SCHMIERUNG Innere Schmierung Spindel

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SCHMIERUNG
Innere Schmierung
Für die Standard-Schmierung im Inneren der Spindelhubelemente wird ein Langzeit-Schmierfett
verwendet: TOTAL CERAN CA. Es ist ein EP-Schmiermittel auf Kalziumsulfonat-Basis. Bei der Größe
183 wird hingegen TOTAL MULTIS MS2 verwendet, ein Fett auf Kalziumseifen-Basis, das ebenfalls für
hohe Drücke geeignet ist. Alle Baugrößen (bis auf 183) verfügen über einen Auffüllstopfen für den Fall,
dass Schmiermittel verloren gegangen ist. Im Folgenden werden die technischen Angaben und
Anwendungsbereiche der Schmiermittel im Inneren des Gehäuses angegeben.
Schmiermittel
Anwendungsbereich
Betriebstemperatur [°C]*
technische Angaben
Total Ceran CA
standard
-15 : +130
standard (183)
-15 : +100
DIN 51502: OGPON -25
ISO 6743-9: L-XBDIB 0
DIN 51502: MPF2K -25
ISO 6743-9: L-XBCEB 2
Lebensmittel
-10 : +150
Total Multis MS2
Total Nevastane HT/AW-1
NSF-USDA: H1
* bei Betriebstemperaturen zwischen 80 °C und 150°C Viton®-Dichtungen verwenden;
bei Temperaturen über 150 °C und unter -20 °C unsere technische Abteilung kontaktieren
Die durchschnittliche Schmiermittelmenge in den Spindelhubelementen wird in der folgenden Tabelle wiedergegeben.
Größe
innere
Schmiermittelmenge
[kg]
183
0,06
204
0,1
306
0,3
407
0,6
559
1
7010
1,4
8010
1,4
9010 10012 12014 14014 16016 20018 25022
2,3
4
4
14
14
28
28
Spindel
Die Schmierung der Spindel ist Aufgabe des Benutzers und muss mit einem haftfähigen Schmiermittel mit
EP-Zusätzen durchgeführt werden:
Schmiermittel
Rothen 2000/P Special
Anwendungsbereich
Betriebstemperatur [°C]
technische Angaben
standard
0 : +200
nicht vorgesehen
standard
0 : +150
AGMA 9005: D94
DIN 51517-3: CLP-US STEEL 224
Lebensmittel
0 : +130
NSF-USDA: H1
(Additiv kann auch pur verwendet werden)
Total Carter EP 2200
(nicht kompatibel mit Ölen auf Polyglykolbasis)
Total Nevastane EP 1000
Die Schmierung der Gewindespindel ist für die einwandfreie Arbeitsweise des Spindelhubelementes
ausschlaggebend. Sie muss regelmäßig in ausreichend kurzen Abständen durchgeführt werden, um immer
eine saubere Schmiermittelschicht zwischen den miteinander in Berührung kommenden Teilen zu
gewährleisten. Mangelhafte Schmierung, die Verwendung von EP-additivfreien Ölen oder mangelhafte
Wartung können zu einer anormalen Erwärmung und somit zu einem vorzeitigen Verschleiß führen, der die
Lebensdauer der Spindel beträchtlich verkürzt. Falls die Hubelemente nicht sichtbar sind oder die Spindeln
sich im Inneren von Schutzelementen befinden, müssen die Schmierbedingungen regelmäßig überprüft
werden. Bei Anforderungen, die über die Angaben der entsprechenden Diagramme hinausgehen, muss unsere
technische Abteilung kontaktiert werden.
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Halbautomatische Schmierung
Es können verschiedene halbautomatische Schmiersysteme verwendet werden. Im folgenden werden einige
der üblichsten Lösungen angegeben:
1 - Vertikal eingebaute Spindelhubelemente der Baureihe TP können mit einem Schutzrohr mit Ölbad
(optional mit Rückführung) oder bei höheren Anforderungen mit einem Einzelkammersystem
ausgestattet werden. Dieses Schmiersystem wird auf S. 68-69 ausführlich beschrieben.
2 - Anbringen eines zusätzlichen Ringes am Deckel, um ein Rückführbecken für das Schmiermittel zu schaffen.
3 - Anbringen eines Tropfverteilers durch Anfertigen einer Bohrung im Deckel bei den Modellen TP und in der
Laufmutter bei den Modellen TPR.
1
2
3
Zentrale Schmieranlagen
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Schmierung
Es können verschiedene Arten von automatischen Schmieranlagen eingesetzt werden, bei denen eine zentrale
Pumpe verschiedene Schmierpunkte versorgt.
Die erforderliche Schmiermittelmenge hängt von den Einsatzbedingungen und von der Arbeitsumgebung ab.
Ein zentrales Dosiersystem entbindet den Benutzer nicht von der Pflicht zur regelmäßigen Überprüfung der
Schmierbedingungen an der Spindel.
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