(1,2) -1- Tropica_Aussen_24.ds.indd 23.03.09 20:27 DAS UNTERNEHMEN Wir schützen Pflanzen Innovative Produkte erhöhen Ernteerträge D ie globalen Herausforderungen von morgen meistern – für Bayer CropScience ist dies mehr als eine Absichtserklärung. Es ist der Leitfaden für das tägliche Handeln. Er hat dazu geführt, dass das Unternehmen mit seinen Tätigkeitsbereichen Pflanzenschutz (Crop Protection), Schädlingsbekämpfungsmittel für den nicht-landwirtschaftlichen Gebrauch (Environmental Science) sowie Saatgut und Pflanzenbiotechnologie (BioScience) inzwischen zu den weltweit führenden Crop-Science-Firmen zählt. Die Mitarbeiter verbindet der Gedanke, nach Lösungen zu suchen, die den globalen Bedürfnissen und Veränderungen gerecht werden. So muss eine ständig steigende Zahl von Menschen trotz abnehmender oder im besten Fall gleichbleibender Bestäuben von Gurken im Gewächshaus. landwirtschaftlicher Nutzfläche versorgt werden. Das heißt, mit immer neuen Wirkmechanismen müssen Pflanzenschutzprodukte dafür sorgen, dass Nutzpflanzen nicht Opfer von Schädlingen werden und immer höhere Erträge liefern. So verfügt das Unternehmen heute über die vermutlich innovativste Produktpalette der gesamten Branche. Im Pflanzenschutz hat dies zu beeindruckenden Erfolgen geführt: So nimmt Bayer CropScience bei den Insektiziden eine führende Stellung ein, sehr erfolgreich behauptet das Unternehmen sich auch in den strategischen Fungizidmärkten, und im Bereich Herbizide verfügt es ebenfalls weltweit über eine starke Position. Als eine der effizientesten und umweltverträglichsten Technologien im Pflanzenschutz kommt der Saatgutbehandlung eine immer größere Bedeutung zu. Ein Gebiet, auf dem Bayer CropScience ebenfalls Weltklasse besitzt. Begutachten der Wurzellänge von Tabakpflanzen. Doch die Ziele des Unternehmens reichen weit über den herkömmlichen Pflanzenschutz hinaus. So werden beispielsweise im Geschäftsbereich BioScience mit modernen Technologien neue Hybridsorten entwickelt, die mehr Ertrag liefern und auch eine höhere Toleranz gegenüber Umwelt-Stressfaktoren besitzen. Außerdem wird die Suche nach alternativen Energieträgern auf Pflanzenbasis unterstützt. Aber auch der Erhalt der Biodiversität und funktionierender landwirtschaftlicher Ökosysteme spielt für den Erfolg eine wesentliche Rolle. Denn so dringend wie hochwertige und bezahlbare Nahrungsmittel weltweit benötigt werden, so notwendig ist dafür eine stabile und gesunde Produktionsbasis. Sie bildet das Fundament für nachhaltige Landwirtschaft. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen unterschiedliche Strategien entwickelt, die alle einem Ziel dienen: die Vielfalt und Verschiedenartigkeit des Lebens zu schützen. Untersuchen von Rapskulturen unter dem Mikroskop. (2,2) -1- Tropica_Aussen_24.ds.indd 23.03.09 20:27 DATEN UND FAKTEN Wie im Paradies 300 Quadratmeter Dschungel mitten im Unternehmen V on Leverkusen sind es knapp 20 Autominuten bis zum Paradies. Es liegt unter einer großen Kuppel aus Glas, mitten