Installation SQL Server Express 2008 als PDF - WinTech

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2009 Microsoft P ress Deutschland. Alle Rechte vorbehalten.
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I - Einführung
PreView
Kapitel 3
Erste Schritte mit dem SQL Server 2008 Express
Kapitel 3
Erste Schritte mit dem
SQL Server 2008 Express
In diesem Kapitel lernen Sie

welche Systemvoraussetzungen für die Installation des SQL Server 2008 Express erfüllt sein müssen

welche Einstellungen bei der Installation vorzunehmen sind

welches die wichtigsten Tools für den SQL Server sind und was man damit machen kann
3.1 Systemvoraussetzungen
Um den SQL Server installieren zu können, muss eine Reihe von Systemvoraussetzungen gegeben sein,
die sich sowohl auf die Hardware als auch die Soft ware Ihres PCs beziehen. Je nachdem, welche Variante des SQL Servers Express Sie installieren möchten unterscheiden sich diese ein wenig. Sofern aber
im Fo lgenden nicht explizit darauf hingewiesen wird, gelten die Beschreibungen für alle drei Varianten
(SQL Server 2008 Express, SQL Server 2008 Express with Tools & SQL Server 2008 Express with
Advanced Services).
Hardwarevoraussetzungen
Für 32-Bit-Systeme gilt:

Co mputer mit Intel- oder ko mpatib lem 1-GHz- oder schnellerem Pro zessor (2 GHz oder schneller
wird empfohlen. Nur ein einzelner Pro zessor wird unterstützt.)
Für 64-Bit-Systeme gilt:

Prozessor mit 1,4 GHz oder schneller (2 GHz oder schneller wird empfohlen. Nur ein einzelner
Prozessor wird unterstützt.)
Für SQL Server 2008 Express (auf 32- oder 64-Bit -Systemen):

Mindestens 256 M B RAM (1 GB oder mehr wird empfohlen)

1 GB freier Festplattenspeicherplatz
28
3.2 Installation
Für SQL Server 2008 Express with Tools oder SQL Server 2008 Exp ress with Advanced Services (auf
32- oder 64-Bit-Systemen):

Mindestens 512 M B RAM (1 GB oder mehr wird empfohlen)

1,9 GB freier Festplattenspeicherplatz
Generell muss man d ie Pro zessorfrequenz nicht ganz so genau nehmen, wichtiger sind der freie Plattenplatz, damit das Produkt überhaupt installiert werden kann, sowie die Angaben zum Hauptspeicher,
damit der SQL Server auch in vertretbarer Geschwindig keit ausgeführt wird.
Softwarevoraussetzungen
Im Gegensatz zu den größeren Varianten des SQL Server, die (mit Ausnahme der Developer Edit ion)
nur auf den Windows Server-Varianten lauffäh ig sind, können Sie den SQL Server 2008 Exp ress auch
auf den gängigen Desktop-Betriebssystemen verwenden.
Unterstützte Betriebssysteme:

Windows Server 2003 mit Service Pack 2

Windows Server 2008

Windows XP mit Service Pack 2 oder Serv ice Pack 3

Windows Vista mit/ohne Service Pack 1
Neben dieser Grundvoraussetzung sind noch ein paar weitere Ko mponenten erforderlich, die allesamt
auf der Buch-DVD enthalten sind.

