PR748 75 Years - CDA and Copper

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Infektionsrisiko senken:
Ronald McDonald Stiftung setzt antimikrobielle Kupferlegierungen
ein
Düsseldorf, 23.02.2012 - Die McDonald's Kinderhilfe setzt sich für die Genesung und
das Wohlbefinden von Kindern ein. Allein in Deutschland betreibt die Stiftung 17
Ronald McDonald Häuser, in denen Familien ein Zuhause auf Zeit finden, deren
kranke Kinder in der benachbarten Klinik behandelt werden. Das Ronald McDonald
Haus in Charleston, USA, hat nun eine spektakuläre Renovierung seiner Einrichtung
vorgenommen und antimikrobielle Kupferwerkstoffe eingesetzt – ein Material das
pathogene Keime fortlaufend auf Kontaktoberflächen eliminiert und damit die
Gesundheit der betroffenen Kinder und Familien nachhaltig schützen kann.
Die aufwändige Renovierung, durch die die Stiftung die erste amerikanische gemeinnützige
Einrichtung der USA ist, die antimikrobielle Kupferwerkstoffe einsetzt, ersetzt andere
Materialien wie Edelstahl, Holz oder Kunststoffoberflächen durch massive Kupferlegierungen
wie Messing oder Bronze, die nachweislich in kürzester Zeit gefährliche Keime reduzieren
können und damit einer Kontaktübertragung über Gegenstände entgegen wirken. Zahlreiche
hoch-frequentierte Objekte wie Armlehnen, Treppenhandläufe, Armaturen, Tische oder
Möbelbeschläge sind in Charleston durch Kupferbauteile ausgetauscht worden.
Eingeweiht wurde das renovierte Haus offiziell am 16. Februar durch Vertreter der Ronald
McDonald Stiftung USA. Die Verbindung zu der Stiftung wurde über die Medical University
of South Carolina (MUSC) erzielt, die die erkrankten Kinder im Rahmen des Programms
betreut.
Fortlaufende Untersuchungen
Die Medical University of South Carolina hat die Keimbelastung der ausgetauschten
Gegenstände vor der Renovierung mit Kupferwerkstoffen ermittelt und wird nun in einer
Fallstudie die Keimzahlen auf den Kupferobjekten evaluieren. Im dritten Quartal des Jahres
wird mit ersten Ergebnissen gerechnet.
Im Oktober 2011 zeigten Resultate eines umfangreichen Versuchs in mehreren USamerikanischen Kliniken u.a. an der University of South Carolina, dass der Einsatz von
Gegenständen aus antimikrobiellen Kupferlegierungen auf Intensivstationen das Risiko einer
krankenhausbürtigen Infektion um 40,4 Prozent reduzieren kann. Räume, die mit
antimikrobiellen Kupfergegenständen ausgestattet waren, zeigten dabei eine 97prozentig
geringere Keimbelastung auf diesen Oberflächen im Vergleich zu Standardoberflächen aus
Kunststoff oder Edelstahl. Die Kupferobjekte, die in dem Versuch eingesetzt worden sind,
verringerten nicht nur die Keimzahlen, sondern resultierten also sogar in statistisch
signifikanten Reduktionen der Anzahl von Infektionen von Patienten, die in diesen Räumen
behandelt worden sind.
„Als wir von den nachgewiesenen antimikrobiellen Kupfereigenschaften gehört haben,
wollten wir unbedingt das erste Ronald McDonald House sein, das diese Materialien testet.
Ich hoffe, unsere Ergebnisse werden dazu beitragen, antimikrobielle Kupferwerkstoffe
stärker im Healthcare Umgebungen einzusetzen,” so Barbara Bond – Executive Director,
Ronald McDonald House, Charleston.
“Die praktische Anwendung von antimikrobiellen Kupferwerkstoffen in einer realen
Umgebung wird ein breites Verständnis dafür wecken, dass diese Materialien nicht nur in
Gesundheitseinrichtungen, sondern auch in Hotels, Restaurants und anderen öffentlichen
Institutionen und Einrichtungen eingesetzt werden können,“ unterstreicht Dr. Michael
Schmidt, Professor des Department of Microbiology and Immunology an der MUSC und
führender Forscher der amerikanischen Krankenhausstudien.
Auf der ganzen Welt treten in Gesundheitseinrichtungen rund sieben Millionen Infektionen
pro Jahr auf. Laut WHO verursachen sie Kosten von insgesamt 80 Milliarden US-Dollar.
Weitere Informationen sind unter www.antimicrobialcopper.org zu finden.
Surfaces installed at the new facility to help protect the health of visitors
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