2005 AUTOMATISIERTES LERNEN IN GRUPPEN FINANZWESEN FR NICHT-FACHLEUTE ARBEITS MATERIAL - TEIL I (Zum Gebrauch im Kurs. Rckgabe an den Kursleiter) Copyright RGAB 2005 1 WILLKOMMEN ZU DIESEM PROGRAMM 1. Guten Morgen. Willkommen zu AGL I Finanzmanagement fr Nicht-finanzgeschulte Manager. AGL Automatisiertes Lernen in Gruppen. 2. Whrend der nchsten zwei Tage werden Sie ein schnelles Verstehen des Rechnungswesens erzielen. Dieses Programm ist das erste in einer Serie von Fnf die sich auf Finanzen und Rechnungswesen beziehen. 3. Der Kurs reprsentiert viele Jahre der Forschung und wurde in 30 Lndern der Welt, in neun Sprachen und von Tausenden von Teilnehmern getestet, und deren Kritik und Vorschlge sind in diesem Programm unter Anderem inbegriffen. 4. Nach zweitgigem Lernen mit der AGL Methode werden Sie die Informationen und Berichte die Ihre Finanzabteilung aufstellt verstehen. Sie werden diese Kenntnisse und Fhigkeiten, die Sie erworben haben, fr lange Zeit in Erinnerung behalten. 5. Auch wenn Sie an traditionelle Schulungsmethoden gewhnt sind, werden Sie ber das Resultat der erlernten Kenntnisse angenehm berrascht sein. Wir werden Ihnen eine kontrollierte und geniale Atmosphre zum lernen bieten. 6. Es wird Ihnen vielleicht fremd vorkommen ohne Lehrer, aber seien Sie versichert, dass dieser Kurs so zusammengestellt ist, dass die Antworten aller Fragen in dem Material enthalten sind und Sie sie daher selbst finden knnen. 7. Ihr Kursleiter ist geschult dieses Programm mit ihnen zu machen und Ihnen zu helfen den grssten Vorteil daraus zu erlangen. Sie werden sehr intensiv arbeiten mssen, aber auch viel lernen und diese Kenntnisse dann in Ihren Alltag mitnehmen. Lassen Sie uns jetzt, mit einigen Abkrzungen anfangen . 2 ABKRZUNGEN AGL - AUTOMATISIERTES LERNEN IN GRUPPEN IND - INDIVIDUELL KG - KLEINE GRUPPE KKG - KOMBINIERTE KLEINE GRUPPE HG - HAUPTGRUPPE RSS - RECHNUNGSWESEN SCHRITT FR SCHRITT PL - PROGRAMMIERTES LERNEN V - VORTRAG D - DISKUSSION K - KAPITEL LRT - LERN-RCKBLICK AUF TONBAND 3 Rss. Ttigkeit Gruppe PROGRAMM - TEIL I 2-Tage Kurs 3-Tage Kurs Tag 1 Tag 1 1. Einleitung IND KG (neu) 08.00-08.30 10.00-10.15 2. Quiz IND KG 08.30-09.15 10.15-11.00 Kaffeepause 3. RSS Kapitel 1&2 Rechnungswesen Berichte IND 09.15-10.15 11.10-12.00 4. Vortrag Rechnungswesen Berichte HG 10.15-10.30 12.00-12.15 Kaffeepause 5. Der Fall von Johan Sumpf IND KG 10.45-12.00 12.15-13.00 Mittagessen 6. Der Fall KKG Vortrag Johan Sumpf HG KKG 14.00-14.30 12.00-12.30 14.30-15.00 Mittagessen 7. RSS Kapitel 3 Bilanz IND KG (neu) 13.30-14.45 15.00-16.15 Teepause 8. Vortrag Bilanz HG 14.45-15.00 16.30-16.45 9. Der Fall von Kape Electro. IND KG 15.00-15.45 16.45-17.30 Teepause TAG II Der Fall von Kape Elektronics KKG1 6.00-16.45 10.00-10.45 10. Vortrag Kape Elektronics HG KKG 16.45-17.15 10.45-11.00 11. Zusammenfassungsvortrag HG Hausarbeit: Wird gestellt. Kaffeepause 17.15-18.00 11.10-11.30 4 Aufgabe 1.0 - EINLEITUNG 1.1 BESONDERE ZIELE Dieses Programm gibt Teilnehmern die Gelegenheit finanzielle Ausdrcke, Methoden und Berichte zu verstehen, sodass Sie effektivere Manager werden. Diese Erweiterung ihrer Kenntnisse und Fhigkeiten wird es Ihnen ermglichen Gelegenheiten auszu-ntzen und auch Ihre eigene Karriere zu frdern. Die spezifischen Lernziele sind: (a) (b) (c) (d) (e) Die Fachsprache der Buchhaltung zu verstehen. Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz zu interpretieren. Grundlegende finanzielle Kennzahlen zu bentzen. Vertrauen im Gebrauch finanzieller Informationen zu entwickeln. Motivitation zum weiteren Lernen in der Zukunft. Im Lehrplan ist folgendes inbegriffen: Rechnungswesen, Terminologie, Rechnungswesenberichte, Liquiditt, Rentabilitt, Geschftspotential um neue Mglichkeiten und Projekte zu erfassen, Rechnungswesenbegriffe, Aktivittsanalyse, Betriebswesensberichte, Reserven, Vermgen, finanzielle Vorschauen, Budgets und das LARP System der finanziellen Analyse. 1.2 AUTOMATISIERTES LERNEN IN GRUPPEN (AGL) AGL ist eine speziell entworfene Methode um schnelles selbstndiges Lernen zu erzielen durch den Gebrauch des speziellen Materials und der Anregung der Gruppen Aktivitt ohne einen formalen Lehrer. Die Gruppen bentzen das Material um die Antworten aller Probleme und Fragen selbst zu lsen. 1.3 GRUPPEN EINTEILUNG Die Arbeit wird folgendermassen ausgefhrt: (a) IND - Individuell, oder (b) KG - Kleine Gruppe (in kleinen Gruppen mit vier Teilnehmern die tglich ausgetauscht werden) oder (c) KKG - Kombinierte Kleine Gruppe (zwei kleine Gruppen zusammen) oder (d) HG - Hauptgruppe (fr kurze Vortrge auf Tonband mit Lichtbildern der wichtigsten Punkte. 1.4 KG - KLEINE GRUPPE Gruppennamen werden auf einer Namensliste angegeben. Notieren Sie den Namen Ihrer Kleinen Gruppe und die Namen der anderen Teilnehmner. 5 1.5 LERNMATERIAL (a) Vom Zum Verbleib beim Teinehmer: - Ein Kurstext Notitzbuch - zum notieren wichtiger Punkte Tglicher Arbeitsplan Lehrgang Rckblick auf Tonband Artikel (b) Zum Gebrauch aber nicht Zum Verbleib beim Teinehmer: - Tgliches Arbeitsmaterial Hauptpunkte. einschliesslich: Einleitung, gegebene Flle, ANMERKUNG: Bentzen Sie Ihr Notizbuch. Das tgliche Arbeitsmaterial, das am Ende des Tages eingesammelt wird, bitte nicht markieren. Sie erhalten das notwendige Material in Ihrer KG. Lesen Sie ihr Arbeitsmaterial nicht weiter bis Sie dazu aufgefordert werden. 1.6 METHODE Versuchen Sie jeden Teil in der angegebenen Zeit zu vollenden. Eine bestimmte Reihenfolge der Lernmethode wird hier angewendet: (a) Programmiertes lernen (b) Analyse bestimmter Flle (c) Vortrge (d) Quiz (e) Reihenfolge des Lernens (f) Hausarbeit (g) Lehrgang Rckblick auf Tonband (LRT) 6 1.7 REIHENFOLGE DES LERNENS - RCKBLICK 1. Ziele BUCHHALTUNG FACHSPRACHE KENNZAHLEN BEGRIFFE FINANZEN VORSCHAU GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG EINKOMMEN BERICHTE VERTRAUEN 2. Lernen KOMBINIERTE KLEINE KLEINE INDIVIDUELLE GRUPPEN ARBEIT ARBEIT HAUPT GRUPPEN ARBEIT GRUPPEN ARBEIT 3. Methode PROGRAMMIERTES LERNEN LERNEN IN KLEINEN GRUPPEN LERNEN IN KOMBINIERTEN KLEINEN GRUPPEN VORTRGE FLLE DISKUSSIONEN LERNEN IN DER HAUPT GRUPPE INDIVIDUELLES LERNEN 7 1.8 INSTRUKTIONEN (15 MINUTEN) (a) In KG treffen um sich gegenseitig vorzustellen, geben Sie Ihre vorhergehenden Erfahrungen im Rechnungswesen an, was Sie dem Kurs beitragen knnen und was Sie daraus erzielen wollen. (b) Fllen Sie das Anmeldeformular in Ihrem Kurstagebuch aus. ANMERKUNG: Prfen Sie jetzt bitte ob Sie das ganze Lernmaterial haben. 8 Aufgabe 2.0 - QUIZ - (30) MINUTES) 2.1 INSTRUKTIONEN FR DIE KLEINEN GRUPPEN (a) In KG treffen (b) Das 100-Fragen Quiz beantworten; markieren Sie Ihre Antworten a,b,c, oder d mit einem klaren "X" auf dem besonderen Fragebogen in Ihrem Kurstagebuch. (c) Arbeiten Sie so schnell wie mglich, aber nicht raten - offen lassen. (d) Geben Sie Ihren Antwortbogen dem Kursleiter der ihn markieren wird und Ihnen ein quantitatives Ma Ihrer finanziellen Kenntnisse am Anfang des Kurses geben wird. (e) In der HG wiedertreffen wenn die Glocke lutet. 9 Aufgabe 3.0 - PROGRAMMIERTES LERNEN (60 MINUTEN) 3.1 INSTRUKTIONEN - INDIVIDUELLE ARBEIT (a) in KG treffen (b) RSS Seiten 9 & 10 lesen. "Wie man dieses Programm bentzt" (c) RSS Kapitel I lesen. (d) RSS Kapitel II schriftlich ausfhren (e) Notieren Sie wichtige Punkte in Ihrem Notitzbuch (f) In HG wiedertreffen wenn die Glocke lutet ANMERKUNG: Arbeiten Sie so schnell wie mglich. Antworten auf den RSS Bogen markieren; eine Frage nach der anderen beantworten, zgern Sie nicht zu "mogeln" wenn Sie die Antwort nicht wissen....... im Finanzwesen kann ein bichen mogeln sehr lehrreich sein ... RSS = RECHNUNGSWESEN SCHRITT FR SCHRITT 10 AUFGABE 4.0 - VORTRAG BER FINANZIELLE BERICHTE (15 MINUTEN) 4.1 METHODE Laut lesen, zuhren und Fragen mndlich beantworten. 4.2 RECHNUNGSWESENBERICHTE (a) Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) Gewinn= und Verlustrechnung oder Betriebsbericht Rechnungsperiode ist ein Jahr Umsatz minus Kosten der verkauften Waren = Bruttogewinn (Rohgewinn) Bruttogewinn minus Aufwendungen = Nettogewinn (Reingewinn) Verhltniszahlen oder Kennzahlen sind wie ein Thermometer Bruttogewinn geteilt durch Umsatz = Umsatzrendite Nettogewinn geteilt durch Umsatz = Nettogewinn in Prozent ausgedrckt (b) Bilanz (BZ) Situation am Anfang der Rechnungsperiode (Betriebsjahr) Situation am Ende der Rechnungsperiode Das Umlaufvermgen eines Betriebes wird durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert. 4.3 ACTIVA (A) Sachanlagen eines Geschftes in messbaren Kosten: Barmittel, (Kassenbestand und Bankguthaben) Debitoren, Vorrte, (Warenbestand), Vorauszahlungen, Ausstattung, Gebude, Grundbesitz usw. 4.4 PASSIVA (P) Zu zahlende Betrge: Verbindlichkeiten, Kreditoren, anderer Aufwand, Steuern, langfristige Verbindlichkeiten usw. 11 4.5 EIGENKAPITAL (EK) Ansprche der Inhaber eines Betriebes Anlagevermgen plus Gewinn Aktiva minus Verbindlichkeiten = Eigenkapital Gewinn erhht Eigenkapital Verlust und Dividenden vermindern Eigenkapital 4.6 EIGENKAPITAL : VERBINDLICHKEITEN (EK:VN) Das heisst Eigenkapital gegenber Verbindlichkeiten Das Verhltniss EK:VK. Steigerung der Verbindlichkeiten vermindern das Eigenkapital beziehungsweise Eigenkapital. Minderung der Verbindlichkeiten erhht das 4.7 GESCHFTSVORFLLE Jeder Geschftsvorfall hat einen doppelten Effekt: z.B. Sachanlagen steigen und Barmittel werden weniger, oder Sachanlagen steigen und Verbindlichkeiten steigen, oder Barmittel werden weniger und Verbindlichkeiten werden weniger. 12 4.8 REVISION - RCKBLICK 1. Verhltnisse von Umsatzerlse zu Herstellungskosten: Welches dieser 3 Beispiele hat den hchsten Gewinn erzielt? HvW HvW HvW UE UE UE G G G UE = Umsatzerlse HvW = Herstellungskosten G = Gewinn 2. Gewinn- und Verlustrechnung Welches dieser 3 Beispiele hat den hchsten Gewinn erzielt? G G HvW HvW AW AW G HvW AW AW = Aufwendungen 3. Bilanz Welches dieser 3 Beispiele ist durch die hchsten Verbindlichkeiten finanziert? VN A VN A EK VN A EK EK A = Aktiva VN = Verbindlichkeiten EK = Eigenkapital 4. Geschftsvorflle Haben immer einen doppelten Effekt A+ BM- A+ VN+ BM- VN- 13 9. INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN) (a) In KG treffen. (b) Hren Sie dem Vortrag genau zu und notieren Sie die Hauptpunkte in Ihrem Notizbuch. (c) Diskutieren Sie offenstehende Fragen in Ihrer KG. (d) Wenn die Glocke lutet studieren Sie den Fall von Johan Sumpf. 14 AUFGABE 5.0 GESCHFTSFALL JOHN MARAIS (75 MINUTEN) 5.1 INSTRUKTIONEN (a) Allgemeines: Johan Sumpf ist ein Geschftsfall; es ist die Geschichte eines Geschftes in Wrten und Zahlen; die Fragen wurden gestellt um Ihnen zu helfen die Probleme zu analysieren. (b) IND und KG Arbeit (45 Minuten). Den Fall lesen und genau studieren. Hauptprobleme analysieren. Alle Fragen in Ihrem Notizbuch beantworten sowie auf dem Flipchart aufzeichnen. Alle Punkte miteinander diskutieren und einen genauen Aktivittsplan formulieren. Sie brauchen nicht alle der gleichen Meinung sein, aber Sie mssen sich gemeinsam fr eine Lsung entschliessen. (c) In KKG arbeiten (30 Minuten) Gruppen wie folgend zusammenarbeiten: A+D B+E C+F Gruppen A, B und C werden die Antworten auf dem Flipchart der KG prsentieren; Sie sollen versuchen ein Einverstndniss in der KKG zu erreichen ber dass was passiert ist und was getan werden muss. (d) In der HG wiedertreffen wenn die Glocke lutet. 15 BEISPIEL 1 Johan Sumpf Am 1. Juli dieses Jahres nahm Johan Sumpf seine Ersparnisse und das Rohmaterial das er in der Garage seines Vaters gefunden hat und grndete sein eigenes Geschft. Es war kein grosser Betrieb aber es machte ihm Freude sein eigener Herr zu sein und verstand die Innenarbeit des Herstellens mit der Aussenarbeit des Verkaufens. Sein Produkt war ein Krahn aus Holz fr 2.00DM pro Stck. Es war ein realistisches Spielzeug fr Buben zwischen 4 und 8 Jahren. Herr Marais machte alle Arbeiten selbst und hatte keine Angestellten. Herr Marais war stolz auf seine erste Gewinn- und Verlustrechnung nach den ersten sechs Monaten. Er hoffte dieser Bericht sei der erste Vorlufer einer langen Serie von Berichten die eine erfolgreiche Ttigkeit zeigen. Dieser Bericht ist im Beispiel 2 aufgezeichnet. FRAGEN 1. Studieren Sie die Geschichte dieses Falles und jede Zahl in der Gewinn- und Verlustrechnung um deren Bedeutung und Wichtigkeit zu verstehen. Machen Sie sich ein Bild von dem was vorgegangen ist. Die offensichtlichen Dinge nicht bersehen. 2. Errechnen Sie ungefhr die folgenden Kennzahlen: Bruttogewinn x 100% = Umsatz Nettogewinn x 100% = Umsatz Nettogewinn x 100% = Eigenkapital Umlaufvermgen : kurzfristige Verbindlichkeiten = leicht realisierbare Aktiva : leicht realisierbare Passiva = Eigenkapital : Verbindlichkeiten = 3. Erwgen Sie die finanzielle Lage des Betriebes in Bezug auf: Liquiditt, Aktivitt, Rentabilitt und Potential. 4. Notieren Sie die Erfolge und die Probleme dieses Betriebes. 5. Stellen Sie einen Plan auf um diese Probleme zu lsen. 16 BEISPIEL 2 Johan Sumpf Gewinn- und Verlustrechnung fr sechs Monate zum 31. Dezember, 2006 Nettoumsatz 4,000 Kosten der verkauften Waren: Anfangsbestand am 1.7.96 (in der Garage) Rohmaterial Einkauf Gehalt (Johan Sumpf) Miete Gesamtbetrag der Herstellungskosten 200 2,000 5,000 800 8,000 Weniger Schlussbestand am 31.12.90 in Herstellerkosten bewerted 6,000 BRUTTOGEWIN 2,000 2,000 Aufwendungen Werbung und Verkauf Zinsen 950 50 1,000 NETTOGEWINN 1,000 BILANZ zum 31.Dezember 2006 Aktiva Barmittel (Geld & Bankguthaben) Forderungen (seit Oktober dieses Jahres) Vorrte zu Herstellungskosten 140 50 6,040 AKTIVASUMME (ZU FINANZIEREN) 6,190 Verbindlichkeiten & Eigenkapital: Verbindlichkeiten: Darlehen: S.O.Marais (Vater) Verbindlichkeiten (Kreditoren) 2,000 1,690 3,690 1,000 2,500 Eigenkapital: Kapital Angesammelter Gewinn FINANZIERUNG DER AKTIVA 1,500 6,190 17 Aufgabe 7.0 - PROGRAMMIERTES LERNEN (75) MINUTEN) 7.1 INSTRUKTIONEN (a) In KG treffen (b) RSS Kapitel III schriftlich machen (c) Glossar revidieren falls Sie irgendwelcher Schwierigkeiten mit neuen Ausdrcken haben (d) Notieren Sie wichtige Punkte in Ihrem Notizbuch (e) In der HG treffen wenn die Glocke lutet 18 AUFGABE 4.0 - VORTRAG BER DIE BILANZ (15 MINUTEN) 8.1 AKTIVA Wertvolle Sachanlagen die einem Betrieb gehren. Das Anlagevermgen ist fr die langfristige Nutzung in einem Betrieb; es wird mit den Anschaffungskosten minus Abschreibung bewertet; nicht zum Markwert; z. B.: Grundbesitz, Gebude, Maschinen, Ausstattung, Autos usw. (Grund und Boden wird nicht abgeschrieben) Umlaufvermgen sind die Barmittel oder Gelder die innerhalb eines Jahres an die Firma zahlbar sind; bewertet zum Herstellungswert oder niedrigerem erzielbarerem Marktwert. Beispiele: Barmittel, Forderungen (Debitoren), Vorrte (Lagerbestand); Anzahlungen, brsenfhige Wertpapiere. Anderes Vermgen ist ausserordentliches Vermgen das zu Anschaffungskosten oder niedriger bewertet ist; Beispiel: Patente, Handels-investitutionen, Goodwill (Betriebswert) usw. 8.2 VERBINDLICHKEITEN Geldsummen die vom Betrieb an Andere bezahlt werden mssen. Unbezahlte Rechnungen (an Kreditoren) sind Verbindlichkeiten. Kurzfristige Verbindlichkeiten sind innerhalb eines Jahres fllig, z.B. Kreditoren, andere Aufwendungen, Steuern, Dividenden. Langfristige Verbindlichkeiten sind Zahlungen, die ber ein Jahr hinausgehen; Beispiel: Hypotheken, Darlehen, Schuldscheine usw. Bankkredite und berzogene Konten werden normeleweise als kurzfristige Verbindlichkeiten bezeichnet, dagegen werden Bankkredite die ber ein Jahr hinausgehen, als langfristige Verbindlichkeiten angesehen. Verbindlichkeiten sind in der Regel ungesichert, es gibt jedoch Flle wo eine besondere Brgschaft sich auf einen bestimmten Aktivposten bezieht. 19 8.3 EIGENKAPITAL Das Umlaufvermgen eines Betriebes wird durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert. Eigenkapital ist Kapital aus Aktien an Aktionre ausgegeben gegen Barmittel plus Reserven die im Betrieb einbehalten wurden.(Rcklagen) Reserven sind Kapital Reserven (Aktienpremien) oder Einkommenreserven oder angesammelter Gewinn. Aktiva weniger Verbindlichkeiten = Eigenkapital Aktiva = Verbindlichkeiten plus Eigenkapital Aktiva weniger Eigenkapital = Verbindlichkeiten 8.4 KENNZAHLEN Kennzahlen sind ein Thermometer, die die Temperatur eines Betriebes messen um einen Vergleich mit einem standardisierten Mastab zu ermglichen: gut Vergleichsmastab mittelmssig schlecht (a) Liquiditt UV : KV LRA : LRP EK : VK 2:1 1:1 2:1 1:1 1:1 1:1 1:2 1:2 1:2 (b) Rentabilitt BG/UE x 100% NG/UE x 100% NG/EK x 100% p. J. erh erhht erhht unverandert niedriger unverandert niedriger unverandert niedriger 20 8.5 LERNMUSTER - RCKBLICK 1. AKTIVA Anlagevermgen (bentzen) Aktiva Umlaufvermgen (verbrauchen) Anderes: Patente, Goodwill, Beteiligungen usw. (arbeiten lassen) 2. Unterscheiden Sie zwischen Handelskreditoren --- anderen Aufwendungen Debitoren (Forderungen) --- anderen Einnahmen 3. Eigenkapital : Verbindlichkeiten 4. Kurzfristig heisst whrend des Geschftsjahres 5. L A R P L - LIQUIDITT A - AKTIVITT R - RENTABILITT P - POTENTIAL 21 8.6 INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN) (a) In KG treffen (b) Den Vortrag studieren (c) Im Notizbuch die Hauptpunkte notieren (d) Offenstehende Fragen diskutieren (e) Wenn die Glocke lutet arbeiten Sie weiter mit dem Geschftsfall der Kape Elektronics. 22 AUFGABE 10 GESCHFTSFALL CAPE ELECTRONICS (90 MINUTES) 9.1 INSTRUKTIONEN (a) Den Fall in Ihrer KG studieren; alle Fragen in Ihrem Notizbuch und auf dem Flipchart der KG notieren (45 Minuten) (b) In KKG wie folgend arbeiten:A+E B+F C+D Gruppen E,F und D sind fr die Diskussion der KKG verantwortlich (c) In HG treffen wenn die Glocke lutet 23 Beispiel l Kape Elektronik FRAGEN BER DEN FALL 1. Studieren Sie die Geschichte dieses Falles und alle Zahlen in der Gewinn- und Verlustrechnung um die Bedeutung und Wichtigkeit zu ermessen. Stellen Sie sich die Vorgnge vor. Verpassen Sie die offenbaren Dinge nicht. 2. Kalkulieren Sie ungefhre Kennzahlen des Folgenden:Wirkliches Verhltnis Gutes Verhltnis (a) Liquiditt UV : KVN LRA : LRP EK : VN 2:1 1 : 1 2:1 (b) Aktivitt Umsatz Aktiva mal umgesetzt im Jahr Umsatzkosten mal umgesetzt im Jahr Warenbestand 1+ 2+ (c) Rentabilitt Nettogewinn x 100% Umsatz 30% Nettogewinn x 100% Umsatz 8% Nettogewinn x 100% pro Jahr Eigenkapital 25% vor Steuern 24 BEISPIEL 1 Kape Elektronik FRAGEN BER DEN FALL (Fortsetzung) 3. Kalkulieren Sie einen besseres Nettogewinn (2,480) : (a) Abschreibung der Ausstattung (10 Jahre Lebensdauer) (b) Lohnkosten (pro Stunde 3) (c) Abschreibung des Patentes (4 Jahre Lebensdauer) (d) Aufwendungen (100) Der neue Nettogewinn ist: 4. Betrachten Sie die finanzielle Lage des Betriebes in Bezug auf: Liquiditt, Aktivitt, Rentabilitt und Potential. 5. Machen Sie eine Aufstellung der Leistungen und der Probleme des Betriebes. 6. Schreiben Sie einen genauen Handlungsplan der notwendigen Aktivitten um die Probleme zu lsen. 25 BEISPIEL 2 Kape Elektronik Nach sechs Monaten Teilzeitbeschftigung, trafen sich Peter und Karl um sich zu entscheiden ob sie die Firma Kape Elektronic nicht nur als Teilzeitbeschftigung sondern als Hauptbeschftigung riskieren knnen. Peter war Produktions Ingenieur bei der GMC Hersteller Gesellschaft und Karl war deren Verkaufsmanager. Beide verdienten 14,000 im Jahr. Peter hat einen neuen elektronischen Schalter erfunden der eine Anzahl von elektrischen Stromkreisen in automatischer Reihenfolge kontrolliert. Er entwickelte ein arbeitsfhiges Model, beantragte ein Patent und am 1. Mai dieses Jahres verkaufte er zwanzig Einheiten fr 375 pro Stck an GMC. Peter und Karl formten die Kape Elektronics Company und jeder nahm 200 Aktien auf gegen 2,000 volbar. Peter bergab der Firma sein Patent gegen einen 20jhrigen zinsfreien Schuldschein im Wert von 5,000. Die Herstellung dieses elektronischen Schalters bestand hauptschlich aus montieren und verdrahten. Die beiden Mnner machten diese Arbeit selbst in einer Garage abends und am Wochenende. Zwanzig Einheiten wurden hergestellt und im September dieses Jahres verkauft und bezahlt. In der Zwischenzeit hat Karl eine kleine Annonce in einer Fachzeitung aufgegeben und bekam daraufhin einige Anfragen die zu Auftrgen von weiteren fnf Einheiten von anderen Firmen fhrten. Im September gab er eine grssere Annonce auf die 1,000 kostete. Um die von dieser letzten Annonce erwarteten Auftrge prompt erfllen zu knnen produzierten sie weiterhin und am 31. Oktober hatten sie 6 Einheiten verkaufsbereit. Sie hatten auch eine Anzahl von Bestandteilen auf Lager. In der Zeitspanne vom 1.Mai bis zum 31.Oktober haben jeder 10 Stunden pro Woche an der Herstellung gearbeitet, sowie weitere Zeit, durch Kundenkontakte und andere Probleme, der Firma gewidmet. Sie entnahmen kein Gehalt. Sie haben sich entschlossen, dass die Zeit jetzt reif ist sich zu berlegen ob die Firma von nun an ihre Hauptarbeit sein knnte, und Karl bereitete eine Gewinn-und Verlustrechnung vor, die im Beispiel 3 gezeigt wird. Es waren keine unerfllten Verkaufsauftrge vorhanden, und sie hatten Bestandteile im Wert von 2,800 bestellt zur Lieferung im November. 26 BEISPIEL 3 KAPE ELEKTONIK Finanzieller Bericht zum 31. Oktober 2006 BILANZ Aktiva Umlaufvermgen: Barmittel Forderungen (Debitoren) Vorrte der Bestandteile (Anlagekosten) Vorrte der Fertigware (Herstellerkosten) 288 750 2,363 1,187 4,588 Anlagevermgen: Ausstattung (zu Anschaffungskosten) Patentrecht (zu Anschaffungskosten) 2,879 5,000 7,879 Summe der Aktiva 12,467 Passiva und Eigenkapital Verbindlichkeiten: Aufwendungen an Kreditoren Schuldschein Summe der Verbindlichkeiten Eigenkapital: Aktienkapital Angesammelter Gewinn Summe des Eigenkapital 987 5,000 5,987 4,000 2,480 6,480 12,467 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FR SECHS MONATE Umsatz Umsatzkosten Bruttogewinn Werbung Andere Aufwendungen Nettogewinn 9,375 4,862 4,513 1,463 570 2,033 2,480 27 AUFGABE AUFGABE 11.0 ZUSAMMENFASSUNGSVORTRAG TEIL I 11.1 ZIELE (a) (b) (c) (d) Die Sprache und Begriffe des Rechnungswesen zu verstehen Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung zu interpretieren Grundlegende finanzielle Kennzahlen zu bentzen Vertrauen im Gebrauch von Rechnungswesen- und finanziellen Daten zu entwickeln (e) Weiteres Lernen zu motivieren 11.2 DIE SPRACHE DES RECHNUNGSWESENS (a) Glossar des RSS ist ein fortlaufendes Nachschlagewerk (b)Nur 200 Wrter sind der grundlegende Wortschatz z.B. Debitoren/Forderungen Kreditoren/Verbindlichkeiten Vorrte/Lagerbestand/Warenbestand Aktienkapital/Emittierte Aktien Kapital Reserven/Kapital Rcklagen Angesammelter Gewinn/Kumulierter Gewinn Rckstellungen Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz ANMERKUNG: Die Aufstellung der finanziellen Berichte haben keinen Einfluss auf den Inhalt; Sie muessen eben etwas lnger suchen um die gewnschten Zahlen zu finden. 28 11.3 RECHNUNGSWESEN BEGRIFFE Buchungen der verschiedenen Geschftsvorflle werden in Rechnungswesen Berichte verwandelt indem man praktische Rechnungswesenbegriffe bentzt: Kosten (Vermgen im Allgemeinen zu Anschaffungskosten) Bilanzgliederung Vergleichbarkeit Rechnungsperiode (Finanzjahr) Lebensfhiger Betrieb (nicht Teilwert) Einheit/Dasein (des Betriebes nicht seiner Arbeiter) Gewinn Realisation Bar- und Kredittransaktionen Wahr und klar 11.4 RECHNUNGSPERIODE Rechnungsperioden verursachen Unsicherheit und Zweifel. Versuchen Sie alle Aufwendungen Rechnungsperiode zu verbinden. und Gewinne mit einer bestimmten Viele Rechnungswesen Zahlen sind Schtzungen und nicht wissenschaftliche Tatsachen. 11.5 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Umsatz weniger Wareneinsatz ergeben dem Bruttogewinn. Bruttogewinn weniger Verkaufs- und Verwaltungsaufwand ergibt den Nettogewinn fr die Rechnungsperiode. Gewinn ist davon abhngig: dass alle Aufwendungen und die Vorrte in Betracht genommen werden. 11.6 BILANZ Die Aktiva eines Geschftes: wie sie durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert wird. Anlagevermgen zu Anschaffungskosten bewertet minus Abschreibung (Grundlage ist hier die Nutzungsdauer) Anlagevermgen wie z.B. Grund und Boden wird normalerweise nicht abgeschrieben jedoch knnen Gebude mglicherweise von Zeit zu Zeit neu bewertet werden. Umlaufvermgen (im Rechnungsjahr) wird zu Kosten oder niedrigerem Marktwert bewertet. Vorrte (Lagerbestand) zu Kosten oder niedrigerem Marktwert. 29 11.7 GESUNDHEIT DES GESCHFTES LARP System Liquiditt - Barmittel sind wichtiger als Gewinn. Aktivitt - Umschlag der Aktiva und der Vorrte Grssere Aktivitten brauchen mehr Vermgen. Rentabilitt - Brutto- und Nettogewinn sind mit dem Umsatz und dem Eigenkapital verbunden. Potential - ist abhngig von: Markt, Produkt, Gelegenheiten, Betriebsleitung usw. Fortsetzung 11.8 GRUNDLEGENDE FINANZIELLE KENNZAHLEN Vergleichsmastab gut mittelmssig schlecht (a) Liquiditt UV : KV LRA : LRP EK : VK 2:1 1:1 2:1 1:1 1:1 1:1 1:2 1:2 1:2 Umsatz Aktiva hher bleibend niedriger Wareneinsatz Vorrte hher bleibend niedriger BG/UE x 100% erhht bleibend niedriger NG/UE x 100% erhht bleibend niedriger NG/EK x 100% p.J erhht bleibend niedriger (b) Aktivitt: (c) Rentabilitt 11.9 MATERIALITT Hohe wichtige Zahlen suchen. Mit der Vergangenheit, der Zukunft und den industriellen Normen vergleichen um die Bedeutung der Vernderungen festzustellen. Die hohen Zahlen suchen ...... die niedrigeren sind nicht so wichtig. Die "Vernderungen" suchen und deren Grund feststellen. 30 11.10 LERNMUSTER - RCKBLICK 1. BILANZ Aktivseite Anlagevermgen Umlaufvermgen Passivseite Eigenkapital Rckstellungen Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungsposten Rechnungsabgrenzungsposten 2. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (Erfolgsrechnung) Neben der Bilanz und dem Anhang im Rahmen der doppelten Buchfhrung ist die Gut ein Teil des Jahresabschlusses, in dem das Ergebnis (Gewinn oder Verlust) einer Rechnungsperiode durch Gegenberstellung der Erfolgskonten, also der Aufwands-und der Ertragskonten ermittelt wird. 3. FORMELN A - VN = EK (Aktiva - Verbindlichkeiten = Eigenkapital) EK + VN = A (Eigenkapital + Verbindlichkeiten = Aktiva) A - EK = VN (Aktiva - Eigenkapital = Verbindlichkeiten) UE - HvW = BG (Umsatzerlse - Herstellungskosten der verkauften Waren = Bruttogewinn) BG - AW = NG (Bruttogewinn - Aufwendungen = Nettogewinn) 31 11.10 LERNMUSTER - RCKBLICK 4. KENNZAHLEN UV : KVN (Umlaufvermgen : kurzfristigen Verbindlichkeiten) LRA : LRP (leicht realisierbare Aktiva : leicht realisierbare Passiva) EK : VN (Eigenkapital : Verbindlichkeiten) 5. VERHLTNISSE UE/A von Umsatzerlse zu Aktiva HvW/VR von Herstellungskosten zu Vorrten BG/UE von Bruttogewinn zu Umsatzerlse NG/UE von Nettogewinn zu Umsatzerlse NG/EK von Nettogewinn zu Eigenkapital 32 11.11 INSTRUKTIONEN (20 MINUTEN) (a) In Kg treffen (b) Rckblick auf den Zusammenfassungsvortrag des ersten Teiles. Offenstehende Fragen diskutieren (c) Um das Beste aus Teil II des Programmes zu erzielen, erledigen Sie die folgende Hausarbeit heute Abend soweit wie mglich: 1. Im RSS Text die Kapitelzusammenfassungen und das Glossar revidieren. 2. Die freiwilligen bungen im Kurstagebuch machen und mit den richtigen Antworten vergleichen. 3. Den Zusammenfassungsvortrag von Teil I in dem Kurstagebuch revidieren. 4. Notizen fr Teil I des Kurses revidieren und eine Liste offenstehender Fragen aufschreiben die dann im Teil II gelst werden. (d) Das Arbeitsmaterial jetzt bitte dem Kursleiter zurckgeben. Anerkennung: Vielen Dank fr Ihre heutige harte Arbeit Wir hoffen die AGL Erfahrung ist fr Sie erfolgreich Von morgen an ..... wird alles leichter! 33 2005 AUTOMATISIERTES LERNEN IN GRUPPEN FINANZWESEN FR NICHT-FACHLEUTE ARBEITS MATERIAL - TEIL II (Zum Gebrauch im Kurs. Rckgabe an den Kursleiter) Copyright RGAB/IR 2005/2 34 PROGRAMM - TEIL II 2-Tagekurs Aufgabe: Aktivitt: Gruppe: Tag 2 3-Tage Kurs Tag 2 1. Rckblick & Quiz KG (neu) 08.00-08.45 11.30-12.00 2. RSS K 4 Gewinn- & Verlust Rechnung IND 08.45-10.00 12.00-13.00 Vortrag: Gewinn- & Verlust Rechnung HG KG 4. Der Fall: Thomas List IND KG KKG 10.45-11.45 14.30-15.30 5. Vortrag: Thomas List HG KKG 11.45-12.15 15.30-16.00 6. Der Fall: Bill Brown IND KG 12.15-12.30 16.00-16.15 Mittagessen Teepause 3. Mittagessen 10.00-10.30 14.00-14.30 Kaffeepause Der Fall: Bill Brown KG 13.30-13.45 16.30-16.45 7. RSS K 5 Rechnungswesen Berichte IND KG (neu) 13.45-14.15 16.45-17.15 8. Vortrag: Rechnungswesen Berichte HG KG 14.15-14.45 17.15-17.30 Der Fall: Firma Spezialzu IND 14.45-15.30 10.00-10.30 Der Fall: Firma Spezialzu KKG 15.30-16.00 10.30-11.00 Teepause Kaffeepause 16.15.-16.45 11.10-11.45 9. Tag 3 10. Vortrag: Firma Spezialzu HG 11. Quiz 12. Zusammenfassungs- HG vortrag & Reaktionen IND 16.45-17.30 11.45-12.30 17.30-18.00 12.30-13.00 1 AUFGABE 1.0 REVISION UND KURZES QUIZ (45 MINUTEN) 1.1 INSTRUKTIONEN (a) In KG treffen (b) Diskussion ber offenstehende Fragen von Teil I (c) Das folgende kurze Quiz schriftlich auf Seite 20 in Ihrem Tagebuch machen. (Diese Arbeitsbogen bitte nicht markieren) Jede Frage individuell beantworten und dann die Lsungen in Ihrer KG vergleichen. (d) Wenn alle Antworten vorhanden sind, mit den richtigen Lsungen vergleichen und Fragen die aus dem Quiz hervorgehen diskutieren. (e) In der HG treffen wenn die Glocke lutet 2 6.0 - KURZES QUIZ BER DEN EEFFEKT VON GESCHFTSTRANSAKTIONEN Zeigen Sie den Effekt auf Barmittel, Umlaufvermgen, Nettoumlaufvermgen (Umlaufvermgen weniger laufende Verbindlichkeiten) und den Nettogewinn ber die laufende Zeitspanne eines Herstellerbetriebes, jede der unten angegebenen Geschftstransaktionen zu der Zeit an der der Vorfall stattgefunden hat: Schriftliche Antworten in der vorgesehenen Spalte: Plus Zeichen (+) um eine Erhhung zu zeigen, oder Minus Zeichen (-) um eine Verminderung zu zeigen, oder (0) zeigt keine Wirkung an. Punkt No. 0 ist als Beispiel gegeben. Beispiel: mittel 0. Die Lhne der Angestellten wurden in bar bezahlt und die Betriebs= kosten belastet BarVermgen (-) 1 Rohmaterial gegen bar gekauft und die Vorrte belastet 2 Einige dieser Rohmateriale wurden verbraucht und mit Gewinn gegen bar verkauft und das Wareneinsatz= konto mit den Kosten belastet 3 Aktien wurden gegen bar ausgegeben 4 Abschreibung fr die Periode wurde errechnet und abgeschrieben 5 Bankkredit zahlbar innerhalb 30 Tagen wurde aufgenommen (Zinsen ignorieren) 6 Ausstattung wurde gegen bar gekauft (Abschreibung ignorieren) 7 Ausstattung wurde auf langfristigen Kredit gekauft (Abschreibung ignorieren) 8 Eine Verbindlichkeit (Kreditor) wurde bar bezahlt 9 Dividenden wurden bar bezahlt und das Gewinnkonto belastet UmlaufUm. Verm (-) Netto .Gewinn (-) Netto (-) 10 Gehlter einer vorhergehenden Rechnungs= periode wurden bar bezahlt 11 Ein Teil der Anlageausstattung wurde mit Gewinn verkauft 12 Ein vollkommen abgeschriebener Teil der 3 Anlageausstattung wurde verschrottet 4 ANTWORTEN DES KURZEN QUIZ BER DEN EFFEKT DER TRANSAKTIONEN Barmmittel 1 Rohmaterial gegen bar gekauft und die Vorrte belastet Netto Umlauf. Vermgen UmlaufVermgen Netto Gewinn (-) (0) (0) (0) (+) (+) (+) (+) (+) (+) (0) (0) (0) (-) (+) (0) (0) (-) (-) (0) (0) (0) (0) (-) (-) (0) (0) 9 Dividenden wurden bar bezahlt und das Gewinnkonto belastet (-) (-) (-) (0) 10 Gehlter einer vorhergehenden Rechnungs periode wurden bar bezahlt (-) (-) (0) (0) (+) (+) (0) (0) 2 Einige dieser Rohmateriale wurden verbraucht und mit Gewinn gegen bar verkauft und das Wareneinsatz= konto mit den Kosten belastet 3 Aktien wurden gegen bar ausgegeben (+) 4 Abschreibung fr die Periode wurde errechnet und abgeschrieben (0) 5 Bankkredit zahlbar innerhalb 30 Tagen wurde aufgenommen (Zinsen ignorieren) 6 Ausstattung wurde gegen bar gekauft (Abschreibung ignorieren) (-) 7 Ausstattung wurde auf langfristigen Kredit gekauft (Abschreibung ignorieren) 8 Eine Verbindlichkeit (Kreditor) wurde bar bezahlt (+) (0) 11 Ein Teil der Anlageausstattung wurde mit Gewinn verkauft (+) 12 Ein vollkommen abgeschriebener Teil der Anlageausstattung wurde verschrottet (0) (+) (0) 5 AUFGABE 2.0 PROGRAMM LERNEN (75 MINUTEN) 2.1 INSTRUKTIONEN (a) In KG treffen (b) Revision der Zusammenfassung von RSS Kapitel 1, 2 & 3 (c) Kapitel 4 schriftlich machen (d) Im Notizbuch wichtige Punkte notieren (e) In HG treffen wenn die Glocke lutet 6 AUFGABE 3.0 - VORTRAG - GEWINN- UND VERLUST RECHNUNG (30 MINUTEN) 3.1 DER BEGRIFF RECHNUNGSPERIODE (FINANZJAHR,BETRIEBSJAHR) Gewinn- und Verlustrechnung (Ertragsrechnung) fr eine Rechnungsperiode. Bilanz am Anfang und Ende der Rechnungsperiode. Normalerweise ein Jahr. 3.2 BEGRIFF DER TRANSAKTIONEN Verkufe, Betriebskosten und Verbindlichkeiten knnen aus Barmitteln oder bestehen. In der Gewinn- und Verlustrechnung Kredittransaktionen enthalten. sind sowohl Bartransaktionen Kredit als auch 3.3 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG UND BILANZ Die Gewinn- und Verlustrechnung zeigt wie der Gewinn in einer Rechnungsperiode erzielt wurde. Die Bilanz stellt das Vermgen an einem Stichtag dar und wie es finanziert wird. 7 3.4 UMSATZ UND BRUTTOGEWINN ein Mastab der Aktivitt ist: Umsatz/Aktiva. Die Kosten der verkauften Waren (Wareneinsatz) bedeutet also die Umsatzkosten. Das "Umsatz Konto" ist ein Teil der Gewinn- und Verlustrechnung und zeigt: Umsatzerlse minus Umsatzkosten = Bruttogewinn. Umsatzkosten einer Handelsfirma (Ankauf und Verkauf von Anfangsbestand plus Einkufe der Fertigwaren minus Schlussbestand Fertigwaren) ist: Wareneinsatz fr eine Hersteller Firma ist anders, da sie keine Fertigware kauft. Die Fertigwaren werden im eigenen Betrieb produziert und bestehen aus Fabrikarbeit, Rohmaterial und Verkaufsaufwand. Herstellungskosten der Fertigwaren mssen die Halbfabrikate in Betracht nehmen. Fr den Hersteller, deshalb: Arbeitslhne fr die Herstellung plus Rohmaterial, Herstellungsgemeinkosten plus mgliche nderungen in den Halbfertigwaren = Kosten der Fertigwaren (Wareneinsatz) fr eine Rechnungsperiode. Es ist das gleiche wie der Einkauf von Fertigwaren einer Handels-Gesellschaft. Halbfertigwaren werden bei einer Inventur des Lagerbestandes als halbfertig bezeichnet. Da die Summe am Anfang und am Ende der Rechnungsperiode unterschiedlich ist, muss diese Differenz den Herstellungskosten entweder addiert oder abgezogen werden um die Kosten der hergestellten Fertigwaren zu errechnen. 8 3.5 NETTOGEWINN Nettoerlse, Nettoverdienste, Nettogewinn. Kosten werden eingeteilt in: (a) normale Betriebsgemeinkosten, und (b) ausserordentliche Betriebsgemeinkosten Betriebskosten (inklusiv Verkaufs und Gemeinkosten) sind Betriebs=gemeinkosten die mit der Herstellung nichts zu tun haben. Ausserordentliche Betriebskosten sind aussergewhnliche Aufwendungen die nicht mit der normaler Betriebsttigkeit verbunden sind. (z.B. Verlust beim Verkauf eines Teiles des Anlagevermgens, bezahlte Zinsen u.s.w.). Es gibt auch ausserordentliche Einnahmen! (z.B. Gewinn beim Verkauf eines Teiles des Anlagevermgens oder verdiente Dividenden, u.s.w) Bruttogewinn minus Betriebskosten = Betriebsgewinn Betriebsgewinn minus ausserordentliche Betriebskosten = Gewinn vor Steuerabgaben Unversteuerter Gewinn minus Steuerzahlung = Nettogewinn. 3.6 KENNZAHLEN Rentabilitt: Bruttogewinn / x 100 Umsatz Nettogewinn / x 100 Umsatz Nettogewinn / x 100 Eigenkapital Aktivitt: Umsatz/Aktiva = Mastab des "Umschlags" der Aktiva pro Jahr Wareneinsatzkosten/Vorrte = Mastab des "Umschlags" der Vorrte in einer Rechnungsperiode 9 3.7 KUMULIERTER GEWINN Einbehaltener Gewinn, Rcklagen Teil des Eigenkapitals, ein Posten in der Bilanz. Bewilligungskonto oder Bericht der Rcklagen Erffnungssaldo plus Nettogewinn minus Dividenden = Saldovortrag. Gewinn erhht das Eigenkapital. Dividenden und Verluste mindern das Eigenkapital. Rcklagen erhhen das Eigenkapital aber nicht unbedingt die Barmittel. Die Anschaffung neuer Ausstattung oder die Zahlung von Verbindlichkeiten vermindern das Umlaufvermgen. 10 3.8 LERNMUSTER - RCKBLICK 1. KREDITTRANSAKTIONEN VERKAUF HEUTE --- ZAHLUNG ZU EINEM SPTEREN ZEITPUNKT 2. WARENEINSATZ oder HERSTELLUNGSKOSTEN DER VERKAUFTEN WAREN a) EINER HANDELSFIRMA: Anfangsbestand plus Einkufe minus Schlussbestand = Wareneinsatz (Kosten der verkauften Waren) b) EINER HERSTELLER FIRMA: Herstellungs-Arbeitslhne plus Rohmaterial plus Herstellungs Halbfertige Waren) = Herstellungskosten 3. Gemeinkosten (+/- KOSTEN Herstellungskosten - Gemeinkosten Ausserordentliche Kosten 3.9 INSTRUKTIONEN (a) In KG treffen (b) Vortrag sorgfltig studieren und im Notizbuch die Hauptpunkte notieren (c) Offenstehende Fragen diskutieren (d) Wenn die Glocke lutet den Fall von Thomas List studieren. 11 AUFGABE 4.0 THOMAS LIST (60 MINUTEN) 4.1 INSTRUKTIONEN (a) In KG treffen (b) Den Fall studieren und alle Fragen in Ihrem Notizbuch sowohl als auf dem Flipchart Ihrer KG beantworten. (c) Dann in KKG wie folgend arbeiten: A+D B+E C+F Gruppen A, B und C sind fr die Diskussion en der KKG verantwortlich. (d) In HG treffen wenn die Glocke lutet 12 BEISPIEL 1 Thomas List Am 1. September 2006 berblickte Thomas List die Aktivitten seiner Firma whrend des lezten Jahres im Vergleich zum vorhergehenden Jahr. Er wollte feststellen ob die Firma erfolgreich war oder nicht. Er plante ein Budget der Aktivitten fr das kommende Jahr bis zum 31. August 2007 und bentzte dabei die folgenden Annahmen, die er von anderen Abteilungen erhielt: (a) (b) (c) (d) (e) (f) (g) (h) (i) (j) (k) Umsatz 4,000,000 Lhne 24% des Umsatzes Rohmaterial im Verhltnis zum Umsatz Abschreibung 106,000 Betriebsgemeinkosten Erhhung von 9% des zustzlichen Umsatzes aufgrund verschiedener anderer Kosten. Umsatzkosten erhht um 100,000 Allgemeine und Verwaltungskosten in Proportion zum Umsatz Steuerabgaben sind 50% Aussergewhnliche Einnahmen aus Dividenden 400,000 Aussergewhnlicher Aufwand durch Zinszahlung 100,000 Halbfertige Erzeugnisse unverndert. Er beschloss alle drei Jahre zu vergleichen, um wichtige Vernderungen in der Aktivitt der Firma bezglich Zahlen und Prozentstzen festzustellen. FRAGEN BER DIESEN FALL 1. Studieren Sie den Fall um die Bedeutung und Wirksamkeitkeit jedes Wortes und jeder Zahl zu entdecken. 2. Bewerten Sie in jeder Hinsicht die Leistungen in diesem Jahr (Verkauf, Kosten, Aufwendungen, Gewinn usw.) im Vergleich zum vorhergehenden Jahr. War die Firma in diesem Jahr erfolgreich. 3. Bereiten Sie ein Budget fr nchstes Jahr aus den gegebenen Daten vor. 4. Kommentieren Sie die Hauptunterschiede zwischen diesem und dem nchsten Jahr. 13 BEISPIEL 2 Thomas List Aktivitts Bericht - Jahres Ende August 31 2006 im Vergleich mit 2005 und einem Budget fr 2007 2005 tatschlich 000 % 2006 tatschlich 000 % Nettoumsatz 5,000 100 3,240 Minus Wareneinsatzkosten: Arbeitslhne Rohmaterial Abschreibung Herstellungsgemeink. 1,850 750 150 1,000 37 15 3 20 810 486 130 680 25 15 4 21 3,750 75 2,106 65 1,250 25 1,134 35 300 300 6 6 292 194 9 6 486 15 Bruttogewinn Betriebskosten Umsatz Gemeinkosten 600 12 Betriebsgewinn 100 650 13 648 20 450 (200) 9 (4) 200 (200) 7 (7) 250 5 0 0 Gewinn vor Steuerzahl. Steuerzahlung 900 450 18 9 648 324 20 10 Nettogewinn 450 9% 324 10% 2007 Budget 000 4,000 % 100 Ausserordentliche Einnahmen und Aufwand Dividendeneinnahmen Zinsaufwand Anmerkung: Bentzen Sie den Arbeitsbogen in Ihrem Kurstagebuch - auf Seite 22. Dieses Arbeitsmaterial bitte nicht markieren. 14 AUFGABE 6.0 BILL BROWN (30 MINUTEN) 6.1 INSTRUKTIONEN (a) In KG treffen (b) Den Fall von Bill Brown studieren und individuell alle Fragen auf dem Arbeitsbogen im Tagebuch (Seite 22) schriftlich beantworten (c) In der KG Antworten vergleichen (d) Wenn die Glocke lutet ist die Mittagspause (e) Nach dem Mittagessen, vergleichen Sie Ihre Antworten mit den richtigen Lsungen und diskutieren Sie offenstehende Fragen mit Ihrer Gruppe. 15 BEISPIEL 1 BILL BROWN - FRAGEN BER DEN FALL Studieren Sie die beiliegenden finanziellen Berichte (Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung) fr das Jahresende 31.Dezember 2006 (Beispiel 2 und 3) und vervollstndigen Sie Folgendens: 1. Das Umlaufvermgen ist: 2. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten sind: 3. Das Umlaufkapital ist: 4. Die emittierten Stammaktien betragen: 5. Das Eigenkapital ist: 6. Die Gesamtsumme der Verbindlichkeiten ist: 7. Das Nettoanlagevermgen ist: 8. Die Anfangsvorrte (Lagerbestand) sind: 9. Die Schlussvorrte (Lagerbestand) sind: 10. Die Umsatzkosten sind: 11. Die Umsatzrendite ist: % 12. Der Nettogewinn gegenber Umsatz in Prozent ausgedrckt ist: % 13. Die Eigenkapitalrendite ist: % 14. Das Verhltnis von Umlaufvermgen zu kurzfristigen Verbindlichkeiten ist ungefhr: 15. Die endgltige Prfung, "Das Realisierbare Verhltnis" ist ungefhr: 16. Der Nennwert einer Stammaktie ist: 17. Der Buchwert einer Stammaktie ist: 18. Die Dividenden der Vorzugsaktien sind: 19. Der Verdienst pro Aktie fr jeden Stammaktionr ist: Nettogewinn _____.minus Vorzugsaktiendividenden _____gleich _____; geteilt durch die 2,000 emittierten Stammaktien sind:_____ 20. Der Marktwert einer Stammaktie ist: ANMERKUNG: Antworten bitte im Tagebuch schriftlich notieren. Diesen Arbeits-bogen nicht markieren. 16 BEISPIEL 2 BILL BROWN Bilanz zum 31. Dezember 2006 AKTIVA Umlaufvermgen: Barmittel Wertpapiere (Marktwert 260) Debitoren (Forderungen) Vorauszahlungen Vorrte zum niedrigsten Wert 3,449 246 5,944 389 12,623 22,651 Anlagevermgen: Grundbesitz,Gebude & Ausstattung Minus: Abschreibung 26,946 18,534 8,412 Anderes Vermgen: Handelsinvestitution zu Anschaffungskosten Patente zu Anschaffungskosten minus Abschreibungen Goodwill (Firmenwert) Forschungs- und Entwicklungskosten 560 1,030 1,533 2,050 5,173 36,236 VERBINDLICHKEITEN UND EIGENKAPITAL Kurzfristige Verbindlichkeiten: Verbindlichkeiten (Handelskreditoren) Transitorische Aktiva Laufende Steuerschulden Transitorische Passiva 4,029 641 1,744 205 6,619 Langfristige Verbindlichkeiten: Hypotheken Darlehen Schuldschein (ungesichert) 3,500 2,000 5,500 Ausgegebenes Aktienkapital: 500 6% Vorzugsaktien 2000 Stammaktien 5,000 2,000 7,000 Kapital berschuss (Reserven) Aktien Allgemeine Reserven Rcklagen 3,000 5,000 9,117 Eigenkapital: Autorisiertes Aktienkapital 500 6% Vorzugsaktien Pari 10 per Aktie - 5,000 5000 Stammaktien Pari 1 per Aktie - 5,000 17,117 36,236 17 BEISPIEL 3 BILL BROWN Betriebsbericht (ausfhrlich) Jahresende 31.Dezember 2006 Bruttoumsatz (minus Umsatzsteuer) Minus: Verkaufskredite und Wertberechtigungen Verkaufs Skonto (Umsatz Skonto) (Rabatt) 80,000 522 4,000 4,522 75,478 Umsatzkosten: Anfangsvorrte Plus: Einkufe 13,620 51,230 64,850 12,623 Minus Schlussvorrte 52,227 BRUTTOGEWINN (ROHGEWINN) 23,251 Gewinn- und Verlustrechnung Jahresende 31. Dezember 2006 Nettoumsatz Umsatzkosten 75,478 52,227 BRUTTOGEWINN (ROHGEWINN) 23,251 Betriebskosten: Verkaufsaufwand Verwaltungsaufwand Gemeinkosten BETRIEBSGEWINN Ausserordentliche Aufwendungen (siehe *) GEWINN VOR STEUERN Steuerabgaben 8,389 6,422 1,974 16,785 6,466 844 5,622 2,500 NETTOGEWINN (REINGEWINN) 3,122 Bericht der Rcklagen (000) Saldo Plus: Jahres Nettogewinn Minus: Vorzugsaktien Dividenden Stammaktien Dividenden 8,295 3,122 11,417 300 2,000 Saldovortrag als Teil des Eigenkapitals in der Bilanz. * 2,300 9,117 Beispiele von ausserordentlichen Aufwendungen sind: bezahlte Zinsen, Verlust beim Verkauf von Ausstattung, Tilgung von Goodwill (Firmenwert), Verlust beim Verkauf von Wertpapieren usw. 18 BEISPIEL 4 BILL BROWN - ANTWORTEN 1. Das Umlaufvermgen ist 2. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten sind 3. Das Umlaufkapital ist 22,651 6,619 16,032 4. Die emittierten Stammaktien betragen 5. Das Eigenkapital ist 6. Die Gesamtsumme der Verbindlichkeiten ist 2,000 24,117 12,119 7. Das Nettoanlagevermgen ist 8. Die Anfangsvorrte (Lagerbestand) sind 9. Das Schlussvorrte (Lagerbestand) sind 8,412 13,620 12,623 10. Die Umsatzkosten sind 11. Die Umsatzrendite ist: Bruttogewinn 23,251/ Nettoumsatz 75,478 x 100 52,227 ungefhr 30% 12. Der Nettogewinn gegenber Umsatz in Prozent ausgedrckt ist: Nettogewinn 3,122/Nettoumsatz 75,478 x 100 ungefhr 4% 13. Die Eigenkapitalrendite ist: Nettogewinn 3,122/ Aktienkapital,Reserven & Rcklagen 24,117 x 100 ungefhr 12% 14. Das Verhltnis von Umlaufvermgen zu kurzfristigen Verbindlichkeiten ist 22,651 : 6,619 = 3 : 1 15. Die endgltige Prfung "das realisierbare Verhltnis" ist: Barmittel,Wertpapiere & Debitoren 9,639 / Kreditoren, transitorische Aktiva & Steuerschulden 6,414 = 1 : 1 16. Der Nennwert einer Stammaktie ist 1.00 17. Der Buchwert einer Stammaktie ist (24,117-5,000)/200 ungefhr: 9 18. Die Dividenden der Vorzugsaktien sind 300 19. Der Verdienst pro Aktie fr jeden Stammaktionr ist Nettogewinn 3,122 minus Vorzugsaktiendividenden 300 = 2,822; geteilt durch die Anzahl der emittierten Stammaktien: 2,822/2,000 = 1.41 20. Der Marktwert einer Stammaktie ist unbekannt Resultat ______/20 Das Resultat im Tagebuch notieren 19 AUFGABE 7.0 PROGRAMM LERNEN (30 MINUTEN) 7.1 INSTRUKTIONEN (a) In neuer KG treffen (b) Kapitel 5 schriftlich machen (c) Zusammenfassung und Glossar revidieren (d) Im Notizbuch offenstehende Fragen notieren (e) In HG treffen wenn die Glocke lutet 20 AUFGABE 8.0 - VORTRAG Die Zusammenstellung der Rechnungsberichte (30 MINUTEN) 8.1 ZIELE Wahre ausgewogene Darstellung Ausgewogen im Zusammenhang mit finanziellen Begriffen Materialismus/signifikanz Meinung (fr Richtig erkennen) Schtzungen und nicht wissenschafliche Tatsachen. 