Text Thesaurus = Synonymdatenbank online, das Wörterbuch hilft ein passendes Wort zu finden Lokalisierung (localization) = Textliche Anpassung an sprachliche und kulturelle Gegebenheiten Typographie bezieht sich auf die Kunst / Handwerk des Druckens. Schriftart (Font) = Familie von grafischen Zeichen mit unterschiedlichen Grössen und Stilen Stil = fett (bold), kursiv (italic), unterstrichen (underline), hochgestellt (superscript), durchgestrichen (strikethrough), relief (emboss) Durchschuss (leading) = Abstand zwischen den Zeilen Schriftgrösse = Grösse der Schrift in Punkten. Ein Punkt ist 1/72 inch Inch = Masseinheit 1 inch = 2.55 cm / ein Punkt ist 0.376 mm oder 1/72 inch Textausrichtung (alignment) = linksbündig, rechtsbündig, zentriert oder Blocksatz OpenType = Konzept für eigenes Fontformat. Von Microsoft und Adobe entwickelt. Release 1996. Ersetzte TrueType und PostScript. Vorteil: Plattformübergreifend (Mac und Windows) Outlinefont = Vektorfont (Geraden und Bögen) eine digital erfasste Schriftart Bézierkurven = Kurve, die ein wichtiges Werkzeug für Vektorgrafiken darstellt. Ligaturen = Verbindung/Verschmelzung der Buchstaben (fl, ff, ft, fi) Rasterung (rasterisation) = Vorgang, um Vektorfonts auf Bildschirmen darzustellen Treppeneffekt = jaggies, entsteht durch die Rasterung einer Vektorfont -> Antialiasing verringert dies. DTP = Desktoppublishing Hypertext = Übertext, interaktiv, nicht linearer Zugang zu Text. Wird durch Hyperlinks und Suchmaschinen zugänglich. HTML = Hyper Text Markup Language: Programmiersprache (Strukturierung von Webseiten) CSS = Cascading Style Sheets (Gestaltung Website, Stielvorlage Dokumente) Intercapping / CamelCase = Jedes Wort beginnt mit einem Grossbuchstaben/im Druck mit und bei Werbung/Überschrift ohne Serifen ASCII (alt) = American Standard Code for Information Interchange 7-Bit-Zeichencodierung: Maximal 27 = 128 Zeichen/Zahlen Unicode = internat. Standard, für jedes sinntragende Schriftzeichen aller bekannten Schriftkulturen: 216= 65536 Zeichen/Zahlen PARCS = Proximity (Nähe), Alignment (Ausrichtung), Repetition (Wiederholung), Contrast, Space: zeigt, wo Bilder/Infos anzuordnen sind > Wichtiges auf die Linien. Pixel = Individuelle Punkte: 1cm hat 120 Pixel Hurenkind: Letzte Zeile eines Absatzes ist zugleich die 1. Zeile der neuen Seite. Schusterjunge: Wenn eine Seite nach der 1. Ziele eines neuen Absatzes umbrochen wird. Bild Rastergrafik: Bitmaps, Matrix mit Infos zu Punkten (Pixel). Für fotorealistische Bilder, Zeichnungen mit viel Details. Nachteil: grosse Datenmenge, Qualitätseinbussen (Treppeneffekt) bei Vergrösserung / Verkleinerung > Photoshop/GIMP Bit-depth: Farbtiefe (Anzahl Farben, die ein Punkt annehmen kann) Screenshot = Abspeichern des Bildschirminhalts als Pixelgrafik. Vektorgrafik: Einfache Grafik durch Striche, Linien, Winkel und Koordinaten. Kein Qualitätsverlust bei Vergrösserung / Verkleinerung. Geringe Datenmenge > Illustrator/Inkscape gut bei Logos. Autotracing: Vektorisierung von Rastergrafiken. Sehr schwierig Dithering = Technik um die Illusion einer grösseren Farbtiefe in Bilder mit geringer Farbtiefe zu erzeugen. Interlacing = Verfahren in dem ein Bild nach und nach aufgebaut und dabei schärfer wird. RGB = additiver Farbmodell – rot, gründ, blau - je höher die Sättigung, desto heller die Farbe (Hintergrund: schwarz) CMYK = subtraktives Farbmodell, Grundlage für modernen Vierfarbdruck. cyan (blau), magenta (rot), yellow (gelb), key (schwarz) Hexadezimale Farbdefinition: 6 stellig, #000000 (00= keine Farbe, FF für volle Sättigung 255 = 100%) Wahrnehmbarer Farbreize: 400 – 600 nm / nicht wahrnehmbar: Radioaktive, Röntgen, UV-Licht, Infrarot, Radiowellen Moiré-Effekt = Rasterüberlagerungen bei Film/TV Binärbild = 1 Bit < Graubild = 8 Bit < Farbbild = 24 Bit Bild-, Grafik Formate: GIF (Graphics Interchange Format) = für animierte Bilder im Web Bsp. Strichmännchen (8 Bit) PNG (Portable Network Graphics) = verlustfreie Kompression JPEG (Joint Photographic Experts Group) = Bildkompression (mit und ohne Verlust) TIFF (Tagged Image File Format) = Bilder mit hoher Farbtiefe (32 Bit) PDF (Porable Document Format) = Raster – sowie Verktorgrafiken EPS (Encapsulated Postscript) = Beschreibt jeweils eine Seite Grafikformate