Hyper-V – die optimale Virtualisierungslösung für SQL Server

Werbung
Hyper-V – die optimale Virtualisierungslösung für SQL Server
SQL Server White Paper
Veröffentlichung: März 2011
Produkte: SQL Server 2008, SQL Server 2008 R2
Zusammenfassung:
In ihren Bestrebungen, Hardwareressourcen und Lizenzen optimal zu nutzen, entscheiden sich
viele Kunden für die Konsolidierung ihrer SQL Server Datenbanken. Als effektive Lösungen
für eine solche Hardwarevirtualisierung in SQL Server Produktionsumgebungen bieten sich
Microsoft Hyper-V und VMware vCenter an.
In einem direkten Vergleich beim Einsatz mit SQL Server Rechenlasten kann Hyper-V
gegenüber VMware mit deutlichen Vorteilen überzeugen.
ahezu kein Leistungsverlust: Hyper-V ermöglicht ebenso wie VMware eine nahezu
•• N
native Leistung bei SQL Server Virtualisierungen.
•• Umfassendere Hochverfügbarkeit: Selbst bei Failoverclustering auf den SQL Server
Instanzen können Kunden weiterhin alle Funktionen von Hyper-V nutzen. VMware
hingegen empfiehlt die Deaktivierung wichtiger Schlüsselfunktionen wie vMotion für das
Verschieben virtueller Maschinen, DRS für die dynamische Ressourcenzuweisung und
Memory Overcommit für eine kontrollierte Überlastung des Arbeitsspeichers.
•
• Bessere Verwaltung: Mit Hyper-V und System Center können Sie sowohl physische als
auch virtuelle Maschinen verwalten, unabhängig davon, ob die virtuellen Maschinen
von Hyper-V oder VMware bereitgestellt werden. VMware bietet virtualisierte
Verwaltungsfunktionen nur für eigene virtuelle Maschinen an.
•• Erweiterte Überwachung: Hyper-V und System Center bieten umfassende
Überwachungsfunktionen für Gastsysteme, über die Sie nicht nur Ihre Hardware und
Ihren Hypervisor, sondern auch das Betriebssystem und alle Anwendungen erfassen
können. VMware bietet keine Funktionen für die Anwendungsüberwachung.
•• Niedrigere Kosten: Gegenüber VMware vSphere überzeugt Hyper-V durch geringere
Gesamtbetriebskosten – sowohl die erstmalige Lizenzierung als auch der fortlaufende
Betrieb der Microsoft Lösung sind deutlich günstiger.
Fazit: Hyper-V ist eine kosteneffiziente Lösung, mit der Sie SQL Server Datenbanken ohne
Leistungsverlust virtualisieren können, Ihre Gesamtbetriebskosten reduzieren und im Falle
eines Failoverclusterings anders als bei VMware weiterhin alle Funktionen nutzen können.
Hyper-V – die optimale Virtualisierungslösung für SQL Server
Diese Tabelle gibt Ihnen einen kurzen Vergleich von Hyper-V und VMware. Die einzelnen
Aspekte werden im Folgenden ausführlich erläutert.
Funktionen
Microsoft Hyper-V
VMware
Annähernd native Leistung
Volle Unterstützung für SQL Server
Failoverclustering
Verwaltungsfunktionen für physische
Systeme und virtuelle Maschinen von
1
Hyper-V und VMware
Überwachungsfunktionen für
1
Gastsysteme
Geringere Gesamtbetriebskosten
1
Microsoft Hyper-V und System Center Viele Kunden haben bereits erkannt, welches Potenzial diese Vorteile für ihr Unternehmen
bieten, und die entsprechenden Konsequenzen gezogen – sie nutzen Hyper-V für eine
erstmalige Virtualisierung ihrer SQL Server Installation oder migrieren ihre virtuelle SQL Server
Umgebung von VMware zu Hyper-V. Weitere ausführliche Beispiele zu allen Vorteilen von
Hyper-V finden Sie in diesen Anwenderberichten.
2
Hyper-V – die optimale Virtualisierungslösung für SQL Server
© 2011 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Das vorliegende Dokument wird wie
besehen zur Verfügung gestellt. Alle enthaltenen Daten sowie alle zum Ausdruck gebrachten
Ansichten können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden. Dies gilt auch für URLAdressen und sonstige Verweise auf Internetseiten. Das Nutzungsrisiko liegt allein bei Ihnen.