8.2 DIE ZUSAMMENSTELLUNG Bilanz am Anfang der Rechnungsperiode Gewinn- und Verlustrechnung fr die Rechnungsperiode Bericht des kumulierten Gewinns fr das Rechnungsperiode Bilanz am Ende des Rechnungsperiode 8.3 BERICHT DES ANGESAMMELTEN (KUMULIERTEN) GEWINNS Bericht ber Rcklagen (Reserven) Bewilligungskonto Zusammenhang einer Bilanz mit einer vorhergehenden Anfangsbetrag (Erffnungsbetrag) plus Nettogewinn minus Dividenden sind der Saldovortrag Besondere Kosten des angesammelten Gewinns (z.B. nicht ber die Gewinn- und Verlustrechnung gebucht) brauchen besondere Untersuchung! 8.4 METHODE DER FINANZIELLEN ANALYSE Verstehen der Fachsprache (Fachausdrcke) Die Leistungsfhigkeit des Betriebes aus den Zahlen zu erkennen Zahlen und Verhltnisse gegenber Normen vergleichen Auf wichtige materielle (signifikante) Werte konzentrieren Fragen stellen 21 8.5 LARP SYSTEM DER FINANZIELLEN ANALYSE Vergleichsmastab gut mittelmssig schlecht 2:1 1:1 2:1 1:1 1:1 1:1 1:2 1:2 1:2 Umsatz Aktiva hher bleibend niedriger Wareneinsatz Vorrte hher bleibend niedriger (a) Liquiditt UV : KV LRA : LRP EK : VK (b) Aktivitt: Forderungen x 360 Tage Umsatz bleibend oder abnehmend Verbindlichkeiten x 360 Tage bleibend oder abnehmend Umsatzkosten (c) Rentabilitt BG/UE x 100% erhht bleibend niedriger NG/UE x 100% erhht bleibend niedriger NG/EK x 100% p.J erhht bleibend niedriger (d) Potential: Produkt, Absatzmarkt, Moglichkeiten (menschlich und physisch), Geschaftsleitung, Finanzen 22 8.6 VERGLEICH - SCHLSSEL ZUR FINANZIELLEN ANALYSE Vergleich der Summen und Verhltnisse zu einer Norm. Fragen stellen: Was ist wichtig? Was hat sich gendert? Warum hat es sich gendert? Die Norm knnte Vergangenheit, Budget oder der Industrielle Durchschnitt sein. 8.7 POTENTIAL FR DIE ZUKUNFT Budgets vorbereiten um zu zeigen, was durch besonderen Manahmen zu erwarten wre. 8.8 LERNMUSTER - RCKBLICK Bilanz Aufstellung Wahr und klar, nach den Grundstzen ordnungsgemsser Buchfhrung Finanzielle Berichte - Zusammenstellung und Anhang Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz Bericht des kumulierten Gewinnes (Rcklagen) Vergleich mit: Vergangenheit, Zukunft, industriellen Normen messen. um Leistungsfhigkeit zu 8.9 INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN) (a) In KG treffen (b) Den Vortrag genau studieren und im Notizbuch wichtige Punkte notieren (c) Offenstehende Fragen diskutieren (d) Wenn die Glocke lutet den Fall der Firma Spezialzu Company bearbeiten. 23 AUFGABE 9.0 SPECIAL SUPPLY COMPANY (90 MINUTEN) 9.1 INSTRUKTIONEN (a) In KG treffen (b) Diesen Fall genau studieren, alle Fragen beantworten und spwohl im Notizbuch als auch auf dem Flipchart notieren. (45 Minuten) (c) In KG wie folgend arbeiten: A+E B+F C+D Gruppen E, F und D sind fr die KKG verantwortlich E, F und D reprsentieren die SSC A, B und C reprsentieren die Bank (d) In der HG treffen wenn die Glocke lutet 24 BEISPIEL 1 FIRMA SPEZIALZU (FS) FRAGEN BER DEN FALL 1. Den Fall genau studieren um die Sachlage in den Zahlen zu verstehen. Offensichtliche Dinge nicht bergehen! (Beispiel 2 und 3) 2. Kennzahlen fr 2006 kalkulieren. (nchste Seite) 3. Die Leistungsfhigkeit der Firma fr 2006 ermitteln in Bezug auf: Liquiditt, Aktivitt, Rentabilitt und Potential. 4. Welche Norm der Aktivitten (2005 tatschlich oder 2006 Budget) sollte verwendet werden, um folgendes zu ermessen: (a) Die Wirkung der Geschaftsleiting in 2006? (b) allgemeine Tendenz der Aktivitten? 5. Ist das Verhltnis Eigenkapital : Verbindlichkeiten gut in 2006? 6. Einen Aktivittsplan vorbereiten fr: (a) Die Firma (b) Die Bank ANMERKUNG: Alle Fragen genau beantworten. 25 FIRMA SPEZIALZU (FS) FRAGEN BER DIESEN FALL (FORTSETZUNG) KENNZAHLEN 2005 tatschlich 2006 Budget 2006 tatschlich (a) LIQUIDITT UV : KVN LRA : LRP EK : VN 4.9 : 1 1.7 : 1 4.5 : 1 3.1 : 1 1.1 : 1 2.8 : 1 UE = mal pro Jahr A 3.4 3.3 HvW = mal p.J V 3.8 4.0 Forderungen - (Dr) Zahlungsfristtage 24 30 Verbindlichkeiten Zahlungsfristtage 14 9 BG = % UE 35.0 37.0 NG = % UE 4.3 5.6 NG = % EK 18.0 25.0 (b) AKTIVITT (c) RENTABILITT 26 BEISPIEL 2 FIRMA SPEZIALZU (FS) Am 15. Januar 2007 berpfrisfte Herr Jameson, der Direktor der Standard Bank, den Bankkredit fr 75,000 der Firma Spezialzu (FS). Der Vereinbarung entsprechend sollte dieser Betrag am 31.Januar 2007 um 25,000 reduziert werden. Am gleichen Tag erhielt Herr Jameson einen Brief von SSC mit beiliegenden Finanzberichten fr das Jahr bis zum 31.Dezember 2006, und einem Hinweis, dass der Umsatz in diesem Jahr, bis zu diesem Zeitpunkt, besser ist als im vorhergehenden Jahr und sie hofften, in 2007 einen Umsatz von 2,500,000 zu erreichen. Die Firma Spezialzu (FS) wurde in 2004 gegrndet als ein Elektro= Grosshandelsbetrieb. Das Geschftsvolumen der SSC ist sehr schnell gewachsen, und vor zwei Jahren entschlossen sich FS ein neues Warenlager auf ihrem Grundbesitz zu bauen. Sie hofften den Umsatz wesentlich zu erhhen und trotzdem die Kreditbedingungen von 30 Tagen fr ihre Kunden zu erhalten und weiterhin Skonto von Lieferanten durch prompte Zahlung zu bekommen. Im Januar 2006 besuchte die FS Betriebsleitung die Standard Bank um mit Herrn Jameson die Resultate fr 2005 und das Budget fr 2006 zu besprechen. Es zeigte an, dass ein Bankdarlehen von ungefhr 30,000 notwendig ist. FS warein Kunde der Standard Bank seit seiner Grndung in 2004 und bentigte jetzt zum ersten mal ein Darlehen. Herr Jameson genehmigte einen Bankkredit mit einem Hchstbetrag von 75,000 um nicht nur den Bau des neuen Lagergebudes (40,000) sondern auch extra Umlaufkapital (35,000) zu finanzieren. Der Bankkredit wurde auf einer 3-jhrigen Basis festgelegt; mit Rckzahlungen von 25,000 pro Jahr. Der Termin fr die erste Rate von 25,000 ist am 31.Januar 2007.fllig. Von Zeit zu Zeit whrend des Jahres 2006 besuchte die Betriebsleitung Herrn Jameson, um ihn ber den Bau der im April 2006 fertig war.auf dem Laufenden zu halten Sie berichteten auch uber eine erfolgreiche Erhhung des Umsatzes und des Gewinns. Herr Jameson prfte die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung (Beispiel 3) und musste entscheiden wie er die Situation handhaben soll. 27 BEISPIEL 3 FIRMA SPEZIALZU (FS) Bilanz am 31.Dezember (000) Aktiva: Umlaufvermgen: Barmittel Forderungen (Debitoren) Vorrte (Lagerbestand) Anlagevermgen: Anschaffungskosten Minus: Abschreibung Gesamtvermgen Passiva: Verbindlichkeiten: Verbindlichkeiten (Kreditoren) Steuerrckstellung Bankkredit Eigenkapital: Kapital Rcklagen Gesamtsumme der Verbindlichkeiten und EK tatschlich 2005 Budget 2006 tatschlich 2006 27 63 166 256 96 183 279 127 314 441 39 7 32 80 10 70 92 12 80 288 349 521 24 28 52 18 43 30 91 139 45 75 259 100 136 236 100 158 258 100 162 262 288 349 521 Gewinn- und Verlustrechnung fr Jahresende 31.Dezember (000) tatschlich 2005 Budget 2006 tatschlich 2006 Netto Umsatz Wareneinsatzkosten 969 630 1,163 733 1,583 1,053 Bruttogewinn Betriebskosten 339 269 430 322 530 416 Aktivittsgewinn Steuern (40%) 70 28 108 43 114 45 Nettogewinn (versteuert) Dividenden bezahlt 42 28 65 43 69 43 28 AUFGABE 11.0 - QUIZ (45 MINUTEN) 11.1 INSTRUKTIONEN (a) In KG treffen (b) Das 100 Fragen Quiz auf dem Antwortbogen Seite 7 im Tagebuch machen (c) Antworten mit dem Kursleiter vergleichen und offenstehende Fragen lsen (d) Den ersten Rckfragebogen im Kurstagebuch ausfllen und an den Kursleiter abgeben (e) In HG treffen wenn die Glocke lutet 29 AUFGABE 12.0 A:LG ZUSAMMENFASSUNGSVORTRAG FR TEIL II (30 MINUTEN) 12.1 GELEISTETE ARBEIT RSS (Rechnungswesen Schritt fr Schritt) Zusammenfassung der Rechnungswesen Berichte. Grundlegende finanzielle Analyse. 12.2 GESCHFTSVORFLLE Thomas List: Analyse der Gewinn- und Verlustrechnungen. Kennzahlen: BG/UE NG/UE Vergleich mit vergangenen Jahren, Budget und industriellen Normen. Ein Budget fr eine zuknftige Gewinn- und Verlustrechnung aufstellen mit Annahmen des: Umsatzes,der Kennzahlen und anderen Schtzungen. Bill Brown Finanzielle Berichte interpretieren. Umlaufvermgen (UV : KVN). Nenn- und Buchwert des Eigenkapitals. Firma Spezialzu Company Vergleich der finanziellen Berichte mit der Vergangenheit und des Budgets & Analyse der Kennzahlen Effekt des hheren Umsatzes auf das notwendige Kapital. Verschlechterung des EK : VN Verhltnisses. Probleme mit der Bank. Minderung der Dividenden um Barmittel zu sparen. Kapital Bedarf fr grssere Geschftsexpansion 12.3 MATERIALISMUS (SIGNIFICANZ) Das Resultat der Summen und Kennzahlen vergleichen. Auf die hohen Zahlen konzentrieren. Gegen eine Norm vergleichen (Vergangenheit, Budget, Industrielles Norm.u.s.w.) Ausfindig machen, warum das Resultat sich gendert hat. 30 12.4 ERWARTETE TENDENZEN IN EINEM LEISTUNGSFHIGEN BETRIEB Umsatz und Gewinn steigen. Rentabilittskennzahlen steigen. Vorrte und Forderungen im Verhltnis zum Umsatz. Eigenkapital : Verbindlichkeiten (2 : 1 gut) aber im Allgemeinen nicht weniger als 1 : 2 Anmerkung: In der EU der 90ziger Jahre knnte es auf die Leistungsfhigkeit eines Betriebes ankommen, um sowohl mit nationalen als auch mit internationalen industriellen Normen Schritt halten zu knnen. 12.5 BILANZ Anlagevermgen und Umlaufvermgen werden durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert. Untersuchen Sie wie und warum diese Vermgensposten bewertet werden. Sollten sie zu einem realistischerem Neuwert bewertet werden? Anmerkung zu Verbindlichkeiten: In einigen Lndern der EU gibt es unterschiedliche Zeitspannen in der Zahlungsfrist der verschiedennen Steuern; dadurch ergeben sich manchmal 2 Posten fr Steuern in der Bilanz: 12.6 a. laufende Steuerverbindlichkeiten - z.B. Gewinnsteuer fr das vergangene Jahr b. Ratenzahlung der Steuern - z.B. Umsatzsteuer usw. im laufenden Jahr GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Umsatz weniger Herstellungskosten (oder Einkaufskosten bei einer Handelsfirma) und Aufwand ergeben den Gewinn fr die Rechnungsperiode. Man muss zwischen Betriebsgewinn und auerordentlichem Gewinn unterscheiden Untersuchen des Gewinnes und der Verluste die NICHT in der Gewinn-und Verlustrechnung gezeigt, sondern zu (a) oder (b) gebucht:(a) Angesammelter (kumulierter) Gewinn. (b) Kapital Reserven In einigen Lndern zeigen verffentlichte finanzielle Berichte den Bruttogewinn oder indentifizieren die Betriebskosten nicht im Einzelnen. Von 2007 an mssen sie jedoch eine bereinstimmung der Gewinnzahlen mit "Internationalen Rechnungswesen Normen" zeigen. 31 12.7 VERHLTNISSE UND KENNZAHLEN gut Vergleichsmastab mittelmssig schlecht (a) Liquiditt UV : KV LRA : LRP EK : VK 2:1 1:1 2:1 1:1 1:1 1:1 1:2 1:2 1:2 Umsatz Aktiva hher bleibend niedriger Wareneinsatz Vorrte hher bleibend niedriger (b) Aktivitt: Forderungen x 360 Tage Umsatz bleibend oder abnehmend Verbindlichkeiten x 360 Tage bleibend oder abnehmend Umsatzkosten (c) Rentabilitt BG/UE x 100% erhht bleibend niedriger NG/UE x 100% erhht bleibend niedriger NG/EK x 100% erhht bleibend niedriger (d) Potential: Produkt, Absatzmarkt, Mpglichkeiten, Geschiftsleitung, und natrlich .... Kapital. ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefhre Schtzungen; bessere Normen erhlt man von:- industriellen Durchschnittsangaben, Budgets, oder vorhergehenden Resultaten. 32 12.8 ABSCHLUSS BEMERKUNGEN a. Der Zweck dieses Programmes ist esi Ihnen zu helfen die finanzielle Fachsprache und die Begriffe zu verstehen, Ihnen das Vertrauen zur praktischer Anwendung zu geben und Sie zu weiterem Studium in der Zukunft zu motivieren. b. Finanzielle Analyse hilft die richtigen Fragen zu stellen, die Aufstellung der finanziellen Berichte ist nicht wichtig solange Sie das Selbstvertrauen haben, sich durchfinden zu knnen. c. Barmittel (Liquiditt) sind wichtiger als Gewinn; offene Auftrge und Vorrtebewertung sind die Schlssel zum Gewinn! Auftrge haben einen Effekt auf die Bewertung der Vorrte die dann eine wichtige Auswirkung auf den Profit hat. d. Gewinn muss im Zusammenhang mit Erwartungen und Budgets oder industriellen Normen beurteilt werden und nicht nur mit dem Erfolg des vergangenen Jahres. e. Finanzielle Begriffe sind die Basis der finanziellen Berichte (sie sind ebenso flexibel wie Sprichwrter - ein Anderes fr jede Gelegenheit) f. Befragen Sie jedoch immer die bereinstimmung des Gewinnes mit "Internationalen Rechnungswesens Normen" und untersuchen Sie mgliche Unterschiede die darin vorkommen. g. Die Zahlen eines Budgets sind nur Schtzungen; vergleichen Sie sie mit einer brauchbaren Norm um ihre Wichtigkeit zu ermessen. Nicht heucheln, dass Alles ganz genau ist! h. Versuchen Sie diewehre Motivation der Geschaftsleitung ausfindig zu machen, in deren Vorbereitung der finanziellen Berichte, die Sie gerade lesen (Steuern? Aktien? Bank? Fusion? Leistungsfhigkeit? usw.). i. Studieren Sie die Anmerkungen zu den finanziellen Berichten sehr genau! 33 12.8 ABSCHLUSS BEMERKUNGEN j. Befragen Sie die Bewertung der Aktiva. Man muss immer den Effekt von Inflation auf die Aktivabewertung und den Gewinn whrend der Rechnungsperiode in Betracht ziehen. k. Achten Sie auf mgliche "Manipulationen" was fters hflicherweise auch als "aggresives" oder "kreatives" Rechnungswesen beschrieben wird. l. Versichern Sie sich, dass finanzielle Berichte und Bcher von annerkannten und gut bezahlten professionellen Buchprfern geprft werden. Sie mssen eine grndliche Prfung ausfhren, die mit den internationalen Prfungsnormen bereinstimmen. m. Man sollte geprfte finanzielle Berichte innerhalb von 2 Monaten nach dem Ende der Rechnungsperiode zu Hand haben. Lange Verzgerungen in der Aufstellung und Verffentlichung der finanziellen Berichte (Monate oder sogar Jahre) sind immer Grnde zur Besorgniss ... abgesehen von den Grnden die angegeben werden. n-z Andere Schlussfolgenungen ... von Ihrer Gruppe? 34 12.9 LETZTE ANMERKUNG Hier endet unser AGL Programm; Das Erste in einer Serie von Fnf. Wir hoffen, es hat Sie dazu angeregt, Ihre Kentnisse und Fhigkeiten durch praktischen Gebrauch weiter zu entwickeln. Vielen Dank fr Ihr Interesse und Ihre harte Arbeit. Behalten Sie das RSS Glossar zur Hand als ein tgliches Nachschlagewerk der Rechnungswesenfachsprache. Wir hoffen dass Ihnen die AGL Erfahrung gefallen hat und dass es Sie motivieren wird weiterhin ber Finanz- und Rechnungswesen zu lesen und in der Zukunft mehr darber zu lernen. Jetzt verstrken Sie was Sie in diesem Programm gelernt haben und folgen Sie der LRT (Lern Rckerinnerung auf Tonband) Routine wie sie von Ihrem Kursleiter erklrt wurde, fr ungefhr eine Stunde pro Tag, an den Tagen 3, 6, 12 und 24 nach der Beendigung des AGL Programmes. Dann schicken Sie uns bitte das letzte Formular mit der Zusammenfassung Ihrer Reaktion zum Programm am 28. Tag. Wir hoffen dass Sie AGL/ALG "wirksam" (Dinge richtig machen) und "effektiv" (die richtigen Dinge machen) gefunden haben. Vielen Dank fr Ihre Teilnahme an diesem Kurs. 35 AGL1/PL/2005 AUTOMATISIERTES LERNEN IN GRUPPEN FINANZWESEN FgR NICHT-FACHLEUTE GUIDE 36 Copyright RGAB/IR 2005/2 37 Zum Gebrauch im Kurs Rhckgabe an den Kursleiter Versuchen Sie die richtige L`sung zu w@hlen und die Antworten auf dem L`sungsbogen in Ihrem Kurstagebuch a, b, c oder d mit einem X markieren. DIESEN QUIZ BITTE NICHT MARKIEREN. 1. Eine finanzielle Darstellung eines Betriebes an einem bestimmten Stichtag nennt man: (a) (b) (c) (d) 2. QUIZ eine Aufstellung der Einnahmen ein Bericht hber die Rhcklagen eine Bilanz eine Gewinn- und Verlustrechnung Eine genaue Aufstellung von Umsatz, Herstellungskosten, Aufwand und Reingewinn in der Zeitspanne einer Rechnungsperiode ist: (a) eine Gewinn- und Verlustrechnung (b) eine Umsatzaufstellung (c) eine Bilanz (d) ein Verbindlichkeiten Konto 3. Die Tage der Zahlungsfrist in den Forderungen kalkuliert man: (a) (b) (c) (d) 4. Die Ansprhche der Inhaber auf das Verm`gen des Betriebes nennt man: (a) (b) (c) (d) 5. Eigenkapital Verbindlichkeiten Kapital Einkommen Den Besitz eines Betriebes nennt man: (a) (b) (c) (d) 6. Forderungen geteilt durch Umsatz x 7 Forderungen multipliziert mit Umsatz x 360 Verbindlichkeiten geteilt durch Umsatz x 360 Forderungen geteilt durch Umsatz x 360 Kapital Anlageverm`gen Verm`gen Verbindlichkeiten Aktiva minus Verbindlichkeiten sind: (a) (b) (c) Aktienkapital Rhcklagen Eigenkapital 38 (d) Reserven 39 7. Kunden die einem Betrieb Geld schulden werden in der Bilanz aufgestellt als: (a) (b) (c) (d) 8. Grundbesitz, Geb@ude, Maschinen usw. eines Hersteller-Betriebes sind: (a) (b) (c) (d) 9. Kapital und Rhcklagen nur Aktienkapital Anlageverm`gen Dividenden, Reserven und Barmittel Der Verdienst der Investitionen (Eigenkapital) wird normalerweise folgenderma8en kalkuliert: (a) (b) (c) (d) 12. Anspruch auf einen bestimmten Teilwert des Anlageverm`gens Anspruch der Gl@ubiger auf das allgemeine Verm`gen Anspruch auf das Eigenkapital Anspruch auf vereinbarte Zahlung Das Eigenkapital eines Betriebes besteht aus: (a) (b) (c) (d) 11. Umlaufverm`gen Anlageverm`gen Aktienkapital Aufwendungen Gesicherte Verbindlichkeiten sind: (a) (b) (c) (d) 10. Verbindlichkeiten Umsatz Anrecht auf Aktien Forderungen (Debitoren) Reingewinn geteilt durch Verm`gen x 100 Reingewinn geteilt durch Rohgewinn x 100 Verm`gen geteilt durch Eigenkapital x 100 Reingewinn geteilt durch Eigenkapital x 100 Wenn ein Betrieb Barmittel von 2,000, Verbindlichkeiten von 100, eine Hypothek von 5,000 und Grundbesitz von 10,000 hat, wieviel ist der Gesamtbetrag des Eigenkapitals: (a) (b) (c) (d) unm`glich zu kalkulieren 6,900 10,000 5,100 * den L`sungen nach ist (b) die richtige Antwort. Meiner Meinung nach sollte es (a) sein??? 40 13. Es (a) (b) (c) (d) 14. Die AG alleine Die AG und deren Verwaltung Die AG und deren Aktion@re Nur die Aktion@re Aktiva plus Passiva Gesamtverm`gen des Betriebes dem Verkaufswert des Betriebes Aktiva minus Verbindlichkeiten Ein Vorfall, der die Bilanz ver@ndert Ein Gegenstand gegen bar gekauft Waren gegen bar oder auf Kredit verkauft Jeder Vorfall, der einen Gewinn oder Verlust bringt eins zwei drei keine hergestellt werden vom Kunden erhalten werden zum Kunden verschickt werden vom Kunden bezahlt werden Ein Teil des Umlaufverm`gens wird normalerweise in bar umgesetzt oder verbraucht innerhalb von: (a) (b) (c) (d) 19. AG Ein Warenverkauf wird normalerweise gebucht zu dem Zeitpunkt an dem die Waren: (a) (b) (c) (d) 18. eine Eine Transaktion bezieht sich immer auf mindestens ____ Konten in der Bilanz: (a) (b) (c) (d) 17. Fhr Ein Gesch@ftsvorfall im Rechnungswesen ist: (a) (b) (c) (d) 16. aufgestellt. Eigenkapital ist gleich: (a) (b) (c) (d) 15. wurde eine Bilanz fhr eine Gesch@ftseinheit (Aktiengesellschaft) ist diese Einheit: sechs Wochen einem Jahr zwei Jahren irgendeiner anderen Zeitspanne Anschaffung von Ausstattung zum Gebrauch im Betrieb ist: (a) (b) (c) (d) Betriebswert (Goodwill) Kapital Teil des Anlageverm`gens Teil des Umlaufverm`gens 41 20. Betriebswert (Goodwill) wird in der Bilanz aufgestellt als: (a) (b) (c) (d) 21. Was ist das Wichtigste fhr das Management eines Betriebes: (a) (b) (c) (d) 22. Umlaufverm`gen oder ein "Anderes" Verm`gen Anlageverm`gen nur Umlaufverm`gen ein Teil des Eigenkapitals Anlageverm`gen ist normalerweise in der Bilanz bewertet als: (a) (b) (c) (d) 26. ben`tigt man kein extra Kapital ist mehr Kapital notwendig erh`ht man den Gewinn nicht erh`ht man den Gewinn Eine Investition kann in der Bilanz gezeigt werden als: (a) (b) (c) (d) 25. wichtig belanglos erheblich aber nicht wichtig weniger wichtig als Eink@ufe Wenn der Umsatz steigt: (a) (b) (c) (d) 24. Verm`gen Barmittel (Gelder) Gewinn Verbindlichkeiten Bei finanziellen Analysen, sind Informationen hber die Rhckst@nde der Verkaufsauftr@ge sind: (a) (b) (c) (d) 23. Umlaufverm`gen Kapital Anlageverm`gen ein "Anderes" Verm`gen niedriger als Anschaffungskosten oder Marktwert Marktwert zum Datum der Bilanz Anschaffungskosten oder h`herer Marktwert Anschaffungskosten minus Abschreibung Warenbestand (Vorr@te) wird bewertet zu: (a) (b) (c) (d) Einkaufspreis oder h`herem Marktwert Verkaufspreis Kosten zum Zeitpunkt des Verkaufes Herstellungskosten oder niedrigerem Marktwert 42 27. Betriebswert (Goodwill) ist normalerweise in der Bilanz bewertet: (a) (b) (c) (d) 28. Vorr@te die 300 kosten und einen Marktwert von 400 haben, sind in der Bilanz gefhlist mit einem Betrag von: (a) (b) (c) (d) 29. aktuelle Anschaffungskosten realisierbaren Marktwert Liquiditationswert Gemeinkosten Kurzfristige Verbindlichkeiten sind: (a) (b) (c) (d) 33. Ein erworbenes Verm`gen das in eintauschbar ist Ein Verm`gen aber nicht der Betriebswert Ein "Anderes" Verm`gen Ein Verm`gen das physisch existiert Der Wert des Umlaufverm`gens in der Bilanz geht niemals hber____ hinaus: (a) (b) (c) (d) 32. 200 250 300 ein anderer Wert Materielles Verm`gen ist: (a) (b) (c) (d) 31. 400 350 einem anderen Wert 200 Vorr@te die 300 kosten und einen Marktwert von 200 haben werden in der Bilanz bewertet: (a) (b) (c) (d) 30. Anschaffungswert minus Abschreibung Marktwert zum Datum der Bilanz einem j@hrlich steigenden Wert, in einem rentablen Betrieb hberhaupt keinen Wert zahlbare Betr@ge an Aktion@re fhr Dividenden zahlbare Betr@ge an Debitoren zahlbare Betr@ge an Kreditoren langfristige Verbindlichkeiten Die Differenz zwischen Umlaufverm`gen und kurzfristigen Verbindlichkeiten ist: (a) (b) (c) (d) Eigenkapital Nettowert Nettoverm`gen Betriebskapital 43 34. Inhaber von Schuldverschreibungen oder Obligationen haben immer ein Recht auf: (a) (b) (c) (d) 35. Wenn ein Betrieb Verbindlichkeiten von 3,000 bezahlt ist Effekt auf die Bilanz ist: (a) (b) (c) (d) 36. Die Bilanz Die Gewinn- und Verlustrechnung Das Eigenkapital Eine Verm`gensaufstellung Eine Gewinn- und Verlustrechnung wird aufgestellt fhr: (a) (b) (c) (d) 40. Das Eigenkapital Die Barmittel Den Warenbestand Die Forderungen Die Aufstellung,die die Gesch@ftsvorf@lle zusammenfasst und dann auf den Gewinn und Verlust w@hrend einer Rechnungsperiode hinfhhrt, nennt man: (a) (b) (c) (d) 39. Die Zeitspanne der Gewinn- und Verlustrechnung Das Datum der Bilanz Die Zeitspanne seit der Gesch@ftser`ffnung Die Zeit gebraucht um die Bilanz aufzustellen Gewinn erh`ht immer: (a) (b) (c) (d) 38. Kassenbestand plus 3,000, Eigenkapital plus 3,000 Kassenbestand minus 3,000, Eigenkapital plus 3,000 Kassenbestand minus 3,000, Verbindlichkeiten minus 3,000 Kassenbestand minus 3,000, Verbindlichkeiten plus 3,000 Eine Rechnungsperiode (Betriebsjahr, Finanzjahr) ist: (a) (b) (c) (d) 37. einen Anteil des Gewinnes festgelegte Zinsen erstes Anrecht auf das Verm`gen nicht mehr als alle anderen Kreditoren einen bestimmten Tag eine kurze Zeit eine Rechnungsperiode um Aktiva und Passiva zu zeigen Ein Gewinn beim Warenverkauf wird dann anerkannt wenn er: (a) (b) (c) (d) in bar bezahlt ist dessen Existenz bekannt ist ziemlich sicher ist in bar oder Forderungen realisiert ist 44 41. Ein Verlust wird anerkannt: (a) (b) (c) (d) 42. Verpflichtungen die am Bilanztag bestehen, nicht aber nach H`he und F@lligkeit nicht festehen, nennt man: (a) (b) (c) (d) 43. (b) (c) (d) hergestellt sind vom Kunden bestellt werden dem Kunden zugeschickt werden vom Kunden erhalten werden Umsatz minus Herstellungskosten entspricht: (a) (b) (c) (d) 47. ein Auftrag erhalten wird Waren an den Kunden verschickt werden Waren vom Kunden erhalten werden Waren vom Kunden bezahlt werden Beim Warenverkauf eines Herstellerbetriebes wird der Gewinn anerkannt wenn die Waren: (a) (b) (c) (d) 46. Einnahmen sollen den entsprechenden Kosten und Aufwendungen angepasst werden Einnahmen entsprechen den Kosten Verm`gen entsprechen den Verbindlichkeiten etwas Anderes Umsatzerl`se von einem Warenverkauf auf Kredit werden anerkannt wenn: (a) (b) (c) (d) 45. werden im Rechnungswesen nicht anerkannt Rhckstellungen Verbindlichkeiten etwas Anderes Was versteht man unter "Anpassung"? (a) 44. wenn er in bar bezahlt wird sobald er bekannt ist wenn ausgeglichen durch einen entsprechenden Gewinn nur dann wenn genhgend Barmittel vorhanden sind Reingewinn Betriebskapital Betriebsaufwand Rohgewinn Nettoumsatz besteht aus: (a) (b) (c) Bruttoumsatz minus Umsatzsteuer und Rabatt Bruttoumsatz minus Umsatzsteuer, Rhckerstattungen und Rabatt Bruttoumsatz minus Umsatzsteuer 45 (d) etwas Anderes 46 48. Die Umsatzrendite kalkuliert man so: (a) (b) (c) (d) 49. Ein gutes Verh@ltnis von Umsatz gegenhber Verm`gen ist: (a) (b) (c) (d) 50. Verkaufseinnahmen Umsatz ausserbetriebliche Einnahmen Betriebsgewinn Gewinn beim Verkauf eines Teilwertes des Anlageverm`gens ist ein: (a) (b) (c) (d) 54. 5 20 12 21 Bruttogewinn minus Betriebsgemeinkosten ist: (a) (b) (c) (d) 53. Er`ffnungsbestand minus Eink@ufe plus Schlussbestand Er`ffnungsbestand plus Eink@ufe minus Schlussbestand Eink@ufe plus Arbeitsl`hne eine andere Formel Wenn ein Betrieb einen Er`ffnungsbestand von 15 hat, 5 dazu kauft, einen Schlussbestand von 8 hat und an Miete 1 bezahlt dann sind die Vertriebskosten: (a) (b) (c) (d) 52. 10 : 1 4:1 1:2 etwas Anderes Umsatz einer Handelsgesellschaft gleich: (a) (b) (c) (d) 51. Umsatz geteilt durch Bruttogewinn x 100 Bruttogewinn geteilt durch Nettoeinnahmen x 100 Bruttogewinn geteilt durch Nettoumsatz x 100 auf eine andere Art und Weise Ausserordentlicher Gewinn Betriebsgewinn Bruttogewinn etwas Anderes Betriebsgewinn minus ausserodentlichem Aufwand ist: (a) (b) (c) (d) Nettoumsatz Bruttogewinn unversteuerter Gewinn Gewinn nach allen Steuerabgaben 47 55. Der Nettogewinn in Prozent, bezogen auf den Verkauf wird normalerweise wie folgt kalkuliert: (a) (b) (c) (d) 56. Der Effekt erkl@rter Dividenden die an Aktion@re bezahlt wurden (a) (b) (c) (d) 57. Anschaffungskosten minus Abschreibung Verkaufspreis im normalen Gesch@ftsumgang Marktwert minus Abschreibung Den Wert, der bei einer Liquidation erzielt werden kann 10DM 7.50DM eine andere Summe 5DM In der Bewertung des Warenbestandes zu Herstellungskosten oder niedrigstem Markwert, bedeutet der Begriff "Marktwert stellt dar: (a) (b) (c) (d) 60. Verminderung der Verbindlichkeiten Verminderung des Gewiins Verminderung des Eigenkapitals hat einen anderen Effekt Warenbestand fhr 5DM gekauft, zum Wiederverkauf fhr 10DM an einen bestimmten Kunden wird in der Bilanz mit einem Wert von____ gezeigt (a) (b) (c) (d) 59. ist immer: Anlageverm`gen wird in der Bilanz dargestellt als: (a) (b) (c) (d) 58. T@tigkeitsgewinn geteilt durch Nettoumsatz x 100 Nettogewinn geteilt durch Bruttoumsatz x 100 Bruttogewinn geteilt durch Nettoumsatz x 100 etwas Anderes den Verkaufswert den Ersatzwert einen anderen Wert als die Herstellungskosten den realisierbaren Wert oder Ersatzwert entsprechend der Art des in Betracht gezogenen Warenbestandes Die Bilanz eines Betriebes zeigt: (a) (b) (c) (d) den Wert des Betriebes bei einer Liquidation das Verm`gen des Betriebes und die Ansprhche auf das Verm`gen was der Betrieb gekostet hat den Marktwert der Aktiva 48 61. Eine Schreibmaschine ist ein Teilwert des Anlageverm`gens fhr: (a) (b) (c) (d) 62. Ein Teil des Anlageverm`gens wurde fhr 500DM gekauft, die Transportkosten betrugen 100DM und die Installation kostete 50DM. Einen Monat sp@ter wurden 60DM fhr Reparatur ausgegeben. Die Kosten dieses Teiles des Anlageverm`gens stehen in der Bilanz als: (a) (b) (c) (d) 63. (b) (c) (d) (b) (c) (d) die perioden- und leistungsgerechte Verteilung der Anschaffungskosten des abnutzbaren Anlageverm`gens auf die Jahre der Nutzung das Anlageverm`gen jedes Jahr auf den Markwert zu reduzieren das Anlageverm`gen sobald als m`glich auf Null zu reduzieren um Steuern zu sparen Der Nettobuchwert des Anlageverm`gens in der Bilanz repr@sentiert: (a) (b) (c) (d) 66. eine Verbesserung bringt die Maschine zu ihren visprhnglishen zustand zurhck, wohingegen eine Reparatur die Maschine nur wieder brauchbar macht. eine Verbesserung steigert den Teilwert im Anlageverm`gen, dagegen wird eine Reparatur als Aufwand gebucht eine Verbesserung l@sst die Maschine wie neu arbeiten, w@hrend eine Reparatur beitr@gt nur dazu bei das sie wieder brauchbar wird etwas Anderes Der Zweck der Abschreibung ist: (a) 65. 650DM 500DM 600DM 710DM Der Unterschied zwischen einer Verbesserung und einer Reparatur eines Teilwertes des Anlageverm`gens ist: (a) 64. den Schreibmaschinen Hersteller den Schreibmaschinen Grossh@ndler den Schreibmaschinen Laden den Betrieb, der die Maschine fhr Eigennutzung gekauft hat den Restwert des Anlageverm`gens die Anschaffungskosten des Anlageverm`gens den Marktwert des Anlageverm`gens die beste Sch@tzung des Anlageverm`gens bei einer Liquidation Die lineare Abschreibungsmethode: (a) (b) (c) schreibt die Anschaffungskosten gleichm@8ig hber die Zeitspanne Nutzungsdauer ab der Wert steigt jedes Jahr schreibt den gleichen Prozentsatz des verminderten Wertes jedes Jahr ab der 49 (d) ist die einzige M`glichkeit einen Anlageverm`gensteil abzuschreiben 50 67. Wenn ein Anlageverm`gensteil 100DM gekostet hat, die Abschreibungssumme 58DM ist, und jetzt fhr 59DM verkauft wird, wieviel ist dann der Gewinn: (a) (b) (c) (d) 68. Betriebswert (Goodwill) steht normalerweise in der Bilanz wenn: (a) (b) (c) (d) 69. (c) (d) Partner Schuldschein Inhaber Aktion@re gesicherte Gl@ubiger Vorzugsaktien haben in der Regel Anspruch auf: (a) (b) (c) (d) 72. mhssen den Aufwendungen zugerechnet werden um Steuern zu vermindern k`nnen den Aufwendungen zugeschrieben werden, k`nnen aber auch vorgetragen werden um sie hber 5-j@hrige Tilgung den Einnahmen und Kosten anzugleichen k`nnen vorgetragen werden fhr eine unbestimmte Zeit als ein "Anderer" Verm`gensposten werden vorgetragen als ein "Anderer" Verm`gensposten und im folgenden Jahr abgeschrieben Die Inhaber einer AG nennt man: (a) (b) (c) (d) 71. der Betrieb einen guten Ruf hat der Betriebswert (Goodwill) gekauft wurde der Betriebswert sich j@hrlich steigert die Gesch@fts-fhhrung ihn in der Bilanz zeigen will Forschungs- und Entwicklungskosten von 5,000DM wurden ausgegeben, um ein Produkt, das w@hrend der n@chsten 5 Jahre verkauft werden soll, zu entwickeln. Diese Kosten: (a) (b) 70. 58DM 59DM 17DM etwas anderes festgelegte j@hrliche Dividende und Teilrhckzahlung des Kapitals ver@nderliche Dividenden relativ zum Gewinn festgelegte Dividenden aus dem verdienten Gewinn nachdem die Dividenden erkl@rt wurden den Rest des Gewinnes nachdem die Stammaktion@re ihre Dividenden erhalten haben Das Aufgeld des ausgegebenen Wertes der Aktien einer Gesellschaft hber ihren Nennwert hinaus ist: (a) (b) (c) (d) das Agio der Jahresgewinn die Rhcklagen das emittierte Aktienkapital 51 73. Stammaktion@re haben in der Regel Ausprach auf: (a) (b) (c) (d) 74. Eine Gesellschaft gibt Schuldscheine fhr 100,000DM aus, Zinsatz 4% und Rhckzahlung in konstanten Raten hber 20 Jahre. Wieviel ist der Betrag im ersten Jahr fhr die erste Rhckzahlungsrate plus Zinsen: (Steuern nicht in Betracht ziehen) (a) (b) (c) (d) 75. steigt bleibt gleich steigt nicht steigt nur dann, wenn die Gewinnspanne gleich bleibt oder sich verbessert Eine Bilanz zeigt NICHT: (a) (b) (c) (d) 79. nicht in Betracht genommen, bis sie bezahlt werden eine Verbindlichkeit und dementsprechend gebucht als "Anderer" Verm`gensposten gebucht als Einnahmen behandelt Was macht der Gewinn wenn der Umsatz steigt: (a) (b) (c) (d) 78. die Gesch@ftsfhhrung und die Aktion@re die Gesch@ftsfhhrung und das Finanzamt das Finanzamt, die Gesch@ftsfhhrung, Aktion@re und die Bank noch mehr Parteien als angegeben Im Rechnungswesen sind, eingegangene aber noch nicht bezahlte Aufwendungen sind: (a) (b) (c) (d) 77. 4,000 5,000 9,000 14,000 Die Parteien, die an den finanziellen Berichten einer AG Interesse haben, sind begrenzt auf: (a) (b) (c) (d) 76. den Gewinn, nachdem die Dividenden der Vorzugsaktien bezahlt sind den Gewinn, nachdem die Dividenden der Vorzugsaktien erkl@rt und bezahlt wurden eine festgelegte Rate der Stammaktiendividenden keine Dividenden bis zur Liquidation der Gesellschaft den Betrag, den man fhr den Betriebswert bezahlt hat die Forschungs- und Entwicklungskosten die Rhckstellungen die Moral der Arbeitnehmer des Betriebes Die Bilanz zeigt: (a) (b) (c) die Aktiva und Passiva eines Betriebes den zukhnftigen Wert eines Betriebes den Verkaufswert eines Betriebes bei einer Liquidation 52 (d) den Marktwert beim Verkauf des Betriebes 53 80. Die Basis aller Rechnungswesen-Berichte ist: (a) (b) (c) (d) 81. Wenn das EK : VN Verh@ltnis gut ist, dann ist: (EK = Eigenkapital, VN = Verbindlichkeiten) (a) (b) (c) (d) 82. 8:1 1:2 1:1 etwas anderes Ein gutes LRA : LRP Verh@ltnis w@re: (LRA=leicht realisierbare Aktiva LRP=leicht realisierbare Passiva) (a) (b) (c) (d) 85. 2:1 8:1 1:4 4:1 Ein gutes UV : KVN Verh@ltnis w@re: (UV = Umlaufverm`gen, KVN = kurzfristige Verbindlichkeiten) (a) (b) (c) (d) 84. das Verm`gen nicht hoch der Gewinn gut der wirkliche Kassenbestand nicht sehr wichtig das Verh@ltnis ungef@hr 1 : 1 Ein gutes EK : AV Ver@ltnis w@re: (EK = Eigenkapital, AV = Anlageverm`gen) (a) (b) (c) (d) 83. gutes Gesch@ftsverhalten Prinzipien und Gesetze des Rechnungswesens Prinzipien des wissenschaftliche Rechnungswesens unfehlbare des REgeln Rechnungswesens 3:1 6:1 12 : 1 1:2 Eine gute Umsatzrendite w@re: (a) (b) (c) (d) best@ndig oder sinkend best@ndig oder steigend sinkend ungef@hr 20% 54 86. Bilanz Beispiel: Aktiva: Anlageverm`gen Warenbestand Forderungen Kasse Passiva: 20 Eigenkapital 1 langfristige Verbindlichkeiten 1 kurzfristige Verbindlichkeiten 1 10 3 10 23 23 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel? (a) (b) (c) (d) Umlaufverm`gen zu hoch Eigenkapital zu hoch Barmittel zu gering Anlageverm`gen zu hoch ANMERKUNG: die folgenden Abkhrzungen werden in einigen der n@chsten Fragen benhtzt: AV WB FO BM = = = = EK LVN KVN = = Anlageverm`gen Warenbestand (Vorr@te) Forderungen Barmittel (Kassenbestand & Bankguthaben) = Eigenkapital langfristige Verbindlichkeiten kurzfristige Verbindlichkeiten 87. Bilanz Beispiel fhr 2 Jahre: Aktiva: AV WB FL BM 10 Passiva: Jahr1 40 30 20 100 Jahr 2 50 EK 30 LVN 80 KVN Jahr 1 60 20 20 Jahr 2 100 20 40 160 100 160 Welche Aussage ist die treffendste in diesem Beispiel, wenn man Jahr 1 mit Jahr 2 vergleicht? (a) (b) (c) (d) die materielle Erh`hung des Anlageverm`gens langfristige Verbindlichkeiten werden nicht genhtzt Umsatz hat sich wesentlich verbessert Kontrolle hber die Forderungen fraglich 55 88. Bilanz Beispiel: Aktiva Anlageverm`gen Warenbestand Forderungen Barmittel 4 1 1 16 Passiva Eigenkapital 10 langfristige Verbindlichkeiten 6 kurzfristige Verbindlichkeiten 6 22 22 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel? (a) (b) (c) (d) Umlaufverm`gen zu niedrig Barmittel zu hoch Eigenkapital zu niedrig Eigenkapital zu hoch 89. Bilanz Beispiel: Aktiva Anlageverm`gen Warenbestand Forderungen Barmittel 10 4 6 2 Passiva Eigenkapital 4 langfristige Verbindlichkeiten 10 kurzfristige Verbindlichkeiten 8 22 22 Anlageverm`gen zu hoch im Verh@ltnis zu: (a) (b) (c) (d) Umlaufverm`gen kurzfristigen Verbindlichkeiten langfristigen Verbindlichkeiten Eigenkapital 56 90. Bilanz Beispiel: Aktiva: Anlageverm`gen Umlaufverm`gen Warenbestand Forderungen 18 2 1 1 Passiva: Eigenkapital 2 langfristige Verbindlichkeiten 18 kurzfristige Verbindlichkeiten 2 22 22 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel: (a) (b) (c) (d) nicht genhgend Eigenkapital kurzfristige Verbindlichkeiten zu niedrig genhgend langfristige Verbindlichkeiten Anlageverm`gen zu hoch gegenhber dem Umlaufverm`gen 91. Bilanz Beispiel: Aktiva AV WB FO BM 4 2 3 1 Passiva Jahr1 Jahr2 18 KVN 2 LVN 3 EK 1 10 24 2 2 6 Jahr1 Jahr2 4 4 16 10 24 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel? (a) Steigerung des Umlaufverm`gens wird durch Verbindlichkeiten finanziert (b) Steigerung des Anlageverm`gens wird durch Verbindlichkeiten finanziert (c) Steigerung des Anlageverm`gens wird durch Gewinn finanziert (d) Steigerung des Anlageverm`gens wird durch h`heres Eigenkapital finanziert 57 92. Bilanz Beispiel: Aktiva AV WB FO BM Passiva Jahr1 Jahr2 4 4 3 10 2 12 1 1 10 27 EK LVN KVN Jahr1 6 2 2 10 27 Jahr2 13 2 12 Einnahmen und Gewinn Aufstellung Beispiel: Umsatz Bruttogewinn Nettogewinn Jahr1 20 10 4 Jahr2 40 20 7 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf diese Beispiele? (a) Warenbestand und Forderungen steigen und werden durch Verbindlichkeiten finanziert (b) Warenbestand und Forderungen steigen und werden durch und Verbindlichkeiten finanziert Eigenkapital (c) Warenbestand und Forderungen steigen durch h`heren Umsatz (d) Gewinnspanne steigt 93. Bilanz Beispiel: Aktiva AV WB FO BM Jahr1 Jahr2 Passiva 4 5 EK 3 5 KVN 2 5 LVN 1 1 Jahr1 6 2 2 10 10 16 Jahr2 6 10 - 16 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel? (a) (b) (c) (d) h`herer Umsatz, erh`hte Forderungen und Lagerbestand Steigerung im Anlagevermegen wird durch Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten sind zu hoch gegenhber dem Umsatz Barmittel sind zu niedrig finanziert 58 94. Bilanz Beispiel: Aktiva: Anlageverm`gen 10 Warenbestand Barmittel 1 Passiva: Eigenkapital 5 22 22 Forderungen 6 22 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel? (a) (b) (c) (d) Umlaufverm`gen zu hoch Eigenkapital zu hoch Eigenkapital zu niedrig Anlageverm`gen zu hoch 95. Bilanz Beispiel: Aktiva: Anlageverm`gen Warenbestand Forderungen Barmittel 18 1 1 2 Passiva: Eigenkapital langfristige Verbindlichkeiten kurzfristige Verbindlichkeiten 22 10 2 10 22 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel? (a) (b) (c) (d) Eigenkapital zu niedrig gegenhber dem Anlageverm`gen zu wenig Barmittel Umlaufverm`gen zu niedrig nicht genhgend langfristige Verbindlichkeiten 59 96. Bilanz Beispiel: Aktiva: Barmittel Warenbestand Forderungen Anlageverm`gen Passiva: 1 10 10 1 kurzfristige Verbindlichkeiten langfristige Verbindlichkeiten Eigenkapital 2 22 20 22 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel? (a) nicht genhgend Barmittel (b) Anlageverm`gen zu gering gegenhber den langfristigen Verbindlichkeiten (c) Kontrolle der kurzfristige Verbindlichkeiten ist gut (d) Eigenkapital ist zu niedrig 97. Bilanz Beispiel: Aktiva: Anlageverm`gen Warenbestand Forderungen Barmittel 2 5 5 10 22 Passiva: kurzfristige Verbindlichkeiten langfristige Verbindlichkeiten Eigenkapital 10 2 10 22 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel? (a) (b) (c) (d) Umlaufverm`gen hoch gegenhber Anlageverm`gen Barmittel zu hoch Barmittel zu wenig Anlageverm`gen zu wenig gegenhber dem Eigenkapital 60 98. Bilanz Beispiel: Aktiva AV WB FO BM Jahr1 4 3 2 1 Jahr2 Passiva 5 EK 5 LVN 5 KVN 3 Jahr 1 Jahr 2 6 8 2 2 2 8 10 18 10 18 Betriebsaktivit@t und Gewinn Bericht Beispiel: Umsatz Bruttogewinn Nettogewinn Jahr1 Jahr 2 20 10 10 2 2 21 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf diese Beispiele? (a) Warenbestand und Forderungen zu hoch gegenhber Eigenkapital (b) Warenbestand und Forderungen zu hoch gegenhber Anlageverm`gen (c) Warenbestand und Forderungen zu hoch gegenhber Umsatz (d) Gewinnspanne verbessert sich 99. Bilanz Beispiel: Aktiva: AV WB Jahr1 Jahr2 Passiva 40 30 FO BM 10 Jahr1 Jahr2 180 20 20 10 EK LVN 30 60 60 20 140 KVN 100 240 100 20 40 240 Umsatz und Gewinn Bericht Beispiel: Jahr1 Jahr2 Umsatz Bruttogewinn Nettogewinn 100 40 20 150 60 30 Die materielle Ver@nderung von Jahr 1 auf Jahr 2 ist: (a) Steigerung des Umsatzes (b) Minderung der Gewinnspanne 61 (c) H`he des Warenbestandes (d) Steigerung des Anlageverm`gens 62 100. Bilanz Beispiel: Aktiva AV WB FO BM Jahr1 40 30 20 10 Jahr2 50 100 20 10 100 180 Passiva EK LVN KVN Jahr1 60 20 20 Jahr 2 65 20 95 100 180 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel? (a) Steigerung des Anlageverm`gens wird durch Eigenkapital finanziert (b) Steigerung in den Barmitteln wird durch Eigenkapital finanziert (c) Steigerung im Warenbestand wird haupts@chlich durch Steigerung in den kurzfristigen Verbindlichdkeiten finanziert (d) Steigerung des Umsatzes wird durch Eigenkapital finanziert 63 1 C 26 D 2 A 51 C 27 A/D 76 B 52 D 3 D 28 C 4 A 29 A 5 B 30 D 53 A 54 C 55 D 78 D 79 A 80 B 6 7 8 9 10 C 31 D 32 B 33 A 34 A 56 57 58 59 35 C A D D C 81 82 83 84 60 C A/D D C B 85 B 11 12 13 14 15 D B A D A 36 37 38 39 40 A A B C D 61 62 63 64 65 D A B A A 86 87 88 89 90 C D B D A 16 17 18 19 20 B C B C D 41 42 43 44 45 B B A B C 66 67 68 69 70 A C B B C 91 92 93 94 95 D B D B A 21 22 23 24 B A B A 25 D 46 47 48 49 50 D B C B/D B 71 72 73 74 75 C A B C D 96 D 97 B 98 C 99 D 100 C 77 D B C D B QUIZ L_SUNGEN 64 6.1 DIE GESCHICHTE DIESES FALLES Johan JOHAN SUMPF Sumpf Betrieb in dem er ein Spielzeug produziert ist jetzt Monate alt. Er meint er hat einen Gewinn von 1,000 gemacht und hat fhr sich selbst 5,000 dem Betrieb entnommen. Er meint, er sei erfolgreich gewesen. Lassen Sie uns jetzt die Ziffern n@her anschauen. Zuerst die Gewinn- und Verlustrechnung: Umsatz 4,000, Herstellungskosten 2,000 ergibt einen Bruttogewinn von 2,000. Vom Bruttogewinn werden die Aufwendungen von 1,000 abgezogen und das ergibt einen Nettogewinn von 1,000. Nun die Bilanz: Das Verm`gen des Betriebes bestand aus Barmitteln, Debitoren und Vorr@ten im Hohe von 6,190. Dieser Betrag wurde zum Teil durch Verbindlichkeiten von 3,690 und zum Teil durch Eigenkapital von 2,500 finanziert. Der gr`sste Anteil dieser Summe kam von S.O.Sumpf. Die h`schste Summe ist von Johan Sumpf entnommen worden. 6.2 KENNZAHLEN Bruttogewinn/Umsatz 2,000/4000 x 100% = 50% Nettogewinn/Umsatz 1,000/4000 x 100% = 25% Nettogewinn/Eigenkapital 1,000/2500 x 100% = 80% pro Jahr (2 x 40%) Vergleichsma8stab Aktiva : kurzfristige Verbindlichkeiten 6,190 : 1,690 = 4 : 1 (2 : 1) leicht realisierbare Aktiva : leicht realisierbare Passiva 190 : 1,690 = 1 : 9 (12 : 1) Eigenkapital : Verbindlichkeiten 2,500 : 3,690 = 1 : 12 (2 : 1) 65 6.3 FINANZIELLE LAGE a. Liquidit@t - Das Verh@ltnis von Aktiva zu kurzfristigen Verbindlichkeiten ist gut aber das Verh@ltnis von leicht realisierbarer Aktiva zu leichtrealisierbarer Passiva ist schwach und zeigt Mangel an Barmitteln = kritischer Punkt. Eigenkapital : Verbindlichkeiten - weniger als 1 : 1; heisst, das nicht genhgend Kapital im Betrieb ist = kritischer Punkt Entnahmen von 5,000 Gehalt zu diesem frhhen Zeitpunkt des Betriebes haben zu Geldmangel gefhhrt = kritischer Punkt b. Aktivit@ten: Umsatz von 4,000 hat nur 2,000 gekostet gegen einen Warenbestand (Vorr@te) von 6,000. Also haben wir fhr jedes verkaufte Spielzeug drei unverkaufte auf Lager. Produktion und Verkauf mhssen abgestimmt werden = kritischer Punkt c. Rentabilit@t: gut, aber der Gewinn ist von dem Wert der Vorr@te abh@ngig und darin sind 5,000 Gehalt einbegriffen. Sollten die Vorr@te, die zum Marktpreis bewertet sind, weniger als die Herstellungskosten sein (Weihnachten ist vorbei) dann muss der Wert der Vorr@te reduziert werden. Diese Wertminderung reduziert den Gewinn. Daher zeigt eine Minderung von 6,000 auf 5,000 im Lagerbestandwert keinen Gewinn in diesem Jahr! = kritischer Punkt d. Potential - Weihnachten ist vorbei; er hat nur ein Produkt; die Garage ist voll mit unverkauftem Spielzeug; Barmittel sind mangelhaft; Zahlungen an die Kreditoren sind schon lange f@llig; Betriebsfhhrung ist mangelhaft. 6.4 LEISTUNGEN UND PROBLEME a. Johan Sumpf hat den Betrieb angefangen und sollte er alle Waren im Lager wenigstens zum Kostenpreis verkaufen k`nnen, dann hat er einen kleinen Gewinn gemacht. b. Er hat ein hohes Gehalt entnommen das er nur dann verdient hat wenn alle Waren verkauft sind. c. Der Weihnachtsgeshaft und es ist m`glich das er in den n@chsten Monaten keine Waren verkaufen kann. d. Er braucht Geld um seine Kreditoren zu bezahlen. e. Sein Warenlager ist voll und es ist m`glich,das er die Waren nie verkaufen wird. f. Er leitet seine Finanzen nicht gut und k`nnte bankrott gehen sollten seine Kreditoren ihn zur Zahlung zwingen. 66 6.5 AKTIVIT?TSPLAN a. Geld aufnehmen die Verbindlichkeiten zu bezahlen. b. Produktion anhalten und Warenbestand verkaufen. c. In Betracht nehmen ob der Betrieb hberhaupt lebensf@hig ist oder ob die Auswahl der Produkte (nur eins) zu klein ist um gewinnbringend zu sein. d. Gehalt auf Null zurhckschrauben. 6.6 e. Partner mit Geld suchen. f. Aussendienst machen und Waren verkaufen (oder eine Stellung suchen) WICHTIGE PUNKTE ZUM LERNEN a. Barmittel sind wichtiger als Gewinn in der Leitung eines Betriebes, denn ohne Geld kann ein Manager nichts tun. b. Kennzahlen sind eine grosse Hilfe um festzustellen wie gut die Leistungsf@higkeit eines Betriebes ist:L A R P c. - Liquidit@t Aktivit@t Rentabilit@t Potential Es ist nicht richtig alle L`hne und Geh@lter den Herstellungskosten zuzuschreiben da das die Kosten der Vorr@te zu hoch erscheinen lasst. d. Die Vorr@te werden zum Kostenpreis bewertet oder zum Marktpreis, welcher auch immer der Niedrigere ist. (Niederstwertprinzip) e. Die Bewertung der Vorr@te ist der Schlhssel zum Gewinn. f. Hohe Entnahmen des Besitzers sind nicht angemessen fhr einen neuen Betrieb. g. Suchen Sie die Geschichte des Betriebes in den Zahlen. Lernen Sie die Ausdrhcke des Rechnungswesens. h. Alle finanziellen Berichte sind Sch@tzungen die auf Annahmen beruhen. Sie sind keine wissenschaftlichen Tatsachen. i. Seven!! EI!! P&C!!! 67 6.7 LERNMUSTER - RgCKBLICK (insert slides) 1. VERH?LTNISSE (KENNZAHLEN) LEISTUNGSF?HIGKEIT LIQUIDIT?T - AKTIVIT?T - RENTABILIT?T - POTENTIAL 2. BARMITTEL KEINE KEINE BARMITTEL HEISST VORR?TE MATERIAL ANGESTELLTEN - GEWINN KOMMT ZU SP?T 3. WARENBESTAND (VORR?TE) BEWERTUNG ARBEIT KOSTEN ODER MATERIAL WELCHES NIEDRIGER IST HERSTELLUNG MARKTPREIS NIEDRIGER? AUFWENDUNGEN 6.8 INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN) (a) In KKG treffen (b) Den Vortrag hber den Fall studieren (c) In Ihrem Notizbuch die Hauptpunkte notieren 68 (d) Offenstehende Fragen diskutieren (e) Wenn die Glocke l@utet ist es Zeit zum Mittagessen 69 10.1 GESCH ICHTE DIESES FALLES AUFGABE 10.0 - VORTRAG gBER KAPE ELECTRONIKA Die beiden Ingenieure hatten eine Idee fhr ein neues Produkt und w@hrend sie woanders angestellt waren produzierten und verkauften sie einige Einheiten an ihren Arbeitgeber; sie annosierten und verkauften einige weitere Einheiten. Sie arbeiteten nebenbei in einer Garage und haben einen Gewinn erzielt; (solange wir folgendes ignorieren: Arbeitslohn, Ausstattung, Abschreibung des Patentes, Betriebsaufwand usw.). Sollen sie jetzt diesen Betrieb als ihre Hauptarbeit hbernehmen? 10.2 KENNZAHLEN - VERGLICHEN MIT EINER GUTEN NORM tats@chliches Verh@ltnis Gutes Norm 4,588 : 987 1.038 : 987 6,480 : 5,987 5:1 1:1 1+ :1 2:1 12 : 1 2:1 9,375/12,467 (zweimal) 1+ 1+ pro Jahr 2+ 2+ pro Jahr (a) Liquidit@t: UV : KVN LRA : LRP EK : VN (b) Aktivit@t: Umsatz/Aktiva Umsatzkosten/Inventar 4,862/3550 (zweimal) (c) Rentabilit@t: Bruttogewinn/Umsatz 4,513/9,375 48% Nettogewinn/Umsatz 2,480/9,375 27% Nettogewinn/Eigenkap. 2,480/6480 30% 5% 76% 25% (2 x 38% ohne Steuern) 70 10.3 KALKULATION DER NEUEN GEWINN ZAHLEN Der Gewinn wurde falsch kalkuliert, da die folgenden Aufwendungen nicht angerechnet wurden: Lohn, Ausstattungsabschreibung, Patentabschreibung und Betriebskosten. Eine bessere Kalkulation ist folgende: Gewinn in der Bilanz fhr sechs Monate 2,480 Minus: 520 Arbeitsstunden 3 pro Std. Ausstattungsabschreibung (10 Jahre Lebensdauer) Patentabschreibung (4 Jahre Lebensdauer) Betriebsaufwendungen (gesch@tzt) 1,560 143 625 100 Korrigierter Gewinnsumme 2,428 52 10.4 ABSCHREIBUNG Unterscheiden Sie zwischen dem Patent als einem Aktivposten der Cape Electronics Company und den zu zahlenden Verbindlichkeiten (zu einem sp@teren Datum). Schreiben Sie diesen Aktivposten ab und belasten Sie das Abschreibungskonto auf der Passivseite (Verbrauch des Aktivpostens - die "Lebensdauer") Die Lebensdauer des Patentes bezieht sich nicht auf das Gesetz oder die Zeit in der es bezahlt wird, sondern dessen Lebensdauer, die mit der elektronischen Industrie verbunden ist und daher wahrscheinlich nach 4 Jahren nicht mehr ebrauchbar ist. Bis der Gewinn richtig kalkuliert wird, sind die Kennzahlen irrefhhrend. 10.5 KOMMENTARE ZU DER GESUNDHEIT DER GESELLSCHAFT (a) Liquidit@t - die gegenw@rtige Verh@ltniszahl ist angemessen, aber die leicht realisierbare Verh@ltniszahl zeigt Geldmangel um die Kreditoren zu bezahlen; und das wird noch schlimmer werden wenn, die neuen Waren eintreffen. (b) Aktivit@t - die Gesellschaft ist relativ aktiv, aber die Werbekosten von 1,463 haben nur einen Umsatz von 5 weiteren Einheiten erzielt. Wird die Gesellschaft jemals genhgend Aktivit@t aufbringen um den gbergang zur Hauptarbeit zu rechtfertigen? (c) Rentabilit@t - Der Gewinn ist nach der Korrektur so gut wie null. (d) Potentialit@t - beschr@nktes Produkt, beschr@nkter Markt, Herstellung in einer Garage eignet sich nicht fhr Massenherstellung, Betriebsleitung mangelhaft. Fortsetzung 71 10.6 LEISTUNGEN UND PROBLEME In Betrieb lauft seit sechs Monate und macht einen kleinen Gewinn fhr ihre Arbeitszeit. Der Markt fhr dieses Produkt k`nnte klein sein und nur fhr eine kurze Zeitspanne. Weitere Herstellungsm`glichkeiten in einer Fabrik mit Angestellten sind notwendig, um in gr`sserer Anzahl zu produzieren. Nehmen Sie an das die neuen Betriebskosten fhr Massenproduktion 12,000 pro Jahr sind, die Kosten fhr Arbeitsl`hne und Material = 175 pro Einheit (billiger im Grosshandel). Die Kalkulationen zeigen, dass sie 200 Einheiten verkaufen mhssen, um Arbeitsl`hne von 14,000 pro Jahr plus die neuen Betriebskosten zu decken. Verkaufspreis Direkte Arbeits- & Materialkosten 375 pro Einheit 175 pro Einheit Betrag per Einheit 200 Arbeitsl`hne Betriebskosten 28,000 pro Jahr 12,000 pro Jahr Gesamtbetrag 40,000 Die Nutzenschwelle (break-even-point) wird durch die Kosten per Einheit kalkuliert (40,000/200); demnach werden 200 Einheiten gebraucht, um diesen Punkt zu erreichen. Ist es m`glich, so viele Einheiten zu produzieren und zu verkaufen? Whrde das niedrige Eigenkapital das notwendige Kapital zur Erweiterung der Produktion untersthtzen ohne eine Geldmangelkrise zu erzeugen? 10.7 AKTIVIT?TSPLAN (sind Sie bis hierher gekommen?) (a) Marktforschung um das Potential des Produktes zu ermitteln. (b) Barmittel aufnehmen um die Kreditoren zu bezahlen. (c) Mehr Eigenkapital um gr`sseren Betrieb zu rechtfertigen. (d) Sonst als Hobby behalten oder Betrieb verkaufen. 72 10.8 PUNKTE ZU LERNEN (a) Das Rechnungswesen ist von Annahmen abh@ngig; Zahlen sind zum Teil nur Sch@tzungen. (b) Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nur dann ghltig wenn alle Aufwendungen in Betracht gezogen werden: Arbeitsl`hne, Abschreibung Betriebsaufwand usw. (c) Die Basis der Abschreibung ist die Nutzungsdauer des Aktivpostens nicht die Zahlungsfrist. Die Abschreibung eines Patentes ist schwierig wegen der Unsicherheit der Nutzzeit. Vier Jahre scheinen in diesem Fall angemessen. (d) Gr`ssere Produktion braucht eine Fabrik und bringt neue Betriebskosten von ungefaehr 12,000 mehr im Jahr und dadurch eine h`here "Kapital-basis" (e) Geld ist wichtiger als Gewinn. (f) Verkaufsauftr@ge sind wesentlich fhr die Gesundheit des Betriebes. Sie werden jedoch nicht in der Bilanz angegeben. (g) Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung konnen durch das LARP System analysiert werden. (h) Die F@higkeit der Geschaftsleitung kann durch die finanziellen Angaben gemessen werden. (i) Arbeiten Sie nicht in kleinen Zahlen die durch die zugrundeliegenden Annahmen nicht zu rechtfertigen sind. Finanzielle Berichte sollten in ganzen Zahlen (in Tausendern) ausgedrhckt werden und nicht z.B. in Mark und Pfennig da das Rechnungswesen nicht so genau ist. Beispiel: 1,496,293 wird als 1,496,000 ausgedrhckt oder noch besser als 1,496 Millionen. (j) Fhr bessere Kommunikation in finanziellen Berichten beschr@nken Sie die Anzahl der aufgezeichneten Zahlen auf einem bedeutsames Minimum. (k) Seven!! EI!! C&P!! 73 10.9 LERN MUSTER - RgCKBLICK 1. Annahmen heisst: GROSSE ZAHLEN 2. Abschreibung NUTZUNGSDAUER 3. Barmittel GELD 4. Auftr@ge/Vorr@te GEWINN JETZT SP?TER? KOSTENPREIS ODER NIEDRIGER? Vorr@te MARKTWERT? VERKAUFSAUFTR?GE ZU HAND - NOTWENDIG 10.10 INSTRUKTIONEN (a) In KKG treffen (b) Den Vortrag des Falles studieren (c) Im Notizbuch Hauptpunkte notieren (d) Offenstehende Fragen diskutieren (e) Wenn die Glocke l@utet in der HG treffen 74 (30 MINUTEN) AUFGABE 5.0 - VORTRAG gBER 5.1 DIE GESCHICHT E DIESES FALLES THOMAS LIST Thomas List vergleicht die Leistungen dieses Jahres mit denen im letzten Jahr, ehe er sein Budget fhrs n@chste Jahr vorbereitet, und macht dabei von allen Annahmen Gebrauch . Alle Zahlen sind in 000 (Tausend). 5.2 BEURTEILUNG DER VORHERGEHENDEN. LEISTUNGEN IN DIESEM JAHR IM VERGLEICH ZUM Der Umsatz ist wesentlich reduziert (5,000 - 3,240) aber der Bruttogewinn ist wegen des besseren Bruttogewinn-Prozentsatzes (25% -35%). nur leicht reduziert (1,250 - 1,134) Der Bruttogewinn-Prozentsatz ist verbessert durch niedrigere direkte Lohnkosten. Betriebsgewinn ist unver@ndert (650 - 648) durch wesentliche Senkungen der Gemeinkosten Ausserordentliche Betriebseinnahmen sind niedriger da kleinere Dividenden eingenommen wurden (450 - 200). Der Nettogewinn ist weniger als im Jahr vorher (450 - 324) wegen: geringerem Umsatz, niedrigeren Dividendeneinnahmen, trotz verbessertem Bruttogewinn-Prozentsatz, und Verminderung der Gemeinkosten. Die Grhnde dieser wesentlichen Unterschiede sollen untersucht werden. Die Firma hat nicht genhgend verkauft, war aber erfolgreich in der Verbesserung ihrer Leistungsf@higkeit, trotz niedrigeren Einnahmen von Dividenden die die allgemeine Rentabilit@t reduzierten. 75 5.3 BUDGET VORLAGE ZUM 31. AUGUST 1997 tats@chliche Summen 1996 Nettoumsatz 000 % 3,240 100 Budget Summen 1997 000 % 4,000 100 Minus Wareneinsatzkosten Arbeitsl`hne Rohmaterial Abschreibung Herstellungsgemeinkosten Bruttogewinn 810 486 130 680 25 15 4 21 960 600 106 748 24 15 3 18 2,106 65 2,414 60 1,134 35 1,586 40 292 194 9 6 392 240 10 6 486 15 632 16 648 20 954 24 10 (3) Betriebskosten Umsatz Gemeinkosten Betriebsgewinn Ausserordentliche Einnahmen und -Kosten: Dividendeneinnahmen Zinsaufwand 200 7 (200) (7) 400 (100) Gewinn vor Steuern Steuerabgaben 648 324 20 10 1,254 31 627 16 Nettogewinn 000 324 10% 627 15% 76 5.4 KOMMENTAR gBER DAS BUDGET FgR 1991 IM VERGLEICH ZU 1996 Umsatzsteigerung (3,240 - 4,000) Bruttogewinn Prozentsatz erh`ht (35%-40%) Betriebsgewinn erh`ht Ausserordentliche Einnahmen wesentlich erh`ht (200-400) zu zahlende Zinsen um die H@lfte reduziert (200-100) Nettogewinn (324-627) und Prozentsatz (10%-15%) steigen durch Verkauf, Bruttogewinn Prozentsatz und eingenommene Dividenden. Kennzahlen 1996 Bruttogewinn Umsatz 1,134 = 35% 3,240 Nettogewinn Umsatz 324 = 10% 3,240 1997 1,586 = 40% 4,000 627 = 15% 4,000 77 5.5 PUNKTE ZUM LERNEN (a) Verkauf minus Wareneinsatzkosten = Bruttogewinn weniger Betriebskosten = Betriebsgewinn. (b) Betriebskosten = Verkaufs- Allgemeine- und Verwaltungskosten. (c) Betriebsgewinn minus ausserordentliche Einnahmen und Aufwendungen = Gewinn vor Steuerabgaben. (d) Ausserordentliche Einnahmen k`nnten folgendes sein: erhaltene Dividenden, erhaltene Zinsen, Gewinn aus dem Verkauf von Anlageausstattungs-Teilen. Ausserordentlicher Aufwand sind: zu zahlende Zinsen, besondere Verluste, Verlust beim Verkauf von Anlageausstattungsteilen. (e) Gewinn vor Steuerabgaben minus Steuern = Nettogewinn (f) Um die Gewinn- und Verlustrechnung (Erfolgsrechnung) zu bewerten, vergleicht man wichtige Punkte mit vorhergehenden Jahren oder einem Budget bezhglich Summen und Prozents@tzen. (g) Konzentrieren Sie sich auf: Umsatz, Bruttogewinn, Betriebskosten, Betriebsgewinn, ausserordentliche Einnahmen und -Kosten, Nettogewinn. (h) Unterscheiden Sie zwischen Betriebsgewinn und Nettogewinn. Nettogewinn ist der Reingewinn fhr ein Jahr nach allen Steuerabgaben. (i) Ausserordentliche Einnahmen k`nnen den Nettogewinn der Rechnungsperiode materiell beeinflussen. (j) Voraussagen einer zukhnftigen Gewinn- und Verlustrechnung, wenn Sie folgendes zur Hand haben: Umsatz, Kennzahlen, Sch@tzungen. (k) Der Unterschied der Handelsfirma zur Herstellerfirma; "Einkauf von Fertigwaren" oder "in der Fabrik" hergestellte Waren. (l) Die Rechnungsperiode von einem Jahr muss nicht am 31.Dezember enden; jedes andere Datum ist m`glich. (m) Senken Sie die Zahlen auf 000.(Tausend) (n) Seven!! EI!! P&C!!! 78 5.6 LERNMUSTER - RgCKBLICK GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Auch als Erfolgsrechnung oder Ergebnisrechnung bezeichnet. Sie zeigt das Ergebnis in einer Rechnungsperiode (Finanzjahr) durch Gegenhberstellung der Erfolgskonten, und der Aufwandskonten. GEMEINKOSTEN Kosten, die sich im Gegensatz zu den Einzelkosten nicht dem einzelnen Produkt bzw. der einzelnen Leistungseinheit zurechnen lassen. unmittelbar MA8ST?BE DER AKTIVIT?T Tats@chliche Zahlen des vergangenen Jahres mit denen des Budgets vergleichen, um den ERFOLG des Management zu ermessen. BUDGET Wichtige Zahlen in der Vorbereitung eines Budgets sind u.a.: Umsatzerl`se, ausserordentliche Einnahmen, Herstellungskosten, Betriebskosten, Gemeinkosten, ausserordentlicher Aufwand, Brutto- und Nettogewinn. 5.7 INSTRUKTIONEN (a) In KKG treffen (b) Vortrag hber den Fall von Tom Lyster studieren an offenstehende Fragen l`sen (c) Im Notizbuch Hauptpunkte notieren (d) In HG treffen wenn die Glocke l@utet 79 10.1 GESCHI CHTE DIESES FALLES AUFGABE 10.0 - VORTRAG gBER FIRMA SPEZIALZU Ein Gesch@fts man vergr`ssert sein Gesch@ft und ben`tigt einen Kredit von der Bank. Er rechnet mit 30,000 aber die Bank leiht ihm 75,000. Seine Resultate zeigen einen hber das Budget hinaus erh`hten Umsatz jedoch nur einen minimal erh`hten Gewinn. Die Dividenden verbrauchen die notwendigen Barmittel; der Lagerbestand ist hoch; die Kreditoren sind erh`ht. Das Verh@ltnis von Eigenkapital zu Verbindlichkeiten ist schw@cher. War die Vergr`sserung rentabel? 10.2 KENNZAHLEN 1995 1996 1996 tats@ch. Budget tats@chlich Bemerkungen (a) Liquidit@t UV:KV LRA:LRP EK:VK 4.9 : 1 1.7 : 1 4.5 : 1 3.1 : 1 1.1 : 1 2.8 : 1 1.7 : 1 .5 : 1 1.0 : 1 gut kritisch durchschnittlich (b) Aktivit@t UE/A p.J. 3.4 3.3 3.0 gut HvW/V p.J. 3.8 4.0 3.3 durchschnittlich Forderungen Zahlungsfr. 24 30 29 gut Zahlungsfr. Verbindlichkeiten 14 9 48 schwach (Skonto verloren?) (c) Rentabilit@t BG/UE 35.0 37.0 33.5% schwach NG/UE 4.3 5.6 4.4% schwach NG/EK p.J. 18.0 25.0 26.0% gut 80 10.3 LEISTUNGSF?HIGKEIT DER FIRMA (a) Liquidit@t - nicht sehr gut, da Dividenden und Lagerbest@nde die Barmittel verbraucht haben; kann die 25,000, die in zwei Wochen f@llig sind, nicht ohne Weiteres an die Bank zurhckzahlen. (b) Aktivit@t - sehr aktiv; Umsatzerh`hung hat zum erh`hten Lagerbestand gefhhrt. (c) Rentabilit@t - etwas h`her als das Budget; der prozentuale Spielraum ist schm@ler wegen des h`herem Umsatzes; jedoch der Gewinn des Kapitals ist gut, da die Hebelwirkung (EK : VN) hoch ist. (d) Potential - Umsatz-Potential gut; k`nnte erh`htes Umlaufkapital erfordern; Barmittelprobleme und ein schw@cheres Verh@ltnis von Eigenkapital zu Verbindlichkeiten. 10.4 MA8ST?BE DER AKTIVIT?T (a) Tats@chliche Zahlen fhr letztes Jahr mit denen des Budgets vergleichen, um den Erfolg der Gesch@ftsfhhrung zu ermessen. (b) Die tats@chlichen Zahlen des letzten Jahres mit den tats@chlichen Zahlen des vorhergehenden Jahres vergleichen um die allgemeine Tendenz zu ermessen. 10.5 EIGENKAPITAL : VERBINDLICHKEITEN (a) Ver@nderung von 4.5 : 1 auf 1 : 1 zeigt die Kapazit@t der Verbindlichkeiten als verbraucht. Sollte sich der Umsatz noch mehr erh`hen, werden mehr Barmittel ben`tigt und dieses Verh@ltnis wird dann ungesund, z.B. 1 : 2 (b) Barmittel und EK : VN Verh@ltnisse sind wichtige Probleme obwohl der Gewinn besser ist als im vorhergehenden Jahr; erh`hter Umsatz braucht jedoch mehr Kapital. Sollte der Umsatz sogar noch h`her steigen, ist noch mehr Kapital notwendig; kann nur durch Verbindlichkeiten finanziert werden, da nicht genhgend Gewinn in der Firma verbleibt, um das Kapital zu erh`hen. 81 10.6 PLAN DER AKTIVIT?TEN (a) Firma - Zahlungstermin fur die 25,000 verschieben oder Verbindlichkeiten sp@ter bezahlen Umsatz reduzieren oder mehr Kapital beschaffen Zurhckhalten von Dividenden w@hrend einer Zeit der schnellen Expansion wenn der Barmittelbestand aus dem Gewinn gebraucht wird, um die Kapitalbasis zu erh`hen. (b) Bank - Entscheiden ob die Firma ein wertvoller Kunde ist oder nicht - Entscheiden ob ein langfristiges Darlehen sicher ist - Entscheiden ob eine andere Bank das Darlehen genehmigen whrde - Wenn ja, dann wie (a) oben ANMERKUNG: Grhnde der finanziellen Schwierigkeiten sind: Umsatzexpansion zu schnell, Dividenden die Umlaufbarmittel verbraucht haben, Kapitalbasis zu niedrig fhr die Umsatzh`he. 10.7 LERN PUNKTE (a) Erh`hter Umsatz fhhrt zum erh`hten Lagerbestand und erh`hten Forderungen (b) Erh`hter Umsatz mit geringerer Gewinnspanne verbessert nicht unbedingt den Gewinn, aber erh`ht die Notwendigkeit fhr mehr Kapital. (c) Dividenden sind nicht angebracht zu Zeiten der Expansion wenn nicht genhgend Barmittel vorhanden sind. (d) Finanzielle Berichte vergleichen gegen Budget oder vergangene Jahre, um die Erfolge der Gesch@ftsfhhrung zu messen. (e) Finanzielle Berichte vergleichen mit vorhergehenden Jahren um die Tendenz der Aktivit@t der Firma zu ermessen. (f) Erh`hter Umsatz mit niedrigerem Gewinn betont die Notwendigkeit fhr mehr Kapital. (g) Die Zeitspanne zwischen Verkauf und Bezahlung (Zahlungsfrist) und die Zeitspanne zwischen Wareneingang und Rechnungszahlung sind hilfreiche Ma8st@be der T@tigkeit und Kontrolle. (h) Die Notwendigkeit, zukhnftige Gewinn- und Verlustrechnung und Budgets aufstellen, um den Effekt eines h`heren Umsatzes zu ermessen. Bilanz 82 10.8 LERN MUSTER - RgCKBLICK 1. Effect der Expansion - - - - - - Mehr Kapital Umsatzerl`se und Nettogewinn erh`hen sich dadurch wird mehr Kapital benotist da h`here Forderungen entstehen und ein gr`8erer Lagerbestand notwendig ist. 2. Umsatz und Kapitalanlagen Umsatzerl`se zu Aktiva 2 : 1 Wenn Umsatzerl`se steigt muss das Kapital erh`ht werden um dieses Verh@ltnis zu erhalten. 3. Finanzierung der Aktiva Finanzierung der Aktiva durch Eigenkapital und Verbindlichkeiten 1 : 1 ist durchschnittlich - 1.8 : 1 ist gut 4. Gewinn, Eigenkapital, Dividenden Die Zahlung von Dividenden reduziert das Kapital 5. Zahlungsfristen 28 Tage ist ein guter Durchschnitt fhr die Forderungen Die Zahlungsfristtage der Verbindlichkeiten sollten die Sklontofristen nicht uberschoreiten, um ein m`glichst hohes Skonto zu erhalten, nicht hberschreiten 83 10.9 INSTRUKTIONEN (a) In KG treffen (b) Den Vortrag hber diesen Fall studieren und offenstehende Fragen l`sen (c) Im Notizbuch Hauptpunkte notieren (d) In der HG treffen wenn die Glocke l@utet 84 S1 AUTONOMOUS GROUP LEARNING (AGL) NO. 1 - FINANCE FOR NON-FINANCIAL MANAGERS DAILY WORK PACK - PART I (Not retained) Copyright:RGAB 2005/2 85 S1A AUTONOMES LERNEN IN GRUPPEN (ALG) NO.1 - FINANZEN FÜR NICHT-FINANZIELLE LEITER 2/3 TAGE KURSUS TÄGLICHES ARBEITSMATERIAL - I Copyright:AGL Int. Est./Price Waterhouse - Budapest 2005/2 86 S2 ABKÜRZUNGEN ALG-AUTONOMES LERNEN IN GRUPPEN IND-INDIVIDUAL KG-KLEINE GRUPPE KKG-KOMBINIERTE KLEINE GRUPPE HG-HAUPTGRUPPE BSS-BUCHHALTUNG SCHRITT FÜR SCHRITT PL-PROGRAMM LERNEN V-VORTRAG D-DISKUSSION K-KAPITEL HALT-SCHAUEN SIE NICHT WEITER ALS DIESE SEITE BIS SIE DAZU AUFGEFORDERT WERDEN. 87 S3 Aufgabe 1.0 - Einführung 1.1BESONDERE ZWECKE Dieses Programm gibt Teilnehmern die Gelegenheit finanzielle Ausdrücke, Methoden und Berichte zu verstehen, sodass Sie effektive Managers werden können. Diese Erweiterung der Kentnisse und Geschicklichkeiten wird es Ihnen möglich machen Gelegenheiten zu ergreifen und Ihre eigene Karriere zu fördern. 88 S3A 1.1BESONDERE ZWECKE Die spezifischen Lernobjekte sind: (a)Die Fachsprache der Buchhaltung zu verstehen. (b)Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz zu interpretieren. (c)Grundlegende finanzielle Verhältnisse zu benützen. (d)Vertrauen zu entwickeln im Gebrauch finanzieller Informationen. (e)Motivitierung zum weiteren Lernen in der Zukunft. 89 S4 1.1BESONDERE ZWECKE Im Lehrplan ist folgendes einbegriffen: Rechnungswesen, Terminologie, Rechnungswesenberichte Liquidität und Rentabilität Geschäftspotential für neue Spekulationen und Projekte zu ermitteln Rechnungswesenbegriffe und Aktivitätanalyse, Betriebswesenberichte Reserven und Vermögen Finanzielle Vorschauen und Budgets LARP System der finanziellen Analyse. 90 S5 1.2AUTONOMES LERNEN IN GRUPPEN (ALG) ALG ist eine speziel entworfene Methode um schnelles selbständiges lernen zu erreichen durch den Gebrauch von speziellem Material und der Anregung der Gruppen Aktivität ohne einen formalen Lehrer. Die Gruppen benützen das Material um die Antworten aller Probleme und Fragen zu lösen. 91 S6 1.3GRUPPEN EINTEILUNG Die Arbeit wird folgendermassen ausgeführt: (a)INDIndividual, oder (b)KGKleine Gruppe (in kleinen Gruppen mit vier Teilnehmern die täglich ausgetauscht werden) oder (c)KKGKombinierte Kleine Gruppe (zwei kleine Gruppen zusammen) oder (d)HGHauptgruppe (für kurze Vorträge auf Tonband der wichtigsten Punkte mit Lichtbildern 92 S7 1.4KG - KLEINE GRUPPE Gruppennamen werden auf einer Namenliste angegeben. Notieren Sie den Namen Ihrer Kleinen Gruppe und die Namen der anderen Teilnehmner. 93 S8 1.5LERNMATERIAL (a)Vom Teilnehmer einbehalten - Ein Textbuch- Notitzbuch - zum notieren wichtiger Punkte- Täglicher Arbeitsplan (b)Zum Gebrauch aber nicht vom Teilnehmer einbehalten - Tägliches Arbeitsmaterial einschliesslich: Einführung, gegebene Fälle, Hauptpunkte zum notieren. 94 S9 1.5LERNMATERIAL Benützen Sie ihr Notizbuch. Markieren Sie die täglichen Arbeitsseiten die am Ende des Tages zurückgegeben werden müssen nicht. Sie erhalten das Ganze Material in Ihrer KG. Lesen Sie ihr Arbeitsmaterial nicht weiter bis Sie dazu aufgefordert werden. 95 S10 1.6METHODE Versuchen Sie jeden Teil in der erlaubten Zeit zu vollenden. Eine bestimmte Reihenfolge der Lernmethode wird hier angewendet einschliesslich (a)Programmiertes lernen (b)Analyse bestimmter Fälle (c)Vorträge (d)Quizes (e)Reihenfolge des Lernens (f)Heimarbeit zum Lesen 96 S11 1.7 REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 1.ZIELE BUCHHALTUNG FACHSPRACHE VERHÄLTNISSBILANZEN FINANZEN VORHERSAGEN VERLUSTRECHNUNG GEWINN- UND VERTRAUEN 97 S12 1.7 REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 2. LERNEN KLEINEKOMBINIERTE HAUPT INDIVIDUELLE GRUPPEN GRUPPEN GRUPPEN ARBEIT ARBEIT ARBEIT ARBEIT 98 S13 1.7 REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 3. METHODE PROGRAMMIERTESKLEINE LERNEN GRUPPEN LERNEN KOMBINIERTEN GRUPPEN LERNEN VORTRÄGE FÄLLELESUNGEN LERNEN IN DER HAUPT GRUPPE INDIVIDUELES LERNEN 99 S14 1.8INSTRUKTIONEN (15 MINUTEN) (a)In KG treffen um sich gegenseitig vorzustellen, nennen Sie ungefähr Ihre vorhergehende Erfahrung im Rechnungswesen und was Sie dem Kurs beitragen können und was Sie davon gewinnen wollen. (b)Füllen Sie das Registrationsformular in Ihrem Kurstagebuch aus. ANMERKUNG: Prüfen Sie jetzt bitte ob Sie das ganze Lernmaterial haben. 100 S15 AUFGABE 2.0 - QUIZ (45 MINUTEN) 2.1INSTRUKTIONEN FÜR DIE KLEINEN GRUPPEN (a)In KG treffen (b)Das 100-Fragen Quiz beantworten; markieren Sie Ihre Antworten a,b,c, oder d mit einem klaren "X" auf dem besonderen Fragebogen in Ihrem Kurstagebuch. (c)Arbeiten Sie so schnell wie möglich, aber nicht raten - blank lassen. (d)Geben Sie Ihren Antwortbogen dem Kursleiter der ihn markieren wird und Ihnen ein quantitatives Mass Ihrer finanziellen Kentnisse am Anfang des Kurses geben wird. (e)In der HG wiedertreffen wenn die Glocke läutet. 101 S16 AUFGABE 3.0 - PROGRAMMIERTES LERNEN (60 MINUTEN) 3.1 INSTRUKTIONEN - INDIVIDUELLE ARBEIT (a)in KG treffen (b)RSS Seiten 9 á10 lesen. "Wie man dieses Programm benützt" (c)RSS Kapitel I lesen. (d)RSS Kapitel II schriftlich ausführen (e)Notieren Sie wichtige Punkte in Ihrem Notitzbuch (f)In HG wiedertreffen wenn die Glocke läutet 102 S17 3.1 INSTRUKTIONEN - INDIVIDUELLE ARBEIT ANMERKUNG: Arbeiten Sie sehr schnell. Antworten auf die RSS Bogen schreiben; eine Frage nach der anderen beantworten, zögern Sie nicht zu "mogeln" wenn Sie die Antwort nicht wissen....... im Finanzwesen kann ein bisschen mogeln sehr lehrreich sein........ 103 S18 AUFGABE 4.0 - VORTRAG ÜBER FINANZBERICHTE (15 Minuten) 4.1METHODE Hören Sie zu und beantworten Sie Fragen mündlich. 104 S19 4.2FINANZBERICHTE (a)Umsatz Bericht (UB) Gewinn und Verlustrechnung oder Tätigkeits Bericht Rechnungsperiode ist ein Jahr Umsatz weniger Kosten der verkauften Waren = Rohgewinn Rohgewinn weniger Unkosten = Reingewinn Verhältnisse sind wie Thermometer Bruttogewinn geteilt durch Umsatz = Bruttogewinn % Nettogewinn geteilt durch Umsatz = Nettogewinn % 105 S20 4.2FINANZBERICHTE (b)Bilanz (B) Situation am Anfang der Rechnungsperiode Situation am Ende der Rechnungsperiode Die Aktiva eines Betriebes wird finanziert durch: die Passiva und das Anlagevermögen 106 S21 4.3ACTIVA (A) Besiztum eines Geschäftes in messbaren Kosten: Barmittel, Schuldner, Warenbestand, Vorauszahlungen, Ausstattung, Gebäude, Grundbesitz usw. 107 S21A 4.4PASSIVA (P) Bezahlbare Beträge (z.B.Verbindlichkeiten zahlbar an Andere, Kreditoren), Handelskreditoren, andere Aufwände, Steuern und langfristige Verbindlichkeiten. 108 S22 4.5INHABER EIGENKAPITAL (EK) Inhabers Anspruch auf den BetriebEinsatzkapital Plus angesammelter Gewinn Aktiva weniger Passiva = Inhabers Eigenkapital Gewinn steigert Inhabers Eigenkapital Verlust und Dividende vermindern Inhabers Eigenkapital 4.6EIGENKAPITAL : VERBINDLICHKEITEN (EK:VK) Das heisst Eigenkapital im Gegensatz zu Verbindlichkeiten Das Verhältniss der Aktiva finanziert durch Eigenkapital und Verbindlichkeiten. 109 S23 4.7GESCHÄFTSVORFÄLLE Jeder Geschäftsvorfall hat einen doppelten Effekt Wenn die Aktiva sich steigert wird die Passiva wenigeroder Aktiva und Passiva steigen - Barmittel und Schulden werden weniger 110 S24 4.8REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 1.Verhältnisse UEKUEKUEK GGG 111 S25 4.8REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 2. Gewinn- und Verlustrechnung KGKGKG AWAWAW 112 S26 4.8REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 3. Bilanz AVKAVKAVK EKEKEK 113 S26A 4.8REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 4. Geschäftsvorfälle A+-A+VK+BM-VKBM- 114 S27 4.9INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN) (a)In KG wiedertreffen. (b)Studieren Sie den Vortrag sehr vorsichtig und notieren Sie die Hauptpunkte in Ihrem Notizbuch. (c)Diskutieren Sie offenstehende Fragen in Ihrer KG. (d)Wenn die Glocke läutet arbeiten Sie weiter mit dem folgenden Fall von John Marais. 115 S28 AUFGABE 6.0 - VORTRAY - JOHN MARAIS 6.1GESCHICHTE DIESES FALLES John Marais Betrieb indem er ein Spielzeug produzierte ist jetzt 6 Monate alt. Er meint er hat einen Gewinn von 1,000 gemacht und hat für sich selbst 5,000 dem Betrieb entnommen. Er meint das er erfolgreic war. Lassen Sie uns jetzt die Ziffern näher anschauen. 116 S29 6.1GESCHICHTE DIESES FALLES Erst mal die Gewinn- und Verlustrechnung: Umsatz 4,000, Herstellerkosten 2,000 ergibt einen Rohgewinn von 2,000. Vom Bruttogewinn werden die Unkosten von 1,000 abgezogen und das erzielt einen Nettogewinn von 1,000.In der Bilanz: Vermögen des Betriebes sind Barmittel, Schuldner und Warenbestand im Betrag von 6,190. Es wurde zum Teil finanziert durch Verbindlichkeiten (Schulden) von 3,690 und zum Teil vom Inhabers Eigenkapital 2,500. Der grösste Anteil dieser Summe kam von S.O.Marais. Die grösste Summe ist von John Marais entnommen worden. 117 S30 6.2VERHÄLTNISSE Bruttogewinn 2,000 x 100% = 50% Umsatz4,000 Nettogewinn 1,000 x 100% = 25% Umsatz 4,000 Nettogewinn 1,000 x 100% = 80% Eigenkapital2,500(zweimal 40%) 118 S31 6.2VERHÄLTNISSE (Guter Zustand} Umlaufvermögen: kurzfristige Verbindlichkeiten 6,190 : 1,690=4 : 1 (2:1) leicht realisierbare Aktiva: leicht realisierbare Passiva 190 : 1,690=1 : 9 (1 1/2:1) Eigenkapital: Verbind: 2,500 : 3,690=1 : 1 1/2 (2:1) 119 S32 6.3FINANZIELLE LAGE (a)Liquidität - Umlaufvermögen gegenüber kurzfristige Verbindlichkeiten ist stark aber kurzfristige Aktiva gegenüber kurzfristiger Passiva ist schwach und zeigt daher Geldmangel = kritischer Punkt. Eigenkapital: Verbindlichkeiten - weniger als 1 : 1 heisst das nicht genügend Eigenkapital im Betrieb ist = kritischer Punkt. Entnahmen von 5,000 Gehalt zu diesem frühen Zeitpunkt des Betriebes haben zum Geldmangel geführt = kritischer Punkt 120 S32A 6.3FINANZIELLE LAGE (b)Aktivitäten - Umsatz von 4,000 hat nur 2,000 gekostet gegen einen Warenbestand von 6,000. Also haben wir für jedes verkaufte Spielzeug drei unverkaufte auf Lager. Produktion und Verkauf müssen abgestimmt werden = kritischer Punkt 121 S33 6.3FINANZIELLE LAGE (c)Rentabilität - gut, aber der Gewinn ist von dem Wert des Warenlagers abhängig und darin sind 5,000 Gehalt einbegriffen. Sollte der Warenbestand der mit dem Marktpreis bewertet ist weniger als die Kosten sein (Weihnachten ist vorbei) dann muss der Wert des Warenbestandes reduziert werden - kritischer Punkt. Die Reduktion des Warenbestandwertes reduziert den Gewinn. Daher zeigt eine Reduktion von 6,000 auf 5,000 im Warenbestandwert keinen Gewinn in diesem Jahr. 122 S33A 6.3FINANZIELLE LAGE (d)Potentialität (Möglichkeiten) - Weihnachten ist vorbei; es besteht nur ein Produkt; die Garage ist voll von unverkauftem Spielzeug; Geld ist mangelhaft; Zahlungen waren schon lange fällig; Betriebsleitung ist zweifelhaft - kritischer Punkt. 123 S34 6.4LEISTUNGEN UND PROBLEME (a)John Marais hat den Betrieb angefangen und sollte eralle Waren im Lager wenigstens zumKostenpreis verkaufen können, dann hat er einen kleinen Gewinn gemacht. (b)Er hat ein hohes Gehalt entnommen das er nur dann verdient hat wenn alle Waren verkauft sind. (c)Der Weihnachtsmarkt ist vorbei und es ist möglich das er in den nächsten Monaten keine Waren verkaufen kann. 124 S34A 6.4LEISTUNGEN UND PROBLEME (d)Er braucht Geld um seine Gläubiger zu bezahlen. (e)Sein Warenlager ist zu voll und es ist möglich das er die Waren nie verkaufen wird. (f)Er leitet seine Finanzen nicht gut und könnte bankrott gehen sollten seine Gläubiger ihn zur Zahlung zwingen. 125 S35 6.5HANDLUNGSPLAN (a)Geld auftreiben um die Schulden zu bezahlen. (b)Produktion anhalten und Waren im Lager verkaufen. (c)In Betracht nehmen ob der Betrieb überhaupt lebensfähig ist oder ob die Auswahl der Produkte (nur eins) zu klein ist um gewinnerzeugend zu sein. (d)Gehalt auf Null zurückschrauben. (e)Aussendienst machen und verkaufen (oder eine Stellung suchen) 126 S36 6.6WICHTIGE PUNKTE ZUM LERNEN (a)Barmittel sind wichtiger als Gewinn in der Leitung eines Betriebes, denn ohne Geld kann der Leiter nichts tun. (b)Verghältnisse sind eine grosse Hilfe um festzustellen wie gesund die Lage eines Betriebes ist wie folgt: L A R P - Liquidität Aktivität (Betriebsamkeit) Rentability Potentialität 127 S36A 6.6WICHTIGE PUNKTE ZUM LERNEN (c)Es ist nicht richtig alle Löhne und Gehälter den Herstellungskosten anzurechnen da das die Kosten des Warenbestandes zu hoch berechnet. (d)Der Warenbestand wird zum Kostenpreis bewerted oder zum Marktpreis welcher auch immer der Niedrigere ist. (e)Lagerwaren Bewertung ist der Schlüssel zum Gewinn. 128 S37 6.6WICHTIGE PUNKTE ZUM LERNEN (f)Hohe Entnahmen sind schlecht für einen wachsenden Betrieb. (g)Suchen Sie die Geschichte des Betriebes in den Ziffern. Lernen Sie die Ausdrücke der Buchhaltung schnell. (h)Alle finanziellen Berichte sind Schätzungen die auf Annahmen beruhen. Sie sind keine wissenschaftlichen Tatsachen. 129 S38 6.7REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 1. VERHÄLTNISSE GESUNDHEITS LAGE LIQUIDITÄT - - AKTIVITÄT RENTABILITÄT - - POTENTIAL 130 S39 6.7REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 2. BARMITTEL KEINEKEINE BARMITTEL HEISST MATERIAL ANGESTELLTEN GEWINN LAGERWAREN KOMMT ZU SPÄT 131 S40 6.7REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 3. WARENBESTAND (INVENTAR) BEWERTUNG ARBEITKOSTEN ODERWELCHES MATERIALNIEDRIGERIST HERSTELLUNGMARKTPREISNIEDRIGER? AUFWENDUNGEN 132 S41 6.8INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN) (a)In KKG wiedertreffen (b)Den Vortrag über den Fall genau studieren (c)In Ihrem Notizbuch die Hauptlernpunkte notieren (d)Offenstehende Fragen diskutieren (e)Wenn die Glocke läutet ist es Zeit zum Mittagessen 133 S42 AUFGABE 7.0 - PROGRAMMIERTES LERNEN (75 MINUTEN) 7.1INSTRUKTIONEN (a)Wiedertreffen in KG (b)RSS Kapitel III schriftlich machen (c)Glossar revidieren wegen irgendwelchen Schwierigkeiten mit neuen Ausdrücken (d)Notieren Sie wichtige Punkte in Ihrem Notizbuch (e)In der HG treffen wenn die Glocke läutet 134 S43 AUFGABE 8.0 - VORTRAG ÜBER DIE BILANZ 8.1AKTIVA Wertvolle Dinge die einem Betrieb gehören Das Anlagevermögen ist für die langfristige Nützung in einem Betrieb; es ist mit dem Anlagewert weniger Abschreibung bewerted; nicht dem Markwert; zum Beispiel: Grundbesitz, Gebäude, Maschinen, Ausstattung, Autos usw. 135 S43A 8.1AKTIVA Umlaufvermögen sind die Barmittel oder Gelder zahlbar an die Firmainnerhalb eines Jahres; bewerted zum Kostenbetrag oder niedriger erzielbarer (Markt) Preis. Beispiele: Barmittel, unbezahlte Rechnungen an Kunden (Schuldner), Inventar (Lagerbestand); vorausbezahlte Unkosten, börsenfähige Wertpapiere. Anderes Vermögen ist besonderer Besitz der auf Anlagekosten oder niedriger bewerted ist; Beispiel: Patente, Handelsinvestituren, Goodwill (Betriebswert) usw. 136 S44 8.2VERBINDLICHKEITEN Geldsummen die vom Betrieb an Andere bezahlt werden müssen. Unbezahlte Rechnungen (an Kreditoren) sind Verbindlichkeiten. Laufende Verbindlichkeiten sind innerhalb eines Jahres zu bezahlen, z.B. Fällige Rechnungen, Kreditoren, andere Aufwendungen, Steuern, Dividende. 137 S44A 8.2VERBINDLICHKEITEN Langfristige Schulden sind Zahlungen die sich über ein Jahr hinausziehen; Beispiel: Hypotheken, Darlehen, Schuldscheine usw. Bankkredite und überzogene Konten werden normaler Weise als laufende Verbindlichkeiten bezeichnet dagegen werden Bankkredite die über ein Jahr hinausgehen als langfristige Schulden angesehen. Schulden sind in der Regel ungesichert, es gibt jedoch Fälle wo eine besondere Bürgschaft sich auf einen bestimmten Aktivposten bezieht. 138 S45 8.3EIGENKAPITAL Die Aktiva eines Betriebes wird durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert. Eigenkapital ist das Kapital an Aktionäre ausgegeben gegen Barmittel plus Reserven die sich im Betrieb angesammelt haben. Reserven sind Kapital Reserven (Aktienpremien) oder Einkommenreserven oder angesammelter Gewinn. Aktiva weniger Passiva = Eigenkapital Aktiva = Passiva plus Eigenkapital Aktiva weniger Eigenkapital = Passiva 139 S46 8.4Verhältnisse Verhältnisse sind wie ein Thermometer das die Temperatur eines Betriebes in Bezug auf einen standardisierten Massstab messen: ungefähr standadisierter Massstab gut mittelmässig schlecht 140 S46A 8.4Verhältnisse gutmit.sch. (a) Liquidität oder Umlaufvermögen (Liquidity) UV:KV 2:11:11:2 LRA:LRP1 1/2:11:11:2 EK:VK 2:11:11:2 141 S47 8.4Verhältnisse gutmit.sch. (b) Rentabilität höher gleich niedriger (Profitability) BG/UE x 100%+0NG/UE x 100%+0NG/EK x 100% p.a.+0ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten. 142 S47A 8.5REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 1.Aktiva Anlagevermögen (benützen) AktivaUmlaufvermögen (aufbrauchen) Anderes:Patente, Goodwill,Beteiligungen usw.(arbeiten lassen) 143 S48 8.5REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 2.Unterscheiden Sie zwischen Handelskreditoren --- andere Ausgaben Debitoren --- andere Einnahmen 144 S48A 8.5REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 3. Eigenkapital : Verbindlichkeiten AVK EKEK:VK 4. Laufend heisst während des Geschäftsjahres 145 S49 8.5REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 5. L A R P L - LIQUIDITÄT A - AKTIVITÄT R - RENTABILITÄT P - POTENTIAL 146 S50 8.6INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN) (a)In KG treffen (b)Den Vortrag genau studieren (c)Im Notizbuch die Hauptpunkte notieren (d)Offenstehende Fragen diskutieren (e)Wenn die Glocke läutet machen Sie weiter mit dem folgenden Geschäftsvorfall. 147 S51 AFGABE 10.0 VORTRAG ÜBER DIE KAP ELEKTRICHE GESELLSCHAFT (30 Minuten) 10.1GESCHICHTE DIESES FALLES Die beiden Ingenieure hatten eine Idee für ein neues Produkt und während sie woanders angestellt waren produzierten und verkauften sie einige Einheiten an ihren Arbeitgeber; sie annosierten und verkauften ein paar Einheiten mehr; sie arbeiteten nebenbei in einer Garage und haben einen Gewinn gemacht; (solange wir folgendes ignorieren: Arbeitslohn, Ausstattung, Abschreibung des Patentes, Betriebsunkosten usw.). Sollen sie jetzt diesen Betrieb als ihre Hauptarbeit übernehmen? 148 S52 10.2VERHÄLTNISSE - VERGLICHEN MIT EINEM GUTEN NORM Gutes Norm Verhältnis (a)Liquidität: UV : KV 4,588 : 9875 : 12 : 1 LRA : LRP 1.038 : 9871 : 11 1/2 : 1 EK : VK 6,480 : 5,9871+: 1 2 : 1 (b)Aktivität: Verkauf 9,3751+ 1+ pro Jahr Aktiva12,467 (zweimal) Umsatzkosten 4,8622+2+ pro Jahr Inventar3,550(zweimal) 149 S53 10.2VERHÄLTNISSE - VERGLICHEN MIT EINEM GUTEN NORM Gutes Norm (c)Rentabilität: Bruttogewinn X 100%4,51348% 30% Verkauf9,375 Nettogewinn X 100%2,48027% 5% Verkauf9,375 Nettogewinn X 100%2,48076% 25% Eigenkapital6,480 (zweimal) 150 S54 10.3Kalkulation der neuen Gewinn Ziffern Der Gewinn wurde falsch kalkuliert da keine Kosten angerechnet wurden für: Lohn, Ausstattungs Abschreibung, Patent Abschreibung und Betriebskosten. Eine bessere Kalkulation ist wie folgt: 151 S54A 10.3Kalkulation der neuen Gewinn Ziffern Gewinn in der Bilanz für sechs Monate 2,480 Minus: 520 Arbeitsstunden 3 pro Std. 1,560 Ausstattung Abschreibung (10 Jahre Lebensdauer)143 Patent Abschreibung (4 Jahre Lebensdauer)625 Betriebskosten1002,428 Korrigierter Gewinn (ohne Steuern) 52 152 S55 10.4ENTWERTUNG Unterscheiden Sie zwischen dem Patent als einem Aktivposten der Kap Elektronischen Gesellschaft und die bezahlbaren Verbindlichkeiten (zu einem späteren Datum). Schreiben Sie die Aktivposten ab um den Passivposten zu belegen durch den Verbrauch des Aktivpostens (die "Lebensdauer")Die Lebensdauer des Patentes bezieht sich nicht auf das Gesetz oder die Zeit in der es bezahlt wird. Dessen Lebensdauer ist mit der elektronischen Industrie verbunden und so ein Patent ist wahrscheinlich nach 4 Jahren nicht mehr gebrauchbar. Bis der Gewinn richtig kalkuliert ist sind die Verhältnisse irreführend. 153 S56 10.5KOMMENTARE ZU DER GESUNDHEIT DER GESELLSCHAFT (a)Liquidität - das bestehende Verhältnis ist angemessen, aber das leicht realisierbare Verhältnis zeigt Geldmangel um die Gläubiger zu bezahlen; und das wird noch schlimmer werden wenn die neuen Waren ankommen. (b)Aktivität - die Gesellschaft ist ziemlich aktiv aber die Werbekosten von 1,463 haben nur einen Umsatz von 5 weiteren Einheiten erzielt. Wird die Gesellschaft jemahls genügend Aktivität aufbringen um den Übergang zur Hauptarbeit zu rechtfertigen? 154 S56A 10.5KOMMENTARE ZU DER GESUNDHEIT DER GESELLSCHAFT (c)Rentabilität - Der Gewinn ist nach Berichtigung null ausser als einer Teilzeitbeschäftigung. (d)Potentialität - beschränktes Produkt, beschränkter Markt, Herstellung in einer Garage eignet sich nicht für Massenherstellung, Betriebsleitung könnte zweifelhaft sein. 155 S57 10.6LEISTUNGEN UND PROBLEME In Betrieb für sechs Monate und machten einen kleinen Gewinn für ihre Arbeitszeit. Der Markt für dieses Produkt könnte klein sein und nur für eine kurze Zeitspanne. Weitere Herstellungsmöglichkeiten in einer Fabrik und Angestellte sind notwendig um in grösserer Anzahl zu produzieren. 156 S57A 10.6LEISTUNGEN UND PROBLEME Nehmen Sie an das die neuen Betriebskosten fuer Massproduktion 12,000 pro Jahr sind, die Kosten für Arbeitslöhne und Material : 175 pro Einheit (billiger im Grosshandel Ankauf). Kalkulationen zeigen dass sie 200 Einheiten verkaufen müssen um Arbeitslöhne von 14,000 im Jahr plus die neuen Betriebskosten zu decken. 157 S58 10.6LEISTUNGEN UND PROBLEME Verkaufspreis - pro Einheit 375 Direkte Arbeits - áMaterialkosten 175 pro Einheit 200 Feste Kosten: Arbeitslöhne28,000 Betriebskosten12,000 40,000 40,000/200 = 200 EinheitenIst es möglich so viele Einheiten zu produzieren und zu verkaufen? Würde das niedrige Eigenkapital das notwendige Kapital zur Erweiterung der Produktion unterstützen ohne eine Geldmangelkrise zu erzeugen? 158 S59 10.7TÄTIGKEITSPLAN (sind Sie bis hierher gekommen?) (a)Marktforschung um die Potentialität des Produktes festzustellen. (b)Barmittel um die Verbindlichkeiten zu bezahlen. (c)Mehr Eigenkapital um grösseren Betrieb zu rechtfertigen. (d)Sonst als Hobby behalten oder Betrieb verkaufen. 159 S60 10.8PUNKTE ZU LERNEN (a)Das Rechnungswesen ist von Annahmen abhängig; Ziffern sind nur Schätzungen. (b)Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nur dann wertvoll wenn alle Unkosten einbegriffen sind: Arbeitslöhne, Entwertung, Betriebsunkosten usw. (c)Die Basis der Entwertung ist die Lebensdauer des Aktivpostens nicht die Zahlungszeit. Die Entwertung eines Patentes ist schwierig wegen der Unsicherheit der Lebenszeit. Vier Jahre scheinen in diesem Fall angemessen. 160 S61 10.8PUNKTE ZU LERNEN (d)Grössere Produktion braucht eine richtige Fabrik und bringt neue Betriebskosten von ungefaehr 12,000 mehr im Jahr und eine höhere "Kapital Basis" (e)Geld ist wichtiger als Gewinn. (f)Verkaufsaufträge sind wesentlich für die Gesundheit des Betriebes. Sie werden jedoch nicht in der Bilanz angegeben. 161 S62 10.8PUNKTE ZU LERNEN (g)Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung kann durch das LTRP System analisiert werden. (h)Die Fähigkeit der Betriebsleitung kann durch die finanzielle Geschichte ermessen werden. (i)Arbeiten Sie nicht in kleinen Zahlen die nicht zu rechtfertigen sind durch die zugrundeliegenden Annahmen. Finanzielle Berichte sollten in ganzen oder Tausenden von nicht und da das Rechnungswesen nicht so genau ist. 162 S63 10.9LERN MUSTER - RÜCKBLICK 1. Annahmen heisst: GROSSE ZAHLEN .... 1,000,000...... .01 .... HINAUS 163 S64 10.9LERN MUSTER - RÜCKBLICK 2.Entwertung LEGALE LEBENSDAUER NUTZBARE LEBENSDAUER KOSTEN 100 ZAHLBARE LEBENSDAUER HERSTELLBARE LEBENSDAUERGVRGVRGVRGVRGVR 20 20 20 20 20 ENWENWENWENWENW ENW = Entwertung (depreciation) 164 S65 10.9LERN MUSTER - RÜCKBLICK 3. Geld GELD....................................GEWINN JETZT...................................SPÄTER? 165 S65A 10.9LERN MUSTER - RÜCKBLICK 4. Aufträge/Inventar KOSTENPREIS ODER NIEDRIGER? INVENTAR MARKTWERT? VERKAUFSAUFTRÄGE ZU HAND - NOTWENDIG....!!!! 166 S66 10.10INSTRUKTIONEN (a)In KKG treffen (b)Den Vortrag des Falles genau studieren (c)Im Notitzbuch Hauptlernpunkte notieren (d)Offenstehende Fragen diskutieren (e)Wenn die Glocke läutet in der HG treffen 167 S67 Aufgabe 11.0 - Zusammenfassungs Vortrag des 1. Teiles 11.1OBJEKTIVE (a)Verstehen der Buchhaltungs Fachausdrücke un Begriffe. (b)Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung interpretieren. (c)Grundlegende finanzielle Verhältnisse zu bebützen. (d)Vertrauen entwickeln im Gebrauch von finanziellen Daten. (e)Weiteres zukünftiges Studium zu motivieren. 168 S68 11.2FINANZIELLE SPRACHE (a) Glossar der RSS ist ein fortlaufendes Nachschlagewerk (b)Nur 200 Wörter sind der grundlegende Wortschatz z.B. Debitor/Forderungen Kreditor/Verbindlichkeiten Inventar/Lagerbestand/Warenbestand Aktienkapital/Emittierte Aktien Kapital Reserven/Kapital Rücklagen Angesammelter Gewinn/Kumulierter Gewinn Einkommen Reserven Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz ANMERKUNG: Die Aufstellung der finanziellen Berichte haben keinen Einfluss auf den Inhalt; Sie muessen eben etwas länger suchen um die gewünschten Zahlen zu finden. 169 S69 11.3FINANZIELLE BEGRIFFE Buchungen der Geschäftsfälle werden in finanzielle Berichte verarbeitet indem man praktische Rechnungswesen Begriffe 170 S70 11.3 RECHNUNGSWESEN BEGRIFFE Buchungen der verschiedenen Transaktionen werden in Rechnungswesen Berichte verwandelt indem man praktische Rechnungswesenbegriffe benützt: Kosten (Vermögen im Allgemeinen zu Anschaffungskosten) Konsistenz Konservatismus Vergleichbarkeit Rechnungsperiode (Finanzjahr) Lebensfähiger Betrieb (nicht Teilwert) Einheit/Dasein (des Betriebes nicht seiner Arbeiter) Gewinn Realisation Ansammlungen (Bar- und Kredittransaktionen einbegriffen Wahr und gerecht (so weit wie möglich) Materialismus (Das Wichtigste von Allem!) 171 S71 11.4RECHNUNGSWESENPERIODE Rechnungswesenperioden verursachen Unsicherheit und Zweifel. Versuchen Sie alle Kosten, Aufwendungen und Gewinne mit einer bestimmten Rechnungsperiode zu verbinden. Alle Rechnungswesen Zahlen sind Schätzungen und nicht wissenschaftliche Tatsachen. 172 S72 11.5GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Umsatz weniger Wareneinsatz gleichen Bruttogewinn. Bruttogewinn weniger Verkaufs- und Verwaltungsaufwand gleichen Rechnungsperiode. Gewinn ist davon abhängig: dass alle Kosten und das Inventar in Nettogewinn für die Betracht genommen werden. 173 S73 11.6BILANZ Die Aktiva des Geschäftes: wie sie finanziert wird durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital. Anlagevermögen zu Anschaffungskosten bewertet weniger Abschreibung (Grundlage ist hier die Lebensdauer) Anlagevermögen wie z.B. Grundbesitz und Gebäude werden vielleicht bewertet. Umlaufvermögen (nur im Rechnungsjahr) wird zu Kosten oder von Zeit zu Zeit neu niedrigerem Marktwert bewertet. Inventar (Lagerbestand) zu Kosten oder niedrigerem Marktwert. Vermögen des Betriebes; wie es finanziert wird durch verbindlichkeiten und Eigenkapital. 174 S74 11.7GESUNDHEIT DES GESCHÄFTES LARP System Liquidität-Barmittel sind wichtiger als Gewinn. Aktivität-Umsatz der Aktiva und des Inventars Grössere Aktivitäten brauchen mehr Vermögen. Rentabilität-Brutto- und Nettogewinn sind mit dem Umsatz und dem Eigenkapital verbunden. Potential -ist abhängig von: Markt, Produkt, Gelegenheiten, Betriebsleitung usw. 175 S75 11.8GRUNDLEGENDE FINANZIELLE VERHÄLTNISSE ungefähre Massstab Scala gutmittel.schlecht (a) Liquidität: UV : KV2 : 1 1 : 11 : 2 LRA : LRV1 1/2 : 11 : 11 : 2 EK : V2 : 11 : 11 : 2 (b) Aktivität: Umsatz/Activaerhöhtgleichniedriger Herstellungskosten/Inventarerhöhtgleichniedriger 176 S75A 11.8GRUNDLEGENDE FINANZIELLE VERHÄLTNISSE gutmittel.schlecht (c) Rentabilität: Bruttogewinn/Umsatz X 100%erhöhtgleichniedriger Nettogewinn/Umsatz X 100%erhöhtgleichniedriger Nettogewinn/Eigenkapital X 100%erhöltgleichniedriger ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten. 177 S76 11.9MATERIALISMUS Suchen Sie die hohen Zahlen die bemerkenswert sind. Vergleichen Sie diese mit vorhergehenden, zukünftigen und dem industriellen Norm um ihre Wichtigkeit festzustellen. Beachten Sie VERÄNDERUNGEN und fragen Sie warum. 178 S77 11.10LERN MUSTER - RÜCKBLICK 1. B á GuV GuVGuVGuVGuV UEUEUEUE -K-K-K -K NGNGNGNG BilanzBilanzBilanzBilanzBilanz 179 S78 11.10LERN MUSTER - RÜCKBLICK 2. RECHNUNGSWESEN BEGRIFFE Vergleichbarkeit Konsistenz Konservatismus Kosten RentableFirma Materialismus\ Wahr á Zuwachs GerechtGewinn 180 S79 11.10LERN MUSTER - RÜCKBLICK 3. FORMELN A-V=EK EK+V=A A-EK=V UE-HvW=BG BG-K=NG 181 S80 11.10LERN MUSTER - RÜCKBLICK 4. VERHÄLTNISSE: UV : KV LRA : LRV EK : VK UE/A HvW/I BG/UE NG/UE NG/EK 182 S82 11.11INSTRUKTIONEN (20 MINUTEN) (a)In Kg treffen (b)Rückblick auf den Zusammenfassungsvortrag des ersten Teiles in dem Kurstagebuch und offenstehende Fragen diskutieren (c)Um das Beste aus Teil II des Programmes zu bekommen, versuchen Sie die ganze Hausarbeit heute Abend zu erledigen: 183 S83 11.11INSTRUKTIONEN (20 MINUTEN) 1.Die Artikel über Rechnungswesengestze und Rechnungswesenpläne lesen. 2.Im RSS Text die Kapitelzusammenfassungen und das Glossar revidieren. 3.Die freiwilligen Übungen im Kurstagebuch machen und mit den richtigen Antworten vergleichen. 4.Den Zusammenfassungsvortrag von Teil I in dem Kurstagebuch revidieren. 5.Notizen für Teil I des Kurses revidieren und eine Liste offenstehender Fragen die dann im Teil II gelöst werden. 184 S84 11.11INSTRUKTIONEN (20 MINUTEN) (d)Das Arbeitsmaterial jetzt bitte dem Kursleiter zurückgeben. ANMERKENNUNG Vielen Dank für Ihre heutige harte ArbeitWir hoffen die AGL Erfahrung lohnt sich für SieVon Morgen an ..... geht es bergab den ganzen Weg 185 pw\AGL1-S2 S101 AUTOMATED GROUP LEARNING (AGL) NO. 1 - FINANCE FOR NON-FINANCIAL MANAGERS DAILY WORK PACK - PART II (Not retained) Copyright: AGL Int. Est./Price Waterhouse - Budapest 2005/2 186 S101A AUTONOMES LERNEN IN GRUPPEN (ALG) NO.1 - FINANZEN FÜR NICHT-FINANZIELLE LEITER TÄGLICHES ARBEITSMATERIAL - II Copyright:AGL Int. Est./Price Waterhouse - Budapest 2005/2 187 S102 ABKÜRZUNGEN ALG-AUTONOMES LERNEN IN GRUPPEN IND-INDIVIDUAL KG-KLEINE GRUPPE KKG-KOMBINIERTE KLEINE GRUPPE HG-HAUPTGRUPPE BSS-BUCHHALTUNG SCHRITT FÜR SCHRITT PL-PROGRAMM LERNEN V-VORTRAG D-DISKUSSION K-KAPITEL HALT-SCHAUEN SIE NICHT WEITER ALS DIESE SEITE BIS SIE DAZU AUFGEFORDERT WERDEN. 188 S103 AUFGABE 1.0 REVISION UND KURZES QUIZ (45 MINUTEN) 1.1INSTRUKTIONEN (a)In KG treffen. (b)Diskussion über offenstehende Fragen von Teil I (c)Das kurze Quiz das nun folgt machen. Jede Frage individuell beantworten und dann die Lösungen inder KG vergleichen (d)Wenn alle Antworten vorhanden sind, mit den richtigen Lösungen vergleichen und Punkte die aus dem Quiz hervorgehen diskutieren (e)In der HG treffen wenn die Glocke läutet 189 S104 AUFGABE 2.0 PROGRAMM LERNEN (75 MINUTEN) 2.1INSTRUKTIONEN (a)In KG treffen (b)Revision der Zusammenfassung von RSS Kapitel 1, 2 á 3 (c)Kapitel 4 schriftlich machen (d) Im Notizbuch Hauptpunkte notieren (e)In HG treffen wenn die Glocke läutet 190 S105 AUFGABE 3.0 - VORTRAG - GEWINN- UND VERLUST RECHNUNG (30 MINUTEN) 3.1DER BEGRIFF RECHNUNGSPERIODE Gewinn- und Verlustrechnung (Einkommen Bericht) für die Rechnungsperiode. Bilanz am Anfang und Ende der Rechnungsperiode. Normaler Weise ein Jahr. 191 S106 3.2BEGRIFF DES AUFLAUFENDENS Verkäufe, Kosten und Verbindlichkeiten können aus Barmittel oder Kredit bestehen. In der Gewinn- und Verlustrechnung sind Barmittel sowohl als auch Kredit Transaktionen einbegriffen. 3.3GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG UND BILANZ Die Gewinn- und Verlustrechnung zeigt wie der Gewinn gemacht wurde. Die Bilanz zeigt das Vermögen und wie es finanziert wird. 192 S107 3.4UMSATZ UND BRUTTOGEWINN Ein Maßstab der Aktivität ist: Verkauf/Vermögen Die Kosten der verkauften Waren sind die Wareneinsatzkosten. "Handel (Umsatz) Konto" ist ein Teil der Gewinn- und Verlustrechnung das zeigt: Umsatzerlöse weniger Wareneinsatzkosten = Bruttogewinn. Wareneinsatzkosten einer Handelsfirma (Ankauf und Verkauf von Fertigwaren) ist: Anfangsinventar plus Ankäufe der Fertigwaren weniger Schlussinventar. 193 S108 3.4UMSATZ UND BRUTTOGEWINN Wareneinsatzkosten für eine Hersteller Firma ist anders weil sie keine Fertigware kauft. Fertigwaren sind Waren die aus Fabrikarbeit, Rohmaterial und Herstellerkosten bestehen. Herstellerkosten der Fertigwaren muss den Halbfabrikaten angepasst werden. 194 S109 3.4UMSATZ UND BRUTTOGEWINN Für den Hersteller, deshalb: Herstellungsarbeiterlöhne + verwendetes Herstellungsmaterial + Herstellungskosten + Änderungen in den Halbfertigwaren = Kosten der Fertigwaren für eine Rechnungsperiode. Das ist das Gleiche als der Einkauf von Fertigwaren einer Handels Gesellschaft. Halbfertigwaren sind im Inventar nicht fertig - da die Summe am Anfang und am Ende der Rechnungsperiode anders ist, muss dieser Unterschied den Herstellerkosten entweder addiert oder abgezogen werden um die Kosten der Fertigwaren zu kalkulieren. 195 S110 3.5 NETTOGEWINN Netto Einkommen, Netto Verdienste, Netto Gewinn. Kosten werden eingeteilt in: (a) normale Betriebs Kosten, und (b) spezielle Nicht-Betriebs Kosten Betriebskosten (inklusiv Verkauf, allgemeine Verwaltungskosten) sind normale Kosten die mit der Herstellung nichts zu tun haben. 196 S111 3.5 NETTOGEWINN Nicht-Betriebs Kosten sind aussergewöhnliche Kosten nicht im Zusammenhang mit Betriebskosten (z.B. Verlust beim Verkauf eines Teiles des Anlagevermögens, bezahlte Zinsen). Es gibt auch Nich-Betriebs Einnahmen! (z.B. Gewinn beim Verkauf eines Teiles des Anlagevermögens oder verdiente Dividende, usw). 197 S111A 3.5 NETTOGEWINN Bruttogewinn weniger Betriebskosten = Betriebsgewinn Betriebsgewinn weniger Nicht-Betriebskosten = unversteuerter Gewinn Unversteuerter Gewinn weniger Steuern = Nettogewinn. 198 S112 3.6 VERHÄLTNISSE Rentabilität: Bruttogewinn Umsatz x 100% Nettogewinn Umsatz x 100% Nettogewinn Eigenkapital x 100% 199 S113 3.6 VERHÄLTNISSE Aktivität: Umsatz/Aktiva = Maßstab des "Umsatzes" der Aktiva pro Jahr Wareneinsatzkosten/Inventar = Maßstab des "Umsatzes" des Inventars pro Jahr 200 S114 3.7ANGESAMMELTER GEWINN Zurückgehaltene Verdienste, Einkommen Reserven. Teil der Reserven im Eigenkapital ein Teil der Bilanz. Bewilligungskonto oder Bericht des zurückgestellten Einkommens. Eröffnungssaldo + Nettogewinn weniger Dividende = Saldovortrag. 201 S114A 3.7ANGESAMMELTER GEWINN Gewinn steigert das Eigenkapital. Dividende und Verluste verringern das Eigenkapital. Reserven steigern das Vermögen des Betriebes aber nicht unbedingt die Barmittel. Barmittel könnten verbraucht sein durch Anschaffung neuer Ausstattung oder um Verbindlichkeiten zu bezahlen. 202 S115 3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK 1. ACCRUAL BUY NOW (DO NOT PAY) Bilanz A+VK+ PAY LATERBilanz BM-VK- 203 S116A 3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK 2.COST OF GOODS SOLD OPENUNG I + PURCHASES - CLOSING I+ = COGS FOR MANUFACTURING COMPANY: LABOUR + MATERIALS + OVERHEAD +/- WIP CHANGES = PURCHASES FROM THE FACTORY 204 S117 3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK 3.EXPENSES MANUFACTURING - IN COGS OPERATING - NORMAL (Sales, administrative and general) NON OPERATINMG - PECULIAR? 205 S117A 3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK 4.RATIOS UV : KV LRA : LRP EK : VK UE/A HvW/I BG/UE NG/UE NG/EK 5.MATERIALITÄT - BARMITTEL - ORDERS 206 S118 3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK 6.GuV UE5HvW3UE5 OI3UE5 HvW3AW1P2CI2 NG1AUF1 BG2NG1 AUF1 NG15588 207 S118A 3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK 7.BILANZ UV4FV1EK4AV3 AV3LVK2LVK2UV4 EK4KV1 7777 AV 3AV 3 UV 4UV 4 -KV(1)-KV(1) -LVK(2) 6 4 LVK 2 EK 4 6EK 4 208 S119 3.9INSTRUKTIONEN (a)In KG treffen (b)Vortrag sorgfältig studieren und im Notizbuch die Hauptpunkte notieren (c)Offenstehende Fragen diskutieren (d)Wenn die Glocke läutet den folgenden Fall studieren 209 S119A AUFGABE 5.0 - VORTRAG ÜBER TOM LYSTER (30 MINUTEN) 5.1 DIE GESCHICHTE DES FALLES Tom Lyster vergleicht die Leistungen dieses Jahres mit denen im letzten Jahr ehe er seine Budget fürs nächste Jahr vorbereitet, und macht dabei Gebrauch von allen besonderen Annahmen. Alle Ziffern sind in 000 (Tausend). 210 S120 5.2BEWERTUNG DER LEISTUNGEN IN DIESEM JAHR IM VERGLEICH ZUM VORHERGEHENDEN Verkauf ist wesentlich reduziert (5,000 - 3,240) aber der Bruttogewinn ist nur etwas reduziert (1,250 - 1,134) wegen der besseren Bruttogewinn Prozentrate (25% -35%). Die Bruttogewinn Prozentrate ist verbessert durch niedrigere direkte Lohnkosten und Prozente. Betriebsgewinn ist unverändert (650 - 648) durch wesentliche Niederungen in Allgemeinen und Verwaltungskosten. Nicht-Betriebseinkommen ist niedriger da kleinere Dividende eingenommen wurden (450 - 200). 211 S121 5.2BEWERTUNG DER LEISTUNGEN IN DIESEM JAHR IM VERGLEICH ZUM VORHERGEHENDEN Der Nettogewinn ist weniger als im Jahr vorher (450 - 324) wegen: weniger Umsatz, niedrigerer Dividend erhalten, trotz verbesserter Bruttogewinn Prozentrate, und Niederungen der Allgemeinen- und Verwaltungskosten. Die Gründe all dieser wesentlichen Unterschiede sollten untersucht werden. Die Firma hat nicht genügend verkauft aber war erfolgreich in der Verbesserung ihrer Leistungsfähigkeit trotz niedrigerem Einkommen von Dividenden das die allgemeine Rentabilität reduzierte. 212 S122 5.3 BUDGET VORLAGE ZUM 31. AUGUST 1991 Tat.1991Budget 1991 000 % 000 % Nettoverkauf 3,2401004,000 100 Weniger Wareneinsatzkosten: Direkte Löhne 810 25 960 24 Material 486 15 600 15 Abschreibung 130 4 106 3 Herstellungs Kosten 680 21 748 18 2,106 652,414 60 Bruttogewinn1,134 351,586 40 213 S123 5.3 BUDGET VORLAGE ZUM 31. AUGUST 1991 Tat.1990 Bud.1991 000 % 000 % Bruttogewinn1,13435 1,58640 Betriebskosten: Umsatz 292 9 39210 Allgem.- áVerwaltungskosten 194 6 240 6 48615 63216 Betriebsgewinn 64820 95424 Nicht-Betriebs Einkommen und Kosten: Dividende erhalten 200 7 40010 Zinsen bezahlt (200) (7) (100) (3) Gewinn bevor Steuernzahlung 64820 1,25431 inkommen Steuer 32410 62716 Nettogewinn 000 324 10% 62715% 214 S124 5.4KOMMENTAR ÜBER DIE BUDGET FÜR 1991 IM VERGLEICH ZU 1990 Umsatzsteigerung (3,240 - 4,000) Bruttogewinn Pozentrate erhöht (35%-40%) Betriebsgewinn erhöht Nicht-Betriebseinkommen wesentlich erhöht (200-400) jedoch zahlbare Zinsen um die Hälfte reduziert (200-100) Nettogewinn steigt (324-627) und Prozentrate (10%-15%) durch Verkauf, Bruttogewinn Prozentrate und eingenommene Dividende. 215 S125 5.4KOMMENTAR ÜBER DIE BUDGET FÜR 1991 IM VERGLEICH ZU 1990 Verhältnis: 19901991 Bruttogewinn1,134=35%1,586=40% Umsatz3,2404,000 Nettogewinn 324=10% 627=15% Umsatz3,240 4,000 216 S126 5.5 PUNKTE ZUM LERNEN (a)Verkauf weniger Wareneinsatzkosten = Bruttogewinn weniger Betriebskosten = Betriebsgewinn. (b)Betriebskosten = Verkaufs- Allgemeine- und Verwaltungskosten. (c)Betriebsgewinn weniger Nicht-Betriebs Einkommen und Kosten = Gewinn vor Steuer Abgaben. 217 S126A 5.5 PUNKTE ZUM LERNEN (d)Nicht-Betriebseinkommen könnte sein: erhaltene Dividende oder erhaltene Zinsen oder Gewinn durch Verkauf von Anlageausstattungs Teilen; Nicht-Betriebskosten sind: bezahlte Zinsen, besondere Verluste, Verlust beim Verkauf von Anlageausstattungsteilen. 218 S127 5.5LEARNING POINTS (continued) (e)Profit before tax less income tax = net profit (net earnings or net income). (f)To evaluate the income statement (operating statement) compare significant items with previous year or budget by amount and percentage. (g)Concentrate on: sales, gross profit, operating expense, operating profit, non-operating income and expense, net profit. 219 S128 5.5 PUNKTE ZUM LERNEN (e)Gewinn vor Steuerabgaben weniger Einkommensteuer = Nettogewinn (Nettoverdienste oder Nettoeinkommen) (f)Um den Einkommenbericht (Gewinn- und Verlustrechnung) berechnen zu können vergleicht man wichtige Punkte mit vorhergehenden Jahren oder einer Budget bezüglich Summen und Prozentraten. 220 S129 5.5 PUNKTE ZUM LERNEN (e)Gewinn vor Steuerabgaben weniger Einkommensteuer = Nettogewinn (Nettoverdienste oder Nettoeinkommen) (f)Um den Einkommenbericht (Gewinn- und Verlustrechnung) berechnen zu können vergleicht man wichtige Punkte mit vorhergehenden Jahren oder einer Budget bezüglich Summen und Prozentraten. (g)Konzentrieren Sie sich auf: Verkauf, Bruttogewinn, Betriebskosten, Betriebsgewinn, Nicht-Betriebseinkommen und Kosten, Nettogewinn. 221 S130 5.5 PUNKTE ZUM LERNEN (h)Unterscheiden Sie zwischen Betriebsgewinn und Nettogewinn. Nettogewinn ist der totale Gewinn von allen Quellen für ein Jahr nach allen Steuerabgaben. (i)Nicht-Tätigkeitseinkommen kann den Nettogewinn der Rechnungsperiode materiell beeinflussen. (j)Voraussagen eines zukünftigen Einkommenberichtes wenn Sie Folgendes zu Hand haben: Verkauf, Verhältnisse, Schätzungen. 222 S130A 5.5 PUNKTE ZUM LERNEN (k)Der Unterschied der Handelsfirma zur Herstellerfirma; "Einkauf von Fertigwaren" oder in der Fabrik "hergestellte Waren". (l)Die Rechnungsperiode von einem Jahr braucht nicht am 31.Dezember enden; jedes andere Datum ist möglich. (m)Erniedrigen Sie die Ziffern auf 000. 223 S131 5.6LERNMUSTER - RÜCKBLICK 1.GuV UE-HvW=BG BG-OE?=OP? OP?-NOE?=PBT? PBT?-TAX?=NG 224 S131A 5.6LERNMUSTER - RÜCKBLICK 2.GuV UE HvWOE?NOE?TAX?NG 225 S132 5.6LERNMUSTER - RÜCKBLICK 3.COMPARISON PASTACTUAL OPERATIONSBUDGET TRENDSPERFORMANCE 226 S132A 5.6LERNMUSTER - RÜCKBLICK 4.FORECASTING PAST ... PRESEN ...SALES COSTS RATIOS ESTIMATES ASSUMPTIONS... FUTURE BERICHT VERGLEICH GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG BUDGET EINKOMMEN BERICHT VERGLEICH GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG BUDGET UMSATZ UMSATZ 227 S133 5.7INSTRUKTIONEN (a)In KKG treffen (b)Vortrag über den Fall studieren and offenstehende Fragen lösen (c)Im Notizbuch Hauptpunkte notieren (d)In HG treffen wenn die Glocke läutet 228 S134 AUFGABE 6.0 - BILL BROWN (30 MINUTEN) 6.1INSTRUKTIONEN (a)In KG treffen (b)Den Fall studieren und individuell alle Fragen auf dem Arbeitsbogen im Tagebuch beantworten (c)In der KG Antworten vergleichen (d)Wenn die Glocke läutet anhalten - zum Mittagessen (e)Nach dem Essen, mit den richtigen Lösungen vergleichen und offenstehende Fragen diskutieren 229 S135 AUFGABE 7.0 PROGRAMM LERNEN (30 MINUTEN) 7.1INSTRUKTIONEN (a)In neuer KG treffen (b)Aufgabe in Kapitel 5 schriftlich machen (c)Zusammenfassung und Glossar revidieren (d)Im Notizbuch offenstehende Fragen notieren (e)In HG treffen wenn die Glocke läutet 230 S136 AUFGABE 8.0 - VORTRAG Die Zusammenstellung der Rechnungsberichte (30 Minuten) 8.1ZIELE Wahre und gerechte Meinung (alte Idee) Gerecht im Zusammenhang mit finanziellen Begriffen (neue Idee) Materialismus Meinung (für Richtig erkennen) Schätzungen und nicht wissenschafliche Tatsachen. 231 S137 8.2DIE ZUSAMMENSTELLUNG Bilanz am Anfang der Rechnungsperiode Gewinn- und Verlustrechnung für das Rechnungsjahr Bericht des kumulierten Gewinns für das Rechnungsjahr Bilanz am Ende des Jahres 232 S138 8.3BERICHT DES ANGESAMMELTEN (KUMULIERTEN) GEWINNS Bericht über zurückgestelltes Einkommen (Reserven) Bewilligungskonto Zusammenhang einer Bilanz mit einer Anderen Anfangsbetrag (Eröffnungsbetrag) plus Nettogewinn minus Dividende sind der Saldovortrag Besondere Kosten des angesammelten Gewinns (z.B. nicht über die Gewinn- und Verlustrechnung gebucht) brauchen besondere Untersuchung! 233 S139 8.4METHODE DER FINANZIELLEN ANALYSE Verstehen der Fachsprache (Fachausdrücke) Die Geschichte in den Ziffern zu erkennen Ziffern und Verhältnisse gegenüber Normen vergleichen Auf wichtige materielle Werte konzentrieren Fragen stellen 234 S140 8.5 LARP SYSTEM DER FINANZIELLEN ANALYSE gutmittel.schlecht (a) Liquidität: UV : KV2 : 1 1 : 11 : 2 LRA : LRV1 1/2 : 11 : 11 : 2 EK : VK2 : 11 : 11 : 2 ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten. 235 S141 8.5 LARP SYSTEM DER FINANZIELLEN ANALYSE gutmittel.schlecht (b)Aktivität: Umsatz/Activa 2 1 1/2 Herstellungskosten/Inventar 3 2 1 Debitoren/Umsatz x 360 Tage 30 60 60+ Kreditoren/Inventor x 360 Tage 30 60 60+ ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten. 236 S142 8.5 LARP SYSTEM DER FINANZIELLEN ANALYSE gutmittel.schlecht (c) Rentabilität: Bruttogewinn/Umsatz X 100%erhöhtgleichniedriger Nettogewinn/Umsatz X 100%erhöhtgleichniedriger Nettogewinn/Eigenkapital X 100%erhöltgleichniedriger ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten. 237 S143 8.5LARP SYSTEM DER FINANZIELLEN ANALYSE (d)Potential: Produkt Markt Gelegenheiten (menschlich und physisch) Betriebsleitung Finanzen 238 S144 8.6VERGLEICH - SCHLÜSSEL ZUR FINANZIELLEN ANALYSE Vergleich der Summen und Verhältnisse zu einem Norm: Fragen: Was ist wichtig? Hat es sich geändert? Warum hat es sich geändert? Norm könnte sein: Vergangenheit, Budget, Industrieller Durchschnitt. 239 S145 8.7POTENTIAL FÜR DIE ZUKUNFT Vorausschauen und zeigen was passieren wird bei einer Reihe von besonderen Voraussetzungen. 240 S146 8.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK 1.Wahr und Gerecht? ...... USEFUL ..... IAS????? 2.Finanzielle Berichte - Zusammenstellung 1 - Gewinn- und Verlustrechnung 2 - Bilanz 1 - Bericht des kumulierten Gewinnes (Verdienter Überschuss) 241 S146 8.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK 3.Gerecht in Rechnungswesen Begriffen LAR P 2 : 12+ erhöhterhöht 242 S147 8.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK 4.Vergleich mit: Vergangenheit Zukunft industriellen Normen AMOUNTS & RATIOS ... 243 S148 8.9INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN) (a)In KG treffen (b)Den Vortrag genau studieren und im Notizbuch wichtige Punkte notieren (c)Offenstehende Fragen diskutieren (d)Wenn die Glocke läutet den nächsten folgenden Fall bearbeiten 244 S149 AUFGABE 10.0 - VORTRAG - SPECIAL SUPPLY COMPANY (30 MINUTEN) 10.1GESCHICHTE DIESES FALLES Ein Geschäftsman vergrössert sein Geschäft und sucht ein Darlehen von der Bank. Er rechnet mit 30,000 aber die Bank leiht ihm 75,000. Seine Resultate zeigen einen über die Budget hinaus erhöhten Umsatz und einen minimal erhöhten Gewinn. Jedoch verbrauchen Dividende die notwendigen Barmittel; das Inventar ist hoch; Kreditoren sind höher. Das Verhältnis zwischen Eigenkapital: Verbindlichkeiten ist schwächer. War die Vergrösserung es wirklich Wert? 245 S150 10.2VERHÄLTNISSE 19891990 1990 Tat.Budget Tat. (a)Liquidität UV : KV4.9:13.1:11.7:1gut LRA: LRP1.7:11.1:1 .5:1kritisch EK : VK4.5:12.8:11.0:1durchschnittlich 246 151 10.2VERHÄLTNISSE 198919901990 Tat.BudgetTat. (b)Aktivität UE/A pro Jahr3.43.33.0gut HvW/I pro Jahr3.84.03.3durchschnittlich Forderungen Fristtage der UE 24 30 29gut Verbindlichkeiten Fristtage der HvW 14 9 48schwach (Skonto verloren?) 247 152 10.2VERHÄLTNISSE 1989 1990 1990 Tat. Budget Tat. (b)Rentabilität BW/UV35.0 37.033.5schwach NG/UV 4.3 5.6 4.4schwach NG/EK. 18 25 26gut 248 153 10.3GESUNDHEIT DER COMPANY (a)Liquidität - nicht sehr gut da Dividende und Inventar die bestehenden Barmittel aufgebraucht haben; kann nicht die 25,000 die in zwei Wochen fällig sind ohne Weiteres an die Bank zurückzahlen. (b)Aktivität - sehr aktiv; Umsatz Erhöhung hat zum erhöhten Lagerbestand (Inventar) geführt. (c)Rentabilität - etwas höher als die Budget; Prozentsatz Spielraum ist niedriger durch den grösseren Umsatz; jedoch ,der Gewinn am Eigenkapital gut weil die Hebelkraft (EK : VK) hoch ist. (d)Potential - Umsatz Potential gut; könnte zum Erforderniss von erhöhtem Umlaufkapital führen; Barmittelprobleme und ein schwächeres Verhältnis zum Eigenkapital : Verbindlichkeiten Verhältnis. 249 S154 10.4MAßSTÄBE DER AKTIVITÄT (a)Tatsächliche Ziffern für letztes Jahr mit denen der Budget vergleichen um den Erfolg der Geschäftsführung zu ermessen. (b)Die tatsächlichen Ziffern des letzten Jahres mit den tatsächlichen Ziffern des vorhergehenden Jahres vergleichen um die allgemeine Tendenz zu ermessen. 250 S155 10.5 EIGENKAPITAL: VERBINDLICHKEITEN LAGE (a)Veränderung von 4.5 : 1 auf 1 : 1 zeigt die Verbindlichkeiten Kapazität als verbraucht. Sollte sich der Umsatz noch mehr erhöhen werden mehr Barmittel gebraucht und dieses Verhältnis wird dann ungesund, z.B. 1 : 2 251 S155A 10.5EIGENKAPITAL: VERBINDLICHKEITEN LAGE (b)Barmittel und EK : VK Verhältnisse sind wichtige Probleme trotz der Gewinn besser ist als im vorhergehenden Jahr; erhöhter Umsatz braucht jedoch mehr Kapital. Sollte der Umsatz sogar noch höher steigen ist noch mehr Vermögen notwendig; kann nur durch Verbindlichkeiten finanziert werden da nicht genügend Gewinn in der Firma bleibt um die Aktiva zu erhöhen. 252 S156 10.6PLAN DER AKTIVITÄTEN (a)Firma -Zahlung von 25,000 verschieben oder Verbindlichkeiten später bezahlen -Umsatz zurückhalten oder mehr Eigenkapital anlegen -Zurückhalten von Dividenden während einer Zeit der schnellen Expansion wenn der Barmittelbestand des Gewinnes gebraucht wird um die Kapitalbasis zu erhöhen. 253 S157 (b) Bank -Entscheiden ob die Firma ein wertvoller Kunde ist oder nicht -Entscheiden ob ein langfristiges Darlehen sicher ist -Entscheiden ob eine andere Bank das Darlehen genehmigen würde -Dann wie (a) oben ANMERKUNG: Gründe der finanziellen Schwierigkeiten sind: Umsatzexpansion zu schnell, Dividende die Umlaufbarmittel verbraucht haben, Kapitalbasis zu niedrig für die Umsatzhöhe. 254 S158 10.7LERN PUNKTE (a)Erhöhter Umsatz führt zum erhöhten Inventar und erhöhten Forderungen (b)Erhöhter Umsatz mit minderer Gewinnspanne verbessert nicht unbedingt den Gewinn aber steigert die Notwendigkeit für finanzielle Mittel. (c)Dividende sind nicht sehr gesund zu Zeiten der Expansion wenn Barmittel sehr mangelhaft sind. 255 S159 10.7LERN PUNKTE (d)Finanzielle Berichte vergleichen gegen Budget oder vergangene Jahre um die Erfolge der Geschäftsführung zu messen. (e)Finanzielle Berichte vergleichen gegen vorhergehende Jahre um die Tendenz der Aktivität der Firma zu ermessen. (f)Erhöhten Umsatz zu niedrigeren Gewinnstufen betont die Notwendigkeit für mehr Kapital. 256 S159A 10.7LERN PUNKTE (g)Die Zeitspanne zwischen Verkauf und Bezahlung (Fristtage) und die Zeitspanne zwischen Wareneingang und Rechnungszahlung sind hilfreiche Maßstäbe der Tätigkeit und Kontrolle. (h)Die Notwendigkeit zukünftige Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz voraussehen um den zukünftigen Effekt des höheren Umsatzes zu ermessen. 257 S160 10.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK 1.Effect der Expansion Neue Finanzen UE NG DEBITOREN + I 258 S160A 10.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK 2.Verkauf und Kapitalanlage IF UE/A = 2 THEN: UEAUEA 259 S161 10.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK 3.Finanzierung - Aktiven VKAVKA EKEK EK:VK 1:1EK:VK 1:3 260 S161A 10.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK 4.Gewinn, Eigenkapital, Dividenden AG EK dividenden ...AEK 261 S162 10.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK 5.Tage????? HvWUE ForderungenVerbindlichkeiten 262 S163 10.9INSTRUKTIONEN (a)In KG treffen (b)Den Vortrag über den Fall studieren und offenstehende Fragen lösen (c)Im Notizbuch Hauptpunkte notieren (d)In der HG treffen wenn die Glocke läutet 263 S164 AUFGABE 11.0 - QUIZ (45 MINUTEN) 11.1INSTRUKTIONEN (a)In KG treffen (b)Das 100 Fragen Quiz machen auf dem Antwortbogen im Tagebuch (c)Antworten mit dem Kursleiter vergleichen und offenstehende Fragen lösen (d)Ausfüllen des ersten Rückfragebogens im Kurstagebuch und an den Kursleiter abgeben (e)In HG treffen wenn die Glocke läutet 264 S166 AUFGABE 12.0 - ZUSAMMENFASSUNGS VORTRAG FÜR TEIL II (30 MINUTEN) 12.1GELEISTETE ARBEIT RSS Zusammenfassung der Rechnungswesen Berichte. Grundlegende finanzielle Analyse. 265 S167 12.2PUNKTE DER GESCHÄFTSVORFÄLLE Tom Lyster:Analyse der Gewinn- und Verlustrechnungen. Verhältnisse: BG/UE, NP/UE Vergleich mit vergangenen Jahren, Budget und industrielle Norme. Eine zukünftige Gewinn- und Verlustrechnung voraussagen auf der Basis von Annahmen: Umsatz, Verhältnisse und Schätzungen. 266 S167A 12.2PUNKTE DER GESCHÄFTSVORFÄLLE Bill Brown: Finanzielle Berichte interpretieren Umlauf Kapital (UV : KV) Nenn- und Buchwert des Eigenkapitals 267 S168 12.2PUNKTE DER GESCHÄFTSVORFÄLLE Special Supply Company: Vergleich der finanziellen Berichte gegenüber der Vergangenheit und Budget Verhältnis Analyse Effekt des höheren Umsatzes auf das notwendige Kapital Verschlechterung des EK: VK Verhältnisses Probleme mit der Bank. Reduktion der Dividende um Barmittel zu sparen. Kapital Bedarf für grössere Geschäftsexpansion 268 S169 12.3MATERIALISMUS Die Summen und Verhältnisse der Daten vergleichen. Auf die hohen Zahlen konzentrieren. Gegen ein Norm vergleichen (Vergangenheit, Budget, Industrielles Norm. Ausfindig machen warum sie sich geändert haben. 269 S170 12.4ERWARTETE TENDENZEN IN EINEM GESUNDEN BETRIEB Umsatz und Gewinn steigern sich. Rentabilitäts Verhältnisse steigern sich. Inventar und Forderungen im Verhältnis zum Umsatz. Eigenkapital: Verbindlichkeiten (2 : 1 gut) aber im Allgemeinen nicht weniger als 1 : 1. 270 S170A 12.4ERWARTETE TENDENZEN IN EINEM GESUNDEN BETRIEB Anmerkung: In der EG der 90ziger Jahre könnte die "Gesundheit" eines Geschäftes darauf ankommen dass es mit nationalen sowohl als auch mit internationalen industriellen Normen Schritt hält ... 271 S171 12.5BILANZ Anlagevermögen und Umlaufvermögen werden durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert. Untersuchen Sie wie und warum diese Posten bewertet werden. Sollten sie neu bewertet werden zu einem realistischerem Neuwert? 272 S171A 12.5BILANZ Anmerkung zu Verbindlichkeiten: In einigen Ländern der EWG gibt es längere Verspätungen in der Zahlung von der Körperschaftssteuer des Gewinnes; dadurch gibt es manchmal 2 Posten für Steuern in der Bilanz: a.laufende Steuerverbindlichkeiten - möglicher Weise Gewinnsteuer für das vergangene Jahr b.Ratenzahlung der Steuern - möglicher Weise Umsatzsteuer usw. im laufenden Jahr 273 S172 12.6GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Umsatz weniger Herstellungskosten (oder Einkaufskosten) und Aufwand ergeben den Gewinn für die Rechnungsperiode. Aktivitäts (Normaler) Gewinn und Nicht-Tätigkeits Gewinn muss unterschieden werden. Untersuchen des Gewinnes und der Verluste NICHT in der Gewinn- und Verlustrechnung gezeigt sondern zu (a) oder (b) gebucht:(a)Angesammelter (kumulierter) Gewinn. (b)Kapital Reserve. 274 S172A 12.6GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG In einigen Ländern zeigen veröffentliche finanzielle Berichte den Bruttogewinn oder indentifizieren Betriebskosten nicht im Einzelnen. Von 1990 an müssen sie jedoch ein Übereinstimmen der Gewinnzahlen mit "Internationalen Rechnungswesen Normen" zeigen. 275 S173 12.7VERHÄLTNISSE UNGEFÄHRES NORM gutmittel.schlecht (a) Liquidität: UV : KV2 : 1 1 : 11 : 2 LRA : LRV1 1/2 : 11 : 11 : 2 EK : VK2 : 11 : 11 : 2 ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten. 276 S174 12.7VERHÄLTNISSE UNGEFÄHRES NORM gutmittel.schlecht (b)Aktivität: Umsatz/Activa 2 1 1/2 Herstellungskosten/Inventar 3 2 1 Debitoren/Umsatz x 360 Tage 30 60 60+ Kreditoren/Inventor x 360 Tage 30 60 60+ ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten. 277 S174A 12.7VERHÄLTNISSE UNGEFÄHRES NORM gutmittel.schlecht (c) Rentabilität: Bruttogewinn/Umsatz X 100%40 30 10 Nettogewinn/Umsatz X 100%10 5 1 Nettogewinn/Eigenkapital X 100%25 15 5 ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten. 278 S175 12.7VERHÄLTNISSE UNGEFÄHRES NORM (d)Potential: Produkt Markt Gelegenheiten (menschlich und physisch) Betriebsleitung Finanzen 279 S175A 12.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK 1.LANGUAGE ... DICTIONARY? ... RSS GLOSSARY ... 2.BM ... ORDERS ... VITAL FOR HEALTH ... 3.TRENDS ... HIGHS AND LOWS ... 280 S175B 12.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK 4.Bilanz A = VK + EK 5.GuV UE - HvW - AUF = GEWINN 281 S175C 12.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK 6.EXPANSION PROFITS TO PROVIDE FINANCE SALES I + DEBITORENINCREASE 282 S176 12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN Dieses Programm wurde entworfen um Ihnen zu helfen die finanzielle Fachsprache, Begriffe und das Vertrauen zu entwickeln und um Sie zu weiterem Studium und praktischer Anwendung in der Zukunft zu motivieren. Finanzielle Analyse hilft die richtigen Fragen zu stellen, die Aufstellung der finanziellen Berichte ist nicht wichtig solange Sie das Selbstvertrauen haben sich durchfinden zu können. 283 S176A 12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN Barmittel (Liquidität) sind wichtiger als Gewinn; ausstehende Aufträge und Inventarbewertung sind die Schlüssel zum Gewinn! (unerfüllte Aufträge haben einen Effekt auf die Bewertung des Inventars dass dann einen wichtigen Effekt auf den Profit hat). Gewinn muss beurteilt werden im Zusammenhang mit Erwartungen und Budgets oder industriellen Verhältnissen und nicht nur mit dem Erfolg des vergangenen Jahres. 284 S177 12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN Finanzielle Begriffe sind die Basis der finanziellen Berichte (sie sind ebenso flexibel wie Sprichwörter - ein Anderes für jede Gelegenheit)Befragen Sie jedoch immer die Übereinstimmung des Gewinnes mit "Internationalen Rechnungswesen Normen" und untersuchen Sie mögliche Unterschiede die darin vorkommen. Zahlen sind nur Schätzungen; vergleichen Sie sie mit einem brauchbaren Norm um ihre Wichtigkeit festzustellen. Nicht heucheln das Alles ganz genau ist! 285 S178 12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN Versuchen Sie die Gründe der Betriebsführung ausfindig zu machen in deren Vorbereitung der finanziellen Berichte die Sie gerade lesen (Steuern? Aktien? Bank? Fusion? Leistungsfähigkeit? usw.). Studieren Sie die Anmerkungen zu den finanziellen Berichten sehr vorsichtig!Befragen Sie die Bewertung der Aktiva. Man muss immer den Effekt von Inflation auf die Aktivabewertung und den Gewinn während der Rechnungsperiode in Betracht nehmen. 286 S179 12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN Achten Sie auf mögliche "Manipulationen" was öfters höflicher Weise auch als "Aggresives" oder "Kreatives" Rechnungswesen beschrieben wird. Versichern Sie sich das finanzielle Berichte und Bücher von annerkannten und gut bezahlten professionellen Buchprüfern geprüft werden die eine gründliche Prüfung ausführen um mit den internationalen Prüfungsnormen übereinzustimmen. 287 S179A 12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN Man sollte vollständige geprüfte finanzielle Berichte innerhalb von 2 Monaten nach dem Ende der Rechnungsperiode zu Hand haben. Lange Verzögerungen in der Aufstellung und Veröffentlichung der finanziellen Berichte (Monate oder sogar Jahre) sind immer Gründe der Besorgniss..... abgesehen von den Gründen die angegeben werden. Andere Schlussfolgen.......von Ihrer Gruppe? 288 S180 LETZTE ANMERKUNG Das endet unser AGL Programm; Das Erste in einer Serie von Fünf. Wir hoffen es hat Sie dazu angeregt Ihre Kentnisse und Geschicklichkeiten weiter zu entwickeln durch praktischen Gebrauch. Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre harte Arbeit. Behalten Sie das RSS Glossar zur Hand als ein tägliches Nachschlagewerk der Rechnungswesenfachsprache. Wir hoffen dass Ihnen die ALG Erfahrung gefallen hat und das es Sie motivieren wird weiterhin über Finanzund Rechnungswesen zu lesen und in der Zukunft mehr darüber zu lernen. 289 S181 LETZTE ANMERKUNG Jetzt verstärken Sie was Sie im Programm gelernt haben und folgen die LRT (Lern Rückerinnerung Tonband) Routine wie sie von Ihrem Kursleiter erklärt wurde, für ungefähr eine Stunde pro Tag, an den Tagen 3, 6, 12 und 24 nach der Beendigung des ALG Programmes. Dann schicken Sie uns bitte das letzte Formular mit der Zusammenfassung Ihrer Reaktion zum Programm am 28. Tag.Wir hoffen dass Sie ALG "wirksam" (Dinge richtig machen) und "effektiv" (die richtigen Dinge machen) gefunden haben. Vielen Dank für Ihre Teilnahme an diesan diesem Kurs. 290 AGL1/PL/2006 AUTOMATISIERTES LERNEN IN GRUPPEN FINANZWESEN FR NICHT-FACHLEUTE KURS TAGEBUCH (einbehalten) NAME .............................................. Copyright RGAB/IR 2006/2 291 INHALTSVERZEICHNIS Punkte Seite 1. Wichtige Anmerkung ber das Lernen 2. Teilnehmerebogen 4 3. Quiz Antwortenseite 6 4. Zusammenfassungs Vortrag Teil I 8 5. Zusammenfassungs Vortrag Teil II 6. Kurzer Quiz Fragebogen 3 12 20 7. Tom Lyster - Arbeitsbogen 21 8. Bill Brown - Arbeitsbogen 22 9. Freiwilliges Quiz - Finanzielles Rechnen 23 10. Erste Auswirkung Zusammenfassung 36 11. Ttigkeitsplan fr die Zukunft 38 12. Zweite Auswirkung Zusammenfassung 39 1 1. - WICHTIGE ANMERKUNG BER DAS LERNEN 1. AGL/ALG ist spezifisch entwickelt worden als ein intensiver grundlegender finanzieller Kurs in fnf Teilen fr Manager mit wenig oder keiner finanziellen Ausbildung oder Erfahrung. Einige Teile werden wahrscheinlich weniger herausfordernd sein fr Finanzielle Direktoren mit vielen Jahren Erfahrung. 2. ALG kreiert eine sehr spezielle Atmosphre zum Lernen, die fr die Teilnehmer der Gruppen neu sein wird. Es ist eine sehr effektive und herausfordernde Erfahrung des Lernens. 3. Teilnehmer knnen ALLE Probleme lsen und alle Fragen beantworten, die in dem Material sowie der Erfahrungen anderer Teilnehmer der Gruppe gestellt werden. 4. Der Kursleiter ist kein Lehrer. Seine Aufgabe ist Teilnehmern zu helfen um zu: a. b. c. Die ALG Lernmethode zu verstehen Das besondere Lernmaterial und die Gruppen Erfahrungen erfolgreich zu bentzen Verwaltungsprobleme zu lsen 5. Unter dem ALG Lernsystem ist es dem Leiter nicht erlaubt technische finanzielle Fragen zu beantworten, da das Lernen besser ist wenn sich Teilnehmer gegenseitig helfen. Die besondere Geschicklichkeit des Leiters ist die Teilnehmer zur ZUSAMMENARBEIT anzuregen um alle offenstehenden Fragen erfolgreich lsen zu knnen. Sodass am Ende des Programmes jede Frage beantwortet ist. 6. Da das gleiche Lernmaterial fr 2-tgige und 3-tgige Kurse bentzt wird, wird der Leiter ab und zu Vernderungen in den erlaubten Zeitspannen in Teilen des Materiales erklren. 7. Teilnehmer drfen sich nicht stren lassen durch andere Whrungsangaben da AGL in vielen Lndern bentzt wird. 8. Seit 1970 haben ber 50,000 Manager in der ganzen Welt haben AGL Programme erfolgreich absolviert. 9. Wir hoffen, dass auch fr Sie AGL/ALG anregend, informativ und erfolgreich ist! 2 2. - REGISTRIERUNGS BOGEN TEIL I Wesentliche Daten: AGL: No.1 Finanzen fr Nicht-fachleute Datum und Ort: Name: Titel: Firma: Adresse, Telefon, Fax: TEIL 2 BERUFLICHER LEBENSLAUF Bitte schreiben Sie 1-4 Zeilen ber Ihre Ausbildung und Erfahrungen zu dem Thema des Programmes. TEIL 3 ZIELE Bitte fllen Sie die nchste Seite aus: "Teilnehmer Zielvorstellungen". Nennen Sie drei Ziele die Sie von diesem Programm erwarten. 1. 2. 3. TEIL 4 QUIZ RESULTATE TAG I ___ TAG II ___ 100 48 TAG II ___ 20 TAG II ___ 100 3 TEILNEHMER ZIELVORSTELLUNG 1. In Kurz, welche anwendbaren kentnisse haben Sie zum Thema? 2. Beschreiben Sie kurz eine Situation die in den letzten sechs Monaten passiert ist in Bezug auf das Thema Finanzen. Warum ist es passiert? Was haben Sie gemacht? Was war das Resultat? Was haben Sie davon gehalten? 3. Knnen Sie jetzt hier 20 technische Wrter aufschreiben die sich auf dieses Thema beziehen und die Sie fters gebrauchen. 4 3. QUIZ ANTWORTEN NAME.......................... Markieren Sie jede richtige Antwort mit einem X 1 2 3 4 5 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 26 (a) (b) (c) (d) 27 (a) (b) (c) (d) 28 (a) (b) (c) (d) 29 (a) (b) (c) (d) 30 (a) (b) (c) (d) 51 (a) (b) (c) (d) 52 (a) (b) (c) (d) 53 (a) (b) (c) (d) 54 (a) (b) (c) (d) 55 (a) (b) (c) (d) 76 77 78 79 80 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 6 7 8 9 10 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 31 (a) (b) (c) (d) 32 (a) (b) (c) (d) 33 (a) (b) (c) (d) 34 (a) (b) (c) (d) 35 (a) (b) (c) (d) 56 (a) (b) (c) (d) 57 (a) (b) (c) (d) 58 (a) (b) (c) (d) 59 (a) (b) (c) (d) 60 (a) (b) (c) (d) 81 82 83 84 85 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 11 12 13 14 15 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 36 (a) (b) (c) (d) 37 (a) (b) (c) (d) 38 (a) (b) (c) (d) 39 (a) (b) (c) (d) 40 (a) (b) (c) (d) 61 (a) (b) (c) (d) 62 (a) (b) (c) (d) 63 (a) (b) (c) (d) 64 (a) (b) (c) (d) 65 (a) (b) (c) (d) 86 87 88 89 90 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 16 17 18 19 20 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 41 (a) (b) (c) (d) 42 (a) (b) (c) (d) 43 (a) (b) (c) (d) 44 (a) (b) (c) (d) 45 (a) (b) (c) (d) 66 (a) (b) (c) (d) 67 (a) (b) (c) (d) 68 (a) (b) (c) (d) 69 (a) (b) (c) (d) 70 (a) (b) (c) (d) 91 92 93 94 95 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 21 22 23 24 25 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 46 (a) (b) (c) (d) 47 (a) (b) (c) (d) 48 (a) (b) (c) (d) 49 (a) (b) (c) (d) 50 (a) (b) (c) (d) 71 (a) (b) (c) (d) 72 (a) (b) (c) (d) 73 (a) (b) (c) (d) 74 (a) (b) (c) (d) 75 (a) (b) (c) (d) 96 (a) (b) (c) (d) 97 (a) (b) (c) (d) 98 (a) (b) (c) (d) 99 (a) (b) (c) (d) 100 (a) (b) (c) (d) Resultat: /100 Fehler notieren fr sptere Korrektur: 5 3. QUIZ ANTWORTEN SEITE NAME.......................... Markieren Sie jede richtige Antwort mit einem X 1 2 3 4 5 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 26 (a) (b) (c) (d) 27 (a) (b) (c) (d) 28 (a) (b) (c) (d) 29 (a) (b) (c) (d) 30 (a) (b) (c) (d) 51 (a) (b) (c) (d) 52 (a) (b) (c) (d) 53 (a) (b) (c) (d) 54 (a) (b) (c) (d) 55 (a) (b) (c) (d) 76 77 78 79 80 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 6 7 8 9 10 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 31 (a) (b) (c) (d) 32 (a) (b) (c) (d) 33 (a) (b) (c) (d) 34 (a) (b) (c) (d) 35 (a) (b) (c) (d) 56 (a) (b) (c) (d) 57 (a) (b) (c) (d) 58 (a) (b) (c) (d) 59 (a) (b) (c) (d) 60 (a) (b) (c) (d) 81 82 83 84 85 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 11 12 13 14 15 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 36 (a) (b) (c) (d) 37 (a) (b) (c) (d) 38 (a) (b) (c) (d) 39 (a) (b) (c) (d) 40 (a) (b) (c) (d) 61 (a) (b) (c) (d) 62 (a) (b) (c) (d) 63 (a) (b) (c) (d) 64 (a) (b) (c) (d) 65 (a) (b) (c) (d) 86 87 88 89 90 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 16 17 18 19 20 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 41 (a) (b) (c) (d) 42 (a) (b) (c) (d) 43 (a) (b) (c) (d) 44 (a) (b) (c) (d) 45 (a) (b) (c) (d) 66 (a) (b) (c) (d) 67 (a) (b) (c) (d) 68 (a) (b) (c) (d) 69 (a) (b) (c) (d) 70 (a) (b) (c) (d) 91 92 93 94 95 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 21 22 23 24 25 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 46 (a) (b) (c) (d) 47 (a) (b) (c) (d) 48 (a) (b) (c) (d) 49 (a) (b) (c) (d) 50 (a) (b) (c) (d) 71 (a) (b) (c) (d) 72 (a) (b) (c) (d) 73 (a) (b) (c) (d) 74 (a) (b) (c) (d) 75 (a) (b) (c) (d) 96 (a) (b) (c) (d) 97 (a) (b) (c) (d) 98 (a) (b) (c) (d) 99 (a) (b) (c) (d) 100 (a) (b) (c) (d) Resultat: /100 Fehler notieren fr sptere Korrektur: 6 AUFGABE AUFGABE 4 ZUSAMMENFASSUNGSVORTRAG TEIL I 1. ZIELE (a) (b) (c) (d) (e) 2. Die Sprache und Begriffe des Rechnungswesen zu verstehen Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung zu interpretieren Grundlegende finanzielle Kennzahlen zu bentzen Vertrauen im Gebrauch von Rechnungswesen- und finanziellen Daten zu entwickeln Weiteres Lernen zu motivieren DIE SPRACHE DES RECHNUNGSWESENS (a) Glossar des RSS ist ein fortlaufendes Nachschlagewerk (b)Nur 200 Wrter sind der grundlegende Wortschatz z.B. Debitoren/Forderungen Kreditoren/Verbindlichkeiten Vorrte/Lagerbestand/Warenbestand Aktienkapital/Emittierte Aktien Kapital Reserven/Kapital Rcklagen Angesammelter Gewinn/Kumulierter Gewinn Rckstellungen Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz ANMERKUNG: Die Aufstellung der finanziellen Berichte haben keinen Einfluss auf den Inhalt; Sie muessen eben etwas lnger suchen um die gewnschten Zahlen zu finden. 7 3. RECHNUNGSWESEN BEGRIFFE Buchungen der verschiedenen Geschftsvorflle werden in Berichtedes Rechnungswesens Berichte verwandelt, indem man praktische Rechnungswesenbegriffe bentzt: Kosten (Vermgen im Allgemeinen zu Anschaffungskosten) Bilanzgliederung Vergleichbarkeit Rechnungsperiode (Finanzjahr) Lebensfhiger Betrieb (nicht Teilwert) Einheit/Dasein (des Betriebes nicht seiner Arbeiter) Gewinn Realisation Bar- und Kredittransaktionen Wahr und klar 4. RECHNUNGSPERIODE Rechnungsperioden verursachen Unsicherheit und Zweifel. Versuchen Sie alle Aufwendungen und Gewinne mit einer bestimmten Rechnungsperiode zu verbinden. Viele Zahlen im Rechnungswesen Zahlen sind Schtzungen und nicht wissenschaftliche Tatsachen. 5. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Umsatz weniger Wareneinsatz is der Bruttogewinn. Bruttogewinn weniger Verkaufs- und Verwaltungsaufwand ergibt den Nettogewinn fr die Rechnungsperiode. Gewinn ist davon abhngig: dass alle Aufwendungen und die Vorrte in Betracht gerzogen werden. 6. BILANZ Die Aktiva eines Geschftes: wie sie durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert werden. Anlagevermgen zu Anschaffungskosten bewertet minus Abschreibung (Grundlage ist hier die Nutzungsdauer) Anlagevermgen wie z.B. Grund und Boden wird normalerweise nicht abgeschrieben, jedoch knnen Gebude mglicherweise von Zeit zu Zeit neu bewertet werden. Umlaufvermgen (im Rechnungsjahr) wird zu Kosten oder niedrigerem Marktwert bewertet. Vorrte (Lagerbestand) zu Kosten oder niedrigerem Marktwert. 8 7. GESUNDHEIT DES GESCHFTES LARP System Liquiditt - Barmittel sind wichtiger als Gewinn. Aktivitt - Umschlag der Aktiva und der Vorrte, Grssere Aktivitten brauchen mehr Vermgen. Rentabilitt - Brutto- und Nettogewinn sind mit dem Umsatz und dem Eigenkapital verbunden. Potential - ist abhngig von: Markt, Produkt, Gelegenheiten, Betriebsleitung usw. Fortsetzung 8. GRUNDLEGENDE FINANZIELLE KENNZAHLEN Vergleichsmastab gut mittelmssig schlecht (a) Liquiditt UV : KV LRA : LRP EK : VK 2:1 1:1 2:1 1:1 1:1 1:1 1:2 1:2 1:2 Umsatz Aktiva hher bleibend niedriger Wareneinsatz Vorrte hher bleibend niedriger BG/UE x 100% erhht bleibend niedriger NG/UE x 100% erhht bleibend niedriger NG/EK x 100% p.J erhht bleibend niedriger (b) Aktivitt: (c) Rentabilitt 9. MATERIALITT Hohe wichtige Zahlen suchen. Mit der Vergangenheit, der Zukunft und den industriellen Normen vergleichen, um die Bedeutung der Vernderungen festzustellen. Die hohen Zahlen suchen ...... die niedrigeren sind nicht so wichtig. Die "Vernderungen" suchen und deren Grund feststellen. 9 10. LERNMUSTER - RCKBLICK 1. BILANZ Aktivseite Passivseite Anlagevermgen Umlaufvermgen Eigenkapital Rckstellungen Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungsposten Rechnungsabgrenzungsposten 2. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (Erfolgsrechnung) Neben der Bilanz und dem Anhang im Rahmen der doppelten Buchfhrung ist die Gut ein Teil des Jahresabschlusses, in dem das Ergebnis (Gewinn oder Verlust) einer Rechnungsperiode durch Gegenberstellung der Erfolgskonten, also der Aufwands-und der Ertragskonten ermittelt wird. 3. FORMELN A - VN = EK (Aktiva - Verbindlichkeiten = Eigenkapital) EK + VN = A (Eigenkapital + Verbindlichkeiten = Aktiva) A - EK = VN (Aktiva - Eigenkapital = Verbindlichkeiten) UE - HvW = BG (Umsatzerlse - Herstellungskosten der verkauften Waren = Bruttogewinn) BG - AW = NG (Bruttogewinn - Aufwendungen = Nettogewinn) 10 11. LERNMUSTER - RCKBLICK 4. KENNZAHLEN UV : KVN (Umlaufvermgen : kurzfristige Verbindlichkeiten) LRA : LRP (leicht realisierbare Aktiva : leicht realisierbare Passiva) EK : VN (Eigenkapital : Verbindlichkeiten) 5. VERHLTNISSE UE/A von Umsatzerlse zu Aktiva HvW/VR von Herstellungskosten zu Vorrten BG/UE von Bruttogewinn zu Umsatzerlse NG/UE von Nettogewinn zu Umsatzerlse NG/EK von Nettogewinn zu Eigenkapital 11 12. INSTRUKTIONEN (20 MINUTEN) (a) In Kg treffen (b) Rckblick auf den Zusammenfassungsvortrag des ersten Teiles. Offenstehende Fragen diskutieren (c) Um das Beste aus Teil II des Programmes zu erzielen, erledigen Sie die folgende Hausarbeit heute Abend soweit wie mglich: 1. Im RSS Text die Kapitelzusammenfassungen und das Glossar revidieren. 2. Die freiwilligen bungen im Kurstagebuch machen und mit den richtigen Antworten vergleichen. 3. Den Zusammenfassungsvortrag von Teil I in dem Kurstagebuch revidieren. 4. Notizen fr Teil I des Kurses revidieren und eine Liste offenstehender Fragen aufschreiben die dann im Teil II gelst werden. (d) Das Arbeitsmaterial jetzt bitte dem Kursleiter zurckgeben. Anerkennung: Vielen Dank fr Ihre heutige harte Arbeit Wir hoffen die AGL Erfahrung ist fr Sie erfolgreich Von morgen an ..... wird alles leichter! 12 AUFGABE 5 ZUSAMMENFASSUNGSVORTRAG FR TEIL II (30 MINUTEN) 1. GELEISTETE ARBEIT RSS (Rechnungswesen Schritt fr Schritt) Zusammenfassung der Rechnungswesen Berichte. Grundlegende finanzielle Analyse. 2. GESCHFTSVORFLLE Tom Lyster: Analyse der Gewinn- und Verlustrechnungen. Kennzahlen: BG/UE NG/UE Vergleich mit vergangenen Jahren, Budget und industriellen Normen. Ein Budget fr eine zuknftige Gewinn- und Verlustrechnung aufstellen mit Annahmen des: Umsatzes,der Kennzahlen und anderen Schtzungen. Bill Brown Finanzielle Berichte interpretieren. Umlaufvermgen (UV : KVN). Nenn- und Buchwert des Eigenkapitals. Special Supply Company Vergleich der finanziellen Berichte mit der Vergangenheit und des Budgets & Analyse der Kennzahlen Effekt des hheren Umsatzes auf das notwendige Kapital. Verschlechterung des EK : VN Verhltnisses. Probleme mit der Bank. Minderung der Dividenden um Barmittel zu sparen. Kapital Bedarf fr grssere Geschftsexpansion 3. MATERIALISMUS Das Resultat der Summen und Kennzahlen vergleichen. Auf die hohen Zahlen konzentrieren. Gegen eine Norm vergleichen (Vergangenheit, Budget, Industrielle Norm u.s.w.) Ausfindig machen warum das Resultat sich gendert hat. 13 4. ERWARTETE TENDENZEN IN EINEM LEISTUNGSFHIGEN BETRIEB Umsatz und Gewinn steigen. Rentabilittskennzahlen steigen. Vorrte und Forderungen im Verhltnis zum Umsatz. Eigenkapital : Verbindlichkeiten (2 : 1 gut) aber im Allgemeinen nicht weniger als 1 : 2 Anmerkung: In der EU der 90ziger Jahre knnte es auf die Leistungsfhigkeit eines Betriebes ankommen, um sowohl mit nationalen als auch mit internationalen industriellen Normen Schritt halten zu knnen. 5. BILANZ Anlagevermgen und Umlaufvermgen werden durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert. Untersuchen Sie wie und warum diese Vermgensposten bewertet werden. Sollten sie zu einem realistischerem Neuwert bewertet werden? Anmerkung zu Verbindlichkeiten: In einigen Lndern der EU gibt es unterschiedliche Zeitspannen in der Zahlungsfrist der verschiedennen Steuern; dadurch ergeben sich manchmal 2 Posten fr Steuern in der Bilanz: 6. a. laufende Steuerverbindlichkeiten - z.B. Gewinnsteuer fr das vergangene Jahr b. Ratenzahlung der Steuern - z.B. Umsatzsteuer usw. im laufenden Jahr GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Umsatz weniger Herstellungskosten (oder Einkaufskosten bei einer Handelsfirma) und Aufwand ergeben den Gewinn fr die Rechnungsperiode. Man muss zwischen Betriebsgewinn und auerordentlichem Gewinn unterscheiden Untersuchen des Gewinnes und der Verluste die NICHT in der Gewinn-und Verlustrechnung gezeigt, sondern zu (a) oder (b) gebucht:(a) Angesammelter (kumulierter) Gewinn. (b) Kapital Reserven In einigen Lndern zeigen verffentlichte finanzielle Berichte den Bruttogewinn oder indentifizieren die Betriebskosten nicht im Einzelnen. Von 2006 an mssen sie jedoch eine bereinstimmung der Gewinnzahlen mit "Internationalen Rechnungswesen Normen" zeigen. 14 7. VERHLTNISSE UND KENNZAHLEN Vergleichsmastab gut mittelmssig schlecht (a) Liquiditt UV : KV LRA : LRP EK : VK 2:1 1:1 2:1 1:1 1:1 1:1 1:2 1:2 1:2 Umsatz Aktiva hher bleibend niedriger Wareneinsatz Vorrte hher bleibend niedriger (b) Aktivitt: Forderungen x 360 Tage Umsatz bleibend oder abnehmend Verbindlichkeiten x 360 Tage bleibend oder abnehmend Umsatzkosten (c) Rentabilitt BG/UE x 100% erhht bleibend niedriger NG/UE x 100% erhht bleibend niedriger NG/EK x 100% erhht bleibend niedriger (d) Potential: Produkt, Absatzmarkt, Gelegenheiten, Betriebsfhrung, und natrlich .... Kapital. ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefhre Schtzungen; bessere Normen erhlt man von:- industriellen Durchschnittsangaben, Budgets, oder vorhergehenden Resultaten. 15 8. ABSCHLUSS BEMERKUNGEN a. Der Zweck dieses Programmes ist, Ihnen zu helfen, die finanzielle Fachsprache und die Begriffe zu verstehen, Ihnen das Vertrauen zur praktischer Anwendung zu geben und Sie zu weiterem Studium in der Zukunft zu motivieren. b. Finanzielle Analyse hilft die richtigen Fragen zu stellen, die Aufstellung der finanziellen Berichte ist nicht wichtig solange Sie das Selbstvertrauen haben, sich durchfinden zu knnen. c. Barmittel (Liquiditt) sind wichtiger als Gewinn; offene Auftrge und Vorrtebewertung sind die Schlssel zum Gewinn! Auftrge haben einen Effekt auf die Bewertung der Vorrte die dann eine wichtige Auswirkung auf den Gewinn hat. d. Gewinn muss im Zusammenhang mit Erwartungen und Budgets oder industriellen Normen beurteilt werden und nicht nur mit dem Erfolg des vergangenen Jahres. e. Finanzielle Begriffe sind die Basis der finanziellen Berichte (sie sind ebenso flexibel wie Sprichwrter - ein Anderes fr jede Gelegenheit) f. Befragen Sie jedoch immer die bereinstimmung des Gewinnes mit "Internationalen Rechnungswesen Normen" und untersuchen Sie mgliche Unterschiede die darin vorkommen. g. Die Zahlen eines Budgets sind nur Schtzungen; vergleichen Sie sie mit einer brauchbaren Norm um ihre Wichtigkeit zu ermessen. Nicht heucheln, dass alles ganz genau ist! h. Versuchen Sie die ahre Motivation der Beschaftsfhrung ausfindig zu machen, in deren Vorbereitung der finanziellen Berichte, die Sie gerade lesen (Steuern? Aktien? Bank? Fusion? Leistungsfhigkeit? usw.). i. Studieren Sie die Anmerkungen zu den finanziellen Berichten sehr genau! 16 8. ABSCHLUSS BEMERKUNGEN j. Befragen Sie die Bewertung der Aktiva. Man muss immer den Effekt von Inflation auf die Aktivabewertung und den Gewinn whrend der Rechnungsperiode in Betracht ziehen. k. Achten Sie auf mgliche "Manipulationen" was fters hflicherweise auch als "aggresives" oder "kreatives" Rechnungswesen beschrieben wird. l. Vergewissen Sie sich, dass finanzielle Berichte und Bcher von annerkannten und gut bezahlten professionellen Buchprfern geprft werden. Sie mssen eine grndliche Prfung ausfhren, die mit den internationalen Prfungsnormen bereinstimmen. m. Man sollte geprfte finanzielle Berichte innerhalb von 2 Monaten nach dem Ende der Rechnungsperiode zu Hand haben. Lange Verzgerungen in der Aufstellung und Verffentlichung der finanziellen Berichte (Monate oder sogar Jahre) sind immer Grnde zur Besorgniss..... abgesehen von den Grnden die angegeben werden. n-z Andere Schlussfolgen.......von Ihrer Gruppe? 17 9. LETZTE ANMERKUNG Hier endet unser AGL Programm; Das Erste in einer Serie von Fnf. Wir hoffen, es hat Sie dazu angeregt, Ihre Kentnisse und Fhigkeiten durch praktischen Gebrauch weiter zu entwickeln. Vielen Dank fr Ihr Interesse und Ihre harte Arbeit. Behalten Sie das RSS Glossar zur Hand als ein tgliches Nachschlagewerk der Rechnungswesenfachsprache. Wir hoffen dass Ihnen die AGL Erfahrung gefallen hat und dass es Sie motivieren wird weiterhin ber Finanz- und Rechnungswesen zu lesen und in der Zukunft mehr darber zu lernen. Jetzt verstrken Sie was Sie in diesem Programm gelernt haben und folgen Sie der LRT (Lern Verstarkung auf Tonband) Routine wie sie von Ihrem Kursleiter erklrt wurde, fr ungefhr eine Stunde pro Tag, an den Tagen 3, 6, 12 und 24 nach der Beendigung des AGL Programmes. Dann schicken Sie uns bitte das letzte Formular mit der Zusammenfassung Ihrer Reaktion zum Programm am 28. Tag. Wir hoffen dass Sie AGL "effizient" (Dinge richtig machen) und "effektiv" (die richtigen Dinge machen) gefunden haben. Vielen Dank fr Ihre Teilnahme an diesem Kurs. 18 6. KURZES QUIZ - ARBEITSBOGEN Zeigen Sie den Effekt auf Barmittel, Umlaufvermgen, Nettoumlaufvermgen (Umlaufvermgen weniger laufende Verbindlichkeiten) und den Nettogewinn ber die laufende Zeitspanne eines HerstellerbBetriebes, jeder dieser unten angegebenen Geschftstransaktionen zu der Zeit an der der Vorfall stattgefunden hat: Schriftliche Antworten in der vorgesehenen Spalte: Plus Zeichen (+) um eine Erhhung zu zeigen, oder Minus Zeichen (-) um eine Verminderung zu zeigen, oder (0) zeigt keine Wirkung an. Punkt No. 0 ist als Beispiel gegeben. Beispiel: 0. Die Lhne der Angestellten wurden in bar bezahlt und die Betriebs= kosten belastet 1 Rohmaterial gegen bar gekauft und die Vorrte belastet 2 Einige dieser Rohmateriale wurden verbraucht und mit Gewinn gegen bar verkauft und das Wareneinsatz= konto mit den Kosten belastet 3 Aktien wurden gegen bar ausgegeben 4 Abschreibung fr die Periode wurde errechnet und abgeschrieben 5 Bankkredit zahlbar innerhalb 30 Tagen wurde aufgenommen (Zinsen ignorieren) 6 Ausstattung wurde gegen bar gekauft (Abschreibung ignorieren) 7 Ausstattung wurde auf langfristigen Kredit gekauft (Abschreibung ignorieren) 8 Eine Verbindlichkeit (Kreditor) wurde bar bezahlt 9 Dividenden wurden bar bezahlt und das Gewinnkonto belastet Barmittel (-) UmlaufVermgen (-) Netto Um. Verm. (-) Netto Gewinn (-) 10 Gehlter einer vorhergehenden Rechnungs= periode wurden bar bezahlt 11 Ein Teil der Anlageausstattung wurde mit Gewinn verkauft 12 Ein vollkommen abgeschriebenes Teil der Anlageausstattung wurde verschrottet 19 THOMAS LIST - ARBEITSBOGEN Aktivitts Bericht - Jahres Ende August 31 2006 im Vergleich mit 1995 und einem Budget fr 2006 1995 tatschlich 000 % 2006 tatschlich 000 % 2006 Budget 000 % 4,000 100 Nettoumsatz 5,000 100 3,240 Minus Wareneinsatzkosten: Arbeitslhne Rohmaterial Abschreibung Herstellungsgemeink. 1,850 750 150 1,000 37 15 3 20 810 486 130 680 25 15 4 21 3,750 75 2,106 65 1,250 25 1,134 35 300 300 6 6 292 194 9 6 486 15 Bruttogewinn Betriebskosten Umsatz Gemeinkosten 600 12 Betriebsgewinn 100 650 13 648 20 450 (200) 9 (4) 200 (200) 7 (7) 250 5 0 0 900 450 18 9 648 324 20 10 450 9% 324 10% Ausserordentliche Einnahmen und Aufwand Dividendeneinnahmen Zinsaufwand Gewinn vor Steuernzahl. Steuernzahlung Nettogewinn Anmerkung: Bentzen Sie den Arbeitsbogen in Ihrem Kurstagebuch - auf Seite 22. Dieses Arbeitsmaterial bitte nicht markieren. 20 8. BILL BROWN - Arbeitsbogen Studieren Sie die beiliegenden finanziellen Berichte (Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung) fr den Jahresabschlussam 31.Dezember 2006 (Beispiel 2 und 3) und vervollstndigen Folgendens: 1. Das Umlaufvermgen war: 2. Die laufenden Verbindlichkeiten sind: 3. Das Umlaufkapital war: 4. Die ausgegebenen Stammaktien betragen: 5. Das Eigenkapital war: 6. Die Gesamtsumme der Verbindlichkeiten war: 7. Nettoanlagevermgen war: 8. Das Anfangsinventar (Lager) war: 9. Das Schlussinventar (Lager) war: 10. Die Verkaufskosten (Umsatzkosten) waren: 11. Die Bruttogewinnprozentrate gegen Verkauf war: % 12. Die Nettogewinnprozentrate gegen Verkauf war: % 13. Die Nettogewinnprozentrate des Eigenkapitals war: % 14. Das Verhltnis zwischen Umlaufvermgen und laufenden Verbindlichkeiten war ungefhr: 15. Die endgltige Prfung "Realisierbares Verhltnis" war ungefhr: 16. Der Nennwert einer Stammaktie war: 17. Der Buchwert einer Stammaktie war: 18. Die Dividende der Vorzugsaktien war: 19. Das Einkommen pro Aktie (EPA) fuer jeden Stammaktionr: Nettogewinn ... weniger Vorzugsaktionr Dividend ...gleich ...; geteilt durch die 2,000 emittierten Stammaktien waren ... 20. Der Marktwert einer Stammaktie war: Resultat: ____/20 21 9. FREIWILLIGES QUIZ BER FINANZIELLES RECHN - PROBLEME Einige Kenntnisse im grundlegenden finanziellen Rechnen knnen durch dieses kurze Quiz entwickelt werden. (Antworten am Ende) Fragen: 1. Abschreibung (Entwertung) - Eine Maschine mit einem Anschaffungswert von 1000 wird auf linear Basis ber eine fnf jhrige Lebensdauer abgeschrieben. (a) Wieviel ist der Abschreibungsbetrag im ersten Jahr? (b) Wieviel ist der Netto Buchwert nach drei Jahren? (c) Wenn sie nach drei Jahren fr 200 verkauft wird, wieviel ist der Gewinn oder Verlust? 2. Abschreibung (Entwertung) - eine Maschine kostet 1000 und wird auf einer verminderter Basis von 30% pro Jahr abgeschrieben. (a) Wieviel ist der Abschreibungsbetrag im ersten Jahr? (b) Wieviel ist der Netto Buchwert nach zwei Jahren? (c) Wenn sie nach drei Jahren fr 200 verkauft wird, wieviel ist der Gewinn oder Verlust? 3. Abschreibung (Entwertung) - Ein Teil der Ausstattungsanlage im Kostenwert von 20,000 abgeschrieben durch verminderte Restbetrag Methode, wurde um 50% pro Jahr. Nach drei Jahren wurde dieser Teil fr 8,000 verkauft. Wieviel war der Gewinn oder Verlust bei diesem Verkauf? 22 PROBLEME 4. Barmittel Umlauf - Barmittel Umlauf kalkulieren von den angegebenen Daten fr Jahr 1, Jahr 2 und Jahr 3 Jahr 1 Jahr 2 5. Jahr 3 000 000 000 Umsatz Herstellungskosten 100 80 100 50 100 40 Brutto Gewinn Betriebskosten 20 10 50 20 60 40 Netto Gewinn 10 30 20 Abschreibung gebucht 40 40 30 Barmittel Umlauf -- -- -- Barmittel Umlauf - Aus den folgenden Daten eine Barmittel Vorschau kalkulieren zum 31.Mrz:Jan. 000 Einnahmen 20 (Dez) Ausgaben Einkauf Anderes 10 (Nov) 25 (Jan) Differenz (15) Erffnungs Saldo 10 Schluss Saldo Daten: Verkauf (netto 30 Tage) Einkauf (netto 60 Tage Kosten (netto Bar) Feb. 000 Mrz 000 (5) (5) Dez.20 Nov.10 Jan.25 Jan.40 Dec.20 Feb.15 Feb.60 Jan.15 Mrz 25 23 PROBLEME 6. Barmittel Umlauf - von den folgenden Daten das Barmittel Saldo kalkulieren am Ende des ersten Jahres:OOO Erffnungs Saldo Umsatz Einnahmen von Debitoren entstandene Kosten Einkufe Zahlungen an Kreditoren fr Einkufe und Kosten Ausstattung gegen Barmittel gekauft Dividende bezahlt Hypothekenzahlung erhalten 7. 210 55 80 20 200 240 55 25 100 Voraussage - von den folgenden Daten eine Gewinn- und Verlustrechnung und eine Bilanz fr Jahr zwei voraussagen:- Verkauf Herstellungskosten Jahr I 200 100 Bruttogewinn 100 Betriebskosten 40 Nettogewinn 60 Aktiva: Barmittel Forderungen 10 50 Inventar 60 Anlagevermgen 100 220 Verbindlichkeiten Eigenkapital 40 180 Jahr II 300 Annahmen gegeben Unterschied 40% des Umsatzes 20% des Umsatzes Unterschied 25% des Umsatzes 30% des Umsatzes -- 40% der HvW Saldo plus NG 220 24 PROBLEME 8. Verdienst pro Aktie - von den folgenden Daten Jahr 2 und Jahr 3 kalkulieren:(a) Verdienst pro Stammaktie (b) Dividende pro Stammaktie (c) Dividendederung (d) Barmittel Umlauf pro Stammaktie Jahr 1 000 Nettogewinn Vorzugsdividend Stammaktien Dividende Anzahl der Stammaktien gebuchte Abschreibung 80 10 20 100 30 Verdienst pro Stammaktie .70 Dividende pro Stammaktie .20 Dividend Deckung 3 Barmittel Umlauf pro Stammaktie 1.00 Jahr 2 000 Jahr 3 000 120 20 40 100 50 170 20 50 200 100 25 PROBLEME 9. Verdienst pro Aktie - von den folgenden Daten was wre der Effekt auf EPA. und "Dividenderung wenn 20,000 mehr Stammaktien ausgegeben werden:- Nettogewinn Anzahl der Stammaktien Vorzugs Dividend Stammaktien Dividend Vorher 150,000 40,000 70,000 0.50 Nachher 170,000 0.80 EPA Dividenderung 10. Deckung - von den folgenden Daten bestimmen Sie wie die Deckung der Schuldverschreibungszinsen und Vorzugs Dividende sich verndert haben vom ersten zum zweiten Jahr:Jahr 1 000 Gewinn vor Zinsen Schuldverschreibungszinsen 100 Steuern Vorzugs Dividende Zinsen Deckung VorzugsDividende 20 2 1.5 200 40 60 30 30 Jahr 2 000 60 140 70 70 50 26 PROBLEME 11. Finanzielle Analyse - von der angegebenen Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung, auf Seite 30 die folgenden Fragen beantworten:(a) Das Netto Umlaufkapital ist: (b) Das Eigenkapital ist: (c) Der Netto Buchwert des Anlagevermgens ist: (d) Aktiva finanziert durch Verbindlichkeiten ist: (e) Nennwert einer Stammaktie ist: (f) Buchwert einer Stammaktie ist: (g) Brutto Gewinn % gegenber Umsatz ist: (h) Netto Gewinn % gegenber Umsatz ist: (i) Netto Gewinn % gegenber Eigenkapital ist: (j) Der Marktwert einer Stammaktie ist: (k) Verhltnis von UV : KV ist ungefhr: (l) Verhltnis von LRA : LRV ist ungefhr: (m) Verhltnis von EK : VK ist ungefhr: (n) Anzahl der Verkaufstage des Verkaufes in Forderungen (o) Anzahl der Einkaufstage des Einkaufes in Verbindlichkeiten Resultat: ____/11 Rckfragen der Fehler 27 PROBLEME BILANZ ZUM 31.DEZEMBER Umlaufvermgen Barmittel Forderungen (Debitoren) Inventar zu Kosten oder niedrigerer Marktwert Anlagevermgen Grundbesitz Gebude Ausstattung 000 7,600 36,000 000 16,500 60,100 8,000 27.000 2,100 37,100 weniger angesammelte Abschreibung 10,500 26,600 86,700 Laufende Verbindlichkeiten Kreditoren Bankkredit Fllige Einkommensteuer 18,000 20,000 2,300 Langfristige Verbindlichkeiten Hypotheke Eigenkapital Ausgegebene Aktien (15,000 Aktien) Angesammelter Gewinn 40,300 21,400 15.000 10,000 25,000 86,700 Anmerkung: Dividende bezahlt 1,500 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG JAHRESENDE 31.DEZEMBER Umsatz Herstellungskosten BRUTTOGEWINN Umsatz- und Verwaltungskosten BETRIEBS GEWINN Nicht-Ttigkeits Kosten GEWINN VOR STEUERABGABEN Einkommensteuern NETTOGEWINN 50,000 35,000 15,000 9,300 5,700 700 5,000 2,000 3,000 28 LSUNGEN 1. Entwertung: (a) Abschreibungsbetrag im Jahr 1: 1,000.000 : 5 = 200,000 (b) Netto Buchwert nach 3 Jahren: 1,000,000 - 200,000 - 200,000 - 200,000 = 400,000 (c) Verlust beim Verkauf nach 3 Jahren: 400,000 - 200,000 = 200,000 Verlust 2. Entwertung: (a) Abschreibungsbetrag im Jahr 1: 1,000,000 x 30% = 300 (b) Netto Buchwert nach 2 Jahren: 1,000,000 - 300,000 - 210,000 = 490,000 (c) Verlust beim Verkauf nach 2 Jahren: 490,000 - 200,000 = 290,000 Verlust 3. Abschreibung: Verkaufspreis nach 3 Jahren: 8,000,000 Netto Buchwert nach 2 Jahren: 20,000,000 - 10,000,000 - 5,000,000 - 2,500,000 = 2,500,000 Gewinn beim Verkauf: 8,000,000 - 2,500,000 = 5,500,000 29 LSUNGEN 4. Barmittel Umlauf: Jahr Jahr 2 Jahr 3 000 000 000 5. Nettogewinn Entwertung 10 40 30 40 20 30 Barmittel im Umlauf 50 70 50 Jan. 000 Feb. 000 Mrz 000 Einnahmen 20 40 60 Ausgaben Wareneinkufe Andere Ausgaben 10 25 20 15 15 25 Unterschied (15) 5 20 Erffnungs Saldo 10 (5) 0 Schluss Saldo (5) 0 20 Barmittel Umlauf: Anmerkung: Saldo 31.Mrz 30 LSUNGEN 6. Barmittel Umlauf 000 Erffnungs Saldo Einnahmen: Debitoren Hypotheken Zahlung 80 100 000 210 180 390 Ausgaben: Kreditoren Ausstattung Dividende 240 55 25 320 Barmittel am Ende von Jahr 1 70 7. Voraussage:Jahr 1 000 000 Jahr 2 Annahmen Umsatz Herstellungskosten 200 100 300 180 angegeben Unterschied Bruttogewinn Betriebskosten 100 40 120 60 40% des Umsatzes 20% des Umsatzes Nettogewinn 60 60 Aktiva: Barmittel Forderungen Inventar Anlagevermgen 10 50 60 100 37 75 90 110 Aktivagesammtsumme finanziert 220 312 Verbindlichkeiten 40 72 40% der HvW Eigenkapital 180 240 180 + 60 Verfgbare Barmittel 220 312 Unterschied 25% des Umsatzes 30% des Umsatzes plus 10 31 LSUNGEN 8. Verdienst pro Aktie: Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Nettogewinn 000 80 000 120 000 170 Vorzugsdividende 10 20 20 Stammaktien Dividende 20 40 50 Anzahl der Stammaktien 100 100 200 Abschreibung gebucht 30 50 100 (a) Verdienst pro Stammaktie 70 100 .70 100 100 1.0 150 200 .75 (b) Dividende pro Stammaktie 20 100 .20 40 100 .40 50 200 .25 (c) Dividenden Deckung 70 20 100 40 75 25 3.5 2.5 3.0 (d) Barmittel Umlauf pro Stammaktie 100 100 1.0 150 100 1.5 250 200 1.25 32 LSUNGEN 9. Verdienst pro Aktie:Netto Gewinn Anzahl der Stammaktien Vorzugs Dividenden Stammaktien Dividenden E.P.A. Deckung Vorher 50,000 40,000 70,000 .50 80,000 40,000 2.0 4.0 Nachher 170,000 60,000 70,000 .80 100,000 60,000 1.7 3.3 10. Deckung Jahr 1 000 000 Jahr 2 100 40 200 60 60 140 Steuern 30 70 Nettogewinn 30 70 Vorzugs Dividende 20 50 Deckung: Zinsen 60/30 = 2 200/50 = 4 30/20 = 1.5 20 70/50 = 1.4 50 Gewinn vor Zinsen Schuldverschreibung Zinsen Vorzugs Dividende 33 LSUNGEN 11. Finanzielle Analyse:(a) Das Netto Umlaufkapital ist: 60,100 - 40,300 = 19,800 (b) Das Eigenkapital ist: 25,000 (c) Der Netto Buchwert des Anlagevermgens ist: 26,600 (d) Aktiva finanziert durch Verbindlichkeiten sind: 40,300 + 21,400 = 61,700 (e) Nennwert einer Stammaktie ist: 1.00 (f) Buchwert einer Stammaktie ist: 25,000/15,000 = 1.66 (g) Bruttogewinn % gegenber Umsatz ist: 15,000/50,000 = 30% (h) Nettogewinn % gegenber Umsatz ist: 3,000/50,000 = 6% (i) Nettogewinn % gegenber Eigenkapital ist: 3,000/25,000 = 12% (j) Der Marktwert einer Stammaktie ist: nicht bekannt (k) Verhltnis von UV : KV ist: 60,100 : 40,300 = 1 : 1 (l) Verhltnis von LRA : LRP ist: 43,600 : 40,300 = 1:1 (m) Verhltnis von EK : VK ist: 25,000 : 61,700 = 1:2 (n) Anzahl der Umsatz Tage in Forderungen 36,000/50,000 x 360 = 260 Tage (o) Anzahl der Tage von Einkufen in Verbindlichkeiten 18,000/35,000 x 360 = 185 Tage 34 10. ERSTE RCKWIRKUNGS ZUSAMMENFASSUNG 1. Grundlegende Daten: ALG: No. 1 Finanzen fr Nicht-Fachleute Datum und Ort: Name: Titel: Firma: Adresse, Telefon, Fax, email: 2. BERUFLICHER LEBENSLAUF 3. Quiz Resultate: TAG I ___ 100 TAG II ___ 48 TAG II ___ 20 TAG II ___ 100 35 4. In welchem Umfang haben Sie Ihre persnlichen Ziele erzielt? Hat Sie irgendetwas berrascht? 5. Haben Sie irgendwelche Vorschlge dieses Programm zu verbessern? 6. Was fr andere Programme knnten Ihrer Firma ntzlich sein? 7. Was ist jetzt Ihre Auswertung dieses Prasentation, Verwaltung und Ntzlichkeit? Programmes, bezglich Inhalt, ausgezeichnet (5) schlecht (1) Inhalt Presentation Verwaltung Ntzlichkeit Anmerkung: Bitte markieren 1 (schlecht) - 5 (ausgezeichnet) 8. Andere Bemerkungen: Unterschrift......................... Datum.............. 36 11. PLAN FR ZUKNFTIGE TTIGKEITEN 1. Berichte? 2. Sitzungen? 3. Lesematerial? 4. Kurse? 5. Bibliothek? 6. EVA/SVA? 7. IAS? 8. 7 & EI & PC 9. WSJ? 37 12. ZWEITE RCKWIRKUNGSZUSAMMENFASSUNG 1. Grundlegende Daten: ALG No. 1 Finanzen fr Nicht-Fachleute Datum und Ort: Name des Teilnehmers: Firma: 2. Haben Sie die LRT Arbeit wie angegeben am 3. 6. 12. und 24. Tag gemacht? Knnten Sie bitte Ihre Reaktionen und Schwierigkeiten hier erklren? 38 3. Fr weitere Forschung um das Lernen, geben Sie bitte Ihre Reaktion zu der AGL Erfahrung an. (ja oder nein eirkreisen) A1 War gengend Leitung, Instruktionen und Hilfe gegeben? JA NEIN A2 Hat Sie das Programm angeregt? JA NEIN A6 War das Material praktisch und hat es sich auf Ihren Fall bezogen? JA NEIN A3 Kannten Sie die Lernziele ehe der Kurs began? JA NEIN A4 Meinen Sie dass Sie die Lernziele erreicht haben? JA NEIN A5 Wrden Sie diese Lernmethode wieder bentzen? JA NEIN B1 Waren die technischen Schwierigkeiten und die Kurzschrift ntzlich beim Lernen JA NEIN B2 Wrde ein erfahrener Lehrer die Lernmethode verbessert haben? JA NEIN B4 Waren Sie etwas verlegen whrend dieser Erfahrung? JA NEIN B5 Hat der Zwang Sie ausser Fassung gebracht? JA NEIN B6 Hat Sie etwas beim Lernen gestrt? Was war es? JA NEIN B3 Fanden Sie das Material manchmal zu verwirrend? JA NEIN 39 4. Haben Sie das was Sie durch AGL gelernt haben, seither tatschlich bentzt? Meinen Sie dass Sie jetzt bereit sind weiter zu lernen? 5. Wie wirksam war das AGL Lernen (Dinge richtig machen)? Bitte eine Erklrung. 6. Wie wirksam war das AGL Lernen (die richtigen Dinge machen)? Bitte eine Erklrung. 7. Vielen Dank fr die Informationen in der zweiten Vertiefungs-Zusammenfassung. Haben Sie andere hilfreiche Bemerkungen? 8. Wrden Sie bitte diese letzt Vertiefungs-Zusammanfassung an den Kursleiter schicken am 28. Tag nach Beendigung des ALG/AGL Programmes. 40 AGL1/PL/2006 AUTOMATISIERTES LERNEN IN GRUPPEN FINANZWESEN FR NICHT-FACHLEUTE GLOSSAR Copyright RGAB/IR 2006/2 41 GLOSSAR 42 Prepared by: Mrs.Inge Kaundinya Tele 441-423-32-32-71 England and Herr K.Dieter Staubach Tele/Fax 49-307-819-652 Deutschland ANMERKUNG Der bedeutet weitere Erluterung der Begriffe in alphabetischer Anordnung. ABSCHREIBUNG - Depreciation Verteilung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten der abnutzbaren Anlagegter als Aufwand ber die betriebsspezifische Nutzungsdauer. Grund und Boden wird nicht abgeschrieben. Auch *Abschreibungsaufwand, *Abschreibungsbetrag, *degressive Abschreibung, *lineare Abschreibung. Das Anlagevermgen steht in der Bilanz zu Anschaffungs-/Herstellungskosten minus Abschreibungsbetrag und nicht zum Marktwert. ABSCHREIBUNGSAUFWAND - Depreciation Expense Abschreibungsaufwand whrend der Rechnungsperiode. Nicht zu verwechseln mit dem aufgelaufenen Abschreibungsbetrag mit Ausnahme des ersten Jahres der Nutzung des Anlagegutes. ABSCHREIBUNGSBETRAG - Depreciation Amount Aufgelaufener Abschreibungs-Betrag seit der Anschaffung oder Herstellung. ABSCHREIBUNGSMETHODEN - Depreciation Methods Degressive Abschreibung und *lineare Abschreibung.u.a. AGIO - Share Premium Differenz zwischen dem Nennwert und dem tatschlich zu zahlenden hherem Kurswert der Aktien oder Wertpapiere.(*Aufgeld) AKTIONR - Shareholder Inhaber von Aktien 1 AKTIVEN - Assets Das auf der Soll-Seite (linken Seite) der Bilanz stehende Vermgen. Alles was einem Unternehmen gehrt und einen mebaren materiellen Wert hat. *Anlagevermgen.:. 1. 2. 3. Immaterielle Vermgensgegenstnde, Sachanlagen und Finanzanlagen *Umlaufvermgen: 1. 2. 3. 4. Vorrte, Forderungen, Wertpapiere und Barmittel (Kassenbestand und Bankguthaben) AKTIVITT - Activity Umschlagshufigkeit der verschiedenen Vermgensteile insbesondere Umschlag Warenbestandes. Ein Teil des LARP Systems der Verhltnisse und Kennzahlen. des ANFANGSBESTAND - Opening Balance Bestand der Vorrte am Anfang einer Rechnungsperiode. ANHANG - Accounting Report Anhang zum Jahresabschluss. Erluterungsbericht um den Kapitalgesellschaften den Jahresabschluss erweitern mssen. ANLAGEVERMGEN - Fixed Assets Sachanlagen wie Grundstcke, Gebude, Betriebs- und Geschftsausstattung. Immaterdielle Anlagewerte wie Patente, Konzessionen, Lizenzen, Warenzeichen. Finanzanlagen wie Beteiligungen, langfristige Wertpapiere und Darlehen. Anlagevermgen ist fr den langfristigen Gebrauch im Unternehmen und NICHT fr den Wiederverkauf bestimmt. Die Zweckbestimmung des langfristigen Gebrauchs muss am jeweiligen Bilanzstichtag noch vorliegen. Anmerkung: Anschaffung von Sachanlagen geringen Wertes (*geringwertige Wirtschafaftsgter bis 800DM werden meist als Aufwand behandelt, um die Ermittlung der Abschreibung zu vermeiden (Vereinfachungsregel). ANLEIHEN -Bonds, Longterm Liabilities Schuldverschreibungen, Obligationen. grundpfandrechtlich gesichert. Langfristige Verbindlichkeiten. Oft ANSPRCHE - Claims Ansprche gegen die Aktiva des Unternehmens. Ansprche der Eigentmer oder Glubiger. Ansprche der Glubiger sind *Verbindlichkeiten bzw. *Fremdkapital. Die Ansprche der Eigentmer sind das *Eigenkapital. ANZAHLUNGEN VON KUNDEN - Customer Prepayment Verbindlichkeiten fr Kundenvorauszahlung. *Vorauszahlungen. 2 AUFGELD - Share Premium vgl. Agio AUFWAND/AUFWENDUNGEN - Expenses Ausgaben die der Rechnungsperiode angelastet werden und die in die Gewinn- und Verlustrechnung eingehen. Indirekte Kosten, Fertigungskosten, Vertriebs- und Verwaltungskosten. Umfasst auch den Aufwand aus Abschreibungen des Anlagevermgens. AUSGABEN - Payments Alle Zahlungen die ein Unternehmen leistet. Sie haben immer einen Geldabfluss zur Folge. AUSGEGEBENER AKTIENWERT - Issue Price of a Share Der Wert mit dem die Aktie bei der Ausgabe (Emission) von der Firma verkauft wurde. AUSSERORDENTLICHER AUFWAND - Non-Operating Expenses Aufwand der nicht mit dem normalen Betriebszweck in Verbindung steht. z.B. Buchverluste aus dem Verkauf von Anlagegtern. AUSSERORDENTLICHER ERTRAG - Non-Operating Income Ertrge die nicht mit dem normalen Betriebszweck in Verbindung stehen. z.B. Buchgewinn aus Anlageabgngen, Ertrge aus Beteiligungen, Dividenden usw. AUSSTATTUNG - Equipment Teil des Anlagevermgens zur Eigennutzung und nicht zum Wiederverkauf angelegt. In der Bilanz aufgezeichnet zum Anschaffungswert minus Abschreibung, nicht zum Marktwert. AUTORISIERTES KAPITAL - Authorised Capital Aktienkapital des Betriebes gesetzlich bestimmt. Manchmal nur zum Teil emmitiert gegen Barmittel. Stammaktien oder Vorzugsaktien. BARMITTEL - Cash Auch Geldmittel. Teil des Umlaufvermgens. Besteht aus Kassenbestand und Bankguthaben. BARVORGANG (BARTRANSAKTION) - Cash Transaction Geschftsvorfall gegen Barzahlung. BETEILIGUNGEN - Trade Investments Handelsinvestitionen mit beschrnktem Kontrolleinfluss, die zu ihren Kosten oder darunter bewertet sind. Der Marktwert sollte vermerkt sein oder erforscht werden. BETRIEBS-UND GESCHFTSAUSSTATTUNG - Furniture and Fittings Sachanlagen die fr den langfristigen Gebrauch und nicht fr den Weiterverkauf bestimmt sind. Bewertung in der Bilanz erfolgt zu Anschaffungs-/Herstellungskosten minus Abschreibungen und nicht zu ihrem Marktwert. 3 BETRIEBSAUFWAND - Operating Expenses Alle Aufwendungen, die mit dem eigentlichen Betriebsgeschehen und der Erfllung des Betriebszweckes anfallen. Manchmal begrenzt auf bertriebs-, Verwaltungs- allgemeinen Aufwand. BETRIEBSGEWINN - Operating Profit Bruttogewinn (Rohgewinn) abzglich Betriebsaufwand in der Gewinn-und Verlustrechnung. BETRIEBSKAPITAL - Working Capital Bedeutet Umlaufvermgen minus kurzfristigen Verbindlichkeiten. Nicht mit Kapital zu verwechseln. BETRIEBSKAPITAL VERHLTNIS - Working Capital Ratio Kennzahl von Umlaufvermgen zu kurzfristigen Verbindlichkeiten. Zeigt die Liquiditt eines Betriebes. BILANZ - Balance Sheet Aufstellung der Vermgenswerte die einem Unternehmen an einem bestimmten Stichtag gehren und wie sie durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert werden. Die Bilanz sagt nichts ber den Marktwert des Unternehmens aus. BILANZIERUNG - Accounting Concepts Aufstellung der Buchhaltungszahlen unter Bercksichtigung von Bilanzierungsregeln: Bilanzwahrheit, *Bilanzklarheit, *Bilanzkontinuitt, *Bilanzidentitt, Prinzip der vorsichtigen Bewertung (*Niederstwert-Prinzip), *Imparittsprinzip, Abgrenzung der Rechnungsperiode (*transitorische Posten) *Rechnungsabgrenzung BILANZIDENTITT - Balance Sheet Identity Grundsatz ordnungsgemer Buchfhrung und Bilanzierung. Die formelle und materielle bereinstimmung der Schlussbilanz einer Rechnungsperiode mit der Erffnungsbilanz des folgenden Jahres. BILANZKLARHEIT - True and Fair View Concept Die Bilanz ist klar und bersichtlich aufzustellen, so dass sie einen mglichst sicheren Einblick in die Lage des Unternehmens ergibt. Entscheidend ist die eindeutige Bezeichnung der Bilanzposten sowie die Unterlassung von Saldierungen einzelner Bilanzposten. Es drfen in der Bilanz keine erfundenen Posten oder nicht existierende Konten enthalten sein, sondern die Bilanz muss die vollstndige und richtige Wiedergabe aller Aktiv- und Passivposten darstellen. BILANZKONTINUITT - Balance Sheet Consistency Grundzatz der Bilanzierung. Er verlangt, da aufeinanderfolgende Bilanzen formell und inhaltlich gleichartig und daher auch vergleichbar sind. Die Gewinnermittlung muss nach gleichen Grundstzen erfolgen. Die Gliederung der Bilanz muss jedes Jahr gleich bleiben. 4 BILANZWERT DER STAMMAKTIEN - Bookvalue of Ordinary Shares Der rechnerische Wert einer Aktie der sich aus der Bilanz aus dem Verhltnis von Vermgen zu Grundkapital errechnen lt. Der Bilanzwert ist nur theoretisch und hat wenig Bedeutung. Man errechnet den Bilanzwert einer Stammaktie wie folgt: Aktiva minus kursfristigen Verbindlichkeiten, langfristigen Verbindlichkeiten und Vorzugsaktien geteilt durch die Anzahl der emittierten Aktien. BRUTTOGEWINN - Gross Profit Auch *Rohgewinn. Differenz zwischen Umsatzerlse und Umsatzkosten. Es ist der Gewinn vor Abzug aller Gemeinkosten, Steuern usw. BUCHFHRUNG - Bookkeeping Jeder Kaufman ist verpflichtet Bcher zu fhren und in diesen seine Handelsvorgnge und die Lage seines Vermgens nach den Grundstzen ordnungsmiger Buchfhrung ersichtlich zu machen. BUCHVERLUST - Book Loss Verlust beim Verkauf von Teilen des Anlagevermgens. Der Buchwert *(Restwert) [= Anschaffungs-/ Herstellungskosten minus Abschreibungen] berschreitet den Verkauferls. Die Differenz wird als ausserordentlicher Aufwand in die Gewinn- und Verlustrechnung bernommen. BUCHWERT -Book Value Wert, der sich unter Anwendung der Buchungs- und Bewertungsregeln fr einen Vermgensgegenstand ergibt und mit dem dieser in die Bilanz eingeht. Sachanlagen: bewertet zu Anschaffungs-/Herstellungskosten abzglich Abschreibungen. Umlaufvermgen (*Vorrte): bewertet zu Anschaffungs-/ Herstellungskosten oder zum niedrigerem Marktpreis (Niedrigstwert-Prinzip DEBITOREN - Debtor Schuldner, *Forderungen, Aussenstand. Barmittel die dem Unternehmen zustehen auf Grund von Warenverkauf oder Leistungen. DEGRESSIVE ABSCHREIBUNG - Diminishing Balance Depreciation Abschreibungsmethode, die zu jhrlich fallenden Quoten mit einem gleichbleibenden Abschreibungsprozentsatz, der sich nach der betriebsgewhnliche Nutzungsdauer richtet, vom jeweiligen Restwert abgeschrieben wird. DIREKTOR - Director Mitglied der Geschftsfhrung EIGENE AKTIEN - Ordinary Share Capital Eigene Aktien oder Aktien einer Muttergesellschaft zum Nennwert. EIGENKAPITAL - Owners Equity Ansprche der Eigentmer. Mittel die, im Gegensatz zum Fremdkapital, den Eigentmern eines Betriebes gehren. Aktiva minus Fremdkapital (Verbindlichkeiten) = Eigenkapital. 5 EIGENKAPITALRENDITE - Return on Equity Ratio Nettogewinn geteilt durch Eigenkapital x 100 = % EINNAHMEN - Revenue Alle geldmigen Eingnge eines Betriebes. (Gegenteil von Ausgaben) EMITTIERTES KAPITAL - Issued Capital Das tatschlich ausgegebene Grundkapital der Aktiengesellschaft. Teil des Eigenkapitals in der Bilanz als Grundkapital und Agio, da normalerweise der Emissionskurs ber dem Nennwert liegt. Ausgabe als Stammaktien oder Vorzugsaktien. Keine Anleihe (Obligation, Schuldverschreibung). Kein Bargeld. Kein Betriebskapital. ENDBESTAND - Closing Balance Vorrte (Lagerbestand/Warenbestand) am Ende der Rechnungsperiode. Gehrt zum Umlaufvermgen. Wichtig bei der Ermittlung der Umsatzkosten. ERHALTUNGSAUFWAND - Maintenance Costs Bestimmte Aufwendungen fr Gebude und andere krperliche Wirtschaftsgter, vor allem die Instandsetzung und Instandhaltung der Sachanlagen. ERLSSCHMLERUNGEN - Discounts Abzge vom ursprnglichen Rechnungsbetrag, z.B.Boni, Rabatte, Gutschriften fr Schlechtoder Minderlieferungen. ERFFNUNGSBESTAND - Opening Stock Erffnungsbestand der Waren am Anfang der Rechnungsperiode. Muss dem Endbestand der vorhergehenden Rechnungsperiode entsprechen. ERTRGE - Non-operating Income Ertrge werden unterteilt in: Ertrge aus Gewinngemeinschaften Ertrge aus Beteiligungen Ertrge aus anderen Finanzanlagen Sonstige Zinsen und hnliche Ertrge Ertrge aus dem Abgang von Gegenstnden des Anlagevermgens Ertrge aus der Auflsung von Rckstellungen FERTIGERZEUGNISSE - Finished Goods Von einem Unternehmen hergestellt um verkauft zu werden. Bewertet zu Herstellungskosten oder dem niedrigeren Marktwert. FERTIGUNGSKOSTEN - Manufacturing Costs Auch Fertigungsaufwand. Unmittelbar mit der Fertigung der Waren in Verbindung stehender Aufwand. Teil der Umsatzkosten. Sie sind kein Vertriebs-oder Verwaltungsaufwand. FINANZANLAGEN - Marketable Securities Anlage von Geldmitteln in Beteiligungen, langfristigen Wertpapieren und Anleihen. 6 FIRMENWERT - Goodwill vgl. Geschftswert FORDERUNGEN - Accounts Receivable vgl. Debitoren FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG - Research and Development Forschungs- und Entwicklungskosten. Aufwand einer Herstellerfirma zum Zweck der Verbesserung ihrer Produkte und um neue Produkte zu ermitteln. FREMDKAPITAL - Outside Capital Zusammenfassende Bezeichnung fr die auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesenen Schulden. Fremdkapital dient der Finanzierung des Unternehmens fr eine begrenzte Zeit. GEMEINKOSTEN - Overhead Costs Kosten die der Fertigung der Waren nicht direkt zugerechnet werden. GENEHMIGTES KAPITAL - Authorised Capital Betrag um den der Vorstand einer Aktiengesellschaft das Grundkapital durch neue Aktien erhhen darf. Diese Ermchtigung gilt fr 5 Jahre nach der Eintragung der Gesellschaft. Das genehmigte Kapital darf nich hher sein als die Hlfte des Grundkapitals zur Zeit der Ermchtigung GERINGWERTIGE WIRTSCHAFTSGTER - Low Value Goods Bewegliche Wirtschaftsgter des Anlagevermgens, die selbstndig genutzt und bewertet werden knnen, einer technischen oder wirtschaftlichen Abnutzung unterliegen und deren Anschaffungs-oder Herstellungkosten 800 DM nicht berschreiten. Die Kosten geringwertiger Wirtschaftsgter drfen im Jahr der Anschaffung oder Herstellung als Betriebsausgaben abgesetzt werden. GESCHFTSBERICHT - Annual Report Anhang zum Jahresabschluss. Informationen ber Geschftsablauf, Lage der Gesellschaft, Vorgnge von besonderer Bedeutung. Angaben ber die Bewertungs- und Abschreibungsmethoden, Abweichungen des Jahresabschlusses von dem vorhergehenden die die Vergleichbarkeit beeintrchtigen. GESCHFTSWERT - Goodwill Firmenwert. Immaterieller Wert. Wird nur bilanziert wenn er entgeltlich erworben wurde. Ist durch Abschreibung zu tilgen. Fr die Abschreibung gilt eine betriebsgewhnliche Nutzungsdauer von 15 Jahren. Selbstgeschaffener oder originrer Firmenwert wird nicht in der Bilanz aufgefhrt. GESELLSCHAFT - Company Ein rechtlich gegrndetes Unternehmen. z.B. GmbH, AG, OHG, Kommanditgesellschaft. 7 GEWINN - Profit berschuss der Umsatzerlse ber den Umsatzkosten sowie dem sonstigen Aufwand whrend einer Rechnungsperiode. Erhht nicht notwendigerweise die Geldmittel. Er kann in erhhter Aktiva oder verminderten Verbindlichkeiten in Erscheinung treten. Erhht das Eigenkapital. Der Begriff Nettogewinn oder *Reingewinn bedeutet der Gewinn nach allen Abgaben inlusive Steuer. GEWINN NACH STEUER - Profit after Tax Nettogewinn. Jahresberschuss. Jahresgewinn. GEWINN PER STAMMAKTIE - Earnings per Ordinary Share Nettogewinn minus Dividenden der Vorzugsaktien geteilt durch die Anzahl der emittierten Aktien. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG - Profit and Loss Account Auch Erfolgsrechnung oder Ergebnisrechnung. Teil des Jahresabschlusses, in dem das Ergebnis (Gewinn oder Verlust)einer Rechnungsperiode, durch Gegenberstellung der Ertrags- und Aufwandkonten ermittelt wird. Diese Aufstellung gibt einen Einblick in das Zustandekommen des Betriebsergebnisses. GEWINN VOR STEUER - Profit before Tax Gewinn vor Steuer. Nicht Nettogewinn. GEWINNVORTRAG - Retained Profit Einbehaltener Gewinn. Ist keine Rcklage oder Rckstellung. Teil des Eigenkapitals. GLUBIGER - Creditor Kreditoren. Zahlungsverpflichtungen. Kurzfristige oder langfristige Verbindlichkeiten. *Fremdkapital. Auf der Passivseite in der Bilanz. GRUND UND BODEN - Land Im Sachanlagevermgen. Bewertet zu Anschaffungskosten. Grund und Boden wird normalerweise nicht abgeschrieben. GRUNDKAPITAL - Share Capital Nominelles Geschftskapital der Aktiengesellschaft. Der dem Nennwert der ausgegeben Aktien entsprechende Teil des Eigenkapitals der Aktiengesellschaft. HALBFABRIKATE - Work in Progress vgl. unfertige Erzeugnisse HERSTELLUNGSKOSTEN DER VERKAUFTEN WAREN - Cost of Goods Sold Wareneinsatz. Herstellungskosten der tatschlich verkauften Waren in einer Rechnungsperiode. Die Herstellungskosten der unverkauften Waren auf Lager sind NICHT inbegriffen. Sie enthalten jedoch den Herstellungsaufwand ausgenommen allgemeine Betriebskosten. Aufgezeichnet in der Gewinn- und Verlustrechnung als Umsatz minus Herstellungskosten der verkauften Waren = Bruttogewinn. 8 HYPOTHEK - Mortgage Ein zu den Grundpfandrechten gehrendes beschrnktes dingliches Grundstckrecht zur Sicherung einer Geldforderung. Arten: Verkehrshypothek, Sicherungshypothek, Gesamthypothek und Tilgungshypothek. Eine langfristige Verbindlichkeit. IMMATERIELLE WIRTSCHAFTSGTER - Intangible Assets Unkrperliche Vermgenswerte eines Unternehmens. z.B. Firmenwert, Konzessionen, Patente, Lizenzen, Markenrechte, Urheberrechte, Verlagsrechte, Warenzeichen, Nutzungsrechte. Ein Teil des anlagevermgens wenn sie entgeltlich erworben wurden. Unterliegen sie der Abnutzung ist Absetzung fr Abnutzung (AfA) mglich, sonst Abschreibung auf einen niedrigeren Teilwert. Haben einen Einfluss auf den Gesamtwert eines Unternehmens. IMPARITTSPRINZIP - Profit or Loss Realisation Gewinne mssen durch Umsatz realisiert sein, whrend Verluste anerkannt werden sobald sie bekannt sind. Dieses Prinzip stammt aus dem Bilanzierungsgrundsatz der Sicherheit und Vorsicht. JAHRESBERSCHUSS - Netprofit for the Accounting Period Nettogewinn (Reingewinn) fr die Rechnungsperiode vor der Bercksichtigung eines eventuellen Gewinn- oder Verlustvortrags aus dem Vorjahr und Vernderungen der Kapitalund Gewinnrcklagen. KASSENBESTAND - Cash Verfgbare Barbetrge. KONTEN - Accounts Erfassungseinheit in der unterschiedliche Geschftsvorflle Bestandskonten, Erfolgskonten, Sachkonten und Personenkonten. gebucht werden. z.B. KONZERNBILANZ - Consolidated Accounts Konsolidierte Bilanz. Finanzielle Berichte der Muttergesellschaft die Vermgen, Verbindlichkeiten und Gewinn der Tochtergesellschaft zeigen. Die Konzernbilanz gibt internen und externen Interessenten einen berblick ber die wirtschaftliche Lage des Gesamtunternehmens. KOSTENPRINZIP - Cost Concept Vermgenswerte werden mit den Anschaffungs-/Herstellungskosten und nicht dem Marktpreis bewertet: 1. Sachanlagen des Anlagevermgens, die der Abnutzung unterliegen, werden mit den Anschaffungs-/Herstellungskosten minus Abschreibung bewertet. 2. Umlaufvermgen wird mit den AnschaffungsHerstellungskosten oder dem niedrigeren Marktpreis bewertet. 9 KOSTENRECHNUNG - Cost Accounting Betriebsabrechnung. Erfassung und Verteilung (Zurechnung) von Kosten auf Kostenstellen und Kostentrger. KREDITOREN - Creditors vgl. Glubiger KREDITVORFALL - Credit Transaction Geschftsvorfall der eine Forderung oder Verbindlichkeit sein kann. Der Betrag wird zu einem spteren Zeitpunkt erhalten (Forderungen) oder gezahlt (Verbindlichkeiten). KUMULATIVE VORZUGSAKTIEN - Cummulative Preference Shares Vorzugsaktien deren Dividenden in schlechten Geschftsjahren nicht bezahlt wurden, mssen zu einem spteren Zeitpunkt bezahlt werden. KURZFRISTIGE VERHLTNISSE - Current Ratios Kennzahl. Das Verhltnis von Umlaufvermgen zu kurzfristigen Verbindlichkeiten. Ein Mastab der Liquiditt. KURZFRISTIGES UMLAUFVERMGEN - Current Assets Aktiva. Liquide Barmittel, Forderungen, Markfhige Wertpapiere, Vorrte, Anzahlungen usw. KURZFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN - Current liabilities Verbindlichkeiten die innerhalb einer Rechnungsperiode (1 Jahr) zu begleichen sind. Sind keine langfristigen Verbindlichkeiten und kein Eigenkapital. LANGFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN - Longterm Liabilities Verbindlichkeiten die nicht innerhalb der Rechnungsperiode fllig sind. Schuldverschreibungen, Obligationen, Hypotheken usw. Die Geldgeber sind Glubiger und erhalten Zinsen. Glubiger sind nicht Aktionre. Langristige Verbindlichkeiten gehren zum Fremdkapital. LARP SYSTEM - LAPP System Liquiditt - Aktivitt - Rentabilitt - Potential. System der finanziellen Analyse um die finanzielle Gesundheit des Unternehmens zu ermitteln. Hilfreich fr den Vergleich mit Budgets, Vergangenheit und anderen industriellen Normen. LINEARE ABSCHREIBUNG - Straight Line Depreciation Abschreibungsmethode bei der die Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten in konstanten Quoten gleichmig auf die Nutzungsdauer verteilt werden. Den jhrlich abzuschreibende Betrag errechnet man: Anschaffungs-/Herstellungskosten dividiert durch die Zahl der erwarteten Nutzungsjahre. LIQUIDE MITTEL - Quick Assets Barmittel (Geldmittel), Kassenbestand, Bankguthaben sowie Vermgenswerte wie Wechsel, Schecks, Forderungen aus Warenverkauf und Leistungen. NICHT Vorrte. 