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Artikel vom 10.09.2010
Allergien heilen durch Entgiftung
Von Henning Müller-Burzler
Eine umfassende Entgiftung des Körpers ist die wichtigste Voraussetzung für eine dauerhafte
Heilung von Allergien. Zwar tragen auch eine gesunde, ausgewogene Ernährungsweise mit
einer gesunden Darmflora, eine ausgeglichene Psyche und gesunde Umweltbedingungen zur
Heilung von Allergien bei, die Entgiftung des Körpers ist jedoch der wichtigste Faktor, um
dieses Ziel zu erreichen. Dies kann seit nunmehr zwei Jahrzehnten durch die Praxisarbeit mit
vielen Patienten bestätigt werden.
Heilung bedeutet echte Allergiefreiheit
Von einer Heilung von Allergien spreche ich dann, wenn auf eine allergieauslösende Substanz
(= Allergen) nicht mehr allergisch reagiert wird, auch dann nicht, wenn ein Kontakt mit ihr
mehrmals täglich stattfindet. Von einer Heilung spreche ich in diesem Zusammenhang
hingegen nicht, wenn man ausschließlich durch die Allergenvermeidung oder durch die
Einnahme von kurzfristig wirkenden Medikamenten keine allergischen Symptome mehr
bekommt. Das ist keine Heilung. Dass Allergien und die damit in Verbindung stehenden
Erkrankungen, wie Neurodermitis, Heuschnupfen, allergisches Asthma, allergische MagenDarm-Reizungen oder nervenbezogene allergische Erkrankungen, tatsächlich geheilt werden
können, ist seit 20 Jahren eine für mich bewiesene Tatsache. Geheilt werden können dabei
alle Arten von Allergien, ganz gleich, ob sich diese gegen irgendwelche chemische
Substanzen, Lebensmittel, Tierhaare oder Blütenpollen richten.
Vergiftung: Hauptursache für Allergien
Umweltgifte, Strahlenbelastungen, eine ungesunde Ernährungsweise, dauerhafter Stress – alle
schwächen sie unsere Körperfunktionen und das Immunsystem und sind entscheidend an der
Entstehung von Allergien beteiligt (siehe hierzu auch den Artikel „Alle Allergien sind
heilbar“ unter www.mueller-burzler.de ).
Was auch immer aber den letzten Tropfen ausmacht, der das Fass zum Überlaufen bringt
und durch den sich die ersten allergischen Symptome einstellen, wenn der Körper nicht
umfassend entgiftet wird, kann in der Regel niemals eine dauerhafte Allergiefreiheit erreicht
werden. Allerhöchstens kann dann durch geeignete immunstärkende Maßnahmen eine zeitlich
begrenzte Heilung oder eine vorübergehende Linderung der Symptome erreicht werden.
Wenn die Entgiftung des Körpers die wichtigste Voraussetzung für die Heilung von
Allergien darstellt, dann müssten viele Menschen, insbesondere Allergiker ja verhältnismäßig
stark „vergiftet“ sein? Tatsächlich ist dies auch der Fall. Es handelt sich dabei um eine
Entwicklung, die zwar schon in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen hat, die
aber erst seit der Jahrtausendwende regelrecht explodiert.
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Epstein-Barr-Viren und Co. beschleunigen Vergiftung
Der Hauptgrund für diese starke Beschleunigung der Allergiezunahme sind chronische
Infektionen mit bestimmten Viren, Bakterien und Parasiten, die ebenfalls seit dieser Zeit von
Jahr zu Jahr immer stärker werden und von denen immer mehr Menschen betroffen sind. In
der Regel haben alle Krankheitserreger ganz eigene, typische Krankheitsbilder und
Symptome. Bei den chronischen Infektionen mit den Epstein-Barr-Viren, Coxsackieviren,
Adenoviren, Yersinien und Borrelien sieht dies hingegen ganz anders aus (siehe auch den
Artikel „Die chronische Epstein-Barr-Virusinfektion – eine Erkrankung mit vielen
Gesichtern“ unter www.mueller-burzler.de). Sie befallen nämlich bevorzugt immer dieselben
Organe und Körperbereiche. Dazu gehören nicht nur die Muskeln und Gelenke, sondern auch
das Gehirn, die Nerven und vor allem die Leber. Parasiten, wie die Pärchenegel oder der
große Leberegel, befallen vor allem die Leber und die Bauchspeicheldrüse.
