к устному экзамену по немецкому языку 3,6 месяцев обучения

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Составитель программы и пособия по немецкому языку для студентов
специальностей ДЗЭК, ДММ, ДЗТД дистанционной заочной формы
обучения 3,6 месяцев обучения
к.п.н., доцент каф. ин. яз. ФГОУ ВПО «КГТУ»
Линевич Л.В.
1 семестр
Lektion 1
Die Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik
Die Ordnung des Wirtschaftslebens beinhaltet als Kernfrage das Verhältnis Staat
- private Wirtschaft, Bindung und Freiheit im Wirtschaftsbereich sowie Eigentum und
Verfügung über die Produktionsmittel. Die durch die Industrialisierung hervorgerufene
Produktionssteigerung hat in zunehmendem Maße als politische Komponente die
Beziehungen zwischen Stabilität der Preise, wirtschaftlichem Wachstum, Erhaltung der
Kaufkraft und Sicherung der Arbeitsplätze ins Spiel gebracht, wobei dieses „magische
Viereck" im Gleichgewicht zu halten ist. Die Verschiedenheit der praktizierten
Wirtschaftssysteme führt jedoch zwangsläufig zur Überbetonung der einen oder
anderen Komponente und damit zu einer entgegen gesetzten Entwicklung innerhalb der
freien bzw. sozialen Marktwirtschaft und der Planwirtschaft. Beide Systeme sind
volkswirtschaftliche Denkmodelle, die in der Praxis vermischt auftreten.
Das Wirtschaftssystem in der Bundesrepublik hat sich nach dem Zweiten
Weltkrieg zu einer sozialen marktwirtschaftlichen Ordnung entwickelt. Unter dem
Leitmotiv „So wenig Staat wie möglich, so viel Staat wie nötig“ fällt dem Staat in der
Marktwirtschaft in erster Linie Ordnungsaufgabe zu.
Durch die historische Entwicklung ist der Automatismus der sich selbst regelnden
Wirtschaft beseitigt. Damit ist auch die Voraussetzung für eine völlige Zurückhaltung
des Staates entfallen, dass die ungehinderte Monopolisierung lebenswichtiger Güter zu
Ausbeutung, Kapitalbindung und politischer Macht führen kann. Diesen drohenden
sozialen Ungleichgewichten wirkt die Form der sozialen, d.h. teilbeeinflussten
Marktwirtschaft entgegen, die auf einem sich frei nach Angebot und Nachfrage
bildenden Preis (z.B.1 für Textilien) beruht. Die Intervention des Staates geschieht durch
Gesetze oder Einzelakte, wobei die dirigistischen Maßnahmen weder generell, noch
einer Globalsteuerung der Wirtschaft, sondern nur im Bedarfsfall mit geringstmöglichem
Umfang ergriffen werden. Eine Verplanung oder Verstaatlichung der Wirtschaft in ihrer
gesamten Breite fehlt völlig.
Die Lenkungsmaßnahmen der öffentlichen Hand dienen dem Zweck, das nach
wie vor erstrebte automatische Funktionieren des Marktes nicht zu stören und das
Prinzip des freien Wettbewerbs aufrecht zu erhalten.
Beispiele: Subventionen; Förderung der Randgebiete; Schutz von Berufsbildern;
Ausgleich im Wettbewerb; Preisauszeichnung; Ein- und Ausfuhrregelung;
Innerzonenhandelsvorschriften.
Auch Gesetze über Versicherungs- und Kreditwesen, Bausparen und
Vermögensbildung, agrarrechtliche Marktordnungen, Vorschriften über Absatzsicherung
(z.B. Zucker) und Bevorratung (z.B. Mineralöl) sowie die Verflechtung Europas
garantieren eine sozial ausgewogene Marktwirtschaft.
Der Ausgleich sozialer Härten wird ferner durch die vom Staat betriebene Geld-,
Finanz- und Diskontpolitik erstrebt, wobei in der Bundesrepublik Deutschland die
(unabhängige) Bundesbank mit ihrem kreditpolitischen Instrumentarium dem Staat zur
Seite steht. Die Interventionsmöglichkeiten in einer nicht tausch-, sondern
1
z. B. – zum Beispiel - например
1
geldorientierten Wirtschaft bestehen darin, dass die Umlaufmenge des Geldes, die
Deckung dieser Menge in wertneutralen Beständen (z.B. Gold), die Höhe der Zinssätze
(Diskont-,
Lombardsatz)
sowie
die
Konvertierbarkeit
der
Währung
(Devisenbewirtschaftung, Wechselkurspolitik) beeinflusst werden kann. Beispiele: Höhe
der
Mindestreservesätze
freier
Geldinstitute
bei
der
Bundesbank;
Rediskontbeschränkungen; Investitionshilfeabgaben; Konjunkturausgleichsrückwege;
Kreditaufnahmebeschränkung.
Auch eine mehrjährige Finanz- und Haushaltsplanung, die Erstellung von
Orientierungsdaten für die Wirtschaft, die Förderung des Wohnungsbaues und der
Vermögensbildung, die Stabillitätsgesetzgebung sowie eine maßvolle Lohn- und
Preispolitik sind für Konjunktur, Wirtschaft und Markt von Bedeutung. Schließlich dient
auch die Steuer- und Zollgesetzgebung der Wirtschaftslenkung sowie der Investitionsund Leistungsfreudigkeit von Konsumenten und Produzenten. Jedes staatliche
Engagement ist jedoch nur im Interesse einer ausgeglichenen Zahlungsbilanz und einer
gesunden, privatwirtschaftlich orientierten Volkswirtschaft zu rechtfertigen.
Als Folge von Rezession, Arbeitslosigkeit, Preisauftrieb und Deckungslücken in
den öffentlichen Haushalten kommt eine Wirtschaftslenkung in Form der
Investitionskontrolle in Betracht, die von gemeinsamer Absprache zwischen öffentlichen
und strukturellen Investitionen der Großunternehmen bis zur Einführung von
Wirtschafts- und Sozialräten mit Rahmenplanungskompetenz reicht.
Übung 1. Sehen Sie den Text nach und unterstreichen Sie die Schlüsselwörter
zum Thema: „Die Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik“.
Übung 2. Setzen Sie den Artikel ein und übersetzen Sie zusammengesetzte
Nomen.
... Wirtschaftsordnung
... Wirtschaftsleben
... Kernfrage
... Wirtschaftsbereich
... Produktionsmittel
... Produktionssteigerung
... Wirtschaftssystem
... Marktwirtschaft
... Denkmodel
... Weltkrieg
... Leitmotiv
... Ordnungsaufgabe
... Kapitalbindung
... Ungleichgewicht
... Einzelakt
... Kreditaufnahme
... Zahlungsbilanz
... Rahmenplanung
... Massengüter
... Globalsteuerung
... Bedarfsfall
... Lenkungsmaßnahme
... Randgebiet
... Preisauszeichnung
... Vermögensbildung
... Ausfuhrregelung
... Marktordnung
... Absatzsicherung
... Rediskontbeschränkung
... Interventionsmöglichkeit
... Zinssatz
... Devisenbewirtschaftung
... Wechselkurs
... Konjunkturausgleich
... Stabillitätsgesetz
... Preisauftrieb
... Sozialrat
... Großunternehmen
Übung 3. Ordnen Sie die zusammengesetzten Nomen aus der Übung 1.
a) Nomen + Nomen: die Kernfrage, ...
b) Nomen + „(e)s“ + Nomen: die Wirtschaftsordnung, ...
c) Nomen + „(e)n“ + Nomen: die Rahmenplanung, ...
d) Verbstamm + Nomen: das Denkmodel, ...
2
e) Adjektiv + Nomen: das Ungleichgewicht, ...
Übung 4. Übersetzen Sie zusammengesetzte Nomen mit einer Komponente.
1) die Ein- und Ausfuhrregelung;
2) das Versicherungs- und Kreditwesen;
3) die Geld-, Finanz- und Diskontpolitik;
4) der Diskont- und Lombardsatz;
5) die Finanz- und Haushaltsplanung;
6) der Wirtschafts- und Sozialrat;
7) die Steuer- und Zollgesetzgebung;
8) die Lohn- und Preispolitik;
9) die Investitions- und Leistungsfreudigkeit;
Übung 5. Übersetzen Sie Partizipien als Attribute.
1) die durch die Industrialisierung hervorgerufene Produktionssteigerung;
2) in zunehmendem Maße;
3) die sich selbst regelnde Wirtschaft;
4) der sich frei nach Angebot und Nachfrage bildende Preis;
5) das nach wie vor erstrebte automatische Funktionieren des Marktes;
6) die sozial ausgewogene Marktwirtschaft;
7) die vom Staat betriebene Geld-, Finanz- und Diskontpolitik;
8) die nicht tausch-, sondern geldorientierte Wirtschaft;
9) die ausgeglichene Zahlungsbilanz;
10) die gesunde, privatwirtschaftlich orientierte Volkswirtschaft;
11) das praktizierte Wirtschaftssystem
Übung 6. Lesen Sie den Text und antworten Sie auf die Fragen zum Text:
Was beinhaltet die Wirtschaftsordnung als Kernfrage?
Welche Komponenten hat ein „magisches Viereck"?
Warum muss man dieses „magische Viereck" im Gleichgewicht halten?
Was ist für das gesamte Wirtschaftssystem der Bundesrepublik typisch?
Wozu führt die ungehinderte Monopolisierung lebenswichtiger Güter?
Worauf beruht die soziale d.h. teilbeeinflusste Marktwirtschaft?
Wie sind die Ziele der Lenkungsmaßnahmen der öffentlichen Hand?
Was garantiert eine sozial ausgewogene Marktwirtschaft?
Worin bestehen die Interventionsmöglichkeiten in einer nicht tausch-, sondern
geldorientierten Wirtschaft?
10. Welche Lenkungsmaßnahmen sind für Konjunktur, Wirtschaft und Markt
von
Bedeutung?
11. Welche Rolle spielt die Investitionskontrolle?
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Übung 7. Textzusammenfassung. Ergänzen Sie folgende Zusammenfassung
des Textes. Verwenden Sie Wörter aus dem Text oder eigene Ausdrücke.
Der Text berichtet über die (1) ... . Für das gesamte Wirtschaftssystem der
Bundesrepublik ist freier (2) ... mit globaler (3) ... typisch. Die Ordnung des
Wirtschaftslebens beinhaltet als Kernfrage das Verhältnis (4) ... - private (5) ... . Die
Beziehungen zwischen Stabilität der (6) ..., wirtschaftlichem (7) ..., Erhaltung der (8) ...
3
und Sicherung der (9) ... sind besonders wichtige Aspekte der Wirtschaftspolitik. Dieses
„magische Viereck" ist im (10) ... zu halten. Die soziale (11) ... beruht auf einem sich frei
nach Angebot und Nachfrage bildenden Preis. Die Intervention des Staates geschieht
durch (12) ... oder Einzelakte nur im Bedarfsfall mit geringstmöglichem (13). Eine (14) ...
oder (15)... der Wirtschaft in ihrer gesamten Breite fehlt völlig.
Übung 8. Berichten Sie über die Ziele und Merkmale der Wirtschaftsordnung und
Wirtschaftspolitik der Bundesrepublik.
Übung 9. Zusätzliches Lesen mit dem Wörterbuch.
Deutschland in der Weltwirtschaft.
Deutschland nimmt mit seiner wirtschaftlichen Gesamtleistung als drittstärkste
Volkswirtschaft international eine führende Position ein. Im Welthandel liegt Deutschland
auf dem zweiten Platz. Für ausländische Investoren ist Deutschland weiterhin ein
attraktiver Standort mit hervorragend entwickelter Infrastruktur und qualifizierten
Arbeitskräften mit hoher Leistungsmotivation. Spitzenleistungen in Forschung und
Entwicklung sind weitere Markenzeichen des Standorts.
Die Sozialpartnerschaft zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern sichert ein
hohes Maß an sozialem Frieden. Reformen des Sozialversicherungssystems und
Strukturreformen des Arbeitsmarkts zielen auf eine Senkung der Lohnnebenkosten und
eine Ankurbelung des im Vergleich zu anderen EU-Ländern niedrigeren
Wirtschaftswachstums.
In Deutschland ist das Wirtschaftsleben wie in kaum einem anderen großen
Industrieland international ausgerichtet. Die Unternehmen verdienen fast jeden dritten
Euro im Export, fast jeder vierte Arbeitsplatz hängt vom Außenhandel ab. Die hohe
internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zeigt sich am deutlichsten dort, wo die
Unternehmen im internationalen Vergleich miteinander konkurrieren. Der Exportanteil
wurde trotz des Abschwungs des Welthandels im Umfang überdurchschnittlich
ausgeweitet. Auch der kontinuierliche Anstieg der Direktinvestitionen sowohl
internationaler Unternehmen in Deutschland als auch von deutschen Unternehmen im
Ausland unterstreicht die gute Position der deutschen Wirtschaft im Vergleich zur
internationalen Konkurrenz. Sie wird auf nationaler Ebene durch eine günstige
Entwicklung bei Preisen und Lohnstückkosten, aber auch durch ein stabiles
gesellschaftliches Klima unterstützt.
Übung 10. Berichten Sie.
1. Welchen Platz nimmt Deutschland mit seiner wirtschaftlichen Gesamtleistung ein?
2. Welche Position hat Deutschland im Welthandel?
3. Warum ist Deutschland attraktiv für ausländische Investoren?
4. Worauf zielen Reformen des Sozialversicherungssystems und Strukturreformen des
Arbeitsmarkts?
5. Wie ist das Wirtschaftsleben in Deutschland ausgerichtet?
6. Wovon hängt jeder vierte Arbeitsplatz in Deutschland ab?
7. Was zeigt die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands?
Lektion 2
Management
4
Eine einheitliche Definition des Begriffes „Management“ existiert nicht.
Gegenüber den Begriffen wie „Unternehmensführung“ oder „Unternehmensleitung“ ist
der aus dem angloamerikanischen Sprachgebrauch stammende Begriff „Management“
umfassender. Management kann man als die „Leitung von Organisationen“ ansehen,
was jedoch in einem zweifachen Sinn verwendet wird: Management als Institution und
Management als Funktion.
Management als Institution ist der Personenkreis, der mit der Leitung einer
Institution betraut ist, wobei meist ein Unternehmen gemeint ist. Innerhalb dieser
Personengruppe wird zwischen Top Management (Oberste Leitungsebene), Middle
Management (Mittlere Führungsebene) und Lower Management (Untere
Führungsebene) unterschieden.
Management als Funktion ist die Gesamtheit aller Aufgaben, die der „Manager“
als Führungskraft oder als Vorgesetzter ausübt. Die Management-Funktion kann von
den Vorgesetzten an jeweils ihnen unterstellte Verantwortliche übertragen werden =
Delegation von Verantwortung und Weisungsbefugnis. Die Aufgaben des Managers
werden dabei in zwei Schwerpunkten gesehen: Leitung = sach-rationelle Aufgaben wie
Setzen von Zielen, Planen, Organisieren, Kontrollieren und Führung = sozio-emotionale
Aufgaben wie Delegieren, Motivieren u.a.
Management will Menschen durch Systeme und Prozesse, Analyse und
Problemlösung,
Entscheidungsfindung
und
Entscheidungsdurchsetzung,
Kommunikation und Interaktion so führen und so motivieren, dass dadurch ein
zielbestimmtes, planvolles, organisiertes, kontrolliertes Handeln im Unternehmen
erreicht wird. Manager sind erfolgreich, wenn sie über bestimmte Kompetenzen
verfügen:
- technische Kompetenz: Sachkenntnis und Fähigkeit, theoretisches Wissen und
Methoden auf den konkreten Einzelfall anzuwenden;
- soziale Kompetenz: Fähigkeit, mit anderen Menschen effektiv zusammenzuarbeiten,
sowohl als Leiter auch als Mitglied einer Gruppe;
- konzeptionelle Kompetenz: Fähigkeit, Probleme im Zusammenhang zu erkennen,
Lösungsansätze zu finden und Prozesse zu koordinieren und ganzheitlich zu denken.
Übung 1. Sehen Sie den Text nach und notieren Sie sich Schlüsselwörter zum
Thema: „Management“
Übung 2. Finden Sie im Text „Management“ alle zusammengesetzten Nomen,
ordnen Sie diese Nomen und übersetzen Sie sie.
a) Nomen + Nomen: ...
b) Nomen + „(e)s“ + Nomen: ...
c) Nomen + „(e)n“ + Nomen: ...
d) Verbstamm + Nomen: ...
e) Adjektiv + Nomen: ...
Übung 3. Übersetzen Sie erweiterte Attribute.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
der aus dem angloamerikanischen Sprachgebrauch stammende Begriff;
ihnen unterstellte Verantwortliche;
ein zielbestimmtes, planvolles, organisiertes, kontrolliertes Handeln;
alle zur Steuerung eines Unternehmens notwendigen Aufgaben;
die unerwarteten, plötzlich auftretenden Schwierigkeiten;
der falsche übereilte Entschluss;
5
Übung 4. Lesen Sie den Text und antworten Sie auf die Fragen zum Text:
1. Was versteht man unter „Management“?
2. Welche drei Ebenen von Management gibt es?
3. Wieso ist Management gleichzeitig Institution und Funktion?
4. Was ist dabei Management als Funktion?
5. Welche Aufgaben hat ein Manager?
6. Woher stammt die Bezeichnung „Management“?
7. Wie lauten die deutschen Bezeichnungen von Management?
8. Welche Fähigkeiten brauchen Manager?
Übung 5. Textzusammenfassung. Ergänzen Sie folgende Zusammenfassung
des Textes. Verwenden Sie Wörter aus dem Text oder eigene Ausdrücke.
Der Text berichtet über das (1) ... . Der Begriff „Management“ wird in einem zweifachen
Sinn: Management als (2) ... und Management als (3) ... verwendet. Management als
Institution ist der Personenkreis, der mit der Leitung eines (4) ... betraut ist. Traditionell
gibt es drei (5) ... von Management. Das sind (6) ... , (7) ...und (8) ... . Management als
(9) ... ist die Wahrnehmung aller zur Steuerung eines Unternehmens notwendigen
Aufgaben. Der Manager erfüllt im Betrieb (10) ... und (11) ... Aufgaben. Die
Managementfunktionen sind Manageraktivitäten wie z.B (12) ..., (13) ..., (14) ..., (15) ...,
(16) ... .
Übung 6. Berichten Sie über die Erscheinungsformen des Managements.
Übung 7. Fassen Sie kurz zusammen: Welche Fähigkeiten brauchen Manager?
Übung 8. Zusätzliches Lesen mit dem Wörterbuch.
Soziale Marktwirtschaft.
Vater der Sozialen Marktwirtschaft und des deutschen Wirtschaftswunders, des
Aufschwungs der Wirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg, ist Ludwig Erhard. Er war der
erste Wirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland und später auch
Bundeskanzler. Sein historisches Verdienst ist es, die Konzeption der Sozialen
Marktwirtschaft entworfen und in die konkrete Wirtschaftsordnung Westdeutschlands
umgesetzt zu haben.
In Deutschland ist in einem langen Zeitraum ein soziales System zur Absicherung
von Risiken in Folge von Arbeitslosigkeit, Berufs- und Erwerbsunfähigkeit, Unfall,
Krankheit, Alter und anderen sozialen Belangen gewachsen, das international als
vorbildlich gilt. Eine deutsche Besonderheit ist die Kooperation der Sozialpartner, die
sich in der paritätischen Finanzierung der Beiträge zur Renten-, Kranken-, Pflege- und
Arbeitslosenversicherung ausdrückt. Die Sozialpartnerschaft von Gewerkschaften und
Arbeitgebern ist ferner durch die institutionalisierte Konfliktregelung im Rahmen des
kollektiven Arbeitsrechts festgeschrieben. Das Grundgesetz der Bundesrepublik
Deutschland sichert in Artikel 9 die Tarifautonomie, das heißt das Recht der
Sozialpartner, Arbeitsbedingungen in eigener Zuständigkeit und Verantwortung in
Tarifverträgen zu regeln. Das Tarifvertragsrecht und das Betriebsverfassungsrecht,
beide von den Sozialparteien mitgestaltet, bestimmen wesentlich die Arbeitsordnung im
Betrieb.
6
Durch Reformen des Arbeitsrechts, vor allem des Kündigungsschutzes, und des.
Sozialversicherungssystems sollen die Lohnnebenkosten gesenkt und das
Wirtschaftswachstum angekurbelt werden.
Übung 9. Berichten Sie!
1. Warum nennt man Ludwig Erhard als Vater des deutschen Wirtschaftswunders?
2. Wie war er als Manager?
3. Warum gilt ein deutsches soziales System international als vorbildlich?
4. Worin besteht eine deutsche Besonderheit?
5. Was sichert das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland?
6. Was soll durch Reformen des Arbeitsrechts erreicht werden?
Lektion 3
Vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt
In der Praxis des Wirtschaftslebens wird neben dem Begriff „Betrieb" der
Terminus „Unternehmen" verwendet. Die betriebswirtschaftliche Literatur kennt
allerdings keine einheitliche Definition. Hier wird davon ausgegangen, dass der Betrieb
den eigentlichen Betriebszweck erfüllt, während das Unternehmen die rechtlichorganisatorische Einheit darstellt. Der Betrieb / das Unternehmen ist komplexes,
soziotechnisches System, das Sachgüter und / oder Dienstleistungen für den Bedarf
anderer bereitstellt.
Die Geschäftsführung eines Unternehmens setzt die
anzustrebenden Ziele fest. Vorschriften über umweltschonende Produktion bzw.
Produkte (=Umweltziele) sowie Sozialziele (z.B. mitarbeitergerechte Gestaltung von
Arbeitsplätzen) vervollständigen die Zieldimensionen.
Marktorientierte Unternehmensführung hat produktorientiertes Denken abgelöst.
Diese fundamentale Änderung der Unternehmensstrategie wurde erforderlich, weil sich
die Bedingungen, unter denen Unternehmer ihre verkaufsfähigen Produkte erfolgreich
auf Märkten anbieten, grundsätzlich gewandelt haben. In unserer derzeitigen
Überflussgesellschaft haben längst die Verbraucher die Macht übernommen. Gerade in
allen Bereichen ist das Angebot quantitativ und qualitativ so gut, dass der Käufer aus
einer Vielzahl von Angeboten auswählen kann. Der Kunde ist der zentrale Ansatzpunkt
aller Verkaufsanstrengungen geworden. Das Unternehmen bezieht durch ihn seine
Existenzberechtigung. Der Markt als „wirtschaftlich relevante Umwelt eines
Unternehmens“ wurde zu einem Käufermarkt. Neue Bedingungen erfordern neue
Konzepte. Nicht mehr die Produktion, sondern der Markt mit seinen Bedürfnissen
bestimmt die Unternehmenspolitik. Die Unternehmensführung hat sich am Markt zu
orientieren.
Unter Unternehmenspolitik versteht man die Formulierung übergeordneter Ziele,
Unternehmensgrundsätze und grundsätzlicher, konstitutiver Entscheide, welche die
Grundlinien des Verhaltens einer Unternehmung und derer Mitarbeiter auf längere Sicht
bestimmen. Zur Unternehmenspolitik gehören ebenso die Bestimmung der
Unternehmensverfassung, sei es über die Rechtsform, sei es durch die Ausgestaltung
innerhalb der einzelnen Rechtsformmöglichkeiten. Über die Formulierung der
Unternehmenspolitik im engeren Sinne versucht man, die Evolution des
unternehmenspolitischen
Rahmens
zumindest
teilweise
zu
steuern
und
Unvereinbarkeiten zwischen den Komponenten dieses Rahmens zu beheben. Die
Unternehmenspolitik im engeren Sinne bringt das Unternehmensleitbild für die
Evolution
des
unternehmenspolitischen
Rahmens
zum
Ausdruck.
Ein
unternehmenspolitischer Rahmen soll ein Bezugsrahmen sein, der die
Rahmenkomponenten,
Unternehmensidentität,
Unternehmensimage
und
sozialökonomisches Umfeld eines Unternehmens bestimmt.
7
Die Unternehmensstrategie ist das Entscheidungsmuster einer Unternehmung,
das ihre Absichten, Zwecke oder Ziele bestimmt und offen legt, die wichtigsten
Verfahrensweisen und Pläne zur Erreichung dieser Ziele hervorbringt und das
Spektrum der Branchen definiert, in denen sich die Unternehmung engagieren will. Es
ist die Art der wirtschaftlichen und sozialen Organisation, die die Unternehmung
darstellt oder darstellen möchte und das Wesen der wirtschaftlichen und nicht
wirtschaftlichen Leistungen, die sie ihren Aktionären, Mitarbeitern, Kunden und der
Gesellschaft erbringen will. Die Unternehmensstrategie definiert die Branchen, in
denen die Firma am Wettbewerb teilnehmen möchte, wobei die Ressourcen möglichst
konzentriert werden, so dass klare Kompetenzen in Wettbewerbsvorteile umgewandelt
werden.
Übung 1. Sehen Sie den Text nach und notieren Sie sich Schlüsselwörter zum
Thema: „Vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt“.
Übung 2. Finden Sie im Text alle zusammengesetzten Adjektive, ordnen Sie diese
Adjektive und übersetzen Sie sie.
a) Verb + Adjektiv: ...
b) Adjektiv + Adjektiv: ...
c) Nomen + Adjektiv: ...
d) Adjektiv (Adverb + Partizip I oder Partizip II: ...
Übung 3. Übersetzen Sie Attributsätze.
1. Der Betrieb ist komplexes, soziotechnisches System, das Sachgüter und / oder
Dienstleistungen für den Bedarf anderer bereitstellt. 2. Die Bedingungen, unter denen
Unternehmer ihre verkaufsfähigen Produkte erfolgreich auf Märkten anbieten, haben
sich grundsätzlich gewandelt. 3. Unter Unternehmenspolitik versteht man die
Formulierung übergeordneter Ziele, Unternehmensgrundsätze und grundsätzlicher,
konstitutiver Entscheide, welche die Grundlinien des Verhaltens einer Unternehmung
und derer Mitarbeiter auf längere Sicht bestimmen. 4. Ein unternehmenspolitischer
Rahmen
soll
ein
Bezugsrahmen
sein,
der
die
Rahmenkomponenten,
Unternehmensidentität, Unternehmensimage und sozialökonomisches Umfeld eines
Unternehmens bestimmt. 5. Die Unternehmensstrategie ist das Entscheidungsmuster
einer Unternehmung, das ihre Absichten, Zwecke oder Ziele bestimmt und offen legt,
die wichtigsten Verfahrensweisen und Pläne zur Erreichung dieser Ziele hervorbringt
und das Spektrum der Branchen definiert, in denen sich die Unternehmung engagieren
will. 6. Es ist die Art der wirtschaftlichen und sozialen Organisation, die die
Unternehmung darstellt oder darstellen möchte und das Wesen der wirtschaftlichen und
nicht wirtschaftlichen Leistungen, die sie ihren Aktionären, Mitarbeitern, Kunden und der
Gesellschaft erbringen will.
Übung 4. Definieren Sie die Wörter nach dem Muster:
Beispiel: Die Unternehmenspolitik (die Politik, die Grundlinien des Verhaltens eines
Unternehmens bestimmen)
Die Unternehmenspolitik ist eine Politik, die die Grundlinien des Verhaltens eines
Unternehmens bestimmt.
1. Der Betrieb
bereitstellen)
(soziotechnisches
System,
Sachgüter
oder
Dienstleistungen
8
2. Das Werk (der Betrieb, den eigentlichen Betriebszweck erfüllen)
3. Das Unternehmen ( die Unternehmung, die rechtlich-organisatorische Einheit
darstellen)
4. Die Unternehmensidentität (das Unternehmensimage,
die Einmaligkeit des
Unternehmens unterstreichen)
5. Die Unternehmenskultur (das System von Werten und Überzeugungen, das
Verhalten der Mitarbeiter entschwindend prägen)
6. Der Betriebsstoff (der Stoff, bei der Produktion verbraucht werden)
7. Der Lieferant (die Firma, Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe oder Fertigfabrikate liefern)
8. Der Produzent (der Betrieb, Produkte herstellen)
9. Der Kunde (der Verbraucher, Erzeugnisse, Werkstoffe, Dienstleistungen abnehmen)
10. Kleinbetrieb ( das Unternehmen, weniger als 50 Beschäftigten haben)
Übung 5. Lesen Sie den Text und antworten Sie auf die Fragen zum Text:
1. Was ist unter den Begriffen „der Betrieb" und „das Unternehmen "zu verstehen?
2. Was versteht man unter einem Käufermarkt?
3. Wie sind zwei weitere Merkmale dieses Käufermarktes?
4. Was bestimmt die Unternehmenspolitik?
5. Was bezeichnet man unter Unternehmenspolitik?
6. Was gehört zur Unternehmenspolitik?
7. Was äußert die Unternehmenspolitik?
8. Was ist die Unternehmensstrategie?
9. Was definiert die Unternehmensstrategie?
Übung 6. Erklären Sie, warum marktorientierte Unternehmensführung
Produktorientiertes Denken abgelöst hat?
Worin unterscheidet sich produktorientiertes von marktorientiertem Denken,
Handeln und Entscheiden?
Übung
7.
Ergänzen
Sie
folgende
Zusammenfassung
über
die
Unternehmenspolitik und die Unternehmensstrategie. Verwenden Sie die Wörter
aus dem Text oder eigene Ausdrücke.
In dem Text wird die Problematik von (1)... und (2)... angesprochen. Dabei wird
erwähnt, dass nicht mehr (3)..., sondern (4)... mit seinen (5)... die Unternehmenspolitik
bestimmt. Unter Unternehmenspolitik versteht man (6)... . Die Unternehmensstrategie
ist (7)... . Die Unternehmensstrategie definiert (8)..., in denen die Firma am (9)...
teilnehmen möchte.
Übung 8. Zusätzliches Lesen mit dem Wörterbuch.
Außenwirtschaftspolitik.
Deutschland bejaht den freien Welthandel, wendet sich gegen jede Form von
Protektionismus und setzt sich für eine weitere Liberalisierung des Welthandels unter
verstärkter Berücksichtigung von ökologischen und sozialen Standards im Sinne einer
nachhaltigen Entwicklung ein. In internationalen Verhandlungen und Organisationen gilt
es, Regeln für den Handel festzulegen, die Auslandsmärkte transparenter zu machen
und Handelshemmnisse abzubauen. Zur Überwindung des gravierenden
Wohlstandsgefalles zwischen Industrie- und Entwicklungsländern ist zugleich eine
stärkere Einbindung der Entwicklungsländer in die Weltwirtschaft nötig.
9
Durch
Außenwirtschaftsförderung
(beispielsweise
Hermes-Deckungen,
Investitionsgarantien) werden deutsche Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere
Unternehmen, deren personelle und finanzielle Ressourcen begrenzt sind, im
Wettbewerb auf den Weltmärkten gestärkt. Die unterstützende Begleitung des
Auslandsengagements deutscher Unternehmen gehört zu den wichtigen Aufgaben des
Auswärtigen Amtes. Ansprechpartner in den Auslandsvertretungen sind auf der Website
des Auswärtigen Amtes zu finden. Die Auslandsvertretungen stellen Informationen über
den Markt und die Investitionsbedingungen zur Verfügung und vermitteln Kontakte zu
den Regierungen der Gastländer. Wo dies notwendig und sinnvoll erscheint, können
konkrete Projekte politisch unterstützt werden.
Um wirtschaftliche und politische Risiken bei Investitionen in Entwicklungs- und
Reformländern auszugleichen, bietet die Bundesregierung besondere Förderungen an.
So hat sie mit 124 Entwicklungsländern und mittel- und osteuropäischen Reformländern
Verträge zum Schutz und zur Förderung von Investitionen abgeschlossen. Zum Schutz
gegen das politische Risiko gewährt der Bund bei förderungswürdigen Investitionen in
den genannten Ländern Investitionsgarantien. Die vom Bund gegründete Deutsche
Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH fördert Direktinvestitionen deutscher
Firmen in der Dritten Welt und in den Reformländern. Deutsche mittelständische
Unternehmen können dafür zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse der Kreditanstalt für
Wiederaufbau erhalten.
Ein neuer Schwerpunkt der Exportförderung wird zukünftig die Unterstützung
deutscher Unternehmen beim Export neuer Technologien sein, zum Beispiel von
erneuerbaren Energien.
Übung 9. Sagen Sie, ob die Aussage richtig oder falsch ist.
1. Deutschland wendet sich gegen weitere Liberalisierung des Welthandels unter
verstärkter Berücksichtigung von ökologischen und sozialen Standards.
Ja
Nein
2. Man muss Vorschriften für den internationalen Handel feststellen, die
Auslandsmärkte durchsichtiger machen, Handelshemmnisse reduzieren. Ja
Nein
3. Durch Außenwirtschaftsunterstützung
werden deutsche Unternehmen in der
Konkurrenz nachgelassen.
Ja
Nein
4. Die wichtige Aufgabe des Auswärtigen Amtes ist die unterstützende Begleitung des
Auslandsengagements deutscher Unternehmen.
Ja
Nein
5. Die Auslandsvertretungen geben Informationen über den Markt und
Investitionsbedingungen.
Ja
Nein
6. Die Bundesregierung schützt die deutschen Investitionen durch die Verträge über
Investitionsgarantien mit 124 Ländern.
Ja
Nein
7. Für die Direktinvestitionen in der dritten Welt können die deutschen Unternehmen
zinsgünstige Darlehen und Kredite bekommen.
Ja
Nein
8. Bald wird die Unterstützung deutscher Unternehmen beim Export neuer
Technologien eine der wichtigen Aufgaben des deutschen Handels.
Ja
Nein
Übung 10. Ergänzen Sie die Sätze und erzählen Sie über Ihre beruflichen
Wünsche und Ziele.
Meine beruflichen Wünsche, mein Berufsziel
Ich möchte nach Abschluss des Studiums zuerst als Diplom-Ökonom (Manager,
Betriebswirt) in einer ..., bei der Firma ... arbeiten. In einigen Jahren meiner
praktischen Arbeit könnte ich als Abteilungsleiter oder Geschäftsführer tätig sein. Ich
möchte mich gerne als ... weiterqualifizieren. Ich könnte mir vorstellen, dass ich
10
mit
meiner
Berufserfahrung
die
Position
des Abteilungsleiters oder die
leitende Funktion übernehme. Ich wünsche mir Werksleiter werden.
Mein Ziel ist es, eigenes Unternehmen zu gründen.
Ich könnte in dem angestrebten Berufsfeld eine leitende Funktion übernehmen. Ich
verstehe Konflikte zu beseitigen, Kontakte mit den Arbeitskolleginnen und – kollegen
zu knüpfen, Sitzungen durchzuführen, ohne Zeit zu verlieren. Ich könnte ein
guter Moderator werden. Ich möchte auch meine Fachkenntnisse erweitern.
Ich möchte mich so lange wie möglich weiterbilden, um ein erfahrener und gut
a u s g e b i l d e t e r F a c h m a n n zu we r d e n . I ch wi l l m i t d e n n e u s t e n
wi s s e n s c h a f t l ic h e n Entwicklungen mitkommen und mit der Zeit Schritt halten.
Nicht weniger wichtig ist es,
meine
Kenntnisse
und
Fertigkeiten
der
Fremdsprachen zu vervollkommnen. Ich möchte auch viele Fremdsprachen
beherrschen.
1. ТРЕБОВАНИЯ К ЗАЧЕТУ 1 СЕМЕСТР (3,6 месяцев обучения):
1. Беседа по изученным в первом семестре устным темам
Темы (вопросы) к устному зачёту по немецкому языку
I семестр (специальности ДЗЭК, ДММ, ДЗТД дистанционной заочной формы
обучения)
№1
Was ist für das gesamte Wirtschaftssystem der BRD typisch?
№2
Was versteht man unter Management?
№3
Wie muss ein Manager sein?
№4
Was bedeutet marktorientierte Unternehmensführung?
№5
Welche Rolle spielt die Außenwirtschaft im deutschen Wirtschaftsleben?
№6
Was versteht man unter Unternehmenspolitik?
№7
Was ist die Unternehmensstrategie?
№8
Vorstellung (Lebenslauf).
2. Выполнение контрольных работ № 1, 2 является обязательным условием для
получения зачёта.
Требования к выполнению по выполнению контрольных работ:
1. Чтение текста по специальности со словарём.
2. Письменное выполнение теста на понимание содержания текста.
Контрольная работа №1 ДЗТД (торговое дело)
Kontrollarbeit № 1 (Handel)
1. Lesen Sie übersetzen Sie den Fachtext „Handel“
11
Der Handel produziert keine Güter, sondern vertreibt sie. Die Handelsbetriebe stellen
das Bindeglied zwischen der Produktion der Güter und ihrem Verbrauch dar. Man unterscheidet
grundsätzlich zwischen Großhandel und Einzelhandel. Der Großhandel ist eine Zwischenstufe
zwischen Industrie und Einzelhandel. Die Großhändler verkaufen nicht direkt an den
Endverbraucher, sondern an Weiterverarbeiter und Großverbraucher (z.B. Restaurants) und an
den Einzelhandel. Sie kaufen größere Menge an Waren und verkaufen Sie in kleineren Mengen
weiter. Großhändler sind oft spezialisiert und erleichtern damit der Industrie den Absatz
(Verkauf) und dem Einzelhandel den Einkauf. Auf diese Weise erfüllt der Handel seine
volkswirtschaftliche Aufgabe, die räumliche Trennung zwischen Anbietern und Nachfragern zu
überbrücken (räumliche Überbrückungsfunktion). Die Einzelhändler verkaufen an den
einzelnen Verbraucher. Zum Einzelhandel gehören z.B. der Gemüsehändler, der Tante-EmmaLaden1, der Supermarkt, das Schuhfachgeschäft, das Warenhaus, aber auch der Versandhandel.
Im Versandhandel kann der Kunde die Waren in Ruhe auswählen, in beliebiger Zeit
bestellen und sich die Waren per Post ins Haus schicken lassen. Der Versandhandel in
Deutschland erreicht pro Kopf die höchsten Umsatzzahlen in der Welt.
In einem gesättigten Markt mit vielen gleichwertigen Produkten verkaufen sich die
Waren am besten, die am besten ausgestattet sind. Die Präsentation des Produkts, seine
Verpackung entscheidet oftmals über den Kauf. Aber dies führt zu Bergen von
Verpackungsabfall, die mit Blick auf Müllbeseitigung und Umweltschutzfragen ein großes
Problem darstellen. Hier sind Gesetzgeber, Handel und Verbraucher gleichermaßen
aufgefordert, Einhalt zu gebieten.
1. Tante-Emma-Laden - небольшие магазинчики розничной торговли
2. gesättigten ( vorn Wort satt) – насыщенный
3. gleichwertigen ( gleich – равный, der Wert – ценность, стоимость) равноценный
2. Schreiben Sie, ob die Aussage richtig oder falsch ist.
1) Der Handel stellt die Waren her. Ja Nein
2) Die Handelsbetriebe sind Bindeglieder zwischen der Herstellung der Waren und ihrem
Konsum. Ja Nein
3) Der Großhandel vertreibt direkt an den Endkonsumenten. Ja Nein
4) Die Großhändler vereinfachen der Industrie den Vertrieb und dem Einzelhandel den
Einkauf. Ja Nein
5) Die Aufgabe des Handels ist Anbieter und Nachfrager zu verbinden. Ja Nein
6) Die Einzelhändler setzen die Waren an den einzelnen Konsumenten ab. Ja Nein
7) Der Versandhandel in Deutschland ist unpopulär. Ja Nein
8) Die Waren mit der besseren Ausstattung verkaufen sich schlechter. Ja Nein
9) Die Verpackungsabfälle stellen ein großes Umweltschutzproblem dar. Ja Nein
Kontrollarbeit № 2 (Handel)
Schreiben Sie Ihren Lebenslauf in der Tabellenform (Напишите Вашу биографиюрезюме в табличной форме)
Контрольная работа № 1 ДЗЭК (экономика, агроэкономика)
1. Aufgabe: lesen Sie den Text:
Agrarpolitik der Europäischen Gemeinschaft.
12
Mit der Schaffung des gemeinsamen Agrarmarktes in den sechziger Jahren ist die Agrarpolitik in
wichtigen Bereichen in die Verantwortung der europäischen Gemeinschaft übergegangen. Dies
gilt vor allem für die Markt- und Preispolitik, die Außenhandelspolitik sowie in zunehmendem
Maße auch für die Strukturpolitik.
Ziel der EG¹ bei ihrer Gründung war es, die Produktivität der Landwirtschaft zu steigern, die
Einkommen der Landwirte zu verbessern, die Märkte zu stabilisieren sowie die Versorgung der
Verbraucher mit hochwertigen Lebensmitteln zu angemessenen Preisen sicherzustellen. Vieles
davon ist in den Jahrzehnten gemeinsamer Agrarpolitik erreicht worden. Besonders schnell
gelang es, die Agrarproduktion deutlich zu steigern.
Bald überschritt das Angebot bei wichtigen Produkten bei weitern die Nachfrage. Durch die
Einführung von Quotenregelungen bei den Produktbereichen Milch und Zucker gelang es schon
frühzeitig, in diesen Bereichen das Angebot zu begrenzen.
Dennoch waren weitere Maßnahmen zur Marktentlastung notwendig. Mit der EG-Agrarreform,
die Mitte 1992 beschlossen wurde, erfolgte eine grundlegende Neuorientierung der
Gemeinsamen Agrarpolitik. Diese sieht vor allem eine Rückführung oder Abschaffung der
bisherigen Marktpreisstützung sowie einen Ausgleich der dadurch bedingten Erlösrückgänge
durch direkte Einkommensübertragungen (Getreide, Ölsaaten, Eiweißpflanzen) und Tierprämien
(Rinder und Schafe) sowie eine effektivere Produktionsmengensteuerung (u.a. konjunkturelle
Flächenstilllegung) vor. Durch die Reduzierung der Preisstützung sowie durch die zusätzlichen
Maßnahmen fördert die Reform extensive Produktionsweisen und damit eine
umweltschonendere Landbewirtschaftung.
Flankierend zur EG-Agrarreform wurde unter anderem auch die Förderung besonders
umweltfreundlicher landwirtschaftlicher Produktionsverfahren beschlossen. Diese Maßnahme
dient dazu, Landwirten, die bereit sind umweltgerechte oder extensive Anbauverfahren
anzuwenden, die dabei entstehenden Einkommensverluste auszugleichen. Damit wird ein Beitrag
zur Verbesserung der Umweltsituation, zur Marktentlastung und zur Einkommenssicherung
landwirtschaftlicher Betriebe geleistet.
Trotz anhaltender Schwierigkeiten in den Abnehmerländern konnte die deutsche Landwirtschaft
den Export auf dem erreichten hohen Niveau halten. Deutschland ist auch der weltweit größte
Importeur von Agrarerzeugnissen.
Пояснения к тексту:
¹EG = Europäische Gemeinschaft - Европейское Сообщество
2. Aufgabe: Schreiben Sie, ob folgende Aussagen richtig oder falsch sind:
1. Die Markt- und Preispolitik, die Außenhandelspolitik und die Strukturpolitik sind
Kompetenzen der Europäischen Gemeinschaft. Ja Nein
2. Ziel der EG¹ ist es, die Leistung der Landwirtschaft abzubauen. Ja Nein
3. Es gelang nicht, die Agrarproduktion deutlich zu erhöhen. Ja Nein
4. Bald die Nachfrage überschritt bei wichtigen Produkten bei weitern das Angebot. Ja Nein
5. Die Reform ist auf die extensiven Produktionsweisen und damit eine umweltschonendere
Landbewirtschaftung orientiert.
Ja Nein
6. Die Förderung besonders umweltfreundlicher landwirtschaftlicher Produktionsverfahren
verbessert die Umweltsituation und die Einkommen landwirtschaftlicher Betriebe. Ja Nein
7. Deutschland ist auch der weltweit geringste Importeur von Agrarerzeugnissen. Ja Nein
Kontrollarbeit № 2
13
Schreiben Sie Ihren Lebenslauf in der Tabellenform (Напишите Вашу биографиюрезюме в табличной форме)
Контрольная работа № 1 ДЗМН (менеджмент)
1. Aufgabe 1: lesen Sie den Text:
Markt
Ein „Markt“ bildet sich überall dort, wo sich Anbieter und Nachfrager treffen und ihre
gegenseitigen Wünsche mitteilen. Der eine möchte eine Ware, der andere will Geld, der eine möchte eine
Wohnung haben, der andere eine vermieten usw. Der Markt muss sich nicht nur auf festen Ort
beschränken: Man spricht auch von Weltmarkt, Ölmarkt oder Rohstoffmarkt und meint dann unter
Umständen die Arbeiter und Nachfrager eines ganzen Landes, Kontinentes oder gar der ganzen Erde. In
einer Wirtschaft, in der der ganze Wirtschaftsablauf über den Markt gesteuert wird.
Man unterscheidet verschiedene Arten von Märkten. Entsprechend den gehandelten Leistungen
oder Waren gibt es Märkte für Grund und Boden, Arbeitsmärkte und Kapitalmärkte, Warenmärkte und
Wertpapiermärkte und viele andere. Auf den Boden- und Immobilienmarkt werden bebaute und
unbebaute Grundstücke, gewerbliche Räume (z. B. Büroräume) und Wohnräume gehandelt. Auf dem
Arbeitsmarkt wird die menschliche Arbeitskraft angeboten und nachgefragt (z. B. beim Arbeitsamt oder
in Stellenanzeigen bzw. – gesuchten in der Zeitung). Auf dem Kapitalmarkt geht es um Kredite und
Kapitalanlagen (z. B. Darlehen, Hypotheken, Gläubigerpapiere).
Marktorientierte Unternehmensführung hat produktorientiertes Denken abgelöst. Diese
fundamentale Änderung der Unternehmensstrategie wurde erforderlich, weil sich die
Bedingungen, unter denen Unternehmer ihre verkaufsfähigen Produkte erfolgreich auf Märkten
anbieten, grundsätzlich gewandelt haben. In unserer derzeitigen Überflussgesellschaft haben
längst die Verbraucher die Macht übernommen. Gerade in allen Bereichen ist das Angebot quantitativ und qualitativ so gut, dass der Käufer aus einer Vielzahl von Angeboten auswählen kann.
