Sophos Enterprise Console Server/Server-Migrationsanleitung Produktversion: 5.4 Stand: April 2016 Inhalt 1 Einleitung............................................................................................................................3 2 Begriffserklärungen............................................................................................................3 3 Voraussetzungen................................................................................................................3 4 Voraussetzung....................................................................................................................4 5 Was sind die Hauptschritte?...............................................................................................4 6 Vorbereiten des alten Servers auf die Migration.................................................................5 6.1 Überprüfen des Update Manager-Kennworts.......................................................5 6.2 Anhalten von Sophos-Diensten............................................................................6 6.3 Sichern von Daten, Registrierung und Secure Store............................................6 7 Installieren der Datenbank-Komponente zu Enterprise Console.......................................8 8 Wiederherstellen der Datenbank und des Registrierungsschlüssel...................................8 9 Installieren der Server- und Konsolenkomponenten zu Enterprise Console......................9 9.1 Anhalten von Sophos-Diensten .........................................................................10 10 Sichern der Daten auf dem neuen Server......................................................................10 11 Importieren von Registrierung und Secure Store...........................................................11 11.1 Starten aller Sophos-Dienste...........................................................................15 12 Umleiten von Endpoints zum neuen Update Manager...................................................15 13 Konfigurieren der Update-Richtlinie...............................................................................16 14 Umleiten von Endpoints zur neuen Enterprise Console.................................................16 15 Umleiten nicht geschützter SUMs zum neuen Update Manager....................................17 16 Verweisen von Remote-Konsolen auf den neuen Server...............................................18 17 Außerbetriebnahme des alten Servers...........................................................................19 18 Anhänge.........................................................................................................................19 18.1 Anhang A: Vorbereiten eines neuen Servers....................................................19 18.2 Anhang B: Modifizieren exportierter Registrierungsdateien.............................22 19 Technischer Support ......................................................................................................23 20 Rechtlicher Hinweis........................................................................................................23 2 Server/Server-Migrationsanleitung 1 Einleitung In dieser Anleitung wird beschrieben, wie Sie Sophos Enterprise Console (SEC), Version 5.4.0, von einem zu einem anderen Server migrieren. Die Anleitung bietet Anweisungen zur Migration von Enterprise Console auf unterstützten Windows-Betriebssystemen mit 32-Bit oder 64-Bit. Hinweis: In dieser Anleitung ist beschrieben, wie Sie Ihre bestehende Version von Enterprise Console auf einen anderen Server migrieren. Sie können Enterprise Console während des in dieser Anleitung beschriebenen Migrationsvorgangs nicht auf eine andere Haupt-, Nebenoder Wartungsversion upgraden. Informationen zum Upgrade finden Sie in der Upgrade-Anleitung für Enterprise Console. Begleitmaterial zu Sophos Enterprise Console finden Sie hier: https://www.sophos.com/de-de/support/documentation/enterprise-console.aspx. 2 Begriffserklärungen In der folgenden Tabelle werden Begriffe definiert, die im Rahmen der Anleitung eine spezielle Bedeutung aufweisen. Begriff Bedeutung Alter Server Der vorhandene Enterprise Console-Server Neuer Server Ein neuer Server, auf den die vorhandene Installation von Enterprise Console migriert wird. Alte Identität Die Hinweise auf die Identität des alten Servers: Name, Domäne und IP-Adresse (bei fester IP). Neue Identität Die Hinweise auf die Identität des neuen Servers: Name, Domäne und IP-Adresse (bei fester IP). Name (und IP-Adresse) müssen von der alten Identität abweichen, aber die Domäne muss die gleiche sein. 3 Voraussetzungen In der Anleitung wird Folgendes vorausgesetzt: ■ Sie migrieren Enterprise Console 5.4.0 vom alten Server zu einem neuen Server. ■ Alle Komponenten von Enterprise Console 5.4.0 (Management-Konsole, Management Server und Datenbank) befinden sich auf einem Server, dem alten Server, und sind betriebsbereit. 3 Sophos Enterprise Console ■ Es wird dieselbe Version von Enterprise Console auf dem neuen Server installiert, auf dem sich keine Sophos Software befindet. Wenn auf dem neuen Server Sophos Produkte oder Komponenten installiert sind/waren, finden Sie im Abschnitt Anhang A: Vorbereiten eines neuen Servers (Seite 19) entsprechende Anweisungen. ■ Enterprise Console wird zum neuen Server mit einer neuen Identität migriert. ■ Neu erstellte Benutzerkonten basieren auf der Netzwerkumgebung. Beispielsweise ein lokales Konto in einer Arbeitsgruppenumgebung und ein Domänenkonto in einer Domänenumgebung. ■ Wenn Sie auf dem alten Server eine benutzerdefinierte Datenbank verwenden oder installieren, müssen die Sortiereinstellungen übereinstimmen. Hinweis: Die Sortiereinstellungen des SQL-Servers können bei der Installation auf einem Betriebssystem mit anderen Ländereinstellungen eventuell hiervon abweichen. ■ Enterprise Console wurde auf dem alten Server im Standardverzeichnis installiert und wird auf dem neuen Server ebenfalls im Standardverzeichnis installiert. Wenn ein anderes Verzeichnis verwendet wird, müssen die Ordnerpfade entsprechend angepasst werden. ■ Auf dem alten Server befindet sich eine lokale Version von Sophos Update Manager (SUM). Wenn andere SUM-Installationen im Netzwerk vorhanden sind, beziehen sie Updates vom SUM auf dem alten Server. ■ Der alte und der neue Server befinden sich in der gleichen Domäne oder Arbeitsgruppe. ■ Weder bei dem alten noch bei dem neuen Server handelt es sich um Domänencontroller. ■ Sie verfügen über die erforderlichen Administratorrechte auf dem alten und dem neuen Server. ■ Alle im Zuge der Migration zwischen dem alten und dem neuen Server ausgetauschten Dateien befinden sich in einem sicheren Verzeichnis bzw. auf einem sicheren Gerät. 4 Voraussetzung Wenn Benutzerkontensteuerung auf dem Server aktiviert ist, deaktivieren Sie diese und starten Sie den Server neu. Nach Abschluss der Migration können Sie die Benutzerkontensteuerung wieder aktivieren. 