Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Ambulanz für allgemeine Psychosomatik Leitung: Dipl. med. Karsten Wolff FA für Psychiatrie und Psychotherapie Tel. 0621 1703-4181 [email protected] MitarbeiterInnen: Dr. med. Dr. Dipl.-Phys. Robert Feldmann Tel. 0621 1703-4301 [email protected] Dipl.-Psych. Anne Mohn Psychologische Psychotherapeutin Tel. 0621 1703-4023 [email protected] Dipl.-Psych. Fleur Pfitzer Psychologische Psychotherapeutin Tel. 0621 1703-4142 [email protected] Dipl.-Psych. Ralf Winter Psychologischer Psychotherapeut Tel. 0621 1703-4302 [email protected] Wir bieten: 1. Spezifische Diagnostik und Klärung der Indikation für eine spezifische psychotherapeutische Behandlung bei verschiedenen psychosomatischen Krankheitsbildern wie: affektive Störungen (z.B. Depressionen) Angststörungen (auch „Burnout-Syndrome“) somatoforme Störungen Persönlichkeitsstörungen (außer vom Borderline-Typ) psychische Folgeerkrankungen bei primär organischen Krankheiten 2. Diagnostik und Beratung bei psychischen Problemen Ein Angebot für Studierende der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg mit: Coaching in Krisensituationen spezifische Diagnosik ggf. Vermittlung in psychotherapeutische Behandlungen bzw. Beratungsstellen Kontaktaufnahme: Sekretariat der PSM-Ambulanz: 0621 1703-4304, -4303 Bitte immer das Stichwort "Beratung für MedizinstudentInnen" angeben. Mehr Infos finden Sie auf unserem Flyer für MedizinstudentInnen Schwerpunktambulanz für Krankheitsangst und Hypochondrie Anmeldung über das Ambulanzsekretariat Tel. 0621 1703-4303 oder -4304 Bitte immer Stichwort „Hypochondrie“ angeben. Psychologische Leitung Prof. Dr. Josef Bailer Tel. 0621 1703-6151 Ärztliche Leitung Dipl. med. Karsten Wolff E-Mail: [email protected] Tel: 0621 1703-4181 Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Dr. med. Cordula Lehmann-Bodem Tel. 0621 1703-4312 E-Mail: [email protected] Psychologin/Psychologen Dipl.-Psych. Tobias Müller E-Mail: [email protected] Dipl.-Psych. Iris Wollgarten-Hadamek E-Mail: [email protected] Dipl.-Psych. Robert Zank E-Mail: [email protected] Unser Angebot Diagnostik Unsere ausführliche Diagnostik umfasst sowohl psychologische Gespräche, den Einsatz von Fragebögen als auch eine fachärztliche Körpersprechstunde, um Ihre aktuellen Beschwerden und Ihre Lebensgeschichte genau zu erfassen. Beratung Im Anschluss an die Diagnostik erhalten Sie und Ihr zuweisender Arzt eine ausführliche Rückmeldung zu Ihren Untersuchungsergebnissen. Gemeinsam besprechen wir Ihr Behandlungsanliegen und beraten Sie über die Möglichkeit einer störungsspezifischen Therapie zur Reduktion ihrer Krankheitsangst. Wissenschaftliche Studie Wir wollen die Ursachen überdauernder Krankheitsängste besser verstehen und unseren Behandlungsansatz optimieren, daher werden parallel zum Therapieangebot wissenschaftliche Studien durchgeführt, in der Aufmerksamkeits-, Bewertungs- und Gedächtnisprozesse untersucht werden, die vermutlich eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung dieser Störung spielen. Diagnostik Wann liegt eine behandlungsbedürftige Krankheitsangst vor? Sie leiden unter der Angst, eine ernsthafte Erkrankung zu haben. Die Versicherung ihres Arztes, dass mit ihrem Körper alles in Ordnung sei, beruhigt sie nur kurze Zeit. Ihre Gedanken kreisen immer wieder um die Sorge, an einer unentdeckten ernsthaften körperlichen Erkrankung zu leiden. Diese Sorge beeinträchtigt Sie im alltäglichen Leben