ratiopharm – die meist verkaufte * Arzneimittelmarke Deutschlands. • Höchste Qualität zu günstigen Preisen • Enorme Kostensenkung im Gesundheitswesen durch die Entwicklung und Produktion eigener patentfreier Produkte • über 100 Millionen verkaufte Packungen jährlich • Meistgenutzte Marke in der Selbstmedikation *Quelle: IMS pharmascope, Insight Health Apo Channel (Mai 2016) Der Arzneimittelführer von ratiopharm. Mit wertvollen Informationen und Ratschlägen zu häufigen Beschwerden. ratiopharm GmbH, 89070 Ulm, www.ratiopharm.de Art.-Nr. 269985 (Stand: 05/2016) n arm sollte Auf ratioph ch bei rezeptu a , n e h Sie beste n Arzneimit teln ! pflichtige Inhalt 4 Vorwort 5 Erklärung der verwendeten Symbole 6 Wissenswertes über Schmerzen 16 Schmerzen / Fieber 23 Wissenswertes über Erkältung 30 Erkältung / Schnupfen 40 Wissenswertes über Allergien 53 Allergien / Heuschnupfen 57 Augenerkrankungen 58 Wissenswertes über Magen und Darm 68 Magen-Darm-Beschwerden 74 Venenschwäche 76 Hauterkrankungen 81 Herz-Kreislauf 83 Bewegungsapparat 86 Sport- und Unfallverletzungen 88 Wissenswertes über Vitamine und Mineralstoffe 98 Vitamine 102 Harnsäuerung 103 Gewichtsreduktion 104 Mineralstoffe 108 Vital-Linie 111 Nervosität / Einschlafstörungen 112 Lebererkrankungen/ Prostatabeschwerden 113 Wissenswertes über Gedächtnisprobleme 114 Geistige Leistungsfähigkeit 116 Wechseljahres- und Regelbeschwerden 117 Gesundheitsprobleme auf Reisen 118 Haus- und Reiseapotheke 120 Alphabetische Liste aller Präparate 3 Vorwort Erklärung der verwendeten Symbole Nichts liegt dem Menschen mehr am Herzen als seine Gesund­ heit. Der Kauf von Medikamenten ist deshalb für Patienten immer Vertrauenssache. System der Zuzahlung ratiopharm, Deutschlands große Gesundheitsmarke, stellt seit über 40 Jahren Arzneimittel her. Heute produzieren wir über 600 Medikamente, von denen über 100 rezeptfrei sind. Unsere ­Produkte unterliegen strengen Qualitäts­­kontrollen, die Ihnen größtmögliche Sicherheit gewährleisten. ratiopharm steht aber nicht nur für eine breite Auswahl an ­Medikamenten und hohen Qualitätsstandard, sondern auch für günstige Preise. Gesundheit soll schließlich bezahlbar bleiben. Dieser Arzneimittelführer informiert Sie über eine Auswahl an preiswerten und rezeptfreien ratiopharm Präparaten. Unsere ­Produkte gibt es ausschließlich in der Apotheke, denn nur dort werden Sie beim Kauf von Medikamenten umfassend beraten. Fragen Sie bei Ihrem Arzt und in Ihrer Apotheke einfach nach ratiopharm. Als besonderen Service für Sie haben wir zu den Gebieten Schmerz, Erkältung, Allergie und Vitamine wichtige Hintergründe und Tipps zusammengestellt. Damit Sie gut und gesund durch das Jahr kommen. Rezeptfreie Arzneimittel sind nur noch in Ausnahmefällen er­stattungs- bzw. verordnungsfähig. Nachfolgend finden Sie die aktuelle Zuzahlungsregelung. seit 01.01.2004: Apothekenabgabepreis Zuzahlung bis 5 E 5 bis 50 E 50 bis 100 E über 100 E voller Preis 5E 10 % des Preises 10 E Nur Kinder (bis 12. Lebensjahr) sind auch weiterhin von jeder Zuzahlung befreit. _ Pflanzliche Präparate Seit vielen Jahren nutzt ratiopharm die Heilkraft der Natur für die Entwicklung hochwertiger pflanzlicher Arzneimittel. Hiervon können wir Ihnen derzeit über 10 verschiedene Präparate anbieten. Präparate mit pflanzlichen Wirkstoffen ha­ben wir mit diesem Symbol _ gekenn­zeichnet. 4 5 Schmerzen / Fieber Wissenswertes über Schmerzen Was sind Schmerzen? Schmerzen sind für den Organismus von lebenswichtiger Bedeu­ tung. Sie sind Bestandteil des körpereigenen Schutz­systems und stellen ursprünglich ein Warnsignal dar. Zum einen signalisieren Sie uns, dass eine Schädigung entsteht. Zum anderen schützen Sie uns vor weiteren negativen Ein­flüssen, indem wir z. B. als Reaktion auf die Schmerzen die betroffene Körperstelle aus dem Gefahrenbereich bringen oder verletzte Regionen durch Ruhig­ stellung schonen. Der Schmerz selbst ist kein greifbares Phänomen, sondern eine Interpretation verschiedener Hirnregionen. Die von den betroffe­ nen Stellen ausgesandten Signale werden also in unserem Gehirn bewertet und dringen als unangenehme Empfindung in unser Bewußtsein. So wird Schmerz auch von jedem Men­schen anders wahrgenommen. Und sogar derselbe Mensch kann denselben schmerzauslösenden Reiz je nach z. B. Tages­zeit, Stimmung und körperlicher Verfassung unterschiedlich stark empfinden. Daran ist zu erkennen, dass Schmerzen keine einfache und immer gleiche Ereigniskette sind, sondern vielen Einflüssen unterliegen. Wie entstehen Schmerzen? Schmerzen entstehen, wenn ein Reiz wie eine Schnitt­ver­letzung, Wärme oder Kälte einen bestimmten Schwellen­wert über­ schreitet. Dabei kommt es zu Störungen im Gewebe­stoff­wechsel oder zur Schädigung des Gewebes. Hierdurch werden bestimmte Stoffe freigesetzt: die so ge­nannten Schmerz­stoffe. ­Schmerzstoffe sind körpereigene Substanzen, die aus geschädigten Zellen ab­gesondert werden. Einige wirken schmerzerzeugend, andere machen die Schmerz­rezeptoren (spezielle „Fühler“ für Schmerzen) empfindlicher. Schmerzre­zeptoren befinden sich auf der gesamten äußeren Haut, auf großen Teilen der Schleimhaut und in zahlreichen Geweben und Organen im Körperinneren. 6 Schmerzen / Fieber Wie Sensoren nehmen sie die Reize auf und leiten sie über Nerven­fasern zum Rücken­mark und schließlich in bestimmte ­Zentren im Gehirn zur zentralen Verarbeitung weiter. Sind die Impulse im Großhirn angekommen, kann der Schmerz in seiner Stärke wahrgenommen und lokalisiert werden. Neben dem schmerzleitenden System (siehe Schema zur Schmerz­ent­stehung) verfügt der Orga­nismus auch über ein körpereigenes schmerz­ hemmendes System. Es unterbricht oder erschwert in Rückenmark und Gehirn die Wei­ter­leitung der Schmerzimpulse, wodurch die Schmerz­empfin­dung herabgesetzt oder sogar ausgeschaltet wird. Der Körper sondert hierfür bestimmte Boten­stoffe ab: die so ge­­ nannten Endorphine, die schmerzhemmend wirken. Sie werden nur für kurze Zeit und vor allem bei Gefahr oder in Notsitua­tionen, aber auch bei extremen sportlichen Betätigungen ausgeschüttet. Schema zur Schmerzentstehung 1. Eine Verletzung, Prellung, Verbrennung oder Ähnliches löst einen Reiz aus. 2. Die durch den Reiz entstandene Schädigung des Gewebes setzt Schmerzstoffe frei. 3. Schmerzstoffe erhöhen die Empfindlichkeit von Schmerz­re­zep­ toren und leiten die Informationen über Nerven­fasern an das Rückenmark und von dort aufsteigend zum Großhirn weiter. 4. Im Großhirn findet die bewusste Schmerzempfindung ­(Körperstelle und Stärke) statt. Gehirn 4 Wirbelsäule 1 2 3 Nerven­ 7 Schmerzen / Fieber Schmerzen / Fieber Schmerzarten Welche verschiedenen Arten von Schmerz gibt es? Prinzipiell unterscheidet man zwischen akuten und chronischen Schmerzen. Der akute Schmerz tritt direkt nach einem schädigen­ den Ereignis auf (z.B. Schnittverletzung, Verbrennung usw.), ist zeitlich begrenzt und in der Regel gut lokalisierbar. Nach Besei­ tigung der auslösenden Schädigung klingt er schnell ab. Er ist als eindeutiges Warnsignal unseres Körpers zu verstehen, die betroffene Stelle aus der Gefahrensituation zu bringen. Der chronische Schmerz ist dagegen gekennzeichnet als s­tändig wiederkehrender Schmerz (zum Beispiel Migräne) oder als Dauer­­schmerz (zum Beispiel Tumorschmerzen). Von chronischem Schmerz ist die Rede, wenn die Beschwerden länger als ein halbes Jahr andauern. Dieser Schmerz hat keine Warn­funktion mehr. Bei den betroffenen Patienten hat er sich oft zu einem eigenen ­Krankheitsbild verselbständigt. Kopfschmerzen – jeder kennt sie Primäre und sekundäre Kopfschmerzen Man kann prinzipiell unterscheiden zwischen primären und se­­ kun­dären Kopfschmerzen. Zu den primären Kopfschmerzen, die eigen­ständig auftreten, gehören u. a. Spannungs­kopf­schmerzen, ­Migräne und Cluster-Kopfschmerzen. Hier ist der Schmerz selbst die Erkrankung. Sekundäre Kopfschmerzen sind Begleiterscheinung einer anderen Erkrankung, wie zum Beispiel der Augen, der Stirn- und Neben­ höhlen, der Zähne, der Wirbelsäule oder auch bei Bluthochdruck. Bei wetterfühligen Menschen können Kopfschmerzen durch Klima­veränderungen verursacht werden. Sie können aber auch einfach Folge von zu viel Tabak-, Kaffee- oder Alkoholkonsum, schlechter Luft, zu wenig Schlaf, Stress oder Ärger sein. 8 9 Schmerzen / Fieber Schmerzen / Fieber Abhilfe bei leichten sekundären Kopfschmerzen Migräne Leichte bis mäßig starke Kopfschmerzen, deren Ursache bekannt ist und die nur kurzzeitig auftreten, können selbst behandelt ­werden. Geeignet sind hierfür Schmerzmittel, die beispielsweise die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure (ASS), Paracetamol oder Ibuprofen enthalten. Auch frische Luft, Ruhe, leichte Massage oder kalte Kompressen auf Stirn, Schläfe und Nacken können häufig Linderung verschaffen. Kopfschmerzen, die zum ersten Mal auftreten oder länger als 2 – 3 Tage anhalten, sollten auf jeden Fall ärztlich abgeklärt werden. Die Schmerzen sind meist einseitig (die Seite kann wechseln) und werden als pochend oder pulsierend beschrieben. Eine ­Attacke dauert ca. 6–72 Stunden, nur sehr selten länger. Der ­Patient kennt in der Regel den genauen Beginn des Schmerz­ anfalls. Häufig werden sie von Übelkeit und/oder Brechreiz begleitet. Auch Lärm-, Geruchs- und Lichtempfindlichkeit können hinzukommen. Körperliche Aktivität verschlimmert die akuten Schmerzen häufig. Spannungskopfschmerzen Sie treten beidseitig auf, beginnen häufig am Hinterkopf oder im Stirnbereich und breiten sich von dort über den ganzen Kopf aus. Sie können mehrere Tage lang andauern, wobei der Beginn der Schmerzen meist nicht genau angegeben werden kann. Die Spannungskopfschmerzen klingen in der Regel langsam wieder ab. Sie sind dumpf drückend oder ziehend (nicht pulsierend) und werden wie ein „zu enger Hut“ empfunden. Üblicherweise wird der Schmerz durch körperliche Aktivität nicht schlimmer (im Gegensatz zur Migräne). Ursachen sind häufig Fehlhaltungen beim Sitzen, Liegen oder Stehen, auch verspannte Kaumuskeln oder eine Fehlstellung der Augenachsen kommen in Frage. Schließlich sollten auch Faktoren wie starker Stress oder Ängste abgeklärt werden. Abhilfe Einen günstigen Einfluss können Entspannungsübungen sowie gezieltes gymnastisches Training haben. Auch Ausdauersport an der frischen Luft oder regelmäßige Spaziergänge können hilfreich sein. Eine medikamentöse Selbstbehandlung sollte nur kurzfristig zur Überbrückung bis zum Arztbesuch erfolgen. Geeignet sind hierbei Schmerzmittel mit den Wirkstoffen ASS, Paracetamol oder Ibuprofen. Eine dauerhafte Schmerztherapie muss unbedingt unter kontrollierter ärztlicher Anwendung erfolgen, um Abhängigkeiten und Fehlgebrauch von Schmerzmitteln vorzubeugen. 10 Treten vor oder zu Beginn der Schmerzattacke neurologische ­Ausfallerscheinungen wie Seh- oder sogar Sprachstörungen, ­Kribbeln in den Armen und Beinen oder Lähmungserschei­nungen auf, so spricht man von „Migräne mit Aura“. Dies kommt bei bis zu 20 % aller Migränepatienten vor. Die genauen Ursachen sind nicht vollständig bekannt. Während einer Attacke sind bei Patienten die vermehrte Freisetzung entzündungsvermittelnder Botenstoffe, eine Erweiterung von Blut­ gefäßen des Kopfes sowie eine Übererregung des Hirnhinterhautlappens beobachtet worden. Es wird zudem angenommen, dass auch genetische Faktoren eine Rolle spielen. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Abhilfe Die Behandlung einer Migräne gehört grundsätzlich in die Hände eines Arztes. Bei akuten Attacken haben Ruhe und Schlaf in einem abgedunkel­ ten Raum oft unterstützende Wirkung. Kalte Kompressen auf Stirn und Nacken können manchmal auch Linderung verschaffen. Vorbeugend helfen Entspannungsübungen und Ausdauersport. Ebenso hat sich in vielen Fällen das Einhalten eines regelmäßigen Tagesablaufs, besonders hinsichtlich Schlaf- und Wachzeiten, als hilfreich erwiesen. 11 Schmerzen / Fieber Schmerzen des Bewegungsapparates Bewegung ist ein kompliziertes Zusammenspiel von Muskeln, ­Bändern, Sehnen und Gelenken. Unser Bewegungsapparat ist täglich starken Belastungen ausgesetzt, mit denen er in der Regel gut zurechtkommt. Bei Fehlbelastungen und Überbelastung am Arbeits­platz oder bei sportlichen Aktivitäten sowie nach Ver­ letzungen können – meist kurzfristig – Schmerzen im Bewegungs­ ablauf die Folge sein. Häufig handelt es sich hierbei um Rückenschmerzen oder „rheumatische Beschwerden“. Rückenschmerzen Die Ursachen von Rückenschmerzen können äußerst vielfältig sein. Es kann eine akute oder chronische Entzündung im Bereich der Wirbelsäule vorliegen. Auch Abnutzungs­er­schei­nungen an den Wirbelgelenken können die Beschwerden hervorrufen. Häufig führen Fehlhaltungen, wie zu langes Sitzen oder Stehen, sowie Überbeanspruchung zu akuten Rücken­schmerzen. Hierbei werden oft die Wirbelsäule und die Rücken­muskulatur zu wenig oder falsch bewegt. Dies kann zu Beschwerden in Form von Nackenoder Schulterschmerzen, Kreuzschmerzen usw. führen. Dem durch die Muskelver­spannung hervorgerufenen Schmerz versucht man oft unbewusst mit einer Schonhaltung vorzubeugen. Diese Schon­ hal­tung kann weitere Verspannungen hervorrufen, so dass ein Teufelskreis beginnt. Angeborene oder im Kindesalter erworbene Wirbelsäulenverkrümmungen führen zu denselben Be­schwerden. Beim Erwachsenen treten Rückenschmerzen auch zuweilen infolge eines Bandscheibenvorfalls auf. Hier reißt die äußere Hülle der Bandscheibe, und der gallertartige Kern quillt hervor und drückt auf die benachbarte Nerven­wurzel, die aus dem Rückenmark austritt. Die Folge sind starke Schmerzen, die oft in das Gesäß oder in die Beine ausstrahlen. Taubheit und Gefühlsstörungen in dem Gebiet, das von dem betreffenden Nerv versorgt wird, sind ebenfalls typisch. 12 Schmerzen / Fieber Abhilfe Ein sofortiger Arztbesuch ist in diesen Fällen unerlässlich. Sehr wichtig bei Rückenbeschwerden sind vorbeugende Maßnahmen in Form von Verhaltenstraining (richtiges Sitzen, Heben, Schlafen, aufrechte Haltung usw.) und regelmäßige Rückengymnastik zur Kräftigung der Muskulatur. Auch Schwimmen wirkt sich günstig aus. Bei akuten Beschwerden genügen häufig Wärme und Bett­ ruhe. Die Einnahme von Schmerzmitteln und/oder muskelentspannenden Mitteln hilft, den Teufelskreis aus Schmerz und Muskel­ verspannung zu durchbrechen. Wenn die Rückenschmerzen nach einigen Tagen nicht besser werden, sollte der Arzt die Ursachen abklären. Rheumatische Beschwerden Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises gelten als Volks­ krankheit Nr. 1. Betroffen sind Gelenke, Wirbel, Knorpel, Knochen, Muskeln, Sehnen, Bänder und Bindegewebe. Eine große Anzahl an Krankheitsbildern wird unter diesem Begriff zusammengefasst. Infolgedessen hat sich die Einteilung in folgende drei Gruppen als sinnvoll erwiesen: • entzündlicher Rheumatismus (Arthritis) • verschleißbedingter Rheumatismus (Arthrose) •Weichteilrheumatismus 13 Schmerzen / Fieber Schmerzen / Fieber Regelschmerzen Schmerzbehandlung mit Arzneimitteln Regelschmerzen Ganz allgemein gilt, dass bei Schmerzen, deren Ursache un­klar ist, und bei immer wiederkehrenden Schmerzen ein Arzt un­bedingt konsultiert werden sollte. Leichtere Schmerzen, deren ­Hintergrund man kennt, können auch selbst behandelt werden. Dies ist zum Beispiel der Fall bei leichtem bis mäßigem ­Kopfschmerz, der auf Fast jede zweite Frau leidet kurz vor oder mit dem Einsetzen der Monatsblutung unter unangenehmen Symptomen, die individuell und ganz verschieden sein können. Schmerzhafte Menstruations­ beschwerden, in der Medizin auch Dysmenorrhoe genannt, sind gekennzeichnet durch krampfartige Schmerzen im Unterleib, zu denen verschiedene Begleiterscheinungen wie z. B. Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Stimmungsschwan­ kungen kommen können. Ursache der schmerzhaften Beschwer­ den sind die Schmerzbotenstoffe Prostaglandine, die wehen­ähnli­che Krämpfe auslösen. Abhilfe Dennoch muss keine Frau diese Beschwerden hinnehmen. Bevor Sie jedoch selbst zu Medikamenten greifen, sollte Ihr Frauenarzt mögliche organische Ursachen ausschließen. Ist dies der Fall, hilft bei leichten bis mäßig starken Schmerzen ein rezeptfreies Schmerz­mittel. Neben den Wirkstoffen Ibu­profen und Acetyl­ salicylsäure empfiehlt sich Naproxen, da diese Stoffe die Bildung der Schmerzbotenstoffe (Prostaglandine) hemmen. 14 •Wetterfühligkeit • besondere Anstrengungen • Alkohol- oder Nikotingenuss • bekannte Menstruationsbeschwerden • grippale Infekte • Glieder- und Gelenkschmerzen (zum Beispiel bei leichten rheumatischen Beschwerden oder Überbeanspruchung) zurückzuführen ist. Auch Zahnschmerzen bedürfen unter Umständen bis zum Zahn­ arztbesuch einer Linderung. Geeignet sind hierzu Arzneimittel mit den Wirkstoffen Ibuprofen oder Paracetamol. Wichtig ist ein verantwortungsbewusster Umgang mit Schmerzmitteln. Sie sollten niemals in höheren Dosen oder über einen längeren Zeitraum als in der Gebrauchsinformation angegeben eingesetzt werden. Sollte dies erforderlich sein, so halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt. Beachten Sie die angegebenen Gegenanzeigen. Bei der Auswahl des optimalen Arzneimittels berät Sie gerne Ihr/e ­Apotheker/in. 15 Schmerzen / Fieber Schmerzen / Fieber Die beliebte Brausetablette gegen Kopfschmerzen ASS + C-ratiopharm® gegen Schmerzen Immer richtig dosiert gegen Schmerzen IBU-ratiopharm® Wirkt mit Acetylsalicylsäure als Brausetablette schnell gegen Schmerzen mit einer Extraportion Vitamin C. Niedrig dosiert gegen leichte Schmerzen IBU-ratiopharm® 200 mg akut Schmerztabletten 10 Filmtabletten PZN 009 847 17 E2,12* PZN 009 847 23 E3,92* 20 Filmtabletten lactosefr lactosefr 10 Brausetabletten 20 Brausetabletten ei PZN 034 299 91 PZN 034 354 48 E5,65* E8,95* Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure, Ascorbinsäure. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen, (wie Kopf-, Zahn-, Regelschmerzen, schmerzhafte Beschwerden, die im Rahmen von Erkältung auftreten) Fieber. Hinweis: Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen wegen des möglichen Auftretens einer Leber-Hirn-Erkrankung (Reye-Syndrom) nur auf ärztliche Anweisung und nur dann anwenden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Warnhinweis: Enthält Natriumverbindungen! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 12/14 Schon seit Jahrzehnten bewährt: der Wirkstoff Acetyl­sali­cyl­säure zur Linde­rung von Schmerzen und Fieber. PZN 335 83 05 E PZN 337 24 69 E 3,12* 5,09* PZN 034 038 85 E 4,26* PZN 034 048 67 E 5,65* PZN 034 164 22 E 8,76* Wirkstoff: Acetylsalicylsäure. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen, Fieber. Hinweis: Acetylsalicylsäure bei Kindern uund Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen wegen des möglichen Auftretens einer Leber-Hirn-Erkrank. (Reye-Syndrom) nur auf ärztliche Anweisung anwenden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes anwenden. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungs­beilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 10/14 * unverbindliche Preisempfehlung 16 lactosefr ei Wirkstoff: Ibuprofen. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, Fieber. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 8/15 Niedrig dosiert­ IBU-ratiopharm® Lysinat Schmerztabletten 500 mg 10 Filmtabletten PZN 012 241 09 E4,72* 20 Filmtabletten PZN 012 241 15 E6,77* lactosefr ei ASS-ratiopharm 300mg 50Tabletten 100 Tabletten ASS-ratiopharm 500mg 30Tabletten 50Tabletten 100 Tabletten Höher dosiert gegen leichte bis mäßig starke Schmerzen IBU-ratiopharm® 400 mg akut Schmerztabletten PZN 002 660 11 E3,17* 10 Filmtabletten 20 Filmtabletten PZN 002 660 40 E5,25* 50 Filmtabletten PZN 100 196 21 E10,50* Für besonders schnellen Wirkungseintritt Ein Klassiker unter den Schmerzmitteln ASS-ratiopharm® 300 mg / 500 mg lactosefr ei ei Höher dosiert IBU-LYSIN ratiopharm® 684 mg Filmtabletten 10 Filmtabletten PZN 076 285 00 E5,69* 20 Filmtabletten PZN 076 285 46 E8,75* PZN 100 196 38 E16,40* 50 Filmtabletten lactosefr ei Wirkstoff: Ibuprofen-DL-Lysin (1:1). Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen wie Kopf-, Zahn-, Regelschmerzen, akute Migränekopfschmerzen mit oder ohne Aura, Fieber. IBU-LYSIN-ratiopharm® zusätzlich: Schmerzen bei Erkältung und Anwendung bei Kindern ab 20 kg Körpergewicht (etwa 6 Jahre), Jugendlichen und Erwachsenen. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder ® ® Apotheker. Stand: IBU-LYSIN-ratiopharm 6/14; IBU-Lysinat-ratiopharm 7/15 * unverbindliche Preisempfehlung 17 Schmerzen / Fieber Schmerzen / Fieber Immer richtig dosiert gegen Schmerzen und Fieber IBU-ratiopharm® 2% / 4% Fiebersaft Bei Migräne Naratriptan-ratiopharm® Mittel der 1. Wahl bei Migräne mit einem sehr guten Nebenwirkungsprofil bei langer Wirkdauer. lactosefr ei Naratriptan-ratiopharm® bei Migräne 2,5 mg Filmtabletten PZN 093 216 16 E7,28* Wirkstoff: Naratriptanhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Akute Behandlung der Kopfschmerzphasen von Migräneanfällen mit und ohne Aura. Warnhinweis: Enthält Lactose! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 2/12 IBU-ratiopharm® 2% Fiebersaft für Kinder (ab 6 Monaten) 100 ml Sirup PZN 006 962 66 E3,43* IBU-ratiopharm® 4% Fiebersaft für Kinder (ab 1 Jahr) 100 ml Sirup PZN 006 962 89 E4,88* Gegen Schmerzen und Fieber Paracetamol-ratiopharm® 500 mg / 1000 mg Tabletten Seit langem bewährt, gibt es Paracetamol in den unterschiedlichsten Darreichungs- und Dosierungsformen. lactosefr lactosefr ei Wirkstoff: Ibuprofen. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen, Fieber. Warnhinweise: Saft enthält Sucrose und Glukose! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 6/15 * unverbindliche Preisempfehlung 18 ei Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Tabletten 20 Tabletten PZN 011 261 11 E2,50* ® Paracetamol-ratiopharm 1000 mg Tabletten 10 Tabletten PZN 009 269 36 E2,50* Wirkstoff: Paracetamol. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen. Fieber. Paracetamol-ratiopharm 1000 mg Tabletten sind für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/15 (-1000 Tbl. 10/15) * unverbindliche Preisempfehlung 19 Schmerzen / Fieber Schmerzen / Fieber Gegen Schmerzen und Fieber Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Brausetabletten Seit langem hat sich der Wirkstoff Paracetamol bei Fieber und Schmerzen bewährt. Brausetabletten bieten schnelle Wirkung und frischen Zitronengeschmack. Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Brausetabletten 10 Brausetabletten PZN 870 40 77 E4,30* ® Paracetamol-ratiopharm 500 mg Brausetabletten 20 Brausetabletten PZN 870 40 83 E6,90* Wirkstoff: Paracetamol. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen. Fieber. Warnhinweise: Brausetbl. enthalten Lactose, Sorbitol, Sucrose und Natriumverbindungen. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/15 Kleine Zäpfchen mit großer Wirkung Paracetamol-ratiopharm® Zäpfchen Bei Schmerzen und Fieber, auch für Kinder geeignet Paracetamol-ratiopharm® Lösung 100 ml Lösung Ora PZN 072 634 87 Saft mit ck hma ngengesc lactosefr 75 mg Zäpfchen PZN 096 239 13 125 mg Zäpfchen PZN 039 535 80 250 mg Zäpfchen PZN 039 535 97 500 mg Zäpfchen PZN 039 536 05 1000 mg Zäpfchen PZN 039 536 11 Hilft bei Regelschmerzen Naproxen-ratiopharm® Schmerztabletten Ein bewähr­ter Wirkstoff bei leichten bis mäßig starken Schmerzen (z. B. wärend der Regel). Die kleine Filmtablette erleichtert die Ein­nahme und hilft bis zu 12 Stunden. 20 PZN 022 203 26 PZN 022 203 32 E4,69* E7,76* Wirkstoff: Naproxen-Natrium. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßige starke Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, Fieber. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14. E1,96* E1,21* E1,46* E2,00* E2,80* Wirkstoff: Paracetamol. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen. Fieber. Paracetamol-ratiopharm 75 mg Zäpfchen sind für Säuglinge ab 3 kg Körpergewicht. Warnhinweise: 250 mg; 500 mg; 1000 mg Zäpfchen enthalten (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Soja). Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/15 * unverbindliche Preisempfehlung ei Wirkstoff: Paracetamol. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen. Fieber. Warnhinweise: Lösung enthält Natriumdisulfit und weitere Natriumverbindungen. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/15 10 Filmtabletten lactosefrei 20 Filmtabletten Paracetamol-ratiopharm® 10 Zäpfchen Paracetamol-ratiopharm® 10 Zäpfchen Paracetamol-ratiopharm® 10 Zäpfchen Paracetamol-ratiopharm® 10 Zäpfchen Paracetamol-ratiopharm® 10 Zäpfchen E3,14* Die 3er-Kombination ratiopyrin® Schmerztabletten Wirkt mit der bewähr­ten ­Kombination aus Acetylsalicyl­ säure, Paracetamol und Coffein 3-fach ­gegen Schmerzen. 20 Tabletten PZN 076 861 82 E5,20* Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Coffein. Anwendungsgebiete: Für Erw. und Jugendl. ab 12 J. bei: akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen. Warnhinweis: Schmerztabletten enthalten Lactose! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/15 * unverbindliche Preisempfehlung 21 Erkältung / Husten Erkältung / Husten Wissenswertes über Erkältung Erkältung oder Grippe – gibt es da Unterschiede? Viele Menschen sagen, sie „hätten sich eine Grippe eingefangen”, wenn sie von Beschwerden wie Schnupfen, Husten, Hals­ schmerzen etc. geplagt werden. In den meisten Fällen trifft das aber zum Glück nicht zu. Denn größtenteils handelt es sich hier um zwar lästige, aber meist harmlose grippale Infekte, die mit einer Virusgrippe (lat. Influenza) nichts zu tun haben. Eine Erkältung (grippaler Infekt) wird von ganz anderen Viren aus­gelöst als die Grippe. Eine echte Grippe zeigt viel heftigere Symp­ tome als eine Erkältung und beginnt meist sehr plötzlich. Sie wird z. B. von hohem Fieber (über 39 °C) und einem schweren Krank­ heits­gefühl begleitet. Hier sollte unbedingt ein Arzt zu Rate ge­zogen werden! Insbesondere bei älteren Menschen, Immungeschwächten und chronisch Kranken nimmt die echte Grippe häufig einen schweren Verlauf. Komplikationen wie Lungen- oder Herzmuskelentzün­ dungen u. a. können hinzukommen. Deshalb ist hier unbedingt ein Arzt hinzuzuziehen, da evtl. auch eine Krankenhausbe­handlung nötig wird. Immerhin sterben in Deutschland auch ohne Epidemie jährlich ca. 15 000 Menschen an der Grippe und ihren Begleitinfektionen. Vor allem den erwähnten Risikogruppen kann nur dringend geraten werden, die angebotene Grippe-Schutzimpfung beim Arzt in Anspruch zu nehmen. Da die Grippeviren sehr wandlungsfähig sind und ihre Oberfläche ändern, wird jedes Jahr ein neuer Impf­ stoff entwickelt. Man muss sich deshalb jedes Jahr neu impfen lassen. 22 23 Erkältung / Husten Erkältung / Husten Wie entsteht eigentlich eine Erkältung? Wie kann ich einer Erkältung vorbeugen? Obwohl der grippale Infekt landläufig Erkältung genannt wird, ist Kälte niemals der Auslöser der Krankheit. Ganz verschiedene Virusfamilien können die bekannten Erkältungsbe­schwer­den hervorrufen, wenn die körpereigenen Abwehrkräfte (das Immun­sys­ tem) geschwächt sind und die Viren in den Körper eindringen und sich massiv vermehren. Gerade zum Thema Erkältung gibt es eine Menge Tipps für Ver­ haltensweisen, bei deren Beachtung man meist ohne Erkrankung davonkommt: Alles, was das Immunsystem beeinträchtigt, kann daher die Entstehung eines grippalen Infekts begünstigen. Neben bereits bestehenden Krankheiten sind mögliche Faktoren z. B. Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Mangelernährung, Stress, zu wenig Schlaf, längere Auskühlung oder Bewegungsmangel. Die Übertragung der Viren erfolgt durch Tröpfchen- oder Schmier­ infektion. Niest oder hustet ein Erkrankter, so breiten sich klein­ ste, virushaltige Tröpfchen in seiner Umgebung aus. Das Einatmen dieser Tröpfchen oder das Berühren von Schleim­häuten mit z. B. virenbelasteten Händen kann die Erkältung weitergeben. Die meisten Erkältungsviren sind aber zum Glück nicht hochansteckend, so dass ein sonst Gesunder üblicherweise erst nach andauerndem und engerem Kontakt einem erhöhten Risiko ausgesetzt ist. Im Zuge einer Erkältung können auch eine Nasennebenhöhlenoder eine Mittelohrentzündung auftreten. Bei diesen Erkrankungen kann es sich um zusätzliche Infektionen mit Bakterien handeln. Immer wenn der Verdacht auf eine bakterielle Infektion besteht, bei gelblichem oder grünlichem Schleim, eitrig belegten Gaumenmandeln oder bei starken Schmerzen im Brustbereich, in den Ohren, im Hals oder Augen- und Stirnbereich, sollte un­bedingt der Arzt aufgesucht werden. 24 • Stärken Sie aktiv Ihr Immunsystem. Dazu kommen (nach evtl. ärztlicher Abklärung der Kreislaufbelastbarkeit) abhärten­ de Maßnahmen in Frage, etwa regelmäßige Saunagänge, warm-kalte Wechselduschen o. Ä. Auch Ausdauersport an der frischen Luft unterstützt das Immunsystem. Vermeiden Sie zudem chronischen Stress und schlafen Sie ausreichend. • Ernähren Sie sich gesund. Eine ausgewogene Ernährung mit allen nötigen Mineralstoffen (z.B. Zink und Selen) und Vitaminen ist dabei wichtig. Vitamin C wird dabei häufig eine besondere Rolle zugeschrieben. Man findet es nicht nur bekanntermaßen in Zitrusfrüchten, sondern auch in Paprika, Kartoffeln, Äpfeln, schwarzer Johannisbeere, Sauerkraut etc. Auch Vitamin D, das der Körper unter Sonneneinstrahlung selbst herstellen kann, unterstützt das Immunsystem. Ergänzend kann ein erhöhter Bedarf auch durch Vitamin- und Mineralstoffpräparate aus der Apotheke gedeckt werden. • Trinken Sie viel und sorgen Sie für frische Luft. Trockene Raumluft trocknet die Schleimhäute der Nase aus, wodurch zusätzlich ein leichteres Eindringen und Ausbreiten der Viren ermöglicht wird. Deshalb sollte gerade auch in der kalten Jahreszeit für eine ausreichende Belüftung und Befeuchtung der Räume gesorgt werden. Das tägliche Trinken von mindestens zwei Litern Flüssigkeit wie Mineralwasser, Tee und Saft­ schorlen sollte selbstverständlich sein. Auch dadurch werden die Schleimhäute feucht gehalten. 25 Erkältung / Husten Erkältung / Husten Womit kann ich eine Erkältung behandeln? Ist die Erkältung in vollem Gange, nützt es nichts, sie ignorieren zu wollen. Und Engagement zu beweisen, indem man völlig erkältet zur Arbeit geht, ist kontraproduktiv: Die Kollegen und Kolle­ ginnen werden eine solche Ansteckungsgefahr kaum zu schätzen wissen! Jetzt sind Ruhe, Schlaf und gleichmäßige Wärme das einzig Richtige, um dem Immunsystem seine Arbeit zu erleichtern. Der Körper reagiert zur Abwehr der Erreger häufig mit einer Er­­ höhung der Körpertemperatur. Die folgenden Tipps können Sie bei der Genesung unterstützen: • Gönnen Sie sich Ruhe. Bei nur erhöhter Temperatur (bis 38 °C) kann die Selbstheilung durch Schwitzkuren mit z. B. Lindenblütentee, heißer Zitrone oder auch einem Vollbad unterstützt werden. Schwitzkuren belasten jedoch Herz und Kreislauf zusätzlich. Bei entsprechenden Problemen ist daher Vorsicht geboten. Bei Fieber (ab 38 °C) sollten keine Schwitz­ kuren durchgeführt werden. Durch den Flüssigkeits­verlust bei steigender Körpertemperatur ist es noch wichtiger, viel zu trinken. • Achten Sie auf Fieber. Bei mäßigem Fieber (bis 39 °C) können Wadenwickel oder fiebersenkende Mittel (z. B. ­Paracetamol, Ibuprofen oder ASS) eingesetzt werden. Liegen zusätzliche Risikofaktoren (z. B. schwere Herzinsuffizienz bei Älteren, ­Neigung zu Fieberkrämpfen bei Kleinkindern) vor oder übersteigt die Körpertemperatur 39 °C, sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden. • Unterstützen Sie die Befeuchtung der Atemwege. Neben regelmäßigem Trinken hilft auch das Inhalieren über einer mit heißem Wasser gefüllten Schüssel, in die Sie etwas Salz oder wenige Tropfen ätherisches Öl hinzugeben können. Asthmatiker und Kleinkinder sollten zum Inhalieren jedoch keine ätherischen Öle verwenden, da die Gefahr von Über­ empfindlichkeitsreaktionen besteht. Der heiße Dampf verflüssigt zähflüssigen Schleim und regt die Selbstreinigung der Schleimhäute von Nase und Bronchien an. 26 27 Erkältung / Husten • Holen Sie sich ergänzend Hilfe aus der Apotheke. Zusätzlich zu den hier beschriebenen genesungsunterstützen­ den Methoden hält Ihre Apotheke noch weitere Präparate bereit, z. B. bei • Halsschmerzen: Hier werden häufig Gurgellösungen oder Lutschtabletten angewendet. Sie enthalten in der Regel ein mildes, lokal wirkendes Schmerzmittel und/oder antiseptische Wirkstoffe. • Husten: Dagegen können sowohl Hustenstiller als auch ­Hus­­ten­löser angezeigt sein. Man sollte sie allerdings nicht in di­­rekter Kombination anwenden, da festsitzender Schleim sonst möglicherweise nicht abgehustet werden kann. Vielmehr wird empfoh­len, am Tage einen Hustenlöser einzusetzen, der den Schleim verflüs­sigt und so das Abhusten aus den Bronchien erleichtert. Hus­tenstiller sind bei quälendem Reizhusten angezeigt und werden überwiegend zur Sicherstellung einer erholsamen Nacht­ruhe, also unmittelbar vor dem Zubett­gehen, eingenommen. Kleinkinder sollen nur nach Rücksprache mit einem Arzt mit entsprechenden Mitteln behandelt werden. Bei Hustenlösern werden gerne Präparate mit pflanzlichen Auszügen wie z. B. Thymian-Extrakt eingesetzt. Weit verbreitet sind auch die Wirkstoffe N-Acetylcystein (NAC) und Ambroxol. NAC führt zu einer schnellen Verflüssigung des zähen Schleims insbeson­dere in den oberen Atemwegen; dieser Wirkstoff wird häufig in Form von Brausetabletten angeboten. Der Wirkstoff Ambroxol dagegen entfaltet seine schleim­ lösende Wirkung durch die Produktion von gesundem, dünn­ flüs­sigem Sekret und führt so dazu, dass der Schleim in den Atemwegen weniger zäh ist und leichter abgehustet werden kann. Ambroxol gibt es häufig als Hustensaft oder Husten­ tropfen und eignet sich daher auch für Kinder. Und auch hier gilt: Trinken Sie viel und regelmäßig Wasser, Tees oder Saftschorlen, um die Schleimlösung zu fördern. 28 Erkältung / Husten • Schnupfen: Zur Schnupfenlinderung tragen Nasen­sprays und -tropfen bei. Richtig angewendet führen sie zu einer Ab­­ schwel­lung der Nasenschleim­häute und ermöglichen wieder die bei einer Erkältung häufig be­einträchtigte Nasenatmung. Wenden Sie sie besonders am Anfang einer Erkältung an, um die Drai­na­ge der Nasennebenhöhlen zu sichern. Wenn Sie dann frei durch­atmen können, bietet sich das Inha­lieren oder eine sogenannte Nasendusche an, bei der Sie eine lauwarme Salzlösung in die Nase spülen. So halten Sie die Schleim­ häute feucht. Nasensprays sollten Sie immer nur sparsam und zeitlich begrenzt (nicht länger als 5 – 7 Tage) anwenden, denn durch Dauerge­brauch kann sich die Nasenschleimhaut daran gewöhnen und ihre eigentliche Funktionsfähigkeit einbüßen. Moderne Na­sen­sprays gibt es in unterschiedlicher Wirkstoff­ konzen­tration (für Erwachsene und Kinder) und frei von Kon­ ser­vierungsmitteln, die die Schleim­häute zusätzlich belasten könnten. • Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen: Auch hierfür gibt es eine ganze Palette bewährter Wirkstoffe, z. B. Paracetamol, Acetylsalicylsäure und Ibuprofen als Tabletten, Brause­ tabletten (auch mit Vitamin C) und Zäpfchen. Ihr Apotheken­ team berät Sie in jedem Fall sicher und umfassend auch zu Erkältungs- und Schmerzmedikamenten von ratiopharm. Gute Besserung! 29 Erkältung / Schnupfen Erkältung / Schnupfen Für eine freie Nasenatmung NasenSpray-ratiopharm®, NasenTropfen-ratiopharm® Bei trockener Nase befeuchtend und pflegend NasenSpray PUR-ratiopharm® PLUS Der Wirkstoff Xylometazolin lässt Schwellungen der Nasenschleimhäute abklingen und Schleim leichter abfließen. Die Nasensprays und Nasentropfen sind besonders für allergie­ gefährdete und auf Umwelt­einflüsse sensibel reagierende Men­ schen geeignet, weil sie keine Konservierungsmittel enthalten. ® NasenSpray-ratiopharm Kinder ist speziell auf die Bedürfnisse von Kindern ab zwei Jahren abgestimmt. Das PLUS an Pflege für trockene und gereizte Nasen. Befeuchtet die trockene Nasen­schleimhaut und reinigt die Nasenhöhle. Sanfte Pflege gereizter Nasenschleimhaut; zur begleitenden Behandlung bei verstopfter Nase und/oder Schnupfen. Auch für Kinder geeignet. Konservierungsmittelfrei 20 ml Lösung NasenSpray-ratiopharm® E rwachsene konservierungsmittelfrei 10 ml Lösung PZN 009 998 31 15 ml Lösung PZN 009 998 48 NasenSpray-ratiopharm® Kinder konservierungsmittelfrei 10 ml Lösung PZN 009 998 54 NasenTropfen-ratiopharm® E rwachsene konservierungsmittelfrei 10 ml Tropfen PZN 050 065 85 NasenTropfen-ratiopharm® Kinder konservierungsmittelfrei 10 ml Tropfen PZN 050 060 59 E3,89* E4,97* E2,40* E3,89* E2,44* Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid Anwendungsgebiete: -NasenSpray/NasenTropfen Erwachsene/ Kinder: Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, bei anfallsweise auftretendem Fließschnupfen, allergischem Schnupfen. -NasenSpray Erwachsene und Kinder; NasenTropfen Kinder zusätzl.: Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Nasennebenhöhlenentzündungen sowie bei Tubenmittelohrkatarrh in Verbindung mit Schnupfen. -NasenSpray Erwachsene; NasenTropfen Erwachsene sind für Erwachsene und Schulkinder. -NasenSpray Kinder; NasenTropfen Kinder sind für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren bestimmt. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/14 * unverbindliche Preisempfehlung 30 PZN 050 414 23 E4,75* Anwendungsgebiete: Befeuchtung der trockenen Nasenschleimhaut bei: trockener Luft z. B. in beheizten oder klimatisierten Räumen, Schnupfen. Reinigung der Nasenhöhle von z. B. Staub, Pollen, Allergenen oder trockenen Krusten und Sekreten. Sanfte Pflege der wunden Nasenschleimhaut mit Dexpanthenol. Begleitende Behandlung von Entzündungen der Nasenschleimhaut mit verstopfter Nase und/oder Schnupfen (z. B. Erkältungsschnupfen, allergischer Schnupfen). Dieses Spray enthält keine Konservierungsmittel oder Treibgas. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungs­beilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 8/09 Hilft der wunden Schnupfennase NasenSpray-ratiopharm® Panthenol Unterstützt den Heilungsprozess der Nasen­ ® schleim­haut. Das NasenSpray-ratiopharm Panthenol wirkt „pflegend“ und damit heilungsfördernd durch den hohen Gehalt an Dexpanthenol (ca. 5 %). Gleichzeitig wirkt es befeuchtend und reinigend. Kon­servierungs­ mittelfreies Dosier­spray, daher auch für Kinder und Säuglinge geeignet. 20 ml Lösung PZN 019 706 11 E4,30* Wirkstoff: Dexpanthenol 50 mg/ml. Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Behandlung der Heilung von Nasen­schleim­haut­verletzungen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungs­beilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 2/14 * unverbindliche Preisempfehlung 31 Erkältung / Schnupfen Erkältung / Husten Befreit die Nase und Pflegt die Schleimhaut XyloDuo-ratiopharm® Verflüssigt zähen Hustenschleim NAC-ratiopharm® akut Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen und unterstützenden Behandlung der Heilung von Haut- und Schleimhautschäden (Läsionen), anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und zur Behandlung der Nasenatmungsbehinderung nach operativen Eingriffen an der Nase. Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren. ® XyloDuo-ratiopharm Kinder ist speziell auf die Bedürfnisse von Kindern zwischen zwei und sechs Jahren abgestimmt. Löst mit dem Wirkstoff ­Acetylcystein den zäh­flüssigen Schleim bei fest­sitzendem Husten. Zusätzlich sollte viel getrunken werden. Dies wird durch die Anwendung als Brausetablette gefördert. XyloDuo-ratiopharm® Nasenspray Erwachsene 10 ml Lösung PZN 108 485 47 E5,47* NAC-ratiopharm® akut 200 mg Hustenlöser 10 Brausetabletten PZN 063 229 63 E3,45* ei lactosefr E5,85* 20 Brausetabletten PZN 063 229 86 NAC-ratiopharm® akut 600 mg Hustenlöser 10 Brausetabletten PZN 063 229 92 E5,85* ei lactosefr 20 Brausetabletten PZN 063 230 00 E10,75* XyloDuo-ratiopharm® Nasenspray Kinder PZN 108 485 53 E4,70* 10 ml Lösung Wirkstoffe: Xylometazolinhydrochlorid und Dexpanthenol. Anwendungsgebiete: Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen und zur unterstützenden Behandl. der Heilung von Haut- und Schleimhautschäden, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen und zur Behandl. der Nasenatmungsbehinderung nach operativen Eingriffen an der Nase. -Nasenspray 1 mg/ml + 50 mg/ml Nasenspray ist für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren -Nasenspray Kinder 0,5 mg/ml + 50 mg/ml Nasenspray ist für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 6/15 * unverbindliche Preisempfehlung 32 Wirkstoff: Acetylcystein. Anwendungsgebiete: Zur Schleimlösung und zum erleichterten Abhusten bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim. Warnhinweis: Brausetabletten enthalten Aspartam! Jede Brausetablette zu 200 mg; 600 mg enthält 8,3; 6,5 mmol (190 mg; 150 mg) Natrium. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 11/14 * unverbindliche Preisempfehlung 33 Erkältung / Husten Erkältung / Husten Der hochdosierte Schleimlöser Ambro-ratiopharm® 6mg/ml 100 ml Bewährt bei festsitzendem Husten Ambroxol-ratiopharm® Hustensaft und Hustentropfen Löst den zähen Hustenschleim und befreit die Atemwege. Alkoholfrei. Der hochdosierte Saft mit Himbeergeschmack kann mit der praktischen Dosierspritze appliziert werden. Verflüssigt den Schleim, so dass er in den Atemwegen weniger zäh ist und leichter abgehustet werden kann. Alkoholfrei. imb Saft mit H eergesch mack lactosefr 100 ml Lösung imb Saft mit H ei 34 mack lactosefr PZN 097 317 68 E3,99* Wirkstoff: Ambroxolhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Bei Erwachsenen und Kindern über 2 Jahren zur schleimlösenden Therapie im Rahmen der Behandl. von Atemwegserkrank., die mit abnormer Schleimsekretion und –transportstörungen einhergehen, die die Mukussekretion und-clearance beeinträchtigen. Warnhinweise: Lösung enthält Sorbitol! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungs­beilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/15 * unverbindliche Preisempfehlung eergesch ei Ambroxol-ratiopharm® Hustensaft 100 ml Saft PZN 005 631 05 250 ml Saft PZN 005 631 11 Alkoholfrei. Ambroxol-ratiopharm® Hustentropfen 50 ml Lösung PZN 005 630 80 100 ml Lösung PZN 005 630 97 Alkoholfrei und zuckerfrei. E 2,44* E4,94* E2,76* E4,63* Wirkstoff: Ambroxolhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Schleimlösende Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge mit zähem Schleim. Warnhinweis: Hustensaft enthält Sorbitol! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Neben­wirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 12/14 * unverbindliche Preisempfehlung 35 Erkältung / Husten Erkältung / Akute Bronchitis Der natürliche Hustenlöser ohne Zucker THYMIAN-ratiopharm® Hustensaft Bei akuter Bronchitis Pelargonium-ratiopharm® Bronchialtropfen Die bewährte Kraft des Thymians. Löst den zähflüssigen Schleim und beruhigt das Bronchial­­system. Schon für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Der hochwertige Auszug aus den Wurzeln der südafrikanischen Kapland-Pelargonie unterstützt die körpereigenen Abwehrmechanismen gegen Viren und Bakterien und lindert typische Bronchitisbeschwerden wie Husten und Verschleimung. Er kann damit helfen, die Krankheitsdauer zu verkürzen. Pelargonium-ratiopharm® Bronchialtropfen sind bereits für Kinder ab einem Jahr geeignet.* lactosefr 100 ml Sirup PZN 076 324 99 ei _ E7,50* Wirkstoff: Thymianfluidextrakt. Anwendungsgebiete: Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Anwendung als schleimlösendes Mittel bei Husten im Rahmen von Erkältungen. Warnhinweis: Thymianratiopharm® Hustensaft enthält 10,2 Vol.-% Alkohol und Sorbitol! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungs­beilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 12/15 Stillt hartnäckigen Reizhusten Hustenstiller-ratiopharm® Dextromethorphan Vor dem Schlafengehen eingenommen, fördert er eine hustenfreie Nacht. Die hustenstillende Wirkung setzt bereits nach 15-20 Minuten ein und dauert bis zu 6 Stunden an. 10 Tabletten PZN 092 308 07 20 ml Tropfen 50 ml Tropfen 100 ml Tropfen PZN 100 868 76 PZN 101 282 96 PZN 101 283 04 _ _ _ E7,96* E16,30* E25,95* E4,49* * Kinder 1– 6 J. nach Rücksprache mit dem Arzt Wirkstoff: Dextromethorphanhydrobromid 1 H2O. Anwendungsgebiete: Symptomatische Therapie des Reizhustens (unproduktiver Husten). Warnhinweis: Enth. Lactose! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungs­b eilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/14 * unverbindliche Preisempfehlung 36 Wirkstoff: Pelargonium sidoides-Wurzeln-Auszug. Anwendungsgebiete: Akute Bronchitis. Warnhinw.: Enth. 12 Vol.-% Alkohol. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/14 * unverbindliche Preisempfehlung 37 Erkältung / Abwehrkräfte stärken Erkältung / Halsbeschwerden Kombinierte Hilfe bei erkältungs- und grippebedingten Beschwerden ratioGrippal® ® ratioGrippal ist eine Wirkstoffkombination zur gleichzeitigen Behandlung von Schnupfen, Fieber und erkältungsbedingten Schmerzen. 10 Filmtabletten 20 Filmtabletten PZN 103 940 75 PZN 103 940 81 E3,58* E6,97* Zur Stärkung des Immunsystems ECHINACEA-ratiopharm® Enthält einen Extrakt aus der schon bei den nordamerikanischen Indianern bekannten Heilpflanze Echinacea (auch Sonnenhut genannt). Dieser stärkt das Immunsystem und unterstützt es bei Erkältungen. ECHINACEA-ratiopharm Liquid alkohol® ­frei und ECHINACEA-ratiopharm 100 mg Tabletten sind bereits für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung der Schleimhautschwellung von Nase und Nebenhöhlen verbunden mit Kopfschmerzen, Fieber und/oder erkältungs- bzw. grippebedingten Schmerzen bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungs­beilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 11/15 Lindert Mund- und Rachenentzündungen Gurgellösung-ratiopharm® 200 ml Lösung 38 E6,65* E11,25* E6,65* E11,25* E6,15* E11,25* ei PZN 048 297 58 E6,75* Wirkstoff: Dequaliniumchlorid 0,01%. Anwendungsgebiete: Unterstützende Behandlung von bakteriellen Entzündungen der Schleimhaut von Mund und Rachen. Warnhinweis: Enthält Propylenglykol, Macrogolglycerolhydroxystearat und Zimtaldehyd! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 12/14 * unverbindliche Preisempfehlung ei ECHINACEA-ratiopharm® Liquid 50ml Lösung PZN 076 861 99 _ 100 ml Lösung PZN 076 862 07 _ ® ECHINACEA-ratiopharm Liquid alkoholfrei 50ml Lösung PZN 015 819 44 _ 100 ml Lösung PZN 015 819 50 _ ® ECHINACEA-ratiopharm 100 mg Tabletten 20Tabletten PZN 039 218 06 _ 50Tabletten PZN 039 271 57 _ Desinfiziert bei Halsbeschwerden mit dem Wirkstoff De­qualinium­chlorid und lindert Mund- und Rachen­entzündungen. lactosefr lactosefr Wirkstoff: Purpursonnenhutkraut-Presssaft. Anwendungsgebiete: Unterstützende Therapie häufig wiederkehrender Infekte im Bereich der Atemwege -Liquid alkoholfrei/100 mg zusätzlich: Unterstützende Therapie häufig wiederkehrender Infekte im Bereich der ableitenden Harnwege. Warnhinweis: ® ® ECHINACEA-ratiopharm Liquid enthält Alkohol. ECHINACEA-ratiopharm 100 mg Tabletten enthalten Sorbitol! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 9/14 (-Liquid: 8/10) * unverbindliche Preisempfehlung 39 Allergien / Heuschnupfen Allergien / Heuschnupfen Wissenswertes über Allergien Was ist eine Allergie? Ein paar Worte vorab Laut einer aktuellen Umfrage des Ärzteverbands Deutscher ­Allergologen e.V. (ÄDA) und der Deutschen Gesellschaft für ­Allergologie und klinische Immunologie e.V. (DGAI) leidet mittler­ weile alleine in Deutschland jeder Dritte unter allergischen Beschwerden, Tendenz weiter steigend. Umso erstaunlicher ist es, dass die genauen Ursachen für den Allergienzuwachs in den letzten Jahren noch nicht erforscht wurden. Wenn die ärztliche Diagnose „Allergie“ lautet, geht es oft erst richtig los: Jetzt müssen durch Allergietests die allergieauslösenden Stoffe (Allergene) gefunden werden, und das ist bei deren Vielzahl nicht immer ein­fach. Diese Broschüre enthält viele wissenswerte Fakten zum Thema Allergie. Denn je mehr Sie über Ihre Krankheit wissen, desto besser können Sie mit ihr umgehen. Das ratiopharm-Team wünscht Ihnen gute Besserung! Die Allergie ist eine Überreaktion des Körpers: Das Immunsystem bildet Antikörper gegen Stoffe, die eigentlich gar nicht bekämpft werden müssten, da sie dem Körper nicht schaden. Bestimmte Körperzellen, die so genannten Mastzellen, speichern eine Substanz mit dem Namen Histamin. Kommt es zu allergischen Reaktionen wie z. B. Heuschnupfen oder Nahrungs­ mittel­allergie, setzen die Mastzellen große Mengen Histamin und andere Entzündungsfaktoren frei. Die allergische Reaktion kann sich je nach Art der Allergie durch ganz unterschiedliche Beschwerden bemerkbar machen: Atemwege: Juck- und Niesreiz in der Nase, Anschwellen der ­Nasenschleimhäute, vermehrte Sekretabsonderung (Schnupfen), asthmatische Beschwerden. Augen: Rötungen, Brenn- und Juckreiz sowie tränende Augen. Haut: Rötung, Bläschenbildung und Juckreiz, Schwellungen im Gesichtsund Mundbereich. Magen-Darm-Trakt: Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall. Jeder dritte Deutsche ist Allergiker Heuschnupfen Kontaktallergie Tierallergie Nahrungsmittelallergie Arzneimittelallergie Neurodermitis Insektengiftallergie 15 % 9% 7% 5% 5% 4% 4% Außerdem können allgemeine Reaktionen wie generalisierter Juckreiz, Gelenkschmerzen und im schlimmsten Fall sogar ein Kreislaufzusammenbruch (anaphylaktischer Schock) auftreten. Quelle: Ärzteverband Deutscher Allergologen e.V./Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie e.V. 40 41 Allergien / Heuschnupfen Heuschnupfen Wer an einer Pollenallergie – auch Heuschnupfen genannt – leidet, reagiert auf den Kontakt mit Pollen von Gräsern, Sträuchern, Bäumen oder Getreide mit einer allergischen Entzündungs­re­ aktion. Damit werden die schönen Jahreszeiten Frühling und Sommer für die Betroffenen zur Qual. Die Pollen fliegen verstärkt von März bis Oktober, zur Blütezeit der betreffenden Pflanzen, durch die Luft. Typische Beschwerden bei Heuschnupfen Ihr Arzt hat Ihre Beschwerden als Heuschnupfen diagnostiziert. Beim Heuschnupfen findet die allergische Reaktion meist über­ wiegend im Bereich Augen und Nase statt: Heftige Juck-, Brennund Niesanfälle sind die Folge. Dies ist nicht nur unangenehm. Wenn man nicht rechtzeitig eingreift, kann die allergische Ent­ zündungsreaktion auch zu chronischen Beschwerden führen oder sich sogar auf die tieferen Atemwege ausweiten, mit einem allergischen Bronchialasthma als Folge. 42 Allergien / Heuschnupfen Tipps zur Pollenvermeidung • Halten Sie bei sonnigem Wetter Türen sowie Fenster möglichst geschlossen. Ausgiebig sollten Sie Ihre Wohnung nur nach Regen oder bei feuchtem Wetter lüften, sowie auf dem Land Abends und in der Stadt früh morgens. • Während der Blütezeit Ihrer „Problempflanzen“ sollten Sie längere Aufenthalte im Freien vermeiden. • Stimmen Sie, wenn möglich, Ihre Urlaubsplanung mit der Zeit ab, in der die allergieauslösenden Pollen fliegen. Fahren Sie in pollenarme Gegenden, wie z. B. auf Inseln, ans Meer oder ins Hochgebirge. • Schlafen Sie nur bei geschlossenem Fenster. • Da sich tagsüber Pollen in Ihren Haaren festsetzen können, waschen Sie sie am besten abends, bevor Sie ins Bett gehen. Außerdem sollten Sie die getragene Straßenkleidung möglichst außerhalb des Schlafzimmers ablegen. • Auch beim Autofahren heißt die Devise: Lüftung ausschalten und Fenster schließen. Wem’s dann zu stickig wird: Eine gute Alternative sind Klimaanlagen mit Pollenfilter. (Fragen Sie Ihren Autohändler, ob sich ein Pollenfilter auch in Ihre ­normale Lüftung einbauen lässt.) • Pollenfalle Honig: Unverträgliche Pollen können auch in Honig enthalten sein. 43 Allergien / Heuschnupfen Allergien / Heuschnupfen Nahrungsmittelallergie Kreuzallergie Bei einer Nahrungsmittelallergie kann allein die Zusammen­ setzung eines bestimmten Lebensmittels den Organismus so irritieren, dass er mit einem heftigen Allergieschub darauf reagiert. Die meisten Allergien werden durch bestimmte Eiweißstoffe in Lebensmitteln verursacht. Dagegen sind die in Lebensmitteln ent­haltenen Zusatzstoffe viel seltener Allergieauslöser als allgemein angenommen. Fisch und Schalentiere, Hühnerei, Milch, Erd­ beeren, Nüsse, Soja sowie Sellerie gehören übrigens zu den ­Spitzenreitern der allergenen Nahrungsmittel. Pollenallergiker reagieren häufig auch auf bestimmte Nahrungs­ mit­tel. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um eine weitere Allergie, sondern um die Folge einer bereits vorhandenen ­Pollenallergie. Typische Beschwerden bei Nahrungsmittelallergie Ihr Arzt hat Ihre Beschwerden als Nahrungsmittelallergie diagno­ stiziert. Häufig beginnt die allergische Reaktion mit Juckreiz und Schwellungen im Mundbereich, Atemnot kann folgen. Oft fühlt man sich auch, als hätte man etwas Verdorbenes gegessen: Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall sind häufige Be­­schwerden. Aber auch Hautreaktionen, Atembeschwerden, Ju­cken im Hals oder Aphthen (wunde Stellen im Mund) können im Rahmen einer allergischen Reaktion auf Nahrungsmittel auftreten. Tipps bei Nahrungsmittelallergie • Streichen Sie die allergieauslösenden Nahrungsmittel und Gewürze konsequent von Ihrem Speiseplan. • Häufig sind die allergieauslösenden Eiweißstoffe nicht hitzestabil, so dass das Allergen durch Kochen oder Braten zerstört werden kann. Kreuzreaktionen zwischen Pollen und Nahrungsmitteln Bestehende Pollenallergie Mögliche Kreuzallergie Baumpollen Apfel, Haselnuss, Pfirsich/ Nektarine, Kirsche, Kiwi, Karotte, Sellerie, Kartoffel, Soja Gräser- und Getreidepollen Mehle, Kleie, Tomate, Hülsenfrüchte Beifußpollen Sellerie, Mango, Gewürze, Sonnenblumensamen, Weintrauben, Litschi, Karotte Quelle: Leitlinie Nahrungsmittelallergien durch immunologische Kreuzreaktionen, DGAI/ÄDA, 2005 Nesselsucht (Urtikaria) Die Nesselsucht ist keine eigene Allergieform, sondern eine ­Hauterkrankung, die u. a. durch eine allergische Reaktion verur­ sacht werden kann. Typische Auslöser sind hier Nahrungsmittel-, Arzneimittel- und Insektengiftallergien. Typische Beschwerden bei Nesselsucht Ihr Arzt hat bei Ihnen eine Nesselsucht festgestellt. In den meisten Fällen tritt ein starker Hautausschlag mit Quaddeln und star­ kem Juckreiz auf. Die Haut sieht aus, als hätte man Kontakt mit Brennnesseln gehabt. Der Berührung mit einer Brennnessel liegt jedoch keine allergische Reaktion zugrunde. 