5 Was sind die Hauptschritte? Verfahren Sie zur Migration von Enterprise Console auf einen neuen Server wie folgt: 4 ■ Vorbereiten des alten Servers (einschließlich Prüfen des Update Manager-Kennworts und Datensicherung). ■ Installieren der Datenbank-Komponente von Enterprise Console auf dem neuen Server. ■ Wiederherstellen der Datenbank und des Zertifikatsregistrierungsschlüssels auf dem neuen Server. ■ Installieren der Management Server- und Management-Konsolen-Komponente von Enterprise Console auf dem neuen Server. Server/Server-Migrationsanleitung ■ Sichern der Daten auf dem neuen Server. ■ Importieren von Registrierung und Secure Store vom alten auf den neuen Server. ■ Festlegen, dass Endpoints Updates vom neuen Update Manager beziehen. ■ Ändern der Details der Update-Richtlinie. ■ Festlegen, dass Endpoints von der neuen Version von Enterprise Console verwaltet werden. ■ Umstellen nicht geschützter Child-SUMs zum neuen Update Manager. ■ Umstellen von Remote-Konsolen auf den neuen Server. Die Schritte werden in den folgenden Abschnitten erläutert. 6 Vorbereiten des alten Servers auf die Migration Verfahren Sie zum Vorbereiten des alten Servers auf die Migration wie folgt: ■ Überprüfen des Update Manager-Kennworts (Seite 5) ■ Anhalten von Sophos-Diensten (Seite 6) ■ Sichern von Daten, Registrierung und Secure Store (Seite 6) 6.1 Überprüfen des Update Manager-Kennworts Das Kennwort für Sophos Update Manager (SUM) wird in Update-Richtlinien festgelegt und dient der Authentifizierung von Endpoints, damit diese Updates von SUM beziehen können. Sie können das SUM-Kennwort bei Bedarf zurücksetzen. Beachten Sie jedoch, dass sich in diesem Fall die Endpoints beim nächsten Update nicht authentifizieren können. So setzen Sie das SUM-Kennwort zurück: 1. Erstellen Sie auf dem alten Server ein neues Windows-Konto, damit Kontoname und Kennwort bekannt sind. Das Konto wird als Update Manager-Konto verwendet. 2. Navigieren Sie im Windows Explorer zur Update-Freigabe. Das Standardverzeichnis lautet: C:\Programmdaten\Sophos\Update Manager\Update Manager\ 3. Rechtsklicken Sie auf das Update Manager-Verzeichnis und wählen Sie die Option Eigenschaften. Klicken Sie im Fenster „Eigenschaften“ auf die Registerkarte Freigabe und wählen Sie Berechtigungen. 4. Fügen Sie das neue Windows-Konto hinzu und verleihen Sie ihm Lesezugriff. 5. Suchen Sie in Enterprise Console nach allen Update-Richtlinien, die das alte Windows-Konto verwenden, und weisen Sie ihnen das neue Windows-Konto zu. Verfahren Sie hierzu wie folgt: a) Öffnen Sie die Update-Richtlinie und wählen Sie die Registerkarte Primärserver aus. b) Ändern Sie den Benutzernamen in den Namen des neuen Kontos um. c) Klicken Sie auf Ändern, um ein neues Kennwort festzulegen. 5 Sophos Enterprise Console 6. Übertragen Sie die Richtlinie(n) auf alle Endpoints (rechtsklicken Sie auf alle Gruppen und wählen Sie Konformität mit > Update-Gruppenrichtlinie). 7. Bestätigen Sie, dass alle Endpoints mit der aktualisierten Update-Richtlinie konform sind (keine Computer weichen von der Richtlinie ab). Wenn Sie auf dem neuen Server mit einer Arbeitsgruppe/einem lokalen Konto arbeiten, müssen Sie auf dem neuen Server ein neues Windows-Benutzerkonto mit dem gleichen Benutzernamen und Kennwort wie auf dem neuen Server erstellen. Das Kennwort des Update Managers wurde zurückgesetzt. 6.2 Anhalten von Sophos-Diensten Verfahren Sie auf dem alten Server wie folgt: 1. Schließen Sie Enterprise Console. 2. Öffnen Sie eine Befehlszeile. 3. Halten Sie die Kommunikationsdienste auf dem Endpoint an. Führen Sie hierzu folgende Befehle aus: net stop "Sophos Message Router" net stop "Sophos Patch Endpoint Communicator" net stop "Sophos Certification Manager" Hinweis: Es empfiehlt sich, nach dem Anhalten der Kommunikationsdienste des Endpoints einige Minuten zu warten. So werden ggf. in den Speicherwarteschlangen gecachte Meldungen einfacher verarbeitet. 4. Halten Sie die Datenverarbeitungs- und Front-End-Dienste an. Um die Dienste anzuhalten, geben Sie folgende Befehle ein: net stop "Sophos Patch Server Communicator" net stop "Sophos Management Host" net stop "Sophos Patch Endpoint Orchestrator" net stop "Sophos Management Service" net stop "Sophos Update Manager" Das Anhalten der Sophos Dienste ist hiermit abgeschlossen. 6.3 Sichern von Daten, Registrierung und Secure Store Verfahren Sie auf dem alten Server wie folgt: 1. Öffnen Sie im Installationsverzeichnis von Enterprise Console eine Befehlszeile. 6 WindowsVersion Standardverzeichnis 32-Bit C:\Programme\Sophos\Enterprise Console 64-Bit C:\Programme (x86)\Sophos\Enterprise Console Server/Server-Migrationsanleitung 2. Geben Sie zum Sichern der Datenbank folgenden Befehl ein: DataBackupRestore.exe -Action=backup Es wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt, und ein Ordner „Backup“ wird mit dazugehörigem Datenbank-Unterordner, Registrierungsschlüsseln und Secure Store-Informationen in folgendem Verzeichnis erstellt: %ALLEBENUTZER%\Sophos\ManagementServer\ 3. Erstellen Sie im Backup-Ordner zwei neue Ordner: ■ Router ■ DataBackupRestore 4. Kopieren Sie die Datei „table_router.txt“ in den Ordner „Router“, den Sie im Vorfeld erstellt haben. Das Standardverzeichnis der Datei „table_router.txt“ lautet: %ALLEBENUTZER\Sophos\Remote Management System\3\Router\table_router.txt 5. Kopieren Sie den Ordner „Envelopes“ in den Ordner „Router“, den Sie im Vorfeld erstellt haben. Das Standardverzeichnis lautet: %ALLEBENUTZER\Sophos\Remote Management System\3\Router\Envelopes Hinweis: Wenn keine ausstehenden Meldungen vorhanden sind, ist der Ordner „Envelopes“ leer. 6. Navigieren Sie zum Installationsverzeichnis von Enterprise Console. WindowsVersion Standardverzeichnis 32-Bit C:\Programme\Sophos\Enterprise Console 64-Bit C:\Programme (x86)\Sophos\Enterprise Console 7. Kopieren Sie die folgenden Dateien und Ordner in den Ordner „DataBackupRestore“, den Sie im Vorfeld erstellt haben. ■ Metadata (gesamter Ordner, samt Inhalt) ■ BackupRestore.proj ■ DataBackupRestore.exe ■ DataBackupRestore.exe.config ■ ResetUserMappings.sql ■ TBK.bat ■ TRS.bat Der Arbeitsschritt „Sichern von Daten, Registrierung und Secure Store“ ist hiermit abgeschlossen. 7 Sophos Enterprise Console 7 Installieren der Datenbank-Komponente zu Enterprise Console Führen Sie folgende Schritte auf dem neuen Server durch: 1. Laden Sie den Installer zu Enterprise Console 5.4.0 von der Download-Seite zu Sophos Enterprise Console herunter: http://www.sophos.com/de-de/support/downloads/console/sophos-enterprise-console.aspx Sie müssen Ihre MySophos-Zugangsdaten eingeben. 2. Suchen Sie den Installer und doppelklicken Sie darauf. 3. Klicken Sie im Dialogfeld Sophos Endpoint Security and Control-Netzwerk-Installer auf Installieren. Die Installationsdateien werden in ein Verzeichnis kopiert, und ein Installationsassistent öffnet sich. 4. Klicken Sie im Dialogfeld Sophos Enterprise Console auf Weiter. 5. Es wird ein Assistent gestartet, der Sie durch die Installation leitet. Gehen Sie folgendermaßen vor: a) Übernehmen Sie die Standardwerte, sofern dies möglich ist. b) Wählen Sie im Dialogfeld zur Komponentenauswahl nur die Datenbank-Komponente aus. c) Geben Sie im Dialogfeld Datenbank-Details den Benutzernamen zum Zugriff auf die Datenbank ein. 6. Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf Ja oder Fertigstellen. Der Arbeitsschritt „Installieren der Datenbank-Komponente zu Enterprise Console“ ist hiermit abgeschlossen. 8 Wiederherstellen der Datenbank und des Registrierungsschlüssel So stellen Sie die Datenbank und den Zertifikatsregistrierungsschlüssel wieder her: 1. Ein Ordner „ManagementServer“ wird in folgendem Verzeichnis erstellt: %ALLEBENUTZER%\Sophos\ 2. Kopieren Sie den Ordner „Backup“ vom alten Server in den erstellten Ordner „ManagementServer“ auf dem neuen Server. Der Pfad zum Ordner sollte wie folgt lauten: „...\Sophos\ManagementServer\Backup“. 3. Öffnen Sie im „DataBackUpRestore“-Verzeichnis eine Befehlszeile. %ALLEBENUTZER%\Sophos\ManagementServer\Backup\DataBackUpRestore\ 8 Server/Server-Migrationsanleitung 4. Geben Sie zum Wiederherstellen der Datenbank folgenden Befehl ein: DataBackupRestore -Action=Restore -DataSourceType=Database Bestätigen Sie die Eingabe mit Y. Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass die Meldungen Erstellen erfolgreich und Restore Database erfolgreich verarbeitet angezeigt werden. Wenn sie jedoch gemeinsam mit der Meldung, dass die Wiederherstellung fehlgeschlagen ist, angezeigt werden, navigieren Sie zum Beispiel zu (je nach Ihrer SQL-Server-Version) %Programme%\Microsoft SQL Server\MSSQL10.SOPHOS\MSSQL\Backup\ und überprüfen Sie, ob Ihr SQL-Server-Dienstkonto Zugriffsrechte (Lesezugriff) auf die Dateien besitzt. Wenn nicht, weisen Sie dem SQL-Server-Dienstkonto Lesezugriff zu und führen Sie den Befehl erneut aus. 5. Navigieren Sie zum Ordner „Backup“. %ALLEBENUTZER%\Sophos\ManagementServer\Backup 6. Rechtsklicken Sie auf die Registrierungsdatei „CertificationManager.reg“, wählen Sie die Option Verbinden und bestätigen Sie die Eingabe. Hinweis: Bei einer Migration von 32- auf 64-Bit müssen Sie den Registrierungsschlüssel ändern. Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt Anhang B: Modifizieren exportierter Registrierungsdateien (Seite 22). Der Arbeitsschritt „Wiederherstellen der Datenbank und des Registrierungsschlüssels“ ist hiermit abgeschlossen. 9 Installieren der Server- und Konsolenkomponenten zu Enterprise Console Führen Sie folgende Schritte auf dem neuen Server durch: 1. Suchen Sie den Installer zu Enterprise Console 5.4.0 und doppelklicken Sie darauf. 2. Klicken Sie im Dialogfeld Sophos Enterprise Console auf Weiter. 3. Es wird ein Assistent gestartet, der Sie durch die Installation leitet. Gehen Sie folgendermaßen vor: a) Übernehmen Sie die Standardwerte, sofern dies möglich ist. b) Wählen Sie im Dialogfeld zur Komponentenauswahl die Option Management Server und Management-Konsole. c) Geben Sie im Dialogfeld Datenbank-Details die Zugangsdaten für die Datenbank ein. d) Geben Sie in das Dialogfeld Sophos Update Manager Zugangsdaten das Windows-Benutzerkonto an, das im Abschnitt Überprüfen des Update Manager-Kennworts (Seite 5) als Update Manager-Konto festgelegt wurde, und fahren Sie mit der Installation fort. 9 Sophos Enterprise Console 4. Nach der Installation ist eventuell ein Neustart erforderlich. Klicken Sie auf Ja oder Fertigstellen. Hinweis: Wenn Sie sich nach der Installation zum ersten Mal wieder anmelden (bzw. einen Neustart durchführen), können Sie den Warnhinweis zur fehlenden Konfiguration des Update Managers ignorieren und Enterprise Console schließen. Der Arbeitsschritt „Installieren der Server- und Konsolenkomponenten zu Enterprise Console“ ist hiermit abgeschlossen. 9.1 Anhalten von Sophos-Diensten 1. Stellen Sie sicher, dass Enterprise Console geschlossen ist. 2. Halten Sie die Kommunikationsdienste auf dem Endpoint an. Verfahren Sie hierzu wie folgt: a) Öffnen Sie eine Befehlszeile. b) Geben Sie die folgenden Befehle ein: net stop "Sophos Message Router" net stop "Sophos Patch Endpoint Communicator" net stop "Sophos Certification Manager" 3. Halten Sie die Datenverarbeitungs- und Front-End-Dienste an. Um die Dienste anzuhalten, geben Sie die folgenden Befehle in das Eingabeaufforderungsfenster ein: net stop "Sophos Patch Server Communicator" net stop "Sophos Management Host" net stop "Sophos Patch Endpoint Orchestrator" net stop "Sophos Update Manager" Das Anhalten der Sophos Dienste ist hiermit abgeschlossen. 10 Sichern der Daten auf dem neuen Server Auf dem neuen Server muss ein Backup der Daten auf dem neuen Server erstellt werden. Das Backup wird zu einem späteren Zeitpunkt zum Importieren der Registrierungswerte genutzt. 1. Benennen Sie den Ordner „Backup“ in folgendem Verzeichnis in „Old_Server_Backup“ um. %ALLEBENUTZER%\Sophos\ManagementServer\Backup 10 Server/Server-Migrationsanleitung 2. Öffnen Sie im Installationsverzeichnis von Enterprise Console eine Befehlszeile. WindowsVersion Standardverzeichnis 32-Bit C:\Programme\Sophos\Enterprise Console 64-Bit C:\Programme (x86)\Sophos\Enterprise Console 3. Geben Sie zum Sichern der Datenbank folgenden Befehl ein: DataBackupRestore.exe -Action=backup Es wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt, und ein Ordner „Backup“ wird mit dazugehörigem Datenbank-Unterordner, Registrierungsschlüsseln und Secure Store-Informationen in folgendem Verzeichnis erstellt: %ALLEBENUTZER%\Sophos\ManagementServer\ 4. Benennen Sie den neu erstellten Ordner „Backup“ um in „New_Server_Backup“. 5. Benennen Sie anschließend den Ordner „Old_Server_Backup“ um in „Backup“. 6. Halten Sie den Sophos Management-Dienst an. Verfahren Sie hierzu wie folgt: a) Öffnen Sie eine Befehlszeile. b) Geben Sie den folgenden Befehl ein: net stop "Sophos Management Service" Der Arbeitsschritt „Sichern der Daten auf dem neuen Server“ ist hiermit abgeschlossen. 11 Importieren von Registrierung und Secure Store 1. Öffnen Sie im Installationsverzeichnis von Enterprise Console eine Befehlszeile. WindowsVersion Standardverzeichnis 32-Bit C:\Programme\Sophos\Enterprise Console 64-Bit C:\Programme (x86)\Sophos\Enterprise Console 2. Geben Sie zum Importieren der Registrierungswerte folgenden Befehl ein: DataBackupRestore -Action=Restore -DataSourceType=Registry Bestätigen Sie die Eingabe, um den Vorgang fortzusetzen und ggf. angezeigte Meldungen zu wiederhergestellten Dateien zu bestätigen. 11 Sophos Enterprise Console 3. Überprüfen Sie den Wert der Zeichenfolge „Management Service database connection“ in der Registrierung. Verfahren Sie hierzu wie folgt: a) Öffnen Sie den Registrierungseditor und navigieren Sie zum Sophos Registrierungsschlüssel. WindowsVersion Standardverzeichnis 32-Bit HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Sophos\EE\Management Tools 64-Bit HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Sophos\EE\Management Tools b) Wählen Sie im rechten Fensterbereich den Eintrag DatabaseConnectionMS aus: c) Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf Ändern. d) Stellen Sie unter Wertdaten sicher, dass auf den neuen Server-Hostnamen verwiesen wird. Ist dort kein Wert vorhanden, so erstellen Sie ihn. Der Eintrag sollte wie folgt lauten: Data Source=(local)\SOPHOS; 4. Ändern Sie den Registrierungswert „ServerLocation“ so ab, dass er den Hostnamen des neuen Servers aufweist. Verfahren Sie hierzu wie folgt: a) Navigieren Sie zum Sophos Registrierungsschlüssel: WindowsVersion Standardverzeichnis 32-Bit HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Sophos\EE\Management Tools 64-Bit HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Sophos\EE\Management Tools b) Wählen Sie im rechten Fensterbereich den Eintrag ServerLocation aus. c) Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf Ändern. d) Suchen Sie unter Wert den Hostnamen des alten Servers und ersetzen Sie ihn durch den Hostnamen des neuen Servers. 