und hält nun schon über ein halbes Jahr an. Wenn diese Aussagen auf Sie zutreffen, dann sind Sie krankheitsängstlich! Ambulante Psychotherapie Die von uns angebotene störungsspezifische kognitive Verhaltenstherapie hat sich in Studien als sehr wirksam erwiesen. Die Therapie umfasst 16 Einzelsitzungen mit ein bis zwei einstündigen Terminen pro Woche. Die Aufdeckung ungünstiger Bewertungen von „Körpersymptomen“ sowie von Verhaltensweisen, die kurzfristig eine Angstreduktion herbeiführen, langfristig aber zu Aufrechterhaltung der Krankheitsangst führen, ist besonders wichtig für eine erfolgreiche Behandlung. In einem späteren Behandlungsschritt werden diese Mechanismen dann hinterfragt und verändert. Im Rahmen der Therapie werden daher unter anderem gemeinsam Argumente für und gegen eine Krankheit gesammelt, um die Krankheitsangst zu relativieren. typische Verhaltensweisen besprochen, die die Krankheitsangst ungewollt verstärken und alternative Verhaltensweisen erarbeitet und eingeübt. Nach Abschluss der Therapie wird der Behandlungserfolg mit Hilfe von Fragebögen überprüft. Schwerpunktambulanz für Borderline-Störungen und Posttraumatische Belastungsstörungen Leitung: Prof. Dr. med. Martin Bohus Tel.: 0621 1703-4001 Fax: 0621 1703-4005 [email protected] Dipl. med. Karsten Wolff Tel.: 0621 1703-4181 Fax: 0621 1703-4005 [email protected] Mitarbeiterinnen Melanie Domsalla, Dipl.-Psych. Tel.: 0621 1703-4417 [email protected] Bianca Gaida, Dipl.-Psych. Tel.: 0621 1703-4404 [email protected] Juliane Klemm, Dipl.-Psych. Tel.: 0621 1703-4407 [email protected] Dipl.-Psych. Anne Mohn Psychologische Psychotherapeutin Tel.: 0621 1703-4423 [email protected] Dr. sc. hum. Tatyana Reinhardt, Dipl.-Psych. Tel.: 0621 1703-4418 [email protected] Dipl.-Psych. Amrei Schaal Tel.: 0621 1703-4426 [email protected] Sonja Seekircher, Dipl.-Psych. Tel.: 0621 1703-4307 [email protected] Gabriela Spindler, Dipl.-Psych. Tel.: 0621 1703-4423 [email protected] Im Hinblick auf Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) richten sich unsere Angebote vor allem an Menschen, die über einen längeren Zeitraum anhaltend mit traumatischen Erlebnissen konfrontiert waren. PatientInnen, die aufgrund eines einmaligen traumatischen Ereignisses (z.B. Gewalt, Unfall, Naturkatastrophe usw.) unter einer PTBS leiden, finden ein entsprechendes Angebot in unserer Ambulanz für PTBS Typ-I (siehe Forschungsseite). Wir bieten: Spezifische Diagnostik sowohl der Borderline-Persönlichkeitsstörung als auch der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Wir führen spezifische psychometrische Testverfahren und ein ausführliches klinisches Interview durch. Zudem findet eine genaue Diagnostik von anderen psychischen Begleiterkrankungen statt. In einer speziellen somatischen Sprechstunde können auch körperliche Erkrankungen untersucht und Empfehlungen zu deren Behandlung gegeben werden. Klärung der Indikation für eine spezifische ambulante bzw. stationäre Psychotherapie und ggf. Vermittlung auf unsere Spezialstationen für Borderlinestörungen bzw. Posttraumatische Belastungsstörungen Schwerpunktambulanz für Posttraumatische Belastungsstörungen Typ I (sog. einfache Traumatisierungen) Anmeldung / Kontakt: Tel. 0621 1703-4303 oder -4304 Leitung Psychologische Leitung Prof. Dr. Herta Flor Institut für Neuropsychologie und Klinische Psychologie Ärztliche Leitung Prof. Dr. Martin Bohus Dipl. med. Karsten Wolff MitarbeiterInnen Dr. rer. nat. Stephanie Ridder, Dipl.