Iwan Konstantinovitsch Ajwasowski (1817-1900) Iwan Konstantinovitsch Ajwasowski ist am 17.Juli 1817 in Feodossija in der Familie eines armenischen Unternehmers geboren. Zuerst lernte er im Gymnasium in Simferopol, später ging er 1833 auf die Petersburger Akademie der Künste, wo er von 1833 bis 1839 in der Landschaftsklasse von M.N.Vorobjowa lernte. Erster Erfolg Im Jahre 1835 stellt Ajwasowski seine Studie «Luft über dem Meer» aus. Das Bild hatte einen großen Erfolg. Dieses Gemälde hat löbliche Wertschätzungen der Kritiken bekommen. Der Weg ins Leben. 1837 wurde der Maler für drei Meeresgemälde mit der großen goldenen Medaille ausgezeichnet. Bald fährt Ajwasowski auf die Krim. Er sollte eine Reihe der Landschaften von den Krimstädten malen. Dort hat er Kornilow, Lasarew, Nachimow kennen gelernt. Die Krimarbeiten des Malers waren auf der Ausstellung in der Akademie der Künste erfolgreich vorgestellt. Ajwasowski in Italien 1840 fährt Ajwasowski auftragsgemäß der Akademie nach Italien. Dort arbeitet er viel, studiert die Klassische Kunst. In Rom und in anderen europäischen Städten finden die erfolgreichen Ausstellungen seiner Arbeiten statt. Nach der Rückkehr bekommt Ajwasowski den Titel des Akademiemitgliedes. Er bekommt die Aufgabe des Hauptmeeresstabes, eine Reihe der baltischen Landschaften zu zeichnen. Zurück nach Russland • Als Maler des Hauptmeerstabs nimmt Ajwasowski an einigen Kampfoperationen teil, schafft die Bilder mit den Schlachtszenen. • Eines seiner bekanntesten Werke 1848 wurde „Der Chesmensky Kampf“. • Das Meer erscheint bei Ajwasowski als Grundlage der Natur. • Es gelingt dem Maler, die lebenswichtige Schönheit des kräftigen Elementes zu zeigen. • Eines der bekanntesten Bilder Ajwasowskis ist „Die Neunte Welle“. Aber Ajwasowski hat die Spur in der Geschichte nicht nur als ein talentvoller Maler, sondern auch als Mäzen gelassen. Ajwasowski beschäftigte sich freiwillig mit der Wohltätigkeit. Auf sein Geld ist das Gebäude des archäologischen Museums in Feodossija aufgebaut worden. Seine Schüler sind Kuindschi, Lagorio, Bogaevsky. Iwan Konstantinowitsch Ajwasowski ist am 19. April 1900 gestorben. «Die Neunte Welle» Eines der bekanntesten Gemälde Aiwasowskis heißt «Die Neunte Welle». Auf dem Bild ist der frühe Morgen nach der stürmischen Nacht dargestellt. Der Sturm ist noch nicht zu Ende. Über dem tosenden Ozean steht die Sonne auf. Und jetzt können wir alles sehen, was vor kurzem die nächtlichen Finsternisse verbargen. Im Vordergrund rettet sich auf dem Bruchstück des Mastes eine kleine Gruppe der Menschen. Diese Menschen haben den Schiffbruch erlebt. Sie sind sehr müde und kraftlos. Die Menschen befinden sich auf den Trümmern des Mastes. Da kommt die höchste Welle. Man nennt sie „Die Neunte Welle“. Natürlich, können diese Menschen sterben. Wir glauben aber, dass der menschliche Wille die Natur besiegen wird. Die Menschen treten vor dem Todesgefahr nicht zurück. Das Bild besingt den unbesiegbaren Menschenwillen.