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Art.-Nr. 269985 (Stand: 05/2016)
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Inhalt
4
Vorwort
5
Erklärung der verwendeten Symbole
6
Wissenswertes über Schmerzen
16
Schmerzen / Fieber
23
Wissenswertes über Erkältung
30
Erkältung / Schnupfen
40
Wissenswertes über Allergien
53
Allergien / Heuschnupfen
57
Augenerkrankungen
58
Wissenswertes über Magen und Darm
68
Magen-Darm-Beschwerden
74
Venenschwäche
76
Hauterkrankungen
81
Herz-Kreislauf
83
Bewegungsapparat
86
Sport- und Unfallverletzungen
88
Wissenswertes über Vitamine und Mineralstoffe
98
Vitamine
102
Harnsäuerung
103
Gewichtsreduktion
104
Mineralstoffe
108
Vital-Linie
111
Nervosität / Einschlafstörungen
112
Lebererkrankungen/ Prostatabeschwerden
113
Wissenswertes über Gedächtnisprobleme
114 Geistige Leistungsfähigkeit
116
Wechseljahres- und Regelbeschwerden
117
Gesundheitsprobleme auf Reisen
118
Haus- und Reiseapotheke
120
Alphabetische Liste aller Präparate
3
Vorwort
Erklärung der verwendeten Symbole
Nichts liegt dem Menschen mehr am Herzen als seine Gesund­
heit. Der Kauf von Medikamenten ist deshalb für Patienten immer
Vertrauenssache.
System der Zuzahlung
ratiopharm, Deutschlands große Gesundheitsmarke, stellt
seit über 40 Jahren Arzneimittel her. Heute produzieren wir über
600 Medikamente, von denen über 100 rezeptfrei sind. Unsere
­Produkte unterliegen strengen Qualitäts­­kontrollen, die Ihnen
größtmögliche Sicherheit gewährleisten.
ratiopharm steht aber nicht nur für eine breite Auswahl an
­Medikamenten und hohen Qualitätsstandard, sondern auch für
günstige Preise. Gesundheit soll schließlich bezahlbar bleiben.
Dieser Arzneimittelführer informiert Sie über eine Auswahl an
preiswerten und rezeptfreien ratiopharm Präparaten. Unsere
­Produkte gibt es ausschließlich in der Apotheke, denn nur dort
werden Sie beim Kauf von Medikamenten umfassend beraten.
Fragen Sie bei Ihrem Arzt und in Ihrer Apotheke einfach nach
ratiopharm.
Als besonderen Service für Sie haben wir zu den Gebieten
Schmerz, Erkältung, Allergie und Vitamine wichtige Hintergründe
und Tipps zusammengestellt. Damit Sie gut und gesund durch
das Jahr kommen.
Rezeptfreie Arzneimittel sind nur noch in Ausnahmefällen
er­stattungs- bzw. verordnungsfähig. Nachfolgend finden Sie
die aktuelle Zuzahlungsregelung.
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können wir Ihnen derzeit über 10 verschiedene Präparate anbieten.
Präparate mit pflanzlichen Wirkstoffen ha­ben wir mit diesem
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4
5
Schmerzen / Fieber
Wissenswertes über Schmerzen
Was sind Schmerzen?
Schmerzen sind für den Organismus von lebenswichtiger Bedeu­
tung. Sie sind Bestandteil des körpereigenen Schutz­systems und
stellen ursprünglich ein Warnsignal dar. Zum einen signalisieren
Sie uns, dass eine Schädigung entsteht. Zum anderen schützen
Sie uns vor weiteren negativen Ein­flüssen, indem wir z. B. als
Reaktion auf die Schmerzen die betroffene Körperstelle aus dem
Gefahrenbereich bringen oder verletzte Regionen durch Ruhig­
stellung schonen.
Der Schmerz selbst ist kein greifbares Phänomen, sondern eine
Interpretation verschiedener Hirnregionen. Die von den betroffe­
nen Stellen ausgesandten Signale werden also in unserem Gehirn
bewertet und dringen als unangenehme Empfindung in unser
Bewußtsein. So wird Schmerz auch von jedem Men­schen anders
wahrgenommen. Und sogar derselbe Mensch kann denselben
schmerzauslösenden Reiz je nach z. B. Tages­zeit, Stimmung und
körperlicher Verfassung unterschiedlich stark empfinden. Daran
ist zu erkennen, dass Schmerzen keine einfache und immer gleiche Ereigniskette sind, sondern vielen Einflüssen unterliegen.
Wie entstehen Schmerzen?
Schmerzen entstehen, wenn ein Reiz wie eine Schnitt­ver­letzung,
Wärme oder Kälte einen bestimmten Schwellen­wert über­
schreitet. Dabei kommt es zu Störungen im Gewebe­stoff­wechsel
oder zur Schädigung des Gewebes. Hierdurch werden bestimmte
Stoffe freigesetzt: die so ge­nannten Schmerz­stoffe. ­Schmerzstoffe
sind körpereigene Substanzen, die aus geschädigten Zellen ab­gesondert werden. Einige wirken schmerzerzeugend, andere
machen die Schmerz­rezeptoren (spezielle „Fühler“ für Schmerzen)
empfindlicher. Schmerzre­zeptoren befinden sich auf der gesamten
äußeren Haut, auf großen Teilen der Schleimhaut und in zahlreichen Geweben und Organen im Körperinneren.
6
Schmerzen / Fieber
Wie Sensoren nehmen sie die Reize auf und leiten sie über
Nerven­fasern zum Rücken­mark und schließlich in bestimmte
­Zentren im Gehirn zur zentralen Verarbeitung weiter. Sind die
Impulse im Großhirn angekommen, kann der Schmerz in seiner
Stärke wahrgenommen und lokalisiert werden. Neben dem
schmerzleitenden System (siehe Schema zur Schmerz­ent­stehung)
verfügt der Orga­nismus auch über ein körpereigenes schmerz­
hemmendes System. Es unterbricht oder erschwert in Rückenmark
und Gehirn die Wei­ter­leitung der Schmerzimpulse, wodurch die
Schmerz­empfin­dung herabgesetzt oder sogar ausgeschaltet wird.
Der Körper sondert hierfür bestimmte Boten­stoffe ab: die so ge­­
nannten Endorphine, die schmerzhemmend wirken. Sie werden
nur für kurze Zeit und vor allem bei Gefahr oder in Notsitua­tionen,
aber auch bei extremen sportlichen Betätigungen ausgeschüttet.
Schema zur Schmerzentstehung
1. Eine Verletzung, Prellung, Verbrennung oder
Ähnliches löst einen Reiz aus.
2. Die durch den Reiz entstandene Schädigung
des Gewebes setzt Schmerzstoffe frei.
3. Schmerzstoffe erhöhen die Empfindlichkeit von Schmerz­re­zep­
toren und leiten die Informationen über Nerven­fasern an das
Rückenmark und von dort aufsteigend zum Großhirn weiter.
4. Im Großhirn findet die bewusste Schmerzempfindung
­(Körperstelle und Stärke) statt.
Gehirn
4
Wirbelsäule
1
2
3
Nerven­
7
Schmerzen / Fieber
Schmerzen / Fieber
Schmerzarten
Welche verschiedenen Arten von Schmerz gibt es?
Prinzipiell unterscheidet man zwischen akuten und chronischen
Schmerzen. Der akute Schmerz tritt direkt nach einem schädigen­
den Ereignis auf (z.B. Schnittverletzung, Verbrennung usw.), ist
zeitlich begrenzt und in der Regel gut lokalisierbar. Nach Besei­
tigung der auslösenden Schädigung klingt er schnell ab. Er ist
als eindeutiges Warnsignal unseres Körpers zu verstehen, die
betroffene Stelle aus der Gefahrensituation zu bringen.
Der chronische Schmerz ist dagegen gekennzeichnet als s­tändig
wiederkehrender Schmerz (zum Beispiel Migräne) oder als Dauer­­schmerz (zum Beispiel Tumorschmerzen). Von chronischem
Schmerz ist die Rede, wenn die Beschwerden länger als ein halbes
Jahr andauern. Dieser Schmerz hat keine Warn­funktion mehr.
Bei den betroffenen Patienten hat er sich oft zu einem eigenen
­Krankheitsbild verselbständigt.
Kopfschmerzen – jeder kennt sie
Primäre und sekundäre Kopfschmerzen
Man kann prinzipiell unterscheiden zwischen primären und se­­
kun­dären Kopfschmerzen. Zu den primären Kopfschmerzen, die
eigen­ständig auftreten, gehören u. a. Spannungs­kopf­schmerzen,
­Migräne und Cluster-Kopfschmerzen. Hier ist der Schmerz selbst
die Erkrankung.
Sekundäre Kopfschmerzen sind Begleiterscheinung einer anderen
Erkrankung, wie zum Beispiel der Augen, der Stirn- und Neben­
höhlen, der Zähne, der Wirbelsäule oder auch bei Bluthochdruck.
Bei wetterfühligen Menschen können Kopfschmerzen durch
Klima­veränderungen verursacht werden. Sie können aber auch
einfach Folge von zu viel Tabak-, Kaffee- oder Alkoholkonsum,
schlechter Luft, zu wenig Schlaf, Stress oder Ärger sein.
8
9
Schmerzen / Fieber
Schmerzen / Fieber
Abhilfe bei leichten sekundären Kopfschmerzen
Migräne
Leichte bis mäßig starke Kopfschmerzen, deren Ursache bekannt
ist und die nur kurzzeitig auftreten, können selbst behandelt
­werden. Geeignet sind hierfür Schmerzmittel, die beispielsweise
die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure (ASS), Paracetamol oder Ibuprofen enthalten. Auch frische Luft, Ruhe, leichte Massage oder
kalte Kompressen auf Stirn, Schläfe und Nacken können häufig
Linderung verschaffen. Kopfschmerzen, die zum ersten Mal auftreten oder länger als 2 – 3 Tage anhalten, sollten auf jeden Fall
ärztlich abgeklärt werden.
Die Schmerzen sind meist einseitig (die Seite kann wechseln)
und werden als pochend oder pulsierend beschrieben. Eine
­Attacke dauert ca. 6–72 Stunden, nur sehr selten länger. Der
­Patient kennt in der Regel den genauen Beginn des Schmerz­
anfalls. Häufig werden sie von Übelkeit und/oder Brechreiz
begleitet. Auch Lärm-, Geruchs- und Lichtempfindlichkeit können
hinzukommen. Körperliche Aktivität verschlimmert die akuten
Schmerzen häufig.
Spannungskopfschmerzen
Sie treten beidseitig auf, beginnen häufig am Hinterkopf oder
im Stirnbereich und breiten sich von dort über den ganzen Kopf
aus. Sie können mehrere Tage lang andauern, wobei der Beginn
der Schmerzen meist nicht genau angegeben werden kann. Die
Spannungskopfschmerzen klingen in der Regel langsam wieder
ab. Sie sind dumpf drückend oder ziehend (nicht pulsierend) und
werden wie ein „zu enger Hut“ empfunden. Üblicherweise wird
der Schmerz durch körperliche Aktivität nicht schlimmer (im
Gegensatz zur Migräne). Ursachen sind häufig Fehlhaltungen beim
Sitzen, Liegen oder Stehen, auch verspannte Kaumuskeln oder
eine Fehlstellung der Augenachsen kommen in Frage. Schließlich
sollten auch Faktoren wie starker Stress oder Ängste abgeklärt
werden.
Abhilfe
Einen günstigen Einfluss können Entspannungsübungen sowie
gezieltes gymnastisches Training haben. Auch Ausdauersport an
der frischen Luft oder regelmäßige Spaziergänge können hilfreich
sein. Eine medikamentöse Selbstbehandlung sollte nur kurzfristig
zur Überbrückung bis zum Arztbesuch erfolgen. Geeignet sind
hierbei Schmerzmittel mit den Wirkstoffen ASS, Paracetamol oder
Ibuprofen. Eine dauerhafte Schmerztherapie muss unbedingt unter
kontrollierter ärztlicher Anwendung erfolgen, um Abhängigkeiten
und Fehlgebrauch von Schmerzmitteln vorzubeugen.
10
Treten vor oder zu Beginn der Schmerzattacke neurologische
­Ausfallerscheinungen wie Seh- oder sogar Sprachstörungen,
­Kribbeln in den Armen und Beinen oder Lähmungserschei­nungen
auf, so spricht man von „Migräne mit Aura“. Dies kommt bei bis
zu 20 % aller Migränepatienten vor.
Die genauen Ursachen sind nicht vollständig bekannt. Während
einer Attacke sind bei Patienten die vermehrte Freisetzung entzündungsvermittelnder Botenstoffe, eine Erweiterung von Blut­
gefäßen des Kopfes sowie eine Übererregung des Hirnhinterhautlappens beobachtet worden. Es wird zudem angenommen, dass
auch genetische Faktoren eine Rolle spielen. Frauen sind häufiger
betroffen als Männer.
Abhilfe
Die Behandlung einer Migräne gehört grundsätzlich in die Hände
eines Arztes.
Bei akuten Attacken haben Ruhe und Schlaf in einem abgedunkel­
ten Raum oft unterstützende Wirkung. Kalte Kompressen auf Stirn
und Nacken können manchmal auch Linderung verschaffen.
Vorbeugend helfen Entspannungsübungen und Ausdauersport.
Ebenso hat sich in vielen Fällen das Einhalten eines regelmäßigen
Tagesablaufs, besonders hinsichtlich Schlaf- und Wachzeiten,
als hilfreich erwiesen.
11
Schmerzen / Fieber
Schmerzen des Bewegungsapparates
Bewegung ist ein kompliziertes Zusammenspiel von Muskeln,
­Bändern, Sehnen und Gelenken. Unser Bewegungsapparat ist
täglich starken Belastungen ausgesetzt, mit denen er in der Regel
gut zurechtkommt. Bei Fehlbelastungen und Überbelastung am
Arbeits­platz oder bei sportlichen Aktivitäten sowie nach Ver­
letzungen können – meist kurzfristig – Schmerzen im Bewegungs­
ablauf die Folge sein. Häufig handelt es sich hierbei um Rückenschmerzen oder „rheumatische Beschwerden“.
Rückenschmerzen
Die Ursachen von Rückenschmerzen können äußerst vielfältig
sein. Es kann eine akute oder chronische Entzündung im Bereich
der Wirbelsäule vorliegen. Auch Abnutzungs­er­schei­nungen an
den Wirbelgelenken können die Beschwerden hervorrufen. Häufig
führen Fehlhaltungen, wie zu langes Sitzen oder Stehen, sowie
Überbeanspruchung zu akuten Rücken­schmerzen. Hierbei werden
oft die Wirbelsäule und die Rücken­muskulatur zu wenig oder
falsch bewegt. Dies kann zu Beschwerden in Form von Nackenoder Schulterschmerzen, Kreuzschmerzen usw. führen. Dem durch
die Muskelver­spannung hervorgerufenen Schmerz versucht man
oft unbewusst mit einer Schonhaltung vorzubeugen. Diese Schon­
hal­tung kann weitere Verspannungen hervorrufen, so dass ein
Teufelskreis beginnt. Angeborene oder im Kindesalter erworbene
Wirbelsäulenverkrümmungen führen zu denselben Be­schwerden.
Beim Erwachsenen treten Rückenschmerzen auch zuweilen infolge eines Bandscheibenvorfalls auf. Hier reißt die äußere Hülle der
Bandscheibe, und der gallertartige Kern quillt hervor und drückt
auf die benachbarte Nerven­wurzel, die aus dem Rückenmark austritt. Die Folge sind starke Schmerzen, die oft in das Gesäß oder
in die Beine ausstrahlen. Taubheit und Gefühlsstörungen in dem
Gebiet, das von dem betreffenden Nerv versorgt wird, sind ebenfalls typisch.
12
Schmerzen / Fieber
Abhilfe
Ein sofortiger Arztbesuch ist in diesen Fällen unerlässlich. Sehr
wichtig bei Rückenbeschwerden sind vorbeugende Maßnahmen
in Form von Verhaltenstraining (richtiges Sitzen, Heben, Schlafen,
aufrechte Haltung usw.) und regelmäßige Rückengymnastik zur
Kräftigung der Muskulatur. Auch Schwimmen wirkt sich günstig
aus. Bei akuten Beschwerden genügen häufig Wärme und Bett­
ruhe. Die Einnahme von Schmerzmitteln und/oder muskelentspannenden Mitteln hilft, den Teufelskreis aus Schmerz und Muskel­
verspannung zu durchbrechen. Wenn die Rückenschmerzen nach
einigen Tagen nicht besser werden, sollte der Arzt die Ursachen
abklären.
Rheumatische Beschwerden
Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises gelten als Volks­
krankheit Nr. 1. Betroffen sind Gelenke, Wirbel, Knorpel, Knochen,
Muskeln, Sehnen, Bänder und Bindegewebe. Eine große Anzahl
an Krankheitsbildern wird unter diesem Begriff zusammengefasst.
Infolgedessen hat sich die Einteilung in folgende drei Gruppen als
sinnvoll erwiesen:
• entzündlicher Rheumatismus (Arthritis)
• verschleißbedingter Rheumatismus (Arthrose)
•Weichteilrheumatismus
13
Schmerzen / Fieber
Schmerzen / Fieber
Regelschmerzen
Schmerzbehandlung mit Arzneimitteln
Regelschmerzen
Ganz allgemein gilt, dass bei Schmerzen, deren Ursache un­klar ist, und bei immer wiederkehrenden Schmerzen ein Arzt
un­bedingt konsultiert werden sollte. Leichtere Schmerzen,
deren ­Hintergrund man kennt, können auch selbst behandelt
werden. Dies ist zum Beispiel der Fall bei leichtem bis mäßigem
­Kopfschmerz, der auf
Fast jede zweite Frau leidet kurz vor oder mit dem Einsetzen der
Monatsblutung unter unangenehmen Symptomen, die individuell
und ganz verschieden sein können. Schmerzhafte Menstruations­
beschwerden, in der Medizin auch Dysmenorrhoe genannt, sind
gekennzeichnet durch krampfartige Schmerzen im Unterleib, zu
denen verschiedene Begleiterscheinungen wie z. B. Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Stimmungsschwan­
kungen kommen können. Ursache der schmerzhaften Beschwer­
den sind die Schmerzbotenstoffe Prostaglandine, die wehen­ähnli­che Krämpfe auslösen.
Abhilfe
Dennoch muss keine Frau diese Beschwerden hinnehmen. Bevor
Sie jedoch selbst zu Medikamenten greifen, sollte Ihr Frauenarzt
mögliche organische Ursachen ausschließen. Ist dies der Fall,
hilft bei leichten bis mäßig starken Schmerzen ein rezeptfreies
Schmerz­mittel. Neben den Wirkstoffen Ibu­profen und Acetyl­
salicylsäure empfiehlt sich Naproxen, da diese Stoffe die Bildung
der Schmerzbotenstoffe (Prostaglandine) hemmen.
14
•Wetterfühligkeit
• besondere Anstrengungen
• Alkohol- oder Nikotingenuss
• bekannte Menstruationsbeschwerden
• grippale Infekte
• Glieder- und Gelenkschmerzen (zum Beispiel bei leichten
rheumatischen Beschwerden oder Überbeanspruchung)
zurückzuführen ist.
Auch Zahnschmerzen bedürfen unter Umständen bis zum Zahn­
arztbesuch einer Linderung. Geeignet sind hierzu Arzneimittel mit
den Wirkstoffen Ibuprofen oder Paracetamol. Wichtig ist ein verantwortungsbewusster Umgang mit Schmerzmitteln. Sie sollten
niemals in höheren Dosen oder über einen längeren Zeitraum
als in der Gebrauchsinformation angegeben eingesetzt werden.
Sollte dies erforderlich sein, so halten Sie bitte Rücksprache mit
Ihrem Arzt. Beachten Sie die angegebenen Gegenanzeigen. Bei
der Auswahl des optimalen Arzneimittels berät Sie gerne Ihr/e
­Apotheker/in.
15
Schmerzen / Fieber
Schmerzen / Fieber
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auftreten) Fieber. Hinweis: Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen wegen des
möglichen Auftretens einer Leber-Hirn-Erkrankung (Reye-Syndrom) nur auf ärztliche Anweisung und nur
dann anwenden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Warnhinweis: Enthält Natriumverbindungen!
Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und
fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 12/14
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möglichen Auftretens einer Leber-Hirn-Erkrank. (Reye-Syndrom) nur auf ärztliche Anweisung anwenden,
wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des
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Schmerzen / Fieber
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Erkältung / Husten
Erkältung / Husten
Wissenswertes über Erkältung
Erkältung oder Grippe – gibt es da Unterschiede?
Viele Menschen sagen, sie „hätten sich eine Grippe eingefangen”, wenn sie von Beschwerden wie Schnupfen, Husten, Hals­
schmerzen etc. geplagt werden. In den meisten Fällen trifft das
aber zum Glück nicht zu. Denn größtenteils handelt es sich hier
um zwar lästige, aber meist harmlose grippale Infekte, die mit
einer Virusgrippe (lat. Influenza) nichts zu tun haben.
