e Universität des Saarlandes FR 6.1 Mathematik Prof. Dr. R. Schulze-Pillot 9. Übung zur Vorlesung Quadratische Formen Sommersemester 2013 Aufgabe 1. a) Für L sei ein reguläres p 6= 2 Zp -Gitter auf dem quadratischen Raum L∼ = h1, . . . , 1, det(L)i, dabei ist h1, 1, 1, 1i p ≡ 1 mod 4, anisotrop andernfalls. gilt bolisch, wenn (V, Q) über hyperbolisch, und Qp . h1, 1i b) Für p = 2 ist L orthogonale Summe von 2-dimensionalen Gittern 0 1 2 1 2 1 ∼ 0 1 0 1 , dabei gilt ⊥ ⊥ . = 1 0 1 2 1 2 1 0 1 0 mit Matrix 2 1 ist hyper- 1 2 oder L sei ein reguläres Z-Gitter auf dem quadratischen Raum (V, Q) über Q (die Gram(L, Q) hat also Determinante ±1), sei i(V ) der Witt-Index von V (die Anzahl der Aufgabe 2. Matrix von hyperbolischen Ebenen in der Witt-Zerlegung, die Dimension eines maximalen total isotropen Unterraums). Zeigen Sie: dim(V ) ≡ 2i mod 8. Hinweis: Benutzen Sie das Reziprozitätsgesetz für das Hasse-Symbol und Aufgabe 1. Aufgabe 3. (V, Q), (V 0 , Q0 ) seien reguläre quadratische Räume über Q, p0 sei eine Primzahl. Zeigen Sie: (Vp , Q), (Vp0 , Q0 ) isometrisch über allen Qp über Q. Sind Aufgabe 4. für p 6= p0 Primzahl oder ∞, so sind sie isometrisch Untersuchen Sie, welche der folgenden quadratischen Formen isotrop über a) x21 + x22 − 15x23 − 15x24 b) 3x21 + 2x22 − 7x23 c) 3x21 + 2x22 − 11x23 d) 3x21 + 2x22 − 7x23 + 2(x2 x3 + x3 x1 + x1 x2 ) Q sind: