Globalisierung, Zahlungsbilanz und Wechselkurs Was ist Globalisierung Ausdehnung des internationalen Handels Wachstum der multinationalen Konzerne und damit der Direktinvestitionen Internationalisierung der Produktion Internationalisierung der Kapitalmärkte (Portfolioinvestitionen) Zunehmende Bedeutung zwischenstaatlicher Zusammenschlüsse Welthandel und Welt-BIP 1950-1997 (Index 1950 =100) Index 1950=100 Welthandel + 1700% 1800 1600 1400 1200 1000 800 Welt-BIP + 600% 600 400 200 1950 55 60 65 70 75 80 85 90 95 97 Export- und Importquote 1980-2003 (Waren und Dienstleisungen) % des BIP Exportquote 40 Importquote 30 20 10 0 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 00 02 Quelle: BfS Waren- und Dienstleistungen Exporte und Importe (1990-2003) Mio. Fr. 140'000 120'000 100'000 Warenimporte 80'000 Warenexporte 60'000 Dienstleistungsexporte 40'000 20'000 Dienstleistungsimporte 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 00 02 Quelle: BfS Die wichtigsten Handelspartner der Schweiz (2002, Aus- und Einfuhren in Mio. Sfr.) Exporte (in Mio. Sfr.) 0 10000 20000 (11.0%) 30000 27085 Deutschland (20.8%) USA Importe (in Mio. Sfr.) 14320 0 10000 20000 30000 Deutschland (32.3%) Italien (10.8%) 13337 (10.4%) 12754 40000 39802 Frankreich (9.2%) 12015 Frankreich Italien (8.3%) 10823 Niederlande (5.4%) 6640 Grossbritannien (4.9%) 6451 USA (5.3%) 6555 Japan (3.8%) 4906 Grossbritannien (4.7%) 5785 Österreich (3.5%) 4527 Österreich (4.2%) 5136 Spanien (3.4%) 4480 Spanien (2.1%) 2623 Niederlande (3.1%) 4068 Japan (2.1%) 2583 Hong Kong (2.3%) 2996 Schweden (1.2%) 1483 Schweden (1.1%) 1465 Hong Kong (0.5%) 576 Quelle: Seco Multinationale Konzerne und Direktinvestitionen Multinationale Konzerne sind Unternehmen, die im Ausland über direkt kontrollierte Produktions- und Vertriebsanlagen verfügen. Diese Anlagen entsprechen den Direktinvestitionen. Entwicklung Bestand Direktinvestitionen nach Ursprungsländern Mio. $ 1'400'000 1'200'000 1982 1986 1990 1994 1998 2002 1'000'000 800'000 600'000 400'000 200'000 0 Frankreich Deutschland Italien Niederlande UK Schweiz USA Japan Quelle: UNCTAD Schweizerische Direktinvestitionen Für Grösse des Landes ungewöhnlich wichtige Rolle: 1996 hatten 3 der 20 grössten Multinationalen ihren Sitz in der Schweiz 1,4 Millionen Beschäftigte im Ausland Industrie beschäftigt mehr Menschen im Ausland als in der Schweiz Internationalisierung der Kapitalmärkte und der Portfolioinvestitionen Portfolioinvestitionen = grenzüberschreitender Handel mit Wertpapieren (Aktien, Obligationen). In den letzten Jahren starkes Wachstum wegen Liberalisierung der internationalen Kapitalbewegungen. France -- 80'335 53'984 66'552 Total in other USA UK Switzerland Luxembourg Japan Italy in France von Germany Bestand Portfolioinvestitionen 2002 69'241 33'661 97'127 123'375 314'305 838'579 6.11% 121'007 171'262 61'691 128'410 94'761 574'032 1'321'387 9.62% Germany 113'763 -- 56'461 Italy 110'338 98'245 -- 