Experiment: Elektrisches Feld mit Wattebäuschchen Versuchsziel: Die elektrischen Feldlinien sollen anschaulich demonstriert werden. Versuchsaufbau: Aufbau nach Leybold, Handblatt El 020701 Versuchsdurchführung: Versuchserklärung: Versuchsergebnis: Anmerkung: Man bringt Wattebäuschchen zwischen die kleine Konduktorkugel und die geerdete Metallplatte. Die Wattebäuschchen bewegen sich zwischen Konduktorkugel und Metallplatte. Die Wattebäuschchen werden auf der Konduktorkugel geladen, von dieser abgestoßen und zur Metallplatte hin bewegt. Dort entladen sie sich und werden zur Konduktorkugel zurück bewegt. Im elektrischen Feld erfahren die geladenen Wattebäuschchen Kräfte, die sie auf bestimmten Bahnen zwischen der Konduktorkugel und der Metallplatte bewegen. Diese Bahnen nennt man Feldlinien; ihre Gesamtheit stellt das elektrische Feld dar, den Bereich, in dem auf geladene Körper elektrische Kräfte wirken. Variationen des Versuchsaufbaus: ohne geerdete Metallplatte Wattebäuschchen zwischen Konduktorkugel des Bandgenerators und entgegengesetzt zu dieser geladene kleine Konduktorkugel bringen; statt der Konduktorkugeln zwei Kondensatorplatten aufstellen und Hochspannung an diese legen. Experiment: Elektrisches Feld mit Grießkörnern Versuchsziel: Die elektrischen Feldlinien sollen anschaulich demonstriert werden. Versuchsaufbau: Aufbau nach PHYWE, Handblatt Feldliniengerät 06251.88 Versuchsdurchführung: Man bringt in eine Schale Rizinusöl und verteilt Grießkörner gleichmäßig darin. Legt man eine Spannung an, lagern sich die Grießkörner kettenförmig aneinander. Die an den Elektroden anliegende Hochspannung bewirkt Influenz, d. h. die Grießkörner werden zu elektrischen Dipolen. Daraufhin orientieren sie sich wie nebenstehend abgebildet zu den Elektroden. Versuchsergebnis: Im elektrischen Feld erfahren die Grießkörner Kräfte, die sie auf bestimmte Linien zwischen den beiden Elektroden zwingen. Diese Bahnen nennt man Feldlinien; ihre Gesamtheit stellt das elektrische Feld dar, den Bereich, in dem auf geladene Körper elektrische Kräfte wirken. Das Rizinusöl hat zweierlei Funktion: Anmerkung: es verhindert, dass die Grießkörner zu den Elektroden hin gezogen werden; es verhindert die Neutralisation entgegengesetzter Ladungen zwischen aneinander grenzenden Dipolen. Versuchserklärung: