Tätigkeitsbericht 2011 IBCSG International Breast Cancer Study Group Effingerstrasse 40 CH-3008 Bern Tel +41 31 389 93 91 Fax +41 31 389 92 39 www.ibcsg.org Koordinaten Kontaktadresse International Breast Cancer Study Group IBCSG Koordinationszentrum Effingerstrasse 40 3008 Bern Telefon +41 31 389 93 91 Fax +41 31 389 92 35 www.ibcsg.org [email protected] Konto PC 30-549255-5 Danksagungen An erster Stelle bedankt sich die IBCSG bei den Patientinnen, die an den Studien teilnehmen und im Zentrum der Forschung stehen. Die Arbeit der IBCSG wäre aber nicht möglich ohne finanzielle Unterstützung. Wir erhalten Mittel von der Krebsforschung Schweiz, Krebsliga Schweiz, Fondazione San Salvatore CH, Susan G. Komen for the Cure Foundation USA, Breast Cancer Research Foundation USA, der Schweiz. Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung SAKK, und unterstützenden Unternehmen der forschenden pharmazeutischen Industrie. Für diese Beiträge sind wir sehr dankbar. Seite 2 Inhalt Der Tätigkeitsbericht 2011 ist auch als PDF-Datei auf unserer Webseite www.ibcsg.org publiziert. Editorial Seite 4 Wichtigste Kennzahlen 2011 Seite 5 Die Studientätigkeit der IBCSG Die verschiedenen Arten der medizinischen Forschung Wie eine neue Behandlungsmethode entsteht Was ist eine klinische Studie offene Studien Seite 5-8 IBCSG Annual Meeting Seite 8-9 Ehrungen / Auszeichnungen / Verdankungen Seite 9 - 10 Die globale Rolle der IBCSG Seite 10 Zusammenarbeit Seite 10 IBCSG Mitglieder Seite 11 Publikationen Liste Journal Impact Factor Seite 11 - 13 Struktur IBCSG Stiftungsrat Exekutivkomitee Weltweite Kompetenzzentren der IBCSG Seite 13 - 15 Finanzierung der Forschungstätigkeit / Jahresrechnung 2011 Seite 15 Seite 3 TÄTIGKEITSBERICHT 2011 Liebe Leserin, lieber Leser Die IBCSG engagierte sich auch im 2011 erfolgreich in der klinischen Brustkrebsforschung. Mittlerweile sind über 36‘700 Patientinnen in IBCSG Studien eingeschlossen worden. 20 weitere Publikationen wurden im vergangenen Jahr veröffentlicht. Die Stiftung leistet damit weiterhin einen beträchtlichen Beitrag zum heute verfügbaren Wissen um die Therapie von Frauen mit Brustkrebs. Auf dieses grosse Engagement und die daraus resultierenden Erfolge der IBCSG Mitglieder und Verantwortlichen sind wir stolz. Es braucht weiterhin von allen Seiten grosse Anstrengungen und viel Engagement, damit die klinische Brustkrebsforschung auch in Zukunft neue Erkenntnisse erzeugt. Wir danken Ihnen und allen weiteren Beteiligten herzlich für die tatkräftige Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen. Es bildet das Fundament, das unsere Arbeit möglich macht! Gemeinsam können wir auch in Zukunft erfolgreich sein und die gesetzten Ziele erreichen. Entnehmen Sie dem vorliegenden Tätigkeitsbericht 2011 Informationen über unsere Aktivitäten. Anita Hiltbrunner Director Seite 4 Wissenschaftliche Tätigkeit Wichtigste Kennzahlen aus der Tätigkeit im Jahr 2011 2011 Wissenschaftliche Publikationen Offene Studien und Substudien Neu eröffnete Studien Geschlossene Studien Anzahl in IBCSG Studien aufgenommene Patientinnen 20 13 1 6 1‘927 Gesamthaft bis Ende 2011 267 > 36‘700 Die Studientätigkeit der IBCSG Die verschiedenen Arten der medizinischen Forschung Wie eine neue Behandlungsmethode entsteht Von der ersten Idee im Kopf einer Forscherin oder eines Forschers bis zur breit angewendeten Behandlung von Patientinnen und Patienten ist es meist ein langer Weg. Medikamente und neue Behandlungsmethoden werden heute zum Teil mittels hochtechnologischer Methoden erforscht und entwickelt. Computersimulationen werden angewendet, Zellkulturen und andere, den Gegebenheiten im menschlichen Körper möglichst angepasste Versuchsanordnungen, kommen zum Einsatz. Trotz aller hoch entwickelten Methoden und Versuchsanordnungen besteht jedoch die wichtigste Phase der Entwicklung, bevor ein routinemässiger Einsatz stattfinden kann, in der Anwendung am Menschen. Es geht darum, ein neues Medikament, eine neue Art der Anwendung eines bereits bekannten Medikamentes oder andere, neue Behandlungsmethoden unter streng überwachten Bedingungen beim Menschen anzuwenden. Diese Phase wird klinische Forschung