Die ersten Jahre des EURO

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Die ersten Jahre des EURO
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Das EWS in der ersten Version: Uneinigkeit
dominiert
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Inflation
• Eine unterschiedliche Entwicklung der Preise in
den Volkswirtschaften der Eurozone konnte
durchaus erwartet werden.
• Allerdings traten systematische Abweichungen
auf: Länder, die vor der Einführung des Euro
höhere Inflationsraten aufwiesen, behielten auch
nach der Euroeinführung kontinuierlich höhere
Inflationsraten
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4
Die ersten Jahre: Inflation (Eurozone)
5
Gründe für höhere Inflationsraten
• Im Prinzip können zwei Gründe für die höheren
Inflationsraten ausgemacht werden
– Ein höheres Wachstum durch drastisch gesunkene
Zinsen in den Peripheriestaaten des Euro
– Strukturelle Probleme der Länder (z.B. auf dem
Arbeitsmarkt) die zu höheren Lohnstückkosten
führten.
• In der Zeit vor Einführung des Euro wurden diese
vorhandenen Inflationsdifferenzen regelmäßig durch
eine Abwertung der betreffenden Währungen
ausgeglichen, dies war nun nicht mehr möglich
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Lohnstückkostenentwicklung
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Die ersten Jahre: Wachstum
•
•
•
•
•
•
Die Einführung des Euro brachte für die südlichen Euroländer extrem
gesunkene Finanzierungskosten mit sich.
Diese wiederum führte zu einem starken Konsumanstieg sowie zu einem
Immobilienboom
Dies wiederum ließ die Wachstumsraten in den betreffenden Ländern stark
ansteigen
Die niedrigen Finanzierungskosten verleiteten einige der Länder zu einem
starken Anstieg der Verschuldungsrate, kein Land nutzte die günstigen
Rahmenbedingungen zu einem Abbau der z.T. sehr hohen
Verschuldungsquote.
Als Folge einer im Zuge der Weltwirtschaftskrise einbrechenden Produktion,
dadurch sinkenden Einnahmen bei fast unveränderten Ausgaben und dem
Platzen von Immobilienblasen (E, IRE) entstanden die Finanzierungskrisen
einzelner Staaten.
Die internationalen Investoren zögerten zunehmend, die
Verschuldungspapiere der Krisenstaaten zu übernehmen, die zu geringe
Nachfrage nach diesen Papieren führte automatisch zu höheren Renditen
dieser Papiere, die Verschuldungskrise nimmt dadurch an Dramatik zu.
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Die ersten Jahre: Wachstum
14
12
10
8
6
Deutschland
4
Griechenland
Irland
Italien
2
Portugal
Spanien
0
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
-2
-4
-6
-8
9
Die ersten Jahre: Neuverschuldung
10
5
0
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
-5
D
-10
FIN
HEL
ESP
-15
IRL
POR
-20
-25
-30
-35
• No-Bailout-Klausel wurde seit Einführung des EURO
über 60 mal verletzt
10
Die ersten Jahre: Schuldenstand
160
140
120
D
100
ESP
FIN
FRA
80
HEL
IRL
ITA
NL
60
POR
40
20
11
0
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
Die ersten Jahre: Renditen
Regierungsanleihen
25
20
15
Frankreich
Deutschland
Griechenland
Italien
Spanien
10
5
0
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
12
98
Ju
l9
Ja 8
n
99
Ju
l9
Ja 9
n
00
Ju
l0
Ja 0
n
01
Ju
l0
Ja 1
n
02
Ju
l0
Ja 2
n
03
Ju
l0
Ja 3
n
04
Ju
l0
Ja 4
n
05
Ju
l0
Ja 5
n
06
Ju
l0
Ja 6
n
07
Ju
l0
Ja 7
n
08
Ju
l0
Ja 8
n
09
Ju
l0
Ja 9
n
10
Ju
l1
Ja 0
n
11
Ju
l1
1
Ja
n
Die ersten Jahre: Wechselkurs
1,8
1,6
1,4
1,2
1
Dollar
Brit. Pfund
0,8
CH Franken
0,6
0,4
0,2
0
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Die Eurokrise: Europäische
Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF)
•
•
•
•
•
Eingeführt im Juni 2010
Als „vorläufiger Stabilisierungsmechanismus“ angesehen
Garantien von EU, IWF und den Euroländern
Insgesamt 770 Mrd €
Finanzhilfen
– „zweites Griechenlandpaket“: 100 Mrd. €
– Irland: 85 Mrd €
– Portugal: 78 Mrd. €
– Spanien: 100 Mrd. €
– Zypern: 4- 10 Mrd. €
• Abgelöst seit 1.7.2013 vom ESM
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Die Eurokrise: Europäischer
Stabilitätsmechanismus
• Beschlossen im September 2012
• Löst das „Provisorium“ EFSF ab
• Kapital 700 Mrd. €
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Die Eurokrise: Fiskalpakt
• „Vertrag über Stabilität, Koordinierung und Steuerung in
der Wirtschafts- und Währungsunion“
– Teilnehmende Länder, deren strukturelles Defizit
(jährliche Neuverschuldung abzüglich konjunkturellem
Defizit) 0,5 % des jeweiligen BIP
– oder deren Gesamtschuldenquote 60 % des BIP
überschreitet,
– haben ihre Haushalts- und Wirtschaftspartnerschaftsprogramme mit Maßnahmen zum Abbau der
Verschuldung der EU-Kommission und dem
Europäischen Rat vorzulegen und von diesen
genehmigen zu lassen.
