Reader zur WBT-Serie ´Financial Key Performance Indicators

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JUSTUS-LIEBIG-UNIVERSITÄT GIESSEN
Industrielles Management und Controlling
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
Informationen zur WBT-Serie
Financial Key Performance Indicators
im Controlling
als Ergänzung zum Lehrstoff im Fach „Controlling“
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
„Industrielles Management und Controlling“
2
A. Zur Einordnung der WBT-Serie
Der Lehrstoff im Fach „Controlling“ wird durch die WBT-Serie „Financial Key Performance
Indicators im Controlling“ ergänzt.
Die Vorlesungen in diesem Fach finden in der Regel als Präsenzveranstaltung im Hörsaal
statt. Folgende Lehrveranstaltungen werden angeboten:
-
Einführung in das Controlling
-
Controlling und Entscheidungsrechnungen
-
Controlling und Koordinationsrechnungen
-
Controllinginstrumente
-
IFRS und Controlling
-
Hauptseminar zum Wahlfach Controlling
-
SAP-Fallstudienseminar
Die Details zum Lehrstoff finden Sie in den Beschreibungen und Skripten zu den
Veranstaltungen, die als Download zur Verfügung stehen. Ergänzend werden ausgewählte
Inhalte durch Web-Based-Trainings (WBTs) abgebildet. Diese WBTs werden Ihnen im
Students‘ Personal Information Center (SPIC) bei den unterschiedlichen Vorlesungen unter
der Rubrik "WBT" zur Online-Absolvierung angeboten.
Das vorliegende Dokument beschreibt die Inhalte der WBT-Serie „Financial Key
Performance Indicators im Controlling“.
Die Inhalte der WBTs sind klausurrelevant – die Studierenden eignen sich die Inhalte im
Selbststudium an. Zur Unterstützung wird ein Online-Diskussionsforum zu den WBTs
angeboten.
Für Ihr Selbststudium per WBT müssen Sie einen Internet-Zugang haben – dies entweder auf
Ihrem eigenen PC, auf den PCs im JLU-Hochschulrechenzentrum, in den JLU-Bibliotheken
oder dem PC-Pool des Fachbereichs. Bitte beachten Sie, dass Sie sich die erforderlichen
Zugangsberechtigungen frühzeitig besorgen.
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
„Industrielles Management und Controlling“
3
B. Die Web-Based-Trainings
Um die ausgewählten Inhalte im Fach „Controlling“ zu vertiefen, wird Ihnen diese Serie von
Web-Based-Trainings angeboten. Diese sind inhaltlich miteinander verbunden und sollten
daher in der angegeben Reihenfolge absolviert werden.
WBT-Nr.
WBT-Bezeichnung
Bearbeitungsdauer
1.
1. Teil - Grundlagen der
„Financial Key Performance Indicators“
90 Min.
2.
2. Teil - Grundlagen der
„Financial Key Performance Indicators“
90 Min.
3.
Traditionelle
„Financial Key Performance Indicators“
90 Min.
4.
1. Teil - Wertorientierte
„Financial Key Performance Indicators“
90 Min.
5.
2. Teil - Wertorientierte
„Financial Key Performance Indicators“
90 Min.
6.
Grenzen von
„Financial Key Performance Indicators“
90 Min.
Die Lernziele und Inhaltsgliederungen zu den einzelnen WBTs werden nachfolgend in diesem
Dokument gezeigt. Alle WBTs stehen Ihnen rund um die Uhr online zur Verfügung.
Sie können jedes WBT beliebig oft durcharbeiten. In jedem WBT sind enthalten:
•
Vermittlung des Lernstoffes,
•
interaktive Übungen zum Lernstoff,
•
abschließende Tests zum Lernstoff.
Wenn Sie ein WBT vollständig durchgearbeitet haben, werden Ihre Testergebnisse individuell
für Sie in Ihrem SPIC festgehalten. So können Sie jederzeit erkennen, welches WBT Sie
wann, wie oft und mit welchen Testergebnissen absolviert haben.
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
„Industrielles Management und Controlling“
4
C. Organisation und Inhalte der WBTs
Zielgruppe der WBTs
Die Zielgruppe der WBTs sind alle Studierenden im wirtschaftswissenschaftlichen
Studium in Form der modularisierten Bachelor- und Master-Studiengänge zum B.A.
oder M.A. in Business Administration oder Economics.
Übergeordnetes Lernziel der WBT-Serie im Fach „Controlling“
Im Verständnis des Controllings als Lehre von der Messung güterwirtschaftlicher
Sachverhalte für betriebswirtschaftliche Entscheidungen dient die WBT-Serie
„Financial Key Performance Indicators im Controlling“ als Einstieg in das Thema
„Kennzahlen und Kennzahlensysteme“.
Kennzahlen
sind
eine
bewusste
Verdichtung
komplexer
güterwirtschaftlicher
Sachverhalte und dienen der unternehmerischen Erfolgsmessung. Sie bilden damit ein
wichtiges Instrument der Entscheidungsunterstützung und -durchsetzung durch das
Controlling im Unternehmen.
Die WBT-Serie vermittelt den Studenten das Basiswissen zur Bildung von Kennzahlen.
Weiterhin
werden
traditionelle
und
neuere
Entwicklungen
der
Kennzahlen-
bildung aufgegriffen und durch eine Vielzahl von Rechenbeispielen an die
Studierenden herangetragen.
Zeitbedarf für die WBTs
Für jedes WBT sollten ca. 90 Min. (siehe Angaben zu den WBTs) zur Bearbeitung
eingeplant werden.
Vollständige Informationen
Alle Informationen, Begleitmaterialien, Downloads, Links, News, Online-Forum und
WBTs stehen gebündelt unter den unterschiedlichen Lehrveranstaltungen in Ihrem SPIC
zur Verfügung.
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
„Industrielles Management und Controlling“
5
Fachliche Voraussetzungen für die Absolvierung der WBT-Serie
• Stoff der Lehrveranstaltung „Einführung in das betriebliche Rechnungswesen
(Buchführung)
(ACT I)“
aus
dem
1.
