Vorlesung2 - Datenbankentwurf

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Vorlesung #2
Datenbankentwurf
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„Fahrplan“
 Organisatorisches, Praktikumgruppen:
 31 in der Gruppe1, 8 in der Gruppe2
 Gesucht: 11 Freiwillige, die in die Gruppe2 wechseln, sonst
bestimmt DBMS random die Freiwilligen 
 Feedback Vorlesung#1
 Besprechung der Übungsaufgaben
 Datenmodelle, allgemeine Entwurfsmethodik „Top
Down“, 4 Entwurfsschritte (nach Kemper)
 Vorstellung des ER-Modells (nach Kemper)
 Fazit und Ausblick Vorlesung #3
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Feedback Vorlesung #1
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 (+) ... interessiert uns nicht weiter, wir wollen uns ja
verbessern.
 (?) Folien im Web  Ja
 (?) Unterschiede zu den Definitionen von Prof.
Schwenkert  Prüfungsstoff bleibt gleich
 (?) Nächstes Semester  schau‘ ma‘ mal ...
 (?) Wenn ich Oracle im Praktikum lerne, kann ich
mich woanders bewerben?  Ja, wir lernen ja
Standards (SQL-92 bzw. SQL3, JDBC usw.)
 (-) zu schnell
 (-) viele Begriffe, die ich zum ersten Mal höre
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Feedback Vorlesung #1:
Reaktion
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 (!) Diskussion:
 Voraussetzungen für eine Datenbank-Vorlesung?
 Compiler, Betriebsystem, Dijkstra, Semaphoren, effiziente
Algorithmen, B-Baum, Hash-Verfahren, 3-GL, 4-GL, RAID ...
Muss man das alles wissen?
 Nein. Was Ihr wissen musst, um den Schein zu kriegen 
siehe Vorlesung #1: „Worauf wird es ankommen ...“
 Also: ER-Modellierung, SQL, SQL, SQL, SQL, SQLSchnittstellen, relationale Theorie
 (!) Versprechen: Ihr werdet so fit, wenn Ihr mitmacht,
dass Ihr bei jedem Prof. die Klausur besteht!
 () Versprochen ist versprochen und wird nicht
gebrochen.
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Einordnung der Datenmodelle
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 Nach Prof. Schwenkert
1. Semantisches Datenmodell (Entity Relationship,
UML)
2. Logisches Datenmodell (Relationen, NetzwerkModell)
3. Physisches Datenmodell (implementierte
Datenbank)
 Nach Prof. Kemper: Abstraktionsebenen
1. Konzeptuelle Ebene
2. Implementationsebene
3. Physische Ebene
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Einordnung der Datenmodelle
(fortgesetzt)
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Miniwelt
UML-Klassen
ER-Diagramm
Objektorientiertes
Schema
Relationales
Schema
1.
NetzwerkSchema
DBMS -Speicherparameter
Cluster
Index(e) partitionierte Tabelle(n)
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2.
3.
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Anforderungsanalyse
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1.
2.
3.
4.
5.
Identifikation von Organisationseinheiten
Identifikation der zu unterstützenden Aufgaben
Ermittlung der zu befragenden Personen
Anforderungs-Sammlung
Filterung: gesammelte Informationen auf
Verständlichkeit und Eindeutigkeit prüfen
6. Satzklassifikationen: Information wird Objekten,
Beziehungen zwischen Objekten, Operationen und
Ereignissen zugeordnet
7. Formalisierung bzw. Systematisierung:
Fertigstellung des Pflichtenhefts
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Entity Relationship Modell
(„Studenten hören Vorlesungen“)
 Entity (Gegenstandstyp)
Studenten
Name
MatrNr
 Relationship (Beziehungstyp)
Studenten
hören
Hörer
 Attribut (Eigenschaft)
hören
Name
Lehrveranstaltung
 Schlüssel (Identifikation)
Vorlesungen
MatrNr
 Rolle
Hörer
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Semester
VorlNr
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Titel
SWS
13
Entity Relationship Modell
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 Entities (Gegenstände) sind wohlunterscheidbare physisch
oder gedanklich existierende Konzepte, die man zu
Gegenstandstypen abstrahiert und graphisch als Rechtecke
darstellt.
 Relationships (Beziehungen) werden analog zu
Gegenständen zu Beziehungstypen abstrahiert und als Rauten
graphisch dargestellt.
 Attribute beschreiben Gegenstände und Beziehungen, und
sind als Ovale graphisch dargestellt.
 Ein Schlüssel ist minimale, identifizierende Attributkombination
eines Gegenstands. Man unterscheidet Primärschlüssel und
Schlüsselkandidat(en). Der Primärschlüssel wird
unterstrichen.
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ER – rekursive Beziehungen
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 Rekursive Beziehung sind Beziehungen, an
der nur ein Gegenstandstyp beteiligt ist.
voraussetzen
NachVorgänger
folger
Vorlesungen
 Die Rolle dokumentiert, wer Vorgänger und
wer Nachfolger ist.
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Funktionalität der Beziehungen
E1/E2 1
n
1
1:1
1:n
m
m:1
n:m
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 Notation Prof. Kemper, die meiste Literatur





1:1, 1:n, n:m
m:1 entfällt, da analog zu 1:n
1:1 Ehemann <-> Ehefrau,
1:n Mannschaft <-> Spieler
n:m Studenten <-> Vorlesungen
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Funktionalität der Beziehungen
(fortgesetzt)
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 Notation Prof. Schwenkert
E1/E2 1
c
m
mc
1
1:1
1:c
1:m
1:mc
c
c:1
c:c
c:m
c:mc
n
n:1
n:c
n:m
n:mc
nc
nc:1
nc:m
nc:m
nc:mc
 c steht für „conditional“, d.h „ein“ oder „kein“
 Eigentlich 10 statt 16 Funktionalitäten, da Einträge
oberhalb der Diagonale analog zu Einträgen
unterhalb der Diagonale ist
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Fazit
 Allgemeine Entwurfsmethodik wurde
vorgestellt.
 Grundlagen des ER-Modells wurden
vorgestellt.
 Wir müssen noch viel üben, denn ERModellierung ist Prüfungsstoff, sowohl im
Praktikum als auch in der Klausur !!!
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Ausblick Vorlesung #3
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 Vertiefung des ER-Modells anhand von etwas
komplexeren Beispielen
 Kurze Vorstellung von UML
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