genannt. Was ist eine klinische Studie Die klinische Forschung bei IBCSG ist die Therapie der von Brustkrebs betroffenen Frauen im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen. Die Untersuchungen dienen zusätzlich zum eigentlichen Therapieziel der Klärung von gezielten Fragestellungen und werden nach einem definierten Plan (Studienprotokoll) durchgeführt. Ein Grossteil des medizinischen Wissens über die Behandlung von Frauen mit Brustkrebs stammt aus solchen Untersuchungen. Diese patientinnenbezogene, angewandte, klinische Forschung unterscheidet sich wesentlich von der Grundlagenforschung. Grundlagenforschung heisst Forschung im Labor und am Modell. Klinische Forschung zeichnet sich hingegen aus durch ihren direkten Bezug zum Menschen, bei IBCSG zu den betroffenen Frauen mit Brustkrebs. Es ist dieser direkte Bezug zu den Frauen, der die Resultate der klinischen Studien bei IBCSG so besonders relevant macht. Das Ziel, die Betreuung und Behandlung von Frauen mit Brustkrebs zu verbessern, die Erkrankung besser zu verstehen, und damit den Frauen besser zu helfen, steht dabei immer an erster Stelle. Dies gilt sowohl für Frauen, welche an einer IBCSG-Studie teilnehmen, wie auch für jene, die später von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren werden. Seite 5 Offene Studien: IBCSG 22-00: Low dose cytotoxics as "anti-angiogenesis treatment" following adjuvant induction chemotherapy for patients with ER-negative and PgR-negative breast cancer Eine kontinuierliche Verabreichung niedrig dosierter konventioneller Chemotherapie soll die Gefässneubildung von Gruppen von Tumorzellen unterbinden, welche nach Abschluss der Erstbehandlung allfällig noch vorhanden sind. Die Studie hat die ursprünglich geplante Zahl von Patientinnen rekrutiert und ist verlängert worden, um dank erhöhter Fallzahl genauere Resultate zu erzielen. 22-00 Serum Substudy: Assessment of Vascular Endothelial Growth Factor (VEGF), Soluble Her2 Protein (NRP, HER2-ECD) and Vascular Cellular Adhesion Molecule-1 (VCAM-1) in Serum Samples An gewissen Zentren wird die Serum Substudie durchgeführt. In Serumproben der teilnehmenden Patientinnen werden biomolekulare Parameter bestimmt um herauszufinden, welche Faktoren den Behandlungserfolg mitbestimmen. IBCSG 24-02: Suppression of Ovarian Function Trial (SOFT): A phase III trial evaluating the role of ovarian function suppression and the role of exemestane as adjuvant therapies for premenopausal women with endocrine responsive breast cancer Für prämenopausale Frauen mit geringem Rückfallrisiko soll geklärt werden, ob die Unterdrückung der Ovarialfunktion die Behandlungsresultate verbessert. Zudem werden zwei verschiedene Medikamente zur hormonellen Behandlung miteinander verglichen. Die Studie hat die benötigte Fallzahl erreicht und wurde deshalb per Januar 2011 geschlossen. Die Behandlung der Patientinnen geht planmässig weiter. Erste Behandlungsresultate werden im Jahr 2013 erwartet. Co-SOFT: Substudy: Investigating cognitive function for patients participating in the SOFT trial in selected centers (aktiviert 2007). Die hormonelle Behandlung in der SOFT-Studie kann die kognitiven Fähigkeiten der Patientinnen vorübergehend einschränken. Dieser Nebeneffekt wird in der Substudie näher untersucht. Die Rekrutierung in diese Substudie ist ebenfalls geschlossen worden. SOFT-EST: Estrogen Suppression Substudy. Investigating estrogen suppression for patients participating in the SOFT trial – Arms B and C. Die SOFT EST Substudie wurde vom Grupo Español de Estudio, Tratamiento y Otras Estrategias Experimentales en Tumores Sólidos (SOLTI) in Zusammenarbeit mit der IBCSG entwickelt. Sie wird den gewollten Effekt der Unterdrückung der Östrogen-Produktion durch das Medikament Exemestane quantifizieren und definieren, ob diese für gewisse Patientinnen nur ungenügend erfolgt. Die Rekrutierung ist ebenfalls abgeschlossen worden. IBCSG 25-02: Tamoxifen and exemestane trial (TEXT): A phase III trial evaluating the role of exemestane plus GnRH analogue as adjuvant therapy for premenopausal women with endocrine responsive breast cancer. Für prämenopausale Frauen, welche eine