auf dem Gelände der Unternehmenszentrale von Bayer CropScience am Rande von Monheim. In einem Miniatur-Dschungel gedeihen dort auf einer Fläche von 300 Quadratmetern rund 400 Nutzpflanzen aus tropischen und subtropischen Gefilden. Und das ist hohe (Gärtner-)Kunst, denn in der Natur brauchen beide Pflanzengruppen Klimaverhältnisse, die unterschiedlicher nicht sein können. Pflanzen aus den Tropen lieben es feucht und warm. Subtro-pische Gewächse dagegen schätzen heiße, trockene Sommer und kühle Winter. Als das Tropicarium Anfang der 1980er angelegt wurde, gaben externe Fachleute dem Vorhaben keine Chance. Aber sie haben nicht mit dem Willen, der Kompetenz und dem grünen Daumen der Verantwortlichen. Heute wachsen dort Dattelpalmen neben Reis, Zuckerrohr neben Obstgehölzen. Aber mit großem Engagement allein konnte diese Oase inmitten des Betriebsrestaurants natürlich nicht entstehen. Einen großen Beitrag zum Ge- Das Tropicarium ist ein ungewöhnlicher Ort: Dort gedeihen auf kleinstem Raum Pflanzen, die normalerweise in unterschiedlichen Klimazonen dieser Welt wachsen. Durch die große Kuppel des Glasdachs dringt Sonnenlicht ins Tropicarium. lingen des Projekts leistet auch die ausgefeilte Technik, die optimal an die verschiedenen Bedürfnisse der Pflanzen angepasst ist. Da ist zum Beispiel ein in luftiger Höhe angebrachter Ring von Quarz-Hochdrucklampen. Sie simulieren an trüben oder kurzen Tagen Sonnenlicht, das sonst durch die Glaskuppel flutet. Falls es die Sonne allerdings zu gut meint, schützt eine automatische Schattierungsanlage die Pflanzen vor zu starker Sonneneinstrahlung. Elektronisch gesteuerte Luftbefeuchter und Sprühnebeldüsen schaffen optimalen Lebensraum für die Tropengewächse: Sie laufen 20 Stunden am Tag und geben in dieser Zeit rund 1.000 Liter Wasser an die Umgebung ab. Und was passiert mit Schädlingen wie Läusen und Milben, die besonders gern in solch kleinen Paradiesen leben? Denen rückt man im Tropicarium ganz natürlich zu Leibe – mit Marienkäfern und Raubmilben. Die haben Blattlaus und Co. nämlich einfach zum Fressen gern. IMPRESSUM Herausgeber: Bayer CropScience AG Monheim März 2009 (3,2) -1- Tropica_Aussen_24.ds.indd 23.03.09 20:27 DAS TROPICARIUM VON BAYER CROPSCIENCE IN MONHEIM Ein Stück Urwald unter Glas (1,1) -2- Tropica_Aussen_24.ds.indd 23.03.09 20:27 PFLANZEN IM TROPICARIUM UND IHRE GESCHICHTE Blaue Agave Noni-Baum Kokospalme Das Herz des Tequila Umstrittener Heilsaft Sinnbild für die Tropen I n Mexiko nennt man sie maguey azul – und lässt ihr eine besondere Ehre zuteil werden: Die Blaue Agave (Plan Nr. 1) ist die einzige Agavenart, die zur Herstellung des berühmten Tequila verwendet werden darf. Ihre ursprüngliche Heimat ist unbekannt. Sicher ist dagegen, dass sie eine von 200 bis 300 Arten ist, die man von den Südstaaten der USA bis nach Südamerika findet. Hauptanbaugebiet der Blauen Agave ist der Bundesstaat Jalisco im Westen Mexikos, der zu einem Großteil mehr als Basis für den berühmten Tequila ist die Blaue Agave. 