Fast immer ist daher die Leber bei den Betroffenen infiziert. Direkte Leberbeschwerden
hat man dadurch meistens jedoch keine. Bei den Symptomen handelt es sich eher um
allgemeine Symptome, die auch mit anderen Grunderkrankungen in Verbindung stehen
können, wie zum Beispiel eine verschlechterte Alkoholverträglichkeit, eine schlechtere
Regenerationsfähigkeit nach körperlichen Anstrengungen, eine verstärkte Müdigkeit oder
Leistungsschwäche, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen oder eine Neigung zu
depressiven Verstimmungen.
Was man ebenfalls nicht direkt merkt, was aber alle Betroffenen haben, ist eine
infektionsbedingte Ausscheidungsverschlechterung der Leber für die ganz normalen
Stoffwechselendprodukte und Umweltgifte. Dies bedeutet jedoch, dass man infolge einer
solchen Leberinfektion einen so genannten chronischen Leberstau hat, wodurch sich die
gestauten Substanzen im ganzen Körper zu „stauen“ beginnen. Wenn die Leber, die mit den
Nieren zu den wichtigsten Entgiftungsorganen des Körpers gehört, daher in ihren
Entgiftungsfunktionen nachlässt, lagern sich im Körper wesentlich mehr
Stoffwechselendprodukte und Umweltgifte ab als dies unter normalen Bedingungen der Fall
ist.
Die Folge dieser schleichenden Vergiftung ist eine Zunahme von körperlichen und
psychischen Symptomen und Krankheiten, angefangen bei einer zunehmenden Schwäche und
Entgleisung des Immunsystems mit Allergien und Autoimmunerkrankungen und allen
möglichen Organ- und Systemerkrankungen des Körpers bis hin zu Zellentartungen (Krebs).
Betroffen sind von dieser Situation in der heutigen Zeit zunehmend mehr Menschen in allen
Altersstufen.
Erfolgreiche Entgiftung nur mit gesunder Leber möglich
Diese Situation erklärt nun auch, warum die verschiedenen Entgiftungstherapien im
Allgemeinen vor der Jahrtausendwende noch wesentlich leichter und erfolgreicher angewandt
werden konnten als in der heutigen Zeit. Dies betrifft natürlich auch das Fasten. Aufgrund der
starken Zunahme von subakut-chronischen Infektionen mit den verschiedenen Viren,
Bakterien und Parasiten können immer mehr Menschen heute kaum noch
Entgiftungstherapien anwenden. Wenn sich eine Leber infektionsbedingt bereits im Stau
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befindet, verkraftet der Körper häufig keine oder zumindest nur noch eine sehr geringe
Mobilisation von abgelagerten Umweltgiften und Stoffwechselendprodukten. Bei einer
gestauten Leber verbleiben diese nämlich deutlich länger im Blut und können dann sogar in
andere Organe und Körperbereiche zurückgedrängt werden. Je mehr Gifte das Blut belasten,
desto unwohler und kränker fühlen wir uns. Die Symptome eines solchen Leberstaus mit
zusätzlicher Rückvergiftung des Blutes infolge einer Entgiftungstherapie können von
Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen, Muskel- und Gelenkbeschwerden, wie
Nacken- und Rückenverspannungen, bis hin zu Fieberkrisen und starken
Stimmungsschwankungen und Aggressionen reichen.
Gesunde Leber- und Nierenfunktionen gehören somit zu den wichtigsten Voraussetzungen
für eine erfolgreiche Entgiftung des Körpers. Aus diesem Grund kann man Allergien nur dann
ursächlich und dauerhaft heilen, wenn die Leber infektionsfrei und gesund ist.
