SQLServerMPGuide.DEU

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SQL Server Management Pack-Handbuch für
System Center Operations Manager
Microsoft Corporation
Veröffentlicht: Juni 2015
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1
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Revisionsverlauf
Veröffentlichungsdatum
Änderungen
März 2007
Originalversion dieses Handbuchs
Juni 25, 2007
Neue oder geänderte Themenabschnitte in
dieser Version:
Oktober 21, 2007

Neuer Abschnitt "Erstellen eines neuen
Management Packs für Anpassungen" im
Thema "Erste Schritte"

Geänderter Abschnitt "Häufige
Überwachungsszenarien" im Thema
"Grundlegendes zum SQL Server
Management Pack"
Neues Thema in dieser Version:

Februar 1, 2008
Monitore und Außerkraftsetzungen für
Management Packs
Der Abschnitt "Änderungen in diesem Update"
wurde hinzugefügt, um die Änderungen
2
Veröffentlichungsdatum
Änderungen
aufzulisten, die im Rahmen des Updates vom
Dezember 2007 am Management Pack
vorgenommen wurden.
24. März 2008
Oktober 2008
Neue oder geänderte Themenabschnitte in
dieser Version:

Der Abschnitt "Änderungen in diesem
Update" wurde hinzufügt, um die
Änderungen aufzulisten, die im Rahmen
des Updates vom März 2008 am
Management Pack vorgenommen wurden.

Der Abschnitt "Häufige
Überwachungsszenarien" wurde ergänzt,
um Ausschlüsse und Agentaufträge mit
langer Ausführungszeit zu behandeln.

Der Abschnitt "Änderungen in diesem
Update" wurde hinzufügt, um die
Änderungen aufzulisten, die im Rahmen
des Updates vom Oktober 2008 am
Management Pack vorgenommen wurden.

Dem Handbuch wurde der Abschnitt
"Unterstützte Konfigurationen" hinzugefügt.

Aufgrund der Einführung des SQL
Server 2008 Management Packs wurden
am Handbuch verschiedene
Aktualisierungen vorgenommen.

Der Abschnitt "Bekannte Probleme" wurde
hinzugefügt.
November 2008
Der Abschnitt "Änderungen in diesem Update"
wurde aktualisiert.
März 2009
Die folgenden Abschnitte im Handbuch wurden
aktualisiert: "Änderungen in diesem Update",
"Umgebungen mit geringen Rechten",
"Bekannte Probleme".
Juli 2009

Der Abschnitt "Änderungen in diesem
Update" wurde aktualisiert.

Das Thema "Konfiguration zum
Überwachen von gruppierten Ressourcen"
im Abschnitt "Sonstige Anforderungen"
wurde aktualisiert.

Das Thema "Regeln und Monitore, die auf
Ereignissen aus dem Ereignisprotokoll
basieren, funktionieren in
3
Veröffentlichungsdatum
Änderungen
Clusterinstallationen von SQL Server nicht
zuverlässig" in "Anhang: Bekannte
Probleme" wurde aktualisiert.
November 2009

Das Thema "SQL-Bericht zum freien
Datenbankspeicherplatz" in "Anhang:
Berichte" wurde aktualisiert.

Dem Abschnitt "Unterstützte
Konfigurationen" wurde der Hinweis
hinzugefügt, dass die Überwachung von
Microsoft SQL Server 2000 Desktop
Engine (MSDE) nicht unterstützt wird.

Die doppelten Monitornamen in der Liste
"Vor dem Importieren des Management
Packs" wurden entfernt.

Der Hinweis im Abschnitt "Konfiguration
zum Überwachen von gruppierten
Ressourcen" wurde neu formuliert, um die
Softwareanforderungen zu klären.
Juli 2010
Aufgrund der Einführung des SQL Server 2008
R2 Management Packs wurden am Handbuch
umfassende Aktualisierungen vorgenommen.
Zu den neuen Abschnitten gehören
"Importieren des Management Packs" und
"Anhang: Monitore".
März 2011

Aktualisierte den "Ausführen als Profil"
Abschnitt mit detaillierten Informationen zur
Ausführung als Konten, die Ziele zuordnen.

Der Abschnitt "Änderungen in diesem
Update" wurde aktualisiert.

Das Thema "Konfiguration zum
Überwachen von gruppierten Ressourcen"
im Abschnitt "Sonstige Anforderungen"
wurde aktualisiert.

Aktualisierte den "Ausführen als Profil"
Abschnitt mit detaillierten Informationen zur
Ausführung als Konten, die Ziele zuordnen.
Es wurden Informationen zur Unterstützung
von SQL Server 2012 und 2012 SCOM
hinzugefügt.
Unterstützung für AlwaysOn-Überwachung
hinzugefügt
Februar 2012



Unterstützung für Richtlinien der
4
Veröffentlichungsdatum
Änderungen
Verwaltungsüberwachungsinformationen
hinzugefügt

Unterstützung für die Spiegelung von
Überwachungsinformationen hinzugefügt

Unterstützung für ReplikationsÜberwachungsinformationen hinzugefügt

DatenbankspeicherplatzÜberwachungsupdate mit Informationen zu
Einbindungspunktunterstützung
hinzugefügt

Der Abschnitt "Änderungen in diesem
Update" wurde aktualisiert

Das Thema "Konfiguration zum
Überwachen von gruppierten Ressourcen"
im Abschnitt "Sonstige Anforderungen"
wurde aktualisiert.

Andere kleinere Änderungen
August 2012

September 2013

Oktober 2013



Fehler in freiem Speicherplatz in
Datenbankdateigruppe behoben
Neue Monitore und
Leistungsdatensammlungsregeln
hinzugefügt
DB-Dashboard hinzugefügt
Einige Fehler wurden behoben
Fehler beim Monitor für die CPUAuslastung behoben

Fehler bei der Ermittlung von SQL ServerAusgangswerten für WoW64-Umgebungen
behoben

Der Warnungsschweregrad von "Monitor
für die durchschnittliche Wartezeit" wurde
in "Warnung" geändert. Aufeinander
folgende Abtastintervalle zur Reduzierung
von Informationsrauschen wurden
hinzugefügt. Der Schwellenwert wurde in
250 geändert.
Der Warnungsschweregrad von "Monitor
für SQL-Neukompilierung" wurde in
"Warnung" geändert. Der Schwellenwert
wurde in 25 geändert.

June 2014

Kleinere Korrekturen

Neue Dashboards (Instanzebene und
Datenbankebene) für SQL 2008 und SQL
5
Veröffentlichungsdatum
Änderungen
2012.
Dezember 2014

Integration mit Presentation Management
Pack für Microsoft SQL Server, die Ordnerund Ansichtenstruktur wurde aktualisiert.

Unterstützung von lokalisierten
Leistungsindikatoren (CPU- und
Datenträgermetriken) wurde hinzugefügt.

Monitore wurden für die Verwendung von
aufeinander folgenden Abtastintervallen
anstatt des mittleren Abtastwerts
aktualisiert.

SQL-Standardaktion "Ausführen als" von
Schreibaktionen entfernt.



Nicht-Standard-Port wird jetzt unterstützt.

Fehler bei AlwaysOn für beabsichtigte
Lesevorgänge behoben, Read-IntentÜberwachung nicht unterstützt.

Objektname des Leistungsindikators für
eine Reihe von Regeln geändert.

Ermittlungen wurden für Analysis Services
und Reporting Services deaktiviert.

Symbole wurden für eine Reihe von
Klassen aktualisiert.

Kleinere Korrekturen.

Spiegelungs-Überwachungsszenarien für
SQL Server 2012 hinzugefügt

SPN-Monitor verfügt jetzt über einen
überschreibbaren "Suchbereich", mit dem
der Endbenutzer zwischen LDAP und dem
Globalen Katalog auswählen kann

Fehler mit blockierter Ermittlung von
Datenbanken unter Windows 2003
behoben

Timeoutfehler bei Überwachungsszenario
für die CPU-Auslastung behoben

Überwachung von SQL Server-Instanzen
auf demselben Server mit eigenen
Netzwerkschnittstellen und Standardport
jetzt verfügbar
Neue Eigenschaft: Server-Rollentyp
Leistungsdatensammlungsregeln wurden
für die Verwendung von nichtoptimierter
Leistungsdatenerfassung aktualisiert, um
die Genauigkeit der täglich und stündlich
aggregierten Daten zu verbessern.
6
Veröffentlichungsdatum
Juni 2015
Änderungen

SQL Server-Instanzen mit Unterstrichen
und anderen zulässigen Sonderzeichen im
Namen können überwacht werden

Kleinere Korrekturen.

Die Dashboards wurden durch neue
ersetzt.

Die Komponenten der
Replikationsfunktionen sind veraltet und in
der Standardeinstellung deaktiviert

SPN-Monitor verarbeitet jetzt
ordnungsgemäß separate Namespaces.

Unterstützung für Dateigruppen mit
Filestreams und Partition-Schemas wurde
hinzugefügt.

Fehler im Monitor für die Nutzung des
Arbeitsspeichers wurden behoben.

Die Aktualisierung von Version 6.4.1.0 wird
unterstützt.

Ein Monitor für die CPU-Auslastung und
eine Regel für SQL Server 2005 wurden
hinzugefügt.

Bedingung ConsecutiveSamples wurde
den Monitoren für Puffercache-Trefferquote
und Seitenlebenserwartung hinzugefügt.


AlwaysOn-Ermittlung wurde überarbeitet.
Kleinere Korrekturen.
7
Inhalt
Einführung in das SQL Server Management Pack-Handbuch ........................................................ 9
Erste Schritte ................................................................................................................................. 23
Überlegungen zur Sicherheit ......................................................................................................... 35
Grundlegendes zu den SQL Server 2008 und SQL Server 2012 Mirroring Management Packs ..... 45
Grundlegendes zum SQL Server 2012 AlwaysOn Management Pack ......................................... 54
Grundlegendes zum SQL Server Management Pack ................................................................... 60
Anhang: Bekannte Probleme und Problembehandlung ................................................................ 80
Anhang: Monitore .......................................................................................................................... 89
Anhang: Berichte ......................................................................................................................... 108
Anhang: Inhalt von Mirroring Management Packs ...................................................................... 113
Anhang: Inhalt von AlwaysOn Management Packs .................................................................... 116
8
Einführung in das SQL Server Management
Pack-Handbuch
Das SQL Server Management Pack bietet proaktive und reaktive Überwachung von Microsoft
SQL Server 2005, SQL Server 2008, SQL Server 2008 R2 und SQL Server 2012. Es überwacht
SQL Server-Komponenten wie Instanzen des Datenbankmoduls, Datenbanken und SQL ServerAgents.
Die von diesem Management Pack bereitgestellte Überwachung umfasst Verfügbarkeits- und
Konfigurationsüberwachung, Leistungsdatensammlung und Standardschwellenwerte. Sie können
die Überwachung von SQL Server-Komponenten in die dienstorientierten
Überwachungsszenarien integrieren.
Zusätzlich zu den Systemüberwachungsfunktionen umfasst dieses Management Pack
Dashboardansichten, umfassendes Wissen durch eingebettete Inlinetasks sowie Ansichten, die
eine Diagnose und Behebung erkannter Probleme fast in Echtzeit ermöglichen.
Dokumentversion
Dieses Handbuch wurde auf Grundlage des Management Packs der Version 6.6.0.0 verfasst.
Abrufen des aktuellen Management Packs und der
Management Pack-Dokumentation
Das SQL Server Management Pack ist im System Center Operations Manager-Katalog verfügbar
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=82105; in englischer Sprache). Die neueste Version
dieses Dokuments ist auf der Microsoft TechNet-Website unter
http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=85414 verfügbar (in englischer Sprache).
9
Änderungen im Update vom Juni 2015
Das SQL Server Management Pack Version 6.6.0.0 enthält die folgenden Änderungen:


Die Dashboards wurden durch neue ersetzt.





SPN-Monitor verarbeitet jetzt ordnungsgemäß separate Namespaces.

Bedingung ConsecutiveSamples wurde den Monitoren für Puffercache-Trefferquote und
Seitenlebenserwartung hinzugefügt.


AlwaysOn-Ermittlung wurde überarbeitet.
Die Komponenten der Replikationsfunktionen sind veraltet und in der Standardeinstellung
deaktiviert
Unterstützung für Dateigruppen mit Filestreams und Partition-Schemas wurde hinzugefügt.
Fehler im Monitor für die Nutzung des Arbeitsspeichers wurden behoben.
Die Aktualisierung von Version 6.4.1.0 wird unterstützt.
Ein Monitor für die CPU-Auslastung und eine Regel für SQL Server 2005 wurden
hinzugefügt.
Kleinere Korrekturen.
Änderungen im Update vom Dezember 2014
Das SQL Server Management Pack Version 6.5.4.0 enthält die folgenden Änderungen:


Spiegelungs-Überwachungsszenarien für SQL Server 2012 hinzugefügt



Fehler mit blockierter Ermittlung von Datenbanken unter Windows 2003 behoben

SQL Server-Instanzen mit Unterstrichen und anderen zulässigen Sonderzeichen im Namen
können überwacht werden

Kleinere Korrekturen.
SPN-Monitor verfügt jetzt über einen überschreibbaren "Suchbereich", mit dem der
Endbenutzer zwischen LDAP und dem Globalen Katalog auswählen kann
Timeoutfehler bei Überwachungsszenario für die CPU-Auslastung behoben
Überwachung von SQL Server-Instanzen auf demselben Server mit eigenen
Netzwerkschnittstellen und Standardport jetzt verfügbar
Änderungen im Update vom Juni 2014
Das SQL Server Management Pack Version 6.5.1.0 enthält die folgenden Änderungen:


Neue Dashboards (Instanzebene und Datenbankebene) für SQL 2008 und SQL 2012.

Unterstützung von lokalisierten Leistungsindikatoren (CPU- und Datenträgermetriken)
wurde hinzugefügt.

Monitore wurden für die Verwendung von aufeinander folgenden Abtastintervallen anstatt
des mittleren Abtastwerts aktualisiert.


SQL-Standardaktion "Ausführen als" von Schreibaktionen entfernt.
Integration mit Presentation Management Pack für Microsoft SQL Server, die Ordnerund Ansichtenstruktur wurde aktualisiert.
Nicht-Standard-Port wird jetzt unterstützt.
10


Neue Eigenschaft: Server-Rollentyp

Fehler bei AlwaysOn für beabsichtigte Lesevorgänge behoben, Read-IntentÜberwachung nicht unterstützt.




Objektname des Leistungsindikators für eine Reihe von Regeln geändert.
Leistungsdatensammlungsregeln wurden für die Verwendung von nichtoptimierter
Leistungsdatenerfassung aktualisiert, um die Genauigkeit der täglich und stündlich
aggregierten Daten zu verbessern.
Ermittlungen wurden für Analysis Services und Reporting Services deaktiviert.
Symbole wurden für eine Reihe von Klassen aktualisiert.
Kleinere Korrekturen.
Änderungen im Update vom Oktober 2013
Das SQL Server Management Pack Version 6.4.1.0 enthält die folgenden Änderungen:

Fehler beim Monitor für die CPU-Auslastung behoben

Fehler bei der Ermittlung von SQL Server-Ausgangswerten für WoW64-Umgebungen
behoben

Der Warnungsschweregrad von "Monitor für die durchschnittliche Wartezeit" wurde in
"Warnung" geändert. Aufeinander folgende Abtastintervalle zur Reduzierung von
Informationsrauschen wurden hinzugefügt. Der Schwellenwert wurde in 250 geändert.

Der Warnungsschweregrad von "Monitor für SQL-Neukompilierung" wurde in "Warnung"
geändert. Der Schwellenwert wurde in 25 geändert.

Kleinere Korrekturen
Änderungen im Update vom September 2013
Das SQL Server Management Pack Version 6.4.0.0 enthält die folgenden Änderungen:


Neues Dashboard für SQL Server 2012 DB
Neue Monitore und Regeln – nur für SQL 2008 und SQL 2012
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
Erfassen der Anzahl aktiver Datenbankverbindungen
Erfassen der Anzahl aktiver Datenbankanforderungen
Erfassen der Anzahl aktiver Datenbanksitzungen
Erfassen der Anzahl aktiver Datenbanktransaktionen
Erfassen der Anzahl aktiver Datenbankmodul-Threads
Monitor für Threadanzahl
Monitor für freien Transaktionsprotokoll-Speicherplatz (%)
Erfassen des freien Transaktionsprotokoll-Speicherplatzes (%)
Erfassen der CPU-Auslastung des Datenbankmoduls (%)
Monitor für CPU-Auslastung (%) für DB-Modul
Monitor für Puffercache-Trefferquote
Erfassen der Seitenlebenserwartung (s) für Datenbankmodul
Monitor für Lebenserwartung von Seiten
Erfassen der Datenbank-Datenträgerleselatenz (ms)
Erfassen der Datenbank-Datenträgerschreiblatenz (ms)
Monitor für Datenträgerleselatenz
11








o Monitor für Datenträgerschreiblatenz
o Erfassen der Anzahl der Datenbanktransaktionen pro Sekunde
o Erfassen der durchschnittlichen Wartezeit für Datenbankmodul (ms)
o Monitor für die durchschnittliche Wartezeit
o Erfassen des gestohlenen Datenbankmodul-Serverarbeitsspeichers (MB)
o Monitor für gestohlenen Serverarbeitsspeicher
o Erfassen des zugeordneten freien Speicherplatzes in der Datenbank (MB)
o Erfassen des belegten Speicherplatzes in der Datenbank (MB)
o Erfassen des freien Speicherplatzes auf dem Datenträger (MB)
o Monitor für SQL-Neukompilierung
Verbesserter SPN-Monitor
Unterstützung für Sonderzeichen in DB-Namen
Verbesserte AlwaysOn-Ausgangswertermittlung
"'Ausführen als"-Konfigurationsänderungen, um eine Konfiguration mit geringen Rechten für
SQL Server 2012-Cluster zu unterstützen
Verbesserte Leistung der AlwaysOn-Ermittlung
Optimierung der benutzerdefinierten Benutzerrichtlinienermittlung und Überwachungsleistung
Verfügbarkeitsgruppen-Zustandsobjekt aus der Diagrammsicht ausgeblendet
Kleinere Änderungen
Änderungen im Update vom August 2012
Das SQL Server Management Pack Version 6.3.173.1 enthält die folgenden Änderungen:

Fehler in freiem Speicherplatz in Datenbankdateigruppe behoben
Änderungen im Update vom Februar 2012
Das SQL Server Management Pack Version 6.3.173.0 enthält die folgenden Änderungen:




Unterstützung für SQL Server 2012 hinzugefügt
Unterstützung von SQL Server 2012 AlwaysOn-Überwachung hinzugefügt

Automatisches Erkennen und Überwachen von Verfügbarkeitsgruppen,
Verfügbarkeitsreplikaten und Datenbankreplikaten für Hunderte von Computern.

Integritätsrollups von Datenbankreplikaten auf Verfügbarkeitsreplikate.

Ausführliche Informationen zu jedem kritischen Zustand, um die schnelleren
Behebung eines Problems zu ermöglichen
Nahtlose Integration mit der richtlinienbasierten Verwaltung (PBM)

Automatisches Erkennen von benutzerdefinierten PBM-Richtlinien mit AlwaysOn und
Datenbankkomponenten als Ziel

Rollup des Status der Richtlinienausführung innerhalb des SQLÜberwachungspakets mit erweitertem Status

SQL DB PBM-Überwachung wird unterstützt
Unterstützung der Überwachung von SQL Server 2008-Spiegelung hinzugefügt (nur für SQL
Server-Versionen 2008 und 2008 R2 des Management Packs verfügbar)

Ermitteln von Spiegelungsdatenbanken, Zeuge und Spiegelungsgruppe
12


Überwachen von Datenbankspiegelungsstatus, Datenbankspiegelungs-Zeugenstatus
und Status der Spiegelungspartner

Benutzerdefinierte Diagrammsicht, um die primären und gespiegelten Datenbanken
visuell darzustellen
Unterstützung für SQL Server 2008-Replikationsüberwachung hinzugefügt

Ungefähr 20 Regeln zur Erkennung von Replikationsereignissen

Überwachung des freien Speicherplatzes wurde durch Einbindungspunktunterstützung
verbessert.


Unterstützung für SCOM 2012.
Die folgenden Probleme wurden behoben:











Aktualisieren der Anzeigezeichenfolgen für SQL 2005-, SQL 2008-MPs, um dasselbe
Format aufzuweisen
Ausgangswertermittlung für SQL 2005-, SQL 2008- und SQL 2012-MPs eingeführt
Von Kunden gemeldete Überwachungsprobleme des freien DB-Speicherplatzes
behoben
Problem mit falscher Warnmeldung behoben, wenn Volltextsuchkomponente nicht
installiert ist
Monitor für das Blockieren von Sitzungen korrigiert, zeigt jetzt Kopfzeilenblockierung
bei langen Abfragen an
SQL-MP SQL-Abfragen für effizientere Ausführung optimiert
Überwachung des Dienstprinzipalnamens
Dedizierte Gruppe für alle SQL-Komponenten erstellt
Datenbanksicherungs-Statusüberwachung eingeführt
Masterskript des DB-Speicherorts scannt jetzt Parameter aus der Registrierung
Kleinere Problembehebungen in Wissensdatenbanken und Anzeigezeichenfolgen
Änderungen im Update vom Mai 2011
Das SQL Server Management Pack Version 6.1.400.00 enthält die folgenden Änderungen:

Zuordnung der ausführenden Profile und Ziele für Kontozuordnung dokumentiert.

Kleinere Korrekturen in den Zeichenfolgenressourcen.

Sicherheitsverbesserungen vorgenommen.
Änderungen im Update vom Juli 2010
Das SQL Server Management Pack Version 6.1.314.35 enthält die folgenden Änderungen:

Die DMO-Installationsanforderung wurde entfernt.

Unterstützung für SQL Server 2008 R2 steht nun zur Verfügung, die Unterstützung für SQL
Server 2000 entfällt hingegen.

Sicherheitsverbesserungen vorgenommen.

Die Einstellungen für Umgebungen mit geringen Berechtigungen wurden dokumentiert.

Es wurden neue Regeln und Monitore eingeführt, vorhandene Regeln und Monitore wurden
aktualisiert, und Knowledge Base-Informationen wurden verbessert.

Leere Warnungsbeschreibungen wurden aufgefüllt.
13

Die Datenbankkonsistenzprüfung wurde verbessert, und eine detaillierte
Konfigurationsüberwachung für das Objekt "SQL-Datenbank" wurde eingeführt.

Die Speicherplatzüberwachung wurde neu konfiguriert, um Einstellungen für automatische
Vergrößerung und alle Ebenen der Speicherhierarchie in SQL Server (Datenbankdatei,
Datenbankprotokolldatei, Datenbankdateigruppe und Datenbank) zu berücksichtigen.

Die folgenden Probleme wurden behoben:


Fehler bei der Dateigruppenermittlung beim Ausschluss von Datenbanken.

SQL-Datenbankmodulversion ist inkorrekt.

Die Statusänderung für den Monitor "Status der letzten Ausführung" erfolgt nicht korrekt.

Fehler bei der Ermittlung von Aufträgen des SQL Server-Agents, wenn einige
Auftragseigenschaften NULL sind.

Das Standardintervall für die Regel "Anmeldungen pro Sekunde" ist nicht mit MPBA
kompatibel.

Der Monitor "SQL Server-Windows-Dienst" wechselt beim Neustart des Diensts in den
Status "Rot".

Die Warnung "Skript: Fehler bei der Anmeldung" wird ausgelöst, wenn der Dienst nicht
verfügbar ist.

Ermittlungen von Datenbankdateien, Datenbankdateigruppen und
Datenbankprotokolldateien werden nicht konsistent ausgelöst.

Häufig geänderte Eigenschaften von Datenbanken wirken sich auf die Leistung des
überwachten Systems aus.

Die Ermittlungsintervalle für "Datenbanken für ein Datenbankmodul ermitteln",
"Replikationskomponenten ermitteln" und "Agent-Auftragsermittlung" sind nicht mit MPBA
kompatibel.

Die Tasks zum Starten und Beenden des Volltextsuchdiensts funktionieren nicht unter
SQL 2008-Cluster.
Folgende Monitore und Regeln wurden deaktiviert, um die Komplexität zu verringern:
Monitore:

SQL Server-Volltextsuchdienst

Blockierende Sitzungen

Aufträge mit langer Ausführungszeit

Konfiguration für "Automatisch schließen"

Konfiguration für "Statistiken automatisch erstellen"

Konfiguration für "Automatisch verkleinern"

Konfiguration für "Statistiken automatisch aktualisieren"

Konfiguration für die Datenbankverkettung

Gesamter Datenbankspeicherplatz

Änderung des Datenbankspeicherplatzes in %
Regeln:

SQL Server Service Broker- oder Datenbankspiegelungstransport wurde beendet.

Der SQL Server Service Broker-Verteiler wurde aufgrund eines Fehlers oder
unzureichenden Speichers beendet
14


SQL Server Service Broker oder die Datenbankspiegelung wird im FIPSKompatibilitätsmodus ausgeführt

Der SQL Server Service Broker- oder Datenbankspiegelungstransport ist deaktiviert oder
nicht konfiguriert

Eine SQL Server Service Broker-Prozedur gibt Ergebnisse aus.

