B USINESS - EDUCATION © T.FRITZSCHE 1 15.02.2017 Z IELSETZUNG - Business Education 1. G RUNDLAGEN DER BWL 3 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE • 4 Unterrichtsstunden • Begriffe – Wirtschaftsrecht – Nationalökonomie – Betrieb und Unternehmung – Gewinnmaximierung – Unternehmensbeteiligte – Betriebserfolg – Wirtschaftliche Zwischenziele – Beschaffungswirtschaft – Marketingmix – Wahl der Rechtsform als konstitutive Entscheidung 15.02.2017 Business Education 2. G RUNDLAGEN DER VWL 4 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Aufgaben und Gegenstand Entwicklung der VWL Grundbegriffe Gesamtwirtschaftlicher Produktionsprozess Arbeitsteilige Wirtschaftsgesellschaft Der volkswirtschaftliche Kreislauf Volkseinkommen und Sozialprodukt Die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung 15.02.2017 3. M ARKT, P REIS UND W ETTBEWERB Business Education 5 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Markt Marktformen Preisbildung Staatliche Eingriffe Wettbewerb Beschränkungen des Wettbewerbs Wettbewerbspolitik 15.02.2017 4. I NVESTITIONEN IM B ETRIEB Business Education 6 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Investition Planung und Durchführung Investitionsrechnung Statische Verfahren Dynamische Verfahren 15.02.2017 5. F INANZIERUNG IM B ETRIEB Business Education 7 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Begriffe Bestimmung des Kapitalbedarfs Optimierung der Finanzierung Außenfinanzierung Innenfinanzierung Sonderformen 15.02.2017 6. U NTERNEHMENSFORMEN , P ERSONENGESELLSCHAFTEN Business Education 8 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Die BGB- Gesellschaft OHG KG Stille Gesellschaft Steuerliche Aspekte 15.02.2017 7. U NTERNEHMENSFORMEN , K APITALGESELLSCHAFTEN Business Education 9 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Wesensmerkmale der Kapitalgesellschaften GmbH Aktiengesellschaft Kommanditgesellschaft auf Aktien Steuerliche Aspekte Genossenschaften 15.02.2017 Business Education 1. G RUNDLAGEN DER BWL 10 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Bedarfsdeckung als Aufgabe der Wirtschaft Bedürfnisse Bedarf Güter Ökonomische Prinzipien Methoden der Bedarfsdeckung 15.02.2017 Business Education 1. G RUNDLAGEN DER BWL 11 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Unternehmen, Staat und private Haushalte als Wirtschaftseinheiten Unternehmen und Staat als Produzenten Private Haushalte als Konsumenten Betrieb, Unternehmung und Unternehmen 15.02.2017 Business Education 1. G RUNDLAGEN DER BWL 12 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren Elementarfaktoren und dispositiver Faktor Kombination und Substitution der Produktionsfaktoren Betriebliche Funktionen Vernetzung der Unternehmen- Supply Chain Management 15.02.2017 Business Education 13 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR G RUNDLAGEN DER W IRTSCHAFT „Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge!“ Wilhelm Busch © T.FRITZSCHE 15.02.2017 Business Education 14 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE 15.02.2017 Business Education B EDÜRFNISSE / B EDARF 15 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Der Mensch erlebt Bedürfnisse als subjektives Mangelempfinden, mit dem Wunsch diesen Mangel zu beseitigen Bedarf im wirtschaftlichen Sinne ist nur der Teil der Bedürfnisse, den der Mensch mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, mit seiner Kaufkraft, befriedigen will und kann 15.02.2017 Business Education Ö KONOMISCHE 16 PRINZIPIEN Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE auch Wirtschaftlichkeitsprinzip, Rationalprinzip oder Input-Output-Relation die fundamentale Annahme, dass Wirtschaftssubjekte aufgrund der Knappheit der Güter eingesetzte Mittel und Ergebnis ins Verhältnis setzen und entsprechend ihren persönlichen Präferenzen vernünftig handeln 15.02.2017 Business Education H OMO 17 OECONOMICUS Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR … entsprechend ihren persönlichen Präferenzen … bei Haushalten und Konsumenten: © T.FRITZSCHE Nutzenmaximierung bei Unternehmen: Gewinnmaximierung, Umsatzsteigerung Vergrößerung der Marktanteile 15.02.2017 Business Education Ö KONOMISCHE P RINZIPIEN 18 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Minimalprinzip: auch Kostenminimierung oder Rationalisierung Ein bestimmtes Ziel mit möglichst wenig Mitteln erreichen Maximalprinzip Auch Nutzenmaximierung oder Sparprinzip Mit gegebenen Mitteln möglichst großen Nutzen erzielen 15.02.2017 Business Education G ÜTER 19 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Die Mittel die zur Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse dienen können Güter freie Sachen © T.FRITZSCHE knappe Rechte Dienstleistungen 15.02.2017 Business Education W IRTSCHAFTSEINHEITEN 20 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Eine Wirtschaftseinheit (in der Wirtschaftswissenschaft auch Wirtschaftssubjekt genannt) ist eine am arbeitsteiligen Wirtschaftsprozess beteiligte, in sich geschlossene und somit nach außen abgegrenzte organisatorische Marktpartei 15.02.2017 Business Education 21 W IRTSCHAFTSEINHEITEN Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE 15.02.2017 Business Education 22 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE V ERSORGUNGSKETTE ( SUPPLY CHAIN ) 15.02.2017 Business Education G RUNDLAGEN 23 DER VWL Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Produktions - faktoren © T.FRITZSCHE Produktionsprozess (Produktion ist jede Tätigkeit, die zur Herstellung, Umwandlung oder Bereitstellung von Gütern beiträgt) Arbeitsleistungen (auf Erwerb gerichtete menschliche Tätigkeit) Kapital (produktives Sachvermögen in Unternehmen [Maßgröße: Anlagevermögen]) Natur (für wirtschaftliche Zwecke genutzte natürliche Gegebenheiten) 15.02.2017 Business Education P RODUKTIONSFAKTOREN 24 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Zuordnung VWL BWL Verbrauchsmaterial Dienstleistungen Vorleistungen Werkstoffe* (+ sonst. Aufwand) Maschinen, Anlagen, Gebäude Investitionsgüterverbr Betriebsmittel* auch - Kapital (Abschreibung) - Boden Arbeit* Arbeit* (Lohn) - dispositive Boden* (Pacht) - exekutive Kapital* (Zins) Produktionsfaktoren Als Produktionsfaktoren gelten die mit * gekennzeichneten Bestandteile 15.02.2017 N ACH DER Business Education 25 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE E INFÜHRUNGSSTUNDE SOLLTE KLAR SEIN : Inhaltliche Schwerpunkte Bedürfnisse/ Bedarf Güter Wirtschaftseinheiten Wirtschaftliche Prinzipien Supply chain Produktionsfaktoren 15.02.2017 Business Education K ONTROLLAUFGABEN 26 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE 1. Unterscheiden Sie (auch am Beispiel) Bedürfnisse und Bedarf! 2. Klären Sie den Begriff Nationalökonomie! 3. Unterscheiden Sie die Begriffe „Betrieb“ und „Unternehmung“! 4. Was versteht man unter Gewinnmaximierung? 5. Skizzieren Sie den Produktions- und Verwertungsprozess 15.02.2017 I NVESTITION UND A BSCHREIBUNG Business Education 27 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Das Anlagevermögen eines Betriebes oder einer VoWi kann im Verlauf einer Periode konstant bleiben, zunehmen oder abnehmen Zunahme basiert auf Investition; KapitalstockErhöhung nennt man Brutto- Investition Vorhandene Anlagen verlieren an Wert durch Abnutzung, Schadensfälle, oder weil sie veralten Differenz aus Brutto-Invest. und Abschreibung, ergibt Netto- Investition 15.02.2017 Business Education K APITAL , I NVESTITION , A BSCHREIBUNG 28 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Wachsender Kapitalstock (positive Netto-Invest.) D 200.- AV0 800.- © T.FRITZSCHE Ibr 300.- In + 100.- Ibr = Bruttoinvestition (Wertzuwachs des Anlagevermögens [AV]) AV1 900.- D= Abschreibung (Wertminderung des produktiven Sachvermögens) 15.02.2017 Business Education K APITAL ,I NVESTITION , A BSCHREIBUNG 29 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Sinkender Kapitalstock (negative Netto-Invest.) In 300.- D 400.AV0 800.- Ibr = Bruttoinvestition (Wertzuwachs des Anlagevermögens [AV]) D= Abschreibung (Wertminderung des produktiven Sachvermögens) Ibr 100.AV1 500.- © T.FRITZSCHE 15.02.2017 Business Education K APITAL ,I NVESTITION , A BSCHREIBUNG 30 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE In = AV1- AV0 = Nettoveränderung des Anlagevermögens In = Ibr- D = Bruttoinvestition- Abschreibung Durch Abschreibungen sinkt der Wert des Anlagevermögens. Um eine Abnahme des produktiven Sachvermögens zu vermeiden (= Ziel der Substanzerhaltung), muss mind. In Höhe der Abschreibungen wieder investiert werden Den Teil der Bruttoinvestition, der dazu dient, den Kapitalbestand zu erhalten, nennt man Re-Investition 15.02.2017 Business Education K APITAL ,I NVESTITION , A BSCHREIBUNG 31 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Wachsender Kapitalstock (positive Netto-Invest.) D 200.- AV0 800.- Ibr 300.Ire 200.- In + 100.- Ibr = Bruttoinvestition (Wertzuwachs des Anlagevermögens [AV]) AV1 900.- D= Abschreibung (Wertminderung des produktiven Sachvermögens) Ire= Re-Investition = Ersatzinvestition (Ausgleich der Abschreibung) © T.FRITZSCHE 15.02.2017 Business Education Ausland 32 Exporte Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Importe Arbeit/ Boden/ Kapital Arbeitsmarkt Unternehmen Invest./ Kredite Zinsen Übertragungen Einkommen Sparen Einlagen Banken Zinsen Haushalte Nachfrage Gütermarkt Staatl. Nachfrage, Transferleistungen Angebot Löhne/ Gehälter/ Transferleistg. Staat Steuern, Gebühren, Beiträge © T.FRITZSCHE Steuern, Gebühren, Beiträge 15.02.2017 F RAGEN ZUR Business Education 33 S ELBSTKONTROLLE Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Wer entwickelte das erste volkswirtschaftliche Kreislaufmodell? Nach welchem Prinzip geht das Modell vor? Welche Wirtschaftssektoren enthält dieses Modell? Von welchen wesentlichen Einflussfaktoren hängt das Konsumverhalten der privaten HH ab? 15.02.2017 Business Education M AßE 34 FÜR W ERTESTRÖME Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Einkommen Volkseinkommen © T.FRITZSCHE Alle Leistungen, die von den Unternehmungen an die Haushalte fließen (Strom von Gütern oder Geld als Entgelt für produktive Dienste) Summe aller ausgeschütteten und nicht ausgeschütteten Gewinne 15.02.2017 Business Education M AßE 35 FÜR W ERTESTRÖME Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Achtung!! © T.FRITZSCHE Erwerbs- und Vermögenseinkommen der übrigen Welt gehen in das Volkseinkommen mit ein, nicht jedoch die Bruttowertschöpfung (+ Ersatz- oder Erhaltungsaufwand), diese misst nur die inländischen Produktionsleistungen! 15.02.2017 Business Education E NTSTEHUNGSRECHNUNG 36 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Produktionswerte der Bereiche Land- und Forstwirtschaft, Warenproduzierendes Gewerbe, Handel und Verkehr, Dienstleistungsbetriebe, Staat, Private Haushalte ./. Vorleistungen = Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen (BI) ./. An das Ausland gezahlte Einkommen + aus dem Ausland empfangene Einkommen = Bruttosozialprodukt zu Marktpreisen (BSP) ./. Abschreibungen =Nettosozialprodukt zu Marktpreisen (NSP) ./.indirekte Steuern + Subventionen =Nettosozialprodukt zu Faktorkosten © T.FRITZSCHE = Volkseinkommen 15.02.2017 Business Education V ERTEILUNGSRECHNUNG 39 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Verteilung der erzielten Einkommen auf die Produktionsfaktoren Bruttoeinkommen (unselbständig) + Bruttoeinkommen (selbständig) = Volkseinkommen Verfügbares einkommen der priv. Haushalte = Bruttoeinkommen der HH ./. Beiträge zur Sozialversicherung ./. Direkte Steuern © T.FRITZSCHE 15.02.2017 F RAGEN ZUR Business Education 40 S ELBSTKONTROLLE Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Was versteht die VoWi unter Außenbeitrag? Was versteht man unter Verwendungsrechnung? 15.02.2017 G RUNDZÜGE DER R ECHTSORDNUNG Business Education 41 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Öffentliches Recht Arbeitsrecht Wettbewerbsrecht © T.FRITZSCHE Verwaltungsrecht Strafrecht Verkehrsrecht Prozessrecht Sozialrecht Völkerrecht Steuerrecht Sozialrecht 15.02.2017 G RUNDZÜGE DER R ECHTSORDNUNG Business Education 42 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Privatrecht Arbeitsrecht Wettbewerbsrecht © T.FRITZSCHE Bürgerliches Recht Handelsrecht Schuldrecht Scheckrecht Fam.-recht Gesellschaftsrecht Sachenrecht Erbrecht Wechselrecht 15.02.2017 Business Education R ECHTSGESCHÄFTE 43 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE ..entstehen durch Willenserklärungen, die darauf gerichtet sind, Rechtsverhältnisse zu begründen, zu ändern oder aufzuheben ..sind Geschäfte, aus denen sich Rechtsfolgen ergeben Mündliche Äußerung Schriftliche Erklärung Schlüssiges (konkludentes) Handeln 15.02.2017 Business Education R ECHTSGESCHÄFTE - A RTEN 44 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Einseitige (durch Willenserklärung einer Person) Empfangsbedürftige (persönliche Zustellung, Einschreiben…) Nicht empfangsbedürftige (Rechtswirksamkeit bei Abgabe- Bsp.: Testament) 15.02.2017 Business Education R ECHTSGESCHÄFTE - A RTEN 45 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Mehrseitige (durch übereinstimmende Willenserklärungen zweier oder mehrerer Personen) Verpflichtungsgeschäfte (Verträge..) Verfügungsgeschäfte (Rechtsänderungen..) 15.02.2017 Business Education R ECHTGESCHÄFTE - F ORMEN 46 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Formfreiheit (mail, Fax, konkludente Handlungen..) Formzwang Schriftlich (Urkunden…) Elektronisch (Signatur…) Textform (Unterschrift oder deren Nachbildung) Öffentliche Beglaubigung (Notar beglaubigt Unterschrift…) Notarielle Beurkundung (Unterschrift UND Inhalt) 15.02.2017 Business Education B ESITZ 47 UND E IGENTUM Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Besitz ist die tatsächliche, Eigentum die rechtliche Herrschaft über eine Sache 15.02.2017 E IGENTUMSERWERB AN BEWEGLICHEN S ACHEN Business Education 48 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Durch Einigung (Übergabe) Durch Einigung und Abtretung (über Dritte) Durch Einigung (Gegenstand bereits beim Erwerber) Durch Einigung (Erwerber wird Eigentümer, Veräußerer bleibt Besitzer [Besitzkonstitut]) 15.02.2017 Business Education 49 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR E IGENTUMSERWERB AN UNBEWEGLICHEN S ACHEN © T.FRITZSCHE Auflassung und Eintrag im Grundbuch 15.02.2017 R ECHTSSCHUTZ GEISTIGEN E IGENTUMS Business Education 50 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Patent (Rechtsschutz für die gewerbliche Verwertung von Erfindungen, die auf einer erfinderischen Tätigkeit beruhen) Erwerb des Patentschutzes (Deutsches patentund Markenamt) Verwertung des Patents (ausschließliche Eigennutzung oder Lizenz) Dauer 20 Jahre Patentverletzungen Schadensersatz 15.02.2017 R ECHTSSCHUTZ GEISTIGEN E IGENTUMS Business Education 51 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Gebrauchsmuster (Rechtsschutz zur alleinigen gewerblichen Nutzung einer neuen Gestaltung oder Anordnung bei Modellen, Arbeitsgeräten und Gebrauchsgegenständen) Geschmacksmuster (Muster, das neu ist und Eigenart besitzt Design- Schutz) Markenzeichen (Schutzmarken, zur Unterscheidung der eigenen von fremden Waren und Dienstleistungen) Gütezeichen ( garantieausweis für eine 15.02.2017 bestimmte Warengüte- freiwillige Vereinbarung) M ÖGLICHKEITEN DES R ECHTSSCHUTZES Business Education 52 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Patent Gebrauchsmuster Geschmacksmuster Markenzeichen Gütezeichen Gegenstand Erfindung (Erzeugnisse, Verfahren Neue Gestaltung, Anordnung von Gebrauchsgegenständen Neue Muster, Hörzeichen Wort-, Bild-, Hörzeichen Wort-, Bildzeichen Voraussetzung Neuheit mit gewerbl. Verwert.-mgl. Neuheit mit gewerbl. Verwert.-mgl. Neuheit/ Eigenartigk. der Gestaltung (auch Verpackung/ Ausstattung Unverwechselbarkeit gegenüber besteh. Markenzeichen Nachweis festgelegter Qualitätsmerkmale Berechtigter Erfinder Erfinder Designer Unternehmung Wirtschaftsfachverband Eintragung Patent- und Markenamt (nat/internat), Patentrolle Dt. Patent- und Markenamt (Musterregister, Gebrauchsmusterrolle Dt. Patent- und Markenamt (Register) Dt./Europäisch. Patent- und Markenamt (Register) Dt. Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung Schutzdauer © T.F 20 Jahre 10 J. (an 4.Jahr Aufrechterhaltungsge bühr) 25 J. (Zahlung ab 6. Jahr) 10 J., weitere 10 J. nach Zahlung unbegrenzt RITZSCHE 15.02.2017 Business Education 53 M ARKT, P REIS , W ETTBEWERB Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Aufgaben des Marktes Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage Sachliche (Art der gehandelten Güter), räumliche (Regionen), zeitliche (dauerhaft, periodisch..) Gliederung Gliederung nach der qualitativ. Beschaffenheit Vollkommene Märkte Unvollkommene Märkte 15.02.2017 Business Education 54 D IE VERSCHIEDENEN M ÄRKTE Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Sachliche Gliederung (Art der Güter) Räumliche Gliederung (Gebiete, Regionen) Zeitliche Gliederung (dauerhaft, periodisch oder auf einen Zeitpunkt bezogen) Gliederung nach qualitativer Beschaffenheit Vollkommener Markt Unvollkommener Markt 15.02.2017 Business Education V OLLKOMMENE M ÄRKTE 55 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Homogene Güter Keine persönlichen Präferenzen Keine räumlichen Unterschiede (Punktmarkt) Keine zeitlichen Unterschiede Vollständige Markttransparenz nur ein Preis kann sich bilden Ist auch nur eine der genannten Bedingungen nicht erfüllt, spricht man von einem unvollkommenen Markt Arbeitsblatt Wirtschaftsformen 15.02.2017 Business Education M ARKTFORMEN 56 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Monopol Oligopol Polypol 15.02.2017 Business Education 57 MARKTFORMEN Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE 15.02.2017 Business Education P REISBILDUNG 58 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Bestimmungsgründe der Nachfrage Dem Preis der Güter und Dienstleistungen Der Höhe des zur Verfügung stehenden Einkommens Der subjektiven Nutzeneinschätzung der einzelnen Haushalte Ziel: hohes Niveau der Bedürfnisbefriedigung © T.FRITZSCHE 15.02.2017 Business Education 59 T YPISCHE NACHFRAGEKURVE Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Preis N Menge © T.FRITZSCHE 15.02.2017 Business Education E LASTIZITÄTSBEGRIFF 60 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Direkte Elastizitäten Maß: Elastizitätskoeffizient (wie reagiert eine wirtschaftliche Größe auf die Veränderung einer anderen Größe) Konkret: Preis als unabhängige Größe, beobachtet wird die Veränderung auf Angebot und Nachfrage bei veränderten Preisen Auch Einkommen ist ein Indikator 15.02.2017 Business Education T YPISCHE NACHFRAGEKURVE 61 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Der Rückgang der nachgefragten Menge bei steigenden Preisen kann zwei Ursachen haben: © T.FRITZSCHE - Substitutionseffekt (teurer werdendes Gut wird durch anderes ersetzt) - Einkommenseffekt (durch steigende Preise verringert sich das zur Verfügung stehende Realeinkommen weniger Güter und Dienstleistungen werden nachgefragt) 15.02.2017 V ERSCHIEBUNGEN DER Business Education 62 NACHFRAGEKURVE Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Allgemeine Nachfragesteigerung N1 N © T.FRITZSCHE 15.02.2017 V ERSCHIEBUNGEN DER Business Education 63 NACHFRAGEKURVE Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Senkung der allgemeinen Nachfrage p © T.FRITZSCHE N q 15.02.2017 Business Education 64 T YPISCHE A NGEBOTSKURVE Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR p A q © T.FRITZSCHE 15.02.2017 V ERSCHIEBUNG DER A NGEBOTSKURVE Business Education 65 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Erhöhung des allgemeinen Angebots p A A1 © T.FRITZSCHE q 15.02.2017 V ERSCHIEBUNG DER A NGEBOTSKURVE Business Education 66 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Senkung des allgemeinen Angebots p A1 A © T.FRITZSCHE q 15.02.2017 G LEICHGEWICHTSPREIS IM Business Education 67 POLYPOL Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Bereich, in dem Anbieter und Nachfrager nicht zum Zuge kommen p N Konsumentenrente A Angebotsüberschuss P Produzentenrente Gleichgewichtspreis Nachfrageüberschuss q © T.FRITZSCHE 15.02.2017 V ERÄNDERUNG DER Business Education 68 NACHFRAGE Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR p N‘‘ - Bsp.: neue Mode N‘ N N‘ A P‘ -Bsp: Gesundheits - schädigung wird bekannt N‘‘ P P‘‘ q © T.FRITZSCHE 15.02.2017 V ERÄNDERUNG DES A NGEBOTES Business Education 69 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR p -Bsp.: Rohstoffknappheit A‘ N A‘ A A‘‘ P‘ P -Mehrproduktion durch Technologiefortschritt A‘‘ P‘‘ q © T.FRITZSCHE 15.02.2017 Business Education 70 P REISELASTIZITÄT Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Die Preiselastizität ist ein Maß dafür, welche relative Änderung sich bei der Angebots- bzw. Nachfragemenge ergibt, wenn eine relative Preisänderung eintritt. Je höher die Preiselastizität ist, desto stärker reagiert die Menge auf den geänderten Preis. Die Preiselastizität eines Gesamtmarktes tendiert dazu, geringer als die Elastizität eines einzelnen Gutes zu sein, das bei einer Preisänderung gegen ein anderes ausgetauscht (substituiert) werden kann. © T.FRITZSCHE 15.02.2017 Business Education 71 K REUZPREISELASTIZITÄT Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Messzahl für die Wirkung einer Preisänderung eines Gutes (Güter) auf die Nachfragemenge eines anderen Gutes. Die Kreuzpreiselastizität fragt z. B. danach, wie sich die Nachfrage nach Skibindungen verändert, wenn sich die Preise für Skier um x % verändern. Formal ist sie das Verhältnis einer prozentualen Änderung der Nachfrage nach einem Gut zur prozentualen Veränderung des Preises eines anderen Gutes. Die Kreuzpreiselastizität ist bei Komplementärgütern (sich ergänzende Güter wie z. B. Skier– Bindung) grundsätzlich negativ und bei Substitutionsgütern (austauschbare Güter wie z. B. Butter– Margarine) positiv. 