5. Ändern Sie den Registrierungswert „Instance“ so ab, dass er den Hostnamen des neuen Servers aufweist. Verfahren Sie hierzu wie folgt: a) Navigieren Sie zum Sophos Registrierungsschlüssel: 12 WindowsVersion Standardverzeichnis 32-Bit HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Sophos\EE\ManagementTools\Database Installer Server/Server-Migrationsanleitung WindowsVersion Standardverzeichnis 64-Bit HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Sophos\EE\Management Tools\Database Installer b) Wählen Sie im rechten Fensterbereich den Eintrag Instance aus: c) Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf Ändern. d) Suchen Sie unter Wert den Hostnamen des alten Servers und ersetzen Sie ihn durch den Hostnamen des neuen Servers. Der Eintrag sollte wie folgt lauten: (local)\SOPHOS. 6. Wenn Sophos Update Manager mit einer Arbeitsgruppe/einem lokalen Konto arbeitet, ändern Sie die Registrierungseinträge „SumUser“. Verfahren Sie hierzu wie folgt: a) Navigieren Sie zum Sophos Registrierungsschlüssel: Die Registrierungsschlüssel befinden sich im folgenden Verzeichnis: WindowsVersion Standardverzeichnis 32-Bit HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Sophos\EE\Management Tools\SumUser 64-Bit HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Sophos\EE\Management Tools\SumUser b) Suchen Sie die Registrierungswerte zu SumUserName und SumUserData in der Datei „ManagementTools.reg“. Die Datei „ManagementTools.reg“ befindet sich im Abschnitt Sichern der Daten auf dem neuen Server (Seite 10) erstellten Ordner „New_Server_Backup“. c) Ersetzen Sie die vorhandenen Werte zu SumUserName und SumUserData durch die Werte in der Datei „ManagementTool.reg“. 7. Wenn die Datenbank ein Arbeitsgruppenkonto/lokales Konto verwendet, ändern Sie den Registrierungswert „DatabaseUser“ so ab, dass er den Hostnamen des neuen Servers beinhaltet. Verfahren Sie hierzu wie folgt: a) Navigieren Sie zum Sophos Registrierungsschlüssel: WindowsVersion Standardverzeichnis 32-Bit HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Sophos\EE\Management Tools\DatabaseUser 13 Sophos Enterprise Console WindowsVersion Standardverzeichnis 64-Bit HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Sophos\EE\Management Tools\DatabaseUser b) Wählen Sie im rechten Fensterbereich den Eintrag DatabaseUserDomain aus. c) Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf Ändern. d) Suchen Sie unter Wert den Hostnamen des alten Servers und ersetzen Sie ihn durch den Hostnamen des neuen Servers. Hinweis: Wenn Sie bei der Installation auf dem neuen Server ein anderes Datenbankkonto verwendet haben, müssen Sie zudem folgende Schritte ausführen: e) Suchen Sie die Registrierungswerte zu DatabaseUserName und DatabaseUserPassword in der Datei „ManagementTools.reg“. Die Datei „ManagementTools.reg“ befindet sich im Abschnitt Sichern der Daten auf dem neuen Server (Seite 10) erstellten Ordner „New_Server_Backup“. f) Ersetzen Sie die vorhandenen Werte zu DatabaseUserName und DatabaseUserPassword durch die Werte in der Datei „ManagementTool.reg“. 8. Ändern Sie den Registrierungswert „PatchServerURL“ so ab, dass er den Hostnamen und Port des neuen Servers aufweist (sofern der Port im Zuge der Installation geändert wurde). Verfahren Sie hierzu wie folgt: a) Navigieren Sie zum Sophos Registrierungsschlüssel: WindowsVersion Standardverzeichnis 32-Bit HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Sophos\EE\Patch\ 64-Bit HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Sophos\EE\Patch\ b) Wählen Sie im rechten Fensterbereich den Eintrag PatchServerURL aus. c) Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf Ändern. d) Suchen Sie unter Wertdaten den Hostnamen des alten Servers und ersetzen Sie ihn durch den Hostnamen und Port (sofern ein anderer Port verwendet wird) des neuen Servers. 9. Stellen Sie die Datei „table_router.txt“ vom Router des alten Servers in folgendem Verzeichnis auf dem neuen Server wieder her. %PROFILALLERBENUTZER\Sophos\Remote Management System\3\Router\table_router.txt 14 Server/Server-Migrationsanleitung 10. Stellen Sie den Inhalt des Ordners „Envelopes“ vom Router des alten Servers in folgendem Verzeichnis auf dem neuen Server wieder her. %ALLEBENUTZER\Sophos\Remote Management System\3\Router\Envelopes Hinweis: Wenn keine ausstehenden Meldungen vorhanden sind, ist der Ordner „Envelopes“ leer. 11. Öffnen Sie im Installationsverzeichnis von Enterprise Console eine Befehlszeile. 12. Geben Sie zum Importieren von Secure Store folgenden Befehl ein: DataBackupRestore -Action=Restore -DataSourceType=SecureStore Bestätigen Sie die Eingabe mit Y. Die Arbeitsschritte „Importieren von Registrierung und Secure Store“ sind hiermit abgeschlossen. 11.1 Starten aller Sophos-Dienste Führen Sie folgende Schritte auf dem neuen Server durch: 1. Starten Sie die Kommunikationsdienste auf dem Endpoint. Öffnen Sie dazu eine Befehlszeile und geben Sie die folgenden Befehle ein: net start "Sophos Message Router" net start "Sophos Patch Endpoint Communicator" net start "Sophos Certification Manager" 2. Starten Sie die Datenverarbeitungs- und Front-End-Dienste. Um die Dienste anzuhalten, geben Sie die folgenden Befehle in das Befehlszeilenfenster ein: net start "Sophos Patch Server Communicator" net start "Sophos Management Host" net start "Sophos Patch Endpoint Orchestrator" net start "Sophos Management Service" net start "Sophos Update Manager" Alle Sophos Dienste wurden gestartet. 12 Umleiten von Endpoints zum neuen Update Manager Sie müssen Endpoints so konfigurieren, dass Sie vom neuen Sophos Update Manager (SUM) Updates beziehen, und SUM zum Bezug von Updates von Sophos konfigurieren. 1. Öffnen Sie auf dem neuen Server Enterprise Console. 2. Klicken Sie im Menü Ansicht auf Update Manager. Der neue Sophos Update Manager wird in der Update Manager-Liste aufgeführt. 15 Sophos Enterprise Console 3. Doppelklicken Sie auf den alten SUM und entfernen Sie alle Einträge auf der Registerkarte Quelle. Klicken Sie auf OK. 4. Doppelklicken Sie auf den neuen SUM und machen Sie die erforderlichen Angaben zu Quellen, Abonnements, Verteilungen usw. 5. Warten Sie, bis in der Spalte Letztes Update statt Nie das aktuelle Datum mit Uhrzeit des neuen SUM angezeigt wird. 6. Wenn Child-SUMs vorhanden sind, verweisen Sie diese auf den neuen SUM. Die Umstellung der Endpoints auf den neuen Update Manager ist abgeschlossen. 13 Konfigurieren der Update-Richtlinie Sie müssen die Kontodaten der Update-Richtlinie auf dem neuen Server konfigurieren. Verfahren Sie hierzu wie folgt: 1. Doppelklicken Sie in Enterprise Console auf die gewünschte Update-Richtlinie. Das Dialogfeld Update-Richtlinie wird angezeigt. Hinweis: Ändern Sie Update-Richtlinien, die auf Child-SUMs verweisen, nicht. 2. Richten Sie die Adresse auf der Registerkarte Primärserver so ein, dass sie auf den neuen Serverstandort verweist. 3. Ändern Sie den Benutzernamen und klicken Sie auf Ändern, um ein neues Kennwort einzurichten. 4. Ändern Sie bei Bedarf auch die Einstellungen des Sekundärservers. 5. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern. 6. Klicken Sie im Menü Ansicht auf Update Manager. Rechtsklicken Sie in der Update Manager-Liste auf den alten SUM und klicken Sie auf Löschen. Die Konfiguration der Update-Richtlinie ist hiermit abgeschlossen. 