Eine Erkältung (grippaler Infekt) wird von ganz anderen Viren aus­gelöst als die Grippe. Eine echte Grippe zeigt viel heftigere Symp­
tome als eine Erkältung und beginnt meist sehr plötzlich. Sie wird
z. B. von hohem Fieber (über 39 °C) und einem schweren Krank­
heits­gefühl begleitet. Hier sollte unbedingt ein Arzt zu Rate ge­zogen werden!
Insbesondere bei älteren Menschen, Immungeschwächten und
chronisch Kranken nimmt die echte Grippe häufig einen schweren
Verlauf. Komplikationen wie Lungen- oder Herzmuskelentzün­
dungen u. a. können hinzukommen. Deshalb ist hier unbedingt ein
Arzt hinzuzuziehen, da evtl. auch eine Krankenhausbe­handlung
nötig wird. Immerhin sterben in Deutschland auch ohne Epidemie
jährlich ca. 15 000 Menschen an der Grippe und ihren
Begleitinfektionen.
Vor allem den erwähnten Risikogruppen kann nur dringend geraten werden, die angebotene Grippe-Schutzimpfung beim Arzt in
Anspruch zu nehmen. Da die Grippeviren sehr wandlungsfähig
sind und ihre Oberfläche ändern, wird jedes Jahr ein neuer Impf­
stoff entwickelt. Man muss sich deshalb jedes Jahr neu impfen
lassen.
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23
Erkältung / Husten
Erkältung / Husten
Wie entsteht eigentlich eine Erkältung?
Wie kann ich einer Erkältung vorbeugen?
Obwohl der grippale Infekt landläufig Erkältung genannt wird, ist
Kälte niemals der Auslöser der Krankheit. Ganz verschiedene
Virusfamilien können die bekannten Erkältungsbe­schwer­den hervorrufen, wenn die körpereigenen Abwehrkräfte (das Immun­sys­
tem) geschwächt sind und die Viren in den Körper eindringen und
sich massiv vermehren.
Gerade zum Thema Erkältung gibt es eine Menge Tipps für Ver­
haltensweisen, bei deren Beachtung man meist ohne Erkrankung
davonkommt:
Alles, was das Immunsystem beeinträchtigt, kann daher die
Entstehung eines grippalen Infekts begünstigen. Neben bereits
bestehenden Krankheiten sind mögliche Faktoren z. B. Rauchen,
übermäßiger Alkoholkonsum, Mangelernährung, Stress, zu wenig
Schlaf, längere Auskühlung oder Bewegungsmangel.
Die Übertragung der Viren erfolgt durch Tröpfchen- oder Schmier­
infektion. Niest oder hustet ein Erkrankter, so breiten sich klein­
ste, virushaltige Tröpfchen in seiner Umgebung aus. Das Einatmen
dieser Tröpfchen oder das Berühren von Schleim­häuten mit z. B.
virenbelasteten Händen kann die Erkältung weitergeben. Die meisten Erkältungsviren sind aber zum Glück nicht hochansteckend,
so dass ein sonst Gesunder üblicherweise erst nach andauerndem
und engerem Kontakt einem erhöhten Risiko ausgesetzt ist.
Im Zuge einer Erkältung können auch eine Nasennebenhöhlenoder eine Mittelohrentzündung auftreten. Bei diesen Erkrankungen kann es sich um zusätzliche Infektionen mit Bakterien
handeln. Immer wenn der Verdacht auf eine bakterielle Infektion
besteht, bei gelblichem oder grünlichem Schleim, eitrig belegten
Gaumenmandeln oder bei starken Schmerzen im Brustbereich,
in den Ohren, im Hals oder Augen- und Stirnbereich, sollte un­bedingt der Arzt aufgesucht werden.
24
• Stärken Sie aktiv Ihr Immunsystem. Dazu kommen (nach
evtl. ärztlicher Abklärung der Kreislaufbelastbarkeit) abhärten­
de Maßnahmen in Frage, etwa regelmäßige Saunagänge,
warm-kalte Wechselduschen o. Ä. Auch Ausdauersport an der
frischen Luft unterstützt das Immunsystem. Vermeiden Sie
zudem chronischen Stress und schlafen Sie ausreichend.
• Ernähren Sie sich gesund. Eine ausgewogene Ernährung
mit allen nötigen Mineralstoffen (z.B. Zink und Selen) und
Vitaminen ist dabei wichtig. Vitamin C wird dabei häufig eine
besondere Rolle zugeschrieben. Man findet es nicht nur
bekanntermaßen in Zitrusfrüchten, sondern auch in Paprika,
Kartoffeln, Äpfeln, schwarzer Johannisbeere, Sauerkraut etc.
Auch Vitamin D, das der Körper unter Sonneneinstrahlung
selbst herstellen kann, unterstützt das Immunsystem.
Ergänzend kann ein erhöhter Bedarf auch durch Vitamin- und
Mineralstoffpräparate aus der Apotheke gedeckt werden.
• Trinken Sie viel und sorgen Sie für frische Luft. Trockene
Raumluft trocknet die Schleimhäute der Nase aus, wodurch
zusätzlich ein leichteres Eindringen und Ausbreiten der Viren
ermöglicht wird. Deshalb sollte gerade auch in der kalten Jahreszeit für eine ausreichende Belüftung und Befeuchtung der
Räume gesorgt werden. Das tägliche Trinken von mindestens
zwei Litern Flüssigkeit wie Mineralwasser, Tee und Saft­
schorlen sollte selbstverständlich sein. Auch dadurch werden
die Schleimhäute feucht gehalten.
25
Erkältung / Husten
Erkältung / Husten
Womit kann ich eine Erkältung behandeln?
Ist die Erkältung in vollem Gange, nützt es nichts, sie ignorieren
zu wollen. Und Engagement zu beweisen, indem man völlig erkältet zur Arbeit geht, ist kontraproduktiv: Die Kollegen und Kolle­
ginnen werden eine solche Ansteckungsgefahr kaum zu schätzen
wissen! Jetzt sind Ruhe, Schlaf und gleichmäßige Wärme das
einzig Richtige, um dem Immunsystem seine Arbeit zu erleichtern.
Der Körper reagiert zur Abwehr der Erreger häufig mit einer Er­­
höhung der Körpertemperatur. Die folgenden Tipps können Sie bei
der Genesung unterstützen:
• Gönnen Sie sich Ruhe. Bei nur erhöhter Temperatur (bis
38 °C) kann die Selbstheilung durch Schwitzkuren mit z. B.
Lindenblütentee, heißer Zitrone oder auch einem Vollbad
unterstützt werden. Schwitzkuren belasten jedoch Herz und
Kreislauf zusätzlich. Bei entsprechenden Problemen ist daher
Vorsicht geboten. Bei Fieber (ab 38 °C) sollten keine Schwitz­
kuren durchgeführt werden. Durch den Flüssigkeits­verlust bei
steigender Körpertemperatur ist es noch wichtiger, viel zu
trinken.
• Achten Sie auf Fieber. Bei mäßigem Fieber (bis 39 °C)
können Wadenwickel oder fiebersenkende Mittel (z. B.
­Paracetamol, Ibuprofen oder ASS) eingesetzt werden. Liegen
zusätzliche Risikofaktoren (z. B. schwere Herzinsuffizienz bei
Älteren, ­Neigung zu Fieberkrämpfen bei Kleinkindern) vor oder
übersteigt die Körpertemperatur 39 °C, sollte ein Arzt zu Rate
gezogen werden.
• Unterstützen Sie die Befeuchtung der Atemwege. Neben
regelmäßigem Trinken hilft auch das Inhalieren über einer mit
heißem Wasser gefüllten Schüssel, in die Sie etwas Salz
oder wenige Tropfen ätherisches Öl hinzugeben können.
Asthmatiker und Kleinkinder sollten zum Inhalieren jedoch
keine ätherischen Öle verwenden, da die Gefahr von Über­
empfindlichkeitsreaktionen besteht. Der heiße Dampf verflüssigt zähflüssigen Schleim und regt die Selbstreinigung der
Schleimhäute von Nase und Bronchien an.
26
27
Erkältung / Husten
• Holen Sie sich ergänzend Hilfe aus der Apotheke.
Zusätzlich zu den hier beschriebenen genesungsunterstützen­
den Methoden hält Ihre Apotheke noch weitere Präparate
bereit, z. B. bei
• Halsschmerzen: Hier werden häufig Gurgellösungen oder
Lutschtabletten angewendet. Sie enthalten in der Regel ein
mildes, lokal wirkendes Schmerzmittel und/oder antiseptische
Wirkstoffe.
• Husten: Dagegen können sowohl Hustenstiller als auch
­Hus­­ten­löser angezeigt sein. Man sollte sie allerdings nicht
in di­­rekter Kombination anwenden, da festsitzender Schleim
sonst möglicherweise nicht abgehustet werden kann. Vielmehr wird empfoh­len, am Tage einen Hustenlöser einzusetzen, der den Schleim verflüs­sigt und so das Abhusten aus den
Bronchien erleichtert. Hus­tenstiller sind bei quälendem Reizhusten angezeigt und werden überwiegend zur Sicherstellung
einer erholsamen Nacht­ruhe, also unmittelbar vor dem Zubett­gehen, eingenommen.
Kleinkinder sollen nur nach Rücksprache mit einem Arzt mit
entsprechenden Mitteln behandelt werden. Bei Hustenlösern
werden gerne Präparate mit pflanzlichen Auszügen wie z. B.
Thymian-Extrakt eingesetzt. Weit verbreitet sind auch die
Wirkstoffe N-Acetylcystein (NAC) und Ambroxol. NAC führt
zu einer schnellen Verflüssigung des zähen Schleims
insbeson­dere in den oberen Atemwegen; dieser Wirkstoff
wird häufig in Form von Brausetabletten angeboten.
Der Wirkstoff Ambroxol dagegen entfaltet seine schleim­
lösende Wirkung durch die Produktion von gesundem, dünn­
flüs­sigem Sekret und führt so dazu, dass der Schleim in den
Atemwegen weniger zäh ist und leichter abgehustet werden
kann. Ambroxol gibt es häufig als Hustensaft oder Husten­
tropfen und eignet sich daher auch für Kinder. Und auch hier
gilt: Trinken Sie viel und regelmäßig Wasser, Tees oder
Saftschorlen, um die Schleimlösung zu fördern.
28
Erkältung / Husten
• Schnupfen: Zur Schnupfenlinderung tragen Nasen­sprays
und -tropfen bei. Richtig angewendet führen sie zu einer Ab­­
schwel­lung der Nasenschleim­häute und ermöglichen wieder
die bei einer Erkältung häufig be­einträchtigte Nasenatmung.
Wenden Sie sie besonders am Anfang einer Erkältung an, um
die Drai­na­ge der Nasennebenhöhlen zu sichern. Wenn Sie
dann frei durch­atmen können, bietet sich das Inha­lieren oder
eine sogenannte Nasendusche an, bei der Sie eine lauwarme
Salzlösung in die Nase spülen. So halten Sie die Schleim­
häute feucht. Nasensprays sollten Sie immer nur sparsam und
zeitlich begrenzt (nicht länger als 5 – 7 Tage) anwenden, denn
durch Dauerge­brauch kann sich die Nasenschleimhaut daran
gewöhnen und ihre eigentliche Funktionsfähigkeit einbüßen.
Moderne Na­sen­sprays gibt es in unterschiedlicher Wirkstoff­
konzen­tration (für Erwachsene und Kinder) und frei von Kon­
ser­vierungsmitteln, die die Schleim­häute zusätzlich belasten
könnten.
• Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen: Auch hierfür gibt es
eine ganze Palette bewährter Wirkstoffe, z. B. Paracetamol,
Acetylsalicylsäure und Ibuprofen als Tabletten, Brause­
tabletten (auch mit Vitamin C) und Zäpfchen. Ihr Apotheken­
team berät Sie in jedem Fall sicher und umfassend auch zu
Erkältungs- und Schmerzmedikamenten von ratiopharm.
Gute Besserung!
29
Erkältung / Schnupfen
Erkältung / Schnupfen
Für eine freie Nasenatmung
NasenSpray-ratiopharm®, NasenTropfen-ratiopharm®
Bei trockener Nase befeuchtend und pflegend
NasenSpray PUR-ratiopharm® PLUS
Der Wirkstoff Xylometazolin lässt Schwellungen der Nasenschleimhäute abklingen und Schleim leichter abfließen. Die
Nasensprays und Nasentropfen sind besonders für allergie­
gefährdete und auf Umwelt­einflüsse sensibel reagierende Men­
schen geeignet, weil sie keine Konservierungsmittel enthalten.
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NasenSpray-ratiopharm Kinder
ist speziell auf die Bedürfnisse
von Kindern ab zwei Jahren
abgestimmt.
Das PLUS an Pflege für trockene und gereizte
Nasen. Befeuchtet die trockene Nasen­schleimhaut und reinigt die Nasenhöhle.
Sanfte Pflege gereizter Nasenschleimhaut; zur
begleitenden Behandlung bei verstopfter Nase
und/oder Schnupfen. Auch für Kinder geeignet.
Konservierungsmittelfrei
20 ml Lösung
NasenSpray-ratiopharm®
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konservierungsmittelfrei
10 ml Lösung
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NasenSpray-ratiopharm® Kinder
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NasenTropfen-ratiopharm® E rwachsene
konservierungsmittelfrei
10 ml Tropfen
PZN 050 065 85
NasenTropfen-ratiopharm® Kinder
konservierungsmittelfrei
10 ml Tropfen
PZN 050 060 59
E3,89*
E4,97*
E2,40*
E3,89*
E2,44*
Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid Anwendungsgebiete: -NasenSpray/NasenTropfen Erwachsene/
Kinder: Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, bei anfallsweise auftretendem Fließschnupfen, allergischem Schnupfen. -NasenSpray Erwachsene und Kinder; NasenTropfen Kinder zusätzl.:
Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Nasennebenhöhlenentzündungen sowie bei Tubenmittelohrkatarrh in Verbindung mit Schnupfen. -NasenSpray Erwachsene; NasenTropfen Erwachsene sind für Erwachsene und Schulkinder. -NasenSpray Kinder; NasenTropfen Kinder sind für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren
bestimmt. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/14
* unverbindliche Preisempfehlung
30
PZN 050 414 23
E4,75*
Anwendungsgebiete: Befeuchtung der trockenen Nasenschleimhaut bei: trockener Luft z. B. in
beheizten oder klimatisierten Räumen, Schnupfen. Reinigung der Nasenhöhle von z. B. Staub, Pollen,
Allergenen oder trockenen Krusten und Sekreten. Sanfte Pflege der wunden Nasenschleimhaut mit
Dexpanthenol. Begleitende Behandlung von Entzündungen der Nasenschleimhaut mit verstopfter
Nase und/oder Schnupfen (z. B. Erkältungsschnupfen, allergischer Schnupfen). Dieses Spray enthält
keine Konservierungsmittel oder Treibgas. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die
Packungs­beilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 8/09
Hilft der wunden Schnupfennase
NasenSpray-ratiopharm® Panthenol
Unterstützt den Heilungsprozess der Nasen­
®
schleim­haut. Das NasenSpray-ratiopharm
Panthenol wirkt „pflegend“ und damit
heilungsfördernd durch den hohen Gehalt an
Dexpanthenol (ca. 5 %). Gleichzeitig wirkt es
befeuchtend und reinigend. Kon­servierungs­
mittelfreies Dosier­spray, daher auch für
Kinder und Säuglinge geeignet.
20 ml Lösung
PZN 019 706 11
E4,30*
Wirkstoff: Dexpanthenol 50 mg/ml. Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Behandlung der
Heilung von Nasen­schleim­haut­verletzungen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die
Packungs­beilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 2/14
* unverbindliche Preisempfehlung
31
Erkältung / Schnupfen
Erkältung / Husten
Befreit die Nase und Pflegt die Schleimhaut
XyloDuo-ratiopharm®
Verflüssigt zähen Hustenschleim
NAC-ratiopharm® akut
Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen
und unterstützenden Behandlung der Heilung von Haut- und
Schleimhautschäden (Läsionen), anfallsweise auftretendem
Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und zur Behandlung
der Nasenatmungsbehinderung nach operativen Eingriffen an der Nase. Anwendung
bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren.
®
XyloDuo-ratiopharm Kinder ist speziell auf
die Bedürfnisse von Kindern zwischen zwei
und sechs Jahren abgestimmt.
Löst mit dem Wirkstoff ­Acetylcystein den zäh­flüssigen Schleim bei fest­sitzendem Husten. Zusätzlich sollte viel
getrunken werden. Dies wird durch die Anwendung als Brausetablette gefördert.
XyloDuo-ratiopharm® Nasenspray Erwachsene
10 ml Lösung
PZN 108 485 47 E5,47*
NAC-ratiopharm® akut 200 mg Hustenlöser
10 Brausetabletten
PZN 063 229 63 E3,45*
ei
lactosefr E5,85*
20 Brausetabletten
PZN 063 229 86
NAC-ratiopharm® akut 600 mg Hustenlöser
10 Brausetabletten
PZN 063 229 92 E5,85*
ei
lactosefr
20 Brausetabletten
PZN 063 230 00 E10,75*
XyloDuo-ratiopharm® Nasenspray Kinder
PZN 108 485 53 E4,70*
10 ml Lösung
Wirkstoffe: Xylometazolinhydrochlorid und Dexpanthenol. Anwendungsgebiete: Zur Abschwellung der
Nasenschleimhaut bei Schnupfen und zur unterstützenden Behandl. der Heilung von Haut- und Schleimhautschäden, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen und zur Behandl. der Nasenatmungsbehinderung
nach operativen Eingriffen an der Nase. -Nasenspray 1 mg/ml + 50 mg/ml Nasenspray ist für Erwachsene
und Kinder ab 6 Jahren -Nasenspray Kinder 0,5 mg/ml + 50 mg/ml Nasenspray ist für Kinder zwischen 2
und 6 Jahren. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 6/15
* unverbindliche Preisempfehlung
32
Wirkstoff: Acetylcystein. Anwendungsgebiete: Zur Schleimlösung und zum erleichterten Abhusten bei
Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim. Warnhinweis: Brausetabletten enthalten Aspartam!
Jede Brausetablette zu 200 mg; 600 mg enthält 8,3; 6,5 mmol (190 mg; 150 mg) Natrium. Zu
Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder
Apotheker. Stand: 11/14
* unverbindliche Preisempfehlung
33
Erkältung / Husten
Erkältung / Husten
Der hochdosierte Schleimlöser
Ambro-ratiopharm® 6mg/ml 100 ml
Bewährt bei festsitzendem Husten
Ambroxol-ratiopharm® Hustensaft und Hustentropfen
Löst den zähen Hustenschleim und befreit die Atemwege.
Alkoholfrei. Der hochdosierte Saft mit Himbeergeschmack
kann mit der praktischen Dosierspritze appliziert werden.
Verflüssigt den Schleim, so dass er in den Atemwegen weniger
zäh ist und leichter abgehustet werden kann.
Alkoholfrei.
imb
Saft mit H
eergesch
mack
lactosefr
100 ml Lösung
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Saft mit H
ei
34
mack
lactosefr
PZN 097 317 68
E3,99*
Wirkstoff: Ambroxolhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Bei Erwachsenen und Kindern über 2 Jahren
zur schleimlösenden Therapie im Rahmen der Behandl. von Atemwegserkrank., die mit abnormer Schleimsekretion und –transportstörungen einhergehen, die die Mukussekretion und-clearance beeinträchtigen.
Warnhinweise: Lösung enthält Sorbitol! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen
lesen Sie die Packungs­beilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/15
* unverbindliche Preisempfehlung
eergesch
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Ambroxol-ratiopharm® Hustensaft
100 ml Saft
PZN 005 631 05
250 ml Saft
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Alkoholfrei.
Ambroxol-ratiopharm® Hustentropfen
50 ml Lösung
PZN 005 630 80
100 ml Lösung
PZN 005 630 97
Alkoholfrei und zuckerfrei.
E 2,44*
E4,94*
E2,76*
E4,63*
Wirkstoff: Ambroxolhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Schleimlösende Behandlung bei akuten
und chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge mit zähem Schleim. Warnhinweis:
Hustensaft enthält Sorbitol! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Neben­wirkungen lesen Sie die
Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 12/14
* unverbindliche Preisempfehlung
35
Erkältung / Husten
Erkältung / Akute Bronchitis
Der natürliche Hustenlöser ohne Zucker
THYMIAN-ratiopharm® Hustensaft
Bei akuter Bronchitis
Pelargonium-ratiopharm® Bronchialtropfen
Die bewährte Kraft des Thymians. Löst
den zähflüssigen Schleim und beruhigt das
Bronchial­­system. Schon für Kinder ab
4 Jahren geeignet.
Der hochwertige Auszug aus den Wurzeln der südafrikanischen Kapland-Pelargonie unterstützt die körpereigenen
Abwehrmechanismen gegen Viren und Bakterien und
lindert typische Bronchitisbeschwerden wie Husten und
Verschleimung. Er kann damit helfen, die Krankheitsdauer zu verkürzen.