15.02.2017 Business Education K URZKONTROLLE 72 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Skizzieren Sie den einfachen Wirtschaftskreislauf! (6) Was verstehen Sie unter Abschreibung? (2) Worin besteht der Unterschied zwischen positiver und negativer Nettoinvestition? (4) Welche Faktoren beeinflussen das Konsumverhalten? (4) Wie wirkt sich eine Erhöhung der Nachfrage bei gleichbleibendem Angebot auf den Gleichgewichtspreis aus? (2) 15.02.2017 F RAGEN ZUR Business Education 73 S ELBSTÜBERPRÜFUNG Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Welche Einflussfaktoren bestimmen die Güternachfrage der Haushalte? Warum sinkt die Güternachfrage bei steigenden Preisen? Was versteht die Wirtschaftswissenschaft unter Kreuzpreiselastizität? Wann wird eine nachfrage als unelastisch bezeichnet? 15.02.2017 F RAGEN ZUR Business Education 74 S ELBSTÜBERPRÜFUNG Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Welche Ursachen können einen Rückgang der Nachfrage bewirken? Wie wirkt sich ein Angebotsrückgang auf die Angebotskurve aus? Welche Ursachen können eine Angebotserhöhung bewirken? Was versteht die volkswirtschaftliche Preistheorie unter Konsumentenrente, was unter Produzentenrente? 15.02.2017 Business Education 75 I NVESTITIONEN IM B ETRIEB Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Investitionsarten Sachinvestitionen (Grundstücke, Anlagen, Vorräte…) Finanzinvestitionen (Beteiligungen, Forderungen…) Immaterielle Investitionen (F und E, Werbung, Fortbildung, Sozialleistungen…) 15.02.2017 Business Education 76 I NVESTITIONEN IM B ETRIEB Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Investitionsmotive Ersatzinvestitionen ( technisch bedingtes Nutzungsende, wirtschaftlich bedingtes Nutzungsende) Erweiterungsinvestitionen (günstige Gewinn- und Absatzerwartungen, Kapazitätsausweitung [Kostensenkung], Beseitigung von Engpässen, Reaktion auf Konkurrenz, steuerliche Erwägungen, befürchtete Preissteigerungen bei Investitionsgütern…) 15.02.2017 Business Education 77 I NVESTITIONEN IM B ETRIEB Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Investitionsmotive © T.FRITZSCHE Rationalisierungsinvestitionen (Qualitätsverbesserungen, Kostenreduzierung durch neusten techn. Standard, Reduzierung der Arbeitskräfte…) 15.02.2017 P LANUNG VON I NVESTITIONEN Business Education 78 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Sukzessivplanung (Teilpläne in zeitlicher Reihenfolge nacheinander aufgestellt) Simultanplanung (gleichzeitiges Aufstellen von Teilplänen unter Berücksichtigung gegenseitiger Interdependenzen) 15.02.2017 D URCHFÜHRUNG VON I NVESTITIONEN Business Education 79 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Investitionsbedarf © T.FRITZSCHE Dominanz des Produktionsbereiches Veränderung des Produktionsprogrammes Neubeschaffung von Maschinen Neue Fertigungsverfahren Auftreten von Produktionsengpässen Vorgezogener Ersatz Einführung kapitalintensiver, arbeitssparender Produktionsformen 15.02.2017 D URCHFÜHRUNG VON I NVESTITIONEN Business Education 80 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Entscheidung über die Investitionen Zusammenfassung in einem Gesamtinvestitionsplan Ergänzung durch Finanzierungsplan 15.02.2017 Business Education I NVESTITIONSKONTROLLE 81 