Der Kunde ist der zentrale Ansatzpunkt aller Verkaufsanstrengungen geworden. Das
Unternehmen bezieht durch ihn seine Existenzberechtigung. Der Markt als „wirtschaftlich
relevante Umwelt eines Unternehmens“ wurde zu einem Käufermarkt. Neue Bedingungen
erfordern neue Konzepte. Nicht mehr die Produktion, sondern der Markt mit seinen Bedürfnissen
bestimmt die Unternehmenspolitik. Die Unternehmensführung hat sich am Markt zu orientieren.
2. Aufgabe 2: Schreiben Sie, ob folgende Aussagen richtig oder falsch sind:
1. Der Markt muss sich nur auf festen Ort begrenzten.
Ja Nein
2. Der ganze Wirtschaftsablauf wird über den Markt gesteuert. Ja Nein
3. Es gibt verschiedene Arten von Märkten.
Ja Nein
4. Die Marktbedingungen haben sich grundsätzlich gewandelt. Ja Nein
5. Zurzeit ist die Nachfrage so hoch, dass der Verkäufer aus einer Vielzahl von Nachfragen
auswählen kann.
Ja
Nein
6. Der Markt als „wirtschaftlich relevante Umwelt eines Unternehmens“ wurde zu einem
Verkäufermarkt.
Ja Nein
7. Die Produktion bestimmt die Unternehmenspolitik.
Ja Nein
Kontrollarbeit № 2
Schreiben Sie Ihren Lebenslauf in der Tabellenform (Напишите Вашу биографиюрезюме в табличной форме)
2 семестр
Lektion 4
Unternehmungen
14
Unternehmungen sind rechtlich organisierte Institutionen, die Sachgüter und oder Dienstleistungen organisieren.
Die Abgrenzung zwischen Betrieb und Unternehmung ist nicht eindeutig:
einerseits ist die Unternehmung als rechtlich Überbau eines oder mehrerer technischorganisatorischer Produktionseinheiten, die als Betriebe bezeichnet werden, den
betrieben übergeordnet.
Andererseits werden als „Betrieb“ alle Arten von Institutionen bezeichnet, in
denen Güter produziert werden, also auch private Haushalte, öffentliche Verwaltungen,
Betriebe in zentral gelenkten Volkswirtschaften, während Unternehmungen nur solche
Betriebe darstellen, die auf Gewinnerzielung ausgerichtet sind und ihren
Wirtschaftsplan selbst bestimmen können. In diesem Fall wäre der Begriff „Betrieb“
weiter gefasst, als der der „Unternehmung“.
Wenn es nicht um rechtliche Fragen geht, kann man Unternehmung und Betrieb
synonym verwenden.
Unternehmungen in der modernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft
sind nicht auf ihren wirtschaftlichen Zweck beschränkt, der im Vordergrund steht,
sondern sie erfüllen in der Gesellschaft auch politische soziale, kulturelle und
ökologische Funktionen. Die Unternehmung muss damit als ein Subsystem des
Systems Gesellschaft angesehen werden.
Solche Unternehmungen erweisen sich damit als zweckbestimmte, offene
soziotechnische Systeme. Die Zweckbestimmung liegt in der Schaffung von Leistungen
Sachgüter und Dienstleistungen) für Außenstehende, in der Sicherung des
Einkommens für ihre Mitglieder, in der Erwirtschaftung von Steuern, Gebühren und in
der Erfüllung von sozialen und kulturellen Leistungen für Mitglieder und
Außenstehende. Offen ist die Unternehmung, weil vielfältige Beziehungen zu anderen
Subsystemen der Gesellschaft, z.B. zu Haushalten, öffentlichen Einrichtungen, anderen
Unternehmungen und zur natürlichen Umwelt bestehen.
Durch die Unternehmung erfolgt eine Umwandlung verschiedenartiger Inputs
Betriebsmittel, Werkstoffe, Arbeit usw.) zu Output Produkten) in der durch das
Unternehmensziel bestimmten Qualität und Quantität.
Unternehmungen treffen ihre wirtschaftlichen Entscheidungen selbstständig.
Diese Entscheidung wird auf Märkten koordinieren.
Übung 1. Lesen Sie den Text!
Übung 2. Nennen Sie die Synonyme:
Der Betrieb, die Einrichtung, entscheiden, die Unternehmung, ansehen, das Produkt,
die Art, sich erweisen.
Übung 3. Suchen Sie im Text den Absatz, wo die Begriffe „Input“ und „Output“
vorkommen. Merken Sie sich ihre Bedeutung.
Übung 4. Suchen Sie im Text Äußerungen, wo die Attributsätze vorkommen.
Übersetzen Sie sie ins Russische.
Übung 5. Prüfen Sie anhand von Fragen, ob Sie den Text richtig verstehen.
1) Sind die Unternehmungen Institutionen, die die Sachgüter und die Dienstleistungen
produzieren?
2) Sind die Betriebe Institutionen?
3) Was ist dem Begriff „Betrieb“ untergeordnet?
15
4) Für welche Bezeichnung kann man die Begriffe „Unternehmung“ und „Betrieb“
synonym verwenden?
5) Welche Funktionen erfüllen Unternehmungen in der modernen Industriegesellschaft
6) Als was kann also die Unternehmung gelten? Worin liegt ihre Zweckbestimmung?
Übung 6. Zusätzliches Lesen mit dem Wörterbuch.
Handel
Der Handel produziert keine Güter, sondern vertreibt sie. Die Handelsbetriebe
stellen das Bindeglied zwischen der Produktion der Güter und ihrem Verbrauch dar.
Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Großhandel und Einzelhandel. Der
Großhandel ist eine Zwischenstufe zwischen Industrie und Einzelhandel. Die
Großhändler verkaufen nicht direkt an den Endverbraucher, sondern an
Weiterverarbeiter und Großverbraucher (z.B. Restaurants) und an den Einzelhandel.
Sie kaufen größere Menge an Waren und verkaufen Sie in kleineren Mengen weiter.
Großhändler sind oft spezialisiert und erleichtern damit der Industrie den Absatz
(Verkauf) und dem Einzelhandel den Einkauf. Auf diese Weise erfüllt der Handel seine
volkswirtschaftliche Aufgabe, die räumliche Trennung zwischen Anbietern und
Nachfragern zu überbrücken (räumliche Überbrückungsfunktion). Die Einzelhändler
verkaufen an den einzelnen Verbraucher. Zum Einzelhandel gehören z.B. der
Gemüsehändler, der Tante-Emma-Laden1, der Supermarkt, das Schuhfachgeschäft,
das Warenhaus, aber auch der Versandhandel.
Im Versandhandel kann der Kunde die Waren in Ruhe auswählen, in beliebiger
Zeit bestellen und sich die Waren per Post ins Haus schicken lassen. Der
Versandhandel in Deutschland erreicht pro Kopf die höchsten Umsatzzahlen in der
Welt.
In einem gesättigten Markt mit vielen gleichwertigen Produkten verkaufen
sich die Waren am besten, die am besten ausgestattet sind. Die Präsentation des
Produkts, seine Verpackung entscheidet oftmals über den Kauf. Aber dies führt zu
Bergen von Verpackungsabfall, die mit Blick auf Müllbeseitigung und
Umweltschutzfragen ein großes Problem darstellen. Hier sind Gesetzgeber, Handel und
Verbraucher gleichermaßen aufgefordert, Einhalt zu gebieten.
4. Tante-Emma-Laden - небольшие магазинчики розничной торговли
5. gesättigten ( vorn Wort satt) – насыщенный
6. gleichwertigen -равноценный
Lektion 5
Marketing
Marketing ist die unternehmerische Grundhaltung, einen Betrieb auf den Markt
ausgerichtet und damit marktgerecht zu führen. Die Bedürfnisse der Menschen, die
dem Unternehmen verbunden sind (in erster Linie Kunden, aber auch Mitarbeiter),
sind zu erkennen und mit dem Angebot zu befriedigen.
Neben der Marktorientierung gilt die Ausrichtung der Unternehmenspolitik auf
permanentes Wachstum und die Zukunft als weiteres Definitionsmerkmal. Marketing
16
ist somit markt-, wachstums- und zukunftsorientiertes Denken, Handeln und
Entscheiden in einem Unternehmen.
Allein aus der Definition des Begriffes Marketing lässt sich die Vielfältigkeit der
damit verbundenen Aufgaben ableiten. Marketing erfordert unternehmerische
Aktivitäten, die konsequent auf die gegenwärtigen und künftigen Erfordernisse der
Märkte ausgerichtet werden, mit dem Ziel der Befriedigung von Bedürfnissen des
Marktes und der individuellen Ziele.
Die moderne Marketingkonzeption hat die Aufgabe, Bedürfnisse der
Verbraucher festzustellen und durch eine optimale Befriedigung der Bedürfnisse
Gewinne zu erzielen. Eine ganzheitliche Marketingkonzeption besteht aus drei
Ebenen: Ziele (Was wollen wir?), Strategie (Wie wollen wir es erreichen), Maßnahmen
(Was unternehmen wir, um es zu erreichen?). Die aus Unternehmenszielen
abgeleiteten Marktziele sind Ausgangspunkt für die Entwicklung einer Strategie, mit
deren Hilfe die vorgegebenen Ziele erreicht werden sollen. Den Einsatz der in Frage
kommenden
Marketingmaßnahmen
(Leistung,
Preis,
Verkaufswege,
Verkaufsförderung, Werbung, Öffentlichkeitsarbeit) bezeichnet man auch als
Marketingsmix oder marketingpolitische Instrumente.
Unter Leistungs- und Produktpolitik versteht man folglich alle Maßnahmen, um
für die Leistung (das Produkt) beim Käufer eine bessere Beurteilung zu erreichen.
Preis und Leistung sind untrennbar miteinander verbunden. Der Preis als Gegenwert
für erbrachte Sach- und Dienstleistungen soll den Aufwand der Leistungserstellung
und darüber hinaus einen angemessenen Gewinn für das Unternehmen sichern. Die
Distributionspolitik (Verkaufswege) ist die Wahl der Absatzwege. Die
Verkaufsförderung dient der Förderung, Information und Motivation der am
Absatzprozess beteiligten Personen im Haus und außer Haus. Die Werbung umfasst
alle Maßnahmen, potentielle und tatsächliche Kunden auf Distanz über das Angebot
zu informieren und seinen Vorteilen zu überzeugen. Öffentlichkeitsarbeit (Publik
Relations) dient der bewussten, planmäßigen Erhöhung des Bekanntheitsgrades und
zum Aufbau eines im Sinne der Zielsetzung gewollten Images. Der Unternehmer kann
durch eine geschickte Kombination der Marketinginstrumente einen wesentlich
größeren Erfolg erzielen.
Übung 1. Sehen Sie den Text nach und notieren Sie sich die Schlüsselwörter
zum Thema: „Marketing“.
Übung 2. Bilden Sie Komposita. Verbinden Sie die Nomen und ergänzen Sie
jeweils den Artikel.
Beispiel: 6 + b = die Marketingkonzeption
1. Wirtschafts
2. Käufer
3. Dienst
4. Ziel
5. Absatz
6. Marketing
7. Markt
8. Verkaufs
9. Ausgangs
10. Bekanntheits
a. Leistung
b. Konzeption
c. Orientierung
d. Punkt
e. Leben
f. Förderung
g. Grad
h. Markt
i. Prozess
j. Setzung
17
Übung 3. Übersetzen Sie erweiterte Attribute.
1) das markt-, wachstums- und zukunftsorientierte Denken;
2) die damit verbundenen Aufgaben;
3) die aus Unternehmenszielen abgeleiteten Marktziele;
4) die in Frage kommenden Marketingmaßnahmen;
5) die am Absatzprozess beteiligten Personen;
6) das im Sinne der Zielsetzung gewollte Image;
7) der wesentlich größere Erfolg;
Übung 4. Übersetzen Sie Sätze mit Infinitivkonstruktionen.