Der Service Broker- oder Datenbankspiegelungstransport wurde gestartet

Der Prozessarbeitsthread stellt im Zeitplanungsmodul kein Ergebnis bereit

Der E/A-Abschlussüberwachung-Arbeitsthread stellt im Knoten kein Ergebnis bereit

Ein SQL-Auftrag wurde nicht erfolgreich abgeschlossen.

Der IS-Dienst hat versucht, ein ausgeführtes Paket zu beenden
Die folgenden Monitore und Regeln sind veraltet:
Monitore:

Freier Datenbankspeicherplatz (MB)

Freier Speicherplatz in Datenbankprotokolldatei (%)

Freier Speicherplatz in Datenbankprotokolldatei (MB)

Freier Festplattenspeicher
Regeln:

Datenbankgröße erfassen (MB)

Freien Transaktionsprotokoll-Speicherplatz erfassen (MB)

Freien Transaktionsprotokoll-Speicherplatz erfassen (%)

Transaktionsprotokollgröße erfassen (MB)

Bei der Verschlüsselung einer Nachricht in der Zielwarteschlange ist eine Ausnahme
aufgetreten

Die Spalte in "syscolumns" für das Objekt in der Datenbank konnte nicht gefunden
werden

DBCC wurde ausgeführt. Es wurden Fehler gefunden und behoben

Die Zeile kann aus der genannten Seite nicht über die RID abgerufen werden, da die
Slot-ID ungültig ist

Die Zeile konnte aus der Seite nicht über die RID abgerufen werden, da die angeforderte
RID größer ist als die letzte RID auf der Seite.

Der durch die Index-ID angegebene nicht gruppierte Index ist fehlerhaft.

Tabellenfehler: Die Seite ist einem anderen Objekt im Seitenkopf zugeordnet.
Änderungen im Rahmen des Updates vom Oktober 2009
Das SQL Server Management Pack Version 6.0.6648.0 enthält die folgenden Änderungen:
Das Problem, dass ereignisbasierte Workflows in gruppierten Instanzen von SQL, die unter dem
Betriebssystem Windows Server 2003 gruppiert wurden, nicht funktionierten, wurde in allen
Versionen des SQL Server Management Packs behoben. Damit diese Korrektur unter den
Betriebssystemen Windows Server 2003 und Windows Server 2008 vollständig funktioniert,
müssen alle Agents in gruppierten Knoten entweder Operations Manager 2007 R2 oder
Operations Manager 2007 SP1 mit dem installierten Update aus Knowledge Base-Artikel 959865
15
Probleme, die vom Update Rollup Operations Manager-Modul für System Center Operations
Manager 2007 Servicepack 1 behoben werden ausführen. Weitere Informationen finden Sie unter
"Regeln und Monitore, die auf Ereignissen aus dem Ereignisprotokoll basieren, funktionieren in
Clusterinstallationen von SQL Server nicht zuverlässig" in Anhang: Bekannte Probleme und
Problembehandlung.
Änderungen im Rahmen des Updates vom März 2009
Das SQL Server Management Pack Version 6.0.6569.0 umfasste die folgenden Änderungen:

Es wurden Leistungsprobleme gelöst, die durch starke CPU-Auslastung und Skripttimeouts
aufgrund von Abfragen der Windows Management Instrumentation (WMI) in den folgenden
Management Pack-Ermittlungen verursacht wurden: SQL Server 2005-Datenbankmodule
(Windows Server) ermitteln, SQL Server 2005 Reporting Services (Windows Server)
ermitteln, SQL Server 2005 Analysis Services (Windows Server) ermitteln, SQL Server 2008Datenbankmodule (Windows Server) ermitteln, SQL Server 2008 Reporting Services
(Windows Server) ermitteln, SQL Server 2008 Analysis Services (Windows Server) ermitteln.

Das Problem, dass die Ermittlungen von SQL Server 2005 und SQL Server 2008 Analysis
Services und Reporting Services diese Objekte in Instanzen von SQL Server, die nicht über
ein installiertes Datenbankmodul verfügten, nicht zuverlässig ermitteln konnten, wurde
behoben.

Die hartcodierte Ausnahme in Regeln und Monitoren, die das Überwachen von
Systemdatenbanken, temporären Datenbanken und Master-Datenbanken verhinderte, wurde
entfernt.

Die Mittel, durch die Datenbankermittlungen die Einstellungen zum Aktivieren der
automatischen Vergrößerung erkennen, wurden verbessert. Die Datenbankermittlungen
ermitteln jetzt sowohl Vergrößerungseinstellungen mit der Angabe "KB" als auch "%"; zuvor
konnten die Datenbankermittlungen nur Vergrößerungseinstellungen mit der Angabe "KB"
ermitteln.

In der Produktwissensquelle wurden Rechtschreibfehler korrigiert, und die Qualität des Texts
wurde verbessert.
Änderungen im Rahmen des Updates vom November 2008
Das SQL Server Management Pack Version 6.0.6460.0 umfasste die folgenden Änderungen:

Das Datenbankermittlungsskript wandelt Werte, die "Datenbankgröße (MB) (numerisch)" und
"Protokollgröße (MB) (numerisch)" entsprechen, in ganze Zahlen (INT) um, um
Überlaufausnahmen im Skript selbst zu vermeiden.

Zudem prüft das Datenbankermittlungsskript auf einen möglichen Überlauf bei den Werten
"Datenbankgröße (MB) (numerisch)" und "Protokollgröße (MB) (numerisch)", um einen
Überlauf dieser Werte zu verhindern.

Die numerischen Eigenschaften in der Datenbankklasse sind auf 2147483647 MB (~2047
Terabytes) begrenzt. Falls eine Datenbank oder eine Protokolldatei diese Größe
überschreitet, wird der Wert auf den maximal möglichen Wert von 2147483647 MB gesetzt,
um einen Überlauf zu verhindern. In diesen Fällen werden für "Datenbankgröße (MB)
(Zeichenfolge)" und "Protokollgröße (MB) (Zeichenfolge)" größere Werte unterstützt.
16
Änderungen im Rahmen des Updates vom Oktober 2008
Das SQL Server Management Pack Version 6.0.6441.0 umfasste die folgenden Änderungen:
Allgemeine Änderungen

Das Management Pack umfasst jetzt die
Management Packs für die
SQL Server 2008-Ermittlung und Überwachung. Die SQL Server 2008Überwachung ist mit dem SQL Server 2005
Management Pack identisch, einschließlich
der neuen Funktionen, die in dieser Version
für die SQL Server 2005-Überwachung
hinzugefügt wurden.

Das Problem, dass bei einigen
Leistungsregeln versucht wurde,
Leistungsindikatoren oder Instanzen
anhand des falschen Namens zu erfassen,
wurde behoben.

Eine Reihe von Ermittlungen, Regeln und
Tasks wurde aktualisiert, um
sicherzustellen, dass für die Ermittlung und
Überwachung die korrekten ausführenden
Profile verwendet werden.

Für eine Reihe von ereignisbasierten
Regeln wurden die Kriterien aktualisiert,
damit spezifischere Kriterien festgelegt
werden können, um insgesamt weniger
Warnungen zu erzeugen.

Die SQL-Datenbankmodulermittlung
funktioniert jetzt auch in Systemen, in
denen keine SQL-Tools installiert sind.

Das SQL Server 2005 Management Pack
und das SQL Server 2008 Management
Pack unterstützen die Ermittlung und
Teilüberwachung von 32-Bit-Instanzen von
SQL-Komponenten, die unter einem 64-BitBetriebssystem installiert sind. Dies wird
ausführlicher im Abschnitt "Unterstützte
Konfigurationen" des Handbuchs erörtert.

Alle Monitore sind jetzt für den öffentlichen
Zugriff konfiguriert, um eine bessere
Anpassung zu ermöglichen. Insbesondere
können jetzt benutzerdefinierte Diagnosen
und Wiederherstellungen hinzugefügt
werden.

Die Eigenschaften "Datenbankgröße" und
"Protokollgröße" sind jetzt als numerische
17
Eigenschaft verfügbar (zusätzlich zu der
bereits vorhandenen Zeichenfolgenform).
Änderungen am SQL Server 2000
Management Pack
Änderungen am SQL Server 2005
Management Pack

Die Wissensdatenbank wurde für
verschiedene Berichte aktualisiert.

Datenbankmomentaufnahmen werden jetzt
nicht mehr ermittelt und überwacht, so wie
dies bei einer vollwertigen Datenbank der
Fall ist.

Die möglichen Statuswerte des Monitors
"Blockierende SPIDs" wurden geändert, um
eine bessere Angleichung an die
standardmäßigen
Außerkraftsetzungsverhalten zu erzielen.
Zuvor konnte sich der Monitor entweder im
Status "Erfolg" oder "Warnung" befinden.
Der Status "Warnung" wurde durch "Fehler"
ersetzt.

Die Standardwerte für die "Auftragsdauer"
wurden überarbeitet. Die Zahlen waren
zuvor ganze Zahlen, die der Anzahl von
Minuten entsprachen. Korrekt wäre jedoch
eine Angabe im Format HHMMSS. Die
Informationen zu diesem Monitor wurden
aktualisiert, um das Format des
Schwellenwerts genauer zu erläutern.

Die Häufigkeit der Ausführung des Skripts
"SAPasswordMonitor.vbs" wurde von
24 Sekunden in 24 Stunden geändert.

Es wurde eine Überwachung des
Protokollversands mithilfe der Monitore
"Monitor für Ziel des Protokollversands"
und "Monitor für Quelle des
Protokollversands" hinzugefügt.

In der Produktwissensquelle wurden an
verschiedenen Stellen einige
Rechtschreibfehler korrigiert und
Formatierungsprobleme behoben.
Änderungen im Rahmen des Updates vom März 2008
Das März 2008-Update des SQL Server Management Packs umfasste die folgenden
Änderungen:
Allgemeine Änderungen

Der Monitor "Freier TransaktionsprotokollSpeicherplatz (%)" wurde sowohl für SQL
18
Server 2000 und SQL Server 2005
öffentlich gemacht, um eine weitere
Anpassung zu ermöglichen.

Im Abschnitt "Häufige
Überwachungsszenarien" dieses
Handbuchs wurden einige Korrekturen
vorgenommen und zusätzliche Details
bereitgestellt.

Die hartcodierte Ausnahme für Aufträge mit
einem bestimmten Namen aus den Regeln
"Ein SQL-Auftrag wurde nicht erfolgreich
abgeschlossen" wurde sowohl für
SQL Server 2000 als auch
SQL Server 2005 entfernt.

Es wurde ein Problem mit den Skripts zum
Berechnen des freien Speicherplatzes
behoben, das verhinderte, dass der freie
Speicherplatz für einige Datenbanken in
SQL-Installationen, die nicht über
Datenbanken mit zusammenhängenden
IDs verfügten, korrekt überwacht wurde.

Rechtschreibfehler wurden korrigiert.
Änderungen am SQL Server 2000
Management Pack

Das Problem, dass für einige SQL
Server 2000-Datenbanken falsche Werte in
Bezug auf den freien Speicherplatz
berechnet wurden, wurde behoben.
Änderungen am SQL Server 2005
Management Pack

Es wurde eine Korrektur vorgenommen, um
das Problem bei der Sammlung von
Leistungsdaten aus spezifischen Instanzen
von Analysis Services zu beheben.

Der Monitor "Datenbankstatus" im
SQL Server 2005 Management Pack wurde
umfassend geändert. Der Monitor kann
jetzt einen von drei Status aufweisen:
"Gut", "Schlecht" oder "Weder noch". Die
möglichen Datenbankstatus wurden gemäß
diesen Kategorien neu ausgerichtet, um die
Menge an "falsch positiven" Warnungen zu
reduzieren, insbesondere wenn ein
Protokollversand und eine
Datenbanksicherung erfolgt.
19
Änderungen im Rahmen des Updates vom Dezember 2007
Das Dezember 2007-Update des SQL Server Management Packs umfasste die folgenden
Änderungen:
Allgemeine Änderungen
Änderungen am SQL Server 2000
Management Pack

In allen SQL Server Management Packs
wurden Rechtschreibfehler korrigiert,
fehlende Anzeigezeichenfolgen ergänzt
und Lokalisierungsprobleme behoben.

Das Problem, dass für "Kategorie" und
"Besitzer" von ermittelten SQL-Aufträgen
falsche Werte aufgefüllt wurden, wurde
behoben.

Der Bericht "SQL Server-Konfiguration"
wurde in beiden SQL Server Management
Packs aktualisiert, um die Vorteile der
entsprechenden versionsspezifischen SQLDB-Modulklasse zu nutzen.

In den Skripts "SetSQL2005DBState.js",
"GetSQL2000DBSpace.js" und
"SetSQL2000DBState.js" wurden Probleme
behoben.

Die SQL Server 2000-Instanz des Skripts
"GetSQL2005AgentJobStatus.vbs" wurde
in "GetSQL2000AgentJobStatus.vbs"
umbenannt und das Skript wurde
aktualisiert, um SQL Server 2000 zu
unterstützen.

Es wurde konfiguriert, dass die
Rollupmonitore "Integritätsstatus-Rollup für
SQL-Datenbankmodul" und "ADHelperIntegritätsstatus-Rollup" standardmäßig
aktiviert werden.

Es wurde ein Problem mit dem Status der
Monitore "Grundwerte
Benutzerverbindungen" und "ADHelperDienst ist ausgelastet" behoben.

Folgende Monitore wurden öffentlich
gemacht, um eine Anpassung zu
ermöglichen:

"Flag für 'Automatisch schließen'"

"Flag für "Statistiken automatisch
erstellen""

"Flag für "Automatisch verkleinern""

"Flag für "Automatisch aktualisieren""
20

Änderungen am SQL Server 2005
Management Pack
"Flag für "DB-Verkettung""

Es wurden optimierte
Leistungserfassungsregeln für
"Sperrenwartevorgänge/Sekunde" und
"Sperranforderungen/Sekunde"
hinzugefügt.

Eine Reihe von Problemen mit den Skripts
für den freien SQL Server 2005Datenbankspeicherplatz wurde behoben.

Eine Reihe von Problemen mit den Skripts
für die Ermittlung von Aufträgen des
SQL Server-Agents für SQL Server 2005
wurde behoben.

Ein Skript, das dazu führte, dass vom
Monitor "Auftragsdauer" des Agentauftrags
falsche Warnungen generiert wurden,
wurde korrigiert.

Fehlende SQL Server 2005-Agent-Tasks
wurden dem Aktionsbereich für die Ansicht
"Status des SQL Agent-Auftrags"
hinzugefügt.

Dem SQL Server-Sperrungsanalysebericht
wurden die Angaben für
"Sperren:Sperrenwartevorgänge" und
"Sperren:Sperranforderungen" hinzugefügt.

Unterstützung für die Ermittlung von
Pushabonnements wurde hinzugefügt.
21
Unterstützte Konfigurationen
Das SQL Server Management Pack für Operations Manager ist für die folgenden Versionen von
System Center Operations Manager konzipiert.

System Center Operations Manager 2007 R2 (außer Dashboards)

System Center Operations Manager 2012 (außer Dashboards)

System Center Operations Manager 2012 SP1

System Center Operations Manager 2012 R2
Im Allgemeinen werden die unterstützten Konfigurationen an den folgenden Orten beschrieben:

Microsoft Support Lifecycle-Richtlinien

Unterstützte Konfigurationen in Operations Manager 2007 R2 (möglicherweise in
englischer Sprache)

Unterstützte Konfigurationen in Operations Manager 2012 (möglicherweise in englischer
Sprache)
Es wird empfohlen, maximal 50 Datenbanken und 150 Datenbankdateien pro Agent zu
überwachen, um Spitzen in der CPU-Auslastung zu verhindern, die sich möglicherweise auf die
Leistung der überwachten Computer auswirken.
Das SQL Server Management Pack für Operations Manager ist für die Überwachung der in der
folgenden Tabelle aufgeführten Versionen von SQL Server konzipiert.
Version
32-Bit SQL Server
32-Bit SQL Server
64-Bit SQL Server unter
unter 32-Bit-
unter 64-Bit-
64-Bit-Betriebssystem
Betriebssystem
Betriebssystem
SQL Server 2005
Unterstützt
Unterstützt*
Unterstützt (nur für
SQL Server 2005 SP2
oder höher)
SQL Server 2008
Unterstützt
Unterstützt*
Unterstützt
SQL Server 2008 R2
Unterstützt
Unterstützt*
Unterstützt
SQL Server 2012
Unterstützt
Unterstützt*
Unterstützt
* Weitere Informationen finden Sie unter "10102-Ereignisse" in "Anhang: Bekannte Probleme".
Für jede Version von SQL Server werden die folgenden Editionen unterstützt (falls zutreffend):

Rechenzentrum
Diese Edition ist neu in SQL Server 2008 R2.

Enterprise

Entwickler
22

Standard

Express
Die SQL Server-Management Packs bieten auch Überwachung für Clusterinstallationen des SQL
Server-Datenbankmoduls. Die folgenden Einschränkungen gelten in Bezug auf die Unterstützung
der Überwachung von Clusterinstallationen:

Installationen von SQL Server auf Clusterquorum-Datenträgern werden nicht unterstützt, und
diese Konfiguration wird nicht empfohlen, wie im Knowledge Base-Artikel 280345
beschrieben.

Wenn eine SQL Server-Clusterressourcengruppe vorhanden ist, die mehr als eine
Netzwerknamensressource enthält, kann dies bedeuten, dass diese SQL ServerClusterressource nicht überwacht wird. Weitere Informationen finden Sie im Knowledge
Base-Artikel 919594.
Ab der Version des SQL Server Management Pack-Pakets vom Oktober 2009 wird die
Überwachung ohne Agents nicht unterstützt. Die Überwachung für geclusterte Ressourcen wird
noch unterstützt.
Weitere Informationen und detaillierte Anweisungen zu Setup, Konfiguration und Überwachung
von gruppierten SQL Server-Ressourcen finden Sie unter "Konfiguration zum Überwachen von
gruppierten Ressourcen" im Abschnitt Sonstige Anforderungen dieses Handbuchs.
Aktuelle Version des Management Packs bietet Überwachung der Spiegelung und Replikation in
SQL Server 2008 und SQL Server 2008 R2.
Erste Schritte
Sie können SQL Server Management Pack verwenden, um Komponenten von SQL Server
2005, SQL Server 2008, SQL Server 2008 R2 und SQL Server 2012 zu überwachen. Sie können
den Konfigurationsbereich der Operations Manager-Betriebskonsole verwenden, um die
Ermittlung dieser Komponenten zu aktivieren. Weitere Informationen zur Aktivierung der
Objektermittlung finden Sie in der Operations Manager Hilfe im Thema Objektermittlungen in
Operations Manager 2007.
Vor dem Importieren des Management Packs
Als bewährte Methode wird empfohlen, das Windows Server Management Pack für das von
Ihnen verwendete Betriebssystem zu importieren. Die Windows Server Management Packs
überwachen Aspekte des Betriebssystems, die sich auf die Leistung der Computer auswirken,
auf denen SQL Server ausgeführt wird, beispielsweise Datenträgerkapazität, Datenträgerleistung,
Arbeitsspeichernutzung, Auslastung des Netzwerkadapters und Prozessorleistung.
Dateien in diesem Management Pack
Diese Version umfasst:

Zwei SQL Server 2005-Management Packs
23

Vier SQL Server 2008-Management Packs

Zwei SQL Server 2008 Mirroring Management Packs




Vier SQL Server 2012-Management Packs

Management Pack für die SQL Server-Bibliothek
Zwei SQL Server 2012 AlwaysOn Management Packs
Zwei SQL Server 2012 Mirroring Management Packs
Die SQL Server-Visualisierungsbibliothek
Die SQL Server-Erweiterungsbibliothek erweitert die StandardSystemvisualisierungsbibliothek und enthält neue Widgets.
Das Management Pack für die SQL Server-Bibliothek stellt die Basiskomponenten für die
SQL Server 2005, SQL Server 2008, SQL Server 2008 R2 und SQL Server 2012
Management Packs bereit. Verwenden Sie das Dialogfeld Management Packs importieren
im Verwaltungsbereich der Betriebskonsole, um diese Gruppe von Management Packs zu
importieren.
In der folgenden Tabelle werden die in diesem Management Pack enthaltenen Dateien
beschrieben.
Datei
Anzeigename
Beschreibung
Microsoft.SQLServer.Library.mp
Microsoft
SQL ServerCore-Bibliothek
Enthält die
Objekttypen und
Gruppen, die in SQL
Server 2005, SQL
Server 2008, SQL
Server 2008 R2 und
SQL Server 2012
gemeinsam verwendet
werden.
Microsoft.SQLServer.Visualization.Library.mpb
Microsoft
SQL ServerVisualisierungsbi
bliothek
Microsoft.SQLServer.2005.Discovery.mp
Microsoft SQL
Server 2005
(Ermittlung)
Die SQL ServerVisualisierungsbibl
iothek erweitert
die StandardSystemvisualisieru
ngsbibliothek und
enthält neue
Widgets.
Enthält Definitionen für
die Objekttypen und
Gruppen, die für SQL
Server 2005 spezifisch
sind. Die Datei enthält
die Ermittlungslogik,
24
Datei
Anzeigename
Beschreibung
um alle Objekte des
definierten Typs auf
den Servern zu
erkennen, auf denen
SQL Server 2005
ausgeführt wird.
Microsoft.SQLServer.2005.Monitoring.mp
Microsoft SQL
Server 2005
(Überwachung)
Stellt die gesamte
Überwachung für SQL
Server 2005 bereit.
Hinweis
SQL
Server 2005
wird erst nach
dem Import
dieses
Management
Packs
überwacht.
Microsoft.SQLServer.2008.Discovery.mp
Microsoft SQL
Server 2008
(Ermittlung)
Enthält Definitionen für
die Objekttypen und
Gruppen, die für SQL
Server 2008 und SQL
Server 2008 R2
spezifisch sind. Die
Datei enthält die
Ermittlungslogik, um
alle Objekte des
definierten Typs auf
den Servern zu
erkennen, auf denen
SQL Server 2008 und
SQL Server 2008 R2
ausgeführt wird.
Microsoft.SQLServer.2008.Monitoring.mp
Microsoft SQL
Server 2008
(Überwachung)
Stellt die gesamte
Überwachung für SQL
Server 2008 und SQL
Server 2008 R2 bereit.
Hinweis
SQL
Server 2008
25
Datei
Anzeigename
Beschreibung
und SQL
Server 2008
R2 werden
erst nach dem
Import dieses
Management
Packs
überwacht.
Microsoft.SQLServer.2008.Mirroring.Discovery.mp
Microsoft SQL
Server 2008Spiegelung
(Ermittlung)
Enthält Definitionen für
die Objekttypen und
Gruppen, die für SQL
Server 2008 spezifisch
sind. Die Datei enthält
die Ermittlungslogik,
um alle Objekte des
definierten Typs auf
den Servern zu
erkennen, auf denen
SQL Server 2008 und
SQL Server 2008 R2
ausgeführt wird und
die Spiegelung
verwenden.
Microsoft.SQLServer.2008.Mirroring.Monitoring.mp
Microsoft SQL
Server 2008Spiegelung
(Überwachung)
Stellt die gesamte
Überwachung der
Spiegelung für SQL
Server 2008 und SQL
Server 2008 R2 bereit.
Hinweis
Spiegelung für
SQL
Server 2008
und SQL
Server 2008
R2 wird erst
nach dem
Import dieses
Management
Packs
überwacht.
Microsoft.SQLServer.2012.Discovery.mp
Microsoft SQL
Enthält Definitionen für
26
Datei
Microsoft.SQLServer.2012.Monitoring.mp
Anzeigename
Beschreibung
Server 2012
(Ermittlung)
die Objekttypen und
Gruppen, die für SQL
Server 2012 spezifisch
sind. Die Datei enthält
die Ermittlungslogik,
um alle Objekte des
definierten Typs auf
den Servern zu
erkennen, auf denen
SQL Server 2012
ausgeführt wird.
Microsoft SQL
Server 2012
(Überwachung)
Stellt die gesamte
Überwachung für SQL
Server 2012 bereit.
Hinweis
SQL
Server 2012
wird erst nach
dem Import
dieses
Management
Packs
überwacht.
Microsoft.SQLServer.2012.Mirroring.Discovery.mp
Microsoft SQL
Server 2012Spiegelung
(Ermittlung)
Enthält Definitionen für
die Objekttypen und
Gruppen, die für SQL
Server 2012 spezifisch
sind. Die Datei enthält
die Ermittlungslogik,
um alle Objekte des
definierten Typs auf
den Servern zu
erkennen, auf denen
SQL Server 2012
ausgeführt wird.
Microsoft.SQLServer.2012.Mirroring.Monitoring.mp
Microsoft SQL
Server 2012Spiegelung
(Überwachung)
Stellt die gesamte
Überwachung für die
SQL Server 2012Spiegelung bereit.
Hinweis
27
Datei
Anzeigename
Beschreibung
Spiegelung für SQL
Server 2008 und SQL
Server 2008 R2 wird
erst nach dem Import
dieses Management
Packs überwacht.
Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.Discovery.mp
Microsoft SQL
Server 2012
AlwaysOn
(Ermittlung)
Enthält Definitionen für
die Objekttypen und
Gruppen, die für SQL
Server 2012
AlwaysOn spezifisch
sind. Die Datei enthält
die Ermittlungslogik,
um alle Objekte des
definierten Typs auf
den Servern zu
erkennen, auf denen
SQL Server 2012
AlwaysOn ausgeführt
wird.
Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.Monitoring.mp
Microsoft SQL
Server 2012
AlwaysOn
(Überwachung)
Stellt die gesamte
Überwachung für SQL
Server 2012
AlwaysOn bereit.
Hinweis
SQL Server
2012 AlwaysOn
(Verfügbarkeitsgr
uppen,
Verfügbarkeitsrepl
ikate und
Datenbankreplikat
e) wird erst nach
dem Import
dieses
Management
Packs überwacht.
Microsoft.SQLServer.2012.Presentation.mp
Microsoft
SQL Server
2012
Presentation
SQL Server 2012
Presentation
Management Pack.
Dieses Management
28
Datei
Anzeigename
Beschreibung
Pack fügt das
ZusammenfassungsDashboard für SQL
Server 2012Datenbanken hinzu.
Microsoft.SQLServer.2008.Presentation.mp
Microsoft
SQL Server
2008
Presentation
SQL Server 2008
Presentation
Management Pack.
Dieses Management
Pack fügt das
ZusammenfassungsDashboard für SQL
Server 2008Datenbanken hinzu.
Microsoft.SQLServer.Generic.Dashboards.mp
Generische
Microsoft SQL
ServerDashboards
Generic Dashboards
Management Pack
Microsoft.SQLServer.Generic.Presentation.mp
Microsoft SQL
Server Generic
Presentation
Generic Presentation
Management Pack.
Das Management Pack enthält auch die Microsoft-Software-Lizenzbedingungen ("EULA.rtf"), das
Datacenter Dashboard-Handbuch ("SQLServerDashboards.doc") und das SQL Server
Management Pack-Handbuch ("SQLServerMPGuide.doc").
Sonstige Anforderungen
Zum Ausführen des SQL Management Studio- und SQL Profiler-Tasks müssen Sie SQL Server
Management Studio und SQL Server Profiler auf allen Computern mit Operations Manager
installiert haben, auf denen diese Tasks verwendet werden.
Wenn Sie versuchen, diese Tasks auszuführen, ohne dass die entsprechenden Funktionen
installiert sind, wird die Fehlermeldung "Die angegebene Datei wurde nicht gefunden" angezeigt.
Sie benötigen SQL Server Management Studio oder SQL Server Profiler nicht für die Ermittlung
und Überwachung.
Konfiguration zum Überwachen von gruppierten Ressourcen
Führen Sie die folgenden Aufgaben aus, um gruppierte Ressourcen zu überwachen:
1. Installieren Sie den Operations Manager-Agent auf jedem physischen Knoten des Clusters.
29
2. Aktivieren Sie die Einstellung "Agent-Proxy" auf allen Agents, die auf den Servern installiert
sind, die Mitglieder des Clusters sind. Anweisungen finden Sie in dem Verfahren, das nach
dieser Liste beschrieben ist.
3. Verknüpfen Sie das ausführende Profil des Windows-Cluster-Aktionskontos mit einem Konto,
das über Administratorberechtigungen für den Cluster verfügt, beispielsweise das
Clusterdienstkonto, das beim Konfigurieren des Clusters erstellt wird. Wenn das
Standardaktions-Konto, das als Standardprofil für Clusterknoten ausgeführt wird, dem lokalen
System oder einem anderen Konto zugeordnet ist, das Administratorberechtigungen für den
Cluster aufweist, sind keine zusätzlichen Zuordnungen erforderlich. Anweisungen zum
Verknüpfen eines Kontos mit einem Profil finden Sie unter Ändern des ausführenden Kontos,
das mit einem ausführenden Profil in Operations Manager 2007 verknüpft ist.
Wichtig
Alle Agents in gruppierten Knoten müssen Operations Manager 2007 R2 oder Operations
Manager 2007 SP1 mit dem installierten Update aus Knowledge Base-Artikel 959865
Probleme, die vom Update Rollup Operations Manager-Modul für System Center
Operations Manager 2007 Servicepack 1 behoben werden ausführen. Weitere
Informationen finden Sie unter "Regeln und Monitore, die auf Ereignissen aus dem
Ereignisprotokoll basieren, funktionieren in Clusterinstallationen von SQL Server nicht
zuverlässig" in Anhang: Bekannte Probleme und Problembehandlung.
So aktivieren Sie die Einstellung "Agent-Proxy"
1. Öffnen Sie die Betriebskonsole, und klicken Sie auf die Schaltfläche "Verwaltung".
2. Klicken Sie im Administratorbereich auf Mit Agents verwaltet.
3. Doppelklicken Sie in der Liste auf einen Agent.
4. Wählen Sie auf der Registerkarte "Sicherheit" die Option Dieser Agent soll als
Proxyagent fungieren und verwaltete Objekte auf anderen Computern ermitteln,
und klicken Sie dann auf "OK".
5. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 4 für jeden Agent, der auf einem Clusterserver
installiert ist.
Nach der Ermittlung wird jeder physische Knoten des Clusters in der Betriebskonsole im Bereich
Mit Agents verwaltet angezeigt; der Cluster und jede benannte Anwendungsinstanz werden im
Bereich Ohne Agents verwaltet angezeigt.
Hinweise
Wenn eine SQL Server-Clusterressourcengruppe vorhanden ist, die mehr als eine
Netzwerknamensressource enthält, kann dies bedeuten, dass diese SQL ServerClusterressource nicht überwacht wird. Weitere Informationen finden Sie im Knowledge
Base-Artikel 919594.
Um die ordnungsgemäße Überwachung von Clusterressourcen sicherzustellen, sollten
Sie beim Hinzufügen einer Ressource zum Cluster nicht den Namen ändern, der der
Ressource in der Benutzeroberfläche der Clusterverwaltung standardmäßig zugewiesen
wird.
30
Importieren des Management Packs
Weitere Informationen zum Importieren eines Management Packs finden Sie unter Importieren
eines Management Packs in Operations Manager 2007.
Importieren Sie zum Starten der Überwachung die Management Pack-Dateien für Ihre Version
von SQL Server: Bibliothek, Ermittlung und Überwachung.
SQL Server 2005
Bibliothek
Microsoft.SQLServer.Library.mp
Generisch
Microsoft.SQLServer.Generic.Presentation.mp
Generisch
Microsoft.SQLServer.Generic.Dashboards.mp
Ermittlung
Microsoft.SQLServer.2005.Discovery.mp
Überwachung
Microsoft.SQLServer.2005.Monitoring.mp
SQL Server 2008 und SQL Server 2008 R2
Bibliothek
Microsoft.SQLServer.Library.mp
Generisch
Microsoft.SQLServer.Generic.Presentation.mp
Generisch
Microsoft.SQLServer.Generic.Dashboards.mp
Ermittlung
Microsoft.SQLServer.2008.Discovery.mp
Überwachung
Microsoft.SQLServer.2008.Monitoring.mp
Bibliothek
Microsoft.SQLServer.Visualization.Library.mpb
Präsentation
Microsoft.SQLServer.2008.Presentation.mp
SQL Server 2008 und SQL Server 2008 R2-Spiegelung
Bibliothek
Microsoft.SQLServer.Library.mp
Generisch
Microsoft.SQLServer.Generic.Presentation.mp
Generisch
Microsoft.SQLServer.Generic.Dashboards.mp
Ermittlung
Microsoft.SQLServer.2008.Discovery.mp
Ermittlung
Microsoft.SQLServer.2008.Mirroring.Discovery.mp
Überwachung
Microsoft.SQLServer.2008.Mirroring.Monitoring.mp
SQL Server 2012
Bibliothek
Microsoft.SQLServer.Library.mp
Generisch
Microsoft.SQLServer.Generic.Presentation.mp
Generisch
Microsoft.SQLServer.Generic.Dashboards.mp
Ermittlung
Microsoft.SQLServer.2012.Discovery.mp
31
Überwachung
Microsoft.SQLServer.2012.Monitoring.mp
Bibliothek
Microsoft.SQLServer.Visualization.Library.mpb
Präsentation
Microsoft.SQLServer.2012.Presentation.mp
SQL Server 2012-Spiegelung
Bibliothek
Microsoft.SQLServer.Library.mp
Generisch
Microsoft.SQLServer.Generic.Presentation.mp
Generisch
Microsoft.SQLServer.Generic.Dashboards.mp
Ermittlung
Microsoft.SQLServer.2012.Discovery.mp
Ermittlung
Microsoft.SQLServer.2012.Mirroring.Discovery.mp
Überwachung
Microsoft.SQLServer.2012.Mirroring.Monitoring.mp
SQL Server 2012 AlwaysOn
Bibliothek
Microsoft.SQLServer.Library.mp
Generisch
Microsoft.SQLServer.Generic.Presentation.mp
Generisch
Microsoft.SQLServer.Generic.Dashboards.mp
Ermittlung
Microsoft.SQLServer.2012.Discovery.mp
Überwachung
Microsoft.SQLServer.2012.Monitoring.mp
AlwaysOnErmittlung
Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.Discovery.mp
AlwaysOnÜberwachung
Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.Monitoring.mp
So vermeiden Sie unnötige Überwachung
1. Wenn Sie ein Upgrade von einer früheren Version ausführen, exportieren und speichern
Sie das aktuelle Management Pack mit allen Anpassungen, damit Sie ggf. ein Rollback
der Installation ausführen können.
2. Importieren Sie die Bibliotheksdatei.
3. Definieren Sie die ausführenden Konten.
4. Importieren Sie die Ermittlungsdatei.
5. Stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Objekte ermittelt werden. Passen Sie die
ausführenden Konten an, falls Sicherheitswarnungen auftreten. Wenn die Liste der
ermittelten Objekte nicht den Erwartungen entspricht, aktivieren oder deaktivieren Sie die
Ermittlung für Verwaltungsgruppen.
6. Importieren Sie die Überwachungsdatei.
7. Passen Sie das Management Pack an.
32
Erstellen eines neuen Management Packs für
Anpassungen
Das SQL Server Management Pack ist versiegelt, sodass Sie die ursprünglichen Einstellungen in
der Management Pack-Datei nicht ändern können. Sie können jedoch Anpassungen erstellen
(z. B. Außerkraftsetzungen oder neue Überwachungsobjekte) und diese in einem anderen
Management Pack speichern. Standardmäßig werden von Operations Manager alle
Anpassungen im standardmäßigen Management Pack gespeichert. Als optimale Methode
empfiehlt es sich, stattdessen ein separates Management Pack für jedes versiegelte
Management Pack zu erstellen, das angepasst werden soll.
Das Erstellen eines neuen Management Packs, in dem Außerkraftsetzungen gespeichert werden,
bietet folgende Vorteile:

Es vereinfacht das Exportieren von Anpassungen, die in den Test- und
Vorbereitungsumgebungen der Produktionsumgebung erstellt wurden. Anstatt das StandardManagement Pack mit Anpassungen aus mehreren Management Packs zu exportieren,
können Sie beispielsweise nur das Management Pack exportieren, das die Anpassungen
eines bestimmten Management Packs enthält.

Dadurch können Sie das ursprüngliche Management Pack löschen, ohne dass Sie zuerst das
Standard-Management Pack löschen müssen. Ein Management Pack, das Anpassungen
enthält, ist vom ursprünglichen Management Pack abhängig. Diese Abhängigkeit erfordert,
dass zunächst das Management Pack mit Anpassungen gelöscht werden muss, bevor das
ursprüngliche Management Pack gelöscht werden kann. Wenn alle Anpassungen im
Standard-Management Pack gespeichert sind, müssen Sie das Standard-Management Pack
löschen, bevor Sie ein ursprüngliches Management Pack löschen können.

Anpassungen einzelner Management Packs können einfacher verfolgt und aktualisiert
werden.
Weitere Informationen zu versiegelten und unversiegelten Management Packs finden Sie unter
Management Pack-Formate. Weitere Informationen zu Anpassungen von Management Packs
und zum Standard-Management Pack finden Sie unter Info zu Management Packs
(möglicherweise in englischer Sprache).
So erstellen Sie ein neues Management Pack für Anpassungen
1. Öffnen Sie die Betriebskonsole, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Verwaltung.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Management Packs, und klicken Sie dann auf
Neues Management Pack erstellen.
3. Geben Sie einen Namen (z. B. ADMP-Anpassungen) ein, und klicken Sie dann auf
Weiter.
4. Klicken Sie auf Erstellen.
Anpassen des SQL Server Management Packs
Beachten Sie folgende Empfehlungen, um unnötige Warnungen zu reduzieren.
33

Wenn Sie die Instanzen von SQL Server 2005 überwachen, für die der SQL ServerVolltextsuchdienst nicht installiert ist, deaktivieren Sie den Monitor SQL ServerVolltextsuchdienst – Monitor.

Wenn Sie die Instanzen von SQL Server 2008 überwachen, für die der SQL ServerVolltextfilterdaemon-Startdienst nicht installiert ist, deaktivieren Sie den Monitor SQL ServerVolltextsuchdienst – Monitor.

Einige Monitore in diesem Management Pack prüfen den Status von Diensten. Diese
Monitore haben den Parameter "Nur warnen, wenn der Starttyp des Diensts "Automatisch"
ist", der standardmäßig auf True gesetzt ist, was bedeutet, dass Dienste geprüft werden, die
für einen automatischen Start konfiguriert sind. Auf den Servern in einem Cluster ist der
Starttyp für die Dienste auf "Manuell" gesetzt. Wenn Sie einen SQL Server-Cluster
überwachen, ändern Sie den Parameter Nur warnen, wenn der Starttyp des Diensts
"Automatisch" ist für die folgenden Monitore in false:

SQL Server-Windows-Dienst (für SQL-Datenbankmodul)

SQL Server Reporting Services-Windows-Dienst

SQL Server Analysis Services-Windows-Dienst

SQL Server Integration Services-Windows-Dienst

SQL Server-Volltextsuchdienst – Monitor

SQL Server-Agent-Windows-Dienst
Optionale Konfiguration
Nach dem Import des SQL Server Management Packs werden im Navigationsbereich des
Überwachungsbereichs die Objekttypen angezeigt, die automatisch ermittelt werden. Weitere
Informationen zu Objekttypen finden Sie im Abschnitt Vom Management Pack ermittelte Objekte.
Sie können die Standardermittlungskonfiguration der Objekte, die vom SQL Server Management
Pack ermittelt werden, ändern. Sie können die Konfigurationseinstellungen mit der
Außerkraftsetzungsfunktion von Operations Manager ändern.
Für einen Objekttyp, der nicht automatisch ermittelt wird, können Sie die Einstellung für die
automatische Ermittlung im Konfigurationsbereich der Betriebskonsole aktivieren.
So verwenden Sie eine Außerkraftsetzung, um die Einstellung für die automatische
Ermittlung zu ändern
1. Erweitern Sie im Konfigurationsbereich Management Pack-Objekte, und klicken Sie
dann auf Objektermittlungen.
2. Klicken Sie auf der Operations Manager-Symbolleiste auf Bereich, und filtern Sie die
Objekte in der Detailansicht, sodass nur SQL Server-Objekte angezeigt werden.
3. Klicken Sie im Detailbereich auf den Objekttyp, für den Sie die Einstellung ändern
möchten.
4. Klicken Sie auf der Operations Manager-Symbolleiste auf Außerkraftsetzungen, klicken
Sie auf Objektermittlung außer Kraft setzen, und klicken Sie dann entweder auf Für
alle Objekttypen vom Typ: <Name des Objekttyps>, Für eine Gruppe, Für ein
bestimmtes Objekt vom Typ: <Name des Objekttyps> oder Für alle Objekte eines
anderen Typs.
34
5. Klicken Sie im Dialogfeld Außerkraftsetzungseigenschaften auf das Feld
Außerkraftsetzung für den Parameter Aktiviert, den Sie ändern möchten.
6. Klicken Sie unter Management Pack auf Neu, um eine unversiegelte Version des
Management Packs zu erstellen, und dann auf OK.
Nach dem Ändern der Außerkraftsetzungseinstellung wird der Objekttyp automatisch ermittelt
und im Überwachungsbereich unter Microsoft SQL Server angezeigt.
Weitere Informationen zum Festlegen von Außerkraftsetzungen finden Sie unter Overrides in
Operations Manager 2007 (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=86870; in englischer Sprache).
Die folgenden Überwachungsszenarien müssen möglicherweise manuell konfiguriert werden.
Eingehendere Informationen über diese Anforderungen finden Sie im Abschnitt Häufige
Überwachungsszenarien.

Überwachen der Datenbankkonfiguration

Überwachung von Datenbankdateien

Überwachung von Datenbankdateigruppen

Ausschließen von Datenbanken von der Überwachung

Ausschließen von Datenbankmodulinstanzen von der Überwachung

Überwachen der Veröffentlichungskomponente

Service Pack-Kompatibilität

Überwachen der Abonnementkomponente
Überlegungen zur Sicherheit
Ab der Version des SQL Server Management Pack-Pakets vom Oktober 2009 wird die
Überwachung ohne Agents nicht mehr unterstützt. Diese Änderung wurde vorgenommen, um die
Überwachung von Clusterressourcen vollständig unterstützen zu können.
Möglicherweise müssen Sie das Management Pack anpassen. Bestimmte Konten können nicht
in einer Umgebung mit geringen Rechten ausgeführt werden oder müssen über
Mindestberechtigungen verfügen.
Die folgenden Themen werden in diesem Abschnitt erörtert:

Umgebungen mit geringen Rechten

Ausführende Profile

Gruppen
Ausführende Profile
Beim erstmaligen Importieren des SQL Server Core Library Management Packs werden drei
neue ausführende Profile erstellt:

SQL Server-Standardaktionskonto

SQL Server-Ermittlungskonto
Dieses Profil ist allen Ermittlungen zugeordnet.
35

SQL Server-Überwachungskonto
Dieses Profil ist allen Monitoren und Tasks zugeordnet.
Standardmäßig werden für Erkennungen, Monitore und Tasks, die in den SQL Server
Management Packs definiert sind, die im ausführenden Profil "Standardaktionskonto" definierten
Konten verwendet. Wenn das Standardaktionskonto für ein vorhandenes System nicht über die
erforderlichen Berechtigungen zur Ermittlung oder Überwachung von SQL verfügt, können solche
Systeme an spezifischeren Anmeldeinformationen in den ausführenden Profilen von SQL Server
gebunden sein, die Zugriff auf SQL Server besitzen.
Die folgenden Schritte unterstützen Sie beim Konfigurieren von ausführenden Profilen für SQL
Server:
So konfigurieren Sie ausführende Profile
1. Ermitteln Sie die Namen der Zielcomputer, auf denen das Standardaktionskonto
unzureichende Berechtigungen zum Überwachen von SQL Server besitzt.
2. Erstellen oder verwenden Sie für jedes System einen vorhandenen Satz von
Anmeldeinformationen, die zumindest über die SQL Server-Rechte verfügen, die im
Abschnitt Umgebungen mit geringen Rechten dieses Management Pack-Handbuchs
beschrieben sind.
3. Stellen Sie für jeden in Schritt 2 identifizierten Satz von Anmeldeinformationen sicher,
dass ein entsprechendes ausführendes Konto in der Verwaltungsgruppe vorhanden ist.
Erstellen Sie ggf. das ausführende Konto.
4. Richten Sie die Zuordnungen zwischen den Zielen und den ausführenden Konten auf der
Registerkarte Ausführende Konten für jedes ausführende Profil ein. Verwenden Sie die
folgende Tabelle, um Zuordnungen zu identifizieren.
Ausführendes Profil
Ziele
SQL Server-Ermittlungskonto
Klassen:

Windows Server
SQL Server 2005-Datenbankmodul

SQL Server 2008-Datenbankmodul

SQL Server 2012-Datenbankmodul

SQL Server 2005-Agent

SQL Server 2008-Agent

SQL Server 2012-Agent

SQL Server 2008Spiegelungsdatenbank

SQL Server 2008-Spiegelungszeuge

SQL Server 2012Spiegelungsdatenbank

SQL Server 2012-Spiegelungszeuge
Gruppen:
36
SQL Server-Überwachungskonto

SQL 2005-Computer

SQL 2008-Computer

SQL 2012-Computer

SQL Server 2008-Spiegelungsgruppe

SQL Server 2012-Spiegelungsgruppe

SQL 2005-Datenbankmodulgruppe

SQL 2008-Datenbankmodulgruppe

SQL 2008 R2-Datenbankmodulgruppe

SQL 2012-Datenbankmodulgruppe
Klassen:

SQL Server 2005-Datenbankmodul

SQL Server 2008-Datenbankmodul

SQL Server 2012-Datenbankmodul

SQL Server 2005-Datenbank

SQL Server 2008-Datenbank

SQL Server 2012-Datenbank

SQL Server 2005-Datenbankdatei

SQL Server 2008-Datenbankdatei

SQL Server 2012-Datenbankdatei

SQL Server 2005Datenbankprotokolldatei

SQL Server 2008Datenbankprotokolldatei

SQL Server 2012Datenbankprotokolldatei

SQL Server 2005-Agent

SQL Server 2008-Agent

SQL Server 2012-Agent

Auftrag des SQL Server 2005-Agents

Auftrag des SQL Server 2008-Agents

Auftrag des SQL Server 2012-Agents

SQL Server 2005Datenbankdateigruppe

SQL Server 2008Datenbankdateigruppe

SQL Server 2012Datenbankdateigruppe

SQL Server 2005 Analysis Services

SQL Server 2008 Analysis Services

SQL Server 2012 Analysis Services
37

SQL Server 2005 Integration Services

SQL Server 2008 Integration Services

SQL Server 2012 Integration Services
Gruppen:
SQL Server-Standardaktionskonto

SQL 2005-Datenbankmodulgruppe

SQL 2008-Datenbankmodulgruppe

SQL 2008 R2-Datenbankmodulgruppe

SQL 2012-Datenbankmodulgruppe
Klassen:

SQL Server 2005-Datenbankmodul

SQL Server 2008-Datenbankmodul

SQL Server 2012-Datenbankmodul

SQL Server 2005-Agent

SQL Server 2008-Agent

SQL Server 2012-Agent

SQL Server 2005 Analysis Services

SQL Server 2008 Analysis Services

SQL Server 2012 Analysis Services

SQL Server 2005 Integration Services

SQL Server 2008 Integration Services

SQL Server 2012 Integration Services

SQL Server 2005-Datenbank

SQL Server 2008-Datenbank

SQL Server 2012-Datenbank

SQL Server 2005 Reporting Services

SQL Server 2008 Reporting Services

SQL Server 2012 Reporting Services

Auftrag des SQL Server 2005-Agents

Auftrag des SQL Server 2008-Agents

Auftrag des SQL Server 2012-Agents
Gruppen:

SQL 2005-Datenbankmodulgruppe

SQL 2008-Datenbankmodulgruppe

SQL 2008 R2-Datenbankmodulgruppe

SQL 2012-Datenbankmodulgruppe
Weitere Informationen finden Sie unter Ausführende Konten und ausführende Profile in
Operations Manager 2007 und im Abschnitt Umgebungen mit geringen Rechten.
38
Umgebungen mit geringen Rechten
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie das SQL Server Management Pack für den Zugriff mit
geringen Rechten (Ermittlung, Überwachung und Aktion) für überwachte SQL Server-Instanzen
und das Hostbetriebssystem konfiguriert wird. Wenn Sie die Anweisungen in diesem Abschnitt
befolgen, führt der Integritätsdienst, der das SQL Server Management Pack hostet, alle
Workflows mit geringen Zugriffsrechten auf die SQL Server-Zielinstanzen und das
Hostbetriebssystem aus, auf dem die Instanzen ausgeführt werden.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Ausführende Profile.
Hinweis
Geringe Rechte werden für SQL Server-Spiegelungen nicht unterstützt
Einrichten einer Umgebung mit geringen Rechten
Hinweis
Im folgenden Verfahren werden die Schritte zum Konfigurieren von geringen Rechten für
Ermittlung, Überwachung und Aktion für das SQL Server Management Pack
beschrieben. Diese Konfiguration mit geringen Rechten wird nur für SQL ServerClusterumgebungen unterstützt.
Gruppierte SQL Server-Instanzüberwachung mit geringen Rechten wird nur für SQL
Server 2012 mit Überwachung durch System Center Operations Manager 2012
unterstützt. Es ist nicht sichergestellt, dass sie für früher veröffentlichte Management
Packs funktioniert.
So konfigurieren Sie eine Umgebung mit geringen Rechten in Active Directory
1. Erstellen Sie in Active Directory drei Domänenbenutzer, die allgemein für den Zugriff mit
geringen Rechten auf alle SQL Server-Zielinstanzen verwendet werden:
a. SQLDefaultAction
b. SQLDiscovery
c.
SQLMonitor
2. Erstellen Sie eine Domänengruppe namens SQLMPLowPriv, und fügen Sie die
folgenden Domänenbenutzer hinzu:
a. SQLDiscovery
b. SQLMonitor
3. Erteilen Sie eine spezielle Berechtigung: Schreibgeschützte Domänencontroller "Leseberechtigung" für SQLMPLowPriv
So konfigurieren Sie auf dem Agentcomputer eine Umgebung mit geringen Rechten
1. Fügen Sie auf dem Agentcomputer die Domänenbenutzer SQLDefaultAction und
SQLMonitor der lokalen Gruppe "Systemmonitorbenutzer" hinzu.
2. Falls das Betriebssystem des Agentcomputers Windows Server 2008 oder höher ist, fügen
Sie die Domänenbenutzer SQLDefaultAction und SQLMonitor der lokalen Gruppe
39
"EventLogReaders" hinzu.

