Lernzettel für die 1. Physikarbeit -Felder-

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Lernzettel für die 1. Physikarbeit -FelderPHYSX
Kräfte als Folge von Feldern auf geeignete Indikatoren beschreiben können
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Felder haben spezifische Indikatoren
Kräfte können also nur auf passende Indikatoren wirken
Indikator für das magnetische Feld ist der Kompaß
Indikatoren für das elektrische Feld sind Ladungen (sowohl positiv, als auch negativ)
Indikator für das Gravitationsfeld ist die Masse
Homogene und inhomogene Felder definieren und unterscheiden
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Homogene Felder sind Felder, in denen an jedem Ort des Feldes die selbe Stärke vorliegt
Also gleiche Indikatoren erfahren an jedem Ort des Feldes die gleiche Kraft
In homogenen Feldern verlaufen die Feldlinien parallel zueinander
Inhomegene Felder sind Felder, in denen die Merkmale des homogenen Feldes nicht
vorhanden sind
Meist entstehen bei der Erzeugung von homogenen Feldern in den Randbereichen
inhomogene Felder.
Einen Versuch zur Darstellung der Feldstruktur eines magnetischen Feldes beschreiben
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Ein Magnet wird auf einen Ebene, möglichst glatte Oberfläche gelegt
Dann werden darüber Eisenfeilspäne gestreut
Durch Klopfen auf der Oberfläche wird die Reibung der Eisenfeilspäne überwunden,
sodass diese sich im Magnetfeld ausrichten können
Die Anordnung der Eisenfeilspäne in einem magnetischen Feld erklären
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Die Eisenfeilspäne richten sich im Magnetfeld aus
Dabei richten sich die Elementarmagnete im Inneren der Eisenfeilspäne in Richtung der
Magnetfeldlinien aus
Die Eisenfeilspäne bilden also einen eigenen, temporären Nord- und einen Südpol
Die sich dadurch ergebenen Eisenfeilspanketten zeigen an, wie sich ein Kompass
(passender Indikator) an dieser Stelle im Magnetfeld ausrichten würde
Die Eisenfeilspäne geben keine Auskunft über die Stärke des Magnetfeldes
Die magnetischen Feldlinien verlaufen außerhalb des Magneten vom Nord- zum Südpol
und innerhalb des Magneten vom Süd- zum Nordpol
Einen Versuch zur Darstellung der Feldstruktur eines elektrischen Feldes beschreiben
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In eine flache Glasschale wird soviel Öl gegeben, das der Boden bedeckt ist
Dann werden innerhalb dieser Schale zwei Ladungsquellen positioniert
Auf das Öl werden nun Grießkörner gegeben
© by Stefan Pielsticker und Hendrik-Jörn Günther
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Die Anordnung der Grießkörner auf Öl in einem elektrischen Feld erklären
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Die Elementarladungen im Grießkorn richten sich aus, sodass ein Dipol entsteht die auf
der einen Seite leicht positiv geladen ist, und auf der anderen Seite leicht negativ geladen
ist.
Das Öl dient nur dazu, dass sich die Grießkörner frei ausrichten können
Die Grießkörnerketten zeigen die elektrischen Feldlinien
Die Richtung der Feldlinien wird daran festgelegt, wie sich eine positive Ladung bewegen
würde, wenn sie in das Feld gebracht würde und sich frei bewegen könnte.
Die Feldlinien des elektrischen Feldes verlaufen also vom Plus- zum Minuspol
Den Influenzvorgang erklären
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Wenn man zwei Metallplatten zusammen in ein elektrisches Feld hält, wandern die
Elektronen aufgrund des Elektronengases in Metallen zu dem Metall, welches dem
Pluspol näher ist.
Werden die Platten nun im elektrischen Feld von einander getrennt, so ist die eine Platte
positiv geladen und die andere negativ geladen.
Dabei gleichen sich die Ladungen gegenseitig aus.