Fachsemester
im
Studium
der
Wirtschaftswissenschaften an der JLU Gießen
• Stoff der Lehrveranstaltung „Industrielle Kostenrechnung (ACT II)“ sowie
Stoff der Lehrveranstaltung „Bilanzen (ACT III)“ aus dem 2. Fachsemester im
Studium der Wirtschaftswissenschaften an der JLU Gießen
• Geübte Bedienung des Betriebssystems MS-Windows und eines Web-Browsers
Technische Voraussetzungen für die Absolvierung der WBT-Serie
• Personal Computer mit Web-Browser (MS-IE oder Firefox), Internet-Zugang
• Microsoft Windows und Microsoft Excel sowie den Adobe Acrobat Reader
(Version 6 oder höher)
• SPIC-Account im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der JLU Gießen
Technische Hilfestellung zur WBT-Nutzung
Wie Sie einen SPIC-Account im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der
JLU Gießen erhalten und wie Sie eventuelle Probleme beim Aufrufen der WBTs lösen,
erfahren Sie in unserem Hilfedokument, das wir Ihnen im Downloadbereich der
Professur anbieten.
Begleitende Betreuung zu den WBTs
Es existiert ein betreutes Online-Forum zur Lehrveranstaltung im WiWi-Portal.
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
WBT-Nr. 1
„Industrielles Management und Controlling“
6
1. Teil - Grundlagen der
„Financial Key Performance Indicators“
Lernziele:
- Problematik der Messung des Unternehmenserfolgs verstehen
- Aufgaben und Adressaten des Berichtswesens in Unternehmen kennenlernen
- Kennenlernen der Bilanz und der GuV als bedeutsame Rechenwerke der externen
Rechnungslegung
- Beide Rechenwerke als Datenbasis der Kennzahlenbildung auswerten können
Kap. 1: Grundlagen der Kennzahlenbildung
Thema
Zeitungsartikel
Stichworte
Story: Strategische Ausrichtung und Geschäftserfolg
der Shopping Group
Literatur
Problemstellung
Story: Kai Klein und Silvia Schlau in der Shopping
Group
Weber/Schäffer (2006),
S. 378
Fragen:
Weber/Weißenberger
(2006), S. 333 ff.
-
Was macht den Erfolg eines Unternehmens
wirklich aus?
Welche Rollen spielen Berichtswesen und
Kennzahlen in diesem Zusammenhang?
Realwirtschaftliches Verständnis der
Betriebswirtschaftslehre
Geschäftsmodell
Unternehmenserfolg
Wertschöpfungsprozess
Ökonomisches Prinzip
Unternehmenserfolg
Aufgabe des
Managements
Story: Rolle des Managements
Monetäre Erfolgsgrößen
Weißenberger (2003),
S. 87 ff.
Wöhe (2005), S. 48 ff.
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
„Industrielles Management und Controlling“
Kap. 2: Berichtswesen
Thema
Rolle des Berichtswesens
Stichworte
Story: Fortführung aus Kapitel 1
Literatur
Frage: Welche Kennzahl eignet sich am besten zur
Erfolgsbeurteilung?
Das Berichtswesen
Entscheidungsfindung
-
Internes Reporting (Planung)
-
Externe Finanzberichterstattung (Anlageentscheidungen)
Entscheidungsdurchsetzung
-
Kontrolle vergangenheitsbezogener Daten
-
Aktionswahl beeinflussen
Externe Adressaten
-
außenstehenden Anspruchsgruppen (Stakeholder)
-
Internationalisierung der Rechnungslegung
(IFRS)
-
Integration der Rechnungslegung
Interne Adressaten (Reporting)
-
Management auf allen Unternehmensebenen
Laufende Informationsbereitstellung
(in regelmäßigen Abständen)
Fallweise Informationsbereitstellung (auf Anfrage)
Test: Problemstellung
und Berichtswesen
Multiple-Choice-Test
Weber (2004),
S. 243 ff.
Weber/Schäffer (2006),
S. 210 ff.
7
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
„Industrielles Management und Controlling“
Kap. 3: Datenbasis von Kennzahlen - 1. Teil
Thema
Bilanzen der Shopping
Group
Stichworte
Story: Gerhard Goldmann, Leiter der Abteilung
"Konzernbilanzen" der Shopping Group
Literatur
Die Rechnungslegung
Unterschiedliche Perspektiven der Rechnungslegung
Weber/Schäffer (2006),
S. 101 ff.
Finanzbuchhaltung
Externe Rechnungslegung
-
Ausschüttungsbemessung
-
Steuerbemessung
-
Informationsbereitstellung
Weißenberger (2003),
S. 87 ff.
Weißenberger (2007),
S. 36
Interne Rechnungslegung
-
Planung
-
Reporting
-
Performance Messung
Anpassung der Daten der externen Rechnungslegung
Die externe
Rechnungslegung
Informationsansprüche externer Anspruchsgruppen
Rechenwerke der externen Rechnungslegung
-
Bilanz
-
GuV
-
Kapitalflussrechnung
-
Segmentbericht
Weber/Schäffer (2006),
S. 105 ff.
Kapitalmarktkommunikation betriebswirtschaftlicher
Entwicklungen
Die Bilanz
-
Ergebniserwartungen
-
Zielvorgaben
Stichtagsrechnung von Vermögen und Kapital
Coenenberg (2005)
Langfristiges und kurzfristiges Vermögen
Weber/Schäffer (2006),
S. 105 ff.
Eigenkapital
Langfristige und kurzfristige Schulden
Working Capital
Kapitalbeschaffung
Kapitalverwendung
Bilanz als Abgrenzungskonto
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Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
Konzernbilanz der
Shopping Group
„Industrielles Management und Controlling“
Nicht betriebsnotwendige Vermögenswerte
Coenenberg (2005)
Unverzinsliches Kapital (Abzugskapital)
Weber/Weißenberger (2006)
Kapitel 4, S. 79 ff.
Kapitel 5, S. 119 ff.
Kapitel 6, S. 147 ff.
Kapitel 7, S. 173 ff.