für Webseiten Formate zum Austausch von Daten in der Druckvorstufe. Unterstützen CMYK Audio Schallwellen = Druck- und Dichteschwankungen. Geschwindigkeit in der Luft 343 m/s Töne im Ohr = Schallwellen vibrieren im Trommelfell Akustik = Lehre vom Schall und seiner Ausbreitung Laustärke = Schalldruckpegel, in dB (Dezibel), wächst exponentiell (40 dB ist nicht doppelt so laut wie 20 dB) Hörschwelle = 0 dB, Schmerzgrenze = 120 dB Samples = individuelle Abtastungen, stellt Amplitude (Schwingungsweite) eines Tons zu einem Zeitpunkt dar. Sampling rate = Abtastrate (häufig 11.025 kHz, 22.05 kHz, 44.1kHz (CD-Qualität)) Bsp. 44'000 Mal pro Sek. Mensch max. 20 kHz kHz = Kilohertz Alias – Effekt (aliasing) = Zu niedrige Abtastfrequenz führt dazu, dass hohe Töne zu tief klingen. Digitalaudio = plattformübergreifend, grössere Datenmenge, klingt immer gleich, Tonhöhe (pitch) verändert sich bei Änderung der Wiedergabegeschwindigkeit. MIDI – Protokoll (Textdatei) = Industriestandard für den Austausch musikalischer Steuerinformationen zwischen elektronischen Instrumenten (Keyboards, Synthesizer), kleiner als Digitalaudio, editierbar (jede Note einzeln ändern), abhängig vom Instrument. (klingt nicht immer gleich). Pitch ändert sich nicht bei Änderung der Wiedergabegeschwindigkeit (auch kein Quali – Verlust). Sequenzer = Software für die Editierung von Noten TTS = Text to Speech (Sprachsynthese = künstliche Erzeugung von menschlichen Sprechstimme) Speicherbedarf = Abhängig von Bittiefe (Anzahl Bits um Amplitude zu beschreiben, häufig 8, 16 (CD – Qualität), 24 Bits) Quantisierung (quantization) = Werte der Abtastungen werden gerundet. Übersteuerung (clipping) = zu hoher Aufzeichnungspegel bei Digitalaudio. (immer unter max.) Normalisierung = Lautstärke von Aufnahmen angleichen. DSP = Digital Signal Processing (Bearbeitung von digitalen Signalen) > Entzerrung (equalization) = Absenken oder Anhaben von Frequenzbereichen (Tönen), Rauschunterdrückung (noise reduction), Verstärker (amplifier) Streaming = Wiedergabe von Media mit temporärer Speicherung. Puffer wird erst gefüllt, danach wiedergegeben. Schneller Netzwerkanschluss wichtig. Latenz (latency) = Streaming Media wird erst nach langer Wartezeit gestartet. (Puffer füllt sich langsam bei schlechter Netzwerkverbindung) Audioformate: Verlustfreie: SND Macintosh AIFF WAV Windows Verlustbehaftet: AAC, OGG Vorbis (Alternative zum MP3) MP3 = Codec (Verfahren) das Daten kodiert / dekodiert MP4 = Container für Audio, Video und Text. Animation Animation = Kunst etwas zum Leben zu erwecken. Ein Objekt bewegt sich über, in oder aus dem Bildschirm (klassische Animation) Übergänge (wipes) Überblenden (dissolves) einfach Form der Animation Zoom Grundlegende Prinzipien = Wahrnehmungstäuschungen: Phi – Phänomen und Beta – Bewegung. Serien von Bildern werden leicht verändert und schnell nacheinander gezeigt, wodurch die Illusion einer Bewegung entsteht. Nachbildeffekt: Effekt des menschlichen Auges, bewirkt eine Verschmelzung durch Überlagerung der Einzelbilder. Bildschirme: 24, 30 oder 60 Bilder /s – Filme im Kino: 24 Bilder /s 1. Schlüsselbildanimation (keyframing) Daumenkino = Animationstechnik von Walt Disney. Erste und letzte Bilder sind gleich. Tweening = Verfahren um die Bilder zwischen den Schlüsselbildern zu erzeugen. Morphing = Computergenerierter Spezialeffekt. Übergang zwischen zwei Einzelbildern wird berechnet. Schlüsselpunkte (key points) = prägnante Stellen wie Augen, Nase und Mundwinkel. Wichtig für glatte Übergänge. Shape Tween = Manipulation von Formen Bsp. ein Buchstabe wandelt sich in einen anderen um. Farbtabellenrotation (color cycling) = Formel um die Farben eines Bildes zu ändern. Bildwiederholfrequenz (frame rate) = Bilder / s Glaubwürdigkeit = Animationen die sich an die physikalischen Gesetze halten 2. Motion Capture = Serienaufnahme mit Markierungen, Einlesen der Objekte Bsp. in Filmen 3. Prozedurale Animation = Modellieren und Programmieren definierte Abläufe (Bsp. Toystory) Inverse Kinematik = „Bewegungslehre“ Industrieroboter haben die menschlichen Gelenkwinkel Formate: GIF89a SWF (Adobe Flash, wird langsam durch HTML5 abgelöst) SVG Vektorielle Formate (wenig Speicherplatz, leicht veränderbar > geeignet für Zeichnungen