.NET Framework 3.5 SP1

Windows Installer 4.5 Red istributable

Windows PowerShell 1.0
Auch wenn die Installation der hier genannten Komponenten vom Setup-Programm überprüft wird, ist
es sinnvoll, diese vorher zu installieren, u m Zeit bei der eigentlichen Installation des SQL Servers zu
sparen.
Die Installation dieser drei Ko mponenten ist selbsterklärend. Led iglich die Lizenzbedingungen müssen
akzeptiert werden. Beim Windows Installer und der Windows PowerShell ist jedoch zu beachten, dass
Sie die richtige Version installieren, da es hier – je nach Betriebssystem und Pro zessortyp – verschiedene Varianten gibt.
3.2 Installation
Nachdem die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind, kann endlich die eigentliche Installat ion des
SQL Servers beginnen. Je nach benötigter Funktionalität haben Sie drei verschiedene Varianten des
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I - Einführung
Will man d ie SQL Server-Performance durch Aufrüstung der Hardware steigern, so lässt sich das am
einfachsten durch Aufrüsten des Hauptspeichers erreichen.
Kapitel 3
Erste Schritte mit dem SQL Server 2008 Express
SQL Servers 2008 Express zur Auswahl. Es wird die Installat ion der u mfangreichsten Variante (SQL
Server 2008 Express Advanced Edition) emp fohlen, die auch im Folgenden beschrieben wird. Bei den
kleineren Varianten fällt der eine oder andere Installationsschritt weg.
Auf der Buch-DVD finden Sie die Datei SQLEXPRADV_x86_DEU.exe, mit der Sie d ie Installation der
Advanced Edition starten können (die entsprechenden Datei für SQL Server 2008 Express heißt
SQLEXPR_x86_DEU.exe, die für SQL Server 2008 Express with Tools SQLEXPRWT_x86_DEU.exe).
Nach ein iger Zeit – in der die Installationsdateien entpackt und in einem temporären Verzeichnis auf der
Festplatte abgelegt werden – erscheint dann das SQL Server-Installationscenter. Über das Menü auf der
lin ken Seite lassen sich verschiedene Bereiche aufrufen, die jeweils verschiedene Auswahlmöglich keiten bieten. Angefangen von der Vorbereitung einer Installation (Planen), über die Installat ion selbst und
die Wartung danach bis hin zu einer Übersicht mit Links auf weitere Info rmationsquellen zu m Thema.
Wenn Sie sicher gehen wollen, können Sie die auf der ersten Seite angebotene Systemkonfigurationsprüfung ausführen oder aber gleich auf der zweiten Seite des Installationscenters mit der eigentlichen
Installation beginnen.
Abbildung 3.1: Das SQL Server Installationscenter
Nachdem wiederu m einige Tests zur Systemkonfiguration (hier Setupunterstützungsregeln genannt)
durchgeführt wurden, folgt ein Dialog, bei dem Sie normalerweise den Product Key eingeben müssten.
30
3.2 Installation
I - Einführung
Da es sich bei der Exp ress Edition aber um eine lizenzgebührenfreie Version des SQL Servers handelt,
können Sie diesen Dialog einfach mit Weiter überspringen. Anschließend werden Sie dazu aufgefo rdert,
die Lizenzbedingungen zu bestätigen, bevor es mit der Auswahl der zu installierenden Features weiter
geht.
Abbildung 3.2: Die Auswahl der zu installierenden Features
Die Datenbankmoduldienste sind Grundvoraussetzung, wenn Sie mit dem SQL Server arbeiten wollen.
Die Features SQL Server-Replikation, Volltextsuche und Reporting Services sind optional, einige davon
werden aber später in diesem Buch noch benötigt, so dass Sie auch diese auswählen sollten.
Unter Freigegebene Features sind diverse Zusatzoptionen auswählbar, von denen zu mindest die einfachen Verwaltungstools (dahinter verbirgt sich das SQL Server Management Studio Express) auf jeden
Fall installiert werden sollten. Das Business Intelligence Develop ment Studio benötigen Sie, u m Reports
für die Report ing Services zu erstellen, während es sich bei dem SQL Client Connectivity SDK und dem
Microsoft Sync Framework u m Tools für die Verb indung zu anderen Datenbankservern handelt.
Wenn Sie genügend Platz auf der Festplatte haben, empfiehlt es sich, alle d iese Tools gleich mit zuinstallieren, denn eine spätere Nachinstallation einzelner Bestandteile ist zwar mög lich, kostet aber immer
viel Zeit.
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Kapitel 3
Erste Schritte mit dem SQL Server 2008 Express
Nach der Auswahl der freigegebenen Features, für die Sie auch ein Zielverzeichnis angeben können,
geht es weiter mit der Konfiguration der SQL Server-Instanz.
Hintergrundinfo: SQL Server-Instanzen
Die Begriffe Server, SQL Server und SQL Server-Instanz werden oft durcheinander gebracht, daher finden Sie an dieser Stelle eine Klärung der Bedeutungen:
 Server
bezeichnet normalerweise die Gesamtheit aus einer Server-Hardware, mit darauf laufendem Server-Betriebssystem (also beispielsweise Windows Server 2003 oder
2008).
 SQL Server
wird im alltäglichen Sprachgebrauch oft für die Gesamtheit aus SQL Server
Software und Hardware, auf der diese läuft, verwendet. Streng genommen bezeichnet
der Begriff SQL Server allerdings nur den SQL Server-Dienst, der auf dieser Hardware
läuft und die Datenbank bzw. den Zugriff darauf zur Verfügung stellt. Verwirrung kann insbesondere dadurch aufkommen, dass oft die Versionsnummern für den SQL Server und
das Betriebssystem, das auf der Serverhardware läuft (also beispielsweise Windows
2003 Server oder Windows 2008 Server) durcheinander gebracht werden.
 SQL Server Instanz
ist als Begriff schwieriger klar verständlich zu definieren. Im Prinzip