Falls das Betriebssystem des Agentcomputers Windows Server 2003 oder Windows
Server 2003 R2 ist, stellen Sie sicher, dass SQLDefaultAction und SQLMonitor
Lesezugriff auf das Anwendungsereignisprotokoll und das Systemereignisprotokoll
besitzen. Weitere Informationen finden Sie unter Sicherheit des Ereignisprotokolls lokal
oder mithilfe von Gruppenrichtlinien in Windows Server 2003 einrichten.
3. Fügen Sie den Domänenbenutzer SQLDefaultAction und die Domänengruppe
SQLMPLowPriv als Mitglieder der lokalen Benutzergruppe hinzu.
4. Konfigurieren Sie die lokale Sicherheitsrichtlinieneinstellung "Lokal anmelden" so, dass dem
Domänenbenutzer SQLDefaultAction und der Domänengruppe SQLMPLowPriv eine lokale
Anmeldung gestattet wird.
5. Erteilen Sie Leseberechtigung für den Registrierungspfad
HKLM:\Software\Microsoft\Microsoft SQL Server
für SQLDefaultAction und SQLMPLowPriv
6. Erteilen Sie die Berechtigungen "Methoden ausführen", "Konto aktivieren",
"Remoteaktivierung", "Sicherheit lesen"
für root, root\cimv2, root\default, root\Microsoft\SqlServer\ComputerManagement11
WMI-Namespaces für SQLDefaultAction und SQLMPLowPriv
7. Erteilen Sie Leseberechtigung für den Registrierungspfad
HKLM:\Software\Microsoft\Microsoft SQL
Server\[InstanceID]\MSSQLServer\Parameters für SQLMPLowPriv für jede überwachte
Instanz
So konfigurieren Sie auf dem Agentcomputer im Cluster eine Umgebung mit geringen
Rechten
1. Erteilen Sie die DCOM-Berechtigungen "Remotestart" und "Remoteaktivierung" für
SQLMPLowPriv, SQLDefaultAction
mithilfe von DCOMCNFG
2. Ermöglichen Sie Windows-Remoteverwaltung durch die Windows-Firewall
3. Erteilen Sie "Lesen" und "Vollzugriff" für den Cluster für SQLMPLowPriv mit Failover
Cluster-Manager
So konfigurieren Sie in SQL Server Management Studio die Instanzen für die
Überwachung
1. Erstellen Sie in SQL Server Management Studio einen Anmeldenamen für
SQLMPLowPriv für alle SQL Server-Instanzen, die auf dem Agentcomputer überwacht
werden sollen, und gewähren Sie dem Anmeldenamen SQLMPLowPriv die folgenden
Rechte:
a. VIEW ANY DEFINITION
b. VIEW SERVER STATE
c. VIEW ANY DATABASE
40
2. Erstellen Sie einen Benutzer mit der Bezeichnung SQLMPLowPriv, der dem
Anmeldenamen SQLMPLowPriv in jeder vorhandenen Benutzerdatenbank zugeordnet
wird ("master", "msdb" und "model"). Wenn der Benutzer in die Datenbank "model"
gesetzt wird, wird in jeder künftigen von Benutzern erstellten Datenbank automatisch ein
Benutzer mit der Bezeichnung SQLMPLowPriv erstellt. Siehe unten stehendes
Codebeispiel. Der Benutzer muss manuell für die angefügten und wiederhergestellten
Datenbanken bereitgestellt werden.
3. Fügen Sie den Benutzer SQLMPLowPriv in "msdb" der Datenbankrolle
SQLAgentReaderRole hinzu.
4. Fügen Sie den Benutzer SQLMPLowPriv in "msdb" der Datenbankrolle
PolicyAdministratorRole hinzu.
So konfigurieren Sie in SQL Server Management Studio die Instanzen für die
Standardaktion
1. Erstellen Sie in SQL Server Management Studio einen Anmeldenamen für
SQLDefaultAction für alle SQL Server-Instanzen, die auf dem Agentcomputer
überwacht werden sollen, und gewähren Sie dem Anmeldenamen SQLDefaultAction
die folgenden Rechte:
a. VIEW ANY DEFINITION
b. VIEW SERVER STATE
c. VIEW ANY DATABASE
2. Erstellen Sie einen Benutzer mit der Bezeichnung SQLDefaultAction, der dem
Anmeldenamen SQLDefaultAction in jeder vorhandenen Benutzerdatenbank
zugeordnet wird ("master", "msdb" und "model"). Wenn der Benutzer in die Datenbank
"model" gesetzt wird, wird in jeder künftigen von Benutzern erstellten Datenbank
automatisch ein Benutzer mit der Bezeichnung SQLDefaultAction erstellt. Siehe unten
stehendes Codebeispiel. Der Benutzer muss manuell für angefügte und
wiederhergestellte Datenbanken bereitgestellt werden.
3. Fügen Sie den Benutzer SQLDefaultAction in "msdb" der Datenbankrolle
SQLAgentReaderRole hinzu.
4. Fügen Sie den Benutzer SQLDefaultAction in "msdb" der Datenbankrolle
PolicyAdministratorRole hinzu.
Einige optionale System Center Operations Manager-Tasks erfordern eine höhere Berechtigung
auf dem Agentcomputer und für die Datenbanken, auf dem bzw. in denen die Tasks ausgeführt
werden müssen. Führen Sie die folgenden Bereitstellungsschritte nach Möglichkeit auf dem
Agentcomputer oder in den Datenbanken aus, auf dem bzw. in denen vom System Center
Operations Manager-Konsolenoperator Maßnahmen zur Fehlerbehebung durchgeführt werden
sollen.
So ermöglichen Sie die Ausführung von System Center Operations Manager-Tasks für
ein Datenbankobjekt
1. Erteilen Sie auf dem Agentcomputer die Benutzerberechtigung SQLDefaultAction, um
einen NT-Dienst zu starten bzw. zu beenden, wenn mit dem Task ein NT-Dienst wie der
Datenbank-Moduldienst, der SQL Server-Agent-Dienst, der SQL-Volltext-Suchdienst,
Analysis Services, Integration Services, und Reporting Services gestartet oder beendet
41
werden sollen. Dabei muss eine Sicherheitsbeschreibung für einen Dienst festgelegt
werden. Weitere Informationen finden Sie unter Sc sdset.
Beim grundlegenden Prozess werden die vorhandenen Rechte für einen bestimmten
Dienst gelesen (mit sc sdshow) und dann dem Benutzer "SQLDefaultAction" zusätzliche
Rechte für diesen Server gewährt. Angenommen, die Ergebnisse des Befehls SC sdshow
für den SQL Server-Dienst lauten wie folgt:
D:(A;;CCLCSWRPWPDTLOCRRC;;;SY)(A;;CCDCLCSWRPWPDTLOCRSDRCWDWO
;;;BA)(A;;CCLCSWLOCRRC;;;IU)(A;;CCLCSWLOCRRC;;;SU)S:(AU;FA;CCDCLCSW
RPWPDTLOCRSDRCWDWO;;;WD)
In diesem Fall überträgt die folgende Befehlszeile an SQLDefaultAction ausreichende
Zugriffsberechtigungen für das Starten und Beenden des SQL Server-Diensts (mit
entsprechenden Substitutionen für kursiv geschriebene Werte und unter Beschränkung
auf eine Textzeile):
sc sdset SQL Server service name D:(A;;GRRPWP;;;SID for
SQLDefaultAction)(A;;CCLCSWRPWPDTLOCRRC;;;SY)(A;;CCDCLCSWRPWPDTLO
CRSDRCWDWO;;;BA)(A;;CCLCSWLOCRRC;;;IU)(A;;CCLCSWLOCRRC;;;SU)S:(AU;
FA;CCDCLCSWRPWPDTLOCRSDRCWDWO;;;WD)
2. Fügen Sie in SQL Server Management Studio "SQLDefaultAction" für jede zu
überprüfende Datenbank der Datenbankrolle "db_owner" hinzu:
a. "Katalog überprüfen (DBCC)"
b. "Datenbank überprüfen (DBCC)"
c.
"Datenträger überprüfen (DBCC)" (ruft DBCC CHECKALLOC auf)
3. Erteilen Sie SQLDefaultAction die ALTER-Berechtigung für jede Datenbank, für die ein
Status festgelegt werden soll:
a. "Datenbank offline schalten"
b. "Datenbank in den Notfallzustand schalten"
4. Erteilen Sie der Anmeldung SQLDefaultAction die ALTER ANY DATABASEBerechtigung, um den Task "Datenbank online schalten" auszuführen.
So konfigurieren Sie System Center Operations Manager
1. Importieren Sie das SQL Server Management Pack, wenn es nicht importiert wurde.
2. Erstellen Sie die ausführenden Konten SQLDefaultAction, SQLDiscovery und
SQLMonitor mit dem Kontotyp "Windows". Weitere Informationen zum Erstellen eines
ausführenden Kontos finden Sie unter Erstellen einer Ausführung als Konto in Operations
Manager 2007 oder Erstellen einer Ausführung als Konto in Operations Manager 2012.
Weitere Informationen zu verschiedenen ausführenden Kontotypen finden Sie unter
Verwalten von ausführenden Konten und Profilen in Operations Manager 2007 oder
Verwalten von ausführenden Konten und Profilen in Operations Manager 2012.
3. Konfigurieren Sie auf der System Center Operations Manager-Konsole die ausführenden
Profile für das SQL Server Management Pack folgendermaßen:
a. Legen Sie das ausführende Profil "SQL Server-Standardaktionskonto" auf die
Verwendung des ausführenden Kontos SQLDefaultAction fest.
42
Warnung
Hinweis: Wenn Sie SQLDefaultAction auf dem Verwaltungsserver als "SQL
Server-Standardaktionskonto" festlegen, müssen Sie Zugriff auf die
Operations Manager-Datenbank erteilen.
i.
Erteilen Sie SQLDefaultAction die CONNECT-Berechtigung für die
Operations Manager-Datenbank.
ii.
Fügen Sie "SQLDefaultAction" der Datenbankrolle "dbmodule_users" hinzu.
b. Legen Sie das ausführende Profil "SQL Server-Ermittlungskonto" auf die
Verwendung des ausführenden Kontos SQLDiscovery fest.
c.
Legen Sie das ausführende Profil "SQL Server-Überwachungskonto" auf die
Verwendung des ausführenden Kontos SQLMonitor fest.
Im folgenden Codebeispiel wird die Bereitstellung der Anmeldung SQLMPLowPriv für eine
Instanz gezeigt.
use master
go
create login [yourdomain\SQLMPLowPriv] from windows
go
grant view server state to [yourdomain\SQLMPLowPriv]
grant view any definition to [yourdomain\SQLMPLowPriv]
grant view any database to [yourdomain\SQLMPLowPriv]
grant select on sys.database_mirroring_witnesses to [yourdomain\SQLMPLowPriv]
go
Im folgenden Codebeispiel wird das Generieren eines Transact-SQL-Skripts gezeigt. Das
generierte Skript stellt den Benutzer SQLMPLowPriv in aktuellen Benutzerdatenbanken und der
model-Datenbank bereit (dadurch wird die Bereitstellung in künftigen Datenbanken automatisiert).
Warnung
Hinweis: Die Ergebnisse dieser Abfrage müssen im Textformat ausgegeben werden.
SELECT 'use ' + name + ' ;'
+ char(13) + char(10)
+ 'create user [yourdomain\SQLMPLowPriv] FROM login [yourdomain\SQLMPLowPriv];'
+ char(13) + char(10) + 'go' + char(13) + char(10)
FROM sys.databases WHERE database_id = 1 OR database_id >= 3
UNION
43
SELECT 'use msdb; exec sp_addrolemember @rolename=''SQLAgentReaderRole'',
@membername=''yourdomain\SQLMPLowPriv'''
+ char(13) + char(10) + 'go' + char(13) + char(10)
UNION
SELECT 'use msdb; exec sp_addrolemember @rolename=''PolicyAdministratorRole'',
@membername=''yourdomain\SQLMPLowPriv'''
+ char(13) + char(10) + 'go' + char(13) + char(10)
Gruppen
Die folgenden Gruppen werden hinzugefügt, wenn Sie das SQL Server Management Pack
importieren:

SQL 2005-Computer

SQL 2005-Datenbankmodulgruppe

SQL 2005-Replikationscomputer

SQL 2008-Computer

SQL 2008-Datenbankmodulgruppe

SQL 2008-Replikationscomputer

SQL 2008-Spiegelungsgruppe

SQL 2008 R2-Computer

SQL 2008 R2-Datenbankmodulgruppe

SQL 2008 R2-Replikationscomputer

SQL 2012-Spiegelungsgruppe

SQL 2012-Computer

SQL 2012-Datenbankmodulgruppe

SQL-Computer

SQL-Instanzen
44
Grundlegendes zu den SQL Server 2008 und
SQL Server 2012 Mirroring Management
Packs
Dieser Abschnitt umfasst folgende Themen:
Vom Management Pack ermittelte Objekte
Integritätsrollup
Häufige Überwachungsszenarien
Anzeigen von Informationen in der Operations Manager-Konsole
45
Vererbungsklassendiagramm
SQL Server 2008-Spiegelung - Vererbungsklassendiagramm
46
Beziehungsklassendiagramm
SQL Server 2008-Spiegelung - Beziehungsklassendiagramm
Hinweis
SQL Server 2012 Mirroring Management Pack verwendet logisch die gleiche
Klassenstruktur, der einzige Unterschied ist die Benennung, da "2008" in "2012"
umbenannt wurde.
47
Von den Management Packs ermittelte Objekte
Sie können das SQL Server 2008 Mirroring Management Pack und das SQL Server 2012
Mirroring Management Pack verwenden, um Komponenten der Datenbankspiegelung von SQL
Server 2008, SQL Server 2008 R2 und SQL Server 2012 zu überwachen. Sie können den
Konfigurationsbereich der Betriebskonsole verwenden, um die Ermittlung der nicht automatisch
ermittelten Komponenten zu ermöglichen. Weitere Informationen zur Aktivierung der
Objektermittlung finden Sie in der Operations Manager 2007-Hilfe im Thema Objektermittlungen
in Operations Manager 2007 (in englischer Sprache).
Hinweis
Sie können dasselbe Verfahren verwenden, um die Einstellungen für die Ermittlung eines
bestimmten Objekts außer Kraft zu setzen.
Mit den Management Packs werden die in der folgenden Tabelle beschriebenen Objekttypen
ermittelt. Nicht alle Objekte werden automatisch ermittelt. Verwenden Sie Außerkraftsetzungen,
um die Objekte zu erkennen, die nicht automatisch erkannt werden.
Kategorie
Objekttyp
Automatisch ermittelt
SQL ServerSpiegelungskomponente
SQL Server 2008Spiegelungsdatenbank
Ja
SQL ServerSpiegelungskomponente
SQL Server 2008Spiegelungszeuge
Ja
SQL ServerSpiegelungskomponente
SQL Server 2008-Zeugenrolle
Ja
SQL ServerSpiegelungskomponente
SQL Server 2008Spiegelungsdienst
Ja
SQL ServerSpiegelungskomponente
SQL Server 2008Spiegelungsgruppe
Ja
48
Integritätsrollup
Die SQL Server 2008/2012 Mirroring Management Packs verwenden die überlappende Struktur
des Zustandsmodells. Die SQL Server-Datenbank und andere verwandte Objekte des SQL
Server Management Packs haben Auswirkungen auf die Integrität der Spiegelungsfunktion.
Integritätsrollup-Diagramm
Hinweis
Sie können Abhängigkeitsmonitore erstellen, um das Integritätsrollup anzupassen.
Wählen Sie zum Anzeigen eines Integritätsrollupdiagramms für die Konfiguration ein
Objekt aus, und klicken Sie im Aktionsbereich auf Integritäts-Explorer.
Die folgende Abbildung zeigt die Objekte, die aktiviert und deaktiviert werden.
Darstellung von aktivierten Objekten
49
Häufige Überwachungsszenarien
Die SQL Server Mirroring Management Packs für Operations Manager umfassen eine Reihe von
häufigen Überwachungsszenarien, die folgendermaßen konfiguriert werden können:
Hinweis
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit aller Funktionen des Management
Packs.
Ermittlung von Spiegelungskomponenten
Folgende Objekte werden für jede SQL Server-Instanz ermittelt:

Aktivierte Datenbanken für die Spiegelung mit allen ihren Eigenschaften (erforderlich für
die Spiegelungsüberwachung)

Die Spiegelungsgruppe enthält die Auflistung von Datenbanken, die für die Spiegelung
aktiviert sind, und von Eigenschaften, die erforderlich sind, um die Prinzipal- und
Spiegelrollen zu identifizieren

Zeugenrolle und Zeuge

Spiegelungssitzungsrichtung erforderlich, um den Spiegelungsdatenfluss in der
Diagrammsicht anzuzeigen
Sie können Außerkraftsetzungen auf folgende Ermittlungen anwenden, um eine
"Ausschlussliste" (eine durch Trennzeichen getrennte Datei) der Datenbanknamen anzugeben,
die bei der Ermittlung übergangen werden sollten.

SQL 2008/2012-Ermittlungsanbieter für gespiegelte Datenbanken
Fast alle Anforderungen sollten beibehalten werden, um Leistungsabfälle zu verhindern,
sowie für Objekte in SQL Server Management Pack.
Datenbankspiegelungs-Synchronisierungsstatusüberwachung
Der Monitor überprüft regelmäßig den von SQL Server gemeldeten Status der
Datenbankspiegelung. Er überprüft die Verfügbarkeit der Spiegeldatenbank und ob sie den
Status SYNCHRONIZED aufweist. Dieser Monitor überprüft außerdem folgenden Warnstatus:
SYNCHRONIZING - Der Inhalt der Spiegeldatenbank liegt zeitlich hinter dem Inhalt der
Prinzipaldatenbank. Der Prinzipalserver sendet Protokolleinträge an den Spiegelserver, der die
Änderungen auf die Spiegeldatenbank anwendet, um ein Rollforward dafür auszuführen. Beim
Start einer Datenbank-Spiegelungssitzung befindet sich die Datenbank im SYNCHRONIZINGStatus. Der Prinzipalserver bedient die Datenbank, während der Spiegelserver versucht, dessen
Stand zu erreichen.
SUSPENDED - Die Spiegelkopie der Datenbank ist nicht verfügbar. Die Prinzipaldatenbank wird
ausgeführt, ohne Protokolle an den Spiegelserver zu senden. Diese Bedingung wird als
ungeschützt laufen bezeichnet. Dies ist der Status nach einem Failover. Eine Sitzung kann auch
aufgrund von Fehlern beim Wiederholen oder wenn der Administrator die Sitzung anhält in den
50
SUSPENDED-Status gelangen. SUSPENDED ist ein persistenter Status, der das Herunterfahren
und Neustarten der Partner überdauert.
PENDING_FAILOVER - Dieser Status ist nur auf dem Prinzipalserver zu finden, wenn ein
Failover zwar begonnen hat, der Server jedoch die Rolle eines Spiegels noch nicht übernommen
hat. Nach dem Initiieren des Failovers wechselt die Prinzipaldatenbank in den Status
PENDING_FAILOVER, beendet schnell alle Benutzerverbindungen und übernimmt kurz danach
die Rolle des Spiegels.
Spiegelungszeugen-Statusüberwachung
Dieser Monitor überprüft den Status des von SQL Server gemeldeten DatenbankSpiegelungszeugen. Der Monitor überprüft, ob die Verbindung zwischen Spiegelungspartnern
und Zeugenserver verfügbar ist, falls der Spiegelungszeuge in der Spiegelungskonfiguration
vorhanden ist.
Spiegelungspartner-Statusüberwachung
Dieser Monitor überprüft den Status der von SQL Server gemeldeten DatenbankSpiegelungssitzung. Ein fehlerhafter Status gibt an, dass die SQL Server-DatenbankSpiegelungssitzung sich nicht in einem funktionsfähigen Zustand befindet.
Anzeigen von Informationen in der Operations Manager-Konsole
Eine Ansicht auf höchster Ebene für Objekttypen kann in der SQL Server-Bereitstellung
abgerufen werden.
Eine Ansicht kann eine lange Liste von Objekten enthalten. Sie können in der Operations
Manager-Symbolleiste die Schaltflächen Bereich, Suchen und Finden verwenden, um nach
einem bestimmten Objekt bzw. einer Gruppe von Objekten zu suchen. Weitere Informationen
finden Sie unter "Verwalten der Datenüberwachung mit Bereichen, Suchen und Finden" in der
Hilfe zu Operations Manager.
Diese Ansichten werden direkt unter dem Ordner Mirroring des Knotens Microsoft SQL Server
im Überwachungsbereich der Betriebskonsole aufgeführt. Einzelheiten zu den meisten Ansichten
sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.

Aktive Warnungen: In dieser Ansicht wird eine Ansammlung aller nicht geschlossenen
Warnungen angezeigt.

Spiegelungsdiagramm, das Diagramm der Spiegelungskomponenten und ihrer Beziehungen.
Spiegelungsstatussichten
Sichtname
Beschreibung
Spiegelungsgruppen
Zeigt alle ermittelten Spiegelungsgruppen mit
Links auf gespiegelte Datenbanken und
Zeugenobjekte an.
51
Spiegelungsdiagramm
Das Spiegelungsdiagramm zeigt die Hauptobjekte an, die an der Spiegelungssitzung beteiligt
waren: Spiegelungsdatenbank, Spiegelungsgruppe, Spiegelungsdienst, Zeugenrolle und Zeugen.
Außerdem zeigt das Spiegelungsdiagramm neben der allgemeinen Beziehung zwischen
Komponenten wie Hosting und Kapselung zusätzlich die Verweistypbeziehung an, welche die
Richtung des Spiegelungsdatenflusses angibt. Sobald ein Failover erfolgt, erhält der Verweis eine
neue Richtung, aber bis diese geändert wird, kann es einige Zeit dauern. Um die
Aktualisierungszeit zu reduzieren, kann die Ermittlung dieses Typs der Beziehung auch zum
Überschreiben konfiguriert werden.
52
53
Grundlegendes zum SQL Server 2012
AlwaysOn Management Pack
In diesem Abschnitt wird das SQL Server 2012 AlwaysOn Management Pack beschrieben
Der Gültigkeitsbereich dieses Management Packs umfasst:
-
Ermittlung von AlwaysOn-Objekten (Verfügbarkeitsgruppen, Verfügbarkeitsreplikate und
Datenbankreplikate) auf den SQL Server 2012-Instanzen mit aktiviertem AlwaysOn.
-
Überwachung der Integrität von AlwaysOn-Objekten durch das Erfassen des PBMRichtlinienstatus (Richtlinienbasierte Verwaltung) über SQL Server PowerShell-Anbieter
(Teil des SQLPS-Moduls).
-
Erfassen von Leistungsdaten für Verfügbarkeitsreplikate und Datenbankreplikate.
-
Aufgaben zur Ausführung in SQL Server Management Studio und der SQLPS-Konsole.
Voraussetzungen
Die folgenden Management Packs sollten vor dem SQL Server 2012 AlwaysOn Management
Pack in System Center Operation Manager (SCOM) importiert werden:
1. SQL Server 2012 MP 6.5.1.0
SQL Server 2012 Management Studio sollte auf dem Computer installiert sein, auf dem die
Betriebskonsole installiert ist, um die Funktion zum Aufrufen von SQL PowerShell-Tasks aus der
Betriebskonsole bereitzustellen.
Erforderliche Konfiguration

Importieren Sie die erforderlichen Management Packs.

Aktivieren Sie die Agent-Proxyeinstellung für alle Agents, die auf den Servern installiert
sind, die an einer AlwaysOn-Sitzung teilnehmen. Anweisungen finden Sie in dem
Verfahren, das nach dieser Liste beschrieben ist.
So aktivieren Sie die Einstellung "Agent-Proxy"
1. Öffnen Sie die Betriebskonsole, und klicken Sie auf die Schaltfläche Verwaltung.
2. Klicken Sie im Administratorbereich auf Mit Agents verwaltet.
3. Doppelklicken Sie in der Liste auf einen Agent.
4. Wählen Sie auf der Registerkarte "Sicherheit" die Option Dieser Agent soll als
54
Proxyagent fungieren und verwaltete Objekte auf anderen Computern ermitteln,
und klicken Sie dann auf "OK".
Mit geringen Rechten
Die Konfiguration mit geringen Rechten für AlwaysOn-Überwachung ist eine Teilmenge der
erforderlichen Konfiguration für die SQL Server-Überwachung. Daher ist es nicht erforderlich,
geringe Rechte für AlwaysOn explizit zu konfigurieren.