44 45 Allergien / Heuschnupfen Hausstaubmilbenallergie Das eigentliche Allergen der Hausstaubmilbenallergie stammt aus dem Kot der im Hausstaub lebenden Milben. Die Hausstaub­ milben sind mikroskopisch klein und daher mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Ihre Lieblingsaufenthaltsorte sind Federbetten, Polstermöbel, Matratzen, Teppichböden und Teppiche. Denn sie ernähren sich u. a. von menschlichen Hautschuppen und ­Schim­melpilzen. Hausstaubmilben haben nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Sie fühlen sich einfach überall dort wohl, wo es warm und feucht ist. Typische Beschwerden bei Hausstaubmilbenallergie Ihr Arzt hat bei Ihnen eine Hausstaubmilbenallergie diagnostiziert. Sie äußert sich vornehmlich in Beschwerden wie allergischem Schnupfen und allergischem Asthma. Auch eine allergische ­Bindehautentzündung kann vorkommen. Typisch sind ganzjährige Beschwerden, die besonders nachts und morgens nach dem ­Aufstehen verstärkt auftreten. 46 Allergien / Heuschnupfen Tipps für Hausstaubmilben-Allergiker • Sorgen Sie für ein kühles und trockenes Klima im ­Schlafzimmer. • Bettbezüge und Bettdecken sollten regelmäßig gewaschen werden. Matratzen und Oberbetten können mit milbendichten Überzügen versehen werden. (Übernahme der Anschaffungskosten oftmals durch die Krankenkasse) • Ersetzen Sie Ihr Bettzeug aus Daunen, Wolle, Pferdehaar etc. nach Möglichkeit durch synthetische Materialien. • Am besten, Sie sorgen auch in allen Wohnräumen für eine niedrige Luftfeuchtigkeit und lüften regelmäßig gründlich durch. • Vermeiden Sie Staubfänger wie Trockenblumen und ­Plüschtiere. • Ihre Kinder lieben Kuscheltiere? Milben auch. Deshalb sollten Sie diese regelmäßig waschen. Einfrieren macht nur dann Sinn, wenn nicht bei 60° Grad gewaschen werden kann. • Für alle, die gern Staub aufwirbeln: Benutzen Sie beim ­Staubwischen lieber ein feuchtes Tuch. • Besorgen Sie sich einen Staubsauger mit Mikrofilter. • Wählen Sie nur kurzflorige Teppiche oder wischbare ­Bodenbeläge. • Übrigens: In Regionen über 1.200 Metern kommen praktisch keine Milben mehr vor. Urlaub im Hochgebirge ist daher für Hausstaubmilben-Allergiker ideal. 47 Allergien / Heuschnupfen Insektengiftallergie Kaum jemand würde sich freiwillig gerne von einem Insekt wie einer Wespe oder Biene stechen lassen. Doch was bereits für einen Nichtallergiker eine unangenehme Sache ist, kann für einen Insektengiftallergiker zur lebensbedrohlichen Gefahr werden. Typische Beschwerden bei Insektengiftallergie Ihr Arzt hat bei Ihnen eine Insektengiftallergie festgestellt. Bei Menschen mit Insektengiftallergie zeigt sich häufig eine starke Lokalreaktion in Form von großen Quaddeln an der Stichstelle. Aber auch Nesselsucht, die sich über den ganzen Körper aus­ breiten kann, Asthmaanfälle und sogar ein lebensgefährlicher allergi­scher Schock können zum Beschwerdenspektrum einer Insektengiftallergie gehören. 48 Allergien / Heuschnupfen Tipps bei Insektengiftallergie • Bei einer Insektengiftallergie zeigt sich die allergische ­Re­­aktion oft schon nach wenigen Sekunden bis Minuten nach dem Stich. Bei schweren Reaktionen mit Atemnot, ­Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall und Bewusstlosigkeit muss unverzüglich ein Notarzt gerufen werden. Auch bei weniger starken Beschwerden sollten Insektengiftallergiker nach jedem Stich vorsichtshalber einen Arzt aufsuchen. • Insekten werden von Duftstoffen angezogen. Gehen Sie des­halb im Sommer sparsam mit Parfüm, Haarspray, Rasier­ wasser und anderen parfümierten Kosmetikprodukten um. • Laufen Sie niemals barfuß über Rasen oder Wiesen, denn Bienen lieben Klee, und viele Wespen leben im Boden. • Der Modetrend für Allergiker: Meiden Sie weite, fliegende Kleidung, in der sich Insekten leicht verfangen können und dann besonders angriffslustig werden. Auch nicht angesagt im Sommer: grelle Farben, da Bienen und Wespen sie sehr anziehend finden. • Sicher ist sicher: Lassen Sie sich von Ihrem Arzt ein Notfallset mit antiallergischen Medikamenten verschreiben. Als ErsteHilfe-Maßnahme, bis der Notarzt kommt. 49 Allergien / Heuschnupfen Allergien / Heuschnupfen Sonnenallergie Die Sonne hat auch ihre Schattenseiten: Die Strahlen können allergische Reaktionen auslösen. Typische Sonnenallergie-Beschwerden Ihr Arzt hat bei Ihnen eine Sonnenallergie diagnostiziert. Rötungen, Schwellungen und Quaddelbildung auf der Haut sind typische Erscheinungsformen. Außerdem kann es zu kleinen stark juckenden Bläschen kommen. Tipps für Sonnenallergiker • Gewöhnen Sie Ihre Haut vorsichtig an die Sonne, indem Sie nur allmählich Ihre Aufenthaltsdauer in der Sonne steigern. • Verwenden Sie Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutz­ faktor, am besten mit kombiniertem UV-A- und UV-B-Schutz (mindestens Schutzfaktor 12). • Verzichten Sie beim Sonnenbad auf Parfüm, Deo und ­Kosmetika. • Falls es doch zu allergischen Hautausschlägen kommt: Gehen Sie sofort in den Schatten und suchen Sie in schweren Fällen unbedingt einen Arzt auf. 50 51 Allergien / Heuschnupfen Allergien / Heuschnupfen Schnelle Hilfe bei allergischen Reaktionen Cetirizin-ratiopharm® Der bewährte Wirkstoff Cetirizin hilft schnell und ist gut ­verträglich. Der Saft ist schon für Kinder ab 2 Jahren geeignet und schmeckt nach Banane. Cetirizin-ratiopharm® bei Allergien 7Filmtabletten PZN 021 581 36 20Filmtabletten PZN 021 581 42 50Filmtabletten PZN 021 581 59 100 Filmtabletten PZN 021 581 65 ® Cetirizin-ratiopharm Saft 75ml Saft PZN 021 910 85 150 ml Saft PZN 021 910 91 lactosefr ei E3,20* E7,38* E16,89* E31,31* E6,50* E12,72* Wirkstoff: Cetirizindihydrochlorid. Anwendungsgebiete: Bei Erwachsenen und Kindern ab 2 Jahren (-Saft) bzw. ab 6 Jahren (-Filmtabletten): zur Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonalem und ganzjährigem Heuschnupfen, zur Linderung von chronischer Nesselsucht. Warnhinweise: -Tabletten: Enthalten Lactose! -Saft :Enthält Sorbitol und Parabene! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 4/14. * unverbindliche Preisempfehlung 52 53 Allergien / Heuschnupfen Allergien / Heuschnupfen Bewährt bei Heuschnupfen Loratadin-ratiopharm® 10mg Zur Vorbeugung und Behandlung allergischer Reaktionen Cromo-ratiopharm® Augentropfen Lindert als Antihistaminikum die Beschwerden einer allergischen Reaktion wie ­Heuschnupfen. Stabilisieren mit dem Wirkstoff Cromoglicin die Zellen, aus denen die allergieauslösende Substanz Histamin freigesetzt wird. Allergische Reaktionen werden auf diese Weise abgeschwächt. Cromoratiopharm® Einzeldosis enthalten keine Kon­servierungsmittel und sind deshalb für die Behandlung empfindlicher Augen besonders geeignet. 7Tabletten 20Tabletten 50Tabletten 100 Tabletten PZN 001 427 34 E3,12* E7,08* PZN 001 429 06 E16,21* PZN 001 429 12 E30,82* PZN 001 427 40 Cromo-ratiopharm® Augentropfen 10 ml Augentropfen PZN 049 525 71 E5,32* Cromo-ratiopharm® Augentropfen Einzeldosis 20 x 0,5 ml Augentropfen PZN 048 845 27 E6,59* Wirkstoff: Natriumcromoglicat.Anwendungsgebiete: -Inhalationslösung: Vorbeugung asthmatischer Beschwerden bei allergischem und nichtallergischem Asthma. Hinw.: Cromoglicinsäure ist nicht zur Behandlung akuter Anfälle geeignet.- Nasenspray: Allergischer Schnupfen (allergische Rhinitis). -Augentropfen/Augentropfen Einzeldosis: Allergisch bedingte akute und chronische Bindehautentzündung (Konjunktivitis) z.B. bei Heuschnupfen-Bindehautentzündung oder Frühlingskatarrh. Warnhinw. für Augentropfen: Weiche Kontaktlinsen dürfen nicht angewendet werden. Enthält Benzalkoniumchlorid! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/15 Schonend gegen Heuschnupfen Cromo-ratiopharm® Nasenspray Enthält dank modernster Verpackungs­technik keine Konservierungsmittel und ist deshalb für die Behandlung der empfind­lichen Nasen­schleim­­haut besonders gut geeignet. 15 ml Spray Wirkstoff: Loratadin Anwendungsgebiete: Symptomatische Behandlung der allergischen Rhinitis (Heuschnupfen) und der chronischen Nesselsucht. Warnhinweis: Enthält Lactose! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 12/14. * unverbindliche Preisempfehlung 54 PZN 049 526 19 E7,49* Wirkstoff: Natriumcromoglicat. Anwendungsgebiete: Ganzjähriger und saisonaler allergischer Schnupfen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 1/14 * unverbindliche Preisempfehlung 55 Allergien / Heuschnupfen Augenerkrankungen Augentropfen und Nasenspray Cromo-ratiopharm® Kombipackung Trockene Augen Hyaluron-ratiopharm® Augentropfen Cromo-ratiopharm® Nasenspray und Augen­tropfen gibt es auch in der praktischen Kombi­packung. Abgestimmt auf die körpereigene Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit und frei von Konservierungsmitteln. So erreichen Sie im Handumdrehen eine optimale Befeuchtung und Linderung der typischen Beschwerden trockener Augen. Für weiche und harte Kontaktlinsen geeignet. Einfache und sichere Anwendung durch handliche, kleine Quetschflasche. 1 0 ml Augentropfen + 15 ml Nasenspray PZN 017 465 17 E11,66* Wirkstoff: Natriumcromoglicat. Anwendungsgebiete: Antiallergikum. Alllergisch bedingte Bindehaut- und Nasenschleimhautentzündung. Warnhinw. für Augentropfen: Weiche Kontaktlinsen dürfen nicht angewendet werden. Enthält Benzalkoniumchlorid! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 6/13 Zur Kurzzeitbehandlung von Heuschnupfen ratioAllerg® Heuschnupfenspray ® Das corticoid­haltige Nasenspray ratioAllerg Heuschnupfen­spray zeichnet sich vor allem durch seine gute Verträglichkeit und Wirksamkeit aus. 10 ml Augentropfen 2 0 ml Augentropfen 10 ml Suspension PZN 007 040 14 PZN 108 102 14 PZN 108 102 20 E12,95* E22,44* E8,95* Wirkstoff: Beclometasondipropionat. Anwendungsgebiete: Kurzzeitbehandlung von Heuschnupfen (saisonale allergische Rhinitis). Hinweis: ratioAllerg® Heuschnupfenspray eignet sich nicht zur sofortigen Behebung akut auftretender Krankheitszeichen beim allergischen Schnupfen. Warnhinweis: Enthält Konservierungsmittel (Benzalkoniumchlorid)! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14 * unverbindliche Preisempfehlung 56 57 Magen-Darm-Beschwerden Magen-Darm-Beschwerden Wissenswertes über Magen und Darm Gesunder Darm, gesunde Verdauung – ­­­ Ein jeder weiß, dass der Darm als Verdauungsorgan Essen und Trinken in Nährstoffe verwandelt, den Körper mit Energie versorgt und ausgelaugte Nahrungsreste und andere unerwünschte Stoffe ausscheidet. Doch das ist längst nicht alles. Der Darm ist ein ebenso wichtiger Teil unseres Immun­systems, entscheidend bei der Abwehr von Krankheitserregern. Leider ist dieses hochsensible Organ Darm, wie eigentlich alle hochkomplizierten Mechanismen, störanfällig. Auch darum sind Probleme wie Verstopfung, Durchfall und Blähungen in hoch zivilisierten Ländern längst zum Massenproblem, zur Volks­krankheit geworden. Oftmals lassen sich leichtere Be­schwer­den mit einigen wenigen Maßnahmen wieder beheben. Dabei ist bereits das Vorbeugen von Beschwerden und die ­Gesunderhaltung des Darms wichtig. Dieses Kapitel gibt Ihnen Tipps, wie Sie den Darm durch bewusste Ernährung und eine gesunde Lebensweise fit halten und welche Hilfe es im ­Erkrankungsfall gibt. Verstopfung – Verdauungsstörung Nr. 1 Fast jeder kennt den Zustand, wenn es mit dem Stuhlgang nicht klappt. Dabei geht man davon aus, dass die chronische Stuhl­verstopfung (Obstipation) in den westlichen Industrieländern die häu­figste Funktionsstörung ist. In Deutschland leiden ca. 15 % der Bevölkerung an Darmträgheit. Frauen sind etwa doppelt so oft betroffen wie Männer. Mit dem Alter steigt die Neigung zur ­Verstopfung. Der Arzt definiert eine chronische Verstopfung als eine zu geringe Frequenz der Stuhlentleerung (seltener als dreimal pro Woche, zu geringe Mengen in einer zu festen Konsistenz – hält dieser Zustand über einen Zeitraum von mehr als 3 ­Monaten an, nennt man ihn eine chronische ­Verstopfung). Wie kommt es zur Darmträgheit? ­­­ Die auslösenden Faktoren für das Problem Verstopfung sind oft sehr unterschiedlich. Man spricht nicht selten von einer Zivili­ sationskrankheit, weil falsche Ernährung, mangelnde Bewegung, Stress und Hektik im Alltag Ursachen der chronischen Verstopfung sein können. Ernährung • Mangelnde Flüssigkeitsaufnahme – bei älteren Menschen ist dies oft sogar der Hauptgrund für Verstopfung • Zu wenig pflanzliche Kost, zu viele tierische Lebensmittel Mangelnde Bewegung • Wenig bis gar keine sportliche Betätigung (Auto statt ­Fußweg, Aufzug statt Treppe, Bus statt Fahrrad, Fernseher statt sportlicher Feierabend) • Sitzende Berufstätigkeit 58 59 Magen-Darm-Beschwerden Stress / Ausnahmesituationen / Überforderung • Häufiges Unterdrücken der Stuhlentleerung • Wohnortwechsel, andere Ernährung auf Reisen • Hormonschwankungen während der Menstruation, Schwangerschaft oder Wechseljahre •Bettlägerigkeit • Nicht genügend Zeit zum Essen nehmen – nicht ausreichend kauen • Zu hohe Ansprüche, Perfektionismus • Sich den Anforderungen nicht gewachsen fühlen Medikamente • Verstopfung als mögliche Nebenwirkung bei folgenden ­Prä­paraten: aluminiumhaltige Arzneimittel gegen Sodbrennen, calcium- und eisenhaltige Arzneimittel, starke Schmerzmittel, Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen, codeinhaltige Hustenmittel, Antipsychotika, entwässernde Arzneimittel, ­Antidepressiva, Cholesterinsenker Krankheiten • Diabetes mellitus • Multiple Sklerose •Parkinson •Tumore • Unterfunktion der Schilddrüse •Reizdarmsyndrom • Schmerzhafte Hämorrhoiden • Fiebrige Infekte 60 Magen-Darm-Beschwerden So bringen Sie Ihre Verdauung wieder in Schwung ­­­ Einige Umstellungen in Ihren Lebensgewohnheiten genügen und schon erhöht sich Ihr Wohlbefinden: • Erziehen Sie den Darm zu einer regelmäßigen und pünktlichen Entleerung. Es hilft, den Stuhlgang nicht zu unterdrücken und sich ausreichend Zeit auf der Toilette zu lassen • Trinken Sie am Morgen auf nüchternen Magen als Erstes ein Glas Wasser • Trinken Sie mindestens 1,5 – 2 Liter am Tag – am besten geeignet sind Mineralwasser und Säfte • Stellen Sie Ihre Ernährung auf ballaststoffreiche Kost um (Vollkornprodukte, Gemüse, Obst) • Versuchen Sie sich vermehrt körperlich bzw. sportlich zu ­betätigen, am besten an der frischen Luft (z. B. Radfahren, Spazierengehen, Schwimmen) • Meiden Sie bestimmte Nahrungsmittel wie z. B. Weißbrot, Kakao, schwarzen Tee, Zucker und Schokolade • Vermeiden Sie Stress und Hektik • Konflikte sollten Sie nicht beim Essen lösen wollen • Meiden Sie starken Lärm beim Essen • Legen Sie sich auf den Rücken. Dehnen und strecken Sie sich, spüren Sie Ihren Körper. Legen Sie die Hände auf den Bauch, führen Sie eine leichte Bauchdeckenmassage durch, indem Sie mit langsam kreisenden Bewegungen den Bauch massie­ ren. Lassen Sie beide Hände dort einige Minuten liegen. ­Fühlen Sie die Wärme. Sollten die genannten Umstellungen nicht ausreichen, kann ein sanftes Abführmittel die gewünschte Hilfe erzielen. 61 Magen-Darm-Beschwerden Problemfeld Sodbrennen und saures Aufstoßen ­­­ Jeder fünfte Bürger leidet hin und wieder unter Sodbrennen und saurem Aufstoßen, oft nach scharfem und reichhaltigem Essen oder Alkoholgenuss. Stress und Ärger tragen ein Übriges bei. Ungefähr 10 % leiden permanent unter dem brennenden Schmerz hinter dem Brustbein oder im oberen Magenbereich. Obwohl Sod­ brennen in den Industrienationen als Volkskrankheit anzusehen ist, sollte es nicht auf die leichte Schulter genommen werden: Es ist oft ein Alarmzeichen von Körper und Psyche, dass – im wahrsten Sinne des Wortes – etwas „falsch läuft“. Auf den ­folgenden Seiten erhalten Sie wichtige Informationen und wertvolle Tipps zum Thema Sodbrennen. Magen-Darm-Beschwerden Und dieses Zuviel wird unter anderem durch unser Verhalten und unsere Essgewohnheiten beeinflusst. Darin liegt aber auch die Chance, die Ursachen kennen zu lernen und zu reduzieren. Falls keine ärztlich abzuklärenden organischen Ursachen vorliegen, werden gelegentliches Sodbrennen und saures Aufstoßen meist durch folgende Verhaltensweisen ausgelöst oder gefördert: • Falsche Ernährung, z. B. durch zu fette Speisen, scharfe Gewürze, Lebensmittel mit zu viel Salz oder Zucker, übermäßigen Alkohol- oder Kaffeekonsum •Rauchen • Ungünstiges Verhalten wie ein „Nickerchen“ nach dem Essen, das den Säurerückfluß begünstigt Was ist eigentlich Sodbrennen und saures ­Aufstoßen? Wie kommt es dazu? ­­­ Mit Sodbrennen (lat. Pyrosis) bezeichnet man den brennenden Schmerz entlang der Speiseröhre, der durch aufsteigende Magen­ säure entsteht. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Sodbrennen entsteht dann, wenn salzsäurehaltiger Magensaft durch Rückfluss in die Speiseröhre (liegend sogar bis zum Rachen-Nasen-Raum) gelangt. Dies kann geschehen, wenn das „Ventil“ zwischen Magen und Speiseröhre nicht richtig funktioniert. Der Rückfluss von aggressivem Magen- und Verdauungssaft greift schließlich die schützenden Schleimhäute der Speiseröhre oder des Magens selbst an. Dies kann zu Entzündungen führen und bei mangelnden Gegenmaßnahmen sogar zu Geschwüren. Übergewicht und Schwangerschaft können Gründe für eine auch mechanisch bedingte Verschlussminderung sein. Beim sauren Aufstoßen wird die bei hastigem Essen und Trinken­ verschluckte Luft wieder ruckartig zurück in die Speiseröhre ge­geben, wobei auch die Säure mit nach oben schwappen kann. Ursache allen Übels ist also meistens eine zu große Menge an Magensäure. Im Magen wird hierbei mehr Salzsäure produziert, als für die Bekämpfung von Bakterien und die Aktivierung von Verdauungsenzymen nötig ist. 62 Speiseröhre unterer Speiseröhren­ schließmuskel Magen 63 Magen-Darm-Beschwerden Magen-Darm-Beschwerden Vorsorgen ist gut, aber was hilft akut? Wie kommt es zu Durchfall? Es ist offensichtlich, dass langfristig nur eine Änderung der ­Ver­haltens- und Essgewohnheiten helfen kann. Aber bei akutem Sodbrennen und saurem Aufstoßen will man schnell Abhilfe. Dafür gibt es rezeptfreie Medikamente in Ihrer Apotheke. Sie ­teilen sich in zwei Gruppen: Zum einen gibt es Präparate, die die überschüssige Säure im Magen neutralisieren (Antazida). Zum anderen gibt es Medikamente, die die Produktion der Magensäure auf ein ­verträgliches Maß drosseln (sog. H2-Blocker und insbesondere Protonenpumpen-Hemmer). Ihr Apotheken-Team berät Sie in jedem Fall sicher und umfassend, auch zu Medikamenten von ­ratiopharm bei Problemen wie Sodbrennen und Aufstoßen. Der akute Durchfall ­­­ Hinweis: Bei häufigem Sodbrennen sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Durchfall – ein häufiges Problem ­­­ Wer „einen Flotten“ oder „Dünnpfiff“ hat, wie man es umgangssprachlich beschreibt, wer also mit Durchfall und Krämpfen an die Toilette gefesselt ist, fühlt sich immer elend bis schwer krank. Dabei ist die häufige und stark beschleunigte Darmentleerung selbst keine Krankheit, sondern ein Symptom dafür, dass etwas im Verdauungstrakt nicht stimmt. Muss man plötzlich in ungewohnter Dringlichkeit zur Toilette rennen, sind meist Bakterien oder Viren die Ursache. Der akute Durchfall dauert meist zwei, im Höchstfall sieben Tage, so lange, bis das Immunsystem die ­Invasion abgewehrt hat. Die giftigen Bruchstücke der Eindringlinge befördert der Darm mit Hilfe großer, körpereigener Flüssigkeitsmengen hinaus. In Deutschland leidet jeder dritte Erwachsene mindestens einmal im Jahr an Durchfall. Drei ­Millionen Menschen sind gar bis zu sechs Mal jährlich von dieser Gesundheitsstörung betroffen. ­­­ Meist wird er durch Bakterien oder Viren ausgelöst und setzt plötzlich ein. Der Darm wird dabei mehr als dreimal täglich entleert, der Stuhlgang ist flüssig und die Stuhlmenge ist erhöht. Chronischer Durchfall Er dauert länger als 4 Wochen und tritt oft in wiederkehrenden Schüben auf. In diesem Fall oder wenn der Durchfall von weiteren Symptomen begleitet wird oder wenn er nach einer Fernreise eintritt, ist ein Arztbesuch dringend angeraten! Wenn sich die Erkrankung über längere Zeit hinzieht oder immer wieder auftaucht, können weitere Ursachen in Frage kommen: • Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeit • Übermäßiger Alkoholkonsum • Störungen im Hormonhaushalt • Größere Mengen von bestimmten Zuckeraustauschstoffen • Enzymdefekte wie etwa Laktasemangel • Seelische Störungen, Stress und Angst • Medikamente (z. B. Antibiotika, Zytostatika) • Erkrankungen des Verdauungstrakts wie entzündliche ­Darmerkrankungen • Erkrankungen wie z. B. Schilddrüsenerkrankungen, ­Nierenbeckenentzündungen •Parasiten Reisedurchfall Beim Essen und Trinken in warmen Ländern kann man sich leicht lästige Darminfektionen mit den dazugehörigen Folgen holen. Durchfall gilt heute quasi als übliche und häufige Reisekrankheit. Als Touristen erkranken wir, weil unser Immunsystem mit den fremden Mikroben noch nicht vertraut ist und die krank­machenden Eindringlinge nicht gleich beim ersten Kontakt ab­wehren kann. Was kann ich tun, um Durchfall vorzubeugen? 64 65 Magen-Darm-Beschwerden Magen-Darm-Beschwerden ­­­ Im Urlaub: • Meiden Sie in bestimmten Regionen / Ländern Salate, Speiseeis, Sahnetorte, Milchprodukte, Getränke mit Eiswürfeln, kalte Vorspeisen, überhaupt kalte Gerichte • Essen Sie nur frisch gekochte Speisen, die heiß auf den Tisch kommen • Aufgepasst bei mayonnaisehaltigen Speisen • Kaufen Sie intakte, ungeschälte Früchte und schälen Sie diese selbst • Trinken Sie nur aus original verschlossenen Flaschen und öffnen Sie diese selbst • Trinken Sie kein Leitungswasser • Auch zum Zähneputzen immer Mineralwasser verwenden • Unterstützen Sie Ihre natürliche Darmflora z. B. durch HefePräparate (Saccharomyces cerevisiae bzw. boulardii) Zu Hause: Durch Hygiene und andere Maßnahmen kann das Durchfallrisiko gesenkt werden: • Waschen Sie Obst gründlich • Bewahren Sie Lebensmittel, die Salmonellen enthalten könn­ ten (Fisch, Geflügel, Wild), immer im Kühlschrank auf • Flächen und Geräte, die mit diesen Lebensmitteln in Kontakt gekommen sind, heiß abspülen • Speisen mit rohen Eiern und Hackfleisch stets gekühlt halten und immer am selben Tag verbrauchen • Waschen Sie sich die Hände vor dem Verzehr oder der ­Verarbeitung von Lebensmitteln • Lassen Sie Eier beim Kochen hart werden • Braten Sie Fleisch am besten gut durch Im Darm befinden sich rund zehn Mal mehr Mikroorganismen als der Organismus des Menschen an Zellen besitzt. Eine gesunde Darmflora ist wichtig für die Abwehr von Krankheitserregern und beeinflusst auch unser Immunsystem. Die natürliche Darmflora kann uns sozusagen vor Darminfektionen mit pathogenen Keimen schützen. Und wenn „Montezumas Rache“ doch einmal zugeschlagen hat, helfen Präparate mit lebensfähigen Hefezellen (Saccharomyces cerevisiae bzw. boulardii) die schädlichen Bakterien zu binden und wieder aus­ zuscheiden. Was ist im Akutfall wichtig? ­­­ Die Sofort-Therapie Das Problem bei Durchfall ist der hohe Flüssigkeitsverlust. Es gilt, verlorene Flüssigkeit und Mineralien schnell wieder zu ersetzen. Wasser, Zucker und Kochsalz helfen bei Durchfall den Kreislauf zu stabilisieren. Wer eine Flasche Mineralwasser mit einem Löffel Zucker und einer großen Prise Salz trinkt, dem geht es meist schnell wieder besser. Empfehlenswert sind darüber hinaus auch in der Apotheke erhältliche Elektrolytepräparate. Was man als Erstes wieder essen darf: • Hühnerbrühe mit Reis, Rinderbrühe, Gemüse • Zwieback, Haferschleim •Möhrengemüse • Geriebener Apfel •Bananen Weder in Ihrer Reiseapotheke noch in Ihrer Hausapotheke sollten ein wirksames Durchfallmittel und ein Mittel zur Durchfall­ nachbehandlung fehlen. Durchfall-Therapie mit lebenden Hefezellen 66 67 Magen-Darm-Beschwerden / Blähungen / Verdauungsprobleme / Sodbrennen Magen-Darm-Beschwerden / Sodbrennen Bei Verdauungsproblemen Pankreatin Mikro-ratiopharm® 20 000 Beruhigt den übersäuerten Magen Magaldrat-ratiopharm® Verbessert die Verdauungsfunktion der Bauchspeicheldrüse durch Verdauungsenzyme und lindert so Blähungen, die vor allem aufgrund einer Fettverdauungsschwäche entstanden sind. Bei säurebedingten Magenschmerzen und Sodbrennen ist Magaldrat-ratiopharm der ideale Begleiter – auch für unterwegs. Das Produkt verspricht eine schnelle Wirkung, gute Verträglichkeit und ist auch in der Stillzeit geeignet. lactosefr 50Kapseln 100 Kapseln 200 Kapseln ei PZN 070 975 63 E21,25* E38,50* PZN 070 976 23 E69,98* PZN 070 975 86 amell­ mit Kar ack! m h gesc lactosefr ei Magaldrat ratiopharm® 800 mg Kautabletten 20Kautabletten PZN 048 698 70 E4,30* 50Kautabletten PZN 048 698 87 E10,75* 100 Kautabletten PZN 048 698 93 E16,55* Wirkstoff: Magaldrat. Anwendungsgebiete: Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden. Warnhinweis: Kautabletten enthalten Sorbitol. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Neben­wirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 6/14 Bei Sodbrennen und saurem Aufstoßen Omeprazol-ratiopharm® SK 20 mg Der Wirkstoff Omeprazol ist seit Jahrzenten bewährt und bietet langanhaltende Hilfe bei Sodbrennen und saurem Aufstoßen. Nur 1 Tablette täglich einnehmen unabhängig von Nahrung und Tageszeit. 7Kapseln 14Kapseln Wirkstoff: Pankreatin. Anwendungsgebiete: Störungen der exokrinen Bauchspeicheldrüsenfunktion, die mit einer Verdauungsschwäche einhergehen. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 8/14 * unverbindliche Preisempfehlung 68 lactosefr ei PZN 061 133 37 PZN 061 133 66 E5,97* E10,85* Wirkstoff: Omeprazol. Anwendungsgebiete: Behandlung von Sodbrennen, Säurerückfluss bei Erwachsenen. Warnhinweis! Hartkapseln enthalten Sucrose! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 10/15. * unverbindliche Preisempfehlung 69 Magen-Darm-Beschwerden / Sodbrennen Blähungen / Durchfall Magen-Darm-Beschwerden / Durchfall / Sodbrennen Kontrolliert die Säureproduktion im Magen Pantoprazol-ratiopharm® SK 20 mg Hilft bei Durchfall Loperamid-ratiopharm® akut 2 mg Filmtabletten Der Wirkstoff Pantoprazol kontrolliert die Säureproduktion im Magen und reduziert die Beschwerden bei Sodbrennen – effektiv und langanhaltend. Die Wirkung tritt nach ca. 2 Stunden ein und hält bis zu 24 Stunden an. Daher genügt eine kleine Tablette am Tag. Der Wirkstoff Loperamid wirkt zuverlässig und schnell bei akutem Durchfall. Besonders praktisch auf Reisen. ctosefr 7Tabletten la 14Tabletten ei PZN 055 208 33 PZN 055 208 56 PZN 002 511 91 10 Filmtabletten E3,99* E5,85* E9,90* Wirkstoff: Pantoprazol (als Natrium 1,5 H2O). Anwendungsgebiete: Zur kurzzeitigen Behandlung von Refluxsymptomen (z. B. Sodbrennen, saures Aufstoßen) bei Erwachsenen. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 9/15 Wirkstoff: Loperamidhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Behandlung akuter Durchfälle bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren, sofern keine kausale Therapie zur Verfügung steht. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen. Warnhinweis: Enthält Lactose! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 2/15 Bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden Hydrotalcit-ratiopharm® Bei Blähungen Simethicon-ratiopharm® 85 mg Kautabletten Lindert mit dem bewährten Wirkstoff Hydrotalcid schnell den Säureüberschuss bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden oder Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren. Hat sich als schonende ­Hilfe bei Blähungen bewährt. Besonders gut verträglich. lactosefr ei Hydrotalcit-ratiopharm 500 mg 20Kautabletten PZN 071 059 95 E4,95* 50Kautabletten PZN 071 060 03 E9,97* PZN 071 060 26 E16,55* 100 Kautabletten ® Wirkstoff: Hydrotalcit. Anwendungsgebiete: Symptomatische Behandlung von Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden. Warnhinweise: Hinweis für Diabetiker: 1 Kautablette enthält Kohlenhydrate, entsprechend 0,04 BE. Enthält Sorbitol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 1/14 * unverbindliche Preisempfehlung 70 rm mit Pfeffe inzgesch 20Kautabletten 50Kautabletten 100 Kautabletten mack PZN 013 647 73 E3,95* E7,59* PZN 013 648 04 E12,65* PZN 013 647 96 Wirkstoff: Dimeticon-1000-Siliciumdioxid. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung gasbedingter Magen-Darm-Beschwerden, z. B. Meteorismus. Als Hilfsmittel zur Diagnostik im Bauchbereich, wie z. B. Röntgen und Sonographie. Warnhinweis: Enthält Lactose und Sorbitol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 3/14 * unverbindliche Preisempfehlung 71 Magen-Darm-Beschwerden / Verstopfung Magen-Darm-Beschwerden / Verstopfung Bewährt gegen Darmträgheit Laxans-ratiopharm® Haben sich mit dem Wirkstoff Bisacodyl bei Darmträgheit im Alltag und auf Reisen bewährt. Planbarer Wirkeintritt der Tabletten nach 6-12 Stunden. Die Zäpfchen wirken bereits nach 15-30 Minuten. Laxans-ratiopharm® 5 mg Tabletten 30Tabletten PZN 037 979 15 E4,95* 100 Tabletten PZN 025 709 19 E12,95* Laxans-ratiopharm® 10 mg Zäpfchen 10Zäpfchen PZN 037 979 09 E6,90* Wirkstoff: Bisacodyl. Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern. Wie andere Abführmittel sollte Bisacodyl ohne differentialdiagnostische Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich od. über einen längeren Zeitraum angewendet werden. Warnhinweis: -Tabletten: Enthält Lactose! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 3/16 Bei chronischer Verstopfung Macrogol-ratiopharm® Balance Der Wirkstoff Macrogol ist besonders gut verträglich und bewirkt ­keinen Gewöhnungseffekt. Er wirkt wie ein Schwamm, dadurch ver­größert sich das Volumen im Darm und die natürlichen Darmbewegungen werden angeregt. Dabei wird dem Körper kein Wasser entzogen und durch zusätzlich enthaltene Elektrolyte wird ­möglichen Defiziten vorgebeugt. frei lactose 10Beutel 30Beutel 50Beutel 100Beutel PZN 065 530 94 E8,43* E22,15* PZN 065 531 19 E34,45* PZN 065 531 25 E57,75* PZN 065 531 02 Anwendungsgebiete: Chronische Verstopfung. Warnhinweis: Enth. Sorbitol! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 1/16 Abführmittel mit planbarem Wirkeintritt Laxans-ratiopharm® 7,5 mg/ml Pico Tropfen Bei Verstopfung Lactulose-ratiopharm® Sirup Mit dem Wirkstoff Natriumpicosulfat dienen die Tropfen zur akuten oder chronischen Behandlung von Darm­ trägheit und lassen sich individuell und sparsam dosieren. Für Stillende geeignet. Der Wirkstoff Lactulose bewirkt ein schonendes Abführen. Sorgen Sie gleichzeitig für eine ballaststoffreiche Ernährung. Auch für Schwangere und Stillende geeignet. lactosefr 30 ml Lösung (Tropftube) 50 ml Lösung (Glasflasche) ei PZN 046 877 90 PZN 046 878 09 E12,45* E17,90* Wirkstoff: Natriumpicosulfat. Anwendungsgebiete: Zur Anwendung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern. Wie andere Abführmittel sollte dieses Arzneimittel ohne differenzialdiagnostische Abklärung nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Warnhinweis: Enthält Sorbitol! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14 * unverbindliche Preisempfehlung 72 200 ml Sirup 500 ml Sirup 1000 ml Sirup PZN 049 168 59 E4,91* E12,95* PZN 049 168 71 E21,90* PZN 049 168 65 Wirkstoff: Lactulose. Anwendungsgebiete: Verstopfung, die durch ballaststoffreiche Kost und andere allgemeine Maßnahmen nicht ausreichend beeinflusst werden kann. Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern. Vorbeugung und Behandlung bei portokavaler Encephalopathie (d. h. Störungen der Gehirnfunktion infolge chronischer Lebererkrankungen, besonders bei Leberzirrhose). Warnhinweise: Sirup enthält herstellungsbedingt Fructose, Galactose und Lactose! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 6/14 * unverbindliche Preisempfehlung 73 Venenschwäche Venenschwäche Unterstützend bei Venenbeschwerden Heparin-ratiopharm® 60 000 Salbe Bei müden Beinen Troxerutin-ratiopharm® 300 mg Weichkapseln Diese Salbe hat sich bei der Behandlung oberflächlicher Venenentzündungen bewährt. Sie enthält den hautpflegenden Zusatzstoff Dexpanthenol. Bessert Beschwerden wie Schweregefühl bei müden Beinen. 100 g Salbe 150 g Salbe PZN 069 686 94 PZN 069 687 02 E15,20* E20,33* 50 Weichkapseln 100 Weichkapseln lactosefr ei PZN 016 755 04 PZN 035 741 09 E14,58* E25,20* Wirkstoff: Heparin-Natrium. Anwendungsgebiete: Heparin-ratiopharm® 30 000/60 000 Salbe: Zur unterstützenden Behandlung bei akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen. Heparin -ratiopharm® 60 000 Salbe zusätzlich: Oberflächliche Venenentzündung, soweit es sich nicht um organisch bedingte Gefäßerkrankungen handelt und nicht durch Kompression behandelt werden kann. Warnhinweis: Salbe enthält Cetylalkohol (Ph.Eur.), Kaliumsorbat (Ph.Eur.). Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 9/14 Wirkstoff: Troxerutin. Anwendungsgebiete: Traditionell angewendet als mild wirkendes Arzneimittel zur Besserung von Beinbeschwerden, wie Schweregefühl bei müden Beinen. Bei neu od. plötzlich verstärkt auftretenden Schmerzen, schnell zunehmender Schwellung od. bläulicher Verfärbung der Beine ist sofortige Rücksprache mit dem Arzt erforderlich, da diese Merkmale Anzeichen einer Beinvenenthrombose sein können, die rasches ärztliches Eingreifen erfordert. Warnhinweis: Enthält Sorbitol, hydriertes Sojabohnenöl, Phospholipide aus Sojabohnen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 11/14 Unterstützend bei Venenbeschwerden Heparin-ratiopharm® 180 000 Gel Natürlich gegen Venenbeschwerden VENENTABS-ratiopharm® Retardtabletten Kühlendes Gel zur unterstützenden Behandlung oberflächlicher Venenentzündungen. Lindern mit dem Extrakt der Rosskastanie funktionelle Beschwerden der Venen. 100 g Gel 150 g Gel PZN 038 923 35 PZN 068 843 71 E29,64* E40,14* Wirkstoff: Heparin-Natrium. Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Behandlung oberflächlicher Venenentzündung, soweit es sich nicht um organisch bedingte Gefäßerkrankungen handelt und nicht durch Kompression behandelt werden kann. Heparin-ratiopharm® Sport-Gel zusätzlich: Zur unterstützenden Behandlung bei akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen Prellungen, Blutergüsse. Warnhinweis : Heparin-ratiopharm® 180 000 Gel enthält Propylenglycol und Macrogolglycerolhydroxystearat. Heparin-ratiopharm® Sport-Gel enthält Macrogolglycerolricinoleat. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14 * unverbindliche Preisempfehlung 74 20Retardtabletten 50Retardtabletten 100 Retardtabletten lactosefr ei PZN 066 807 57 PZN 066 807 63 PZN 066 807 86 _ _ _ E9,25* E20,30* E36,30* Wirkstoff: Trockenextrakt aus Roßkastaniensamen. Anwendungsgebiete: Pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung von Beschwerden bei Erkrankungen der Beinvenen (chronisch venöse Insuffizienz),, die gekennzeichnet sind durch geschwollene Beine, Krampfadern, Schwere- und Spannungsgefühl, Schmerzen, Juckreiz, Müdigkeit in den Beinen und Wadenkrämpfe. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 2/16 * unverbindliche Preisempfehlung 75 Hauterkrankungen / Lippenherpes / Wunden / Wundsein Hauterkrankungen / Entzündungen / Pilzinfektionen Gegen Lippenbläschen Aciclovir-ratiopharm® Lippenherpescreme Bei allergischen Hautreaktionen und Rötungen Hydrocortison-ratiopharm® 0,5 % Hemmt frühzeitig aufgetragen die Beschwerden bei Lippenherpes. 2 g Creme PZN 022 863 60 E4,70* Wirkstoff: Aciclovir. Anwendungsgebiete: Zur lindernden Therapie von Schmerzen und Juckreiz bei rezidivierendem Herpes labialis (häufig wiederkehrende, durch Herpes-simplex-Viren verursachte Lippenbläschen). Warnhinweis: Enthält Propylenglycol, Cetylstearylalkohol! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14 Hydrocortison-ratiopharm® 0,5 % Spray Lindert Sonnenbrand, Insektenstiche und andere leichte entzündliche, allergische oder juckende Hauterkrankungen. Das praktische Spray schont die gereizte Haut und ist ideal für unterwegs. frei FCKW- Hilft der Haut zu heilen Panthenol-ratiopharm® Wundbalsam 30 ml Spray Unterstützt mit dem Wirkstoff Dexpanthenol den Heilungsprozess nach Hautverletzungen. Hilft der Haut, sich zu regenerieren, z. B. nach einem Sonnenbrand. Wirkstoff: Hydrocortison. Anwendungsgebiete: Zur Linderung von nicht infizierten leichten entzündlichen, allergischen oder juckenden Hauterkrankungen, die auf eine symptomatische Behandlung mit sehr schwach wirksamen Glucocorticosteroiden noch ansprechen. Dieses Arzneimittel eignet sich vorzugsweise zur Anwendung auf normaler oder fettiger Haut. Warnhinweis: Enthält Propylenglykol! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/13 35g Creme 100 g Creme PZN 087 009 78 E3,95* PZN 087 009 84 E8,50* Wirkstoff: Dexpanthenol. Anwendungsgebiete: Zur Unterstützung der Heilung bei oberflächlichen, leichten Hautschädigungen. Warnhinweis: Enthält Kaliumsorbat, Wollwachs und Cetylstearylalkohol! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 11/14 PZN 050 243 76 E9,60* Bei allergischen Hautreaktionen und Rötungen Hydrocortison-ratiopharm® 0,5 % Hydrocortison-ratiopharm® 0,5 % Creme Lindert Sonnenbrand, Insektenstiche und andere leichte entzündliche, allergische oder juckende Hauterkrankungen. Verhindert Entzündungen der Haut PVP-Jod-ratiopharm® Salbe Wirkt desinfizierend bei Haut­ver­letzungen und beugt daher Infektionen vor. 25g Salbe 100 g Salbe PZN 072 604 25 E4,34* PZN 072 604 31 E9,77* Wirkstoff: Polyvidon-Jod. Anwendungsgebiete: Zur wiederholten, zeitlich begrenzten oberflächlichen Anwendung bei Schnitt- und Schürfwunden, Verbrennungen und Verbrühungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen, Druck- und Unterschenkelgeschwüren (Decubitus, Ulcus cruris). Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 12/14 * unverbindliche Preisempfehlung 76 15 g Creme 30 g Creme PZN 097 032 98 PZN 097 033 12 E 5,65* E8,95* Wirkstoff: Hydrocortison. Anwendungsgebiete: Zur Anwendung bei entzündlichen und allergischen Hauterkrankungen mit geringer Symptomausprägung, die auf eine äußerliche Therapie mit schwach wirksamen Kortikosteroiden ansprechen (max. 2 Wochen). Apothekenpflichtig. Warnhinweis: Enthält Propylenglykol! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/13 * unverbindliche Preisempfehlung 77 Hauterkrankungen / Pilzinfektionen / Warzenbehandlung Hauterkrankungen / Pilzinfektionen / Warzenbehandlung Gegen Pilzinfektionen Fungizid-ratiopharm® Gegen Nagelpilz Amorolfin-ratiopharm® Fungizid-ratiopharm® Creme Wirkt regelmäßig aufgetragen gegen oberflächliche Pilzinfektionen der Haut wie z. B. Fußpilzinfektionen. Amorolfin-ratiopharm® 5% wirkstoffhaltiger Nagellack Bekämpft Pilzerkrankungen des Nagels. Dank seiner Langzeitwirkung muss der Nagellack nur 1x pro Woche auf die befallenen Nägel aufgetragen werden. 20 g Creme 50 g Creme PZN 040 101 36 PZN 040 137 49 E4,38* E8,65* 3 ml Nagellack 5 ml Nagellack Fungizid-ratiopharm® Pumpspray Wirkt regelmäßig aufgetragen gegen oberflächliche Pilzinfektionen der Haut wie z. B. Fußpilzinfektionen. Das praktische Spray hält die Hände sauber und ist ideal für unterwegs. 40 ml PZN 034 177 81 PZN 091 991 73 PZN 091 991 96 E29,90* E 45,60* E6,28* Fungizid-ratiopharm® Kombipackung Wirkt mit Vaginaltabletten und Creme gegen unangenehme Pilzinfektionen im Scheidenbereich. 20 g Creme PZN 034 355 66 E7,77* 3 Vaginaltabletten + Applikator Wirkstoff: Clotrimazol. Anwendungsgebiete: -Creme/Pumpspray: Pilzerkrankungen der Haut. Hinweis: Fungizid-ratiopharm® Pumpspray nicht auf Schleimhäuten und im Genitalbereich anwenden. –200 mg Vaginaltabletten: Infektiöser Ausfluss bedingt durch Candida, Entzündungen der Vagina durch Pilze. Warnhinweis: -Creme: Enthält Cetylstearylalkohol. -Pumpspray: Enthält Propylenglykol. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 9/14 Wirkstoff: Amorolfinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Nagelmykosen (insbesondere im distalen Bereich mit einem Befall unter 80 % der Nageloberfläche), verursacht durch Dermatophyten und Hefen. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 9/13 * unverbindliche Preisempfehlung 78 79 Hauterkrankungen / Pilzinfektionen/ Warzenbehandlung Herz-Kreislauf Schnelle Hilfe gegen Fußpilz Fungizid-ratiopharm® EXTRA Zur Herzinfarktprophylaxe ASS-ratiopharm® 100 mg TAH Bekämpft lästigen Fußpilz schnell – nur eine Woche lang einmal täglich auftragen. Anerkannte Standardmedikation bei Herzinfarktprophylaxe oder Herz- und Gefäßschutz durch Blutverdünnung Zur täglichen, langfristigen Einnahme geeignet. Nicht geeignet zur Behandlung von Schmerzzuständen. 50mg Tabletten PZN 013 436 76 E2,87* 100 mg Tabletten PZN 013 436 82 E4,05* 1 5 g Creme 30 g Creme PZN 051 048 79 PZN 051 049 51 E7,15* E12,29* Wirkstoff: Terbinafinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Pilzinfektionen der Haut, die durch Dermatophyten wie Trichophyton, Microsporum canis und Epidermophyton floccosum verursacht werden. Hefeinfektionen der Haut, hauptsächlich jene, die durch die Gattung Candida verursacht werden. Pityriasis (Tinea) versicolor, verursacht durch Pityrosporum orbiculare (Malassezia furfur). Warnhinweis: Enthält Cetylalkohol und Cetylstearylalkohol! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 11/14 Wirkstoff: Acetylsalicylsäure. Anwendungsgebiete: Instabile Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) - als Teil der Standardtherapie, akuter Herzinfarkt - als Teil der Standardtherapie, Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (zur Reinfarktprophylaxe), nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen z. B. nach aortokoronarem Venen-Bypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie [PTCA]), Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorischen ischämischen Attacken) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien (z. B. vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder der Armmuskulatur oder vorübergehender Sehverlust) aufgetreten sind. Hinweis: Nicht geeignet zur Behandlung von Schmerzzuständen. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/14 Zur Verbesserung der Durchblutung HerzASS-ratiopharm® Zur Behandlung von Warzen VERRUKILL® ratiopharm VERRUKILL ratiopharm Entfernt Warzen. Vereist Warzen mit nur einer Anwendung. ® Zur Verbesserung der Durchblutung. Teil der Standardtherapie bei akutem Herzinfarkt, als auch zur Vorbeugung eines wiederholten Herzinfarkts. Hin­weis: Nicht geeignet zur Behand­lung von Schmerzzuständen. lactosefr ei ® FCKW-fre HerzASS-ratiopharm 50 mg 100 Tabl. PZN 045 627 98 E2,87* i ® HerzASS-ratiopharm 100 mg 50Tabl. PZN 045 596 55 E2,86* 100 Tabl. PZN 045 619 36 E4,05* 50 ml Spray * unverbindliche Preisempfehlung 80 PZN 047 653 66 E17,09* Wirkstoff: Acetylsalicylsäure. Anwendungsgebiete: Instabile Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) - als Teil der Standardtherapie, akuter Herzinfarkt - als Teil der Standardtherapie, zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe), nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen, z. B. nach aortokoronarem Venenbypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie [PTCA]), zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorischen ischämischen Attacken) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien (z. B. vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder der Armmuskulatur oder vorübergehender Sehverlust) aufgetreten sind. Hinweis: Nicht geeignet zur Behandlung von Schmerzzuständen. Zu Risiken und Neben­ wirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14 * unverbindliche Preisempfehlung 81 Herz-Kreislauf Bewegungsapparat Sekundärprophylaxe von Herzinfarkt und Schlaganfall ASS-ratiopharm® PROTECT 100 mg Tabletten Natürliche Hilfe bei Gelenkbeschwerden TEUFELSKRALLE-ratiopharm® Die magensaftresisten Filmtabletten sind gut verträglich und zur täglichen Einnahme zur Langzeitbehandlung geeignet. Hinweis: Nicht geeignet zur Behandlung von Schmerzzuständen. Sinnvolle pflanzliche Ergänzung bei Verschleißerschei­­­nun­gen des Be­wegungsapparates. Wirkt ent­zündungshemmend und verbessert bei guter Verträglich­keit die Beweglichkeit der Gelenke. In hoher Dosierung exklusiv in ­Apotheken erhältlich. 20Filmtabletten 50Filmtabletten 100 Filmtabletten 200 Filmtabletten 50mg Filmtabletten 100 mg Filmtabletten PZN 067 186 26 PZN 067 186 49 E2,86* E4,05* Wirkstoff: Acetylsalicylsäure Anwendungsgebiete: Instabile Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) - als Teil der Standardtherapie, akuter Herzinfarkt - als Teil der Standardtherapie, Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (zur Reinfarktprophylaxe), nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen z. B. nach aortokoronarem Venen-Bypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie [PTCA]), Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorischen ischämischen Attacken) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien (z. B. vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder der Armmuskulatur oder vorübergehender Sehverlust) aufgetreten sind. Hinweis: Nicht geeignet zur Behandlung von Schmerzzuständen. Warnhinweis: Enthält Lactose! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 2/14 Nachlassende Leistungsfähigkeit des Herzens WEISSDORN-ratiopharm® 450 mg Steigert die Kontraktionskraft des Herzens und fördert die Durchblutung des Herzmuskels. 50Filmtabletten PZN 038 129 80 _ E13,40* 100 Filmtabletten PZN 038 129 97 _ E23,35* lactosefr ei Wirkstoff: Weißdornblättern mit Blüten-Trockenextrakt (4-7 : 1). Anwendungsgebiete: Nachlassende Leistungsfähigkeit des Herzens, entsprechend Stadium II nach NYHA. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14 * unverbindliche Preisempfehlung 82 PZN 029 407 18 PZN 029 407 24 PZN 029 407 30 PZN 029 407 47 _ _ _ _ E8,50* E17,80* E27,99* E48,10* Wirkstoff: Teufelskrallenwurzel-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Therapie bei Verschleißerscheinungen des Bewegungsapparates. Hinweis: Bei akuten Zuständen, die z. B. mit Rötung, Schwellung od. Überwärmung von Gelenken einhergehen, sowie andauernden Beschwerden ist ein Arzt aufzusuchen. Warnhinweis: Enthält Lactose! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 9/14 Bei Beschwerden von Gelenken und Muskeln IndoTop-ratiopharm® Spray Dank der Sprühflasche kann es bei Schmerzen, Entzündungen und ­Schwellungen gezielt und gleichmäßig aufgetragen werden. 50ml Spray 100 ml Spray PZN 048 512 61 PZN 048 512 78 E4,95* E7,50* Wirkstoff: Indometacin Anwendungsgebiete: Zur äußerlichen unterstützenden symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen im Bereich der Extremitäten infolge stumpfer Traumen, z. B. Sportverletzungen, bei entzündlichen weichteilrheumatischen Erkrankungen. Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 6/14 * unverbindliche Preisempfehlung 83 Bewegungsapparat Bewegungsapparat Bei Rücken-, Muskel- und Gelenkschmerzen Diclo-ratiopharm® Schmerzgel Liposomen-Emulsionsgel mit dem bewährten Wirkstoff Diclofenac. Lindert den Schmerz. Bekämpft die Entzündung. Zieht schnell ein. Trocknet die Haut nicht so aus wie andere Gele. 50g Gel 100 g Gel 150 g Gel Bei Arthrose Glucosamin-ratiopharm® 1500 mg Pulver Linderung von Symptomen leichter bis mittelschwerer Arthrose des Kniegelenks PZN 047 041 98 E5,65* E10,29* PZN 109 299 90 E13,79* PZN 047 042 06 Wirkstoff: Diclofenac-Natrium. Anwendungsgebiete: Für Erw.: Zur äußerlichen symptomatischen Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen bei: rheumatischen Erkrankungen der Weichteile (Sehnen- und Sehnenscheidenentzündung, Schleimbeutelentzündung, Schulter-Arm-Syndrom, Entzündung im Muskel- und Kapselbereich), degenerativen Erkrankungen der Extremitätengelenke und im Bereich der Wirbelsäule, Sport- und Unfallverletzungen (Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen). Anwendungsgebiet bei Jugendliche über 14 Jahren: Zur Kurzzeitbehandlung Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen od. Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas. Warnhinweis: Gel enthält (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Soja), Sojaöl. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 4/15 10 Beutel 30 Beutel 90 Beutel PZN 671 86 55 PZN 671 86 61 PZN 671 86 78 _ _ _ E14,45* E34,00* E84,99* Praktisch für unterwegs Diclofenac-ratiopharm® Schmerzpflaster Bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen. Wirkt bis zu 12 Stunden und kühlt lang anhaltend. Einfache und schnelle Anwendung. 5wirkstoffhaltige Pflaster PZN 035 009 21 E13,49* 10wirkstoffhaltige Pflaster PZN 035 009 38 E22,00* Wirkstoff: Diclofenac-Natrium. Anwendungsgebiete: Für Erw.: Örtliche symptomatische Behandlung von Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen infolge stumpfer Gliedmaßenverletzungen, z. B. Sportverletzungen. Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. -Gel zusätzlich: Anwendungsgebiet bei Jugendlichen über 14 J.: Zur Kurzzeitbehandlung. Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen od. Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas. Warnhinweise: Schmerzpflaster enthält Butylhydroxytoluol und Propylenglycol. Gel enthält Propylenglycol! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 4/15 * unverbindliche Preisempfehlung 84 Wirkstoff: Glucosaminhemisulfat. Anwendungsgebiete: Linderung von Symptomen leichter bis mittelschwerer Arthrose des Kniegelenks. Warnhinweis: Enthält Aspartam, Sorbitol und Natriumverbindungen! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 09/14 * unverbindliche Preisempfehlung 85 Sport- und Unfallverletzungen Sport- und Unfallverletzungen Unterstützend bei akuten Schwellungszuständen Heparin-ratiopharm® 30 000 Salbe Kühlendes Gel für Sport und Freizeit Heparin-ratiopharm® Sport-Gel Hilft bei Prellungen, Zerrungen und Blutergüssen mit dem Wirkstoff Heparin und pflegt durch den Zusatzstoff Dexpanthenol die Haut. Kühlendes Gel, bewährt bei verschiedensten Sportverletzungen. 100 g Salbe 150 g Salbe PZN 072 927 15 PZN 072 927 21 E10,28* E13,60* Wirkstoff: Heparin-Natrium. Anwendungsgebiete: Heparin-ratiopharm® 30 000/60 000 Salbe: Zur unterstützenden Behandlung bei akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen. Heparin -ratiopharm® 60 000 Salbe zusätzlich: Oberflächliche Venenentzündung, soweit es sich nicht um organisch bedingte Gefäßerkrankungen handelt und nicht durch Kompression behandelt werden kann. Warnhinweis: Salbe enthält Cetylalkohol (Ph.Eur.), Kaliumsorbat (Ph.Eur.). Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 9/14 50g Gel 100g Gel 150g Gel PZN 475 76 39 E10,52* PZN 389 23 12 E14,88* PZN 475 76 39 E20,48* Linderung akuter Schmerzen EisSpray-ratiopharm® Dieses praktische Spray zur Sofortbehandlung bei Sportverletzungen, wie Prellungen und Verstauchungen, sorgt für schnelle Abkühlung. Auf die betroffene Stelle aufgesprüht, lindert das Spray die akuten Schmerzen in Sekun­den­schnelle und hilft Schwellungen vorzubeugen. 150 ml Spray * unverbindliche Preisempfehlung 86 PZN 000 813 23 E7,65* Wirkstoff: Heparin-Natrium. Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Behandlung oberflächlicher Venenentzündung, soweit es sich nicht um organisch bedingte Gefäßerkrankungen handelt und nicht durch Kompression behandelt werden kann. Heparin-ratiopharm® Sport-Gel zusätzlich: Zur unterstützenden Behandlung bei akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen Prellungen, Blutergüsse. Warnhinweis: Heparin-ratiopharm® Sport-Gel enthält Macrogolglycerolricinoleat. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14 * unverbindliche Preisempfehlung 87 Vitamine und Mineralstoffe Vitamine und Mineralstoffe Wissenswertes über Vitamine und Mineralstoffe Vitamine – die Reglerstoffe Ein paar Worte vorab Vitamine werden zusammen mit Mineralstoffen für zahlreiche Stoffwechselvorgänge benötigt. Hierbei sind Vitamine bereits in kleinsten Mengen wirksam. In der Regel sind MilligrammMengen (mg = 1 tausendstel Gramm) oder Mikrogramm-Mengen (µg = 1 millionstel Gramm) ausreichend. Um gesund und leistungsfähig zu bleiben und sich wohl zu fühlen, ist eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineral­stoffen wichtig. Sie sind für den menschlichen Organismus sogar lebensnotwendig. Aber der Mensch kann ­Vitamine – mit Aus­nahme von Vitamin D – und Mineralstoffe nicht selbst herstellen. Deshalb ist es erforderlich, sie dem Körper ausreichend zuzu­führen. Welche Vitamine und Mineralstoffe wichtig sind und wie sie im Körper wirken, können Sie den folgenden Seiten entnehmen. Mineralstoffe – die Baustoffe Mineralstoffe benötigt der Körper zum Aufbau und zur Erhaltung des Organismus. Mineralstoffe sind beispielsweise Bausteine von Knochen und Zähnen. Daneben sind sie aber auch wichtige Be­standteile von Hormonen und Enzymen. Mineralstoffe werden je nach der Menge, in der sie im Körper vorkommen, als Mengen­ elemente (z. B. Calcium, Magnesium) oder Spurenelemente (z. B. Chrom, Eisen, Jod, Kupfer, Molybdän, Selen, Zink) bezeichnet. Unsere Nahrung – die wichtigste natürliche Vitaminund Mineralstoffquelle Vitamine und Mineralstoffe kommen in den verschiedenen Lebens­mitteln in unterschiedlichen Mengen vor. Mit Ausnahme der Muttermilch enthält jedoch kein Nahrungsmittel alle wichti­ gen Nährstoffe in optimaler Zusammensetzung. Daher kann eine ausreichende Versorgung mit allen lebenswichtigen Nährstoffen nur durch eine abwechslungsreiche Ernährung sichergestellt werden. Diese sollte aus reichlich Vollkornprodukten, frischem Obst und Gemüse, aber natürlich auch aus Milchprodukten sowie Fisch und Fleisch bestehen. Aber Vitamine sind sensibel Viele Vitamine sind gegenüber Licht, höheren Temperaturen oder Sauerstoff empfindlich. Durch ungünstige Zubereitung mit langem Kochen und Warmhalten, aber auch durch lange Lagerung, oft bedingt durch weite Transportwege, kann der Vitamingehalt der Lebensmittel stark abnehmen. Daher sollten Lebensmittel möglichst frisch verwendet und schonend zubereitet werden. 88 89 Vitamine und Mineralstoffe Die richtige Ernährung macht den Alltag leichter Da hierzulande ein Überangebot an Lebensmitteln herrscht, ist ein akuter Vitamin- und Mineralstoffmangel eher die Ausnahme. Ein reichhaltiges Angebot an Nahrungsmitteln ist jedoch noch kein Garant für eine gute Vitamin- und Mineralstoffversorgung. Eine unausgewogene Ernährung, zum Beispiel mit vielen FastFood-Gerichten oder zu vielen Süßigkeiten und Alkohol, ist ungünstig. Auch Schlankheitskuren, Stress, übermäßi­ger Genuss von Zigaretten und Kaffee sowie die Ein­nahme verschiedener Arzneimittel wirken sich auf die Versorgung mit ­Vitaminen und Mineralstoffen nachteilig aus. Ist die Zufuhr über die tägliche Nahrung unzureichend, so sollte sie durch ausgewählte Präparate ergänzt werden. Der Bedarf – so individuell wie Sie Wie hoch Ihr Vitamin- und Mineralstoffbedarf ist, hängt von ­zahlreichen Faktoren ab. Alter und Geschlecht, aber auch der ­Gesundheitszustand und Umwelteinflüsse bestimmen den individuellen Bedarf. Hinzu kommen die persönlichen Lebens­ gewohnheiten mit einem unterschiedlichen Ausmaß an körperlicher Bewegung, an Stress und anderen Belastungen. Hieraus ergibt sich Ihr individueller Bedarf, der durch Ihre persönlichen Ernährungsgewohnheiten mehr oder weniger gut gedeckt werden kann. Wenn Sie unsicher sind, ob bei Ihnen eine ausreichende Versorgung vorliegt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Vitamine und Mineralstoffe Biotin Wofür ist Biotin wichtig? Biotin, das auch als Vitamin H bezeichnet wird, ist das Schönheitsvitamin schlechthin. Biotin wird gerne für gesunde Haare und Nägel eingesetzt. Es ist außerdem am Stoffwechsel von ­Fett­säuren, Kohlenhydraten und Eiweiß beteiligt. Wer sollte besonders auf seine Biotin-Zufuhr achten? Personen, die Wert auf ein gesundes Aussehen von Haaren und Nägeln legen. Ebenso Personen, die bestimmte Medikamente (z. B. Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie) einnehmen oder einen hohen Alkohol- und Nikotinkonsum aufweisen, sollten auf eine gute Versorgung mit Biotin achten. Gut versorgt mit Biotin Biotin ist zum Beispiel in Eigelb, Leber, Sojabohnen, Nüssen, Haferflocken, Linsen und Champignons reichlich enthalten. Machen Sie sich schlau über Vitamine Die Sicherstellung einer optimalen Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen ist wichtig, weil sie die Basis für Gesundheit und Wohlbefinden ist. Nachfolgend finden Sie wichtige Informationen zu einigen Vitaminen und Mineralstoffen. 90 91 Vitamine und Mineralstoffe Vitamine und Mineralstoffe Vitamin C Vitamin E Wofür ist Vitamin C wichtig? Wofür ist Vitamin E wichtig? Vitamin C, auch als Ascorbinsäure bekannt, ist für die Bildung und Funktionserhaltung von Bindegewebe und Knochen notwendig. Es ist außerdem für die Wundheilung und die Unterstützung körper­eigener Abwehrkräfte beim Schutz vor Infektionen wichtig. Vitamin E, das auch als Tocopherol bezeichnet wird, gehört zu den antioxidativen Vitaminen. Es schützt die Zellmembranen und be­­ einflusst die Aktivität verschiedener Enzyme. Vitamin E hemmt die Bildung so genannter Entzündungsmediatoren (= Vermittlerstoffe). Wer sollte besonders auf seine Vitamin-C-Zufuhr achten? Wer sollte besonders auf seine Vitamin-E-Zufuhr achten? Raucher und Gestresste, da sie einen erhöhten Vitamin-C-Bedarf haben. Personen, die wenig Obst und Gemüse essen. Personen, die häufig an Infekten leiden. Die Vitamin-E-Versorgung ist bei vielen Erwachsenen nicht optimal. Personen mit gestörtem Fettstoffwechsel, verminderter Zufuhr oder beeinträchtigter Aufnahme von Fetten aus der Nahrung sollten sich besonders um eine ausreichende Zufuhr an Vitamin E bemühen. Gut versorgt mit Vitamin C Reich an Vitamin C sind schwarze Johannisbeeren, Sanddorn­ beeren, Erdbeeren, Zitrusfrüchte, Kiwis, Paprika, Spinat, Feldsalat, Chinakohl und Kartoffeln. Gut versorgt mit Vitamin E Vitamin-E-reich sind pflanzliche Öle wie Sonnenblumen-, Weizenkeim- oder Maisöl, aber auch Getreidekeime, ­Vollkornprodukte, Blattgemüse und Nüsse. Vitamin K Wofür ist Vitamin K wichtig? Vitamin K ist für den normalen Ablauf der Blutgerinnung sowie für gesunde Knochen notwendig. Wer sollte besonders auf seine Vitamin-K-Zufuhr achten? Ältere Menschen und Menschen mit bestimmten Krankheiten wie Osteoporose. Gut versorgt mit Vitamin K Gute Vitamin-K-Lieferanten sind Spinat, Kohl, Brokkoli, Sauerkraut sowie Eier und Geflügel. 92 93 Vitamine und Mineralstoffe Vitamine und Mineralstoffe Calcium Gut versorgt mit Calcium Wofür ist Calcium wichtig? Calcium ist ein lebensnotwendiger Mineralstoff, der für die ­Blutgerinnung, die Reizübertragung im Nervensystem und für die Muskelkontraktion wichtig ist. Der größte Teil des Calciums befin­ det sich in den Knochen, die als Calciumspeicher dienen, und denen Calcium ebenso wie den Zähnen Stabilität verleiht. Wie hoch ist der tägliche Calciumbedarf? Milch, Käse und andere Milchprodukte sowie bestimmte Gemüse­sorten wie Grünkohl, Fenchel, Porree oder Brokkoli sind gute ­Calciumlieferanten. Ebenfalls reich an Calcium sind Sesam, Haselnüsse und frische Kräuter wie Schnittlauch und Petersilie, mit denen Speisen gewürzt und verfeinert werden können. Einen wichtigen Beitrag zur Calciumversorgung können auch calciumreiche Mineralwässer (>150 mg/l) leisten. Dagegen ­fördern Kaffee, Schwarztee, grüner Tee, Alkohol und Kochsalz die ­Calciumausscheidung und sollten nur sparsam genossen ­werden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt folgende Mengen: Alter männlich/weiblich 0 bis unter 4 Monate 4 bis unter 12 Monate 1 bis unter 4 Jahre 4 bis unter 7 Jahre 7 bis unter 10 Jahre 10 bis unter 13 Jahre 13 bis unter 15 Jahre 15 bis unter 19 Jahre 19 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 51 Jahre 51 bis unter 65 Jahre 65 Jahre und älter Schwangere/Stillende 220 mg 330 mg 600 mg 750 mg 900 mg 1100 mg 1200 mg 1200 mg 1000 mg 1000 mg 1000 mg 1000 mg 1000 mg Wer sollte besonders auf seine Calciumzufuhr achten? Besonders auf ihre Calciumversorgung achten sollten Kinder und Jugendliche in der Wachstumsphase, Schwangere und Stillende, ältere Menschen und Personen, die wenig Milch und ­Milchprodukte verzehren. 94 95 Vitamine und Mineralstoffe Magnesium Vitamine und Mineralstoffe Wie hoch ist der tägliche Magnesiumbedarf? Die DGE empfiehlt folgende Mengen: Wofür ist Magnesium wichtig? Alter Magnesium ist ein lebenswichtiger Mineralstoff, der zum großen Teil in den Knochen und in der Muskulatur enthalten ist. Magne­si­um spielt eine wichtige Rolle bei der Mineralisation der Knochen und bei der Muskelkontraktion. Es ist für die Funktion von mehr als 300 Enzymen notwendig und an Reaktionen des Energie­stoff­wechsels beteiligt. Eine ausreichende Versorgung mit Magnesium ist Voraussetzung für eine gute Stresstoleranz. Magnesium mg/Tag m Säuglinge 1 0 bis unter 4 Monate 4 bis unter 12 Monate Wer sollte besonders auf seine Magnesiumzufuhr achten? Jugendliche brauchen besonders viel Magnesium. Der Magne­ sium­bedarf kann in allen Personengruppen durch Sport oder körperliche Arbeit bei hohen Temperaturen sowie Stressbelastungen aller Art ansteigen. Auch Schwangere und vor allem Stillende haben einen erhöhten Magnesiumbedarf. Personen, die zu Mus­ kel­krämpfen neigen, sollten ebenfalls auf eine ausreichende Magnesiumzufuhr achten. Gut versorgt mit Magnesium Vollkornprodukte wie Haferflocken, Vollkornbrot oder Naturreis sind gute Magnesiumlieferanten. Auch Spinat, Linsen, Kartoffeln und Bananen sowie Milch und Milchprodukte tragen zu einer guten Magnesiumversorgung bei. Wenn Sie außerdem Sonnen­ blumenkerne, Sesam, Nüsse und Kakao in Ihren Speiseplan einbauen, können Sie die Magnesiumzufuhr noch verbessern. w 24 60 Kinder 1 bis unter 4 Jahre 4 bis unter 7 Jahre 7 bis unter 10 Jahre 10 bis unter 13 Jahre 13 bis unter 15 Jahre 230 310 250 310 Jugendliche und Erwachsene 15 bis unter 19 Jahre 19 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 51 Jahre 51 bis unter 65 Jahre 65 Jahre und älter 400 400 350 350 350 350 310 300 300 300 2 Schwangere Stillende 80 120 170 310 390 1 Hierbei handelt es sich um einen Schätzwert Schwangere < 19 Jahre 350 mg 2 96 97 Vitamine Vitamine Zur Vorbeugung und Therapie von Biotinmangel Biotin-ratiopharm® 5 mg Eine ausreichende Biotin-Versorgung ist wichtig für schöne Haare, Haut und Nägel. 30 Tabletten 90 Tabletten PZN 036 278 92 PZN 036 597 22 E15,10* E40,53* Bei erhöhtem Folsäurebedarf Folsäure-ratiopharm® 5 mg Folsäure ist wichtig für die Bildung neuer Zellen und daher insbesondere in der Frühphase der Schwangerschaft und während der Stillzeit. 20Tabletten 50Tabletten 100 Tabletten PZN 039 713 65 E3,89* E8,35* PZN 040 101 13 E14,91* PZN 039 713 88 Wirkstoff: Biotin. Anwendungsgebiete: Therapie und Prophylaxe von Biotin-Mangelzuständen (Zur Prophylaxe sind weniger als 0,2 mg Biotin am Tag ausreichend). Therapie von Biotin-Mangelzuständen beim sehr seltenen Biotin-abhängigen, multiplen Carboxylasemangel. Warnhinweis: Enthält Lactose! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 9/14 Wirkstoff: Folsäure. Anwendungsgebiete: Therapie von Folsäuremangelzuständen, die durch Diät nicht behoben werden können. Warnhinweis: Enthält Lactose-Monohydrat. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 9/14 Bei Vitamin E-Mangel E-Vitamin-ratiopharm® 268 mg Bei Vitamin B1-Mangel Vitamin B1-ratiopharm® Hochdosiertes Vitamin-E-Präparat mit Vitamin E als Wirkstoff. Vitamin-E-Mangelerscheinungen können bei Krankheiten auftreten, bei denen die Aufnahme von Fetten gestört ist. Vitamin B1 ist wichtig für starke Nerven und den Energiestoffwechsel. lactosefr 30Kapseln 60Kapseln ei PZN 093 852 37 PZN 093 852 43 E10,98* E17,50* Wirkstoff: RRR-alpha-Tocopherol (als all-rac-alpha-Tocopherolacetat). Anwendungsgebiete: Therapie eines Vitamin-E-Mangels. Dieses AM ist nicht geeignet zur Therapie von Vitamin-E-Mangelzuständen, die mit einer gestörten Aufnahme von Vitamin E aus dem Darm einhergehen. Warnhinweise: Enthält Sorbitol und Sojaöl! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/15 * unverbindliche Preisempfehlung 98 ctosefrei Vitamin B1-ratiopharm® 200 mg Tabletten la 100 Tabletten PZN 015 860 54 E13,49* ® Vitamin B1-ratiopharm 50 mg/ml Injektionslösung 5Ampullen à 2 ml PZN 049 080 21 E3,63* Wirkstoff: Thiaminchloridhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Therapie klinischer Vitamin B1-Mangelzustände, sofern diese ernährungsmäßig nicht behoben werden können. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/15 * unverbindliche Preisempfehlung 99 Vitamine Bei Vitamin B6-Mangel Vitamin B6-ratiopharm® Vitamin B6 ist wichtig für den Eiweißstoffwechsel und die Funktion des Nervensystems. Vitamin B6-Mangel kann u.a. durch die Einnahme bestimmter Medikamente verursacht werden kann. Vitamine Kombipräparat für das Nervensystem Neuro-ratiopharm® 100 mg/100 mg Filmtabletten Bei Erkrankung des Nervensystems welche verursacht sind durch eines Mangels an den Vitaminen B1 und B6, wie z. B. Neuropathische Schmerzen. Vitamin B6-ratiopharm® 40 mg Filmtabletten 100 Filmtabletten PZN 015 860 77 E8,46* Wirkstoff: Pyridoxinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Erwachsene: Vorbeugung und Behandlung einer peripheren Neuropathie infolge medikamenteninduzierten Vitamin-B6-Mangels. Behandlung von pyridoxinabhängigen Störungen. Kinder und Jugendliche: Behandlung einer peripheren Neuropathie infolge medikamenten-induzierten Vitamin-B6-Mangels. Erhaltungstherapie nach Vitamin-B6-Mangel bedingten Krämpfen bei Neugeborenen und SäuglBehandlung von pyridoxinabhängigen Störungen bei Kindern über 1 Jahr. Warnhinweis: Tabletten enthalten Lactose-Monohydrat. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/13 50 Filmtabletten 150 Filmtabletten PZN 470 53 06 E9,50* PZN 470 53 12 E14,85* Bei Vitamin B12-Mangel Vitamin B12-ratiopharm® Zur Vorbeugung (Tabletten) bzw. Behandlung (Injektionslösung) von Vitamin B12-Mangel. Vitamin B12 ist unentbehrlich für die Bildung des roten Blutfarbstoffs. Vitamin B12-ratiopharm® 10 µg Tabletten 100 Filmtabletten PZN 087 352 67 E14,45* ® Vitamin B12-ratiopharm N Injektionslösung 5Ampullen à 1 ml PZN 072 607 96 E2,58* Wirkstoff: Cyanocobalamin. Anwendungsgebiete: Vitamin B12-ratiopharm®10µg Filmtabletten: Vorbeugung von Vitamin-B12-Mangelzuständen infolge jahrelanger Mangel- und Fehlernährung. Vitamin B12-ratiopharm® N: Vitamin-B12-Mangel, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann. Warnhinweise: Filmtabletten enthalten Lactose! Injektionslösung enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ampulle mit 1 ml Injektionslösung. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/15 * unverbindliche Preisempfehlung 100 Wirkstoff: Thiamin (Vitamin B1) und Pyridoxin (Vitamin B6). Anwendungsgebiete: Nervenerkrankungen durch nachgewiesenen Mangel der Vitamine B1 und B6. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 6/15 * unverbindliche Preisempfehlung 101 Harnansäuerung Gewichtsreduktion Harnansäuernde Substanz Acimethin® 500 mg Filmtabletten Zur Unterstützung der Gewichtsreduktion Orlistat-ratiopharm® Als harnansäuernde Substanz: mit bakteriostatischer Wirkung bei Harnwegsinfektionen, auch zur Rezidivprophylaxe bei Patienten mit neurogenen Blasenfunktionsstörungen, zur Optimierung der Wirkung von Antibiotika mit Wirkungsoptimum im sauren Urin, zur Vermeidung der Steinneubildung bei Phosphatsteinen. Orlistat-ratiopharm® 60 mg wird zur Gewichtsreduktion bei Erwachsenen ab 18 Jahren mit einem Body-Mass-Index (BMI) von 28 oder darüber angewendet. Orlistat-ratiopharm® 60 mg sollte in Verbindung mit einer fett- und kalorienreduzierten Ernährung angewendet werden und kann den Abnehmerfolg um bis zu 50 % steigern. 25 Filmtabletten 50 Filmtabletten 100 Filmtabletten PZN 312 89 82 E8,71* PZN 345 12 52 E15,36* 102 ei PZN 088 453 98 PZN 088 454 06 E33,95* E47,90* PZN 345 12 69 E25,60* Wirkstoff: Methionin. Anwendungsgebiete: Als harnansäuernde Substanz: mit bakteriostatischer Wirkung bei Harnwegsinfektionen, auch zur Rezidivprophylaxe bei Patienten mit neurogenen Blasenfunktionsstörungen, zur Optimierung der Wirkung von Antibiotika mit Wirkungsoptimum im sauren Urin (pH 4-6): z. B. Ampicillin, Carbenicillin, Sulfonamiden, Nalidixinsäure, Nitrofurantoin, zur Vermeidung der Steinneubildung bei Phosphatsteinen (Struvit, Karbonatapatit, Brushit). Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 07/15 * unverbindliche Preisempfehlung 42 Hartkapseln 84 Hartkapseln lactosefr Wirkstoff: Orlistat. Anwendungsgebiete: Gewichtsreduktion von Erwachsenen mit Übergewicht (BodyMass-Index BMI ≥ 28 kg/m2). Es sollte in Verbindung mit einer leicht hypokalorischen, fettreduzierten Ernährung angewendet werden. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 1/16 * unverbindliche Preisempfehlung 103 Mineralstoffe Mineralstoffe Bei Knochenschwund im Alter Calcium D3-ratiopharm® Brausetabletten Zur Vorbeugung und Behandlung von Eisenmangel Eisentabletten-ratiopharm® Calcium und Vitamin D3 sind wichtig für gesunde Knochen. Die Brausetabletten sind zur unterstützenden Behandlung von Osteoporose geeignet. Eisenmangel im Körper beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit und kann zu Blutarmut und Abgeschlagenheit führen. lactosefr 20Brausetabletten 40Brausetabletten 100 Brausetabletten ei PZN 036 597 39 E6,90* PZN 036 597 45 E12,65* PZN 036 597 51 E27,42* Eisentabletten-ratiopharm® N 50 mg 50Tabletten PZN 069 576 96 E7,59* 100 Tabletten PZN 069 579 05 E13,17* Wirkstoffe: Calcium (als Carbonat), Colecalciferol (Vitamin D3). Anwendungsgebiete: Bei nachgewiesenem Calcium- und Vitamin-D3-Mangel sowie zur unterstützenden Behandlung von Osteoporose. Warnhinweis: -Brausetabletten enthalten Sucrose, Sorbitol und Natriumverbindungen. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/14 Bei Knochenschwund im Alter Calcium D3-ratiopharm® forte Brausetabletten Calcium D3-ratiopharm forte enthält die empfohlenen Mengen an Calcium und Vitamin D3 und ist nur 1x täglich einzunehmen. So sichert Calcium D3-ratiopharm forte den täglichen Bedarf und schmeckt außerdem frisch nach Zitrone. 20Brausetabletten 40Brausetabletten 100 Brausetabletten Eisentabletten-ratiopharm® 100 mg 50Tabletten PZN 069 585 37 E14,15* 100 Tabletten PZN 069 585 43 E24,35* lactosefr ei PZN 067 847 06 E12,97* E23,26* PZN 067 847 29 E51,68* PZN 067 847 12 Wirkstoffe: Calcium (als Carbonat), Colecalciferol (Vitamin D3). Anwendungsgebiete: Bei nachgewiesenem Calcium- und Vitamin-D3-Mangel sowie zur unterstützenden Behandlung von Osteoporose. Warnhinweis: -Brausetabletten enthalten Sucrose, Sorbitol und Natriumverbindungen. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 12/14 * unverbindliche Preisempfehlung 104 Wirkstoff: Getrocknetes Eisen (II)-sulfat. Anwendungsgebiete: Therapie von Eisenmangelzuständen. Warnhinweise: Filmtabletten enthalten Lactose und Sucrose! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/15 * unverbindliche Preisempfehlung 105 Mineralstoffe Mineralstoffe Zur Vorbeugung von Jodmangel Jodid-ratiopharm® Für eine verbesserte Leistungsfähigkeit Magnesium und Vitamin E-ratiopharm® Das Spurenelement Jod ist essentiell für den gesamten Organismus. Es wird als Baustein für die Schilddrüsenhormone benötigt und hat eine zentrale Aufgabe bei Stoffwechselvorgängen. Der Mineralstoff Magnesium spielt eine wichtige Rolle beim Energiestoffwechsel und der Funktion von Muskeln und Nerven. Eine ausreichende Versorgung mit Magnesium ist Voraussetzung für Leistungsfähigkeit, Belastbarkeit und eine gute Stresstoleranz. Vitamin E schützt Zellmembranen vor sog. freien Radikalen, die z.B. bei erhöhter Leistung, Stress und Umweltbelastung vermehrt auftreten. Jodid-ratiopharm® 100 µg 50Tabletten 100 Tabletten Jodid-ratiopharm® 200 µg 50Tabletten 100 Tabletten PZN 046 191 33 E2,50* E4,34* PZN 046 200 01 E3,89* E6,72* PZN 046 191 56 PZN 046 200 18 Wirkstoff: Kaliumjodid. Anwendungsgebiete: Vorbeugung eines Jodmangels. Behandlung eines Kropfes bei Neugeborenen, Kindern, Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen. Warnhinweis: Tabletten enthalten Lactose-Monohydrat. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 9/14 lactosefr ei PZN 039 355 30 60 Kapseln E14,11* Pro Kapsel 150 mg Magnesium und 50 mg α-TE Vitamin E. 1 Kapsel entspricht < 0,01 BE. Hochdosiert im praktischen Beutel MAGNESIUM-ratiopharm® 300 mg Stärkt die Abwehrkräfte Zink-ratiopharm® 25 mg Brausetabletten Eine Nahrungsergänzung mit Magnesium-ratiopharm® 300 mg kann sinnvoll sein in Zeiten erhöhten Bedarfs, wie z. B. bei intensiven Muskelanstrengungen und bei unausgewogener und einseitiger Ernährung. Mit Zitronengeschmack. Zink-ratiopharm wird angewendet zur Behandlung von klinisch gesicherten Zinkmangelzuständen, sofern sie ernährungsmäßig nicht behoben werden können. lactosefr gluten- u nd lactos 40 Beutel efrei 20 Brausetabletten PZN 000 666 54 Pro Beutel 300 mg Magnesium. Ein Beutel entspricht 0,01 BE. * unverbindliche Preisempfehlung 106 ei E15,95* PZN 008 132 52 E5,75* Wirkstoff: Zinksulfat 1H2O. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von klinisch gesicherten Zinkmangelzuständen, sofern sie ernährungsmäßig nicht behoben werden können. Warnhinweis: Brausetabletten enthalten Natriumverbindungen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 2/14 * unverbindliche Preisempfehlung 107 Vital-Linie Vital-Linie Das Rundum-Paket A–Z KOMPLEX-ratiopharm® Langanhaltende Versorgung mit Vitamin C VITAMIN C-ratiopharm® retard 500 mg Ergänzend zur täglichen Ernährung versorgt Sie A–Z KOMPLEX-ratiopharm bequem mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen – für Vitalität und Leistungsfähigkeit. Eine Tablette pro Tag reicht schon. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C ist für das Immun­­ system wichtig. Bei einem Vitamin-C-Mangel kann es zu einer Schwäch­ung der Immun­abwehr, verbunden mit Infektionen kommen. Die Retardkapseln versorgen den Körper über viele Stunden mit dem wichtigen Vitamin. lactosefr 30Tabletten 100 Tabletten ei PZN 014 333 79 PZN 014 333 91 E9,26* E23,66* Pro Tablette: Vitamin A 800 µg RE, Vitamin B1 1,1 mg, Vitamin B2 1,4 mg, Vitamin B6 1,4 mg, Vitamin B12 2,5 µg, Biotin 50 µg, Folsäure 200 µg, Niacin 16 mg NE, Pantothensäure 6 mg, Vitamin C 80 mg, Vitamin D3 5 µg, Vitamin E 12 mg α-TE, Vitamin K1 75 µg, Calcium 162 mg, Kalium 40 mg, Magnesium 125 mg, Chlorid 36 mg, Phosphor 125 mg, Chrom 20 µg, Eisen 5 mg, Jod 100 µg, Kupfer 0,5 mg, Molybdän 25 µg, Selen 25 µg, Zink 5 mg. 1 Tablette entspricht 0,01BE * unverbindliche Preisempfehlung 108 lactosefr 30Retardkapseln 100 Retardkapseln ei PZN 072 608 62 PZN 072 608 85 E8,48* E19,12* Wirkstoff: Ascorbinsäure. Anwendungsgebiete: Therapie von Vitamin-C-Mangelkrankheiten. Warnhinweis: Hartkapseln enthalten Sucrose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 4/14 * unverbindliche Preisempfehlung 109 Vital-Linie Nervosität / Einschlafstörungen Für einen gut funktionierenden Stoffwechsel VITAMIN B-KOMPLEX-ratiopharm® Unterstützen schnelles Einschlafen SchlafTabs-ratiopharm® 25 mg Tabletten Enthält alle Vitamine des B-Komplexes, die an wichtigen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt sind. Der Wirkstoff Doxylamin­succinat unterstützt schnelles Einschlafen. 20 Tabletten lactosefr PZN 077 075 24 E5,75* ei 60 Kapseln PZN 041 327 50 E14,94* Wirkstoff: Doxylaminsuccinat. Anwendungsgebiete: Medikamentös behandlungsbedürftige Ein- und Durchschlafstörungen, wenn nicht durch andere Maßnahmen oder Therapie einer Grundkrankheit beeinflußbar. Hinweis: Nicht alle Schlafstörungen bedürfen einer medikamentösen Therapie. Deshalb bei länger anhaltenden Schlafstörungen den Arzt aufsuchen. Warnhinweis: Tabletten enthalten Laktose! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 9/14 Der Klassiker BALDRIAN-ratiopharm® Enthält mit Baldrian eine altbekannte Heilpflanze mit guter Verträglichkeit. Schon eine Tablette verhilft tagsüber zur Entspannung und verkürzt abends die Einschlafzeit. lactosefr 30 überzogene Tabletten 60 überzogene Tabletten Pro Kapsel 15 mg Vitamin B1, 15 mg Vitamin B2, 10 mg Vitamin B6, 10 µg Vitamin B12, 150 µg Biotin, 450 µg Folsäure, 15 mg NE Niacin, 25 mg Pantothensäure. 1 Kapsel entspricht 0,03 BE. * unverbindliche Preisempfehlung 110 ei PZN 070 526 90 PZN 070 527 50 _ _ E7,79* E13,30* Wirkstoff: Baldrianwurzel-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Pflanzliches Arzneimittel zur Beruhigung. Leichte nervöse Anspannung und Schlafstörungen. Warnhinweise: Tablette enthält Sucrose und Glucose! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Pa­ckungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14 * unverbindliche Preisempfehlung 111 Nervosität / Einschlafstörungen Lebererkrankungen/Prostatabeschwerden Wissenswertes über Gedächtnisprobleme Für eine bessere Stimmung JOHANNISKRAUT-ratiopharm® 425 mg Gedächtnisprobleme - eine normale Alterserscheinung? Enthält Johanniskrautextrakt, ­dessen stimmungsaufhellende Wirkung seit Jahrhunderten bekannt ist. 30Kapseln 60Kapseln 100 Kapseln Geistige Leistungsfähigkeit** ­Haben Sie in der letzten Zeit einen wichtigen Geburtstag oder PZN 001 835 49 PZN 001 835 55 PZN 001 835 61 _ _ _ E8,50* E15,55* E25,10* Wirkstoff: Johanniskraut-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Leichte vorübergehende depressive Störungen. Warnhinweis: Hartkapseln enthalten Lactose! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 1/15 Bei Prostatabeschwerden SERENOA-ratiopharm® 160 mg / 320mg lactosefr ei SERENOA-ratiopharm® 320 mg 60Weichkapseln PZN 037 313 59 120 Weichkapseln PZN 037 313 65 200 Weichkapseln PZN 037 313 71 _ _ _ E24,30* E42,99* E64,99* Wirkstoff: Sägepalmenfrüchte-Extrakt Anwendungsgebiete: Beschwerden beim Wasserlassen bei einer gutartigen Vergrößerung der Prostata (Miktionsbeschwerden bei benigner Prostatahyperplasie, Stadium I bis II nach Alken bzw. II bis III nach Vahlensieck). Hinweis: Diese AM bessern nur die Beschwerden bei einer vergrößerten Prostata, ohne die Vergrößerung zu beheben. Insbes. bei Blut im Urin, Harnwegsinfekt, Verschlimmerung der Beschwerden oder akuter Harnverhaltung ist Rücksprache mit dem Arzt erforderlich. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 2/14 eine Verabredung vergessen? Oder beim Einkaufen festgestellt, dass Sie aus dem Kopf nichtmehr alles zusammen bekommen? Ist Ihre Lesebrille mal wieder spurlos verschwunden? 10 - 15 % aller Menschen stellen mit zunehmendem Alter fest, dass sie sich alltägliche Dinge nicht mehr so einfach merken können wie früher. „Wo habe ich nur meinen Kopf?“ ist dann der bekannte Stoßseufzer. Das ist nichts Außergewöhnliches - im Gegenteil - Gedächtnisprobleme gehören zum normalen Alterungsprozess. Die Aufmerksamkeit längere Zeit auf eine Tätigkeit zu richten, strengt jetzt mehr an als früher. Geht es Ihnen ähnlich? Dann müssen Sie sich nicht damit abfinden. Sie können Ihr Gedächtnis unterstützen: mit Körperübungen, Konzentrationstraining und Wirkstoffen aus der Natur. Hilfe aus der Natur Der Extrakt aus den Blättern des Ginkgo-biloba-Baumes fördert die Durchblutung des Gehirns und unterstützt so seine Sauerstoffversorgung. Das fördert Konzentration und Merkfähigkeit. Darüber hinaus schützt er die Nervenzellen vor so genannten „freien Radikalen“, die den Hirnzellen mit dem Alter mehr und mehr zusetzen. Zeigen sich erste Anzeichen von Demenz, ist es wichtig, so früh wie möglich mit einer Gingko-Therapie zu beginnen. Sie kann die geistige Leistungsfähigkeit bei einer Demenz verbessern. * unverbindliche Preisempfehlung 112 113 Geistige Leistungsfähigkeit/Schwindel/ Ohrgeräusche/Durchblutungsstörungen Geistige Leistungsfähigkeit** Stärkt die geistige Leistungsfähigkeit** GINKOBIL® ratiopharm Stärkt die geistige Leistungsfähigkeit** GINKOBIL® ratiopharm Spezieller Extrakt aus Ginkgo biloba zur Unterstützung der ­Konzentrations- und Gedächtnisfähigkeit.** Spezieller Extrakt aus Ginkgo biloba zur Unterstützung der ­Konzentrations- und Gedächtnisfähigkeit.** ** im Rahmen des dementiellen Syndroms GINKOBIL® ratiopharm 40 mg 30Filmtabletten PZN 066 807 92 60Filmtabletten PZN 066 808 00 120 Filmtabletten PZN 066 808 17 GINKOBIL® ratiopharm Tropfen 40 mg1) 100 ml Lösung PZN 066 808 98 200 ml Lösung lactosefrei PZN 066 809 06 300 ml Lösung PZN 066 809 12 ® GINKOBIL ratiopharm 80 mg 30Filmtabletten PZN 066 808 23 60Filmtabletten PZN 066 808 46 120 Filmtabletten PZN 066 808 52 GINKOBIL® ratiopharm 120 mg 30Filmtabletten PZN 066 808 69 60Filmtabletten PZN 066 808 75 120 Filmtabletten PZN 066 808 81 _ _ _ E8,75* E15,70* E29,65* _ _ _ E25,30* E46,35* E66,15* _ _ _ E16,95* E31,30* E57,85* _ _ _ E25,20* E46,90* E86,60* ** im Rahmen des dementiellen Syndroms GINKOBIL® ratiopharm 240 mg 30Filmtabletten PZN 088 637 52 60Filmtabletten PZN 088 638 93 120 Filmtabletten PZN 088 644 15 _ _ _ E46,70* E86,20* E161,00* 1)Tropfen ohne Zucker, auch für Diabetiker geeignet. Wirkstoff: Ginkgo-biloba-Blätter-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von hirnorganisch bedingten Leistungsstör. im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei Abnahme bzw. Verlust erworbener geistiger Fähigkeiten (dementielles Syndrom) mit den Hauptbeschwerden: Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, depressive Verstimmung, Schwindel, Ohrensausen, Kopfschmerzen. -40 mg; 80 mg; 120 mg Filmtabletten und -Tropfen 40 mg zusätzlich: Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit bei Stadium II nach FONTAINE („Schaufensterkrankheit“) im Rahmen physikalisch-therapeutischen Maßnahmen, insbesondere Gehtraining. Schwindel, Ohrgeräusche infolge Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen. Warnhinweis: Filmtabletten enthalten Lactose! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14 * unverbindliche Preisempfehlung 114 Wirkstoff: Ginkgo-biloba-Blätter-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von hirnorganisch bedingten Leistungsstör. im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei Abnahme bzw. Verlust erworbener geistiger Fähigkeiten (dementielles Syndrom) mit den Hauptbeschwerden: Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, depressive Verstimmung, Schwindel, Ohrensausen, Kopfschmerzen. -40 mg; 80 mg; 120 mg Filmtabletten und -Tropfen 40 mg zusätzlich: Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit bei Stadium II nach FONTAINE („Schaufensterkrankheit“) im Rahmen physikalisch-therapeutischen Maßnahmen, insbesondere Gehtraining. Schwindel, Ohrgeräusche infolge Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen. Warnhinweis: Filmtabletten enthalten Lactose! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14 * unverbindliche Preisempfehlung 115 Wechseljahresbeschwerden/ Regelbeschwerden Gesundheitsprobleme auf Reisen Bewährt gegen Schmerzen Naproxen-ratiopharm® Schmerztabletten Gegen Übelkeit und Schwindel Reisetabletten-ratiopharm® Ein bewähr­ter W ­ irkstoff bei leichten bis mäßig starken Schmerzen (z. B. während der Regel). Die kleine Filmtablette erleichtert die Einnahme und hilft bis zu 12 Stunden. Zur Vorbeugung oder Behandlung typischer Reise­­beschwerden wie Übelkeit und Schwindel. 10 Filmtabletten 20 Filmtabletten lactosefr ei PZN 022 203 26 PZN 022 203 32 E4,69* E7,76* Wirkstoff: Naproxen-Natrium. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßige starke Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, Fieber. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14 20 Tabletten PZN 073 721 18 E3,80* Bei Regelbeschwerden MÖNCHSPFEFFER-ratiopharm® Hilft bei monatlich wiederkehrenden Beschwerden vor Eintritt der Regelblutung (= prämenstruelles Syndrom) und bei unregelmäßigem Zyklus. 60Filmtabletten 100 Filmtabletten PZN 040 556 18 PZN 040 556 24 _ E 10,98* _ E 16,40* Wirkstoff: Keuschlammfrüchte-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Rhythmusstörungen der Regelblutung, Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten, monatlich wiederkehrende Beschwerden vor Eintritt der Regelblutung. Hinweis: Bei Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten sowie bei Störungen der Regelblutung sollte zunächst ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Behandlung bedürfen. Warnhinweis: Filmtabletten enthalten Lactose und Glucose. Hinweis für Diabetikerinnen: 1 Filmtablette enthält 0,015 BE! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 11/14 * unverbindliche Preisempfehlung 116 Wirkstoff: Dimenhydrinat. Anwendungsgebiete: Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen (nicht bei Chemotherapie). Warnhinweis: Enthält Lactose! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 12/14 * unverbindliche Preisempfehlung 117 Haus- und Reiseapotheke Gegen alltägliche Beschwerden wie Erkältung, Fieber etc. hilft die Hausapotheke. Als kleines abschließbares Schränkchen sollte sie sich an einem kühlen, trockenen Ort befinden, z. B. im Schlaf­ zimmer. Mit der Reiseapotheke sind Sie auf Beschwer­den vorbereitet, die im Urlaub auftreten können. Zum Inhalt der Haus- bzw. Reiseapotheke lassen Sie sich am besten vom Apotheker beraten. Die folgende Übersicht ist lediglich ein Vorschlag, den Sie nach Ihren individuellen Bedürfnissen ergänzen können. Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen Schmerzen / Fieber ® ASS + C-ratiopharm gegen Schmerzen ® IBU-ratiopharm 400 mg akut Schmerztabletten ®­ IBU-ratiopharm Lysinat Schmerztabletten 500 mg ® Paracetamol-ratiopharm 500 mg Tabletten ® Paracetamol-ratiopharm Zäpfchen ® Naproxen-ratiopharm Schmerztabletten S. S. S. S. S. S. 16 17 17 19 20 21 S. S. S. S. S. 33 30 30 35 36 Erkältung ® NAC-ratiopharm akut 600 mg Hustenlöser ® NasenSpray-ratiopharm Erwachsene/ Kinder ® NasenTropfen-ratiopharm Erwachsene/ Kinder ® Ambroxol-ratiopharm Hustensaft ® THYMIAN-ratiopharm Hustensaft Allergische Reaktionen / Heuschnupfen ® Loratadin-ratiopharm 10 mg ® Cetirizin-ratiopharm bei Allergien ® ratioAllerg Heuschnupfenspray S. 54 S. 53 S. 56 Magen-Darm-Beschwerden ® Loperamid-ratiopharm akut 2 mg Filmtabletten ® Laxans-ratiopharm 5 mg Tabletten S. 71 S. 72 Weitere Mittel (von ratiopharm nicht erhältlich) Verbandmittel 2 Mullbinden 2 elastische Binden Verbandpäckchen Heftpflaster Wundpflaster Verbandmull Sicherheitsklemmen Pinzette Verbandschere Dreiecktuch Fieberthermometer Warm- / Kaltkompressen Einmalhandschuhe Sonstiges Wichtige Telefonnummern Hausarzt Notarzt Vergiftungszentrale Feuerwehr Polizei Bewegungsschmerzen / stumpfe Traumen ® Diclo-ratiopharm Schmerzgel ® Heparin-ratiopharm 30 000 Salbe 118 S. 84 S. 86 119 Alphabetische Liste aller Präparate Seite Aciclovir-ratiopharm® Lippenherpescreme 76 ® Acimethin 500 mg Filmtabletten 102 Ambro-ratiopharm®34 Ambroxol-ratiopharm® Hustensaft 35 Ambroxol-ratiopharm® Hustentropfen 35 ® Amorolfin-ratiopharm 5% wirkstoffhaltiger Nagellack 79 ASS+C-ratiopharm® gegen Schmerzen Brausetabletten 16 ASS-ratiopharm® 500 mg Tabletten 16 ASS-ratiopharm® 100 mg TAH 81 ® ASS-ratiopharm PROTECT 100 mg 82 Augenerkrankungen57 A–Z KOMPLEX-ratiopharm®108 BALDRIAN-ratiopharm® Klassiker 111 ® Biotin-ratiopharm 5 mg Tabletten 98 Calcium D3-ratiopharm® Brausetabletten 104 Calcium D3-ratiopharm® forte 104 Cetirizin-ratiopharm® bei Allergien Filmtabletten 53 ® Cetirizin-ratiopharm Saft 53 55 Cromo-ratiopharm® Augentropfen ® Cromo-ratiopharm Augentropfen Einzeldosis 55 Cromo-ratiopharm® Kombipackung 56 ® Cromo-ratiopharm Nasenspray 55 Diclo-ratiopharm Schmerzgel 84 ® Diclofenac-ratiopharm Schmerzpflaster 84 ECHINACEA-ratiopharm® Liquid / Liquid alkoholfrei 39 ® ECHINACEA-ratiopharm 100 mg Tabletten 39 Eisentabletten-ratiopharm® N 50 mg/100 mg 105 EisSpray-ratiopharm®86 E-Vitamin-ratiopharm® 268 mg 98 ® Folsäure-ratiopharm 5 mg 99 Fungizid-ratiopharm® Creme 78 ® Fungizid-ratiopharm EXTRA Creme 80 Fungizid-ratiopharm® Kombipackung 78 120 Seite Fungizid-ratiopharm® Pumpspray 78 ® GINKOBIL ratiopharm 40/80/120 mg Filmtabletten / 40 mg Tropfen 114 GINKOBIL® ratiopharm 240 mg Filmtabletten 115 ® Glucosamin ratiopharm 1500 mg Pulver 85 Gurgellösung-ratiopharm®38 Heparin-ratiopharm® 30 000 Salbe 86 Heparin-ratiopharm® 60 000 Salbe 74 ® Heparin-ratiopharm 180 000 Gel 74 Heparin-ratiopharm® Sportgel 87 ® HerzASS-ratiopharm 50 mg Tabletten 81 HerzASS-ratiopharm® 100 mg Tabletten 81 ® Hustenstiller-ratiopharm Dextromethorphan36 ® Hyaluron-ratiopharm Augentropfen 57 ® Hydrocortison-ratiopharm 0,5 % Spray + Creme 77 ® Hydrotalcit-ratiopharm 500 mg Kautabletten 70 ® IBU-LYSIN-ratiopharm 684 mg Filmtabletten 17 IBU-ratiopharm® 2% Fiebersaft für Kinder 18 ® IBU-ratiopharm 4% Fiebersaft für Kinder 18 17 IBU-ratiopharm® 200 mg akut Schmerztabletten ® IBU-ratiopharm 400 mg akut Schmerztabletten 17 IBU-ratiopharm® Lysinat Schmerztabletten 500 mg 17 ® Indo Top-ratiopharm Spray 83 Jodid-ratiopharm® 100 µg Tabletten 106 Jodid-ratiopharm® 200 µg Tabletten 106 JOHANNISKRAUT-ratiopharm® 425 mg Kapseln 112 ® Lactulose-ratiopharm Sirup 73 Laxans-ratiopharm® 7,5 mg/ml Pico Tropfen 72 ® Laxans-ratiopharm 5 mg Tabletten 72 Laxans-ratiopharm® 10 mg Zäpfchen 72 ® Loperamid-ratiopharm akut 2 mg Filmtabletten 71 Loratadin-ratiopharm® 10 mg Tabletten 54 121 Seite Macrogol-ratiopharm® Balance73 Magaldrat-ratiopharm® 800 mg Kautabletten 69 Magnesium und Vitamin E-ratiopharm®107 MAGNESIUM-ratiopharm® 300 mg 106 MÖNCHSPFEFFER-ratiopharm®116 NAC-ratiopharm® akut 200 mg Hustenlöser Brausetabletten 33 NAC-ratiopharm® akut 600 mg Hustenlöser Brausetabletten33 Naproxen-ratiopharm® Schmerztabletten 21/116 Naratriptan-ratiopharm® bei Migräne 2,5 mg 19 ® NasenSpray-ratiopharm Erwachsene konservierungsmittelfrei 30 NasenSpray-ratiopharm® Kinder konservierungsmittelfrei 30 ® NasenSpray-ratiopharm Panthenol 31 NasenSpray-PUR ratiopharm® PLUS 31 ® NasenTropfen-ratiopharm Erwachsene konservierungsmittelfrei 30 NasenTropfen-ratiopharm® Kinder konservierungsmittelfrei 30 ® Neuro-ratiopharm 100 mg Filmtabletten 101 Omeprazol-ratiopharm® SK 20 mg 69 ® Orlistat-ratiopharm 103 68 Pankreatin Mikro-ratiopharm® 20 000 ® Panthenol-ratiopharm Wundbalsam 76 Pantoprazol-ratiopharm® SK 20 mg 70 ® Paracetamol-ratiopharm 75 mg Zäpfchen 20 Paracetamol-ratiopharm® 125 mg Zäpfchen 20 ® Paracetamol-ratiopharm 250 mg Zäpfchen 20 Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Zäpfchen 20 ® Paracetamol-ratiopharm 1000 mg Zäpfchen 20 122 Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Tabletten 19 ® Paracetamol-ratiopharm 1000 mg Tabletten 19 Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Brausetabletten 20 ® Paracetamol-ratiopharm Lösung 21 PVP-Jod-ratiopharm® Salbe 76 ® Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen 37 ratioGrippal®38 ratiopyrin® Schmerztabletten 21 ratioAllerg® Heuschnupfenspray 56 Reisetabletten-ratiopharm®117 SchlafTabs-ratiopharm® 25 mg Tabletten 111 ® SERENOA-ratiopharm 320 mg 112 Simethicon-ratiopharm® 85 mg Kautabletten 71 ® TEUFELSKRALLE-ratiopharm 83 THYMIAN-ratiopharm® Hustensaft 36 ® Troxerutin-ratiopharm 300 mg Weichkapseln 75 VENENTABS-ratiopharm® Retardtabletten 75 ® VERRUKILL ratiopharm 80 VITAMIN B-KOMPLEX-ratiopharm® Kapseln 110 Vitamin B1-ratiopharm® 200 mg Tabletten 99 Vitamin B1-ratiopharm® 50 mg/ml Injektionslösung 99 ® Vitamin B6-ratiopharm 40 mg Filmtabletten 100 Vitamin B12-ratiopharm® 10 µg Tabletten 100 Vitamin B12-ratiopharm® N Injektionslösung 100 VITAMIN C-ratiopharm® retard 500 mg 109 ® WEISSDORN-ratiopharm 450 mg 82 XyloDuo-ratiopharm® Erwachsene 32 XyloDuo-ratiopharm® Kinder 32 Zink-ratiopharm® 25 mg Brausetabletten 107 123