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Eurokrise: Maßnahmen EZB
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Die Chronologie der EURO-Krise
•
•
•
Oktober 2009
– Die griechische Regierung revidiert die Schätzung des Staatsdefizits für 2009
nach oben – von sechs auf mehr als zwölf Prozent des BIPs. Bereits zuvor
enthielt die Schuldenstatistik des Landes gravierende Fehler. Ende 2010 werden
Griechenlands Schulden mehr als 140 Prozent der Wirtschaftsleistung betragen.
2. Mai 2010
– Die EU-Finanzminister beschließen, Griechenland Kredite in Höhe von 110
Milliarden Euro zu gewähren: 80 Milliarden kommen von den Euro-Staaten, 30
vom IWF.
– Nur zehn Tage später fließt die erste Tranche nach Athen. Im Gegenzug wird
Griechenland verpflichtet, hart zu sparen, die Wirtschaft zu reformieren und
staatliche Unternehmen zu privatisieren.
10. Mai 2010
– Die Europäische Zentralbank (EZB) beschließt, Staatsanleihen kriselnder
Staaten aufzukaufen. Sie will verhindern, dass die Länder ihre Schulden nicht
mehr bedienen können, weil die Zinsen immer weiter steigen. Ihre Statuten
verbieten ihr, Anleihen direkt von den Emittenten zu erwerben; also wird sie am
öffentlichen und privaten Anleihemarkt – dem sogenannten Sekundärmarkt –
tätig. Mit der Ankündigung bricht die EZB mit einem Tabu: Bisher hat sie
derartige Mittel zur Krisenbekämpfung stets abgelehnt.
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Die Chronologie der EURO-Krise
•
•
•
7. Juni 2010
– Die Euro-Finanzminister gründen in Luxemburg die Europäische
Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF), den sogenannten Euro-Rettungsschirm. Die
Zweckgesellschaft soll im Notfall am Kapitalmarkt Kredite aufnehmen, um
klamme Staaten finanziell zu stützen. Die Euro-Länder sollen für die Kredite
bürgen, Deutschland mit bis zu 148 Milliarden Euro. Der EFSF umfasst
insgesamt 750 Milliarden Euro.
21. November 2010
– Irland muss vom Euro-Rettungsschirm aufgefangen werden. Das Land hat seine
Banken mit Milliardenbeträgen vor dem Zusammenbruch gerettet und ist
dadurch selbst in eine Schieflage geraten. Die Euro-Finanzminister beschließen
Hilfskredite in Höhe von 85 Milliarden Euro, im Gegenzug muss Irland wie zuvor
schon Griechenland hart sparen.
28. November 2010
– Die Finanzminister der Euro-Länder einigen sich auf einen dauerhaften
Krisenfonds, den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM). Er soll 2013 den
Rettungsfonds EFSF ablösen. Der ESM umfasst 700 Milliarden Euro, von denen
maximal 500 Milliarden an Not leidende Staaten verliehen werden können. Der
Rest dient als Sicherheitseinlage.
