Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Cornelia Müller 2. Februar 2009 Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Übersicht 1 Kosmologie 2 Supermassive Schwarze Löcher 3 Extragalaktische Beobachtungen 4 Ergebnisse 5 Ausblicke 6 Quellen Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Ergebnisse Ausblicke Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Kosmologisches Prinzip Kosmologisches Prinzip Grundannahmen der Kosmologie und Grundlage der einfachsten Weltmodelle, d.h. der Lösungen der ART: Isotropie Das Universum ist auf groÿen Skalen isotrop. Homogenität Kein Punkt im Universum ist ausgezeichnet. Das Weltall ist auf groÿen Skalen von jedem Punkt aus gleichförmig. → 'groÿe Skala' entspricht Ausdehnungen von ca. 100 Mpc, dem mittleren Abstand von Superhaufen Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Expandierendes Universum Hubble-Expansion E. Hubble beobachtete Galaxienucht und formulierte 1929 das 'Hubble-Gesetz': v = cz = H0 D Hubblekonstante H0 beschreibt Expansionsrate zum heutigen Zeitpunkt: H0 = 73km/s/Mpc Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Expandierendes Universum Friedmann-Lemaître-Expansionsgleichungen A. Friedmann (1922) und G. Lemaître (1927) → theoretische Beschreibung der Entwicklung des Universums → Anwendung des kosmologischen Prinzips in ART ⇒ Bewegungsgleichungen für den Skalenfaktor a(t ): ȧ a 2 = 8π G Kc 2 Λ ρ− 2 + 3 a 3 (ρ bezeichnet Energiedichte, G die Gravitationskonstante, K den Krümmungsparameter und Λ die kosmologische Konstante) Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Ausblicke Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Expandierendes Universum Hubble-Parameter und Skalenfaktor Hubble-Konstante keine echte Konstante sondern zeitabhängig! relative Expansion wird durch den Skalenfaktor a(t ) beschrieben: r (t ) = a(t )x mit a(t0 = heute ) = 1 (r (t ) ist die physikalische, x die mitbewegte Koordinate) Hubble-Parameter beschreibt Expansionsrate H (t ) = aȧ((tt )) H variiert in kosmologischen Zeiträumen Inverse von H (t ) wird als Hubble-Zeit bezeichnet: H0 −1 = 13.7 · 109 a (nicht gleich dem Weltalter, gibt nur Obergrenze an!) Der Hubble-Radius gibt charakteristische Gröÿe des beobachtbaren Universums an: RH = Hc0 ≈ 3972Mpc Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Expandierendes Universum Kosmische Rotverschiebung Denition Rotverschiebung: − λ0 z = λbeobachtet λ 0 ⇔1+z = λobs λe → kosmologische Rotverschiebung auf Grund der Expansion des Univerums, KEIN kinematischer Dopplereekt! Hubble-Gesetz ⇒ z entspricht Entfernung Def. Skalenfaktor ⇒ λe = a(te )λobs ⇒ 1 + z = a(1t ) =⇒ Skalenfaktor a, Zeit t und Rotverschiebung z sind gleich gute Maÿe für die Entfernung einer Quelle von uns! Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Quellen ΛCDM-Modell Λ-Cold-Dark-Matter-Modell ΛCDM-Modell ist das erfolgreichste kosmologische Modell Λ =kosmologische Konstante ↔ dunkle Energie, beschleunigte Expansion Grundlage: Friedmann-Weltmodelle, Verteilung Dunkler/baryonische Materie ↔ Strukturbildungsmodell in Übereinstimmung mit Urknall-Theorie Annahmen: aches Universum, Ination Vorhersage des hierarchischen Wachstums durch Ausbildung von Dichteuktuationen (Potentialtöpfe) Halos von CDM bilden sich zuerst, Gas 'folgt' DM ⇒ Anwachsen von gröÿeren Strukturen und Verschmelzungsprozesse ('bottom-up'-Szenario) stimmt mit vielen Beobachtungen überein (Fluktuationen des CMB, Expansion, groÿräumige Strukturen) Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke ΛCDM-Modell Millennium-Simulation bisher gröÿte N-Teilchen-Simulation der Strukturbildung basierend auf ΛCDM-Modell detaillierte Simulation des Anwachsens kosmischer Strukturen und der Entstehung von Galaxien und SMBHs N = 1010 Teilchen mit jeweils einer Masse M = 109 M Entwicklung der Materieverteilung in einem Ausschnitt des Universums (Würfel mit Kantenlänge 700Mpc) Rekonstruktion der Entwicklungsgeschichte von 2 Millionen Galaxien und AGNs bestätigt Beobachtungen: z.B. Bildung von SMBH im frühen Universum (z > 6) Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke ΛCDM-Modell Millennium-Simulation Korrespondierende groÿräumige