Pelargonium-ratiopharm® Bronchialtropfen sind bereits für
Kinder ab einem Jahr geeignet.*
lactosefr
100 ml Sirup
PZN 076 324 99
ei
_
E7,50*
Wirkstoff: Thymianfluidextrakt. Anwendungsgebiete: Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur
Anwendung als schleimlösendes Mittel bei Husten im Rahmen von Erkältungen. Warnhinweis: Thymianratiopharm® Hustensaft enthält 10,2 Vol.-% Alkohol und Sorbitol! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und
Nebenwirkungen lesen Sie die Packungs­beilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Stand: 12/15
Stillt hartnäckigen Reizhusten
Hustenstiller-ratiopharm® Dextromethorphan
Vor dem Schlafengehen eingenommen, fördert er eine hustenfreie Nacht.
Die hustenstillende Wirkung setzt bereits nach 15-20 Minuten ein und dauert bis zu 6 Stunden an.
10 Tabletten
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20 ml Tropfen
50 ml Tropfen
100 ml Tropfen
PZN 100 868 76
PZN 101 282 96
PZN 101 283 04
_
_
_
E7,96*
E16,30*
E25,95*
E4,49*
* Kinder 1– 6 J. nach Rücksprache mit dem Arzt
Wirkstoff: Dextromethorphanhydrobromid 1 H2O. Anwendungsgebiete: Symptomatische Therapie des Reizhustens (unproduktiver Husten). Warnhinweis: Enth. Lactose! Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungs­b eilage und fragen Sie Ihren
Arzt oder Apotheker. Stand: 7/14
* unverbindliche Preisempfehlung
36
Wirkstoff: Pelargonium sidoides-Wurzeln-Auszug. Anwendungsgebiete: Akute Bronchitis. Warnhinw.:
Enth. 12 Vol.-% Alkohol. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die
Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/14
* unverbindliche Preisempfehlung
37
Erkältung / Abwehrkräfte stärken
Erkältung / Halsbeschwerden
Kombinierte Hilfe bei erkältungs- und grippebedingten Beschwerden
ratioGrippal®
®
ratioGrippal ist eine Wirkstoffkombination zur gleichzeitigen Behandlung
von Schnupfen, Fieber und erkältungsbedingten Schmerzen.
10 Filmtabletten
20 Filmtabletten
PZN 103 940 75
PZN 103 940 81
E3,58*
E6,97*
Zur Stärkung des Immunsystems
ECHINACEA-ratiopharm®
Enthält einen Extrakt aus der schon bei den nordamerikanischen Indianern bekannten Heilpflanze Echinacea (auch
Sonnenhut genannt). Dieser stärkt das Immunsystem und
unterstützt es bei Erkältungen.
ECHINACEA-ratiopharm Liquid alkohol®
­frei und ECHINACEA-ratiopharm 100 mg
Tabletten sind bereits für Kinder ab 6
Jahren geeignet.
Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung der Schleimhautschwellung von Nase und
Nebenhöhlen verbunden mit Kopfschmerzen, Fieber und/oder erkältungs- bzw. grippebedingten Schmerzen
bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungs­beilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 11/15
Lindert Mund- und Rachenentzündungen
Gurgellösung-ratiopharm®
200 ml Lösung
38
E6,65*
E11,25*
E6,65*
E11,25*
E6,15*
E11,25*
ei
PZN 048 297 58
E6,75*
Wirkstoff: Dequaliniumchlorid 0,01%. Anwendungsgebiete: Unterstützende Behandlung von bakteriellen Entzündungen der Schleimhaut von Mund und Rachen. Warnhinweis: Enthält Propylenglykol,
Macrogolglycerolhydroxystearat und Zimtaldehyd! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 12/14
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ECHINACEA-ratiopharm® Liquid
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PZN 076 862 07
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50ml Lösung
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100 ml Lösung
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ECHINACEA-ratiopharm 100 mg Tabletten
20Tabletten
PZN 039 218 06
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50Tabletten
PZN 039 271 57
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Desinfiziert bei Halsbeschwerden mit dem
Wirkstoff De­qualinium­chlorid und lindert
Mund- und Rachen­entzündungen.
lactosefr
lactosefr
Wirkstoff: Purpursonnenhutkraut-Presssaft. Anwendungsgebiete: Unterstützende Therapie häufig
wiederkehrender Infekte im Bereich der Atemwege -Liquid alkoholfrei/100 mg zusätzlich: Unterstützende Therapie häufig wiederkehrender Infekte im Bereich der ableitenden Harnwege. Warnhinweis:
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ECHINACEA-ratiopharm Liquid enthält Alkohol. ECHINACEA-ratiopharm 100 mg Tabletten enthalten
Sorbitol! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren
Arzt oder Apotheker. 9/14 (-Liquid: 8/10)
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39
Allergien / Heuschnupfen
Allergien / Heuschnupfen
Wissenswertes über Allergien
Was ist eine Allergie?
Ein paar Worte vorab
Laut einer aktuellen Umfrage des Ärzteverbands Deutscher
­Allergologen e.V. (ÄDA) und der Deutschen Gesellschaft für
­Allergologie und klinische Immunologie e.V. (DGAI) leidet mittler­
weile alleine in Deutschland jeder Dritte unter allergischen
Beschwerden, Tendenz weiter steigend. Umso erstaunlicher ist
es, dass die genauen Ursachen für den Allergienzuwachs in den
letzten Jahren noch nicht erforscht wurden. Wenn die ärztliche
Diagnose „Allergie“ lautet, geht es oft erst richtig los: Jetzt müssen durch Allergietests die allergieauslösenden Stoffe (Allergene)
gefunden werden, und das ist bei deren Vielzahl nicht immer ein­fach. Diese Broschüre enthält viele wissenswerte Fakten zum
Thema Allergie. Denn je mehr Sie über Ihre Krankheit wissen,
desto besser können Sie mit ihr umgehen.
Das ratiopharm-Team wünscht Ihnen gute Besserung!
Die Allergie ist eine Überreaktion des Körpers:
Das Immunsystem bildet Antikörper gegen Stoffe, die eigentlich
gar nicht bekämpft werden müssten, da sie dem Körper nicht
schaden. Bestimmte Körperzellen, die so genannten Mastzellen,
speichern eine Substanz mit dem Namen Histamin. Kommt es zu
allergischen Reaktionen wie z. B. Heuschnupfen oder Nahrungs­
mittel­allergie, setzen die Mastzellen große Mengen Histamin und
andere Entzündungsfaktoren frei. Die allergische Reaktion kann
sich je nach Art der Allergie durch ganz unterschiedliche
Beschwerden bemerkbar machen:
Atemwege:
Juck- und Niesreiz in der Nase, Anschwellen der
­Nasenschleimhäute, vermehrte Sekretabsonderung (Schnupfen),
asthmatische Beschwerden.
Augen:
Rötungen, Brenn- und Juckreiz sowie tränende Augen.
Haut:
Rötung, Bläschenbildung und Juckreiz, Schwellungen im Gesichtsund Mundbereich.
Magen-Darm-Trakt:
Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall.
Jeder dritte Deutsche ist Allergiker
Heuschnupfen Kontaktallergie Tierallergie Nahrungsmittelallergie Arzneimittelallergie Neurodermitis Insektengiftallergie 15 %
9%
7%
5%
5%
4%
4%
Außerdem können allgemeine Reaktionen wie generalisierter
Juckreiz, Gelenkschmerzen und im schlimmsten Fall sogar ein
Kreislaufzusammenbruch (anaphylaktischer Schock) auftreten.
Quelle: Ärzteverband Deutscher Allergologen e.V./Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie e.V.
40
41
Allergien / Heuschnupfen
Heuschnupfen
Wer an einer Pollenallergie – auch Heuschnupfen genannt – leidet, reagiert auf den Kontakt mit Pollen von Gräsern, Sträuchern,
Bäumen oder Getreide mit einer allergischen Entzündungs­re­
aktion. Damit werden die schönen Jahreszeiten Frühling und
Sommer für die Betroffenen zur Qual. Die Pollen fliegen verstärkt
von März bis Oktober, zur Blütezeit der betreffenden Pflanzen,
durch die Luft.
Typische Beschwerden bei Heuschnupfen
Ihr Arzt hat Ihre Beschwerden als Heuschnupfen diagnostiziert.
Beim Heuschnupfen findet die allergische Reaktion meist über­
wiegend im Bereich Augen und Nase statt: Heftige Juck-, Brennund Niesanfälle sind die Folge. Dies ist nicht nur unangenehm.
Wenn man nicht rechtzeitig eingreift, kann die allergische Ent­
zündungsreaktion auch zu chronischen Beschwerden führen oder
sich sogar auf die tieferen Atemwege ausweiten, mit einem allergischen Bronchialasthma als Folge.
42
Allergien / Heuschnupfen
Tipps zur Pollenvermeidung
• Halten Sie bei sonnigem Wetter Türen sowie Fenster möglichst geschlossen. Ausgiebig sollten Sie Ihre Wohnung nur
nach Regen oder bei feuchtem Wetter lüften, sowie auf dem
Land Abends und in der Stadt früh morgens.
• Während der Blütezeit Ihrer „Problempflanzen“ sollten Sie
längere Aufenthalte im Freien vermeiden.
• Stimmen Sie, wenn möglich, Ihre Urlaubsplanung mit der Zeit
ab, in der die allergieauslösenden Pollen fliegen. Fahren Sie
in pollenarme Gegenden, wie z. B. auf Inseln, ans Meer oder
ins Hochgebirge.
• Schlafen Sie nur bei geschlossenem Fenster.
• Da sich tagsüber Pollen in Ihren Haaren festsetzen können,
waschen Sie sie am besten abends, bevor Sie ins Bett gehen.
Außerdem sollten Sie die getragene Straßenkleidung möglichst außerhalb des Schlafzimmers ablegen.
• Auch beim Autofahren heißt die Devise: Lüftung ausschalten
und Fenster schließen. Wem’s dann zu stickig wird: Eine
gute Alternative sind Klimaanlagen mit Pollenfilter. (Fragen
Sie Ihren Autohändler, ob sich ein Pollenfilter auch in Ihre
­normale Lüftung einbauen lässt.)
• Pollenfalle Honig: Unverträgliche Pollen können auch in Honig
enthalten sein.
43
Allergien / Heuschnupfen
Allergien / Heuschnupfen
Nahrungsmittelallergie
Kreuzallergie
Bei einer Nahrungsmittelallergie kann allein die Zusammen­
setzung eines bestimmten Lebensmittels den Organismus so irritieren, dass er mit einem heftigen Allergieschub darauf reagiert.
Die meisten Allergien werden durch bestimmte Eiweißstoffe in
Lebensmitteln verursacht. Dagegen sind die in Lebensmitteln ent­haltenen Zusatzstoffe viel seltener Allergieauslöser als allgemein
angenommen. Fisch und Schalentiere, Hühnerei, Milch, Erd­
beeren, Nüsse, Soja sowie Sellerie gehören übrigens zu den
­Spitzenreitern der allergenen Nahrungsmittel.
Pollenallergiker reagieren häufig auch auf bestimmte Nahrungs­
mit­tel. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um eine weitere
Allergie, sondern um die Folge einer bereits vorhandenen
­Pollenallergie.
Typische Beschwerden bei Nahrungsmittelallergie
Ihr Arzt hat Ihre Beschwerden als Nahrungsmittelallergie diagno­
stiziert. Häufig beginnt die allergische Reaktion mit Juckreiz und
Schwellungen im Mundbereich, Atemnot kann folgen. Oft fühlt
man sich auch, als hätte man etwas Verdorbenes gegessen: Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall sind häufige Be­­schwerden. Aber auch Hautreaktionen, Atembeschwerden, Ju­cken im Hals oder Aphthen (wunde Stellen im Mund) können im
Rahmen einer allergischen Reaktion auf Nahrungsmittel auftreten.
Tipps bei Nahrungsmittelallergie
• Streichen Sie die allergieauslösenden Nahrungsmittel und
Gewürze konsequent von Ihrem Speiseplan.
• Häufig sind die allergieauslösenden Eiweißstoffe nicht hitzestabil, so dass das Allergen durch Kochen oder Braten zerstört
werden kann.
Kreuzreaktionen zwischen Pollen und Nahrungsmitteln
Bestehende
Pollenallergie
Mögliche Kreuzallergie
Baumpollen
Apfel, Haselnuss, Pfirsich/
Nektarine, Kirsche, Kiwi, Karotte,
Sellerie, Kartoffel, Soja
Gräser- und
Getreidepollen
Mehle, Kleie, Tomate,
Hülsenfrüchte
Beifußpollen
Sellerie, Mango, Gewürze,
Sonnenblumensamen, Weintrauben,
Litschi, Karotte
Quelle: Leitlinie Nahrungsmittelallergien durch immunologische Kreuzreaktionen, DGAI/ÄDA, 2005
Nesselsucht (Urtikaria)
Die Nesselsucht ist keine eigene Allergieform, sondern eine
­Hauterkrankung, die u. a. durch eine allergische Reaktion verur­
sacht werden kann. Typische Auslöser sind hier Nahrungsmittel-,
Arzneimittel- und Insektengiftallergien.
Typische Beschwerden bei Nesselsucht
Ihr Arzt hat bei Ihnen eine Nesselsucht festgestellt. In den meisten Fällen tritt ein starker Hautausschlag mit Quaddeln und star­
kem Juckreiz auf. Die Haut sieht aus, als hätte man Kontakt mit
Brennnesseln gehabt. Der Berührung mit einer Brennnessel liegt
jedoch keine allergische Reaktion zugrunde.
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45
Allergien / Heuschnupfen
Hausstaubmilbenallergie
Das eigentliche Allergen der Hausstaubmilbenallergie stammt
aus dem Kot der im Hausstaub lebenden Milben. Die Hausstaub­
milben sind mikroskopisch klein und daher mit dem bloßen Auge
nicht zu erkennen. Ihre Lieblingsaufenthaltsorte sind Federbetten,
Polstermöbel, Matratzen, Teppichböden und Teppiche. Denn sie
ernähren sich u. a. von menschlichen Hautschuppen und ­Schim­melpilzen. Hausstaubmilben haben nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Sie fühlen sich einfach überall dort wohl, wo es warm
und feucht ist.
Typische Beschwerden bei Hausstaubmilbenallergie
Ihr Arzt hat bei Ihnen eine Hausstaubmilbenallergie diagnostiziert.
Sie äußert sich vornehmlich in Beschwerden wie allergischem
Schnupfen und allergischem Asthma. Auch eine allergische
­Bindehautentzündung kann vorkommen. Typisch sind ganzjährige
Beschwerden, die besonders nachts und morgens nach dem
­Aufstehen verstärkt auftreten.
46
Allergien / Heuschnupfen
Tipps für Hausstaubmilben-Allergiker
• Sorgen Sie für ein kühles und trockenes Klima im
­Schlafzimmer.
• Bettbezüge und Bettdecken sollten regelmäßig gewaschen
werden. Matratzen und Oberbetten können mit milbendichten
Überzügen versehen werden. (Übernahme der Anschaffungskosten oftmals durch die Krankenkasse)
• Ersetzen Sie Ihr Bettzeug aus Daunen, Wolle, Pferdehaar etc.
nach Möglichkeit durch synthetische Materialien.
• Am besten, Sie sorgen auch in allen Wohnräumen für eine
niedrige Luftfeuchtigkeit und lüften regelmäßig gründlich
durch.
• Vermeiden Sie Staubfänger wie Trockenblumen und
­Plüschtiere.
• Ihre Kinder lieben Kuscheltiere? Milben auch. Deshalb sollten
Sie diese regelmäßig waschen. Einfrieren macht nur dann
Sinn, wenn nicht bei 60° Grad gewaschen werden kann.
• Für alle, die gern Staub aufwirbeln: Benutzen Sie beim
­Staubwischen lieber ein feuchtes Tuch.
• Besorgen Sie sich einen Staubsauger mit Mikrofilter.
• Wählen Sie nur kurzflorige Teppiche oder wischbare
­Bodenbeläge.
• Übrigens: In Regionen über 1.200 Metern kommen praktisch
keine Milben mehr vor. Urlaub im Hochgebirge ist daher für
Hausstaubmilben-Allergiker ideal.
47
Allergien / Heuschnupfen
Insektengiftallergie
Kaum jemand würde sich freiwillig gerne von einem Insekt wie
einer Wespe oder Biene stechen lassen. Doch was bereits für
einen Nichtallergiker eine unangenehme Sache ist, kann für einen
Insektengiftallergiker zur lebensbedrohlichen Gefahr werden.
Typische Beschwerden bei Insektengiftallergie
Ihr Arzt hat bei Ihnen eine Insektengiftallergie festgestellt. Bei
Menschen mit Insektengiftallergie zeigt sich häufig eine starke
Lokalreaktion in Form von großen Quaddeln an der Stichstelle.
Aber auch Nesselsucht, die sich über den ganzen Körper aus­
breiten kann, Asthmaanfälle und sogar ein lebensgefährlicher
allergi­scher Schock können zum Beschwerdenspektrum einer
Insektengiftallergie gehören.
48
Allergien / Heuschnupfen
Tipps bei Insektengiftallergie
• Bei einer Insektengiftallergie zeigt sich die allergische
­Re­­aktion oft schon nach wenigen Sekunden bis Minuten
nach dem Stich. Bei schweren Reaktionen mit Atemnot,
­Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall und Bewusstlosigkeit
muss unverzüglich ein Notarzt gerufen werden. Auch bei
weniger starken Beschwerden sollten Insektengiftallergiker
nach jedem Stich vorsichtshalber einen Arzt aufsuchen.
• Insekten werden von Duftstoffen angezogen. Gehen Sie des­halb im Sommer sparsam mit Parfüm, Haarspray, Rasier­
wasser und anderen parfümierten Kosmetikprodukten um.
• Laufen Sie niemals barfuß über Rasen oder Wiesen, denn
Bienen lieben Klee, und viele Wespen leben im Boden.
• Der Modetrend für Allergiker: Meiden Sie weite, fliegende
Kleidung, in der sich Insekten leicht verfangen können und
dann besonders angriffslustig werden. Auch nicht angesagt
im Sommer: grelle Farben, da Bienen und Wespen sie sehr
anziehend finden.
• Sicher ist sicher: Lassen Sie sich von Ihrem Arzt ein Notfallset
mit antiallergischen Medikamenten verschreiben. Als ErsteHilfe-Maßnahme, bis der Notarzt kommt.
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Allergien / Heuschnupfen
Allergien / Heuschnupfen
Sonnenallergie
Die Sonne hat auch ihre Schattenseiten: Die Strahlen können
allergische Reaktionen auslösen.
Typische Sonnenallergie-Beschwerden
Ihr Arzt hat bei Ihnen eine Sonnenallergie diagnostiziert.
Rötungen, Schwellungen und Quaddelbildung auf der Haut sind
typische Erscheinungsformen. Außerdem kann es zu kleinen stark
juckenden Bläschen kommen.
Tipps für Sonnenallergiker
• Gewöhnen Sie Ihre Haut vorsichtig an die Sonne, indem Sie
nur allmählich Ihre Aufenthaltsdauer in der Sonne steigern.
• Verwenden Sie Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutz­
faktor, am besten mit kombiniertem UV-A- und UV-B-Schutz
(mindestens Schutzfaktor 12).
• Verzichten Sie beim Sonnenbad auf Parfüm, Deo und
­Kosmetika.
• Falls es doch zu allergischen Hautausschlägen kommt:
Gehen Sie sofort in den Schatten und suchen Sie in
schweren Fällen unbedingt einen Arzt auf.
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Allergien / Heuschnupfen
Allergien / Heuschnupfen
Schnelle Hilfe bei allergischen Reaktionen
Cetirizin-ratiopharm®
Der bewährte Wirkstoff Cetirizin hilft schnell und ist gut
­verträglich.
Der Saft ist schon für Kinder ab 2 Jahren geeignet und
schmeckt nach Banane.
Cetirizin-ratiopharm® bei Allergien
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Wirkstoff: Cetirizindihydrochlorid.
Anwendungsgebiete: Bei Erwachsenen und Kindern ab 2 Jahren (-Saft) bzw. ab 6 Jahren (-Filmtabletten):
zur Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonalem und ganzjährigem Heuschnupfen, zur
Linderung von chronischer Nesselsucht. Warnhinweise: -Tabletten: Enthalten Lactose! -Saft :Enthält
Sorbitol und Parabene! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die
Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 4/14.