Unterdrückung der Ovarialfunktion benötigen, wird geprüft, welches der beiden Medikamente das Rückfallrisiko stärker vermindert. Die Seite 6 Studie erreichte bereits Ende 2007 die geplante Fallzahl, wurde aber in 2008 verlängert um schneller zur Auswertungsreife zu kommen. Zudem wird von allen Patientinnen neu eine Blutprobe erhoben, welche für die Untersuchung von Indikatoren für die Prognose sowie das Ansprechen und die Verträglichkeit der Behandlung eingesetzt wird. Das Rekrutierungsziel der Hauptstudie wurde im April erreicht; und die Sammlung von Blutproben Ende Jahr abgeschlossen. TEXT-Bone: A substudy of the TEXT trial to evaluate serial bone markers for bone remodeling, serial growth factors, and bone mineral density Ziel der TEXT Bone Substudie ist, bei prämenopausalen Patientinnen, die im Rahmen der TEXT Hauptstudie während 5 Jahren behandelt werden, anhand von DEXA-Scans und Knochen-Biomarkern im Serum. Veränderungen in der Knochendichte zu ermitteln und zu untersuchen, ob die Serummarker für das Knochenwachstum und den Knochenumbau (Osteocalcin, Knochenspezifische Alkalische Phosphatase, C-Telopeptid), und der zeitliche Verlauf der Konzentration der Wachstumsfaktoren IGF-1, IGFBP-3 mit der Knochendichte korrelieren. Die Erkenntnisse werden dazu beitragen, prämenopausale Patientinnen identifizieren zu können, welche ein hohes Risiko für frühen Knochenverlust besitzen und am meisten von einer Behandlung mit Biphosphonaten profitieren können. In diese Studie werden weiterhin Patientinnen eingeschlossen, welche in der Hauptstudie behandelt werden. IBCSG 34-05: Phase III trial of LHRH analog administration during chemotherapy to reduce ovarian failure following chemotherapy in early stage, hormone-receptor negative breast cancer. Die nötige Chemotherapie reduziert oft die Ovarialfunktion auf postmenopausale Werte, ohne dass dies für die Behandlung des Brustkrebses dieser Hormonrezeptor-negativen Tumoren sinnvoll ist. Damit geht nicht nur die Fruchtbarkeit verloren, sondern entstehen auch die bekannten, mit der verfrühten Menopause einhergehenden negativen Folgen. Die Studie untersucht ob die Gabe eines LHRH-Analogs die Ovarialfunktion bewahren kann. Die Studie wird von der nordamerikanischen SWOG durchgeführt, die IBCSG beteiligt sich daran. Im Mai wurde die Studie durch die SWOG vorzeitig eingestellt, da die Patientenrekrutierung unbefriedigend verlief. Die Studie wird jedoch ausgewertet werden. IBCSG 35-07: A phase III trial evaluating the role of continuous letrozole versus intermittent letrozole following 4 to 6 years of prior adjuvant endocrine therapy for postmenopausal women with hormone-receptor positive, node positive early stage breast cancer: The SOLE Trial. Die Studie verfeinert die weitere Behandlung von Patientinnen, welche schon eine erste 4bis 6-jährige endokrine Standardtherapie erhalten haben. Die kontinuierliche tägliche Gabe von Letrozole wird mit einer intermittierenden Verabreichung verglichen. Die Studie beruht auf der Hypothese, dass der dreimonatige Entzug von Letrozol eine gewisse östrogene Stimulation ermöglicht, wodurch die verbliebenen resistenten Tumorzellen für die Fortsetzung der Therapie mit Letrozol empfänglich werden. An der Studie beteiligen sich mittlerweile über 240 Spitäler in der ganzen Welt. Dank dieser ausgezeichneten Zusammenarbeit konnten im 2011 total 1576 Patientinnen eingeschlossen werden. SOLE-EST: Investigating changes in estrogen levels and grip strength for patients participating in the SOLE Trial Dies ist eine kleine Substudie welche in ausgewählten Spitälern durchgeführt wird. Sie wird den Estradiol-Spiegel der Patientinnen unter Behandlung beschreiben. Von grossem Seite 7 Interesse ist insbesondere wie weit sich der Spiegel während dem dreimonatigen LetrozolEntzug verändert. IBCSG 36-07: A randomized, multi-center, open-label, phase III study of adjuvant lapatinib, trastuzumab, their sequence and their combination in patients with HER2/ErbB2 positive primary breast cancer: The ALTTO Trial. Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs haben eine schlechtere Prognose. In dieser Studie werden zwei speziell für die Behandlung solcher Tumoren entwickelte Substanzen miteinander und in Kombination verglichen. Die Studie wird durch die Br.E.A.S.T. Gruppe durchgeführt, die IBCSG beteiligt sich mit ihren Zentren daran. Über 8000 Patientinnen beteiligen sich an der Studie; diese hat im 2011 das Rekrutierungsziel erreicht. IBCSG 38-10: A randomized phase III study of radiation doses and fractionation schedules for DCIS of the breast. Das duktale Karzinom in situ (DCIS) ist eine frühe Form von Brustkrebs, welche noch nicht auf das umgebende Gewebe übergegriffen hat. Die Studie untersucht an Patientinnen die optimale Verabreichungsform der Bestrahlungstherapie. Sie wird von der TransTasman Radiation Oncology Group (Australien) durchgeführt und IBCSG ermöglicht es Spitälern in der Schweiz und Italien, sich daran zu beteiligen. IBCSG 39-11 AHPINITY: A randomized multicenter, double-blind, placebo-controlled comparison of chemotherapy plus trastuzumab plus placebo versus chemotherapy plus trastuzumab plus pertuzumab as adjuvant therapy in patients with operable HER2-positive primary breast cancer Bei etwa 18 Prozent der Fälle mit Brustkrebs ist der sogenannte Her2-Rezeptor überexprimiert. Die APHINITY Studie wird bei Patientinnen, welche eine StandardChemotherapie erhalten, die Kombination zweier monoklonaler Antikörper mit der bisherigen Therapie mit Herceptin allein vergleichen. Weltweit nehmen etwas 700 Spitäler mit total etwas 3800 Patientinnen daran teil. IBCSG Annual Meeting Dieses Jahr haben sich die Mitglieder der International Breast Cancer Study Group zu ihrer Jahresversammlung am 19. und 20. März 2011 in St. Gallen getroffen. Onkologiespezialisten verschiedenster Disziplinen, Mitarbeitende der IBCSG und Vertreter der Pharmaindustrie nahmen am Annual Meeting teil und nutzten die Gelegenheit zum wissenschaftlichen und persönlichen Austausch. In den gut besuchten Sitzungen der IBCSG-Projektgruppen wurden die laufenden und geplanten Forschungsprojekte diskutiert und erläutert. Seite 8 Das IBCSG Annual Meeting hat gleichzeitig mit der „12th International St.Gallen Breast Cancer Conference― stattgefunden. Mehr als 4000 Fachleute aus aller Welt haben sich hier zu einem der weltweit bedeutendsten Brustkrebskongresse getroffen. Ehrungen / Auszeichnungen / Verdankungen ESMO Lifetime Achievement Award Professor Dr. Hans-Jörg Senn wurde im 2011 mit dem Lifetime Achievement Award der ESMO (European Society for Medical Oncology) ausgezeichnet. Diese Auszeichnung ehrt Prof. Dr. Senn für seine langjährigen herausragenden Verdienste im Kampf gegen Krebs. Das Schaffen von Prof. Dr. Senn im Dienste der Krebskranken umspannt ein halbes Jahrhundert. Durch sein vielfältiges Engagement hat Prof. Dr. Senn wesentliche Beiträge zur Erforschung und Behandlung von Tumorerkrankungen geleistet. 1978 führte er das erste internationale Forschertreffen durch, welches heute als International St.Gallen Breast Cancer Conference bekannt ist. Nebst seiner unermüdlichen Mitarbeit in IBCSG Forschungsprojekten gründete er 1992 die offizielle Schweizer „Stiftung International Breast Cancer Study Group― und amtete von 1992 bis 1995 als deren Präsident. Die IBCSG gratuliert Professor Dr. Senn zur Auszeichnung herzlich! ECCO Clinical Research Award Der ECCO Clinical Research Award wird als Anerkennung eines herausragenden internationalen Beitrags zur Integration von wissenschaftlicher Forschung und klinischer Praxis auf dem Gebiet von Krebs verliehen. Im Jahr 2011 wurde der ECCO Clinical Research Award anlässlich des European Multidisciplinary Cancer Congress in Stockholm an Professor Richard Gelber (USA) und Professor Aron Goldhirsch (CH) übergeben. Die beiden haben in ihrer Rolle als Mitbegründer die IBCSG während der vergangenen drei Jahrzehnte stark geprägt und sie haben massgeblich zum langjährigen Forschungserfolg beigetragen. Die IBCSG gratuliert Professor Gelber und Professor Goldhirsch herzlich! ESMO Präsident Im Mai 2011 wählte die European Society of Medical Oncology (ESMO) Prof. Dr. Rolf Stahel zum ESMO-Präsidenten für die Jahre 2014 und 2015. Prof. Dr. Stahel ist seit 1998 ein aktives ESMO Mitglied, von 2006 - 2011 fungierte er nebst weiteren Führungspositionen als Vorsitzender des Educational Committees. Seite 9 Die IBCSG gratuliert Prof. Dr. Stahel zur Wahl herzlich! Koordinationszentrum Bern Im Koordinationszentrum in Bern feierten im Jahr 2011 fünf Mitarbeitende ihr 10-jähriges Jubiläum. Für die langjährige Zusammenarbeit bedankt sich die IBCSG herzlich! Die globale Rolle der IBCSG Die IBCSG ist eine der weltweit führenden Gruppen in der Brustkrebsforschung. Die IBCSG war ein Pionier in der Erforschung kombinierter Hormon- und Chemotherapie, von Zeitpunkt und Dauer adjuvanter Therapien und der Lebensqualität von Brustkrebspatientinnen. Neben der klinischen Forschung führt die IBCSG umfangreiche Forschungsprojekte an der Schnittstelle zwischen Patientin und Labor durch. Die Lebensqualität der Patientinnen wird regelmässig untersucht und stellt einen zentralen Teil der Studien dar. Die bestehende Datenbank umfasst Patientinnen der letzten mehr als 30 Jahre und erlaubt dank ihrem Umfang und der ausgezeichneten Qualität immer wieder neue, aussagekräftige Auswertungen, welche in der Fachwelt auf grosse Beachtung stossen. Die Studien werden in bis zu 500 verschiedenen Zentren auf sechs Kontinenten durchgeführt. Diese setzen sich aus grossen, bedeutenden Forschungsinstituten, Universitäten sowie aus kleineren Institutionen des Gesundheitssektors zusammen. Zusammenarbeit Die IBCSG arbeitet in den Studien mit den folgenden Gruppen zusammen: Breast International Group (BIG) Austrian Breast Cancer Study Group (ABCSG) Australian New Zealand Breast Cancer Trials Group (ANZ BCTG) Breast European Adjuvant Studies Team (BrEAST) Central and East European Oncology Group (CEEOG) Danish Breast Cancer Cooperative Group (DBCG) Dutch Breast Cancer Trialists' Group (BOOG) European Organisation for Research and Treatment of Cancer (EORTC) German Breast Group (GBG) Grupo Español de Estudio Tratamiento y Otras Estrategias Experimentales en Tumores Sólidos (SOLTI) Grupo Español de Investigatión del Cáncer de Mama (GEICAM) Grupo Oncológico Cooperativo Chileno de Investigación (GOCCHI) Japanese Breast Cancer Research Group (JBCRG) National Cancer Research Institute, UK (NCRI) Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK) Scottish Cancer Trials Breast Group (SCTBG) The All Ireland Cooperative Oncology Research Group (ICORG) Trans-Tasman Radiation Oncology Group (TROG) Western Sweden Breast Cancer Group (WSBCG) North American Breast Cancer Group (NABCG), bestehend aus SWOG, RTOG, NSABP, NCIC, NCCTG, ECOG, CTSU, CALGB, ACOSOG. Seite 10 IBCSG-Mitglieder Australien (Australia Capital Territory, New South Wales, Queensland, South Australia, Tasmania, Victoria, Western Australia), Belgien (Brussels, Brasschat, Huy, Liège, Leuven, Verviers), Brasilien (Porto Alegre, São Paulo), Chile (Antofagasta, Arica, Concepción, Osorno, Rancagua, Santiago de Chile, Independencia - Santiago Province, Las Condes Santiago Province, Peñalolén - Santiago Province, Providencia - Santiago Province, Puente Alto - Santiago Province, Vitacura - Santiago Province, Talcahuano, Temuco, Valdivia, Valparaíso, Viña del Mar), Ungarn (Budapest, Debrecen), Indien (Mumbai), Italien (Aviano, Bergamo, Biella, Bolzano, Brescia, Brindisi, Cagliari, Carpi, Castellanza, Fano, Florence, Genova, Lecco, Lodi, Milano, Padova, Pavia, Prato, Rimini, Rom, Rozzano, Udine, Varese), Neuseeland (Auckland, Christchurch, Dunedin, Hamilton, Palmerston North, Takapuna), Nigeria (Ibadan), Peru (Lima), Rumänien (Cluj-Napoca), Slowenien (Ljubljana), Südafrika (Kapstadt, Johannesburg), Spanien (Madrid), Schweden (Borás, Göteborg, Karlstad, Kungälvs, Lidköping, Skövde, Stockholm, Trollhättan, Uppsala, Varberg), Schweiz (Aarau, Baden, Basel, Bern, Chur, Fribourg, Genf, Graubünden, La Chaux-de-Fonds, Lausanne, Locarno, Luzern, Neuchâtel, Olten, Sion, St. Gallen, Thun, Tessin, Winterthur, Zürich und Privatonkologen). IBCSG-Neumitglieder Im 2011 wurde als neues IBCSG Mitglied das Kantonsspital Luzern, Schweiz (Professor Stefan Aebi), definitiv aufgenommen. Publikationen Forschungsresultate werden von der IBCSG in hochrangigen Fachzeitschriften mit „peerreview― veröffentlicht. Sobald