T 1

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Kapitel 12
Dr. Brigitte Mathiak
Transaktionsverwaltung
Lernziele

• Begriff und Eigenschaften von Transaktionen
• Mehrbenutzer-Synchronisation
 Theorie der Serialisierbarkeit
 Zwei-Phasen-Sperrprotokolle
 Deadlocks und deren Vermeidung
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
2
Transaktionsverwaltung

Beispiel einer typischen Transaktion in einer
Bankanwendung:
1. Lese den Kontostand von A in die Variable a : read(A,a);
2. Reduziere den Kontostand um 50 EUR: a:= a – 50;
3. Schreibe den neuen Kontostand in die Datenbasis: write(A,a);
4. Lese den Kontostand von B in die Variable b: read(B,b);
5. Erhöhe den Kontostand um 50 EUR: b := b + 50;
6. Schreibe den neuen Kontostand in die Datenbasis: write(B, b);
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
3
Operationen auf Transaktions-Ebene
In den klassischen Transaktionssystemen:
 begin of transaction (BOT): Mit diesem Befehl wird der
Beginn einer eine Transaktion darstellende Befehlsfolge
gekennzeichnet.
 commit: Hierdurch wird die Beendigung der Transaktion
eingeleitet. Alle Änderungen der Datenbasis werden durch
diesen Befehl festgeschrieben, d.h. sie werden dauerhaft in die
Datenbank eingebaut.
 abort: Dieser Befehl führt zu einem Selbstabbruch der
Transaktion. Das Datenbanksystem muss sicherstellen, dass die
Datenbasis wieder in den Zustand zurückgesetzt wird, der vor
Beginn der Transaktionsausführung existierte.
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
4
Abschluss einer Transaktion
Für den Abschluss einer Transaktion gibt es zwei
Möglichkeiten:
1. Den erfolgreichen Abschluss durch ein
commit.
2. Den erfolglosen Abschluss durch ein abort.
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
5
Eigenschaften von Transaktionen: ACID
Atomicity (Atomarität)
Alles oder nichts !
Consistency
Konsistenter DB-Zustand muss in konsistenten Zustand übergehen !
Isolation
Jede Transaktion hat die DB „für sich allein“
Durability (Dauerhaftigkeit)
Änderungen erfolgreicher Transaktionen dürfen nie verloren gehen
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
6
Transaktionsverwaltung in SQL
commit work
Die in der Transaktion vollzogenen Änderungen werden – falls keine
Konsistenzverletzung oder andere Probleme aufgedeckt werden –
festgeschrieben.
Schlüsselwort work ist optional
rollback work
Alle Änderungen sollen zurückgesetzt werden.
Anders als der commit-Befehl muss das DBMS die „erfolgreiche“
Ausführung eines rollback-Befehls immer garantieren können.
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
7
Transaktionsverwaltung in SQL
Beispielsequenz auf Basis des Universitätsschemas:
INSERT INTO Vorlesungen
values (5275, 'Kernphysik', 3, 2141);
INSERT INTO Professoren
values (2141, 'Meitner', 'C4', 205);
COMMIT
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
8
Fehler bei unkontrolliertem Mehrbenutzerbetrieb I
Verlorengegangene Änderungen (lost update)
Schritt
T1
1.
read(A,a1)
2.
a1 := a1 – 300
T2
3.
read(A,a2)
4.
a2 := a2 * 1.03
5.
write(A,a2)
6.
write(A,a1)
7.
read(B,b1)
8.
b1 := b1 + 300
9.
write(B,b1)
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
9
Fehler bei unkontrolliertem Mehrbenutzerbetrieb II
Abhängigkeit von nicht freigegebenen Änderungen
Schritt
T1
1.
2.
read(A,a1)
a1 := a1 – 300
3.
write(A,a1)
T2
4.
read(A,a2)
5.
a2 := a2 * 1.03
6.
write(A,a2)
7.
read(B,b1)
8.
...
9.
abort
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
10
Fehler bei unkontrolliertem Mehrbenutzerbetrieb III
Phantomproblem
T1
T2
select sum(KontoStand)
from Konten
insert into Konten
values (C,1000,...)
select sum(Kontostand)
from Konten
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
11
Serialisierbarkeit
Historie ist „äquivalent“ zu einer seriellen Historie
dennoch parallele (verzahnte) Ausführung möglich
Serialisierbare Historie von T1 und T2
Schritt
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
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T1
BOT
read(A)
T2
BOT
read(C)
write(A)
write(C)
read(B)
write(B)
commit
read(A)
write(A)
commit
Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
12
Serielle Ausführung von T1 vor T2,