2.200 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Ideale Bedingungen, denn die Blaue Agave gedeiht am besten in Höhen über 1.500 Metern. Für gutes Wachstum braucht sie viel Licht. Weil das Tageslicht im Tropicarium höchstens 1.500 Lux liefert, sorgt zusätzliches Licht dafür, dass die Blaue Agave dort trotzdem ordentlich gedeiht. S ie sind groß wie ein Hühnerei, und groß ist auch die Wirkung, die ihnen nachgesagt wird. Die Früchte des Noni-Baums (Plan Nr. 98, Morinda citrifolia) sollen bei verschiedenen Erkran- Noni-Früchten wird eine heilende Wirkung nachgesagt. kungen helfen. Seit jeher wird die Frucht in der Volksheilkunde unter anderem bei Fieber, Infekten, Allergien und Hautverletzungen eingesetzt. In der Wissenschaft ist ihre Heilwirkung allerdings umstritten. Vermutlich stammt die Pflanzenart aus dem australischen Queensland, hat sich aber von dort aus sowohl über den Indischen Ozean als auch nach Polynesien verbreitet. Durch polynesische Seeleute kam sie vor über 2.000 Jahren nach Hawaii, wo sie unter dem Namen „Noni“ bekannt wurde. Der Noni-Baum im Monheimer Tropicarium produziert das ganze Jahr über eine Menge Früchte. Die müssen allerdings schnell abgeerntet werden. Fallen sie auf den Boden, sind sie ein gefundenes Fressen für unzählige Fruchtfliegen. K okospalmen (Plan Nr. 91) sind in tropischen Gefilden nichts Ungewöhnliches. Dort sind sie wichtiger Rohstoff- und Nahrungslieferant. Das Ungewöhnliche an dieser Pflanze ist allerdings ihre Vermehrung. Aus ihren Blattachsen wachsen verzweigte Blütenstände mit jeweils bis zu 40 weiblichen und über 10.000 männlichen Blüten. Die weiblichen Blüten öffnen sich erst zwei Wochen nach den männlichen und sind etwa zwei Tage empfangsbereit. In der Natur überwiegt die Fremdbestäubung durch Wind und Insekten. Beides fehlt im Tropicarium. Dass die Kokospalme dennoch genau zum 20. Geburtstag des kleinen Paradieses Früchte ansetzte, grenzt fast an ein Wunder. Die Kokospalme trägt seit 2001 Früchte, die sogar genießbar sind. Kokosnüsse liefern nahrhaftes Fruchtfleisch und Milch. (2,1) -2- Tropica_Aussen_24.ds.indd 23.03.09 20:27 Panamapalme Kaffeepflanze Honigblatt K Das Blatt für teure Hüte Rote Kirschen mit Pep Süßer geht´s wirklich nicht M d D ie Panamapalme (Plan Nr. 20) ist wesentlicher Bestandteil eines weltweit bekannten Kleidungsstücks: Man braucht genau sechs ihrer noch nicht entfalteten Blätter für die Herstellung eines Panamahuts. Die Blätter werden gekocht, in Streifen gerissen, dann getrocknet, in Fäden gerollt, gebleicht und schließlich von Hand zu Hüten verwoben. Traditionell geschieht das seit 1630 in Ecuador. Über die Entstehung des Namens für diese spezielle Kopfbedeckung gibt es mehrere Legenden. So wurde der Hut angeblich früher nur über Panama ausgeführt. Eine andere Theorie besagt, The- E r ist eines der beliebtesten Getränke der Welt – und soll doch seine Karriere einst als Speise begonnen haben. Angeblich waren es äthiopische Stämme, die die roten, koffeinhaltigen Früchte des Kaffeestrauchs (Plan Nr. 13) zerrieben, mit Fett mischten und zur Stärkung aßen. Ursprungsgebiet des Kaffees soll die Region Kaffa im Südwesten Äthiopiens sein. Dort wird das Getränk der Überall auf der Welt beliebt: die Tasse Kaffee. Aus den Blättern der Panamapalme entstehen die berühmten Hüte. odore Roosevelt habe 1906 einen solchen Hut beim Besuch der Bauarbeiten am Panamakanal getragen. Eine Palme ist die Pflanze jedoch nicht: Sie gehört zur Familie der Cyclanthaceae und stammt ursprünglich aus Südamerika. So weit musste die Panamapalme, die im Tropicarium wächst, nicht anreisen. Sie wurde von einem botanischen Garten in Deutschland nach Monheim geliefert. Getränke bereits im 9. Jahrhundert erwähnt. Heute wird Kaffee in über 50 Ländern angebaut und ist nach Erdöl das zweitwichtigste Handelsprodukt. Wirtschaftlich am bedeutendsten ist der Arabica-Kaffee (Coffea arabica), gefolgt vom Robusta-Kaffee (Coffea robusta). Der Kaffeestrauch im Tropicarium setzt auch Früchte an: Erst grün, dann gelb oder rot leuchten die kleinen Kaffeekirschen zwischen den sattgrünen Blättern. Nach dem Heranreifen brauchen die Pflanzen eine Ruhepause. Die verbringen sie im Gewächshaus des Tropicariums. S ie ist süßer als süß – und das kommt nicht von ungefähr: Die Blätter der Kräuterstaude Stevia rebaudiana Bertoni – auch Süßkraut, Süßblatt oder Honigkraut (Plan Nr. 63) genannt – enthalten die Substanz Steviosid. Und diese ist etwa 250 Mal süßer als Zucker. Das Honigblatt wächst als Staude im Gebiet der Amambai-Bergkette zwischen Brasilien und Paraguay. Entdeckt wurde es Ende des 19. Jahrhunderts von dem Schweizer Botaniker Moises Giacomo Bertoni (1857–1929), der der Sorte ihren Namen verlieh. Die Pflanze gehört zu einer Gattung von Asterngewächsen namens Stevia. Sie umfasst insgesamt 235 Arten, von denen aber nur zwei das süße Steviosid enthalten. Große Ansprüche an Pflege und Haltung hat die Kräuterstaude nicht. Im Schon die Indianer nutzten das Honigblatt zum Süßen. Winter stellt sie ihr Längenwachstum ein. Dann müssen die Gartenbauer in Monheim nur beim Gießen vorsichtig sein. Viel Nass verträgt die Stevia nicht – sonst faulen ihre Wurzeln. (3,1) -2- Tropica_Aussen_24.ds.indd 23.03.09 20:27 Kakaopflanze Rotangpalme Wunderbeere Mit Sicherheit die Bohne wert Kletterkünstler aus den Tropen Sauer war gestern B ei den Azteken waren sie so kostbar, dass man sie als Zahlungsmittel verwendete. Kein Wunder, denn die Samen (Bohnen) der Kakaofrüchte (Plan Nr. 14) dienten als Zutat für ein hocharomatisches Getränk: Die Samen der Früchte werden zu Kakaobohnen fermentiert. „chocolatl“ – den Vorläufer der heißen Schokolade. Bevor der Kakao systematisch angebaut wurde, wuchs er wild im äquatorialen Urwald Südamerikas. Er gehört zum Unterholz, das im Schatten der Baumriesen wurzelt. Temperaturen um die 28 Grad Celsius und 90 Prozent Luftfeuchtigkeit lassen seine Früchte üppig gedeihen. Da im Tropicarium Raumklima herrscht, kann der Kakaobaum dort rein theoretisch keine Früchte ansetzen. Doch