SQL Server Management Pack-Handbuch für System Center Operations Manager Microsoft Corporation Veröffentlicht: Juni 2015 Senden Sie Vorschläge und Anmerkungen zu diesem Dokument an [email protected]. Geben Sie in Ihrem Feedback auch den Namen des Management Pack-Handbuchs an. 1 Die in diesen Unterlagen enthaltenen Angaben und Daten, einschließlich URLs und anderer Verweise auf Internetwebsites, können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die in den Beispielen verwendeten Firmen, Organisationen, Produkte, Domänennamen, E-Mail-Adressen, Logos, Personen, Orte und Ereignisse frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit bestehenden Unternehmen, Organisationen, Produkten, Domänen, E-Mail-Adressen, Logos, Personen, Orten oder Ereignissen ist rein zufällig. Die Benutzer/innen sind verpflichtet, sich an alle anwendbaren Urheberrechtsgesetze zu halten. 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Microsoft, MS-DOS, Windows, Windows Server und Active Directory sind Marken der MicrosoftUnternehmensgruppe. Alle anderen Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Revisionsverlauf Veröffentlichungsdatum Änderungen März 2007 Originalversion dieses Handbuchs Juni 25, 2007 Neue oder geänderte Themenabschnitte in dieser Version: Oktober 21, 2007 Neuer Abschnitt "Erstellen eines neuen Management Packs für Anpassungen" im Thema "Erste Schritte" Geänderter Abschnitt "Häufige Überwachungsszenarien" im Thema "Grundlegendes zum SQL Server Management Pack" Neues Thema in dieser Version: Februar 1, 2008 Monitore und Außerkraftsetzungen für Management Packs Der Abschnitt "Änderungen in diesem Update" wurde hinzugefügt, um die Änderungen 2 Veröffentlichungsdatum Änderungen aufzulisten, die im Rahmen des Updates vom Dezember 2007 am Management Pack vorgenommen wurden. 24. März 2008 Oktober 2008 Neue oder geänderte Themenabschnitte in dieser Version: Der Abschnitt "Änderungen in diesem Update" wurde hinzufügt, um die Änderungen aufzulisten, die im Rahmen des Updates vom März 2008 am Management Pack vorgenommen wurden. Der Abschnitt "Häufige Überwachungsszenarien" wurde ergänzt, um Ausschlüsse und Agentaufträge mit langer Ausführungszeit zu behandeln. Der Abschnitt "Änderungen in diesem Update" wurde hinzufügt, um die Änderungen aufzulisten, die im Rahmen des Updates vom Oktober 2008 am Management Pack vorgenommen wurden. Dem Handbuch wurde der Abschnitt "Unterstützte Konfigurationen" hinzugefügt. Aufgrund der Einführung des SQL Server 2008 Management Packs wurden am Handbuch verschiedene Aktualisierungen vorgenommen. Der Abschnitt "Bekannte Probleme" wurde hinzugefügt. November 2008 Der Abschnitt "Änderungen in diesem Update" wurde aktualisiert. März 2009 Die folgenden Abschnitte im Handbuch wurden aktualisiert: "Änderungen in diesem Update", "Umgebungen mit geringen Rechten", "Bekannte Probleme". Juli 2009 Der Abschnitt "Änderungen in diesem Update" wurde aktualisiert. Das Thema "Konfiguration zum Überwachen von gruppierten Ressourcen" im Abschnitt "Sonstige Anforderungen" wurde aktualisiert. Das Thema "Regeln und Monitore, die auf Ereignissen aus dem Ereignisprotokoll basieren, funktionieren in 3 Veröffentlichungsdatum Änderungen Clusterinstallationen von SQL Server nicht zuverlässig" in "Anhang: Bekannte Probleme" wurde aktualisiert. November 2009 Das Thema "SQL-Bericht zum freien Datenbankspeicherplatz" in "Anhang: Berichte" wurde aktualisiert. Dem Abschnitt "Unterstützte Konfigurationen" wurde der Hinweis hinzugefügt, dass die Überwachung von Microsoft SQL Server 2000 Desktop Engine (MSDE) nicht unterstützt wird. Die doppelten Monitornamen in der Liste "Vor dem Importieren des Management Packs" wurden entfernt. Der Hinweis im Abschnitt "Konfiguration zum Überwachen von gruppierten Ressourcen" wurde neu formuliert, um die Softwareanforderungen zu klären. Juli 2010 Aufgrund der Einführung des SQL Server 2008 R2 Management Packs wurden am Handbuch umfassende Aktualisierungen vorgenommen. Zu den neuen Abschnitten gehören "Importieren des Management Packs" und "Anhang: Monitore". März 2011 Aktualisierte den "Ausführen als Profil" Abschnitt mit detaillierten Informationen zur Ausführung als Konten, die Ziele zuordnen. Der Abschnitt "Änderungen in diesem Update" wurde aktualisiert. Das Thema "Konfiguration zum Überwachen von gruppierten Ressourcen" im Abschnitt "Sonstige Anforderungen" wurde aktualisiert. Aktualisierte den "Ausführen als Profil" Abschnitt mit detaillierten Informationen zur Ausführung als Konten, die Ziele zuordnen. Es wurden Informationen zur Unterstützung von SQL Server 2012 und 2012 SCOM hinzugefügt. Unterstützung für AlwaysOn-Überwachung hinzugefügt Februar 2012 Unterstützung für Richtlinien der 4 Veröffentlichungsdatum Änderungen Verwaltungsüberwachungsinformationen hinzugefügt Unterstützung für die Spiegelung von Überwachungsinformationen hinzugefügt Unterstützung für ReplikationsÜberwachungsinformationen hinzugefügt DatenbankspeicherplatzÜberwachungsupdate mit Informationen zu Einbindungspunktunterstützung hinzugefügt Der Abschnitt "Änderungen in diesem Update" wurde aktualisiert Das Thema "Konfiguration zum Überwachen von gruppierten Ressourcen" im Abschnitt "Sonstige Anforderungen" wurde aktualisiert. Andere kleinere Änderungen August 2012 September 2013 Oktober 2013 Fehler in freiem Speicherplatz in Datenbankdateigruppe behoben Neue Monitore und Leistungsdatensammlungsregeln hinzugefügt DB-Dashboard hinzugefügt Einige Fehler wurden behoben Fehler beim Monitor für die CPUAuslastung behoben Fehler bei der Ermittlung von SQL ServerAusgangswerten für WoW64-Umgebungen behoben Der Warnungsschweregrad von "Monitor für die durchschnittliche Wartezeit" wurde in "Warnung" geändert. Aufeinander folgende Abtastintervalle zur Reduzierung von Informationsrauschen wurden hinzugefügt. Der Schwellenwert wurde in 250 geändert. Der Warnungsschweregrad von "Monitor für SQL-Neukompilierung" wurde in "Warnung" geändert. Der Schwellenwert wurde in 25 geändert. June 2014 Kleinere Korrekturen Neue Dashboards (Instanzebene und Datenbankebene) für SQL 2008 und SQL 5 Veröffentlichungsdatum Änderungen 2012. Dezember 2014 Integration mit Presentation Management Pack für Microsoft SQL Server, die Ordnerund Ansichtenstruktur wurde aktualisiert. Unterstützung von lokalisierten Leistungsindikatoren (CPU- und Datenträgermetriken) wurde hinzugefügt. Monitore wurden für die Verwendung von aufeinander folgenden Abtastintervallen anstatt des mittleren Abtastwerts aktualisiert. SQL-Standardaktion "Ausführen als" von Schreibaktionen entfernt. Nicht-Standard-Port wird jetzt unterstützt. Fehler bei AlwaysOn für beabsichtigte Lesevorgänge behoben, Read-IntentÜberwachung nicht unterstützt. Objektname des Leistungsindikators für eine Reihe von Regeln geändert. Ermittlungen wurden für Analysis Services und Reporting Services deaktiviert. Symbole wurden für eine Reihe von Klassen aktualisiert. Kleinere Korrekturen. Spiegelungs-Überwachungsszenarien für SQL Server 2012 hinzugefügt SPN-Monitor verfügt jetzt über einen überschreibbaren "Suchbereich", mit dem der Endbenutzer zwischen LDAP und dem Globalen Katalog auswählen kann Fehler mit blockierter Ermittlung von Datenbanken unter Windows 2003 behoben Timeoutfehler bei Überwachungsszenario für die CPU-Auslastung behoben Überwachung von SQL Server-Instanzen auf demselben Server mit eigenen Netzwerkschnittstellen und Standardport jetzt verfügbar Neue Eigenschaft: Server-Rollentyp Leistungsdatensammlungsregeln wurden für die Verwendung von nichtoptimierter Leistungsdatenerfassung aktualisiert, um die Genauigkeit der täglich und stündlich aggregierten Daten zu verbessern. 6 Veröffentlichungsdatum Juni 2015 Änderungen SQL Server-Instanzen mit Unterstrichen und anderen zulässigen Sonderzeichen im Namen können überwacht werden Kleinere Korrekturen. Die Dashboards wurden durch neue ersetzt. Die Komponenten der Replikationsfunktionen sind veraltet und in der Standardeinstellung deaktiviert SPN-Monitor verarbeitet jetzt ordnungsgemäß separate Namespaces. Unterstützung für Dateigruppen mit Filestreams und Partition-Schemas wurde hinzugefügt. Fehler im Monitor für die Nutzung des Arbeitsspeichers wurden behoben. Die Aktualisierung von Version 6.4.1.0 wird unterstützt. Ein Monitor für die CPU-Auslastung und eine Regel für SQL Server 2005 wurden hinzugefügt. Bedingung ConsecutiveSamples wurde den Monitoren für Puffercache-Trefferquote und Seitenlebenserwartung hinzugefügt. AlwaysOn-Ermittlung wurde überarbeitet. Kleinere Korrekturen. 7 Inhalt Einführung in das SQL Server Management Pack-Handbuch ........................................................ 9 Erste Schritte ................................................................................................................................. 23 Überlegungen zur Sicherheit ......................................................................................................... 35 Grundlegendes zu den SQL Server 2008 und SQL Server 2012 Mirroring Management Packs ..... 45 Grundlegendes zum SQL Server 2012 AlwaysOn Management Pack ......................................... 54 Grundlegendes zum SQL Server Management Pack ................................................................... 60 Anhang: Bekannte Probleme und Problembehandlung ................................................................ 80 Anhang: Monitore .......................................................................................................................... 89 Anhang: Berichte ......................................................................................................................... 108 Anhang: Inhalt von Mirroring Management Packs ...................................................................... 113 Anhang: Inhalt von AlwaysOn Management Packs .................................................................... 116 8 Einführung in das SQL Server Management Pack-Handbuch Das SQL Server Management Pack bietet proaktive und reaktive Überwachung von Microsoft SQL Server 2005, SQL Server 2008, SQL Server 2008 R2 und SQL Server 2012. Es überwacht SQL Server-Komponenten wie Instanzen des Datenbankmoduls, Datenbanken und SQL ServerAgents. Die von diesem Management Pack bereitgestellte Überwachung umfasst Verfügbarkeits- und Konfigurationsüberwachung, Leistungsdatensammlung und Standardschwellenwerte. Sie können die Überwachung von SQL Server-Komponenten in die dienstorientierten Überwachungsszenarien integrieren. Zusätzlich zu den Systemüberwachungsfunktionen umfasst dieses Management Pack Dashboardansichten, umfassendes Wissen durch eingebettete Inlinetasks sowie Ansichten, die eine Diagnose und Behebung erkannter Probleme fast in Echtzeit ermöglichen. Dokumentversion Dieses Handbuch wurde auf Grundlage des Management Packs der Version 6.6.0.0 verfasst. Abrufen des aktuellen Management Packs und der Management Pack-Dokumentation Das SQL Server Management Pack ist im System Center Operations Manager-Katalog verfügbar (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=82105; in englischer Sprache). Die neueste Version dieses Dokuments ist auf der Microsoft TechNet-Website unter http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=85414 verfügbar (in englischer Sprache). 9 Änderungen im Update vom Juni 2015 Das SQL Server Management Pack Version 6.6.0.0 enthält die folgenden Änderungen: Die Dashboards wurden durch neue ersetzt. SPN-Monitor verarbeitet jetzt ordnungsgemäß separate Namespaces. Bedingung ConsecutiveSamples wurde den Monitoren für Puffercache-Trefferquote und Seitenlebenserwartung hinzugefügt. AlwaysOn-Ermittlung wurde überarbeitet. Die Komponenten der Replikationsfunktionen sind veraltet und in der Standardeinstellung deaktiviert Unterstützung für Dateigruppen mit Filestreams und Partition-Schemas wurde hinzugefügt. Fehler im Monitor für die Nutzung des Arbeitsspeichers wurden behoben. Die Aktualisierung von Version 6.4.1.0 wird unterstützt. Ein Monitor für die CPU-Auslastung und eine Regel für SQL Server 2005 wurden hinzugefügt. Kleinere Korrekturen. Änderungen im Update vom Dezember 2014 Das SQL Server Management Pack Version 6.5.4.0 enthält die folgenden Änderungen: Spiegelungs-Überwachungsszenarien für SQL Server 2012 hinzugefügt Fehler mit blockierter Ermittlung von Datenbanken unter Windows 2003 behoben SQL Server-Instanzen mit Unterstrichen und anderen zulässigen Sonderzeichen im Namen können überwacht werden Kleinere Korrekturen. SPN-Monitor verfügt jetzt über einen überschreibbaren "Suchbereich", mit dem der Endbenutzer zwischen LDAP und dem Globalen Katalog auswählen kann Timeoutfehler bei Überwachungsszenario für die CPU-Auslastung behoben Überwachung von SQL Server-Instanzen auf demselben Server mit eigenen Netzwerkschnittstellen und Standardport jetzt verfügbar Änderungen im Update vom Juni 2014 Das SQL Server Management Pack Version 6.5.1.0 enthält die folgenden Änderungen: Neue Dashboards (Instanzebene und Datenbankebene) für SQL 2008 und SQL 2012. Unterstützung von lokalisierten Leistungsindikatoren (CPU- und Datenträgermetriken) wurde hinzugefügt. Monitore wurden für die Verwendung von aufeinander folgenden Abtastintervallen anstatt des mittleren Abtastwerts aktualisiert. SQL-Standardaktion "Ausführen als" von Schreibaktionen entfernt. Integration mit Presentation Management Pack für Microsoft SQL Server, die Ordnerund Ansichtenstruktur wurde aktualisiert. Nicht-Standard-Port wird jetzt unterstützt. 10 Neue Eigenschaft: Server-Rollentyp Fehler bei AlwaysOn für beabsichtigte Lesevorgänge behoben, Read-IntentÜberwachung nicht unterstützt. Objektname des Leistungsindikators für eine Reihe von Regeln geändert. Leistungsdatensammlungsregeln wurden für die Verwendung von nichtoptimierter Leistungsdatenerfassung aktualisiert, um die Genauigkeit der täglich und stündlich aggregierten Daten zu verbessern. Ermittlungen wurden für Analysis Services und Reporting Services deaktiviert. Symbole wurden für eine Reihe von Klassen aktualisiert. Kleinere Korrekturen. Änderungen im Update vom Oktober 2013 Das SQL Server Management Pack Version 6.4.1.0 enthält die folgenden Änderungen: Fehler beim Monitor für die CPU-Auslastung behoben Fehler bei der Ermittlung von SQL Server-Ausgangswerten für WoW64-Umgebungen behoben Der Warnungsschweregrad von "Monitor für die durchschnittliche Wartezeit" wurde in "Warnung" geändert. Aufeinander folgende Abtastintervalle zur Reduzierung von Informationsrauschen wurden hinzugefügt. Der Schwellenwert wurde in 250 geändert. Der Warnungsschweregrad von "Monitor für SQL-Neukompilierung" wurde in "Warnung" geändert. Der Schwellenwert wurde in 25 geändert. Kleinere Korrekturen Änderungen im Update vom September 2013 Das SQL Server Management Pack Version 6.4.0.0 enthält die folgenden Änderungen: Neues Dashboard für SQL Server 2012 DB Neue Monitore und Regeln – nur für SQL 2008 und SQL 2012 o o o o o o o o o o o o o o o o Erfassen der Anzahl aktiver Datenbankverbindungen Erfassen der Anzahl aktiver Datenbankanforderungen Erfassen der Anzahl aktiver Datenbanksitzungen Erfassen der Anzahl aktiver Datenbanktransaktionen Erfassen der Anzahl aktiver Datenbankmodul-Threads Monitor für Threadanzahl Monitor für freien Transaktionsprotokoll-Speicherplatz (%) Erfassen des freien Transaktionsprotokoll-Speicherplatzes (%) Erfassen der CPU-Auslastung des Datenbankmoduls (%) Monitor für CPU-Auslastung (%) für DB-Modul Monitor für Puffercache-Trefferquote Erfassen der Seitenlebenserwartung (s) für Datenbankmodul Monitor für Lebenserwartung von Seiten Erfassen der Datenbank-Datenträgerleselatenz (ms) Erfassen der Datenbank-Datenträgerschreiblatenz (ms) Monitor für Datenträgerleselatenz 11 o Monitor für Datenträgerschreiblatenz o Erfassen der Anzahl der Datenbanktransaktionen pro Sekunde o Erfassen der durchschnittlichen Wartezeit für Datenbankmodul (ms) o Monitor für die durchschnittliche Wartezeit o Erfassen des gestohlenen Datenbankmodul-Serverarbeitsspeichers (MB) o Monitor für gestohlenen Serverarbeitsspeicher o Erfassen des zugeordneten freien Speicherplatzes in der Datenbank (MB) o Erfassen des belegten Speicherplatzes in der Datenbank (MB) o Erfassen des freien Speicherplatzes auf dem Datenträger (MB) o Monitor für SQL-Neukompilierung Verbesserter SPN-Monitor Unterstützung für Sonderzeichen in DB-Namen Verbesserte AlwaysOn-Ausgangswertermittlung "'Ausführen als"-Konfigurationsänderungen, um eine Konfiguration mit geringen Rechten für SQL Server 2012-Cluster zu unterstützen Verbesserte Leistung der AlwaysOn-Ermittlung Optimierung der benutzerdefinierten Benutzerrichtlinienermittlung und Überwachungsleistung Verfügbarkeitsgruppen-Zustandsobjekt aus der Diagrammsicht ausgeblendet Kleinere Änderungen Änderungen im Update vom August 2012 Das SQL Server Management Pack Version 6.3.173.1 enthält die folgenden Änderungen: Fehler in freiem Speicherplatz in Datenbankdateigruppe behoben Änderungen im Update vom Februar 2012 Das SQL Server Management Pack Version 6.3.173.0 enthält die folgenden Änderungen: Unterstützung für SQL Server 2012 hinzugefügt Unterstützung von SQL Server 2012 AlwaysOn-Überwachung hinzugefügt Automatisches Erkennen und Überwachen von Verfügbarkeitsgruppen, Verfügbarkeitsreplikaten und Datenbankreplikaten für Hunderte von Computern. Integritätsrollups von Datenbankreplikaten auf Verfügbarkeitsreplikate. Ausführliche Informationen zu jedem kritischen Zustand, um die schnelleren Behebung eines Problems zu ermöglichen Nahtlose Integration mit der richtlinienbasierten Verwaltung (PBM) Automatisches Erkennen von benutzerdefinierten PBM-Richtlinien mit AlwaysOn und Datenbankkomponenten als Ziel Rollup des Status der Richtlinienausführung innerhalb des SQLÜberwachungspakets mit erweitertem Status SQL DB PBM-Überwachung wird unterstützt Unterstützung der Überwachung von SQL Server 2008-Spiegelung hinzugefügt (nur für SQL Server-Versionen 2008 und 2008 R2 des Management Packs verfügbar) Ermitteln von Spiegelungsdatenbanken, Zeuge und Spiegelungsgruppe 12 Überwachen von Datenbankspiegelungsstatus, Datenbankspiegelungs-Zeugenstatus und Status der Spiegelungspartner Benutzerdefinierte Diagrammsicht, um die primären und gespiegelten Datenbanken visuell darzustellen Unterstützung für SQL Server 2008-Replikationsüberwachung hinzugefügt Ungefähr 20 Regeln zur Erkennung von Replikationsereignissen Überwachung des freien Speicherplatzes wurde durch Einbindungspunktunterstützung verbessert. Unterstützung für SCOM 2012. Die folgenden Probleme wurden behoben: Aktualisieren der Anzeigezeichenfolgen für SQL 2005-, SQL 2008-MPs, um dasselbe Format aufzuweisen Ausgangswertermittlung für SQL 2005-, SQL 2008- und SQL 2012-MPs eingeführt Von Kunden gemeldete Überwachungsprobleme des freien DB-Speicherplatzes behoben Problem mit falscher Warnmeldung behoben, wenn Volltextsuchkomponente nicht installiert ist Monitor für das Blockieren von Sitzungen korrigiert, zeigt jetzt Kopfzeilenblockierung bei langen Abfragen an SQL-MP SQL-Abfragen für effizientere Ausführung optimiert Überwachung des Dienstprinzipalnamens Dedizierte Gruppe für alle SQL-Komponenten erstellt Datenbanksicherungs-Statusüberwachung eingeführt Masterskript des DB-Speicherorts scannt jetzt Parameter aus der Registrierung Kleinere Problembehebungen in Wissensdatenbanken und Anzeigezeichenfolgen Änderungen im Update vom Mai 2011 Das SQL Server Management Pack Version 6.1.400.00 enthält die folgenden Änderungen: Zuordnung der ausführenden Profile und Ziele für Kontozuordnung dokumentiert. Kleinere Korrekturen in den Zeichenfolgenressourcen. Sicherheitsverbesserungen vorgenommen. Änderungen im Update vom Juli 2010 Das SQL Server Management Pack Version 6.1.314.35 enthält die folgenden Änderungen: Die DMO-Installationsanforderung wurde entfernt. Unterstützung für SQL Server 2008 R2 steht nun zur Verfügung, die Unterstützung für SQL Server 2000 entfällt hingegen. Sicherheitsverbesserungen vorgenommen. Die Einstellungen für Umgebungen mit geringen Berechtigungen wurden dokumentiert. Es wurden neue Regeln und Monitore eingeführt, vorhandene Regeln und Monitore wurden aktualisiert, und Knowledge Base-Informationen wurden verbessert. Leere Warnungsbeschreibungen wurden aufgefüllt. 13 Die Datenbankkonsistenzprüfung wurde verbessert, und eine detaillierte Konfigurationsüberwachung für das Objekt "SQL-Datenbank" wurde eingeführt. Die Speicherplatzüberwachung wurde neu konfiguriert, um Einstellungen für automatische Vergrößerung und alle Ebenen der Speicherhierarchie in SQL Server (Datenbankdatei, Datenbankprotokolldatei, Datenbankdateigruppe und Datenbank) zu berücksichtigen. Die folgenden Probleme wurden behoben: Fehler bei der Dateigruppenermittlung beim Ausschluss von Datenbanken. SQL-Datenbankmodulversion ist inkorrekt. Die Statusänderung für den Monitor "Status der letzten Ausführung" erfolgt nicht korrekt. Fehler bei der Ermittlung von Aufträgen des SQL Server-Agents, wenn einige Auftragseigenschaften NULL sind. Das Standardintervall für die Regel "Anmeldungen pro Sekunde" ist nicht mit MPBA kompatibel. Der Monitor "SQL Server-Windows-Dienst" wechselt beim Neustart des Diensts in den Status "Rot". Die Warnung "Skript: Fehler bei der Anmeldung" wird ausgelöst, wenn der Dienst nicht verfügbar ist. Ermittlungen von Datenbankdateien, Datenbankdateigruppen und Datenbankprotokolldateien werden nicht konsistent ausgelöst. Häufig geänderte Eigenschaften von Datenbanken wirken sich auf die Leistung des überwachten Systems aus. Die Ermittlungsintervalle für "Datenbanken für ein Datenbankmodul ermitteln", "Replikationskomponenten ermitteln" und "Agent-Auftragsermittlung" sind nicht mit MPBA kompatibel. Die Tasks zum Starten und Beenden des Volltextsuchdiensts funktionieren nicht unter SQL 2008-Cluster. Folgende Monitore und Regeln wurden deaktiviert, um die Komplexität zu verringern: Monitore: SQL Server-Volltextsuchdienst Blockierende Sitzungen Aufträge mit langer Ausführungszeit Konfiguration für "Automatisch schließen" Konfiguration für "Statistiken automatisch erstellen" Konfiguration für "Automatisch verkleinern" Konfiguration für "Statistiken automatisch aktualisieren" Konfiguration für die Datenbankverkettung Gesamter Datenbankspeicherplatz Änderung des Datenbankspeicherplatzes in % Regeln: SQL Server Service Broker- oder Datenbankspiegelungstransport wurde beendet. Der SQL Server Service Broker-Verteiler wurde aufgrund eines Fehlers oder unzureichenden Speichers beendet 14 SQL Server Service Broker oder die Datenbankspiegelung wird im FIPSKompatibilitätsmodus ausgeführt Der SQL Server Service Broker- oder Datenbankspiegelungstransport ist deaktiviert oder nicht konfiguriert Eine SQL Server Service Broker-Prozedur gibt Ergebnisse aus. Der Service Broker- oder Datenbankspiegelungstransport wurde gestartet Der Prozessarbeitsthread stellt im Zeitplanungsmodul kein Ergebnis bereit Der E/A-Abschlussüberwachung-Arbeitsthread stellt im Knoten kein Ergebnis bereit Ein SQL-Auftrag wurde nicht erfolgreich abgeschlossen. Der IS-Dienst hat versucht, ein ausgeführtes Paket zu beenden Die folgenden Monitore und Regeln sind veraltet: Monitore: Freier Datenbankspeicherplatz (MB) Freier Speicherplatz in Datenbankprotokolldatei (%) Freier Speicherplatz in Datenbankprotokolldatei (MB) Freier Festplattenspeicher Regeln: Datenbankgröße erfassen (MB) Freien Transaktionsprotokoll-Speicherplatz erfassen (MB) Freien Transaktionsprotokoll-Speicherplatz erfassen (%) Transaktionsprotokollgröße erfassen (MB) Bei der Verschlüsselung einer Nachricht in der Zielwarteschlange ist eine Ausnahme aufgetreten Die Spalte in "syscolumns" für das Objekt in der Datenbank konnte nicht gefunden werden DBCC wurde ausgeführt. Es wurden Fehler gefunden und behoben Die Zeile kann aus der genannten Seite nicht über die RID abgerufen werden, da die Slot-ID ungültig ist Die Zeile konnte aus der Seite nicht über die RID abgerufen werden, da die angeforderte RID größer ist als die letzte RID auf der Seite. Der durch die Index-ID angegebene nicht gruppierte Index ist fehlerhaft. Tabellenfehler: Die Seite ist einem anderen Objekt im Seitenkopf zugeordnet. Änderungen im Rahmen des Updates vom Oktober 2009 Das SQL Server Management Pack Version 6.0.6648.0 enthält die folgenden Änderungen: Das Problem, dass ereignisbasierte Workflows in gruppierten Instanzen von SQL, die unter dem Betriebssystem Windows Server 2003 gruppiert wurden, nicht funktionierten, wurde in allen Versionen des SQL Server Management Packs behoben. Damit diese Korrektur unter den Betriebssystemen Windows Server 2003 und Windows Server 2008 vollständig funktioniert, müssen alle Agents in gruppierten Knoten entweder Operations Manager 2007 R2 oder Operations Manager 2007 SP1 mit dem installierten Update aus Knowledge Base-Artikel 959865 15 Probleme, die vom Update Rollup Operations Manager-Modul für System Center Operations Manager 2007 Servicepack 1 behoben werden ausführen. Weitere Informationen finden Sie unter "Regeln und Monitore, die auf Ereignissen aus dem Ereignisprotokoll basieren, funktionieren in Clusterinstallationen von SQL Server nicht zuverlässig" in Anhang: Bekannte Probleme und Problembehandlung. Änderungen im Rahmen des Updates vom März 2009 Das SQL Server Management Pack Version 6.0.6569.0 umfasste die folgenden Änderungen: Es wurden Leistungsprobleme gelöst, die durch starke CPU-Auslastung und Skripttimeouts aufgrund von Abfragen der Windows Management Instrumentation (WMI) in den folgenden Management Pack-Ermittlungen verursacht wurden: SQL Server 2005-Datenbankmodule (Windows Server) ermitteln, SQL Server 2005 Reporting Services (Windows Server) ermitteln, SQL Server 2005 Analysis Services (Windows Server) ermitteln, SQL Server 2008Datenbankmodule (Windows Server) ermitteln, SQL Server 2008 Reporting Services (Windows Server) ermitteln, SQL Server 2008 Analysis Services (Windows Server) ermitteln. Das Problem, dass die Ermittlungen von SQL Server 2005 und SQL Server 2008 Analysis Services und Reporting Services diese Objekte in Instanzen von SQL Server, die nicht über ein installiertes Datenbankmodul verfügten, nicht zuverlässig ermitteln konnten, wurde behoben. Die hartcodierte Ausnahme in Regeln und Monitoren, die das Überwachen von Systemdatenbanken, temporären Datenbanken und Master-Datenbanken verhinderte, wurde entfernt. Die Mittel, durch die Datenbankermittlungen die Einstellungen zum Aktivieren der automatischen Vergrößerung erkennen, wurden verbessert. Die Datenbankermittlungen ermitteln jetzt sowohl Vergrößerungseinstellungen mit der Angabe "KB" als auch "%"; zuvor konnten die Datenbankermittlungen nur Vergrößerungseinstellungen mit der Angabe "KB" ermitteln. In der Produktwissensquelle wurden Rechtschreibfehler korrigiert, und die Qualität des Texts wurde verbessert. Änderungen im Rahmen des Updates vom November 2008 Das SQL Server Management Pack Version 6.0.6460.0 umfasste die folgenden Änderungen: Das Datenbankermittlungsskript wandelt Werte, die "Datenbankgröße (MB) (numerisch)" und "Protokollgröße (MB) (numerisch)" entsprechen, in ganze Zahlen (INT) um, um Überlaufausnahmen im Skript selbst zu vermeiden. Zudem prüft das Datenbankermittlungsskript auf einen möglichen Überlauf bei den Werten "Datenbankgröße (MB) (numerisch)" und "Protokollgröße (MB) (numerisch)", um einen Überlauf dieser Werte zu verhindern. Die numerischen Eigenschaften in der Datenbankklasse sind auf 2147483647 MB (~2047 Terabytes) begrenzt. Falls eine Datenbank oder eine Protokolldatei diese Größe überschreitet, wird der Wert auf den maximal möglichen Wert von 2147483647 MB gesetzt, um einen Überlauf zu verhindern. In diesen Fällen werden für "Datenbankgröße (MB) (Zeichenfolge)" und "Protokollgröße (MB) (Zeichenfolge)" größere Werte unterstützt. 16 Änderungen im Rahmen des Updates vom Oktober 2008 Das SQL Server Management Pack Version 6.0.6441.0 umfasste die folgenden Änderungen: Allgemeine Änderungen Das Management Pack umfasst jetzt die Management Packs für die SQL Server 2008-Ermittlung und Überwachung. Die SQL Server 2008Überwachung ist mit dem SQL Server 2005 Management Pack identisch, einschließlich der neuen Funktionen, die in dieser Version für die SQL Server 2005-Überwachung hinzugefügt wurden. Das Problem, dass bei einigen Leistungsregeln versucht wurde, Leistungsindikatoren oder Instanzen anhand des falschen Namens zu erfassen, wurde behoben. Eine Reihe von Ermittlungen, Regeln und Tasks wurde aktualisiert, um sicherzustellen, dass für die Ermittlung und Überwachung die korrekten ausführenden Profile verwendet werden. Für eine Reihe von ereignisbasierten Regeln wurden die Kriterien aktualisiert, damit spezifischere Kriterien festgelegt werden können, um insgesamt weniger Warnungen zu erzeugen. Die SQL-Datenbankmodulermittlung funktioniert jetzt auch in Systemen, in denen keine SQL-Tools installiert sind. Das SQL Server 2005 Management Pack und das SQL Server 2008 Management Pack unterstützen die Ermittlung und Teilüberwachung von 32-Bit-Instanzen von SQL-Komponenten, die unter einem 64-BitBetriebssystem installiert sind. Dies wird ausführlicher im Abschnitt "Unterstützte Konfigurationen" des Handbuchs erörtert. Alle Monitore sind jetzt für den öffentlichen Zugriff konfiguriert, um eine bessere Anpassung zu ermöglichen. Insbesondere können jetzt benutzerdefinierte Diagnosen und Wiederherstellungen hinzugefügt werden. Die Eigenschaften "Datenbankgröße" und "Protokollgröße" sind jetzt als numerische 17 Eigenschaft verfügbar (zusätzlich zu der bereits vorhandenen Zeichenfolgenform). Änderungen am SQL Server 2000 Management Pack Änderungen am SQL Server 2005 Management Pack Die Wissensdatenbank wurde für verschiedene Berichte aktualisiert. Datenbankmomentaufnahmen werden jetzt nicht mehr ermittelt und überwacht, so wie dies bei einer vollwertigen Datenbank der Fall ist. Die möglichen Statuswerte des Monitors "Blockierende SPIDs" wurden geändert, um eine bessere Angleichung an die standardmäßigen Außerkraftsetzungsverhalten zu erzielen. Zuvor konnte sich der Monitor entweder im Status "Erfolg" oder "Warnung" befinden. Der Status "Warnung" wurde durch "Fehler" ersetzt. Die Standardwerte für die "Auftragsdauer" wurden überarbeitet. Die Zahlen waren zuvor ganze Zahlen, die der Anzahl von Minuten entsprachen. Korrekt wäre jedoch eine Angabe im Format HHMMSS. Die Informationen zu diesem Monitor wurden aktualisiert, um das Format des Schwellenwerts genauer zu erläutern. Die Häufigkeit der Ausführung des Skripts "SAPasswordMonitor.vbs" wurde von 24 Sekunden in 24 Stunden geändert. Es wurde eine Überwachung des Protokollversands mithilfe der Monitore "Monitor für Ziel des Protokollversands" und "Monitor für Quelle des Protokollversands" hinzugefügt. In der Produktwissensquelle wurden an verschiedenen Stellen einige Rechtschreibfehler korrigiert und Formatierungsprobleme behoben. Änderungen im Rahmen des Updates vom März 2008 Das März 2008-Update des SQL Server Management Packs umfasste die folgenden Änderungen: Allgemeine Änderungen Der Monitor "Freier TransaktionsprotokollSpeicherplatz (%)" wurde sowohl für SQL 18 Server 2000 und SQL Server 2005 öffentlich gemacht, um eine weitere Anpassung zu ermöglichen. Im Abschnitt "Häufige Überwachungsszenarien" dieses Handbuchs wurden einige Korrekturen vorgenommen und zusätzliche Details bereitgestellt. Die hartcodierte Ausnahme für Aufträge mit einem bestimmten Namen aus den Regeln "Ein SQL-Auftrag wurde nicht erfolgreich abgeschlossen" wurde sowohl für SQL Server 2000 als auch SQL Server 2005 entfernt. Es wurde ein Problem mit den Skripts zum Berechnen des freien Speicherplatzes behoben, das verhinderte, dass der freie Speicherplatz für einige Datenbanken in SQL-Installationen, die nicht über Datenbanken mit zusammenhängenden IDs verfügten, korrekt überwacht wurde. Rechtschreibfehler wurden korrigiert. Änderungen am SQL Server 2000 Management Pack Das Problem, dass für einige SQL Server 2000-Datenbanken falsche Werte in Bezug auf den freien Speicherplatz berechnet wurden, wurde behoben. Änderungen am SQL Server 2005 Management Pack Es wurde eine Korrektur vorgenommen, um das Problem bei der Sammlung von Leistungsdaten aus spezifischen Instanzen von Analysis Services zu beheben. Der Monitor "Datenbankstatus" im SQL Server 2005 Management Pack wurde umfassend geändert. Der Monitor kann jetzt einen von drei Status aufweisen: "Gut", "Schlecht" oder "Weder noch". Die möglichen Datenbankstatus wurden gemäß diesen Kategorien neu ausgerichtet, um die Menge an "falsch positiven" Warnungen zu reduzieren, insbesondere wenn ein Protokollversand und eine Datenbanksicherung erfolgt. 19 Änderungen im Rahmen des Updates vom Dezember 2007 Das Dezember 2007-Update des SQL Server Management Packs umfasste die folgenden Änderungen: Allgemeine Änderungen Änderungen am SQL Server 2000 Management Pack In allen SQL Server Management Packs wurden Rechtschreibfehler korrigiert, fehlende Anzeigezeichenfolgen ergänzt und Lokalisierungsprobleme behoben. Das Problem, dass für "Kategorie" und "Besitzer" von ermittelten SQL-Aufträgen falsche Werte aufgefüllt wurden, wurde behoben. Der Bericht "SQL Server-Konfiguration" wurde in beiden SQL Server Management Packs aktualisiert, um die Vorteile der entsprechenden versionsspezifischen SQLDB-Modulklasse zu nutzen. In den Skripts "SetSQL2005DBState.js", "GetSQL2000DBSpace.js" und "SetSQL2000DBState.js" wurden Probleme behoben. Die SQL Server 2000-Instanz des Skripts "GetSQL2005AgentJobStatus.vbs" wurde in "GetSQL2000AgentJobStatus.vbs" umbenannt und das Skript wurde aktualisiert, um SQL Server 2000 zu unterstützen. Es wurde konfiguriert, dass die Rollupmonitore "Integritätsstatus-Rollup für SQL-Datenbankmodul" und "ADHelperIntegritätsstatus-Rollup" standardmäßig aktiviert werden. Es wurde ein Problem mit dem Status der Monitore "Grundwerte Benutzerverbindungen" und "ADHelperDienst ist ausgelastet" behoben. Folgende Monitore wurden öffentlich gemacht, um eine Anpassung zu ermöglichen: "Flag für 'Automatisch schließen'" "Flag für "Statistiken automatisch erstellen"" "Flag für "Automatisch verkleinern"" "Flag für "Automatisch aktualisieren"" 20 Änderungen am SQL Server 2005 Management Pack "Flag für "DB-Verkettung"" Es wurden optimierte Leistungserfassungsregeln für "Sperrenwartevorgänge/Sekunde" und "Sperranforderungen/Sekunde" hinzugefügt. Eine Reihe von Problemen mit den Skripts für den freien SQL Server 2005Datenbankspeicherplatz wurde behoben. Eine Reihe von Problemen mit den Skripts für die Ermittlung von Aufträgen des SQL Server-Agents für SQL Server 2005 wurde behoben. Ein Skript, das dazu führte, dass vom Monitor "Auftragsdauer" des Agentauftrags falsche Warnungen generiert wurden, wurde korrigiert. Fehlende SQL Server 2005-Agent-Tasks wurden dem Aktionsbereich für die Ansicht "Status des SQL Agent-Auftrags" hinzugefügt. Dem SQL Server-Sperrungsanalysebericht wurden die Angaben für "Sperren:Sperrenwartevorgänge" und "Sperren:Sperranforderungen" hinzugefügt. Unterstützung für die Ermittlung von Pushabonnements wurde hinzugefügt. 21 Unterstützte Konfigurationen Das SQL Server Management Pack für Operations Manager ist für die folgenden Versionen von System Center Operations Manager konzipiert. System Center Operations Manager 2007 R2 (außer Dashboards) System Center Operations Manager 2012 (außer Dashboards) System Center Operations Manager 2012 SP1 System Center Operations Manager 2012 R2 Im Allgemeinen werden die unterstützten Konfigurationen an den folgenden Orten beschrieben: Microsoft Support Lifecycle-Richtlinien Unterstützte Konfigurationen in Operations Manager 2007 R2 (möglicherweise in englischer Sprache) Unterstützte Konfigurationen in Operations Manager 2012 (möglicherweise in englischer Sprache) Es wird empfohlen, maximal 50 Datenbanken und 150 Datenbankdateien pro Agent zu überwachen, um Spitzen in der CPU-Auslastung zu verhindern, die sich möglicherweise auf die Leistung der überwachten Computer auswirken. Das SQL Server Management Pack für Operations Manager ist für die Überwachung der in der folgenden Tabelle aufgeführten Versionen von SQL Server konzipiert. Version 32-Bit SQL Server 32-Bit SQL Server 64-Bit SQL Server unter unter 32-Bit- unter 64-Bit- 64-Bit-Betriebssystem Betriebssystem Betriebssystem SQL Server 2005 Unterstützt Unterstützt* Unterstützt (nur für SQL Server 2005 SP2 oder höher) SQL Server 2008 Unterstützt Unterstützt* Unterstützt SQL Server 2008 R2 Unterstützt Unterstützt* Unterstützt SQL Server 2012 Unterstützt Unterstützt* Unterstützt * Weitere Informationen finden Sie unter "10102-Ereignisse" in "Anhang: Bekannte Probleme". Für jede Version von SQL Server werden die folgenden Editionen unterstützt (falls zutreffend): Rechenzentrum Diese Edition ist neu in SQL Server 2008 R2. Enterprise Entwickler 22 Standard Express Die SQL Server-Management Packs bieten auch Überwachung für Clusterinstallationen des SQL Server-Datenbankmoduls. Die folgenden Einschränkungen gelten in Bezug auf die Unterstützung der Überwachung von Clusterinstallationen: Installationen von SQL Server auf Clusterquorum-Datenträgern werden nicht unterstützt, und diese Konfiguration wird nicht empfohlen, wie im Knowledge Base-Artikel 280345 beschrieben. Wenn eine SQL Server-Clusterressourcengruppe vorhanden ist, die mehr als eine Netzwerknamensressource enthält, kann dies bedeuten, dass diese SQL ServerClusterressource nicht überwacht wird. Weitere Informationen finden Sie im Knowledge Base-Artikel 919594. Ab der Version des SQL Server Management Pack-Pakets vom Oktober 2009 wird die Überwachung ohne Agents nicht unterstützt. Die Überwachung für geclusterte Ressourcen wird noch unterstützt. Weitere Informationen und detaillierte Anweisungen zu Setup, Konfiguration und Überwachung von gruppierten SQL Server-Ressourcen finden Sie unter "Konfiguration zum Überwachen von gruppierten Ressourcen" im Abschnitt Sonstige Anforderungen dieses Handbuchs. Aktuelle Version des Management Packs bietet Überwachung der Spiegelung und Replikation in SQL Server 2008 und SQL Server 2008 R2. Erste Schritte Sie können SQL Server Management Pack verwenden, um Komponenten von SQL Server 2005, SQL Server 2008, SQL Server 2008 R2 und SQL Server 2012 zu überwachen. Sie können den Konfigurationsbereich der Operations Manager-Betriebskonsole verwenden, um die Ermittlung dieser Komponenten zu aktivieren. Weitere Informationen zur Aktivierung der Objektermittlung finden Sie in der Operations Manager Hilfe im Thema Objektermittlungen in Operations Manager 2007. Vor dem Importieren des Management Packs Als bewährte Methode wird empfohlen, das Windows Server Management Pack für das von Ihnen verwendete Betriebssystem zu importieren. Die Windows Server Management Packs überwachen Aspekte des Betriebssystems, die sich auf die Leistung der Computer auswirken, auf denen SQL Server ausgeführt wird, beispielsweise Datenträgerkapazität, Datenträgerleistung, Arbeitsspeichernutzung, Auslastung des Netzwerkadapters und Prozessorleistung. Dateien in diesem Management Pack Diese Version umfasst: Zwei SQL Server 2005-Management Packs 23 Vier SQL Server 2008-Management Packs Zwei SQL Server 2008 Mirroring Management Packs Vier SQL Server 2012-Management Packs Management Pack für die SQL Server-Bibliothek Zwei SQL Server 2012 AlwaysOn Management Packs Zwei SQL Server 2012 Mirroring Management Packs Die SQL Server-Visualisierungsbibliothek Die SQL Server-Erweiterungsbibliothek erweitert die StandardSystemvisualisierungsbibliothek und enthält neue Widgets. Das Management Pack für die SQL Server-Bibliothek stellt die Basiskomponenten für die SQL Server 2005, SQL Server 2008, SQL Server 2008 R2 und SQL Server 2012 Management Packs bereit. Verwenden Sie das Dialogfeld Management Packs importieren im Verwaltungsbereich der Betriebskonsole, um diese Gruppe von Management Packs zu importieren. In der folgenden Tabelle werden die in diesem Management Pack enthaltenen Dateien beschrieben. Datei Anzeigename Beschreibung Microsoft.SQLServer.Library.mp Microsoft SQL ServerCore-Bibliothek Enthält die Objekttypen und Gruppen, die in SQL Server 2005, SQL Server 2008, SQL Server 2008 R2 und SQL Server 2012 gemeinsam verwendet werden. Microsoft.SQLServer.Visualization.Library.mpb Microsoft SQL ServerVisualisierungsbi bliothek Microsoft.SQLServer.2005.Discovery.mp Microsoft SQL Server 2005 (Ermittlung) Die SQL ServerVisualisierungsbibl iothek erweitert die StandardSystemvisualisieru ngsbibliothek und enthält neue Widgets. Enthält Definitionen für die Objekttypen und Gruppen, die für SQL Server 2005 spezifisch sind. Die Datei enthält die Ermittlungslogik, 24 Datei Anzeigename Beschreibung um alle Objekte des definierten Typs auf den Servern zu erkennen, auf denen SQL Server 2005 ausgeführt wird. Microsoft.SQLServer.2005.Monitoring.mp Microsoft SQL Server 2005 (Überwachung) Stellt die gesamte Überwachung für SQL Server 2005 bereit. Hinweis SQL Server 2005 wird erst nach dem Import dieses Management Packs überwacht. Microsoft.SQLServer.2008.Discovery.mp Microsoft SQL Server 2008 (Ermittlung) Enthält Definitionen für die Objekttypen und Gruppen, die für SQL Server 2008 und SQL Server 2008 R2 spezifisch sind. Die Datei enthält die Ermittlungslogik, um alle Objekte des definierten Typs auf den Servern zu erkennen, auf denen SQL Server 2008 und SQL Server 2008 R2 ausgeführt wird. Microsoft.SQLServer.2008.Monitoring.mp Microsoft SQL Server 2008 (Überwachung) Stellt die gesamte Überwachung für SQL Server 2008 und SQL Server 2008 R2 bereit. Hinweis SQL Server 2008 25 Datei Anzeigename Beschreibung und SQL Server 2008 R2 werden erst nach dem Import dieses Management Packs überwacht. Microsoft.SQLServer.2008.Mirroring.Discovery.mp Microsoft SQL Server 2008Spiegelung (Ermittlung) Enthält Definitionen für die Objekttypen und Gruppen, die für SQL Server 2008 spezifisch sind. Die Datei enthält die Ermittlungslogik, um alle Objekte des definierten Typs auf den Servern zu erkennen, auf denen SQL Server 2008 und SQL Server 2008 R2 ausgeführt wird und die Spiegelung verwenden. Microsoft.SQLServer.2008.Mirroring.Monitoring.mp Microsoft SQL Server 2008Spiegelung (Überwachung) Stellt die gesamte Überwachung der Spiegelung für SQL Server 2008 und SQL Server 2008 R2 bereit. Hinweis Spiegelung für SQL Server 2008 und SQL Server 2008 R2 wird erst nach dem Import dieses Management Packs überwacht. Microsoft.SQLServer.2012.Discovery.mp Microsoft SQL Enthält Definitionen für 26 Datei Microsoft.SQLServer.2012.Monitoring.mp Anzeigename Beschreibung Server 2012 (Ermittlung) die Objekttypen und Gruppen, die für SQL Server 2012 spezifisch sind. Die Datei enthält die Ermittlungslogik, um alle Objekte des definierten Typs auf den Servern zu erkennen, auf denen SQL Server 2012 ausgeführt wird. Microsoft SQL Server 2012 (Überwachung) Stellt die gesamte Überwachung für SQL Server 2012 bereit. Hinweis SQL Server 2012 wird erst nach dem Import dieses Management Packs überwacht. Microsoft.SQLServer.2012.Mirroring.Discovery.mp Microsoft SQL Server 2012Spiegelung (Ermittlung) Enthält Definitionen für die Objekttypen und Gruppen, die für SQL Server 2012 spezifisch sind. Die Datei enthält die Ermittlungslogik, um alle Objekte des definierten Typs auf den Servern zu erkennen, auf denen SQL Server 2012 ausgeführt wird. Microsoft.SQLServer.2012.Mirroring.Monitoring.mp Microsoft SQL Server 2012Spiegelung (Überwachung) Stellt die gesamte Überwachung für die SQL Server 2012Spiegelung bereit. Hinweis 27 Datei Anzeigename Beschreibung Spiegelung für SQL Server 2008 und SQL Server 2008 R2 wird erst nach dem Import dieses Management Packs überwacht. Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.Discovery.mp Microsoft SQL Server 2012 AlwaysOn (Ermittlung) Enthält Definitionen für die Objekttypen und Gruppen, die für SQL Server 2012 AlwaysOn spezifisch sind. Die Datei enthält die Ermittlungslogik, um alle Objekte des definierten Typs auf den Servern zu erkennen, auf denen SQL Server 2012 AlwaysOn ausgeführt wird. Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.Monitoring.mp Microsoft SQL Server 2012 AlwaysOn (Überwachung) Stellt die gesamte Überwachung für SQL Server 2012 AlwaysOn bereit. Hinweis SQL Server 2012 AlwaysOn (Verfügbarkeitsgr uppen, Verfügbarkeitsrepl ikate und Datenbankreplikat e) wird erst nach dem Import dieses Management Packs überwacht. Microsoft.SQLServer.2012.Presentation.mp Microsoft SQL Server 2012 Presentation SQL Server 2012 Presentation Management Pack. Dieses Management 28 Datei Anzeigename Beschreibung Pack fügt das ZusammenfassungsDashboard für SQL Server 2012Datenbanken hinzu. Microsoft.SQLServer.2008.Presentation.mp Microsoft SQL Server 2008 Presentation SQL Server 2008 Presentation Management Pack. Dieses Management Pack fügt das ZusammenfassungsDashboard für SQL Server 2008Datenbanken hinzu. Microsoft.SQLServer.Generic.Dashboards.mp Generische Microsoft SQL ServerDashboards Generic Dashboards Management Pack Microsoft.SQLServer.Generic.Presentation.mp Microsoft SQL Server Generic Presentation Generic Presentation Management Pack. Das Management Pack enthält auch die Microsoft-Software-Lizenzbedingungen ("EULA.rtf"), das Datacenter Dashboard-Handbuch ("SQLServerDashboards.doc") und das SQL Server Management Pack-Handbuch ("SQLServerMPGuide.doc"). Sonstige Anforderungen Zum Ausführen des SQL Management Studio- und SQL Profiler-Tasks müssen Sie SQL Server Management Studio und SQL Server Profiler auf allen Computern mit Operations Manager installiert haben, auf denen diese Tasks verwendet werden. Wenn Sie versuchen, diese Tasks auszuführen, ohne dass die entsprechenden Funktionen installiert sind, wird die Fehlermeldung "Die angegebene Datei wurde nicht gefunden" angezeigt. Sie benötigen SQL Server Management Studio oder SQL Server Profiler nicht für die Ermittlung und Überwachung. Konfiguration zum Überwachen von gruppierten Ressourcen Führen Sie die folgenden Aufgaben aus, um gruppierte Ressourcen zu überwachen: 1. Installieren Sie den Operations Manager-Agent auf jedem physischen Knoten des Clusters. 29 2. Aktivieren Sie die Einstellung "Agent-Proxy" auf allen Agents, die auf den Servern installiert sind, die Mitglieder des Clusters sind. Anweisungen finden Sie in dem Verfahren, das nach dieser Liste beschrieben ist. 3. Verknüpfen Sie das ausführende Profil des Windows-Cluster-Aktionskontos mit einem Konto, das über Administratorberechtigungen für den Cluster verfügt, beispielsweise das Clusterdienstkonto, das beim Konfigurieren des Clusters erstellt wird. Wenn das Standardaktions-Konto, das als Standardprofil für Clusterknoten ausgeführt wird, dem lokalen System oder einem anderen Konto zugeordnet ist, das Administratorberechtigungen für den Cluster aufweist, sind keine zusätzlichen Zuordnungen erforderlich. Anweisungen zum Verknüpfen eines Kontos mit einem Profil finden Sie unter Ändern des ausführenden Kontos, das mit einem ausführenden Profil in Operations Manager 2007 verknüpft ist. Wichtig Alle Agents in gruppierten Knoten müssen Operations Manager 2007 R2 oder Operations Manager 2007 SP1 mit dem installierten Update aus Knowledge Base-Artikel 959865 Probleme, die vom Update Rollup Operations Manager-Modul für System Center Operations Manager 2007 Servicepack 1 behoben werden ausführen. Weitere Informationen finden Sie unter "Regeln und Monitore, die auf Ereignissen aus dem Ereignisprotokoll basieren, funktionieren in Clusterinstallationen von SQL Server nicht zuverlässig" in Anhang: Bekannte Probleme und Problembehandlung. So aktivieren Sie die Einstellung "Agent-Proxy" 1. Öffnen Sie die Betriebskonsole, und klicken Sie auf die Schaltfläche "Verwaltung". 2. Klicken Sie im Administratorbereich auf Mit Agents verwaltet. 3. Doppelklicken Sie in der Liste auf einen Agent. 4. Wählen Sie auf der Registerkarte "Sicherheit" die Option Dieser Agent soll als Proxyagent fungieren und verwaltete Objekte auf anderen Computern ermitteln, und klicken Sie dann auf "OK". 5. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 4 für jeden Agent, der auf einem Clusterserver installiert ist. Nach der Ermittlung wird jeder physische Knoten des Clusters in der Betriebskonsole im Bereich Mit Agents verwaltet angezeigt; der Cluster und jede benannte Anwendungsinstanz werden im Bereich Ohne Agents verwaltet angezeigt. Hinweise Wenn eine SQL Server-Clusterressourcengruppe vorhanden ist, die mehr als eine Netzwerknamensressource enthält, kann dies bedeuten, dass diese SQL ServerClusterressource nicht überwacht wird. Weitere Informationen finden Sie im Knowledge Base-Artikel 919594. Um die ordnungsgemäße Überwachung von Clusterressourcen sicherzustellen, sollten Sie beim Hinzufügen einer Ressource zum Cluster nicht den Namen ändern, der der Ressource in der Benutzeroberfläche der Clusterverwaltung standardmäßig zugewiesen wird. 30 Importieren des Management Packs Weitere Informationen zum Importieren eines Management Packs finden Sie unter Importieren eines Management Packs in Operations Manager 2007. Importieren Sie zum Starten der Überwachung die Management Pack-Dateien für Ihre Version von SQL Server: Bibliothek, Ermittlung und Überwachung. SQL Server 2005 Bibliothek Microsoft.SQLServer.Library.mp Generisch Microsoft.SQLServer.Generic.Presentation.mp Generisch Microsoft.SQLServer.Generic.Dashboards.mp Ermittlung Microsoft.SQLServer.2005.Discovery.mp Überwachung Microsoft.SQLServer.2005.Monitoring.mp SQL Server 2008 und SQL Server 2008 R2 Bibliothek Microsoft.SQLServer.Library.mp Generisch Microsoft.SQLServer.Generic.Presentation.mp Generisch Microsoft.SQLServer.Generic.Dashboards.mp Ermittlung Microsoft.SQLServer.2008.Discovery.mp Überwachung Microsoft.SQLServer.2008.Monitoring.mp Bibliothek Microsoft.SQLServer.Visualization.Library.mpb Präsentation Microsoft.SQLServer.2008.Presentation.mp SQL Server 2008 und SQL Server 2008 R2-Spiegelung Bibliothek Microsoft.SQLServer.Library.mp Generisch Microsoft.SQLServer.Generic.Presentation.mp Generisch Microsoft.SQLServer.Generic.Dashboards.mp Ermittlung Microsoft.SQLServer.2008.Discovery.mp Ermittlung Microsoft.SQLServer.2008.Mirroring.Discovery.mp Überwachung Microsoft.SQLServer.2008.Mirroring.Monitoring.mp SQL Server 2012 Bibliothek Microsoft.SQLServer.Library.mp Generisch Microsoft.SQLServer.Generic.Presentation.mp Generisch Microsoft.SQLServer.Generic.Dashboards.mp Ermittlung Microsoft.SQLServer.2012.Discovery.mp 31 Überwachung Microsoft.SQLServer.2012.Monitoring.mp Bibliothek Microsoft.SQLServer.Visualization.Library.mpb Präsentation Microsoft.SQLServer.2012.Presentation.mp SQL Server 2012-Spiegelung Bibliothek Microsoft.SQLServer.Library.mp Generisch Microsoft.SQLServer.Generic.Presentation.mp Generisch Microsoft.SQLServer.Generic.Dashboards.mp Ermittlung Microsoft.SQLServer.2012.Discovery.mp Ermittlung Microsoft.SQLServer.2012.Mirroring.Discovery.mp Überwachung Microsoft.SQLServer.2012.Mirroring.Monitoring.mp SQL Server 2012 AlwaysOn Bibliothek Microsoft.SQLServer.Library.mp Generisch Microsoft.SQLServer.Generic.Presentation.mp Generisch Microsoft.SQLServer.Generic.Dashboards.mp Ermittlung Microsoft.SQLServer.2012.Discovery.mp Überwachung Microsoft.SQLServer.2012.Monitoring.mp AlwaysOnErmittlung Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.Discovery.mp AlwaysOnÜberwachung Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.Monitoring.mp So vermeiden Sie unnötige Überwachung 1. Wenn Sie ein Upgrade von einer früheren Version ausführen, exportieren und speichern Sie das aktuelle Management Pack mit allen Anpassungen, damit Sie ggf. ein Rollback der Installation ausführen können. 2. Importieren Sie die Bibliotheksdatei. 3. Definieren Sie die ausführenden Konten. 4. Importieren Sie die Ermittlungsdatei. 5. Stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Objekte ermittelt werden. Passen Sie die ausführenden Konten an, falls Sicherheitswarnungen auftreten. Wenn die Liste der ermittelten Objekte nicht den Erwartungen entspricht, aktivieren oder deaktivieren Sie die Ermittlung für Verwaltungsgruppen. 6. Importieren Sie die Überwachungsdatei. 7. Passen Sie das Management Pack an. 32 Erstellen eines neuen Management Packs für Anpassungen Das SQL Server Management Pack ist versiegelt, sodass Sie die ursprünglichen Einstellungen in der Management Pack-Datei nicht ändern können. Sie können jedoch Anpassungen erstellen (z. B. Außerkraftsetzungen oder neue Überwachungsobjekte) und diese in einem anderen Management Pack speichern. Standardmäßig werden von Operations Manager alle Anpassungen im standardmäßigen Management Pack gespeichert. Als optimale Methode empfiehlt es sich, stattdessen ein separates Management Pack für jedes versiegelte Management Pack zu erstellen, das angepasst werden soll. Das Erstellen eines neuen Management Packs, in dem Außerkraftsetzungen gespeichert werden, bietet folgende Vorteile: Es vereinfacht das Exportieren von Anpassungen, die in den Test- und Vorbereitungsumgebungen der Produktionsumgebung erstellt wurden. Anstatt das StandardManagement Pack mit Anpassungen aus mehreren Management Packs zu exportieren, können Sie beispielsweise nur das Management Pack exportieren, das die Anpassungen eines bestimmten Management Packs enthält. Dadurch können Sie das ursprüngliche Management Pack löschen, ohne dass Sie zuerst das Standard-Management Pack löschen müssen. Ein Management Pack, das Anpassungen enthält, ist vom ursprünglichen Management Pack abhängig. Diese Abhängigkeit erfordert, dass zunächst das Management Pack mit Anpassungen gelöscht werden muss, bevor das ursprüngliche Management Pack gelöscht werden kann. Wenn alle Anpassungen im Standard-Management Pack gespeichert sind, müssen Sie das Standard-Management Pack löschen, bevor Sie ein ursprüngliches Management Pack löschen können. Anpassungen einzelner Management Packs können einfacher verfolgt und aktualisiert werden. Weitere Informationen zu versiegelten und unversiegelten Management Packs finden Sie unter Management Pack-Formate. Weitere Informationen zu Anpassungen von Management Packs und zum Standard-Management Pack finden Sie unter Info zu Management Packs (möglicherweise in englischer Sprache). So erstellen Sie ein neues Management Pack für Anpassungen 1. Öffnen Sie die Betriebskonsole, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Verwaltung. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Management Packs, und klicken Sie dann auf Neues Management Pack erstellen. 3. Geben Sie einen Namen (z. B. ADMP-Anpassungen) ein, und klicken Sie dann auf Weiter. 4. Klicken Sie auf Erstellen. Anpassen des SQL Server Management Packs Beachten Sie folgende Empfehlungen, um unnötige Warnungen zu reduzieren. 33 Wenn Sie die Instanzen von SQL Server 2005 überwachen, für die der SQL ServerVolltextsuchdienst nicht installiert ist, deaktivieren Sie den Monitor SQL ServerVolltextsuchdienst – Monitor. Wenn Sie die Instanzen von SQL Server 2008 überwachen, für die der SQL ServerVolltextfilterdaemon-Startdienst nicht installiert ist, deaktivieren Sie den Monitor SQL ServerVolltextsuchdienst – Monitor. Einige Monitore in diesem Management Pack prüfen den Status von Diensten. Diese Monitore haben den Parameter "Nur warnen, wenn der Starttyp des Diensts "Automatisch" ist", der standardmäßig auf True gesetzt ist, was bedeutet, dass Dienste geprüft werden, die für einen automatischen Start konfiguriert sind. Auf den Servern in einem Cluster ist der Starttyp für die Dienste auf "Manuell" gesetzt. Wenn Sie einen SQL Server-Cluster überwachen, ändern Sie den Parameter Nur warnen, wenn der Starttyp des Diensts "Automatisch" ist für die folgenden Monitore in false: SQL Server-Windows-Dienst (für SQL-Datenbankmodul) SQL Server Reporting Services-Windows-Dienst SQL Server Analysis Services-Windows-Dienst SQL Server Integration Services-Windows-Dienst SQL Server-Volltextsuchdienst – Monitor SQL Server-Agent-Windows-Dienst Optionale Konfiguration Nach dem Import des SQL Server Management Packs werden im Navigationsbereich des Überwachungsbereichs die Objekttypen angezeigt, die automatisch ermittelt werden. Weitere Informationen zu Objekttypen finden Sie im Abschnitt Vom Management Pack ermittelte Objekte. Sie können die Standardermittlungskonfiguration der Objekte, die vom SQL Server Management Pack ermittelt werden, ändern. Sie können die Konfigurationseinstellungen mit der Außerkraftsetzungsfunktion von Operations Manager ändern. Für einen Objekttyp, der nicht automatisch ermittelt wird, können Sie die Einstellung für die automatische Ermittlung im Konfigurationsbereich der Betriebskonsole aktivieren. So verwenden Sie eine Außerkraftsetzung, um die Einstellung für die automatische Ermittlung zu ändern 1. Erweitern Sie im Konfigurationsbereich Management Pack-Objekte, und klicken Sie dann auf Objektermittlungen. 2. Klicken Sie auf der Operations Manager-Symbolleiste auf Bereich, und filtern Sie die Objekte in der Detailansicht, sodass nur SQL Server-Objekte angezeigt werden. 3. Klicken Sie im Detailbereich auf den Objekttyp, für den Sie die Einstellung ändern möchten. 4. Klicken Sie auf der Operations Manager-Symbolleiste auf Außerkraftsetzungen, klicken Sie auf Objektermittlung außer Kraft setzen, und klicken Sie dann entweder auf Für alle Objekttypen vom Typ: <Name des Objekttyps>, Für eine Gruppe, Für ein bestimmtes Objekt vom Typ: <Name des Objekttyps> oder Für alle Objekte eines anderen Typs. 34 5. Klicken Sie im Dialogfeld Außerkraftsetzungseigenschaften auf das Feld Außerkraftsetzung für den Parameter Aktiviert, den Sie ändern möchten. 6. Klicken Sie unter Management Pack auf Neu, um eine unversiegelte Version des Management Packs zu erstellen, und dann auf OK. Nach dem Ändern der Außerkraftsetzungseinstellung wird der Objekttyp automatisch ermittelt und im Überwachungsbereich unter Microsoft SQL Server angezeigt. Weitere Informationen zum Festlegen von Außerkraftsetzungen finden Sie unter Overrides in Operations Manager 2007 (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=86870; in englischer Sprache). Die folgenden Überwachungsszenarien müssen möglicherweise manuell konfiguriert werden. Eingehendere Informationen über diese Anforderungen finden Sie im Abschnitt Häufige Überwachungsszenarien. Überwachen der Datenbankkonfiguration Überwachung von Datenbankdateien Überwachung von Datenbankdateigruppen Ausschließen von Datenbanken von der Überwachung Ausschließen von Datenbankmodulinstanzen von der Überwachung Überwachen der Veröffentlichungskomponente Service Pack-Kompatibilität Überwachen der Abonnementkomponente Überlegungen zur Sicherheit Ab der Version des SQL Server Management Pack-Pakets vom Oktober 2009 wird die Überwachung ohne Agents nicht mehr unterstützt. Diese Änderung wurde vorgenommen, um die Überwachung von Clusterressourcen vollständig unterstützen zu können. Möglicherweise müssen Sie das Management Pack anpassen. Bestimmte Konten können nicht in einer Umgebung mit geringen Rechten ausgeführt werden oder müssen über Mindestberechtigungen verfügen. Die folgenden Themen werden in diesem Abschnitt erörtert: Umgebungen mit geringen Rechten Ausführende Profile Gruppen Ausführende Profile Beim erstmaligen Importieren des SQL Server Core Library Management Packs werden drei neue ausführende Profile erstellt: SQL Server-Standardaktionskonto SQL Server-Ermittlungskonto Dieses Profil ist allen Ermittlungen zugeordnet. 35 SQL Server-Überwachungskonto Dieses Profil ist allen Monitoren und Tasks zugeordnet. Standardmäßig werden für Erkennungen, Monitore und Tasks, die in den SQL Server Management Packs definiert sind, die im ausführenden Profil "Standardaktionskonto" definierten Konten verwendet. Wenn das Standardaktionskonto für ein vorhandenes System nicht über die erforderlichen Berechtigungen zur Ermittlung oder Überwachung von SQL verfügt, können solche Systeme an spezifischeren Anmeldeinformationen in den ausführenden Profilen von SQL Server gebunden sein, die Zugriff auf SQL Server besitzen. Die folgenden Schritte unterstützen Sie beim Konfigurieren von ausführenden Profilen für SQL Server: So konfigurieren Sie ausführende Profile 1. Ermitteln Sie die Namen der Zielcomputer, auf denen das Standardaktionskonto unzureichende Berechtigungen zum Überwachen von SQL Server besitzt. 2. Erstellen oder verwenden Sie für jedes System einen vorhandenen Satz von Anmeldeinformationen, die zumindest über die SQL Server-Rechte verfügen, die im Abschnitt Umgebungen mit geringen Rechten dieses Management Pack-Handbuchs beschrieben sind. 3. Stellen Sie für jeden in Schritt 2 identifizierten Satz von Anmeldeinformationen sicher, dass ein entsprechendes ausführendes Konto in der Verwaltungsgruppe vorhanden ist. Erstellen Sie ggf. das ausführende Konto. 4. Richten Sie die Zuordnungen zwischen den Zielen und den ausführenden Konten auf der Registerkarte Ausführende Konten für jedes ausführende Profil ein. Verwenden Sie die folgende Tabelle, um Zuordnungen zu identifizieren. Ausführendes Profil Ziele SQL Server-Ermittlungskonto Klassen: Windows Server SQL Server 2005-Datenbankmodul SQL Server 2008-Datenbankmodul SQL Server 2012-Datenbankmodul SQL Server 2005-Agent SQL Server 2008-Agent SQL Server 2012-Agent SQL Server 2008Spiegelungsdatenbank SQL Server 2008-Spiegelungszeuge SQL Server 2012Spiegelungsdatenbank SQL Server 2012-Spiegelungszeuge Gruppen: 36 SQL Server-Überwachungskonto SQL 2005-Computer SQL 2008-Computer SQL 2012-Computer SQL Server 2008-Spiegelungsgruppe SQL Server 2012-Spiegelungsgruppe SQL 2005-Datenbankmodulgruppe SQL 2008-Datenbankmodulgruppe SQL 2008 R2-Datenbankmodulgruppe SQL 2012-Datenbankmodulgruppe Klassen: SQL Server 2005-Datenbankmodul SQL Server 2008-Datenbankmodul SQL Server 2012-Datenbankmodul SQL Server 2005-Datenbank SQL Server 2008-Datenbank SQL Server 2012-Datenbank SQL Server 2005-Datenbankdatei SQL Server 2008-Datenbankdatei SQL Server 2012-Datenbankdatei SQL Server 2005Datenbankprotokolldatei SQL Server 2008Datenbankprotokolldatei SQL Server 2012Datenbankprotokolldatei SQL Server 2005-Agent SQL Server 2008-Agent SQL Server 2012-Agent Auftrag des SQL Server 2005-Agents Auftrag des SQL Server 2008-Agents Auftrag des SQL Server 2012-Agents SQL Server 2005Datenbankdateigruppe SQL Server 2008Datenbankdateigruppe SQL Server 2012Datenbankdateigruppe SQL Server 2005 Analysis Services SQL Server 2008 Analysis Services SQL Server 2012 Analysis Services 37 SQL Server 2005 Integration Services SQL Server 2008 Integration Services SQL Server 2012 Integration Services Gruppen: SQL Server-Standardaktionskonto SQL 2005-Datenbankmodulgruppe SQL 2008-Datenbankmodulgruppe SQL 2008 R2-Datenbankmodulgruppe SQL 2012-Datenbankmodulgruppe Klassen: SQL Server 2005-Datenbankmodul SQL Server 2008-Datenbankmodul SQL Server 2012-Datenbankmodul SQL Server 2005-Agent SQL Server 2008-Agent SQL Server 2012-Agent SQL Server 2005 Analysis Services SQL Server 2008 Analysis Services SQL Server 2012 Analysis Services SQL Server 2005 Integration Services SQL Server 2008 Integration Services SQL Server 2012 Integration Services SQL Server 2005-Datenbank SQL Server 2008-Datenbank SQL Server 2012-Datenbank SQL Server 2005 Reporting Services SQL Server 2008 Reporting Services SQL Server 2012 Reporting Services Auftrag des SQL Server 2005-Agents Auftrag des SQL Server 2008-Agents Auftrag des SQL Server 2012-Agents Gruppen: SQL 2005-Datenbankmodulgruppe SQL 2008-Datenbankmodulgruppe SQL 2008 R2-Datenbankmodulgruppe SQL 2012-Datenbankmodulgruppe Weitere Informationen finden Sie unter Ausführende Konten und ausführende Profile in Operations Manager 2007 und im Abschnitt Umgebungen mit geringen Rechten. 