Führt man die Platten also außerhalb des Magnetfeldes wieder zusammen,
neutralisieren ich die Ladungen.
Den Ladungspolarisationsvorgang erklären
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In Nichtmetallen gibt es kein Elektronengas, also die Elektronen können sich nicht frei
bewegen und sind an ihre Atome (Protonen) gekoppelt
Innerhalb der Atome können sich die Elektronen jedoch zu einer Seite bewegen, wenn
sich das Atom in einem elektrischen Feld befindet.
Damit wird die eine Seite des Atoms leicht positiv und die andere Seite leicht negativ
Es bildet sich ein Dipol, der nach außen zwar neutral ist, sich jedoch durch die inneren
Ladungsverschiebungen im elektrischen Feld ausrichten kann und dann auch von einem
Pol abgestoßen oder angezogen werden kann.
Aussagen von Feldlinien angeben
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Die Feldlinien geben an, wie sich geeignete Indikatoren an einer bestimmten Stelle des
Feldes ausrichten würden, bzw. in welche Richtung sie sich bewegen würden.
Feldlinien geben jedoch keine Auskunft darüber, wie stark das Feld an diesen Stelle ist.
Versuche zur Messung kleiner Kräfte an Probeladungen beschreiben
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Eine Metallplatte wird zwischen einen vertikalen Plattenkondensator gebracht
An die Platten des Kondensators wird eine Hochspannung angelegt (Minuspol oben)
Das Metallplättchen wird negativ geladen, wobei die Ladungen mit einem
Ladungsmessgerät bestimmt werden.
Das Plättchen ist über einen Isolator mit einer Waage verbunden
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Durch Ladung des Metallplättchens wird dieses nach unten gedrückt und drückt somit
auch auf die Waage.
Im Vergleich zum Ursprungszustand ergibt sich also eine scheinbare Massenveränderung
Diese Massenveränderung wird in eine Gewichtskraft umgerechnet, sodass man von
dieser auf die Kraftwirkung auf das Metallplättchen im elektrischen Feld schließen kann.
Diese Versuche zur Bestätigung der Definitionsgleichung der elektrischen Feldstärke benutzen
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Bei unterschiedlichen Ladungen ergaben sich Messwerte für die Kraft, die in dem
Moment auf den Indikator des elektrischen Feldes wirkten.
Zeichnet man ein Grafik in der Kraft im Bezug auf die Ladung eingetragen wird, so ergibt
sich eine Nullpunktgerade
Daraus folgt: 𝐹𝑒𝑙 ~ 𝑄
𝐹𝑒𝑙 = π‘˜ ∗𝑄
-
π‘˜ =
-
E ist die elektrische Feldstärke
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𝐸 = πΌπ‘›π‘‘π‘–π‘˜π‘Žπ‘‘π‘œπ‘Ÿ
-
𝐹 𝑒𝑙
𝑄
=𝐸
𝐾 π‘Ÿπ‘Žπ‘“π‘‘
Feldstärke und Richtung des elektrischen Feldes definieren und ihre Maßeinheit nennen
𝐾 π‘Ÿπ‘Žπ‘“π‘‘
πΌπ‘›π‘‘π‘–π‘˜π‘Žπ‘‘π‘œπ‘Ÿ
𝑁 (𝑒𝑀 π‘‘π‘œπ‘› )
= 1 𝐢(π‘œπ‘’π‘™π‘œπ‘š 𝑏 )
-
𝐸=
-
𝐸
-
Die Richtung des elektrischen Feldes geht vom Plus- zum Minuspol
Den Ortsfaktor als Feldstärke des Gravitationsfeldes deuten und bestimmen
𝐺 (𝐺𝑒𝑀 π‘–π‘π‘•π‘‘π‘ π‘˜π‘Ÿπ‘Žπ‘“π‘‘ )
π‘š (𝑀 π‘Žπ‘ π‘ π‘’ )
-
𝑔=
-
Der Ortsfaktor gibt also die Stärke des Gravitationsfeldes an, weil er das Verhältnis von
Kraft pro Indikator wiedergibt.