Aus dem vorliegenden Dokument lassen sich keine gesetzlichen Ansprüche auf geistiges
Eigentum an Microsoft Produkten ableiten. Das Anfertigen einer Kopie zu internen
Referenzzwecken ist gestattet.
3
Hyper-V – die optimale Virtualisierungslösung für SQL Server
Inhaltsverzeichnis
Einführung und Übersicht..............................................................................................................4
Leistung.........................................................................................................................................4
Hochverfügbarkeit.........................................................................................................................5
Verwaltung.....................................................................................................................................6
Überwachung................................................................................................................................7
Gesamtbetriebskosten .................................................................................................................7
Anwenderberichte ........................................................................................................................8
Fazit.............................................................................................................................................10
Einführung und Übersicht
Kunden sind stets auf der Suche nach Möglichkeiten, ihr Rechenzentrum zu konsolidieren
und so noch effizienter zu machen. In den vergangenen Jahren hat sich die Virtualisierung als
idealer Weg zu einer optimalen Nutzung vorhandener Hardwareressourcen erwiesen. Diese
Technologie spart außerdem Stromkosten, ermöglicht flexiblere Betriebsabläufe und stellt
eine höhere Verfügbarkeit für alle wichtigen Anwendungen sicher. Mit Hyper-V und vSphere
bieten sowohl Microsoft als auch VMware Hypervisoren für eine solche Hardwarevirtualisierung
an. Für die Bereitstellung anspruchsvoller geschäftskritischer Produktionsanwendungen wie
Microsoft SQL Server Datenbanken ist Hyper-V die ideale Lösung.
SQL Server bietet Technologien und Tools für Unternehmen, mit denen umfassende Daten
zu einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis erhoben und optimal ausgewertet werden
können. So erreichen Sie deutlich niedrigere Gesamtbetriebskosten. Laut IDC ist SQL Server
der am schnellsten wachsende Anbieter von Datenbank- und Business Intelligence-Lösungen,
mit deutlich höheren Verkaufszahlen als Oracle und IBM DB2. Microsoft unterstützt SQL Server
Installationen in virtualisierten Umgebungen mit Hyper-V ebenso wie in Umgebungen mit
Hypervisoren anderer Anbieter. In diesem White Paper stellen wir Ihnen die Gemeinsamkeiten
und Unterschiede der Microsoft und VMware Hypervisoren vor und erläutern Ihnen, warum
Hyper-V für SQL Server Installationen die bessere Alternative ist.
Leistung
Mit Hyper-V erreichen SQL Server OLTP- und OLAP-Rechenlasten auf mehreren virtuellen
Instanzen annähernd den gleichen Datendurchsatz und die gleiche Leistung wie in einer
physischen Umgebung.
Darüber hinaus ist Hyper-V für die neuesten Prozessoren und Virtualisierungstechnologien
ausgelegt, so beispielsweise für Hardware-SLAT (Second-Level Address Translation).
Verschiedene führende Anbieter nutzen diese Technologie in ihren Lösungen – AMD als
AMD Virtualization™ Rapid Virtualization Indexing (RVI) und Nested Paging Tables (NPT), Intel als
Intel Virtualization Extended Page Tables (VT-EPT). Die hardwarebasierte Virtualisierung ist jedoch
nicht der einzige große Vorteil von Servern mit neuesten Intel oder AMD Prozessoren – sie ermöglichen
ebenso eine effiziente Verwaltung virtueller Arbeitsspeicher und bieten viele weitere Funktionen, die
4
Hyper-V – die optimale Virtualisierungslösung für SQL Server
bisher von Hypervisoren bereitgestellt wurden. Die Gesamtleistung der Systeme verbessert sich und
Rechenlasten werden optimiert. Hyper-V nutzt das volle Potenzial dieser neuen Serverhardware und
garantiert so eine nahezu native Leistung für alle virtuellen SQL Server Instanzen.
Ausführliche Informationen zur Leistung von SQL Server auf Hyper-V finden Sie in den folgenden
White Papers: High Performance SQL Server Workloads on Hyper-V (SQL Server HochleistungsRechenlasten auf Hyper-V) und Running SQL Server 2008 in Hyper-V Environment Best Practice
and Performance (SQL Server 2008 in Hyper-V Umgebungen: Best Practices und Leistung).