genügend und ausgereifte Studiendaten für eine statistische Auswertung vorhanden sind, werden sie analysiert und die Resultate an internationalen Kongressen präsentiert und publiziert. Bis Ende 2011 waren dies 267 Publikationen, bestehend aus Veröffentlichungen der Hauptresultate klinischer Studien, Datenbankstudien mit Daten geschlossener Studien, Ergebnissen translationaler Forschung, Überblicksarbeiten und Kommentaren. Nachfolgend eine Auflistung der wissenschaftlichen Artikel, die 2011 von der Gruppe verfasst und in anerkannten medizinisch-wissenschaftlichen Zeitschriften publiziert wurden. In der Liste der Autoren ist die Schweiz mit 9 Forschern bei 15 Publikationen ausgezeichnet vertreten. 267. Chirgwin J, Sun Z, Smith I, Price KN, Thürlimann B, Ejlertsen B, Bonnefoi H, Regan MM, Goldhirsch A, Coates AS., The advantage of letrozole over tamoxifen in the BIG 1-98 trial is consistent in younger postmenopausal women and in those with chemotherapy-induced menopause. Breast Cancer Res Treat 131:295–306, 2011. (BIG 1-98) (Journal impact factor 4.86). 266. Gianni L, Dafni U, Gelber RD, Azambuja E, Muehlbauer S, Goldhirsch A, Untch M, Smith I, Baselga J, Jackisch C, Cameron D, Mano M, Pedrini JL, Veronesi A, Mendiola C, Pluzanska A, Semiglazov V, Vrdoljak E, Eckart MJ, Shen Z, Skiadopoulos G, Procter M, Pritchard KI, PiccartGebhart MJ, Bell R; Herceptin Adjuvant (HERA) Trial Study Team. Treatment with trastuzumab for 1 year after adjuvant chemotherapy in patients with HER2-positive early breast cancer: a 4-year followup of a randomised controlled trial Lancet Oncology 12:236-44, 2011. (Trial 28-02) (Journal impact factor 17.76). 265. Dowsett M, Nielsen TO, A'hern R, Bartlett J, Coombes RC, Cuzick J, Ellis M, Henry NL, Hugh JC, Lively T, McShane L, Paik S, Penault-Llorca F, Prudkin L, Regan M, Salter J, Sotiriou C, Smith IE, Viale G, Zujewski JA, Hayes DF. Assessment of Ki67 in Breast Cancer: Recommendations from the Seite 11 International Ki67 in Breast Cancer Working Group. E-published September, 2011. J Natl Cancer Inst 103:1656-1664, 2011. (Commentary) (Journal impact factor 14.70). 264. Regan MM, Neven P, Giobbie-Hurder A, Goldhirsch A, Ejlertsen B, Mauriac L, Forbes JF, Smith I, Láng I, Wardley A, Rabaglio M, Price KN, Gelber RD, Coates AS, Thürlimann B, for the members of the BIG 1-98 Collaborative Group and the International Breast Cancer Study Group (IBCSG). Assessment of letrozole and tamoxifen alone and in sequence for postmenopausal women with steroid hormone receptor-positive breast cancer: the BIG 1-98 randomised clinical trial at 8•1 years median follow-up. Lancet Oncology 12:1101-1108, 2011 plus webappendix. (BIG 1-98) (Journal impact factor 17.76). 263. Brown RF, Butow PN, Juraskove I, Ribi K, Gerber D, Bernhard J, Tattersall MH. Sharing decisions in breast cancer care: Development of the Decision Analysis System for Oncology (DAS-O) to identify shared decision making during treatment consultations. Health Expect 14:29-37, 2011. (Trial 33-03) (Journal impact factor 2.32). 262. Karlsson P, Sun Z, Braun D, Price KN, Castiglione-Gertsch M, Rabaglio M, Gelber RD, Crivellari D, Collins J, Murray E, Zaman K, Colleoni M, Gusterson BA, Viale G, Regan MM, Coates AS, Goldhirsch A. Long term results of International Breast Cancer Study Group Trial VIII: adjuvant chemotherapy plus goserelin compared with either therapy alone for premenopausal patients with node-negative breast cancer. Ann Oncol 22:2216-2226, 2011. (Trial VIII) (Journal impact factor 6.45). 261. Viale G, Regan MM, Dell’Orto P, Mastropasqua MG, Maiorano E, Rasmussen BB, MacGrogan G, Forbes JF, Paridaens RJ, Colleoni M, Láng I, Thürlimann B, Mouridsen H, Mauriac L, Gelber RD, Price KN, Goldhirsch A, Gusterson BA, Coates AS. Which patients benefit most from adjuvant aromatase inhibitors? Results using a composite measure of prognostic risk in the BIG 1-98 randomized trial. Ann Oncol 22:2201-2207, 2011. (BIG 1-98) (Journal impact factor 6.45). 260. Francis PA. Optimal adjuvant therapy for very young breast cancer patients. The Breast 20:297302, 2011. (Review) (Journal impact factor 2.09). 