Modul 3 03411 Biologische Grundlagen Kapitel II

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Modul 3
03411 Biologische Grundlagen
Frage
Welche Fachbegriffe gehören zum
Thema Synapsen und synaptische
Übertragung?
Was ist eine Synapse?
Was sind Formen von Synapsen?
Was ist eine elektrische Synapse?
Was ist eine chemische Synapse?
Antwort
-
Was sind (Neuro-)Transmitter?
Kapitel II.1.3 Synapsen und synaptische Übertragung
-
Synapse
Formen von Synapsen
Elektrische Synapse
Chemische Synapse
(Neuro-)Transmitter
Präsynaptische Endigung
Postsynaptischer Membranbereich
Vesikeln
Rezeptoren
Schlüssel-Schloss-Prinzip
Agonisten
Antagonisten
Re-Uptake
Hyperpolarisation
Depolarisation
IPSP = inhibitorisches postsynaptisches Potential
EPSP = exzitatorisches postsynaptisches Potential
Impulsfrequenzen
Mechanismen
Räumliche Summation
Konvergenz
Zeitliche Summation
Divergenz
Afferenz
Vorwärtshemmung
Präsynaptische Hemmung
Postsynaptische Hemmung
Laterale Hemmung
Interneuron
Verbindungsstelle zwischen Nervenzelle-Nervenzelle
oder Nervenzelle-Effektororgan
Elektrische
Chemische
2nm Zwischenraum zwischen Zellen
Durch Kontaktmoleküle überbrückt
Geladene Teilchen wandern hin und zurück
20-50nm breiter Zwischenraum
Durch (Neuro-)Transmitter überbrückt
Nur in eine Richtung
Präsynaptische Endigung des informationssendenden
Neurons
Postsynaptischer Membranbereich des empfangenden
Neurons
Erheblich häufigerer Typ
Chemische Botenstoffe
Moleküle
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Modul 3
03411 Biologische Grundlagen
Was ist eine präsynaptische
Endigung?
-
Was ist ein postsynaptischer
Membranbereich?
Was sind Vesikeln?
-
Was sind Rezeptoren?
-
Was ist das Schlüssel-SchlossPrinzip?
Was sind Agonisten?
Was sind Antagonisten?
-
-
Was ist ein Re-Uptake?
-
Was ist eine Hyperpolarisation?
-
Was ist eine Depolarisation?
-
Was ist ein IPSP?
Was ist ein EPSP?
Was sind Impulsfrequenzen?
-
Kapitel II.1.3 Synapsen und synaptische Übertragung
Wenn Aktionspotential diese erreicht, werden
Transmitter aus den Vesikeln in den synaptischen Spalt
freigesetzt
Hier befinden sich die Rezeptoren, an denen sich die
Transmitter anlagern
Speichern Transmitter
Setzen Transmitter frei, wenn Aktionspotential die
präsynaptische Endigung erreicht
Empfängermoleküle
Reagieren nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip
Rezeptoren reagieren auf den für sie spezifischen
Botenstoff
Oder diesem sehr ähnliche Stoffe = Agonisten
Simuliert die Wirkung eines Transmitters
Oder verstärkt sie
Subtypen anhand Bindungsfähigkeit verschiedener,
agonistischer Transmitter
Hemmen Wirkung eines Transmitters
Oder verhindern diese
Indem sie den Rezeptor blockieren
Beispiel: Curare, andere Gifte
Der Teil der Transmitter, der nicht an Rezeptoren
bindet, diffundiert aus dem Spalt
Wird enzymatisch aufbereitet
Wieder in die abgebende Zelle aufgenommen
Membranpotential wird in Richtung negativer Werte
verschoben -> IPSP
Erregungsschwelle wird erhöht
Membranpotential wird in Richtung positiver Werte
verschoben -> EPSP
Erregungsschwelle wird gesenkt
Inhibitorisches postsynaptisches Potential
Bei Hyperpolarisation
Erregungsschwelle wird erhöht
Exzitatorisches postsynaptisches Potential
Bei Depolarisation
Erregungsschwelle wird gesenkt
Wie oft Informationen auf ein Neuron/Effektororgan
treffen
Eine Vielzahl von Informationen trifft auf eine Zelle
Die Zelle ist von zahlreichen Synapsen mit dicht
angeordneten Rezeptoren überzogen
Bildung eines Aktionspotentials hängt davon ab, ob sich
elektrische Potentiale summieren oder aufheben
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Modul 3
03411 Biologische Grundlagen
Was sind Mechanismen des
Zusammenwirkens von Neuronen?