14 Umleiten von Endpoints zur neuen Enterprise Console Bei der Umleitung von Endpoints zur neuen Enterprise Console können Sie die Endpoints von der neuen Enterprise Console aus erneut zu schützen. Hinweis: Wenn Sie zahlreiche Endpoints erneut schützen müssen oder der erneute Schutz aus anderen Gründen nicht möglich ist, finden Sie im Support-Artikel 116737 (http://www.sophos.com/de-de/support/knowledgebase/116737.aspx) ein alternatives Verfahren. Detaillierte Anweisungen zum Schützen von Computern entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Schützen von Computern in der Hilfe zu Sophos Enterprise Console. So können Sie Computer schützen: 1. Verfahren Sie in Abhängigkeit davon, ob sich die Computer bereits in der Gruppe befinden, anhand einer der folgenden Methoden: ■ 16 Wenn sich die Computer, die Sie schützen möchten, in der Gruppe Nicht zugewiesen befinden, ziehen Sie sie in eine Gruppe. Server/Server-Migrationsanleitung ■ Wenn die Computer bereits einer Gruppe zugewiesen wurden, wählen Sie sie aus, rechtsklicken Sie darauf und klicken Sie auf Computer schützen. Der Assistent zum Schutz für Computer wird gestartet. 2. Wählen Sie auf der Seite Installationsart die gewünschte Sicherheitssoftware für den erneuten Schutz aus. 3. Befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten. Wählen Sie auf der Seite Funktionsauswahl die gewünschten Funktionen aus. Hinweis: Die Systemvoraussetzungen der Software entnehmen Sie bitte der Sophos Website (http://www.sophos.com/de-de/products/all-system-requirements.aspx). Der Antivirenschutz ist immer ausgewählt und muss installiert werden. Sie können auch folgende Funktionen installieren: Manche Funktionen stehen nur bei entsprechender Lizenzierung zur Verfügung. ■ ■ ■ Firewall Patch Erkennung von Fremdsoftware 4. Auf der Seite Schutz-Übersicht werden Installationsprobleme in der Spalte Sicherheitshinweise angezeigt. Klicken Sie auf Weiter. 5. Geben Sie auf der Seite Zugangsdaten die Zugangsdaten eines Kontos ein, mit dem Software installiert werden kann. Bei diesem Konto handelt es sich in der Regel um ein Domänen-Administratorkonto. Das Konto muss: ■ lokale Administratorrechte auf den Computern haben, die Sie schützen möchten. ■ sich auf dem Computer anmelden können, auf dem Sie den Management Server installiert haben. ■ Lesezugriff auf den Primary Server-Ort haben, der in der Update-Richtlinie angegeben wurde. Hinweis: Wenn Sie ein Domäne-Konto verwenden, müssen Sie den Benutzernamen in der Form Domäne\Benutzer eingeben. Die Umleitung der Endpoints auf die neue Enterprise Console ist abgeschlossen. 15 Umleiten nicht geschützter SUMs zum neuen Update Manager Von Sophos Endpoint Security and Control geschützte Child-Update-Manager werden automatisch über die Update-Richtlinien zum neuen Parent-Update-Manager umgeleitet. 17 Sophos Enterprise Console Konfigurieren Sie nicht geschützte SUMs manuell so, dass Sie mit dem neuen Parent-SUM verbunden sind. Verfahren Sie hierzu wie folgt: 1. Kopieren Sie auf dem neuen Server die Dateien mrinit.conf und cac.pem aus dem Enterprise Console-Ordner. WindowsVersion Standardverzeichnis 32-Bit C:\Programme\Sophos\Enterprise Console 64-Bit C:\Programme (x86)\Sophos\Enterprise Console 2. Führen Sie die folgenden Schritte für alle Child-SUMs aus: a) Fügen Sie die Dateien mrinit.conf und cac.pem in den Remote Management System-Ordner ein. Windows-Version Standardverzeichnis 32-Bit C:\Programme\Sophos\Remote Management System 64-Bit C:\Programme (x86)\Sophos\Remote Management System b) Öffnen Sie eine Befehlszeile und wechseln Sie in das Remote Management System-Verzeichnis. c) Führen Sie folgenden Befehl aus: ClientMrInit.exe -update Der Arbeitsschritt „Umleiten nicht geschützter SUMs zum neuen Update Manager“ ist hiermit abgeschlossen. 16 Verweisen von Remote-Konsolen auf den neuen Server Verfahren Sie für jede Remote-Installation von Enterprise Console auf dem Remote-Computer wie folgt: 1. Führen Sie das Installerpaket für Enterprise Console 5.4.0 aus. 2. Entpacken Sie die Installationsdateien in den Standardordner oder einen anderen Zielordner. Der Ordner muss sich auf dem Computer befinden, der upgegradet wird. Der Installationsassistent wird gestartet. 3. Klicken Sie im Dialogfeld Sophos Enterprise Console auf Weiter. 18 Server/Server-Migrationsanleitung 4. Es wird ein Assistent gestartet, der Sie durch die Installation leitet. Gehen Sie folgendermaßen vor: a) Übernehmen Sie die Standardwerte, sofern dies möglich ist. b) Wählen Sie im Dialogfeld Komponentenauswahl die Option Management-Konsole und klicken Sie auf Weiter. c) Geben Sie in das Dialogfeld Management-Konsole den Namen des neuen Servers ein. Wenn der neue Server einen anderen Port verwendet, geben Sie die entsprechende Portzahl ein. Hinweis: Wenn die Remote-Konsole und der neue Server einer Active Directory-Domäne angehören, werden Sie zur Eingabe der Datenbank-Details aufgefordert. Sie müssen die Kontodaten angeben, die Sie bei der Installation von Enterprise Console auf dem neuen Server für den Datenbankzugriff angegeben haben. 5. Setzen Sie den Installations-Assistenten fort, um die neuen Einstellungen für die Konsolen-Installation zu übernehmen. Der Arbeitsschritt „Verweisen von Remote-Konsolen auf den neuen Server“ ist hiermit abgeschlossen. 17 Außerbetriebnahme des alten Servers Hinweis: Wenn der Server geschützt ist und Sie ihn nach der Migration nicht außer Betrieb nehmen möchten, muss er erneut vom neuen Enterprise Console-Server geschützt werden, um ein verwalteter Computer zu werden. Verfahren Sie zur Außerbetriebnahme des alten Servers wie folgt: 1. Wenn Sie den alten Server außer Betrieb nehmen, empfiehlt sich, die Festplatte sicher zu löschen oder zu zerstören. 2. Wenn Sie einen alten Server weiterverwenden, deinstallieren Sie Enterprise Console und Microsoft SQL Server über die Systemsteuerung in Windows und löschen Sie die Datenbank später. Die Außerbetriebnahme des alten Servers ist hiermit abgeschlossen. 18 Anhänge 18.1 Anhang A: Vorbereiten eines neuen Servers Wenn auf dem Server bereits Sophos Produkte installiert waren oder sind, stellen Sie sicher, dass alle Komponenten deinstalliert wurden und verfahren Sie wie folgt: 1. Öffnen Sie den Registrierungs-Editor. Klicken Sie hierzu auf Start, Ausführen, geben Sie regedit ein und klicken Sie auf OK. 2. Sichern Sie die Registrierung. Anweisungen hierzu finden Sie in der Microsoft-Dokumentation. 19 Sophos Enterprise Console 3. Navigieren Sie im Fenster des Registrierungs-Editors zum Standort des Sophos Registrierungsschlüssels. WindowsVersion Standort des Registrierungsschlüssels 32-Bit HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Sophos 64-Bit HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Sophos Wenn der Schlüssel vorhanden ist, löschen Sie ihn. Schließen Sie den Registrierungs-Editor. 4. Navigieren Sie zum Ordner mit der Sophos Installation: WindowsVersion Standardpfad 32-Bit C:\Programme\Sophos 64-Bit C:\Programme (x86)\Sophos Falls vorhanden, sichern Sie den Inhalt des Ordners sowie sämtlicher Unterordner und speichern Sie das Backup in einem sicheren Verzeichnis. Löschen Sie anschließend den Ordner. 