Fasching, Christi Himmelfahrt Lucie Matulíková Septima 2007/2008 Fasching, Christi Himmelfahrt Fasching bezeichnet man verschiedene Bräuche, um die Zeit vor dem Aschermittwoch in Ausgelassenheit, Fröhlichkeit und überschäumender Lebensfreude zu feiern Geschichte des Fasching In der Antike: Vorläufer des Karnevals wurden bereits vor 5000 Jahren im Zweistromland gefeiert, im Land mit den ersten urbanen Kulturen. Im Mittelalter: Im mittelalterlichen Europa feierte man - zwar in Kirchen, jedoch nicht kirchlich - „Narrenfeste“ vom 12. Jahrhundert bis zum Ende des 16. Jahrhunderts um den Epiphaniastag (6. Januar). Christi Himmelfahrt bezeichnet bei Christen den Glauben an die Rückkehr Jesu Christi als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Himmel und zugleich einen christlichen Feiertag, bzw. ein katholisches Hochfest. Christi Himmelfahrt wird am 40. Tag des Osterfestkreises, also 39 Tage nach dem Ostersonntag gefeiert. Deshalb fällt das Fest immer auf einen Donnerstag. Der frühestmögliche Termin ist der 30. April; der spätestmögliche der 3. Juni. Feiertag Christi Himmelfahrt ist gesetzlicher Feiertag in Deutschland, der Schweiz, Österreich sowie Schweden, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Grönland, Haiti, Indonesien, Island, Kolumbien, Liechtenstein, Luxemburg, Madagaskar, Namibia, Niederlande und Norwegen. In Italien, Polen und Ungarn wurde das Fest als gesetzlicher Feiertag vor einigen Jahren abgeschafft und wird nun am darauffolgenden Sonntag kirchlich gefeiert. In Italien wird 2007 über eine Wiedereinführung nachgedacht, mehrere Gesetzesentwürfe liegen bereits im römischen Parlament auf.