10 LIQUIDITT - Liquidity Flssigkeit. Verfgbarkeit von Geldmitteln oder Vermgenswerten, die leicht in Geld umgetauscht werden knnen. LIQUIDITTSKENNZAHLEN - Liquidity Ratio Um die Zahlungsbereitschaft eines Unternehmens zu beurteilen, stellt man den liquiden Mitteln die Verbindlichkeiten gegenber. Das Verhltnis wird in Kennzahlen fr den Liquidittsgrad (Deckungsgrad) ermittelt: 1. Grades: Geldwerte und kurzfristige Forderungen x 100% dividiert durch die kurzfristigen Verbindlichkeiten. 2. Grades: kurzfristiges Umlaufvermgen x 100% dividiert durch kurzfristige Verbindlichkeiten. 3. Grades: Gesamtsumme des Umlaufvermgens x 100% dividiert durch die kurzfristigen Verbindlichkeiten. MARKTWERT - Market Value Gemeiner Wert. Der Wert zu dem Waren oder Sachanlagen verkauft werden knnen. Nicht unbedingt der normale Verkaufswert der Waren oder der Restwert einer Sachanlage. MASCHINEN, MASCHINELLE ANLAGEN - Plant and Machinery Sachanlagen, wenn fr den Eigengebrauch im Unternehmen angeschafft und diese Zweckbestimmung am jeweiligen Bilanzstichtag noch besteht. Bewertet zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten minus Abschreibung. MATERIELLE WERTE - Tangible Assets Krperliche Wirtschaftsgter. Gegenteil von immateriellen Werten. MEHRWERTSTEUER - Value Added Tax vgl. Umsatzsteuer NACHZUGSAKTIEN - Deferred Shares Aktien deren Dividenden kalkuliert werden nachdem die Dividenden der Vorzugsaktien und Stammaktien ausbezahlt sind. NENNWERT - Nominal Value vgl. Nominalwert NETTO - Nett Zwei Bedeutungen: 1. Betrag nach Abzgen z.B. Brutto-Umsatzerlse minus Erlsschmlerungen gleicht Netto-Umsatzerlse 2. Zahlung des vollen Rechnungsbetrages ohne Abzge. 11 NETTOGEWINN - Net Profit Gewinn einer Rechnungsperiode (Jahresberschuss) nach allen Abgaben und Steuern. NIEDERSTWERTPRINZIP - Cost Concept Balanzierung-grundsatz algeleitet aus dem Bewertungsgrundsatz der Sieherheit und Vorsicht. Zwei mgliche Wertanstze: 1. Anlagevermgen bewertet mit Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzglich Abschreibungen. 2. Umlaufvermgen bewertet zum niedrigeren Wert: Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten oder realisierbarer Tageswert NOMINALWERT - Nominal Value Nennwert der autorisierten und ausgegeben Aktien. Das Grundkapital zeigt den Nennwert der emittierten Aktien ohne Aufgeld. Er zeigt nicht den Buchwert oder Tageswert der Aktien an. NUTZENSCHWELLE - Break-even-point Beschftigungsgrad bei dem der Gesamterls eines Unternehmens den Gesamtkosten oder der Verkaufspreis den Stckkosten entspricht. NUTZUNGSDAUER - Useful (Working) Life Die betriebliche Zeitspanne, in der es sinnvoll ist, ein Wirtschaftsgut zu verwenden. PASSIVA - Liabilities Auf der rechten Seite der Bilanz. Umfasst Gesamtverbindlichkeiten (Fremdkapital) und Eigenkapital. PATENTE - Patents Das Recht eine Erfindung zu bentzen. Als Vermgen in der Bilanz. Aufgezeichnet mit den Anschaffungskosten abzglich Abschreibung ber die Nutzungsdauer. POTENTIAL - Potential Ein Teil des LARP Systemes der finanziellen Analyse das die Geschftsmglichkeiten in Betracht nimmt in Bezug auf Produkt, Absatzmarkt, Gelegenheiten, Finanzierung und Management. PRINZIP DER VORSICHTIGEN BEWERTUNG - Conservative Concepts Abschlussberichte sollen die berschtzung der Geschftslage vermeiden. Gewinne werden nicht anerkannt bis sie entweder Forderungen oder Zahlungen realisiert sind. Verluste werden anerkannt sobald sie bekannt sind. REALISIERBARE AKTIVA - Quick Assets Liquide (flssige) Barmittel, Forderungen und marktfhige Wertpapiere. 12 RECHNUNGSABGRENZUNG - Deferred Assets and Liabilities Eine periodengerechte Zuordnung von Aufwendungen und Ertrgen zur jeweiligen Rechnungsperiode die erst in der folgenden Rechnungsperiode zur Zahlung fhren: 1. Auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Abschlussstichtag soweit sie Aufwand nach dem Stichtag darstellen. 2. Auf der Passivseite Einnahmen vor dem Abschlusstichtag, soweit die Ertrge in der folgenden Rechnungsperiode realisiert werden. vgl.Antizipative Posten und Transitorische Posten. RECHNUNGSPERIODE - Accounting Period Betriebsperiode, Betriebsjahr, Finanzjahr. Der Zeitraum von einer Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung zur Anderen. Normalerweise ein Jahr. RECHNUNGSWESEN - Accounting Der Betriebsbereich, der sich mit allen finanziellen Vorgngen eines Unternehmens befat. Ein Unternehmen ist verpflichtet nach den Grundstzen ordnungsgemer Buchfhrung und Bilanzierung Bcher zu fhren. REINGEWINN - Net Profit vgl. Nettogewinn REINVERMGEN - Owners Equity vgl. Eigenkapital RENTABILITT - Profitability Ein Teil des LARP Systems der Analyse. z.B.: Bruttogewinn/Umsatzerlse x 100 = % Nettogewinn/Umsatzerlse x 100 = % Nettogewinn/Eigenkapital x 100 = % Mastbe der Rentabilitt zum Vergleich mit Vorjahren, Budgets und industriellen Normen. RESTWERT - Book Value vgl. Buchwert ROHGEWINN - Gross Profit vgl. Bruttogewinn RCKLAGEN - Reserves Einbehaltener versteuerter Gewinn, der nicht als Dividenden ausgeschttet wurde. Ein Teil des Eigenkapitals. Knnen gesondert in der Bilanz ausgewiesen werden (offene Rcklagen) oder aber durch entsprechende Bewertung von Vermgen und Schulden den Gewinn und damit das Eigenkapital geringer erscheinen lassen (stille Rcklagen). 13 RCKSTELLUNG - Provisions Passivposten fr Verpflichtungen die am Bilanzstichtag bestehen, nicht aber nach Hhe und Flligkeit feststehen. z.B. Rckstellungen fr Steuern, Pensionsverpflichtungen, Garantierckstellungen, Prozessrckstellungen usw. Rckstellungen sind ein Teil des Fremdkapitals. SALDO - Balance Differenz zwischen Soll und Haben auf einem Konto. SCHLUSSBESTAND - Closing Inventory Inventurwert am Ende der Rechnungsperiode. Ein notwendiger Teil in der Kalkulation der Herstellungskosten. SCHULDNER - Debtor vgl. Debitor, Forderungen. SKONTI (BONI) - Cash Discount Wird gewhrt wenn ein Rechnungsbetrag innerhalb einer kurzen vorher bestimmten Zeit bezahlt wird. z.B. 2% fr Zahlung innerhalb von 7 Tagen SKONTO - Discount vgl. Skonti. STAMMAKTIEN - Ordinary Shares Aktienkapital. Den Aktionren (Inhaber der Aktien) stehen vom Vorstand erklrte Dividenden zu. NICHT Vorzugsaktien. STEUERRCKSTELLUNGEN - Provisions for Tax Rckstellungen fr Steuern die auf Grund der Ergebnisse aus der Rechnungsperiode ermittelt werden und spter zu bezahlen sind. Ist eine Verbindlichkeit in der kommenden Rechnungsperiode. vgl. Rckstellungen TRANSAKTIONEN - Transactions Geschtsvorfall. Vernderung von zwei Posten in der Bilanz. Kann Bar oder Kredit Vorfall sein. TRANSITORISCHE POSTEN - Suspense Accounts Aufwendungen und Ertrge, die in der Rechnungsperiode zu Ausgaben und Einnahmen gefhrt haben, wirtschaftlich jedoch das Folgejahr betreffen, mssen nach den Grundstzen ordnungsgemer Buchfhrung im alten Jahr wieder ausgebucht werden. Am Anfang des Folgejahres mssen diese abgegrenzten Betrge wieder auf die Erfolgskonten zurckgebucht werden. UMLAUFVERMGEN - Current Assets Alle im Betrieb eingesetzten Gegenstnde, die nur vorbergehend (im Gegensatz zum Anlagevgermgen) im Betrieb verbleiben und verwertet werden oder der finanziellen Abwicklung dienen. Beispiele: Vorrte, Forderungen, kurzfristige Wertpapiere, Kassenbestand, Bank- und Girokassenguthaben usw. 14 UMSATZERLSE - Income from Sales Gesamtbetrag fr die whrend der Rechnungsperiode verkauften Waren. Dieser Betrag wird nur dann anerkannt wenn die Waren an den Kunden abgeschickt wurden. Auftrge werden nicht in Betracht gezogen. UMSATZKOSTEN - Cost of Goods Sold Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten der in der Rechnungsperiode tatschlich verkauften Waren. Sie schliessen die Kosten der unverkauften Waren aus sowie alle Gemeinkosten, ausser der Fertigungs- und Rohmaterialkosten. Umsatzkosten gehen in die Gewinn- und Verlustrechnung ein. Umsatzerlse minus Umsatzkosten = Bruttogewinn. UMSATZRENDITE - Gross Profit Percentage Mastab der Rentabilitt; wird wie folgend kalkuliert: Bruttogewinn geteilt durch Nettoumsatzerlse x 100 = % UMSATZSTEUER - Turnover Tax Erfat grundstzlich den gesamten und ffentlichen Verbrauch von Gtern und Leistungen. Umsatzsteuer wird zu einem bestimmten Prozentsatz kalkuliert. Ein Unternehmen hat das Recht die von ihm bezahlte Umsatzsteuer aus Einkufen und fremden Leistungen als Vorsteuer abzuziehen. Steuertrger ist der Endverbraucher, auf den die Umsatzsteuer abgewlzt wird, und ist daher eine indirekte Steuer. UNEINBRINGLICHE FORDERUNGEN - Bad Debts Ein Schuldner der nicht bezahlt. Wird ber Aufwand ausgebucht. UNFERTIGE (HALBFERTIGE) ERZEUGNISSE - Work in Progress Erzeugnisse die sich noch im Produktionsprozess befinden. (Auch Halbfabrikate). Sie sind als Vorrte ein Teil des Umlaufvermgens. Die Bewertung erfolgt zu Herstellungskosten oder niedrigerem Tageswert.(Marktwert). VERBINDLICHKEITEN - Liabilities/Creditors vgl. Kurzfristige Verbindlichkeiten und langfristige Verbindlichkeiten. VERKAUF - Sales Umsatz. Gesamtbetrag fr die whrend der Rechnungsperiode verkauften Waren. VERLUST - Loss Gegenteil von Gewinn. berschuss des Aufwandes ber die Umsatzerlse. Vermindert das Eigenkapital. VERSCHULDUNGSKOEFFIZIENT - Equity to Debt Ratio Wichtige Kennzahl. Das Verhltnis von (Gesamtverbindlichkeiten). Eigenkapital zu Fremdkapital VERTRIEBSAUFWAND - Sales and Distribution Costs Aufwendungen fr den Vertrieb der Waren. Sie bestehen aus: Werbungskosten, Kosten fr Prospekte, Verkaufsprovisionen, Abschreibung der Vertreterfahrzeuge und alle anderen Kosten die mit dem Vertrieb der Waren zusammenhngen. Sie umfassen NICHT die Fertigungs- Verwaltungs und Gemeinkosten. 15 VERWALTUNGSAUFWAND - Administrative Expenses Aufwand fr die Betriebsfhrung. z.B. Vergtungen der Geschftsfhrung, ein Teil der Gehlter, Mieten, Beleuchtung, Heizung Gebhren, Beitrge usw. Nichtdazu gehren die Fertigungs-und Vertriebskosten. VORAUSZAHLUNGEN - Pre-Payments Eingenommene Betrge bevor der Dienst geleistet ist oder die Waren an den Kunden geschickt wurden. Normalerweise als kurzfristige Verbindlichkeit in der Bilanz aufgestellt bis zu dem Zeitpunkt an dem die Transaktion vervollstndigt ist. VORRTE - Inventory of Goods Auch Warenbestand oder Lagerbestand. Das Resultat einer Inventur der Fertigwaren, Halbfabrikate und Bestandteile (Rohmaterial). Bewertet zu Kosten oder niedrigerem Marktwert. Einkufe vermehren die Vorrte und Verkufe verringern die Vorrte. Gehrt in der Bilanz zum Umlaufvermgen. VORZUGSAKTIEN - Preference Shares Aktien (oft ohne Stimmrecht) die ein Anrecht auf festgelegte jhrliche Dividenden haben. WARENEINSATZ - Costs of Goods sold vgl. Herstellungskosten der verkauften Waren 16 ABKRZUNGEN A AA AW AUV AV Aktiva Andere Aktiva Aufwand/Aufwendungen Anderes Umlaufvermgen Anlagevermgen BG BM BZ Bruttogewinn Barmittel Bilanz DR EK FO Debitoren Eigenkapital Forderungen GuV HvW Gewinn- und Verlustrechnung Herstellungskosten der verkauften Waren KR KVN Kreditoren kurzfristige Verbindlichkeiten LB LRA LRP LARP LVN Lagerbestand leicht realisierbare Aktiva leicht realisierbare Passiva Liquiditt, Aktivitt, Rentabilitt, Potential langfristige Verbindlichkeiten NG P UE UV Nettogewinn Passiva Umsatzerlse Umlaufvermgen VN VR WB WE Verbindlichkeiten Vorrte Warenbestand Wareneinsatz Verhltnisse/Kennzahlen: LRA:LRP UV:KVN EK:VN Verhltnis von Barmitteln und Forderungen zu kurzfristigen Verbindlichkeiten oder leicht realisierbare Aktiva:leicht Passiva Umlaufvermgen:kurzfristige Verbindlichkeiten Eigenkapital:Verbindlichkeiten UE:A HvW:VR Umsatzerlse:Aktiva Herstellungskosten der verkauften Waren:Vorrte BG:UE NG:UE Bruttogewinn:Umsatzerlse Nettogewinn:Umsatzerlse realisierbare 17 NG:EK Nettogewinn:Eigenkapital 18 AGL1/PL/2005 AUTOMATISIERTES LERNEN IN GRUPPEN FINANZWESEN FgR NICHT-FACHLEUTE GUIDE 19 Copyright RGAB/IR 2005/2 20 Zum Gebrauch im Kurs Rhckgabe an den Kursleiter Versuchen Sie die richtige L`sung zu w@hlen und die Antworten auf dem L`sungsbogen in Ihrem Kurstagebuch a, b, c oder d mit einem X markieren. DIESEN QUIZ BITTE NICHT MARKIEREN. 1. Eine finanzielle Darstellung eines Betriebes an einem bestimmten Stichtag nennt man: (a) (b) (c) (d) 2. QUIZ eine Aufstellung der Einnahmen ein Bericht hber die Rhcklagen eine Bilanz eine Gewinn- und Verlustrechnung Eine genaue Aufstellung von Umsatz, Herstellungskosten, Aufwand und Reingewinn in der Zeitspanne einer Rechnungsperiode ist: (a) eine Gewinn- und Verlustrechnung (b) eine Umsatzaufstellung (c) eine Bilanz (d) ein Verbindlichkeiten Konto 3. Die Tage der Zahlungsfrist in den Forderungen kalkuliert man: (a) (b) (c) (d) 4. Die Ansprhche der Inhaber auf das Verm`gen des Betriebes nennt man: (a) (b) (c) (d) 5. Eigenkapital Verbindlichkeiten Kapital Einkommen Den Besitz eines Betriebes nennt man: (a) (b) (c) (d) 6. Forderungen geteilt durch Umsatz x 7 Forderungen multipliziert mit Umsatz x 360 Verbindlichkeiten geteilt durch Umsatz x 360 Forderungen geteilt durch Umsatz x 360 Kapital Anlageverm`gen Verm`gen Verbindlichkeiten Aktiva minus Verbindlichkeiten sind: (a) (b) (c) Aktienkapital Rhcklagen Eigenkapital 21 (d) Reserven 22 7. Kunden die einem Betrieb Geld schulden werden in der Bilanz aufgestellt als: (a) (b) (c) (d) 8. Grundbesitz, Geb@ude, Maschinen usw. eines Hersteller-Betriebes sind: (a) (b) (c) (d) 9. Kapital und Rhcklagen nur Aktienkapital Anlageverm`gen Dividenden, Reserven und Barmittel Der Verdienst der Investitionen (Eigenkapital) wird normalerweise folgenderma8en kalkuliert: (a) (b) (c) (d) 12. Anspruch auf einen bestimmten Teilwert des Anlageverm`gens Anspruch der Gl@ubiger auf das allgemeine Verm`gen Anspruch auf das Eigenkapital Anspruch auf vereinbarte Zahlung Das Eigenkapital eines Betriebes besteht aus: (a) (b) (c) (d) 11. Umlaufverm`gen Anlageverm`gen Aktienkapital Aufwendungen Gesicherte Verbindlichkeiten sind: (a) (b) (c) (d) 10. Verbindlichkeiten Umsatz Anrecht auf Aktien Forderungen (Debitoren) Reingewinn geteilt durch Verm`gen x 100 Reingewinn geteilt durch Rohgewinn x 100 Verm`gen geteilt durch Eigenkapital x 100 Reingewinn geteilt durch Eigenkapital x 100 Wenn ein Betrieb Barmittel von 2,000, Verbindlichkeiten von 100, eine Hypothek von 5,000 und Grundbesitz von 10,000 hat, wieviel ist der Gesamtbetrag des Eigenkapitals: (a) (b) (c) (d) unm`glich zu kalkulieren 6,900 10,000 5,100 * den L`sungen nach ist (b) die richtige Antwort. Meiner Meinung nach sollte es (a) sein??? 23 13. Es (a) (b) (c) (d) 14. Die AG alleine Die AG und deren Verwaltung Die AG und deren Aktion@re Nur die Aktion@re Aktiva plus Passiva Gesamtverm`gen des Betriebes dem Verkaufswert des Betriebes Aktiva minus Verbindlichkeiten Ein Vorfall, der die Bilanz ver@ndert Ein Gegenstand gegen bar gekauft Waren gegen bar oder auf Kredit verkauft Jeder Vorfall, der einen Gewinn oder Verlust bringt eins zwei drei keine hergestellt werden vom Kunden erhalten werden zum Kunden verschickt werden vom Kunden bezahlt werden Ein Teil des Umlaufverm`gens wird normalerweise in bar umgesetzt oder verbraucht innerhalb von: (a) (b) (c) (d) 19. AG Ein Warenverkauf wird normalerweise gebucht zu dem Zeitpunkt an dem die Waren: (a) (b) (c) (d) 18. eine Eine Transaktion bezieht sich immer auf mindestens ____ Konten in der Bilanz: (a) (b) (c) (d) 17. Fhr Ein Gesch@ftsvorfall im Rechnungswesen ist: (a) (b) (c) (d) 16. aufgestellt. Eigenkapital ist gleich: (a) (b) (c) (d) 15. wurde eine Bilanz fhr eine Gesch@ftseinheit (Aktiengesellschaft) ist diese Einheit: sechs Wochen einem Jahr zwei Jahren irgendeiner anderen Zeitspanne Anschaffung von Ausstattung zum Gebrauch im Betrieb ist: (a) (b) (c) (d) Betriebswert (Goodwill) Kapital Teil des Anlageverm`gens Teil des Umlaufverm`gens 24 20. Betriebswert (Goodwill) wird in der Bilanz aufgestellt als: (a) (b) (c) (d) 21. Was ist das Wichtigste fhr das Management eines Betriebes: (a) (b) (c) (d) 22. Umlaufverm`gen oder ein "Anderes" Verm`gen Anlageverm`gen nur Umlaufverm`gen ein Teil des Eigenkapitals Anlageverm`gen ist normalerweise in der Bilanz bewertet als: (a) (b) (c) (d) 26. ben`tigt man kein extra Kapital ist mehr Kapital notwendig erh`ht man den Gewinn nicht erh`ht man den Gewinn Eine Investition kann in der Bilanz gezeigt werden als: (a) (b) (c) (d) 25. wichtig belanglos erheblich aber nicht wichtig weniger wichtig als Eink@ufe Wenn der Umsatz steigt: (a) (b) (c) (d) 24. Verm`gen Barmittel (Gelder) Gewinn Verbindlichkeiten Bei finanziellen Analysen, sind Informationen hber die Rhckst@nde der Verkaufsauftr@ge sind: (a) (b) (c) (d) 23. Umlaufverm`gen Kapital Anlageverm`gen ein "Anderes" Verm`gen niedriger als Anschaffungskosten oder Marktwert Marktwert zum Datum der Bilanz Anschaffungskosten oder h`herer Marktwert Anschaffungskosten minus Abschreibung Warenbestand (Vorr@te) wird bewertet zu: (a) (b) (c) (d) Einkaufspreis oder h`herem Marktwert Verkaufspreis Kosten zum Zeitpunkt des Verkaufes Herstellungskosten oder niedrigerem Marktwert 25 27. Betriebswert (Goodwill) ist normalerweise in der Bilanz bewertet: (a) (b) (c) (d) 28. Vorr@te die 300 kosten und einen Marktwert von 400 haben, sind in der Bilanz gefhlist mit einem Betrag von: (a) (b) (c) (d) 29. aktuelle Anschaffungskosten realisierbaren Marktwert Liquiditationswert Gemeinkosten Kurzfristige Verbindlichkeiten sind: (a) (b) (c) (d) 33. Ein erworbenes Verm`gen das in eintauschbar ist Ein Verm`gen aber nicht der Betriebswert Ein "Anderes" Verm`gen Ein Verm`gen das physisch existiert Der Wert des Umlaufverm`gens in der Bilanz geht niemals hber____ hinaus: (a) (b) (c) (d) 32. 200 250 300 ein anderer Wert Materielles Verm`gen ist: (a) (b) (c) (d) 31. 400 350 einem anderen Wert 200 Vorr@te die 300 kosten und einen Marktwert von 200 haben werden in der Bilanz bewertet: (a) (b) (c) (d) 30. Anschaffungswert minus Abschreibung Marktwert zum Datum der Bilanz einem j@hrlich steigenden Wert, in einem rentablen Betrieb hberhaupt keinen Wert zahlbare Betr@ge an Aktion@re fhr Dividenden zahlbare Betr@ge an Debitoren zahlbare Betr@ge an Kreditoren langfristige Verbindlichkeiten Die Differenz zwischen Umlaufverm`gen und kurzfristigen Verbindlichkeiten ist: (a) (b) (c) (d) Eigenkapital Nettowert Nettoverm`gen Betriebskapital 26 34. Inhaber von Schuldverschreibungen oder Obligationen haben immer ein Recht auf: (a) (b) (c) (d) 35. Wenn ein Betrieb Verbindlichkeiten von 3,000 bezahlt ist Effekt auf die Bilanz ist: (a) (b) (c) (d) 36. Die Bilanz Die Gewinn- und Verlustrechnung Das Eigenkapital Eine Verm`gensaufstellung Eine Gewinn- und Verlustrechnung wird aufgestellt fhr: (a) (b) (c) (d) 40. Das Eigenkapital Die Barmittel Den Warenbestand Die Forderungen Die Aufstellung,die die Gesch@ftsvorf@lle zusammenfasst und dann auf den Gewinn und Verlust w@hrend einer Rechnungsperiode hinfhhrt, nennt man: (a) (b) (c) (d) 39. Die Zeitspanne der Gewinn- und Verlustrechnung Das Datum der Bilanz Die Zeitspanne seit der Gesch@ftser`ffnung Die Zeit gebraucht um die Bilanz aufzustellen Gewinn erh`ht immer: (a) (b) (c) (d) 38. Kassenbestand plus 3,000, Eigenkapital plus 3,000 Kassenbestand minus 3,000, Eigenkapital plus 3,000 Kassenbestand minus 3,000, Verbindlichkeiten minus 3,000 Kassenbestand minus 3,000, Verbindlichkeiten plus 3,000 Eine Rechnungsperiode (Betriebsjahr, Finanzjahr) ist: (a) (b) (c) (d) 37. einen Anteil des Gewinnes festgelegte Zinsen erstes Anrecht auf das Verm`gen nicht mehr als alle anderen Kreditoren einen bestimmten Tag eine kurze Zeit eine Rechnungsperiode um Aktiva und Passiva zu zeigen Ein Gewinn beim Warenverkauf wird dann anerkannt wenn er: (a) (b) (c) (d) in bar bezahlt ist dessen Existenz bekannt ist ziemlich sicher ist in bar oder Forderungen realisiert ist 27 41. Ein Verlust wird anerkannt: (a) (b) (c) (d) 42. Verpflichtungen die am Bilanztag bestehen, nicht aber nach H`he und F@lligkeit nicht festehen, nennt man: (a) (b) (c) (d) 43. (b) (c) (d) hergestellt sind vom Kunden bestellt werden dem Kunden zugeschickt werden vom Kunden erhalten werden Umsatz minus Herstellungskosten entspricht: (a) (b) (c) (d) 47. ein Auftrag erhalten wird Waren an den Kunden verschickt werden Waren vom Kunden erhalten werden Waren vom Kunden bezahlt werden Beim Warenverkauf eines Herstellerbetriebes wird der Gewinn anerkannt wenn die Waren: (a) (b) (c) (d) 46. Einnahmen sollen den entsprechenden Kosten und Aufwendungen angepasst werden Einnahmen entsprechen den Kosten Verm`gen entsprechen den Verbindlichkeiten etwas Anderes Umsatzerl`se von einem Warenverkauf auf Kredit werden anerkannt wenn: (a) (b) (c) (d) 45. werden im Rechnungswesen nicht anerkannt Rhckstellungen Verbindlichkeiten etwas Anderes Was versteht man unter "Anpassung"? (a) 44. wenn er in bar bezahlt wird sobald er bekannt ist wenn ausgeglichen durch einen entsprechenden Gewinn nur dann wenn genhgend Barmittel vorhanden sind Reingewinn Betriebskapital Betriebsaufwand Rohgewinn Nettoumsatz besteht aus: (a) (b) (c) Bruttoumsatz minus Umsatzsteuer und Rabatt Bruttoumsatz minus Umsatzsteuer, Rhckerstattungen und Rabatt Bruttoumsatz minus Umsatzsteuer 28 (d) etwas Anderes 29 48. Die Umsatzrendite kalkuliert man so: (a) (b) (c) (d) 49. Ein gutes Verh@ltnis von Umsatz gegenhber Verm`gen ist: (a) (b) (c) (d) 50. Verkaufseinnahmen Umsatz ausserbetriebliche Einnahmen Betriebsgewinn Gewinn beim Verkauf eines Teilwertes des Anlageverm`gens ist ein: (a) (b) (c) (d) 54. 5 20 12 21 Bruttogewinn minus Betriebsgemeinkosten ist: (a) (b) (c) (d) 53. Er`ffnungsbestand minus Eink@ufe plus Schlussbestand Er`ffnungsbestand plus Eink@ufe minus Schlussbestand Eink@ufe plus Arbeitsl`hne eine andere Formel Wenn ein Betrieb einen Er`ffnungsbestand von 15 hat, 5 dazu kauft, einen Schlussbestand von 8 hat und an Miete 1 bezahlt dann sind die Vertriebskosten: (a) (b) (c) (d) 52. 10 : 1 4:1 1:2 etwas Anderes Umsatz einer Handelsgesellschaft gleich: (a) (b) (c) (d) 51. Umsatz geteilt durch Bruttogewinn x 100 Bruttogewinn geteilt durch Nettoeinnahmen x 100 Bruttogewinn geteilt durch Nettoumsatz x 100 auf eine andere Art und Weise Ausserordentlicher Gewinn Betriebsgewinn Bruttogewinn etwas Anderes Betriebsgewinn minus ausserodentlichem Aufwand ist: (a) (b) (c) (d) Nettoumsatz Bruttogewinn unversteuerter Gewinn Gewinn nach allen Steuerabgaben 30 55. Der Nettogewinn in Prozent, bezogen auf den Verkauf wird normalerweise wie folgt kalkuliert: (a) (b) (c) (d) 56. Der Effekt erkl@rter Dividenden die an Aktion@re bezahlt wurden (a) (b) (c) (d) 57. Anschaffungskosten minus Abschreibung Verkaufspreis im normalen Gesch@ftsumgang Marktwert minus Abschreibung Den Wert, der bei einer Liquidation erzielt werden kann 10DM 7.50DM eine andere Summe 5DM In der Bewertung des Warenbestandes zu Herstellungskosten oder niedrigstem Markwert, bedeutet der Begriff "Marktwert stellt dar: (a) (b) (c) (d) 60. Verminderung der Verbindlichkeiten Verminderung des Gewiins Verminderung des Eigenkapitals hat einen anderen Effekt Warenbestand fhr 5DM gekauft, zum Wiederverkauf fhr 10DM an einen bestimmten Kunden wird in der Bilanz mit einem Wert von____ gezeigt (a) (b) (c) (d) 59. ist immer: Anlageverm`gen wird in der Bilanz dargestellt als: (a) (b) (c) (d) 58. T@tigkeitsgewinn geteilt durch Nettoumsatz x 100 Nettogewinn geteilt durch Bruttoumsatz x 100 Bruttogewinn geteilt durch Nettoumsatz x 100 etwas Anderes den Verkaufswert den Ersatzwert einen anderen Wert als die Herstellungskosten den realisierbaren Wert oder Ersatzwert entsprechend der Art des in Betracht gezogenen Warenbestandes Die Bilanz eines Betriebes zeigt: (a) (b) (c) (d) den Wert des Betriebes bei einer Liquidation das Verm`gen des Betriebes und die Ansprhche auf das Verm`gen was der Betrieb gekostet hat den Marktwert der Aktiva 31 61. Eine Schreibmaschine ist ein Teilwert des Anlageverm`gens fhr: (a) (b) (c) (d) 62. Ein Teil des Anlageverm`gens wurde fhr 500DM gekauft, die Transportkosten betrugen 100DM und die Installation kostete 50DM. Einen Monat sp@ter wurden 60DM fhr Reparatur ausgegeben. Die Kosten dieses Teiles des Anlageverm`gens stehen in der Bilanz als: (a) (b) (c) (d) 63. (b) (c) (d) (b) (c) (d) die perioden- und leistungsgerechte Verteilung der Anschaffungskosten des abnutzbaren Anlageverm`gens auf die Jahre der Nutzung das Anlageverm`gen jedes Jahr auf den Markwert zu reduzieren das Anlageverm`gen sobald als m`glich auf Null zu reduzieren um Steuern zu sparen Der Nettobuchwert des Anlageverm`gens in der Bilanz repr@sentiert: (a) (b) (c) (d) 66. eine Verbesserung bringt die Maschine zu ihren visprhnglishen zustand zurhck, wohingegen eine Reparatur die Maschine nur wieder brauchbar macht. eine Verbesserung steigert den Teilwert im Anlageverm`gen, dagegen wird eine Reparatur als Aufwand gebucht eine Verbesserung l@sst die Maschine wie neu arbeiten, w@hrend eine Reparatur beitr@gt nur dazu bei das sie wieder brauchbar wird etwas Anderes Der Zweck der Abschreibung ist: (a) 65. 650DM 500DM 600DM 710DM Der Unterschied zwischen einer Verbesserung und einer Reparatur eines Teilwertes des Anlageverm`gens ist: (a) 64. den Schreibmaschinen Hersteller den Schreibmaschinen Grossh@ndler den Schreibmaschinen Laden den Betrieb, der die Maschine fhr Eigennutzung gekauft hat den Restwert des Anlageverm`gens die Anschaffungskosten des Anlageverm`gens den Marktwert des Anlageverm`gens die beste Sch@tzung des Anlageverm`gens bei einer Liquidation Die lineare Abschreibungsmethode: (a) (b) (c) schreibt die Anschaffungskosten gleichm@8ig hber die Zeitspanne Nutzungsdauer ab der Wert steigt jedes Jahr schreibt den gleichen Prozentsatz des verminderten Wertes jedes Jahr ab der 32 (d) ist die einzige M`glichkeit einen Anlageverm`gensteil abzuschreiben 33 67. Wenn ein Anlageverm`gensteil 100DM gekostet hat, die Abschreibungssumme 58DM ist, und jetzt fhr 59DM verkauft wird, wieviel ist dann der Gewinn: (a) (b) (c) (d) 68. Betriebswert (Goodwill) steht normalerweise in der Bilanz wenn: (a) (b) (c) (d) 69. (c) (d) Partner Schuldschein Inhaber Aktion@re gesicherte Gl@ubiger Vorzugsaktien haben in der Regel Anspruch auf: (a) (b) (c) (d) 72. mhssen den Aufwendungen zugerechnet werden um Steuern zu vermindern k`nnen den Aufwendungen zugeschrieben werden, k`nnen aber auch vorgetragen werden um sie hber 5-j@hrige Tilgung den Einnahmen und Kosten anzugleichen k`nnen vorgetragen werden fhr eine unbestimmte Zeit als ein "Anderer" Verm`gensposten werden vorgetragen als ein "Anderer" Verm`gensposten und im folgenden Jahr abgeschrieben Die Inhaber einer AG nennt man: (a) (b) (c) (d) 71. der Betrieb einen guten Ruf hat der Betriebswert (Goodwill) gekauft wurde der Betriebswert sich j@hrlich steigert die Gesch@fts-fhhrung ihn in der Bilanz zeigen will Forschungs- und Entwicklungskosten von 5,000DM wurden ausgegeben, um ein Produkt, das w@hrend der n@chsten 5 Jahre verkauft werden soll, zu entwickeln. Diese Kosten: (a) (b) 70. 58DM 59DM 17DM etwas anderes festgelegte j@hrliche Dividende und Teilrhckzahlung des Kapitals ver@nderliche Dividenden relativ zum Gewinn festgelegte Dividenden aus dem verdienten Gewinn nachdem die Dividenden erkl@rt wurden den Rest des Gewinnes nachdem die Stammaktion@re ihre Dividenden erhalten haben Das Aufgeld des ausgegebenen Wertes der Aktien einer Gesellschaft hber ihren Nennwert hinaus ist: (a) (b) (c) (d) das Agio der Jahresgewinn die Rhcklagen das emittierte Aktienkapital 34 73. Stammaktion@re haben in der Regel Ausprach auf: (a) (b) (c) (d) 74. Eine Gesellschaft gibt Schuldscheine fhr 100,000DM aus, Zinsatz 4% und Rhckzahlung in konstanten Raten hber 20 Jahre. Wieviel ist der Betrag im ersten Jahr fhr die erste Rhckzahlungsrate plus Zinsen: (Steuern nicht in Betracht ziehen) (a) (b) (c) (d) 75. steigt bleibt gleich steigt nicht steigt nur dann, wenn die Gewinnspanne gleich bleibt oder sich verbessert Eine Bilanz zeigt NICHT: (a) (b) (c) (d) 79. nicht in Betracht genommen, bis sie bezahlt werden eine Verbindlichkeit und dementsprechend gebucht als "Anderer" Verm`gensposten gebucht als Einnahmen behandelt Was macht der Gewinn wenn der Umsatz steigt: (a) (b) (c) (d) 78. die Gesch@ftsfhhrung und die Aktion@re die Gesch@ftsfhhrung und das Finanzamt das Finanzamt, die Gesch@ftsfhhrung, Aktion@re und die Bank noch mehr Parteien als angegeben Im Rechnungswesen sind, eingegangene aber noch nicht bezahlte Aufwendungen sind: (a) (b) (c) (d) 77. 4,000 5,000 9,000 14,000 Die Parteien, die an den finanziellen Berichten einer AG Interesse haben, sind begrenzt auf: (a) (b) (c) (d) 76. den Gewinn, nachdem die Dividenden der Vorzugsaktien bezahlt sind den Gewinn, nachdem die Dividenden der Vorzugsaktien erkl@rt und bezahlt wurden eine festgelegte Rate der Stammaktiendividenden keine Dividenden bis zur Liquidation der Gesellschaft den Betrag, den man fhr den Betriebswert bezahlt hat die Forschungs- und Entwicklungskosten die Rhckstellungen die Moral der Arbeitnehmer des Betriebes Die Bilanz zeigt: (a) (b) (c) die Aktiva und Passiva eines Betriebes den zukhnftigen Wert eines Betriebes den Verkaufswert eines Betriebes bei einer Liquidation 35 (d) den Marktwert beim Verkauf des Betriebes 36 80. Die Basis aller Rechnungswesen-Berichte ist: (a) (b) (c) (d) 81. Wenn das EK : VN Verh@ltnis gut ist, dann ist: (EK = Eigenkapital, VN = Verbindlichkeiten) (a) (b) (c) (d) 82. 8:1 1:2 1:1 etwas anderes Ein gutes LRA : LRP Verh@ltnis w@re: (LRA=leicht realisierbare Aktiva LRP=leicht realisierbare Passiva) (a) (b) (c) (d) 85. 2:1 8:1 1:4 4:1 Ein gutes UV : KVN Verh@ltnis w@re: (UV = Umlaufverm`gen, KVN = kurzfristige Verbindlichkeiten) (a) (b) (c) (d) 84. das Verm`gen nicht hoch der Gewinn gut der wirkliche Kassenbestand nicht sehr wichtig das Verh@ltnis ungef@hr 1 : 1 Ein gutes EK : AV Ver@ltnis w@re: (EK = Eigenkapital, AV = Anlageverm`gen) (a) (b) (c) (d) 83. gutes Gesch@ftsverhalten Prinzipien und Gesetze des Rechnungswesens Prinzipien des wissenschaftliche Rechnungswesens unfehlbare des REgeln Rechnungswesens 3:1 6:1 12 : 1 1:2 Eine gute Umsatzrendite w@re: (a) (b) (c) (d) best@ndig oder sinkend best@ndig oder steigend sinkend ungef@hr 20% 37 86. Bilanz Beispiel: Aktiva: Anlageverm`gen Warenbestand Forderungen Kasse Passiva: 20 Eigenkapital 1 langfristige Verbindlichkeiten 1 kurzfristige Verbindlichkeiten 1 10 3 10 23 23 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel? (a) (b) (c) (d) Umlaufverm`gen zu hoch Eigenkapital zu hoch Barmittel zu gering Anlageverm`gen zu hoch ANMERKUNG: die folgenden Abkhrzungen werden in einigen der n@chsten Fragen benhtzt: AV WB FO BM = = = = EK LVN KVN = = Anlageverm`gen Warenbestand (Vorr@te) Forderungen Barmittel (Kassenbestand & Bankguthaben) = Eigenkapital langfristige Verbindlichkeiten kurzfristige Verbindlichkeiten 87. Bilanz Beispiel fhr 2 Jahre: Aktiva: AV WB FL BM 10 Passiva: Jahr1 40 30 20 100 Jahr 2 50 EK 30 LVN 80 KVN Jahr 1 60 20 20 Jahr 2 100 20 40 160 100 160 Welche Aussage ist die treffendste in diesem Beispiel, wenn man Jahr 1 mit Jahr 2 vergleicht? (a) (b) (c) (d) die materielle Erh`hung des Anlageverm`gens langfristige Verbindlichkeiten werden nicht genhtzt Umsatz hat sich wesentlich verbessert Kontrolle hber die Forderungen fraglich 38 88. Bilanz Beispiel: Aktiva Anlageverm`gen Warenbestand Forderungen Barmittel 4 1 1 16 Passiva Eigenkapital 10 langfristige Verbindlichkeiten 6 kurzfristige Verbindlichkeiten 6 22 22 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel? (a) (b) (c) (d) Umlaufverm`gen zu niedrig Barmittel zu hoch Eigenkapital zu niedrig Eigenkapital zu hoch 89. Bilanz Beispiel: Aktiva Anlageverm`gen Warenbestand Forderungen Barmittel 10 4 6 2 Passiva Eigenkapital 4 langfristige Verbindlichkeiten 10 kurzfristige Verbindlichkeiten 8 22 22 Anlageverm`gen zu hoch im Verh@ltnis zu: (a) (b) (c) (d) Umlaufverm`gen kurzfristigen Verbindlichkeiten langfristigen Verbindlichkeiten Eigenkapital 39 90. Bilanz Beispiel: Aktiva: Anlageverm`gen Umlaufverm`gen Warenbestand Forderungen 18 2 1 1 Passiva: Eigenkapital 2 langfristige Verbindlichkeiten 18 kurzfristige Verbindlichkeiten 2 22 22 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel: (a) (b) (c) (d) nicht genhgend Eigenkapital kurzfristige Verbindlichkeiten zu niedrig genhgend langfristige Verbindlichkeiten Anlageverm`gen zu hoch gegenhber dem Umlaufverm`gen 91. Bilanz Beispiel: Aktiva AV WB FO BM 4 2 3 1 Passiva Jahr1 Jahr2 18 KVN 2 LVN 3 EK 1 10 24 2 2 6 Jahr1 Jahr2 4 4 16 10 24 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel? (a) Steigerung des Umlaufverm`gens wird durch Verbindlichkeiten finanziert (b) Steigerung des Anlageverm`gens wird durch Verbindlichkeiten finanziert (c) Steigerung des Anlageverm`gens wird durch Gewinn finanziert (d) Steigerung des Anlageverm`gens wird durch h`heres Eigenkapital finanziert 40 92. Bilanz Beispiel: Aktiva AV WB FO BM Passiva Jahr1 Jahr2 4 4 3 10 2 12 1 1 10 27 EK LVN KVN Jahr1 6 2 2 10 27 Jahr2 13 2 12 Einnahmen und Gewinn Aufstellung Beispiel: Umsatz Bruttogewinn Nettogewinn Jahr1 20 10 4 Jahr2 40 20 7 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf diese Beispiele? (a) Warenbestand und Forderungen steigen und werden durch Verbindlichkeiten finanziert (b) Warenbestand und Forderungen steigen und werden durch und Verbindlichkeiten finanziert Eigenkapital (c) Warenbestand und Forderungen steigen durch h`heren Umsatz (d) Gewinnspanne steigt 93. Bilanz Beispiel: Aktiva AV WB FO BM Jahr1 Jahr2 Passiva 4 5 EK 3 5 KVN 2 5 LVN 1 1 Jahr1 6 2 2 10 10 16 Jahr2 6 10 - 16 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel? (a) (b) (c) (d) h`herer Umsatz, erh`hte Forderungen und Lagerbestand Steigerung im Anlagevermegen wird durch Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten sind zu hoch gegenhber dem Umsatz Barmittel sind zu niedrig finanziert 41 94. Bilanz Beispiel: Aktiva: Anlageverm`gen 10 Warenbestand Barmittel 1 Passiva: Eigenkapital 5 22 22 Forderungen 6 22 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel? (a) (b) (c) (d) Umlaufverm`gen zu hoch Eigenkapital zu hoch Eigenkapital zu niedrig Anlageverm`gen zu hoch 95. Bilanz Beispiel: Aktiva: Anlageverm`gen Warenbestand Forderungen Barmittel 18 1 1 2 Passiva: Eigenkapital langfristige Verbindlichkeiten kurzfristige Verbindlichkeiten 22 10 2 10 22 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel? (a) (b) (c) (d) Eigenkapital zu niedrig gegenhber dem Anlageverm`gen zu wenig Barmittel Umlaufverm`gen zu niedrig nicht genhgend langfristige Verbindlichkeiten 42 96. Bilanz Beispiel: Aktiva: Barmittel Warenbestand Forderungen Anlageverm`gen Passiva: 1 10 10 1 kurzfristige Verbindlichkeiten langfristige Verbindlichkeiten Eigenkapital 2 22 20 22 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel? (a) nicht genhgend Barmittel (b) Anlageverm`gen zu gering gegenhber den langfristigen Verbindlichkeiten (c) Kontrolle der kurzfristige Verbindlichkeiten ist gut (d) Eigenkapital ist zu niedrig 97. Bilanz Beispiel: Aktiva: Anlageverm`gen Warenbestand Forderungen Barmittel 2 5 5 10 22 Passiva: kurzfristige Verbindlichkeiten langfristige Verbindlichkeiten Eigenkapital 10 2 10 22 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel? (a) (b) (c) (d) Umlaufverm`gen hoch gegenhber Anlageverm`gen Barmittel zu hoch Barmittel zu wenig Anlageverm`gen zu wenig gegenhber dem Eigenkapital 43 98. Bilanz Beispiel: Aktiva AV WB FO BM Jahr1 4 3 2 1 Jahr2 Passiva 5 EK 5 LVN 5 KVN 3 Jahr 1 Jahr 2 6 8 2 2 2 8 10 18 10 18 Betriebsaktivit@t und Gewinn Bericht Beispiel: Umsatz Bruttogewinn Nettogewinn Jahr1 Jahr 2 20 10 10 2 2 21 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf diese Beispiele? (a) Warenbestand und Forderungen zu hoch gegenhber Eigenkapital (b) Warenbestand und Forderungen zu hoch gegenhber Anlageverm`gen (c) Warenbestand und Forderungen zu hoch gegenhber Umsatz (d) Gewinnspanne verbessert sich 99. Bilanz Beispiel: Aktiva: AV WB Jahr1 Jahr2 Passiva 40 30 FO BM 10 Jahr1 Jahr2 180 20 20 10 EK LVN 30 60 60 20 140 KVN 100 240 100 20 40 240 Umsatz und Gewinn Bericht Beispiel: Jahr1 Jahr2 Umsatz Bruttogewinn Nettogewinn 100 40 20 150 60 30 Die materielle Ver@nderung von Jahr 1 auf Jahr 2 ist: (a) Steigerung des Umsatzes (b) Minderung der Gewinnspanne 44 (c) H`he des Warenbestandes (d) Steigerung des Anlageverm`gens 45 100. Bilanz Beispiel: Aktiva AV WB FO BM Jahr1 40 30 20 10 Jahr2 50 100 20 10 100 180 Passiva EK LVN KVN Jahr1 60 20 20 Jahr 2 65 20 95 100 180 Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel? (a) Steigerung des Anlageverm`gens wird durch Eigenkapital finanziert (b) Steigerung in den Barmitteln wird durch Eigenkapital finanziert (c) Steigerung im Warenbestand wird haupts@chlich durch Steigerung in den kurzfristigen Verbindlichdkeiten finanziert (d) Steigerung des Umsatzes wird durch Eigenkapital finanziert 46 1 C 26 D 2 A 51 C 27 A/D 76 B 52 D 3 D 28 C 4 A 29 A 5 B 30 D 53 A 54 C 55 D 78 D 79 A 80 B 6 7 8 9 10 C 31 D 32 B 33 A 34 A 56 57 58 59 35 C A D D C 81 82 83 84 60 C A/D D C B 85 B 11 12 13 14 15 D B A D A 36 37 38 39 40 A A B C D 61 62 63 64 65 D A B A A 86 87 88 89 90 C D B D A 16 17 18 19 20 B C B C D 41 42 43 44 45 B B A B C 66 67 68 69 70 A C B B C 91 92 93 94 95 D B D B A 21 22 23 24 B A B A 25 D 46 47 48 49 50 D B C B/D B 71 72 73 74 75 C A B C D 96 D 97 B 98 C 99 D 100 C 77 D B C D B QUIZ L_SUNGEN 47 6.1 DIE GESCHICHTE DIESES FALLES Johan JOHAN SUMPF Sumpf Betrieb in dem er ein Spielzeug produziert ist jetzt Monate alt. Er meint er hat einen Gewinn von 1,000 gemacht und hat fhr sich selbst 5,000 dem Betrieb entnommen. Er meint, er sei erfolgreich gewesen. Lassen Sie uns jetzt die Ziffern n@her anschauen. Zuerst die Gewinn- und Verlustrechnung: Umsatz 4,000, Herstellungskosten 2,000 ergibt einen Bruttogewinn von 2,000. Vom Bruttogewinn werden die Aufwendungen von 1,000 abgezogen und das ergibt einen Nettogewinn von 1,000. Nun die Bilanz: Das Verm`gen des Betriebes bestand aus Barmitteln, Debitoren und Vorr@ten im Hohe von 6,190. Dieser Betrag wurde zum Teil durch Verbindlichkeiten von 3,690 und zum Teil durch Eigenkapital von 2,500 finanziert. Der gr`sste Anteil dieser Summe kam von S.O.Sumpf. Die h`schste Summe ist von Johan Sumpf entnommen worden. 6.2 KENNZAHLEN Bruttogewinn/Umsatz 2,000/4000 x 100% = 50% Nettogewinn/Umsatz 1,000/4000 x 100% = 25% Nettogewinn/Eigenkapital 1,000/2500 x 100% = 80% pro Jahr (2 x 40%) Vergleichsma8stab Aktiva : kurzfristige Verbindlichkeiten 6,190 : 1,690 = 4 : 1 (2 : 1) leicht realisierbare Aktiva : leicht realisierbare Passiva 190 : 1,690 = 1 : 9 (12 : 1) Eigenkapital : Verbindlichkeiten 2,500 : 3,690 = 1 : 12 (2 : 1) 48 6.3 FINANZIELLE LAGE a. Liquidit@t - Das Verh@ltnis von Aktiva zu kurzfristigen Verbindlichkeiten ist gut aber das Verh@ltnis von leicht realisierbarer Aktiva zu leichtrealisierbarer Passiva ist schwach und zeigt Mangel an Barmitteln = kritischer Punkt. Eigenkapital : Verbindlichkeiten - weniger als 1 : 1; heisst, das nicht genhgend Kapital im Betrieb ist = kritischer Punkt Entnahmen von 5,000 Gehalt zu diesem frhhen Zeitpunkt des Betriebes haben zu Geldmangel gefhhrt = kritischer Punkt b. Aktivit@ten: Umsatz von 4,000 hat nur 2,000 gekostet gegen einen Warenbestand (Vorr@te) von 6,000. Also haben wir fhr jedes verkaufte Spielzeug drei unverkaufte auf Lager. Produktion und Verkauf mhssen abgestimmt werden = kritischer Punkt c. Rentabilit@t: gut, aber der Gewinn ist von dem Wert der Vorr@te abh@ngig und darin sind 5,000 Gehalt einbegriffen. Sollten die Vorr@te, die zum Marktpreis bewertet sind, weniger als die Herstellungskosten sein (Weihnachten ist vorbei) dann muss der Wert der Vorr@te reduziert werden. Diese Wertminderung reduziert den Gewinn. Daher zeigt eine Minderung von 6,000 auf 5,000 im Lagerbestandwert keinen Gewinn in diesem Jahr! = kritischer Punkt d. Potential - Weihnachten ist vorbei; er hat nur ein Produkt; die Garage ist voll mit unverkauftem Spielzeug; Barmittel sind mangelhaft; Zahlungen an die Kreditoren sind schon lange f@llig; Betriebsfhhrung ist mangelhaft. 6.4 LEISTUNGEN UND PROBLEME a. Johan Sumpf hat den Betrieb angefangen und sollte er alle Waren im Lager wenigstens zum Kostenpreis verkaufen k`nnen, dann hat er einen kleinen Gewinn gemacht. b. Er hat ein hohes Gehalt entnommen das er nur dann verdient hat wenn alle Waren verkauft sind. c. Der Weihnachtsgeshaft und es ist m`glich das er in den n@chsten Monaten keine Waren verkaufen kann. d. Er braucht Geld um seine Kreditoren zu bezahlen. e. Sein Warenlager ist voll und es ist m`glich,das er die Waren nie verkaufen wird. f. Er leitet seine Finanzen nicht gut und k`nnte bankrott gehen sollten seine Kreditoren ihn zur Zahlung zwingen. 49 6.5 AKTIVIT?TSPLAN a. Geld aufnehmen die Verbindlichkeiten zu bezahlen. b. Produktion anhalten und Warenbestand verkaufen. c. In Betracht nehmen ob der Betrieb hberhaupt lebensf@hig ist oder ob die Auswahl der Produkte (nur eins) zu klein ist um gewinnbringend zu sein. d. Gehalt auf Null zurhckschrauben. 6.6 e. Partner mit Geld suchen. f. Aussendienst machen und Waren verkaufen (oder eine Stellung suchen) WICHTIGE PUNKTE ZUM LERNEN a. Barmittel sind wichtiger als Gewinn in der Leitung eines Betriebes, denn ohne Geld kann ein Manager nichts tun. b. Kennzahlen sind eine grosse Hilfe um festzustellen wie gut die Leistungsf@higkeit eines Betriebes ist:L A R P c. - Liquidit@t Aktivit@t Rentabilit@t Potential Es ist nicht richtig alle L`hne und Geh@lter den Herstellungskosten zuzuschreiben da das die Kosten der Vorr@te zu hoch erscheinen lasst. d. Die Vorr@te werden zum Kostenpreis bewertet oder zum Marktpreis, welcher auch immer der Niedrigere ist. (Niederstwertprinzip) e. Die Bewertung der Vorr@te ist der Schlhssel zum Gewinn. f. Hohe Entnahmen des Besitzers sind nicht angemessen fhr einen neuen Betrieb. g. Suchen Sie die Geschichte des Betriebes in den Zahlen. Lernen Sie die Ausdrhcke des Rechnungswesens. h. Alle finanziellen Berichte sind Sch@tzungen die auf Annahmen beruhen. Sie sind keine wissenschaftlichen Tatsachen. i. Seven!! EI!! P&C!!! 50 6.7 LERNMUSTER - RgCKBLICK (insert slides) 1. VERH?LTNISSE (KENNZAHLEN) LEISTUNGSF?HIGKEIT LIQUIDIT?T - AKTIVIT?T - RENTABILIT?T - POTENTIAL 2. BARMITTEL KEINE KEINE BARMITTEL HEISST VORR?TE MATERIAL ANGESTELLTEN - GEWINN KOMMT ZU SP?T 3. WARENBESTAND (VORR?TE) BEWERTUNG ARBEIT KOSTEN ODER MATERIAL WELCHES NIEDRIGER IST HERSTELLUNG MARKTPREIS NIEDRIGER? AUFWENDUNGEN 6.8 INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN) (a) In KKG treffen (b) Den Vortrag hber den Fall studieren (c) In Ihrem Notizbuch die Hauptpunkte notieren 51 (d) Offenstehende Fragen diskutieren (e) Wenn die Glocke l@utet ist es Zeit zum Mittagessen 52 10.1 GESCH ICHTE DIESES FALLES AUFGABE 10.0 - VORTRAG gBER KAPE ELECTRONIKA Die beiden Ingenieure hatten eine Idee fhr ein neues Produkt und w@hrend sie woanders angestellt waren produzierten und verkauften sie einige Einheiten an ihren Arbeitgeber; sie annosierten und verkauften einige weitere Einheiten. Sie arbeiteten nebenbei in einer Garage und haben einen Gewinn erzielt; (solange wir folgendes ignorieren: Arbeitslohn, Ausstattung, Abschreibung des Patentes, Betriebsaufwand usw.). Sollen sie jetzt diesen Betrieb als ihre Hauptarbeit hbernehmen? 10.2 KENNZAHLEN - VERGLICHEN MIT EINER GUTEN NORM tats@chliches Verh@ltnis Gutes Norm 4,588 : 987 1.038 : 987 6,480 : 5,987 5:1 1:1 1+ :1 2:1 12 : 1 2:1 9,375/12,467 (zweimal) 1+ 1+ pro Jahr 2+ 2+ pro Jahr (a) Liquidit@t: UV : KVN LRA : LRP EK : VN (b) Aktivit@t: Umsatz/Aktiva Umsatzkosten/Inventar 4,862/3550 (zweimal) (c) Rentabilit@t: Bruttogewinn/Umsatz 4,513/9,375 48% Nettogewinn/Umsatz 2,480/9,375 27% Nettogewinn/Eigenkap. 2,480/6480 30% 5% 76% 25% (2 x 38% ohne Steuern) 53 10.3 KALKULATION DER NEUEN GEWINN ZAHLEN Der Gewinn wurde falsch kalkuliert, da die folgenden Aufwendungen nicht angerechnet wurden: Lohn, Ausstattungsabschreibung, Patentabschreibung und Betriebskosten. Eine bessere Kalkulation ist folgende: Gewinn in der Bilanz fhr sechs Monate 2,480 Minus: 520 Arbeitsstunden 3 pro Std. Ausstattungsabschreibung (10 Jahre Lebensdauer) Patentabschreibung (4 Jahre Lebensdauer) Betriebsaufwendungen (gesch@tzt) 1,560 143 625 100 Korrigierter Gewinnsumme 2,428 52 10.4 ABSCHREIBUNG Unterscheiden Sie zwischen dem Patent als einem Aktivposten der Cape Electronics Company und den zu zahlenden Verbindlichkeiten (zu einem sp@teren Datum). Schreiben Sie diesen Aktivposten ab und belasten Sie das Abschreibungskonto auf der Passivseite (Verbrauch des Aktivpostens - die "Lebensdauer") Die Lebensdauer des Patentes bezieht sich nicht auf das Gesetz oder die Zeit in der es bezahlt wird, sondern dessen Lebensdauer, die mit der elektronischen Industrie verbunden ist und daher wahrscheinlich nach 4 Jahren nicht mehr ebrauchbar ist. Bis der Gewinn richtig kalkuliert wird, sind die Kennzahlen irrefhhrend. 