45'214 67'165 8'444 107'584 40'919 242'670 720'580 5.25% Japan 16'520 17'545 8'637 -- 22'832 10'263 86'438 193'975 161'189 517'398 3.77% Luxembourg 37'432 123'973 146'750 55'799 -- 81'969 20'568 8'720 156'290 631'501 4.60% Switzerland 9'915 20'465 10'115 7'745 17'958 -- 34'493 78'925 46'529 226'145 1.65% 75'839 73'405 32'925 94'846 65'533 25'748 -- 452'107 505'281 1'325'683 9.65% USA 120'009 103'462 70'609 499'048 176'180 80'158 358'459 1'870'476 3'278'401 23.88% other 397'055 381'723 216'578 504'308 333'229 221'058 561'649 3'556'735 880'871 899'152 596'058 1'394'520 923'399 522'992 1'394'729 1'933'918 3'870'771 13'730'633 25.90% 6.42% 10.16% 10.16% UK Total von 6.55% 4.34% 6.73% 3.81% -941'136 14.08% -- 28.19% Quelle: IMF Zwischenstaatliche Wirtschaftszusammenschlüsse Europäische Union ist freier Wirtschaftsraum für Waren, Dienstleistungen, Arbeitskräfte und Kapital. Mit der Europäischen Währungsunion verfügen die meisten EU-Länder über die gemeinsame Währung Euro. Freihandelszonen entstehen in anderen Regionen (NAFTA, Mercosur). Die Zahlungsbilanz Erfasst sämtliche wirtschaftliche Transaktionen mit dem Ausland in einem gewissen Zeitraum. Jeder Transaktion entsprechen zwei Einträge die Buchung für die eigentliche Transaktion (z.B. Export einer Maschine) und eine Gegenbuchung (z.B. wie die Maschine bezahlt wird) Die Zahlungsbilanz ist per Definition immer ausgeglichen. Die Zahlungsbilanz Setzt sich aus verschiedenen Teilbilanzen zusammen: Ertragsbilanz (Komponenten die BIP und BSP beeinflussen) Kapitalverkehrsbilanz (Finanztransaktionen) Veränderung der Devisenreserven der Nationalbank Diese drei Teilbilanzen müssen sich gegenseitig immer ausgleichen. Zahlungsbilanz Ertragsbilanz Handelsbilanz Exporte Importe Waren Waren Dienstleistungsbilanz Exporte Importe Dienstleistungen Dienstleistungen Arbeits- und Kapitaleinkommensbilanz vom Ausland ins Ausland Bilanz der laufenden Übertragungen vom Ausland ins Ausland Kapitalverkehrsbilanz Die Ertragsbilanz der Schweiz 1980-2001 (in Mio Sfr.) Mio. Sfr. 60‘000 50‘000 Ertragsbilanzüberschuss 40‘000 Arbeits- und Kapitaleinkommensbilanz 30‘000 20‘000 Dienstleistungsbilanz 10‘000 0 -10‘000 Handelsbilanz -20‘000 80 82 84 86 88 90 92 94 Bilanz der laufenden Übertragungen 96 98 00 Quelle: SNB Zahlungsbilanz Ertragsbilanz Kapitalverkehrsbilanz Handelsbilanz Bilanz der Direktinvestitionen Exporte Importe Waren Waren Dienstleistungsbilanz Exporte Importe Dienstleistungen Dienstleistungen Arbeits- und Kapitaleinkommensbilanz vom Ausland ins Ausland Bilanz der laufenden Übertragungen vom Ausland ins Ausland vom Ausland im Ausland Bilanz der Portfolioinvestitionen vom Ausland im Ausland Bilanz der Kredite und des sonstigen Kapitalverkehrs an die Schweiz ans Ausland Finanzierungsüberschüsse der VGR-Wirtschaftssektoren 2000 (Mio. Fr.) nichtfinanzielle Unternehmen Finanzinstitute Versicherungsunternehmen öffentliche Haushalte Sozialversicherungen private Haushalte übrige