-Psychologin E-Mail: [email protected] Tel.: 0621 1703-6318 An wen wir uns wenden: Unser Angebot richtet sich an Menschen, die in ihrem Leben eine extreme Stresserfahrung, ein sogenanntes traumatisches Ereignis erlebt haben. Diese Extremsituationen beinhalten, dass eine Gefahr für das eigene Leben oder das Leben eines anderen Menschen bestand und der Betroffene unmittelbar mit Hilflosigkeit, starker Angst oder Entsetzen reagiert hat. Ein traumatisches Erlebnis kann ein schwerer Unfall (Arbeitsunfall, Autounfall, Zugunglück), ein Feuer, eine Explosion, eine Naturkatastrophe (Tsunami, Erdbeben, Wirbelsturm), ein gewalttätiger Angriff (Überfall, Bedrohung mit einer Schusswaffe, einem Messer), eine Vergewaltigung oder eine Kriegserfahrung sein. Natürlich ist dies nur eine unvollständige Auflistung von Beispielen, so dass vorab individuell geklärt werden sollte, welches traumatische Ereignis im Vordergrund steht. In der Folge eines Traumas können betroffene Personen unter verschiedenen Symptomen leiden. So werden beispielsweise Teile des Ereignisses ungewollt wieder erlebt sowie Situationen oder Personen gemieden, die an das Trauma erinnern. Generell ist es überaus schwierig diese Extremsituation in die eigene Biographie zu integrieren um wieder Alltagssituationen meistern zu können. Ambulante Psychotherapie Wir bieten Ihnen eine störungsspezifische kognitive Verhaltenstherapie an, die sich in Studien als sehr wirksam erwiesen hat. Es finden 10 Einzelsitzungen mit einer Dauer von je 100 Minuten pro Sitzung statt. In der Regel findet eine Sitzung pro Woche statt. Einzelne Elemente sind z. B. Entspannungstechniken, Umgang mit Ärger bzw. Schuld, Veränderung belastender Gedanken, Erkennen von hinderlichen Verhaltensweisen, Aufbau neuer Lebensperspektiven. Beratung Sie und Ihr zuweisender Arzt erhalten eine ausführliche Rückmeldung über die Untersuchungsergebnisse (Arztbrief). Wir planen mit Ihnen das weitere Vorgehen insbesondere bezüglich einer störungsspezifischen Therapie zur Reduktion Ihrer Beschwerden. Unser Angebot Diagnostik eine individuelle Abklärung des Traumas und eine diagnostische Einordnung der Beschwerden psychologische Diagnostik und Erfassung der Lebensgeschichte psychologische Testuntersuchungen und Interviews medizinische Untersuchung (fachärztliche Körpersprechstunde) Wissenschaftliche Studien Unser Ziel ist es, mehr über Ursachen und aufrechterhaltende Faktoren der Posttraumatischen Belastungsstörung zu erfahren und unseren Behandlungsansatz weiter zu optimieren. daher Durchführung verschiedener wissenschaftlicher Studien Bei Interesse können Sie durch Ihre Teilnahme einen wichtigen Beitrag zu dieser Forschung leisten. Ihre Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig und völlig unabhängig von unserem Therapieangebot. Wenden Sie sich bitte bei Interesse direkt an uns. Was wir von Ihnen brauchen Wir benötigen einen Überweisungsschein für die Ambulanz der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin am ZI. Den Überweisungsschein können Sie bei jedem Arzt holen. Er muss nicht von einem Psychiater sein. Melden Sie sich bitte telefonisch in unserem Ambulanzsekretariat (siehe Kontakt) und geben Sie das Stichwort „Posttraumatische Belastungsstörung Typ I“ an. Privatambulanz (Verhaltenstherapie) Leitung: Dipl. med. Karsten Wolff Tel.: 0621 1703-4181 Fax: 0621 1703-4005 E-Mail: [email protected] Wir bieten: kognitiv-verhaltenstherapeutische Einzelpsychotherapie