Zuordnen des Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.DiscoveryAccount-Profils mit
SQLDiscovery als ausführendes Konto

Zuordnen des Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.MonitoringAccount-Profils
mit SQLMonitor als ausführendes Konto
Einzelheiten dazu finden Sie im Abschnitt Einrichten einer Umgebung mit geringen Rechten.
Grundlegendes zum SQL Server 2012 AlwaysOn
Management Pack
Das Ziel des SQL Server 2012 Management Pack ist, die Ermittlung und Überwachung für
SQL Server 2012 AlwaysOn-Objekte (Verfügbarkeitsgruppen, Verfügbarkeitsreplikate und
Datenbankreplikate) durch Wiedergabe des Status von PBM-Richtlinien bereitzustellen. Dieses
Management Pack bietet außerdem die Möglichkeit, Leistungsdaten für AlwaysOn-Objekte zu
sammeln und SQL Server Management Studio und SQL PowerShell durch Aufrufen von
Konsolentasks aufzurufen.
In diesem Abschnitt:

Überwachungsszenarien

Integritätsrollup
Ausführliche Informationen zu den Ermittlungen, Regeln, Monitoren, Sichten und Berichten,
die in diesem Management Pack enthalten sind, finden Sie unter Anhang: Inhalt von AlwaysOn
Management Packs
Häufige Überwachungsszenarien
Ermittlung von Verfügbarkeitsgruppen, Verfügbarkeitsreplikaten und von
Datenbankreplikaten
Die folgenden Objekte werden automatisch ermittelt:
-
Verfügbarkeitsgruppe – stellt die SMO-Verfügbarkeitsgruppe dar und enthält alle
erforderlichen Identifikations- und Überwachungseigenschaften
-
Verfügbarkeitsreplikat – stellt das SMO-Verfügbarkeitsreplikat dar und enthält alle
erforderlichen Identifikations- und Überwachungseigenschaften
55
-
Datenbankreplikat – stellt das Objekt auf Datenbankebene von AlwaysOn dar und enthält
Eigenschaften von SMO-Objekten: Zustand des Datenbankreplikats und
Verfügbarkeitsdatenbank
-
Integrität der Verfügbarkeitsgruppe – ausgeblendetes Objekt, das für Rollupzustände von
Agents auf Verfügbarkeitsgruppenebene verwendet wird
Verfügbarkeitsgruppen, Verfügbarkeitsreplikate und DatenbankreplikatSystemüberwachung
Dieses Szenario erfasst Zustände für alle verfügbaren AlwaysOn-Objekte auf der SQL
Server-Zielinstanz mithilfe eines SQL Server PowerShell-Anbieters, der den PBMRichtlinienstatus für jedes der Objekte liest.
Verfügbarkeitsgruppen, Verfügbarkeitsreplikate und DatenbankreplikatLeistungsüberwachung
Dieses Szenario überprüft Leistungsindikatoren für Verfügbarkeitsreplikate und
Datenbankreplikate auf Zielcomputern und SQL-Zielinstanzen
Überwachen von benutzerdefinierten Benutzerrichtlinien
Alle AlwaysOn-Monitore reflektieren ihren Status durch den Lesestatus von Systemrichtlinien
mithilfe der API, die von PBM bereitgestellt wird (der richtlinienbasierten Verwaltung). Neben den
Systemrichtlinien bietet das AlwaysOn Management Pack die Möglichkeit, benutzerdefinierte
Benutzerrichtlinien zu überwachen.
AlwaysOn Management Pack erweitert außerdem die Funktionen der Überwachung von
benutzerdefinierten Benutzerrichtlinien von SQL Server Management Pack, wobei nur Richtlinien
mit Datenbank als Facet überwacht werden. AlwaysOn MP unterstützt die Überwachung von
Richtlinien, in denen die folgenden Objekte Facets sind:

Verfügbarkeitsgruppe

Verfügbarkeitsreplikat

Datenbankreplikat
Für jedes mögliche Facet gibt es zwei Typen von Monitoren für benutzerdefinierte
Benutzerrichtlinien:

Überwachung mit zwei Zuständen mit kritischem Warnzustand; wird insbesondere für
Darstellung des Status von benutzerdefinierten Benutzerrichtlinien verwendet, die
<object> als Facet und eine der vordefinierten Warnkategorien als
Richtlinienkategorie haben.

Überwachung mit zwei Zuständen mit kritischem Fehlerzustand; wird insbesondere
für Darstellung des Status von benutzerdefinierten Benutzerrichtlinien verwendet, die
56
<object> als Facet und eine der vordefinierten Fehlerkategorien als
Richtlinienkategorie haben.
57
Integritätsrollup
Im folgenden Diagramm wird das Rollup des Integritätsstatus von Objekten in diesem
Management Pack dargestellt.
Sicherheitskonfiguration
Name des ausführenden Profils
Zugehörige Regeln und Monitore
Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.
DiscoveryAccount

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
.GeneralAlwaysOnDiscovery

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
.GeneralUserPolicyDiscovery

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
.ClusterStateMonitor

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
.AvailabilityGroupOnline

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
.AutomaticFailoverReadiness

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
.AvailabilityReplicasSynchronizing

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
.AvailabilityReplicasSynchronizationS
tate

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
.AvailabilityReplicaRoleState

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.
MonitoringAccount
Hinweise
58
Name des ausführenden Profils
Zugehörige Regeln und Monitore
Hinweise
.AllAvailabilityReplicasAreConnected

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
.RoleOfAvailabilityReplicaIsHealthy

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
.AvailabilityReplicaIsConnected

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
.AvailabilityReplicaDataSynchronizati
onHealth

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
.AvailabilityReplicaIsJoined

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
.DbrDataSynchronizationState

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
.DbrJoinState

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
.DbrSuspendState

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
.AvailabilityGroupErrorPolicyStateMo
nitor

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
.AvailabilityGroupWarningPolicyState
Monitor

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
.AvailabilityReplicaErrorPolicyStateM
onitor

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
.AvailabilityReplicaWarningPolicyStat
eMonitor

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
.DatabaseReplicaErrorPolicyStateMo
nitor

Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn
.DatabaseReplicaWarningPolicyState
Monitor
;
59
Grundlegendes zum SQL Server
Management Pack
Dieser Abschnitt umfasst folgende Themen:
Vom Management Pack ermittelte Objekte
Integritätsrollup
Häufige Überwachungsszenarien
Anzeigen von Informationen in der Operations Manager-Konsole
Vererbungsklassendiagramm
Vererbungsklassendiagramm
60
Beziehungsklassendiagramm
Beziehungsklassendiagramm
61
Vom Management Pack ermittelte Objekte
Sie können SQL Server Management Pack verwenden, um Komponenten von SQL Server
2005, SQL Server 2008, SQL Server 2008 R2 und SQL Server 2012 zu überwachen. Sie können
den Konfigurationsbereich der Operations Manager-Betriebskonsole verwenden, um die
Ermittlung der nicht automatisch ermittelten Komponenten zu ermöglichen. Weitere Informationen
zur Aktivierung der Objektermittlung finden Sie in der Operations Manager 2007-Hilfe im Thema
Objektermittlungen in Operations Manager 2007 (in englischer Sprache).
Hinweis
Sie können dasselbe Verfahren verwenden, um die Einstellungen für die Ermittlung eines
bestimmten Objekts außer Kraft zu setzen.
Mit dem SQL Server Management Pack werden die in der folgenden Tabelle beschriebenen
Objekttypen erkannt. Nicht alle Objekte werden automatisch ermittelt. Verwenden Sie
Außerkraftsetzungen, um die Objekte zu erkennen, die nicht automatisch erkannt werden.
Kategorie
Objekttyp
Automatisch ermittelt
SQL Server-Rollen
SQL Server 2008 R2Datenbankmodul
Ja
SQL Server-Rollen
SQL Server 2008Datenbankmodul
Ja
SQL Server-Rollen
SQL Server 2005Datenbankmodul
Ja
SQL Server-Rollen
SQL Server 2012Datenbankmodul
Ja
SQL Server-Rollen
SQL Server 2008 R2 Analysis
Services
Ja
SQL Server-Rollen
SQL Server 2008 Analysis
Services
Ja
SQL Server-Rollen
SQL Server 2005 Analysis
Services
Ja
SQL Server-Rollen
SQL Server 2012 Analysis
Services
Ja
SQL Server-Rollen
SQL Server 2008 R2
Reporting Services
Ja
SQL Server-Rollen
SQL Server 2008 Reporting
Services
Ja
SQL Server-Rollen
SQL Server 2005 Reporting
Ja
62
Kategorie
Objekttyp
Automatisch ermittelt
Services
SQL Server-Rollen
SQL Server 2012 Reporting
Services
Ja
SQL Server-Rollen
SQL Server 2008 R2
Integration Services
Ja
SQL Server-Rollen
SQL Server 2008 Integration
Services
Ja
SQL Server-Rollen
SQL Server 2005 Integration
Services
Ja
SQL Server-Rollen
SQL Server 2012 Integration
Services
Ja
Replikationskomponenten
SQL Server 2008 R2-Verteiler
Nein
Replikationskomponenten
SQL Server 2008-Verteiler
Nein
Replikationskomponenten
SQL Server 2005-Verteiler
Nein
Replikationskomponenten
SQL Server 2012-Verteiler
Nein
Replikationskomponenten
SQL Server 2008 R2-Verleger
Nein
Replikationskomponenten
SQL Server 2008-Verleger
Nein
Replikationskomponenten
SQL Server 2005-Verleger
Nein
Replikationskomponenten
SQL Server 2012-Verleger
Nein
Replikationskomponenten
SQL Server 2008 R2Abonnent
Nein
Replikationskomponenten
SQL Server 2008-Abonnent
Nein
Replikationskomponenten
SQL Server 2005-Abonnent
Nein
Replikationskomponenten
SQL Server 2012-Abonnent
Nein
Replikationskomponenten
SQL Server 2008 R2Abonnement
Nein
Replikationskomponenten
SQL Server 2008-Abonnement Nein
Replikationskomponenten
SQL Server 2005-Abonnement Nein
Replikationskomponenten
SQL Server 2012-Abonnement Nein
Andere Objekttypen
SQL Server 2008 R2Datenbank
Ja
Andere Objekttypen
SQL Server 2008-Datenbank
Ja
63
Kategorie
Objekttyp
Automatisch ermittelt
Andere Objekttypen
SQL Server 2005-Datenbank
Ja
Andere Objekttypen
SQL Server 2012-Datenbank
Ja
Andere Objekttypen
SQL Server 2008Spiegelungsdatenbank
Ja
Andere Objekttypen
SQL Server 2008Spiegelungszeuge
Ja
Andere Objekttypen
SQL Server 2008 R2-Agent
Ja
Andere Objekttypen
SQL Server 2008-Agent
Ja
Andere Objekttypen
SQL Server 2005-Agent
Ja
Andere Objekttypen
SQL Server 2012-Agent
Ja
Andere Objekttypen
Auftrag des SQL Server 2008
R2-Agents
Nein
Andere Objekttypen
Auftrag des SQL Server 2008Agents
Nein
Andere Objekttypen
Auftrag des SQL Server 2005Agents
Nein
Andere Objekttypen
Auftrag des SQL Server 2012Agents
Nein
Andere Objekttypen
SQL Server 2008 R2Datenbankdateigruppe
Ja
Andere Objekttypen
SQL Server 2008Datenbankdateigruppe
Ja
Andere Objekttypen
SQL Server 2005Datenbankdateigruppe
Ja
Andere Objekttypen
SQL Server 2012Datenbankdateigruppe
Ja
Andere Objekttypen
SQL Server 2008 R2Datenbankdatei
Ja
Andere Objekttypen
SQL Server 2008Datenbankdatei
Ja
Andere Objekttypen
SQL Server 2012Datenbankdatei
Ja
Andere Objekttypen
SQL Server 2005Datenbankdatei
Ja
64
Kategorie
Objekttyp
Automatisch ermittelt
Andere Objekttypen
SQL Server 2012Datenbankrichtlinie
Nein
65
Ermittelte Objekte
Die folgenden Verfahren veranschaulichen das Aktivieren der automatischen Ermittlung für einen
SQL Server 2005-Agentauftrag.
So verwenden Sie eine Außerkraftsetzung, um die Einstellung für die automatische
Ermittlung zu ändern
1. Erweitern Sie im Konfigurationsbereich Management Pack-Objekte, und klicken Sie
dann auf Objektermittlungen.
2. Klicken Sie auf der Operations Manager-Symbolleiste auf Bereich, und filtern Sie dann
die Objekte in der Detailansicht, sodass nur SQL Server-Objekte angezeigt werden.
3. Filtern Sie mit der Schaltfläche Bereich auf der Operations Manager-Symbolleiste die
Liste mit den Objekten, und klicken Sie dann auf Auftrag des SQL Server-Agents.
4. Klicken Sie auf der Operations Manager-Symbolleiste auf Außerkraftsetzungen, klicken
Sie auf Objektermittlung außer Kraft setzen und dann auf Für alle Objekte vom Typ:
SQL 2005-Agent, Für eine Gruppe.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Außerkraftsetzungseigenschaften auf das Feld
Außerkraftsetzung für den Parameter Aktiviert.
6. Klicken Sie unter Management Pack auf Neu, um eine unversiegelte Version des
Management Packs zu erstellen, und dann auf OK, oder wählen Sie ein zuvor erstelltes
unversiegeltes Management Pack, in dem diese Außerkraftsetzung gespeichert werden
soll. Als optimale Methode wird empfohlen, Außerkraftsetzungen nicht im StandardManagement Pack zu speichern.
Nach dem Ändern der Außerkraftsetzungseinstellung wird der Objekttyp automatisch ermittelt
und im Überwachungsbereich unter SQL Server angezeigt.
Integritätsrollup
Im SQL Server Management Pack werden die SQL Server-Komponenten in eine Struktur mit
unterschiedlichen Ebenen eingeteilt, in der die Integrität einer Ebene von der Integrität der
darunter liegenden Ebene abhängen kann.
Oberste Ebene
Die oberste Ebene dieses Modells enthält Windows Server. Falls die SQL Server-Anwendung
nicht fehlerfrei ist, ist Windows Server nicht fehlerfrei.
Zweite Ebene
Die zweite Ebene enthält die folgenden
Komponenten:

Database Engine (Datenbankmodul)

Reporting Services (enthält keine
untergeordneten Komponenten)

Analysis Services (enthält keine
66
untergeordneten Komponenten)

Integration Services (enthält keine
untergeordneten Komponenten)
Hinweis
Die Integrität jeder dieser
Komponenten wirkt sich direkt auf die
Integrität von Windows Server aus.
Datenbankmodul
Das Datenbankmodul enthält die folgenden
untergeordneten Komponenten:

Datenbank (nur die Datenbank enthält
untergeordnete Komponenten)

Verteiler

Herausgeber

Abonnent
Datenbank
Die Datenbank enthält die folgenden untergeordneten Komponenten.
Datenbankdatei
Wirkt sich auf die Integrität der DateigruppenKomponente und diese auf die Integrität der
Datenbank aus.
SQL Server-Agent
Enthält eine untergeordnete Komponente, den
Auftrag des SQL Server-Agents. Wenn der
SQL Server-Agentauftrag nicht fehlerfrei ist,
dann ist der SQL Server-Agent und daher auch
das Datenbankmodul nicht fehlerfrei.
Veröffentlichung
Wird an die Datenbank weitergegeben, enthält
jedoch keine untergeordneten Komponenten
Abonnement
Wird an die Datenbank weitergegeben, enthält
jedoch keine untergeordneten Komponenten
Datenbankrichtlinie
Führt ein Rollup des Status von
benutzerdefinierten Benutzerrichtlinien aus, die
der Datenbank zugeordnet sind.
67
Integritätsrollup-Diagramm
Hinweis
Sie können Abhängigkeitsmonitore erstellen, um das Integritätsrollup anzupassen.
Wählen Sie zum Anzeigen eines Integritätsrollupdiagramms für die Konfiguration ein
Objekt aus, und klicken Sie im Aktionsbereich auf Integritäts-Explorer.
Die folgende Abbildung zeigt die Objekte, die aktiviert und deaktiviert werden.
Darstellung von aktivierten Objekten
SQL Server 2012 Integration Services
Windows Computer
Availability
Integration Services Availability Rollup
Worst of
Availability
SQL Server Integration Services Windows Service
Analysis Services Availability Rollup
Reporting Services Availability Rollup
SQL Server 2012 Analysis Services
SQL DB Engine Availability Rollup
Worst of
Worst of
Availability
SQL Server Analysis Services Windows Service
SQL Server 2012 DB Engine
Availability
SQL Server Windows Service
SQL Server 2012 Reporting Services
Worst of
Availability
SQL Server Reporting Services Windows Service
SQL Server Full Text Search Service
Configuration
Service Pack Compliance
Service Principal Name Configuration Status
SQL Server 2012 DB
Performance
Average Wait Time
Availability
Database Extended Health State
Database Critical Policies
Buffer Cache Hit Ratio
CPU Utilization (%)
Database Critical Policy
Worst of
Database Warning Policies
Availability
Database Health Policy
Page Life Expectancy
SQL Re-Compilation
Database Status
Stolen Server Memory
SQL Server Windows Service
Thread Count
Database Backup Status
Blocking Sessions
Worst of
Configuration
SQL User Connections Performance
Database Warning Policy
Automatic Configuration
Auto Close Configuration
Database Performance (rollup)
Availability
Database Health Policy
Auto Create Statistics Configuration
Auto Shrink Configuration
Auto Update Statistics Async Configuration
SQL Server 2012 Agent
SQL Server 2012 Agent Job
Availability
SQL Server Agent Windows Service
Agent job availability (rollup)
Worst of
Availability
Last Run Status
Configuration
Configuration
Performance
Long Running Jobs
Performance
Job Duration
Agent job performance (rollup)
Worst of
Worst of
Auto Update Statistics Configuration
External Access Configuration
DB Chaining Configuration
Trustworthy Configuration
SQL Server 2012 DB Log File
Recovery Configuration
Page Verify Configuration
Performance
DB Log File Space
Recovery Model Configuration
Performance
DB Space
DB Log File Space
DB Log File Space (rollup)
Legend
Class, disabled by default
Class, discovered by default
DB Space Percentage Change
DB Total Space
Aggregate or rollup monitor
Aggregate or rollup monitor
Unit Monitor, enabled by
default
Unit Monitor, disabled by
default
Transaction Log Free Space (%)
DB File Group Space (rollup)
Destination Log Shipping
Worst of
SQL Server 2012 DB File
Group
Performance
DB File Group Space
DB File Space (rollup)
Worst of
Best of
SQL Server 2012 DB File
Source Log Shipping
Rollup Container
Hosted
Health Rollup
Disk Read Latency
Disk Write Latency
Performance
DB File Space
68
Häufige Überwachungsszenarien
Das SQL Server Management Pack für Operations Manager umfasst eine Reihe von häufigen
Überwachungsszenarien, die folgendermaßen konfiguriert werden können:
Hinweis
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit aller Funktionen des Management
Packs.
Überwachen von benutzerdefinierten Benutzerrichtlinien (BDR vom Benutzer definierte PBM-Richtlinien)
Die neue Überwachungsfunktion wurde für SQL Server 2012 auf der Grundlage
richtlinienbasierter Verwaltungsfunktionen hinzugefügt. Der Status der benutzerdefinierte
Richtlinien kann überwacht werden, wenn die Datenbank als Facet verwendet wird.
Hinweis
Wenn sich die Datenbank im Wiederherstellungsstatus befindet, wird die für diese Datenbank
entworfene BDR nicht überwacht.
Es gibt zwei Monitore, die den BDR-Status anzeigen:

Überwachung mit zwei Zuständen mit kritischem Fehlerzustand; wird insbesondere für
Darstellung des Status von benutzerdefinierten Benutzerrichtlinien verwendet, die
Datenbank als Facet und eine der vordefinierten Fehlerkategorien als
Richtlinienkategorie haben.

Überwachung mit zwei Zuständen mit kritischem Warnzustand; wird insbesondere für
Darstellung des Status von benutzerdefinierten Benutzerrichtlinien verwendet, die
Datenbank als Facet und eine beliebige Kategorie außer den vordefinierten
Fehlerkategorien als Richtlinienkategorie haben.
Getrennte Konfiguration für SQL Server 2008 und SQL Server
2008 R2
Wenden Sie Außerkraftsetzungen auf vordefinierte Computergruppen an, um unterschiedliche
Überwachungs- oder Ermittlungseinstellungen für SQL Server 2008 und SQL Server 2008 R2 zu
konfigurieren:

SQL Server 2008-Datenbankmodulgruppe – schließt Instanzen von SQL Server 2008 und
SQL Server 2008 SP1 ein

SQL Server 2008 R2-Datenbankmodulgruppe – schließt Instanzen von SQL Server 2008 R2
ein
69
Überwachung des Speicherplatzes von Daten- und
Protokolldateien
Mit Management Pack-Regeln wird der gesamte freie Speicherplatz für Datenprotokolle und
Protokolldateien erfasst. Sie können mithilfe von Berichten diese Informationen für mehrere
Datenbanken und für solche Funktionen über längere Zeiträume als Maßnahmen zu
Problemmanagement und Kapazitätsplanung überprüfen. Mit Management Pack-Monitoren kann
der Speicherplatz auf den drei Ebenen Datendateien, Dateigruppen und Datenbanken überwacht
werden.
Weitere Informationen zur Hierarchie der Speicherplatzmonitore und die außer Kraft setzbaren
Parameter finden Sie in den Abschnitten "Einheitenmonitore" und "Integritätsrollupdiagramm".
Die folgenden Leistungsindikatoren werden bereitgestellt, um die Speicherplatzüberwachung zu
unterstützen:
1. Datenbankebene
a. Freien Datenbankspeicherplatz insgesamt erfassen (in MB und in %)
Die Menge des in dieser Datenbank für alle Dateien in allen Dateigruppen verbliebenen
Speicherplatzes in Megabyte oder in Prozent. Umfasst auch den verbliebenen
Speicherplatz auf dem Medium, auf dem Dateien gehostet werden, für die die
automatische Vergrößerung aktiviert ist.
2. Datenbank-Dateigruppenebene
a. Freien Speicherplatz in Datenbank-Dateigruppe erfassen (in MB und in %)
Die Menge des in allen Dateien für diese Dateigruppe verbliebenen Speicherplatzes in
Megabyte oder in Prozent. Umfasst auch den verbliebenen Speicherplatz auf dem
Medium, auf dem Dateien gehostet werden, für die die automatische Vergrößerung
aktiviert ist.
b. Zugeordneten verbliebenen Speicherplatz in DB-Dateigruppe erfassen (in MB und in %)
Die Menge des in allen Dateien für diese Dateigruppe verbliebenen Speicherplatzes in
Megabyte oder in Prozent. Umfasst nicht den verbliebenen Speicherplatz auf dem
Medium, auf dem Dateien gehostet werden, für die die automatische Vergrößerung
aktiviert ist.
3. SQL-Datenbank-Dateiebene
a. Freien Speicherplatz in DB-Datei erfassen (in MB und in %)
Die Menge des in einer Datei verbliebenen Speicherplatzes in Megabyte oder in Prozent.
Umfasst auch den verbliebenen Speicherplatz auf dem Medium, auf dem Dateien
gehostet werden, für die die automatische Vergrößerung aktiviert ist.
b. Zugeordneten verbliebenen Speicherplatz in DB-Datei erfassen (in MB und in %)
Die Menge des in einer Datei verbliebenen Speicherplatzes in Megabyte oder in Prozent.
Umfasst nicht den verbliebenen Speicherplatz auf dem Medium, auf dem Dateien
gehostet werden, für die die automatische Vergrößerung aktiviert ist.
4. SQL-Datenbank-Protokolldateiebene
a. Freien Speicherplatz in DB-Protokolldatei erfassen (in MB und in %)
Die Menge des in allen Protokolldateien für diese Datenbank verbliebenen
Speicherplatzes in Megabyte oder in Prozent. Umfasst auch den verbliebenen
70
Speicherplatz auf dem Medium, auf dem Dateien gehostet werden, für die die
automatische Vergrößerung aktiviert ist.
b. Zugeordneten verbliebenen Speicherplatz in DB-Protokolldatei erfassen (in MB und in %)
Die Menge des in allen Protokolldateien für diese Datenbank verbliebenen
Speicherplatzes in Megabyte oder in Prozent. Umfasst nicht den verbliebenen
Speicherplatz auf dem Medium, auf dem Dateien gehostet werden, für die die
automatische Vergrößerung aktiviert ist.
Die Speicherplatzüberwachung ist standardmäßig für die folgenden Ebenen aktiviert:

Datenbank

Dateigruppe

Datei
Wenn die Umgebung durch zusätzliche Belastung beeinträchtigt wird, kann die Überwachung auf
Dateigruppen- und Dateiebene deaktiviert werden. Deaktivieren Sie die folgenden Regeln, um die
Überwachung auf Dateigruppenebene zu deaktivieren:

Zugeordneten verbliebenen Speicherplatz in DB-Dateigruppe erfassen (%)

Zugeordneten verbliebenen Speicherplatz in DB-Dateigruppe erfassen (MB)

Freien Speicherplatz in DB-Dateigruppe erfassen (%)

