Protokoll Hauptausschuss am 23.01.13 von 10.00 – 18.00 Uhr in Regensburg Anwesend sind: A. Giesen, U. Peter, U. Zimmek, C. Dachs, C. Grasser, S. Kuntze, I. Herr, U. Hammerl, B. Giesing, M. Jacobi, A. Höck, E. Demter und P. Hemmerle Entschuldigt fehlen: S. Weyherter, U. Hickman, M. Weiß Es moderiert A. Giesen, da S. Weyherter erkrankt ist TOP 1 Begrüßung durch A. Giesen Beginn 10.15 Uhr TOP 2 Abstimmung der Tagungsordnung Tagesordnung wird einstimmig genehmigt TOP 3 Genehmigung des Protokolls vom 25.9.12 in München Das Protokoll wird einstimmig angenommen TOP 4 QM Julia Butz (QM-Multiplikatorin) referiert und beantwortet Fragen. QM für die Hebammen ist keine Option, sondern ist verpflichtend; jede freiberufliche Hebamme muss sich einzeln zertifizieren. Durch die mittlerweile erfolgte Überführung der Hebammen von der Reichsversicherungsordnung in das SGB V werden Hebammen mit anderen Heilberufen/ Leistungserbringern gleichgestellt und müssen wie diese ihre Arbeitsqualität nachprüfbar machen. Alle Kolleginnen sind dazu aufgerufen das Handbuch und die Arbeitsanweisungen zu downloaden (und bei Bedarf an einer Schulung teilzunehmen, erste Punkte der Anweisungen für sich zu bearbeiten), damit der Verband gegenüber den Kassen und evtl. anderen Anbietern eine günstige Ausgangslage hat und auf die bereits begonnene Arbeit dazu verweisen kann, um die Zertifizierung weitgehend selbst weiter entwickeln zu können. Der BHLV unterstützt seine Mitgliedsfrauen mit Fobis und Beratung dazu, damit in den nächsten 1-2 Jahren QM flächendeckend eingeführt wird. Viele Abläufe sind noch nicht abschließend geklärt, erste Überprüfungen werden wohl erst 2014/2015 stattfinden. TOP 5 AG Struktur Präsentation Die AG Struktur hat sich im Dezember noch einmal getroffen. A. Giesen und S. Kuntze präsentieren das bisher ausgearbeitete Konzept für die Vorstellung der Ergebnisse in der Mitgliederversammlung im April Intensive Diskussion Mittagessen Alle Kolleginnen sollen das Handbuch und die Arbeitsanweisungen downloaden, bei Bedarf an einer Schulung teilnehmen und damit beginnen mit den Unterlagen zu arbeiten TOP 6 Diskussion und Abstimmung Neue Strukturen Weiterführung der lebhaften Diskussion Die Präsentation wird an folgenden Punkten kritisiert und soll diesbezügl. modifiziert werden: die Bezirksvorsitzenden sind entgegen der Darstellung nicht durchgehend unzufrieden. Dass die Bezirke zunehmend „verwaisen“ werden, hat auch andere Gründe (z.B. dass es nicht möglich ist, alle denkbaren Themen zu überschauen, auch ist die räumliche Entfernung im Bezirk oft groß). Der Aspekt, dass die finanziellen Ressourcen u. U. besser genutzt werden könnten durch neue Verbandsstrukturen (z.B. für die Installation einer QMBeauftragten, Aufstockung der Bezahlung bestehender Beautragten-Stellen) wurde bei der Präsentation vernachlässigt und ist ein wichtiger Aspekt. Weiterhin ist nicht abschließend geklärt, wie die Delegierten gewählt werden sollen. Ein Stimmungsbild wird durchgeführt: wer möchte keine Veränderung (keine Ja-Stimme); wie viele wollen auf der Mitgliederversammlung im April das vorliegende Konzept abstimmen: 5 Ja-Stimmen; wer möchte, dass das modifizierte Konzept auf der Mitgliederversammlung vorgestellt wird, ein Stimmungsbild erfragt wird und evtl. offene Fragen bearbeitet werden (6 Ja-Stimmen). Es wird erwogen, dann evtl. einen workshop für die offenen Fragen einzuberufen und auf einer weiteren Mitgliederversammlung die dann entstandene Strukturveränderung endgültig abzustimmen. Der ursprüngliche Plan, bei der Mitgliederversammlung das jetzt vorliegende Konzept vorzustellen, abzustimmen und im Anschluss gleich die vorbereitete Satzungsänderung zu beschließen wird verworfen. Abstimmung nach intensiver Diskussion: bei der Mitgliederversammlung im April soll das Konzept in einer veränderten Präsentation vorgestellt und abgestimmt werden, eine Diskussion u.a. zur Delegiertenwahl geführt werden und danach die Satzung endgültig ausgearbeitet werden, um bei einer weiteren Mitgliederversammlung dann abgestimmt zu werden. Diesem Beschluss können 9 von 13 HAMitgliedern folgen TOP 7 Neues von Stillen und Ernährung U. Zimmek referiert über die Initiative „Gesund ins Leben – Netzwerk junge Familie“ – ein Zusammenschluss aller Berufsgruppen, die mit jungen Familien arbeiten. Konzept zur Strukturveränderung wird bei Mitgliederversammlung im April vorgestellt; Satzungsveränderungen werden im Anschluss konzipiert und ggf. bei einer weiteren Mitgliederversammlung abgestimmt Fobi „Ernährung im 1. Lebensjahr“ wurde konzipiert und wird angeboten, ebenso wird u.a. „Stillen aktuell“ weiter angeboten Soll ein Fotomotiv für ein „landestypisches“ Stillposter gesucht werden? Ja, dieses soll per Ausschreibung gefunden werden, Gewinnerprämie 50.Ideen zur Präsentation des Ideen zur DHV-Tagung und zur Landestagung werden BHLV werden mit der AG vorgestellt Landestagung besprochen Antrag zur Geschäftsordnung: TOP 9 wird vorgezogen TOP 9 Neues in der Fortbildungslandschaft/Bildungsprämie I. Herr berichtet; Anmeldungen zu den diversen Fobis laufen gut. Eine Anfrage lief bisher zu den Bildungsgutscheinen; wurde bearbeitet. Abstimmung: soll Probejahr mit Bildungsgutscheinen laufen, Bearbeitung in der Geschäftsstelle, Alternative Bildungsgutscheine werden nicht angenommen (9 Ja / 4 Enthaltung). In Zukunft sollen alle unsere Fobis nach Durchführung in der Geschäftsstelle gebündelt dokumentiert werden TOP 8 Kongress DHV Nürnberg LT Oktober Ingolstadt Aufgabenverteilung A. Giesen berichtet; es sollte einen Stand des BHLV beim DHV-Kongress geben, dieser soll von den HAMitgliedern betreut werden (dafür kostenloser Eintritt). Die HA-Mitglieder sollen dafür jeweils 2 x 2 Std. vorsehen. Der Stand könnte im Zusammenhang mit Stillen /Ernährung stehen; präsentieren könnte sich der BHLV dann mit dem Thema „Ernährung im 1. Lebensjahr“ (U. Zimmek) und Fobi (I. Herr) Bei der Landestagung im Oktober sollten möglichst alle HA-Mitglieder am Vortag anreisen, um bei diversen Vorbereitungen mithelfen zu können Fobi-Flyer wird im Februar gedruckt; bitte Rückmeldungen! Bildungsgutscheine sollen probeweise für ein Jahr angenommen werden Dokumentation aller Fobis in Geschäftsstelle M. Jacobi /U. Zimmek/I. Herr bilden AG BHLV-Stand bei DHV-Kongress Übernachtung bei Landestagung (22.