geht es dabei darum, dass auf einer Hardware mehrere SQL Server Instanzen (derselben oder unterschiedlicher Editionen und Versionen) laufen können, die unabhängig voneinander agieren. Dies wird beispielsweise gerne genutzt, um Entwicklungs- und Testumgebung klar voneinander zu trennen, auch wenn es dafür nur eine Serverhardware
gibt. Dazu erhalten die SQL Server Instanzen separate Namen. Der Zugriff auf diese benannten Instanzen erfolgt dann durch Angabe des Rechnernamens (oder dessen IPAdresse) gefolgt vom Namen der Instanz. Eine einzige Instanz pro Rechner kann als
Standardinstanz definiert werden, für die dann die Angabe des Rechnernamens (oder
dessen IP-Adresse) ausreicht. Dies ist auch der Standardfall, wenn Sie auf einem Rechner nur eine Instanz installieren, wobei es prinzipiell zu empfehlen ist, generell benannte
Instanzen zu verwenden.
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I - Einführung
3.2 Installation
Abbildung 3.3: Die Instanzkonf iguration
Im oberen Bereich des Dialogs können Sie auswählen, ob es sich bei dem zu installierenden SQL Server
um d ie Standardinstanz oder eine benannte Instanz handeln soll und im let zteren Fall gleich den Instanznamen angeben. Falls irgendwann ein mal mehrere Instanzen auf dem Rechner installiert sein sollten, ist es sinnvoll, im Instanznamen sowohl d ie Version als auch die Ed ition des SQL Servers unterzubringen, in d iesem Fall also beispielsweise SQL2008EXPRESS. Der Instanzname wird auch automat isch
als Instanz-ID übernommen, was sich zwar ändern lässt, aber nicht nötig ist. Zusätzlich zu Instanzname
und -ID können Sie noch das Stammverzeichnis fü r die SQL Se rver Instanz angeben, aus dem sich auch
die Verzeichnisse für den SQL Server und die Reporting Services ergeben, die darunter angezeigt werden. Zur Übersicht über bereits vorhandene SQL Server Instanzen sind diese im unteren Bereich des
Fensters aufgelistet.
Nach diesem Schritt folgt eine Anzeige des benötigten Speicherplatzes auf dem Systemlaufwerk, dem
Installationsverzeichnis und dem Instanzverzeichnis. Bei Bedarf können Sie über die entsprechende
Schaltfläche einen Schritt zurück gehen und ein anderes Verzeichnis für d ie Installation auswählen.
Anschließend geht es weiter mit der Konfiguration der Serverdienste.
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Kapitel 3
Erste Schritte mit dem SQL Server 2008 Express
Abbildung 3.4: Konfiguration der Serverdie nste
Hier ist anzugeben, wie mit den vom SQL Server benötigten Diensten verfahren werden soll. Dies sind
die SQL Server Datenbank Engine (der eigentliche SQL Server Prozess), die SQL Server Reporting
Services (die zur Bereitstellung von Berichten dienen), der SQL Full-text Filter Daemon Launcher (wird
im Zusammenhang mit der Volltextsuche benötigt) und der SQL Server Browser.
Hintergrundinfo: Zusätzliche Dienste der größeren SQL Server-Editionen
Wenn Sie eine größere Edition des SQL Servers installieren, erscheinen an dieser Stelle
natürlich auch die anderen Dienste (sofern Sie die entsprechenden Features zur Installation
ausgewählt haben). Dies sind der SQL Server Agent, die SQL Server Analysis Services sowie die SQL Server Integration Services.
Für jeden dieser Dienste ist der Starttyp auszuwählen, der angibt, ob der Dienst beim Systemstart (also
bereits bevor ein Benutzer angemeldet ist) automatisch gestartet wird, manuell gestartet werden muss
oder ko mplett deakt iviert ist. Zu mindest der SQL Server-Dienst sollte auf auto matisch gestellt werden
(bei Bedarf auch die Reporting Serv ices), die anderen Dienste können auf manuell eingestellt werden.
Außerdem muss für jeden Dienst ein Benutzerkonto angegeben werden, unter dem (also auch mit dessen
Berechtigungen) der Dienst läuft. Für produktive Datenbank-Server in großen Net zwerken wird generell
empfohlen, separate User für jeden Dienst zu erstellen und diesen gezielt nur die Berechtigungen zuzu34
3.2 Installation
weisen, die für den jeweiligen Dienst benötigt werden. (In d iesem Fall wären h ier auch die entsprechenden Kennwörter mit anzugeben.) Da wir es hier aber mit einem lokalen Datenbankserver zu tun haben,
reicht es völlig aus, Standard-Benutzerkonten zu verwenden. Verwenden Sie also für den SQL Serverdienst das System-Benutzerkonto und für alle anderen das Benutzerkonto Lokaler Dienst (das für den
SQL Serverd ienst selbst leider nicht verwendet werden kann).
Hintergrundinfo: Standard-B enutzerkonten
Sofern Sie keine selbst erstellten Benutzerkonten verwenden, stehen Ihnen folgende Standard-Benutzerkonten zur Verfügung:
 System (Local System) ist ein lokales Systemkonto, das über weitreichende Rechte auf
 Lokaler Dienst (Local Service) ist vergleichbar mit Local System, allerdings mit dem Un-
terschied, dass dieses Konto keine Berechtigung zur Anmeldung an die Benutzeroberfläche des Betriebssystems hat, da es speziell für die Nutzung von Diensten vorgesehen ist.
 Netzwerkdienst (Network Service) ist ein Systemkonto, das im Gegensatz zu den beiden
zu vor genannten auch über die Berechtigung für Netzwerkzugriffe verfügt.
Egal für welche Benutzerkonten und Starttypen Sie sich hier entscheiden, können Sie diese Einstellungen später problemlos wieder ändern, ohne eine erneute Installation durchführen zu müssen.
Auch beim nächsten Schritt geht es um Konten und Berechtigungen, allerd ings nun darum, mit welchen
Konten sich eine Anwendung oder ein Benutzer an den Datenbankserver anmelden kann. Hier sind zwei
verschiedene Arten der Authentifizierung möglich :

