Palmen im Detail

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Palmen im Detail
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Brahea armata
Brahea edulis
Arten: beide Sorten pflegeleichte Kübelpflanzen; ähnlich aussehend wie Trachycarpus, jedoch mit verdickter Stammbasis
B.armata graugrüne Blätter; B.edulis
dunkelgrüne Blätter, eßbare Früchte
Überwinterung: mindestens 50 und
trocken; 2-3000 Lux
Blattform: Fächerpalme
Caryota mitis
Caryota urens
Fischschwanzpalme
Luftfeuchte: sollte hoch sein
Blattform: doppelt gefiederte Blätter
Chamaedorea elegans
Chamaedorea seifrizii
Bergpalme
Luftfeuchte: regelmäßig besprühen, besonders im Sommer
Blattform: Fiederpalme
Standort: Halbschatten bis Schatten;
C.seifrizii toleriert Sonne
Temperaturansprüche: Sommer bis 200;
im Winter besser kühler, d.h. 12-150, also
Lauwarmhaus
Schädlinge: sehr anfällig gegen Spinnmilben, deshalb auch regelmäßig einsprühen
Standort: volle Sonne
Luftfeuchte: niedrig, normal
Gießen/Düngen: sparsam, aber regelmäßig
Standort: hell, warm; halbschattig
Überwinterung: Caryota-Arten dürfen
dauGießen: im Sommer reichlich, keine Stau- erhaft nicht unter 150 stehen und sollten
nässe; schnellwachsend
mehr als 1000 Lux bekommen, vorteilhaft 2-3000 Lux
Arten: C.mitis bildet Adventivsprosse und Schädlinge: Spinnmilben
ist dadurch buschig; C.urens bildet einen Vorsicht: Fruchtsaft des Samens kann
Einzelstamm
Hautreizungen hervorrufen
Gießen/Düngen: gleichmäßig feucht halten; alle zwei Wochen düngen
Arten: C.elegans ist einstämmig; bildet
Blüten ab 30 cm Höhe; wird 2 m hoch;
C.seifrizii ist horstbildend; Stämme dunkelgrün mit hellen Ringen; wird 3 m hoch
Chamaerops humilis
Zwergpalme
Standort: sonnig oder halbschattig, luftig,
Regen tut ihr gut
Luftfeuchte: gelegentliches Übersprühen
genügt
Gießen: Sommer ausreichend, Winter
vorsichtig
Substrat: schwere, lehmige Palmerde
Licht: C.elegans 1000 Lux
Blattform: Fächerpalme, stark bedornt
Frosthärte, Überwinterung: Chamaerops
sollte so lang wie möglich im Freien stehen. Bei minus 90 treten die ersten Blattschäden auf. Die Wurzeln im Gefäß müssen jedoch schon vorher geschützt werden, z.B. durch eine umwickelte Luftpolsterfolie und eine untergeschobene
Styropurplatte. Sie sollte bei dauerhaften Temperaturen unter 00 eingeräumt werden
Düngen: im Sommer wöchentlich
und bei 50 bis höchstens 120 und 2000
Lux überwintert werden
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Blattform: Fiederpalme
Chrysalidocarpus lutescens
Areka - Goldfruchtpalme – Arecaceae Standort: heller bis halbschattiger Platz,
Gießen: reichlich; Areca eignen sich auch
keine Mittagssonne
sehr gut als Hydrokultur
Luftfeuchte: sehr hoch, Kies-Wasserbett
im Übertopf, häufiges Besprühen mit
kalkarmen Wasser
Düngen: im Sommer wöchentlich, im
Winter alle zwei Wochen
Cocos nucifera
Kokospalme
Standort: sonnig und warm, nach Möglichkeit über 220; hohe Luftfeuchtigkeit
Gießen/Düngen: gleichmäßig feucht
halten; regelmäßig Düngen
Howeia forsteriana
Kentiapalme
Standort: halbschattig, keine Zugluft
Gießen: mäßig, trocken
Düngen: ganzjährig, Sommer mehr,
Winter weniger
Temperatur: ganzjährig 18-220, deshalb
als Zimmerkultur sehr gut geeignet, kann
jedoch auch im Sommer im Freien stehen
wenn Halbschatten und Luftfeuchte vorhanden sind.
