Dorferneuerung Wittelsberg Protokoll zum Vortragsabend „Kommunales Marketing - Gemeinsam mehr erreichen!“ am 23.04.2012 um 19.00 Uhr in der Gaststätte Nau in Wittelsberg Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den Bürgermeister 2. Vorstellungsrunde der Teilnehmer 3. Vortrag: „Kommunales Marketing – Gemeinsam mehr erreichen!“ Frau Jutta Himmighofen - Strack 4. Diskussionsrunde Moderation Herr Kind 5. Verschiedenes und Termine Teilnehmer: siehe beigefügte Teilnehmerliste Zu TOP 1: Herr Bürgermeister Schulz begrüßt die Teilnehmer und stimmte sie auf einen interessanten und kurzweiligen Abend ein. Herr Kind vom Planungsbüro SP PLUS aus Bad Nauheim und die Referentin Frau Jutta Himmighofen – Strack aus Friedberg wurden ebenfalls herzlich begrüßt. Herr Schulz stellte den Anwesenden kurz das Dorfentwicklungskonzept für Wittelsberg vor. Die beiden Schwerpunkte im Konzept sind zur Zeit das „Marktplatzprojekt“ und die „Verbesserung der Gewerbe- und Versorgungsinfrastruktur“ in Wittelsberg. Im Rahmen des Gesprächskreises „Die Zukunft des Handels, Handwerks und Gewerbe“ wurde sichtbar , das ein gutes Marketing zur gewerblichen Entwicklung und Ausbau des Gewerbes einen hohen Stellenwert hat. Herr Schulz freut sich, dass er zu diesem Thema gemeinsam mit Herrn Kind, Frau Jutta Himmighofen – Strack als Referentin gewinnen konnten. Zu TOP 2: Die Anwesenden stellten sich in einer kurzen Vorstellungsrunde mit Namen, Wohnort und Gewerbe vor. Neben den Unternehmerinnen und Unternehmern aus Wittelsberg und anderen Ortsteilen der Gemeinde waren auch interessierte Vertreter aus dem benachbarten Lohra erschienen. Zu TOP 3: Vortrag von Frau Jutta Himmighofen - Strack siehe Anhang Zu TOP 4: Zu Beginn der Diskussionsrunde machte Herr Bürgermeister Schulz noch einmal deutlich, dass gerade die Gewerbetreibenden eine wichtige Größe in der kommunalen Entwicklung darstellen und sie die Möglichkeit erhalten würden, gemeinsam mit den anderen Akteuren und Leistungsträgern die Zukunft des Ortsteils Wittelsberg und somit auch ein Stück weit die Entwicklung der Gemeinde positiv zu gestalten. Die Praxisbeispiele der Referentin Frau Himmighofen-Strack haben gezeigt, dass mit gemeinsam getragenen Initiativen und Aktionen zum einen eine positive Atmosphäre in der Gemeinde geschaffen und zum anderen das Image der Kommune nach Außen gefördert werden kann. Einzelne Teilnehmer informierten darüber, dass in Wittelsberg bereits verschiedene Aktionen und Veranstaltungen neben den traditionellen Angeboten durchgeführt wurden. Die Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft waren sehr erfolgreich. Allerdings sehen die Verantwortlichen auch, dass das Engagement und der Aufwand für die Vorbereitung und Organisation der Veranstaltungen bei wenigen Beteiligten verbleiben würden. Dies wäre auf Dauer nicht zu leisten und es wäre sicher von Vorteil, wenn sich auf Grundlage eines Gesamtkonzeptes alle Vereine und Kulturträger zu Veranstaltungen und kulturellen Highlights zusammenschließen und organisieren würden. Gemeinsam könnte noch mehr erreicht werden. Die Gewerbetreibenden bestätigen, dass in der Gemeinde Ebsdorfergrund ein großes Potential besteht, durch ein größeres und gemeinsames Engagement auch der Firmen den Ortsteil weiter nach vorne zu bringen. Sie benötigten allerdings Hilfestellung von außen, die die Initiativen und Aktionen unterstützt. Die Idee, ein großes Event, ähnlich wie das „Friedberger Frühstück mit einer langen Tafel“, im Rahmen der Dorfentwicklung in der Ortsmitte von Wittelsberg durchzuführen, wurde befürwortet. Es könnte auch eine Abendveranstaltung sein, wo die Ortsmitte zwischen Frischemarkt Wilhelm und Gasthaus Nau atmosphärisch illuminiert würde und an der alle Bürgerinnen und Bürger sich beteiligen könnten. Das würde auch den Zusammenhalt untereinander stärken und Neubürger integrieren. Zum Abschluß der Diskussionsrunde wurde von Herrn Bürgermeister Schulz angeboten, 25 Blumenkübel mit der Aufschrift „Aus gutem Grund“ als Initialzündung für den ganzen Grund kostenlos an interessente Gewerbetreibende zu verteilen, die attraktiv bepflanzt im Umfeld des jeweiligen Firmengrundstücks sichtbar platziert werden sollten. Auch die Gemeinde Ebsdorfergrund wird einige Pflanzgefäße an öffentlichen Gebäuden und auf Freiflächen aufstellen. Dazu sollen Fördergelder über die DE geprüft werden. Beteiligen sich Weitere an dieser Kampagne, und es stehen an allen „Ecken“ diese Markenzeichen, so wird dies in der Öffentlichkeit mit großer Aufmerksamkeit und über die Grenzen der Gemeinde hinaus wahrgenommen. Das ist einmalig! „Gemeindebranding“ Ein Exemplar soll bei der nächsten Gesprächsrunde gezeigt werden. Zu TOP 5: Herr Bürgermeister Schulz bedankt sich für die interessante Diskussion und ermutigt die Gewerbetreibenden, sich rege bei der Aktion: “Aus gutem Grund“ zu beteiligen. Ebsdorfergrund, 02.05.2012 _______________________ Andreas Schulz Bürgermeister ______________________ Heike Schick Schriftführerin