Freien Speicherplatz in DB-Dateigruppe erfassen (MB)
Deaktivieren Sie die folgenden Regeln und Monitore, um die Überwachung auf Dateiebene zu
deaktivieren:
Regeln

Zugeordneten verbliebenen Speicherplatz in DB-Datei erfassen (%)

Zugeordneten verbliebenen Speicherplatz in DB-Datei erfassen (MB)

Freien Speicherplatz in DB-Datei erfassen (%)

Freien Speicherplatz in DB-Datei erfassen (MB)

Zugeordneten verbliebenen Speicherplatz in DB-Protokolldatei erfassen (%)

Zugeordneten verbliebenen Speicherplatz in DB-Protokolldatei erfassen (MB)

Freien Speicherplatz in DB-Protokolldatei erfassen (%)

Freien Speicherplatz in DB-Protokolldatei erfassen (MB)
Monitore

Monitor für Speicherplatz in Datenbankdatei

Monitor für Speicherplatz in Datenbankprotokolldatei
Zahlreiche Datenbanken auf dem gleichen Laufwerk
Die Standardeinstellungen für Speicherplatzüberwachung sind in Umgebungen, in denen sich
Daten- oder Protokolldateien für zahlreiche Datenbanken auf dem gleichen Laufwerk befinden
und deren automatische Vergrößerung aktiviert ist, zu komplex. In solchen Umgebungen wird für
jede Datenbank eine Warnung erstellt, wenn die Menge freien Speicherplatzes auf der Festplatte
den Schwellenwert erreicht. Um eine zu hohe Komplexität zu vermeiden, deaktivieren Sie
71
Monitore für Daten- und Protokolldateien, und verwenden Sie das Management Pack des
Basisbetriebssystems, um den Speicherplatz auf der Festplatte zu überwachen.
Aufträge des SQL Server-Agents mit langer Ausführungszeit
Standardmäßig ist dieses Szenario im Management Pack auf einer Pro-SQL Server-Agent-Basis
vollständig aktiviert. Das bedeutet, dass es sich bei der maximalen Auftragsdauer für jeden
überwachenden SQL Server-Agent um den Wert handelt, der mit den Schwellenwerten
verglichen wird. Wenn ein einzelner Auftrag zu lange ausgeführt wird, wird eine Warnung
ausgegeben.
Darüber hinaus wird in den Management Packs eine detaillierte Überwachung bereitgestellt, die
auf einer Pro-Auftrag-Basis abläuft; Ermittlungen für SQL Server-Agentaufträge sind jedoch
standardmäßig deaktiviert. Aktivieren Sie die folgenden Ermittlungen:

SQL Server 2012: Aufträge des SQL Server 2012-Agents ermitteln

SQL Server 2008: Aufträge des SQL Server 2008-Agents ermitteln

SQL Server 2005: Aufträge des SQL Server 2005-Agents ermitteln
Auftragsfehler
Damit für gescheiterte Aufträge Warnungen ausgegeben werden, aktivieren Sie die Regel "Ein
SQL-Auftrag wurde nicht erfolgreich abgeschlossen", und stellen Sie sicher, dass die Option "In
das Windows-Anwendungsereignisprotokoll schreiben" "Bei Auftragsfehler" für alle zu
überwachenden Aufträge aktiviert ist.
Weitere Informationen finden Sie in der MSDN-Bibliothek unter Auftragseigenschaften/Neuer
Auftrag (Seite Benachrichtigungen).
Blockierende Sitzungen
Ein Monitor fragt regelmäßig jede Instanz des Datenbankmoduls anhand einer Liste aktiver
Sitzungen (SPIDs) ab und prüft, ob eine lange andauernde Blockierung auftritt. Wird eine
Blockierung festgestellt und überschreitet sie den vorgegebenen Schwellenwert, wird der Status
geändert und eine Warnung ausgegeben.
Sie können eine Außerkraftsetzung verwenden, um den Wert der Zeitdauer zu ändern, mit der
festgelegt wird, ob eine Blockierung lange andauert oder nicht. Der Standardwert der Zeitdauer
ist eine Minute.
Ermittlung von Instanzen des SQL Server-Datenbankmoduls
Die Ermittlung von einzelnen und gruppierten Instanzen der SQL Server-Datenbankmodulrolle
über alle verwalteten Systeme kann so konfiguriert werden, dass bestimmte Instanzen des
Datenbankmoduls ausgeschlossen werden.
Sie können Außerkraftsetzungen auf folgende Ermittlungen anwenden, um eine "Ausschlussliste"
(eine durch Trennzeichen getrennte Datei) aus Namen von Instanzen des SQL ServerDatenbankmoduls anzugeben, die bei der Ermittlung übergangen werden sollten:
72

SQL Server 2012: SQL Server 2012-Datenbankmodule (Windows Server) ermitteln

SQL Server 2008: SQL Server 2008-Datenbankmodule (Windows Server) ermitteln

SQL Server 2005: SQL Server 2005-Datenbankmodule (Windows Server) ermitteln
Datenbankermittlung und Statusüberwachung
Für jedes verwaltete Datenbankmodul werden die darin enthaltenen Datenbanken über eine
Reihe von Regeln und Monitoren ermittelt und überwacht. Informationen zu monitorbasierten
Funktionen finden Sie in anderen Bereichen dieser Tabelle.
Sie können Außerkraftsetzungen auf folgende Ermittlungen anwenden, um eine "Ausschlussliste"
(eine durch Trennzeichen getrennte Datei) von Datenbanknamen anzugeben, die bei der
Ermittlung übergangen werden sollten.

SQL Server 2012: Datenbanken für ein Datenbankmodul ermitteln

SQL Server 2008: Datenbanken für ein Datenbankmodul ermitteln

SQL Server 2005: Datenbanken für ein Datenbankmodul ermitteln
Einige Regeln und Monitore in diesem Management Pack verwenden das Skript
"GetSQL2005DBSpace.js". Wenn alle Regeln und Monitore, die dieses Skript verwenden,
übereinstimmende Parameter aufweisen, wird nur eine Instanz des Skripts für die gesamte
Gruppe von Regeln und Monitoren ausgeführt. Falls einige Regeln oder Monitore, die dieses
Skript verwenden, unterschiedliche Parameterwerte aufweisen, wird für alle Regeln und Monitore
mit Parameterwerten, die sich vom Rest unterscheiden, jeweils eine separate Instanz des Skripts
und des Scripting Hosts ausgeführt. Da "GetSQL2005DBSpace.js" alle SQL-Datenbanken
überprüft, können bei häufiger Verwendung Leistungsprobleme auftreten.
Um Leistungsprobleme zu verhindern, sollten Sie sicherstellen, dass die Regeln und Monitore in
der folgenden Liste dieselben Parameterwerte verwenden. Wenn Sie einen Parameter für eine
dieser Regeln oder Monitore außer Kraft setzen, sollten Sie dieselbe Außerkraftsetzung auch für
die anderen verwenden.
Regeln und Monitore für SQL Server 2005 sind in der folgenden Liste aufgeführt:


Regeln:

Microsoft.SQLServer.2005.Database.DBSpaceFree.Collection DEAKTIVIERT

Microsoft.SQLServer.2005.Database.DBSpaceFreePercent.Collection DEAKTIVIERT

Microsoft.SQLServer.2005.Database.DBSize.Collection AKTIVIERT

Microsoft.SQLServer.2005.Database.TransactionLogSpaceFree.Collection
DEAKTIVIERT

Microsoft.SQLServer.2005.Database.TransactionLogSpaceFreePercent.Collection
DEAKTIVIERT

Microsoft.SQLServer.2005.Database.TransactionLogSize.Collection DEAKTIVIERT
Monitore:

Microsoft.SQLServer.2005.Database.DBSizePercentMonitor DEAKTIVIERT

Microsoft.SQLServer.2005.Database.DBSizeMegabytesMonitor DEAKTIVIERT

Microsoft.SQLServer.2005.Database.TransactionLogSizePercentMonitor DEAKTIVIERT
73
Falls Sie Leistungsprobleme in Verbindung mit einer dieser Regeln oder Monitore bemerken,
sollten Sie eventuell den Parameter "Timeout (Sekunden)" für alle diese Regeln und Monitore auf
ein Intervall mit geringerer Häufigkeit ändern.
Neustart des Datenbankmoduls
Die Verfügbarkeit des Datenbankmodus wird durch den Monitor "SQL Server-Windows-Dienst"
für das Objekt "SQL-Datenbankmodul" überwacht. Dieser Monitor überwacht nicht den Neustart
eines Diensts.
Um über den Neustart eines Datenbankmoduls benachrichtigt zu werden, können Sie die Regel
"SQL Server <Version>-Datenbankmodul wird neu gestartet" aktivieren. (<Version> kann 2012,
2008 oder 2005 sein)
CPU-Überwachung des SQL-Datenbankmoduls
Die CPU-Gesamtauslastung wird vom Monitor überwacht, der ein Measure darstellt, wie viele
Prozessoren tatsächlich an SQL Server Prozessthreads arbeiten, und eine Warnung auslöst,
wenn alle zugeordneten CPUs mit der Verarbeitung von SQL Server-Tasks ausgelastet sind.
Dieses Überwachungsszenario berücksichtigt die aktuelle Affinitätsmaske des SQLDatenbankmoduls.
DB-Speicherlatenzzeitüberwachung
Die DB-Speicherleistung wird von zwei Monitoren "Lesevorgangs-Latenzzeit" und
"Schreibvorgangs-Latenzzeit" überwacht. Im Falle eines erheblichen Speicherleistungsabfall wird
eine Warnung ausgelöst. Diese Monitore sind standardmäßig deaktiviert. Aktivieren Sie diese
Monitore nur für bestimmte DBs, wo eine Überwachung der Speicherleistung erforderlich ist.
Darüber hinaus kann die Latenzzeit im Datenbank-Dashboard angezeigt werden.
Deaktivierte Regeln
Einige Regeln im Management Pack werden standardmäßig deaktiviert, um eine zu hohe
Komplexität zu vermeiden. Aktivieren Sie ggf. Regeln, die in der Umgebung nützlich sein können.
Die folgenden Regeln sind standardmäßig deaktiviert:

Ein SQL-Auftrag wurde nicht erfolgreich abgeschlossen.

Eine SQL Server Service Broker-Prozedur gibt Ergebnisse aus.

Fehler bei einem SNI-Aufruf während eines Transportvorgangs für Service
Broker/Datenbankspiegelung

SQL Server-Neustarts

Der SQL Server Service Broker-Manager wurde beendet

SQL Server Service Broker oder die Datenbankspiegelung wird im FIPSKompatibilitätsmodus ausgeführt

SQL Server Service Broker- oder Datenbankspiegelungstransport wurde beendet.
74

Der SQL Server Service Broker-Verteiler wurde aufgrund eines Fehlers oder unzureichenden
Speichers beendet

SQL Server wird beendet, da das System heruntergefahren wird

Tabelle: Für die folgenden Spalten werden Statistiken erstellt

Der Service Broker- oder Datenbankspiegelungstransport wurde gestartet

Der SQL Server Service Broker- oder Datenbankspiegelungstransport ist deaktiviert oder
nicht konfiguriert
Anzeigen von Informationen in der Operations
Manager-Konsole
Eine Ansicht auf höchster Ebene für Objekttypen kann in der SQL Server-Bereitstellung
abgerufen werden.
Eine Ansicht kann eine lange Liste von Objekten enthalten. Sie können in der Operations
Manager-Symbolleiste die Schaltflächen Bereich, Suchen und Finden verwenden, um nach
einem bestimmten Objekt bzw. einer Gruppe von Objekten zu suchen. Weitere Informationen
finden Sie unter "Verwalten der Datenüberwachung mit Bereichen, Suchen und Finden" in der
Hilfe zu Operations Manager.
Diese Ansichten werden direkt unter dem Knoten Microsoft SQL Server im
Überwachungsbereich der Betriebskonsole aufgeführt. Einzelheiten zu den meisten Ansichten
sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.

Aktive Warnungen: In dieser Ansicht wird eine Ansammlung aller nicht geschlossenen
Warnungen angezeigt.

Computer: In dieser Ansicht wird eine Statusansicht aller Computer anzeigt, die SQL Server
ausführen.

Taskstatus: In dieser Ansicht wird eine Statusansicht aller verfügbaren Tasks anzeigt.

Datenbanken

Systemüberwachung

Leistung

Replikation

Serverrollen

SQL 2005

SQL 2008

SQL 2008 R2

SQL 2012

SQL-Agent
Datenbanksichten
Sichtname
Beschreibung
Freier Speicherplatz in der Datenbank
Im Legendenbereich wird für jede überwachte
75
Sichtname
Beschreibung
Datenbank eine Liste von Leistungsindikatoren
angezeigt.
In einem Diagramm werden die Informationen
im Legendenbereich veranschaulicht.
Datenbankstatus
Zeigt eine Liste der überwachten Datenbanken
und ihren jeweiligen aktuellen Status an.
Im Bereich "Detailansicht" werden die
Eigenschaften der oben ausgewählten
Datenbank angezeigt.
Freier Speicherplatz im Transaktionsprotokoll
Im Legendenbereich wird eine Liste von
Transaktionsprotokolldateien angezeigt.
SQL Server 2012-Datenbank –
Zusammenfassungs-Dashboard
Zeigt eine Liste von SQL Server 2012Datenbanken und ihren Status an. Stellt
ausführliche Informationen zur ausgewählten
Datenbank bereit.
Verwenden Sie das Datenbankwidget, um eine
Datenbank auszuwählen. Das DBWarnungswidget zeigt Warnungen zu dieser
Datenbank an.
Das Speicherplatzwidget zeigt drei Datenreihen
an, die den verwendeten, zugeordneten und
freien Speicherplatz auf dem Datenträger
darstellen; wenn automatische Vergrößerung
deaktiviert ist, werden nur zwei Datenreihen
angezeigt (verwendet und zugeordnet). Das
Widget hat 2 Skalentypen: Linear und
logarithmisch. Halten Sie die Maus über die YAchse, um zwischen ihnen zu wechseln. Rote
und gelbe Linien stellen die oberen und unteren
Schwellenwerte dar, die für den Monitor für
gesamten Datenbankspeicherplatz festgelegt
wurden.
Der Leistungsabschnitt enthält acht
Leistungsdatensammlungsregeln, vier von
ihnen können mit Monitoren verknüpft werden.
Wenn verknüpfte Monitore deaktiviert sind,
zeigen Widgets die
Leistungsdatensammlungsdaten ohne
Integritätsstatus-Hinweis an. Da es keine
Monitore für aktive Datenbanksitzungen, aktive
Datenbankanforderungen, aktive
76
Sichtname
Beschreibung
Datenbankverbindungen und
Datenbanktransaktionen/Sekunde gibt, haben
sie keinen Integritätsstatus-Hinweis. Die
nachfolgenden Monitore sind mit vier wichtigen
Leistungswidgets verknüpft: Monitore für Freier
Speicherplatz im Transaktionsprotokoll (%),
Gesamter Datenbankspeicherplatz,
Lesevorgangs-Latenzzeit und
Schreibvorgangs-Latenzzeit.
Die Personalisierungsoption ermöglicht das
Auswählen des Zeitbereichs für freien
Speicherplatz und Leistungswidgets;
standardmäßig ist der Wert auf 2 Tage
festgelegt.
Systemüberwachungssichten
Sichtname
Beschreibung
Agentzustand
In dieser Dashboardansicht werden die
Integrität von SQL-Agents und für jeden Agent
die noch nicht geschlossenen Warnungen
angezeigt.
Wenn Sie Agentaufträge ermittelt haben, sind
diese ebenfalls in dieser Ansicht enthalten.
Im Bereich "Detailansicht" werden die
Eigenschaften des im Bereich "SQL AgentStatus" ausgewählten Agents angezeigt.
Datenbankmodul-Zustand
In dieser Dashboardansicht wird der Zustand
jeder Instanz des Datenbankmoduls
(einschließlich einer Liste der Warnungen, die
für diese Instanz des Datenbankmoduls noch
nicht geschlossen wurden) sowie aller Objekte
anzeigt, die in der Instanz enthalten sind.
Im Bereich "Detailansicht" werden die
Eigenschaften der oben ausgewählten Instanz
des Datenbankmoduls angezeigt.
Leistungsansichten
77
Sichtname
Beschreibung
Alle Leistungsdaten
Der Legendenbereich enthält eine Liste von
Objekten, für die Daten gesammelt werden.
Freier Speicherplatz in der Datenbank
Im Legendenbereich wird eine Liste von
Datenbanken angezeigt.
Benutzerverbindungen
Im Legendenbereich wird eine Liste von
Objekten angezeigt, die durch die Regel für
SQL Server-Benutzerverbindungen geregelt
werden.
Freier Speicherplatz im Transaktionsprotokoll
Im Legendenbereich wird eine Liste von
Transaktionsprotokolldateien angezeigt.
Replikationssichten
Sichtname
Beschreibung
Verteilerstatus
Zeigt den Status des Replikationsverteilers an.
Veröffentlichungsstatus
Zeigt den Status der
Replikationsveröffentlichung an.
Verlegerstatus
Zeigt den Status des Replikationsverlegers an.
Abonnementstatus
Zeigt den Status des Replikationsabonnements
an.
Serverrollensicht
Sichtname
Beschreibung
Analysis Services
Zeigt eine Liste von Instanzen mit installierten
SQL Server Analysis Services an.
Datenbankmodule
Zeigt eine Liste von Instanzen mit installiertem
SQL Server-Datenbankmodul an.
Integration Services
Zeigt eine Liste von Instanzen mit installierten
SQL Server Integration Services an.
Reporting Services
Zeigt eine Liste von Instanzen mit installierten
SQL Server Reporting Services an.
78
SQL Server-Agent-Sichten
Sichtname
Beschreibung
Status des SQL-Agentauftrags
Im Bereich "Status des SQL ServerAgentauftrags" wird eine Liste von
Agentaufträgen angezeigt.
Im Bereich "Detailansicht" werden die
Eigenschaften des SQL Server-Agentauftrags
angezeigt.
SQL-Status
Zeigt eine Liste von SQL Server-Agents an.
Wenn Agentaufträge ermittelt wurden, enthält
diese Ansicht außerdem Spalten für jeden
Agentauftrag und seinen jeweiligen
Integritätsstatus.
Im Bereich "Detailansicht" werden die
Eigenschaften des SQL Server-Agents
angezeigt.
Dashboards
Dieses Überwachungspaket umfasst eine Reihe von funktionsreichen Dashboards, die
ausführliche Informationen zu SQL Server-Datenbankmodulen (Instanzen) und -Datenbanken
bereitstellen.
Hinweis
Ausführliche Informationen finden Sie in "SQLServerDashboards.doc".
79
Anhang: Bekannte Probleme und
Problembehandlung
WMI-Fehler können auftreten, wenn SQL Server
2008/2008 R2 und SQL Server 2012 auf demselben
Server installiert sind.
Problem: Module können während WMI-Abfragen Fehler ausgeben.
Lösung: Installieren Sie das aktuelle Servicepack für SQL Server 2008/2008 R2.
Der Monitor "Datenbanksicherungsstatus"
generiert falsch positive Warnungen in
sekundären Replikaten von AlwaysOn Group.
Problem: Der Sicherungsstatus-Monitor der Datenbank verfügt über keine Logik, um zu
verfolgen, ob die Datenbank ein sekundäres Replikat ist. Da AOG über eine erweiterte
Sicherungslogik verfügt, die eine Sicherung für mindestens eine der beteiligten Datenbanken
erfordert, generiert der Monitor falsch positive Warnungen.
Lösung: Der Monitor ist standardmäßig deaktiviert, und wenn der Benutzer das
Überwachungsszenario für seine Umgebung aktivieren möchte, wird empfohlen, den Monitor für
alle Server, die nicht zum Speichern der Datenbanksicherung verwendet werden, zu deaktivieren.
In der Zukunft wird eventuell ein für AON MP spezifisches Szenario implementiert.
Spiegelungsdiagramme sind versionsspezifisch.
Problem: Es gibt drei Spiegelungsdiagramme: SQL Mirroring 2008, 2012 und 2014. Jedes
Diagramm zeigt das Objekt der angegebenen Version und keine verbundenen Objekte, die auf
anderen Versionen von SQL Server gehostet werden.
Lösung: Wenn die konfigurierte SQL Server-Spiegelung verschiedene Versionen von SQL
Server verwendet, sollte der Benutzer alle Sichten im Zusammenhang mit den ausgewählten
Versionen überwachen.
Fehler "Leistungsindikatoren fehlen" im
Operations Manager-Ereignisprotokoll.
Issue: Wenn erforderliche Leistungsindikatoren nicht im Systemmonitor registriert sind, können
Überwachungsszenarien aus dem Management Pack nicht die erforderlichen Informationen
abrufen und werden mit diesem Fehler beendet.
Lösung: Registrieren Sie die Leistungsindikatoren. Weitere Informationen finden Sie hier.
80
SQL Server 2005-Ausgangswert wird auf jedem
Computer ermittelt, der SQL Server ausführt.
Problem: Da es keine offensichtliche Möglichkeit gibt, die Existenz von SQL Server 2005 auf
einem Computer zu ermitteln, wurde beschlossen, den Ausgangswert auf jedem Computer
erstellen, der SQL Server ausführt.
Lösung: Keine Lösung, da Ausgangswerte Dienstentitäten sind, die nicht für die Verwendung
durch den Endbenutzer bestimmt sind.
Speicherplatzwidget zeigt falsche Daten an
Problem: Speicherplatzwidget zeigt Daten an, die von 3 Leistungsdatensammlungsregeln
bereitgestellt werden:
1. Leistungsdatensammlungsregel für belegten Speicherplatz von SQL 2012-Datenbanken (MB)
2. MSSQL 2012: Zugeordneten freien Speicherplatz in Datenbank erfassen (MB)
3. MSSQL 2012: Belegten Speicherplatz in Datenbank erfassen (MB)
Wenn Intervalle für diese Regeln nicht synchronisiert werden, kann das Widget das Diagramm
nicht ordnungsgemäß anzeigen und der Benutzer sieht verschobene Datenreihen oder
Überschneidungen im Diagramm.
Lösung: Stellen Sie sicher, dass die Intervalle für die Regeln identisch sind. Sobald die Intervalle
synchronisiert werden, zeigt das Widget das Diagramm ordnungsgemäß an. Zuvor gesammelte
Daten werden jedoch falsch angezeigt.
Zusammenfassungs-Dashboard der SQL Server
2012-Datenbank zeigt alle aktiven Warnungen an,
wenn keine Auswahl getroffen wurde
Problem: Derzeit zeigt das Dashboard alle aktiven Warnungen an, wenn nichts ausgewählt ist.
Dies ist ein Standard-Abfragemechanismus des standardmäßigen Warnungswidgets.
Lösung: Überprüfen Sie, ob mindestens eine DB den Filteroptionen entspricht.
Widgets können Leistungsdaten nicht anzeigen,
wenn der DB-Name Sonderzeichen wie Klammern
enthält
Problem: Standard-Leistungswidgets und Zusammenfassungs-Dashboard der SQL Server 2012Datenbank zeigen keine Leistungsdaten für Datenbanken an, deren Namen Klammern enthalten.
Es handelt sich um ein bekanntes SCOM-Problem.
Lösung: Derzeit gibt es keine bekannte Problemumgehung.
81
Zusammenfassungs-Dashboard der SQL Server
2012-Datenbank wird nicht mehr aktualisiert,
wenn es längere Zeit geöffnet bleibt
Problem: Die SCOM-Konsole weist einen Speicherverlust auf, der offensichtlich wird, wenn Sie
ein Dashboard mit einer großen Anzahl von Widgets haben. Aufgrund des Speicherverlusts kann
die Konfigurationskonsole den gesamten verfügbaren Arbeitsspeicher aufbrauchen dazu führen,
dass Widgets nicht mehr aktualisiert werden.
Lösung:
Starten Sie die Konfigurationskonsole neu.
Funktionen schlagen fehl, wenn der Instanzname
asiatische Zeichen enthält.
Problem: Funktionen können in SQL Server 2008 nicht verwendet werden, wenn der
Instanzname asiatische Zeichen enthält. Diese Situation ist auf das in System Center Operations
Manager 2007 und System Center Operations Manager 2007 SP1 bekannte Problem mit dem
SCOM.ScriptAPI-Objekt zurückzuführen, das verwendet wird, um Daten aus dem
Ermittlungsskript an den Integritätsdienst auf dem Zielcomputer zu übergeben. Dieses Objekt
konvertiert Varianten fälschlicherweise in den BSTR-Datentyp. Weitere Informationen finden Sie
im Microsoft TechNet System Center Operations Manager Authoring-Forum.
Lösung: Dieses Problem ist in System Center Operations Manager 2007 R2 behoben. Benutzer,
die SQL Server mit einem lokalisierten Instanznamen überwachen müssen, sollten auf
Operations Manager 2007 R2 aktualisieren.
10102-Ereignisse von "Integritätsdienstmodulen"
werden in Systemen mit 32-Bit-Instanzen von SQL
Server generiert, die unter einem 64-BitBetriebssystem ausgeführt werden, und weisen
darauf hin, dass "PerfDataSource"
Leistungsindikatoren nicht auflösen konnte.
Problem: In mit Agents verwalteten Systemen, bei denen eine 32-Bit-Instanz von SQL Server
unter einem 64-Bit-Betriebssystem installiert ist, werden viele 10102-Fehlerereignisse in das
Operations Manager-Protokoll geschrieben, die darauf hinweisen, dass PerfDataSource eine
Reihe von Leistungsindikatoren nicht auflösen konnte und dass das Modul entladen wird. Diesen
Ereignissen folgt unmittelbar ein 1103-Fehlerereignis vom Integritätsdienst. Dies weist darauf hin,
dass eine oder mehrere Regeln beziehungsweise ein oder mehrere Monitore gescheitert sind
und dass die gescheiterten Regeln oder Monitore entladen wurden.
Lösung: Keine Lösung verfügbar. Bei 32-Bit-Installationen von SQL Server, die unter einem 64Bit-Betriebssystem überwacht werden, funktioniert nur eine Teilmenge der Überwachung. Dies
82
liegt daran, dass es sich bei den SQL Server-Prozessen um 32-Bit-Prozesse und bei den
Operations Manager-Agentprozessen um 64-Bit-Prozesse handelt und dass für die
architekturübergreifende Sammlung von Leistungsdaten Einschränkungen bestehen. Diese
Einschränkungen sind im Knowledge Base-Artikel 891238 dokumentiert.
11771-Ereignisse von "Integritätsdienstmodulen"
werden in Systemen mit SQL Server 2005 oder
SQL Server 2008 Management Pack gemeldet, auf
denen der Monitor für den SQL ServerVolltextsuchdienst ausgeführt wird.
Problem: In mit Agents verwalteten Systemen wird das SQL Server Management Pack
ausgeführt, und es werden viele 11771-Ereignisse gemeldet. Nachfolgend das Beispiel für ein
11771-Ereignis.
Log
Operations Manager
Quelle
Integritätsdienstmodule
Ereignis-ID
11771
Ebene
Warnung
Beschreibung
Der Dienststatus kann nicht ermittelt werden.
Fehler: 0x8007007b
Details: Der Dateiname, der Verzeichnisname
oder die Syntax der Volumebezeichnung ist
falsch.
Lösung: Der Monitor für den SQL Server-Volltextsuchdienst ist für die Überwachung des
ausgeführten SQL Server-Volltextsuchdiensts vorgesehen. Wenn der SQL ServerVolltextsuchdienst nicht ausgeführt wird, generiert das Management Pack 1171-Ereignisse. Um
den Empfang von 11771-Ereignissen zu stoppen, können Sie den Monitor für den SQL ServerVolltextsuchdienst deaktivieren.
83
Auf einem Clusterserver mit SQL Server tritt bei
den Ermittlungsskripts des Management Packs
ein Timeout für SQL Server-Datenbankmodule,
SQL Server Analysis Services und SQL Server
Reporting Service auf.
Problem: Sind in einem Cluster mehrere Clusterserver mit SQL Server-Instanzen vorhanden,
kann bei Ermittlungsskripts des Management Packs ein Timeout für Datenbankmodule, Analysis
Services und Reporting Services auftreten. Ähnliche Ereignisse finden Sie im folgenden Beispiel.
Protokollname:
Operations Manager
Quelle:
Integritätsdienstmodule
Datum:
1/8/2009 5:33:23 PM
Ereignis-ID:
21402
Taskkategorie:
Keine
Ebene:
Warnung
Schlüsselwörter:
Klassisch
Benutzer:
–
Computer:
SQL-Ex88S22.MPLAB.com
Beschreibung:
Erzwungene Beendigung des folgenden Prozesses, der
um 17:28:24 Uhr gestartet wurde, da er das konfigurierte
Timeout von 300 Sekunden überschritten hat.
Ausgeführter Befehl:
"C:\Windows\system32\cscript.exe" /nologo
"DiscoverSQL2008DBEngineDiscovery.vbs" {32FBB1E4C6D1-0517-2F47-3DDA67D46A3B} {D1C9D03B-AAAED1FF-5ECA-6AF1981FE271} SQL-Ex88S22.MPLAB.com
SQL-Ex88S22.MPLAB.com SQL-Ex88S22 "Ausschließen:"
Arbeitsverzeichnis:
C:\Programme\System Center Operations Manager
2007\Health Service State\Monitoring Host Temporary
Files 3\796\
Beschreibung:
Ein oder mehrere Workflows waren hiervon betroffen.
Workflowname:
Microsoft.SQLServer.2008.DBEngineDiscoveryRule.Server
Instanzname: SQL-Ex88S22.MPLAB.com
Instanz-ID: {D1C9D03B-AAAE-D1FF-5ECA6AF1981FE271}
84
Verwaltungsgruppe: MOMGroup1
Lösung: Verwenden Sie Außerkraftsetzungen, um den Timeoutwert zu erhöhen. Beachten Sie
folgende Richtlinien, um einen neuen Timeoutwert zu ermitteln: (Anzahl der
Datenbankmodulinstanzen auf dem physischen Knoten, multipliziert mit 25 Sekunden*) plus
(Anzahl der Analysis Services-Instanzen auf dem physischen Knoten, multipliziert mit
25 Sekunden*) plus (Anzahl der Reporting Services-Instanzen auf dem physischen Knoten,
multipliziert mit 25 Sekunden*).
*Diese Zahl entspricht in etwa der Zeit, die für die Ausführung eines Skripts benötigt wird. Die für
die Ausführung eines Skripts in Ihrem System benötigte Zeit kann variieren.
Auf einem Clusterserver in einer SQL Server-Umgebung, in der sich auf jedem physischen
Knoten 12 Datenbankmodulinstanzen, 10 Analysis Services-Instanzen und 8 Reporting ServicesInstanzen befinden, beruht die neue Timeoutschätzung beispielsweise auf der folgenden
Berechnung: (12 * 25 s) + (10 * 25 s) + (8 * 25 s). Der Standard-Timeoutwert beträgt 300
Sekunden. In diesem Fall sollte der neue Timeoutwert 750 Sekunden betragen.
So verwenden Sie eine Außerkraftsetzung, um einen neuen Timeoutwert für
Ermittlungsskripts einzugeben
1. Öffnen Sie die Betriebskonsole, und klicken Sie dann auf Konfiguration.
2. Klicken Sie im Bereich Konfiguration im Navigationsbereich links auf Management
Pack-Objekte, und klicken Sie dann auf Objektermittlungen. Im Bereich
Objektermittlungen wird eine Liste von Objekten angezeigt, die das Management Pack
ermittelt hat.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Ermittlung, die Sie ändern möchten, dann
auf Außerkraftsetzungen, auf Objektermittlung außer Kraft setzen, und klicken Sie
dann auf Für alle Objekte vom Typ: Windows-Server. Das Dialogfeld
Außerkraftsetzungseigenschaften wird angezeigt.
4. Aktivieren Sie unter Parameter mit Außerkraftsetzungssteuerung das
Kontrollkästchen Außerkraftsetzung neben dem Parameter Timeout (Sekunden), und
erhöhen Sie dann die Standardanzahl von Sekunden für den Außerkraftsetzungswert,
indem Sie eine neue Zahl eingeben.
5. Klicken Sie unter Management Pack in Ziel-Management Pack auswählen auf den
Pfeil, um ein Management Pack in der Liste auszuwählen, oder klicken Sie auf Neu, und
befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten, um ein neues Management Pack zum
Speichern von Außerkraftsetzungen und sonstigen Anpassungen zu erstellen. Weitere
Informationen über das Erstellen eines neuen Management Packs für Anpassungen
finden Sie im Abschnitt Erstellen eines neuen Management Packs für Anpassungen.
Sammlungsregeln und Monitore für den freien
Speicherplatz von Datendateien und
Protokolldateien sowie für den freien
85
Speicherplatz als Prozentsatz geben falsche
Größenwerte zurück.
Problem: In einigen mit Agents verwalteten Systemen mit Datenbanken, die mindestens zwei
Terabyte groß sind, oder in Systemen mit Datenbanken, die von SQL Server 2000 aktualisiert
wurden, geben Sammlungsregeln und Monitore für freien Speicherplatz und freien Speicherplatz
als Prozentsatz möglicherweise falsche Werte für die Größen von Datendateien und
Protokolldateien zurück. Folgende Regeln und Monitore für SQL Server 2005, SQL Server 2008
und SQL Server 2012 sind möglicherweise betroffen:
Anbieter für Datenbankgröße (optimiert)