Die Kraft ist dabei die Gewichtskraft, die auf den Indikator Masse wirkt und den
Gegenstand zum Erdmittelpunkt zieht
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Indikatoren für die Feldstärkemessung eines magnetischen Feldes diskutieren
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Der Indikator für das magnetische Feld ist eine Kompaßnadel. Allerdings eignet sich diese für
die Messung einer Kraft im Magnetfeld nicht, da auch die Kompaßnadel 2 Pole hat und sich
nicht bewegt, sondern sich nur ausrichtet. Da wir ja allerdings die Kraft nur auf bewegte
Teilchen messen können, können wir dies durch Elektronenbewegung vornehmen, die
zudem nur monopol sind.
© by Stefan Pielsticker und Hendrik-Jörn Günther
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Die Bewegung einer Leiterschaukel im homogenen Magnetfeld voraussagen
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Die Bewegung einer Leiterschaukel im Magnetfeld ist durch die s.g. FBI-Regel definiert:
Hält man den Daumen, Zeige- und Mittelfinger der linken Hand senkrecht zueinander, so
zeigt:
Daumen in Richtung der Elektronenflussrichtung (- nach +)
Zeigefinger in Richtung des Magnetfeldes ( Nord- nach Südpol)
So zeigt der Mittelfinger in Richtung der Kraftrichtung auf einen
stromdurchflossenen Leiter.
Die Kraft, die der Mittelfinger angibt ist die Kraft auf bewegte Elektronen: Lorentzkraft.
Einen Versuch zur Bestimmung der magnetischen Flußdichte beschreiben, erläutern und auswerten
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Leiterschaukelversuch. (Ein elektrisches Magnetfeld wird mit Hilfe von 4 Spulen errichtet.
Zwischen dieses Magnetfeld wird ein Draht gehängt, der sich auf Wippe befindet, mit der die
Gewichtskraft des Drahtes ausgeglichen werden kann. Außerdem ist der Draht zusätzlich mit
einem Kraftmesser verbunden. Der Draht wird über eine Stromquelle mit verschiedenen
Stromstärken durchflossen. Nach jeder Veränderung der Parameter muß die Wippe wieder
waagerecht ausgerichtet werden, damit die Kraft abgelesen werden kann.)
Man führt zwei Versuchsreihen durch.
1. Magnetfeld bleibt konstant, Drahtlänge bleibt konstant; Stromstärke wird
verändert Somit kann man die Abhängigkeit der Kraft 𝐹 zur Stromstärke 𝐼
messen.
2. Magnetfeld bleibt konstant, Stromstärke bleibt konstant; Drahtlänge wird
verändert.
Somit kann man die Abhängigkeit der Kraft 𝐹 zur Drahtlänge 𝑙
messen.
Beim graphischen Auswerten fällt auf, dass 𝐹~𝐼 und 𝐹~𝑙ist. Daraus lässt sich schließen, dass
𝐹~𝐼∗ 𝑙ist. Beim Einfügen einer Konstante k, die die Stärke des magnetischen Feldes angibt,
𝐹
𝑁
ist laut Definition die magnetische Flussdichte: 𝐡 = 𝐼∗𝑙 mit 𝐡 = 1 ∗ 𝐴∗π‘š = 1 𝑇(π‘’π‘ π‘™π‘Ž)
Den Verlauf von magnetischen Feldlinien eines Stromdurchflossenen Leiters beschreiben
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Diesen Verlauf kann man mit der Linken-Faust Regel beschreiben (nicht zu verwechseln mit
der FBI-Regel).
Die Magnetfeldlinien um einen stromdurchflossenen, geraden Leiter sind kreisförmig
angeordnet. Hält man den abgespreizten Daumen der linken Hand in Elektronenflußrichtung,
(- nach +), So geben die zur geöffneten Faust gehaltenen Finger die Richtung der
Magnetfeldlinien an.