also T1 | T2
Schritt
T1
1.
BOT
2.
read(A)
3.
write(A)
4.
read(B)
5.
write(B)
6.
commit
7.
8.
9.
10.
11.
12.
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T2
BOT
read(C)
write(C)
read(A)
write(A)
commit
Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
13
Nicht serialisierbare Historie
Schritt
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Datenbanken für Mathematiker, WS 11/12
T1
BOT
read(A)
write(A)
T3
BOT
read(A)
write(A)
read(B)
write(B)
commit
read(B)
write(B)
commit
Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
14
Zwei verzahnte Überweisungs-Transaktionen
Schritt
T1
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
BOT
read(A,a1)
a1 := a1 – 50
write(A,a1)
T3
BOT
read(A,a2)
a2 := a2 – 100
write(A,a2)
read(B,b2)
b2 := b2 + 100
write(B,b2)
12.
commit
13.
read(B,b1)
14.
b1 := b1 + 50
15.
write(B,b1)
16.
commit
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Ist nicht serialisierbar, obwohl dies
im konkreten Fall nicht zum
Konflikt führt. Letzteres kann die
DB aber nicht beurteilen.
Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
15
Eine Überweisung (T1) und eine Zinsgutschrift (T3)
Schritt
T1
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
BOT
read(A,a1)
a1 := a1 – 50
write(A,a1)
T3
BOT
read(A,a2)
a2 := a2 * 1.03
write(A,a2)
read(B,b2)
b2 := b2 * 1.03
write(B,b2)
12.
commit
13.
read(B,b1)
14.
b1 := b1 + 50
15.
write(B,b1)
16.
commit
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Dieselbe r/w-Konstellation, diesmal
zum Konflikt führend. Die DB greift
zur Kontrolle nur auf die r/wStruktur zu, nicht auf die Semantik
der Anwendung!
Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
16
Theorie der Serialisierbarkeit
Ziel: „Formale“ Beschreibung einer Transaktion
Operationen einer Transaktion Ti
 ri(A)
zum Lesen des Datenobjekts A,
 wi(A)
zum Schreiben des Datenobjekts A,
 ai
zur Durchführung eines aborts,
 ci
zur Durchführung des commit.
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
17
Theorie der Serialisierbarkeit
Konsistenzanforderung einer Transaktion Ti
entweder abort oder commit aber nicht beides!
Falls Ti ein abort durchführt, müssen alle anderen Operationen
pi(A) vor ai ausgeführt werden, also pi(A) <i ai.
Analoges gilt für das commit, d.h. pi(A) <i ci falls Ti „committed“.
Wenn Ti ein Datum A liest und auch schreibt, muss die
Reihenfolge festgelegt werden, also entweder ri(A) <i wi(A) oder
wi(A) <i ri(A).
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
18
Theorie der Serialisierbarkeit II
Historie
ri(A) und rj(A): In diesem Fall ist die Reihenfolge der Ausführungen irrelevant,
da beide TAs in jedem Fall denselben Zustand lesen. Diese beiden
Operationen stehen also nicht in Konflikt zueinander, so dass in der Historie
ihre Reihenfolge zueinander irrelevant ist.
ri(A) und wj(A): Hierbei handelt es sich um einen Konflikt, da Ti entweder den
alten oder den neuen Wert von A liest. Es muss also entweder ri(A) vor wj(A)
oder wj(A) vor ri(A) spezifiziert werden.
wi(A) und rj(A): analog
wi(A) und wj(A): Auch in diesem Fall ist die Reihenfolge der Ausführung
entscheidend für den Zustand der Datenbasis; also handelt es sich um
Konfliktoperationen, für die die Reihenfolge festzulegen ist.
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
19
Der Datenbank-Scheduler
T1
T2
T3
...... Tn
Transaktions-Manager TM
Scheduler
Daten-Manager
Recovery-Manager
Puffer-Manager
Datenbank
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
20
Aufgabe des Schedulers
 Reihung der Operationen verschiedener Transaktionen,
so dass die Historie
- mindestens serialisierbar
- und meistens auch ohne kaskadierendes Rollback rücksetzbar ist.
 Verschiedene Ansätze möglich:
- sperrbasierte Synchronisation (am meisten benutzt) Pessimistische
Synchronisation
- Zeitstempel-basierte Synchronisation
- optimistische Synchronisation (bei vorwiegend lesenden Zugriffen)
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
21
Sperrbasierte Synchronisation
Sichert Serialisierbarkeit zu
Zwei Sperrmodi
 S (shared, read lock, Lesesperre):
 X (exclusive, write lock, Schreibsperre):
 Verträglichkeitsmatrix (auch Kompatibilitätsmatrix genannt)
NL
S
X
S


-
X

-
-
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
22
Zwei-Phasen-Sperrprotokoll (2PL): Definition
Jedes Objekt, das von einer Transaktion benutzt werden soll, muss vorher
entsprechend gesperrt werden.
Eine Transaktion fordert eine Sperre, die sie schon besitzt, nicht erneut an.
Eine Transaktion muss die Sperren anderer Transaktionen auf dem von ihr
benötigten Objekt gemäß der Verträglichkeitstabelle beachten. Wenn die
Sperre nicht gewährt werden kann, wird die Transaktion in eine
entsprechende Warteschlange eingereiht – bis die Sperre gewährt werden
kann.
Jede Transaktion durchläuft zwei Phasen:

Eine Wachstumsphase, in der sie Sperren anfordern, aber keine freigeben darf
und

eine Schrumpfphase, in der sie ihre bisher erworbenen Sperren freigibt, aber
keine weiteren anfordern darf.
Bei EOT (Transaktionsende) muss eine Transaktion alle ihre Sperren
zurückgeben.
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
23
Zwei-Phasen Sperrprotokoll: Grafik
#Sperren
Wachstum
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Schrumpfung
Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
Zeit
24
Verzahnung zweier TAs gemäß 2PL
T1 modifiziert nacheinander die Datenobjekte A und B
(z.B. eine Überweisung)
T2 liest nacheinander dieselben Datenobjekte A und B
(z.B. zur Aufsummierung der beiden Kontostände).
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
25
Verzahnung zweier TAs gemäß 2PL
Schritt
T1
T2
1.
BOT
2.
lockX(A)
3.
read(A)
4.
write(A)
5.
BOT
6.
lockS(A)
7.
lockX(B)
8.
read(B)
9.
unlockX(A)
read(A)
11.
lockS(B)
write(B)
13.
unlockX(B)
14.
15.
T2 muss warten
T2 wecken
10.
12.
Bemerkung
T2 muss warten
T2 wecken
read(B)
commit
16.
unlockS(A)
17.
unlockS(B)
18.
commit
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
26
Strenges Zwei-Phasen Sperrprotokoll
2PL schließt kaskadierendes Rücksetzen nicht aus
Erweiterung zum strengen 2PL:
- alle Sperren werden bis EOT gehalten
- damit ist kaskadierendes Rücksetzen ausgeschlossen
- Verhindert allerdings keine Deadlocks
#Sperren
Wachstumsphase
EOT
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
Zeit
27
Verklemmungen (Deadlocks)
Ein verklemmter Schedule
Schritt
T1
1.
BOT
2.
lockX(A)
T2
3.
BOT
4.
lockS(B)
5.
read(B)
6.
read(A)
7.
write(A)
8.
lockX(B)
9.
10.
...
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Bemerkung
T1 muss warten auf T2
lockS(A)
T2 muss warten auf T1
...
 Deadlock
Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
28
Verklemmungen

a: können entdeckt und dann aufgelöst

b: oder gleich vermieden werden.
Beides ist u.U. teuer. Mögliche Techniken:
Ad a:
1. Time-Out
2. Zyklenerkennung
Ad b:
3. Preclaiming
4. Zeitstempel
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
29
Erkennen von Verklemmungen
1. Brute-Force-Methode: Time-Out
 Nach gewisser Wartezeit (z.B. 1 sec) wird
Transaktion zurückgesetzt
 Nachteil: Falls Zeit zu kurz, werden zu viele
Transaktionen zurückgesetzt, die nur auf Resourcen
(CPU etc.) warten. Falls Zeit zu lang, werden zu
viele Verklemmungen geduldet.
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
30
Erkennen von Verklemmungen
2. Zyklenerkennung durch Tiefensuche im Wartegraph
ist aufwendiger, aber präziser
Bsp.: Wartegraph mit zwei Zyklen:
T1
T2
T1  T2  T3  T4  T1
T5
T2  T3  T5  T2
T4
T3
Beide Zyklen können durch Rücksetzen von T3 „gelöst“ werden.
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Vermeiden von Verklemmungen
3. Preclaiming in Verbindung mit dem strengen 2 PLProtokoll
#Sperren
BOT
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EOT
Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
Zeit
32
Preclaiming
ist in der Praxis häufig nicht einzusetzen:
Man weiss i.A. apriori nicht genau, welche Sperren benötigt
werden, z.B. bei if...then...else im Anwendungsprogramm.
Daher müssen normalerweise mehr Sperren als nötig „auf
Verdacht“ reserviert werden, was zu übermäßiger
Resourcenbelegung und Einschränkung der Parallelität führt.
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
33
Vermeiden von Verklemmungen
4. Verklemmungsvermeidung durch Zeitstempel
Jeder Transaktion wird ein eindeutiger Zeitstempel (TS) zugeordnet
ältere TAs haben einen kleineren Zeitstempel als jüngere TAs
TAs dürfen nicht mehr „bedingungslos“ auf eine Sperre warten.
Zwei Varianten:
wound-wait Strategie
T1 will Sperre erwerben, die von T2 gehalten wird.
Wenn T1 älter als T2 ist, wird T2 abgebrochen und zurückgesetzt, so dass
T1 weiterlaufen kann.
Sonst wartet T1 auf die Freigabe der Sperre durch T2.
wait-die Strategie
T1 will Sperre erwerben, die von T2 gehalten wird.
Wenn T1 älter als T2 ist, wartet T1 auf die Freigabe der Sperre.
Sonst wird T1 abgebrochen und zurückgesetzt.
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
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Fazit
Bei Mehrbenutzerbetrieb kann es zu Deadlocks und Fehlern
kommen
Um das zu vermeiden gibt es Transaktionen
Transaktionen gehorchen dem ACID Prinzip
Diese werden von der Datenbank mit Hilfe von Locks realisiert
Für die genaue Ausführung gibt es verschiedene Scheduler mit
verschiedenen Vor- und Nachteilen
State-of-the-art sind Timeouts und Zeitstempel
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Kapitel 12: Transaktionsverwaltung
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