10.5 KOMMENTARE ZU DER GESUNDHEIT DER GESELLSCHAFT (a) Liquidit@t - die gegenw@rtige Verh@ltniszahl ist angemessen, aber die leicht realisierbare Verh@ltniszahl zeigt Geldmangel um die Kreditoren zu bezahlen; und das wird noch schlimmer werden wenn, die neuen Waren eintreffen. (b) Aktivit@t - die Gesellschaft ist relativ aktiv, aber die Werbekosten von 1,463 haben nur einen Umsatz von 5 weiteren Einheiten erzielt. Wird die Gesellschaft jemals genhgend Aktivit@t aufbringen um den gbergang zur Hauptarbeit zu rechtfertigen? (c) Rentabilit@t - Der Gewinn ist nach der Korrektur so gut wie null. (d) Potentialit@t - beschr@nktes Produkt, beschr@nkter Markt, Herstellung in einer Garage eignet sich nicht fhr Massenherstellung, Betriebsleitung mangelhaft. Fortsetzung 54 10.6 LEISTUNGEN UND PROBLEME In Betrieb lauft seit sechs Monate und macht einen kleinen Gewinn fhr ihre Arbeitszeit. Der Markt fhr dieses Produkt k`nnte klein sein und nur fhr eine kurze Zeitspanne. Weitere Herstellungsm`glichkeiten in einer Fabrik mit Angestellten sind notwendig, um in gr`sserer Anzahl zu produzieren. Nehmen Sie an das die neuen Betriebskosten fhr Massenproduktion 12,000 pro Jahr sind, die Kosten fhr Arbeitsl`hne und Material = 175 pro Einheit (billiger im Grosshandel). Die Kalkulationen zeigen, dass sie 200 Einheiten verkaufen mhssen, um Arbeitsl`hne von 14,000 pro Jahr plus die neuen Betriebskosten zu decken. Verkaufspreis Direkte Arbeits- & Materialkosten 375 pro Einheit 175 pro Einheit Betrag per Einheit 200 Arbeitsl`hne Betriebskosten 28,000 pro Jahr 12,000 pro Jahr Gesamtbetrag 40,000 Die Nutzenschwelle (break-even-point) wird durch die Kosten per Einheit kalkuliert (40,000/200); demnach werden 200 Einheiten gebraucht, um diesen Punkt zu erreichen. Ist es m`glich, so viele Einheiten zu produzieren und zu verkaufen? Whrde das niedrige Eigenkapital das notwendige Kapital zur Erweiterung der Produktion untersthtzen ohne eine Geldmangelkrise zu erzeugen? 10.7 AKTIVIT?TSPLAN (sind Sie bis hierher gekommen?) (a) Marktforschung um das Potential des Produktes zu ermitteln. (b) Barmittel aufnehmen um die Kreditoren zu bezahlen. (c) Mehr Eigenkapital um gr`sseren Betrieb zu rechtfertigen. (d) Sonst als Hobby behalten oder Betrieb verkaufen. 55 10.8 PUNKTE ZU LERNEN (a) Das Rechnungswesen ist von Annahmen abh@ngig; Zahlen sind zum Teil nur Sch@tzungen. (b) Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nur dann ghltig wenn alle Aufwendungen in Betracht gezogen werden: Arbeitsl`hne, Abschreibung Betriebsaufwand usw. (c) Die Basis der Abschreibung ist die Nutzungsdauer des Aktivpostens nicht die Zahlungsfrist. Die Abschreibung eines Patentes ist schwierig wegen der Unsicherheit der Nutzzeit. Vier Jahre scheinen in diesem Fall angemessen. (d) Gr`ssere Produktion braucht eine Fabrik und bringt neue Betriebskosten von ungefaehr 12,000 mehr im Jahr und dadurch eine h`here "Kapital-basis" (e) Geld ist wichtiger als Gewinn. (f) Verkaufsauftr@ge sind wesentlich fhr die Gesundheit des Betriebes. Sie werden jedoch nicht in der Bilanz angegeben. (g) Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung konnen durch das LARP System analysiert werden. (h) Die F@higkeit der Geschaftsleitung kann durch die finanziellen Angaben gemessen werden. (i) Arbeiten Sie nicht in kleinen Zahlen die durch die zugrundeliegenden Annahmen nicht zu rechtfertigen sind. Finanzielle Berichte sollten in ganzen Zahlen (in Tausendern) ausgedrhckt werden und nicht z.B. in Mark und Pfennig da das Rechnungswesen nicht so genau ist. Beispiel: 1,496,293 wird als 1,496,000 ausgedrhckt oder noch besser als 1,496 Millionen. (j) Fhr bessere Kommunikation in finanziellen Berichten beschr@nken Sie die Anzahl der aufgezeichneten Zahlen auf einem bedeutsames Minimum. (k) Seven!! EI!! C&P!! 56 10.9 LERN MUSTER - RgCKBLICK 1. Annahmen heisst: GROSSE ZAHLEN 2. Abschreibung NUTZUNGSDAUER 3. Barmittel GELD 4. Auftr@ge/Vorr@te GEWINN JETZT SP?TER? KOSTENPREIS ODER NIEDRIGER? Vorr@te MARKTWERT? VERKAUFSAUFTR?GE ZU HAND - NOTWENDIG 10.10 INSTRUKTIONEN (a) In KKG treffen (b) Den Vortrag des Falles studieren (c) Im Notizbuch Hauptpunkte notieren (d) Offenstehende Fragen diskutieren (e) Wenn die Glocke l@utet in der HG treffen 57 (30 MINUTEN) AUFGABE 5.0 - VORTRAG gBER 5.1 DIE GESCHICHT E DIESES FALLES THOMAS LIST Thomas List vergleicht die Leistungen dieses Jahres mit denen im letzten Jahr, ehe er sein Budget fhrs n@chste Jahr vorbereitet, und macht dabei von allen Annahmen Gebrauch . Alle Zahlen sind in 000 (Tausend). 5.2 BEURTEILUNG DER VORHERGEHENDEN. LEISTUNGEN IN DIESEM JAHR IM VERGLEICH ZUM Der Umsatz ist wesentlich reduziert (5,000 - 3,240) aber der Bruttogewinn ist wegen des besseren Bruttogewinn-Prozentsatzes (25% -35%). nur leicht reduziert (1,250 - 1,134) Der Bruttogewinn-Prozentsatz ist verbessert durch niedrigere direkte Lohnkosten. Betriebsgewinn ist unver@ndert (650 - 648) durch wesentliche Senkungen der Gemeinkosten Ausserordentliche Betriebseinnahmen sind niedriger da kleinere Dividenden eingenommen wurden (450 - 200). Der Nettogewinn ist weniger als im Jahr vorher (450 - 324) wegen: geringerem Umsatz, niedrigeren Dividendeneinnahmen, trotz verbessertem Bruttogewinn-Prozentsatz, und Verminderung der Gemeinkosten. Die Grhnde dieser wesentlichen Unterschiede sollen untersucht werden. Die Firma hat nicht genhgend verkauft, war aber erfolgreich in der Verbesserung ihrer Leistungsf@higkeit, trotz niedrigeren Einnahmen von Dividenden die die allgemeine Rentabilit@t reduzierten. 58 5.3 BUDGET VORLAGE ZUM 31. AUGUST 1997 tats@chliche Summen 1996 Nettoumsatz 000 % 3,240 100 Budget Summen 1997 000 % 4,000 100 Minus Wareneinsatzkosten Arbeitsl`hne Rohmaterial Abschreibung Herstellungsgemeinkosten Bruttogewinn 810 486 130 680 25 15 4 21 960 600 106 748 24 15 3 18 2,106 65 2,414 60 1,134 35 1,586 40 292 194 9 6 392 240 10 6 486 15 632 16 648 20 954 24 10 (3) Betriebskosten Umsatz Gemeinkosten Betriebsgewinn Ausserordentliche Einnahmen und -Kosten: Dividendeneinnahmen Zinsaufwand 200 7 (200) (7) 400 (100) Gewinn vor Steuern Steuerabgaben 648 324 20 10 1,254 31 627 16 Nettogewinn 000 324 10% 627 15% 59 5.4 KOMMENTAR gBER DAS BUDGET FgR 1991 IM VERGLEICH ZU 1996 Umsatzsteigerung (3,240 - 4,000) Bruttogewinn Prozentsatz erh`ht (35%-40%) Betriebsgewinn erh`ht Ausserordentliche Einnahmen wesentlich erh`ht (200-400) zu zahlende Zinsen um die H@lfte reduziert (200-100) Nettogewinn (324-627) und Prozentsatz (10%-15%) steigen durch Verkauf, Bruttogewinn Prozentsatz und eingenommene Dividenden. Kennzahlen 1996 Bruttogewinn Umsatz 1,134 = 35% 3,240 Nettogewinn Umsatz 324 = 10% 3,240 1997 1,586 = 40% 4,000 627 = 15% 4,000 60 5.5 PUNKTE ZUM LERNEN (a) Verkauf minus Wareneinsatzkosten = Bruttogewinn weniger Betriebskosten = Betriebsgewinn. (b) Betriebskosten = Verkaufs- Allgemeine- und Verwaltungskosten. (c) Betriebsgewinn minus ausserordentliche Einnahmen und Aufwendungen = Gewinn vor Steuerabgaben. (d) Ausserordentliche Einnahmen k`nnten folgendes sein: erhaltene Dividenden, erhaltene Zinsen, Gewinn aus dem Verkauf von Anlageausstattungs-Teilen. Ausserordentlicher Aufwand sind: zu zahlende Zinsen, besondere Verluste, Verlust beim Verkauf von Anlageausstattungsteilen. (e) Gewinn vor Steuerabgaben minus Steuern = Nettogewinn (f) Um die Gewinn- und Verlustrechnung (Erfolgsrechnung) zu bewerten, vergleicht man wichtige Punkte mit vorhergehenden Jahren oder einem Budget bezhglich Summen und Prozents@tzen. (g) Konzentrieren Sie sich auf: Umsatz, Bruttogewinn, Betriebskosten, Betriebsgewinn, ausserordentliche Einnahmen und -Kosten, Nettogewinn. (h) Unterscheiden Sie zwischen Betriebsgewinn und Nettogewinn. Nettogewinn ist der Reingewinn fhr ein Jahr nach allen Steuerabgaben. (i) Ausserordentliche Einnahmen k`nnen den Nettogewinn der Rechnungsperiode materiell beeinflussen. (j) Voraussagen einer zukhnftigen Gewinn- und Verlustrechnung, wenn Sie folgendes zur Hand haben: Umsatz, Kennzahlen, Sch@tzungen. (k) Der Unterschied der Handelsfirma zur Herstellerfirma; "Einkauf von Fertigwaren" oder "in der Fabrik" hergestellte Waren. (l) Die Rechnungsperiode von einem Jahr muss nicht am 31.Dezember enden; jedes andere Datum ist m`glich. (m) Senken Sie die Zahlen auf 000.(Tausend) (n) Seven!! EI!! P&C!!! 61 5.6 LERNMUSTER - RgCKBLICK GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Auch als Erfolgsrechnung oder Ergebnisrechnung bezeichnet. Sie zeigt das Ergebnis in einer Rechnungsperiode (Finanzjahr) durch Gegenhberstellung der Erfolgskonten, und der Aufwandskonten. GEMEINKOSTEN Kosten, die sich im Gegensatz zu den Einzelkosten nicht dem einzelnen Produkt bzw. der einzelnen Leistungseinheit zurechnen lassen. unmittelbar MA8ST?BE DER AKTIVIT?T Tats@chliche Zahlen des vergangenen Jahres mit denen des Budgets vergleichen, um den ERFOLG des Management zu ermessen. BUDGET Wichtige Zahlen in der Vorbereitung eines Budgets sind u.a.: Umsatzerl`se, ausserordentliche Einnahmen, Herstellungskosten, Betriebskosten, Gemeinkosten, ausserordentlicher Aufwand, Brutto- und Nettogewinn. 5.7 INSTRUKTIONEN (a) In KKG treffen (b) Vortrag hber den Fall von Tom Lyster studieren an offenstehende Fragen l`sen (c) Im Notizbuch Hauptpunkte notieren (d) In HG treffen wenn die Glocke l@utet 62 10.1 GESCHI CHTE DIESES FALLES AUFGABE 10.0 - VORTRAG gBER FIRMA SPEZIALZU Ein Gesch@fts man vergr`ssert sein Gesch@ft und ben`tigt einen Kredit von der Bank. Er rechnet mit 30,000 aber die Bank leiht ihm 75,000. Seine Resultate zeigen einen hber das Budget hinaus erh`hten Umsatz jedoch nur einen minimal erh`hten Gewinn. Die Dividenden verbrauchen die notwendigen Barmittel; der Lagerbestand ist hoch; die Kreditoren sind erh`ht. Das Verh@ltnis von Eigenkapital zu Verbindlichkeiten ist schw@cher. War die Vergr`sserung rentabel? 10.2 KENNZAHLEN 1995 1996 1996 tats@ch. Budget tats@chlich Bemerkungen (a) Liquidit@t UV:KV LRA:LRP EK:VK 4.9 : 1 1.7 : 1 4.5 : 1 3.1 : 1 1.1 : 1 2.8 : 1 1.7 : 1 .5 : 1 1.0 : 1 gut kritisch durchschnittlich (b) Aktivit@t UE/A p.J. 3.4 3.3 3.0 gut HvW/V p.J. 3.8 4.0 3.3 durchschnittlich Forderungen Zahlungsfr. 24 30 29 gut Zahlungsfr. Verbindlichkeiten 14 9 48 schwach (Skonto verloren?) (c) Rentabilit@t BG/UE 35.0 37.0 33.5% schwach NG/UE 4.3 5.6 4.4% schwach NG/EK p.J. 18.0 25.0 26.0% gut 63 10.3 LEISTUNGSF?HIGKEIT DER FIRMA (a) Liquidit@t - nicht sehr gut, da Dividenden und Lagerbest@nde die Barmittel verbraucht haben; kann die 25,000, die in zwei Wochen f@llig sind, nicht ohne Weiteres an die Bank zurhckzahlen. (b) Aktivit@t - sehr aktiv; Umsatzerh`hung hat zum erh`hten Lagerbestand gefhhrt. (c) Rentabilit@t - etwas h`her als das Budget; der prozentuale Spielraum ist schm@ler wegen des h`herem Umsatzes; jedoch der Gewinn des Kapitals ist gut, da die Hebelwirkung (EK : VN) hoch ist. (d) Potential - Umsatz-Potential gut; k`nnte erh`htes Umlaufkapital erfordern; Barmittelprobleme und ein schw@cheres Verh@ltnis von Eigenkapital zu Verbindlichkeiten. 10.4 MA8ST?BE DER AKTIVIT?T (a) Tats@chliche Zahlen fhr letztes Jahr mit denen des Budgets vergleichen, um den Erfolg der Gesch@ftsfhhrung zu ermessen. (b) Die tats@chlichen Zahlen des letzten Jahres mit den tats@chlichen Zahlen des vorhergehenden Jahres vergleichen um die allgemeine Tendenz zu ermessen. 10.5 EIGENKAPITAL : VERBINDLICHKEITEN (a) Ver@nderung von 4.5 : 1 auf 1 : 1 zeigt die Kapazit@t der Verbindlichkeiten als verbraucht. Sollte sich der Umsatz noch mehr erh`hen, werden mehr Barmittel ben`tigt und dieses Verh@ltnis wird dann ungesund, z.B. 1 : 2 (b) Barmittel und EK : VN Verh@ltnisse sind wichtige Probleme obwohl der Gewinn besser ist als im vorhergehenden Jahr; erh`hter Umsatz braucht jedoch mehr Kapital. Sollte der Umsatz sogar noch h`her steigen, ist noch mehr Kapital notwendig; kann nur durch Verbindlichkeiten finanziert werden, da nicht genhgend Gewinn in der Firma verbleibt, um das Kapital zu erh`hen. 64 10.6 PLAN DER AKTIVIT?TEN (a) Firma - Zahlungstermin fur die 25,000 verschieben oder Verbindlichkeiten sp@ter bezahlen Umsatz reduzieren oder mehr Kapital beschaffen Zurhckhalten von Dividenden w@hrend einer Zeit der schnellen Expansion wenn der Barmittelbestand aus dem Gewinn gebraucht wird, um die Kapitalbasis zu erh`hen. (b) Bank - Entscheiden ob die Firma ein wertvoller Kunde ist oder nicht - Entscheiden ob ein langfristiges Darlehen sicher ist - Entscheiden ob eine andere Bank das Darlehen genehmigen whrde - Wenn ja, dann wie (a) oben ANMERKUNG: Grhnde der finanziellen Schwierigkeiten sind: Umsatzexpansion zu schnell, Dividenden die Umlaufbarmittel verbraucht haben, Kapitalbasis zu niedrig fhr die Umsatzh`he. 10.7 LERN PUNKTE (a) Erh`hter Umsatz fhhrt zum erh`hten Lagerbestand und erh`hten Forderungen (b) Erh`hter Umsatz mit geringerer Gewinnspanne verbessert nicht unbedingt den Gewinn, aber erh`ht die Notwendigkeit fhr mehr Kapital. (c) Dividenden sind nicht angebracht zu Zeiten der Expansion wenn nicht genhgend Barmittel vorhanden sind. (d) Finanzielle Berichte vergleichen gegen Budget oder vergangene Jahre, um die Erfolge der Gesch@ftsfhhrung zu messen. (e) Finanzielle Berichte vergleichen mit vorhergehenden Jahren um die Tendenz der Aktivit@t der Firma zu ermessen. (f) Erh`hter Umsatz mit niedrigerem Gewinn betont die Notwendigkeit fhr mehr Kapital. (g) Die Zeitspanne zwischen Verkauf und Bezahlung (Zahlungsfrist) und die Zeitspanne zwischen Wareneingang und Rechnungszahlung sind hilfreiche Ma8st@be der T@tigkeit und Kontrolle. (h) Die Notwendigkeit, zukhnftige Gewinn- und Verlustrechnung und Budgets aufstellen, um den Effekt eines h`heren Umsatzes zu ermessen. Bilanz 65 10.8 LERN MUSTER - RgCKBLICK 1. Effect der Expansion - - - - - - Mehr Kapital Umsatzerl`se und Nettogewinn erh`hen sich dadurch wird mehr Kapital benotist da h`here Forderungen entstehen und ein gr`8erer Lagerbestand notwendig ist. 2. Umsatz und Kapitalanlagen Umsatzerl`se zu Aktiva 2 : 1 Wenn Umsatzerl`se steigt muss das Kapital erh`ht werden um dieses Verh@ltnis zu erhalten. 3. Finanzierung der Aktiva Finanzierung der Aktiva durch Eigenkapital und Verbindlichkeiten 1 : 1 ist durchschnittlich - 1.8 : 1 ist gut 4. Gewinn, Eigenkapital, Dividenden Die Zahlung von Dividenden reduziert das Kapital 5. Zahlungsfristen 28 Tage ist ein guter Durchschnitt fhr die Forderungen Die Zahlungsfristtage der Verbindlichkeiten sollten die Sklontofristen nicht uberschoreiten, um ein m`glichst hohes Skonto zu erhalten, nicht hberschreiten 66 10.9 INSTRUKTIONEN (a) In KG treffen (b) Den Vortrag hber diesen Fall studieren und offenstehende Fragen l`sen (c) Im Notizbuch Hauptpunkte notieren (d) In der HG treffen wenn die Glocke l@utet 67 AGL1/PL/2006 AUTOMATISIERTES LERNEN IN GRUPPEN FINANZWESEN FR NICHT-FACHLEUTE KURS TAGEBUCH (einbehalten) 68 NAME .............................................. Copyright RGAB/IR 2006/2 69 INHALTSVERZEICHNIS Punkte Seite 1. Wichtige Anmerkung ber das Lernen 2. Teilnehmerebogen 4 3. Quiz Antwortenseite 6 4. Zusammenfassungs Vortrag Teil I 8 5. Zusammenfassungs Vortrag Teil II 6. Kurzer Quiz Fragebogen 3 12 20 7. Tom Lyster - Arbeitsbogen 21 8. Bill Brown - Arbeitsbogen 22 9. Freiwilliges Quiz - Finanzielles Rechnen 23 10. Erste Auswirkung Zusammenfassung 36 11. Ttigkeitsplan fr die Zukunft 38 12. Zweite Auswirkung Zusammenfassung 39 1 1. - WICHTIGE ANMERKUNG BER DAS LERNEN 1. AGL/ALG ist spezifisch entwickelt worden als ein intensiver grundlegender finanzieller Kurs in fnf Teilen fr Manager mit wenig oder keiner finanziellen Ausbildung oder Erfahrung. Einige Teile werden wahrscheinlich weniger herausfordernd sein fr Finanzielle Direktoren mit vielen Jahren Erfahrung. 2. ALG kreiert eine sehr spezielle Atmosphre zum Lernen, die fr die Teilnehmer der Gruppen neu sein wird. Es ist eine sehr effektive und herausfordernde Erfahrung des Lernens. 3. Teilnehmer knnen ALLE Probleme lsen und alle Fragen beantworten, die in dem Material sowie der Erfahrungen anderer Teilnehmer der Gruppe gestellt werden. 4. Der Kursleiter ist kein Lehrer. Seine Aufgabe ist Teilnehmern zu helfen um zu: a. b. c. Die ALG Lernmethode zu verstehen Das besondere Lernmaterial und die Gruppen Erfahrungen erfolgreich zu bentzen Verwaltungsprobleme zu lsen 5. Unter dem ALG Lernsystem ist es dem Leiter nicht erlaubt technische finanzielle Fragen zu beantworten, da das Lernen besser ist wenn sich Teilnehmer gegenseitig helfen. Die besondere Geschicklichkeit des Leiters ist die Teilnehmer zur ZUSAMMENARBEIT anzuregen um alle offenstehenden Fragen erfolgreich lsen zu knnen. Sodass am Ende des Programmes jede Frage beantwortet ist. 6. Da das gleiche Lernmaterial fr 2-tgige und 3-tgige Kurse bentzt wird, wird der Leiter ab und zu Vernderungen in den erlaubten Zeitspannen in Teilen des Materiales erklren. 7. Teilnehmer drfen sich nicht stren lassen durch andere Whrungsangaben da AGL in vielen Lndern bentzt wird. 8. Seit 1970 haben ber 50,000 Manager in der ganzen Welt haben AGL Programme erfolgreich absolviert. 9. Wir hoffen, dass auch fr Sie AGL/ALG anregend, informativ und erfolgreich ist! 2 2. - REGISTRIERUNGS BOGEN TEIL I Wesentliche Daten: AGL: No.1 Finanzen fr Nicht-fachleute Datum und Ort: Name: Titel: Firma: Adresse, Telefon, Fax: TEIL 2 BERUFLICHER LEBENSLAUF Bitte schreiben Sie 1-4 Zeilen ber Ihre Ausbildung und Erfahrungen zu dem Thema des Programmes. TEIL 3 ZIELE Bitte fllen Sie die nchste Seite aus: "Teilnehmer Zielvorstellungen". Nennen Sie drei Ziele die Sie von diesem Programm erwarten. 1. 2. 3. TEIL 4 QUIZ RESULTATE TAG I ___ TAG II ___ 100 48 TAG II ___ 20 TAG II ___ 100 3 TEILNEHMER ZIELVORSTELLUNG 1. In Kurz, welche anwendbaren kentnisse haben Sie zum Thema? 2. Beschreiben Sie kurz eine Situation die in den letzten sechs Monaten passiert ist in Bezug auf das Thema Finanzen. Warum ist es passiert? Was haben Sie gemacht? Was war das Resultat? Was haben Sie davon gehalten? 3. Knnen Sie jetzt hier 20 technische Wrter aufschreiben die sich auf dieses Thema beziehen und die Sie fters gebrauchen. 4 3. QUIZ ANTWORTEN NAME.......................... Markieren Sie jede richtige Antwort mit einem X 1 2 3 4 5 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 26 (a) (b) (c) (d) 27 (a) (b) (c) (d) 28 (a) (b) (c) (d) 29 (a) (b) (c) (d) 30 (a) (b) (c) (d) 51 (a) (b) (c) (d) 52 (a) (b) (c) (d) 53 (a) (b) (c) (d) 54 (a) (b) (c) (d) 55 (a) (b) (c) (d) 76 77 78 79 80 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 6 7 8 9 10 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 31 (a) (b) (c) (d) 32 (a) (b) (c) (d) 33 (a) (b) (c) (d) 34 (a) (b) (c) (d) 35 (a) (b) (c) (d) 56 (a) (b) (c) (d) 57 (a) (b) (c) (d) 58 (a) (b) (c) (d) 59 (a) (b) (c) (d) 60 (a) (b) (c) (d) 81 82 83 84 85 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 11 12 13 14 15 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 36 (a) (b) (c) (d) 37 (a) (b) (c) (d) 38 (a) (b) (c) (d) 39 (a) (b) (c) (d) 40 (a) (b) (c) (d) 61 (a) (b) (c) (d) 62 (a) (b) (c) (d) 63 (a) (b) (c) (d) 64 (a) (b) (c) (d) 65 (a) (b) (c) (d) 86 87 88 89 90 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 16 17 18 19 20 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 41 (a) (b) (c) (d) 42 (a) (b) (c) (d) 43 (a) (b) (c) (d) 44 (a) (b) (c) (d) 45 (a) (b) (c) (d) 66 (a) (b) (c) (d) 67 (a) (b) (c) (d) 68 (a) (b) (c) (d) 69 (a) (b) (c) (d) 70 (a) (b) (c) (d) 91 92 93 94 95 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 21 22 23 24 25 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 46 (a) (b) (c) (d) 47 (a) (b) (c) (d) 48 (a) (b) (c) (d) 49 (a) (b) (c) (d) 50 (a) (b) (c) (d) 71 (a) (b) (c) (d) 72 (a) (b) (c) (d) 73 (a) (b) (c) (d) 74 (a) (b) (c) (d) 75 (a) (b) (c) (d) 96 (a) (b) (c) (d) 97 (a) (b) (c) (d) 98 (a) (b) (c) (d) 99 (a) (b) (c) (d) 100 (a) (b) (c) (d) Resultat: /100 Fehler notieren fr sptere Korrektur: 5 3. QUIZ ANTWORTEN SEITE NAME.......................... Markieren Sie jede richtige Antwort mit einem X 1 2 3 4 5 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 26 (a) (b) (c) (d) 27 (a) (b) (c) (d) 28 (a) (b) (c) (d) 29 (a) (b) (c) (d) 30 (a) (b) (c) (d) 51 (a) (b) (c) (d) 52 (a) (b) (c) (d) 53 (a) (b) (c) (d) 54 (a) (b) (c) (d) 55 (a) (b) (c) (d) 76 77 78 79 80 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 6 7 8 9 10 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 31 (a) (b) (c) (d) 32 (a) (b) (c) (d) 33 (a) (b) (c) (d) 34 (a) (b) (c) (d) 35 (a) (b) (c) (d) 56 (a) (b) (c) (d) 57 (a) (b) (c) (d) 58 (a) (b) (c) (d) 59 (a) (b) (c) (d) 60 (a) (b) (c) (d) 81 82 83 84 85 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 11 12 13 14 15 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 36 (a) (b) (c) (d) 37 (a) (b) (c) (d) 38 (a) (b) (c) (d) 39 (a) (b) (c) (d) 40 (a) (b) (c) (d) 61 (a) (b) (c) (d) 62 (a) (b) (c) (d) 63 (a) (b) (c) (d) 64 (a) (b) (c) (d) 65 (a) (b) (c) (d) 86 87 88 89 90 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 16 17 18 19 20 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 41 (a) (b) (c) (d) 42 (a) (b) (c) (d) 43 (a) (b) (c) (d) 44 (a) (b) (c) (d) 45 (a) (b) (c) (d) 66 (a) (b) (c) (d) 67 (a) (b) (c) (d) 68 (a) (b) (c) (d) 69 (a) (b) (c) (d) 70 (a) (b) (c) (d) 91 92 93 94 95 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 21 22 23 24 25 (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) (a) (b) (c) (d) 46 (a) (b) (c) (d) 47 (a) (b) (c) (d) 48 (a) (b) (c) (d) 49 (a) (b) (c) (d) 50 (a) (b) (c) (d) 71 (a) (b) (c) (d) 72 (a) (b) (c) (d) 73 (a) (b) (c) (d) 74 (a) (b) (c) (d) 75 (a) (b) (c) (d) 96 (a) (b) (c) (d) 97 (a) (b) (c) (d) 98 (a) (b) (c) (d) 99 (a) (b) (c) (d) 100 (a) (b) (c) (d) Resultat: /100 Fehler notieren fr sptere Korrektur: 6 AUFGABE AUFGABE 4 ZUSAMMENFASSUNGSVORTRAG TEIL I 1. ZIELE (a) (b) (c) (d) (e) 2. Die Sprache und Begriffe des Rechnungswesen zu verstehen Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung zu interpretieren Grundlegende finanzielle Kennzahlen zu bentzen Vertrauen im Gebrauch von Rechnungswesen- und finanziellen Daten zu entwickeln Weiteres Lernen zu motivieren DIE SPRACHE DES RECHNUNGSWESENS (a) Glossar des RSS ist ein fortlaufendes Nachschlagewerk (b)Nur 200 Wrter sind der grundlegende Wortschatz z.B. Debitoren/Forderungen Kreditoren/Verbindlichkeiten Vorrte/Lagerbestand/Warenbestand Aktienkapital/Emittierte Aktien Kapital Reserven/Kapital Rcklagen Angesammelter Gewinn/Kumulierter Gewinn Rckstellungen Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz ANMERKUNG: Die Aufstellung der finanziellen Berichte haben keinen Einfluss auf den Inhalt; Sie muessen eben etwas lnger suchen um die gewnschten Zahlen zu finden. 7 3. RECHNUNGSWESEN BEGRIFFE Buchungen der verschiedenen Geschftsvorflle werden in Berichtedes Rechnungswesens Berichte verwandelt, indem man praktische Rechnungswesenbegriffe bentzt: Kosten (Vermgen im Allgemeinen zu Anschaffungskosten) Bilanzgliederung Vergleichbarkeit Rechnungsperiode (Finanzjahr) Lebensfhiger Betrieb (nicht Teilwert) Einheit/Dasein (des Betriebes nicht seiner Arbeiter) Gewinn Realisation Bar- und Kredittransaktionen Wahr und klar 4. RECHNUNGSPERIODE Rechnungsperioden verursachen Unsicherheit und Zweifel. Versuchen Sie alle Aufwendungen und Gewinne mit einer bestimmten Rechnungsperiode zu verbinden. Viele Zahlen im Rechnungswesen Zahlen sind Schtzungen und nicht wissenschaftliche Tatsachen. 5. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Umsatz weniger Wareneinsatz is der Bruttogewinn. Bruttogewinn weniger Verkaufs- und Verwaltungsaufwand ergibt den Nettogewinn fr die Rechnungsperiode. Gewinn ist davon abhngig: dass alle Aufwendungen und die Vorrte in Betracht gerzogen werden. 6. BILANZ Die Aktiva eines Geschftes: wie sie durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert werden. Anlagevermgen zu Anschaffungskosten bewertet minus Abschreibung (Grundlage ist hier die Nutzungsdauer) Anlagevermgen wie z.B. Grund und Boden wird normalerweise nicht abgeschrieben, jedoch knnen Gebude mglicherweise von Zeit zu Zeit neu bewertet werden. Umlaufvermgen (im Rechnungsjahr) wird zu Kosten oder niedrigerem Marktwert bewertet. Vorrte (Lagerbestand) zu Kosten oder niedrigerem Marktwert. 8 7. GESUNDHEIT DES GESCHFTES LARP System Liquiditt - Barmittel sind wichtiger als Gewinn. Aktivitt - Umschlag der Aktiva und der Vorrte, Grssere Aktivitten brauchen mehr Vermgen. Rentabilitt - Brutto- und Nettogewinn sind mit dem Umsatz und dem Eigenkapital verbunden. Potential - ist abhngig von: Markt, Produkt, Gelegenheiten, Betriebsleitung usw. Fortsetzung 8. GRUNDLEGENDE FINANZIELLE KENNZAHLEN Vergleichsmastab gut mittelmssig schlecht (a) Liquiditt UV : KV LRA : LRP EK : VK 2:1 1:1 2:1 1:1 1:1 1:1 1:2 1:2 1:2 Umsatz Aktiva hher bleibend niedriger Wareneinsatz Vorrte hher bleibend niedriger BG/UE x 100% erhht bleibend niedriger NG/UE x 100% erhht bleibend niedriger NG/EK x 100% p.J erhht bleibend niedriger (b) Aktivitt: (c) Rentabilitt 9. MATERIALITT Hohe wichtige Zahlen suchen. Mit der Vergangenheit, der Zukunft und den industriellen Normen vergleichen, um die Bedeutung der Vernderungen festzustellen. Die hohen Zahlen suchen ...... die niedrigeren sind nicht so wichtig. Die "Vernderungen" suchen und deren Grund feststellen. 9 10. LERNMUSTER - RCKBLICK 1. BILANZ Aktivseite Passivseite Anlagevermgen Umlaufvermgen Eigenkapital Rckstellungen Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungsposten Rechnungsabgrenzungsposten 2. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (Erfolgsrechnung) Neben der Bilanz und dem Anhang im Rahmen der doppelten Buchfhrung ist die Gut ein Teil des Jahresabschlusses, in dem das Ergebnis (Gewinn oder Verlust) einer Rechnungsperiode durch Gegenberstellung der Erfolgskonten, also der Aufwands-und der Ertragskonten ermittelt wird. 3. FORMELN A - VN = EK (Aktiva - Verbindlichkeiten = Eigenkapital) EK + VN = A (Eigenkapital + Verbindlichkeiten = Aktiva) A - EK = VN (Aktiva - Eigenkapital = Verbindlichkeiten) UE - HvW = BG (Umsatzerlse - Herstellungskosten der verkauften Waren = Bruttogewinn) BG - AW = NG (Bruttogewinn - Aufwendungen = Nettogewinn) 10 11. LERNMUSTER - RCKBLICK 4. KENNZAHLEN UV : KVN (Umlaufvermgen : kurzfristige Verbindlichkeiten) LRA : LRP (leicht realisierbare Aktiva : leicht realisierbare Passiva) EK : VN (Eigenkapital : Verbindlichkeiten) 5. VERHLTNISSE UE/A von Umsatzerlse zu Aktiva HvW/VR von Herstellungskosten zu Vorrten BG/UE von Bruttogewinn zu Umsatzerlse NG/UE von Nettogewinn zu Umsatzerlse NG/EK von Nettogewinn zu Eigenkapital 11 12. INSTRUKTIONEN (20 MINUTEN) (a) In Kg treffen (b) Rckblick auf den Zusammenfassungsvortrag des ersten Teiles. Offenstehende Fragen diskutieren (c) Um das Beste aus Teil II des Programmes zu erzielen, erledigen Sie die folgende Hausarbeit heute Abend soweit wie mglich: 1. Im RSS Text die Kapitelzusammenfassungen und das Glossar revidieren. 2. Die freiwilligen bungen im Kurstagebuch machen und mit den richtigen Antworten vergleichen. 3. Den Zusammenfassungsvortrag von Teil I in dem Kurstagebuch revidieren. 4. Notizen fr Teil I des Kurses revidieren und eine Liste offenstehender Fragen aufschreiben die dann im Teil II gelst werden. (d) Das Arbeitsmaterial jetzt bitte dem Kursleiter zurckgeben. Anerkennung: Vielen Dank fr Ihre heutige harte Arbeit Wir hoffen die AGL Erfahrung ist fr Sie erfolgreich Von morgen an ..... wird alles leichter! 12 AUFGABE 5 ZUSAMMENFASSUNGSVORTRAG FR TEIL II (30 MINUTEN) 1. GELEISTETE ARBEIT RSS (Rechnungswesen Schritt fr Schritt) Zusammenfassung der Rechnungswesen Berichte. Grundlegende finanzielle Analyse. 2. GESCHFTSVORFLLE Tom Lyster: Analyse der Gewinn- und Verlustrechnungen. Kennzahlen: BG/UE NG/UE Vergleich mit vergangenen Jahren, Budget und industriellen Normen. Ein Budget fr eine zuknftige Gewinn- und Verlustrechnung aufstellen mit Annahmen des: Umsatzes,der Kennzahlen und anderen Schtzungen. Bill Brown Finanzielle Berichte interpretieren. Umlaufvermgen (UV : KVN). Nenn- und Buchwert des Eigenkapitals. Special Supply Company Vergleich der finanziellen Berichte mit der Vergangenheit und des Budgets & Analyse der Kennzahlen Effekt des hheren Umsatzes auf das notwendige Kapital. Verschlechterung des EK : VN Verhltnisses. Probleme mit der Bank. Minderung der Dividenden um Barmittel zu sparen. Kapital Bedarf fr grssere Geschftsexpansion 3. MATERIALISMUS Das Resultat der Summen und Kennzahlen vergleichen. Auf die hohen Zahlen konzentrieren. Gegen eine Norm vergleichen (Vergangenheit, Budget, Industrielle Norm u.s.w.) Ausfindig machen warum das Resultat sich gendert hat. 13 4. ERWARTETE TENDENZEN IN EINEM LEISTUNGSFHIGEN BETRIEB Umsatz und Gewinn steigen. Rentabilittskennzahlen steigen. Vorrte und Forderungen im Verhltnis zum Umsatz. Eigenkapital : Verbindlichkeiten (2 : 1 gut) aber im Allgemeinen nicht weniger als 1 : 2 Anmerkung: In der EU der 90ziger Jahre knnte es auf die Leistungsfhigkeit eines Betriebes ankommen, um sowohl mit nationalen als auch mit internationalen industriellen Normen Schritt halten zu knnen. 5. BILANZ Anlagevermgen und Umlaufvermgen werden durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert. Untersuchen Sie wie und warum diese Vermgensposten bewertet werden. Sollten sie zu einem realistischerem Neuwert bewertet werden? Anmerkung zu Verbindlichkeiten: In einigen Lndern der EU gibt es unterschiedliche Zeitspannen in der Zahlungsfrist der verschiedennen Steuern; dadurch ergeben sich manchmal 2 Posten fr Steuern in der Bilanz: 6. a. laufende Steuerverbindlichkeiten - z.B. Gewinnsteuer fr das vergangene Jahr b. Ratenzahlung der Steuern - z.B. Umsatzsteuer usw. im laufenden Jahr GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Umsatz weniger Herstellungskosten (oder Einkaufskosten bei einer Handelsfirma) und Aufwand ergeben den Gewinn fr die Rechnungsperiode. Man muss zwischen Betriebsgewinn und auerordentlichem Gewinn unterscheiden Untersuchen des Gewinnes und der Verluste die NICHT in der Gewinn-und Verlustrechnung gezeigt, sondern zu (a) oder (b) gebucht:(a) Angesammelter (kumulierter) Gewinn. (b) Kapital Reserven In einigen Lndern zeigen verffentlichte finanzielle Berichte den Bruttogewinn oder indentifizieren die Betriebskosten nicht im Einzelnen. Von 2006 an mssen sie jedoch eine bereinstimmung der Gewinnzahlen mit "Internationalen Rechnungswesen Normen" zeigen. 14 7. VERHLTNISSE UND KENNZAHLEN Vergleichsmastab gut mittelmssig schlecht (a) Liquiditt UV : KV LRA : LRP EK : VK 2:1 1:1 2:1 1:1 1:1 1:1 1:2 1:2 1:2 Umsatz Aktiva hher bleibend niedriger Wareneinsatz Vorrte hher bleibend niedriger (b) Aktivitt: Forderungen x 360 Tage Umsatz bleibend oder abnehmend Verbindlichkeiten x 360 Tage bleibend oder abnehmend Umsatzkosten (c) Rentabilitt BG/UE x 100% erhht bleibend niedriger NG/UE x 100% erhht bleibend niedriger NG/EK x 100% erhht bleibend niedriger (d) Potential: Produkt, Absatzmarkt, Gelegenheiten, Betriebsfhrung, und natrlich .... Kapital. ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefhre Schtzungen; bessere Normen erhlt man von:- industriellen Durchschnittsangaben, Budgets, oder vorhergehenden Resultaten. 15 8. ABSCHLUSS BEMERKUNGEN a. Der Zweck dieses Programmes ist, Ihnen zu helfen, die finanzielle Fachsprache und die Begriffe zu verstehen, Ihnen das Vertrauen zur praktischer Anwendung zu geben und Sie zu weiterem Studium in der Zukunft zu motivieren. b. Finanzielle Analyse hilft die richtigen Fragen zu stellen, die Aufstellung der finanziellen Berichte ist nicht wichtig solange Sie das Selbstvertrauen haben, sich durchfinden zu knnen. c. Barmittel (Liquiditt) sind wichtiger als Gewinn; offene Auftrge und Vorrtebewertung sind die Schlssel zum Gewinn! Auftrge haben einen Effekt auf die Bewertung der Vorrte die dann eine wichtige Auswirkung auf den Gewinn hat. d. Gewinn muss im Zusammenhang mit Erwartungen und Budgets oder industriellen Normen beurteilt werden und nicht nur mit dem Erfolg des vergangenen Jahres. e. Finanzielle Begriffe sind die Basis der finanziellen Berichte (sie sind ebenso flexibel wie Sprichwrter - ein Anderes fr jede Gelegenheit) f. Befragen Sie jedoch immer die bereinstimmung des Gewinnes mit "Internationalen Rechnungswesen Normen" und untersuchen Sie mgliche Unterschiede die darin vorkommen. g. Die Zahlen eines Budgets sind nur Schtzungen; vergleichen Sie sie mit einer brauchbaren Norm um ihre Wichtigkeit zu ermessen. Nicht heucheln, dass alles ganz genau ist! h. Versuchen Sie die ahre Motivation der Beschaftsfhrung ausfindig zu machen, in deren Vorbereitung der finanziellen Berichte, die Sie gerade lesen (Steuern? Aktien? Bank? Fusion? Leistungsfhigkeit? usw.). i. Studieren Sie die Anmerkungen zu den finanziellen Berichten sehr genau! 16 8. ABSCHLUSS BEMERKUNGEN j. Befragen Sie die Bewertung der Aktiva. Man muss immer den Effekt von Inflation auf die Aktivabewertung und den Gewinn whrend der Rechnungsperiode in Betracht ziehen. k. Achten Sie auf mgliche "Manipulationen" was fters hflicherweise auch als "aggresives" oder "kreatives" Rechnungswesen beschrieben wird. l. Vergewissen Sie sich, dass finanzielle Berichte und Bcher von annerkannten und gut bezahlten professionellen Buchprfern geprft werden. Sie mssen eine grndliche Prfung ausfhren, die mit den internationalen Prfungsnormen bereinstimmen. m. Man sollte geprfte finanzielle Berichte innerhalb von 2 Monaten nach dem Ende der Rechnungsperiode zu Hand haben. Lange Verzgerungen in der Aufstellung und Verffentlichung der finanziellen Berichte (Monate oder sogar Jahre) sind immer Grnde zur Besorgniss..... abgesehen von den Grnden die angegeben werden. n-z Andere Schlussfolgen.......von Ihrer Gruppe? 17 9. LETZTE ANMERKUNG Hier endet unser AGL Programm; Das Erste in einer Serie von Fnf. Wir hoffen, es hat Sie dazu angeregt, Ihre Kentnisse und Fhigkeiten durch praktischen Gebrauch weiter zu entwickeln. Vielen Dank fr Ihr Interesse und Ihre harte Arbeit. Behalten Sie das RSS Glossar zur Hand als ein tgliches Nachschlagewerk der Rechnungswesenfachsprache. Wir hoffen dass Ihnen die AGL Erfahrung gefallen hat und dass es Sie motivieren wird weiterhin ber Finanz- und Rechnungswesen zu lesen und in der Zukunft mehr darber zu lernen. Jetzt verstrken Sie was Sie in diesem Programm gelernt haben und folgen Sie der LRT (Lern Verstarkung auf Tonband) Routine wie sie von Ihrem Kursleiter erklrt wurde, fr ungefhr eine Stunde pro Tag, an den Tagen 3, 6, 12 und 24 nach der Beendigung des AGL Programmes. Dann schicken Sie uns bitte das letzte Formular mit der Zusammenfassung Ihrer Reaktion zum Programm am 28. Tag. Wir hoffen dass Sie AGL "effizient" (Dinge richtig machen) und "effektiv" (die richtigen Dinge machen) gefunden haben. Vielen Dank fr Ihre Teilnahme an diesem Kurs. 18 6. KURZES QUIZ - ARBEITSBOGEN Zeigen Sie den Effekt auf Barmittel, Umlaufvermgen, Nettoumlaufvermgen (Umlaufvermgen weniger laufende Verbindlichkeiten) und den Nettogewinn ber die laufende Zeitspanne eines HerstellerbBetriebes, jeder dieser unten angegebenen Geschftstransaktionen zu der Zeit an der der Vorfall stattgefunden hat: Schriftliche Antworten in der vorgesehenen Spalte: Plus Zeichen (+) um eine Erhhung zu zeigen, oder Minus Zeichen (-) um eine Verminderung zu zeigen, oder (0) zeigt keine Wirkung an. Punkt No. 0 ist als Beispiel gegeben. Beispiel: 0. Die Lhne der Angestellten wurden in bar bezahlt und die Betriebs= kosten belastet 1 Rohmaterial gegen bar gekauft und die Vorrte belastet 2 Einige dieser Rohmateriale wurden verbraucht und mit Gewinn gegen bar verkauft und das Wareneinsatz= konto mit den Kosten belastet 3 Aktien wurden gegen bar ausgegeben 4 Abschreibung fr die Periode wurde errechnet und abgeschrieben 5 Bankkredit zahlbar innerhalb 30 Tagen wurde aufgenommen (Zinsen ignorieren) 6 Ausstattung wurde gegen bar gekauft (Abschreibung ignorieren) 7 Ausstattung wurde auf langfristigen Kredit gekauft (Abschreibung ignorieren) 8 Eine Verbindlichkeit (Kreditor) wurde bar bezahlt 9 Dividenden wurden bar bezahlt und das Gewinnkonto belastet Barmittel (-) UmlaufVermgen (-) Netto Um. Verm. (-) Netto Gewinn (-) 10 Gehlter einer vorhergehenden Rechnungs= periode wurden bar bezahlt 11 Ein Teil der Anlageausstattung wurde mit Gewinn verkauft 12 Ein vollkommen abgeschriebenes Teil der Anlageausstattung wurde verschrottet 19 THOMAS LIST - ARBEITSBOGEN Aktivitts Bericht - Jahres Ende August 31 2006 im Vergleich mit 1995 und einem Budget fr 2006 1995 tatschlich 000 % 2006 tatschlich 000 % 2006 Budget 000 % 4,000 100 Nettoumsatz 5,000 100 3,240 Minus Wareneinsatzkosten: Arbeitslhne Rohmaterial Abschreibung Herstellungsgemeink. 1,850 750 150 1,000 37 15 3 20 810 486 130 680 25 15 4 21 3,750 75 2,106 65 1,250 25 1,134 35 300 300 6 6 292 194 9 6 486 15 Bruttogewinn Betriebskosten Umsatz Gemeinkosten 600 12 Betriebsgewinn 100 650 13 648 20 450 (200) 9 (4) 200 (200) 7 (7) 250 5 0 0 900 450 18 9 648 324 20 10 450 9% 324 10% Ausserordentliche Einnahmen und Aufwand Dividendeneinnahmen Zinsaufwand Gewinn vor Steuernzahl. Steuernzahlung Nettogewinn Anmerkung: Bentzen Sie den Arbeitsbogen in Ihrem Kurstagebuch - auf Seite 22. Dieses Arbeitsmaterial bitte nicht markieren. 20 8. BILL BROWN - Arbeitsbogen Studieren Sie die beiliegenden finanziellen Berichte (Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung) fr den Jahresabschlussam 31.Dezember 2006 (Beispiel 2 und 3) und vervollstndigen Folgendens: 1. Das Umlaufvermgen war: 2. Die laufenden Verbindlichkeiten sind: 3. Das Umlaufkapital war: 4. Die ausgegebenen Stammaktien betragen: 5. Das Eigenkapital war: 6. Die Gesamtsumme der Verbindlichkeiten war: 7. Nettoanlagevermgen war: 8. Das Anfangsinventar (Lager) war: 9. Das Schlussinventar (Lager) war: 10. Die Verkaufskosten (Umsatzkosten) waren: 11. Die Bruttogewinnprozentrate gegen Verkauf war: % 12. Die Nettogewinnprozentrate gegen Verkauf war: % 13. Die Nettogewinnprozentrate des Eigenkapitals war: % 14. Das Verhltnis zwischen Umlaufvermgen und laufenden Verbindlichkeiten war ungefhr: 15. Die endgltige Prfung "Realisierbares Verhltnis" war ungefhr: 16. Der Nennwert einer Stammaktie war: 17. Der Buchwert einer Stammaktie war: 18. Die Dividende der Vorzugsaktien war: 19. Das Einkommen pro Aktie (EPA) fuer jeden Stammaktionr: Nettogewinn ... weniger Vorzugsaktionr Dividend ...gleich ...; geteilt durch die 2,000 emittierten Stammaktien waren ... 20. Der Marktwert einer Stammaktie war: Resultat: ____/20 21 9. FREIWILLIGES QUIZ BER FINANZIELLES RECHN - PROBLEME Einige Kenntnisse im grundlegenden finanziellen Rechnen knnen durch dieses kurze Quiz entwickelt werden. (Antworten am Ende) Fragen: 1. Abschreibung (Entwertung) - Eine Maschine mit einem Anschaffungswert von 1000 wird auf linear Basis ber eine fnf jhrige Lebensdauer abgeschrieben. (a) Wieviel ist der Abschreibungsbetrag im ersten Jahr? (b) Wieviel ist der Netto Buchwert nach drei Jahren? (c) Wenn sie nach drei Jahren fr 200 verkauft wird, wieviel ist der Gewinn oder Verlust? 2. Abschreibung (Entwertung) - eine Maschine kostet 1000 und wird auf einer verminderter Basis von 30% pro Jahr abgeschrieben. (a) Wieviel ist der Abschreibungsbetrag im ersten Jahr? (b) Wieviel ist der Netto Buchwert nach zwei Jahren? (c) Wenn sie nach drei Jahren fr 200 verkauft wird, wieviel ist der Gewinn oder Verlust? 3. Abschreibung (Entwertung) - Ein Teil der Ausstattungsanlage im Kostenwert von 20,000 abgeschrieben durch verminderte Restbetrag Methode, wurde um 50% pro Jahr. Nach drei Jahren wurde dieser Teil fr 8,000 verkauft. Wieviel war der Gewinn oder Verlust bei diesem Verkauf? 22 PROBLEME 4. Barmittel Umlauf - Barmittel Umlauf kalkulieren von den angegebenen Daten fr Jahr 1, Jahr 2 und Jahr 3 Jahr 1 Jahr 2 5. Jahr 3 000 000 000 Umsatz Herstellungskosten 100 80 100 50 100 40 Brutto Gewinn Betriebskosten 20 10 50 20 60 40 Netto Gewinn 10 30 20 Abschreibung gebucht 40 40 30 Barmittel Umlauf -- -- -- Barmittel Umlauf - Aus den folgenden Daten eine Barmittel Vorschau kalkulieren zum 31.Mrz:Jan. 000 Einnahmen 20 (Dez) Ausgaben Einkauf Anderes 10 (Nov) 25 (Jan) Differenz (15) Erffnungs Saldo 10 Schluss Saldo Daten: Verkauf (netto 30 Tage) Einkauf (netto 60 Tage Kosten (netto Bar) Feb. 000 Mrz 000 (5) (5) Dez.20 Nov.10 Jan.25 Jan.40 Dec.20 Feb.15 Feb.60 Jan.15 Mrz 25 23 PROBLEME 6. Barmittel Umlauf - von den folgenden Daten das Barmittel Saldo kalkulieren am Ende des ersten Jahres:OOO Erffnungs Saldo Umsatz Einnahmen von Debitoren entstandene Kosten Einkufe Zahlungen an Kreditoren fr Einkufe und Kosten Ausstattung gegen Barmittel gekauft Dividende bezahlt Hypothekenzahlung erhalten 7. 