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Die Chronologie der EURO-Krise
•
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•
11. März 2011
– Die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder beschließen, die
Kreditvergabekapazität des EFSF auf 440 Milliarden aufzustocken. Außerdem
einigen sich die Staaten auf den "Pakt für den Euro" – die Selbstverpflichtung,
sich in der Haushalts-, Steuer- und Sozialpolitik enger abzustimmen – und
verpflichten sich zum Sparen. Gleichzeitig wird der Stabilitäts- und
Wachstumspakt verschärft. Die von Deutschland geforderten automatischen
Sanktionen scheitern allerdings am Widerstand der Mitgliedsstaaten.
7. April 2011
– Auch Portugal will unter den Rettungsschirm. Nach dreiwöchigen
Verhandlungen bekommt Portugal 78 Milliarden Euro zugesprochen – und mehr
Zeit für den Schuldenabbau: Die Neuverschuldung des Staates darf in diesem
Jahr nun statt 4,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts 5,9 Prozent betragen.
21. Juli 2011
– Die Euro-Länder beschließen das zweite Rettungspaket für Griechenland. Es
umfasst neue Kredite in Höhe von 109 Milliarden Euro und soll bis 2014 reichen.
Erstmals beteiligen sich freiwillig private Gläubiger: Banken sollen 37 Milliarden
Euro beisteuern, indem sie griechische Staatsanleihen in neue Bonds mit
geringeren Zinsen umtauschen. Ein Erfolg für die Bundesregierung, die sich für
die Beteiligung privater Gläubiger eingesetzt hat.
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Die Chronologie der EURO-Krise
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8. August 2011
– Die Europäische Zentralbank kauft erstmals auch italienische und spanische
Staatsanleihen am Sekundärmarkt. Sie will damit verhindern, dass die Zinsen für
die Krisenstaaten weiter steigen. Mit Erfolg: Der Druck auf die beiden Länder
nimmt in den kommenden Wochen etwas ab. Italien erklärt sich bereit, ein
weiteres Sparpaket aufzulegen: Bis 2013 soll der Haushalt um weitere 45
Milliarden Euro gekürzt werden.
August 2011
– Die Debatte über Euro-Bonds entflammt. Euro-Gruppen-Chef Juncker ist dafür,
die Krisenstaaten im Süden auch. In Deutschland drängen SPD und Grüne auf
die gemeinsamen Anleihen; auch in der CDU bröckelt der Widerstand. Die FDP
ist weiterhin strikt gegen Euro-Bonds, auch Angela Merkel lehnt sie ab.
31. August 2011
– Das Bundeskabinett bringt das "Gesetz zur Übernahme von Gewährleistungen
im Rahmen eines europäischen Stabilisierungsmechanismus" auf den Weg.
Damit setzt es die Beschlüsse des Euro-Gipfels vom 21. Juli um. Deutschland
bürgt nun für weitere 211 Milliarden Euro.
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Die Chronologie der EURO-Krise
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29. September 2011
– Der Bundestag billigt die von den Euro-Ländern geplante Aufstockung
des Rettungsfonds EFSF auf 780 Milliarden Euro, von denen 440
Milliarden an überschuldete Euro-Staaten verliehen werden können.
– Treten die geplanten Änderungen in Kraft, steigen die deutschen
Garantien um 88 Milliarden auf 211 Milliarden Euro.
Oktober 2011
– Am 26. Oktober stimmt der Bundestag schon wieder über eine
Ausweitung des Rettungsfonds EFSF ab. In ihrer Regierungserklärung
appelliert Kanzlerin Merkel an die Abgeordneten, ihre Rettungspolitik zu
unterstützen: "Scheitert der Euro, scheitert Europa", sagt sie. 503 von
596 Abgeordneten stimmen für die Erweiterung.
– Auf dem anschließenden EU-Gipfel beschließen die Staats- und
Regierungschefs einen Schuldenschnitt für Griechenland, eine
Ausweitung des EFSF und eine Rekapitalisierung der Banken. Italien
verspricht, stärker zu sparen.
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Die Chronologie der EURO-Krise
•
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31. Januar 2012
– Die Staats- und Regierungschefs der EU verabschieden in Brüssel den
Fiskalpakt. 25 Staaten stimmen dem Regelwerk zu; Großbritannien und
Tschechien bleiben außen vor. Die neuen Regeln sollen ab 2013
gelten.