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Den Verlauf der magnetischen Feldlinien einer stromdurchflossenen Spule beschreiben und begründen
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Wendet man dieses Verfahren bei einer stromdurchflossenen Spule an, so ergibt sich ein
homogenes
Magnetfeld.
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+
Die allgemeine Feldstruktur des magnetischen und elektrischen Feldes darlegen
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Magnetisches Feld:
Magnetische Feldlinien zeigen außerhalb eines
Festmagneten vom Nord- zum Südpol. Innerhalb eines Magneten haben sie die
umgekehrte Richtung. Insgesamt sind die Magnetfeldlinien geschlossene Linien mit
einheitlicher Richtung.
Elektrisches Feld: Elektrische Felder fangen an einem Pol an und enden an dem
gegenseitigen Punkt. Sie verlaufen vom + zum – Pol.
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Die Erzeugung von Elektronenstrahlen darlegen und beschreiben
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Die Erzeugung von Elektronenstrahlen erfolgt durch eine Cathode Ray Tube (CRT). Hierbei
wird ein Plattenkondensator so eingebaut, dass die beschleunigten Elektronen senkrecht zur
Feldrichtung in das elektrische Feld eintreten. Zwischen den Platten befindet sich ein schräg
gestellter Leuchtschirm, auf dem der Verlauf des Elektronenstrahls sichtbar wird.
In dem hier gezeigten Bild sind die Deflecting coils gleichzusetzen mit einem Magneten.
Die Vorgänge beim Eintritt eines Elektronenstrahls in einem Magnetfeld deuten.
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Beim heranbringen eines Magneten an einen Elektronenstrahl, kann man die Ablenkung mit
Hilfe der FBI-Regel (s. oben) voraussagen und nachvollziehen. (Daumen: Elektronenrichtung,
Zeigefinger: Magnetfeld, Mittelfinger: Ablenkung = Kraftrichtung).
Die Formel für die Lorentzkraft auf ein Elektron deduktiv entwickeln
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Die Lorentzkraft für einen stromdurchflossenen Leiter ist:
𝐹𝐿 = 𝐡 ∗ 𝑙∗ 𝐼 Da wir wissen, daß man die Stromstärke 𝐼 auch als 𝐼=
βˆ†π‘„
βˆ†π‘„
darstellen kann
βˆ†π‘‘
∴ 𝐹𝐿 = 𝐡 ∗ 𝑙∗ βˆ†π‘‘ Des weiteren ist bekannt, daß die Ladung 𝑄 eine bestimmte Anzahl von
Elektronen darstellt, also 𝑄 = 𝑛 ∗𝑒
𝑛 ∗𝑒
∴ 𝐹𝐿 = 𝐡 ∗𝑙∗
βˆ†π‘‘
𝐡 ∗𝑙∗𝑛∗𝑒
𝐹𝐿 =
Die Stromstärke 𝐼 läßt sich aus der Ladungsmenge βˆ†π‘„bestimmen, die in der
βˆ†π‘‘
Zeit βˆ†π‘‘ die Drahtlänge 𝑙durchläuft.
∴ 𝐹𝐿 = 𝐡 ∗ 𝑛 ∗ 𝑒 ∗ 𝑣
Für ein einzelnes Elektron gilt somit im homogenen Feld, wobei 𝐡 und 𝑣 senkrecht
zueinander sind: 𝐹𝐿 = 𝐡 ∗ 𝑒 ∗𝑣
Sind 𝐡 und 𝑣 nicht senkrecht zueinander, so läßt sich die Lorentzkraft folgendermaßen
berechnen: 𝐹𝐿 = 𝐡 ∗𝑒 ∗ 𝑣 ∗ sin(𝐡, 𝑣)
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Ziel und Prinzip des milikanschen Öltröpfchenversuchs nennen:
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In ein zwischen zwei Plattenkondensatoren vertikal gerichtetes elektrisches Feld versprüht
man Öltröpfchen. Sie werden dabei durch Reibung schwach aufgeladen. Die Tröpfchen
werden durch ein Mikroskop beobachtet. Legt man nun eine Spannung π‘ˆ an die Platten, so
beobachtet man, dass einige Tröpfchen schneller, aber gleichförmig sinken, andere
gleichförmig steigen. Nach Umpolen der Spannung kehren die Trößfchen ihre
Bewegungsrichtung um. Man misst die Sinkgeschwindigkeit und die Steiggeschwindigkeit
desselben Teilchens. Durch Verändern der Spannung kann auch erreicht werden, dass
bestimmte Tröpfchen schweben.