die Praxis sieht anders aus. Weil dort zumindest am Wochenende tropisches Klima simuliert wird, gedeiht und blüht der Baum nicht nur: Er setzt – nach Handbestäubung – seit der Pflanzung auch Früchte an. Und weil das so selten gelingt, sind die für Hege und Pflege zuständigen Experten sehr stolz. A uf Teilen dieser Palmenart hat mit Sicherheit so gut wie jeder schon einmal gesessen. Das Holz der Rotangpalme (Plan Nr. 68) – auch bekannt unter dem englischen Name Rattan – wird zu Stühlen und Sesseln verarbeitet. Der Grund: Ihr Holz ist biegsamer als das anderer Palmenarten. Es ist also nicht von ungefähr als Flechtmaterial beliebt, wobei „Rattan“ meist die Außenhaut und „Peddigrohr“ den Kern der Triebe meint. Die Pflanze stellt die artenreichste Palmengattung überhaupt dar und rankt an hohen Bäumen in den Regenwäldern Südostasiens. Der schlanke, oft seilartig gewundene Stängel der Rattanpalme ist über die gesamte Länge annähernd gleich S o eine Zutat dürfte sich Druide Miraculix für seinen legendären Zaubertrank gewünscht haben. Die Früchte der Wunderbeere (Plan Nr. 8) enthalten Miraculin – einen Wirkstoff, der ein kleines Wunder vollbringt: Er macht die Zunge unempfindlich gegen Saures, indem er die Geschmacksrezeptoren beeinflusst. Wer auch nur eine Beere isst, der nimmt für etwa zwei Stunden alles Der Wunderbeere macht für die Zunge Saures süß. Aus dem Holz der Rotangpalme entstehen Stühle und Sessel. dick. Er kann mit Dornen, Stacheln oder Borsten besetzt sein. Das ist auch im Tropicarium nicht anders. Deshalb Vorsicht: Wer der Rotangpalme zu nahe kommt, riskiert kleine Stiche. Saure als süß wahr. Selbst der Biss in eine Zitrone lässt ihn unberührt. Kein Wunder also, dass die Früchte des immergrünen Strauches aus dem tropischen Westafrika seit jeher genutzt wurden, um den Geschmack saurer Speisen zu verbessern. Dabei ist die Wunderbeere kein einfaches Früchtchen. Sie mag gern tropische Temperaturen, und deshalb freut sich die Pflanze im Tropicarium auch aufs Wochenende, denn dann herrscht das Klima, das sie mag. (1,1) -1- Tropica_Innen_24.ds.indd 23.03.09 19:45 DAS TROPICARIUM UND SEINE PFLANZEN BLINDTEXT Bepflanzungsplan (2,1) -1- Tropica_Innen_24.ds.indd 23.03.09 19:45 (3,1) -1- Tropica_Innen_24.ds.indd 23.03.09 19:45 Eine exotische Oase Beim Spaziergang durch das Tropicarium sieht und riecht der Besucher Pflanzen, von denen er viele nur aus Büchern kennt. Über 400 Nutzpflanzenarten aus aller Welt sind hier Zuhause. A Affenschwanzinga (Inga edulis) 16 Afrikanischer Mahagonibaum (Khaya senegalensis) 86 Ahornblättriger Flaschenbaum (Brachychiton acerifolium) 59 Akee/Aki-Baum (Blighia sapida) 4 Alocasia (Alocasia edulis) 45 Ameisenbaum (Newbouldia laevis) 111 Ananas (Ananas comosus) 102 Australische Silbereiche (Grevillea robusta) 85 Avocado (Persea americana) 105 Azoren- oder Kanaren-Lorbeer (Laurus azorica) 69 Azerola (Malpigia glabra) 103 Mangrovenbaum (Rhizophora conjugata) Maniok (Manihot esculenta) Maracuja (Passiflora quadrangularis) Mate-Tee (Ilex paraguariensis) Mangostane (Garcinia tinctoria) Melonenbaum (Carica papaya) Muskatnussbaum (Myristica fragrans) Myrrhe (Commiphora abyssinicia) N Noni-Baum (Morinda citrifolia) B Bambus (Bambusa) Baumfarn (Cyathea sp.) Baumstrelitzie (Strelitzia nicolai) Baumwollpflanze (Gossypium hirsutum) Bergpalme (Chamaedorea elegans) Betelpfeffer (Piper betle) Blaue Agave (Agave tequilana) 1 Breiapfelbaum (Manilkara zapota) Brennpflanze (Urera baccifera) Brotfruchtbaum (Artocarpus hexapetalus) Brotnussbaum (Brosimum alicastrum) C Ceylon-Zimt (Cinnamomum zeylanicum) Chacruna (Psychotria viridis) China-Zimt (Cinnamomum aromaticum) Chinesische Hanfpalme (Trachycarpus fortunei) Cocastrauch (Erythroxylum coca) Colabaum (Cola nitida) D Dattelpalme (Phoenix dactylifera) E Echter Galgant (Alpinia officinarum) Echte Vanille (Vanilla planifolia) Echter Teebaum (Camelia sinensis) Echter Zimtbaum (Cinnamomum verum) Eisenholz (Casuarina stricta) Erdbeerguave (Psidium cattleyanum) F 57 51 90 37 33 25 50 96 5 55 79 22 81 30 24 23 10 75 112 67 80 88 6 O Obst-Banane (Musa acuminata) Olivenbaum (Olea europaea) Orleanstrauch (Bixa Orellana) Ostindische Pfeilwurz (Tacca leontopetaloides) P Palisanderholzbaum (Jacaranda mimosifolia) Palme (Ptychosperma ambiguum) Palmlilie (Yucca aloifolia) Panamapalme (Carludovica palmata) Pfeffer (Piper celtidifolium) Pfeifenholz (Coccoloba uvifera) Pfeilwurz (Maranta arundinaceae) Piment (Pimenta racemosa/Pimenta dioica) Purgiernuss (Jatropha Curcas) 116 R Ramie (Boehmeria nivea) Reis (Oryza sativa) Rotang-Palme (Calamus ciliaris) Rote Mombinpflaume (Spondias purpurea) Rotefeu (Hemigraphis alternata) S Sagopalme (Cycas circinalis) Sauersack (Annona muricata) Sisal-Agave (Agave sisalana) Schellenbaum (Thevetia peruviana) Schraubenbaum (Pandanus pygmaeus) Schraubenbaum (Pandanus pacificus) Schraubenbaum (Pandanus utilis) Schraubenbaum (Pandanus veitchii) 66 42 77 18 94 92 9 3 98 101 74 89 36 83 54 31 20 73 87 44 93 35 53 68 107 110 40 106 38 113 32 26 100 28 (1,2) -1- Tropica_Innen_24.ds.indd 23.03.09 19:45 PFL ANZENGRUPPEN Zusammenstellung der Pflanzen nach Gruppen Gewürz Genussmittel Ölpflanzen Ätherisches Öl Obst Stärkepflanzen Gemüse Nüsse Hölzer Fasern Arzneipflanzen Elastomere Zuckerpflanzen Insektizidlieferant Gerbstoffe Farbstofflieferanten (2,2) -1- Tropica_Innen_24.ds.indd 23.03.09 19:45 KLIMAZONEN Im Tropicarum gedeihen Pflanzen, die von Natur aus in verschiedenen Klimazonen der Welt wachsen. tropisch subtropisch tropisch/subtropisch (3,2) -1- Tropica_Innen_24.ds.indd 23.03.09 19:45 Faserbanane (Musa textilis) Fischschwanzpalme (Caryota mitis) G Gnemonbaum (Gnetum gnemon) Großblättrige Steineibe (Podocarpus macrophyllus) 39 41 17 82 I T Indonesicher Zimt (Cinnamomum burmanii) 78 J Johannisbrotbaum (Ceratonia siliqua) Jojoba (Simmondsia chinensis) K Kaffeestrauch (Coffea arabica) Kakaobaum (Theobroma cacao) Kalebassenbaum (Crescentia cujete) Kalebassen-Muskatnussbaum (Monodora myristica) Kanarische Obstbanane (Musa canariensis) Kanonenkugelbaum (Couroupita peruviana) Kapokbaum (Ceiba pentandra) Katappenbaum (Terminalia catappa) Katemfe-Strauch (Thaumatococcus daniellii) Kautschukbaum (Hevea brasiliensis) Kerzenbaum (Parmentiera edulis) Klusie (Clusia mexicana) Kokospalme (Cocos nucifera) Kopainabalsam (Copaifera officinalis) Kubebenpfeffer (Piper cubeba) L M Schraubenbaum (Pandanus utilis) Schraubenbaum (Pandanus veitchii) Spinatbaum (Sauropus androgynus) Stärkebanane (Musa) Sternapfel (Chrysophyllum cainito) Sternfrucht (Averrhoa carambola) Süßblatt (Stevia rebaudiana) Süßkartoffel (Ipomoea batatas) Surinam-Kirsche (Eugenia uniflora) Tabuwurzel (Derris elliptica) Tamarinde (Tamarindus indica) Tannia (Xanthosoma nigrum) Taro (Colocasia esculenta) 76 2 100 28 15 12 7 95 63 43 104 65 114 47 46 V Vetivergras (Vetiveria zizanoides) 58 13 14 108 70 11 97 29 21 62 49 115 109 91 56 25 W Wachsbaum (Carissa grandiflora) Weißzimtbaum (Canella winterana) Westindisches Mahagoni (Swietenia mahagoni) Wilde Tamarinde (Leucaena leucacephala) Wollbaum (Chorisia) Wunderbeere (Synsepalum dulcificum) Z Zitronengras (Cymbopogon citratus) Zuckerpalme (Arenga pinnata) Zuckerrohr (Saccharum officinarum) Y Yamswurzel (Dioscorea) Langer Pfeffer oder Stangenpfeffer (Piper longum) 72 Malarbarspinat (Basella alba) 19 Z Zitronen-Eukalyptus (Eucalyptus citriodora) 99 71 84 27 34 8 61 60 64 48 52 TROPISCHE UND SUBTROPISCHE PFLANZEN RUND UM DAS TROPICARIUM Vor dem Südeingang: Blauer Eukalyptus (Eucalyptus globulus), Dreiblättrige Orange(Poncirus trifoliata), Erdbeerbaum (Arbutus unedo), Olivenbaum (Olea europaea), Chinesische Hanfpalme (Trachycarpus fortunei), Zwergpalme (Chamaerops humilis). Am Südeingang (innen): Gemeiner Bambus (Bambusa vulgaris), Kopaiva-Balsambaum (Copaifera officinalis), Jatropha (Jatropha curcas). Vor dem Nordeingang: Feigenbaum (Ficus carica), Kiwi (Actinidia chinensis), rechts ein kleiner Teegarten direkt am Teich. Am Nordeingang: Gemeiner Bambus (Bambusa vulgaris, Gummibaum (Ficus elastica var. Decora). Am Südeingang und auf der Terrasse (von Mai bis Oktober): Japanische Mispel (Eryobotrya), Granatapfelbaum (Punica granatum), Brasilianische Guave (Feijoa sellowiana), Kampferbaum (Cinnamomum camphorum), Peruanischer Pfefferbaum (Schinus molle), Bandbusch (Homalocladium platycladium), Brasilianischer Pfefferbaum (Schinus terebinthifolius, Schlafbaum (Albizia julibrissin), Japanische Weißdolde (Rhaphiolepis umbellata), Korallenstrauch (Erythrina christa-galli), Wunderbaum (Ricinus communis), Macadamia-Nüsse (Macadamia integrifolia), Zitruspflanzen. Im Restauranteingang: Maulbeergewächse (Ficus cyathistipula/ Ficus longifolium), Brennpalme (Caryota urens). Pflanzen auf der Empore des Tropicariums: Senegal-Dattel-Palme (Phoenix reclinata), Phyllanthus (Phyllanthus epiphyllanthus), Sagopalme (Cycas revoluta), Clusia (Clusia mexicana), Guaranaliliane (Paulinia cupana), Philodendron (Monstera lechleriana), Melonen- oder Papayabaum (Carica Papaya). Illustration : osterwaldersart.com Foto: ????? F