38 Umgebungen mit geringen Rechten In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie das SQL Server Management Pack für den Zugriff mit geringen Rechten (Ermittlung, Überwachung und Aktion) für überwachte SQL Server-Instanzen und das Hostbetriebssystem konfiguriert wird. Wenn Sie die Anweisungen in diesem Abschnitt befolgen, führt der Integritätsdienst, der das SQL Server Management Pack hostet, alle Workflows mit geringen Zugriffsrechten auf die SQL Server-Zielinstanzen und das Hostbetriebssystem aus, auf dem die Instanzen ausgeführt werden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Ausführende Profile. Hinweis Geringe Rechte werden für SQL Server-Spiegelungen nicht unterstützt Einrichten einer Umgebung mit geringen Rechten Hinweis Im folgenden Verfahren werden die Schritte zum Konfigurieren von geringen Rechten für Ermittlung, Überwachung und Aktion für das SQL Server Management Pack beschrieben. Diese Konfiguration mit geringen Rechten wird nur für SQL ServerClusterumgebungen unterstützt. Gruppierte SQL Server-Instanzüberwachung mit geringen Rechten wird nur für SQL Server 2012 mit Überwachung durch System Center Operations Manager 2012 unterstützt. Es ist nicht sichergestellt, dass sie für früher veröffentlichte Management Packs funktioniert. So konfigurieren Sie eine Umgebung mit geringen Rechten in Active Directory 1. Erstellen Sie in Active Directory drei Domänenbenutzer, die allgemein für den Zugriff mit geringen Rechten auf alle SQL Server-Zielinstanzen verwendet werden: a. SQLDefaultAction b. SQLDiscovery c. SQLMonitor 2. Erstellen Sie eine Domänengruppe namens SQLMPLowPriv, und fügen Sie die folgenden Domänenbenutzer hinzu: a. SQLDiscovery b. SQLMonitor 3. Erteilen Sie eine spezielle Berechtigung: Schreibgeschützte Domänencontroller "Leseberechtigung" für SQLMPLowPriv So konfigurieren Sie auf dem Agentcomputer eine Umgebung mit geringen Rechten 1. Fügen Sie auf dem Agentcomputer die Domänenbenutzer SQLDefaultAction und SQLMonitor der lokalen Gruppe "Systemmonitorbenutzer" hinzu. 2. Falls das Betriebssystem des Agentcomputers Windows Server 2008 oder höher ist, fügen Sie die Domänenbenutzer SQLDefaultAction und SQLMonitor der lokalen Gruppe 39 "EventLogReaders" hinzu. Falls das Betriebssystem des Agentcomputers Windows Server 2003 oder Windows Server 2003 R2 ist, stellen Sie sicher, dass SQLDefaultAction und SQLMonitor Lesezugriff auf das Anwendungsereignisprotokoll und das Systemereignisprotokoll besitzen. Weitere Informationen finden Sie unter Sicherheit des Ereignisprotokolls lokal oder mithilfe von Gruppenrichtlinien in Windows Server 2003 einrichten. 3. Fügen Sie den Domänenbenutzer SQLDefaultAction und die Domänengruppe SQLMPLowPriv als Mitglieder der lokalen Benutzergruppe hinzu. 4. Konfigurieren Sie die lokale Sicherheitsrichtlinieneinstellung "Lokal anmelden" so, dass dem Domänenbenutzer SQLDefaultAction und der Domänengruppe SQLMPLowPriv eine lokale Anmeldung gestattet wird. 5. Erteilen Sie Leseberechtigung für den Registrierungspfad HKLM:\Software\Microsoft\Microsoft SQL Server für SQLDefaultAction und SQLMPLowPriv 6. Erteilen Sie die Berechtigungen "Methoden ausführen", "Konto aktivieren", "Remoteaktivierung", "Sicherheit lesen" für root, root\cimv2, root\default, root\Microsoft\SqlServer\ComputerManagement11 WMI-Namespaces für SQLDefaultAction und SQLMPLowPriv 7. Erteilen Sie Leseberechtigung für den Registrierungspfad HKLM:\Software\Microsoft\Microsoft SQL Server\[InstanceID]\MSSQLServer\Parameters für SQLMPLowPriv für jede überwachte Instanz So konfigurieren Sie auf dem Agentcomputer im Cluster eine Umgebung mit geringen Rechten 1. Erteilen Sie die DCOM-Berechtigungen "Remotestart" und "Remoteaktivierung" für SQLMPLowPriv, SQLDefaultAction mithilfe von DCOMCNFG 2. Ermöglichen Sie Windows-Remoteverwaltung durch die Windows-Firewall 3. Erteilen Sie "Lesen" und "Vollzugriff" für den Cluster für SQLMPLowPriv mit Failover Cluster-Manager So konfigurieren Sie in SQL Server Management Studio die Instanzen für die Überwachung 1. Erstellen Sie in SQL Server Management Studio einen Anmeldenamen für SQLMPLowPriv für alle SQL Server-Instanzen, die auf dem Agentcomputer überwacht werden sollen, und gewähren Sie dem Anmeldenamen SQLMPLowPriv die folgenden Rechte: a. VIEW ANY DEFINITION b. VIEW SERVER STATE c. VIEW ANY DATABASE 40 2. Erstellen Sie einen Benutzer mit der Bezeichnung SQLMPLowPriv, der dem Anmeldenamen SQLMPLowPriv in jeder vorhandenen Benutzerdatenbank zugeordnet wird ("master", "msdb" und "model"). Wenn der Benutzer in die Datenbank "model" gesetzt wird, wird in jeder künftigen von Benutzern erstellten Datenbank automatisch ein Benutzer mit der Bezeichnung SQLMPLowPriv erstellt. Siehe unten stehendes Codebeispiel. Der Benutzer muss manuell für die angefügten und wiederhergestellten Datenbanken bereitgestellt werden. 3. Fügen Sie den Benutzer SQLMPLowPriv in "msdb" der Datenbankrolle SQLAgentReaderRole hinzu. 4. Fügen Sie den Benutzer SQLMPLowPriv in "msdb" der Datenbankrolle PolicyAdministratorRole hinzu. So konfigurieren Sie in SQL Server Management Studio die Instanzen für die Standardaktion 1. Erstellen Sie in SQL Server Management Studio einen Anmeldenamen für SQLDefaultAction für alle SQL Server-Instanzen, die auf dem Agentcomputer überwacht werden sollen, und gewähren Sie dem Anmeldenamen SQLDefaultAction die folgenden Rechte: a. VIEW ANY DEFINITION b. VIEW SERVER STATE c. VIEW ANY DATABASE 2. Erstellen Sie einen Benutzer mit der Bezeichnung SQLDefaultAction, der dem Anmeldenamen SQLDefaultAction in jeder vorhandenen Benutzerdatenbank zugeordnet wird ("master", "msdb" und "model"). Wenn der Benutzer in die Datenbank "model" gesetzt wird, wird in jeder künftigen von Benutzern erstellten Datenbank automatisch ein Benutzer mit der Bezeichnung SQLDefaultAction erstellt. Siehe unten stehendes Codebeispiel. Der Benutzer muss manuell für angefügte und wiederhergestellte Datenbanken bereitgestellt werden. 3. Fügen Sie den Benutzer SQLDefaultAction in "msdb" der Datenbankrolle SQLAgentReaderRole hinzu. 4. Fügen Sie den Benutzer SQLDefaultAction in "msdb" der Datenbankrolle PolicyAdministratorRole hinzu. Einige optionale System Center Operations Manager-Tasks erfordern eine höhere Berechtigung auf dem Agentcomputer und für die Datenbanken, auf dem bzw. in denen die Tasks ausgeführt werden müssen. Führen Sie die folgenden Bereitstellungsschritte nach Möglichkeit auf dem Agentcomputer oder in den Datenbanken aus, auf dem bzw. in denen vom System Center Operations Manager-Konsolenoperator Maßnahmen zur Fehlerbehebung durchgeführt werden sollen. So ermöglichen Sie die Ausführung von System Center Operations Manager-Tasks für ein Datenbankobjekt 1. Erteilen Sie auf dem Agentcomputer die Benutzerberechtigung SQLDefaultAction, um einen NT-Dienst zu starten bzw. zu beenden, wenn mit dem Task ein NT-Dienst wie der Datenbank-Moduldienst, der SQL Server-Agent-Dienst, der SQL-Volltext-Suchdienst, Analysis Services, Integration Services, und Reporting Services gestartet oder beendet 41 werden sollen. Dabei muss eine Sicherheitsbeschreibung für einen Dienst festgelegt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Sc sdset. Beim grundlegenden Prozess werden die vorhandenen Rechte für einen bestimmten Dienst gelesen (mit sc sdshow) und dann dem Benutzer "SQLDefaultAction" zusätzliche Rechte für diesen Server gewährt. Angenommen, die Ergebnisse des Befehls SC sdshow für den SQL Server-Dienst lauten wie folgt: D:(A;;CCLCSWRPWPDTLOCRRC;;;SY)(A;;CCDCLCSWRPWPDTLOCRSDRCWDWO ;;;BA)(A;;CCLCSWLOCRRC;;;IU)(A;;CCLCSWLOCRRC;;;SU)S:(AU;FA;CCDCLCSW RPWPDTLOCRSDRCWDWO;;;WD) In diesem Fall überträgt die folgende Befehlszeile an SQLDefaultAction ausreichende Zugriffsberechtigungen für das Starten und Beenden des SQL Server-Diensts (mit entsprechenden Substitutionen für kursiv geschriebene Werte und unter Beschränkung auf eine Textzeile): sc sdset SQL Server service name D:(A;;GRRPWP;;;SID for SQLDefaultAction)(A;;CCLCSWRPWPDTLOCRRC;;;SY)(A;;CCDCLCSWRPWPDTLO CRSDRCWDWO;;;BA)(A;;CCLCSWLOCRRC;;;IU)(A;;CCLCSWLOCRRC;;;SU)S:(AU; FA;CCDCLCSWRPWPDTLOCRSDRCWDWO;;;WD) 2. Fügen Sie in SQL Server Management Studio "SQLDefaultAction" für jede zu überprüfende Datenbank der Datenbankrolle "db_owner" hinzu: a. "Katalog überprüfen (DBCC)" b. "Datenbank überprüfen (DBCC)" c. "Datenträger überprüfen (DBCC)" (ruft DBCC CHECKALLOC auf) 3. Erteilen Sie SQLDefaultAction die ALTER-Berechtigung für jede Datenbank, für die ein Status festgelegt werden soll: a. "Datenbank offline schalten" b. "Datenbank in den Notfallzustand schalten" 4. Erteilen Sie der Anmeldung SQLDefaultAction die ALTER ANY DATABASEBerechtigung, um den Task "Datenbank online schalten" auszuführen. So konfigurieren Sie System Center Operations Manager 1. Importieren Sie das SQL Server Management Pack, wenn es nicht importiert wurde. 2. Erstellen Sie die ausführenden Konten SQLDefaultAction, SQLDiscovery und SQLMonitor mit dem Kontotyp "Windows". Weitere Informationen zum Erstellen eines ausführenden Kontos finden Sie unter Erstellen einer Ausführung als Konto in Operations Manager 2007 oder Erstellen einer Ausführung als Konto in Operations Manager 2012. Weitere Informationen zu verschiedenen ausführenden Kontotypen finden Sie unter Verwalten von ausführenden Konten und Profilen in Operations Manager 2007 oder Verwalten von ausführenden Konten und Profilen in Operations Manager 2012. 3. Konfigurieren Sie auf der System Center Operations Manager-Konsole die ausführenden Profile für das SQL Server Management Pack folgendermaßen: a. Legen Sie das ausführende Profil "SQL Server-Standardaktionskonto" auf die Verwendung des ausführenden Kontos SQLDefaultAction fest. 42 Warnung Hinweis: Wenn Sie SQLDefaultAction auf dem Verwaltungsserver als "SQL Server-Standardaktionskonto" festlegen, müssen Sie Zugriff auf die Operations Manager-Datenbank erteilen. i. Erteilen Sie SQLDefaultAction die CONNECT-Berechtigung für die Operations Manager-Datenbank. ii. Fügen Sie "SQLDefaultAction" der Datenbankrolle "dbmodule_users" hinzu. b. Legen Sie das ausführende Profil "SQL Server-Ermittlungskonto" auf die Verwendung des ausführenden Kontos SQLDiscovery fest. c. Legen Sie das ausführende Profil "SQL Server-Überwachungskonto" auf die Verwendung des ausführenden Kontos SQLMonitor fest. Im folgenden Codebeispiel wird die Bereitstellung der Anmeldung SQLMPLowPriv für eine Instanz gezeigt. use master go create login [yourdomain\SQLMPLowPriv] from windows go grant view server state to [yourdomain\SQLMPLowPriv] grant view any definition to [yourdomain\SQLMPLowPriv] grant view any database to [yourdomain\SQLMPLowPriv] grant select on sys.database_mirroring_witnesses to [yourdomain\SQLMPLowPriv] go Im folgenden Codebeispiel wird das Generieren eines Transact-SQL-Skripts gezeigt. Das generierte Skript stellt den Benutzer SQLMPLowPriv in aktuellen Benutzerdatenbanken und der model-Datenbank bereit (dadurch wird die Bereitstellung in künftigen Datenbanken automatisiert). Warnung Hinweis: Die Ergebnisse dieser Abfrage müssen im Textformat ausgegeben werden. SELECT 'use ' + name + ' ;' + char(13) + char(10) + 'create user [yourdomain\SQLMPLowPriv] FROM login [yourdomain\SQLMPLowPriv];' + char(13) + char(10) + 'go' + char(13) + char(10) FROM sys.databases WHERE database_id = 1 OR database_id >= 3 UNION 43 SELECT 'use msdb; exec sp_addrolemember @rolename=''SQLAgentReaderRole'', @membername=''yourdomain\SQLMPLowPriv''' + char(13) + char(10) + 'go' + char(13) + char(10) UNION SELECT 'use msdb; exec sp_addrolemember @rolename=''PolicyAdministratorRole'', @membername=''yourdomain\SQLMPLowPriv''' + char(13) + char(10) + 'go' + char(13) + char(10) Gruppen Die folgenden Gruppen werden hinzugefügt, wenn Sie das SQL Server Management Pack importieren: SQL 2005-Computer SQL 2005-Datenbankmodulgruppe SQL 2005-Replikationscomputer SQL 2008-Computer SQL 2008-Datenbankmodulgruppe SQL 2008-Replikationscomputer SQL 2008-Spiegelungsgruppe SQL 2008 R2-Computer SQL 2008 R2-Datenbankmodulgruppe SQL 2008 R2-Replikationscomputer SQL 2012-Spiegelungsgruppe SQL 2012-Computer SQL 2012-Datenbankmodulgruppe SQL-Computer SQL-Instanzen 44 Grundlegendes zu den SQL Server 2008 und SQL Server 2012 Mirroring Management Packs Dieser Abschnitt umfasst folgende Themen: Vom Management Pack ermittelte Objekte Integritätsrollup Häufige Überwachungsszenarien Anzeigen von Informationen in der Operations Manager-Konsole 45 Vererbungsklassendiagramm SQL Server 2008-Spiegelung - Vererbungsklassendiagramm 46 Beziehungsklassendiagramm SQL Server 2008-Spiegelung - Beziehungsklassendiagramm Hinweis SQL Server 2012 Mirroring Management Pack verwendet logisch die gleiche Klassenstruktur, der einzige Unterschied ist die Benennung, da "2008" in "2012" umbenannt wurde. 47 Von den Management Packs ermittelte Objekte Sie können das SQL Server 2008 Mirroring Management Pack und das SQL Server 2012 Mirroring Management Pack verwenden, um Komponenten der Datenbankspiegelung von SQL Server 2008, SQL Server 2008 R2 und SQL Server 2012 zu überwachen. Sie können den Konfigurationsbereich der Betriebskonsole verwenden, um die Ermittlung der nicht automatisch ermittelten Komponenten zu ermöglichen. Weitere Informationen zur Aktivierung der Objektermittlung finden Sie in der Operations Manager 2007-Hilfe im Thema Objektermittlungen in Operations Manager 2007 (in englischer Sprache). Hinweis Sie können dasselbe Verfahren verwenden, um die Einstellungen für die Ermittlung eines bestimmten Objekts außer Kraft zu setzen. Mit den Management Packs werden die in der folgenden Tabelle beschriebenen Objekttypen ermittelt. Nicht alle Objekte werden automatisch ermittelt. Verwenden Sie Außerkraftsetzungen, um die Objekte zu erkennen, die nicht automatisch erkannt werden. Kategorie Objekttyp Automatisch ermittelt SQL ServerSpiegelungskomponente SQL Server 2008Spiegelungsdatenbank Ja SQL ServerSpiegelungskomponente SQL Server 2008Spiegelungszeuge Ja SQL ServerSpiegelungskomponente SQL Server 2008-Zeugenrolle Ja SQL ServerSpiegelungskomponente SQL Server 2008Spiegelungsdienst Ja SQL ServerSpiegelungskomponente SQL Server 2008Spiegelungsgruppe Ja 48 Integritätsrollup Die SQL Server 2008/2012 Mirroring Management Packs verwenden die überlappende Struktur des Zustandsmodells. Die SQL Server-Datenbank und andere verwandte Objekte des SQL Server Management Packs haben Auswirkungen auf die Integrität der Spiegelungsfunktion. Integritätsrollup-Diagramm Hinweis Sie können Abhängigkeitsmonitore erstellen, um das Integritätsrollup anzupassen. Wählen Sie zum Anzeigen eines Integritätsrollupdiagramms für die Konfiguration ein Objekt aus, und klicken Sie im Aktionsbereich auf Integritäts-Explorer. Die folgende Abbildung zeigt die Objekte, die aktiviert und deaktiviert werden. Darstellung von aktivierten Objekten 49 Häufige Überwachungsszenarien Die SQL Server Mirroring Management Packs für Operations Manager umfassen eine Reihe von häufigen Überwachungsszenarien, die folgendermaßen konfiguriert werden können: Hinweis Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit aller Funktionen des Management Packs. Ermittlung von Spiegelungskomponenten Folgende Objekte werden für jede SQL Server-Instanz ermittelt: Aktivierte Datenbanken für die Spiegelung mit allen ihren Eigenschaften (erforderlich für die Spiegelungsüberwachung) Die Spiegelungsgruppe enthält die Auflistung von Datenbanken, die für die Spiegelung aktiviert sind, und von Eigenschaften, die erforderlich sind, um die Prinzipal- und Spiegelrollen zu identifizieren Zeugenrolle und Zeuge Spiegelungssitzungsrichtung erforderlich, um den Spiegelungsdatenfluss in der Diagrammsicht anzuzeigen Sie können Außerkraftsetzungen auf folgende Ermittlungen anwenden, um eine "Ausschlussliste" (eine durch Trennzeichen getrennte Datei) der Datenbanknamen anzugeben, die bei der Ermittlung übergangen werden sollten. SQL 2008/2012-Ermittlungsanbieter für gespiegelte Datenbanken Fast alle Anforderungen sollten beibehalten werden, um Leistungsabfälle zu verhindern, sowie für Objekte in SQL Server Management Pack. Datenbankspiegelungs-Synchronisierungsstatusüberwachung Der Monitor überprüft regelmäßig den von SQL Server gemeldeten Status der Datenbankspiegelung. Er überprüft die Verfügbarkeit der Spiegeldatenbank und ob sie den Status SYNCHRONIZED aufweist. Dieser Monitor überprüft außerdem folgenden Warnstatus: SYNCHRONIZING - Der Inhalt der Spiegeldatenbank liegt zeitlich hinter dem Inhalt der Prinzipaldatenbank. Der Prinzipalserver sendet Protokolleinträge an den Spiegelserver, der die Änderungen auf die Spiegeldatenbank anwendet, um ein Rollforward dafür auszuführen. Beim Start einer Datenbank-Spiegelungssitzung befindet sich die Datenbank im SYNCHRONIZINGStatus. Der Prinzipalserver bedient die Datenbank, während der Spiegelserver versucht, dessen Stand zu erreichen. SUSPENDED - Die Spiegelkopie der Datenbank ist nicht verfügbar. Die Prinzipaldatenbank wird ausgeführt, ohne Protokolle an den Spiegelserver zu senden. Diese Bedingung wird als ungeschützt laufen bezeichnet. Dies ist der Status nach einem Failover. Eine Sitzung kann auch aufgrund von Fehlern beim Wiederholen oder wenn der Administrator die Sitzung anhält in den 50 SUSPENDED-Status gelangen. SUSPENDED ist ein persistenter Status, der das Herunterfahren und Neustarten der Partner überdauert. PENDING_FAILOVER - Dieser Status ist nur auf dem Prinzipalserver zu finden, wenn ein Failover zwar begonnen hat, der Server jedoch die Rolle eines Spiegels noch nicht übernommen hat. Nach dem Initiieren des Failovers wechselt die Prinzipaldatenbank in den Status PENDING_FAILOVER, beendet schnell alle Benutzerverbindungen und übernimmt kurz danach die Rolle des Spiegels. Spiegelungszeugen-Statusüberwachung Dieser Monitor überprüft den Status des von SQL Server gemeldeten DatenbankSpiegelungszeugen. Der Monitor überprüft, ob die Verbindung zwischen Spiegelungspartnern und Zeugenserver verfügbar ist, falls der Spiegelungszeuge in der Spiegelungskonfiguration vorhanden ist. Spiegelungspartner-Statusüberwachung Dieser Monitor überprüft den Status der von SQL Server gemeldeten DatenbankSpiegelungssitzung. Ein fehlerhafter Status gibt an, dass die SQL Server-DatenbankSpiegelungssitzung sich nicht in einem funktionsfähigen Zustand befindet. Anzeigen von Informationen in der Operations Manager-Konsole Eine Ansicht auf höchster Ebene für Objekttypen kann in der SQL Server-Bereitstellung abgerufen werden. Eine Ansicht kann eine lange Liste von Objekten enthalten. Sie können in der Operations Manager-Symbolleiste die Schaltflächen Bereich, Suchen und Finden verwenden, um nach einem bestimmten Objekt bzw. einer Gruppe von Objekten zu suchen. Weitere Informationen finden Sie unter "Verwalten der Datenüberwachung mit Bereichen, Suchen und Finden" in der Hilfe zu Operations Manager. Diese Ansichten werden direkt unter dem Ordner Mirroring des Knotens Microsoft SQL Server im Überwachungsbereich der Betriebskonsole aufgeführt. Einzelheiten zu den meisten Ansichten sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Aktive Warnungen: In dieser Ansicht wird eine Ansammlung aller nicht geschlossenen Warnungen angezeigt. Spiegelungsdiagramm, das Diagramm der Spiegelungskomponenten und ihrer Beziehungen. Spiegelungsstatussichten Sichtname Beschreibung Spiegelungsgruppen Zeigt alle ermittelten Spiegelungsgruppen mit Links auf gespiegelte Datenbanken und Zeugenobjekte an. 51 Spiegelungsdiagramm Das Spiegelungsdiagramm zeigt die Hauptobjekte an, die an der Spiegelungssitzung beteiligt waren: Spiegelungsdatenbank, Spiegelungsgruppe, Spiegelungsdienst, Zeugenrolle und Zeugen. Außerdem zeigt das Spiegelungsdiagramm neben der allgemeinen Beziehung zwischen Komponenten wie Hosting und Kapselung zusätzlich die Verweistypbeziehung an, welche die Richtung des Spiegelungsdatenflusses angibt. Sobald ein Failover erfolgt, erhält der Verweis eine neue Richtung, aber bis diese geändert wird, kann es einige Zeit dauern. Um die Aktualisierungszeit zu reduzieren, kann die Ermittlung dieses Typs der Beziehung auch zum Überschreiben konfiguriert werden. 52 53 Grundlegendes zum SQL Server 2012 AlwaysOn Management Pack In diesem Abschnitt wird das SQL Server 2012 AlwaysOn Management Pack beschrieben Der Gültigkeitsbereich dieses Management Packs umfasst: - Ermittlung von AlwaysOn-Objekten (Verfügbarkeitsgruppen, Verfügbarkeitsreplikate und Datenbankreplikate) auf den SQL Server 2012-Instanzen mit aktiviertem AlwaysOn. - Überwachung der Integrität von AlwaysOn-Objekten durch das Erfassen des PBMRichtlinienstatus (Richtlinienbasierte Verwaltung) über SQL Server PowerShell-Anbieter (Teil des SQLPS-Moduls). - Erfassen von Leistungsdaten für Verfügbarkeitsreplikate und Datenbankreplikate. - Aufgaben zur Ausführung in SQL Server Management Studio und der SQLPS-Konsole. Voraussetzungen Die folgenden Management Packs sollten vor dem SQL Server 2012 AlwaysOn Management Pack in System Center Operation Manager (SCOM) importiert werden: 1. SQL Server 2012 MP 6.5.1.0 SQL Server 2012 Management Studio sollte auf dem Computer installiert sein, auf dem die Betriebskonsole installiert ist, um die Funktion zum Aufrufen von SQL PowerShell-Tasks aus der Betriebskonsole bereitzustellen. Erforderliche Konfiguration Importieren Sie die erforderlichen Management Packs. Aktivieren Sie die Agent-Proxyeinstellung für alle Agents, die auf den Servern installiert sind, die an einer AlwaysOn-Sitzung teilnehmen. Anweisungen finden Sie in dem Verfahren, das nach dieser Liste beschrieben ist. So aktivieren Sie die Einstellung "Agent-Proxy" 1. Öffnen Sie die Betriebskonsole, und klicken Sie auf die Schaltfläche Verwaltung. 2. Klicken Sie im Administratorbereich auf Mit Agents verwaltet. 3. Doppelklicken Sie in der Liste auf einen Agent. 