Diverse Bilanzpositionen
Die Gewinn- und
Verlustrechnung (GuV)
9
-
Geschäfts- und Firmenwerte (Goodwill)
-
Immaterielle Vermögenswerte
-
Sachanlagen
-
Renditeimmobilien
-
Finanzanlagen
-
Beteiligungen
-
Vorräte
-
Forderungen
-
Wertpapiere
-
Zahlungsmittel
-
Latente Steueransprüche
-
Gezeichnetes Kapital
-
Kapitalrücklagen
-
Gewinnrücklagen
-
Konzerngewinn
-
Pensionsrückstellungen
-
Bankverbindlichkeiten
-
Anleihen
-
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen
-
Kurzfristige Rückstellungen
-
Bankverbindlichkeiten
-
Erhaltene Anzahlungen
-
Ertragsteuerschulden
-
Latente Steuerschulden
Bewegungsrechnung des Eigenkapitals
Coenenberg (2005)
Gesamtkostenverfahren
Weber/Schäffer (2006),
S. 108 f.
Umsatzkostenverfahren
Weber/Weißenberger
(2006), S. 197 ff.
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
GuV der Shopping
Group
„Industrielles Management und Controlling“
Diverse Positionen der GuV
Coenenberg (2005)
-
Umsatzerlöse
-
Einkaufskosten
Weber/Weißenberger
(2006), S. 197 ff.
-
Bruttoergebnis vom Umsatz
-
Sonstige betriebliche Erträge
-
Vertriebskosten
-
Verwaltungskosten
-
Sonstiger Aufwand
-
Betriebliches Ergebnis vor Firmenwertabschreibung (EBITA)
-
Abschreibung auf Goodwill
-
Betriebliches Ergebnis (EBIT)
-
Beteiligungsergebnis
-
Zinsergebnis
-
Finanzergebnis
-
Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit vor
Steuern
-
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
-
Konzernjahresüberschuss (Net Income)
-
Anteile anderer Gesellschafter
-
Konzerngewinn
Test: Die Bilanz
Drag and Drop-Test
Lösung: Die Bilanz
Grafik mit Lösung
Kap. 4: Test
10
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
WBT-Nr. 2
„Industrielles Management und Controlling“
11
2. Teil - Grundlagen der
„Financial Key Performance Indicators“
Lernziele:
- Kapitalflussrechnung und die Segmentberichterstattung als weitere Rechenwerke der
externen Rechnungslegung und deren Anwendung kennenlernen
- Zusammenhänge zwischen Segmentbericht und Managementerfolgsrechnung verstehen
- Inhalt und Ziele der internen Rechnungslegung kennen
- Begriffe „Biltrolling“ bzw. „integrierte Rechnungslegung“ wissen
- Unterschiedliche Grundtypen von Kennzahlen der Berichterstattung kennenlernen
Kap. 1: Einleitung
Thema
Einleitung
Stichworte
Story: Kai Klein nochmals in der Abteilung
„Bilanzen“ bei Gerhard Goldmann
Test: Einleitung
Multiple-Choice-Test
Literatur
Wiederholung zu WBT 1: 1. Teil - Grundlagen der
„Financial Key Performance Indicators“
Kap. 2: Datenbasis von Kennzahlen - 2. Teil
Thema
Ergänzende Berichte
Stichworte
Story: Fortführung aus WBT 1 und Kapitel 1
Literatur
Die Kapitalflussrechnung
Veränderung liquider Mittel
Coenenberg (2005)
-
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit
-
Cashflow aus Investitionstätigkeit
Weber/Schäffer (2006),
S. 109 f.
-
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit
Interner und externer Zielsetzungen
-
Finanzkraft
-
Finanzlage
-
Finanzplanung
Weber/Weißenberger
(2006), S. 237 ff.
Weißenberger (2003),
S. 103 ff.
Kapitalflussrechnung der
Shopping Group
Internationale Rechnungslegungssysteme
Der Segmentbericht
Finanzinformationen
Coenenberg (2005)
-
Vermögensgrößen
-
Kapitalgrößen
Weber/Schäffer (2006),
S. 110 f.
-
Erfolgsgrößen
Beurteilung der Risiko-Rendite-Struktur
Weber/Weißenberger
(2006), S. 237 ff.
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
Der Segmentbericht der
Shopping Group
„Industrielles Management und Controlling“
Legalperspektive
-
Legaleinheiten
Steuerungsperspektive
-
Konzernebene
-
Segment- bzw. Geschäftsfeldebene
-
Operative Ebene
Schnittstelle beider Perspektiven
Kap. 3: Biltrolling
Thema
Managementkonflikte
Stichworte
Story: Konfliktfelder in der Shopping Group
Literatur
Die interne
Rechnungslegung
Informationsansprüche des unternehmensinternen
Managements
Weber/Schäffer (2006),
S. 127 ff.
Kurzfristige Abbildung des Unternehmensgeschehens
Informationsbereitstellung für externe Adressaten
-
Erfolgsermittlung im Zuge der Segmentberichterstattung
-
Bereitstellung von Informationen
-
Bestandsbewertung
-
Preiskalkulationen
-
Datenbasis der Kennzahlenbildung
Informationsbereitstellung für interne Adressaten
-
Erfolgsermittlung für das Gesamtunternehmen
-
Fundierung und Kontrolle von Programm- und
Prozessentscheidungen
-
Wirtschaftlichkeitskontrolle
-
Datenbasis der Kennzahlenbildung
12
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
Managementerfolgsrechnung der Shopping
Group
„Industrielles Management und Controlling“
Kombination verschiedener Elemente interner Kosten- und Leistungsrechnung
Erlösrechnung
-
Erlösschmälerungen
-
Jahresplanung
-
Abweichungsanalyse
Horváth (2006), S. 469 ff.