259. Pagani O, Partridge A, Korde L Larissa Korde, Badve S, Bartlett J, Albain K, Gelber R, Goldhirsch A. Pregnancy after breast cancer: if you wish, ma’am. Breast Cancer Res Treat 129:309317, 2011. (Review) (Journal impact factor 4.86). 258. Berry DA, Ueno NT, Johnson MM, Lei X, Caputo J, Rodenhuis S, Peters WP, Leonard RC, Barlow WE, Tallman MS, Bergh J, Nitz UA, Gianni AM, Basser RL, Zander AR, Coombes C, Roche H, Tokuda Y, de Vries EGE, Hortobagyi GN, Crown JP, Pedrazzoli P, Bregni M, Demirer T. High-dose chemotherapy with autologous stem-cell support as adjuvant therapy in breast cancer: Overview of 15 randomized trials. J Clin Oncol 29:3214-3223, 2011. (Meta-analysis includes Trial 15-95) (Journal impact factor 18.97). 257. Early Breast Cancer Trialists’ Collaborative Group (EBCTCG) Relevance of breast cancer hormone receptors and other factors to the efficacy of adjuvant tamoxifen: patient-level meta-analysis of randomised trials. Lancet 378:771-784, 2011. (Meta-analysis includes Trial 13-93) (Journal impact factor 33.63). 256. Aebi S, Sun Z, Braun D, Price KN, Castiglione-Gertsch M, Rabaglio M, Gelber RD, Crivellari D, Lindtner J, Snyder R, Karlsson P, Simoncini E, Gusterson BA, Viale G, Regan MM, Coates AS, Goldhirsch A. Differential efficacy of three cycles of CMF followed by tamoxifen in patients with ERpositive and ER-negative tumors: Long-term follow up on IBCSG Trial IX. Ann Oncol 22:1981-1987 2011. (Trial IX) (Journal impact factor 6.45). 255. Goldhirsch A, Wood WC, Coates AS, Gelber RD, Thürlimann B, Senn H-J, panel members. Strategies for subtypes—dealing with the diversity of breast cancer: highlights of the St Gallen International Expert Consensus on the Primary Therapy of Early Breast Cancer 2011. Ann Oncol 22: 1736-1747, 2011. (commentary) (Journal impact factor 6.4). Seite 12 254. Regan MM, Price KN, Giobbie-Hurder A, Thürlimann B, Gelber RD for the International Breast Cancer Study Group and BIG 1-98 Collaborative Group. Interpreting Breast International Group (BIG) 1-98: A randomized, double-blind, phase III trial comparing letrozole and tamoxifen as adjuvant endocrine therapy for postmenopausal women with receptor-positive, early breast cancer. Breast Cancer Res 13:209, 2011. (BIG 1-98) (Journal impact factor 5.3). 253. Phillips KA, Ribi K, Fisher R. Do aromatase inhibitors have adverse effects on cognitive function? Breast Cancer Res 13: 203, 2011 (review) (Journal impact factor 5.3). 252. Karlsson P, Cole BF, Colleoni M, Roncadin M, Chua B, Murray E, Price KN, Castiglione-Gertsch, Goldhirsch A, Gruber G for the IBCSG. Timing of Radiotherapy and Outcome in Patients Receiving Adjuvant Endocrine Therapy. Int J Rad Onc Biol Phys 80:398–402, 2011. (Trials VI, VII, IX) (Journal impact factor 4.59). 251. Colleoni M, Giobbie-Hurder A, Regan MM, Thürlimann B, Mouridsen H, Mauriac L, Forbes JF, Paridaens R, Láng I, Smith I, Chirgwin J, Pienkowski T, Wardley A, Price KN, Gelber RD, Coates AS, Goldhirsch A. Analyses adjusting for selective crossover show improved overall survival with adjuvant letrozole compared with tamoxifen in the BIG 1-98 study J Clin Oncol 29:1117-1124, 2011. (Trial 1898) (Journal impact factor 17.8). 250. Smith A, Juraskova I, Butow P, Miguel C, Lopez AL, Chang S, Brown R, Bernhard J. Sharing vs. caring-The relative impact of sharing decisions versus managing emotions on patient outcomes. Patient Educ Couns. 82 233–239, 2011. (Trial 33-03) (Journal impact factor 2.0) 249. Phillips KA, Aldridge J, Ribi K, Sun Z, Thompson A, Harvey V, Thürlimann B, Cardoso F, Pagani O, Coates AS, Goldhirsch A, Price KN, Gelber RD, Bernhard J. Cognitive Function in Postmenopausal Breast Cancer Patients One Year after Completing Adjuvant Endocrine Therapy Breast Cancer Res Treat 126:221-226, 2011. (Trial 18-98) (Journal impact factor 4.7) 248. Azim H.A., Santoro L., Pavlidis N., Gelber S., Kroman N., Azim H., Peccatori F.A. Safety of pregnancy following breast cancer diagnosis: A meta-analysis of 14 studies Eur J Cancer 47: 74-83, 2011. (meta-analysis) (Journal impact factor 4.1). Journal Impact Factor Der Journal Impact Factor (JIF) einer Fachzeitschrift soll messen, wie oft andere Zeitschriften