Umtopfen: alle 2-3 Jahre
Pflege: braune Spitzen auf Grund geringer Luftfeuchte bis auf gelbe Zone zurüchschneiden
Blattform: Fiederblatt
Überwinterung: Zusatzlicht soviel wie
möglich im Winter plus Wärme und Luftfeuchte
Anmerkung: die meisten Kokospalmen
sterben nach wenigen Jahren, weil nicht
genügend Licht, bzw. Wärme und Luftfeuchte vorhanden sind
Blattform: Fiederblatt
Luftfeuchte: verträgt trockene Luft (40%),
möchte dann aber besprüht werden
Überwinterung: Ganzjahreszimmerkultur
zu empfehlen; größere Pflanzen können
im Sommer ins halbschattige Freiland;
ideale Bedingungen: Temperatur: 200,
Licht: 1000 Lux
Umtopfen: selten
Blattform: Fächerpalme
Licuala grandis
Standort: warm, schattig; warmer Winter- Luftfeuchte: hoch, am besten wassergegarten
füllter Untersatz, damit die Pflanze nie
austrocknet
Temperatur: 18-200, Zimmerpflanze
Eignung: auf Grund der hohen Temperaturen und hohen Luftfeuchte gut geeignet für Hydrokultur
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Livistonia australis
Livistonia chinensis
Schirmpalme
Luftfeuchte: normal
Überwinterung: immer hell 2-3000 Lux;
Kalthaus 5-120 oder Lauwarmhaus ideal
Microcoelum weddellianum
Kokospälmchen
Standort: hell, warm, ohne direkte Mittagssonne; Zimmerpflanze: 18-200
Substrat: sauer, pH-Wert 5,5
Blattform: Fächerpalme
Standort: hell, warm, ohne direkte Mittagssonne; Sommer im Freien
Gießen/Düngen: regelmäßig
Ansprüche: ähnlich Trachycarpus
Blattform: Fiederpalme
Gießen/Düngen: reichlich mit kalkfreiem
Wasser; wassergefüllter Untersatz
Lichtbedarf: 2000 Lux
Blattform: Fiederpalme
Phoenix canariensis
Kanarische Dattelpalme -- Arecaceae -Standort: sonnig, luftig Freiland
Frosthärte, Überwinterung: bei geschützten Wurzeln treten erste Blattschäden bei
Luftfeuchte: sollte hoch sein
minus 90 auf. Sie sollte bei dauerhaften
Temperaturen unter 00 eingeräumt werGießen: im Sommer reichlich
den und bei 5-100 bei 1000 Lux überwintert werden, 2-3000 Lux sind vorteilhaft
Düngen: alle 2 Wochen bis August
Umtopfen: alle 2-3 Jahre im Frühjahr, bei
starkverwurzelten, älteren Pflanzen WurSchädlinge/Krankheiten: Schildläuse,
zelschnitt mit scharfem Messer möglich
Spinnmilben; Phoenix-Brandpilz
Blattform: kleine gefächerte Blätter,
Schirmblatt; junge Blätter hell, dunkeln
nach
Frosthärte, Überwinterung: vor den ersten
Frösten einräumen; bei geschützten Wurzeln treten erste Blattschäden bei minus
50 auf; Überwinterung im kühlen, hellen
Wohnraum oder bei 5-100 und 1000 Lux
Luftfeuchte: bei trockener Luft übersprüh- Gießen: im Sommer reichlich, im Winter
en
mittel
Düngen: alle zwei Wochen bis August bei Arten: R. excelsa wird als Topfpflanze bis
kalter Überwinterung, sonst auch im Win- zu 2 m hoch; R. humilis bleibt kleiner;
ter alle 4 Wochen
R. excelsa hat 5-8 breite Blattsegmente
mit abgestumpfter, gezähnter Spitze; bei
Rhapis excelsa
Rhapis humilis
Steckenpalme
7Standort: halbschattig im Freien, halbschattig kühles Zimmer, somit geeignet
als Zimmer- oder Kübelpflanze, jedoch
kein zugiger Standort
Vermehrung: durch Teilung
R. humilis sind die Blattsegmente schmaler und die Fächerstrahlen spitzer
Substrat: nährstoffreiche Erde
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Phoenix roebelinii
Zwerg-Dattelpalme – Arecaceae -Standort: hell, warm, luftig; ganzjährig
im Zimmer oder im Sommer im Freien
Blattform: feine, weiche Fiederblätter
Washingtonia filifera
Washingtonia robusta
Petticoatpalme – Arecaceae
Standort: Jungpflanzen halbschattig;
ältere Pflanzen vollsonnig im Freien
Blattform: Fächerpalme, Blattstiele mit
Dornen
Überwinterung: Frosthärte bis minus 40
bei älteren Pflanzen und Wurzelschutz;
Ph.roebelinii ist wärmebedürftig und
braucht immer eine hohe Luftfeuchte;
Überwinterung bei mindestens 150 und
2000 Lux
Luftfeuchte: hoch, d.h. über 60% das
Düngen/Gießen: im Sommer alle zwei
ganWochen, im lichtschwachen Winter weze Jahr, falls nötig mit kalkarmen Wasser niger
besprühen; Pflanze in Übertopf mit KiesWasserbett stellen für höhere Luftfeuchte
Blattform: Fächerpalme, Stiele schwach
gezähnt
Trachycarpus fortunei
Hanfpalme
Standort: Jungpflanze: schattiges Zimmer Frosthärte, Überwinterung: die
und kühl; als Kübelpflanze: hell, sonnig,
Hanfpalme
Freiland
ist die frosthärteste Palmenart. Ausgepflanzte, gesunde Exemplare überstehen
Luftfeuchte: gelegentliches Übersprühen bis minus 110, jedoch mit Blattschäden.
genügt
Deshalb sollte man vorher die Blätter
hochbinden, die Blätter und den Stamm
Schädlinge: Schildläuse und Spinnmilben mit einem luftdurchlässigem Material, z.B.
Stroh, umgeben und mit einem nach
Substrat: Palmenerde oder Gartenerde
unter
offenen Plastiksack vor Regen oder
Gießen: mäßig, kalkfrei
Schnee schützen.
Als Kübelpflanze wird sie bei dauerhaften
Düngen: alle 2 Wochen bis August
Temperaturen unter 00 eingeräumt und
frostfrei bei ca. 1000 Lux überwintert;
früh ausräumen (April), aber akklimatisieren
Luftfeuchte: nur bei trockener Luft besprühen
Gießen: da Washingtonia relativ schnell
Frosthärte, Überwinterung: bei geschützten Wurzeln entstehen bei minus 80 die
ersten Blattschäden. Sie sollte bei dauerhaften Temperaturen unter 00 eingeräumt
werden und bei 50 und 2-3000 Lux überwintert werden
Düngen: bis August alle zwei Wochen
wachsend ist, Erde immer mäßig feucht
halten
Schädlinge: Schildläuse, Spinnmilben
Umtopfen: häufiger als andere Palmen im Arten: W.robusta hat eine deutliche VerFrühjahr; hohe, schlanke Töpfe wählen
dickung an der Stammbasis; Blatt: glänzendgrün; W.filifera: graugrün
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