Weber/Schäffer (2006),
S. 141 ff.
Deckungsbeitragsrechnung
-
Stufenweise Fixkostendeckungsrechnung
-
Realistisches Bild operativer Unternehmenstätigkeit für Steuerungszwecke
-
Normalkosten
Abgrenzungsrechnung
Rechnungslegung in
der Shopping Group
Die integrierte
Rechnungslegung
-
Kosten- und leistungsrechnerische Korrekturen
-
Bindeglied zwischen externer und interner
Erfolgsrechnung
-
Abstimmbrücke
Separierte Rechnungslegungssysteme
Integrierte Rechnungslegung
-
Anpassungsverzicht der externen Rechnungslegungsdaten
-
Einheitliche Finanzsprache
Einheitliche Finanzsprache
-
Einheitliche Bewertung
-
Erfolgsgrößen abstimmen
-
System- und IT-Integration
-
Beibehaltung interner Verrechnungs- und
Berichtsformate
Biltrolling
Gründe der Entwicklung
-
Kapitalmarktorientierung
-
Interne Kommunikation
-
Verschlankung
-
IFRS-Rechnungslegung
Biltrolling in der
Shopping Group
Kostenspaltung
Test: Biltrolling
Erstellung einer GuV nach dem Umsatzkostenverfahren
Fixkostendeckungsrechnung
Durchführen einer Managementerfolgsrechnung
Lösung: Biltrolling
Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit
vor Steuern
Deckungsbeiträge 1 bis 3
13
Weber/Schäffer (2006),
S. 115 ff.
Weißenberger (2007),
S. 191 ff.
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
„Industrielles Management und Controlling“
14
Kap. 4: Kennzahlen
Thema
Kennzahlen im
Berichtswesen
Stichworte
Story: Verständigungsprobleme zwischen
Bereichsmanagern
Literatur
Die Kennzahlen
Kennzahlen als bewusste Verdichtung der komplexen
Realität
Ewert/Wagenhofer (2005),
S. 525 ff.
Entscheidungsfunktion
Horváth (2006), S. 543 f.
Verhaltenssteuerungsfunktion
Weber/Schäffer (2006),
S. 167 ff.
Formale Struktur von Kennzahlen
Indexkennzahlen
Weber/Weißenberger
(2006), S. 262
Absolute Kennzahlen
-
Monetäre Kennzahlen
-
Nichtmonetäre Kennzahlen
Relative Kennzahlen
Test: Kennzahlen
Kap. 5: Test
-
Gliederungszahlen
-
Beziehungszahlen
Multiple-Choice-Test
Zwettler (2005), S. 15 f.
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
WBT-Nr. 3
„Industrielles Management und Controlling“
15
Traditionelle
„Financial Key Performance Indicators“
Lernziele:
- Kennenlernen der traditionellen Finanzkennzahlen in Unternehmen
- Verständnis für die Systematik der Ergebniskennzahlen und deren Anwendung
- Die einzelnen Cashflow-Kennzahlen unterscheiden und anwenden können
- Die Kennzahlen RoI, RoE und RoS und deren Gebrauch kennenlernen
Kap. 1: Überblick über die traditionellen Kennzahlen
Thema
Umbruch innerhalb
der Shopping
Group
Stichworte
Story: Stefan Schotter, Controllingleiter der Shopping
Group
Literatur
Meeting aller Controller der Shopping Group
Umbruchphase der Unternehmensexistenz der Shopping
Group
Traditionelle
Financial Key
Performance
Indicators
Absolute Finanzkennzahlen
Cashflow-Kennzahlen
-
Operativer Cashflow
-
Free Cashflow
-
Cashflows der Kapitalflussrechnung
Ergebniskennzahlen
-
Earnings before Interest and Taxes (EBIT)
-
Earnings before Interest, Tax, Depreciation and Amortization (EBITDA)
-
Jahresergebnis
Coenenberg (2005)
S. 966 ff. und S. 1011 ff.
Reichmann (2006),
S. 90 ff. und S. 841 ff.
Weber/Schäffer (2006),
S. 170 f.
Wöhe (2005), S. 640 ff.
und S. 937 f.
Relative Finanzkennzahlen
Rentabilitätskennzahlen
-
Return on Investment (RoI)
-
Return on Equity (RoE)
-
Return on Sales (RoS)
Verwendung von
FKPIs innerhalb der
Shopping Group
Story: Anwendung der Financial Key Performance
Indicators auf unterschiedlichen Managementebenen
Verwendete FKPIs
je Führungsebene
Top Management
Middle Management
Lower Management
Test: Kennzahlenüberblick
Multiple-Choice-Test
Wagenhofer/Engelbrechtsmüller (2006), S. 25
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
„Industrielles Management und Controlling“
Kap. 2: Absolute Finanzkennzahlen
Thema
Absolute Finanzkennzahlen in der
Shopping Group
Stichworte
Story: Problematik keines einheitlichen internen und
externen Berichtformats in der Shopping Group
Literatur
Grundlagen der
Ergebniskennzahlen
Realwirtschaftliche Gewinngrößen
Heiden (2006)
S. 357 ff.
Pro-Forma-Erfolgskennzahlen
Korrektur nicht zahlungswirksamer und außerbetrieblicher
Aufwendungen
Weißenberger (2007),
S. 100 ff.
Realistisches Bild der betrieblichen Leistungserstellung
Progressive und retrograde Ermittlung
Das EBT
Gewinn vor Steuern (Earnings before Taxes)
Unabhängig von Steuereffekten
Das EBIT
Betriebliches Ergebnis (Earnings before Interest and
Taxes)
Gewinn der operativen Leistungserstellung
Korrektur außerordentlicher Finanzaufwendungen/-erträge
Operative Ertragskraft
Das EBITA
Operatives Ergebnis vor Abzug der Amortisation
(Earnings before Interest, Taxes and Amortisation)
Coenenberg (2005)
S. 966 ff.
Heiden (2006)
S. 361 ff.
Weber/Schäffer (2006),
S. 170 f.
Weißenberger (2003),
S. 127 ff.
Wöhe (2005), S. 937 f.
Wertberichtigungen immaterieller Vermögenswerte
Korrektur von Sondertatbeständen immaterieller Aktiva
Das EBITDA
(Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and
Amortization)
Bereinigung der Abschreibungen
Vermeidung von Verzerrungen aufgrund unterschiedlicher
Abschreibungsmethoden
Das EBITDASO
(Earnings before Interest, Taxes, Depreciation, Amortisation and Stock Option expenses)
Korrektur von Aufwendungen für Aktienoptionen
Schönrechnen des operativen Ergebnisses
Grundlagen der
CashflowKennzahlen
Kapitalflussrechnung der externen Rechnungslegung als
Basis
Coenenberg (2005)
S. 1011 ff.
Ziel: wirkliche Zahlungsströme ermitteln
Weber/Schäffer (2006),
S. 110 f.
Innenfinanzierungspotenzial
16
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
Cashflow aus
laufender
Geschäftstätigkeit
„Industrielles Management und Controlling“
Finanzielle Stromgröße
Zahlungsmittelüberschuss des operativen Geschäfts
Zahlungswirksame Vorgänge des betrieblichen
Wertschöpfungsprozesses
Indikator für den Unternehmenserfolg
Weber/Weißenberger
(2006), S. 267
Weißenberger (2003),
S. 103 ff.
Wöhe (2005), S. 640 ff.