Bei der Auswertung sind die Gewichtskraft 𝐺 und die elektrische Kraft 𝐹 im Gleichgewicht.
Daraus kann man die Elementarladung 𝑒 mit Hilfe des Stokes’schen Reibungsgesetzes
ausrechnen.
Die Überführungsarbeit von Ladungen im elektrischen Feld bestimmen
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In ein elektrisches Feld wird eine Ladung gebracht. Die Arbeit, die das elektrische Feld
verrichten muß, um diese Ladung vom einem zum Anderen Pol zu bringen wird beschrieben
durch:
π‘Š 𝑒𝑙 = 𝐹𝑒𝑙 ∗ 𝑑, wobei 𝑑 der Abstand der beiden Plattenkondensatoren ist.
Spannung als Überführungsarbeit pro Ladung im elektrischen Feld definieren
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Die elektrische Spannung kann auch definiert werden, als Arbeit, die an einer Ladung
verrichtet wird: π‘ˆ =
βˆ†π‘Š
βˆ†π‘„
Die Gleichung zur Feldstärkenbestimmung im homogenen Feld eines Plattenkondensators aus
Spannung und Plattenabstand herleiten und die Bedeutung der Gleichung erläutern
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An einer Ladung, die in einem homogenen elektrischen Feld bewegt wird, wird elektrische
Arbeit verrichtet π‘Š 𝑒𝑙 = 𝐹𝑒𝑙 ∗ 𝑑
Gleichzeitig muss die Spannungsquelle die Ladung, die transportiert wurde auch wieder
ausgleichen. Die Arbeit der Spannungsquelle ist definiert durch: π‘Š π‘†π‘π‘Žπ‘›π‘›π‘’π‘›π‘”π‘ π‘žπ‘’π‘’π‘™π‘™π‘’ = π‘ˆ ∗ 𝐼∗𝑑
Wobei π‘ˆ ∗𝐼= 𝐿𝑒𝑖𝑠𝑑𝑒𝑛𝑔 , also in der allgemeinen Form als: π΄π‘Ÿπ‘π‘’π‘–π‘‘ = 𝐿𝑒𝑖𝑠𝑑𝑒𝑛𝑔 ∗ 𝑍𝑒𝑖𝑑
Da die Arbeit, die verrichtet werden muss, um den „alten Zustand“, also den Zustand vor der
Ladungsverschiebung wieder hergestellt werden muss, gilt:
π‘Š 𝑒𝑙 = π‘Š 𝑆𝑄
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𝐹𝑒𝑙 ∗ 𝑑 = π‘ˆ ∗ 𝐼∗ 𝑑 , da aber 𝐼=
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𝑄
∗𝑑
βˆ†π‘„
βˆ†π‘‘
und 𝐹𝑒𝑙 = 𝐸 ∗ 𝑄
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∴ 𝐸 ∗𝑄 ∗𝑑 = π‘ˆ
∗𝑑
-
𝐸 ∗𝑄 ∗𝑑 = π‘ˆ ∗𝑄
𝐸 ∗𝑑 = π‘ˆ
-
𝐸=
-
Daraus läßt sich schließen, daß je größer der Abstand der Kondensatorplatten ist, desto
größer muss auch die Spannung sein. Deshalb ist π‘ˆ~𝑑.
π‘ˆ
𝑑
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