Muster-Nr. 8000443 Dateiname: Paracetamol Lösung Sirup Suspension (Stoff) Stand: 30.01.2008 palde-paracetamol-div-2008-01-30-001b Korrektur vom 05. Mai 2008 200 mg Paracetamol/5 ml (1 [Dosiereinheit] enthält 5 ml Sirup) 200 mg Paracetamol/5 ml (1 [Dosiereinheit] enthält 5 ml Sirup) 200 mg Paracetamol/5 ml (1 [Dosiereinheit] enthält 5 ml Sirup) Tablette Brausetablette Kapsel Brausegranulat 500 mg 500 mg 500 mg 500 mg Zäpfchen 75 mg 125 mg 250 mg 500 mg 1000 mg (Darreichungsform) (Menge) Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben Gebrauchinformation: Information für den Anwender /.../ Stärke Darreichungsform <Zur Anwendung bei <Säuglingen><Kindern><Erwachsenen>> [Dieser Zusatz kann entfallen, wenn diese Angaben bereits in der Bezeichnung enthalten sind] Wirkstoff: Paracetamol Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage/Gebrauchsinformation sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist auch ohne ärztliche Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss /.../ jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie eine der aufgeführten Nebenwirkungen erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Die Packungsbeilage beinhaltet: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Was ist /.../ und wofür wird es angewendet? Was müssen Sie vor der Einnahme von /.../ beachten? Wie ist /.../ einzunehmen? Welche Nebenwirkungen sind möglich? Wie ist /.../ aufzubewahren? Weitere Informationen 1. WAS IST /.../ UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Seite: 1 von 9 /.../ ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum). /.../ wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen [optional zu ergänzen: wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen] und/oder von Fieber. 2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME / ANWENDUNG VON /.../ BEACHTEN? /.../darf nicht eingenommen/angewendet werden - wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Paracetamol oder einem der sonstigen Bestandteile von /.../sind. - wenn Sie an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden Besondere Vorsicht ist bei der Anwendung von /.../ erforderlich Nehmen Sie /.../ erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein wenn Sie chronisch alkoholkrank sind wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, GilbertSyndrom) bei vorgeschädigter Niere Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten. Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzssymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen. /.../ nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden. Bei Einnahme von /.../ mit anderen Arzneimitteln Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Wechselwirkungen sind möglich mit - Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von /.../ verringert werden, da der Abbau von /.../ verlangsamt sein kann. - Schlafmitteln wie Phenobarbital, Mitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin, Carbamazpin Mitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin) anderen möglicherweise die Leber schädigende Arzneimitteln Seite: 2 von 9 Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Einnahme mit /.../ zu Leberschäden kommen - Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Cholestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von /.../ verringern. - Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. /.../ soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin eingenommen/angewendet werden. /Für orale Darreichungsformen zusätzlich: - Mitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon): Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von /.../ bewirken. - Bei gleichzeitiger Anwendung von Mitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen, können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol verzögert sein./ Auswirkungen der Einnahme von /.../ auf Laboruntersuchungen Die Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden. Bei Einnahme