5. Navigieren Sie zum Verzeichnis „Common“ der Sophos Installation: WindowsVersion Standardpfad 32-Bit C:\Programme\Common Files\Sophos 64-Bit C:\Programme (x86)\Common Files\Sophos Falls vorhanden, sichern Sie den Inhalt des Ordners sowie sämtlicher Unterordner und speichern Sie das Backup in einem sicheren Verzeichnis. Löschen Sie anschließend den Ordner. 20 Server/Server-Migrationsanleitung 6. Navigieren Sie zum Backup-Ordner der Datenbank, zum Beispiel zu (je nach Ihrer SQL-Server-Version): Windows-Version Standardpfad 32-Bit C:\Programme\Microsoft SQL Server\MSSQL10.SOPHOS\MSSQL\Backup 64-Bit C:\Programme\Microsoft SQL Server\MSSQL10.SOPHOS\MSSQL\Backup Falls vorhanden, sichern Sie den Inhalt des Ordners sowie sämtlicher Unterordner und speichern Sie das Backup in einem sicheren Verzeichnis. Löschen Sie die Backup-Dateien der Datenbank von Enterprise Console (.bak-Dateien). Der Dateiname beginnt mit „Sophos“ und enthält in der Regel die Versionsnummer von Enterprise Console. Nähere Informationen zu den Datenbankdateinamen zu unterschiedlichen Konsolenversionen finden Sie im Sophos Support-Artikel 17323 (http://www.sophos.com/de-de/support/knowledgebase/17323.aspx). Die Backup-Dateien der Datenbank zu Enterprise Console 5.4.0 lauten beispielsweise: ■ SOPHOS540.bak ■ SOPHOSPATCH52.bak ■ SophosSecurity.bak 7. Navigieren Sie zum Datenverzeichnis der Datenbank, zum Beispiel zu (je nach Ihrer SQL-Server-Version): Windows-Version Standardpfad 32-Bit C:\Programme\Microsoft SQL Server\MSSQL10.SOPHOS\MSSQL\DATA 64-Bit C:\Programme\Microsoft SQL Server\MSSQL10.SOPHOS\MSSQL\DATA Falls vorhanden, sichern Sie den Inhalt des Ordners sowie sämtlicher Unterordner und speichern Sie das Backup in einem sicheren Verzeichnis. Löschen Sie die Datenbankdateien zu Enterprise Console (.mdf-Dateien) sowie die Transaktionsprotokolldateien (.ldf -Dateien). Der Dateiname beginnt mit „Sophos“ und enthält in der Regel die Versionsnummer von Enterprise Console. Nähere Informationen zu den Datenbankdateinamen zu unterschiedlichen Konsolenversionen finden Sie im Sophos Support-Artikel 17323 (http://www.sophos.com/de-de/support/knowledgebase/17323.aspx). Die Datenbankdateien und Transaktionsprotokolldateien zu Enterprise Console 5.4.0 lauten beispielsweise: ■ SOPHOS540.mdf ■ SOPHOS540_log.ldf ■ SOPHOSPATCH52.mdf ■ SOPHOSPATCH52_log.ldf ■ SophosSecurity.mdf ■ SophosSecurity_log.ldf 21 Sophos Enterprise Console Die Vorbereitung des neuen Servers ist hiermit abgeschlossen. 18.2 Anhang B: Modifizieren exportierter Registrierungsdateien Wenn Sie bei einer Migration von 32-Bit- auf 64-Bit-Systeme Registrierungsschlüssel exportieren oder importieren, müssen Sie exportierte Registrierungsdateien in einem Texteditor öffnen und die Sophos-Registrierungswerte wie folgt ändern. Hierzu bietet sich „Suchen und Ersetzen“ an. WindowsVersion Standard-Installationspfad Sophos Registrierungsstandort 32-Bit C:\Programme 64-Bit C:\Programme (x86) HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Sophos HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Sophos Migration von einem 32- zu einem 64-Bit-Computer 1. Öffnen Sie die gespeicherte Registrierungsexportdatei im Editor von Windows. 2. Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf Ersetzen. 3. Geben Sie in das Feld Suchen nach \SOFTWARE\Sophos\ ein und geben Sie in das Feld Ersetzen mit \SOFTWARE\Wow6432Node\Sophos\ ein. 4. Klicken Sie auf Alle ersetzen. 5. Geben Sie in das Feld Suchen nach C:\\Program Files\\Sophos\\Update Manager ein und geben Sie in das Feld Ersetzen mit C:\\Program Files (x86)\\Sophos\\Update Manager ein. 6. Klicken Sie auf Alle ersetzen. 7. Speichern Sie die Datei und schließen Sie den Editor. Migration von einem 64- zu einem 32-Bit-Computer 1. Öffnen Sie die gespeicherte Registrierungsexportdatei im Editor von Windows. 2. Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf Ersetzen. 3. Geben Sie in das Feld Suchen nach \Wow6432Node\Sophos\ ein und geben Sie in das Feld Ersetzen mit \Sophos\ ein. 4. Klicken Sie auf Alle ersetzen. 5. Geben Sie in das Feld Suchen nach C:\\Program Files (x86)\\Sophos\\Update Manager ein und geben Sie in das Feld Ersetzen mit C:\\Program Files\\Sophos\\Update Manager ein. 6. Klicken Sie auf Alle ersetzen. 7. Speichern Sie die Datei und schließen Sie den Editor. 22 Server/Server-Migrationsanleitung 19 Technischer Support Technischen Support zu Sophos Produkten können Sie wie folgt abrufen: ■ Besuchen Sie die Sophos Community unter community.sophos.de/ und suchen Sie nach Benutzern mit dem gleichen Problem. ■ Durchsuchen Sie die Support-Knowledgebase unter www.sophos.com/de-de/support.aspx. ■ Begleitmaterial zu den Produkten finden Sie hier: www.sophos.com/de-de/support/documentation.aspx. ■ Öffnen Sie ein Ticket bei unserem Support-Team unter https://secure2.sophos.com/de-de/support/contact-support/support-query.aspx. 20 Rechtlicher Hinweis Copyright © 2012-2016 Sophos Limited. Alle Rechte vorbehalten. Diese Publikation darf weder elektronisch oder mechanisch reproduziert, elektronisch gespeichert oder übertragen, noch fotokopiert oder aufgenommen werden, es sei denn, Sie verfügen entweder über eine gültige Lizenz, gemäß der die Dokumentation in Übereinstimmung mit dem Lizenzvertrag reproduziert werden darf, oder Sie verfügen über eine schriftliche Genehmigung des Urheberrechtsinhabers. Sophos, Sophos Anti-Virus und SafeGuard sind eingetragene Warenzeichen der Sophos Limited, Sophos Group und Utimaco Safeware AG. Alle anderen erwähnten Produkt- und Unternehmensnamen sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Inhaber. ACE™, TAO™, CIAO™, DAnCE™, and CoSMIC™ ACE™, TAO™, CIAO™, DAnCE™, and CoSMIC™ (henceforth referred to as "DOC software") are copyrighted by Douglas C. Schmidt and his research group at Washington University, University of California, Irvine, and Vanderbilt University, Copyright (c) 1993-2014, all rights reserved. Since DOC software is open-source, freely available software, you are free to use, modify, copy, and distribute—perpetually and irrevocably—the DOC software source code and object code produced from the source, as well as copy and distribute modified versions of this software. You must, however, include this copyright statement along with any code built using DOC software that you release. No copyright statement needs to be provided if you just ship binary executables of your software products. You can use DOC software in commercial and/or binary software releases and are under no obligation to redistribute any of your source code that is built using DOC software. Note, however, that you may not misappropriate the DOC software code, such as copyrighting it yourself or claiming authorship of the DOC software code, in a way that will prevent DOC software from being distributed freely using an open-source development model. You needn't inform anyone that you're using DOC software in your software, though we encourage you to let us know so we can promote your project in the DOC software success stories. The ACE, TAO, CIAO, DAnCE, and CoSMIC web sites are maintained by the DOC Group at the Institute for Software Integrated Systems (ISIS) and the Center for Distributed Object Computing of Washington University, St. Louis for the development of open-source software as part of the open-source software community. Submissions are provided by the submitter "as is" with no warranties