EBIT
Abschreibungen (materielles/immaterielles Vermögen)
Erhöhung der Rückstellungen
Gewinn aus dem Abgang von Anlagevermögen
Veränderungen der Vorräte und der Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen
Veränderungen der Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen
Gezahlte und erhaltene Zinsen
Auszahlung für Ertragsteuern
Cashflow aus
Investitionstätigkeit
Finanzielle Stromgröße
Investitions- und Desinvestitionsvorhaben
Wettbewerbsfähigkeit sichern und ausbauen
Investitionen in das Anlagevermögen
Investitionen in immaterielle Vermögenswerte
Investitionen in das Finanzanlagevermögen
Cashflow aus
Finanzierungstätigkeit
Finanzielle Stromgröße
Transaktionen mit Anteilseignern oder Gläubigern
Indikator für die Strukturveränderungen des Kapitals
(Finanzierung)
Gewinnausschüttungen
Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten
Tilgung von Finanzverbindlichkeiten
Zahlungsmittelveränderung zum Vorjahr
Der Operative
Cashflow
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit vor Zinsen
und Steuern
Indikator für den kurzfristigen Erfolg, die Liquidität
und die Innenfinanzierungskraft
Hinzurechnen gezahlter Ertragsteuern
Praktikerformel
(Net-) Working-Capital
Der Free Cashflow
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit vor Zinsen,
korrigiert um Auszahlungen für Ersatzinvestitionen
Finanzielle Mittel „frei“ für Zahlungen an Eigen- und
Fremdkapitalgeber
Die Cash-BurnRate
Start-Up-Unternehmen
Kein Indikator für Leistungsfähigkeit
Coenenberg (2005)
S. 1021
Heiden (2006)
S. 371
17
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
„Industrielles Management und Controlling“
Test: Absolute
Finanzkennzahlen
Berechnen des EBIT, des EBITDASO, des
operativen Cashflows und des Free Cashflows
Lösung: Absolute
Finanzkennzahlen
Ergebniskennzahlen
18
Cashflow-Kennzahlen
Kap. 3: Rentabilitätskennzahlen
Thema
Relative Finanzkennzahlen der
Shopping Group
Stichworte
Story: Fortführung aus Kapitel 1
Literatur
Praxis: Differierende Kennzahlendefinitionen
Beziehungskennzahlen, z. B. RoI, RoE, RoS
Der Return on Investment
Bekannteste Kennzahlen aus der Praxis
Erfolgskraft
Investitionsrechnung
EBIT
Gesamtkapital
Return on Net Assets (RoNA)
Der RoI der
Shopping Group
Anwendungsbeispiel
Der Return on
Equity
Eigenkapitalrendite
Coenenberg (2005)
S. 1093 ff.
Reichmann (2006),
S. 90 ff. und S. 841 ff.
Weber/Schäffer (2006),
S. 170 f.
Wöhe (2005), S. 640 ff.
und S. 937 f.
Verzinsung der Kapitals der Eigentümer
EBT
Eigenkapital als Residualgröße
Der RoE der
Shopping Group
Anwendungsbeispiel
Der Return on Sales
Umsatzrendite
Betriebsbedingter Gewinn je Umsatzeinheit
Leistungsfähigkeit
Maß für Reaktionsfähigkeit
EBT
EBIT
Umsatz
Der RoS der
Shopping Group
Anwendungsbeispiel
Test: Rentabilitätskennzahlen
Berechnung des RoI, RoE und RoS
Lösung: Rentabilitätskennzahlen
Return on Investment
Return on Equity
Return on Sales
Kap. 4: Test
Zwettler (2005), S. 57 ff.
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
WBT-Nr. 4
„Industrielles Management und Controlling“
19
1. Teil - Wertorientierte
„Financial Key Performance Indicators“
Lernziele:
- Wissen, was wertorientierte Unternehmensführung bedeutet
- Den Economic Value Added als wertorientierte Erfolgskennzahl kennen
- Anwenden des Economic Value Added
- Kennenlernen des RoCE als wertorientierte Rentabilitätskennzahl
Kap. 1: Wertorientierte Führung
Thema
Workshop zur
wertorientieren Führung
Stichworte
Story: Katrin Klug und der Workshop zur
wertorientierten Führung
Literatur
Frage: Was heißt „Wertorientierung“?