von /.../zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken /.../darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen oder verabreicht werden. Schwangerschaft Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. /.../ sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft eingenommen/angewendet werden. Sie sollten /.../ während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln einnehmen/anwenden, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist. Stillzeit Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen /.../ hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten. Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von /.../ [soweit für die zweckgemäße Anwendung erforderlich entsprechend der Excipients-Guideline rsp. „Besonderheitenliste“] 3. WIE IST /.../ EINZUNEHMEN? Nehmen/Wenden Sie/.../ immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein/an. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Seite: 3 von 9 Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg KG als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg KG als Tagesgesamtdosis. Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. /Für Lösung/Sirup/Suspension mit 200 mg Paracetamol/5 ml (1 [Dosiereinheit] enthält 5 ml Sirup) Körpergewicht bzw. Alter 7 kg – 9 kg (Kinder 6 – 12 Monate) 10 kg – 12 kg (Kinder 1 J - 2 J) Einzeldosis max. Tagesdosis ½ [Dosiereinheit] (entsprechend 100 mg Paracetamol) 3/4 [Dosiereinheit] (entsprechend 150 mg Paracetamol) 2 [Dosiereinheit] (entsprechend 400 mg Paracetamol) 3 [Dosiereinheit] (entsprechend 600 mg Paracetamol) [diese Spalte gilt nur, falls die Dosierhilfe diese Dosierung ermöglicht] 13 kg – 18 kg (Kinder 2 J – 5 J) 1 [Dosiereinheit] (entsprechend 200 mg Paracetamol) 19 kg – 25 kg 1 ½ [Dosiereinheit] (Kinder 5 J – 8 J) (entsprechend 300 mg Paracetamol) 26 kg – 32 kg 2 [Dosiereinheit] (Kinder 8 J – 11 J) (entsprechend 400 mg Paracetamol) 33 kg – 43 kg 2 ½ [Dosiereinheit] (Kinder 11 J – 12 J) (entsprechend 500 mg [für diese Altergruppe sind Paracetamol) andere Darreichungsformen 4 [Dosiereinheit] (entsprechend 800 mg Paracetamol) 6 [Dosiereinheit] (entsprechend 1200 mg Paracetamol) 8 [Dosiereinheit] (entsprechend 1600 mg Paracetamol) 10 [Dosiereinheit] (entsprechend 2000 mg Paracetamol) eventuell besser geeignet] /Für Tabletten/Brausetabletten 500 mg, die teilbar sind Körpergewicht Alter 17 kg -25 kg (Kinder 4 J – 8 J) 26 kg – 32 kg (Kinder 8 J – 11 J) Einzeldosis in Anzahl der [Darreichungform] ½ [Darreichungsform] (entsprechend 250 mg Paracetamol) ½ [Darreichungsform] (entsprechend 250 mg Paracetamol) max. Tagesdosis in Anzahl der [Darreichungform] 2 [Darreichungsform] (entsprechend 1000 mg Paracetamol) 2 [Darreichungsform] (entsprechend 1000 mg Paracetamol) andere Darreichungsformen sind für diese Patientengruppe unter Umständen vorteilhafter, da sie eine genauere Dosierung von maximal 400 mg Paracetamol ermöglichen in Ausnahmefällen können bis zu 3 [Darreichungform] täglich, in einem Dosierungsintervall von mindestens 4 Stunden angewendet werden, d.h. bis zu 1500 mg Paracetamol täglich 33 kg – 43 kg (Kinder 11 J -12 J) 1 [Darreichungsform] (entsprechend 500 mg Paracetamol) Ab 43kg. 1 – 2 [Darreichungsform] Kinder und (entsprechend 500 – 1000 mg Jugendliche ab 12 Paracetamol) J. und Erwachsene Seite: 4 von 9 4 [Darreichungsform] (entsprechend 2000 mg Paracetamol) 8 [Darreichungsform] (entsprechend 4000 mg Paracetamol) /Für Tabletten/Brausetabletten/ 500 mg, die nicht teilbar sind und für Kapseln/Brausegranulat 500 mg: Körpergewicht Alter 33 kg – 43 kg (Kinder 11 J -12 J) Einzeldosis in Anzahl der [Darreichungform] 1 [Darreichungsform] (entsprechend 500 mg Paracetamol) Ab 43kg. 1 – 2 [Darreichungsform] Kinder und (entsprechend 500 – 1000 mg Jugendliche ab 12 Paracetamol) J. und Erwachsene max. Tagesdosis in Anzahl der [Darreichungform] 4 [Darreichungsform] (entsprechend 2000 mg Paracetamol) 8 [Darreichungsform] (entsprechend 4000 mg Paracetamol) /Für