1. Die moderne Marketingkonzeption hat die Aufgabe, Bedürfnisse der
Verbraucher festzustellen und durch eine optimale Befriedigung der Bedürfnisse
Gewinne zu erzielen. 2. Die Werbung umfasst alle Maßnahmen, potentielle und
tatsächliche Kunden auf Distanz über das Angebot zu informieren und seinen
Vorteilen zu überzeugen. 3. Für einen Unternehmer ist es notwendig, durch eine
geschickte Kombination der Marketinginstrumente einen wesentlich größeren Erfolg zu
erzielen. 4. Für das Unternehmen ist es wichtig, durch die Öffentlichkeitsarbeit den
Bekanntheitsgrad zu erhöhen und das gewollte Image aufzubauen. 5. Die
Marketingmaßnahmen ermöglichen es, die Bedürfnisse der Menschen zu erkennen
und mit dem Angebot zu befriedigen. 6. Die Distributionspolitik hat das Ziel,
Absatzwege zu wählen. 7. Durch die Leistungs- und Produktpolitik versucht man, für
das Produkt beim Käufer eine bessere Beurteilung zu erreichen.
Übung 5. Lesen Sie den Text und sagen Sie, ob die folgenden Aussagen richtig
oder falsch sind?
1. Marketing ist eine Politik, genauer gesagt, alle unternehmerischen Maßnahmen zur
Schaffung eines Marktes.
Ja
Nein
2. Man muss die Bedürfnisse der Menschen erkennen und mit dem Angebot
befriedigen.
Ja
Nein
3. Eine ganzheitliche Marketingkonzeption besteht aus zwei Ebenen: Ziele, Strategie.
Ja
Nein
4. Unter Marketingsmix bezeichnet man folgende Marketingmaßnahmen: Leistung,
Preis, Verkaufswege, Verkaufsförderung, Werbung, Öffentlichkeitsarbeit. Ja
Nein
5. Marketingpolitische Instrumente sind trennbar und nicht verbunden.
Ja
Nein
6. Distributionspolitik ist die Wahl der Kaufswege.
Ja
Nein
7. Der Unternehmer kann nur durch die Werbung einen wesentlich größeren Erfolg
erzielen.
Ja
Nein
Übung 6. Stellen Sie Fragen zum Text „Marketing“.
Übung 7. Ergänzen Sie folgende Zusammenfassung über die Marketingsmix.
Verwenden Sie Wörter aus dem Text oder eigene Ausdrücke.
In dem Text wird die Problematik von (1)... angesprochen. Man bezeichnet als
Marketingsmix folgende Marketingmaßnahmen: (2)..., (3)..., (4)..., (5)..., (6)..., (7)... .
Dabei nennt man als Ziel der (8)... eine bessere Beurteilung der Kunden. Der Preis ist
als (9)... für erbrachte Sach- und Dienstleistungen definiert. Die Distributionspolitik ist
die Wahl der (10)... .
18
Die (11)... dient der Förderung, (12)...und (13)... der am Absatzprozess beteiligten
Personen im Haus und außer Haus. Die (14)... umfasst alle Maßnahmen, potentielle
und tatsächliche Kunden auf Distanz über das (15)... zu informieren und seinen (16)...
zu überzeugen. Öffentlichkeitsarbeit (Publik Relations) dient der Erhöhung des (17)...
und zum Aufbau eines (18)... . Der Unternehmer kann durch (19)... einen großen
Erfolg erzielen.
Übung 8. Erklären Sie die drei Ebenen einer ganzheitlichen Marketingkonzeption.
Übung 9. Zusätzliches Lesen mit dem Wörterbuch.
Planung und strategisches Management
Planung
heißt,
aufgrund
einer
vorgegebenen
oder
gewachsenen
Managementphilosophie und eines Unternehmensleitbildes Vorstellungen über die
zukünftige Geschäfte, Geschäftsfelder der Unternehmung zu schaffen, diese visionären
Vorstellungen methodisch zu durchdenken, ihre Realisierbarkeit zu überprüfen und
schließlich für die Verwirklichung der Geschäfte, für die man sich entschieden hat, in die
operative Planung und in die Wirtschaftspläne (jährliche Budgetierung) zu sorgen, um
die erforderlichen Sach-, Personal- und Finanzmittel bereitzustellen und sukzessive den
Plan zu verwirklichen.
Strategische Planung ist langfristig ausgelegte Planungsstufe, die der Schaffung
und Erhaltung von Erfolgspotentialen dient. Darunter sind solche Faktoren zu
verstehen, von denen der Unternehmenserfolg (in monetären Größen ausgedrückte
Ergebnis des Wirtschaftens einer Unternehmung) in besonderem Umfang abhängt.
Die Strategische Planung ist das Schlüsselverfahren, um kritische Aufgaben der
Unternehmung angemessen zu definieren. Die Planung allein wird jedoch nie die
massive Mobilisierung von Mitteln, Ressourcen und Menschen erzielen, und sie wird nie
das hochwertige strategische Denken, das in komplexen Organisationen
(Unternehmen) erforderlich ist. Damit das geschieht, muss die Planung sorgfältig in
andere wichtige administrative Systeme integriert werden, beispielsweise in das
Führungssystem, das Kommunikations- und Informationssystem sowie in das
Motivations- und Belohnungssystem. Darüber hinaus werden alle diese Systeme durch
Organisations- und Unternehmenskultur unterstützt, die die erforderliche Definition von
Autorität und Verantwortlichkeit bereitstellt, um die Beziehungen der Mitarbeiter des
Unternehmens vornehmlich in den oberen Managementebenen zu leiten und zu
regulieren.
Übung 10. Berichten Sie.
1. Was versteht man unter Planung?
2. Was ist Strategische Planung?
3. Worin muss die Planung integriert werden?
4. Wozu werden alle diese Systeme durch Organisations- und Unternehmenskultur
unterstützt?
Lektion 6
Grundlagen von Investition und Finanzierung
Zur Gründung eines Unternehmens wird Geld-und Sachkapital benötigt. Zur
Beschaffung sind Maßnahmen notwendig, die als Finanzierung und Investition
19
bezeichnet werden. Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist Kapital neben Arbeit und Boden
ein Produktionsfaktor. Kapital kann darüber hinaus auch als Finanzmittel für
Investitionszwecke verstanden werden, das heißt es dient der Bildung von
Produktionsmitteln (Realkapital). Im betriebswirtschaftlichen Sinne ist Kapital die
Summe aller auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesenen Ansprüche an das
Vermögen einer Unternehmung.
Unter einer Kapitalerhöhung versteht man die Erhöhung der Eigenkapitalbasis
eines Unternehmens. Bei Personengesellschaften entspricht die Kapitalerhöhung
formal der Eigenfinanzierung, während für Kapitalgesellschaften bestimmte Formen des
festgelegten Nominalkapitals vorgeschrieben sind. Die Kapitalbildung geschieht durch
Sparen und Investieren.
Allerdings basieren die Investitions-und Finanzierungsentscheidungen im
Unternehmen auf eine detaillierte Planung der Investitionskosten sowie der
Finanzierung und die Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten losgelöst von
Bankkrediten.
Die Gründe für Investitionen im Ausland sind vielfältig. Das Hauptmotiv der
Auslandsinvestitionen ist die Erschließung und Sicherung von Absatzmärkten. Dabei
spielt auch die Verminderung von Währungsrisiken eine Rolle. Zunehmend werden
Auslandsinvestitionen auch vorgenommen.
In jedem Fall bedeuten Investitionen im Ausland eine Festigung der
internationalen Wirtschaftsverflechtung. Sie tragen zur internationalen Arbeitsteilung
bei. Für die Entwicklungsländer sind ausländische Direktinvestitionen wichtig beim
wirtschaftlichen und industriellen Aufbau. Es wird nicht nur langfristiges
Investitionskapital übertragen, sondern man die Erhöhung der Eigenkapitalbasis eines
Unternehmens. Bei Personengesellschaften entspricht die Kapitalerhöhung formal der
Eigenfinanzierung, während für Kapitalgesellschaften bestimmte Formen des
festgelegten Nominalkapitals vorgeschrieben sind. Die Kapitalbildung geschieht durch
Sparen und Investieren.
Unter Investition wird der Einsatz finanzieller Mittel zur Beschaffung von
Vermögensgegenständen verstanden. Die Investition ist am Anfang mit Auszahlungen
verbunden, denen in späteren Zeiten auch Einzahlungen durch Umsatz
gegenüberstehen. Ziel der Investition ist ganz allgemein die langfristige
Gewinnerzielung oder das Erwirtschaften zukünftiger Erträge. Investitionen sind somit
mit einem Zahlungsstrom verbunden, der mit einer Ausgabe beginnt, und hat eine
langfristige Kapitalbindung zur Folge. Investitionen lassen sich objektbezogen in Sachund Finanzinvestitionen und nach Zweckrichtung in Erst-, Erweiterungs- und
Ersatzinvestitionen unterteilen.
Die Finanzierung im engeren Sinne umfasst die Beschaffung von Geld oder
Sachgütern für Unternehmenszwecke. Im weiteren Sinne sind unter Finanzierung auch
Kapitalverwendung und Kapitalverwaltung zu verstehen. Der Finanzierung steht also
die Investition gegenüber, sie ist meistens der Anlass gleichzeitig Technologie,
Managementwissen und unternehmerische Erfahrung.
Übung 1. Sehen Sie den Text nach und notieren Sie sich die Schlüsselwörter zum
Thema: „Grundlagen von Investition und Finanzierung“.
Übung 2. Bilden Sie Komposita. Verbinden Sie die Nomen und ergänzen Sie
jeweils den Artikel.
Beispiel: 1+b = der Produktionsfaktor
20
1. Produktions
2. Management
3. Arbeits
4. Auslands
5. Gewinn
6. Investitions
7. Kapital
8. Finanz
9. Absatz
10. Entwicklungs
a. Teilung
b. Faktor
c. Land
d. Markt
e. Wissen
f. Erhöhung
g. Mittel
h. Zweck
i. Erzielung
j. Investition
Übung 3. Übersetzen Sie zusammengesetzte Nomen mit einer Komponente.
1. das Geld-und Sachkapital
2. die Erst-, Erweiterungs- und Ersatzinvestitionen
3. die Investitions- und Finanzierungsentscheidungen
4. die Real- oder Sachinvestition
5. das Eigen- oder Fremdkapital
6. die Zahlungs- und Kreditmittel
7. der Handlungs- und Führungsbereich
Übung 4. Übersetzen Sie Partizipien als Attribute.
1. die Summe aller auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesenen Ansprüche an das
Vermögen; 2. bestimmte Formen des festgelegten Nominalkapitals; 3. eine detaillierte
Planung der Investitionskosten; 4. die erbrachte Lieferung; 5. die vorstehende Bilanz; 6.
die verkauften Waren; 7. der entstehende Prozess; 8. die sich selbst regelnde
Wirtschaft
Übung 5. Lesen Sie den Text und sagen Sie, ob die folgenden Aussagen richtig
oder falsch sind?
1. Unter einer Kapitalerhöhung versteht man Finanzmittel für Investitionszwecke.
Ja Nein
2. Kapital dient der Bildung von Finanzmittel.
Ja Nein
3. Kapital ist die Summe aller auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesenen Ansprüche
an das Vermögen einer Unternehmung.
Ja Nein
4. Bei Personengesellschaften entspricht die Kapitalerhöhung formal der
Fremdfinanzierung.
Ja Nein
5. Bei Kapitalgesellschaften entspricht die Kapitalerhöhung den bestimmten Formen
des festgelegten Nominalkapitals.