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Wie? Ex-post (Abweichungen vom Inhalt) Ex-ante (vor oder während des Prozesses) Warum? Optimierung künftiger Entscheidungen Ausschaltung von persönlichen Einflussnahmen Frühzeitiges Erkennen von SOLL- IST- Differenzen 15.02.2017 Business Education I NVESTITIONSKONTROLLE 82 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Investitionsbudgetkontrolle (Ausgaben, SOLL- IST Vergleich, Rechnungswesen [vor/nach], Kontrolle der Investitionsmittel) Investitionsprojektkontrolle ( Nachrechnung, positive Lehren…) 15.02.2017 I NVESTITIONSRECHNUNG Business Education 83 STATISCHE VERFAHREN Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Kostenvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Rentabilitätsrechnung Amortisationsrechnung 15.02.2017 I NVESTITIONSRECHNUNG Business Education 84 STATISCHE VERFAHREN Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Kostenvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Rentabilitätsrechnung Amortisationsrechnung 15.02.2017 Business Education 85 K OSTENVERGLEICHSRECHNUNG Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Vergleich mehrerer Investitionsalternativen Ziel: Entscheidungsfindung Alternativfindung mit den minimalen Kosten Halbautomat Vollautomat Fixe Kosten 32000.- 78000.- Variable (Lohn-) Kosten 140000.- 98000.- Gesamtkosten 172000.- 176000.- 15.02.2017 I NVESTITIONSRECHNUNG Business Education 86 STATISCHE VERFAHREN Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Kostenvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Rentabilitätsrechnung Amortisationsrechnung 15.02.2017 Business Education 87 G EWINNVERGLEICHSRECHNUNG Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Berechnet neben den zu erwartenden kosten die vermutlich zu erzielenden Erlöse Gewinn = Erlöse - Kosten Halbautomat Vollautomat Erlöse 185000.- 190000.- Kosten -Fix -variabel 32000.140000.- 78000.98000.- Gesamtkosten 13000.- 14000.15.02.2017 I NVESTITIONSRECHNUNG Business Education 88 STATISCHE VERFAHREN Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Kostenvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Rentabilitätsrechnung Amortisationsrechnung 15.02.2017 Business Education R ENTABILITÄTSVERGLEICH 89 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Gewinn pro Jahr im Verhältnis zum durchschnittlichen Kapitaleinsatz Rentabilität = Erlöse – Kosten X 100% Durchschn. Kapitaleinsatz Halbautomat Vollautomat 185000 € - 172000 € Rentabilität 50000 € = 26% © T.FRITZSCHE 190000 € - 176000 € x100% 140000 € x100% = 10% 15.02.2017 I NVESTITIONSRECHNUNG Business Education 90 STATISCHE VERFAHREN Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Kostenvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Rentabilitätsrechnung Amortisationsrechnung 15.02.2017 A MORTISATIONSRECHNUNG Business Education 91 Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR © T.FRITZSCHE Amortisieren = eine Schuld nach einem vorgegebenen Plan allmählich tilgen Auch pay-off- Rechnung Mehrere Rechnungsperioden Nicht Kosten und Leistungen, sondern Ein- und Auszahlungen, die mit der Investition verbunden sind, werden berechnet Investition ist sinnvoll, wenn Amortisierungsdauer kürzer als von der Geschäftsleitung vorgegebene max. Amortisationszeitraum 15.02.2017 Business Education 92 A MORTISATIONSRECHNUNG Fachübergreifender Wahlgrundkurs am HGR Kapitaleinsatz Amortisierungszeit (in Jahren) = jährl. Gewinn + jährl. Abschreibung Halbautomat Amortisationszeit 100000 € 280000 € 13000€/a + 12500€/a 14000€/a + 28000€/a = 3,92 Jahre © T.FRITZSCHE Vollautomat = 6,66 Jahre 15.02.2017