Untrennbare und trennbare Verben Lux

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Untrennbare und trennbare Verben
Lux
Setzen Sie, wenn nicht anders angegeben, die in Klammern stehenden Verben
im Partizip Perfekt bzw. als Infinitiv mit zu ein.
Eine Stadtführung
Eine Gruppe von Touristen ist im Bus (anreisen) und gerade (aussteigen). Die
Touristen sind gekommen, um sich in der hübschen Stadt (umschauen). Die
Stadt ist von Wäldern (umgeben) und wird von einer mächtigen Schlossruine
(überragen). Die Touristen werden von einer Stadtführerin in der Stadt
(herumführen). Sie versäumt es nicht, immer wieder darauf (hinweisen), dass
die Stadtverwaltung große Anstrengungen (unternehmen) habe, die Stadt den
modernen Bedürfnissen (anpassen). Um diese Bedürfnisse (feststellen), habe
die Stadtverwaltung unter den Bürgern wiederholt Umfragen (durchführen). Sie
(fortfahren / Präs.):
„Unsere Stadt hatte das Glück, den Zweiten Weltkrieg gut (überstehen). Sie hat
nur wenige Bomben (abbekommen). Niemand hat sich danach an
einschneidende Veränderungen des Stadtbildes (heranwagen). Es war
allerdings nicht (umgehen), einige alte Gebäude (abreißen) bzw. (umbauen).
Die Stadt wendet zum Beispiel viel Geld auf, um die Schlossruine (instand
halten). Unsere Hauptgeschäftsstraße ist als eine der ersten der
Bundesrepublik in eine Fußgängerzone (umwandeln) worden. Die Grünanlagen
sind (erweitern) bzw. (umgestalten) worden. Die Spielplätze sind großzügig und
phantasievoll (ausstatten). Die Kinder haben großen Spaß daran, dort zu
spielen und (herumtoben). Einige Straßen sind nach großen Persönlichkeiten
der Stadt (umbenennen) worden.
In jedem Herbst wird ein großes Stadtfest (veranstalten), zu dem auch alle
Bürger (einladen) werden, die während des Dritten Reiches (auswandern) und
nach dem Krieg nicht nach Deutschland (zurückkehren) sind. Sie haben keine
besondere Mühe, sich in der Stadt (zurechtfinden), weil man es (fertig bringen)
hat, das alte Stadtbild im wesentlichen (erhalten). Erinnerungen, die (verloren
gehen) waren, tauchen dann bei den ‚Heimkehrern’ nach und nach wieder auf.
Es ist noch (anmerken), dass wir in unserer Stadt stolz darauf sind, mehr
politische Flüchtlinge (aufnehmen) zu haben, als uns (zuweisen) worden sind.“
Jetzt kommt die Stadtführerin auf die Verkehrssituation der Stadt zu sprechen:
„Natürlich ist die Zeit nicht spurlos an unserer Stadt (vorübergehen). Vor allem
der Verkehr hat sichtbare Spuren (hinterlassen). Die Stadt ist jetzt bemüht, in
der Verkehrspolitik radikal (umdenken). Seit kurzem kann die Stadt auf einer
vierspurigen Umgehungsstraße (umfahren) werden. Auf den meistbefahrenen
Straßen der Stadt werden Spuren für den Bus- und Taxiverkehr (freihalten). Die
Ampeln für den privaten Kraftfahrzeugverkehr sind auf kürzere Grünphasen
(umstellen) worden. Um sich nicht den ständigen Staus (aussetzen), sind viele
Bürger auf die öffentlichen Verkehrsmittel (umsteigen). Wer allerdings in Kauf
nimmt, täglich im Verkehr (stecken bleiben), wird sich wohl kaum (veranlassen)
sehen, sein Verkehrsverhalten kritisch (überdenken). Doch umweltbewusste
Bürger haben inzwischen Fahrräder (sich anschaffen) bzw. ihre alten wieder
(hervorholen). Es sind viele Radfahrwege (anlegen) worden. Die Radfahrer
brauchen im Verkehr nicht mehr (verunsichern) zu sein und gefährden sich
nicht.“
Inzwischen ist die Dunkelheit (hereinbrechen); die Stadtführung wird
(unterbrechen) und dann mit ein paar freundlichen Worten (abschließen).
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