Hochverfügbarkeit
In vielen Unternehmen müssen SQL Server Datenbanken praktisch ununterbrochen zur
Verfügung stehen, um einen durchgängigen Zugriff auf alle geschäftskritischen Anwendungen
zu garantieren und Systemausfälle möglichst auf ein Minimum zu reduzieren.
Eine derart hohe Verfügbarkeit ist für eine vollständige SQL Server Instanz nur mit
Failoverclustering sicherzustellen, gleich ob es sich um ein lokales Rechenzentrum, einen
Remote-Standort oder ein externes Rechenzentrum handelt. SQL Server Failovercluster
arbeiten mit der weithin etablierten Windows Server Clustertechnologie und sind für viele
SQL Server Kunden das Mittel der Wahl, um Hochverfügbarkeit für Datenbankinstanzen
sicherzustellen – gerade für geschäftskritische Anwendungen ein Muss. Gegenüber
diesem Ansatz treten andere Technologien in diesem Bereich, beispielsweise die
Datenbankspiegelung, deutlich in den Hintergrund. Als Reaktion auf diese Kundenpräferenzen
wird sich auch die neueste SQL Server Version mit dem Codenamen "Denali" auf die
Windows Clustertechnologie stützen und sie für AlwaysOn nutzen – eine neue, flexible und
effiziente Hochverfügbarkeitslösung mit umfassender Interoperabilität.
VMware bietet nur eingeschränkt Funktionen für SQL Server Failoverclustering. Einen Überblick
über diese Einschränkungen finden Sie auf den Seiten 11 und 34 des VMware White Papers
Setup for Failover Clustering and Microsoft Cluster Service (Einrichtung für Failoverclustering
und den Microsoft Clusterdienst) für die neuesten Versionen von VMware ESX 4.1, ESXi 4.1
und vCenter Server 4.1.
Ebenfalls auf Seite 11 des VMware White Papers finden Sie eine Liste aller nicht unterstützten
Funktionen des Microsoft Clusterdiensts (Microsoft Cluster Services, MSCS).
•• Clustering auf iSCSI-, FCoE- und NFS-Festplatten
•• Heterogene Umgebungen, beispielsweise Konfigurationen in denen auf verschiedenen
Clusterknoten verschiedene Versionen von ESX/ESXi ausgeführt werden
•• Verwendung von MSCS in Kombination mit VMware Fault Tolerance
•• Migration virtueller Maschinen im Cluster mit vMotion
•• N_Port ID Virtualization (NPIV)
•• Ist für das native Multipathing (NMP) als Pfadrichtlinie "Round Robin" festgelegt, wird
Clustering nicht unterstützt
•• Für ESX/ESXi 4.1 ist die Hardware-Version 7 Voraussetzung.
Auf Seite 34 des VMware White Papers wird empfohlen, Memory Overcommit nicht zu nutzen.
5
Hyper-V – die optimale Virtualisierungslösung für SQL Server
Beim Failoverclustering hat die VMware Virtualisierungslösung zusammengefasst folgende Nachteile:
•• Keine Mobilität für virtuelle Maschinen, da vMotion nicht unterstützt wird: vMotion ist eine
VMware Technologie für die Livemigration virtueller Maschinen zwischen verschiedenen
Servern. Da gerade die Livemigration einer der größten Vorzüge der Hardwarevirtualisierung
ist, ist eine solche Einschränkung ein erheblicher Nachteil für Kunden.
•• Keine dynamische Ressourcenzuweisung, da Distributed Resource Scheduler (DRS)
nicht unterstützt wird: Mit VMware DRS können Sie die Auslastung Ihrer Ressourcen
überwachen und optimieren und einen intelligenten Lastausgleich für alle virtuellen
Maschinen sicherstellen.
•
• Keine virtuellen SAN-Speichersysteme, da N_Port ID Virtualization (NPIV) nicht
unterstützt wird: Mit NPIV können in SAN-Speichersystemen mehrere Fibre ChannelIdentitäten einen einzigen physischen Port belegen.
•• Kein Vollschutz gegen Datenverlust, da VMware Fault Tolerance nicht unterstützt wird
•• Weniger Flexibilität und Leistung, da von Memory Overcommit abgeraten wird:
Memory Overcommit ist eine VMware Funktion, mit der Sie Arbeitsspeicher im Leerlauf
identifizieren und ungenutzten Arbeitsspeicher so dynamisch und bedarfsabhängig
virtuellen Maschinen zuweisen können.