Freien Datenbankspeicherplatz erfassen (MB)

Freien Datenbankspeicherplatz erfassen (%)

Datenbankgröße erfassen (MB)

Freien Transaktionsprotokoll-Speicherplatz erfassen (MB)

Freien Transaktionsprotokoll-Speicherplatz erfassen (%)

Transaktionsprotokollgröße erfassen (MB)
Freier Datenbank-/Protokollspeicherplatz

Freier Datenbankspeicherplatz (%)

Freier Datenbankspeicherplatz (MB)

Freier Transaktionsprotokoll-Speicherplatz (%)

Freier Transaktionsprotokoll-Speicherplatz (MB)
Datenbankänderungen in Prozent

Änderung des belegten Datenbankspeichers in %
Lösung: Wenn dieses Problem auftritt, führen Sie den Befehl "DBCC Update usage" (TransactSQL) für die betroffenen Datenbanken aus (siehe SQL Server 2008-Onlinedokumentation
(Februar 2009).
Hinweis
Die Ausführung dieses Befehls kann sich auf die Gesamtleistung der Datenbank
auswirken. Sie sollten den Zeitpunkt für die Ausführung des Befehls so wählen, dass die
Arbeitsauslastung nicht beeinträchtigt wird.
Hierfür besteht keine andere Problemumgehung. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden
Sie sich an die Kundensupportdienste, oder deaktivieren Sie die betroffenen Regeln oder
Monitore.
86
Regeln und Monitore, die auf Ereignissen aus
dem Ereignisprotokoll basieren, funktionieren in
Clusterinstallationen von SQL Server nicht
zuverlässig.
Problem: In Clusterinstallationen von SQL Server funktionieren Regeln und Monitore, die auf
Ereignissen aus dem Ereignisprotokoll basieren, nicht zuverlässig. Das Problem tritt auf, da
Ereignisse für Clusterinstallationen von SQL Server je nach Betriebssystemversion in
Ereignisprotokollen anders generiert werden.
Lösung: Um dieses Problem zu lösen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden:
1. Stellen Sie sicher, dass die Version des importierten SQL Server Management Packs
6.0.6648.0 oder höher ist.
2. Überprüfen Sie die Version der Verwaltungsgruppe:

Wenn die Verwaltungsgruppe Operations Manager 2007 ausführt, aktualisieren Sie auf
Operations Manager 2007 SP1, und installieren Sie das Update aus dem Knowledge
Base-Artikel 959865 Probleme, die vom Update Rollup Operations Manager-Modul für
System Center Operations Manager 2007 Servicepack 1 behoben werden.

Wenn die Verwaltungsgruppe Operations Manager 2007 SP1 ausführt, installieren Sie
das Update aus dem Knowledge Base-Artikel 959865 Probleme, die vom Update Rollup
Operations Manager-Modul für System Center Operations Manager 2007 Servicepack 1
behoben werden.