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53
Allergien / Heuschnupfen
Allergien / Heuschnupfen
Bewährt bei Heuschnupfen
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Zur Vorbeugung und Behandlung allergischer Reaktionen
Cromo-ratiopharm® Augentropfen
Lindert als Antihistaminikum die Beschwerden einer
allergischen Reaktion wie ­Heuschnupfen.
Stabilisieren mit dem Wirkstoff Cromoglicin die Zellen, aus
denen die allergieauslösende Substanz Histamin
freigesetzt wird. Allergische Reaktionen werden auf diese Weise abgeschwächt. Cromoratiopharm® Einzeldosis enthalten
keine Kon­servierungsmittel und sind
deshalb für die Behandlung empfindlicher Augen besonders geeignet.
7Tabletten
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Wirkstoff: Natriumcromoglicat.Anwendungsgebiete: -Inhalationslösung: Vorbeugung asthmatischer
Beschwerden bei allergischem und nichtallergischem Asthma. Hinw.: Cromoglicinsäure ist nicht zur Behandlung akuter Anfälle geeignet.- Nasenspray: Allergischer Schnupfen (allergische Rhinitis). -Augentropfen/Augentropfen Einzeldosis: Allergisch bedingte akute und chronische Bindehautentzündung (Konjunktivitis)
z.B. bei Heuschnupfen-Bindehautentzündung oder Frühlingskatarrh. Warnhinw. für Augentropfen: Weiche
Kontaktlinsen dürfen nicht angewendet werden. Enthält Benzalkoniumchlorid! Apothekenpflichtig. Zu
Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder
Apotheker. Stand: 5/15
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Enthält dank modernster Verpackungs­technik
keine Konservierungsmittel und ist deshalb für die
Behandlung der empfind­lichen Nasen­schleim­­haut
besonders gut geeignet.
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Wirkstoff: Loratadin Anwendungsgebiete: Symptomatische Behandlung der allergischen Rhinitis (Heuschnupfen) und der chronischen Nesselsucht. Warnhinweis: Enthält Lactose! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 12/14.
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Wirkstoff: Natriumcromoglicat. Anwendungsgebiete: Ganzjähriger und saisonaler allergischer Schnupfen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt
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Allergien / Heuschnupfen
Augenerkrankungen
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Trockene Augen
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Cromo-ratiopharm® Nasenspray und Augen­tropfen
gibt es auch in der praktischen Kombi­packung.
Abgestimmt auf die körpereigene Zusammensetzung der
Tränenflüssigkeit und frei von Konservierungsmitteln. So
erreichen Sie im Handumdrehen eine optimale Befeuchtung
und Linderung der typischen Beschwerden trockener Augen.
Für weiche und harte Kontaktlinsen geeignet. Einfache und
sichere Anwendung durch handliche, kleine Quetschflasche.
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Wirkstoff: Natriumcromoglicat. Anwendungsgebiete: Antiallergikum. Alllergisch bedingte Bindehaut- und
Nasenschleimhautentzündung. Warnhinw. für Augentropfen: Weiche Kontaktlinsen dürfen nicht angewendet
werden. Enthält Benzalkoniumchlorid! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie
die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 6/13
Zur Kurzzeitbehandlung von Heuschnupfen
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Das corticoid­haltige Nasenspray ratioAllerg
Heuschnupfen­spray zeichnet sich vor allem durch
seine gute Verträglichkeit und Wirksamkeit aus.
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Wirkstoff: Beclometasondipropionat. Anwendungsgebiete: Kurzzeitbehandlung von Heuschnupfen
(saisonale allergische Rhinitis). Hinweis: ratioAllerg® Heuschnupfenspray eignet sich nicht zur sofortigen
Behebung akut auftretender Krankheitszeichen beim allergischen Schnupfen. Warnhinweis: Enthält
Konservierungsmittel (Benzalkoniumchlorid)! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen
lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14
* unverbindliche Preisempfehlung
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57
Magen-Darm-Beschwerden
Magen-Darm-Beschwerden
Wissenswertes über Magen und Darm
Gesunder Darm, gesunde Verdauung –
­­­
Ein jeder weiß, dass der Darm als Verdauungsorgan Essen und
Trinken in Nährstoffe verwandelt, den Körper mit Energie versorgt
und ausgelaugte Nahrungsreste und andere unerwünschte Stoffe
ausscheidet. Doch das ist längst nicht alles. Der Darm ist ein
ebenso wichtiger Teil unseres Immun­systems, entscheidend bei
der Abwehr von Krankheitserregern.
Leider ist dieses hochsensible Organ Darm, wie eigentlich alle
hochkomplizierten Mechanismen, störanfällig. Auch darum sind
Probleme wie Verstopfung, Durchfall und Blähungen in hoch zivilisierten Ländern längst zum Massenproblem, zur Volks­krankheit
geworden. Oftmals lassen sich leichtere Be­schwer­den mit einigen
wenigen Maßnahmen wieder beheben.
Dabei ist bereits das Vorbeugen von Beschwerden und die
­Gesunderhaltung des Darms wichtig. Dieses Kapitel gibt
Ihnen Tipps, wie Sie den Darm durch bewusste Ernährung und
eine gesunde Lebensweise fit halten und welche Hilfe es im
­Erkrankungsfall gibt.
Verstopfung – Verdauungsstörung Nr. 1
Fast jeder kennt den Zustand, wenn es mit dem Stuhlgang
nicht klappt. Dabei geht man davon aus, dass die chronische
Stuhl­verstopfung (Obstipation) in den westlichen Industrieländern
die häu­figste Funktionsstörung ist. In Deutschland leiden ca. 15 %
der Bevölkerung an Darmträgheit. Frauen sind etwa doppelt so
oft betroffen wie Männer. Mit dem Alter steigt die Neigung zur
­Verstopfung. Der Arzt definiert eine chronische Verstopfung als
eine zu geringe Frequenz der Stuhlentleerung (seltener als dreimal
pro Woche, zu geringe Mengen in einer zu festen Konsistenz –
hält dieser Zustand über einen Zeitraum
von mehr als 3 ­Monaten an, nennt man ihn eine chronische
­Verstopfung).
Wie kommt es zur Darmträgheit?
­­­
Die auslösenden Faktoren für das Problem Verstopfung sind oft
sehr unterschiedlich. Man spricht nicht selten von einer Zivili­
sationskrankheit, weil falsche Ernährung, mangelnde Bewegung,
Stress und Hektik im Alltag Ursachen der chronischen Verstopfung sein können.
Ernährung
• Mangelnde Flüssigkeitsaufnahme – bei älteren Menschen
ist dies oft sogar der Hauptgrund für Verstopfung
• Zu wenig pflanzliche Kost, zu viele tierische Lebensmittel
Mangelnde Bewegung
• Wenig bis gar keine sportliche Betätigung (Auto statt
­Fußweg, Aufzug statt Treppe, Bus statt Fahrrad, Fernseher
statt sportlicher Feierabend)
• Sitzende Berufstätigkeit
58
59
Magen-Darm-Beschwerden
Stress / Ausnahmesituationen / Überforderung
• Häufiges Unterdrücken der Stuhlentleerung
• Wohnortwechsel, andere Ernährung auf Reisen
• Hormonschwankungen während der Menstruation,
Schwangerschaft oder Wechseljahre
•Bettlägerigkeit
• Nicht genügend Zeit zum Essen nehmen – nicht ausreichend
kauen
• Zu hohe Ansprüche, Perfektionismus
• Sich den Anforderungen nicht gewachsen fühlen
Medikamente
• Verstopfung als mögliche Nebenwirkung bei folgenden
­Prä­paraten: aluminiumhaltige Arzneimittel gegen Sodbrennen,
calcium- und eisenhaltige Arzneimittel, starke Schmerzmittel,
Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen, codeinhaltige
Hustenmittel, Antipsychotika, entwässernde Arzneimittel,
­Antidepressiva, Cholesterinsenker
Krankheiten
• Diabetes mellitus
• Multiple Sklerose
•Parkinson
•Tumore
• Unterfunktion der Schilddrüse
•Reizdarmsyndrom
• Schmerzhafte Hämorrhoiden
• Fiebrige Infekte
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Magen-Darm-Beschwerden
So bringen Sie Ihre Verdauung wieder in
Schwung
­­­
Einige Umstellungen in Ihren Lebensgewohnheiten genügen und
schon erhöht sich Ihr Wohlbefinden:
• Erziehen Sie den Darm zu einer regelmäßigen und pünktlichen
Entleerung. Es hilft, den Stuhlgang nicht zu unterdrücken und
sich ausreichend Zeit auf der Toilette zu lassen
• Trinken Sie am Morgen auf nüchternen Magen als Erstes
ein Glas Wasser
• Trinken Sie mindestens 1,5 – 2 Liter am Tag – am besten
geeignet sind Mineralwasser und Säfte
• Stellen Sie Ihre Ernährung auf ballaststoffreiche Kost um
(Vollkornprodukte, Gemüse, Obst)
• Versuchen Sie sich vermehrt körperlich bzw. sportlich zu
­betätigen, am besten an der frischen Luft (z. B. Radfahren,
Spazierengehen, Schwimmen)
• Meiden Sie bestimmte Nahrungsmittel wie z. B. Weißbrot,
Kakao, schwarzen Tee, Zucker und Schokolade
• Vermeiden Sie Stress und Hektik
• Konflikte sollten Sie nicht beim Essen lösen wollen
• Meiden Sie starken Lärm beim Essen
• Legen Sie sich auf den Rücken. Dehnen und strecken Sie sich,
spüren Sie Ihren Körper. Legen Sie die Hände auf den Bauch,
führen Sie eine leichte Bauchdeckenmassage durch, indem
Sie mit langsam kreisenden Bewegungen den Bauch massie­
ren. Lassen Sie beide Hände dort einige Minuten liegen.
­Fühlen Sie die Wärme. Sollten die genannten Umstellungen
nicht ausreichen, kann ein sanftes Abführmittel die
gewünschte Hilfe erzielen.
61
Magen-Darm-Beschwerden
Problemfeld Sodbrennen und saures Aufstoßen
­­­
Jeder fünfte Bürger leidet hin und wieder unter Sodbrennen und
saurem Aufstoßen, oft nach scharfem und reichhaltigem Essen
oder Alkoholgenuss. Stress und Ärger tragen ein Übriges bei.
Ungefähr 10 % leiden permanent unter dem brennenden Schmerz
hinter dem Brustbein oder im oberen Magenbereich. Obwohl Sod­
brennen in den Industrienationen als Volkskrankheit anzusehen
ist, sollte es nicht auf die leichte Schulter genommen werden:
Es ist oft ein Alarmzeichen von Körper und Psyche, dass – im
wahrsten Sinne des Wortes – etwas „falsch läuft“. Auf den
­folgenden Seiten erhalten Sie wichtige Informationen und wertvolle Tipps zum Thema Sodbrennen.
Magen-Darm-Beschwerden
Und dieses Zuviel wird unter anderem durch unser Verhalten und
unsere Essgewohnheiten beeinflusst. Darin liegt aber auch die
Chance, die Ursachen kennen zu lernen und zu reduzieren. Falls
keine ärztlich abzuklärenden organischen Ursachen vorliegen,
werden gelegentliches Sodbrennen und saures Aufstoßen meist
durch folgende Verhaltensweisen ausgelöst oder gefördert:
• Falsche Ernährung, z. B. durch zu fette Speisen, scharfe
Gewürze, Lebensmittel mit zu viel Salz oder Zucker,
übermäßigen Alkohol- oder Kaffeekonsum
•Rauchen
• Ungünstiges Verhalten wie ein „Nickerchen“ nach dem Essen,
das den Säurerückfluß begünstigt
Was ist eigentlich Sodbrennen und saures
­Aufstoßen? Wie kommt es dazu?
­­­
Mit Sodbrennen (lat. Pyrosis) bezeichnet man den brennenden
Schmerz entlang der Speiseröhre, der durch aufsteigende Magen­
säure entsteht. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Sodbrennen
entsteht dann, wenn salzsäurehaltiger Magensaft durch Rückfluss
in die Speiseröhre (liegend sogar bis zum Rachen-Nasen-Raum)
gelangt. Dies kann geschehen, wenn das „Ventil“ zwischen
Magen und Speiseröhre nicht richtig funktioniert. Der Rückfluss
von aggressivem Magen- und Verdauungssaft greift schließlich
die schützenden Schleimhäute der Speiseröhre oder des Magens
selbst an. Dies kann zu Entzündungen führen und bei mangelnden Gegenmaßnahmen sogar zu Geschwüren. Übergewicht und
Schwangerschaft können Gründe für eine auch mechanisch
bedingte Verschlussminderung sein.
Beim sauren Aufstoßen wird die bei hastigem Essen und Trinken­
verschluckte Luft wieder ruckartig zurück in die Speiseröhre ge­geben, wobei auch die Säure mit nach oben schwappen kann.
Ursache allen Übels ist also meistens eine zu große Menge an
Magensäure. Im Magen wird hierbei mehr Salzsäure produziert,
als für die Bekämpfung von Bakterien und die Aktivierung von
Verdauungsenzymen nötig ist.
62
Speiseröhre
unterer Speiseröhren­
schließmuskel
Magen
63
Magen-Darm-Beschwerden
Magen-Darm-Beschwerden
Vorsorgen ist gut, aber was hilft akut?
Wie kommt es zu Durchfall?
Es ist offensichtlich, dass langfristig nur eine Änderung der ­Ver­haltens- und Essgewohnheiten helfen kann. Aber bei akutem Sodbrennen und saurem Aufstoßen will man schnell Abhilfe. Dafür
gibt es rezeptfreie Medikamente in Ihrer Apotheke. Sie ­teilen sich
in zwei Gruppen: Zum einen gibt es Präparate, die die überschüssige Säure im Magen neutralisieren (Antazida). Zum anderen
gibt es Medikamente, die die Produktion der Magensäure auf ein
­verträgliches Maß drosseln (sog. H2-Blocker und insbesondere
Protonenpumpen-Hemmer). Ihr Apotheken-Team berät Sie in
jedem Fall sicher und umfassend, auch zu Medikamenten von
­ratiopharm bei Problemen wie Sodbrennen und Aufstoßen.
Der akute Durchfall
­­­
Hinweis:
Bei häufigem Sodbrennen sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Durchfall – ein häufiges Problem
­­­
Wer „einen Flotten“ oder „Dünnpfiff“ hat, wie man es umgangssprachlich beschreibt, wer also mit Durchfall und Krämpfen an die
Toilette gefesselt ist, fühlt sich immer elend bis schwer krank.
Dabei ist die häufige und stark beschleunigte Darmentleerung
selbst keine Krankheit, sondern ein Symptom dafür, dass etwas
im Verdauungstrakt nicht stimmt. Muss man plötzlich in ungewohnter Dringlichkeit zur Toilette rennen, sind meist Bakterien
oder Viren die Ursache. Der akute Durchfall dauert meist zwei, im
Höchstfall sieben Tage, so lange, bis das Immunsystem die
­Invasion abgewehrt hat. Die giftigen Bruchstücke der Eindringlinge befördert der Darm mit Hilfe großer, körpereigener Flüssigkeitsmengen hinaus. In Deutschland leidet jeder dritte Erwachsene mindestens einmal im Jahr an Durchfall. Drei ­Millionen
Menschen sind gar bis zu sechs Mal jährlich von dieser Gesundheitsstörung betroffen.
­­­
Meist wird er durch Bakterien oder Viren ausgelöst und setzt
plötzlich ein. Der Darm wird dabei mehr als dreimal täglich entleert, der Stuhlgang ist flüssig und die Stuhlmenge ist erhöht.
Chronischer Durchfall
Er dauert länger als 4 Wochen und tritt oft in wiederkehrenden
Schüben auf. In diesem Fall oder wenn der Durchfall von weiteren
Symptomen begleitet wird oder wenn er nach einer Fernreise
eintritt, ist ein Arztbesuch dringend angeraten! Wenn sich die
Erkrankung über längere Zeit hinzieht oder immer wieder auftaucht, können weitere Ursachen in Frage kommen:
• Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeit
• Übermäßiger Alkoholkonsum
• Störungen im Hormonhaushalt
• Größere Mengen von bestimmten Zuckeraustauschstoffen
• Enzymdefekte wie etwa Laktasemangel
• Seelische Störungen, Stress und Angst
• Medikamente (z. B. Antibiotika, Zytostatika)
• Erkrankungen des Verdauungstrakts wie entzündliche
­Darmerkrankungen
• Erkrankungen wie z. B. Schilddrüsenerkrankungen,
­Nierenbeckenentzündungen
•Parasiten
Reisedurchfall
Beim Essen und Trinken in warmen Ländern kann man sich leicht
lästige Darminfektionen mit den dazugehörigen Folgen holen.
Durchfall gilt heute quasi als übliche und häufige Reisekrankheit.
Als Touristen erkranken wir, weil unser Immunsystem mit den
fremden Mikroben noch nicht vertraut ist und die krank­machenden
Eindringlinge nicht gleich beim ersten Kontakt ab­wehren kann.
Was kann ich tun, um Durchfall vorzubeugen?
64
65
Magen-Darm-Beschwerden
Magen-Darm-Beschwerden
­­­
Im Urlaub:
• Meiden Sie in bestimmten Regionen / Ländern Salate, Speiseeis, Sahnetorte, Milchprodukte, Getränke mit Eiswürfeln,
kalte Vorspeisen, überhaupt kalte Gerichte
• Essen Sie nur frisch gekochte Speisen, die heiß auf den
Tisch kommen
• Aufgepasst bei mayonnaisehaltigen Speisen
• Kaufen Sie intakte, ungeschälte Früchte und schälen Sie
diese selbst
• Trinken Sie nur aus original verschlossenen Flaschen und
öffnen Sie diese selbst
• Trinken Sie kein Leitungswasser
• Auch zum Zähneputzen immer Mineralwasser verwenden
• Unterstützen Sie Ihre natürliche Darmflora z. B. durch HefePräparate (Saccharomyces cerevisiae bzw. boulardii)
Zu Hause:
Durch Hygiene und andere Maßnahmen kann das Durchfallrisiko
gesenkt werden:
• Waschen Sie Obst gründlich
• Bewahren Sie Lebensmittel, die Salmonellen enthalten könn­
ten (Fisch, Geflügel, Wild), immer im Kühlschrank auf
• Flächen und Geräte, die mit diesen Lebensmitteln in Kontakt
gekommen sind, heiß abspülen
• Speisen mit rohen Eiern und Hackfleisch stets gekühlt halten
und immer am selben Tag verbrauchen
• Waschen Sie sich die Hände vor dem Verzehr oder der
­Verarbeitung von Lebensmitteln
• Lassen Sie Eier beim Kochen hart werden
• Braten Sie Fleisch am besten gut durch
Im Darm befinden sich rund zehn Mal mehr Mikroorganismen als
der Organismus des Menschen an Zellen besitzt. Eine gesunde
Darmflora ist wichtig für die Abwehr von Krankheitserregern und
beeinflusst auch unser Immunsystem.
Die natürliche Darmflora kann uns sozusagen vor Darminfektionen mit pathogenen Keimen schützen. Und wenn „Montezumas
Rache“ doch einmal zugeschlagen hat, helfen Präparate mit
lebensfähigen Hefezellen (Saccharomyces cerevisiae bzw.
boulardii) die schädlichen Bakterien zu binden und wieder aus­
zuscheiden.
Was ist im Akutfall wichtig?
­­­
Die Sofort-Therapie
Das Problem bei Durchfall ist der hohe Flüssigkeitsverlust. Es gilt,
verlorene Flüssigkeit und Mineralien schnell wieder zu ersetzen.
Wasser, Zucker und Kochsalz helfen bei Durchfall den Kreislauf zu
stabilisieren. Wer eine Flasche Mineralwasser mit einem Löffel
Zucker und einer großen Prise Salz trinkt, dem geht es meist
schnell wieder besser. Empfehlenswert sind darüber hinaus auch
in der Apotheke erhältliche Elektrolytepräparate.
Was man als Erstes wieder essen darf:
• Hühnerbrühe mit Reis, Rinderbrühe, Gemüse
• Zwieback, Haferschleim
•Möhrengemüse
• Geriebener Apfel
•Bananen
Weder in Ihrer Reiseapotheke noch in Ihrer Hausapotheke sollten
ein wirksames Durchfallmittel und ein Mittel zur Durchfall­
nachbehandlung fehlen.
Durchfall-Therapie mit lebenden Hefezellen
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Magen-Darm-Beschwerden /
Blähungen / Verdauungsprobleme / Sodbrennen
Magen-Darm-Beschwerden /
Sodbrennen
Bei Verdauungsproblemen
Pankreatin Mikro-ratiopharm® 20 000
Beruhigt den übersäuerten Magen
Magaldrat-ratiopharm®
Verbessert die Verdauungsfunktion der Bauchspeicheldrüse
durch Verdauungsenzyme und lindert so Blähungen,
die vor allem aufgrund einer
Fettverdauungsschwäche entstanden sind.