whatsoever, including any warranty of merchantability, 23 Sophos Enterprise Console noninfringement of third party intellectual property, or fitness for any particular purpose. In no event shall the submitter be liable for any direct, indirect, special, exemplary, punitive, or consequential damages, including without limitation, lost profits, even if advised of the possibility of such damages. Likewise, DOC software is provided as is with no warranties of any kind, including the warranties of design, merchantability, and fitness for a particular purpose, noninfringement, or arising from a course of dealing, usage or trade practice. Washington University, UC Irvine, Vanderbilt University, their employees, and students shall have no liability with respect to the infringement of copyrights, trade secrets or any patents by DOC software or any part thereof. Moreover, in no event will Washington University, UC Irvine, or Vanderbilt University, their employees, or students be liable for any lost revenue or profits or other special, indirect and consequential damages. DOC software is provided with no support and without any obligation on the part of Washington University, UC Irvine, Vanderbilt University, their employees, or students to assist in its use, correction, modification, or enhancement. A number of companies around the world provide commercial support for DOC software, however. DOC software is Y2K-compliant, as long as the underlying OS platform is Y2K-compliant. Likewise, DOC software is compliant with the new US daylight savings rule passed by Congress as "The Energy Policy Act of 2005," which established new daylight savings times (DST) rules for the United States that expand DST as of March 2007. Since DOC software obtains time/date and calendaring information from operating systems users will not be affected by the new DST rules as long as they upgrade their operating systems accordingly. The names ACE™, TAO™, CIAO™, DAnCE™, CoSMIC™, Washington University, UC Irvine, and Vanderbilt University, may not be used to endorse or promote products or services derived from this source without express written permission from Washington University, UC Irvine, or Vanderbilt University. This license grants no permission to call products or services derived from this source ACE™, TAO™, CIAO™, DAnCE™, or CoSMIC™, nor does it grant permission for the name Washington University, UC Irvine, or Vanderbilt University to appear in their names. If you have any suggestions, additions, comments, or questions, please let me know. Douglas C. Schmidt Apache The Sophos software that is described in this document may include some software programs that are licensed (or sublicensed) to the user under the Apache License. A copy of the license agreement for any such included software can be found at http://www.apache.org/licenses/LICENSE-2.0 Boost C++ Libraries Boost Software License - Version 1.0 - August 17th, 2003 Permission is hereby granted, free of charge, to any person or organization obtaining a copy of the software and accompanying documentation covered by this license (the “Software”) to use, reproduce, display, distribute, execute, and transmit the Software, and to prepare derivative works of the Software, and to permit third-parties to whom the Software is furnished to do so, all subject to the following: The copyright notices in the Software and this entire statement, including the above license grant, this restriction and the following disclaimer, must be included in all copies of the Software, in whole or in part, and all derivative works of the Software, unless such copies or derivative works are solely in the form of machine-executable object code generated by a source language processor. 24 Server/Server-Migrationsanleitung THE SOFTWARE IS PROVIDED “AS IS”, WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND, EXPRESS OR IMPLIED, INCLUDING BUT NOT LIMITED TO THE WARRANTIES OF MERCHANTABILITY, FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE, TITLE AND NON-INFRINGEMENT. IN NO EVENT SHALL THE COPYRIGHT HOLDERS OR ANYONE DISTRIBUTING THE SOFTWARE BE LIABLE FOR ANY DAMAGES OR OTHER LIABILITY, WHETHER IN CONTRACT, TORT OR OTHERWISE, ARISING FROM, OUT OF OR IN CONNECTION WITH THE SOFTWARE OR THE USE OR OTHER DEALINGS IN THE SOFTWARE. Common Public License The Sophos software that is described in this document includes or may include some software programs that are licensed (or sublicensed) to the user under the Common Public License (CPL), which, among other rights, permits the user to have access to the source code. The CPL requires for any software licensed under the terms of the CPL, which is distributed in object code form, that the source code for such software also be made available to the users of the object code form. For any such software covered under the CPL, the source code is available via mail order by submitting a request to Sophos; via email to [email protected] or via the web at https://www.sophos.com/de-de/support/contact-support.aspx. A copy of the license agreement for any such included software can be found at http://opensource.org/licenses/cpl1.0.php ConvertUTF Copyright 2001–2004 Unicode, Inc. This source code is provided as is by Unicode, Inc. No claims are made as to fitness for any particular purpose. No warranties of any kind are expressed or implied. The recipient agrees to determine applicability of information provided. If this file has been purchased on magnetic or optical media from Unicode, Inc., the sole remedy for any claim will be exchange of defective media within 90 days of receipt. Unicode, Inc. hereby grants the right to freely use the information supplied in this file in the creation of products supporting the Unicode Standard, and to make copies of this file in any form for internal or external distribution as long as this notice remains attached. Loki The MIT License (MIT) Copyright © 2001 by Andrei Alexandrescu Permission is hereby granted, free of charge, to any person obtaining a copy of this software and associated documentation files (the "Software"), to deal in the Software without restriction, including without limitation the rights to use, copy, modify, merge, publish, distribute, sublicense, and/or sell copies of the Software, and to permit persons to whom the Software is furnished to do so, subject to the following conditions: The above copyright notice and this permission notice shall be included in all copies or substantial portions of the Software. THE SOFTWARE IS PROVIDED "AS IS", WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND, EXPRESS OR IMPLIED, INCLUDING BUT NOT LIMITED TO THE WARRANTIES OF MERCHANTABILITY, FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE AND NONINFRINGEMENT. IN NO EVENT SHALL THE AUTHORS OR COPYRIGHT HOLDERS BE LIABLE FOR ANY CLAIM, DAMAGES OR OTHER LIABILITY, WHETHER IN AN ACTION OF CONTRACT, TORT OR OTHERWISE, ARISING FROM, OUT OF OR IN CONNECTION WITH THE SOFTWARE OR THE USE OR OTHER DEALINGS IN THE SOFTWARE. 