Mit Hyper-V stehen Kunden im Gegensatz zu der VMware Lösung auch bei SQL Server
Failoverclustering alle erweiterten Funktionen zur Verfügung.
ivemigration: Mit dieser Hyper-V Technologie können Serveradministratoren virtuelle
•• L
Maschinen oder Anwendungen zwischen physischen Maschinen verschieben, noch
während der Client und die Anwendungen aktiv sind.
•• Gemischte Clusterkonfigurationen aus Gastsystemen und Hosts: Physische und virtuelle
Knoten können gleichzeitig im selben Cluster verwendet werden.
•• Dynamischer Arbeitsspeicher: Mit dieser Hyper-V Technologie können Sie den virtuellen
Maschinen des Gastsystems Arbeitsspeicher ganz nach Bedarf zuweisen.
•• NPIV-Unterstützung (N_Port ID Virtualization) über System Center Virtual Machine Manager:
Mit NPIV können in SAN-Speichersystemen mehrere Fibre Channel-Identitäten einen
einzigen physischen Port belegen.
Verwaltung:
Virtuelle Maschinen sind vollwertige Computer mit ganz realen Rechenlasten und müssen daher
ebenso verwaltet werden wie physische Systeme. System Center Management Suite Datacenter
(SMSD) bietet umfassende integrierte Verwaltungstools für physische und virtuelle Maschinen.
Sie profitieren von einer gemeinsamen Verwaltungsumgebung ohne komplexe Infrastrukturen.
Schulungen sind nur in geringem Umfang nötig und Richtlinien können einheitlich durchgesetzt
werden. Da Sie bereits vorhandene Software, Personalressourcen und IT-Verwaltungsprozesse
nutzen können, ist auch die Wartung kein Problem.
Ausführliche Informationen über die Verwaltung mit System Center finden Sie auf dieser Website.
VMware bietet keine Funktionen für die Verwaltung physischer Systeme und beschränkt sich in
seiner Lösung auf die Verwaltung von virtuellen Maschinen und Hypervisor-Hosts.
6
Hyper-V – die optimale Virtualisierungslösung für SQL Server
Überwachung
Die Virtualisierung von IT-Infrastrukturen eröffnet Organisationen eine Vielzahl neuer
Möglichkeiten, Effizienz, Flexibilität und Anwendungsverfügbarkeit zu steigern. Typischerweise
setzen sich IT-Infrastrukturen aus verschiedenen Ebenen zusammen: Hardware, Hypervisor,
Betriebssystem und Anwendungen. Zur Hardware zählen Server, Netzwerktechnologie und
Massenspeicher. Die Hypervisor-Ebene umfasst Ereignisse, Konfigurationen und Leistungsdaten
des verwendeten Hypervisors, beispielsweise von Hyper-V. Auf der Betriebssystemebene sind
Windows Server und andere Betriebssysteme lokalisiert. Die Anwendungsebene schließlich
beinhaltet Ereignisse, Konfigurationen und Leistungsdaten von Anwendungen wie SQL Server
oder branchenspezifischen Anwendungen, die mit SQL Server arbeiten.
Möchten Unternehmen alle Optimierungsmöglichkeiten voll ausschöpfen, benötigen sie
eine Überwachungssoftware, die das Potenzial der Virtualisierung nutzt und auch eine
umfassende Überwachung von Gastsystemen ermöglicht. Die schnelle Behebung von
Serviceunterbrechungen und eine Maximierung der Rechenzentrumseffizienz gelingen
nur mit einer Überwachungssoftware, die Informationen aus den Hardware-, Hypervisor-,
Betriebssystem- und Anwendungsebenen in einer einzigen Konsole bereitstellen kann und sich
nicht auf die Darstellung der kausalen Abhängigkeiten einzelner Systemkomponenten beschränkt.
Insbesondere Verwaltungs- und Überwachungssoftware, die keine fundierten und exakten Daten
aus der Anwendungsebene erhebt, liefert nur eingeschränkt nützliche Informationen und kann
keine maximale Verfügbarkeit garantieren. Tools, die ausschließlich das Betriebssystem und den
Hypervisor abdecken, registrieren unter Umständen kritische Warnungen auf Anwendungsebene
nicht. Serviceausfälle mit direkter Beeinträchtigung der Benutzer können die Folge sein.