Bei säurebedingten Magenschmerzen und Sodbrennen ist
Magaldrat-ratiopharm der ideale Begleiter – auch für unterwegs. Das Produkt verspricht eine schnelle Wirkung, gute
Verträglichkeit und ist auch in der Stillzeit geeignet.
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200 Kapseln
ei
PZN 070 975 63
E21,25*
E38,50*
PZN 070 976 23 E69,98*
PZN 070 975 86
amell­
mit Kar ack!
m
h
gesc
lactosefr
ei
Magaldrat ratiopharm® 800 mg Kautabletten
20Kautabletten
PZN 048 698 70 E4,30*
50Kautabletten
PZN 048 698 87 E10,75*
100 Kautabletten
PZN 048 698 93 E16,55*
Wirkstoff: Magaldrat. Anwendungsgebiete: Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden. Warnhinweis: Kautabletten enthalten Sorbitol. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Neben­wirkungen lesen
Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 6/14
Bei Sodbrennen und saurem Aufstoßen
Omeprazol-ratiopharm® SK 20 mg
Der Wirkstoff Omeprazol ist seit Jahrzenten
bewährt und bietet langanhaltende Hilfe
bei Sodbrennen und saurem Aufstoßen. Nur 1 Tablette täglich einnehmen unabhängig von Nahrung und Tageszeit.
7Kapseln
14Kapseln
Wirkstoff: Pankreatin. Anwendungsgebiete: Störungen der exokrinen Bauchspeicheldrüsenfunktion,
die mit einer Verdauungsschwäche einhergehen. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 8/14
* unverbindliche Preisempfehlung
68
lactosefr
ei
PZN 061 133 37
PZN 061 133 66
E5,97*
E10,85*
Wirkstoff: Omeprazol. Anwendungsgebiete: Behandlung von Sodbrennen, Säurerückfluss bei Erwachsenen. Warnhinweis! Hartkapseln enthalten Sucrose! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 10/15. * unverbindliche Preisempfehlung
69
Magen-Darm-Beschwerden / Sodbrennen
Blähungen / Durchfall
Magen-Darm-Beschwerden /
Durchfall / Sodbrennen
Kontrolliert die Säureproduktion im Magen
Pantoprazol-ratiopharm® SK 20 mg
Hilft bei Durchfall
Loperamid-ratiopharm® akut 2 mg Filmtabletten
Der Wirkstoff Pantoprazol kontrolliert
die Säureproduktion im Magen und
reduziert die Beschwerden bei Sodbrennen – effektiv und langanhaltend.
Die Wirkung tritt nach ca. 2 Stunden ein und hält bis zu 24
Stunden an. Daher genügt eine kleine Tablette am Tag.
Der Wirkstoff Loperamid wirkt
zuverlässig und schnell bei
akutem Durchfall. Besonders
praktisch auf Reisen.
ctosefr
7Tabletten la
14Tabletten
ei
PZN 055 208 33
PZN 055 208 56
PZN 002 511 91
10 Filmtabletten
E3,99*
E5,85*
E9,90*
Wirkstoff: Pantoprazol (als Natrium 1,5 H2O). Anwendungsgebiete: Zur kurzzeitigen Behandlung von
Refluxsymptomen (z. B. Sodbrennen, saures Aufstoßen) bei Erwachsenen. Apothekenpflichtig. Zu Risiken
und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Stand: 9/15
Wirkstoff: Loperamidhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Behandlung akuter Durchfälle bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren, sofern keine kausale Therapie zur Verfügung steht. Eine über 2 Tage
hinausgehende Behandlung darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.
Warnhinweis: Enthält Lactose! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 2/15
Bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden
Hydrotalcit-ratiopharm®
Bei Blähungen
Simethicon-ratiopharm® 85 mg Kautabletten
Lindert mit dem bewährten
Wirkstoff Hydrotalcid schnell den
Säureüberschuss bei Sodbrennen und
säurebedingten Magenbeschwerden
oder Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren.
Hat sich als schonende ­Hilfe
bei Blähungen bewährt.
Besonders gut verträglich.
lactosefr
ei
Hydrotalcit-ratiopharm 500 mg
20Kautabletten
PZN 071 059 95 E4,95*
50Kautabletten
PZN 071 060 03 E9,97*
PZN 071 060 26 E16,55*
100 Kautabletten
®
Wirkstoff: Hydrotalcit. Anwendungsgebiete: Symptomatische Behandlung von Sodbrennen und
säurebedingten Magenbeschwerden. Warnhinweise: Hinweis für Diabetiker: 1 Kautablette enthält
Kohlenhydrate, entsprechend 0,04 BE. Enthält Sorbitol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie
die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 1/14
* unverbindliche Preisempfehlung
70
rm
mit Pfeffe
inzgesch
20Kautabletten
50Kautabletten
100 Kautabletten
mack
PZN 013 647 73
E3,95*
E7,59*
PZN 013 648 04 E12,65*
PZN 013 647 96
Wirkstoff: Dimeticon-1000-Siliciumdioxid. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung gasbedingter Magen-Darm-Beschwerden, z. B. Meteorismus. Als Hilfsmittel zur Diagnostik im Bauchbereich, wie z. B.
Röntgen und Sonographie. Warnhinweis: Enthält Lactose und Sorbitol. Zu Risiken und Nebenwirkungen
lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 3/14
* unverbindliche Preisempfehlung
71
Magen-Darm-Beschwerden /
Verstopfung
Magen-Darm-Beschwerden /
Verstopfung
Bewährt gegen Darmträgheit
Laxans-ratiopharm®
Haben sich mit dem Wirkstoff Bisacodyl bei Darmträgheit im Alltag und auf Reisen bewährt. Planbarer
Wirkeintritt der Tabletten nach 6-12
Stunden. Die Zäpfchen wirken bereits
nach 15-30 Minuten.
Laxans-ratiopharm® 5 mg Tabletten
30Tabletten
PZN 037 979 15 E4,95*
100 Tabletten
PZN 025 709 19 E12,95*
Laxans-ratiopharm® 10 mg Zäpfchen
10Zäpfchen
PZN 037 979 09 E6,90*
Wirkstoff: Bisacodyl. Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung sowie bei
Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern. Wie andere Abführmittel sollte Bisacodyl
ohne differentialdiagnostische Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich od. über einen längeren
Zeitraum angewendet werden. Warnhinweis: -Tabletten: Enthält Lactose! Apothekenpflichtig. Zu
Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder
Apotheker. Stand: 3/16
Bei chronischer Verstopfung
Macrogol-ratiopharm® Balance
Der Wirkstoff Macrogol ist besonders gut verträglich und bewirkt
­keinen Gewöhnungseffekt. Er
wirkt wie ein Schwamm, dadurch
ver­größert sich das Volumen
im Darm und die natürlichen
Darmbewegungen werden angeregt. Dabei wird dem Körper
kein Wasser entzogen und durch zusätzlich enthaltene
Elektrolyte wird ­möglichen Defiziten vorgebeugt.
frei
lactose
10Beutel
30Beutel
50Beutel
100Beutel
PZN 065 530 94
E8,43*
E22,15*
PZN 065 531 19 E34,45*
PZN 065 531 25 E57,75*
PZN 065 531 02
Anwendungsgebiete: Chronische Verstopfung. Warnhinweis: Enth. Sorbitol! Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder
Apotheker. Stand: 1/16
Abführmittel mit planbarem Wirkeintritt
Laxans-ratiopharm® 7,5 mg/ml Pico Tropfen
Bei Verstopfung
Lactulose-ratiopharm® Sirup
Mit dem Wirkstoff Natriumpicosulfat
dienen die Tropfen zur akuten oder
chronischen Behandlung von Darm­
trägheit und lassen sich individuell
und sparsam dosieren. Für Stillende
geeignet.
Der Wirkstoff Lactulose bewirkt ein
schonendes Abführen. Sorgen Sie
gleichzeitig für eine ballaststoffreiche Ernährung.
Auch für Schwangere und Stillende geeignet.
lactosefr
30 ml Lösung (Tropftube)
50 ml Lösung (Glasflasche)
ei
PZN 046 877 90
PZN 046 878 09
E12,45*
E17,90*
Wirkstoff: Natriumpicosulfat. Anwendungsgebiete: Zur Anwendung bei Verstopfung sowie bei
Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern. Wie andere Abführmittel sollte dieses
Arzneimittel ohne differenzialdiagnostische Abklärung nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum
eingenommen werden. Warnhinweis: Enthält Sorbitol! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14
* unverbindliche Preisempfehlung
72
200 ml Sirup
500 ml Sirup
1000 ml Sirup
PZN 049 168 59
E4,91*
E12,95*
PZN 049 168 71 E21,90*
PZN 049 168 65
Wirkstoff: Lactulose. Anwendungsgebiete: Verstopfung, die durch ballaststoffreiche Kost und andere
allgemeine Maßnahmen nicht ausreichend beeinflusst werden kann. Erkrankungen, die einen erleichterten
Stuhlgang erfordern. Vorbeugung und Behandlung bei portokavaler Encephalopathie (d. h. Störungen der
Gehirnfunktion infolge chronischer Lebererkrankungen, besonders bei Leberzirrhose). Warnhinweise: Sirup
enthält herstellungsbedingt Fructose, Galactose und Lactose! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 6/14
* unverbindliche Preisempfehlung
73
Venenschwäche
Venenschwäche
Unterstützend bei Venenbeschwerden
Heparin-ratiopharm® 60 000 Salbe
Bei müden Beinen
Troxerutin-ratiopharm® 300 mg Weichkapseln
Diese Salbe hat sich bei der Behandlung oberflächlicher
Venenentzündungen bewährt. Sie enthält den hautpflegenden
Zusatzstoff Dexpanthenol.
Bessert Beschwerden wie Schweregefühl bei müden Beinen.
100 g Salbe
150 g Salbe
PZN 069 686 94
PZN 069 687 02
E15,20*
E20,33*
50 Weichkapseln
100 Weichkapseln
lactosefr
ei
PZN 016 755 04
PZN 035 741 09
E14,58*
E25,20*
Wirkstoff: Heparin-Natrium. Anwendungsgebiete: Heparin-ratiopharm® 30 000/60 000 Salbe: Zur
unterstützenden Behandlung bei akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen. Heparin
-ratiopharm® 60 000 Salbe zusätzlich: Oberflächliche Venenentzündung, soweit es sich nicht um organisch
bedingte Gefäßerkrankungen handelt und nicht durch Kompression behandelt werden kann. Warnhinweis: Salbe enthält Cetylalkohol (Ph.Eur.), Kaliumsorbat (Ph.Eur.). Apothekenpflichtig. Zu Risiken und
Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Stand: 9/14
Wirkstoff: Troxerutin. Anwendungsgebiete: Traditionell angewendet als mild wirkendes Arzneimittel
zur Besserung von Beinbeschwerden, wie Schweregefühl bei müden Beinen. Bei neu od. plötzlich verstärkt
auftretenden Schmerzen, schnell zunehmender Schwellung od. bläulicher Verfärbung der Beine ist sofortige
Rücksprache mit dem Arzt erforderlich, da diese Merkmale Anzeichen einer Beinvenenthrombose sein können, die rasches ärztliches Eingreifen erfordert. Warnhinweis: Enthält Sorbitol, hydriertes Sojabohnenöl,
Phospholipide aus Sojabohnen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 11/14
Unterstützend bei Venenbeschwerden
Heparin-ratiopharm® 180 000 Gel
Natürlich gegen Venenbeschwerden
VENENTABS-ratiopharm® Retardtabletten
Kühlendes Gel zur unterstützenden Behandlung oberflächlicher
Venenentzündungen.
Lindern mit dem Extrakt der Rosskastanie funktionelle Beschwerden der Venen.
100 g Gel
150 g Gel
PZN 038 923 35
PZN 068 843 71
E29,64*
E40,14*
Wirkstoff: Heparin-Natrium. Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Behandlung oberflächlicher
Venenentzündung, soweit es sich nicht um organisch bedingte Gefäßerkrankungen handelt und nicht
durch Kompression behandelt werden kann. Heparin-ratiopharm® Sport-Gel zusätzlich: Zur unterstützenden
Behandlung bei akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen Prellungen, Blutergüsse.
Warnhinweis : Heparin-ratiopharm® 180 000 Gel enthält Propylenglycol und Macrogolglycerolhydroxystearat. Heparin-ratiopharm® Sport-Gel enthält Macrogolglycerolricinoleat. Apothekenpflichtig. Zu
Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder
Apotheker. Stand: 5/14
* unverbindliche Preisempfehlung
74
20Retardtabletten
50Retardtabletten
100 Retardtabletten
lactosefr
ei
PZN 066 807 57
PZN 066 807 63
PZN 066 807 86
_
_
_
E9,25*
E20,30*
E36,30*
Wirkstoff: Trockenextrakt aus Roßkastaniensamen. Anwendungsgebiete: Pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung von Beschwerden bei Erkrankungen der Beinvenen (chronisch venöse Insuffizienz),, die gekennzeichnet sind
durch geschwollene Beine, Krampfadern, Schwere- und Spannungsgefühl, Schmerzen, Juckreiz, Müdigkeit in den
Beinen und Wadenkrämpfe. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 2/16
* unverbindliche Preisempfehlung
75
Hauterkrankungen / Lippenherpes /
Wunden / Wundsein
Hauterkrankungen / Entzündungen /
Pilzinfektionen
Gegen Lippenbläschen
Aciclovir-ratiopharm® Lippenherpescreme
Bei allergischen Hautreaktionen und Rötungen
Hydrocortison-ratiopharm® 0,5 %
Hemmt frühzeitig aufgetragen die Beschwerden bei
Lippenherpes.
2 g Creme
PZN 022 863 60
E4,70*
Wirkstoff: Aciclovir. Anwendungsgebiete: Zur lindernden Therapie von Schmerzen und Juckreiz bei rezidivierendem Herpes labialis (häufig wiederkehrende, durch Herpes-simplex-Viren verursachte Lippenbläschen).
Warnhinweis: Enthält Propylenglycol, Cetylstearylalkohol! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie
die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14
Hydrocortison-ratiopharm® 0,5 % Spray
Lindert Sonnenbrand, Insektenstiche und andere leichte entzündliche, allergische oder juckende Hauterkrankungen. Das praktische Spray schont die gereizte Haut und ist ideal für unterwegs.
frei
FCKW-
Hilft der Haut zu heilen
Panthenol-ratiopharm® Wundbalsam
30 ml Spray
Unterstützt mit dem Wirkstoff Dexpanthenol den Heilungsprozess nach Hautverletzungen. Hilft der Haut, sich zu
regenerieren, z. B. nach einem Sonnenbrand.
Wirkstoff: Hydrocortison. Anwendungsgebiete: Zur Linderung von nicht infizierten leichten entzündlichen, allergischen oder juckenden Hauterkrankungen, die auf eine symptomatische Behandlung mit sehr schwach wirksamen Glucocorticosteroiden noch ansprechen. Dieses Arzneimittel eignet sich vorzugsweise zur Anwendung
auf normaler oder fettiger Haut. Warnhinweis: Enthält Propylenglykol! Zu Risiken und Nebenwirkungen
lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/13
35g Creme
100 g Creme
PZN 087 009 78
E3,95*
PZN 087 009 84 E8,50*
Wirkstoff: Dexpanthenol. Anwendungsgebiete: Zur Unterstützung der Heilung bei oberflächlichen, leichten
Hautschädigungen. Warnhinweis: Enthält Kaliumsorbat, Wollwachs und Cetylstearylalkohol! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt
oder Apotheker. Stand: 11/14
PZN 050 243 76
E9,60*
Bei allergischen Hautreaktionen und Rötungen
Hydrocortison-ratiopharm® 0,5 %
Hydrocortison-ratiopharm® 0,5 % Creme
Lindert Sonnenbrand, Insektenstiche und andere leichte entzündliche, allergische oder juckende Hauterkrankungen.
Verhindert Entzündungen der Haut
PVP-Jod-ratiopharm® Salbe
Wirkt desinfizierend bei Haut­ver­letzungen und beugt daher
Infektionen vor.
25g Salbe
100 g Salbe
PZN 072 604 25
E4,34*
PZN 072 604 31 E9,77*
Wirkstoff: Polyvidon-Jod. Anwendungsgebiete: Zur wiederholten, zeitlich begrenzten oberflächlichen
Anwendung bei Schnitt- und Schürfwunden, Verbrennungen und Verbrühungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen, Druck- und Unterschenkelgeschwüren (Decubitus, Ulcus cruris). Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren
Arzt oder Apotheker. Stand: 12/14
* unverbindliche Preisempfehlung
76
15 g Creme
30 g Creme
PZN 097 032 98
PZN 097 033 12
E 5,65*
E8,95*
Wirkstoff: Hydrocortison. Anwendungsgebiete: Zur Anwendung bei entzündlichen und allergischen
Hauterkrankungen mit geringer Symptomausprägung, die auf eine äußerliche Therapie mit schwach
wirksamen Kortikosteroiden ansprechen (max. 2 Wochen). Apothekenpflichtig. Warnhinweis: Enthält
Propylenglykol! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie
Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/13
* unverbindliche Preisempfehlung
77
Hauterkrankungen / Pilzinfektionen /
Warzenbehandlung
Hauterkrankungen / Pilzinfektionen /
Warzenbehandlung
Gegen Pilzinfektionen
Fungizid-ratiopharm®
Gegen Nagelpilz
Amorolfin-ratiopharm®
Fungizid-ratiopharm® Creme
Wirkt regelmäßig aufgetragen gegen oberflächliche Pilzinfektionen der Haut wie z. B. Fußpilzinfektionen.
Amorolfin-ratiopharm® 5% wirkstoffhaltiger Nagellack
Bekämpft Pilzerkrankungen des Nagels. Dank seiner Langzeitwirkung muss der Nagellack nur 1x pro Woche auf die befallenen Nägel aufgetragen werden.
20 g Creme
50 g Creme
PZN 040 101 36
PZN 040 137 49
E4,38*
E8,65*
3 ml Nagellack
5 ml Nagellack
Fungizid-ratiopharm® Pumpspray
Wirkt regelmäßig aufgetragen gegen oberflächliche Pilzinfektionen der Haut wie z. B.
Fußpilzinfektionen. Das praktische Spray hält die
Hände sauber und ist ideal für unterwegs.
40 ml
PZN 034 177 81
PZN 091 991 73
PZN 091 991 96
E29,90*
E 45,60*
E6,28*
Fungizid-ratiopharm® Kombipackung
Wirkt mit Vaginaltabletten
und Creme gegen unangenehme Pilzinfektionen im
Scheidenbereich.
20 g Creme
PZN 034 355 66 E7,77*
3 Vaginaltabletten + Applikator
Wirkstoff: Clotrimazol. Anwendungsgebiete: -Creme/Pumpspray: Pilzerkrankungen der Haut.
Hinweis: Fungizid-ratiopharm® Pumpspray nicht auf Schleimhäuten und im Genitalbereich anwenden.
–200 mg Vaginaltabletten: Infektiöser Ausfluss bedingt durch Candida, Entzündungen der Vagina
durch Pilze. Warnhinweis: -Creme: Enthält Cetylstearylalkohol. -Pumpspray: Enthält Propylenglykol.
Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und
fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 9/14
Wirkstoff: Amorolfinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Nagelmykosen (insbesondere im distalen
Bereich mit einem Befall unter 80 % der Nageloberfläche), verursacht durch Dermatophyten und Hefen.
Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und
fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 9/13
* unverbindliche Preisempfehlung
78
79
Hauterkrankungen / Pilzinfektionen/
Warzenbehandlung
Herz-Kreislauf
Schnelle Hilfe gegen Fußpilz
Fungizid-ratiopharm® EXTRA
Zur Herzinfarktprophylaxe
ASS-ratiopharm® 100 mg TAH
Bekämpft lästigen Fußpilz schnell – nur eine Woche lang
einmal täglich auftragen.
Anerkannte Standardmedikation bei Herzinfarktprophylaxe oder Herz-
und Gefäßschutz durch Blutverdünnung
Zur täglichen, langfristigen Einnahme
geeignet. Nicht geeignet zur Behandlung
von Schmerzzuständen.
50mg Tabletten
PZN 013 436 76 E2,87*
100 mg Tabletten
PZN 013 436 82 E4,05*
1 5 g Creme
30 g Creme
PZN 051 048 79
PZN 051 049 51
E7,15*
E12,29*
Wirkstoff: Terbinafinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Pilzinfektionen der Haut, die durch
Dermatophyten wie Trichophyton, Microsporum canis und Epidermophyton floccosum verursacht werden.