Ja Nein
6. Die Kapitalbildung geschieht durch Sparen.
Ja Nein
7. Investition ist der Einsatz finanzieller Mittel zur Beschaffung von
Vermögensgegenständen.
Ja Nein
8. Durch Investitionen werden nur die kurzfristigen Gewinne erzielt.
Ja Nein
9. Die Investitionen kann man objektbezogen und nach Zweckrichtung unterteilen.
Ja Nein
Übung 6.
Besprechen Sie welche Maßnahmen zur Gründung eines
Unternehmens und Beschaffung notwendig sind? Benutzen Sie bei der
Besprechung folgende Modelle:
21
Wir können nicht diskutieren, bevor wir nicht definiert haben, was unter dem Begriff ...
versteht.
Vielleicht könnten Sie auch sagen, ...
Nach meiner Auffassung...
Es steht fest, dass...
Sie sind richtig informiert.
Ich möchte gern wissen, ob...
Ja, das ist tatsächlich wichtig.
Die Hauptsache besteht darin, dass...
Mich würde auch interessieren, ...
Soweit ich verstanden habe, ...
Zum Schluss möchte ich hinzugeben...
Übung 7. Zusätzliches Lesen mit dem Wörterbuch.
Finanzierung
Im weitesten Sinne umfasst der Finanzierungsbegriff sämtliche Maßnahmen der
Mittel- bzw. Kapitalbeschaffung einer Unternehmung, einschließlich damit verbundener
Kapitaldispositionen, wie z.B. die Rückzahlung von Fremdkapital. So bezeichnet
Finanzierung die Gesamtheit aller Beziehungen (Zahlungs-, Informations-,
Kontrollbeziehungen u. a.) zwischen Unternehmen und Kapitalgebern. Nach
Rechtstellung der Kapitalgeber unterscheidet man Eigen- und Fremdfinanzierung, beide
Formen lassen sich weiter in Außen- und Innenfinanzierung differenzieren.
Unter Fremdfinanzierung versteht man die Beschaffung von Fremdkapital.
Demnach stehen dem Unternehmen im Rahmen der Fremdfinanzierung beschaffte
Mittel nur befristet zur Verfügung und sind darüber hinaus mit vereinbarten Zins- und
Tilgungszahlungen
verbunden.
Fremdfinanzierung
ist
im
Wesentlichen
Kreditfinanzierung.
Im Rahmen der Außenfinanzierung werden dem Unternehmen Mittel von
externen Kapitalgebern zugeführt. Sie erfolgt durch Einlagen beziehungsweise
Beteiligungen vorhandener oder neuer Unternehmenseigner (Einlagen/ Beteiligungungsfinanzierung) oder durch Kreditkapital von Gläubigern.
Im Gegensatz zur Außenfinanzierung erfolgt bei der Innenfinanzierung kein
Zufluss von Mitteln durch spezielle Finanzierungsakte, sondern es fließen dem
Unternehmen sukzessive finanzielle Mittel im Rahmen des betrieblichen
Umsatzprozesses zu (Umsatzüberschüsse, finanzwirtschaftlicher Cashflow). Zu den
Formen der Innenfinanzierung zählen insbesondere die Selbstfinanzierung
(Finanzierung aus einbehaltenen Gewinnen), aber auch Finanzierungseffekte aus der
Freisetzung bisher gebundenen Kapitals. Eigenfinanzierung oder Selbstfinanzierung im
engeren Sinne resultiert aus den in der Unternehmung verbleibenden Gewinnen, die
nicht an die Eigentümer ausgeschüttet werden.
Übung 8. Berichten Sie.
1. Was umfasst der Finanzierungsbegriff?
2. Was bezeichnet die Finanzierung?
3. Was versteht man unter Fremdfinanzierung?
4. Von wem erhält das Unternehmen Mittel im Rahmen der Außenfinanzierung?
II. СОДЕРЖАНИЕ ЭКЗАМЕНА 2 семестр.
1. Письменный перевод со словарем текста по специальности. Объем текста –
1000 – 1200 печатных знаков. Время выполнения – 30 – 45 минут.
2. Устное изложение на русском языке содержания текста по специальности
(без словаря). Объем текста – 1000 печатных знаков. Время подготовки – 10 минут.
22
3. Беседа на немецком языке на темы, предусмотренные программой во
втором семестре.
Темы (вопросы) к устному экзамену по немецкому языку 3,6 месяцев
обучения II семестр (специальности ДЗЭК, ДММ, ДЗТД дистанционной заочной
формы обучения)
№1
Die Zweckbestimmung der Unternehmungen
№2
Die Abgrenzung zwischen Betrieb und Unternehmung
№3
Die Aufgaben des Handels. Versandhandel.
№4
Was ist Marketing? Was versteht man unter Marketingsmix?
№5
Was versteht man unter Leistungs- und Produktpolitik?
№6
Was versteht man unter Planung? Was ist Strategische Planung?
№7
Was ist Investition? Was ist Finanzierung?
№8
Meine Firma Mein Unternehmen.
Выполнение контрольных работ № 3,4 является обязательным
условием для допуска к экзамену.
Требования к выполнению по выполнению контрольных работ:
1. Чтение текста по специальности со словарём.
2. Письменное выполнение теста на понимание содержания текста.
Контрольная работа № 3 ДЗТД
Kontrollarbeit № 3. Aufgabe 1. Lesen Sie den Text „E-Commerce“
Die Entwicklung des Internets bat in den letzten Jahren dazu geführt, dass sich sowohl
der Wirtschaft als auch der Gesellschaft völlig neue Möglichkeiten der Information und
Kommunikation eröffnet haben. Hierzu gehört nicht zuletzt Kauf und Verkauf von Produkten
und Dienstleistungen über das Internet. Diese neue Form des Handels im Internet heißt
Electronic Commerce (E-Commerce). E-Commerce beinhaltet den Kauf von Produkten und
Dienstleistungen sowie das Bezahlen über elektronische Netze. Dabei stellt das Internet
die Plattform des E-Commerce dar und kann als „virtueller Marktplatz" angesehen werden.
Beispiele für E-Commerce sind z.B. der Vertrieb von Informationen (Nachrichten) , der
Vertrieb von Dienstleistungen (Online-Lernmodule oder Online-Bankdiensle) und der
Vertrieb von physischen Gütern (Bücher, Computer, Autos).
Es gibt viele Vorteile für Unternehmen und für die Benutzer beim E-Commerce. Vorteile für
Unternehmen sind: Erhöhung der Geschwindigkeit und Effizienz von Geschäftsaktionen, Zeit- und
Kostenersparnisse bei Auftragsannahme und Auftragsdurchführung, Verbesserung des Service für den Kunden
durch schnellere und gezielte Informationen, flexiblere Anpassung der Produkte an die Wünsche des Kunden durch die
direkte Kommunikation mit dem einzelnen Benutzer, keine räumliche Entfernung zu anderen
Geschäftspartnern. Märkte können zu geringeren Kosten erschlossen werden.
23
Vorteile für die Benutzer sind: Unabhängigkeit von den Geschäftszeiten, eine große Produkt- und
Dienstleistungsauswahl. Bequem kann alles von zu Hause aus erledigt werden. Ein umfassender und
schneller Preisvergleich ist möglich. Ein Überblick über die Lieferfähigkeit der Artikel ist gegeben. Es
gibt einfache Möglichkeit, auch international anzubieten und zu bestellen.
Aber die Kunden fühlen Unsicherheit beim E-Commerce. Die neue Handelsform im
Internet bietet unzweifelhaft sehr viele Vorteile. Obwohl das Einkaufen im Internet so
unkompliziert und schnell funktioniert, herrscht doch nach wie vor Misstrauen gegenüber
dieser virtuellen Realität. Käufer haben ei n geringeres Vertrauen zum elektronischen als
zum unmittelbaren Handel. Es fehlt die direkte Beziehung zum Anbieter, der als Person
unbekannt und räumlich getrennt bleibt. Vielen Kunden ist auch das Bezahlen zu kompliziert.
Rückgabe und Umtausch erweisen sich manchmal als sehr schwierig. Auch Vorbehalte
gegen die Angabe persönlicher Daten, die bei Online-Käufen oft gefordert werden, spielen
eine große Rolle. Fast jeder dritte Online-Käufer verbindet mit E-Commerce die Preisgabe
vieler persönlicher Daten und verzichtet deshalb auf den Kauf.
Insgesamt überwiegen jedoch die Vorteile des E-Commerce. Momentan befindet sich keine
Branche in einem größeren Wachstum als der Handel über das Internet. Immer mehr Unternehmen
setzen auf den virtuellen Markt. Ein Fünftel aller Unternehmen in der EU bietet schon heute, neben
ihren klassischen Vertriebswegen, ihre Produkte auch online über das Internet an. Die stärkste
Verbreitung hat der elektronische Handel in Deutschland gefunden, wo schon jedes dritte Unternehmen
diesen Vertriebsweg nutzt. Nachholbedarf gibt es noch in den südeuropäischen Ländern. Da ECommerce produktivitätssteigernd wirkt und den zwischenstaatlichen Handel begünstigt, bleiben die
Länder, die sich nicht daran beteiligen, auf Dauer im Abseits.
2. Aufgabe: lesen Sie den Text „E-Commerce“ und schreiben Sie, ob folgende Aussagen
richtig oder falsch sind:
1. Das Internet ermöglicht den Kauf und Absatz von Produkten und Dienstleistungen sowie
das Bezahlen über elektronische Netze. Ja Nein
2. Beim E-Commerce können die Anbieter schneller Geschäftsaktionen steigern und Zeit- und
Kosten sparen. Ja Nein
3. Die Kunden können alles von zu Hause aus erledigen. Ja Nein
4. E-Commerce hat nicht nur viele Vorteile sondern auch Nachteile. Ja Nein
5. Die Kunden vertrauen voll dem elektronischen Handel. Ja Nein
6. Fast jeder dritte Online-Käufer verzichtet auf den Kauf wegen der Preisgabe vieler
persönlicher Daten. Ja Nein
7. Das virtuelle Handel entwickelt sich langsamer als andere Branchen. Ja Nein
8. Zwei Fünftel aller Unternehmen in der EU nutzt den Vertriebsweg über das Internet. Ja Nein
9. Die Länder, die am E-Commerce nicht teilnehmen, begünstigen den zwischenstaatlichen Handel.
Ja Nein
Контрольная работа № 4
Bewerbungsbrief – Ordnen Sie die Textelemente. Schreiben Sie Ihren Bewerbungsbrief.
Контрольная работа № 3 ДЗЭК
Kontrollarbeit № 3. Lesen Sie den Text
Nationale Agrarpolitik
Ein Großteil der agrarpolitischen Entscheidungen wird heute zwar auf EU¹-Ebene getroffen,
einige wichtige Kompetenzen sind jedoch nicht an die Gemeinschaft abgegeben worden. Das gilt
vor allem für die Agrarumweltpolitik, Agrarsozialpolitik und in eingeschränktem Maße für die
Agrarstrukturpolitik. Hier gibt die EU zwar den Rahmen vor, Bund und Länder jedoch füllen ihn
aus. Zusammen mit den Ländern werden u.a. wasserwirtschaftliche Maßnahmen wie der Bau
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von zentralen Abwasser- und Wasserversorgungsanlagen, der ländliche Wegebau sowie die
Flurbereinigung und die Dorferneuerung gefördert. Besondere Fördermittel erhalten außerdem
bäuerliche Betriebe in Regionen, die von der Natur benachteiligt sind, denn die Landwirtschaft
ist dort ein wichtiger wirtschaftlicher und sozialer Faktor.