Was ist die räumliche Summation?
-
Was ist Konvergenz?
-
Was ist die zeitliche Summation?
-
Was ist Divergenz?
-
Was ist eine Afferenz?
Was ist eine Vorwärtshemmung?
-
Kapitel II.1.3 Synapsen und synaptische Übertragung
Räumliche Summation
Konvergenz
Zeitliche Summation
Divergenz
Vorwärtshemmung
Präsynaptische Hemmung
Postsynaptische Hemmung
Laterale Hemmung
Über mehrere Synapsen werden erregende Impulse
abgegeben
Exzitatorische Potentiale werden ausgelöst
Die sich gegenseitig verstärken
Diese lösen ein Aktionspotential im Zielneuron aus
Voraussetzung dafür: Konvergenz
Zusammentreffen mehrerer Nervenfasern auf einem
Zielneuron
Postsynaptische Potentiale werden in so schneller
Folge erzeugt
Dass die Depolarisation/ Hyperpolarisation zunimmt
Und der Effekt verstärkt wird
Unter Umständen bis zur Auslösung eines
Aktionspotentials
Kann durch Prozesse im prä- oder postsynaptischen
Bereich begründet sein
Es kann durch schnell wiederholte synaptische
Aktivierung durch Mangel an Transmittersubstanz eine
zeitlich begrenzte, reduzierte Erregbarkeit bestehen
Ausbildung von Kontakten einer mit mehreren anderen
Zellen
Dadurch Verteilung der Erregung auf mehrere Zellen
Bei Neuronen, die Muskelfasern innervieren:
Motoneurone
Beispiel: Rücken -> ein Motoneuron innerviert einige
tausend Muskelfasern
Afferenzen (von Sinneszellen wegleitende Neurone)
können auch divergieren
Dadurch: Redundanz -> wichtiger Sinneseindruck wird
über mehrere Kanäle vermittelt
Von Sinneszellen wegleitendes Neuron
Von der Peripherie zum ZNS
Im ZNS und in der Peripherie
Exzitatorischer Prozess, der in eine Richtung läuft, wird
auf seinem Weg gehemmt
Durch Aktivität eines Neurons wird Aktivität eines
anderen Neurons gehemmt
Beispiel: präsynaptische Hemmung
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Modul 3
03411 Biologische Grundlagen
Was ist eine präsynaptische
Hemmung?
-
Was ist eine postsynaptische
Hemmung?
Was ist eine laterale Hemmung?
-
Was ist ein Interneuron?
-
Kapitel II.1.3 Synapsen und synaptische Übertragung
Hemmendes Neuron hat über eine Synapse Kontakt
zum Axon des erregenden Neurons
Bevor dieses über eine Synapse in Kontakt mit dem
Soma des Zielneurons tritt
Das hemmende Neuron hemmt durch ein IPSP die
Weitergabe des Reizes des erregenden Neurons an das
Zielneuron
Beispiel: Beuger und Strecker (wirken antagonistisch,
sollen nicht gleichzeitig aktiviert werden)
Sowohl erregendes als auch hemmendes Neuron haben
synaptischen Kontakt zum Soma des Zielneurons
Die IPSPs und EPSPs werden im Zielneuron verrechnet
Benachbarte Zellen hemmen sich gegenseitig über ein
zwischen ihnen befindliches Neuron (Interneuron)
Wenn ein Neuron aktiv ist, wird die
Erregbarkeitsschwelle seines Nachbarn erhöht
Beispiel: Sinneszellen der Retina (verstärkt Kontraste,
verdeutlicht Übergänge)
Neuron zwischen zwei Neuronen
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