> ” ” ; : :-~._~~..-~~.-,.._t._-__l..i..._,. : Betriebsspannung Netzfrequenz Leistungsaufnahme Ausgangsspannung Ausgangsstrom Spannungsnachregelung bei Nennlast Restwelligkeit bei Nennlast Netzsicherung Spannungsanzeige Masse Abmessungen (L x B x H) Umgebungsbedingungen Betriebstemperaturbereich rel. Luftfeuchtigkeit Luftdruck .* .. .. 230 VAC +/-10 % 50 Hz ca. 60 VA (bei Nennlast) 1,5 bis 15 V Gleichspannung max. 15 A (fest eingestellt) .. 250 mV (max. 1,5%) .. .. c ca. 10 mVeff 0,5 A, flinW250V (übl. Bezeichnung: F 0,5A/25OV) 0 - 15 V, Auflösung 1 V ca. 2,3 kg 175xl35x90mm .. .. .. .. .. .. .. +lOCbis+35C max. 85 % 600 bis 1000 hPa .. 100% Recyclingpapier Änderungen vorbehalten! Alle Rechte, auch Übersetzungen, vorbehalten. Reproduktionen gleich welcher Art, ob Folokopio, Mikrofilme oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher Gcnohmigung der CONRAD ELECTRONIC GmbH. u 1 Copyright 1994 by CONRAD ELECTRONIC GmbH, 92240 Hirsehau l 51 7-Ol -94/01 -A 8 j -__ .“_.,_ _..* Netzgerüt 2256 Best.-Nr. SI 06 10 Der bestimmungsgemäße Einsatz des Netzgerätes umfaßt: Anschluß und Betrieb von Niederspannungsverbrauchern mit einer Betriebsspannung zwischen 1,5 und 15 VDC, an den dafür vorgesehenen und bezeichneten Anschlußbuchsen (-Klemmen). Die Stromaufnahme des Verbrauchers darf 1,s A nicht überschreiten. Eine Überschreitung dieses Stromes führt zur Überlastung des Netzgerätes. Ba der Ausgang zurückgeregelt, d.h. am Ausgang liegt weder Strom, noch Spannung an. Erst wenn der Kurzschluß ,,beseitigt“ wurde, wird der Ausgang ,,freigeschaltet“. Der eingestellte Spannungswert ist über ein Analoginstrument ablesbar. Die Spannungseinstellung erfolgt über einen Einstellknopf in unmittel-barer Nähe des Anzeigeinstrumentes. Achtung! Unbedingt lesen ! Lesen Sie diese Anleitung genau durch. Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Anleitung verursacht werden, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung. 1. Einführung 2. Sicherheitshinweise (Netzanschluß und Sicherungswechsel) 2.1 Das Netzgerät ist in Schutzklasse 1 gemäß VDE 0550 aufgebaut. Es ist mit einer VDE-geprüften Netzleitung mit Schutzleiter ausgestattet und darfdahernuran 230-V-Wechselspannungsnetzen mit Schutzerdung betrieben bzw. angeschlossen werden. 2.2 Es ist darauf zu achten, daß der Schutzleiter (gelb/grün) weder in der Netzleitung noch im Gerät bzw. im Netz unterbrochen wird, da bei unterbrochenem Schutzleiter Lebensgefahr besteht. Es ist weiterhin darauf zu achten, dafl die Isolierung weder beschädigt noch zerstört wird. 2.3 Netzgeräte gehören nicht in Kinderhände! 3. Bedienungselemente 2.4 In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhiitungsvorschriften des Verbandes der gewerblichen Berufgenossenschaften für elektrische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten. 4. Inbetriebnahme 5. Technische Daten 2.5 In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten ist das Betreiben von Netzgeräten durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen. Dieses Netzgerät ist mit seiner stufenlosen Einstellmöglichkeit der Spannung und seinem fest eingestellten Strom universell einsetzbar für Schule, Beruf, Hobby usw. Eine elektronische Strombegrenzung schützt das Netzgerät vor Überlastung bzw. einem Kurzschluß am Ausgang. Bei einer solchen Überhitzung (Kurzschluß oder Überlastung) wird 2 2.6 Beim Öffnen von Abdeckungen oder Entfernen von Teilen, außer wenn dies von Hand möglich ist, können spannungsführende Teilefreigelegt werden. Auch können Anschluflstellen spannungsführend sein. Vor einem Ableich, einer Wartung, einer Instandsetzung oder einem Austausch von Teilen muß das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt sein, wenn ein Öffnen des Gerätes erforderlich ist. Wenn danach ein Abgleich, eine Wartung oder eine Reparatur 3 am geöffneten Gerät unter Spannung unvermeidlich ist, darf das nur durch eine Fachkraft geschehen, die mit den damit verbundenen Gefahren bzw. den einschlägigen Vorschriften dafür vertraut ist. 2.7 2.8 2.9 : Kondensatoren im Gerät können noch geladen sein, selbst wenn das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt wurde. Es ist sicherzustellen, daß nur Sicherungen vom angegebenen Typ und der angegebenen Nennstromstärke als Ersatz verwendet werden. Die Verwendung geflickter Sicherungen oder ein Überbrücken des Sicherungshalters ist unzulässig. Zum Wechsel der Sicherungen trennen Sie das Netzgerät unbedingt vom Netz, dasonst beim Berühren spannungsführender Teile Lebensgefahr besteht. Nach erfolgter Netztrennung drehen Sie mit einem geeigneten Schraubendreher vorsichtig die Sicherungskappe mit der defekten Sicherung heraus, entnehmen die defekte Sicherung und ersetzen sie mit einer gleichen Typs. Nun schrauben Sie die Sicherungskappe mit der neuen unversehrten Sicherung wieder vorsichtig in den Sicherungshalter ein. : Nehmen Sie das Netzgerät erst dann wieder in Betrieb, wenn das Gehäuse sicher geschlossen und verschraubt ist. i I dabeiventstehende Kondenswasser kann unter ungünstigen Umständen Ihr Gerät zerstören. Lassen Sie das Gerät uneingeschaltet auf Zimmertemperatur kommen. 