Taxus baccata ACHTUNG: GIFTIG!

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Eibe
Taxus baccata
Familie: Eibengewächse (Taxaceae)
ACHTUNG: GIFTIG!
Im Hochschulgarten wächst die Eibe
neben dem „grünen Klassenzimmer“.
Die Eibe ist ein immergrüner Nadelbaum, der selten Höhen über 20 m
erreicht. Jedoch kann die Eibe leicht
über 1000 Jahre alt werden. Oft ist
die Basis des Baumes mehrstämmig. Die Krone ist meist breit kegelförmig, im Alter mehr oder weniger
rundlich.
Die Eibe hat ihre natürliche Verbreitung in Mittel- und Südeuropa.
Leider ist sie dort nur noch selten
anzutreffen.
Alle Pflanzenteile des immergrünen Nadelbaums sind stark giftig. (Ausnahme: Der rote Samenmantel).
Die Eibe steht unter Naturschutz.
Die Eibe hat eine Vorliebe für kalkhaltige Böden. In Laub- und Nadelwäldern tritt sie vereinzelt oder in
kleinen
Gruppen
auf.
Nutzung:
• In der Pflanzenheilkunde wird die Eibe zur Herstellung eines Krebsmittels verwendet.
• Das Holz ist schwer und hart, aber trotzdem noch elastisch. Es eignet
sich deswegen gut für den Bau von Armbrusten und Langbögen.
• Der rote Samenmantel (Arillus) ist der einzige ungiftige Pflanzenteil der
Eibe und lässt sich gut zu Marmelade verarbeiten.
Eibe
(Gemeine Eibe, Europäische Eibe)
Taxus baccata
Familie: Eibengewächse (Taxaceae)
Wuchsform:
Die Eibe weist
Wuchsform auf.
Blüten:
keine
typische
Die Eibe besitzt sowohl weibliche als
auch männliche Blüten. Weibliche
Blüten sind grün und damit eher unauffällig. Die männlichen Blüten hingegen sind gelblich und somit besser
zu erkennen.
Früchte:
Aus den weiblichen Blüten entwickeln sich Scheinbeeren. Diese
besitzen jeweils zwei schwarze Samen, die von einem fleischig, leuchtend roten Samenmantel (Arillus)
umgeben sind.
Blätter:
Giftigkeit:
Die Eibenblätter sind weich, 1,3 cm
lang, nadelförmig und zugespitzt. Die
Oberseite der Blätter ist dunkelgrün
und ein wenig glänzend, die Unterseite ist hell und matt.
In den Nadeln und dem Samen ist in
hoher Konzentration das Gift Taxin
vorhanden. Der rote Samenmantel
(Arillus) ist ungiftig.
Blütezeit:
Nach dem Verzehr von Nadeln oder
von mehr als zwei zerkauten Samen
sollten dringend Entgiftungsmaßnahmen eingeleitet werden.
März bis April
Ökologischer Lehrgarten
Pädagogische Hochschule Karlsruhe
www.ph-karlsruhe.de/NATUR/GARTEN/
Autor: Sarah Mayer
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