Häufig der erste Schritt: Viren, Bakterien und Parasiten abbauen
Wenn Allergien vor der Jahrtausendwende noch durch die sofortige Anwendung umfassender
Entgiftungstherapien erfolgreich geheilt werden konnten, muss der Körper heute in vielen
Fällen erst von den chronischen Virus- und Bakterieninfektionen befreit werden. Leider
nimmt in Deutschland und in vielen anderen Ländern seit 2008 auch der Befall mit Parasiten
immer mehr zu, weshalb diese mittlerweile in die Therapie miteinbezogen werden sollten.
Im Prinzip ist es ganz einfach, den Körper von Viren, unerwünschten Bakterien und
Parasiten zu befreien. Dafür gibt es ganz bestimmte Ernährungsweisen, die in der Lage sind,
unser Immunsystem derart zu stärken, dass diese Krankheitserreger nicht im Körper
überleben können. Der Nachteil dieser Ernährungsformen ist jedoch, dass sie alle relativ
einseitig sind und sich für die meisten Anwender daher nur als Kur eignen. Darüber hinaus
können sie den Körper so stark entgiften, dass viele Menschen sie nicht länger als einen Tag
anwenden können. Um damit jedoch infektionsfrei zu werden, müssten sie mehrere Tage bis
Wochen zum Einsatz kommen. Für Babys und Kinder sind sie aus diesem Grund gar nicht
geeignet. (Beschrieben werden diese Ernährungsweisen in einem neuen Buch von mir,
Erscheinungstermin voraussichtlich Ende 2012, der Titel steht noch nicht fest.)
Es war daher notwendig, eine einfach anzuwendende Heilmethode zur Behandlung von
Viren, Bakterien und Parasiten zu finden, die das Immunsystem ebenso stark unterstützt wie
diese Ernährungsformen und auch bei Babys und Kindern eingesetzt werden kann. Nach
mehrjähriger Forschung entdeckte ich eine Kombination aus sieben natürlichen Vitaminen
und Mineralstoffen, die genau diese Aufgaben erfüllt. Ausführlich beschrieben wird sie im
Artikel „Behandlungsmöglichkeiten für chronische Virus-, Bakterien- und
Parasitenerkrankungen (inklusive chronischer Borreliose)“ unter www.mueller-burzler.de.
Selbstverständlich kann man auch durch die Anwendung anderer Heilmethoden viren- und
bakterienfrei werden, zum Beispiel mit Hilfe von Zappern und Bioresonanzgeräten. Wichtig
ist nur, dass alle Krankheiterreger, die die Leber infiziert und geschwächt haben, erfasst
werden und keiner zurückbleibt.
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Heilung durch Entgiftung
Die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Entgiftung des Körpers ist also eine
gesunde Leberfunktion. Ist diese erfüllt, kann der Körper erfolgreich entgiftet werden.
Entgiftungsmethoden gibt es viele. Aber nur wenige sind so umfassend, dass dadurch auch
eine Allergiefreiheit und eine Heilung von anderen umweltbedingten Erkrankungen (MCS
etc.) erreicht werden kann. Einfach anzuwenden und ausgesprochen tiefgehend und
wirkungsvoll sind die Heilkräfte von rohen Nüssen, Ölsamen und Früchten und rohem,
angekeimtem Getreide. Allerdings werden ihre starken Heil- und Entgiftungskräfte erst
aktiviert, wenn diese Lebensmittel richtig kombiniert und sehr gründlich gekaut und
eingespeichelt werden. Dadurch werden ganz bestimmte Stoffwechselkatalysatoren und prozesse aktiviert, die durch keine andere Nahrung auf diese Weise aktiviert werden können.