Die Agrarumweltpolitik verfolgt unter anderem das Ziel, die Anwendung von Betriebsmitteln
wie Dünge- und Pflanzenschutzmitteln auf das notwendige Maß zu beschränken. Düngung und
Pflanzenschutz sind nach guter fachlicher Praxis durchzuführen. Zusätzliche Umweltleistungen,
die über das Maß der guten fachlichen Praxis hinausgehen und zu Einkommenseinbußen führen
können, sollen dem Landwirt vergütet werden.
Für die soziale Sicherung der selbständigen Landwirte und deren Familienangehörige besteht ein
eigenständiges, den besonderen Bedürfnissen der landwirtschaftlichen Bevölkerung angepasstes
System, das sie gegen die Folgen von Krankheit, Arbeitsunfall, Invalidität oder Tod eines
Versicherten sowie im Alter absichert. Finanziert wird dieses Sicherungssystem außer durch
Beiträge der Landwirte durch Bundesmittel.
Die Leistungsbereiche Landabgaberente und Förderung der Einstellung der landwirtschaftlichen
Erwerbstätigkeit, die der sozialen Flankierung des Strukturwandels dienen, finanziert der Bund
voll. Mit der Sozial- und Währungsunion wurden die landwirtschaftliche Unfall- und
Krankenversicherung in den neuen Ländern eingeführt. Seit dem 1. Januar 1995 gibt das gesamte
landwirtschaftliche Sozialversicherungsrecht einheitlich in ganz Deutschland.
Für Agrarforschung wendet das Bundesernährungsministerium jährlich fast 250 Millionen Euro
auf. Im Mittelpunkt der Forschung stehen die Untersuchung land- und forstwirtschaftlicher
sowie mariner Ökosysteme und Ressourcen, eine qualitätsgerechte und umweltvertragliche
Agrarproduktion, die Verbesserung der Qualität von Nahrungsmitteln, die Weiterentwicklung
der Nutzung biologisch erzeugter Rohstoffe sowie sozioökonomische Fragen.
Пояснения к тексту
¹ EU = Europäische Union - Европейский Союз
Aufgabe: Schreiben Sie, ob folgende Aussagen richtig oder falsch sind:
1. Die EU übernimmt alle agrarpolitischen Lösungen. Ja Nein
2. Die Agrarumweltpolitik, Agrarsozialpolitik und in eingeschränktem Maße die
Agrarstrukturpolitik sind Kompetenzen der Europäischen Gemeinschaft. Ja Nein
3. Wasserwirtschaftliche Maßnahmen werden vom Bund zusammen mit den Ländern
unterstützt. Ja Nein
4. Die landwirtschaftlichen Betriebe in Regionen, die von der Natur benachteiligt sind, werden
besonders gefördert. Ja Nein
5. Die Agrarumweltpolitik begrenzt den Einsatz der Dünge- und Pflanzenschutzmittel nicht.
Ja Nein
6. Die Einkommensverluste durch die zusätzlichen Umweltleistungen sollen dem Landwirt
ausgeglichen werden. Ja Nein
7. Das soziale Sicherungssystem passt die besonderen Bedürfnisse der landwirtschaftlichen
Bevölkerung an. Ja Nein
8. Der Bund finanziert voll dieses Sicherungssystem. Ja Nein
9. Die Leistungsbereiche Landabgaberente und Förderung der Einstellung der
landwirtschaftlichen Erwerbstätigkeit werden durch Bundesmittel finanziert. Ja Nein
Контрольная работа № 4
Bewerbungsbrief – Ordnen Sie die Textelemente. Schreiben Sie Ihren Bewerbungsbrief.
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Контрольная работа № 3 ДЗМН
Kontrollarbeit № 3. Lesen Sie den Text
Investitionsplanung und –entscheidung
Allgemein wird der Begriff Investition als langfristige Kapitalanlage definiert. Man
versteht darunter in aller Regel einen wesentlich enger eingegrenzten Begriff, nämlich die so
genannten Anlageinvestitionen. Es handelt sich um die Bildung von Sachkapital (entsprechend:
Sachvermögen) im Gegensatz zur Bildung von Geldkapital (Geldvermögen). Dieses Sachkapital
soll im Rahmen des Produktionsprozesses über einen längeren Zeitraum hinweg genutzt werden.
Im Unterschied dazu wird die kurzfristige Sachkapitalbildung bei Aufstockung der Vorräte
(Vorratinvestitionen, Lagerinvestitionen) vollzogen. Das neu gebildete und für die langfristige
Nutzung vorgesehene Sachkapital muss zudem reproduzierbar sein. Nicht reproduzierbar in
diesem Sinne ist ein Grundstück.
In einer marktwirtschaftlichen Ordnung setzt sich die Investitionstätigkeit der
Volkswirtschaft aus einer nicht mehr überschaubaren Vielzahl von einzelnen
Investitionsentscheidungen zusammen. Das Ganze stellt dennoch kein Zufallsprodukt dar. Es
existieren vielmehr gesamtwirtschaftliche Umstände, die offenbar eine große Zahl von
Entscheidungsträgern zu einem gleichartigen Verhalten veranlassen können –sei es zur regen
Investitionstätigkeit, sei es zu einer zurückhaltenden Investitionstätigkeit. Die
Investitionsfunktionen lassen sich in drei große Gruppen einteilen: nachfrage-orientierte
Ansätze, angebots-orientierte Ansätze, gemischte Ansätze. Die Investitionstätigkeit bestimmen
solche Faktoren wie Absatzerwartungen, Rentabilitätserwartungen, Zinsniveau, rechtliche und
wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen.
Unter Investitionsplanung versteht man die langfristige Festlegung von Maßnahmen zur
Schaffung, Erweiterung, Modernisierung oder Rationalisierung betrieblicher Kapazitäten. Dabei
hängt die Investitionsplanung von den anderen betrieblichen Teilplänen ab, z. B. von der
Finanzplanung oder der Beschaffungsplanung. Die wichtigste Aufgabe der Investitionsplanung
ist die Prüfung, ob eine bestimmte Investition sich als besonders geeignet anbietet, oder welche
von verschiedenen Investitionsmöglichkeiten am vorteilhaftesten ist.
Die Vorteilhaftigkeit einer Anlage hängt jedoch von Faktoren wie der technischen
Ergiebigkeit, den Anschaffungskosten oder den Produktionskosten ab. Um die Vorteilhaftigkeit
einer Investition beurteilen zu können, steht der Investitionsplanung die Investitionsrechnung mit
ihren mathematischen Verfahren als wichtiges Hilfsmittel zur Verfügung.
Darüber hinaus hat die Investitionsplanung noch weitere Aufgaben, z. B. den optimalen
Ersatzzeitpunkt für eine Anlage zu bestimmen oder ein optimales Investitionsprogramm als
Kombination unterschiedlicher Investitionsobjekte (z.B. Aktien verschiedener Unternehmen)
festzulegen. Weil Investitionsentscheidungen überwiegend strategische Bedeutung für den
Betrieb haben, und diese äußerst komplex sind, sind sie auch meist mit Imponderabilien
(Unwägbarkeiten) behaftet. Das gilt vor allem, weil im Allgemeinen zwischen der
Investitionsentscheidung und deren Realisierung ein Time-lag besteht, was sich besonders bei
Gütern, die dem technologischen Wandel stark unterliegen, auswirken kann.
Immer besteht jedoch ein Zusammenhang zwischen Investitions- und
Finanzierungsentscheidungen, denn es besteht entweder ein Finanzierungsbudget für Investitionen, oder es wird während des Investitionsentscheidungsprozesses nach
Finanzierungsalternativen gesucht. Immer sind beide Budgets einander anzupassen.
Aufgabe 2: Schreiben Sie, ob folgende Aussagen richtig oder falsch sind:
1. Investition ist eine kurzfristige Kapitalanlage.
Ja Nein
2. Die Investitionstätigkeit der Volkswirtschaft setzt sich aus einer Vielzahl von einzelnen
Investitionsentscheidungen zusammen.
Ja Nein
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3. Die Investitionsfunktionen lassen sich in zwei große Gruppen einteilen: nachfrage-orientierte
Ansätze, angebots-orientierte Ansätze.
Ja Nein
4. Verschiedene Faktoren bestimmen die Investitionstätigkeit.
Ja Nein
5. Investitionsplanung ist die langfristige Festlegung von Maßnahmen zur Schaffung, Erweiterung, Modernisierung oder Rationalisierung betrieblicher Kapazitäten.
Ja Nein
6. Die Investitionsplanung ist von der Finanzplanung oder der Beschaffungsplanung unabhängig.
Ja Nein
7. Die wichtigste Aufgabe der Investitionsplanung ist die Prüfung der Eignung und der
Vorteilhaftigkeit bestimmter Investition.
Ja Nein
8. Mit Hilfe verschiedener Methoden der Investitionsrechnung sollen die zu treffenden
Investitionsentscheidungen fundiert oder widerlegt werden.
Ja Nein
9. Die Investitionsentscheidungen sind mit Risiken verbunden, weil zwischen der
Investitionsentscheidung und deren Realisierung eine Verspätung besteht.
Ja Nein
10. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Investitions- und Finanzierungsentscheidungen.
Ja Nein
Контрольная работа № 4
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ЗАКЛЮЧЕНИЕ
Изучив предложенные темы, Вы познакомились не только с основными экономическими
понятиями, но и повторили основные разделы грамматики немецкого языка. Если темы учебника
хорошо усвоены, (это помогут проверить тесты в конце каждой темы и итоговые контрольные
работы), то можно говорить о сложившихся навыках и умениях в овладении немецким
экономическим языком. Рекомендуем не прерывать занятия языком, а закрепить полученные
знания путём чтения литературы специальной и общей тематики, прослушивания кассет и дисков
с немецкой речью, заучивания наизусть диалогов и небольших текстов.
ЖЕЛАЕМ ДАЛЬНЕЙШИХ УСПЕХОВ В ИЗУЧЕНИИ НЕМЕЦКОГО ЯЗЫКА!
Рекомендуемая литература:
1.“Themen neu“. Lehrwerk für Deutsch als Fremdsprache. Kursbuch 3 von
Hartmut Auf der straße. Аудиокурс к учебнику. Max Hueber Verlag.
2. Langenscheidt Euro – Wörterbuch Russisch von Werner Schenk.
Langenscheidt KG, Berlin und München.1999.
3. CD-ROM Deutsch Platinum. Компьютерная обучающая программа.
4. Lingvo 9.0. Электронный словарь. СD-ROM.
5.
X–Translator
немецкий переводчик.
DIAMOND.
Немецко–русский,
русско–
6. Завьялова В.М., Ильина Л.В. “Практический курс немецкого языка”
Москва, 1999.
7. Michailow L., H.Weber, F.Weber „Deutsche Wirtschaftssprache für Russen.
Management. Marketing. Wirtschaftslehre.“ Moskau, 1998.
8. Dreyer Schmidt. Грамматика немецкого языка. Max Hueber Verlag, 2001.
9. Wirtschaftsdeutsch von A bis Z. Buhlmann R., Fearns A., Leimbacher E.
Langenscheidt. 2005.
10. Периодические издания на немецком языке.
11. Бориско Н.Ф. Бизнес – курс немецкого языка. Киев, 1995.
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12. Кравченко А.П. “Немецкий для юристов” Ростов – на – Дону, 1999.
13. Голикова Н.А. “Экономика Федеративной Республики Германии.
Методические указания по немецкому языку для студентов всех специальностей.
Санкт – Петербург. СПбГМТУ, 1995.
14. Васильева М.М. “Краткий грамматический справочник немецкого
языка” Москва, Высшая школа, 1982.
15. Moltschanowa I.D.Sokolowa N.B. „Deutsche Übungsgrammatik.“ Moskau,
1995.
16. А.М. Мосейчук, Е.П. Лобач Современный немецкий язык Минск,
Высшая школа 1997
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