Wertorientierte Unternehmensführung
Steigerung des Eigenkapitalwerts
Shareholder Value
Kennzahlen: EVA und CVA
Weber (2004),
S. 5 ff.
Weber/Schäffer (2006),
S. 171 ff.
Gesellschaftsunabhängiges Managementkonzept
Test: Wertorientierte
Führung
Multiple-Choice-Test
Kap. 2: Economic Value Added
Thema
Der Economic Value
Added
Stichworte
Story: Fortführung aus Kapitel 1
Literatur
Zentrale Kritik herkömmlicher Steuerungskennzahlen
Verzinsungsansprüche der Eigenkapitalgeber
Betriebliches Ergebnis nach Steuern
Kapitalkosten
Ermittlung des EVA
NOPAT
Invested Capital
WACC
„strategic adjustments“
Accounting Model
Economic Model
Geringe Anzahl von Anpassungen
Übersicht der
Conversions
Anpassungen in NOPAT und im Invested Capital
Operating Conversions
Funding Conversions
Shareholder Conversions
Tax Conversions
Hahn/Hungenberg (2001),
S. 154 ff.
Weber (2004),
S. 50 ff.
Weber/Schäffer (2006),
S. 171 ff.
Weißenberger (2007),
S. 261 und S. 294 ff.
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
Ermittlung des NOPAT
„Industrielles Management und Controlling“
20
Net Operating Profit after Taxes
Übergewinngröße vor Abzug kapitalgeberbezogener Zahlungen
Conversions des NOPAT
Jahresüberschuss als Ausgangspunkt
Operating Conversions
Funding Conversions
Shareholder Conversions
Tax Conversions
Ermittlung des
Invested Capital
(Zinstragendes) Kapital zu Periodenbeginn
Conversions des Invested
Capital
Operating Conversions
Funding Conversions
Shareholder Conversions
Tax Conversions
Ermittlung des
Kapitalkostensatzes
Unternehmenspraxis: WACC-Ansatz
(Weighted Average Cost of Capital-Ansatz)
Mindestverzinsung für Fremdkapitalgeber
(Eigenkapitalkostensatz)
Mindestrendite für Eigenkapitalgeber
(Fremdkapitalkostensatz)
Gesamtkapitalkostensatz
Der Eigenkapitalkostensatze (CAPM)
Capital Asset Pricing Model (CAPM)
Erwartete Rendite des Investors
Zinssatz für risikolose Anleihen
Unternehmensspezifischer Beta-Faktor
Durchschnittliche Marktrendite
Der Fremdkapitalkostensatz
Basis: verzinsliches Fremdkapital
Elemente des WACC
Grafik zur WACC-Ermittlung
Marktzinssatz einer langfristigen Anleihe
Tax Shield
Test: Ermittlung
des WACC
Bestimmen des Eigenkapitalkostensatzes über
CAPM-Ansatz
Berechnung des WACC
Lösung: Ermittlung
des WACC
Eigenkapitalkostensatz
Zusammenhang RoCE
und EVA
Rentabilitätskennzahl „Return on Capital Employed“
(RoCE)
Hahn/Hungenberg (2001),
S. 987 f.
RoCE Spread Formula
Weißenberger (2007), S. 262
Unternehmenswertsteigerung durch den
EVA
Gesamtkapitalkostensatz (WACC)
Erhöhung des RoCE
Profitables Wachstum
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
„Industrielles Management und Controlling“
Kap. 3: EVA Anwendungsbeispiel
Thema
EVA der Shopping
Group
Stichworte
Story: Praktische Ermittlung des EVA
Literatur
Anwendungsbeispiel
Datengrundlage
Gewinn- und Verlustrechnung
Weber (2004),
S. 55 ff.
Anwendungsbeispiel
NOPAT
Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit vor
Steuern
Eröffnungsbilanz
Außerordentliche Erträge bzw. unregelm.
Ergebniskomponenten nach IAS 1.86
Zinsaufwendungen
Beteiligungsertrag
Zinsanteil Pensionsrückstellungen
Zinsanteil Mietaufwendungen
Abschreibungen auf aktiviertes nicht
betriebsnotwendiges Vermögen
Mietaufwendungen
Abschreibungen auf Mietobjekte
Aufwendungen mit Investitionscharakter
Abschreibungen auf Aufwendungen mit
Investitionscharakter
Steuerberechnung
Anwendungsbeispiel
Invested Capital
Aktiviertes, aber nicht betriebsnotwendiges
Vermögen
Außerordentliche Erträge bzw. unregelm.
Ergebniskomponenten nach IAS 1.86
Aktivierung von Mietobjekten
Abschreibungen auf Mietobjekte
Unverzinsliche Verbindlichkeiten
Aktivierte Aufwendungen mit Investitionscharakter
Abschreibungen auf Aufwendungen mit
Investitionscharakter
Aktive latente Steuern
Anwendungsbeispiel
WACC
Kapitalkostensatz (WACC) der Shopping Group
Zielkapitalstruktur
Eigenkapitalanteil
Fremdkapitalanteil
Tax Shield
Eigenkapitalkostensatz
Fremdkapitalkostensatz
Anwendungsbeispiel
EVA
Berechnung des EVA mit den vorher ermittelten
Werten
Weber/Schäffer (2006),
S. 171 ff.
Weißenberger (2007),
S. 261 und S. 294 ff.
21
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
Test: Ermittlung
des EVA
„Industrielles Management und Controlling“
Berechnung aller Conversions auf NOPAT und
Invested Capital
Ermittlung des EVA
Lösung: Ermittlung
des EVA
Kap. 4: Test
Zwischenschritte der EVA-Ermittlung
EVA des Teilkonzerns der Shopping Group
22
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
WBT-Nr. 5
„Industrielles Management und Controlling“
23
2. Teil - Wertorientierte
„Financial Key Performance Indicators“
Lernziele:
- Kennenlernen des Cash Value Added als zahlungsbasierte, wertorientierte Kennzahl
- Anwenden des Cash Value Added
- Buchwerteffekt des EVA verstehen
- Unterscheiden zwischen dem EVA und dem CVA
Kap. 1: Einleitung
Thema
Einleitung
Stichworte
Story: Fortführung aus WBT 4
Literatur
CVA als wichtige Kennzahl der Wertorientierung
Test: Einleitung
Multiple-Choice-Test
-
Wiederholung zu WBT 4: 1. Teil – Wertorientierte „Financial Key Performance Indicators“
Kap. 2: Cash Value Added
Thema
Der Cash Value Added
Stichworte
Story: Fortführung von Kapitel 1
Literatur
Finanzwirtschaftlich fundierte Wertsteigerungskennzahl
Zahlungsbasierte Ergebniskomponente
Kapitalkostenkomponente
Ermittlung des CVA
Brutto-Cashflow
Ökonomische Abschreibung
Brutto-Investitionsbasis
Kapitalkostensatz
Ökonomische Wertschaffung
Ermittlung des BruttoCashflow
Operativer Cashflow nach Steuern
Zahlungsmittelrückflusses des in die BruttoInvestitionsbasis investierte Kapitals
Ausgangspunkt der Ermittlung ist das Jahresergebnis
Diverse Anpassungen
Ermittlung der BruttoInvestitionsbasis
Zur Verfügung gestelltes Kapital
Bewertung zu historischen Anschaffungs- und
Herstellungskosten
Inflationsanpassungen
Diverse Anpassungen des Bilanzvermögens
Hahn/Hungenberg (2001),
S. 154 ff.
Weber (2004),
S. 72 ff.
Weber/Schäffer (2006),
S. 173 ff.
Weißenberger (2007),
S. 281 und S. 294 ff.
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
Ermittlung der ökonomischen Abschreibung
„Industrielles Management und Controlling“
Ausreichende Finanzmittel für eine Ersatzinvestition
Rückwärtsverteilungsfaktor
Anspar-Abschreibung
Zugrunde liegende Nutzungsdauer
Ermittlung des Kapitalkostensatzes
WACC (Weighted Average Cost of Capital-Ansatz)
Zusammenhang von
CVA und CFROI
Cashflow Return on Investment (CFROI)
Gewichteter Mischzins aus Eigen- und Fremdkapitalkostensatz
Rendite-Spread
Brutto-Cashflow zentraler Maßstab der
Wertschaffung
Fiktive ewige Rente
Kap. 3: CVA Anwendungsbeispiel
Thema
CVA der Shopping
Group
Stichworte
Story: Fortführung aus WBT 4 und Kapitel 1
Literatur
Anwendungsbeispiel:
Datengrundlage
Gewinn- und Verlustrechnung
Weber (2004),
S. 72 ff.
Anwendungsbeispiel:
Brutto-Cashflow
Außerordentliche Erträge bzw. unregelmäßige
Ergebniskomponenten nach IAS 1.86
Vorjahresbilanz
Zinsaufwendungen
Beteiligungsertrag
Zinsanteil Pensionsrückstellungen
Zinsanteil Mietaufwendungen
Abschreibungen auf aktiviertes nicht
betriebsnotwendiges Vermögen
Abschreibungen
Zuführung zu Pensionsrückstellungen
(ohne Zinsanteil)
Mietaufwand
Aufwendungen mit Investitionscharakter
Ertragsteuerzahlungen auf das bereinigte operative
Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinszahlungen
Anwendungsbeispiel:
WACC
Kapitalkostensatz (WACC) der Shopping Group
Zielkapitalstruktur
Eigenkapitalanteil
Fremdkapitalanteil
Tax Shield
Eigenkapitalkostensatz
Fremdkapitalkostensatz
Weber/Schäffer (2006),
S. 173 ff.
Weißenberger (2007),
S. 281 und S. 294 ff.
24
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
Anwendungsbeispiel:
Brutto-Investitionsbasis
„Industrielles Management und Controlling“
Aktiviertes, aber nicht betriebsnotwendiges
Vermögen
Außerordentliche Erträge bzw. unregelm. Ergebniskomponenten nach IAS 1.86
Unverzinsliche Verbindlichkeiten
Kumulierte Abschreibungen auf betriebsnotwendiges
Vermögen
Inflationsanpassung
Aktivierte Mietobjekte
(inkl. kumulierte Abschreibungen)
Aktivierte Aufwendungen mit Investitionscharakter
(inkl. kumulierte Abschreibungen)
Aktive latente Steuern
Anwendungsbeispiel:
ökonomische
Abschreibung
Berechnung der Anspar-Abschreibung
Anwendungsbeispiel:
Cash Value Added
Berechnung des CVA mit den vorher ermittelten
Werten
Test: Ermittlung des
CVA
Berechnung aller Anpassungen des Brutto-Cashflows
und der Brutto-Investitionsbasis
Ermittlung des CVA
Lösung: Ermittlung
des CVA
Zwischenschritte der CVA-Ermittlung
CVA des Teilkonzerns der Shopping Group
Kap. 4: EVA vs. CVA
Thema
Problem des
Buchwerteffekts
Stichworte
Story: Fortführung aus WBT 4
Fallbeispiel:
Buchwerteffekt
Rechenbeispiel zum Buchwerteffekt
Gegenüberstellung:
EVA - CVA
Konzeptionelle Unterschiede beider Kennzahlen
Test: Vergleich EVA
mit CVA
Kap. 5: Test
Anwendung des EVA
Buchwerteffekt des EVA
-
Erfolgsgröße
-
Inhalt der Abschreibung
-
Conversions
-
Kapitalkostenansatz
-
Kapitalbasis
-
Buchwerteffekt
-
Renditekennzahl
Multiple-Choice-Test
Literatur
Weißenberger (2007),
S. 292 f.
Steinke/Beissel (2004),
S. 119
25
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
WBT-Nr. 6
„Industrielles Management und Controlling“
26
Grenzen von
„Financial Key Performance Indicators“
Lernziele:
- Immaterielle Einflussgrößen auf den Unternehmenserfolg wissen
- Beispiele für Kennzahlen, die die immateriellen Einflussgrößen abbilden, kennen
- Vor- und Nachteile von Kennzahlen verstehen
- Die gebräuchlichsten Kennzahlensysteme kennen
Kap. 1: Intangible Assets
Thema
Problemstellung
Stichworte
Story: Kai Klein im Dialog mit Silvia Schlau
Literatur
Finanzkennzahlen spiegeln keinesfalls
immaterielle Erfolgsfaktoren wider
Intangible Assets
Immaterielle Vermögenswerte
Humankapital
-
Mitarbeiterpotenzial
-
Motivation & Commitment
-
Mitarbeiterbasis
Strukturkapital
-
Patente & Marken
-
Methoden & Prozesse
-
Unternehmenskultur
Beziehungskapital
Nichtmonetäre
Kennzahlen
-
Kunden
-
Lieferanten
-
Kapitalgeber
Story: Abbildung nichtmonetärer Erfolgsfaktoren und Kennzahlen
Horváth (2006), S. 564 ff.
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
Nonfinancial Key
Performance Indicators
„Industrielles Management und Controlling“
Innovationskennzahlen
-
Innovationsrate
-
Forschungsintensität
-
Vorschlagsquote
Zwettler (2005), S. 65 ff.