Windows-Authentifizierung bedeutet, dass die Authentifizierung durch das Betriebssystem erfolgt,
also Benutzer und Passwörter des Betriebssystems verwendet werden, um sicherzustellen, dass der
angemeldete Benutzer auch der ist, für den er sich ausgibt.

SQL Server-Authentifizierung bedeutet, dass die Authentifizierung durch ausschließlich vom SQL
Server verwaltete Benutzer und Passwörter erfolgt. Allerdings lässt sich dieser Authentifizierungsmodus nicht alleine auswählen, so dass er lediglich zusammen mit der W indows-Authentifzierung
als sogenannter Gemischter Modus ausgewählt werden kann.
Wenn Sie den gemischten Modus verwenden, so ist noch ein Kennwort für den SQL Systemad ministrator-User an zugeben. Dieser Benutzer hat den Benutzernamen sa und wird auto matisch nach der Installation angelegt, sofern Sie den gemischten Authentifizierungsmodus nutzen.
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I - Einführung
dem Rechner selbst aber nicht im Netzwerk verfügt.
Kapitel 3
Erste Schritte mit dem SQL Server 2008 Express
Abbildung 3.5: Auswahl des Authentif izierung smodus und Konf iguration der Adm inistratoren
Unabhängig vom gewählten Authentifizierungsmodus empfiehlt es sich, auch einen BetriebssystemBenutzer zu m Ad min istrator zu machen. Im Normalfall wird man hier über die Schalt fläche Aktuellen
Benutzer hinzufügen den Benutzer zu m Ad ministrator machen, der auch die Installation gestartet hat.
Alternativ lassen sich aber auch ein oder mehrere andere Benutzer angeben bzw. auswählen.
Auf dem Registerblatt Datenverzeichnisse können Sie verschiedene Verzeichnisse für Benutzerdatenbanken, Benutzerdatenbankprotokolle, temporäre Datenbanken (und deren Protokolle) sowie Datenbank-Sicherungen angeben. Auf einem produkt iven Datenbankserver mit mehreren Festplattensystemen
macht es aus Performance-Gründen auch Sinn, die gerade genannten Verzeichnisse auf getrennte Platten
zu verteilen. Auf einem „normalen“ PC sieht das natürlich anders aus, so dass Sie hier lediglich das
Datenstammverzeichnis auf einen zweite Platte (oder Part ition) legen sollten, sofern Sie über eine solche
verfügen. Die anderen Verzeichnisse werden dann entsprechend darunter gehängt.
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I - Einführung
3.2 Installation
Abbildung 3.6: Konfiguration der zu verwendende n Verze ichnisse
Die Einstellungen auf dem Reg isterblatt Filestream können Sie unverändert übernehmen, so dass im
nächsten Schritt die Konfiguration der Reporting Services auszuwählen ist. Der Einfachheit halber belassen Sie es hier bei der Vo reinstellung Standardkonfiguration des systemeigenen Modus.
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Kapitel 3
Erste Schritte mit dem SQL Server 2008 Express
Abbildung 3.7: Auswahl des Konf igurationsmodus für die R eporting Services
Nachdem Sie sich im nächsten Schritt entschieden haben, ob der SQL Server Windows und SQL Server-Fehlerberichte sowie anonyme Daten zur Featureverwendung an Microsoft senden darf, erfolgt eine
weitere Prü fung von einigen Installationsvoraussetzungen (hier Installationsregeln genannt).
Sofern hier alle Voraussetzungen erfüllt sind, fo lgt eine Zusammenfassung mit der Sie alle vorgenommenen Installationseinstellungen noch einmal überprüfen können. Anschließend startet die eigentliche
Installation des SQL Servers.
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3.3 Die
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I - Einführung
i hti
Abbildung 3.8: Die Z usammenfassung der Installationseinste llungen
Nach der Installation des SQL Servers sollten Sie diesen noch auf den aktuellen Stand bringen. Dazu
bietet Microsoft in der Regel kleinere Updates an, die von Zeit zu Zeit zu ku mu lativen Updates oder gar
Service Packs zusammengefasst werden. Dadurch entfällt das lästige Installieren von zah lreichen Ein zelupdates, so dass nur ein einziges Gesamtupdate eingespielt werden muss.
Aktueller Stand zu dem Zeitpunkt, zu dem ich dieses Kapitel schreibe ist das kumu lative Update 3, das
Sie ebenfalls auf der Buch-DVD finden (Dateiname: SQLServer2008-KB960484-x86.exe).
Es ist allerdings auch schon die Co mmun ity Technology Preview der ersten Service Packs erhältlich, so
dass die endgültige Version desselben bis zur Drucklegung des Buches verfügbar sein sollte.
In beiden Fällen, sollten Sie die entsprechende Datei ausführen und den Anweisungen am Bildschirm
folgen, u m den gerade installierten SQL Server 2008 Exp ress auf den aktuellsten Stand zu bringen.
3.3 Die wichtigsten SQL Server-Tools
Jetzt, wo der SQL Server installiert ist, möchte ich Ihnen ku rz die wichtigsten Tools vorstellen, damit
Sie den SQL Server auch gleich ausprobieren können.
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Kapitel 3
Erste Schritte mit dem SQL Server 2008 Express
SQL Server-Installationscenter
Das SQL Server-Installationscenter haben Sie bereits bei der gerade beschriebenen Installation des SQL
Servers kennen gelernt. Dieses Programm wird aber auch nach einer erfolgreichen Installat ion eventuell
noch einmal benötigt, u m beispielsweise eine beschädigte Installation (falls beispielsweise versehentlich
eine Datei gelöscht wurde) wieder zu reparieren, oder aber u m auf eine größere Edit ion umzusteigen.
Abbildung 3.9: Die Z usammenstellung der verschiede nen SQL Server-Re ssourcen im Installationscenter
Auf der Seite Ressourcen finden Sie eine ganze Auflistung an Links unter denen weitere Informat ionen
zu m SQL Server zu finden sind. Angefangen von der Onlinedoku mentation, über diverse Websites mit
Downloads und Zusatzinformationen b is hin zu offiziellen Doku menten wie beispielsweise dem Lizenzvert rag, dem Sie die genauen Bestimmungen zur Nutzung des SQL Servers entnehmen können.
SQL Server-Konfigurations-Manager
Dieses Tool d ient – wie der Name schon andeutet – zu r Konfiguration Ihrer SQL Server Installation.
Dabei ist der Konfigurations-Manager genau genommen kein eigenes Tool, sondern bedient sich der
Microsoft Management Console, um darin d ie wichtigsten SQL Server-Konfigurationseinstellungen zu
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3.3 Die
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verwalten. Auf diesem Weg können Sie beispielsweise einige bei der Installation vorgenommene Ein stellungen prüfen und gegebenenfalls anpassen.
Nach dem Aufruf des Konfigurations-Managers bekommen Sie in einer Bau mstruktur auf der linken
Seite drei Hauptbereiche zu sehen, auf die ich im Folgenden näher eingehen will.
SQL Server-Dienste
I - Einführung
Hier werden alle Dienste aufgeführt, die vom SQL Server verwendet werden. Dazu sehen Sie jeweils
den aktuellen Status, den Startmodus sowie den Account, unter dem der Dienst läuft. Sie erinnern sich
sicherlich, dass Sie d iese Einstellungen während der Installation vorgeben mussten.
Abbildung 3.10: Die Anzeige der SQL Server-Die nste im Konfig urations-Manag er
Die Starttypen haben folgende Bedeutung:

Automatisch - Der Dienst wird bei jedem Systemstart automatisch ausgeführt (auch wenn keine
Benutzeran meldung erfolgt).

Manuell - Der Dienst wird erst dann gestartet, wenn Sie das explizit tun.

Deaktiviert - Der Dienst ist inaktiv und lässt sich nicht starten, bevor der Starttyp geändert wurde.
Über einen Rechtsklick auf einen der Einträge können Sie den jeweiligen Dienst starten oder beenden,
oder alternativ d ie Eigenschaften aufrufen, bei denen Sie die anderen oben genannten Einstellungen
anpassen können.
Hinweis: Alternative zur Anzeige der ausgeführten Dienste
Die Diensteinstellungen können Sie auch über den vom Betriebssystem bereitgestellten Weg
(Windows-Startmenü, dann Einstellungen/Systemsteuerung/Verwaltung/Dienste) vornehmen, allerdings sehen Sie dann alle Dienste (nicht nur die des SQL Servers), so dass es hier
deutlich schwerer ist, die Übersicht zu behalten.
SQL Server-Netzwerkkonfiguration
Unter diesem Punkt finden Sie einen Eintrag für jede lokal installierte SQL Server Instanz. Klicken Sie
eine davon an (zu mindest die installierte SQL Server 2008 Exp ress Instanz sollte hier auftauchen) werden im Detailbereich auf der rechten Seite die verfügbaren Ko mmun ikat ions-Protokolle mit deren Status
angezeigt. Dies sind:
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Kapitel 3
Erste Schritte mit dem SQL Server 2008 Express

Shared Memory - zwei Pro zesse nutzen einen gemeinsamen Teil des Hauptspeichers, daher ist
keine Ko mmunikation zwischen verschiedenen Rechner möglich

Named Pipes - basiert auf benannten Datenströmen nach dem FIFO-Prin zip (First In / First Out)
und kann bidirekt ional auch zwischen verschiedenen Rechnern genutzt werden

TCP/IP (Transmission Control Protocol / Internet Protocol) - betriebssystemunabhängige Familie von Net zwerkprotokollen, auf der auch das Internet basiert, Identifizierung von Rechnern erfolgt durch IP-Adressen