-23.10.) klären TOP 10 Neues von der Beauftragten für Frühe Hilfen P. Hemmerle referiert Maja wird es spät. ab 2014 nicht mehr geben; es wird Die Hebammen, die noch an allgemein die Frage sein, wer noch Interesse hat zu der Maja-Ausbildung beginnen/vervollständigen interessiert sind, sollten sich noch in diesem Jahr für die Die Hebammen-Präventionsstudie (AOK) ist noch nicht Termine melden veröffentlicht, erste Ergebnisse werden hier genannt (allerdings kleine Fallzahl, daher fraglich aussagekräftig), es werden später die Ergebnisse öffentlich zugänglich gemacht. Es stellt sich die Frage, ob die Ausweitung der Hebammenbetreuung auf 6 Monate nach der Geburt die Konsequenz der Studie sein könnte. Dies ist nicht der Fall, da die Ergebnisse nicht ausreichend sind. nach der Geburt die Konsequenz der Studie sein könnte. Dies ist nicht der Fall, da die Ergebnisse nicht ausreichend sind. Es wird weiter an einem Landeskonzept Bayern für die Bundesinitiative „Netzwerk Frühe Hilfen und Familienhebammen“ gearbeitet; von Kommune zu Kommune wird es große Unterschiede geben, da jede Kommune selbst entscheidet, was von den Bundesmitteln gefördert werden soll, es müssen nicht jeweils die Familienhebammen gefördert werden. Es wird derzeit ein Curriculum erarbeitet (unter der Mitarbeit von P. Hemmerle), die FamilienhebammenFobi soll in Zukunft kostenfrei (inkl. Übernachtung und Verpflegung) sein; Reisekosten und Verdienstausfall sollen die Hebammen selbst tragen. Für 2013 sind 2 Durchgänge mit je 20 Hebammen geplant, plus Nachqualifizierung bereits ausgebildeter Hebammen Es fehlen Standards sowohl für die Bezahlung als auch für die Supervision/Team-Strukturen; morgen ist ein Treffen mit den Verantwortlichen des Curriculums geplant, um offene Fragen möglichst zu klären Antrag zur Geschäftsordnung TOP 13 wird vorgezogen TOP 13 Anträge Antrag 1: Mitgliedschaft DGHWI Antrag 1, 3, 4 angenommen, Abstimmung: 13 Ja-Stimmen Antrag 2 zurückgestellt Antrag 2: Procedere bei säumigen Mitgliedern (im Jahr 2012 waren es 12 Kolleginnen, zum Ausschluss stehen jetzt 2 aus finanziellen Gründen an). Ausschlüsse können in diesem Gremium beschlossen werden, durch Beschluss der Mitgliederversammlung werden diese allerdings erst rechtskräftig. Kolleginnen, die dort widersprechen wollen, kann evtl. ein Vorschuss gewährt werden, der in Raten zurückgezahlt werden muss; Diskussion. Antrag wird zurück gezogen, es ist noch Beratung mit RA Hirschmüller notwendig Antrag 3: Extravergütung für FBB und Sekretärin ermöglichen für evtl. Mehraufwand bei QM-Fobis Abstimmung: 11 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen Antrag 4: Kosten für Multiplikatorinnen QM Abstimmung: 13 Ja-Stimmen TOP 11 Betriebsausflug Diskussion über die Notwendigkeit von Zeit außerhalb des engen Konzepts der Sitzungen. Stimmungsbild: es soll am Tag vor der nächsten HA Zeit eingeplant werden, was dann stattfindet (z.B. Ausflug/Abendessen) muss noch geklärt werden. Bis zur Mitgliederversammlung sollen Vorschläge gesammelt werden, über die dann abgestimmt werden soll Mitgliederversammlung sollen Vorschläge gesammelt werden, über die dann abgestimmt werden soll TOP 12 AG 5. Mai Extra-Aktionen zum 5. Mai sind in diesem Jahr aus zeitl. Gründen keine möglich, da DHV-Kongress zeitnah ist TOP 14 Sonstiges Keine Nennungen TOP 15 Feedback Moderation Wenig Rückmeldung, da schwierige Sitzung TOP 16 Termine 10.4. Mitgliederversammlung Nürnberg 6.-8. Mai DHV-Kongress Nürnberg 24./25. 9. HA ORT unklar 23.10. Landestagung Ingolstadt 18-20.11. BDT Fulda Verabschiedung Ende der Tagung gegen 18 Uhr Protokoll Annette Höck