Die System Center Funktionen für die Überwachung von Gastsystemen erfassen alle Ebenen in
einer einzigen Konsole – Hardware, Hypervisor, Betriebssystem und Anwendungen. Sie erhalten eine
detaillierte Darstellung aller Beziehungen zwischen den verschiedenen Ebenen Ihrer IT-Infrastruktur
und haben einen Überblick über die Endbenutzererfahrung ebenso wie über systembezogene
Vorgänge. Die Optimierung von Verfügbarkeit und Rechenzentrumseffizienz wird so zum Kinderspiel.
VMware vCenter berücksichtigt die Anwendungen auf virtuellen Maschinen nicht und bietet
somit nicht die umfassenden Überwachungsfunktionen für Gastsysteme, die in der Hyper-V
Lösung inbegriffen sind. Stattdessen arbeitet das Tool mit dem Packet Inspection-Ansatz und
prüft Netzwerkdaten bei der Übertragung von und zu den Anwendungen auf einer virtuellen
Maschine. Aus den Anwendungen selbst erhebt vCenter keine Daten. Zwar werden Informationen
zu aktueller Anwendungsleistung, Datendurchsatz und Latenz gesammelt, doch berücksichtigt
vCenter viele Faktoren nicht, die im Endeffekt zu einem Ausfall der Anwendung führen können.
System Center integriert umfassende Überwachungs- und Verwaltungsfunktionen für virtuelle
Maschinen in die bereits vorhandenen Überwachungsfunktionen für physische Systeme. So
profitieren Organisationen von dynamischen, selbstverwaltenden IT-Infrastrukturen, die das
Potenzial der Virtualisierung voll ausschöpfen.
Ausführliche Informationen zu den System Center Überwachungsfunktionen finden Sie im White Paper
In-Guest Monitoring with System Center (Überwachung von Gastsystemen mit System Center).
Gesamtbetriebskosten
Welcher Hypervisor für Ihre Organisation die beste Wahl ist, hängt von den Lizenzierungskosten
und den Kosten für den fortlaufenden Betrieb ab. Sowohl hier als auch in der Funktionalität gibt es
7
Hyper-V – die optimale Virtualisierungslösung für SQL Server
signifikante Unterschiede zwischen Hyper-V und VMware. Während VMware die Virtualisierung
lediglich als eine marginale Ergänzung betrachtet, sieht Microsoft in dieser Technologie einen
integralen Bestandteil zukünftiger IT-Infrastrukturen, der vielfältigen Nutzen bringen kann.
Zwar richtet sich der Gesamtpreis einer Lösung sowohl bei VMware als auch bei Microsoft nach
der Anzahl der verwendeten Server, doch bekommen VMware Kunden im Vergleich weniger
Leistung für ihr Geld. Kunden, die einer Microsoft Lösung den Vorzug vor einer vergleichbaren
VMware Lösung geben, können bis zu einem Drittel an Kosten sparen.2 Ob in Umgebungen mit
fünf Servern oder Bereitstellungen in großen Unternehmen mit mehr als 200 Servern – mit dem
großen Funktionsumfang von System Center und seiner branchenweit einzigartigen Lösung für
die Verwaltung von Gastsystemen, inklusive integrierter VM-Optimierung mit den so erhobenen
Daten, bietet Microsoft ein Produkt mit unschlagbarem Preis-Leistungs-Verhältnis und ist für
Organisationen jeder Größe der ideale Anbieter.
Einen genauen Vergleich der Lizenzierungskosten von Hyper-V und VMware finden Sie im
White Paper Cutting Costs with Microsoft Virtualization (Effektive Kostensenkung mit Microsoft
Virtualisierungslösungen) sowie auf dieser Website.
Doch nicht nur beim Preis-Leistungs-Verhältnis liegt Microsoft klar vor VMware. Laut aktuellen
Umfragen verwenden Kunden, die sich für Hyper-V entschieden haben, auf lange Sicht 24 %
weniger Arbeitszeit auf IT-Aufgaben als Kunden, die mit VMware ESX oder vSphere arbeiten. Einen
detaillierten Vergleich der fortlaufenden Betriebskosten von Hyper-V und VMware finden Sie im White
Paper Microsoft Hyper-V vs. VMware ESX & vSphere: Operations & Management Cost Analysis
(Microsoft Hyper-V vs. VMware ESX und vSphere: Analyse der Betriebs- und Verwaltungskosten).
Anwenderberichte
Die Virtualisierungslösungen von Microsoft sind um vieles kosteneffizienter und flexibler als
vergleichbare VMware Lösungen. Sie haben Zugriff auf alle Funktionen, die Sie benötigen, und
können Ihre Erfahrungen in der Arbeit mit anderen Microsoft Produkten unmittelbar einsetzen.