Welt (Ertragsbilanzsaldo) Summe BruttoBruttoFinanzierungsüberschuss investitionen ersparnis 45'066 34'685 -10'381 5'282 34'888 29'606 938 1'916 980 17'773 25'677 7'903 507 26'565 26'058 23'004 23'012 9 54'173 54'175 54‘173 92'570 146'743 Quelle BfS, Steuern, Zuschüsse usw. berücksichtigt Zahlungsbilanz Ertragsbilanz Überschuss Waren- und Dienstleistungbilanz und Arbeitsund Kapitaleinkommensbilanz = 54'175 Mio. Fr Kapitalverkehrsbilanz Defizit bei Direkt- und Portfolioinvestitionen und sonstigem Kapitalverkehr = 54'175 Mio. Fr wichtige Identitäten in geschlossener Volkswirtschaft ohne Staat BIP = C + I S = I in geschlossener Volkswirtschaft mit Staat BIP = C + I + G S = I + Budgetdefizit Staat in offener Volkswirtschaft BIP = C + I + G + X - M S = I + Budgetdefizit + Ertragsbilanzüberschuss gesamtwirtschaftlicher Kreislauf mit Staat und Ausland Verwendung Ausland Gesamtnachfrage nach inländischen Gütern inländische Endnachfrage Importe Einkommen gesamtwirtschaftliche Produktion Löhne verfügbares Einkommen Zinsen Gewinne inländische Nachfrage nach inländischen Gütern Exporte Produktion Steuern Staat Defizit Sparen Staatsausgaben Investitionen privater Konsum internationaler Kapitalverkehr offene Volkswirtschaft: S = I + Budgetdefizit + Ertragsbilanzüberschuss Die Ersparnis wird: 1. an Unternehmen verliehen, die damit Investitionen in Inland zu finanzieren 2. an den Staat verliehen, damit er das Budgetdefizit finanzieren kann 3. ans Ausland verliehen, das damit die Exporte des Inlands kaufen kann. Ertragsbilanz- und Kapitalverkehrsbilanz (1983-2003) Mio. Fr. Abnahme Devisen60000 reserven Kapitalverkehrsbilanz (umgekehrtes Vorzeichen) 50000 Zunahme Devisenreserven 40000 Ertragsbilanz 30000 20000 10000 0 83 85 87 89 91 93 95 97 99 01 03 Quelle: SNB offene Volkswirtschaft und Ziele der Wirtschaftspolitik Ausgeglichene Handelsbilanz ? (Waren & Dienstleistungen) Starke oder schwache Währung? Mehr ausländische Direktinvestitionen in Schweiz oder schweizerische Direktinvestitionen im Ausland? Schuldner oder Kreditgeber gegenüber Ausland? Interpretation der Zahlungsbilanz Zahlungsbilanz Ertragsbilanz + ++ =0 Kapitalverkehrsbilanz + Devisenbilanz = 0 + Devisenzufluss ist auf Dauer untragbar. Wirtschaftspolitische Ziele: Handels- und Dienstleistungsbilanzüberschuss (Wettbewerbsfähige Wirtschaft) Position als Gläubiger gegenüber dem Ausland (Unabhängigkeit) Position als Nettokapitalimporteur (Attraktivität Wirtschaftsstandort Schweiz) Es ist unmöglich alle drei Ziele gleichzeitig zu erreichen. Wechselkurs Aussenwirtschaftliche Transaktionen sind mit dem Gebrauch ausländischer Währungen verbunden. Der Wechselkurs ist der Preis einer Währung ausgedrückt in der anderen. Die Preisnotierung zeigt das Tauschverhältnis zwischen der Inlandwährung und einer (bzw. 100) Einheiten der Auslandwährung. 