Hefeinfektionen der Haut, hauptsächlich jene, die durch die Gattung Candida verursacht werden. Pityriasis
(Tinea) versicolor, verursacht durch Pityrosporum orbiculare (Malassezia furfur). Warnhinweis: Enthält
Cetylalkohol und Cetylstearylalkohol! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen
Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 11/14
Wirkstoff: Acetylsalicylsäure. Anwendungsgebiete: Instabile Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) - als Teil der Standardtherapie, akuter Herzinfarkt - als Teil der Standardtherapie,
Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (zur Reinfarktprophylaxe), nach Operationen oder anderen
Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen z. B. nach aortokoronarem Venen-Bypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie [PTCA]), Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorischen ischämischen Attacken) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien (z. B. vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder der Armmuskulatur oder vorübergehender Sehverlust)
aufgetreten sind. Hinweis: Nicht geeignet zur Behandlung von Schmerzzuständen. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und
Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/14
Zur Verbesserung der Durchblutung
HerzASS-ratiopharm®
Zur Behandlung von Warzen
VERRUKILL® ratiopharm
VERRUKILL ratiopharm
Entfernt Warzen. Vereist Warzen mit nur einer Anwendung.
®
Zur Verbesserung der Durchblutung. Teil der Standardtherapie
bei akutem Herzinfarkt, als auch zur Vorbeugung eines wiederholten Herzinfarkts. Hin­weis: Nicht geeignet zur Behand­lung
von Schmerzzuständen.
lactosefr
ei
®
FCKW-fre
HerzASS-ratiopharm 50 mg
100 Tabl. PZN 045 627 98 E2,87*
i
®
HerzASS-ratiopharm 100 mg
50Tabl. PZN 045 596 55 E2,86*
100 Tabl. PZN 045 619 36 E4,05*
50 ml Spray
* unverbindliche Preisempfehlung
80
PZN 047 653 66
E17,09*
Wirkstoff: Acetylsalicylsäure. Anwendungsgebiete: Instabile Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) - als Teil der Standardtherapie, akuter Herzinfarkt - als Teil der Standardtherapie,
zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe), nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen, z. B. nach
aortokoronarem Venenbypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie [PTCA]), zur Vorbeugung von
vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorischen ischämischen Attacken) und Hirninfarkten, nachdem
Vorläuferstadien (z. B. vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder der Armmuskulatur oder vorübergehender
Sehverlust) aufgetreten sind. Hinweis: Nicht geeignet zur Behandlung von Schmerzzuständen. Zu Risiken und Neben­
wirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14
* unverbindliche Preisempfehlung
81
Herz-Kreislauf
Bewegungsapparat
Sekundärprophylaxe von Herzinfarkt und Schlaganfall
ASS-ratiopharm® PROTECT 100 mg Tabletten
Natürliche Hilfe bei Gelenkbeschwerden
TEUFELSKRALLE-ratiopharm®
Die magensaftresisten Filmtabletten sind gut verträglich und zur
täglichen Einnahme zur Langzeitbehandlung geeignet.
Hinweis: Nicht geeignet zur Behandlung von Schmerzzuständen.
Sinnvolle pflanzliche Ergänzung bei Verschleißerschei­­­nun­gen
des Be­wegungsapparates. Wirkt ent­zündungshemmend und
verbessert bei guter Verträglich­keit die
Beweglichkeit der Gelenke.
In hoher Dosierung exklusiv in
­Apotheken erhältlich.
20Filmtabletten
50Filmtabletten
100 Filmtabletten
200 Filmtabletten
50mg Filmtabletten
100 mg Filmtabletten
PZN 067 186 26
PZN 067 186 49
E2,86*
E4,05*
Wirkstoff: Acetylsalicylsäure Anwendungsgebiete: Instabile Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) - als Teil der Standardtherapie, akuter Herzinfarkt - als Teil der Standardtherapie, Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (zur Reinfarktprophylaxe), nach Operationen oder anderen
Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen z. B. nach aortokoronarem Venen-Bypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie [PTCA]), Vorbeugung von vorübergehender
Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorischen ischämischen Attacken) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien (z.
B. vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder der Armmuskulatur oder vorübergehender Sehverlust) aufgetreten
sind. Hinweis: Nicht geeignet zur Behandlung von Schmerzzuständen. Warnhinweis: Enthält Lactose! Apothekenpflichtig. Zu
Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 2/14
Nachlassende Leistungsfähigkeit des Herzens
WEISSDORN-ratiopharm® 450 mg
Steigert die Kontraktionskraft des Herzens und fördert die
Durchblutung des Herzmuskels.
50Filmtabletten
PZN 038 129 80
_ E13,40*
100 Filmtabletten
PZN 038 129 97
_ E23,35*
lactosefr
ei
Wirkstoff: Weißdornblättern mit Blüten-Trockenextrakt (4-7 : 1). Anwendungsgebiete: Nachlassende Leistungsfähigkeit
des Herzens, entsprechend Stadium II nach NYHA. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die
Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14
* unverbindliche Preisempfehlung
82
PZN 029 407 18
PZN 029 407 24
PZN 029 407 30
PZN 029 407 47
_
_
_
_
E8,50*
E17,80*
E27,99*
E48,10*
Wirkstoff: Teufelskrallenwurzel-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Therapie
bei Verschleißerscheinungen des Bewegungsapparates. Hinweis: Bei akuten Zuständen, die z. B. mit
Rötung, Schwellung od. Überwärmung von Gelenken einhergehen, sowie andauernden Beschwerden ist
ein Arzt aufzusuchen. Warnhinweis: Enthält Lactose! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 9/14
Bei Beschwerden von Gelenken und Muskeln
IndoTop-ratiopharm® Spray
Dank der Sprühflasche kann es
bei Schmerzen, Entzündungen und
­Schwellungen gezielt und gleichmäßig
aufgetragen werden.
50ml Spray
100 ml Spray
PZN 048 512 61
PZN 048 512 78
E4,95*
E7,50*
Wirkstoff: Indometacin Anwendungsgebiete: Zur äußerlichen unterstützenden symptomatischen
Behandlung von Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen im Bereich der Extremitäten infolge stumpfer Traumen, z. B. Sportverletzungen, bei entzündlichen weichteilrheumatischen
Erkrankungen. Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Zu
Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder
Apotheker. Stand: 6/14
* unverbindliche Preisempfehlung
83
Bewegungsapparat
Bewegungsapparat
Bei Rücken-, Muskel- und Gelenkschmerzen
Diclo-ratiopharm® Schmerzgel Liposomen-Emulsionsgel mit dem bewährten Wirkstoff Diclofenac. Lindert den Schmerz. Bekämpft die Entzündung. Zieht schnell ein. Trocknet die Haut nicht so aus wie andere
Gele.
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Bei Arthrose
Glucosamin-ratiopharm® 1500 mg Pulver
Linderung von Symptomen leichter bis mittelschwerer
Arthrose des Kniegelenks
PZN 047 041 98
E5,65*
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PZN 109 299 90 E13,79*
PZN 047 042 06
Wirkstoff: Diclofenac-Natrium. Anwendungsgebiete: Für Erw.: Zur äußerlichen symptomatischen
Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen bei: rheumatischen Erkrankungen der
Weichteile (Sehnen- und Sehnenscheidenentzündung, Schleimbeutelentzündung, Schulter-Arm-Syndrom,
Entzündung im Muskel- und Kapselbereich), degenerativen Erkrankungen der Extremitätengelenke und
im Bereich der Wirbelsäule, Sport- und Unfallverletzungen (Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen).
Anwendungsgebiet bei Jugendliche über 14 Jahren: Zur Kurzzeitbehandlung Zur lokalen, symptomatischen
Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen od. Verstauchungen infolge eines stumpfen
Traumas. Warnhinweis: Gel enthält (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Soja), Sojaöl. Apothekenpflichtig. Zu
Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder
Apotheker. Stand: 4/15
10 Beutel
30 Beutel
90 Beutel
PZN 671 86 55
PZN 671 86 61
PZN 671 86 78
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E14,45*
E34,00*
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Diclofenac-ratiopharm® Schmerzpflaster
Bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen. Wirkt bis zu 12 Stunden und kühlt lang anhaltend. Einfache und schnelle Anwendung.
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10wirkstoffhaltige Pflaster PZN 035 009 38 E22,00*
Wirkstoff: Diclofenac-Natrium. Anwendungsgebiete: Für Erw.: Örtliche symptomatische Behandlung
von Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen infolge stumpfer Gliedmaßenverletzungen, z. B. Sportverletzungen. Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt
aufgesucht werden. -Gel zusätzlich: Anwendungsgebiet bei Jugendlichen über 14 J.: Zur Kurzzeitbehandlung. Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen od.
Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas. Warnhinweise: Schmerzpflaster enthält Butylhydroxytoluol und Propylenglycol. Gel enthält Propylenglycol! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 4/15
* unverbindliche Preisempfehlung
84
Wirkstoff: Glucosaminhemisulfat. Anwendungsgebiete: Linderung von Symptomen leichter bis
mittelschwerer Arthrose des Kniegelenks. Warnhinweis: Enthält Aspartam, Sorbitol und Natriumverbindungen! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren
Arzt oder Apotheker. Stand: 09/14
* unverbindliche Preisempfehlung
85
Sport- und Unfallverletzungen
Sport- und Unfallverletzungen
Unterstützend bei akuten Schwellungszuständen
Heparin-ratiopharm® 30 000 Salbe
Kühlendes Gel für Sport und Freizeit
Heparin-ratiopharm® Sport-Gel
Hilft bei Prellungen, Zerrungen und Blutergüssen mit
dem Wirkstoff Heparin und pflegt durch den Zusatzstoff Dexpanthenol die Haut.
Kühlendes Gel, bewährt bei verschiedensten Sportverletzungen.
100 g Salbe
150 g Salbe
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PZN 072 927 21
E10,28*
E13,60*
Wirkstoff: Heparin-Natrium. Anwendungsgebiete: Heparin-ratiopharm® 30 000/60 000 Salbe: Zur
unterstützenden Behandlung bei akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen. Heparin
-ratiopharm® 60 000 Salbe zusätzlich: Oberflächliche Venenentzündung, soweit es sich nicht um
organisch bedingte Gefäßerkrankungen handelt und nicht durch Kompression behandelt werden kann.
Warnhinweis: Salbe enthält Cetylalkohol (Ph.Eur.), Kaliumsorbat (Ph.Eur.). Apothekenpflichtig. Zu
Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder
Apotheker. Stand: 9/14
50g Gel
100g Gel
150g Gel
PZN 475 76 39 E10,52*
PZN 389 23 12 E14,88*
PZN 475 76 39 E20,48*
Linderung akuter Schmerzen
EisSpray-ratiopharm®
Dieses praktische Spray zur Sofortbehandlung
bei Sportverletzungen, wie Prellungen
und Verstauchungen, sorgt für schnelle
Abkühlung. Auf die betroffene Stelle
aufgesprüht, lindert das Spray die akuten
Schmerzen in Sekun­den­schnelle und hilft
Schwellungen vorzubeugen.
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86
PZN 000 813 23
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Wirkstoff: Heparin-Natrium. Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Behandlung oberflächlicher
Venenentzündung, soweit es sich nicht um organisch bedingte Gefäßerkrankungen handelt und nicht
durch Kompression behandelt werden kann. Heparin-ratiopharm® Sport-Gel zusätzlich: Zur unterstützenden Behandlung bei akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen Prellungen,
Blutergüsse. Warnhinweis: Heparin-ratiopharm® Sport-Gel enthält Macrogolglycerolricinoleat. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen
Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14
* unverbindliche Preisempfehlung
87
Vitamine und Mineralstoffe
Vitamine und Mineralstoffe
Wissenswertes über Vitamine und Mineralstoffe
Vitamine – die Reglerstoffe
Ein paar Worte vorab
Vitamine werden zusammen mit Mineralstoffen für zahlreiche
Stoffwechselvorgänge benötigt. Hierbei sind Vitamine bereits
in kleinsten Mengen wirksam. In der Regel sind MilligrammMengen (mg = 1 tausendstel Gramm) oder Mikrogramm-Mengen
(µg = 1 millionstel Gramm) ausreichend.
Um gesund und leistungsfähig zu bleiben und sich wohl zu
fühlen, ist eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und
Mineral­stoffen wichtig. Sie sind für den menschlichen Organismus sogar lebensnotwendig. Aber der Mensch kann ­Vitamine
– mit Aus­nahme von Vitamin D – und Mineralstoffe nicht selbst
herstellen. Deshalb ist es erforderlich, sie dem Körper ausreichend zuzu­führen. Welche Vitamine und Mineralstoffe wichtig
sind und wie sie im Körper wirken, können Sie den folgenden
Seiten entnehmen.
Mineralstoffe – die Baustoffe
Mineralstoffe benötigt der Körper zum Aufbau und zur Erhaltung
des Organismus. Mineralstoffe sind beispielsweise Bausteine von
Knochen und Zähnen. Daneben sind sie aber auch wichtige Be­standteile von Hormonen und Enzymen. Mineralstoffe werden je
nach der Menge, in der sie im Körper vorkommen, als Mengen­
elemente (z. B. Calcium, Magnesium) oder Spurenelemente (z. B.
Chrom, Eisen, Jod, Kupfer, Molybdän, Selen, Zink) bezeichnet.
Unsere Nahrung – die wichtigste natürliche Vitaminund Mineralstoffquelle
Vitamine und Mineralstoffe kommen in den verschiedenen
Lebens­mitteln in unterschiedlichen Mengen vor. Mit Ausnahme
der Muttermilch enthält jedoch kein Nahrungsmittel alle wichti­
gen Nährstoffe in optimaler Zusammensetzung. Daher kann eine
ausreichende Versorgung mit allen lebenswichtigen Nährstoffen
nur durch eine abwechslungsreiche Ernährung sichergestellt werden. Diese sollte aus reichlich Vollkornprodukten, frischem Obst
und Gemüse, aber natürlich auch aus Milchprodukten sowie Fisch
und Fleisch bestehen.
Aber Vitamine sind sensibel
Viele Vitamine sind gegenüber Licht, höheren Temperaturen oder
Sauerstoff empfindlich. Durch ungünstige Zubereitung mit langem
Kochen und Warmhalten, aber auch durch lange Lagerung, oft
bedingt durch weite Transportwege, kann der Vitamingehalt der
Lebensmittel stark abnehmen. Daher sollten Lebensmittel möglichst frisch verwendet und schonend zubereitet werden.
88
89
Vitamine und Mineralstoffe
Die richtige Ernährung macht den Alltag leichter
Da hierzulande ein Überangebot an Lebensmitteln herrscht, ist
ein akuter Vitamin- und Mineralstoffmangel eher die Ausnahme.
Ein reichhaltiges Angebot an Nahrungsmitteln ist jedoch noch
kein Garant für eine gute Vitamin- und Mineralstoffversorgung.
Eine unausgewogene Ernährung, zum Beispiel mit vielen FastFood-Gerichten oder zu vielen Süßigkeiten und Alkohol, ist
ungünstig. Auch Schlankheitskuren, Stress, übermäßi­ger Genuss
von Zigaretten und Kaffee sowie die Ein­nahme verschiedener
Arzneimittel wirken sich auf die Versorgung mit ­Vitaminen und
Mineralstoffen nachteilig aus. Ist die Zufuhr über die tägliche
Nahrung unzureichend, so sollte sie durch ausgewählte Präparate
ergänzt werden.
Der Bedarf – so individuell wie Sie
Wie hoch Ihr Vitamin- und Mineralstoffbedarf ist, hängt von
­zahlreichen Faktoren ab. Alter und Geschlecht, aber auch der
­Gesundheitszustand und Umwelteinflüsse bestimmen den
individuellen Bedarf. Hinzu kommen die persönlichen Lebens­
gewohnheiten mit einem unterschiedlichen Ausmaß an körperlicher Bewegung, an Stress und anderen Belastungen. Hieraus
ergibt sich Ihr individueller Bedarf, der durch Ihre persönlichen
Ernährungsgewohnheiten mehr oder weniger gut gedeckt werden
kann. Wenn Sie unsicher sind, ob bei Ihnen eine ausreichende
Versorgung vorliegt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Vitamine und Mineralstoffe
Biotin
Wofür ist Biotin wichtig?
Biotin, das auch als Vitamin H bezeichnet wird, ist das Schönheitsvitamin schlechthin. Biotin wird gerne für gesunde Haare
und Nägel eingesetzt. Es ist außerdem am Stoffwechsel von
­Fett­säuren, Kohlenhydraten und Eiweiß beteiligt.
Wer sollte besonders auf seine Biotin-Zufuhr achten?
Personen, die Wert auf ein gesundes Aussehen von Haaren und
Nägeln legen. Ebenso Personen, die bestimmte Medikamente
(z. B. Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie) einnehmen oder
einen hohen Alkohol- und Nikotinkonsum aufweisen, sollten auf
eine gute Versorgung mit Biotin achten.
Gut versorgt mit Biotin
Biotin ist zum Beispiel in Eigelb, Leber, Sojabohnen, Nüssen,
Haferflocken, Linsen und Champignons reichlich enthalten.
Machen Sie sich schlau über Vitamine
Die Sicherstellung einer optimalen Versorgung mit Vitaminen und
Mineralstoffen ist wichtig, weil sie die Basis für Gesundheit und
Wohlbefinden ist. Nachfolgend finden Sie wichtige Informationen
zu einigen Vitaminen und Mineralstoffen.
90
91
Vitamine und Mineralstoffe
Vitamine und Mineralstoffe
Vitamin C
Vitamin E
Wofür ist Vitamin C wichtig?
Wofür ist Vitamin E wichtig?
Vitamin C, auch als Ascorbinsäure bekannt, ist für die Bildung
und Funktionserhaltung von Bindegewebe und Knochen notwendig. Es ist außerdem für die Wundheilung und die Unterstützung
körper­eigener Abwehrkräfte beim Schutz vor Infektionen wichtig.
Vitamin E, das auch als Tocopherol bezeichnet wird, gehört zu den
antioxidativen Vitaminen. Es schützt die Zellmembranen und be­­
einflusst die Aktivität verschiedener Enzyme. Vitamin E hemmt die
Bildung so genannter Entzündungsmediatoren (= Vermittlerstoffe).
Wer sollte besonders auf seine Vitamin-C-Zufuhr achten?
Wer sollte besonders auf seine Vitamin-E-Zufuhr achten?
Raucher und Gestresste, da sie einen erhöhten Vitamin-C-Bedarf
haben. Personen, die wenig Obst und Gemüse essen. Personen,
die häufig an Infekten leiden.
Die Vitamin-E-Versorgung ist bei vielen Erwachsenen nicht
optimal. Personen mit gestörtem Fettstoffwechsel, verminderter Zufuhr oder beeinträchtigter Aufnahme von Fetten aus der
Nahrung sollten sich besonders um eine ausreichende Zufuhr an
Vitamin E bemühen.
Gut versorgt mit Vitamin C
Reich an Vitamin C sind schwarze Johannisbeeren, Sanddorn­
beeren, Erdbeeren, Zitrusfrüchte, Kiwis, Paprika, Spinat, Feldsalat,
Chinakohl und Kartoffeln.
Gut versorgt mit Vitamin E
Vitamin-E-reich sind pflanzliche Öle wie Sonnenblumen-,
Weizenkeim- oder Maisöl, aber auch Getreidekeime,
­Vollkornprodukte, Blattgemüse und Nüsse.
Vitamin K
Wofür ist Vitamin K wichtig?
Vitamin K ist für den normalen Ablauf der Blutgerinnung sowie für
gesunde Knochen notwendig.
Wer sollte besonders auf seine Vitamin-K-Zufuhr achten?
Ältere Menschen und Menschen mit bestimmten Krankheiten wie
Osteoporose.
Gut versorgt mit Vitamin K
Gute Vitamin-K-Lieferanten sind Spinat, Kohl, Brokkoli, Sauerkraut
sowie Eier und Geflügel.
92
93
Vitamine und Mineralstoffe
Vitamine und Mineralstoffe
Calcium
Gut versorgt mit Calcium
Wofür ist Calcium wichtig?
Calcium ist ein lebensnotwendiger Mineralstoff, der für die
­Blutgerinnung, die Reizübertragung im Nervensystem und für die
Muskelkontraktion wichtig ist. Der größte Teil des Calciums befin­
det sich in den Knochen, die als Calciumspeicher dienen, und
denen Calcium ebenso wie den Zähnen Stabilität verleiht.
Wie hoch ist der tägliche Calciumbedarf?
Milch, Käse und andere Milchprodukte sowie bestimmte
Gemüse­sorten wie Grünkohl, Fenchel, Porree oder Brokkoli
sind gute ­Calciumlieferanten. Ebenfalls reich an Calcium sind
Sesam, Haselnüsse und frische Kräuter wie Schnittlauch und
Petersilie, mit denen Speisen gewürzt und verfeinert werden
können. Einen wichtigen Beitrag zur Calciumversorgung können
auch calciumreiche Mineralwässer (>150 mg/l) leisten. Dagegen
­fördern Kaffee, Schwarztee, grüner Tee, Alkohol und Kochsalz
die ­Calciumausscheidung und sollten nur sparsam genossen
­werden.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt folgende
Mengen:
Alter
männlich/weiblich
0 bis unter 4 Monate
4 bis unter 12 Monate
1 bis unter 4 Jahre
4 bis unter 7 Jahre
7 bis unter 10 Jahre
10 bis unter 13 Jahre
13 bis unter 15 Jahre
15 bis unter 19 Jahre
19 bis unter 25 Jahre
25 bis unter 51 Jahre
51 bis unter 65 Jahre
65 Jahre und älter
Schwangere/Stillende
220 mg
330 mg
600 mg
750 mg
900 mg
1100 mg
1200 mg
1200 mg
1000 mg
1000 mg
1000 mg
1000 mg
1000 mg
Wer sollte besonders auf seine Calciumzufuhr achten?