einen Artikel aus ihr in Relation zur Gesamtzahl der dort veröffentlichten Artikel zitieren. Er ist ein Massstab für die Anerkennung der Qualität von publizierten Forschungsergebnissen. Der Gesamt JIF im 2011 ist 186.53 und ergibt einen Durchschnitt JIF von 9.33. Struktur IBCSG Die IBCSG ist eine Schweizer Stiftung mit Hauptsitz in Bern. Der Stiftungsrat leitet die Organisation. Das wissenschaftliche Komitee entscheidet über die Forschungsleitlinien und der Director ist für das Management verantwortlich. Die Gruppe verfügt über ein eigenes Ethisches Komitee. Zusätzlich werden die Resultate sämtlicher laufenden Studien halbjährlich einem Komitee zur Überwachung der Patientensicherheit (DSMC) unterbreitet, bestehend aus einer kleinen Gruppe von Krebsforschungsexperten, einem Statistiker und einer Patientenvertretung. Das DSMC ist völlig unabhängig von der IBCSG und berät über zu treffende Massnahmen in diesen Studien. Seite 13 Stiftungsrat Präsident: Prof. Dr. Rolf A. Stahel, Schweiz Mitglieder: Prof. Stefan Aebi, Schweiz, Prof. Alan Coates, Australien, Dr. Marco Colleoni, Italien, Prof. Richard Gelber, USA, Prof. Aron Goldhirsch, Schweiz, Prof. Michael Green, Australien, Prof. Per Karlsson, Schweden, Ingrid Kössler, Schweden, Prof. Istvan Lang, Ungarn Exekutivkomitee Vorsitzender: Prof. Dr. Rolf A. Stahel, Schweiz Mitglieder: Prof. Alan Coates, Australien, Prof. Richard Gelber, USA, Prof. Aron Goldhirsch, Schweiz Weltweite Kompetenzzentren der IBCSG Koordinationszentrum Bern, Schweiz Das Koordinationszentrum in Bern ist der Hauptsitz der IBCSG. Das Koordinationszentrum ist verantwortlich für folgende Aufgabenbereiche: Safety & Regulatory, Medical Affairs, Quality Assurance & Audits, Monitoring, Translational Research Coordination, Quality of Life sowie für die Gesamtadministration der Gruppe. Data Management Center, Amherst, NY, USA Das Data Management Center (DMC) ist eine Abteilung in der Frontier Science Technology and Research Foundation (FSTRF) und hat seinen Sitz in Amherst, NY, USA. Zu den Aufgaben des DMCs gehören Datenverwaltung, Datenqualitätskontrolle, Datenverarbeitung und die Studienkoordination. Statistical Center, Boston, USA Das Statistical Center ist zuständig für die statistische Entwicklung und Analysen und für Veröffentlichungen. Der Sitz ist in Boston, USA. Seite 14 Pathologisches Referenzlabor, Mailand, I und Glasgow, UK Zentrales Referenzlabor und Forschungsprojekte mit Material auf Gewebeproben. Finanzierung der Forschungstätigkeit Die Studien werden einerseits zu rund 74% von der pharmazeutischen Industrie, andererseits zu rund 26% durch Beiträge von Forschungsförderungsinstitutionen finanziert. Die IBCSG unterstützt von verschiedenen projektorientierten Forschungsförderungsprogrammen gemeinnütziger Organisationen und einem Infrastrukturbeitrag der Krebsforschung Schweiz. In vielen Studien arbeitet die IBCSG mit der pharmazeutischen Industrie zusammen. Damit ermöglicht sie ihren Mitgliedern den Zugang zu neusten Medikamenten und leistet einen wichtigen Beitrag zur Therapieoptimierung. Die Zusammenarbeit geschieht auf der Basis von völliger akademischer Unabhängigkeit, und trägt dazu bei, die Forschung der teilnehmenden Spitäler zu unterstützen. Die daraus resultierenden Daten bleiben Eigentum der IBCSG. Jahresrechnung 2011 (in Mio. CHF) Die Jahresrechnung wurde am 2. März 2012 durch die Revisionsstelle KPMG genehmigt. Einnahmen 2011 2010 Forschungsbeiträge Oncosuisse / Krebsforschung CH 0.64 0.62 Weitere Forschungsbeiträge 2.08 3.77 Einkommen aus Zusammenarbeit mit der Industrie 9.99 12.55 Investitionserträge 0.40 0.31 Andere 0.38 0.35 13.49 17.60 Forschungsbeiträge an Mitglieder und kooperative Partnerorganisationen 4.54 5.75 Statistik und Datenmanagement USA 4.12 4.51 Gewebeforschung 0.75 1.27 Koordinationszentrum Bern, Personal und Räumlichkeiten 3.04 3.15 Koordinationszentrum Bern, Informationstechnologie 0.10 0.08 Koordinationszentrum Bern, administrative Kosten 0.08 0.10 Wissenschaftliche Audits, Austausch und Koordination 0.26 0.47 Versicherung, Beratung, Finanzaudit 0.30 0.39 Währungen / Andere 0.1 2.13 13.29 17.85 Total: Ausgaben Total: Seite 15