1.15 CHF = 1.15 CHF/$ 1$ 1.52 CHF = 1.52 CHF /€ 1€ Wechselkurs CHF/$ (1980-2004) CHF/$ 2.60 CHF/$ relativ hoher WK heisst „schwacher Franken“ und „starker Dollar“ 2.50 2.00 1.50 1.00 1.20 CHF/$ niedriger WK heisst „starker Franken“ und „schwacher Dollar“ 0.50 0.00 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 00 02 04 Quelle: SNB Wechselkurs Wenn der Wechselkurs CHF/$ steigt, spricht man von einer Abwertung des CHF gegenüber dem $. z.B. von 1.15 auf 1.30 CHF/$ Man benötigt mehr CHF um einen $ zu kaufen. Wenn der Wechselkurs CHF /$ sinkt, spricht man von einer Aufwertung des CHF gegenüber dem $. z.B. von 1.15 auf 1.00 CHF /$ Man benötigt weniger CHF um einen $ zu kaufen. Wechselkurs britisches Pfund £/CHF (1980-2004) CHF/£ 4.50 Aufwertung des CHF gegenüber dem £ 3.50 2.50 1.50 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 00 02 04 Quelle: SNB Der Devisenmarkt bestimmt den Wechselkurs $-Angebot CHF/$ w0 Volumen der in einem bestimmten Zeitraum gegen Franken getauschten Dollar. $-Nachfrage $0 $ Der Devisenmarkt bestimmt den Wechselkurs Hinter dem $-Angebot stehen all jene, die Dollar gegen Franken tauschen wollen. z.B. Schweizer Exporteure, ausländische Touristen und Investoren in der Schweiz d.h. alle Buchungen auf der linken Seite der Ertrags- und der Kapitalverkehrsbilanz Hinter der $-Nachfrage stehen all jene, die Franken gegen Dollar tauschen wollen. z.B. Schweizer Importeure, SchweizerInnen, die im Ausland Aktien kaufen d.h. alle Buchungen auf der rechten Seite der Ertrags- und der Kapitalverkehrsbilanz Zahlungsbilanz Ertragsbilanz Kapitalverkehrsbilanz Handelsbilanz Bilanz der Direktinvestitionen Exporte Importe Waren Waren Dienstleistungsbilanz Exporte Dollar Dienstleistungen Importe Dollar Dienstleistungen Angebot Nachfrage Arbeits- und Kapitaleinkommensbilanz vom Ausland ins Ausland Bilanz der laufenden Übertragungen vom Ausland ins Ausland vom Ausland im Ausland Bilanz der Dollar Dollar Portfolioinvestitionen Angebot vom Ausland Nachfrage im Ausland Bilanz der Kredite und des sonstigen Kapitalverkehrs an die Schweiz ans Ausland Erhöhtes $-Angebot führt zu niedrigerem Wechselkurs CHF/$ $-Angebot $-Angebot w0 Zunahme Exporte wegen starkem BIP-Wachstum in den USA w1 stärkerer Franken $-Nachfrage $0 $1 $ Erhöhte $-Nachfrage führt zu höherem Wechselkurs CHF/$ $-Angebot Zunahme Portfolioinvestitionen in den USA wegen höheren US-Zinsen w2 w0 schwächerer Franken $-Nachfrage $-Nachfrage $0 $2 $ Devisenspekulation Mit einer richtigen Voraussage der Wechselkurse lassen sich hohe Gewinne erzielen. CHF/$ 1.80 1.70 WK Nov 1999 = 1.55 CHF/$ 10‘000 CHF = 6‘452 $ 1.60 1.50 1.40 1.30 WK Nov 2000 = 1.78 CHF/$ 6‘452 $ = 11‘484 CHF Gewinn von 11,5 % dazu kommt noch der höhere Zinsertrag 1.20 Was beeinflusst den Wechselkurs? Zinsdifferenz iSchweiz- iEuroraum Wechselkurserwartungen Wechselkurs CHF/€ reale Transaktionen (Ertragsbilanzsaldo) politische Krisen Renditeerwartungen an Wertpapierbörsen Der reale Wechselkurs Preis der ausl. Güter in Einheiten inl. Güter = relativer Preis zwischen aus- und inländischen Gütern = realer Wechselkurs Preis der ausl. Güter in ausl. Währung US$/Kg e= A P E nominaler Wechselkurs CHF/US$ Preis der ausl. Güter in inl. Währung CHF/Kg P Preis der inl. Güter in inl. Währung z. B. CHF/Kg Beispiel Big Mac Preis der ausl. Güter in Einheiten inl. Güter = Big MacUSA Big MacCH = realer Wechselkurs Preis der ausl. Güter in ausl. Währung US$ / Big MacUSA nominaler Wechselkurs CHF/US$ 2.90 1.15 0.53 = 6.30 Preis der ausl. Güter in inl. Währung CHF/ Big MacUSA = 3.34 Preis der inl. Güter in inl. Währung z. B. CHF/Big MacCH Big Mac Index Big Mac in $ Kaufkraftparität Unter (+) Über (-) $ in Big Mac Bewertung zum $ in % USA 2.90* - - Schweiz 5.48 2.17 + 89 6.30 CHF 1$ = 5.48 $ 1.15 CHF 6.30 CHF/Big Mac = 2.17 CHF/$ 2.90 $/Big Mac 2.17 CHF/$ = 1.89 1.15 CHF/$ aktueller nominaler Wechselkurs CHF/$ * Durchschnitt New York, Chicago, San Francisco, Atlanta Quelle: The Economist, eigene Berechnungen Big Mac Index Big Mac in $ Kaufkraftparität Unter (+) Über (-) $ in Big Mac Bewertung zum $ in % USA 2.90* - - Schweiz 5.48 2.17 + 89 Argentina 1.48 1.50 - 49 China 1.26 1.26 - 57 Eurozone 3.28** 1.06 + 13 UK 3.37 1.54 + 16 * Durchschnitt New York, Chicago, San Francisco, Atlanta ** Durchschnitt Mitgliedsländer Quelle: The Economist Nominaler und realer Wechselkurs CHF/Euro (1980-2004) Index 1999=100 120 real 100 80 nominal 60 40 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 00 02 04 Quelle: SNB Theorie der absoluten Kaufkraftparität Preisniveau Inland = Preisniveau Ausland * Wechselkurs realer Wechselurs e= A P E P =1 Theorie der relativen Kaufkraftparität D Preisniveau Inland = D Preisniveau Ausland * D Wechselkurs Inflation Inland = Inflation Ausland * D Wechselkurs realer Wechselurs e= konstant A P E P Wechselkursregime Bei flexiblen Wechselkursen wird der Wechselkurs allein durch den Markt bestimmt. Vorteile: Ausgleichsmechanismen, kein Eingriff notwendig Nachteile: Unsicherheit durch Fluktuationen Bei fixen Wechselkursen wird ein bestimmter Wert festgelegt. Vorteil: Stabilität der Preise bei internationalen Transaktionen Nachteil: Schwierigkeiten und Kosten bei der Fixierung des Wechselkurses Entwicklung Fr./$ Kurs 1965-2005 5.00 4.00 3.00 2.00 1.00 0.00 60 63 66 69 72 75 78 81 84 87 90 93 96 99 02 05 Quelle: SNB Wie lässt sich ein Wechselkurs fixieren? $-Angebot CHF/$ 1.15 $ 1) Administrative Regulierung der aussenwirtschaftlichen Transaktionen: Kontrolle Handel Kontrolle Kapitalbewegungen 2) Direkter Eingriff der Nationalbank auf den Devisenmärkten Dollar kaufen, wenn der Wechselkurs CHF/$ zu niedrig ist Dollar verkaufen, wenn der Wechselkurs CHF/$ zu hoch ist. $-Nachfrage Dazu benötigt die Nationalbank ihre Devisenreserven. $ Die Wechselkurspolitik der SNB Kontrollierte Fluktuation. Sofern das Hauptziel der stabilen Preisniveaus dies zulässt, kann sie über Wechselkurs zur konjunkturellen Stabilisierung beitragen. Starke Orientierung an dem Euro Instrumente: Devisenhandel Leitzinsen