Besonders auf ihre Calciumversorgung achten sollten Kinder
und Jugendliche in der Wachstumsphase, Schwangere und
Stillende, ältere Menschen und Personen, die wenig Milch und
­Milchprodukte verzehren.
94
95
Vitamine und Mineralstoffe
Magnesium
Vitamine und Mineralstoffe
Wie hoch ist der tägliche Magnesiumbedarf?
Die DGE empfiehlt folgende Mengen:
Wofür ist Magnesium wichtig?
Alter
Magnesium ist ein lebenswichtiger Mineralstoff, der zum großen Teil in den Knochen und in der Muskulatur enthalten ist.
Magne­si­um spielt eine wichtige Rolle bei der Mineralisation der
Knochen und bei der Muskelkontraktion. Es ist für die Funktion
von mehr als 300 Enzymen notwendig und an Reaktionen des
Energie­stoff­wechsels beteiligt. Eine ausreichende Versorgung mit
Magnesium ist Voraussetzung für eine gute Stresstoleranz.
Magnesium
mg/Tag
m
Säuglinge
1
0 bis unter 4 Monate
4 bis unter 12 Monate
Wer sollte besonders auf seine Magnesiumzufuhr achten?
Jugendliche brauchen besonders viel Magnesium. Der Magne­
sium­bedarf kann in allen Personengruppen durch Sport oder körperliche Arbeit bei hohen Temperaturen sowie Stressbelastungen
aller Art ansteigen. Auch Schwangere und vor allem Stillende
haben einen erhöhten Magnesiumbedarf. Personen, die zu Mus­
kel­krämpfen neigen, sollten ebenfalls auf eine ausreichende
Magnesiumzufuhr achten.
Gut versorgt mit Magnesium
Vollkornprodukte wie Haferflocken, Vollkornbrot oder Naturreis
sind gute Magnesiumlieferanten. Auch Spinat, Linsen, Kartoffeln
und Bananen sowie Milch und Milchprodukte tragen zu einer
guten Magnesiumversorgung bei. Wenn Sie außerdem Sonnen­
blumenkerne, Sesam, Nüsse und Kakao in Ihren Speiseplan einbauen, können Sie die Magnesiumzufuhr noch verbessern.
w
24
60
Kinder
1 bis unter 4 Jahre
4 bis unter 7 Jahre
7 bis unter 10 Jahre
10 bis unter 13 Jahre
13 bis unter 15 Jahre
230
310
250
310
Jugendliche
und Erwachsene
15 bis unter 19 Jahre
19 bis unter 25 Jahre
25 bis unter 51 Jahre
51 bis unter 65 Jahre
65 Jahre und älter
400
400
350
350
350
350
310
300
300
300
2
Schwangere
Stillende
80
120
170
310
390
1
Hierbei handelt es sich um einen Schätzwert
Schwangere < 19 Jahre 350 mg
2
96
97
Vitamine
Vitamine
Zur Vorbeugung und Therapie von Biotinmangel
Biotin-ratiopharm® 5 mg
Eine ausreichende Biotin-Versorgung ist wichtig für schöne
Haare, Haut und Nägel.
30 Tabletten
90 Tabletten
PZN 036 278 92
PZN 036 597 22
E15,10*
E40,53*
Bei erhöhtem Folsäurebedarf
Folsäure-ratiopharm® 5 mg
Folsäure ist wichtig für die
Bildung neuer Zellen und daher
insbesondere in der Frühphase
der Schwangerschaft und
während der Stillzeit.
20Tabletten
50Tabletten
100 Tabletten
PZN 039 713 65
E3,89*
E8,35*
PZN 040 101 13 E14,91*
PZN 039 713 88
Wirkstoff: Biotin. Anwendungsgebiete: Therapie und Prophylaxe von Biotin-Mangelzuständen (Zur
Prophylaxe sind weniger als 0,2 mg Biotin am Tag ausreichend). Therapie von Biotin-Mangelzuständen
beim sehr seltenen Biotin-abhängigen, multiplen Carboxylasemangel. Warnhinweis: Enthält Lactose!
Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und
fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 9/14
Wirkstoff: Folsäure. Anwendungsgebiete: Therapie von Folsäuremangelzuständen, die durch Diät nicht
behoben werden können. Warnhinweis: Enthält Lactose-Monohydrat. Apothekenpflichtig. Zu Risiken
und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Stand: 9/14
Bei Vitamin E-Mangel
E-Vitamin-ratiopharm® 268 mg
Bei Vitamin B1-Mangel
Vitamin B1-ratiopharm®
Hochdosiertes Vitamin-E-Präparat
mit Vitamin E als Wirkstoff.
Vitamin-E-Mangelerscheinungen
können bei Krankheiten auftreten,
bei denen die Aufnahme von
Fetten gestört ist.
Vitamin B1 ist wichtig für
starke Nerven und den Energiestoffwechsel.
lactosefr
30Kapseln
60Kapseln
ei
PZN 093 852 37
PZN 093 852 43
E10,98*
E17,50*
Wirkstoff: RRR-alpha-Tocopherol (als all-rac-alpha-Tocopherolacetat). Anwendungsgebiete: Therapie
eines Vitamin-E-Mangels. Dieses AM ist nicht geeignet zur Therapie von Vitamin-E-Mangelzuständen,
die mit einer gestörten Aufnahme von Vitamin E aus dem Darm einhergehen. Warnhinweise: Enthält
Sorbitol und Sojaöl! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen
Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/15
* unverbindliche Preisempfehlung
98
ctosefrei
Vitamin B1-ratiopharm® 200 mg Tabletten la
100 Tabletten
PZN 015 860 54 E13,49*
®
Vitamin B1-ratiopharm 50 mg/ml Injektionslösung
5Ampullen à 2 ml
PZN 049 080 21 E3,63*
Wirkstoff: Thiaminchloridhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Therapie klinischer Vitamin B1-Mangelzustände, sofern diese ernährungsmäßig nicht behoben werden können. Apothekenpflichtig. Zu
Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder
Apotheker. Stand: 7/15
* unverbindliche Preisempfehlung
99
Vitamine
Bei Vitamin B6-Mangel
Vitamin B6-ratiopharm®
Vitamin B6 ist wichtig für den Eiweißstoffwechsel und die
Funktion des Nervensystems.
Vitamin B6-Mangel kann
u.a. durch die Einnahme
bestimmter Medikamente
verursacht werden kann.
Vitamine
Kombipräparat für das Nervensystem
Neuro-ratiopharm® 100 mg/100 mg Filmtabletten
Bei Erkrankung des Nervensystems welche verursacht sind
durch eines Mangels an den Vitaminen B1 und B6, wie z. B.
Neuropathische Schmerzen.
Vitamin B6-ratiopharm® 40 mg Filmtabletten
100 Filmtabletten
PZN 015 860 77 E8,46*
Wirkstoff: Pyridoxinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Erwachsene: Vorbeugung und Behandlung
einer peripheren Neuropathie infolge medikamenteninduzierten Vitamin-B6-Mangels. Behandlung von
pyridoxinabhängigen Störungen. Kinder und Jugendliche: Behandlung einer peripheren Neuropathie
infolge medikamenten-induzierten Vitamin-B6-Mangels. Erhaltungstherapie nach Vitamin-B6-Mangel
bedingten Krämpfen bei Neugeborenen und SäuglBehandlung von pyridoxinabhängigen Störungen bei
Kindern über 1 Jahr. Warnhinweis: Tabletten enthalten Lactose-Monohydrat. Apothekenpflichtig. Zu
Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder
Apotheker. Stand: 7/13
50 Filmtabletten
150 Filmtabletten
PZN 470 53 06 E9,50*
PZN 470 53 12 E14,85*
Bei Vitamin B12-Mangel
Vitamin B12-ratiopharm®
Zur Vorbeugung (Tabletten) bzw. Behandlung (Injektionslösung) von
Vitamin B12-Mangel.
Vitamin B12 ist unentbehrlich für die Bildung des roten Blutfarbstoffs.
Vitamin B12-ratiopharm® 10 µg Tabletten
100 Filmtabletten
PZN 087 352 67 E14,45*
®
Vitamin B12-ratiopharm N Injektionslösung
5Ampullen à 1 ml
PZN 072 607 96 E2,58*
Wirkstoff: Cyanocobalamin. Anwendungsgebiete: Vitamin B12-ratiopharm®10µg Filmtabletten: Vorbeugung von Vitamin-B12-Mangelzuständen infolge jahrelanger Mangel- und Fehlernährung. Vitamin
B12-ratiopharm® N: Vitamin-B12-Mangel, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann. Warnhinweise:
Filmtabletten enthalten Lactose! Injektionslösung enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ampulle mit 1 ml Injektionslösung. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen
lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 7/15
* unverbindliche Preisempfehlung
100
Wirkstoff: Thiamin (Vitamin B1) und Pyridoxin (Vitamin B6). Anwendungsgebiete: Nervenerkrankungen
durch nachgewiesenen Mangel der Vitamine B1 und B6. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie
die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 6/15
* unverbindliche Preisempfehlung
101
Harnansäuerung
Gewichtsreduktion
Harnansäuernde Substanz
Acimethin® 500 mg Filmtabletten
Zur Unterstützung der Gewichtsreduktion
Orlistat-ratiopharm®
Als harnansäuernde Substanz: mit bakteriostatischer Wirkung
bei Harnwegsinfektionen, auch zur Rezidivprophylaxe bei
Patienten mit neurogenen Blasenfunktionsstörungen, zur Optimierung der Wirkung von Antibiotika mit Wirkungsoptimum
im sauren Urin, zur Vermeidung der Steinneubildung bei Phosphatsteinen.
Orlistat-ratiopharm® 60 mg wird zur Gewichtsreduktion bei
Erwachsenen ab 18 Jahren mit einem Body-Mass-Index (BMI)
von 28 oder darüber angewendet. Orlistat-ratiopharm® 60 mg
sollte in Verbindung mit einer fett- und kalorienreduzierten
Ernährung angewendet werden und kann den Abnehmerfolg
um bis zu 50 % steigern.
25 Filmtabletten
50 Filmtabletten
100 Filmtabletten
PZN 312 89 82 E8,71*
PZN 345 12 52 E15,36*
102
ei
PZN 088 453 98
PZN 088 454 06
E33,95*
E47,90*
PZN 345 12 69 E25,60*
Wirkstoff: Methionin. Anwendungsgebiete: Als harnansäuernde Substanz: mit bakteriostatischer
Wirkung bei Harnwegsinfektionen, auch zur Rezidivprophylaxe bei Patienten mit neurogenen Blasenfunktionsstörungen, zur Optimierung der Wirkung von Antibiotika mit Wirkungsoptimum im sauren Urin
(pH 4-6): z. B. Ampicillin, Carbenicillin, Sulfonamiden, Nalidixinsäure, Nitrofurantoin, zur Vermeidung
der Steinneubildung bei Phosphatsteinen (Struvit, Karbonatapatit, Brushit). Apothekenpflichtig. Zu
Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder
Apotheker. Stand: 07/15
* unverbindliche Preisempfehlung
42 Hartkapseln 84 Hartkapseln
lactosefr
Wirkstoff: Orlistat. Anwendungsgebiete: Gewichtsreduktion von Erwachsenen mit Übergewicht (BodyMass-Index BMI ≥ 28 kg/m2). Es sollte in Verbindung mit einer leicht hypokalorischen, fettreduzierten
Ernährung angewendet werden. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 1/16
* unverbindliche Preisempfehlung
103
Mineralstoffe
Mineralstoffe
Bei Knochenschwund im Alter
Calcium D3-ratiopharm® Brausetabletten
Zur Vorbeugung und Behandlung von Eisenmangel
Eisentabletten-ratiopharm®
Calcium und Vitamin D3 sind wichtig für gesunde Knochen.
Die Brausetabletten sind zur unterstützenden Behandlung von
Osteoporose geeignet.
Eisenmangel im Körper beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit
und kann zu Blutarmut und Abgeschlagenheit führen.
lactosefr
20Brausetabletten
40Brausetabletten
100 Brausetabletten
ei
PZN 036 597 39
E6,90*
PZN 036 597 45 E12,65*
PZN 036 597 51 E27,42*
Eisentabletten-ratiopharm® N 50 mg
50Tabletten
PZN 069 576 96 E7,59*
100 Tabletten
PZN 069 579 05 E13,17*
Wirkstoffe: Calcium (als Carbonat), Colecalciferol (Vitamin D3). Anwendungsgebiete: Bei nachgewiesenem
Calcium- und Vitamin-D3-Mangel sowie zur unterstützenden Behandlung von Osteoporose. Warnhinweis:
-Brausetabletten enthalten Sucrose, Sorbitol und Natriumverbindungen. Apothekenpflichtig. Zu Risiken
und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Stand: 7/14
Bei Knochenschwund im Alter
Calcium D3-ratiopharm® forte Brausetabletten
Calcium D3-ratiopharm forte
enthält die empfohlenen Mengen
an Calcium und Vitamin D3 und
ist nur 1x täglich einzunehmen.
So sichert Calcium D3-ratiopharm
forte den täglichen Bedarf und
schmeckt außerdem frisch nach
Zitrone.
20Brausetabletten
40Brausetabletten
100 Brausetabletten
Eisentabletten-ratiopharm® 100 mg
50Tabletten
PZN 069 585 37 E14,15*
100 Tabletten
PZN 069 585 43 E24,35*
lactosefr
ei
PZN 067 847 06
E12,97*
E23,26*
PZN 067 847 29 E51,68*
PZN 067 847 12
Wirkstoffe: Calcium (als Carbonat), Colecalciferol (Vitamin D3). Anwendungsgebiete: Bei nachgewiesenem
Calcium- und Vitamin-D3-Mangel sowie zur unterstützenden Behandlung von Osteoporose. Warnhinweis:
-Brausetabletten enthalten Sucrose, Sorbitol und Natriumverbindungen. Apothekenpflichtig. Zu Risiken
und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Stand: 12/14
* unverbindliche Preisempfehlung
104
Wirkstoff: Getrocknetes Eisen (II)-sulfat. Anwendungsgebiete: Therapie von Eisenmangelzuständen.
Warnhinweise: Filmtabletten enthalten Lactose und Sucrose! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und
Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Stand: 7/15
* unverbindliche Preisempfehlung
105
Mineralstoffe
Mineralstoffe
Zur Vorbeugung von Jodmangel
Jodid-ratiopharm®
Für eine verbesserte Leistungsfähigkeit
Magnesium und Vitamin E-ratiopharm®
Das Spurenelement Jod ist essentiell für den gesamten Organismus. Es
wird als Baustein für die Schilddrüsenhormone benötigt und hat eine zentrale
Aufgabe bei Stoffwechselvorgängen.
Der Mineralstoff Magnesium spielt eine wichtige Rolle beim
Energiestoffwechsel und der Funktion von Muskeln und Nerven. Eine ausreichende Versorgung mit Magnesium ist Voraussetzung für Leistungsfähigkeit, Belastbarkeit und eine gute
Stresstoleranz. Vitamin E schützt
Zellmembranen vor sog. freien
Radikalen, die z.B. bei erhöhter
Leistung, Stress und Umweltbelastung vermehrt auftreten.
Jodid-ratiopharm® 100 µg
50Tabletten
100 Tabletten
Jodid-ratiopharm® 200 µg
50Tabletten
100 Tabletten
PZN 046 191 33
E2,50*
E4,34*
PZN 046 200 01
E3,89*
E6,72*
PZN 046 191 56
PZN 046 200 18
Wirkstoff: Kaliumjodid. Anwendungsgebiete: Vorbeugung eines Jodmangels. Behandlung eines
Kropfes bei Neugeborenen, Kindern, Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen. Warnhinweis: Tabletten
enthalten Lactose-Monohydrat. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die
Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 9/14
lactosefr
ei
PZN 039 355 30
60 Kapseln
E14,11*
Pro Kapsel 150 mg Magnesium und 50 mg α-TE Vitamin E. 1 Kapsel entspricht < 0,01 BE.
Hochdosiert im praktischen Beutel
MAGNESIUM-ratiopharm® 300 mg
Stärkt die Abwehrkräfte
Zink-ratiopharm® 25 mg Brausetabletten
Eine Nahrungsergänzung mit Magnesium-ratiopharm® 300 mg
kann sinnvoll sein in Zeiten erhöhten Bedarfs,
wie z. B. bei intensiven Muskelanstrengungen
und bei unausgewogener und
einseitiger Ernährung. Mit Zitronengeschmack.
Zink-ratiopharm wird angewendet zur Behandlung von klinisch
gesicherten Zinkmangelzuständen, sofern sie ernährungsmäßig
nicht behoben werden können.
lactosefr
gluten- u
nd lactos
40 Beutel
efrei
20 Brausetabletten
PZN 000 666 54
Pro Beutel 300 mg Magnesium. Ein Beutel entspricht 0,01 BE.
* unverbindliche Preisempfehlung
106
ei
E15,95*
PZN 008 132 52
E5,75*
Wirkstoff: Zinksulfat 1H2O. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von klinisch gesicherten Zinkmangelzuständen, sofern sie ernährungsmäßig nicht behoben werden können. Warnhinweis: Brausetabletten
enthalten Natriumverbindungen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 2/14
* unverbindliche Preisempfehlung
107
Vital-Linie
Vital-Linie
Das Rundum-Paket
A–Z KOMPLEX-ratiopharm®
Langanhaltende Versorgung mit Vitamin C
VITAMIN C-ratiopharm® retard 500 mg
Ergänzend zur täglichen Ernährung
versorgt Sie A–Z KOMPLEX-ratiopharm
bequem mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen
– für Vitalität und Leistungsfähigkeit.
Eine Tablette pro Tag reicht schon.
Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C ist für das Immun­­
system wichtig. Bei einem
Vitamin-C-Mangel kann es
zu einer Schwäch­ung der
Immun­abwehr, verbunden
mit Infektionen kommen.
Die Retardkapseln versorgen
den Körper über viele Stunden
mit dem wichtigen Vitamin.
lactosefr
30Tabletten
100 Tabletten
ei
PZN 014 333 79
PZN 014 333 91
E9,26*
E23,66*
Pro Tablette: Vitamin A 800 µg RE, Vitamin B1 1,1 mg, Vitamin B2 1,4 mg, Vitamin B6 1,4 mg, Vitamin B12 2,5
µg, Biotin 50 µg, Folsäure 200 µg, Niacin 16 mg NE, Pantothensäure 6 mg, Vitamin C 80 mg, Vitamin D3 5 µg,
Vitamin E 12 mg α-TE, Vitamin K1 75 µg, Calcium 162 mg, Kalium 40 mg, Magnesium 125 mg, Chlorid 36
mg, Phosphor 125 mg, Chrom 20 µg, Eisen 5 mg, Jod 100 µg, Kupfer 0,5 mg, Molybdän 25 µg, Selen 25 µg,
Zink 5 mg. 1 Tablette entspricht 0,01BE
* unverbindliche Preisempfehlung
108
lactosefr
30Retardkapseln
100 Retardkapseln
ei
PZN 072 608 62
PZN 072 608 85
E8,48*
E19,12*
Wirkstoff: Ascorbinsäure. Anwendungsgebiete: Therapie von Vitamin-C-Mangelkrankheiten. Warnhinweis: Hartkapseln enthalten Sucrose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 4/14
* unverbindliche Preisempfehlung
109
Vital-Linie
Nervosität / Einschlafstörungen
Für einen gut funktionierenden Stoffwechsel
VITAMIN B-KOMPLEX-ratiopharm®
Unterstützen schnelles Einschlafen
SchlafTabs-ratiopharm® 25 mg Tabletten
Enthält alle Vitamine des B-Komplexes, die an wichtigen
Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt sind.
Der Wirkstoff
Doxylamin­succinat
unterstützt schnelles
Einschlafen.
20 Tabletten
lactosefr
PZN 077 075 24
E5,75*
ei
60 Kapseln
PZN 041 327 50
E14,94*
Wirkstoff: Doxylaminsuccinat. Anwendungsgebiete: Medikamentös behandlungsbedürftige Ein- und
Durchschlafstörungen, wenn nicht durch andere Maßnahmen oder Therapie einer Grundkrankheit
beeinflußbar. Hinweis: Nicht alle Schlafstörungen bedürfen einer medikamentösen Therapie. Deshalb bei
länger anhaltenden Schlafstörungen den Arzt aufsuchen. Warnhinweis: Tabletten enthalten Laktose!
Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und
fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 9/14
Der Klassiker
BALDRIAN-ratiopharm®
Enthält mit Baldrian eine altbekannte Heilpflanze mit guter
Verträglichkeit. Schon eine Tablette verhilft tagsüber zur
Entspannung und verkürzt abends die Einschlafzeit.
lactosefr
30 überzogene Tabletten
60 überzogene Tabletten
Pro Kapsel 15 mg Vitamin B1, 15 mg Vitamin B2, 10 mg Vitamin B6, 10 µg Vitamin B12, 150 µg Biotin,
450 µg Folsäure, 15 mg NE Niacin, 25 mg Pantothensäure. 1 Kapsel entspricht 0,03 BE.
* unverbindliche Preisempfehlung
110
ei
PZN 070 526 90
PZN 070 527 50
_
_
E7,79*
E13,30*
Wirkstoff: Baldrianwurzel-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Pflanzliches Arzneimittel zur Beruhigung. Leichte nervöse Anspannung und Schlafstörungen. Warnhinweise: Tablette enthält Sucrose und
Glucose! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Pa­ckungsbeilage und fragen Sie Ihren
Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14
* unverbindliche Preisempfehlung
111
Nervosität / Einschlafstörungen
Lebererkrankungen/Prostatabeschwerden
Wissenswertes über Gedächtnisprobleme
Für eine bessere Stimmung
JOHANNISKRAUT-ratiopharm® 425 mg
Gedächtnisprobleme - eine normale Alterserscheinung?
Enthält Johanniskrautextrakt,
­dessen stimmungsaufhellende
Wirkung seit Jahrhunderten
bekannt ist.
30Kapseln
60Kapseln
100 Kapseln
Geistige Leistungsfähigkeit**
­Haben Sie in der letzten Zeit einen wichtigen Geburtstag oder
PZN 001 835 49
PZN 001 835 55
PZN 001 835 61
_
_
_
E8,50*
E15,55*
E25,10*
Wirkstoff: Johanniskraut-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Leichte vorübergehende depressive
Störungen. Warnhinweis: Hartkapseln enthalten Lactose! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 1/15
Bei Prostatabeschwerden
SERENOA-ratiopharm® 160 mg / 320mg
lactosefr
ei
SERENOA-ratiopharm® 320 mg
60Weichkapseln
PZN 037 313 59
120 Weichkapseln
PZN 037 313 65
200 Weichkapseln
PZN 037 313 71
_
_
_
E24,30*
E42,99*
E64,99*
Wirkstoff: Sägepalmenfrüchte-Extrakt Anwendungsgebiete: Beschwerden beim Wasserlassen bei
einer gutartigen Vergrößerung der Prostata (Miktionsbeschwerden bei benigner Prostatahyperplasie, Stadium I bis II nach Alken bzw. II bis III nach Vahlensieck). Hinweis: Diese AM bessern nur die Beschwerden
bei einer vergrößerten Prostata, ohne die Vergrößerung zu beheben. Insbes. bei Blut im Urin, Harnwegsinfekt, Verschlimmerung der Beschwerden oder akuter Harnverhaltung ist Rücksprache mit dem Arzt erforderlich. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 2/14
eine Verabredung vergessen? Oder beim Einkaufen festgestellt,
dass Sie aus dem Kopf nichtmehr alles zusammen bekommen?
Ist Ihre Lesebrille mal wieder spurlos verschwunden?
10 - 15 % aller Menschen stellen mit zunehmendem Alter fest,
dass sie sich alltägliche Dinge nicht mehr so einfach merken
können wie früher. „Wo habe ich nur meinen Kopf?“ ist dann der
bekannte Stoßseufzer.
Das ist nichts Außergewöhnliches - im Gegenteil - Gedächtnisprobleme gehören zum normalen Alterungsprozess. Die Aufmerksamkeit längere Zeit auf eine Tätigkeit zu richten, strengt jetzt mehr
an als früher.
Geht es Ihnen ähnlich? Dann müssen Sie sich nicht damit abfinden. Sie können Ihr Gedächtnis unterstützen: mit Körperübungen,
Konzentrationstraining und Wirkstoffen aus der Natur.
Hilfe aus der Natur
Der Extrakt aus den Blättern des Ginkgo-biloba-Baumes fördert
die Durchblutung des Gehirns und unterstützt so seine Sauerstoffversorgung. Das fördert Konzentration und Merkfähigkeit.
Darüber hinaus schützt er die Nervenzellen vor so genannten
„freien Radikalen“, die den Hirnzellen mit dem Alter mehr und
mehr zusetzen.
Zeigen sich erste Anzeichen von Demenz, ist es wichtig, so früh
wie möglich mit einer Gingko-Therapie zu beginnen. Sie kann die
geistige Leistungsfähigkeit bei einer Demenz verbessern.
* unverbindliche Preisempfehlung
112
113
Geistige Leistungsfähigkeit/Schwindel/
Ohrgeräusche/Durchblutungsstörungen
Geistige Leistungsfähigkeit**
Stärkt die geistige Leistungsfähigkeit**
GINKOBIL® ratiopharm
Stärkt die geistige Leistungsfähigkeit**
GINKOBIL® ratiopharm
Spezieller Extrakt aus Ginkgo biloba zur Unterstützung der
­Konzentrations- und Gedächtnisfähigkeit.**
Spezieller Extrakt aus Ginkgo biloba zur Unterstützung der
­Konzentrations- und Gedächtnisfähigkeit.**
** im Rahmen des dementiellen Syndroms
GINKOBIL® ratiopharm 40 mg
30Filmtabletten
PZN 066 807 92
60Filmtabletten
PZN 066 808 00
120 Filmtabletten
PZN 066 808 17
GINKOBIL® ratiopharm Tropfen 40 mg1)
100 ml Lösung
PZN 066 808 98
200 ml Lösung lactosefrei
PZN 066 809 06
300 ml Lösung
PZN 066 809 12
®
GINKOBIL ratiopharm 80 mg
30Filmtabletten
PZN 066 808 23
60Filmtabletten
PZN 066 808 46
120 Filmtabletten
PZN 066 808 52
GINKOBIL® ratiopharm 120 mg
30Filmtabletten
PZN 066 808 69
60Filmtabletten
PZN 066 808 75
120 Filmtabletten
PZN 066 808 81
_
_
_
E8,75*
E15,70*
E29,65*
_
_
_
E25,30*
E46,35*
E66,15*
_
_
_
E16,95*
E31,30*
E57,85*
_
_
_
E25,20*
E46,90*
E86,60*
** im Rahmen des dementiellen Syndroms
GINKOBIL® ratiopharm 240 mg
30Filmtabletten
PZN 088 637 52
60Filmtabletten
PZN 088 638 93
120 Filmtabletten
PZN 088 644 15
_
_
_
E46,70*
E86,20*
E161,00*
1)Tropfen ohne Zucker,
auch für Diabetiker geeignet.
Wirkstoff: Ginkgo-biloba-Blätter-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung
von hirnorganisch bedingten Leistungsstör. im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei
Abnahme bzw. Verlust erworbener geistiger Fähigkeiten (dementielles Syndrom) mit den Hauptbeschwerden:
Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, depressive Verstimmung, Schwindel, Ohrensausen,
Kopfschmerzen. -40 mg; 80 mg; 120 mg Filmtabletten und -Tropfen 40 mg zusätzlich: Verlängerung der
schmerzfreien Gehstrecke bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit bei Stadium II nach FONTAINE
(„Schaufensterkrankheit“) im Rahmen physikalisch-therapeutischen Maßnahmen, insbesondere Gehtraining.
Schwindel, Ohrgeräusche infolge Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen.
Warnhinweis: Filmtabletten enthalten Lactose! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die
Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14
* unverbindliche Preisempfehlung
114
Wirkstoff: Ginkgo-biloba-Blätter-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung
von hirnorganisch bedingten Leistungsstör. im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei
Abnahme bzw. Verlust erworbener geistiger Fähigkeiten (dementielles Syndrom) mit den Hauptbeschwerden:
Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, depressive Verstimmung, Schwindel, Ohrensausen,
Kopfschmerzen. -40 mg; 80 mg; 120 mg Filmtabletten und -Tropfen 40 mg zusätzlich: Verlängerung der
schmerzfreien Gehstrecke bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit bei Stadium II nach FONTAINE
(„Schaufensterkrankheit“) im Rahmen physikalisch-therapeutischen Maßnahmen, insbesondere Gehtraining.
Schwindel, Ohrgeräusche infolge Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen.
Warnhinweis: Filmtabletten enthalten Lactose! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die
Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14
* unverbindliche Preisempfehlung
115
Wechseljahresbeschwerden/
Regelbeschwerden
Gesundheitsprobleme auf Reisen
Bewährt gegen Schmerzen
Naproxen-ratiopharm® Schmerztabletten
Gegen Übelkeit und Schwindel
Reisetabletten-ratiopharm®
Ein bewähr­ter W
­ irkstoff bei leichten
bis mäßig starken Schmerzen (z. B.
während der Regel). Die kleine Filmtablette erleichtert die Einnahme und
hilft bis zu 12 Stunden.
Zur Vorbeugung oder Behandlung typischer
Reise­­beschwerden wie Übelkeit und Schwindel.
10 Filmtabletten
20 Filmtabletten
lactosefr
ei
PZN 022 203 26
PZN 022 203 32
E4,69*
E7,76*
Wirkstoff: Naproxen-Natrium. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßige starke Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, Fieber. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die
Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 5/14
20 Tabletten
PZN 073 721 18
E3,80*
Bei Regelbeschwerden
MÖNCHSPFEFFER-ratiopharm®
Hilft bei monatlich wiederkehrenden Beschwerden vor Eintritt
der Regelblutung (= prämenstruelles Syndrom) und bei unregelmäßigem Zyklus.
60Filmtabletten
100 Filmtabletten
PZN 040 556 18
PZN 040 556 24
_ E 10,98*
_ E 16,40*
Wirkstoff: Keuschlammfrüchte-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Rhythmusstörungen der Regelblutung, Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten, monatlich wiederkehrende Beschwerden
vor Eintritt der Regelblutung. Hinweis: Bei Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten sowie bei
Störungen der Regelblutung sollte zunächst ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen
handeln kann, die einer ärztlichen Behandlung bedürfen. Warnhinweis: Filmtabletten enthalten Lactose
und Glucose. Hinweis für Diabetikerinnen: 1 Filmtablette enthält 0,015 BE! Apothekenpflichtig. Zu
Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder
Apotheker. Stand: 11/14
* unverbindliche Preisempfehlung
116
Wirkstoff: Dimenhydrinat. Anwendungsgebiete: Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit,
Schwindel, Übelkeit und Erbrechen (nicht bei Chemotherapie). Warnhinweis: Enthält Lactose! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie
Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 12/14
* unverbindliche Preisempfehlung
117
Haus- und Reiseapotheke
Gegen alltägliche Beschwerden wie Erkältung, Fieber etc. hilft
die Hausapotheke. Als kleines abschließbares Schränkchen sollte
sie sich an einem kühlen, trockenen Ort befinden, z. B. im Schlaf­
zimmer. Mit der Reiseapotheke sind Sie auf Beschwer­den vorbereitet, die im Urlaub auftreten können. Zum Inhalt der Haus- bzw.
Reiseapotheke lassen Sie sich am besten vom Apotheker beraten.
Die folgende Übersicht ist lediglich ein Vorschlag, den Sie nach
Ihren individuellen Bedürfnissen ergänzen können.
Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen
Schmerzen / Fieber
®
ASS + C-ratiopharm gegen Schmerzen
®
IBU-ratiopharm 400 mg akut Schmerztabletten
®­
IBU-ratiopharm Lysinat Schmerztabletten 500 mg
®
Paracetamol-ratiopharm 500 mg Tabletten
®
Paracetamol-ratiopharm Zäpfchen
®
Naproxen-ratiopharm Schmerztabletten
S.
S.
S.
S.
S.
S.
16
17
17
19
20
21
S.
S.
S.
S.
S.
33
30
30
35
36
Erkältung
®
NAC-ratiopharm akut 600 mg Hustenlöser
®
NasenSpray-ratiopharm Erwachsene/ Kinder
®
NasenTropfen-ratiopharm Erwachsene/ Kinder
®
Ambroxol-ratiopharm Hustensaft
®
THYMIAN-ratiopharm Hustensaft
Allergische Reaktionen / Heuschnupfen
®
Loratadin-ratiopharm 10 mg
®
Cetirizin-ratiopharm bei Allergien
®
ratioAllerg Heuschnupfenspray
S. 54
S. 53
S. 56
Magen-Darm-Beschwerden
®
Loperamid-ratiopharm akut 2 mg Filmtabletten
®
Laxans-ratiopharm 5 mg Tabletten
S. 71
S. 72
Weitere Mittel (von ratiopharm nicht erhältlich)
Verbandmittel
2 Mullbinden
2 elastische Binden
Verbandpäckchen
Heftpflaster
Wundpflaster
Verbandmull
Sicherheitsklemmen
Pinzette
Verbandschere
Dreiecktuch
Fieberthermometer
Warm- / Kaltkompressen
Einmalhandschuhe
Sonstiges
Wichtige Telefonnummern
Hausarzt
Notarzt
Vergiftungszentrale
Feuerwehr
Polizei
Bewegungsschmerzen / stumpfe Traumen
®
Diclo-ratiopharm Schmerzgel
®
Heparin-ratiopharm 30 000 Salbe
118
S. 84
S. 86
119
Alphabetische Liste aller Präparate
Seite
Aciclovir-ratiopharm® Lippenherpescreme
76
®
Acimethin 500 mg Filmtabletten
102
Ambro-ratiopharm®34
Ambroxol-ratiopharm® Hustensaft
35
Ambroxol-ratiopharm® Hustentropfen
35
®
Amorolfin-ratiopharm 5% wirkstoffhaltiger Nagellack
79
ASS+C-ratiopharm® gegen Schmerzen Brausetabletten
16
ASS-ratiopharm® 500 mg Tabletten
16
ASS-ratiopharm® 100 mg TAH
81
®
ASS-ratiopharm PROTECT 100 mg
82
Augenerkrankungen57
A–Z KOMPLEX-ratiopharm®108
BALDRIAN-ratiopharm® Klassiker 111
®
Biotin-ratiopharm 5 mg Tabletten
98
Calcium D3-ratiopharm® Brausetabletten
104
Calcium D3-ratiopharm® forte
104
Cetirizin-ratiopharm® bei Allergien Filmtabletten
53
®
Cetirizin-ratiopharm Saft
53
55
Cromo-ratiopharm® Augentropfen
®
Cromo-ratiopharm Augentropfen Einzeldosis
55
Cromo-ratiopharm® Kombipackung
56
®
Cromo-ratiopharm Nasenspray
55
Diclo-ratiopharm Schmerzgel
84
®
Diclofenac-ratiopharm Schmerzpflaster
84
ECHINACEA-ratiopharm® Liquid / Liquid alkoholfrei 39
®
ECHINACEA-ratiopharm 100 mg Tabletten
39
Eisentabletten-ratiopharm® N 50 mg/100 mg
105
EisSpray-ratiopharm®86
E-Vitamin-ratiopharm® 268 mg
98
®
Folsäure-ratiopharm 5 mg
99
Fungizid-ratiopharm® Creme
78
®
Fungizid-ratiopharm EXTRA Creme
80
Fungizid-ratiopharm® Kombipackung
78
120
Seite
Fungizid-ratiopharm® Pumpspray
78
®
GINKOBIL ratiopharm 40/80/120 mg Filmtabletten / 40 mg Tropfen 114
GINKOBIL® ratiopharm 240 mg Filmtabletten
115
®
Glucosamin ratiopharm 1500 mg Pulver
85
Gurgellösung-ratiopharm®38
Heparin-ratiopharm® 30 000 Salbe
86
Heparin-ratiopharm® 60 000 Salbe
74
®
Heparin-ratiopharm 180 000 Gel
74
Heparin-ratiopharm® Sportgel
87
®
HerzASS-ratiopharm 50 mg Tabletten
81
HerzASS-ratiopharm® 100 mg Tabletten
81
®
Hustenstiller-ratiopharm Dextromethorphan36
®
Hyaluron-ratiopharm Augentropfen
57
®
Hydrocortison-ratiopharm 0,5 % Spray + Creme
77
®
Hydrotalcit-ratiopharm 500 mg Kautabletten
70
®
IBU-LYSIN-ratiopharm 684 mg Filmtabletten
17
IBU-ratiopharm® 2% Fiebersaft für Kinder
18
®
IBU-ratiopharm 4% Fiebersaft für Kinder
18
17
IBU-ratiopharm® 200 mg akut Schmerztabletten
®
IBU-ratiopharm 400 mg akut Schmerztabletten
17
IBU-ratiopharm® Lysinat Schmerztabletten 500 mg
17
®
Indo Top-ratiopharm Spray
83
Jodid-ratiopharm® 100 µg Tabletten
106
Jodid-ratiopharm® 200 µg Tabletten
106
JOHANNISKRAUT-ratiopharm® 425 mg Kapseln
112
®
Lactulose-ratiopharm Sirup
73
Laxans-ratiopharm® 7,5 mg/ml Pico Tropfen
72
®
Laxans-ratiopharm 5 mg Tabletten
72
Laxans-ratiopharm® 10 mg Zäpfchen
72
®
Loperamid-ratiopharm akut 2 mg Filmtabletten
71
Loratadin-ratiopharm® 10 mg Tabletten
54
121
Seite
Macrogol-ratiopharm® Balance73
Magaldrat-ratiopharm® 800 mg Kautabletten
69
Magnesium und Vitamin E-ratiopharm®107
MAGNESIUM-ratiopharm® 300 mg
106
MÖNCHSPFEFFER-ratiopharm®116
NAC-ratiopharm® akut 200 mg Hustenlöser Brausetabletten
33
NAC-ratiopharm® akut 600 mg Hustenlöser Brausetabletten33
Naproxen-ratiopharm® Schmerztabletten
21/116
Naratriptan-ratiopharm® bei Migräne 2,5 mg
19
®
NasenSpray-ratiopharm Erwachsene konservierungsmittelfrei 30
NasenSpray-ratiopharm® Kinder konservierungsmittelfrei
30
®
NasenSpray-ratiopharm Panthenol
31
NasenSpray-PUR ratiopharm® PLUS
31
®
NasenTropfen-ratiopharm Erwachsene konservierungsmittelfrei 30
NasenTropfen-ratiopharm® Kinder konservierungsmittelfrei
30
®
Neuro-ratiopharm 100 mg Filmtabletten
101
Omeprazol-ratiopharm® SK 20 mg
69
®
Orlistat-ratiopharm 103
68
Pankreatin Mikro-ratiopharm® 20 000
®
Panthenol-ratiopharm Wundbalsam
76
Pantoprazol-ratiopharm® SK 20 mg
70
®
Paracetamol-ratiopharm 75 mg Zäpfchen
20
Paracetamol-ratiopharm® 125 mg Zäpfchen
20
®
Paracetamol-ratiopharm 250 mg Zäpfchen
20
Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Zäpfchen
20
®
Paracetamol-ratiopharm 1000 mg Zäpfchen
20
122
Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Tabletten
19
®
Paracetamol-ratiopharm 1000 mg Tabletten
19
Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Brausetabletten
20
®
Paracetamol-ratiopharm Lösung
21
PVP-Jod-ratiopharm® Salbe 76
®
Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen 37
ratioGrippal®38
ratiopyrin® Schmerztabletten
21
ratioAllerg® Heuschnupfenspray
56
Reisetabletten-ratiopharm®117
SchlafTabs-ratiopharm® 25 mg Tabletten
111
®
SERENOA-ratiopharm 320 mg
112
Simethicon-ratiopharm® 85 mg Kautabletten
71
®
TEUFELSKRALLE-ratiopharm 83
THYMIAN-ratiopharm® Hustensaft
36
®
Troxerutin-ratiopharm 300 mg Weichkapseln
75
VENENTABS-ratiopharm® Retardtabletten
75
®
VERRUKILL ratiopharm
80
VITAMIN B-KOMPLEX-ratiopharm® Kapseln
110
Vitamin B1-ratiopharm® 200 mg Tabletten
99
Vitamin B1-ratiopharm® 50 mg/ml Injektionslösung
99
®
Vitamin B6-ratiopharm 40 mg Filmtabletten
100
Vitamin B12-ratiopharm® 10 µg Tabletten
100
Vitamin B12-ratiopharm® N Injektionslösung
100
VITAMIN C-ratiopharm® retard 500 mg
109
®
WEISSDORN-ratiopharm 450 mg
82
XyloDuo-ratiopharm® Erwachsene
32
XyloDuo-ratiopharm® Kinder
32
Zink-ratiopharm® 25 mg Brausetabletten
107
123
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