25 Sophos Enterprise Console OpenSSL Cryptography and SSL/TLS Toolkit The OpenSSL toolkit stays under a dual license, i.e. both the conditions of the OpenSSL License and the original SSLeay license apply to the toolkit. See below for the actual license texts. Actually both licenses are BSD-style Open Source licenses. In case of any license issues related to OpenSSL please contact [email protected]. OpenSSL license Copyright © 1998-2011 The OpenSSL Project. All rights reserved. Redistribution and use in source and binary forms, with or without modification, are permitted provided that the following conditions are met: 1. Redistributions of source code must retain the above copyright notice, this list of conditions and the following disclaimer. 2. Redistributions in binary form must reproduce the above copyright notice, this list of conditions and the following disclaimer in the documentation and/or other materials provided with the distribution. 3. All advertising materials mentioning features or use of this software must display the following acknowledgment: “This product includes software developed by the OpenSSL Project for use in the OpenSSL Toolkit. (http://www.openssl.org/)” 4. The names “OpenSSL Toolkit” and “OpenSSL Project” must not be used to endorse or promote products derived from this software without prior written permission. For written permission, please contact [email protected]. 5. Products derived from this software may not be called “OpenSSL” nor may “OpenSSL” appear in their names without prior written permission of the OpenSSL Project. 6. Redistributions of any form whatsoever must retain the following acknowledgment: “This product includes software developed by the OpenSSL Project for use in the OpenSSL Toolkit (http://www.openssl.org/)” THIS SOFTWARE IS PROVIDED BY THE OpenSSL PROJECT “AS IS” AND ANY EXPRESSED OR IMPLIED WARRANTIES, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE ARE DISCLAIMED. IN NO EVENT SHALL THE OpenSSL PROJECT OR ITS CONTRIBUTORS BE LIABLE FOR ANY DIRECT, INDIRECT, INCIDENTAL, SPECIAL, EXEMPLARY, OR CONSEQUENTIAL DAMAGES (INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, PROCUREMENT OF SUBSTITUTE GOODS OR SERVICES; LOSS OF USE, DATA, OR PROFITS; OR BUSINESS INTERRUPTION) HOWEVER CAUSED AND ON ANY THEORY OF LIABILITY, WHETHER IN CONTRACT, STRICT LIABILITY, OR TORT (INCLUDING NEGLIGENCE OR OTHERWISE) ARISING IN ANY WAY OUT OF THE USE OF THIS SOFTWARE, EVEN IF ADVISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGE. This product includes cryptographic software written by Eric Young ([email protected]). This product includes software written by Tim Hudson ([email protected]). Original SSLeay license Copyright © 1995–1998 Eric Young ([email protected]) All rights reserved. This package is an SSL implementation written by Eric Young ([email protected]). The implementation was written so as to conform with Netscape’s SSL. This library is free for commercial and non-commercial use as long as the following conditions are adhered to. The following conditions apply to all code found in this distribution, be it the RC4, RSA, lhash, DES, etc., code; not just the SSL code. The SSL documentation included 26 Server/Server-Migrationsanleitung with this distribution is covered by the same copyright terms except that the holder is Tim Hudson ([email protected]). Copyright remains Eric Young’s, and as such any Copyright notices in the code are not to be removed. If this package is used in a product, Eric Young should be given attribution as the author of the parts of the library used. This can be in the form of a textual message at program startup or in documentation (online or textual) provided with the package. Redistribution and use in source and binary forms, with or without modification, are permitted provided that the following conditions are met: 1. Redistributions of source code must retain the copyright notice, this list of conditions and the following disclaimer. 2. Redistributions in binary form must reproduce the above copyright notice, this list of conditions and the following disclaimer in the documentation and/or other materials provided with the distribution. 3. 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IN NO EVENT SHALL THE AUTHOR OR CONTRIBUTORS BE LIABLE FOR ANY DIRECT, INDIRECT, INCIDENTAL, SPECIAL, EXEMPLARY, OR CONSEQUENTIAL DAMAGES (INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, PROCUREMENT OF SUBSTITUTE GOODS OR SERVICES; LOSS OF USE, DATA, OR PROFITS; OR BUSINESS INTERRUPTION) HOWEVER CAUSED AND ON ANY THEORY OF LIABILITY, WHETHER IN CONTRACT, STRICT LIABILITY, OR TORT (INCLUDING NEGLIGENCE OR OTHERWISE) ARISING IN ANY WAY OUT OF THE USE OF THIS SOFTWARE, EVEN IF ADVISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGE. The license and distribution terms for any publically available version or derivative of this code cannot be changed. i.e. this code cannot simply be copied and put under another distribution license [including the GNU Public License.] WilsonORMapper Copyright © 2007, Paul Wilson All rights reserved. Redistribution and use in source and binary forms, with or without modification, are permitted provided that the following conditions are met: ■ Redistributions of source code must retain the above copyright notice, this list of conditions and the following disclaimer. ■ Redistributions in binary form must reproduce the above copyright notice, this list of conditions and the following disclaimer in the documentation and/or other materials provided with the distribution. 27 Sophos Enterprise Console THIS SOFTWARE IS PROVIDED BY THE COPYRIGHT HOLDERS AND CONTRIBUTORS "AS IS" AND ANY EXPRESS OR IMPLIED WARRANTIES, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE ARE DISCLAIMED. IN NO EVENT SHALL THE COPYRIGHT HOLDER OR CONTRIBUTORS BE LIABLE FOR ANY DIRECT, INDIRECT, INCIDENTAL, SPECIAL, EXEMPLARY, OR CONSEQUENTIAL DAMAGES (INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, PROCUREMENT OF SUBSTITUTE GOODS OR SERVICES; LOSS OF USE, DATA, OR PROFITS; OR BUSINESS INTERRUPTION) HOWEVER CAUSED AND ON ANY THEORY OF LIABILITY, WHETHER IN CONTRACT, STRICT LIABILITY, OR TORT (INCLUDING NEGLIGENCE OR OTHERWISE) ARISING IN ANY WAY OUT OF THE USE OF THIS SOFTWARE, EVEN IF ADVISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGE. Windows Template Library (WTL) Copyright © Microsoft Corporation. All rights reserved. The use and distribution terms for this software are covered by the Common Public License. Source code for this component is available here: https://sourceforge.net/projects/wtl/files/ zlib data compression library Copyright © 1995–2013 Jean-loup Gailly and Mark Adler This software is provided 'as-is', without any express or implied warranty. In no event will the authors be held liable for any damages arising from the use of this software. Permission is granted to anyone to use this software for any purpose, including commercial applications, and to alter it and redistribute it freely, subject to the following restrictions: 1. The origin of this software must not be misrepresented; you must not claim that you wrote the original software. If you use this software in a product, an acknowledgment in the product documentation would be appreciated but is not required. 2. Altered source versions must be plainly marked as such, and must not be misrepresented as being the original software. 3. This notice may not be removed or altered from any source distribution. Jean-loup Gailly [email protected] Mark Adler [email protected] 28