Zäpfchen 75 mg / 125 mg / 250 mg / 500 /1000 mg Dosierung Körpergewicht kg (Alter) Einzeldosis in Anzahl der Zäpfchen (entsprechende Paracetamoldosis) Erhaltungsdosis in Anzahl der Zäpfchen Maximale Tagesdosis (24 St.) in Anzahl der Zäpfchen (entsprechende Paracetamoldosis) 75 mg 3-4 kg (jünger als 3 M.) 4-5 kg (jünger als 3 M.) 4 kg (älter als 3 M.) 5-6 kg (älter als 3 M.) 1 (75 mg Paracetamol) 1 (75 mg Paracetamol) 1 (75 mg Paracetamol) 1 (75 mg Paracetamol) alle 8 – 12 Stunden 1 alle 6 – 8 Stunden 1 alle 6 – 8 Stunden 1 alle 6 Stunden 1 2 (150 mg Paracetamol) 3 (225 mg Paracetamol) 3 (225 mg Paracetamol) 4 (300 mg Paracetamol) Dosierung Körpergewicht kg (Alter) Einzeldosis in Anzahl der Zäpfchen (entsprechende Paracetamoldosis) Maximale Tagesdosis (24 St.) in Anzahl der Zäpfchen (entsprechende Paracetamoldosis) 125mg 7-8kg (6-9 Monate) 9 kg – 12 kg (9 M -2 Jahre) 1 (125mg Paracetamol) 1 (125 mg Paracetamol) 3 (375mg Paracetamol) 13-16kg (2 J - 4 J) 17 kg - 25 kg (4 J – 8 J) 1 (250mg Paracetamol) 1 (250 mg Paracetamol) 3 (750mg Paracetamol) 26 kg – 32 kg (8 J – 11 J) 1 (500 mg Paracetamol) 3 (1500 mg Paracetamol) 33 kg – 43 kg (11 J -12 J) Ab 43kg. Kinder und Jugendliche ab 12 J. und Erwachsene 1 (500 mg Paracetamol) 1-2 (500 - 1000mg Paracetamol) 4 (2000 mg Paracetamol) ab 43 kg. 1 (1000 mg 4 (4000 mg Paracetamol) 250mg 500mg 1000 mg Seite: 5 von 9 4 (500 mg Paracetamol) 4 (1000 mg Paracetamol) 8 (4000 mg Paracetamol) Kinder und Jugendliche (ab 12 J) und Erwachsene M = Monate Paracetamol) J = Jahre Art der Anwendung: /Für Tabletten/Kapseln: /.../ werden unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen./ /Für Brausetabletten/Granulat: /.../ wird in Flüssigkeit (zum Beispiel in einem Glas Wasser) aufgelöst. / /Für Lösung/Sirup/Suspension: Die Flasche muss vor dem Gebrauch kräftig geschüttelt werden. Zur genauen Dosierung liegt der Packung ein [Dosiereinheit z.B. Messlöffel] bei (1 [Dosiereinheit] entspricht 5 ml /.../)./ /Für Zäpfchen: /…/ Zäpfchen werden möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit eventuell Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in warmes Wasser tauchen Dauer der Anwendung Nehmen/Wenden Sie /.../ ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein/an. Besondere Patientengruppen Leberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der Nierenfunktion Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden. Schwere Niereninsuffizienz Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden. Ältere Patienten Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Kinder und Jugendliche mit geringem Körpergewicht /Für Lösung/Sirup/Suspension mit 200 mg Paracetamol/5 ml (1 [Dosiereinheit] enthält 5 ml Sirup) und für Zäpfchen 125 mg: Eine Anwendung von /.../ bei Kindern unter 6 Monaten bzw. unter 7 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Altersgruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Altersgruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung./ /Für Zäpfchen 250 mg: Eine Anwendung von /…/ bei Kindern unter 2 Jahren bzw. unter 13 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Altersgruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Altersgruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung./ /Für Tabletten/Brausetabletten 500 mg, die teilbar sind und für Zäpfchen 250 mg: Seite: 6 von 9 Eine Anwendung von /.../ bei Kindern unter 4 Jahren bzw. unter 17 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Altersgruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Altersgruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung./ /Für Tabletten/Brausetabletten/ 500 mg, die nicht teilbar sind und für Kapseln/Brausegranulat 500 mg und für Zäpfchen 500 mg: Eine Anwendung von /.../ bei Kindern unter 11 Jahren bzw. unter 33 kg wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Altersgruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Altersgruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung./ /Für Zäpfchen 1000 mg: / Eine Anwendung von /.../ bei Kindern unter 12 Jahren bzw. unter 43 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung./ Wenn Sie eine größere Menge /.../eingenommen / angewendet haben, als Sie sollten Die Gesamtdosis an Paracetamol darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4000 mg Paracetamol (entsprechend [Anzahl] [Darreichungsform] /.../) täglich und für Kinder 60 mg/kg/Tag nicht übersteigen. Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen. Wenn eine größere Menge /.../ eingenommen/angewendet wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe! Wenn Sie die Einnahme/Anwendung von /.../ vergessen haben. Nehmen/Wenden Sie nicht die doppelten Dosis ein/an, wenn Sie die vorherige Einnahme/Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apothker. 4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH? Wie alle Arzneimittel kann /.../ Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: Sehr häufig: Häufig: Gelegentlich: Selten: Sehr selten: Nicht bekannt: mehr als 1 Behandelten von 10 1 bis 10 Behandelte von 100 1 bis 10 Behandelte von 1.000 1 bis 10 Behandelte von 10.000 weniger als 1 Behandelter von 10 000 Häufigkeiten auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar Mögliche Nebenwirkungen Leber- und Gallenerkrankungen Selten wurde von einem leichten Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen) berichtet. Erkrankungen des Immunsystems Seite: 7 von 9 Sehr selten kann es zu allergischen Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion kommen. Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe. Ebenfalls sehr selten ist bei empfindlichen Personen eine Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) ausgelöst worden. Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Sehr selten wurde über Veränderungen des Blutbildes berichtet wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose). Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation aufgeführt sind. 5. WIE IST /.../ AUFZUBEWAHREN? Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem [Etikett/Umkarton/Behältnis] nach <Verwendbar bis> angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. <Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.> <Aufbewahrungsbedingungen :> <Nicht über <25ºC> <30ºC> lagern> <Im Kühlschrank lagern (2°C - 8°C)> <Kühl lagern und transportieren (2°C - 8°C)> <Im Gefrierschrank lagern {Temperaturbereich}> <Tiefgekühlt lagern und transportieren {Temperaturbereich}> <Nicht <im Kühlschrank lagern> <oder> <einfrieren>> <In der Originalverpackung aufbewahren> <{Das Behältnis} fest verschlossen halten> <{Das Behältnis} im Umkarton aufbewahren><,um den Inhalt vor <Licht> <Feuchtigkeit> zu schützen> <Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich> Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch oder Zubereitung> <Sie dürfen /.../ nicht verwenden, wenn Sie folgendes bemerken: [Beschreibung der Anzeichen von Nichtverwendbarkeit]> 6. WEITERE INFORMATIONEN Was /.../ enthält: Der Wirkstoff ist: Paracetamol <1 / Darreichungsform (sofern abgeteilt) bzw. Volumenangabe / Massenangabe enthält ... /SIEinheit/ / Wirkstoff (ggf. Salz, Ester)/ entsprechend ... /SI-Einheit/Säure- bzw. BasenÄquivalent> Der (Die) sonstigen Bestandteil(e) ist (sind): Wie /.../ aussieht und Inhalt der Packung: Pharmazeutischer Unternehmer <und Hersteller> [Name, Anschrift, optional Telefon- und Telefaxnummer, E-Mail-Adresse des pharmazeutischen Unternehmers ] <Hersteller> Seite: 8 von 9 [Name, Anschrift, optional Telefon- und Telefaxnummer, E-Mail-Adresse des Herstellers, kann entfallen, wenn mit PU identisch] <Mitvertreiber> [Name, Anschrift, optional Telefon- und Telefaxnummer, E-Mail-Adresse des Mitvertreibers] <Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:> < {Name des Mitgliedstaates} > < {Arzneimittelname} > < {Name des Mitgliedstaates} > < {Arzneimittelname} > Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im {MM/JJJJ}. Seite: 9 von 9