Produktivitäts- bzw. Prozesskennzahlen
-
Pro-Kopf-Leistung
-
Ausschussquote
-
Auslastung
Kennzahlen zur Risikostruktur
-
Fixkostenintensität
-
Break-Even-Point
-
Auftragsreichweite
Liquiditätskennzahlen
-
Forderungsreichweite
-
Kapitalumschlag
-
Liquidität 1. Grades
Mitarbeiterkennzahlen
-
Krankenstand
-
Fluktuationsquote
-
Weiterbildungsquote
Marktkennzahlen
Test: Intangible Assets
-
Relativer Marktanteil
-
Kundenakquisitionsrate
-
Retourenquote
Multiple-Choice-Test
Kap. 2: Grenzen von Kennzahlen
Thema
Aussagekraft von FKPIs
Stichworte
Story: Fortführung aus Kapitel 1
Test: Financial Key
Performance Indicators
Drag and Drop-Test
Lösung: Financial Key
Performance Indicators
Zuordnung der Kennzahlen
Grenzen von Kennzahlen
Vorteile von Kennzahlen
Nachteile von Kennzahlen
27
Literatur
Weber/Schäffer (2006),
S. 194 f.
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
„Industrielles Management und Controlling“
28
Kap. 3: Kennzahlensysteme
Thema
Lösungsansätze
Stichworte
Story: Aussagegrenzen von Kennzahlen
Literatur
Lösung über Kennzahlensysteme
Kennzahlensysteme
DuPont-System of
Financial Control
Begrenzte Aussagekraft von Einzelkennzahlen
Horváth (2006), S. 544 f.
Kennzahlensystem als Kombination mehrerer
Kennzahlen
Weber/Schäffer (2006),
S. 180 ff.
Bekannte Kennzahlensysteme
Wöhe (2005), S. 242 ff.
-
DuPont-System of Financial Control
-
Werttreiberbäume
-
Balanced Scorecard
RoI-Baum
Return on Investment als Basis
Mathematische Verknüpfung der Variablen
Test: RoI-Baum
Weber/Schäffer (2006),
S. 181 f.
Wöhe (2005), S. 242 f.
Neuberechnung einiger Variablen eines RoI-Baums
Veränderungen von einzelnen Variablen und deren
mathematischen Auswirkungen
Lösung: RoI-Baum
Vertriebskostensenkung
RoI nach Senkung der Vorräte
RoI-Veränderung nach Umsatzrückgang
Werttreiberbäume
Mathematische und sachlogische Verknüpfungen von
Kennzahlen
Weber (2004),
S. 55 ff.
Aufspaltung einer wertorientierten Kennzahl
Weber/Schäffer (2006),
S. 182 ff.
Operationalisieren der Unternehmenswertsteigerung
Die Balanced Scorecard
Kausaler Kennzahlenbezug
Strategy Map
Ausgewogener Berichtsbogen
-
Finanzperspektive
-
Kundenperspektive
-
Prozessperspektive
-
Lern- und Entwicklungsperspektive
Beispiel: BSC der
Shopping Group
Vision in Zusammenhang mit den einzelnen
Zielen der Perspektiven und den zugehörigen
Kennzahlen
Test: Balanced Scorecard
Drag and Drop-Test
Lösung: Balanced
Scorecard
Zuordnung der richtigen Kennzahlen zu den
Abteilungszielen der einzelnen Perspektiven
Kap. 4: Test
Ewert/Wagenhofer (2005),
S. 564 ff.
Weber/Schäffer (2006),
S. 184 ff.
Wöhe (2005), S. 243 f.
Stiemer (2005), S. 119 ff.
Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger
„Industrielles Management und Controlling“
29
D. Literatur
Beissel, Jörg; Steinke, Karl-Heinz (2004): Der CAV als wertorientierte Spitzenkennzahl im
Lufthansa-Konzern, in: Weber, Jürgen et al.: Wertorientierte Unternehmenssteuerung.
Konzept – Implementierung – Praxisstatements, Wiesbaden: Gabler Verlag, S. 119.
Coenenberg, Adolf G. (2005): Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse. Betriebswirtschaftliche, handelsrechtliche, steuerrechtliche und internationale Grundsätze – HGB,
IFRS und US-GAAP, 20. Auflage, München: Verlag Vahlen.
Ewert, Ralf; Wagenhofer, Alfred (2005): Interne Unternehmensrechnung; 6. Auflage,
Berlin: Springer Verlag.
Hahn, Dietger; Hungenberg, Harald (2001): PuK. Planung und Kontrolle. Wertorientierte
Controllingkonzepte, 6. Auflage, Wiesbaden: Verlag Gabler.
Heiden, Matthias (2006): Pro-forma-Berichterstattung. Reporting zwischen Information und
Täuschung, Berlin: Schmidt Verlag.
Horváth, Peter (2006): Controlling, 10. Auflage, München: Verlag Vahlen.
Stiemer, Hans-Peter (2005): Controlling. Trainer, München: Haufe Verlag.
Reichmann, Thomas (2006): Controlling mit Kennzahlen und Management-Tools. Die systemgestützte Controlling-Konzeption, 7. Auflage, München: Verlag Vahlen.
Wagenhofer, Alfred; Engelbrechtsmüller, Christian (Hrsg.) (2006): Controlling und Reporting vor dem Hintergrund der Anforderungen von Internationalen Rechnungslegungsstandards – eine empirische Studie des Center for Accounting Research der Universität
Graz in Kooperation mit KPMG Linz, Graz und Linz.
Weber, Jürgen (2004): Wertorientierte Unternehmenssteuerung. Konzepte - Implementierung - Praxisstatements, Wiesbaden: Gabler Verlag.
Weber, Jürgen; Schäffer, Utz (2006): Einführung in das Controlling, 11. Auflage, Stuttgart:
Schäffer-Poeschel Verlag.
Weber, Jürgen; Weißenberger, Barbara E. (2006): Einführung in das Rechnungswesen;
7. Auflage, Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag.
Weißenberger, Barbara E. (2003): Anreizkompatible Erfolgsrechnung im Konzern.
Grundmuster und Gestaltungsalternativen, Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag.
Weißenberger, Barbara E. (2007): IFRS für Controller. Einführung, Anwendung, Fallbeispiele, Freiburg, Berlin und München: Haufe Verlag.
Wöhe, Günter (2005): Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 22. Auflage,
München: Verlag Vahlen.
Zwettler, Robert (2005): Kennzahlen. Trainer, München: Haufe Verlag.
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