Natürlich steht bei einer Virtualisierung für jedes Unternehmen der finanzielle Nutzen an erster Stelle,
auch für VMware Kunden. Viele von ihnen entscheiden sich daher für Microsoft, wenn es an der Zeit
ist, ihre virtuelle VMware Umgebung auf eine Implementierung größeren Umfangs zu erweitern.
Wir möchten Ihnen eine Reihe von SQL Server Kunden vorstellen, die sich für eine
Microsoft Virtualisierungslösung und gegen VMware entschieden haben.
Kunde
University of
Waterloo
Fpweb.net
Ayala
8
Branche
Standort
Warum uns Microsoft überzeugt hat ...
Bildungssektor
Kanada
"Mit Hyper-V konnten wir die Virtualisierung unserer IT-Umgebung
vorantreiben. Wir arbeiten jetzt sehr viel kosteneffizienter. Eine
vergleichbare VMware Implementierung wäre deutlich teurer gewesen."
SaaS
USA
"Die Kosten für die erstmalige Lizenzierung der VMware Lösung
hätten sich auf 100.800 $ belaufen. Bei dieser Summe hätten
wir unsere Preise erhöhen müssen. Hyper-V hingegen war in der
Lizenzierung für Windows Server 2008 Enterprise schon inbegriffen."
Professionelle
Dienstleistungen
Philippinen
"Selbst nach der Preissenkung von VMware war die Microsoft Lösung
mit Windows Server 2008 Datacenter Edition deutlich günstiger."
Hyper-V – die optimale Virtualisierungslösung für SQL Server
Kunde
Branche
Standort
Dienstleistungen
Kanada
Lee Company
Baugewerbe
USA
"Mit unserer Entscheidung für Hyper-V und gegen VMware haben wir
etwa 15.000 $ an Lizenzierungskosten gespart."
Urban Lending
Solutions
Bildungssektor
USA
"Natürlich war Hyper-V um einiges günstiger, aber darauf kam es uns
nicht so sehr an. Hyper-V ist einfach die bessere Virtualisierungslösung!"
Marokko
"Von allen Virtualisierungsanbietern in Marokko ist Microsoft der
zuverlässigste. Wir können problemlos für die Zukunft planen, denn
wir wissen, dass wir unsere Systeme jederzeit kostengünstig an neue
Anforderungen und Anwendungen anpassen können."
1-800-GOTJUNK?
La Direction des
Domaines de
l'Etat
Behörde
Warum uns Microsoft überzeugt hat ...
"Wir sind mit der Leistung und Zuverlässigkeit von Hyper-V absolut
zufrieden. Hyper-V Server kosten sehr viel weniger als physische
Hardware. Das tut unserer Marge gut."
Auch viele VMware Kunden sind von den Vorteilen der Microsoft Virtualisierungslösungen
überzeugt und wechseln den Anbieter.
Kunde
Standort
Warum uns Microsoft überzeugt hat ...
CH2M HILL
Architektur,
Ingenieurswesen
USA
"Im gesamten Unternehmen sollten Kosten eingespart werden.
Eine noch stärkere Servervirtualisierung, vor allem in unseren
Außenstellen, schien die beste Strategie. Mit VMware wäre das
einfach nicht möglich gewesen."
Union Pacific
Transportwesen,
Logistik
USA
"Ohne den Wechsel zu Hyper-V hätten wir unsere Windows
Rechenlasten in der Produktion niemals in einem derartigen Umfang
virtualisieren können."
SaaS
USA
"Die Virtualisierungslösung von Microsoft bietet Apps4Rent einen
entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Mit Hyper-V können wir
unsere Services effizienter und kostengünstiger für mehr Kunden
bereitstellen, als es mit VMware jemals möglich gewesen wäre."
IT-Services
USA
"Hyper-V war um ein Vielfaches günstiger als die VMware Lizenzen,
die wir für unsere Test- und Entwicklungsumgebung genutzt haben."
Einzelhandel
USA
"Seit wir die Virtualisierungslösung von Microsoft bereitgestellt haben,
ist unsere IT-Abteilung viel flexibler und kann schneller reagieren.
Dank Hyper-V sind wir wechselnden Geschäftsanforderungen jederzeit
gewachsen und sparen zusätzlich Kosten!"