4. Wählen Sie auf der Registerkarte "Sicherheit" die Option Dieser Agent soll als 54 Proxyagent fungieren und verwaltete Objekte auf anderen Computern ermitteln, und klicken Sie dann auf "OK". Mit geringen Rechten Die Konfiguration mit geringen Rechten für AlwaysOn-Überwachung ist eine Teilmenge der erforderlichen Konfiguration für die SQL Server-Überwachung. Daher ist es nicht erforderlich, geringe Rechte für AlwaysOn explizit zu konfigurieren. Zuordnen des Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.DiscoveryAccount-Profils mit SQLDiscovery als ausführendes Konto Zuordnen des Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.MonitoringAccount-Profils mit SQLMonitor als ausführendes Konto Einzelheiten dazu finden Sie im Abschnitt Einrichten einer Umgebung mit geringen Rechten. Grundlegendes zum SQL Server 2012 AlwaysOn Management Pack Das Ziel des SQL Server 2012 Management Pack ist, die Ermittlung und Überwachung für SQL Server 2012 AlwaysOn-Objekte (Verfügbarkeitsgruppen, Verfügbarkeitsreplikate und Datenbankreplikate) durch Wiedergabe des Status von PBM-Richtlinien bereitzustellen. Dieses Management Pack bietet außerdem die Möglichkeit, Leistungsdaten für AlwaysOn-Objekte zu sammeln und SQL Server Management Studio und SQL PowerShell durch Aufrufen von Konsolentasks aufzurufen. In diesem Abschnitt: Überwachungsszenarien Integritätsrollup Ausführliche Informationen zu den Ermittlungen, Regeln, Monitoren, Sichten und Berichten, die in diesem Management Pack enthalten sind, finden Sie unter Anhang: Inhalt von AlwaysOn Management Packs Häufige Überwachungsszenarien Ermittlung von Verfügbarkeitsgruppen, Verfügbarkeitsreplikaten und von Datenbankreplikaten Die folgenden Objekte werden automatisch ermittelt: - Verfügbarkeitsgruppe – stellt die SMO-Verfügbarkeitsgruppe dar und enthält alle erforderlichen Identifikations- und Überwachungseigenschaften - Verfügbarkeitsreplikat – stellt das SMO-Verfügbarkeitsreplikat dar und enthält alle erforderlichen Identifikations- und Überwachungseigenschaften 55 - Datenbankreplikat – stellt das Objekt auf Datenbankebene von AlwaysOn dar und enthält Eigenschaften von SMO-Objekten: Zustand des Datenbankreplikats und Verfügbarkeitsdatenbank - Integrität der Verfügbarkeitsgruppe – ausgeblendetes Objekt, das für Rollupzustände von Agents auf Verfügbarkeitsgruppenebene verwendet wird Verfügbarkeitsgruppen, Verfügbarkeitsreplikate und DatenbankreplikatSystemüberwachung Dieses Szenario erfasst Zustände für alle verfügbaren AlwaysOn-Objekte auf der SQL Server-Zielinstanz mithilfe eines SQL Server PowerShell-Anbieters, der den PBMRichtlinienstatus für jedes der Objekte liest. Verfügbarkeitsgruppen, Verfügbarkeitsreplikate und DatenbankreplikatLeistungsüberwachung Dieses Szenario überprüft Leistungsindikatoren für Verfügbarkeitsreplikate und Datenbankreplikate auf Zielcomputern und SQL-Zielinstanzen Überwachen von benutzerdefinierten Benutzerrichtlinien Alle AlwaysOn-Monitore reflektieren ihren Status durch den Lesestatus von Systemrichtlinien mithilfe der API, die von PBM bereitgestellt wird (der richtlinienbasierten Verwaltung). Neben den Systemrichtlinien bietet das AlwaysOn Management Pack die Möglichkeit, benutzerdefinierte Benutzerrichtlinien zu überwachen. AlwaysOn Management Pack erweitert außerdem die Funktionen der Überwachung von benutzerdefinierten Benutzerrichtlinien von SQL Server Management Pack, wobei nur Richtlinien mit Datenbank als Facet überwacht werden. AlwaysOn MP unterstützt die Überwachung von Richtlinien, in denen die folgenden Objekte Facets sind: Verfügbarkeitsgruppe Verfügbarkeitsreplikat Datenbankreplikat Für jedes mögliche Facet gibt es zwei Typen von Monitoren für benutzerdefinierte Benutzerrichtlinien: Überwachung mit zwei Zuständen mit kritischem Warnzustand; wird insbesondere für Darstellung des Status von benutzerdefinierten Benutzerrichtlinien verwendet, die <object> als Facet und eine der vordefinierten Warnkategorien als Richtlinienkategorie haben. Überwachung mit zwei Zuständen mit kritischem Fehlerzustand; wird insbesondere für Darstellung des Status von benutzerdefinierten Benutzerrichtlinien verwendet, die 56 <object> als Facet und eine der vordefinierten Fehlerkategorien als Richtlinienkategorie haben. 57 Integritätsrollup Im folgenden Diagramm wird das Rollup des Integritätsstatus von Objekten in diesem Management Pack dargestellt. Sicherheitskonfiguration Name des ausführenden Profils Zugehörige Regeln und Monitore Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn. DiscoveryAccount Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn .GeneralAlwaysOnDiscovery Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn .GeneralUserPolicyDiscovery Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn .ClusterStateMonitor Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn .AvailabilityGroupOnline Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn .AutomaticFailoverReadiness Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn .AvailabilityReplicasSynchronizing Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn .AvailabilityReplicasSynchronizationS tate Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn .AvailabilityReplicaRoleState Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn. MonitoringAccount Hinweise 58 Name des ausführenden Profils Zugehörige Regeln und Monitore Hinweise .AllAvailabilityReplicasAreConnected Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn .RoleOfAvailabilityReplicaIsHealthy Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn .AvailabilityReplicaIsConnected Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn .AvailabilityReplicaDataSynchronizati onHealth Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn .AvailabilityReplicaIsJoined Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn .DbrDataSynchronizationState Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn .DbrJoinState Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn .DbrSuspendState Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn .AvailabilityGroupErrorPolicyStateMo nitor Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn .AvailabilityGroupWarningPolicyState Monitor Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn .AvailabilityReplicaErrorPolicyStateM onitor Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn .AvailabilityReplicaWarningPolicyStat eMonitor Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn .DatabaseReplicaErrorPolicyStateMo nitor Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn .DatabaseReplicaWarningPolicyState Monitor ; 59 Grundlegendes zum SQL Server Management Pack Dieser Abschnitt umfasst folgende Themen: Vom Management Pack ermittelte Objekte Integritätsrollup Häufige Überwachungsszenarien Anzeigen von Informationen in der Operations Manager-Konsole Vererbungsklassendiagramm Vererbungsklassendiagramm 60 Beziehungsklassendiagramm Beziehungsklassendiagramm 61 Vom Management Pack ermittelte Objekte Sie können SQL Server Management Pack verwenden, um Komponenten von SQL Server 2005, SQL Server 2008, SQL Server 2008 R2 und SQL Server 2012 zu überwachen. Sie können den Konfigurationsbereich der Operations Manager-Betriebskonsole verwenden, um die Ermittlung der nicht automatisch ermittelten Komponenten zu ermöglichen. Weitere Informationen zur Aktivierung der Objektermittlung finden Sie in der Operations Manager 2007-Hilfe im Thema Objektermittlungen in Operations Manager 2007 (in englischer Sprache). Hinweis Sie können dasselbe Verfahren verwenden, um die Einstellungen für die Ermittlung eines bestimmten Objekts außer Kraft zu setzen. Mit dem SQL Server Management Pack werden die in der folgenden Tabelle beschriebenen Objekttypen erkannt. Nicht alle Objekte werden automatisch ermittelt. Verwenden Sie Außerkraftsetzungen, um die Objekte zu erkennen, die nicht automatisch erkannt werden. Kategorie Objekttyp Automatisch ermittelt SQL Server-Rollen SQL Server 2008 R2Datenbankmodul Ja SQL Server-Rollen SQL Server 2008Datenbankmodul Ja SQL Server-Rollen SQL Server 2005Datenbankmodul Ja SQL Server-Rollen SQL Server 2012Datenbankmodul Ja SQL Server-Rollen SQL Server 2008 R2 Analysis Services Ja SQL Server-Rollen SQL Server 2008 Analysis Services Ja SQL Server-Rollen SQL Server 2005 Analysis Services Ja SQL Server-Rollen SQL Server 2012 Analysis Services Ja SQL Server-Rollen SQL Server 2008 R2 Reporting Services Ja SQL Server-Rollen SQL Server 2008 Reporting Services Ja SQL Server-Rollen SQL Server 2005 Reporting Ja 62 Kategorie Objekttyp Automatisch ermittelt Services SQL Server-Rollen SQL Server 2012 Reporting Services Ja SQL Server-Rollen SQL Server 2008 R2 Integration Services Ja SQL Server-Rollen SQL Server 2008 Integration Services Ja SQL Server-Rollen SQL Server 2005 Integration Services Ja SQL Server-Rollen SQL Server 2012 Integration Services Ja Replikationskomponenten SQL Server 2008 R2-Verteiler Nein Replikationskomponenten SQL Server 2008-Verteiler Nein Replikationskomponenten SQL Server 2005-Verteiler Nein Replikationskomponenten SQL Server 2012-Verteiler Nein Replikationskomponenten SQL Server 2008 R2-Verleger Nein Replikationskomponenten SQL Server 2008-Verleger Nein Replikationskomponenten SQL Server 2005-Verleger Nein Replikationskomponenten SQL Server 2012-Verleger Nein Replikationskomponenten SQL Server 2008 R2Abonnent Nein Replikationskomponenten SQL Server 2008-Abonnent Nein Replikationskomponenten SQL Server 2005-Abonnent Nein Replikationskomponenten SQL Server 2012-Abonnent Nein Replikationskomponenten SQL Server 2008 R2Abonnement Nein Replikationskomponenten SQL Server 2008-Abonnement Nein Replikationskomponenten SQL Server 2005-Abonnement Nein Replikationskomponenten SQL Server 2012-Abonnement Nein Andere Objekttypen SQL Server 2008 R2Datenbank Ja Andere Objekttypen SQL Server 2008-Datenbank Ja 63 Kategorie Objekttyp Automatisch ermittelt Andere Objekttypen SQL Server 2005-Datenbank Ja Andere Objekttypen SQL Server 2012-Datenbank Ja Andere Objekttypen SQL Server 2008Spiegelungsdatenbank Ja Andere Objekttypen SQL Server 2008Spiegelungszeuge Ja Andere Objekttypen SQL Server 2008 R2-Agent Ja Andere Objekttypen SQL Server 2008-Agent Ja Andere Objekttypen SQL Server 2005-Agent Ja Andere Objekttypen SQL Server 2012-Agent Ja Andere Objekttypen Auftrag des SQL Server 2008 R2-Agents Nein Andere Objekttypen Auftrag des SQL Server 2008Agents Nein Andere Objekttypen Auftrag des SQL Server 2005Agents Nein Andere Objekttypen Auftrag des SQL Server 2012Agents Nein Andere Objekttypen SQL Server 2008 R2Datenbankdateigruppe Ja Andere Objekttypen SQL Server 2008Datenbankdateigruppe Ja Andere Objekttypen SQL Server 2005Datenbankdateigruppe Ja Andere Objekttypen SQL Server 2012Datenbankdateigruppe Ja Andere Objekttypen SQL Server 2008 R2Datenbankdatei Ja Andere Objekttypen SQL Server 2008Datenbankdatei Ja Andere Objekttypen SQL Server 2012Datenbankdatei Ja Andere Objekttypen SQL Server 2005Datenbankdatei Ja 64 Kategorie Objekttyp Automatisch ermittelt Andere Objekttypen SQL Server 2012Datenbankrichtlinie Nein 65 Ermittelte Objekte Die folgenden Verfahren veranschaulichen das Aktivieren der automatischen Ermittlung für einen SQL Server 2005-Agentauftrag. So verwenden Sie eine Außerkraftsetzung, um die Einstellung für die automatische Ermittlung zu ändern 1. Erweitern Sie im Konfigurationsbereich Management Pack-Objekte, und klicken Sie dann auf Objektermittlungen. 2. Klicken Sie auf der Operations Manager-Symbolleiste auf Bereich, und filtern Sie dann die Objekte in der Detailansicht, sodass nur SQL Server-Objekte angezeigt werden. 3. Filtern Sie mit der Schaltfläche Bereich auf der Operations Manager-Symbolleiste die Liste mit den Objekten, und klicken Sie dann auf Auftrag des SQL Server-Agents. 4. Klicken Sie auf der Operations Manager-Symbolleiste auf Außerkraftsetzungen, klicken Sie auf Objektermittlung außer Kraft setzen und dann auf Für alle Objekte vom Typ: SQL 2005-Agent, Für eine Gruppe. 5. Klicken Sie im Dialogfeld Außerkraftsetzungseigenschaften auf das Feld Außerkraftsetzung für den Parameter Aktiviert. 6. Klicken Sie unter Management Pack auf Neu, um eine unversiegelte Version des Management Packs zu erstellen, und dann auf OK, oder wählen Sie ein zuvor erstelltes unversiegeltes Management Pack, in dem diese Außerkraftsetzung gespeichert werden soll. Als optimale Methode wird empfohlen, Außerkraftsetzungen nicht im StandardManagement Pack zu speichern. Nach dem Ändern der Außerkraftsetzungseinstellung wird der Objekttyp automatisch ermittelt und im Überwachungsbereich unter SQL Server angezeigt. Integritätsrollup Im SQL Server Management Pack werden die SQL Server-Komponenten in eine Struktur mit unterschiedlichen Ebenen eingeteilt, in der die Integrität einer Ebene von der Integrität der darunter liegenden Ebene abhängen kann. Oberste Ebene Die oberste Ebene dieses Modells enthält Windows Server. Falls die SQL Server-Anwendung nicht fehlerfrei ist, ist Windows Server nicht fehlerfrei. Zweite Ebene Die zweite Ebene enthält die folgenden Komponenten: Database Engine (Datenbankmodul) Reporting Services (enthält keine untergeordneten Komponenten) Analysis Services (enthält keine 66 untergeordneten Komponenten) Integration Services (enthält keine untergeordneten Komponenten) Hinweis Die Integrität jeder dieser Komponenten wirkt sich direkt auf die Integrität von Windows Server aus. Datenbankmodul Das Datenbankmodul enthält die folgenden untergeordneten Komponenten: Datenbank (nur die Datenbank enthält untergeordnete Komponenten) Verteiler Herausgeber Abonnent Datenbank Die Datenbank enthält die folgenden untergeordneten Komponenten. Datenbankdatei Wirkt sich auf die Integrität der DateigruppenKomponente und diese auf die Integrität der Datenbank aus. SQL Server-Agent Enthält eine untergeordnete Komponente, den Auftrag des SQL Server-Agents. Wenn der SQL Server-Agentauftrag nicht fehlerfrei ist, dann ist der SQL Server-Agent und daher auch das Datenbankmodul nicht fehlerfrei. Veröffentlichung Wird an die Datenbank weitergegeben, enthält jedoch keine untergeordneten Komponenten Abonnement Wird an die Datenbank weitergegeben, enthält jedoch keine untergeordneten Komponenten Datenbankrichtlinie Führt ein Rollup des Status von benutzerdefinierten Benutzerrichtlinien aus, die der Datenbank zugeordnet sind. 67 Integritätsrollup-Diagramm Hinweis Sie können Abhängigkeitsmonitore erstellen, um das Integritätsrollup anzupassen. Wählen Sie zum Anzeigen eines Integritätsrollupdiagramms für die Konfiguration ein Objekt aus, und klicken Sie im Aktionsbereich auf Integritäts-Explorer. Die folgende Abbildung zeigt die Objekte, die aktiviert und deaktiviert werden. Darstellung von aktivierten Objekten SQL Server 2012 Integration Services Windows Computer Availability Integration Services Availability Rollup Worst of Availability SQL Server Integration Services Windows Service Analysis Services Availability Rollup Reporting Services Availability Rollup SQL Server 2012 Analysis Services SQL DB Engine Availability Rollup Worst of Worst of Availability SQL Server Analysis Services Windows Service SQL Server 2012 DB Engine Availability SQL Server Windows Service SQL Server 2012 Reporting Services Worst of Availability SQL Server Reporting Services Windows Service SQL Server Full Text Search Service Configuration Service Pack Compliance Service Principal Name Configuration Status SQL Server 2012 DB Performance Average Wait Time Availability Database Extended Health State Database Critical Policies Buffer Cache Hit Ratio CPU Utilization (%) Database Critical Policy Worst of Database Warning Policies Availability Database Health Policy Page Life Expectancy SQL Re-Compilation Database Status Stolen Server Memory SQL Server Windows Service Thread Count Database Backup Status Blocking Sessions Worst of Configuration SQL User Connections Performance Database Warning Policy Automatic Configuration Auto Close Configuration Database Performance (rollup) Availability Database Health Policy Auto Create Statistics Configuration Auto Shrink Configuration Auto Update Statistics Async Configuration SQL Server 2012 Agent SQL Server 2012 Agent Job Availability SQL Server Agent Windows Service Agent job availability (rollup) Worst of Availability Last Run Status Configuration Configuration Performance Long Running Jobs Performance Job Duration Agent job performance (rollup) Worst of Worst of Auto Update Statistics Configuration External Access Configuration DB Chaining Configuration Trustworthy Configuration SQL Server 2012 DB Log File Recovery Configuration Page Verify Configuration Performance DB Log File Space Recovery Model Configuration Performance DB Space DB Log File Space DB Log File Space (rollup) Legend Class, disabled by default Class, discovered by default DB Space Percentage Change DB Total Space Aggregate or rollup monitor Aggregate or rollup monitor Unit Monitor, enabled by default Unit Monitor, disabled by default Transaction Log Free Space (%) DB File Group Space (rollup) Destination Log Shipping Worst of SQL Server 2012 DB File Group Performance DB File Group Space DB File Space (rollup) Worst of Best of SQL Server 2012 DB File Source Log Shipping Rollup Container Hosted Health Rollup Disk Read Latency Disk Write Latency Performance DB File Space 68 Häufige Überwachungsszenarien Das SQL Server Management Pack für Operations Manager umfasst eine Reihe von häufigen Überwachungsszenarien, die folgendermaßen konfiguriert werden können: Hinweis Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit aller Funktionen des Management Packs. Überwachen von benutzerdefinierten Benutzerrichtlinien (BDR vom Benutzer definierte PBM-Richtlinien) Die neue Überwachungsfunktion wurde für SQL Server 2012 auf der Grundlage richtlinienbasierter Verwaltungsfunktionen hinzugefügt. Der Status der benutzerdefinierte Richtlinien kann überwacht werden, wenn die Datenbank als Facet verwendet wird. Hinweis Wenn sich die Datenbank im Wiederherstellungsstatus befindet, wird die für diese Datenbank entworfene BDR nicht überwacht. Es gibt zwei Monitore, die den BDR-Status anzeigen: Überwachung mit zwei Zuständen mit kritischem Fehlerzustand; wird insbesondere für Darstellung des Status von benutzerdefinierten Benutzerrichtlinien verwendet, die Datenbank als Facet und eine der vordefinierten Fehlerkategorien als Richtlinienkategorie haben. Überwachung mit zwei Zuständen mit kritischem Warnzustand; wird insbesondere für Darstellung des Status von benutzerdefinierten Benutzerrichtlinien verwendet, die Datenbank als Facet und eine beliebige Kategorie außer den vordefinierten Fehlerkategorien als Richtlinienkategorie haben. Getrennte Konfiguration für SQL Server 2008 und SQL Server 2008 R2 Wenden Sie Außerkraftsetzungen auf vordefinierte Computergruppen an, um unterschiedliche Überwachungs- oder Ermittlungseinstellungen für SQL Server 2008 und SQL Server 2008 R2 zu konfigurieren: SQL Server 2008-Datenbankmodulgruppe – schließt Instanzen von SQL Server 2008 und SQL Server 2008 SP1 ein SQL Server 2008 R2-Datenbankmodulgruppe – schließt Instanzen von SQL Server 2008 R2 ein 69 Überwachung des Speicherplatzes von Daten- und Protokolldateien Mit Management Pack-Regeln wird der gesamte freie Speicherplatz für Datenprotokolle und Protokolldateien erfasst. Sie können mithilfe von Berichten diese Informationen für mehrere Datenbanken und für solche Funktionen über längere Zeiträume als Maßnahmen zu Problemmanagement und Kapazitätsplanung überprüfen. Mit Management Pack-Monitoren kann der Speicherplatz auf den drei Ebenen Datendateien, Dateigruppen und Datenbanken überwacht werden. Weitere Informationen zur Hierarchie der Speicherplatzmonitore und die außer Kraft setzbaren Parameter finden Sie in den Abschnitten "Einheitenmonitore" und "Integritätsrollupdiagramm". Die folgenden Leistungsindikatoren werden bereitgestellt, um die Speicherplatzüberwachung zu unterstützen: 1. Datenbankebene a. Freien Datenbankspeicherplatz insgesamt erfassen (in MB und in %) Die Menge des in dieser Datenbank für alle Dateien in allen Dateigruppen verbliebenen Speicherplatzes in Megabyte oder in Prozent. Umfasst auch den verbliebenen Speicherplatz auf dem Medium, auf dem Dateien gehostet werden, für die die automatische Vergrößerung aktiviert ist. 2. Datenbank-Dateigruppenebene a. Freien Speicherplatz in Datenbank-Dateigruppe erfassen (in MB und in %) Die Menge des in allen Dateien für diese Dateigruppe verbliebenen Speicherplatzes in Megabyte oder in Prozent. Umfasst auch den verbliebenen Speicherplatz auf dem Medium, auf dem Dateien gehostet werden, für die die automatische Vergrößerung aktiviert ist. b. Zugeordneten verbliebenen Speicherplatz in DB-Dateigruppe erfassen (in MB und in %) Die Menge des in allen Dateien für diese Dateigruppe verbliebenen Speicherplatzes in Megabyte oder in Prozent. Umfasst nicht den verbliebenen Speicherplatz auf dem Medium, auf dem Dateien gehostet werden, für die die automatische Vergrößerung aktiviert ist. 3. SQL-Datenbank-Dateiebene a. Freien Speicherplatz in DB-Datei erfassen (in MB und in %) Die Menge des in einer Datei verbliebenen Speicherplatzes in Megabyte oder in Prozent. Umfasst auch den verbliebenen Speicherplatz auf dem Medium, auf dem Dateien gehostet werden, für die die automatische Vergrößerung aktiviert ist. b. Zugeordneten verbliebenen Speicherplatz in DB-Datei erfassen (in MB und in %) Die Menge des in einer Datei verbliebenen Speicherplatzes in Megabyte oder in Prozent. Umfasst nicht den verbliebenen Speicherplatz auf dem Medium, auf dem Dateien gehostet werden, für die die automatische Vergrößerung aktiviert ist. 4. SQL-Datenbank-Protokolldateiebene a. Freien Speicherplatz in DB-Protokolldatei erfassen (in MB und in %) Die Menge des in allen Protokolldateien für diese Datenbank verbliebenen Speicherplatzes in Megabyte oder in Prozent. Umfasst auch den verbliebenen 70 Speicherplatz auf dem Medium, auf dem Dateien gehostet werden, für die die automatische Vergrößerung aktiviert ist. b. Zugeordneten verbliebenen Speicherplatz in