2.10 Bei Arbeiten mit Netzgeräten ist das Tragen von metallischem oder leitfähigem Schmuck wie Ketten, Armbändern, Ringen o.ä. verboten. 2.11 Netzgeräte sind nicht für die Anwendung an Menschen oder Tieren zugelassen. 2.12 Bei der Reihenschaltung der Ausgänge eines oder mehrerer Netzgeräte werden berührungsgefährliche Spannungen (> 35 VDC) erzeugt. 4 2.14 Netzgeräte und die angeschlossenen Verbraucher dürfen nicht unbeaufsichtigt betrieben werden. Es sind Maßnahmen zum Schutz und der Sicherung der angeschlossenen Verbraucher gegenüber Wirkungen der Netzgeräte (z.B. Überspannungen, Ausfall des Netzgerätes) und der von den Verbrauchern selbst ausgehenden Wirkungen und Gefahren (z.B. unzulässig hohe Stromaufnahme) zu treffen. 2.15 Im Fehlerfall können Netzgerätespannungen über 50 V Gleichspannung abgeben, von welchen Gefahren ausgehen, auch dann wenn die angegebenen Ausgangsspannungen der Geräte niedriger liegen. 2.16 Bei Arbeiten unter Spannung darf nur dafür ausdrücklich zugelassenes Werkzeug verwendet werden. Schalten Sie Ihr Netzgerät niemals gleich dann ein, wenn es 1 von einem kalten in einen warmen Raum gebracht wird. Das 2.13 Lüftungsschlitze von Netzgeräten dürfen nicht abgedeckt werden! Die Geräte sind auf harte schwer entflammbare Unterlagen zu stellen, so daß die Luft ungehindert in die Geräte eintreten kann. Die Kühlung der Geräte erfolgt überwiegend durch Konvektion (=Wärmeströmung). i 2.17 Die Ausgänge der Netzgeräte (Ausgangsbuchsen/-klemmen) und daran angeschlossene Leitungen müssen vor direkter Berührung geschützt werden. Dazu müssen die verwendeten Leitungen eine ausreichende Isolation bzw. Spannungsfestigkeit besitzen und die Kontaktstellen berührungssichersein (Sicherheitsbuchsen). 2.18 Das Verlegen metallisch blanker Leitungen und Kontakte ist zu vermeiden. Alle diese Stellen sind durch geeignete, schwer entflammbare Isolierstoffe oder andere Maßnahmen abzudecken und dadurch vor direkter Berührung zu schützen. Auch die elektrisch leitenden Teile der angeschlossenen Verbraucher sind durch entsprechende Maßnahmen vor direkter Berührung zu schützen. 2.19 Wenn anzunehmen ist, daß einegefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern. 5 Es ist anzunehmen, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, wenn - das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist, - das Gerät nicht mehr arbeitet, und - nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen, oder - nach schweren Transportbeanspruchungen. :. a) Anschluß Verbinden Sie den Schutzkontaktnetzstecker des Netzgerätes mit einer Schutzkontaktsteckdose und schalten Sie das Netzgerät über den Netzschalter ein. Bei längerem Betrieb mit Nennlast (15 V / 1.5 A) bzw. bei Kurzschlufl und bei kleinster Ausgangsspannung mit Nennstrom = 1,5A (größte Verlustleistung/-Wärme) wird der Kühlkörper im Netzgerät sehr warm. ia Achtung! Verbrennungsgefahr! Achten Sie daher unbedingt auf eine ausreichende Belüftung des Netzgerätes und verdecken Sie niemals die Belüftungsschlitze auf der Gekäteober- bzw. Geräteunterseite, um eventuelle Schäden zu vermeiden. Achten Sie beim Anschluß eines Verbrauchers unbedingt darauf, daß dieser im nichteingeschalteten Zustand angeschlossen wird. Ein eingeschalteter Verbraucher kann beim Anschluß an die Ausgangsklemmen des Netzgerätes zu einer Funkenbildung an den Anschlußklemmen führen, welche wiederum die Anschluflbuchsen bzw. die angeschlossenen Leitungen und/oder deren Klemmen beschädigen kann. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Frontplatte Anschluflklemmen (rot = +, schwarz = -) Netzschalter ElN/Aus Kontroll-LED (Betriebsbereitschaft) Stellknopf für die Einstellung der Ausgangsspannung Analoganzeige für Gleichspannung Sicherungshalter an der Gehäuserückwand Netzleitung 6 b) Spannungseinstellung (bei unbelastetem Ausgang). Mit dem Einstellknopf für die Ausgangsspannung stellen Sie den gewünschten Spannungswert ein. Am Anzeigeinstrument können Sie Ihre Spannungseinstellung überwachen.