Die Entgiftungswirkung ist so stark und umfassend, dass man damit nicht nur alle
abgelagerten organischen Stoffwechselendprodukte, sondern auch alle chemischen
Umweltgifte und chemisch-pharmazeutischen Medikamente und alle Schwermetalle, wie
Quecksilber, Kadmium und Blei, nach und nach mobilisieren kann.
Die stärksten Heilkräfte sind diesbezüglich in rohen Nüssen und Ölsamen und im rohen,
angekeimten Getreide (Weizen, Roggen, Dinkel etc.) enthalten. Richtig angewandt sind sie
nicht nur in der Lage, unseren ganzen Körper umfassend zu entgiften, sondern sie können
auch auf unvergleichliche Weise das gesamte Drüsensystem des Körpers anregen und es
können mit ihnen alle geschwächten Funktionen des Magens, der Bauchspeicheldrüse und der
Gallenbildung in der Leber reaktiviert werden – ausgenommen ein fortgeschrittener Diabetes
mellitus. Rohe Früchte können den Körper zwar ebenfalls teilweise entgiften und auch viele
Zellfunktionen aktivieren, ihnen fehlen jedoch die Aktivierungsenergien für die Eiweiß-, Fettund Kohlenhydratverdauung. (Ausführlich beschrieben wird die Heilanwendung von rohen
Früchten, Nüssen und Ölsamen und rohem, angekeimtem Getreide im Buch „Auf den Spuren
der Methusalem-Ernährung, Gesund und allergiefrei“.)
Alternativ zur Heilanwendung mit der Nahrung habe ich eine zweite Nährstoffkombination
entdeckt, mit der man den Körper ebenfalls umfassend entgiften kann. Dabei handelt es sich
um vier natürliche Vitamine und natürliches Coenzym Q10, der ich daher den Namen
„Vitamin-Entgiftung“ gegeben habe. Zur Entgiftung des Körpers müssen diese fünf
Nährstoffe jedoch in deutlich größeren Mengen zugeführt werden als die sieben Nährstoffe
zur Aktivierung des Immunsystems für die Behandlung von chronischen Virus-, Bakterienund Parasiteninfektionen. (Ausführlich beschrieben wird die „Vitamin-Entgiftung“ im
„Handbuch für Allergiker“.)
Bezugsquelle für das rohe, angekeimte Getreide
Eine hundertprozentige Aktivierung der Heilkräfte von Getreide geschieht nur durch das
richtige Ankeimen. Wichtig ist dabei, dass von der in Wasser eingeweichten Getreidemenge
möglichst viele Körner ankeimen (mindestens 90 Prozent) und dass der Keimprozess
möglichst gleichzeitig geschieht, damit die Keimlingslängen nicht zu stark voneinander
abweichen. Eine bestimmte Keimlingslänge sollte nämlich weder unter- noch überschritten
werden, weil die Heil- und Aktivierungskräfte sonst noch nicht vorhanden sind oder bereits
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wieder nachlassen. Das fertig angekeimte Getreide kann dann entweder frisch verzehrt oder
bei niedrigen Temperaturen getrocknet werden. Durch die Sonnentrocknung erfährt es sogar
noch eine zusätzliche Aufwertung, die für die Entgiftungswirkung des angekeimten Getreides
jedoch weniger von Bedeutung ist. (Ausführlich beschrieben wird das richtige Ankeimen von
Getreide im Foto-Artikel „Echtes Essener-Rohkost-Brot selbst gemacht“ unter www.muellerburzler.de und im Buch „Auf den Spuren der Methusalem-Ernährung, Gesund und
allergiefrei“.)
Unter www.rohkost-brot.de (Herr R. Osner) erhalten Sie auf diese Weise angekeimtes
Getreide (Weizen und Roggen), das nach meinen Empfehlungen schonend verarbeitet und zu
dünnen, einen Millimeter dicken Brotfladen an der Sonne getrocknet wird. Dieses
sonnengetrocknete „Essener-Brot“ aus angekeimtem Getreide ist bei luftdichter Lagerung ab
dem Herstellungstag 14 bis 15 Monate für die Heilanwendung verwendbar.
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