DB-Protokolldatei erfassen (in MB und in %) Die Menge des in allen Protokolldateien für diese Datenbank verbliebenen Speicherplatzes in Megabyte oder in Prozent. Umfasst nicht den verbliebenen Speicherplatz auf dem Medium, auf dem Dateien gehostet werden, für die die automatische Vergrößerung aktiviert ist. Die Speicherplatzüberwachung ist standardmäßig für die folgenden Ebenen aktiviert: Datenbank Dateigruppe Datei Wenn die Umgebung durch zusätzliche Belastung beeinträchtigt wird, kann die Überwachung auf Dateigruppen- und Dateiebene deaktiviert werden. Deaktivieren Sie die folgenden Regeln, um die Überwachung auf Dateigruppenebene zu deaktivieren: Zugeordneten verbliebenen Speicherplatz in DB-Dateigruppe erfassen (%) Zugeordneten verbliebenen Speicherplatz in DB-Dateigruppe erfassen (MB) Freien Speicherplatz in DB-Dateigruppe erfassen (%) Freien Speicherplatz in DB-Dateigruppe erfassen (MB) Deaktivieren Sie die folgenden Regeln und Monitore, um die Überwachung auf Dateiebene zu deaktivieren: Regeln Zugeordneten verbliebenen Speicherplatz in DB-Datei erfassen (%) Zugeordneten verbliebenen Speicherplatz in DB-Datei erfassen (MB) Freien Speicherplatz in DB-Datei erfassen (%) Freien Speicherplatz in DB-Datei erfassen (MB) Zugeordneten verbliebenen Speicherplatz in DB-Protokolldatei erfassen (%) Zugeordneten verbliebenen Speicherplatz in DB-Protokolldatei erfassen (MB) Freien Speicherplatz in DB-Protokolldatei erfassen (%) Freien Speicherplatz in DB-Protokolldatei erfassen (MB) Monitore Monitor für Speicherplatz in Datenbankdatei Monitor für Speicherplatz in Datenbankprotokolldatei Zahlreiche Datenbanken auf dem gleichen Laufwerk Die Standardeinstellungen für Speicherplatzüberwachung sind in Umgebungen, in denen sich Daten- oder Protokolldateien für zahlreiche Datenbanken auf dem gleichen Laufwerk befinden und deren automatische Vergrößerung aktiviert ist, zu komplex. In solchen Umgebungen wird für jede Datenbank eine Warnung erstellt, wenn die Menge freien Speicherplatzes auf der Festplatte den Schwellenwert erreicht. Um eine zu hohe Komplexität zu vermeiden, deaktivieren Sie 71 Monitore für Daten- und Protokolldateien, und verwenden Sie das Management Pack des Basisbetriebssystems, um den Speicherplatz auf der Festplatte zu überwachen. Aufträge des SQL Server-Agents mit langer Ausführungszeit Standardmäßig ist dieses Szenario im Management Pack auf einer Pro-SQL Server-Agent-Basis vollständig aktiviert. Das bedeutet, dass es sich bei der maximalen Auftragsdauer für jeden überwachenden SQL Server-Agent um den Wert handelt, der mit den Schwellenwerten verglichen wird. Wenn ein einzelner Auftrag zu lange ausgeführt wird, wird eine Warnung ausgegeben. Darüber hinaus wird in den Management Packs eine detaillierte Überwachung bereitgestellt, die auf einer Pro-Auftrag-Basis abläuft; Ermittlungen für SQL Server-Agentaufträge sind jedoch standardmäßig deaktiviert. Aktivieren Sie die folgenden Ermittlungen: SQL Server 2012: Aufträge des SQL Server 2012-Agents ermitteln SQL Server 2008: Aufträge des SQL Server 2008-Agents ermitteln SQL Server 2005: Aufträge des SQL Server 2005-Agents ermitteln Auftragsfehler Damit für gescheiterte Aufträge Warnungen ausgegeben werden, aktivieren Sie die Regel "Ein SQL-Auftrag wurde nicht erfolgreich abgeschlossen", und stellen Sie sicher, dass die Option "In das Windows-Anwendungsereignisprotokoll schreiben" "Bei Auftragsfehler" für alle zu überwachenden Aufträge aktiviert ist. Weitere Informationen finden Sie in der MSDN-Bibliothek unter Auftragseigenschaften/Neuer Auftrag (Seite Benachrichtigungen). Blockierende Sitzungen Ein Monitor fragt regelmäßig jede Instanz des Datenbankmoduls anhand einer Liste aktiver Sitzungen (SPIDs) ab und prüft, ob eine lange andauernde Blockierung auftritt. Wird eine Blockierung festgestellt und überschreitet sie den vorgegebenen Schwellenwert, wird der Status geändert und eine Warnung ausgegeben. Sie können eine Außerkraftsetzung verwenden, um den Wert der Zeitdauer zu ändern, mit der festgelegt wird, ob eine Blockierung lange andauert oder nicht. Der Standardwert der Zeitdauer ist eine Minute. Ermittlung von Instanzen des SQL Server-Datenbankmoduls Die Ermittlung von einzelnen und gruppierten Instanzen der SQL Server-Datenbankmodulrolle über alle verwalteten Systeme kann so konfiguriert werden, dass bestimmte Instanzen des Datenbankmoduls ausgeschlossen werden. Sie können Außerkraftsetzungen auf folgende Ermittlungen anwenden, um eine "Ausschlussliste" (eine durch Trennzeichen getrennte Datei) aus Namen von Instanzen des SQL ServerDatenbankmoduls anzugeben, die bei der Ermittlung übergangen werden sollten: 72 SQL Server 2012: SQL Server 2012-Datenbankmodule (Windows Server) ermitteln SQL Server 2008: SQL Server 2008-Datenbankmodule (Windows Server) ermitteln SQL Server 2005: SQL Server 2005-Datenbankmodule (Windows Server) ermitteln Datenbankermittlung und Statusüberwachung Für jedes verwaltete Datenbankmodul werden die darin enthaltenen Datenbanken über eine Reihe von Regeln und Monitoren ermittelt und überwacht. Informationen zu monitorbasierten Funktionen finden Sie in anderen Bereichen dieser Tabelle. Sie können Außerkraftsetzungen auf folgende Ermittlungen anwenden, um eine "Ausschlussliste" (eine durch Trennzeichen getrennte Datei) von Datenbanknamen anzugeben, die bei der Ermittlung übergangen werden sollten. SQL Server 2012: Datenbanken für ein Datenbankmodul ermitteln SQL Server 2008: Datenbanken für ein Datenbankmodul ermitteln SQL Server 2005: Datenbanken für ein Datenbankmodul ermitteln Einige Regeln und Monitore in diesem Management Pack verwenden das Skript "GetSQL2005DBSpace.js". Wenn alle Regeln und Monitore, die dieses Skript verwenden, übereinstimmende Parameter aufweisen, wird nur eine Instanz des Skripts für die gesamte Gruppe von Regeln und Monitoren ausgeführt. Falls einige Regeln oder Monitore, die dieses Skript verwenden, unterschiedliche Parameterwerte aufweisen, wird für alle Regeln und Monitore mit Parameterwerten, die sich vom Rest unterscheiden, jeweils eine separate Instanz des Skripts und des Scripting Hosts ausgeführt. Da "GetSQL2005DBSpace.js" alle SQL-Datenbanken überprüft, können bei häufiger Verwendung Leistungsprobleme auftreten. Um Leistungsprobleme zu verhindern, sollten Sie sicherstellen, dass die Regeln und Monitore in der folgenden Liste dieselben Parameterwerte verwenden. Wenn Sie einen Parameter für eine dieser Regeln oder Monitore außer Kraft setzen, sollten Sie dieselbe Außerkraftsetzung auch für die anderen verwenden. Regeln und Monitore für SQL Server 2005 sind in der folgenden Liste aufgeführt: Regeln: Microsoft.SQLServer.2005.Database.DBSpaceFree.Collection DEAKTIVIERT Microsoft.SQLServer.2005.Database.DBSpaceFreePercent.Collection DEAKTIVIERT Microsoft.SQLServer.2005.Database.DBSize.Collection AKTIVIERT Microsoft.SQLServer.2005.Database.TransactionLogSpaceFree.Collection DEAKTIVIERT Microsoft.SQLServer.2005.Database.TransactionLogSpaceFreePercent.Collection DEAKTIVIERT Microsoft.SQLServer.2005.Database.TransactionLogSize.Collection DEAKTIVIERT Monitore: Microsoft.SQLServer.2005.Database.DBSizePercentMonitor DEAKTIVIERT Microsoft.SQLServer.2005.Database.DBSizeMegabytesMonitor DEAKTIVIERT Microsoft.SQLServer.2005.Database.TransactionLogSizePercentMonitor DEAKTIVIERT 73 Falls Sie Leistungsprobleme in Verbindung mit einer dieser Regeln oder Monitore bemerken, sollten Sie eventuell den Parameter "Timeout (Sekunden)" für alle diese Regeln und Monitore auf ein Intervall mit geringerer Häufigkeit ändern. Neustart des Datenbankmoduls Die Verfügbarkeit des Datenbankmodus wird durch den Monitor "SQL Server-Windows-Dienst" für das Objekt "SQL-Datenbankmodul" überwacht. Dieser Monitor überwacht nicht den Neustart eines Diensts. Um über den Neustart eines Datenbankmoduls benachrichtigt zu werden, können Sie die Regel "SQL Server <Version>-Datenbankmodul wird neu gestartet" aktivieren. (<Version> kann 2012, 2008 oder 2005 sein) CPU-Überwachung des SQL-Datenbankmoduls Die CPU-Gesamtauslastung wird vom Monitor überwacht, der ein Measure darstellt, wie viele Prozessoren tatsächlich an SQL Server Prozessthreads arbeiten, und eine Warnung auslöst, wenn alle zugeordneten CPUs mit der Verarbeitung von SQL Server-Tasks ausgelastet sind. Dieses Überwachungsszenario berücksichtigt die aktuelle Affinitätsmaske des SQLDatenbankmoduls. DB-Speicherlatenzzeitüberwachung Die DB-Speicherleistung wird von zwei Monitoren "Lesevorgangs-Latenzzeit" und "Schreibvorgangs-Latenzzeit" überwacht. Im Falle eines erheblichen Speicherleistungsabfall wird eine Warnung ausgelöst. Diese Monitore sind standardmäßig deaktiviert. Aktivieren Sie diese Monitore nur für bestimmte DBs, wo eine Überwachung der Speicherleistung erforderlich ist. Darüber hinaus kann die Latenzzeit im Datenbank-Dashboard angezeigt werden. Deaktivierte Regeln Einige Regeln im Management Pack werden standardmäßig deaktiviert, um eine zu hohe Komplexität zu vermeiden. Aktivieren Sie ggf. Regeln, die in der Umgebung nützlich sein können. Die folgenden Regeln sind standardmäßig deaktiviert: Ein SQL-Auftrag wurde nicht erfolgreich abgeschlossen. Eine SQL Server Service Broker-Prozedur gibt Ergebnisse aus. Fehler bei einem SNI-Aufruf während eines Transportvorgangs für Service Broker/Datenbankspiegelung SQL Server-Neustarts Der SQL Server Service Broker-Manager wurde beendet SQL Server Service Broker oder die Datenbankspiegelung wird im FIPSKompatibilitätsmodus ausgeführt SQL Server Service Broker- oder Datenbankspiegelungstransport wurde beendet. 74 Der SQL Server Service Broker-Verteiler wurde aufgrund eines Fehlers oder unzureichenden Speichers beendet SQL Server wird beendet, da das System heruntergefahren wird Tabelle: Für die folgenden Spalten werden Statistiken erstellt Der Service Broker- oder Datenbankspiegelungstransport wurde gestartet Der SQL Server Service Broker- oder Datenbankspiegelungstransport ist deaktiviert oder nicht konfiguriert Anzeigen von Informationen in der Operations Manager-Konsole Eine Ansicht auf höchster Ebene für Objekttypen kann in der SQL Server-Bereitstellung abgerufen werden. Eine Ansicht kann eine lange Liste von Objekten enthalten. Sie können in der Operations Manager-Symbolleiste die Schaltflächen Bereich, Suchen und Finden verwenden, um nach einem bestimmten Objekt bzw. einer Gruppe von Objekten zu suchen. Weitere Informationen finden Sie unter "Verwalten der Datenüberwachung mit Bereichen, Suchen und Finden" in der Hilfe zu Operations Manager. Diese Ansichten werden direkt unter dem Knoten Microsoft SQL Server im Überwachungsbereich der Betriebskonsole aufgeführt. Einzelheiten zu den meisten Ansichten sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Aktive Warnungen: In dieser Ansicht wird eine Ansammlung aller nicht geschlossenen Warnungen angezeigt. Computer: In dieser Ansicht wird eine Statusansicht aller Computer anzeigt, die SQL Server ausführen. Taskstatus: In dieser Ansicht wird eine Statusansicht aller verfügbaren Tasks anzeigt. Datenbanken Systemüberwachung Leistung Replikation Serverrollen SQL 2005 SQL 2008 SQL 2008 R2 SQL 2012 SQL-Agent Datenbanksichten Sichtname Beschreibung Freier Speicherplatz in der Datenbank Im Legendenbereich wird für jede überwachte 75 Sichtname Beschreibung Datenbank eine Liste von Leistungsindikatoren angezeigt. In einem Diagramm werden die Informationen im Legendenbereich veranschaulicht. Datenbankstatus Zeigt eine Liste der überwachten Datenbanken und ihren jeweiligen aktuellen Status an. Im Bereich "Detailansicht" werden die Eigenschaften der oben ausgewählten Datenbank angezeigt. Freier Speicherplatz im Transaktionsprotokoll Im Legendenbereich wird eine Liste von Transaktionsprotokolldateien angezeigt. SQL Server 2012-Datenbank – Zusammenfassungs-Dashboard Zeigt eine Liste von SQL Server 2012Datenbanken und ihren Status an. Stellt ausführliche Informationen zur ausgewählten Datenbank bereit. Verwenden Sie das Datenbankwidget, um eine Datenbank auszuwählen. Das DBWarnungswidget zeigt Warnungen zu dieser Datenbank an. Das Speicherplatzwidget zeigt drei Datenreihen an, die den verwendeten, zugeordneten und freien Speicherplatz auf dem Datenträger darstellen; wenn automatische Vergrößerung deaktiviert ist, werden nur zwei Datenreihen angezeigt (verwendet und zugeordnet). Das Widget hat 2 Skalentypen: Linear und logarithmisch. Halten Sie die Maus über die YAchse, um zwischen ihnen zu wechseln. Rote und gelbe Linien stellen die oberen und unteren Schwellenwerte dar, die für den Monitor für gesamten Datenbankspeicherplatz festgelegt wurden. Der Leistungsabschnitt enthält acht Leistungsdatensammlungsregeln, vier von ihnen können mit Monitoren verknüpft werden. Wenn verknüpfte Monitore deaktiviert sind, zeigen Widgets die Leistungsdatensammlungsdaten ohne Integritätsstatus-Hinweis an. Da es keine Monitore für aktive Datenbanksitzungen, aktive Datenbankanforderungen, aktive 76 Sichtname Beschreibung Datenbankverbindungen und Datenbanktransaktionen/Sekunde gibt, haben sie keinen Integritätsstatus-Hinweis. Die nachfolgenden Monitore sind mit vier wichtigen Leistungswidgets verknüpft: Monitore für Freier Speicherplatz im Transaktionsprotokoll (%), Gesamter Datenbankspeicherplatz, Lesevorgangs-Latenzzeit und Schreibvorgangs-Latenzzeit. Die Personalisierungsoption ermöglicht das Auswählen des Zeitbereichs für freien Speicherplatz und Leistungswidgets; standardmäßig ist der Wert auf 2 Tage festgelegt. Systemüberwachungssichten Sichtname Beschreibung Agentzustand In dieser Dashboardansicht werden die Integrität von SQL-Agents und für jeden Agent die noch nicht geschlossenen Warnungen angezeigt. Wenn Sie Agentaufträge ermittelt haben, sind diese ebenfalls in dieser Ansicht enthalten. Im Bereich "Detailansicht" werden die Eigenschaften des im Bereich "SQL AgentStatus" ausgewählten Agents angezeigt. Datenbankmodul-Zustand In dieser Dashboardansicht wird der Zustand jeder Instanz des Datenbankmoduls (einschließlich einer Liste der Warnungen, die für diese Instanz des Datenbankmoduls noch nicht geschlossen wurden) sowie aller Objekte anzeigt, die in der Instanz enthalten sind. Im Bereich "Detailansicht" werden die Eigenschaften der oben ausgewählten Instanz des Datenbankmoduls angezeigt. Leistungsansichten 77 Sichtname Beschreibung Alle Leistungsdaten Der Legendenbereich enthält eine Liste von Objekten, für die Daten gesammelt werden. Freier Speicherplatz in der Datenbank Im Legendenbereich wird eine Liste von Datenbanken angezeigt. Benutzerverbindungen Im Legendenbereich wird eine Liste von Objekten angezeigt, die durch die Regel für SQL Server-Benutzerverbindungen geregelt werden. Freier Speicherplatz im Transaktionsprotokoll Im Legendenbereich wird eine Liste von Transaktionsprotokolldateien angezeigt. Replikationssichten Sichtname Beschreibung Verteilerstatus Zeigt den Status des Replikationsverteilers an. Veröffentlichungsstatus Zeigt den Status der Replikationsveröffentlichung an. Verlegerstatus Zeigt den Status des Replikationsverlegers an. Abonnementstatus Zeigt den Status des Replikationsabonnements an. Serverrollensicht Sichtname Beschreibung Analysis Services Zeigt eine Liste von Instanzen mit installierten SQL Server Analysis Services an. Datenbankmodule Zeigt eine Liste von Instanzen mit installiertem SQL Server-Datenbankmodul an. Integration Services Zeigt eine Liste von Instanzen mit installierten SQL Server Integration Services an. Reporting Services Zeigt eine Liste von Instanzen mit installierten SQL Server Reporting Services an. 78 SQL Server-Agent-Sichten Sichtname Beschreibung Status des SQL-Agentauftrags Im Bereich "Status des SQL ServerAgentauftrags" wird eine Liste von Agentaufträgen angezeigt. Im Bereich "Detailansicht" werden die Eigenschaften des SQL Server-Agentauftrags angezeigt. SQL-Status Zeigt eine Liste von SQL Server-Agents an. Wenn Agentaufträge ermittelt wurden, enthält diese Ansicht außerdem Spalten für jeden Agentauftrag und seinen jeweiligen Integritätsstatus. Im Bereich "Detailansicht" werden die Eigenschaften des SQL Server-Agents angezeigt. Dashboards Dieses Überwachungspaket umfasst eine Reihe von funktionsreichen Dashboards, die ausführliche Informationen zu SQL Server-Datenbankmodulen (Instanzen) und -Datenbanken bereitstellen. Hinweis Ausführliche Informationen finden Sie in "SQLServerDashboards.doc". 79 Anhang: Bekannte Probleme und Problembehandlung WMI-Fehler können auftreten, wenn SQL Server 2008/2008 R2 und SQL Server 2012 auf demselben Server installiert sind. Problem: Module können während WMI-Abfragen Fehler ausgeben. Lösung: Installieren Sie das aktuelle Servicepack für SQL Server 2008/2008 R2. Der Monitor "Datenbanksicherungsstatus" generiert falsch positive Warnungen in sekundären Replikaten von AlwaysOn Group. Problem: Der Sicherungsstatus-Monitor der Datenbank verfügt über keine Logik, um zu verfolgen, ob die Datenbank ein sekundäres Replikat ist. Da AOG über eine erweiterte Sicherungslogik verfügt, die eine Sicherung für mindestens eine der beteiligten Datenbanken erfordert, generiert der Monitor falsch positive Warnungen. Lösung: Der Monitor ist standardmäßig deaktiviert, und wenn der Benutzer das Überwachungsszenario für seine Umgebung aktivieren möchte, wird empfohlen, den Monitor für alle Server, die nicht zum Speichern der Datenbanksicherung verwendet werden, zu deaktivieren. In der Zukunft wird eventuell ein für AON MP spezifisches Szenario implementiert. Spiegelungsdiagramme sind versionsspezifisch. Problem: Es gibt drei Spiegelungsdiagramme: SQL Mirroring 2008, 2012 und 2014. Jedes Diagramm zeigt das Objekt der angegebenen Version und keine verbundenen Objekte, die auf anderen Versionen von SQL Server gehostet werden. Lösung: Wenn die konfigurierte SQL Server-Spiegelung verschiedene Versionen von SQL Server verwendet, sollte der Benutzer alle Sichten im Zusammenhang mit den ausgewählten Versionen überwachen. Fehler "Leistungsindikatoren fehlen" im Operations Manager-Ereignisprotokoll. Issue: Wenn erforderliche Leistungsindikatoren nicht im Systemmonitor registriert sind, können Überwachungsszenarien aus dem Management Pack nicht die erforderlichen Informationen abrufen und werden mit diesem Fehler beendet. Lösung: Registrieren Sie die Leistungsindikatoren. Weitere Informationen finden Sie hier. 80 SQL Server 2005-Ausgangswert wird auf jedem Computer ermittelt, der SQL Server ausführt. Problem: Da es keine offensichtliche Möglichkeit gibt, die Existenz von SQL Server 2005 auf einem Computer zu ermitteln, wurde beschlossen, den Ausgangswert auf jedem Computer erstellen, der SQL Server ausführt. Lösung: Keine Lösung, da Ausgangswerte Dienstentitäten sind, die nicht für die Verwendung durch den Endbenutzer bestimmt sind. Speicherplatzwidget zeigt falsche Daten an Problem: Speicherplatzwidget zeigt Daten an, die von 3 Leistungsdatensammlungsregeln bereitgestellt werden: 1. Leistungsdatensammlungsregel für belegten Speicherplatz von SQL 2012-Datenbanken (MB) 2. MSSQL 2012: Zugeordneten freien Speicherplatz in Datenbank erfassen (MB) 3. MSSQL 2012: Belegten Speicherplatz in Datenbank erfassen (MB) Wenn Intervalle für diese Regeln nicht synchronisiert werden, kann das Widget das Diagramm nicht ordnungsgemäß anzeigen und der Benutzer sieht verschobene Datenreihen oder Überschneidungen im Diagramm. Lösung: Stellen Sie sicher, dass die Intervalle für die Regeln identisch sind. Sobald die Intervalle synchronisiert werden, zeigt das Widget das Diagramm ordnungsgemäß an. Zuvor gesammelte Daten werden jedoch falsch angezeigt. Zusammenfassungs-Dashboard der SQL Server 2012-Datenbank zeigt alle aktiven Warnungen an, wenn keine Auswahl getroffen wurde Problem: Derzeit zeigt das Dashboard alle aktiven Warnungen an, wenn nichts ausgewählt ist. Dies ist ein Standard-Abfragemechanismus des standardmäßigen Warnungswidgets. Lösung: Überprüfen Sie, ob mindestens eine DB den Filteroptionen entspricht. Widgets können Leistungsdaten nicht anzeigen, wenn der DB-Name Sonderzeichen wie Klammern enthält Problem: Standard-Leistungswidgets und Zusammenfassungs-Dashboard der SQL Server 2012Datenbank zeigen keine Leistungsdaten für Datenbanken an, deren Namen Klammern enthalten. Es handelt sich um ein bekanntes SCOM-Problem. Lösung: Derzeit gibt es keine bekannte Problemumgehung. 81 Zusammenfassungs-Dashboard der SQL Server 2012-Datenbank wird nicht mehr aktualisiert, wenn es längere Zeit geöffnet bleibt Problem: Die SCOM-Konsole weist einen Speicherverlust auf, der offensichtlich wird, wenn Sie ein Dashboard mit einer großen Anzahl von Widgets haben. Aufgrund des Speicherverlusts kann die Konfigurationskonsole den gesamten verfügbaren Arbeitsspeicher aufbrauchen dazu führen, dass Widgets nicht mehr aktualisiert werden. Lösung: Starten Sie die Konfigurationskonsole neu. Funktionen schlagen fehl, wenn der Instanzname asiatische Zeichen enthält. Problem: Funktionen können in SQL Server 2008 nicht verwendet werden, wenn der Instanzname asiatische Zeichen enthält. Diese Situation ist auf das in System Center Operations Manager 2007 und System Center Operations Manager 2007 SP1 bekannte Problem mit dem SCOM.ScriptAPI-Objekt zurückzuführen, das verwendet wird, um Daten aus dem Ermittlungsskript an den Integritätsdienst auf dem Zielcomputer zu übergeben. Dieses Objekt konvertiert Varianten fälschlicherweise in den BSTR-Datentyp. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft TechNet System Center Operations Manager Authoring-Forum. Lösung: Dieses Problem ist in System Center Operations Manager 2007 R2 behoben. Benutzer, die SQL Server mit einem lokalisierten Instanznamen überwachen müssen, sollten auf Operations Manager 2007 R2 aktualisieren. 10102-Ereignisse von "Integritätsdienstmodulen" werden in Systemen mit 32-Bit-Instanzen von SQL Server generiert, die unter einem 64-BitBetriebssystem ausgeführt werden, und weisen darauf hin, dass "PerfDataSource" Leistungsindikatoren nicht auflösen konnte. Problem: In mit Agents verwalteten Systemen, bei denen eine 32-Bit-Instanz von SQL Server unter einem 64-Bit-Betriebssystem installiert ist, werden viele 10102-Fehlerereignisse in das Operations Manager-Protokoll geschrieben, die darauf hinweisen, dass PerfDataSource eine Reihe von Leistungsindikatoren nicht auflösen konnte und dass das Modul entladen wird. Diesen Ereignissen folgt unmittelbar ein 1103-Fehlerereignis vom Integritätsdienst. Dies weist darauf hin, dass eine oder mehrere Regeln beziehungsweise ein oder mehrere Monitore gescheitert sind und dass die gescheiterten Regeln oder Monitore entladen wurden. Lösung: Keine Lösung verfügbar. Bei 32-Bit-Installationen von SQL Server, die unter einem 64Bit-Betriebssystem überwacht werden, funktioniert nur eine Teilmenge der Überwachung. Dies 82 liegt daran, dass es sich bei den SQL Server-Prozessen um 32-Bit-Prozesse und bei den Operations Manager-Agentprozessen um 64-Bit-Prozesse handelt und dass für die architekturübergreifende Sammlung von Leistungsdaten Einschränkungen bestehen. Diese Einschränkungen sind im Knowledge Base-Artikel 891238 dokumentiert. 11771-Ereignisse von "Integritätsdienstmodulen" werden in Systemen mit SQL Server 2005 oder SQL Server 2008 Management Pack gemeldet, auf denen der Monitor für den SQL ServerVolltextsuchdienst ausgeführt wird. Problem: In mit Agents verwalteten Systemen wird das SQL Server Management Pack ausgeführt, und es werden viele 11771-Ereignisse gemeldet. Nachfolgend das Beispiel für ein 11771-Ereignis. Log Operations Manager Quelle Integritätsdienstmodule Ereignis-ID 11771 Ebene Warnung Beschreibung Der Dienststatus kann nicht ermittelt werden. Fehler: 0x8007007b Details: Der Dateiname, der Verzeichnisname oder die Syntax der Volumebezeichnung ist falsch. Lösung: Der Monitor für den SQL Server-Volltextsuchdienst ist für die Überwachung des ausgeführten SQL Server-Volltextsuchdiensts vorgesehen. Wenn der SQL ServerVolltextsuchdienst nicht ausgeführt wird, generiert das Management Pack 1171-Ereignisse. Um den Empfang von 11771-Ereignissen zu stoppen, können Sie den Monitor für den SQL ServerVolltextsuchdienst deaktivieren. 83 Auf einem Clusterserver mit SQL Server tritt bei den Ermittlungsskripts des Management Packs ein Timeout für SQL Server-Datenbankmodule, SQL Server Analysis Services und SQL Server Reporting Service auf. Problem: Sind in einem Cluster mehrere Clusterserver mit SQL Server-Instanzen vorhanden, kann bei Ermittlungsskripts des Management Packs ein Timeout für Datenbankmodule, Analysis Services und Reporting Services auftreten. Ähnliche Ereignisse finden Sie im folgenden Beispiel. Protokollname: Operations Manager Quelle: Integritätsdienstmodule Datum: 1/8/2009 5:33:23 PM Ereignis-ID: 21402 Taskkategorie: Keine Ebene: Warnung Schlüsselwörter: Klassisch Benutzer: – Computer: SQL-Ex88S22.MPLAB.com Beschreibung: Erzwungene Beendigung des folgenden Prozesses, der um 17:28:24 Uhr gestartet wurde, da er das konfigurierte Timeout von 300 Sekunden überschritten hat. Ausgeführter Befehl: "C:\Windows\system32\cscript.exe" /nologo "DiscoverSQL2008DBEngineDiscovery.vbs" {32FBB1E4C6D1-0517-2F47-3DDA67D46A3B} {D1C9D03B-AAAED1FF-5ECA-6AF1981FE271} SQL-Ex88S22.MPLAB.com SQL-Ex88S22.MPLAB.com SQL-Ex88S22 "Ausschließen:" Arbeitsverzeichnis: C:\Programme\System Center Operations Manager 2007\Health Service State\Monitoring Host Temporary Files 3\796\ Beschreibung: Ein oder mehrere Workflows waren hiervon betroffen. Workflowname: Microsoft.SQLServer.2008.DBEngineDiscoveryRule.Server Instanzname: SQL-Ex88S22.MPLAB.com Instanz-ID: {D1C9D03B-AAAE-D1FF-5ECA6AF1981FE271} 84 Verwaltungsgruppe: MOMGroup1 Lösung: Verwenden Sie Außerkraftsetzungen, um den Timeoutwert zu erhöhen. Beachten Sie folgende Richtlinien, um einen neuen Timeoutwert zu ermitteln: (Anzahl der Datenbankmodulinstanzen auf dem physischen Knoten, multipliziert mit 25 Sekunden*) plus (Anzahl der Analysis Services-Instanzen auf dem physischen Knoten, multipliziert mit 25 Sekunden*) plus (Anzahl der Reporting Services-Instanzen auf dem physischen Knoten, multipliziert mit 25 Sekunden*). *Diese Zahl entspricht in etwa der Zeit, die für die Ausführung eines Skripts benötigt wird. Die für die Ausführung eines Skripts in Ihrem System benötigte Zeit kann variieren. Auf einem Clusterserver in einer SQL Server-Umgebung, in der sich auf jedem physischen Knoten 12 Datenbankmodulinstanzen, 10 Analysis Services-Instanzen und 8 Reporting ServicesInstanzen befinden, beruht die neue Timeoutschätzung beispielsweise auf der folgenden Berechnung: (12 * 25 s) + (10 * 25 s) + (8 * 25 s). Der Standard-Timeoutwert beträgt 300 Sekunden. In diesem Fall sollte der neue Timeoutwert 750 Sekunden betragen. So verwenden Sie eine Außerkraftsetzung, um einen neuen Timeoutwert für Ermittlungsskripts einzugeben 1. Öffnen Sie die Betriebskonsole, und klicken Sie dann auf Konfiguration. 2. Klicken Sie im Bereich Konfiguration im Navigationsbereich links auf Management Pack-Objekte, und klicken Sie dann auf Objektermittlungen. Im Bereich Objektermittlungen wird eine Liste von Objekten angezeigt, die das Management Pack ermittelt hat. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Ermittlung, die Sie ändern möchten, dann auf Außerkraftsetzungen, auf Objektermittlung außer Kraft setzen, und klicken Sie dann auf Für alle Objekte vom Typ: Windows-Server. Das Dialogfeld Außerkraftsetzungseigenschaften wird angezeigt. 4. Aktivieren Sie unter Parameter mit Außerkraftsetzungssteuerung das Kontrollkästchen Außerkraftsetzung neben dem Parameter Timeout (Sekunden), und erhöhen Sie dann die Standardanzahl von Sekunden für den Außerkraftsetzungswert, indem Sie eine neue Zahl eingeben. 5. Klicken Sie unter Management Pack in Ziel-Management Pack auswählen auf den Pfeil, um ein Management Pack in der Liste auszuwählen, oder klicken Sie auf Neu, und befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten, um ein neues Management Pack zum Speichern von Außerkraftsetzungen und sonstigen Anpassungen zu erstellen. Weitere Informationen über das Erstellen eines neuen Management Packs für Anpassungen finden Sie im Abschnitt Erstellen eines neuen Management Packs für Anpassungen. Sammlungsregeln und Monitore für den freien Speicherplatz von Datendateien und Protokolldateien sowie für den freien 85 Speicherplatz als Prozentsatz geben falsche Größenwerte zurück. Problem: In einigen mit Agents verwalteten Systemen mit Datenbanken, die mindestens zwei Terabyte groß sind, oder in Systemen mit Datenbanken, die von SQL Server 2000 aktualisiert wurden, geben Sammlungsregeln und Monitore für freien Speicherplatz und freien Speicherplatz als Prozentsatz möglicherweise falsche Werte für die Größen von Datendateien und Protokolldateien zurück. Folgende Regeln und Monitore für SQL Server 2005, SQL Server 2008 und SQL Server 2012 sind möglicherweise betroffen: Anbieter für Datenbankgröße (optimiert) Freien Datenbankspeicherplatz erfassen (MB) Freien Datenbankspeicherplatz erfassen (%) Datenbankgröße erfassen (MB) Freien Transaktionsprotokoll-Speicherplatz erfassen (MB) Freien Transaktionsprotokoll-Speicherplatz erfassen (%) Transaktionsprotokollgröße erfassen (MB) Freier Datenbank-/Protokollspeicherplatz Freier Datenbankspeicherplatz (%) Freier Datenbankspeicherplatz (MB) Freier Transaktionsprotokoll-Speicherplatz (%) Freier Transaktionsprotokoll-Speicherplatz (MB) Datenbankänderungen in Prozent Änderung des belegten Datenbankspeichers in % Lösung: Wenn dieses Problem auftritt, führen Sie den Befehl "DBCC Update usage" (TransactSQL) für die betroffenen Datenbanken aus (siehe SQL Server 2008-Onlinedokumentation (Februar 2009). Hinweis Die Ausführung dieses Befehls kann sich auf die Gesamtleistung der Datenbank auswirken. Sie sollten den Zeitpunkt für die Ausführung des Befehls so wählen, dass die Arbeitsauslastung nicht beeinträchtigt wird. Hierfür besteht keine andere Problemumgehung. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an die Kundensupportdienste, oder deaktivieren Sie die betroffenen Regeln oder Monitore. 86 Regeln und Monitore, die auf Ereignissen aus dem Ereignisprotokoll basieren, funktionieren in Clusterinstallationen von SQL Server nicht zuverlässig. Problem: In Clusterinstallationen von SQL Server funktionieren Regeln und Monitore, die auf Ereignissen aus dem Ereignisprotokoll basieren, nicht zuverlässig. Das Problem tritt auf, da Ereignisse für Clusterinstallationen von SQL Server je nach Betriebssystemversion in Ereignisprotokollen anders generiert werden. Lösung: Um dieses Problem zu lösen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden: 1. Stellen Sie sicher, dass die Version des importierten SQL Server Management Packs 6.0.6648.0 oder höher ist. 2. Überprüfen Sie die Version der Verwaltungsgruppe: Wenn die Verwaltungsgruppe Operations Manager 2007 ausführt, aktualisieren Sie auf Operations Manager 2007 SP1, und installieren Sie das Update aus dem Knowledge Base-Artikel 959865 Probleme, die vom Update Rollup Operations Manager-Modul für System Center Operations Manager 2007 Servicepack 1 behoben werden. Wenn die Verwaltungsgruppe Operations Manager 2007 SP1 ausführt, installieren Sie das Update aus dem Knowledge Base-Artikel 959865 Probleme, die vom Update Rollup Operations Manager-Modul für System Center Operations Manager 2007 Servicepack 1 behoben werden. Wenn die Verwaltungsgruppe Operations Manager 2007 R2 ausführt, ist kein weiteres Update erforderlich. Fehler "Regel/Monitor"<Regel-/Monitor-ID > kann nicht initialisiert werden und wird nicht geladen" im Operations Manager-Ereignisprotokoll. Problem: Seit Version 6.5.1.0 von System Center Management Pack für SQL Server installiert wurde, ist die Regel "Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.TransactionDelay" fehlgeschlagen. Das Problem tritt auf, da "Tolerance" und "Maximum Sample Separation" als veraltet markiert und entfernt wurden. Ein ähnliches Problem besteht auch für andere Monitore/Regeln, in denen die Optimierung verwendet wurde, bevor System Center Management Pack für SQL Server aktualisiert wurde. Protokollname: Operations Manager Quelle: Integritätsdienst Datum: 1/8/2015 10:44:20 Ereignis-ID: 1102 Taskkategorie: Integritätsdienst 87 Ebene: Fehler Schlüsselwörter: Klassisch Benutzer: – Computer: Beschreibung: Die Regel/der Monitor "Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.TransactionDelay", die bzw. der für die Instanz "xxxx" mit ID "{284FC6CA-2A7F-37208D87-4DA0CAC6E288}" ausgeführt wird, kann nicht initialisiert werden und wird nicht geladen. Verwaltungsgruppe "SCOM 2012 Produktion" Lösung: Erstellen Sie erneut eine Außerkraftsetzung für diese Regel, und starten Sie dann den Integritätsdienst neu. 88 Anhang: Monitore Die folgenden Monitore sind Teil des Management Packs: Datenbankmodul-Einheitenmonitore Die folgenden Datenbankmodul-Einheitenmonitore sind in diesem Management Pack enthalten. SQL SPN Konfigurationsstatus Dieser Monitortyp überprüft den Status einer SPN-Konfiguration eines Microsoft SQL Server 2012-Datenbankmoduls mithilfe des LDAP-Servers oder des Globalen Katalogs (GC). Ein Dienstprinzipalname (SPN) für das SQL Server-Datenbankmodul fehlt, wurde falsch verwendet oder ist ein Duplikat von anderen SPNs, die im Active Directory der Domäne konfiguriert wurden. Parameter Beschreibung Standardwert Warnung bei Status Warnung Warnungspriorität Normal Warnungsschweregrad Warnung Warnung automatisch auflösen Wahr Aktiviert Wahr Generiert Warnungen Wahr Intervall (Sek.) Das wiederkehrenden Zeitintervall in Sekunden, in dem der Workflow ausgeführt wird. 900 Suchbereich Verwenden Sie die LDAP-Suche, wenn der Bereich einer Suche die Domäne oder eine Organisationseinheit ist. LDAP Wenn der Bereich einer Suche die Gesamtstruktur ist, kann die Abfrage innerhalb einer beliebigen Partition mithilfe einer Suche mit dem Globalen Katalog (GC) aufgelöst werden. Timeout (Sekunden) Gibt die Zeit an, die der Workflow ausgeführt werden kann, bevor er geschlossen und als nicht erfolgreich gekennzeichnet wird. 300 89 SQL Server-Windows-Dienst Wenn der Parameter "Nur warnen, wenn der Starttyp des Diensts "Automatisch" auf TRUE gesetzt ist und der Startmodus des SQL Server-Windows-Diensts nicht automatisch ist, befindet sich der Monitor immer im Status "Grün". Andernfalls prüft der Monitor (Intervall) den Status des SQL Server-Windows-Diensts alle 60 Sekunden. Wenn der Dienst sich für 900 Sekunden nicht im Status "Wird ausgeführt" befindet (Zeitraum der Nichtverfügbarkeit), wechselt der Monitor in den Status "Kritisch". Wenn der Dienst sich im Status "Wird ausgeführt" befindet, zeigt der Monitor den Status "Fehlerfrei" an. Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Kritisch Warnungspriorität Mittel Warnungsschweregrad Kritisch Warnung automatisch auflösen Wahr Generiert Warnungen Wahr Aktiviert Wahr Intervall (Sek.) 60 Zeitraum der Nichtverfügbarkeit (Sekunden) 900 Nur warnen, wenn der Starttyp des Diensts automatisch erfolgt Wahr SQL Server-Volltextsuchdienst Windows-Dienst-Standardmonitor für SQL Server-Volltext-Suchdienst. Service Pack-Kompatibilität Dieser Monitor hat einen Parameter namens "Guter Wert", der die Service Pack-Nummer darstellt, unter der eine SQL Server-Installation als nicht kompatibel angesehen wird. Der Parameter kann außer Kraft gesetzt werden, um die Service Pack-Version anzugeben, auf die geprüft werden soll. Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Warnung Warnungspriorität Mittel 90 Parameter Standardwert Warnungsschweregrad Kritisch Warnung automatisch auflösen Wahr Generiert Warnungen Wahr Aktiviert Wahr Intervall (Sek.) 43200 Minimale Service Pack-Ebene für SQL Server 2005 1 Minimale Service Pack-Ebene für SQL Server 2008 1 Minimale Service Pack-Ebene für SQL Server 2008 R2 0 Minimale Service Pack-Ebene für SQL Server 2012 0 Blockierende Sitzungen Dieser Monitor führt alle 300 Sekunden (Intervall) eine Überprüfung auf blockierende Sitzungen durch. Wenn eine blockierende Sitzung vorhanden ist, die für länger als eine Minute (Wartezeit) blockiert ist, und die Anzahl der blockierenden Sitzungen größer oder gleich 1 ist (Anzahl von blockierten Sitzungen), wechselt der Monitor in den Status "Kritisch". Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Kritisch Warnungspriorität Hoch Warnungsschweregrad Kritisch Warnung automatisch auflösen Wahr Generiert Warnungen Wahr Aktiviert Falsch Intervall (Sek.) 300 Anzahl der blockierten Sitzungen 1 Wartezeit (Min.) 1 Synchronisierungszeit 91 Parameter Standardwert Timeout (Sek.) 300 SQL-Benutzerverbindungen – Leistung Dieser Monitor analysiert über einen längeren Zeitraum die Benutzerverbindungen mit dem SQL Server-Datenbankmodul und errechnet einen Grundwert für die Einarbeitungsdauer. Es wird eine Warnung oder Fehlerwarnung ausgelöst, wenn die Anzahl der Benutzerverbindungen den ermittelten Grundwert überschreitet. Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Warnung Warnungspriorität Mittel Warnungsschweregrad Kritisch Warnung automatisch auflösen Wahr Generiert Warnungen Wahr Aktiviert Falsch Innere Sensitivität 2.81 Äußere Sensitivität 3.31 Durchschnittliche Wartezeit Der Monitor prüft die durchschnittliche Länge der Wartezeit (in Millisekunden) für jede Sperranforderung, die nicht sofort erfüllt werden konnte. Wenn Wartezeit einen angegebenen Schwellenwert überschreitet, ändert der Monitor seinen Status und löst eine Warnung aus. Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Warnung Warnungspriorität Normal Warnungsschweregrad Warnung Warnung automatisch auflösen Wahr Aktiviert Wahr Generiert Warnungen Wahr Intervall (Sekunden) 300 92 Parameter Standardwert Beispiele 6 Schwellenwert 250 Timeout (Sekunden) 300 Puffercache-Trefferquote Dieser Monitor überprüft den Prozentsatz der Seiten, die im Pufferpool gefunden wurden, ohne dass ein Lesevorgang vom Datenträger erforderlich war. Der Wert 0 gibt einen Arbeitsspeicherengpass an; in diesem Fall generiert der Monitor eine Warnung. Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Kritisch Warnungspriorität Mittel Warnungsschweregrad Kritisch Warnung automatisch auflösen Wahr Aktiviert Wahr Generiert Warnungen Wahr Intervall (Sekunden) 300 Anzahl der Stichproben 6 Schwellenwert 0 Monitor für Lebenserwartung von Seiten auf Modulebene Die Seitenlebenserwartung entspricht der Anzahl der Sekunden, die eine Seite ohne Verweise im Pufferpool verbleibt. Eine hohe Seitenlebenserwartung bedeutet, dass die erforderlichen Daten im Cache enthalten sind und dass nicht auf die Festplatte zugegriffen werden muss. Wenn der Wert äußerst niedrig ist, wird eine Warnung ausgelöst, um über das Problem zu benachrichtigen. Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Kritisch Warnungspriorität Mittel Warnungsschweregrad Kritisch Warnung automatisch auflösen Wahr Aktiviert Wahr 93 Parameter Standardwert Generiert Warnungen Wahr Intervall (Sekunden) 300 Anzahl der Stichproben 6 Schwellenwert 300 CPU-Auslastung Der Monitor stellt ein Measure zur Verfügung, wie viele Prozessoren tatsächlich an SQL Server Prozessthreads arbeiten, und eine Warnung auslöst, wenn alle zugeordneten CPUs mit der Verarbeitung von SQL Server-Tasks ausgelastet sind. Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Kritisch Warnungspriorität Mittel Warnungsschweregrad Kritisch Warnung automatisch auflösen Wahr Aktiviert Wahr Generiert Warnungen Wahr Intervall (Sekunden) 300 Anzahl der Stichproben 6 Schwellenwert 95 Timeout (Sekunden) 200 Erneute SQL-Kompilierungen Bestimmte Änderungen in einer Datenbank können dazu führen, dass ein Ausführungsplan basierend auf dem neuen Status der Datenbank ineffizient oder ungültig ist. SQL Server erkennt die Änderungen, die einen Ausführungsplan ungültig machen, und kennzeichnet den Plan als ungültig. Für die nächste Verbindung, die die Abfrage ausführt, muss dann ein neuer Plan kompiliert werden. Wenn die Anzahl der Neukompilierungen zu hoch ist, wird eine Warnung ausgelöst. Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Warnung 94 Parameter Standardwert Warnungspriorität Normal Warnungsschweregrad Warnung Warnung automatisch auflösen Wahr Aktiviert Falsch Generiert Warnungen Wahr Intervall (Sekunden) 300 Anzahl der Stichproben 6 Schwellenwert 25 Timeout (Sekunden) 200 Gestohlener Serverarbeitsspeicher Überwacht den Arbeitsspeicher, der vom Server gerade für andere Zwecke als für Datenbankseiten verwendet wird, und löst eine Warnung aus, wenn die Menge den Schwellenwert überschreitet. Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Kritisch Warnungspriorität Mittel Warnungsschweregrad Kritisch Warnung automatisch auflösen Wahr Aktiviert Wahr Generiert Warnungen Wahr Intervall (Sekunden) 300 Anzahl der Stichproben 6 Schwellenwert 70 Timeout (Sekunden) 200 Threadanzahl Normalerweise öffnet SQL Server einen Systemthread für jede Abfrageanforderung, aber wenn die Anzahl der Threads den angegebenen maximalen Wert für Arbeitsthreads überschreitet, ordnet SQL Server die Arbeitsthreads in Pools ein. Wenn alle Arbeitsthreads aktiviert sind, kann es sein, dass SQL Server bei Abfragen mit langer Ausführungszeit scheinbar nicht mehr reagiert, 95 bis ein Arbeitsthread abgeschlossen und verfügbar wird. Dies ist zwar kein Fehler, aber in bestimmten Situationen unerwünscht. Der Monitor analysiert die Anzahl freier Threads und benachrichtigt Sie, wenn die Anzahl gering ist. Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Kritisch Warnungspriorität Mittel Warnungsschweregrad Kritisch Warnung automatisch auflösen Wahr Aktiviert Wahr Generiert Warnungen Wahr Intervall (Sekunden) 300 Anzahl der Stichproben 6 Minimum freie Threads-Count 70 Timeout (Sekunden) 200 Datenbankeinheitenmonitore Status der Datenbanksicherung Dieser Monitor überprüft das Vorhandensein und das Alter der Datenbanksicherung, wie von Microsoft® SQL Server gemeldet. Dazu wird eine Abfrage für die Master-Datenbank der SQLInstanz ausgeführt, und das Alter der Datenbanksicherung wird zurückgegeben. Parameter Standardwert Warnung bei Status Fehler Warnungspriorität Normal Warnungsschweregrad Fehler Warnung automatisch auflösen Wahr Generiert Warnungen Wahr Aktiviert Falsch 96 Parameter Standardwert Intervall (Sek.) 86400 Timeout (Sekunden) 300 Datenbankstatus Der Monitor überprüft regelmäßig den von SQL Server gemeldeten Status der Datenbank. Dazu wird eine Abfrage für die Master-Datenbank der SQL Server-Instanz ausgeführt, und der Status der Datenbank wird zurückgegeben. Wenn Sie eine Warnung von diesem Monitor erhalten, ist eine Handlung erforderlich, um die Datenbank in einen funktionsfähigen Status zurückzubringen. SQL Server-Datenbankstatus Monitor – Integritätsstatus ONLINE GRÜN OFFLINE ROT RECOVERY PENDING ROT SUSPECT ROT EMERGENCY ROT RESTORING GELB RECOVERING GELB Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Kritisch Warnungspriorität Mittel Warnungsschweregrad Kritisch Warnung automatisch auflösen Wahr Generiert Warnungen Wahr Aktiviert Wahr Intervall (Sek.) 3600 Synchronisierungszeit Timeout (Sekunden) 300 97 SQL Server-Windows-Dienst Dieser Monitor übersetzt den Status des Monitors "SQL Server-Windows-Dienst" des Datenbankmoduls für die Datenbank. Weitere Informationen finden Sie im Knowledge BaseArtikel "SQL Server-Windows-Dienst" (Monitor). Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Aktiviert Wahr Generiert Warnungen Falsch Warnung automatisch auflösen Falsch Warnungspriorität Niedrig Warnung bei Status Kritisch Warnungsschweregrad Kritisch Intervall (Sek.) 60 Konfigurationsmonitore Die Konfigurationsmonitore prüfen einen Konfigurationswert für die Datenbank und vergleichen ihn mit dem erwarteten Wert. Wenn beide Werte nicht übereinstimmen, wechselt der Monitor in den Status "Warnung"; andernfalls wechselt der Monitor in den Status "Rot". Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Warnung Warnungspriorität Mittel Warnungsschweregrad Warnung Warnung automatisch auflösen Wahr Generiert Warnungen Wahr Aktiviert Falsch Erwarteter Wert Hängt vom Monitor ab Überprüfung für SQL Express deaktivieren Wahr Intervall (Sek.) 43200 Timeout (Sek.) 300 98 Aggregatmonitor Monitor Erwarteter Wert Datenbanken Automatische Konfiguration Konfiguration für "Automatisch schließen" OFF Benutzer und System Automatische Konfiguration Konfiguration für "Statistiken automatisch erstellen" ON Benutzer und System Automatische Konfiguration Konfiguration für OFF "Automatisch verkleinern" Benutzer und System Automatische Konfiguration Konfiguration für "Statistiken automatisch aktualisieren" ON Benutzer und System Automatische Konfiguration Konfiguration für "Statistiken automatisch asynchron aktualisieren" OFF Benutzer und System Konfiguration für den externen Zugriff Konfiguration für die Datenbankverkettung OFF Benutzer Konfiguration für den externen Zugriff Vertrauenswürdig OFF Benutzer Wiederherstellung Konfiguration für die Seitenüberprüfung CHECKSUM Benutzer und System Wiederherstellung Konfiguration für das FULL Wiederherstellungsmodell Benutzer und System Versand des Zielprotokolls Dieser Monitor erkennt, wenn für ein Protokollversandziel innerhalb des Schwellenwerts, der als Teil der Protokollversandkonfiguration definiert ist, kein Protokoll wiederhergestellt wurde. Wenn diese Bedingung eintritt, wechselt der Monitor in einen (roten) Fehlerzustand. Sobald die Protokollwiederherstellungen fortgesetzt werden und sich innerhalb der definierten Schwellenwerte befinden, kehrt der Monitor zu einem (grünen) Erfolgszustand zurück. Dieser Monitor generiert standardmäßig Warnungen, wenn er sich in einem Fehlerzustand befindet. Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Kritisch/Warnung Warnungspriorität Mittel Warnungsschweregrad Kritisch/Warnung 99 Parameter Standardwert Warnung automatisch auflösen Wahr Generiert Warnungen Wahr Aktiviert Wahr Versand des Quellprotokolls Dieser Monitor erkennt, wenn die Protokolle der Protokollversandquelle innerhalb des Schwellenwerts, der als Teil der Protokollversandkonfiguration definiert ist, nicht gesichert wurden. Wenn diese Bedingung eintritt, wechselt der Monitor in einen Fehlerzustand. Sobald die Protokollsicherungen fortgesetzt werden und sich innerhalb der definierten Schwellenwerte befinden, kehrt der Monitor zu einem (grünen) Erfolgszustand zurück. Dieser Monitor generiert standardmäßig Warnungen, wenn er sich in einem Fehlerzustand befindet. Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Kritisch/Warnung Warnungspriorität Mittel Warnungsschweregrad Kritisch/Warnung Warnung automatisch auflösen Wahr Generiert Warnungen Wahr Aktiviert Wahr Gesamter Datenbankspeicherplatz Überwacht den verfügbaren Speicherplatz in der Datenbank und auf dem Medium, auf dem die Datenbank gehostet wird. Der verfügbare Speicherplatz auf dem Medium, auf dem die Datenbank gehostet wird, wird nur als Teil des verfügbaren Speicherplatzes eingeschlossen, wenn die automatische Vergrößerung für mindestens eine der Dateien aktiviert ist. Der Monitor berechnet alle 900 Sekunden (Intervall) den verfügbaren Speicherplatz in den Protokolldateien (in Prozent). Wenn der Wert unter dem unteren Schwellenwert (%) liegt, wechselt der Monitor in den Status "Kritisch". Wenn der Wert unter dem unteren Schwellenwert (%) und über dem oberen Schwellenwert (%) liegt, wechselt der Monitor in den Status "Warnung". Andernfalls speichert der Monitor den Status "Fehlerfrei". Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. 100 Parameter Standardwert Warnung bei Status Kritisch/Warnung Warnungspriorität Hoch Warnungsschweregrad Entspricht der Integrität des Monitors Warnung automatisch auflösen Wahr Generiert Warnungen Wahr Aktiviert Falsch Intervall (Sek.) 900 Timeout (Sek.) 300 Synchronisierungszeit Unterer Schwellenwert 20 Oberer Schwellenwert 10 Änderung des gesamten Datenbankspeicherplatzes in % Überwacht, ob sich der Wert für den verfügbaren Datenbankspeicherplatz innerhalb einer festgelegten Anzahl von Beispielzeiträumen signifikant ändert. Der Monitor berechnet alle 900 Sekunden (Intervall) den verfügbaren Speicherplatz in der Datenbank (in Prozent). Nach 5 (Anzahl von Stichproben) Stichproben vergleicht der Monitor den Wert aus der ersten Stichprobe mit dem Wert aus der sechsten Stichprobe. Wenn der Unterschied zwischen den Werten mehr als 45 % (Oberer Schwellenwert) beträgt, wechselt der Monitor in den Status "Kritisch". Wenn der Unterschied zwischen den Werten weniger als 45 % (Oberer Schwellenwert) und mehr als 25 % (Unterer Schwellenwert) beträgt, wechselt der Monitor in den Status "Warnung". Andernfalls speichert der Monitor den Status "Fehlerfrei". Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Kritisch/Warnung Warnungspriorität Mittel Warnungsschweregrad Entspricht der Integrität des Monitors Warnung automatisch auflösen Wahr Generiert Warnungen Wahr Aktiviert Wahr Intervall (Sek.) 900 101 Parameter Standardwert Timeout (Sek.) 300 Synchronisierungszeit Unterer Schwellenwert (%) 25 Oberer Schwellenwert (%) 45 Anzahl der Stichproben 5 Lesevorgangs-Latenzzeit Dieser Monitor überprüft die Latenzzeit für die Lesevorgänge auf dem Datenträger und löst eine Warnung aus, wenn die Latenzzeit den Schwellenwert überschreitet. Um eine zu hohe Komplexität zu vermeiden, wird die Überwachung standardmäßig deaktiviert. Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Kritisch Warnungspriorität Mittel Warnungsschweregrad Kritisch Warnung automatisch auflösen Wahr Aktiviert Falsch Generiert Warnungen Wahr Intervall (Sekunden) 300 Anzahl der Stichproben 6 Schwellenwert 40 Timeout (Sekunden) 200 Schreibvorgangs-Latenzzeit Dieser Monitor überprüft die Latenzzeit für die Schreibvorgänge auf dem Datenträger und löst eine Warnung aus, wenn die Latenzzeit den Schwellenwert überschreitet. Um eine zu hohe Komplexität zu vermeiden, wird die Überwachung standardmäßig deaktiviert. Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Kritisch 102 Parameter Standardwert Warnungspriorität Mittel Warnungsschweregrad Kritisch Warnung automatisch auflösen Wahr Aktiviert Falsch Generiert Warnungen Wahr Intervall (Sekunden) 300 Anzahl der Stichproben 6 Schwellenwert 25 Timeout (Sekunden) 200 103 Datenbankdatei-Einheitenmonitore Speicherplatz in Datenbankdatei Überwacht den verfügbaren Speicherplatz in einer Datei und auf dem Medium, auf dem die Datei gehostet wird. Der verfügbare Speicherplatz auf dem Medium, auf dem die Datei gehostet wird, wird nur als Teil des verfügbaren Speicherplatzes eingeschlossen, wenn die automatische Vergrößerung für diese Datei aktiviert ist. Der Monitor berechnet alle 900 Sekunden (Intervall) den verfügbaren Speicherplatz in den Protokolldateien (in Prozent). Wenn der Wert unter dem unteren Schwellenwert (%) liegt, wechselt der Monitor in den Status "Kritisch". Wenn der Wert unter dem unteren Schwellenwert (%) und über dem oberen Schwellenwert (%) liegt, wechselt der Monitor in den Status "Warnung". Andernfalls speichert der Monitor den Status "Fehlerfrei". Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Kritisch/Warnung Warnungspriorität Niedrig Warnungsschweregrad Entspricht der Integrität des Monitors Warnung automatisch auflösen Falsch Generiert Warnungen Falsch Aktiviert Wahr Intervall (Sek.) 900 Timeout (Sek.) 300 Synchronisierungszeit Unterer Schwellenwert (%) 20 Oberer Schwellenwert (%) 10 104 Datenbankprotokolldatei-Einheitenmonitore Speicherplatz in Datenbankprotokolldatei Überwacht den verfügbaren Speicherplatz in den Protokolldateien und auf dem Medium, auf dem die Protokolldateien gehostet werden. Der verfügbare Speicherplatz auf dem Medium, auf dem die Protokolldateien gehostet werden, wird nur als Teil des verfügbaren Speicherplatzes eingeschlossen, wenn die automatische Vergrößerung für mindestens eine der Dateien aktiviert ist. Der Monitor berechnet alle 900 Sekunden (Intervall) den verfügbaren Speicherplatz in den Protokolldateien (in Prozent). Wenn der Wert unter dem unteren Schwellenwert (%) liegt, wechselt der Monitor in den Status "Kritisch". Wenn der Wert unter dem unteren Schwellenwert (%) und über dem oberen Schwellenwert (%) liegt, wechselt der Monitor in den Status "Warnung". Andernfalls speichert der Monitor den Status "Fehlerfrei". Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Kritisch Warnungspriorität Niedrig Warnungsschweregrad Kritisch Warnung automatisch auflösen Falsch Generiert Warnungen Falsch Aktiviert Wahr Intervall (Sek.) 900 Timeout (Sek.) 300 Synchronisierungszeit Unterer Schwellenwert (%) 20 Oberer Schwellenwert (%) 10 105 Agent-Einheitenmonitore SQL Server-Agent-Windows-Dienst Dieser Monitor überprüft minütlich den Status des SQL Server-Agent-Windows-Diensts. Wenn der Dienst sich nicht im Status "Wird ausgeführt" befindet, wechselt der Monitor in den Status "Kritisch". Wenn der Dienst sich im Status "Wird ausgeführt" befindet, wechselt der Monitor in den Status "Fehlerfrei". Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Kritisch Warnungspriorität Mittel Warnungsschweregrad Kritisch Warnung automatisch auflösen Wahr Generiert Warnungen Wahr Aktiviert Wahr Nur warnen, wenn der Starttyp des Diensts automatisch erfolgt Wahr Aufträge mit langer Ausführungszeit Alle 600 Sekunden (Intervall) überprüft der Monitor alle derzeit ausgeführten Aufträge. Wenn die Ausführungszeit für mindestens einen Auftrag den unteren oder oberen Schwellenwert überschreitet, wechselt der Monitor in den Status "Warnung" bzw. "Kritisch". Wenn alle Ausführungszeiten unter den Schwellenwerten liegen, wechselt der Monitor in den Status "Fehlerfrei". Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Warnung bei Status Kritisch/Warnung Warnungspriorität Mittel Warnungsschweregrad Entspricht der Integrität des Monitors Warnung automatisch auflösen Wahr Generiert Warnungen Wahr 106 Parameter Standardwert Aktiviert Falsch Intervall (Sek.) 600 Timeout (Sek.) 300 Synchronisierungszeit Unterer Schwellenwert (Minuten) 60 Oberer Schwellenwert (Minuten) 120 Agentauftrag-Einheitenmonitore Status der letzten Ausführung Alle 600 (Intervall) Sekunden überprüft der Monitor den Status der letzten Ausführung des Auftrags. Wenn der Status der letzten Ausführung "Fehler" lautet, wechselt der Monitor in den Status "Kritisch". Wenn der Auftrag noch nicht abgeschlossen ist und noch keinen Status der letzten Ausführung aufweist, ändert der Monitor den Status nicht. Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Generiert Warnungen Falsch Aktiviert Wahr Intervall (Sek.) 600 Timeout (Sek.) 300 Synchronisierungszeit Auftragsdauer Alle 600 Sekunden (Intervall) überprüft der Monitor die Ausführungszeit des Auftrags. Wenn die Ausführungszeit den unteren oder oberen Schwellenwert überschreitet, wechselt der Monitor in den Status "Warnung" bzw. "Kritisch". Wenn die Ausführungszeiten unter den Schwellenwerten liegen, wechselt der Monitor in den Status "Fehlerfrei". Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden. Parameter Standardwert Generiert Warnungen Falsch 107 Parameter Standardwert Aktiviert Wahr Intervall (Sek.) 600 Timeout (Sek.) 300 Synchronisierungszeit Unterer Schwellenwert (Minuten) 60 Oberer Schwellenwert (Minuten) 120 Analysis Services-Einheitenmonitore SQL Server Analysis Services-Windows-Dienst Windows-Dienst-Standardmonitor für SQL Server Analysis Services-Windows-Dienst. Integration Services-Einheitenmonitore SQL Server Integration Services-Windows-Dienst Windows-Dienst-Standardmonitor für SQL Server Integration Services-Windows-Dienst. Reporting Services-Einheitenmonitore SQL Server Reporting Services-Windows-Dienst Windows-Dienst-Standardmonitor für SQL Server Reporting Services-Windows-Dienst. Anhang: Berichte Mit den Berichten des SQL Server Management Packs können Sie Trends oder Änderungen über Tage, Wochen oder Monate verfolgen. In den folgenden Tabellen werden die verfügbaren SQL Server-Berichte beschrieben. Kapazitätsinformationsberichte 108 Bericht Klasse Beschreibung SQL-Brokerleistung Microsoft.SQLServer.2005.DBEngine Microsoft.SQLServer.2008.DBEngine Zeigt ein Diagramm mit folgenden Leistungselementen an: Microsoft.SQLServer.2012.DBEngine Statistik zur Anzahl der pro Sekunde aufgerufenen gespeicherten Aktivierungsprozeduren Aktivierungstasklimit erreicht Statistik zu den pro Sekunde erreichten Aktivierungstasklimits Abgebrochene Aktivierungstasks Nachrichten pro Sekunde, die in der Warteschlange platziert wurden Transportnachrichten pro Sekunde, die in der Warteschlange platziert wurden SQL-RECEIVE-Vorgänge pro Sekunde SQL-SEND-Vorgänge pro Sekunde Gestartete Tasks pro Sekunde Gesamtanzahl der Transaktionsrollbacks Empfangene Transportnachrichtenfragment e pro Sekunde Transportnachrichtenfrag mente SQL Server DatenbankLeitungsindikatoren Microsoft.SQLServer.2005.DBEngine Microsoft.SQLServer.2008.DBEngine Statistik zur Anzahl der offenen Transportverbindungen Empfangene Transport-E/AVorgänge pro Sekunde Gesendete Transport-E/AVorgänge pro Sekunde Zeigt ein Diagramm mit folgenden Leistungselementen an. Puffercache-Trefferquote 109 Bericht Klasse Beschreibung Microsoft.SQLServer.2012.DBEngine Sperrtimeouts pro Sekunde Anzahl der Deadlocks pro Sekunde Erneute SQL-Kompilierungen pro Sekunde Transaktionen pro Sekunde Betriebsinformationsberichte Bericht Klasse Beschreibung SQL ServerKonfiguration Microsoft.SQLServer.2005.DBEngine Zeigt die folgenden ermittelten Eigenschaften an, sofern die bereitgestellten Objekte vom Typ "SQLDatenbankmodul" sind. Microsoft.SQLServer.2008.DBEngine Microsoft.SQLServer.2012.DBEngine SQL ServerSperrungsanalyse Microsoft.SQLServer.2005.DBEngine Microsoft.SQLServer.2008.DBEngine Microsoft.SQLServer.2012.DBEngine Überwachungsebene Authentifizierungsmodus Cluster Aktivieren der Fehlerberichterstattung Speicherort des Fehlerprotokolls Sprache Speicherort der MasterDatenbank Protokollspeicherort der Master-Datenbank Service Pack-Version Verteilungsdatenbank für die Replikation Arbeitsverzeichnis für die Replikation Version Zeigt ein Diagramm mit dem Leistungselement (Anzahl der Deadlocks pro Sekunde) an, sofern die angegebenen Objekte vom Typ "SQLDatenbankmodul" sind. 110 Bericht Klasse Beschreibung SQL Server Service Pack Microsoft.SQLServer.2005.DBEngine Zeigt die folgenden ermittelten Eigenschaften an, sofern die angegebenen Objekte vom Typ "SQLDatenbankmodul" oder "Service Pack-Version" sind: Microsoft.SQLServer.2008.DBEngine Microsoft.SQLServer.2012.DBEngine SQL-Benutzeraktivität Microsoft.SQLServer.2005.DBEngine Microsoft.SQLServer.2008.DBEngine Microsoft.SQLServer.2012.DBEngine Die fünf am häufigsten von Deadlocks betroffenen Datenbanken Microsoft.SQLServer.2005.DBEngine Benutzerverbindungen nach Tag Microsoft.SQLServer.2005.DBEngine Microsoft.SQLServer.2008.DBEngine Microsoft.SQLServer.2012.DBEngine Microsoft.SQLServer.2008.DBEngine Microsoft.SQLServer.2012.DBEngine Benutzerverbindungen nach Spitzenzeiten Microsoft.SQLServer.2005.DBEngine Microsoft.SQLServer.2008.DBEngine Microsoft.SQLServer.2012.DBEngine Service Pack-Version Version Zeigt für jedes gewählte Objekt ein Diagramm mit dem Leistungselement "Anmeldungen pro Sekunde" an. Die Daten werden für die einzelnen Tage eines Monats zusammengefasst. Zeigt ein Diagramm mit den Top 5 der von Deadlocks betroffenen Datenbanken sowie eine Tabelle mit Details zu den Datenbanken und ihren Leistungsindikatorwerten an. Zeigt ein Diagramm für jedes ausgewählte Objekt mit dem Leistungselement "SQLBenutzerverbindungen" an, sofern die angegebenen Objekte vom Typ "SQLDatenbankmodul" sind. Zeigt ein Diagramm für jedes ausgewählte Objekt mit dem Leistungselement "SQLBenutzerverbindungen" an, sofern die angegebenen Objekte vom Typ "SQLDatenbankmodul" sind. Die Daten werden für die einzelnen Tage eines Monats zusammengefasst. 111 Trendinformationsberichte Bericht Klasse Beschreibung SQL-Bericht zum freien Datenbankspeicherplatz Microsoft.SQLServer.2005.DBEngine Zeigt ein Diagramm für jedes ausgewählte Objekt mit folgenden Leistungselementen an, sofern die angegebenen Objekte vom Typ "SQLDatenbank" oder von einem von einer SQLDatenbank abgeleiteten Typ sind: Microsoft.SQLServer.2008.DBEngine Microsoft.SQLServer.2012.DBEngine Freier Datenbankspeicherplat z in MB Freier Datenbankspeicherplat z in Prozent Datenbankspeicher platz in MB Freier TransaktionsprotokollSpeicherplatz in MB Freier TransaktionsprotokollSpeicherplatz in Prozent TransaktionsprotokollSpeicherplatz in MB Die Daten werden für die einzelnen Tage eines Monats zusammengefasst. 112 Anhang: Inhalt von Mirroring Management Packs Mit dem SQL Server 2008 Mirroring Management Pack werden die im folgenden Abschnitt beschriebenen Objekttypen erkannt: Hinweis Die Spiegelung für SQL Server 2012 verfügt über ähnliche Überwachungsszenarien. Spiegelungsdatenbank Beschreibung Gespiegelte Microsoft SQL Server 2008-Datenbank Ermittlungsinformationen Intervall Aktiviert Wann aktiviert 14400 Wahr Nicht zutreffend Zugehörige Monitore Microsoft.SQLServer.2008.Mirroring.DatabaseStateMonitor Datenquelle: Intervall: Warnung: Rücksetzungsverhalte n: Entsprechende Regel: Aktiviert: Wann aktiviert: Microsoft.SQLServer.2008.Mirroring.ScriptedStateProvider 900 Ja Automatisch Nein Wahr Nicht zutreffend Microsoft.SQLServer.2008.Mirroring.WitnessStateMonitor Datenquelle: Intervall: Warnung: Rücksetzungsverhalte n: Entsprechende Regel: Aktiviert: Wann aktiviert: Microsoft.SQLServer.2008.Mirroring.ScriptedStateProvider 900 Ja Automatisch Nein Wahr Nicht zutreffend 113 Spiegelungszeuge Beschreibung Microsoft SQL Server 2008-Zeuge für gespiegelte Datenbank Ermittlungsinformationen Intervall Aktiviert Wann aktiviert 14400 Wahr Nicht zutreffend Zugehörige Monitore Microsoft.SQLServer.2008.Mirroring.PartnersStateMonitor Datenquelle: Intervall: Warnung: Rücksetzungsverhalte n: Entsprechende Regel: Aktiviert: Wann aktiviert: Microsoft.SQLServer.2008.Mirroring.ScriptedStateProvider 900 Ja Automatisch Nein Wahr Nicht zutreffend Zeugenrolle Beschreibung Microsoft SQL Server 2008-Datenbankspiegelungs-Zeugenrolle. Ermittlungsinformationen Intervall Aktiviert Wann aktiviert 14400 Wahr Nicht zutreffend Spiegelungsdienst Beschreibung Microsoft SQL Server 2008-Spiegelungsdienst Ermittlungsinformationen Intervall Aktiviert Wann aktiviert 14400 Wahr Nicht zutreffend 114 Spiegelungsgruppe Beschreibung Microsoft SQL Server 2008-Spiegelungsgruppe Ermittlungsinformationen Intervall Aktiviert Wann aktiviert 14400 Wahr Nicht zutreffend 115 Anhang: Inhalt von AlwaysOn Management Packs Mit dem SQL Server 2012 AlwaysOn Monitoring Management Pack werden die im folgenden Abschnitt beschriebenen Objekttypen erkannt. AlwaysOn-Ausgangswert Beschreibung Das Ermittlungsszenario erstellt ein Ausgangswertobjekt für SQL Server 2012 mit aktiviertem AlwaysOn. Die AlwaysOn-Hauptermittlung ist auf das Ausgangswertobjekt ausgerichtet. Ermittlungsinformationen Intervall Aktiviert Wann aktiviert 14400 Wahr Nicht zutreffend Intervall Aktiviert Wann aktiviert 14400 Wahr Nicht zutreffend Verfügbarkeitsgruppe Ermittlungsinformationen Zugehörige Monitore Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.AlwaysOnGeneralDS Datenquelle: Intervall: Warnung: Rücksetzungsverhalte n: Entsprechende Regel: Aktiviert: Wann aktiviert: Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.AlwaysOnGeneralDS 900 Nein Automatisch Nein Wahr Nicht zutreffend Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.AvailabilityGroupOnline Datenquelle: Intervall: Warnung: Rücksetzungsverhalte n: Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.AlwaysOnGeneralDS 900 Nein Automatisch 116 Entsprechende Regel: Aktiviert: Wann aktiviert: Nein Wahr Nicht zutreffend Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.AutomaticFailoverReadiness Datenquelle: Intervall: Warnung: Rücksetzungsverhalte n: Entsprechende Regel: Aktiviert: Wann aktiviert: Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.AlwaysOnGeneralDS 900 Nein Automatisch Nein Wahr Nicht zutreffend Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.AvailabilityReplicasSynchronizing Datenquelle: Intervall: Warnung: Rücksetzungsverhalte n: Entsprechende Regel: Aktiviert: Wann aktiviert: Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.AlwaysOnGeneralDS 900 Nein Automatisch Nein Wahr Nicht zutreffend Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.AvailabilityReplicasSynchronizationState Datenquelle: Intervall: Warnung: Rücksetzungsverhalte n: Entsprechende Regel: Aktiviert: Wann aktiviert: Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.AlwaysOnGeneralDS 900 Nein Automatisch Nein Wahr Nicht zutreffend 117