Verteilung des Lichts (rechts) und der Dunklen Materie (links): Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Schwarze Löcher Schwarze Löcher Ein schwarzes Loch ist ein kompaktes Raumgebiet, in dem die Gravitation so stark ist, dass nicht einmal elektromagnetische Wellen aus dem Ereignishorizont entweichen können. formell: Vakuumlösung der ART ergibt physikalische Singularität (Krümmung der Raumzeit wird unendlich) ⇒ Schwarzschild-Radius RS = GM c2 Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Quellen Schwarze Löcher Supermassive Schwarze Löcher (SMBH) Klassikation nach Masse → MSMBH ≈ 105 − 109 M Gröÿe RS ≈ 0.1 − 10AU Beobachtung von Strahlungsvariabilitäten mancher AGN in der Gröÿenordnung des Ereignishorizonts eines SMBHs einzig möglicher Energieerzeugungsmechanismus bei Aktiven Galaxienkernen (AGN): Akkretion auf ein SMBH Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Aktive Galaxienkerne AGN-Standardmodell Abbildung: Centaurus A Die AGN-Klasse (Quasar und QSO, Seyfertgalaxie, BL-Lac-Objekt, Radiogalaxie) wird durch den Blickwinkel des Beobachters auf die Galaxie bestimmt. Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Quellen Aktive Galaxienkerne AGN-Spektrum vielfältiges Multiwellenlängenspektrum Spektrum bestimmt AGN-Zoo Radio ↔ Jets IR-Bump ↔ thermische Emission vom Staubtorus optisch oft dopplerverbreitert UV ↔ Akkretionsscheibe (Big Blue Bump) Röntgen ↔ innerste Akkretion, Reektions-Bump und Compton-Bump Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Aktive Galaxienkerne Eddington-Leuchtkraft → diejenige Leuchtkraft, bei der der Strahlungsdruck auf ein Volumenelement im Akkretionsuss gleich dem Gravitationsdruck ist (Eddington-Limit) LEdd = 4π Gmp c σT M ≈ 1.3 · 10 44 M 106 · M erg s−1 ⇒ Bestimmung einer unteren Schranke für die Masse Akkretors aus beobachteter L < LEdd Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher M des Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Aktive Galaxienkerne Eddington-Akkretionsrate Umsetzung der akkretierten Masse in Strahlung mit Ezienz → Akkretionsrate Ṁ = L L Edd 1.3 · 1044 ergs−1 c 2 M 6 10 · M ≡ L ṁ Edd L Edd mit der Eddington-Akkretionsrate ṁEdd = LEdd c2 ⇒ mit ≈ 0.1 ergibt sich für die leuchtkräftigsten QSOs eine Akkretionsrate von einigen Sonnenmassen M pro Jahr Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Rotverschiebungssurveys Ziel: Eigenschaften der groÿräumigen Strukturen (Galaxienhaufen, Voids) zu erforschen und zu quantizieren, um Informationen über das kosmische Dichtefeld und dessen Entwicklung zu erhalten Strategie: Wahl eines Himmelsausschnitts, Auswahl der Objekte durch Festlegen einer unteren Grenzhelligkeit Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Chandra Deep Field bisher tiefstes Röntgensurvey bei 0.5 − 8.0keV AGN-Suche wesentlich eektiver, da weniger Absorption im Röntgenbereich ⇒ AGN-Dichte 20× gröÿer als bei optischen Surveys (z.B. Aufnahme vom HST) ergänzt mit Chandra Deep Field - South (CDF-S) Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Sloan Digital Sky Survey (SDSS) 2.5m-Teleskop am Apache Point Observatory (New Mexico) Durchmusterung eines Viertels des Himmels Spektroskopie (mit 5 versch. optischen Filtern) von Galaxien und QSOs 3D-Karte von mehr als 930000 Galaxien und 12,000 Quasaren Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Ergebnisse Ausblicke Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Leuchtkraftfunktion Leuchtkraftfunktion von Quasaren I QSO-Zählungen (→ einige 1000 AGNs pro Fläche des Vollmondes): Anzahldichte N (> S ) mit Fluss gröÿer als S → Beobachtungen zeigen, für groÿe Flüsse verläuft N ∼ S −2 , für kleinere ach → log N − log S -Plot Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Leuchtkraftfunktion Leuchtkraftfunktion von Quasaren II zusammen mit Messung der Rotverschiebung ⇒ Leuchtkraftfunktion Φ(L, z ): Φ(L, zL)dL ist also Anzahldichte von QSOs im mitbewegten Volumenelement dL bei z mit Leuchtkraft L ∈ [L, L + dL] Änderung der L-Abhängigkeit ⇒ charakteristische L∗ (z ) Parametrisierung von Φ(L, z ) Φ∗ Φ(L, z ) = ∗ L (z ) " L L∗ (z ) α + L L∗ (z ) β #−1 typische Werte: α ≈ 3.9 und β ≈ 1.5, Normierungsfaktor