– Künftig kann die Kommission ein Defizitverfahren auch ohne die
Zustimmung der Finanzminister eröffnen, immer dann, wenn die
Defizitquote eines Landes drei Prozent überschreitet.
– Das strukturelle Defizit in den Haushalten darf in der Regel nicht mehr
die Grenze von 0,5 Prozent überschreiten. Die Krisenstaaten müssen
ihre Schulden um fünf Prozent jährlich abbauen. Beschlossen wird auch
der dauerhafte Krisenmechanismus ESM, der ab Juli in Kraft treten soll.
21. Februar 2012
– Die EU-Finanzminister bringen ein zweites Rettungspaket für
Griechenland auf den Weg. Es umfasst neue Kredite in Höhe von 130
Milliarden Euro; private Gläubiger sollen auf mehr als 50 Prozent ihrer
Forderungen verzichten. Die Euro-Gruppe bannt damit die Gefahr, dass
Griechenland am 20. März endgültig zahlungsunfähig wird.
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Die Chronologie der EURO-Krise
•
•
6. Mai 2012
– Die Parlamentswahl in Griechenland endet im Chaos: Mehr als eine
Woche lang gelingt es den Parteichefs von Konservativen,
Linksradikalen und Sozialisten sowie den kleineren Demokratischen
Linken nicht, eine Koalition zu bilden. Am Ende fällt die Entscheidung
für Neuwahlen im Juni. Die Unsicherheit in Griechenland beunruhigt
nicht nur die Finanzmärkte in Europa, sondern auch die griechischen
Bürger: Viele räumen ihre Konten und bringen das Geld außer Landes.
In Europa wächst die Sorge vor einer Kapitalflucht im Süden.
9. Juni 2012
– In Brüssel treffen sich die Staats- und Regierungschefs der EU erneut
zum Krisengipfel. Spanien und Italien verlangen schnelle Hilfen.
– Beide bekommen an den Märkten nur noch gegen hohe Zinsen Kredit;
Spanien bangt um seine Banken.
– Merkel verteidigt ihre Linie: finanzielle Hilfe nur gegen strikte Kontrollen.
Am Ende wird beschlossen, dass künftig Rettungsgeld "flexibler"
vergeben werden sollen. Die spanischen Banken sollen direkt Geld aus
Brüssel erhalten.
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Die Chronologie der EURO-Krise
• September 2012
– EZB-Chef Mario Draghi kündigt an, unbegrenzt Staatsanleihen
von Spanien und Italien anzukaufen und so deren Zinsen für
Neuverschuldungen zu senken. Bedingung ist, dass die
Rettungsfonds EFSF und ESM beantragt und entsprechende
Reformen zugesagt werden.
• Oktober 2012
– Der Rettungsschirm ESM tritt in Kraft. Insgesamt 500 Milliarden
Euro können in Form von Hilfskrediten oder durch das Ankaufen
von Anleihen an Krisenstaaten vergeben werden. Die Staaten
müssen dazu bestimmte Auflagen erfüllen. Das
Bundesverfassungsgericht stellte aber die Bedingung, dass die
deutsche Haftung maximal 190 Milliarden Euro betragen dürfe.
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Die Chronologie der EURO-Krise
• März 2013
– Zypern droht die Staatspleite. Ein erster Rettungsplan
der Euro-Finanzminister sieht vor, auch die
Bankkunden an den Kosten zu beteiligen, die
vergleichsweise kleine Summen bei Zyperns Banken
angelegt haben. Doch das Parlament in Zypern lehnt
die Zwangsabgabe ab. Schließlich werden nur
Konten mit über 100.000 Euro belastet, die Troika
zahlt zehn Milliarden Euro, Zypern bleibt mit
umstrukturiertem Finanzsektor im Euro.
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Verwendete Quellen
• EZB/Maastricht:
– Baldwin/Wyplosz: The Economics of European Integration
– Gerdesmaier: Geldtheorie und Geldpolitik: Eine praxisorientierte
Einführung
– EZB Homepage
– Gutachten des Sachverständigenrats
• Chronologie Euro-Krise:
– Zeit online
• Daten: Statistiken der IWF, OCED, EZB, Bundesbank, FTD online
• Einzelne Tabellen aus Wikipedia
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