VIA (Virtual Interface Architecture) - modernes, von Microsoft, Intel und Compaq entwickeltes
Netzwerkprotokoll, das auf geringe Pro zessor-Last und optimale Netzwerkauslastung ausgelegt ist
Über einen rechten Mausklick auf eines der Protokolle, können Sie den Status von Aktiviert auf Deaktiviert (oder zurück) ändern. Nutzen Sie den Server nur lokal, reicht es völlig aus, wenn nur Shared Memory aktiv ist, damit andere Anwendungen mit dem SQL Server-Dienst kommunizieren können. Wollen Sie von anderen Rechnern im Netzwerk darauf zugreifen sollten Sie zu mindest noch Named Pipes
und/oder TCP/IP aktiv ieren. VIA dagegen verspricht zwar die beste Performance, ist aber von den genannten Netzwerkp rotokollen das am wenigsten verbreitete.
SQL Native Client 10.0-Konfiguration
In der Native Client Konfigurat ion finden sich unter dem Punkt Clientprotokolle fast dieselben Einstellungen wie gerade beschrieben, allerd ings beziehen sich diese darauf, mit welchen Protokollen Sie über
den ebenso installierten Native Client auf einen entfernten SQL Server zugreifen können. Die ebenfalls
angegebene Reihenfolge definiert, in welcher Reihenfo lge die jeweiligen Protokolle genutzt werden, u m
einen Verb indungsaufbau zu versuchen.
Abbildung 3.11: Übersicht der C lie ntprotokolle im Konfigurations-Manager
Über den Punkt Aliase können Sie einen neuen Alias einrichten, mit dem versucht wird, über einen
bestimmten Port und ein bestimmtes Protokoll auf einen verbundenen SQL Server zuzugreifen.
Da wir den SQL Server aber erst ein mal nur lo kal nutzen möchten, brauchen Sie sich um die Native
Client-Konfiguration vorerst nicht zu kü mmern.
Hinweis: Konfigurations-Manager für Reporting Services
Für die SQL Server-Reporting Services steht ein eigener Konfigurations-Manager zur Verfügung, auf den Kapitel zu den Reporting Services näher eingegangen wird.
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SQL Server Management Studio
I - Einführung
Das SQL Server Management Studio ist die integrierte Benutzeroberfläche, mit der Sie d ie meisten
Aktionen für den SQL Server durchführen können. Er beinhaltet sowohl eine grafische Oberfläche, u m
einzelne Datenbankobjekte auszuwählen und zu bearbeiten als auch ein Abfragefenster, in dem Sie
SQL-Ko mmandos eingeben und direkt ausführen können. (Wenn Sie schon mal mit SQL Server 2000
gearbeitet haben, werden Sie feststellen, dass das neue Management Studio die Funktionalität des alten
Enterprise Manager und des Query Analyzers in einem Too l vereint.) Damit wird dies sicherlich auch
das SQL Server Tool sein, was Sie in Zukunft auch am häufigsten verwenden werden.
Abbildung 3.12: Das SQL Server M anagement Studio
Über die Verwendung des SQL Server Management Studios werden Sie in den nächsten Kapiteln viele
Details erfahren, daher nun erstmal weiter mit der Übersicht.
SQL Server Business Intelligence Development Studio
Das Business Intelligence Develop ment Studio nutzt die von Visual Studio bekannte Benutzeroberfläche um mit Business Intelligence Pro jekte (SQL Server Analysis Services, SQL Server Integration Services & SQL Server Reporting Serv ices) zu arbeiten. Da von SQL Server Express hiervon nur die Re43
Kapitel 3
Erste Schritte mit dem SQL Server 2008 Express
porting Services unterstützt werden (und auch diese nur von der Advanced Edition), wird darauf im
entsprechenden Abschnitt noch detailliert eingegangen.
Sie sollten sich allerdings nicht davon verwirren lassen, dass bei der Installation des SQL Servers auch
ein Unterpunkt Visual Studio 2008 in Ihrem Start menü auftaucht. Aufgrund der gemeinsam genutzten
Benutzeroberfläche beinhaltet dieser im Prinzip ebenfalls das Business Intelligence Development Studio. Also unabhängig davon, ob Sie im Menü Alle Programme/Microsoft SQL Server 2008 das SQL
Server Business Intelligence Development Studio aufrufen, oder im Menü Alle Programme/Visual Studio 2008 die Anwendung Visual Studio 2008, wird d ie Entwicklungsumgebung Visual Studio 2008
gestartet, die – sofern Sie neben dem SQL Server 2008 Express nicht zusätzlich noch eine Programmiersprache (wie beispielsweise Visual C# 2008 Exp ress Edition) installiert haben – ausschließlich die Bu siness Intelligence Pro jekttypen zur Auswahl anbietet.
Abbildung 3.13: Die im Busine ss Inte lligence Studio verf ügbaren Projekttypen