Φ∗ Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Quellen Leuchtkraftfunktion Leuchtkraftfunktion von Quasaren III → Abhängigkeit der L∗ von der Rotverschiebung ⇒ starke kosmologische Entwicklung von Φ(L, z ) → Zunahme der Anzahldichte mit wachsender Rotverschiebung Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Leuchtkraftfunktion Anzahldichte als Funktion von z → QSO-Dichte nimmt Maximum bei Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher z ≈ 2 an (QSO-Epoche) Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Quellen Antihierarchisches Wachstum Antihierarchisches Wachstum Beobachtung: Leuchtkräftige AGNs bei gröÿeren Rotverschiebungen als leuchtschwächere ⇒ Eddingtonleuchtkraft ⇒ antihierarchisches Wachstum (oder 'AGN-downsizing') von SMBHs → Phänomen lässt sich mit abnehmender Akkretionsrate hin zu kleineren Rotverschiebungen erklären Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Antihierarchisches Wachstum 'Huhn-oder-Ei-Problem' Was war zuerst da? Galaxie oder Schwarzes Loch? → Lösung: wie und wann haben sich Sterne entwickelt? → Suche nach jungen (d.h. blauen) Sternen bei groÿen z und Analyse der Sternenstehungsraten (SFR) Madau-Diagramm: Dichte der Sternenstehung ρ als Funktion von z → SFR hat Maximum bei z ∼ 1 ⇒ die meisten SMBHs haben sich vor den meisten Sternen entwickelt Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Quellen Antihierarchisches Wachstum Sternenstehung und Merging Gemeinsame kosmologische Entwicklung von SMBH und Hostgalaxie: Merging triggert Sternentstehung (Starburst) groÿe Gasmenge ⇒ extreme Akkretion ⇒ Quasar (→ aktiv!) bei kleinen z: weniger Verschmelzungsprozesse ⇒ SMBHs 'hungern'(→ inaktiv!), wie z.B. das SMBH im Zentrum der Milchstraÿe Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Abbildung: Beispiel: Antennengalaxie Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Herschel-Weltraumteleskop Herschel ursprünglich FIRST (Far Infrared Submillimeter Telescope) Start April 2009 zusammen mit Planck (Erforschung des CMBs) gröÿtes Weltraumteleskop, 3.5m-Spiegel, bei 55 − 672µm Orbit um den Lagrangepunkt L2 des Erde-Sonne-Systems Auösen der infraroten kosmischen Hintergrundstrahlung (→ AGN/Starburst-Beziehung) Erforschung der Strukturbildung und Entwicklung des 'kalten' Universums Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Ergebnisse Ausblicke Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen James Webb Space Telescope James Webb Space Telescope (JWST) Weltraum-IR-Teleskop, 6.5m-Spiegel Start 2013, Kooperation NASA, ESA, CSA Empndlichkeitsbereich: 0.6 − 28µm Verfälschung der Beobachtungen durch Wärmestrahlung von Instrumenten, Erde und Sonne ⇒ mehrlagiges Sonnenschild Orbit um den Lagrangepunkt L2 Aufgaben: Suche nach ersten Sternen und Galaxien nach dem Urknall, Erforschung der Strukturbildung Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Ergebnisse Ausblicke Quellen Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher eRosita e A eRosita (' xtended T elescope Extragalaktische Beobachtungen Ro entgen S Ergebnisse urvey with an Ausblicke Quellen I maging rray') Röntgenteleskop auf russischem Satellit 'Spectrum-X-Gamma' (Start 2011) Zusammenarbeit MPE, Uni Tübingen, Potsdam & Erlangen 7 Wolter-I Teleskope mit jeweils einer CCD-Kamera Himmelsdurchmusterung bei 0.5keV bis 10keV Nachfolger von ROSAT, 10× empndlicher → Entdeckung von 3.2 Mio. AGNs erwartet Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Kosmologie Supermassive Schwarze Löcher Extragalaktische Beobachtungen Ergebnisse Ausblicke Literatur: Peter Schneider: 'Einführung in die Extragalaktische Astronomie und Kosmologie', Springer Verlag, Berlin 2006 http://www.wissenschaft-online.de/astrowissen/lexdt.html http://www.mpa-garching.mpg.de/galform/presse http://www.jwst.nasa.gov/index.html http://herschel.esac.esa.int/home.shtml Müller A., Hasinger G., 2007, astro-ph/0708.09421v1 Hasinger G., 2003, AIPC, 666, 227 Hasinger G., Miyaji t., Schmidt M., 2005, A&A, 441, 417 Mateos S. et al. 2008, A&A, 492, 51 Merloni A., 2004, MNRAS, 353, 1035 Silverman J.D. et al., 2008, ApJ, 679, 118 Cornelia Müller Kosmologische Entwicklung Supermassiver Schwarzer Löcher Quellen