Wenn die Verwaltungsgruppe Operations Manager 2007 R2 ausführt, ist kein weiteres
Update erforderlich.
Fehler "Regel/Monitor"<Regel-/Monitor-ID > kann
nicht initialisiert werden und wird nicht geladen"
im Operations Manager-Ereignisprotokoll.
Problem: Seit Version 6.5.1.0 von System Center Management Pack für SQL Server installiert
wurde, ist die Regel "Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.TransactionDelay" fehlgeschlagen.
Das Problem tritt auf, da "Tolerance" und "Maximum Sample Separation" als veraltet markiert
und entfernt wurden. Ein ähnliches Problem besteht auch für andere Monitore/Regeln, in denen
die Optimierung verwendet wurde, bevor System Center Management Pack für SQL Server
aktualisiert wurde.
Protokollname:
Operations Manager
Quelle:
Integritätsdienst
Datum:
1/8/2015 10:44:20
Ereignis-ID:
1102
Taskkategorie:
Integritätsdienst
87
Ebene:
Fehler
Schlüsselwörter:
Klassisch
Benutzer:
–
Computer:
Beschreibung:
Die Regel/der Monitor
"Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.TransactionDelay", die
bzw. der für die Instanz "xxxx" mit ID "{284FC6CA-2A7F-37208D87-4DA0CAC6E288}" ausgeführt wird, kann nicht initialisiert
werden und wird nicht geladen. Verwaltungsgruppe "SCOM
2012 Produktion"
Lösung: Erstellen Sie erneut eine Außerkraftsetzung für diese Regel, und starten Sie dann den
Integritätsdienst neu.
88
Anhang: Monitore
Die folgenden Monitore sind Teil des Management Packs:
Datenbankmodul-Einheitenmonitore
Die folgenden Datenbankmodul-Einheitenmonitore sind in diesem Management Pack enthalten.
SQL SPN Konfigurationsstatus
Dieser Monitortyp überprüft den Status einer SPN-Konfiguration eines Microsoft
SQL Server 2012-Datenbankmoduls mithilfe des LDAP-Servers oder des Globalen Katalogs
(GC).
Ein Dienstprinzipalname (SPN) für das SQL Server-Datenbankmodul fehlt, wurde falsch
verwendet oder ist ein Duplikat von anderen SPNs, die im Active Directory der Domäne
konfiguriert wurden.
Parameter
Beschreibung
Standardwert
Warnung bei Status
Warnung
Warnungspriorität
Normal
Warnungsschweregrad
Warnung
Warnung automatisch
auflösen
Wahr
Aktiviert
Wahr
Generiert Warnungen
Wahr
Intervall (Sek.)
Das wiederkehrenden Zeitintervall in
Sekunden, in dem der Workflow
ausgeführt wird.
900
Suchbereich
Verwenden Sie die LDAP-Suche, wenn
der Bereich einer Suche die Domäne
oder eine Organisationseinheit ist.
LDAP
Wenn der Bereich einer Suche die
Gesamtstruktur ist, kann die Abfrage
innerhalb einer beliebigen Partition
mithilfe einer Suche mit dem Globalen
Katalog (GC) aufgelöst werden.
Timeout (Sekunden)
Gibt die Zeit an, die der Workflow
ausgeführt werden kann, bevor er
geschlossen und als nicht erfolgreich
gekennzeichnet wird.
300
89
SQL Server-Windows-Dienst
Wenn der Parameter "Nur warnen, wenn der Starttyp des Diensts "Automatisch" auf TRUE
gesetzt ist und der Startmodus des SQL Server-Windows-Diensts nicht automatisch ist, befindet
sich der Monitor immer im Status "Grün".
Andernfalls prüft der Monitor (Intervall) den Status des SQL Server-Windows-Diensts alle 60
Sekunden. Wenn der Dienst sich für 900 Sekunden nicht im Status "Wird ausgeführt" befindet
(Zeitraum der Nichtverfügbarkeit), wechselt der Monitor in den Status "Kritisch". Wenn der Dienst
sich im Status "Wird ausgeführt" befindet, zeigt der Monitor den Status "Fehlerfrei" an.
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Kritisch
Warnungspriorität
Mittel
Warnungsschweregrad
Kritisch
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Generiert Warnungen
Wahr
Aktiviert
Wahr
Intervall (Sek.)
60
Zeitraum der Nichtverfügbarkeit (Sekunden)
900
Nur warnen, wenn der Starttyp des Diensts
automatisch erfolgt
Wahr
SQL Server-Volltextsuchdienst
Windows-Dienst-Standardmonitor für SQL Server-Volltext-Suchdienst.
Service Pack-Kompatibilität
Dieser Monitor hat einen Parameter namens "Guter Wert", der die Service Pack-Nummer
darstellt, unter der eine SQL Server-Installation als nicht kompatibel angesehen wird. Der
Parameter kann außer Kraft gesetzt werden, um die Service Pack-Version anzugeben, auf die
geprüft werden soll.
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Warnung
Warnungspriorität
Mittel
90
Parameter
Standardwert
Warnungsschweregrad
Kritisch
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Generiert Warnungen
Wahr
Aktiviert
Wahr
Intervall (Sek.)
43200
Minimale Service Pack-Ebene für
SQL Server 2005
1
Minimale Service Pack-Ebene für
SQL Server 2008
1
Minimale Service Pack-Ebene für
SQL Server 2008 R2
0
Minimale Service Pack-Ebene für
SQL Server 2012
0
Blockierende Sitzungen
Dieser Monitor führt alle 300 Sekunden (Intervall) eine Überprüfung auf blockierende Sitzungen
durch. Wenn eine blockierende Sitzung vorhanden ist, die für länger als eine Minute (Wartezeit)
blockiert ist, und die Anzahl der blockierenden Sitzungen größer oder gleich 1 ist (Anzahl von
blockierten Sitzungen), wechselt der Monitor in den Status "Kritisch".
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Kritisch
Warnungspriorität
Hoch
Warnungsschweregrad
Kritisch
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Generiert Warnungen
Wahr
Aktiviert
Falsch
Intervall (Sek.)
300
Anzahl der blockierten Sitzungen
1
Wartezeit (Min.)
1
Synchronisierungszeit
91
Parameter
Standardwert
Timeout (Sek.)
300
SQL-Benutzerverbindungen – Leistung
Dieser Monitor analysiert über einen längeren Zeitraum die Benutzerverbindungen mit dem
SQL Server-Datenbankmodul und errechnet einen Grundwert für die Einarbeitungsdauer. Es wird
eine Warnung oder Fehlerwarnung ausgelöst, wenn die Anzahl der Benutzerverbindungen den
ermittelten Grundwert überschreitet.
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Warnung
Warnungspriorität
Mittel
Warnungsschweregrad
Kritisch
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Generiert Warnungen
Wahr
Aktiviert
Falsch
Innere Sensitivität
2.81
Äußere Sensitivität
3.31
Durchschnittliche Wartezeit
Der Monitor prüft die durchschnittliche Länge der Wartezeit (in Millisekunden) für jede
Sperranforderung, die nicht sofort erfüllt werden konnte. Wenn Wartezeit einen angegebenen
Schwellenwert überschreitet, ändert der Monitor seinen Status und löst eine Warnung aus.
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Warnung
Warnungspriorität
Normal
Warnungsschweregrad
Warnung
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Aktiviert
Wahr
Generiert Warnungen
Wahr
Intervall (Sekunden)
300
92
Parameter
Standardwert
Beispiele
6
Schwellenwert
250
Timeout (Sekunden)
300
Puffercache-Trefferquote
Dieser Monitor überprüft den Prozentsatz der Seiten, die im Pufferpool gefunden wurden, ohne
dass ein Lesevorgang vom Datenträger erforderlich war. Der Wert 0 gibt einen
Arbeitsspeicherengpass an; in diesem Fall generiert der Monitor eine Warnung.
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Kritisch
Warnungspriorität
Mittel
Warnungsschweregrad
Kritisch
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Aktiviert
Wahr
Generiert Warnungen
Wahr
Intervall (Sekunden)
300
Anzahl der Stichproben
6
Schwellenwert
0
Monitor für Lebenserwartung von Seiten auf Modulebene
Die Seitenlebenserwartung entspricht der Anzahl der Sekunden, die eine Seite ohne Verweise im
Pufferpool verbleibt. Eine hohe Seitenlebenserwartung bedeutet, dass die erforderlichen Daten
im Cache enthalten sind und dass nicht auf die Festplatte zugegriffen werden muss. Wenn der
Wert äußerst niedrig ist, wird eine Warnung ausgelöst, um über das Problem zu benachrichtigen.
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Kritisch
Warnungspriorität
Mittel
Warnungsschweregrad
Kritisch
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Aktiviert
Wahr
93
Parameter
Standardwert
Generiert Warnungen
Wahr
Intervall (Sekunden)
300
Anzahl der Stichproben
6
Schwellenwert
300
CPU-Auslastung
Der Monitor stellt ein Measure zur Verfügung, wie viele Prozessoren tatsächlich an SQL Server
Prozessthreads arbeiten, und eine Warnung auslöst, wenn alle zugeordneten CPUs mit der
Verarbeitung von SQL Server-Tasks ausgelastet sind.
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Kritisch
Warnungspriorität
Mittel
Warnungsschweregrad
Kritisch
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Aktiviert
Wahr
Generiert Warnungen
Wahr
Intervall (Sekunden)
300
Anzahl der Stichproben
6
Schwellenwert
95
Timeout (Sekunden)
200
Erneute SQL-Kompilierungen
Bestimmte Änderungen in einer Datenbank können dazu führen, dass ein Ausführungsplan
basierend auf dem neuen Status der Datenbank ineffizient oder ungültig ist. SQL Server erkennt
die Änderungen, die einen Ausführungsplan ungültig machen, und kennzeichnet den Plan als
ungültig. Für die nächste Verbindung, die die Abfrage ausführt, muss dann ein neuer Plan
kompiliert werden. Wenn die Anzahl der Neukompilierungen zu hoch ist, wird eine Warnung
ausgelöst.
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Warnung
94
Parameter
Standardwert
Warnungspriorität
Normal
Warnungsschweregrad
Warnung
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Aktiviert
Falsch
Generiert Warnungen
Wahr
Intervall (Sekunden)
300
Anzahl der Stichproben
6
Schwellenwert
25
Timeout (Sekunden)
200
Gestohlener Serverarbeitsspeicher
Überwacht den Arbeitsspeicher, der vom Server gerade für andere Zwecke als für
Datenbankseiten verwendet wird, und löst eine Warnung aus, wenn die Menge den
Schwellenwert überschreitet.
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Kritisch
Warnungspriorität
Mittel
Warnungsschweregrad
Kritisch
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Aktiviert
Wahr
Generiert Warnungen
Wahr
Intervall (Sekunden)
300
Anzahl der Stichproben
6
Schwellenwert
70
Timeout (Sekunden)
200
Threadanzahl
Normalerweise öffnet SQL Server einen Systemthread für jede Abfrageanforderung, aber wenn
die Anzahl der Threads den angegebenen maximalen Wert für Arbeitsthreads überschreitet,
ordnet SQL Server die Arbeitsthreads in Pools ein. Wenn alle Arbeitsthreads aktiviert sind, kann
es sein, dass SQL Server bei Abfragen mit langer Ausführungszeit scheinbar nicht mehr reagiert,
95
bis ein Arbeitsthread abgeschlossen und verfügbar wird. Dies ist zwar kein Fehler, aber in
bestimmten Situationen unerwünscht. Der Monitor analysiert die Anzahl freier Threads und
benachrichtigt Sie, wenn die Anzahl gering ist.
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Kritisch
Warnungspriorität
Mittel
Warnungsschweregrad
Kritisch
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Aktiviert
Wahr
Generiert Warnungen
Wahr
Intervall (Sekunden)
300
Anzahl der Stichproben
6
Minimum freie Threads-Count
70
Timeout (Sekunden)
200
Datenbankeinheitenmonitore
Status der Datenbanksicherung
Dieser Monitor überprüft das Vorhandensein und das Alter der Datenbanksicherung, wie von
Microsoft® SQL Server gemeldet. Dazu wird eine Abfrage für die Master-Datenbank der SQLInstanz ausgeführt, und das Alter der Datenbanksicherung wird zurückgegeben.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Fehler
Warnungspriorität
Normal
Warnungsschweregrad
Fehler
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Generiert Warnungen
Wahr
Aktiviert
Falsch
96
Parameter
Standardwert
Intervall (Sek.)
86400
Timeout (Sekunden)
300
Datenbankstatus
Der Monitor überprüft regelmäßig den von SQL Server gemeldeten Status der Datenbank. Dazu
wird eine Abfrage für die Master-Datenbank der SQL Server-Instanz ausgeführt, und der Status
der Datenbank wird zurückgegeben. Wenn Sie eine Warnung von diesem Monitor erhalten, ist
eine Handlung erforderlich, um die Datenbank in einen funktionsfähigen Status zurückzubringen.
SQL Server-Datenbankstatus
Monitor – Integritätsstatus
ONLINE
GRÜN
OFFLINE
ROT
RECOVERY PENDING
ROT
SUSPECT
ROT
EMERGENCY
ROT
RESTORING
GELB
RECOVERING
GELB
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Kritisch
Warnungspriorität
Mittel
Warnungsschweregrad
Kritisch
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Generiert Warnungen
Wahr
Aktiviert
Wahr
Intervall (Sek.)
3600
Synchronisierungszeit
Timeout (Sekunden)
300
97
SQL Server-Windows-Dienst
Dieser Monitor übersetzt den Status des Monitors "SQL Server-Windows-Dienst" des
Datenbankmoduls für die Datenbank. Weitere Informationen finden Sie im Knowledge BaseArtikel "SQL Server-Windows-Dienst" (Monitor).
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Aktiviert
Wahr
Generiert Warnungen
Falsch
Warnung automatisch auflösen
Falsch
Warnungspriorität
Niedrig
Warnung bei Status
Kritisch
Warnungsschweregrad
Kritisch
Intervall (Sek.)
60
Konfigurationsmonitore
Die Konfigurationsmonitore prüfen einen Konfigurationswert für die Datenbank und vergleichen
ihn mit dem erwarteten Wert. Wenn beide Werte nicht übereinstimmen, wechselt der Monitor in
den Status "Warnung"; andernfalls wechselt der Monitor in den Status "Rot".
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Warnung
Warnungspriorität
Mittel
Warnungsschweregrad
Warnung
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Generiert Warnungen
Wahr
Aktiviert
Falsch
Erwarteter Wert
Hängt vom Monitor ab
Überprüfung für SQL Express deaktivieren
Wahr
Intervall (Sek.)
43200
Timeout (Sek.)
300
98
Aggregatmonitor
Monitor
Erwarteter Wert
Datenbanken
Automatische
Konfiguration
Konfiguration für
"Automatisch schließen"
OFF
Benutzer und
System
Automatische
Konfiguration
Konfiguration für
"Statistiken automatisch
erstellen"
ON
Benutzer und
System
Automatische
Konfiguration
Konfiguration für
OFF
"Automatisch verkleinern"
Benutzer und
System
Automatische
Konfiguration
Konfiguration für
"Statistiken automatisch
aktualisieren"
ON
Benutzer und
System
Automatische
Konfiguration
Konfiguration für
"Statistiken automatisch
asynchron aktualisieren"
OFF
Benutzer und
System
Konfiguration für den
externen Zugriff
Konfiguration für die
Datenbankverkettung
OFF
Benutzer
Konfiguration für den
externen Zugriff
Vertrauenswürdig
OFF
Benutzer
Wiederherstellung
Konfiguration für die
Seitenüberprüfung
CHECKSUM
Benutzer und
System
Wiederherstellung
Konfiguration für das
FULL
Wiederherstellungsmodell
Benutzer und
System
Versand des Zielprotokolls
Dieser Monitor erkennt, wenn für ein Protokollversandziel innerhalb des Schwellenwerts, der als
Teil der Protokollversandkonfiguration definiert ist, kein Protokoll wiederhergestellt wurde. Wenn
diese Bedingung eintritt, wechselt der Monitor in einen (roten) Fehlerzustand. Sobald die
Protokollwiederherstellungen fortgesetzt werden und sich innerhalb der definierten
Schwellenwerte befinden, kehrt der Monitor zu einem (grünen) Erfolgszustand zurück. Dieser
Monitor generiert standardmäßig Warnungen, wenn er sich in einem Fehlerzustand befindet.
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Kritisch/Warnung
Warnungspriorität
Mittel
Warnungsschweregrad
Kritisch/Warnung
99
Parameter
Standardwert
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Generiert Warnungen
Wahr
Aktiviert
Wahr
Versand des Quellprotokolls
Dieser Monitor erkennt, wenn die Protokolle der Protokollversandquelle innerhalb des
Schwellenwerts, der als Teil der Protokollversandkonfiguration definiert ist, nicht gesichert
wurden. Wenn diese Bedingung eintritt, wechselt der Monitor in einen Fehlerzustand. Sobald die
Protokollsicherungen fortgesetzt werden und sich innerhalb der definierten Schwellenwerte
befinden, kehrt der Monitor zu einem (grünen) Erfolgszustand zurück. Dieser Monitor generiert
standardmäßig Warnungen, wenn er sich in einem Fehlerzustand befindet.
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Kritisch/Warnung
Warnungspriorität
Mittel
Warnungsschweregrad
Kritisch/Warnung
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Generiert Warnungen
Wahr
Aktiviert
Wahr
Gesamter Datenbankspeicherplatz
Überwacht den verfügbaren Speicherplatz in der Datenbank und auf dem Medium, auf dem die
Datenbank gehostet wird. Der verfügbare Speicherplatz auf dem Medium, auf dem die
Datenbank gehostet wird, wird nur als Teil des verfügbaren Speicherplatzes eingeschlossen,
wenn die automatische Vergrößerung für mindestens eine der Dateien aktiviert ist.
Der Monitor berechnet alle 900 Sekunden (Intervall) den verfügbaren Speicherplatz in den
Protokolldateien (in Prozent). Wenn der Wert unter dem unteren Schwellenwert (%) liegt,
wechselt der Monitor in den Status "Kritisch". Wenn der Wert unter dem unteren Schwellenwert
(%) und über dem oberen Schwellenwert (%) liegt, wechselt der Monitor in den Status
"Warnung". Andernfalls speichert der Monitor den Status "Fehlerfrei".
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
100
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Kritisch/Warnung
Warnungspriorität
Hoch
Warnungsschweregrad
Entspricht der Integrität des Monitors
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Generiert Warnungen
Wahr
Aktiviert
Falsch
Intervall (Sek.)
900
Timeout (Sek.)
300
Synchronisierungszeit
Unterer Schwellenwert
20
Oberer Schwellenwert
10
Änderung des gesamten Datenbankspeicherplatzes in %
Überwacht, ob sich der Wert für den verfügbaren Datenbankspeicherplatz innerhalb einer
festgelegten Anzahl von Beispielzeiträumen signifikant ändert.
Der Monitor berechnet alle 900 Sekunden (Intervall) den verfügbaren Speicherplatz in der
Datenbank (in Prozent). Nach 5 (Anzahl von Stichproben) Stichproben vergleicht der Monitor den
Wert aus der ersten Stichprobe mit dem Wert aus der sechsten Stichprobe. Wenn der
Unterschied zwischen den Werten mehr als 45 % (Oberer Schwellenwert) beträgt, wechselt der
Monitor in den Status "Kritisch". Wenn der Unterschied zwischen den Werten weniger als 45 %
(Oberer Schwellenwert) und mehr als 25 % (Unterer Schwellenwert) beträgt, wechselt der
Monitor in den Status "Warnung". Andernfalls speichert der Monitor den Status "Fehlerfrei".
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Kritisch/Warnung
Warnungspriorität
Mittel
Warnungsschweregrad
Entspricht der Integrität des Monitors
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Generiert Warnungen
Wahr
Aktiviert
Wahr
Intervall (Sek.)
900
101
Parameter
Standardwert
Timeout (Sek.)
300
Synchronisierungszeit
Unterer Schwellenwert (%)
25
Oberer Schwellenwert (%)
45
Anzahl der Stichproben
5
Lesevorgangs-Latenzzeit
Dieser Monitor überprüft die Latenzzeit für die Lesevorgänge auf dem Datenträger und löst eine
Warnung aus, wenn die Latenzzeit den Schwellenwert überschreitet. Um eine zu hohe
Komplexität zu vermeiden, wird die Überwachung standardmäßig deaktiviert.
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Kritisch
Warnungspriorität
Mittel
Warnungsschweregrad
Kritisch
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Aktiviert
Falsch
Generiert Warnungen
Wahr
Intervall (Sekunden)
300
Anzahl der Stichproben
6
Schwellenwert
40
Timeout (Sekunden)
200
Schreibvorgangs-Latenzzeit
Dieser Monitor überprüft die Latenzzeit für die Schreibvorgänge auf dem Datenträger und löst
eine Warnung aus, wenn die Latenzzeit den Schwellenwert überschreitet. Um eine zu hohe
Komplexität zu vermeiden, wird die Überwachung standardmäßig deaktiviert.
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Kritisch
102
Parameter
Standardwert
Warnungspriorität
Mittel
Warnungsschweregrad
Kritisch
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Aktiviert
Falsch
Generiert Warnungen
Wahr
Intervall (Sekunden)
300
Anzahl der Stichproben
6
Schwellenwert
25
Timeout (Sekunden)
200
103
Datenbankdatei-Einheitenmonitore
Speicherplatz in Datenbankdatei
Überwacht den verfügbaren Speicherplatz in einer Datei und auf dem Medium, auf dem die Datei
gehostet wird. Der verfügbare Speicherplatz auf dem Medium, auf dem die Datei gehostet wird,
wird nur als Teil des verfügbaren Speicherplatzes eingeschlossen, wenn die automatische
Vergrößerung für diese Datei aktiviert ist.
Der Monitor berechnet alle 900 Sekunden (Intervall) den verfügbaren Speicherplatz in den
Protokolldateien (in Prozent). Wenn der Wert unter dem unteren Schwellenwert (%) liegt,
wechselt der Monitor in den Status "Kritisch". Wenn der Wert unter dem unteren Schwellenwert
(%) und über dem oberen Schwellenwert (%) liegt, wechselt der Monitor in den Status
"Warnung". Andernfalls speichert der Monitor den Status "Fehlerfrei".
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Kritisch/Warnung
Warnungspriorität
Niedrig
Warnungsschweregrad
Entspricht der Integrität des Monitors
Warnung automatisch auflösen
Falsch
Generiert Warnungen
Falsch
Aktiviert
Wahr
Intervall (Sek.)
900
Timeout (Sek.)
300
Synchronisierungszeit
Unterer Schwellenwert (%)
20
Oberer Schwellenwert (%)
10
104
Datenbankprotokolldatei-Einheitenmonitore
Speicherplatz in Datenbankprotokolldatei
Überwacht den verfügbaren Speicherplatz in den Protokolldateien und auf dem Medium, auf dem
die Protokolldateien gehostet werden. Der verfügbare Speicherplatz auf dem Medium, auf dem
die Protokolldateien gehostet werden, wird nur als Teil des verfügbaren Speicherplatzes
eingeschlossen, wenn die automatische Vergrößerung für mindestens eine der Dateien aktiviert
ist.
Der Monitor berechnet alle 900 Sekunden (Intervall) den verfügbaren Speicherplatz in den
Protokolldateien (in Prozent). Wenn der Wert unter dem unteren Schwellenwert (%) liegt,
wechselt der Monitor in den Status "Kritisch". Wenn der Wert unter dem unteren Schwellenwert
(%) und über dem oberen Schwellenwert (%) liegt, wechselt der Monitor in den Status
"Warnung". Andernfalls speichert der Monitor den Status "Fehlerfrei".
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Kritisch
Warnungspriorität
Niedrig
Warnungsschweregrad
Kritisch
Warnung automatisch auflösen
Falsch
Generiert Warnungen
Falsch
Aktiviert
Wahr
Intervall (Sek.)
900
Timeout (Sek.)
300
Synchronisierungszeit
Unterer Schwellenwert (%)
20
Oberer Schwellenwert (%)
10
105
Agent-Einheitenmonitore
SQL Server-Agent-Windows-Dienst
Dieser Monitor überprüft minütlich den Status des SQL Server-Agent-Windows-Diensts. Wenn
der Dienst sich nicht im Status "Wird ausgeführt" befindet, wechselt der Monitor in den Status
"Kritisch". Wenn der Dienst sich im Status "Wird ausgeführt" befindet, wechselt der Monitor in den
Status "Fehlerfrei".
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Kritisch
Warnungspriorität
Mittel
Warnungsschweregrad
Kritisch
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Generiert Warnungen
Wahr
Aktiviert
Wahr
Nur warnen, wenn der Starttyp des Diensts
automatisch erfolgt
Wahr
Aufträge mit langer Ausführungszeit
Alle 600 Sekunden (Intervall) überprüft der Monitor alle derzeit ausgeführten Aufträge. Wenn die
Ausführungszeit für mindestens einen Auftrag den unteren oder oberen Schwellenwert
überschreitet, wechselt der Monitor in den Status "Warnung" bzw. "Kritisch". Wenn alle
Ausführungszeiten unter den Schwellenwerten liegen, wechselt der Monitor in den Status
"Fehlerfrei".
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Warnung bei Status
Kritisch/Warnung
Warnungspriorität
Mittel
Warnungsschweregrad
Entspricht der Integrität des Monitors
Warnung automatisch auflösen
Wahr
Generiert Warnungen
Wahr
106
Parameter
Standardwert
Aktiviert
Falsch
Intervall (Sek.)
600
Timeout (Sek.)
300
Synchronisierungszeit
Unterer Schwellenwert (Minuten)
60
Oberer Schwellenwert (Minuten)
120
Agentauftrag-Einheitenmonitore
Status der letzten Ausführung
Alle 600 (Intervall) Sekunden überprüft der Monitor den Status der letzten Ausführung des
Auftrags. Wenn der Status der letzten Ausführung "Fehler" lautet, wechselt der Monitor in den
Status "Kritisch". Wenn der Auftrag noch nicht abgeschlossen ist und noch keinen Status der
letzten Ausführung aufweist, ändert der Monitor den Status nicht.
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Generiert Warnungen
Falsch
Aktiviert
Wahr
Intervall (Sek.)
600
Timeout (Sek.)
300
Synchronisierungszeit
Auftragsdauer
Alle 600 Sekunden (Intervall) überprüft der Monitor die Ausführungszeit des Auftrags. Wenn die
Ausführungszeit den unteren oder oberen Schwellenwert überschreitet, wechselt der Monitor in
den Status "Warnung" bzw. "Kritisch". Wenn die Ausführungszeiten unter den Schwellenwerten
liegen, wechselt der Monitor in den Status "Fehlerfrei".
Die folgenden Parameter können außer Kraft gesetzt werden.
Parameter
Standardwert
Generiert Warnungen
Falsch
107
Parameter
Standardwert
Aktiviert
Wahr
Intervall (Sek.)
600
Timeout (Sek.)
300
Synchronisierungszeit
Unterer Schwellenwert (Minuten)
60
Oberer Schwellenwert (Minuten)
120
Analysis Services-Einheitenmonitore
SQL Server Analysis Services-Windows-Dienst
Windows-Dienst-Standardmonitor für SQL Server Analysis Services-Windows-Dienst.
Integration Services-Einheitenmonitore
SQL Server Integration Services-Windows-Dienst
Windows-Dienst-Standardmonitor für SQL Server Integration Services-Windows-Dienst.
Reporting Services-Einheitenmonitore
SQL Server Reporting Services-Windows-Dienst
Windows-Dienst-Standardmonitor für SQL Server Reporting Services-Windows-Dienst.
Anhang: Berichte
Mit den Berichten des SQL Server Management Packs können Sie Trends oder Änderungen
über Tage, Wochen oder Monate verfolgen. In den folgenden Tabellen werden die verfügbaren
SQL Server-Berichte beschrieben.
Kapazitätsinformationsberichte
108
Bericht
Klasse
Beschreibung
SQL-Brokerleistung
Microsoft.SQLServer.2005.DBEngine
Microsoft.SQLServer.2008.DBEngine
Zeigt ein Diagramm mit folgenden
Leistungselementen an:
Microsoft.SQLServer.2012.DBEngine

Statistik zur Anzahl der pro
Sekunde aufgerufenen
gespeicherten
Aktivierungsprozeduren

Aktivierungstasklimit erreicht

Statistik zu den pro Sekunde
erreichten
Aktivierungstasklimits

Abgebrochene
Aktivierungstasks

Nachrichten pro Sekunde, die
in der Warteschlange platziert
wurden

Transportnachrichten pro
Sekunde, die in der
Warteschlange platziert
wurden

SQL-RECEIVE-Vorgänge pro
Sekunde

SQL-SEND-Vorgänge pro
Sekunde

Gestartete Tasks pro Sekunde

Gesamtanzahl der
Transaktionsrollbacks

Empfangene
Transportnachrichtenfragment
e pro Sekunde


Transportnachrichtenfrag
mente
SQL Server
DatenbankLeitungsindikatoren
Microsoft.SQLServer.2005.DBEngine
Microsoft.SQLServer.2008.DBEngine

Statistik zur Anzahl der
offenen
Transportverbindungen

Empfangene Transport-E/AVorgänge pro Sekunde

Gesendete Transport-E/AVorgänge pro Sekunde
Zeigt ein Diagramm mit folgenden
Leistungselementen an.

Puffercache-Trefferquote
109
Bericht
Klasse
Beschreibung
Microsoft.SQLServer.2012.DBEngine

Sperrtimeouts pro Sekunde

Anzahl der Deadlocks pro
Sekunde

Erneute SQL-Kompilierungen
pro Sekunde

Transaktionen pro Sekunde
Betriebsinformationsberichte
Bericht
Klasse
Beschreibung
SQL ServerKonfiguration
Microsoft.SQLServer.2005.DBEngine
Zeigt die folgenden
ermittelten Eigenschaften an,
sofern die bereitgestellten
Objekte vom Typ "SQLDatenbankmodul" sind.
Microsoft.SQLServer.2008.DBEngine
Microsoft.SQLServer.2012.DBEngine
SQL ServerSperrungsanalyse
Microsoft.SQLServer.2005.DBEngine
Microsoft.SQLServer.2008.DBEngine
Microsoft.SQLServer.2012.DBEngine

Überwachungsebene

Authentifizierungsmodus

Cluster

Aktivieren der
Fehlerberichterstattung

Speicherort des
Fehlerprotokolls

Sprache

Speicherort der MasterDatenbank

Protokollspeicherort der
Master-Datenbank

Service Pack-Version

Verteilungsdatenbank für
die Replikation

Arbeitsverzeichnis für die
Replikation

Version
Zeigt ein Diagramm mit dem
Leistungselement (Anzahl
der Deadlocks pro Sekunde)
an, sofern die angegebenen
Objekte vom Typ "SQLDatenbankmodul" sind.
110
Bericht
Klasse
Beschreibung
SQL Server Service
Pack
Microsoft.SQLServer.2005.DBEngine
Zeigt die folgenden
ermittelten Eigenschaften an,
sofern die angegebenen
Objekte vom Typ "SQLDatenbankmodul" oder
"Service Pack-Version" sind:
Microsoft.SQLServer.2008.DBEngine
Microsoft.SQLServer.2012.DBEngine
SQL-Benutzeraktivität
Microsoft.SQLServer.2005.DBEngine
Microsoft.SQLServer.2008.DBEngine
Microsoft.SQLServer.2012.DBEngine
Die fünf am häufigsten
von Deadlocks
betroffenen
Datenbanken
Microsoft.SQLServer.2005.DBEngine
Benutzerverbindungen
nach Tag
Microsoft.SQLServer.2005.DBEngine
Microsoft.SQLServer.2008.DBEngine
Microsoft.SQLServer.2012.DBEngine
Microsoft.SQLServer.2008.DBEngine
Microsoft.SQLServer.2012.DBEngine
Benutzerverbindungen
nach Spitzenzeiten
Microsoft.SQLServer.2005.DBEngine
Microsoft.SQLServer.2008.DBEngine
Microsoft.SQLServer.2012.DBEngine

Service Pack-Version

Version
Zeigt für jedes gewählte
Objekt ein Diagramm mit
dem Leistungselement
"Anmeldungen pro Sekunde"
an. Die Daten werden für die
einzelnen Tage eines Monats
zusammengefasst.
Zeigt ein Diagramm mit den
Top 5 der von Deadlocks
betroffenen Datenbanken
sowie eine Tabelle mit
Details zu den Datenbanken
und ihren
Leistungsindikatorwerten an.
Zeigt ein Diagramm für jedes
ausgewählte Objekt mit dem
Leistungselement "SQLBenutzerverbindungen" an,
sofern die angegebenen
Objekte vom Typ "SQLDatenbankmodul" sind.
Zeigt ein Diagramm für jedes
ausgewählte Objekt mit dem
Leistungselement "SQLBenutzerverbindungen" an,
sofern die angegebenen
Objekte vom Typ "SQLDatenbankmodul" sind. Die
Daten werden für die
einzelnen Tage eines Monats
zusammengefasst.
111
Trendinformationsberichte
Bericht
Klasse
Beschreibung
SQL-Bericht zum freien
Datenbankspeicherplatz
Microsoft.SQLServer.2005.DBEngine
Zeigt ein Diagramm für
jedes ausgewählte Objekt
mit folgenden
Leistungselementen an,
sofern die angegebenen
Objekte vom Typ "SQLDatenbank" oder von
einem von einer SQLDatenbank abgeleiteten
Typ sind:
Microsoft.SQLServer.2008.DBEngine
Microsoft.SQLServer.2012.DBEngine

Freier
Datenbankspeicherplat
z in MB

Freier
Datenbankspeicherplat
z in Prozent


Datenbankspeicher
platz in MB

Freier
TransaktionsprotokollSpeicherplatz in MB

Freier
TransaktionsprotokollSpeicherplatz in
Prozent

TransaktionsprotokollSpeicherplatz in MB
Die Daten werden für die
einzelnen Tage eines
Monats zusammengefasst.
112
Anhang: Inhalt von Mirroring Management
Packs
Mit dem SQL Server 2008 Mirroring Management Pack werden die im folgenden Abschnitt
beschriebenen Objekttypen erkannt:
Hinweis
Die Spiegelung für SQL Server 2012 verfügt über ähnliche Überwachungsszenarien.
Spiegelungsdatenbank
Beschreibung
Gespiegelte Microsoft SQL Server 2008-Datenbank
Ermittlungsinformationen
Intervall
Aktiviert
Wann aktiviert
14400
Wahr
Nicht zutreffend
Zugehörige Monitore
Microsoft.SQLServer.2008.Mirroring.DatabaseStateMonitor
Datenquelle:
Intervall:
Warnung:
Rücksetzungsverhalte
n:
Entsprechende Regel:
Aktiviert:
Wann aktiviert:
Microsoft.SQLServer.2008.Mirroring.ScriptedStateProvider
900
Ja
Automatisch
Nein
Wahr
Nicht zutreffend
Microsoft.SQLServer.2008.Mirroring.WitnessStateMonitor
Datenquelle:
Intervall:
Warnung:
Rücksetzungsverhalte
n:
Entsprechende Regel:
Aktiviert:
Wann aktiviert:
Microsoft.SQLServer.2008.Mirroring.ScriptedStateProvider
900
Ja
Automatisch
Nein
Wahr
Nicht zutreffend
113
Spiegelungszeuge
Beschreibung
Microsoft SQL Server 2008-Zeuge für gespiegelte Datenbank
Ermittlungsinformationen
Intervall
Aktiviert
Wann aktiviert
14400
Wahr
Nicht zutreffend
Zugehörige Monitore
Microsoft.SQLServer.2008.Mirroring.PartnersStateMonitor
Datenquelle:
Intervall:
Warnung:
Rücksetzungsverhalte
n:
Entsprechende Regel:
Aktiviert:
Wann aktiviert:
Microsoft.SQLServer.2008.Mirroring.ScriptedStateProvider
900
Ja
Automatisch
Nein
Wahr
Nicht zutreffend
Zeugenrolle
Beschreibung
Microsoft SQL Server 2008-Datenbankspiegelungs-Zeugenrolle.
Ermittlungsinformationen
Intervall
Aktiviert
Wann aktiviert
14400
Wahr
Nicht zutreffend
Spiegelungsdienst
Beschreibung
Microsoft SQL Server 2008-Spiegelungsdienst
Ermittlungsinformationen
Intervall
Aktiviert
Wann aktiviert
14400
Wahr
Nicht zutreffend
114
Spiegelungsgruppe
Beschreibung
Microsoft SQL Server 2008-Spiegelungsgruppe
Ermittlungsinformationen
Intervall
Aktiviert
Wann aktiviert
14400
Wahr
Nicht zutreffend
115
Anhang: Inhalt von AlwaysOn Management
Packs
Mit dem SQL Server 2012 AlwaysOn Monitoring Management Pack werden die im folgenden
Abschnitt beschriebenen Objekttypen erkannt.
AlwaysOn-Ausgangswert
Beschreibung
Das Ermittlungsszenario erstellt ein Ausgangswertobjekt für SQL Server 2012 mit aktiviertem
AlwaysOn. Die AlwaysOn-Hauptermittlung ist auf das Ausgangswertobjekt ausgerichtet.
Ermittlungsinformationen
Intervall
Aktiviert
Wann aktiviert
14400
Wahr
Nicht zutreffend
Intervall
Aktiviert
Wann aktiviert
14400
Wahr
Nicht zutreffend
Verfügbarkeitsgruppe
Ermittlungsinformationen
Zugehörige Monitore
Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.AlwaysOnGeneralDS
Datenquelle:
Intervall:
Warnung:
Rücksetzungsverhalte
n:
Entsprechende Regel:
Aktiviert:
Wann aktiviert:
Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.AlwaysOnGeneralDS
900
Nein
Automatisch
Nein
Wahr
Nicht zutreffend
Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.AvailabilityGroupOnline
Datenquelle:
Intervall:
Warnung:
Rücksetzungsverhalte
n:
Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.AlwaysOnGeneralDS
900
Nein
Automatisch
116
Entsprechende Regel:
Aktiviert:
Wann aktiviert:
Nein
Wahr
Nicht zutreffend
Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.AutomaticFailoverReadiness
Datenquelle:
Intervall:
Warnung:
Rücksetzungsverhalte
n:
Entsprechende Regel:
Aktiviert:
Wann aktiviert:
Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.AlwaysOnGeneralDS
900
Nein
Automatisch
Nein
Wahr
Nicht zutreffend
Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.AvailabilityReplicasSynchronizing
Datenquelle:
Intervall:
Warnung:
Rücksetzungsverhalte
n:
Entsprechende Regel:
Aktiviert:
Wann aktiviert:
Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.AlwaysOnGeneralDS
900
Nein
Automatisch
Nein
Wahr
Nicht zutreffend
Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.AvailabilityReplicasSynchronizationState
Datenquelle:
Intervall:
Warnung:
Rücksetzungsverhalte
n:
Entsprechende Regel:
Aktiviert:
Wann aktiviert:
Microsoft.SQLServer.2012.AlwaysOn.AlwaysOnGeneralDS
900
Nein
Automatisch
Nein
Wahr
Nicht zutreffend
117
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