Von den angebotenen Projekttypen sind allerdings für d ie Express Edit ion des SQL Servers nur d ie
Berichtsvorlagen relevant, die Vo rlagen für Analysis Services- und Integration Services-Projekte b leiben den größeren SQL Server-Edit ionen vorbehalten.
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3.3 Die
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SQL Server-Import/Export-Assistent
Auch wenn die SQL Server Integration Serv ices, die zu m Erstellen von ko mp lexen Datenübertragungen
prädestiniert sind, nicht Bestandteil der Express Edition sind, so gibt es mit dem Import/ Export Assistent zumindest eine einfache Möglichkeit, verschiedene Datenquellen anzubinden.
Als mögliche Datenquellen stehen dabei diverse OLE DB und .NET Framewo rk Data Prov ider (z.B.
ODBC, Oracle, SQL Server), sowie Excel-, Access- und Flatfile-Quellen zur Verfügung. Natürlich darf
auch der SQL Server Native Client nicht feh len, der den direktesten (und damit performantesten) Zugriff auf den SQL Server b ietet. Wird eine Datenbankquelle angegeben, lassen sich die zu kopierenden
Daten entweder aufgrund von Tabellen, Sichten oder SQL-Abfragen auswählen.
Abbildung 3.14: Der SQL Server-Import/Export-Assistent
45
I - Einführung
Das Tool taucht unter der Bezeichnung Daten importieren und exportieren (32-Bit) im Windows Startmenü und bietet – wie der Name schon vermuten lässt – sowohl die Möglichkeit des Impo rts von Daten
aus einer beliebigen Datenquelle in den SQL Server als auch die des Exports von SQL Server Daten in
ein beliebiges Datenziel.
Kapitel 3
Erste Schritte mit dem SQL Server 2008 Express
Hinweis: Alternative zum Verschieben bzw. Kopieren von ganzen Datenbanken
Wenn ganze Datenbanken von einem auf einen anderen SQL Server verschoben oder kopiert werden sollen, so wird statt der Nutzung des Import-/Export-Assistenten die Verwendung des Assistenten zum Kopieren von Datenbanken innerhalb des SQL Server Management Studio empfohlen.
SQLCMD
Das letzte Tool, das für diese Übersicht erwähnenswert ist, hat keinen Eintrag im Windows-Start menü,
da es sich hierbei u m ein reines Ko mmandozeilentool handelt. M it der der ausführbaren Programmdatei
SQLCMD.EXE, d ie im Verzeichnis C:\Programme\Microsoft SQL Server\100\Tools\Binn\ zu finden ist,
können Sie SQL-Abfragen oder ganze SQL-Skripts ausführen lassen. Dazu übergeben Sie dem Programm neben dem Namen der SQL-Skriptdatei die Verbindungsdaten für den SQL-Server (also den
Namen des SQL Servers sowie Benutzer und Passwort) und das SQL-Skript wird auf dem entsprechenden Server ausgeführt, sofern die Berechtigungen des Benutzers dies zulassen.
Das ginge natürlich mit dem SQL Server Management Studio deutlich ko mfortabler, jedoch ist
SQLCM D eher dafür gedacht, Abläufe zu automat isieren, indem d ie Ausführung des SQL-Skripts in
Batch-Dateien eingebunden werden kann.
Hinweis: Für SQL Server 2008 Express nicht nutzbare Tools
Im Startmenü sind im Untermenü für den SQL Server 2008 noch zwei weitere Programme zu
finden, die mit dem SQL Server 2008 Express aber leider nicht nutzbar sind, da sie eigentlich
für die größeren Editionen vorgesehen sind. Dies sind der Data Profile Viewer und das Execute Package Utility im Startmenü-Ordner Alle Programme/Microsoft SQL Server
2008/Integration Services. Warum diese Tools trotzdem mit installiert werden und im Startmenü auftauchen ist leider nicht ganz nachvollziehbar.
3.4 Übungen zu diesem Kapitel
In diesem Abschnitt finden Sie ein ige Übungen zu diesem Kap itel. Die richtigen Antworten, Lösungen
und den Programmcode finden Sie wie immer auf der Website www.vsxpress.de.
Übung 3.1
Womit können Sie Ihre Systemhardware am einfachsten aufrüsten, damit der SQL Server möglichst
schnell arbeiten kann?
46
3.5
Z
f
Übung 3.2
Wie können Sie verschiedene Versionen oder Ed itionen des SQL Servers auf einem Rechner installieren?
Übung 3.3
Übung 3.4
Welche zusätzlichen Möglichkeiten bietet der Gemischte Authentifizierungsmodus im Gegensatz zu m
Windows-Authentifizierungsmodus?
Übung 3.5
Welche Varianten gibt es, um das Konto, unter dem ein SQL Server Dienst ausgeführt wird, nachträglich zu ändern?
3.5 Zusammenfassung
In diesem Kapitel haben Sie gelernt, welche Systemvoraussetzungen nötig sind, um den SQL Server
2008 in der Exp ress Edition zu installieren. Dazu haben Sie erfahren, welche Einstellungen bei der In stallation vorzunehmen sind:

Featureauswahl - Die Datenbankmoduldienste und Verwaltungstools sollten auf jeden Fall ausgewählt werden, der Rest ist wünschenswert (sofern genug Platz vorhanden) aber nicht zwingend
notwendig

Instanzkonfiguration - Im Zweifelsfall immer eine benannte Instanz verwenden, aus deren Instanzname sowohl d ie Version als auch die Ed ition des SQL Servers hervorgeht (z.B.
SQL2008EXPRESS)

Dienstkonten - Auswahl von Starttyp und verwendetem Konto für die verschiedenen SQL Se rver-Dienste. Die Database Engine sollte unter dem lokalen Systemkonto laufen und automatisch
gestartet werden, die anderen Dienste und dem lokalen Dienstkonto und können manuell gestartet
werden.

Authentifizierungsmodus - Im Zweifelsfall immer den Gemischten Modus auswählen, um sich
alle Möglichkeiten offen zu halten und den eigenen Netzwerkuser als SQL Server-Ad ministrator
definieren.

Reporting Services-Konfiguration - Standardkonfiguration des systemeigenen Modus
Am Ende des Kapitels haben Sie einen Überb lick über d ie wichtigsten SQL Server-Tools erhalten:
47
I - Einführung
Welcher Dienst muss für die Verwendung des SQL Servers auf jeden Fall gestartet sein?
Kapitel 3
Erste Schritte mit dem SQL Server 2008 Express

SQL Server-Installationscenter - Oberfläche zu m Installieren des SQL Servers aber auch zur
Vo rbereitung, Reparatur oder Anpassung einer bestehenden Installation

SQL Server-Konfigurations-Manager - Tool zum Konfigurieren der verschiedenen Dienste und
Ko mmunikationsprotokolle, d ie vom SQL Server verwendet werden

SQL Server Management Studio - komplexes Verwaltungstool, mit dem nahezu alle Datenbankoperationen komfortabel mit der Maus gesteuert werden können, aber auch die Eingabe und
Ausführung von SQL Ko mmandos möglich ist

SQL Server Business Intelligence Development Studio - Entwicklungsoberfläche, die für die
Entwicklung von Business Intelligence Projekten (basierend auf SQL Server Analysis Serv ices, Integration Services und Reporting Services) verwendet werden kann. Für die Exp ress Edition des
SQL Servers sind davon allerdings nur die Reporting Services verfügbar.

SQL Server-Import/Export-Assistent - Tool zu m Import von Daten aus einer beliebigen Datenquelle in den SQL Server b zw. Export von SQL Server-Daten in ein beliebiges Datenziel

SQLCMD - Kommandozeilentool zu m Ausführen von einzelnen Anweisungen oder ganzen SQLSkriptdateien
Jetzt, wo der SQL Server betriebsbereit auf Ihrem Rechner vorliegt, benötigen Sie ein paar theoretische
Grundlagen, um mit diesem sinnvoll arbeiten zu können. Diese Grundlagen sind Thema der nächsten
Kapitel.
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3.5
f
.NET Framework 28
Administrator 36
Assis tent zum Kopieren von Datenbanken 47
Authentifizierung 35
Gemischter Modus 35
SQL Server-Authentifizierung 35
Windows-Authentifizierung 35
benannte Instanz 33
Benutzerkonten
Local Service 35
Local System 35
Lokaler Dienst 35
Network Service 35
Netzwerkdienst 35
System 35
Benutzerkonto 35
Buch-DVD 28
Business Intelligence Development Studio 44
Data Profile Viewer 47
Datenverzeichnisse 36
Enterprise Manager 43
Execute Package Utility 47
Featureauswahl 30
Gemischter Modus 35
Hardwarevoraussetzungen 27
Import/Export-Assistent 45
Instanz 31
benannte Instanz 33
Standardinstanz 33
Instanzkonfiguration 31
Internet Protocol 42
Konfiguration
Reporting Services 37
Konfigurations-Manager 41
Konfigurations-Manager für Reporting Services 43
Lizenzbedingungen 30
Local Service 35
Local System 35
Lokaler Dienst 35
Named Pipes 42
Netw ork Service 35
Netzw erkdienst 35
Netzwerkkonfiguration 42
Netzwerkprotokolle
Named Pipes 42
Shared Memory 42
T CP/IP 42
VIA 42
Virtual Interface Architecture 42
Product Key 30
Query Analyzer 43
Reporting Services 37
Konfiguration 37
sa 36
Server 31
Serverdienste 33
SQL Full-text Filter Daemon Launcher 34
SQL Server Agent 34
SQL Server Analysis Services 34
SQL Server Datenbank Engine 34
SQL Server Integration Services 34
SQL Server Reporting Services 34
Shared Memory 42
Softwarevoraussetzungen 28
SQL Full-text Filter Daemon Launcher 34
SQL Native Client 10.0-Konfiguration 42
SQL Server 31
SQL Server 2008 Express 27
SQL Server 2008 Express with Advanced Services 28
SQL Server 2008 Express with Tools 28
SQL Server Agent 34
SQL Server Analy sis Services 34, 44
SQL Server Browser 34
SQL Server Business Intelligence Development Studio 44
SQL Server Datenbank Engine 34
SQL Server Editionen
SQL Server 2008 Express 27
SQL Server 2008 Express with Advanced Services 28
SQL Server 2008 Express with Tools 28
SQL Server Instanz 31
SQL Server Integration Services 34, 44
SQL Server Management Studio 43
SQL Server Reporting Services 34, 44
SQL Server-Authentif izierung 35
SQL Server-Dienste 41
SQL Server-Import/Export-Assistent 45
SQL Server-Installationscenter 29, 40
SQL Server-Konfigurations-Manager 41
SQL Server-Netzwerkkonfiguration 42
SQL Server-Tools 40
SQLCMD 47
Standardinstanz 33
System 35
Systemadministrator 36
Systemvoraussetzungen 27
TCP/IP 42
Transmission Control Protocol 42
Updates 39
VIA 42
Virtual Interface Architecture 42
Windows Installer 28
Windows PowerShell 28
Windows-Authentif izierung 35
49
I - Einführung
Z
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