University of
Miami
Bildungssektor
USA
"Die Virtualisierungslösungen von Microsoft sind 60 % kostengünstiger
als vergleichbare VMware Lösungen. Wir sparen jetzt bares Geld und sind
auch auf lange Sicht in der Lage, effizienter und kostengünstiger zu arbeiten."
Children’s
Hospital
Gesundheitswesen
USA
"[Mit System Center und Hyper-V] erreichen wir mit weniger
Mitarbeitern viel mehr und können unsere Ressourcen für die
wirklich wichtigen Projekte einsetzen."
Apps4Rent
Avanade
Crutchfield
Rotes Kreuz
Schweden
9
Branche
Gemeinnützige
Einrichtung
Schweden
"Natürlich war die Kostenersparnis ein wichtiger Faktor bei unserer
Entscheidung für Windows Server 2008. Aber viel wichtiger: Mit
einer durchgängigen Microsoft Lösung können wir unsere gesamte
Infrastruktur jetzt selbst verwalten und sind nicht mehr auf teure
VMware Berater angewiesen!"
Hyper-V – die optimale Virtualisierungslösung für SQL Server
Ausführliche Informationen zu den vielen Vorteilen von Hyper-V gegenüber VMware finden Sie
auch in diesen Anwenderberichten.
Fazit
Microsoft bietet vollumfängliche Unterstützung für SQL Server Rechenlasten mit Hyper-V. Dabei
hat Microsoft Hyper-V für SQL Server Installationen viele Vorteile gegenüber VMware – bessere
Leistung, vollständige Unterstützung für Failoverclustering, umfassende Verwaltungsfunktionen
für physische und virtuelle Systeme, Anwendungsüberwachung, frühere Verfügbarkeit im
Paket mit der neuen HP Appliance und geringere Gesamtbetriebskosten dank günstiger
Erstlizenzierung und niedrigen fortlaufenden Betriebskosten.
Hyper-V ist eine kostengünstige Lösung, mit der Sie SQL Server Datenbanken ohne
Leistungsverlust virtualisieren können. Gleichzeitig senken Sie Ihre Lizenzkosten und die
Kosten für den fortlaufenden Betrieb und profitieren, anders als bei VMware, von unverändert
weit reichender Funktionalität bei Failoverclustering.
Die vielen Vorteile einer SQL Server Installation mit Hyper-V überzeugen immer mehr Kunden.
Ob erstmalige Virtualisierung mit Microsoft oder Migration von einer VMware Umgebung –
Hyper-V ist immer die richtige Wahl. Ausführliche Informationen zu den verschiedenen Vorteilen
von Hyper-V finden Sie auch in diesen Anwenderberichten.
Weitere Informationen:
•• http://www.microsoft.com/sqlserver
•• http://www.microsoft.com/virtualization
•• http://www.microsoft.com/hyper-v
Fanden Sie dieses White Paper informativ? Wir freuen uns über Ihr Feedback! Wie würden
Sie dieses White Paper auf einer Skala von 1 bis 5 (1 = schlecht, 5 = sehr gut) bewerten und
warum? Zum Beispiel:
Haben wir Sie mit anschaulichen Beispielen, guten Screenshots und einem
ansprechenden Schreibstil überzeugt?
Oder finden Sie die Beispiele in diesem White Paper schlecht, die Screenshots
verwaschen und den Stil schwer leserlich?
Mit Ihrer Hilfe können wir unsere White Paper in Zukunft weiter verbessern.
Feedback senden
2
Basierend auf einem Vergleich einer Servervirtualisierung mit Microsoft® System Center Server Management Suite Datacenter
und einer Servervirtualisierung mit VMware vSphere Enterprise Plus mit VMware vCenter Server. Der Kostenvergleich
geht von einer Konfiguration mit fünf Hosts und zwei Prozessoren je Host aus. Eingerechnet für jedes Produkt sind
zwei Jahre Support-Kosten. Die Kosten für das Betriebssystem wurden nicht berücksichtigt. Die Microsoft Lösung
kann mit dem kostenlosen Microsoft Hyper-V Server 2008 R2 Hypervisor oder einem bereits installierten
Windows Server 2008 R2 Hypervisor verwendet werden. Grundlage für die Angaben sind die von Microsoft
geschätzten Einzelhandelspreise sowie die veröffentlichten VMware Preise in den USA, Stand 1. August 2010.
Die tatsächlichen Preise können abweichen.
10
Herunterladen