210 55 80 20 200 240 55 25 100 Voraussage - von den folgenden Daten eine Gewinn- und Verlustrechnung und eine Bilanz fr Jahr zwei voraussagen:- Verkauf Herstellungskosten Jahr I 200 100 Bruttogewinn 100 Betriebskosten 40 Nettogewinn 60 Aktiva: Barmittel Forderungen 10 50 Inventar 60 Anlagevermgen 100 220 Verbindlichkeiten Eigenkapital 40 180 Jahr II 300 Annahmen gegeben Unterschied 40% des Umsatzes 20% des Umsatzes Unterschied 25% des Umsatzes 30% des Umsatzes -- 40% der HvW Saldo plus NG 220 24 PROBLEME 8. Verdienst pro Aktie - von den folgenden Daten Jahr 2 und Jahr 3 kalkulieren:(a) Verdienst pro Stammaktie (b) Dividende pro Stammaktie (c) Dividendederung (d) Barmittel Umlauf pro Stammaktie Jahr 1 000 Nettogewinn Vorzugsdividend Stammaktien Dividende Anzahl der Stammaktien gebuchte Abschreibung 80 10 20 100 30 Verdienst pro Stammaktie .70 Dividende pro Stammaktie .20 Dividend Deckung 3 Barmittel Umlauf pro Stammaktie 1.00 Jahr 2 000 Jahr 3 000 120 20 40 100 50 170 20 50 200 100 25 PROBLEME 9. Verdienst pro Aktie - von den folgenden Daten was wre der Effekt auf EPA. und "Dividenderung wenn 20,000 mehr Stammaktien ausgegeben werden:- Nettogewinn Anzahl der Stammaktien Vorzugs Dividend Stammaktien Dividend Vorher 150,000 40,000 70,000 0.50 Nachher 170,000 0.80 EPA Dividenderung 10. Deckung - von den folgenden Daten bestimmen Sie wie die Deckung der Schuldverschreibungszinsen und Vorzugs Dividende sich verndert haben vom ersten zum zweiten Jahr:Jahr 1 000 Gewinn vor Zinsen Schuldverschreibungszinsen 100 Steuern Vorzugs Dividende Zinsen Deckung VorzugsDividende 20 2 1.5 200 40 60 30 30 Jahr 2 000 60 140 70 70 50 26 PROBLEME 11. Finanzielle Analyse - von der angegebenen Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung, auf Seite 30 die folgenden Fragen beantworten:(a) Das Netto Umlaufkapital ist: (b) Das Eigenkapital ist: (c) Der Netto Buchwert des Anlagevermgens ist: (d) Aktiva finanziert durch Verbindlichkeiten ist: (e) Nennwert einer Stammaktie ist: (f) Buchwert einer Stammaktie ist: (g) Brutto Gewinn % gegenber Umsatz ist: (h) Netto Gewinn % gegenber Umsatz ist: (i) Netto Gewinn % gegenber Eigenkapital ist: (j) Der Marktwert einer Stammaktie ist: (k) Verhltnis von UV : KV ist ungefhr: (l) Verhltnis von LRA : LRV ist ungefhr: (m) Verhltnis von EK : VK ist ungefhr: (n) Anzahl der Verkaufstage des Verkaufes in Forderungen (o) Anzahl der Einkaufstage des Einkaufes in Verbindlichkeiten Resultat: ____/11 Rckfragen der Fehler 27 PROBLEME BILANZ ZUM 31.DEZEMBER Umlaufvermgen Barmittel Forderungen (Debitoren) Inventar zu Kosten oder niedrigerer Marktwert Anlagevermgen Grundbesitz Gebude Ausstattung 000 7,600 36,000 000 16,500 60,100 8,000 27.000 2,100 37,100 weniger angesammelte Abschreibung 10,500 26,600 86,700 Laufende Verbindlichkeiten Kreditoren Bankkredit Fllige Einkommensteuer 18,000 20,000 2,300 Langfristige Verbindlichkeiten Hypotheke Eigenkapital Ausgegebene Aktien (15,000 Aktien) Angesammelter Gewinn 40,300 21,400 15.000 10,000 25,000 86,700 Anmerkung: Dividende bezahlt 1,500 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG JAHRESENDE 31.DEZEMBER Umsatz Herstellungskosten BRUTTOGEWINN Umsatz- und Verwaltungskosten BETRIEBS GEWINN Nicht-Ttigkeits Kosten GEWINN VOR STEUERABGABEN Einkommensteuern NETTOGEWINN 50,000 35,000 15,000 9,300 5,700 700 5,000 2,000 3,000 28 LSUNGEN 1. Entwertung: (a) Abschreibungsbetrag im Jahr 1: 1,000.000 : 5 = 200,000 (b) Netto Buchwert nach 3 Jahren: 1,000,000 - 200,000 - 200,000 - 200,000 = 400,000 (c) Verlust beim Verkauf nach 3 Jahren: 400,000 - 200,000 = 200,000 Verlust 2. Entwertung: (a) Abschreibungsbetrag im Jahr 1: 1,000,000 x 30% = 300 (b) Netto Buchwert nach 2 Jahren: 1,000,000 - 300,000 - 210,000 = 490,000 (c) Verlust beim Verkauf nach 2 Jahren: 490,000 - 200,000 = 290,000 Verlust 3. Abschreibung: Verkaufspreis nach 3 Jahren: 8,000,000 Netto Buchwert nach 2 Jahren: 20,000,000 - 10,000,000 - 5,000,000 - 2,500,000 = 2,500,000 Gewinn beim Verkauf: 8,000,000 - 2,500,000 = 5,500,000 29 LSUNGEN 4. Barmittel Umlauf: Jahr Jahr 2 Jahr 3 000 000 000 5. Nettogewinn Entwertung 10 40 30 40 20 30 Barmittel im Umlauf 50 70 50 Jan. 000 Feb. 000 Mrz 000 Einnahmen 20 40 60 Ausgaben Wareneinkufe Andere Ausgaben 10 25 20 15 15 25 Unterschied (15) 5 20 Erffnungs Saldo 10 (5) 0 Schluss Saldo (5) 0 20 Barmittel Umlauf: Anmerkung: Saldo 31.Mrz 30 LSUNGEN 6. Barmittel Umlauf 000 Erffnungs Saldo Einnahmen: Debitoren Hypotheken Zahlung 80 100 000 210 180 390 Ausgaben: Kreditoren Ausstattung Dividende 240 55 25 320 Barmittel am Ende von Jahr 1 70 7. Voraussage:Jahr 1 000 000 Jahr 2 Annahmen Umsatz Herstellungskosten 200 100 300 180 angegeben Unterschied Bruttogewinn Betriebskosten 100 40 120 60 40% des Umsatzes 20% des Umsatzes Nettogewinn 60 60 Aktiva: Barmittel Forderungen Inventar Anlagevermgen 10 50 60 100 37 75 90 110 Aktivagesammtsumme finanziert 220 312 Verbindlichkeiten 40 72 40% der HvW Eigenkapital 180 240 180 + 60 Verfgbare Barmittel 220 312 Unterschied 25% des Umsatzes 30% des Umsatzes plus 10 31 LSUNGEN 8. Verdienst pro Aktie: Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Nettogewinn 000 80 000 120 000 170 Vorzugsdividende 10 20 20 Stammaktien Dividende 20 40 50 Anzahl der Stammaktien 100 100 200 Abschreibung gebucht 30 50 100 (a) Verdienst pro Stammaktie 70 100 .70 100 100 1.0 150 200 .75 (b) Dividende pro Stammaktie 20 100 .20 40 100 .40 50 200 .25 (c) Dividenden Deckung 70 20 100 40 75 25 3.5 2.5 3.0 (d) Barmittel Umlauf pro Stammaktie 100 100 1.0 150 100 1.5 250 200 1.25 32 LSUNGEN 9. Verdienst pro Aktie:Netto Gewinn Anzahl der Stammaktien Vorzugs Dividenden Stammaktien Dividenden E.P.A. Deckung Vorher 50,000 40,000 70,000 .50 80,000 40,000 2.0 4.0 Nachher 170,000 60,000 70,000 .80 100,000 60,000 1.7 3.3 10. Deckung Jahr 1 000 000 Jahr 2 100 40 200 60 60 140 Steuern 30 70 Nettogewinn 30 70 Vorzugs Dividende 20 50 Deckung: Zinsen 60/30 = 2 200/50 = 4 30/20 = 1.5 20 70/50 = 1.4 50 Gewinn vor Zinsen Schuldverschreibung Zinsen Vorzugs Dividende 33 LSUNGEN 11. Finanzielle Analyse:(a) Das Netto Umlaufkapital ist: 60,100 - 40,300 = 19,800 (b) Das Eigenkapital ist: 25,000 (c) Der Netto Buchwert des Anlagevermgens ist: 26,600 (d) Aktiva finanziert durch Verbindlichkeiten sind: 40,300 + 21,400 = 61,700 (e) Nennwert einer Stammaktie ist: 1.00 (f) Buchwert einer Stammaktie ist: 25,000/15,000 = 1.66 (g) Bruttogewinn % gegenber Umsatz ist: 15,000/50,000 = 30% (h) Nettogewinn % gegenber Umsatz ist: 3,000/50,000 = 6% (i) Nettogewinn % gegenber Eigenkapital ist: 3,000/25,000 = 12% (j) Der Marktwert einer Stammaktie ist: nicht bekannt (k) Verhltnis von UV : KV ist: 60,100 : 40,300 = 1 : 1 (l) Verhltnis von LRA : LRP ist: 43,600 : 40,300 = 1:1 (m) Verhltnis von EK : VK ist: 25,000 : 61,700 = 1:2 (n) Anzahl der Umsatz Tage in Forderungen 36,000/50,000 x 360 = 260 Tage (o) Anzahl der Tage von Einkufen in Verbindlichkeiten 18,000/35,000 x 360 = 185 Tage 34 10. ERSTE RCKWIRKUNGS ZUSAMMENFASSUNG 1. Grundlegende Daten: ALG: No. 1 Finanzen fr Nicht-Fachleute Datum und Ort: Name: Titel: Firma: Adresse, Telefon, Fax, email: 2. BERUFLICHER LEBENSLAUF 3. Quiz Resultate: TAG I ___ 100 TAG II ___ 48 TAG II ___ 20 TAG II ___ 100 35 4. In welchem Umfang haben Sie Ihre persnlichen Ziele erzielt? Hat Sie irgendetwas berrascht? 5. Haben Sie irgendwelche Vorschlge dieses Programm zu verbessern? 6. Was fr andere Programme knnten Ihrer Firma ntzlich sein? 7. Was ist jetzt Ihre Auswertung dieses Prasentation, Verwaltung und Ntzlichkeit? Programmes, bezglich Inhalt, ausgezeichnet (5) schlecht (1) Inhalt Presentation Verwaltung Ntzlichkeit Anmerkung: Bitte markieren 1 (schlecht) - 5 (ausgezeichnet) 8. Andere Bemerkungen: Unterschrift......................... Datum.............. 36 11. PLAN FR ZUKNFTIGE TTIGKEITEN 1. Berichte? 2. Sitzungen? 3. Lesematerial? 4. Kurse? 5. Bibliothek? 6. EVA/SVA? 7. IAS? 8. 7 & EI & PC 9. WSJ? 37 12. ZWEITE RCKWIRKUNGSZUSAMMENFASSUNG 1. Grundlegende Daten: ALG No. 1 Finanzen fr Nicht-Fachleute Datum und Ort: Name des Teilnehmers: Firma: 2. Haben Sie die LRT Arbeit wie angegeben am 3. 6. 12. und 24. Tag gemacht? Knnten Sie bitte Ihre Reaktionen und Schwierigkeiten hier erklren? 38 3. Fr weitere Forschung um das Lernen, geben Sie bitte Ihre Reaktion zu der AGL Erfahrung an. (ja oder nein eirkreisen) A1 War gengend Leitung, Instruktionen und Hilfe gegeben? JA NEIN A2 Hat Sie das Programm angeregt? JA NEIN A6 War das Material praktisch und hat es sich auf Ihren Fall bezogen? JA NEIN A3 Kannten Sie die Lernziele ehe der Kurs began? JA NEIN A4 Meinen Sie dass Sie die Lernziele erreicht haben? JA NEIN A5 Wrden Sie diese Lernmethode wieder bentzen? JA NEIN B1 Waren die technischen Schwierigkeiten und die Kurzschrift ntzlich beim Lernen JA NEIN B2 Wrde ein erfahrener Lehrer die Lernmethode verbessert haben? JA NEIN B4 Waren Sie etwas verlegen whrend dieser Erfahrung? JA NEIN B5 Hat der Zwang Sie ausser Fassung gebracht? JA NEIN B6 Hat Sie etwas beim Lernen gestrt? Was war es? JA NEIN B3 Fanden Sie das Material manchmal zu verwirrend? JA NEIN 39 4. Haben Sie das was Sie durch AGL gelernt haben, seither tatschlich bentzt? Meinen Sie dass Sie jetzt bereit sind weiter zu lernen? 5. Wie wirksam war das AGL Lernen (Dinge richtig machen)? Bitte eine Erklrung. 6. Wie wirksam war das AGL Lernen (die richtigen Dinge machen)? Bitte eine Erklrung. 7. Vielen Dank fr die Informationen in der zweiten Vertiefungs-Zusammenfassung. Haben Sie andere hilfreiche Bemerkungen? 8. Wrden Sie bitte diese letzt Vertiefungs-Zusammanfassung an den Kursleiter schicken am 28. Tag nach Beendigung des ALG/AGL Programmes. 40 AGL1/PL/2006 AUTOMATISIERTES LERNEN IN GRUPPEN FINANZWESEN FR NICHT-FACHLEUTE GLOSSAR Copyright RGAB/IR 2006/2 41 GLOSSAR 42 1 Prepared by: Mrs.Inge Kaundinya Tele 441-423-32-32-71 England and Herr K.Dieter Staubach Tele/Fax 49-307-819-652 Deutschland ANMERKUNG Der bedeutet weitere Erluterung der Begriffe in alphabetischer Anordnung. ABSCHREIBUNG - Depreciation Verteilung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten der abnutzbaren Anlagegter als Aufwand ber die betriebsspezifische Nutzungsdauer. Grund und Boden wird nicht abgeschrieben. Auch *Abschreibungsaufwand, *Abschreibungsbetrag, *degressive Abschreibung, *lineare Abschreibung. Das Anlagevermgen steht in der Bilanz zu Anschaffungs-/Herstellungskosten minus Abschreibungsbetrag und nicht zum Marktwert. ABSCHREIBUNGSAUFWAND - Depreciation Expense Abschreibungsaufwand whrend der Rechnungsperiode. Nicht zu verwechseln mit dem aufgelaufenen Abschreibungsbetrag mit Ausnahme des ersten Jahres der Nutzung des Anlagegutes. ABSCHREIBUNGSBETRAG - Depreciation Amount Aufgelaufener Abschreibungs-Betrag seit der Anschaffung oder Herstellung. ABSCHREIBUNGSMETHODEN - Depreciation Methods Degressive Abschreibung und *lineare Abschreibung.u.a. AGIO - Share Premium Differenz zwischen dem Nennwert und dem tatschlich zu zahlenden hherem Kurswert der Aktien oder Wertpapiere.(*Aufgeld) AKTIONR - Shareholder Inhaber von Aktien 1 2 AKTIVEN - Assets Das auf der Soll-Seite (linken Seite) der Bilanz stehende Vermgen. Alles was einem Unternehmen gehrt und einen mebaren materiellen Wert hat. *Anlagevermgen.:. 1. 2. 3. Immaterielle Vermgensgegenstnde, Sachanlagen und Finanzanlagen *Umlaufvermgen: 1. 2. 3. 4. Vorrte, Forderungen, Wertpapiere und Barmittel (Kassenbestand und Bankguthaben) AKTIVITT - Activity Umschlagshufigkeit der verschiedenen Vermgensteile insbesondere Umschlag des Warenbestandes. Ein Teil des LARP Systems der Verhltnisse und Kennzahlen. ANFANGSBESTAND - Opening Balance Bestand der Vorrte am Anfang einer Rechnungsperiode. ANHANG - Accounting Report Anhang zum Jahresabschluss. Erluterungsbericht um den Kapitalgesellschaften den Jahresabschluss erweitern mssen. ANLAGEVERMGEN - Fixed Assets Sachanlagen wie Grundstcke, Gebude, Betriebs- und Geschftsausstattung. Immaterdielle Anlagewerte wie Patente, Konzessionen, Lizenzen, Warenzeichen. Finanzanlagen wie Beteiligungen, langfristige Wertpapiere und Darlehen. Anlagevermgen ist fr den langfristigen Gebrauch im Unternehmen und NICHT fr den Wiederverkauf bestimmt. Die Zweckbestimmung des langfristigen Gebrauchs muss am jeweiligen Bilanzstichtag noch vorliegen. Anmerkung: Anschaffung von Sachanlagen geringen Wertes (*geringwertige Wirtschafaftsgter bis 800DM werden meist als Aufwand behandelt, um die Ermittlung der Abschreibung zu vermeiden (Vereinfachungsregel). ANLEIHEN -Bonds, Longterm Liabilities Schuldverschreibungen, Obligationen. grundpfandrechtlich gesichert. Langfristige Verbindlichkeiten. Oft ANSPRCHE - Claims Ansprche gegen die Aktiva des Unternehmens. Ansprche der Eigentmer oder Glubiger. Ansprche der Glubiger sind *Verbindlichkeiten bzw. *Fremdkapital. Die Ansprche der Eigentmer sind das *Eigenkapital. 2 3 ANZAHLUNGEN VON KUNDEN - Customer Prepayment Verbindlichkeiten fr Kundenvorauszahlung. *Vorauszahlungen. 3 4 AUFGELD - Share Premium vgl. Agio AUFWAND/AUFWENDUNGEN - Expenses Ausgaben die der Rechnungsperiode angelastet werden und die in die Gewinn- und Verlustrechnung eingehen. Indirekte Kosten, Fertigungskosten, Vertriebs- und Verwaltungskosten. Umfasst auch den Aufwand aus Abschreibungen des Anlagevermgens. AUSGABEN - Payments Alle Zahlungen die ein Unternehmen leistet. Sie haben immer einen Geldabfluss zur Folge. AUSGEGEBENER AKTIENWERT - Issue Price of a Share Der Wert mit dem die Aktie bei der Ausgabe (Emission) von der Firma verkauft wurde. AUSSERORDENTLICHER AUFWAND - Non-Operating Expenses Aufwand der nicht mit dem normalen Betriebszweck in Verbindung steht. z.B. Buchverluste aus dem Verkauf von Anlagegtern. AUSSERORDENTLICHER ERTRAG - Non-Operating Income Ertrge die nicht mit dem normalen Betriebszweck in Verbindung stehen. z.B. Buchgewinn aus Anlageabgngen, Ertrge aus Beteiligungen, Dividenden usw. AUSSTATTUNG - Equipment Teil des Anlagevermgens zur Eigennutzung und nicht zum Wiederverkauf angelegt. In der Bilanz aufgezeichnet zum Anschaffungswert minus Abschreibung, nicht zum Marktwert. AUTORISIERTES KAPITAL - Authorised Capital Aktienkapital des Betriebes gesetzlich bestimmt. Manchmal nur zum Teil emmitiert gegen Barmittel. Stammaktien oder Vorzugsaktien. BARMITTEL - Cash Auch Geldmittel. Teil des Umlaufvermgens. Besteht aus Kassenbestand und Bankguthaben. BARVORGANG (BARTRANSAKTION) - Cash Transaction Geschftsvorfall gegen Barzahlung. BETEILIGUNGEN - Trade Investments Handelsinvestitionen mit beschrnktem Kontrolleinfluss, die zu ihren Kosten oder darunter bewertet sind. Der Marktwert sollte vermerkt sein oder erforscht werden. BETRIEBS-UND GESCHFTSAUSSTATTUNG - Furniture and Fittings Sachanlagen die fr den langfristigen Gebrauch und nicht fr den Weiterverkauf bestimmt sind. Bewertung in der Bilanz erfolgt zu Anschaffungs-/Herstellungskosten minus Abschreibungen und nicht zu ihrem Marktwert. 4 5 BETRIEBSAUFWAND - Operating Expenses Alle Aufwendungen, die mit dem eigentlichen Betriebsgeschehen und der Erfllung des Betriebszweckes anfallen. Manchmal begrenzt auf bertriebs-, Verwaltungs- allgemeinen Aufwand. BETRIEBSGEWINN - Operating Profit Bruttogewinn (Rohgewinn) abzglich Verlustrechnung. Betriebsaufwand in der Gewinn-und BETRIEBSKAPITAL - Working Capital Bedeutet Umlaufvermgen minus kurzfristigen Verbindlichkeiten. Nicht mit Kapital zu verwechseln. BETRIEBSKAPITAL VERHLTNIS - Working Capital Ratio Kennzahl von Umlaufvermgen zu kurzfristigen Verbindlichkeiten. Zeigt die Liquiditt eines Betriebes. BILANZ - Balance Sheet Aufstellung der Vermgenswerte die einem Unternehmen an einem bestimmten Stichtag gehren und wie sie durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert werden. Die Bilanz sagt nichts ber den Marktwert des Unternehmens aus. BILANZIERUNG - Accounting Concepts Aufstellung der Buchhaltungszahlen unter Bercksichtigung von Bilanzierungsregeln: Bilanzwahrheit, *Bilanzklarheit, *Bilanzkontinuitt, *Bilanzidentitt, Prinzip der vorsichtigen Bewertung (*Niederstwert-Prinzip), *Imparittsprinzip, Abgrenzung der Rechnungsperiode (*transitorische Posten) *Rechnungsabgrenzung BILANZIDENTITT - Balance Sheet Identity Grundsatz ordnungsgemer Buchfhrung und Bilanzierung. Die formelle und materielle bereinstimmung der Schlussbilanz einer Rechnungsperiode mit der Erffnungsbilanz des folgenden Jahres. BILANZKLARHEIT - True and Fair View Concept Die Bilanz ist klar und bersichtlich aufzustellen, so dass sie einen mglichst sicheren Einblick in die Lage des Unternehmens ergibt. Entscheidend ist die eindeutige Bezeichnung der Bilanzposten sowie die Unterlassung von Saldierungen einzelner Bilanzposten. Es drfen in der Bilanz keine erfundenen Posten oder nicht existierende Konten enthalten sein, sondern die Bilanz muss die vollstndige und richtige Wiedergabe aller Aktiv- und Passivposten darstellen. BILANZKONTINUITT - Balance Sheet Consistency Grundzatz der Bilanzierung. Er verlangt, da aufeinanderfolgende Bilanzen formell und inhaltlich gleichartig und daher auch vergleichbar sind. Die Gewinnermittlung muss nach gleichen Grundstzen erfolgen. Die Gliederung der Bilanz muss jedes Jahr gleich bleiben. 5 6 BILANZWERT DER STAMMAKTIEN - Bookvalue of Ordinary Shares Der rechnerische Wert einer Aktie der sich aus der Bilanz aus dem Verhltnis von Vermgen zu Grundkapital errechnen lt. Der Bilanzwert ist nur theoretisch und hat wenig Bedeutung. Man errechnet den Bilanzwert einer Stammaktie wie folgt: Aktiva minus kursfristigen Verbindlichkeiten, langfristigen Verbindlichkeiten und Vorzugsaktien geteilt durch die Anzahl der emittierten Aktien. BRUTTOGEWINN - Gross Profit Auch *Rohgewinn. Differenz zwischen Umsatzerlse und Umsatzkosten. Es ist der Gewinn vor Abzug aller Gemeinkosten, Steuern usw. BUCHFHRUNG - Bookkeeping Jeder Kaufman ist verpflichtet Bcher zu fhren und in diesen seine Handelsvorgnge und die Lage seines Vermgens nach den Grundstzen ordnungsmiger Buchfhrung ersichtlich zu machen. BUCHVERLUST - Book Loss Verlust beim Verkauf von Teilen des Anlagevermgens. Der Buchwert *(Restwert) [= Anschaffungs-/ Herstellungskosten minus Abschreibungen] berschreitet den Verkauferls. Die Differenz wird als ausserordentlicher Aufwand in die Gewinn- und Verlustrechnung bernommen. BUCHWERT -Book Value Wert, der sich unter Anwendung der Buchungs- und Bewertungsregeln fr einen Vermgensgegenstand ergibt und mit dem dieser in die Bilanz eingeht. Sachanlagen: bewertet zu Anschaffungs-/Herstellungskosten abzglich Abschreibungen. Umlaufvermgen (*Vorrte): bewertet zu Anschaffungs-/ Herstellungskosten oder zum niedrigerem Marktpreis (Niedrigstwert-Prinzip DEBITOREN - Debtor Schuldner, *Forderungen, Aussenstand. Barmittel die dem Unternehmen zustehen auf Grund von Warenverkauf oder Leistungen. DEGRESSIVE ABSCHREIBUNG - Diminishing Balance Depreciation Abschreibungsmethode, die zu jhrlich fallenden Quoten mit einem gleichbleibenden Abschreibungsprozentsatz, der sich nach der betriebsgewhnliche Nutzungsdauer richtet, vom jeweiligen Restwert abgeschrieben wird. DIREKTOR - Director Mitglied der Geschftsfhrung EIGENE AKTIEN - Ordinary Share Capital Eigene Aktien oder Aktien einer Muttergesellschaft zum Nennwert. EIGENKAPITAL - Owners Equity Ansprche der Eigentmer. Mittel die, im Gegensatz zum Fremdkapital, den Eigentmern eines Betriebes gehren. Aktiva minus Fremdkapital (Verbindlichkeiten) = Eigenkapital. 6 7 EIGENKAPITALRENDITE - Return on Equity Ratio Nettogewinn geteilt durch Eigenkapital x 100 = % EINNAHMEN - Revenue Alle geldmigen Eingnge eines Betriebes. (Gegenteil von Ausgaben) EMITTIERTES KAPITAL - Issued Capital Das tatschlich ausgegebene Grundkapital der Aktiengesellschaft. Teil des Eigenkapitals in der Bilanz als Grundkapital und Agio, da normalerweise der Emissionskurs ber dem Nennwert liegt. Ausgabe als Stammaktien oder Vorzugsaktien. Keine Anleihe (Obligation, Schuldverschreibung). Kein Bargeld. Kein Betriebskapital. ENDBESTAND - Closing Balance Vorrte (Lagerbestand/Warenbestand) am Ende der Rechnungsperiode. Gehrt zum Umlaufvermgen. Wichtig bei der Ermittlung der Umsatzkosten. ERHALTUNGSAUFWAND - Maintenance Costs Bestimmte Aufwendungen fr Gebude und andere krperliche Wirtschaftsgter, vor allem die Instandsetzung und Instandhaltung der Sachanlagen. ERLSSCHMLERUNGEN - Discounts Abzge vom ursprnglichen Rechnungsbetrag, z.B.Boni, Rabatte, Gutschriften fr Schlecht- oder Minderlieferungen. ERFFNUNGSBESTAND - Opening Stock Erffnungsbestand der Waren am Anfang der Rechnungsperiode. Muss dem Endbestand der vorhergehenden Rechnungsperiode entsprechen. ERTRGE - Non-operating Income Ertrge werden unterteilt in: Ertrge aus Gewinngemeinschaften Ertrge aus Beteiligungen Ertrge aus anderen Finanzanlagen Sonstige Zinsen und hnliche Ertrge Ertrge aus dem Abgang von Gegenstnden des Anlagevermgens Ertrge aus der Auflsung von Rckstellungen FERTIGERZEUGNISSE - Finished Goods Von einem Unternehmen hergestellt um verkauft zu Herstellungskosten oder dem niedrigeren Marktwert. werden. Bewertet zu FERTIGUNGSKOSTEN - Manufacturing Costs Auch Fertigungsaufwand. Unmittelbar mit der Fertigung der Waren in Verbindung stehender Aufwand. Teil der Umsatzkosten. Sie sind kein Vertriebs-oder Verwaltungsaufwand. FINANZANLAGEN - Marketable Securities Anlage von Geldmitteln in Beteiligungen, langfristigen Wertpapieren und Anleihen. 7 8 FIRMENWERT - Goodwill vgl. Geschftswert FORDERUNGEN - Accounts Receivable vgl. Debitoren FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG - Research and Development Forschungs- und Entwicklungskosten. Aufwand einer Herstellerfirma zum Zweck der Verbesserung ihrer Produkte und um neue Produkte zu ermitteln. FREMDKAPITAL - Outside Capital Zusammenfassende Bezeichnung fr die auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesenen Schulden. Fremdkapital dient der Finanzierung des Unternehmens fr eine begrenzte Zeit. GEMEINKOSTEN - Overhead Costs Kosten die der Fertigung der Waren nicht direkt zugerechnet werden. GENEHMIGTES KAPITAL - Authorised Capital Betrag um den der Vorstand einer Aktiengesellschaft das Grundkapital durch neue Aktien erhhen darf. Diese Ermchtigung gilt fr 5 Jahre nach der Eintragung der Gesellschaft. Das genehmigte Kapital darf nich hher sein als die Hlfte des Grundkapitals zur Zeit der Ermchtigung GERINGWERTIGE WIRTSCHAFTSGTER - Low Value Goods Bewegliche Wirtschaftsgter des Anlagevermgens, die selbstndig genutzt und bewertet werden knnen, einer technischen oder wirtschaftlichen Abnutzung unterliegen und deren Anschaffungs-oder Herstellungkosten 800 DM nicht berschreiten. Die Kosten geringwertiger Wirtschaftsgter drfen im Jahr der Anschaffung oder Herstellung als Betriebsausgaben abgesetzt werden. GESCHFTSBERICHT - Annual Report Anhang zum Jahresabschluss. Informationen ber Geschftsablauf, Lage der Gesellschaft, Vorgnge von besonderer Bedeutung. Angaben ber die Bewertungs- und Abschreibungsmethoden, Abweichungen des Jahresabschlusses von dem vorhergehenden die die Vergleichbarkeit beeintrchtigen. GESCHFTSWERT - Goodwill Firmenwert. Immaterieller Wert. Wird nur bilanziert wenn er entgeltlich erworben wurde. Ist durch Abschreibung zu tilgen. Fr die Abschreibung gilt eine betriebsgewhnliche Nutzungsdauer von 15 Jahren. Selbstgeschaffener oder originrer Firmenwert wird nicht in der Bilanz aufgefhrt. GESELLSCHAFT - Company Ein rechtlich gegrndetes Unternehmen. z.B. GmbH, AG, OHG, Kommanditgesellschaft. 8 9 GEWINN - Profit berschuss der Umsatzerlse ber den Umsatzkosten sowie dem sonstigen Aufwand whrend einer Rechnungsperiode. Erhht nicht notwendigerweise die Geldmittel. Er kann in erhhter Aktiva oder verminderten Verbindlichkeiten in Erscheinung treten. Erhht das Eigenkapital. Der Begriff Nettogewinn oder *Reingewinn bedeutet der Gewinn nach allen Abgaben inlusive Steuer. GEWINN NACH STEUER - Profit after Tax Nettogewinn. Jahresberschuss. Jahresgewinn. GEWINN PER STAMMAKTIE - Earnings per Ordinary Share Nettogewinn minus Dividenden der Vorzugsaktien geteilt durch die Anzahl der emittierten Aktien. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG - Profit and Loss Account Auch Erfolgsrechnung oder Ergebnisrechnung. Teil des Jahresabschlusses, in dem das Ergebnis (Gewinn oder Verlust)einer Rechnungsperiode, durch Gegenberstellung der Ertrags- und Aufwandkonten ermittelt wird. Diese Aufstellung gibt einen Einblick in das Zustandekommen des Betriebsergebnisses. GEWINN VOR STEUER - Profit before Tax Gewinn vor Steuer. Nicht Nettogewinn. GEWINNVORTRAG - Retained Profit Einbehaltener Gewinn. Ist keine Rcklage oder Rckstellung. Teil des Eigenkapitals. GLUBIGER - Creditor Kreditoren. Zahlungsverpflichtungen. Kurzfristige oder langfristige Verbindlichkeiten. *Fremdkapital. Auf der Passivseite in der Bilanz. GRUND UND BODEN - Land Im Sachanlagevermgen. Bewertet zu Anschaffungskosten. Grund und Boden wird normalerweise nicht abgeschrieben. GRUNDKAPITAL - Share Capital Nominelles Geschftskapital der Aktiengesellschaft. Der dem Nennwert der ausgegeben Aktien entsprechende Teil des Eigenkapitals der Aktiengesellschaft. HALBFABRIKATE - Work in Progress vgl. unfertige Erzeugnisse HERSTELLUNGSKOSTEN DER VERKAUFTEN WAREN - Cost of Goods Sold Wareneinsatz. Herstellungskosten der tatschlich verkauften Waren in einer Rechnungsperiode. Die Herstellungskosten der unverkauften Waren auf Lager sind NICHT inbegriffen. Sie enthalten jedoch den Herstellungsaufwand ausgenommen allgemeine Betriebskosten. Aufgezeichnet in der Gewinn- und Verlustrechnung als Umsatz minus Herstellungskosten der verkauften Waren = Bruttogewinn. 9 10 HYPOTHEK - Mortgage Ein zu den Grundpfandrechten gehrendes beschrnktes dingliches Grundstckrecht zur Sicherung einer Geldforderung. Arten: Verkehrshypothek, Sicherungshypothek, Gesamthypothek und Tilgungshypothek. Eine langfristige Verbindlichkeit. IMMATERIELLE WIRTSCHAFTSGTER - Intangible Assets Unkrperliche Vermgenswerte eines Unternehmens. z.B. Firmenwert, Konzessionen, Patente, Lizenzen, Markenrechte, Urheberrechte, Verlagsrechte, Warenzeichen, Nutzungsrechte. Ein Teil des anlagevermgens wenn sie entgeltlich erworben wurden. Unterliegen sie der Abnutzung ist Absetzung fr Abnutzung (AfA) mglich, sonst Abschreibung auf einen niedrigeren Teilwert. Haben einen Einfluss auf den Gesamtwert eines Unternehmens. IMPARITTSPRINZIP - Profit or Loss Realisation Gewinne mssen durch Umsatz realisiert sein, whrend Verluste anerkannt werden sobald sie bekannt sind. Dieses Prinzip stammt aus dem Bilanzierungsgrundsatz der Sicherheit und Vorsicht. JAHRESBERSCHUSS - Netprofit for the Accounting Period Nettogewinn (Reingewinn) fr die Rechnungsperiode vor der Bercksichtigung eines eventuellen Gewinn- oder Verlustvortrags aus dem Vorjahr und Vernderungen der Kapital- und Gewinnrcklagen. KASSENBESTAND - Cash Verfgbare Barbetrge. KONTEN - Accounts Erfassungseinheit in der unterschiedliche Geschftsvorflle gebucht werden. z.B. Bestandskonten, Erfolgskonten, Sachkonten und Personenkonten. KONZERNBILANZ - Consolidated Accounts Konsolidierte Bilanz. Finanzielle Berichte der Muttergesellschaft die Vermgen, Verbindlichkeiten und Gewinn der Tochtergesellschaft zeigen. Die Konzernbilanz gibt internen und externen Interessenten einen berblick ber die wirtschaftliche Lage des Gesamtunternehmens. KOSTENPRINZIP - Cost Concept Vermgenswerte werden mit den Anschaffungs-/Herstellungskosten und nicht dem Marktpreis bewertet: 1. Sachanlagen des Anlagevermgens, die der Abnutzung unterliegen, werden mit den Anschaffungs-/Herstellungskosten minus Abschreibung bewertet. 2. Umlaufvermgen wird mit den AnschaffungsHerstellungskosten oder dem niedrigeren Marktpreis bewertet. 10 11 KOSTENRECHNUNG - Cost Accounting Betriebsabrechnung. Erfassung und Verteilung (Zurechnung) von Kosten auf Kostenstellen und Kostentrger. KREDITOREN - Creditors vgl. Glubiger KREDITVORFALL - Credit Transaction Geschftsvorfall der eine Forderung oder Verbindlichkeit sein kann. Der Betrag wird zu einem spteren Zeitpunkt erhalten (Forderungen) oder gezahlt (Verbindlichkeiten). KUMULATIVE VORZUGSAKTIEN - Cummulative Preference Shares Vorzugsaktien deren Dividenden in schlechten Geschftsjahren nicht bezahlt wurden, mssen zu einem spteren Zeitpunkt bezahlt werden. KURZFRISTIGE VERHLTNISSE - Current Ratios Kennzahl. Das Verhltnis von Umlaufvermgen zu kurzfristigen Verbindlichkeiten. Ein Mastab der Liquiditt. KURZFRISTIGES UMLAUFVERMGEN - Current Assets Aktiva. Liquide Barmittel, Forderungen, Markfhige Anzahlungen usw. Wertpapiere, Vorrte, KURZFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN - Current liabilities Verbindlichkeiten die innerhalb einer Rechnungsperiode (1 Jahr) zu begleichen sind. Sind keine langfristigen Verbindlichkeiten und kein Eigenkapital. LANGFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN - Longterm Liabilities Verbindlichkeiten die nicht innerhalb der Rechnungsperiode fllig sind. Schuldverschreibungen, Obligationen, Hypotheken usw. Die Geldgeber sind Glubiger und erhalten Zinsen. Glubiger sind nicht Aktionre. Langristige Verbindlichkeiten gehren zum Fremdkapital. LARP SYSTEM - LAPP System Liquiditt - Aktivitt - Rentabilitt - Potential. System der finanziellen Analyse um die finanzielle Gesundheit des Unternehmens zu ermitteln. Hilfreich fr den Vergleich mit Budgets, Vergangenheit und anderen industriellen Normen. LINEARE ABSCHREIBUNG - Straight Line Depreciation Abschreibungsmethode bei der die Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten in konstanten Quoten gleichmig auf die Nutzungsdauer verteilt werden. Den jhrlich abzuschreibende Betrag errechnet man: Anschaffungs-/Herstellungskosten dividiert durch die Zahl der erwarteten Nutzungsjahre. LIQUIDE MITTEL - Quick Assets Barmittel (Geldmittel), Kassenbestand, Bankguthaben sowie Vermgenswerte wie Wechsel, Schecks, Forderungen aus Warenverkauf und Leistungen. NICHT Vorrte. 11 12 LIQUIDITT - Liquidity Flssigkeit. Verfgbarkeit von Geldmitteln oder Vermgenswerten, die leicht in Geld umgetauscht werden knnen. LIQUIDITTSKENNZAHLEN - Liquidity Ratio Um die Zahlungsbereitschaft eines Unternehmens zu beurteilen, stellt man den liquiden Mitteln die Verbindlichkeiten gegenber. Das Verhltnis wird in Kennzahlen fr den Liquidittsgrad (Deckungsgrad) ermittelt: 1. Grades: Geldwerte und kurzfristige Forderungen x 100% dividiert durch die kurzfristigen Verbindlichkeiten. 2. Grades: kurzfristiges Umlaufvermgen x 100% dividiert durch kurzfristige Verbindlichkeiten. 3. Grades: Gesamtsumme des Umlaufvermgens x 100% dividiert durch die kurzfristigen Verbindlichkeiten. MARKTWERT - Market Value Gemeiner Wert. Der Wert zu dem Waren oder Sachanlagen verkauft werden knnen. Nicht unbedingt der normale Verkaufswert der Waren oder der Restwert einer Sachanlage. MASCHINEN, MASCHINELLE ANLAGEN - Plant and Machinery Sachanlagen, wenn fr den Eigengebrauch im Unternehmen angeschafft und diese Zweckbestimmung am jeweiligen Bilanzstichtag noch besteht. Bewertet zu Anschaffungsbzw. Herstellungskosten minus Abschreibung. MATERIELLE WERTE - Tangible Assets Krperliche Wirtschaftsgter. Gegenteil von immateriellen Werten. MEHRWERTSTEUER - Value Added Tax vgl. Umsatzsteuer NACHZUGSAKTIEN - Deferred Shares Aktien deren Dividenden kalkuliert werden nachdem die Dividenden der Vorzugsaktien und Stammaktien ausbezahlt sind. NENNWERT - Nominal Value vgl. Nominalwert NETTO - Nett Zwei Bedeutungen: 1. Betrag nach Abzgen z.B. Brutto-Umsatzerlse minus Erlsschmlerungen gleicht Netto-Umsatzerlse 2. Zahlung des vollen Rechnungsbetrages ohne Abzge. 12 13 NETTOGEWINN - Net Profit Gewinn einer Rechnungsperiode (Jahresberschuss) nach allen Abgaben und Steuern. NIEDERSTWERTPRINZIP - Cost Concept Balanzierung-grundsatz algeleitet aus dem Bewertungsgrundsatz der Sieherheit und Vorsicht. Zwei mgliche Wertanstze: 1. Anlagevermgen bewertet mit Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzglich Abschreibungen. 2. Umlaufvermgen bewertet zum niedrigeren Wert: Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten oder realisierbarer Tageswert NOMINALWERT - Nominal Value Nennwert der autorisierten und ausgegeben Aktien. Das Grundkapital zeigt den Nennwert der emittierten Aktien ohne Aufgeld. Er zeigt nicht den Buchwert oder Tageswert der Aktien an. NUTZENSCHWELLE - Break-even-point Beschftigungsgrad bei dem der Gesamterls eines Unternehmens den Gesamtkosten oder der Verkaufspreis den Stckkosten entspricht. NUTZUNGSDAUER - Useful (Working) Life Die betriebliche Zeitspanne, in der es sinnvoll ist, ein Wirtschaftsgut zu verwenden. PASSIVA - Liabilities Auf der rechten Seite der Bilanz. Umfasst Gesamtverbindlichkeiten (Fremdkapital) und Eigenkapital. PATENTE - Patents Das Recht eine Erfindung zu bentzen. Als Vermgen in der Bilanz. Aufgezeichnet mit den Anschaffungskosten abzglich Abschreibung ber die Nutzungsdauer. POTENTIAL - Potential Ein Teil des LARP Systemes der finanziellen Analyse das die Geschftsmglichkeiten in Betracht nimmt in Bezug auf Produkt, Absatzmarkt, Gelegenheiten, Finanzierung und Management. PRINZIP DER VORSICHTIGEN BEWERTUNG - Conservative Concepts Abschlussberichte sollen die berschtzung der Geschftslage vermeiden. Gewinne werden nicht anerkannt bis sie entweder Forderungen oder Zahlungen realisiert sind. Verluste werden anerkannt sobald sie bekannt sind. REALISIERBARE AKTIVA - Quick Assets Liquide (flssige) Barmittel, Forderungen und marktfhige Wertpapiere. 13 14 RECHNUNGSABGRENZUNG - Deferred Assets and Liabilities Eine periodengerechte Zuordnung von Aufwendungen und Ertrgen zur jeweiligen Rechnungsperiode die erst in der folgenden Rechnungsperiode zur Zahlung fhren: 1. Auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Abschlussstichtag soweit sie Aufwand nach dem Stichtag darstellen. 2. Auf der Passivseite Einnahmen vor dem Abschlusstichtag, soweit die Ertrge in der folgenden Rechnungsperiode realisiert werden. vgl.Antizipative Posten und Transitorische Posten. RECHNUNGSPERIODE - Accounting Period Betriebsperiode, Betriebsjahr, Finanzjahr. Der Zeitraum von einer Bilanz und Gewinnund Verlustrechnung zur Anderen. Normalerweise ein Jahr. RECHNUNGSWESEN - Accounting Der Betriebsbereich, der sich mit allen finanziellen Vorgngen eines Unternehmens befat. Ein Unternehmen ist verpflichtet nach den Grundstzen ordnungsgemer Buchfhrung und Bilanzierung Bcher zu fhren. REINGEWINN - Net Profit vgl. Nettogewinn REINVERMGEN - Owners Equity vgl. Eigenkapital RENTABILITT - Profitability Ein Teil des LARP Systems der Analyse. z.B.: Bruttogewinn/Umsatzerlse x 100 = % Nettogewinn/Umsatzerlse x 100 = % Nettogewinn/Eigenkapital x 100 = % Mastbe der Rentabilitt zum Vergleich mit Vorjahren, Budgets und industriellen Normen. RESTWERT - Book Value vgl. Buchwert ROHGEWINN - Gross Profit vgl. Bruttogewinn RCKLAGEN - Reserves Einbehaltener versteuerter Gewinn, der nicht als Dividenden ausgeschttet wurde. Ein Teil des Eigenkapitals. Knnen gesondert in der Bilanz ausgewiesen werden (offene Rcklagen) oder aber durch entsprechende Bewertung von Vermgen und Schulden den Gewinn und damit das Eigenkapital geringer erscheinen lassen (stille Rcklagen). 14 15 RCKSTELLUNG - Provisions Passivposten fr Verpflichtungen die am Bilanzstichtag bestehen, nicht aber nach Hhe und Flligkeit feststehen. z.B. Rckstellungen fr Steuern, Pensionsverpflichtungen, Garantierckstellungen, Prozessrckstellungen usw. Rckstellungen sind ein Teil des Fremdkapitals. SALDO - Balance Differenz zwischen Soll und Haben auf einem Konto. SCHLUSSBESTAND - Closing Inventory Inventurwert am Ende der Rechnungsperiode. Ein notwendiger Teil in der Kalkulation der Herstellungskosten. SCHULDNER - Debtor vgl. Debitor, Forderungen. SKONTI (BONI) - Cash Discount Wird gewhrt wenn ein Rechnungsbetrag innerhalb einer kurzen vorher bestimmten Zeit bezahlt wird. z.B. 2% fr Zahlung innerhalb von 7 Tagen SKONTO - Discount vgl. Skonti. STAMMAKTIEN - Ordinary Shares Aktienkapital. Den Aktionren (Inhaber der Aktien) stehen vom Vorstand erklrte Dividenden zu. NICHT Vorzugsaktien. STEUERRCKSTELLUNGEN - Provisions for Tax Rckstellungen fr Steuern die auf Grund der Ergebnisse aus der Rechnungsperiode ermittelt werden und spter zu bezahlen sind. Ist eine Verbindlichkeit in der kommenden Rechnungsperiode. vgl. Rckstellungen TRANSAKTIONEN - Transactions Geschtsvorfall. Vernderung von zwei Posten in der Bilanz. Kann Bar oder Kredit Vorfall sein. TRANSITORISCHE POSTEN - Suspense Accounts Aufwendungen und Ertrge, die in der Rechnungsperiode zu Ausgaben und Einnahmen gefhrt haben, wirtschaftlich jedoch das Folgejahr betreffen, mssen nach den Grundstzen ordnungsgemer Buchfhrung im alten Jahr wieder ausgebucht werden. Am Anfang des Folgejahres mssen diese abgegrenzten Betrge wieder auf die Erfolgskonten zurckgebucht werden. UMLAUFVERMGEN - Current Assets Alle im Betrieb eingesetzten Gegenstnde, die nur vorbergehend (im Gegensatz zum Anlagevgermgen) im Betrieb verbleiben und verwertet werden oder der finanziellen Abwicklung dienen. Beispiele: Vorrte, Forderungen, kurzfristige Wertpapiere, Kassenbestand, Bank- und Girokassenguthaben usw. 15 16 UMSATZERLSE - Income from Sales Gesamtbetrag fr die whrend der Rechnungsperiode verkauften Waren. Dieser Betrag wird nur dann anerkannt wenn die Waren an den Kunden abgeschickt wurden. Auftrge werden nicht in Betracht gezogen. UMSATZKOSTEN - Cost of Goods Sold Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten der in der Rechnungsperiode tatschlich verkauften Waren. Sie schliessen die Kosten der unverkauften Waren aus sowie alle Gemeinkosten, ausser der Fertigungs- und Rohmaterialkosten. Umsatzkosten gehen in die Gewinn- und Verlustrechnung ein. Umsatzerlse minus Umsatzkosten = Bruttogewinn. UMSATZRENDITE - Gross Profit Percentage Mastab der Rentabilitt; wird wie folgend kalkuliert: Bruttogewinn geteilt durch Nettoumsatzerlse x 100 = % UMSATZSTEUER - Turnover Tax Erfat grundstzlich den gesamten und ffentlichen Verbrauch von Gtern und Leistungen. Umsatzsteuer wird zu einem bestimmten Prozentsatz kalkuliert. Ein Unternehmen hat das Recht die von ihm bezahlte Umsatzsteuer aus Einkufen und fremden Leistungen als Vorsteuer abzuziehen. Steuertrger ist der Endverbraucher, auf den die Umsatzsteuer abgewlzt wird, und ist daher eine indirekte Steuer. UNEINBRINGLICHE FORDERUNGEN - Bad Debts Ein Schuldner der nicht bezahlt. Wird ber Aufwand ausgebucht. UNFERTIGE (HALBFERTIGE) ERZEUGNISSE - Work in Progress Erzeugnisse die sich noch im Produktionsprozess befinden. (Auch Halbfabrikate). Sie sind als Vorrte ein Teil des Umlaufvermgens. Die Bewertung erfolgt zu Herstellungskosten oder niedrigerem Tageswert.(Marktwert). VERBINDLICHKEITEN - Liabilities/Creditors vgl. Kurzfristige Verbindlichkeiten und langfristige Verbindlichkeiten. VERKAUF - Sales Umsatz. Gesamtbetrag fr die whrend der Rechnungsperiode verkauften Waren. VERLUST - Loss Gegenteil von Gewinn. berschuss des Aufwandes ber die Umsatzerlse. Vermindert das Eigenkapital. VERSCHULDUNGSKOEFFIZIENT - Equity to Debt Ratio Wichtige Kennzahl. Das Verhltnis von Eigenkapital (Gesamtverbindlichkeiten). zu Fremdkapital VERTRIEBSAUFWAND - Sales and Distribution Costs Aufwendungen fr den Vertrieb der Waren. Sie bestehen aus: Werbungskosten, Kosten fr Prospekte, Verkaufsprovisionen, Abschreibung der Vertreterfahrzeuge und alle 16 17 anderen Kosten die mit dem Vertrieb der Waren zusammenhngen. Sie umfassen NICHT die Fertigungs- Verwaltungs und Gemeinkosten. 17 18 VERWALTUNGSAUFWAND - Administrative Expenses Aufwand fr die Betriebsfhrung. z.B. Vergtungen der Geschftsfhrung, ein Teil der Gehlter, Mieten, Beleuchtung, Heizung Gebhren, Beitrge usw. Nichtdazu gehren die Fertigungs-und Vertriebskosten. VORAUSZAHLUNGEN - Pre-Payments Eingenommene Betrge bevor der Dienst geleistet ist oder die Waren an den Kunden geschickt wurden. Normalerweise als kurzfristige Verbindlichkeit in der Bilanz aufgestellt bis zu dem Zeitpunkt an dem die Transaktion vervollstndigt ist. VORRTE - Inventory of Goods Auch Warenbestand oder Lagerbestand. Das Resultat einer Inventur der Fertigwaren, Halbfabrikate und Bestandteile (Rohmaterial). Bewertet zu Kosten oder niedrigerem Marktwert. Einkufe vermehren die Vorrte und Verkufe verringern die Vorrte. Gehrt in der Bilanz zum Umlaufvermgen. VORZUGSAKTIEN - Preference Shares Aktien (oft ohne Stimmrecht) die ein Anrecht auf festgelegte jhrliche Dividenden haben. WARENEINSATZ - Costs of Goods sold vgl. Herstellungskosten der verkauften Waren 18 19 ABKRZUNGEN A AA AW AUV AV Aktiva Andere Aktiva Aufwand/Aufwendungen Anderes Umlaufvermgen Anlagevermgen BG BM BZ Bruttogewinn Barmittel Bilanz DR EK FO Debitoren Eigenkapital Forderungen GuV HvW Gewinn- und Verlustrechnung Herstellungskosten der verkauften Waren KR KVN Kreditoren kurzfristige Verbindlichkeiten LB LRA LRP LARP LVN Lagerbestand leicht realisierbare Aktiva leicht realisierbare Passiva Liquiditt, Aktivitt, Rentabilitt, Potential langfristige Verbindlichkeiten NG P UE UV Nettogewinn Passiva Umsatzerlse Umlaufvermgen VN VR WB WE Verbindlichkeiten Vorrte Warenbestand Wareneinsatz Verhltnisse/Kennzahlen: LRA:LRP UV:KVN EK:VN Verhltnis von Barmitteln und Forderungen zu kurzfristigen Verbindlichkeiten oder leicht realisierbare Aktiva:leicht realisierbare Passiva Umlaufvermgen:kurzfristige Verbindlichkeiten Eigenkapital:Verbindlichkeiten UE:A HvW:VR Umsatzerlse:Aktiva Herstellungskosten der verkauften Waren:Vorrte 19 20 BG:UE NG:UE NG:EK Bruttogewinn:Umsatzerlse Nettogewinn:Umsatzerlse Nettogewinn:Eigenkapital 20 21 S1 AUTONOMOUS GROUP LEARNING (AGL) NO. 1 - FINANCE FOR NON-FINANCIAL MANAGERS DAILY WORK PACK - PART I (Not retained) Copyright:RGAB 2005/2 21 22 S1A AUTONOMES LERNEN IN GRUPPEN (ALG) NO.1 - FINANZEN FÜR NICHT-FINANZIELLE LEITER 2/3 TAGE KURSUS TÄGLICHES ARBEITSMATERIAL - I Copyright:AGL Int. Est./Price Waterhouse - Budapest 2005/2 22 23 S2 ABKÜRZUNGEN ALG-AUTONOMES LERNEN IN GRUPPEN IND-INDIVIDUAL KG-KLEINE GRUPPE KKG-KOMBINIERTE KLEINE GRUPPE HG-HAUPTGRUPPE BSS-BUCHHALTUNG SCHRITT FÜR SCHRITT PL-PROGRAMM LERNEN V-VORTRAG D-DISKUSSION K-KAPITEL HALT-SCHAUEN SIE NICHT WEITER ALS DIESE SEITE BIS SIE DAZU AUFGEFORDERT WERDEN. 23 24 S3 Aufgabe 1.0 - Einführung 1.1BESONDERE ZWECKE Dieses Programm gibt Teilnehmern die Gelegenheit finanzielle Ausdrücke, Methoden und Berichte zu verstehen, sodass Sie effektive Managers werden können. Diese Erweiterung der Kentnisse und Geschicklichkeiten wird es Ihnen möglich machen Gelegenheiten zu ergreifen und Ihre eigene Karriere zu fördern. 24 25 S3A 1.1BESONDERE ZWECKE Die spezifischen Lernobjekte sind: (a)Die Fachsprache der Buchhaltung zu verstehen. (b)Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz zu interpretieren. (c)Grundlegende finanzielle Verhältnisse zu benützen. (d)Vertrauen zu entwickeln im Gebrauch finanzieller Informationen. (e)Motivitierung zum weiteren Lernen in der Zukunft. 25 26 S4 1.1BESONDERE ZWECKE Im Lehrplan ist folgendes einbegriffen: Rechnungswesen, Terminologie, Rechnungswesenberichte Liquidität und Rentabilität Geschäftspotential für neue Spekulationen und Projekte zu ermitteln Rechnungswesenbegriffe und Aktivitätanalyse, Betriebswesenberichte Reserven und Vermögen Finanzielle Vorschauen und Budgets LARP System der finanziellen Analyse. 26 27 S5 1.2AUTONOMES LERNEN IN GRUPPEN (ALG) ALG ist eine speziel entworfene Methode um schnelles selbständiges lernen zu erreichen durch den Gebrauch von speziellem Material und der Anregung der Gruppen Aktivität ohne einen formalen Lehrer. Die Gruppen benützen das Material um die Antworten aller Probleme und Fragen zu lösen. 27 28 S6 1.3GRUPPEN EINTEILUNG Die Arbeit wird folgendermassen ausgeführt: (a)INDIndividual, oder (b)KGKleine Gruppe (in kleinen Gruppen mit vier Teilnehmern die täglich ausgetauscht werden) oder (c)KKGKombinierte Kleine Gruppe (zwei kleine Gruppen zusammen) oder (d)HGHauptgruppe (für kurze Vorträge auf Tonband der wichtigsten Punkte mit Lichtbildern 28 29 S7 1.4KG - KLEINE GRUPPE Gruppennamen werden auf einer Namenliste angegeben. Notieren Sie den Namen Ihrer Kleinen Gruppe und die Namen der anderen Teilnehmner. 29 30 S8 1.5LERNMATERIAL (a)Vom Teilnehmer einbehalten - Ein Textbuch- Notitzbuch - zum notieren wichtiger Punkte- Täglicher Arbeitsplan (b)Zum Gebrauch aber nicht vom Teilnehmer einbehalten - Tägliches Arbeitsmaterial einschliesslich: Einführung, gegebene Fälle, Hauptpunkte zum notieren. 30 31 S9 1.5LERNMATERIAL Benützen Sie ihr Notizbuch. Markieren Sie die täglichen Arbeitsseiten die am Ende des Tages zurückgegeben werden müssen nicht. Sie erhalten das Ganze Material in Ihrer KG. Lesen Sie ihr Arbeitsmaterial nicht weiter bis Sie dazu aufgefordert werden. 31 32 S10 1.6METHODE Versuchen Sie jeden Teil in der erlaubten Zeit zu vollenden. Eine bestimmte Reihenfolge der Lernmethode wird hier angewendet einschliesslich (a)Programmiertes lernen (b)Analyse bestimmter Fälle (c)Vorträge (d)Quizes (e)Reihenfolge des Lernens (f)Heimarbeit zum Lesen 32 33 S11 1.7 REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 1.ZIELE BUCHHALTUNG FACHSPRACHE VERHÄLTNISSBILANZEN FINANZEN VORHERSAGEN VERLUSTRECHNUNG GEWINN- UND VERTRAUEN 33 34 S12 1.7 REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 2. LERNEN KLEINEKOMBINIERTE HAUPT INDIVIDUELLE GRUPPEN GRUPPEN GRUPPEN ARBEIT ARBEIT ARBEIT ARBEIT 34 35 S13 1.7 REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 3. METHODE PROGRAMMIERTESKLEINE LERNEN GRUPPEN LERNEN KOMBINIERTEN GRUPPEN LERNEN VORTRÄGE FÄLLELESUNGEN LERNEN IN DER HAUPT GRUPPE INDIVIDUELES LERNEN 35 36 S14 1.8INSTRUKTIONEN (15 MINUTEN) (a)In KG treffen um sich gegenseitig vorzustellen, nennen Sie ungefähr Ihre vorhergehende Erfahrung im Rechnungswesen und was Sie dem Kurs beitragen können und was Sie davon gewinnen wollen. (b)Füllen Sie das Registrationsformular in Ihrem Kurstagebuch aus. ANMERKUNG: Prüfen Sie jetzt bitte ob Sie das ganze Lernmaterial haben. 36 37 S15 AUFGABE 2.0 - QUIZ (45 MINUTEN) 2.1INSTRUKTIONEN FÜR DIE KLEINEN GRUPPEN (a)In KG treffen (b)Das 100-Fragen Quiz beantworten; markieren Sie Ihre Antworten a,b,c, oder d mit einem klaren "X" auf dem besonderen Fragebogen in Ihrem Kurstagebuch. (c)Arbeiten Sie so schnell wie möglich, aber nicht raten - blank lassen. (d)Geben Sie Ihren Antwortbogen dem Kursleiter der ihn markieren wird und Ihnen ein quantitatives Mass Ihrer finanziellen Kentnisse am Anfang des Kurses geben wird. (e)In der HG wiedertreffen wenn die Glocke läutet. 37 38 S16 AUFGABE 3.0 - PROGRAMMIERTES LERNEN (60 MINUTEN) 3.1 INSTRUKTIONEN - INDIVIDUELLE ARBEIT (a)in KG treffen (b)RSS Seiten 9 á10 lesen. "Wie man dieses Programm benützt" (c)RSS Kapitel I lesen. (d)RSS Kapitel II schriftlich ausführen (e)Notieren Sie wichtige Punkte in Ihrem Notitzbuch (f)In HG wiedertreffen wenn die Glocke läutet 38 39 S17 3.1 INSTRUKTIONEN - INDIVIDUELLE ARBEIT ANMERKUNG: Arbeiten Sie sehr schnell. Antworten auf die RSS Bogen schreiben; eine Frage nach der anderen beantworten, zögern Sie nicht zu "mogeln" wenn Sie die Antwort nicht wissen....... im Finanzwesen kann ein bisschen mogeln sehr lehrreich sein........ 39 40 S18 AUFGABE 4.0 - VORTRAG ÜBER FINANZBERICHTE (15 Minuten) 4.1METHODE Hören Sie zu und beantworten Sie Fragen mündlich. 40 41 S19 4.2FINANZBERICHTE (a)Umsatz Bericht (UB) Gewinn und Verlustrechnung oder Tätigkeits Bericht Rechnungsperiode ist ein Jahr Umsatz weniger Kosten der verkauften Waren = Rohgewinn Rohgewinn weniger Unkosten = Reingewinn Verhältnisse sind wie Thermometer Bruttogewinn geteilt durch Umsatz = Bruttogewinn % Nettogewinn geteilt durch Umsatz = Nettogewinn % 41 42 S20 4.2FINANZBERICHTE (b)Bilanz (B) Situation am Anfang der Rechnungsperiode Situation am Ende der Rechnungsperiode Die Aktiva eines Betriebes wird finanziert durch: die Passiva und das Anlagevermögen 42 43 S21 4.3ACTIVA (A) Besiztum eines Geschäftes in messbaren Kosten: Barmittel, Schuldner, Warenbestand, Vorauszahlungen, Ausstattung, Gebäude, Grundbesitz usw. 43 44 S21A 4.4PASSIVA (P) Bezahlbare Beträge (z.B.Verbindlichkeiten zahlbar an Andere, Kreditoren), Handelskreditoren, andere Aufwände, Steuern und langfristige Verbindlichkeiten. 44 45 S22 4.5INHABER EIGENKAPITAL (EK) Inhabers Anspruch auf den BetriebEinsatzkapital Plus angesammelter Gewinn Aktiva weniger Passiva = Inhabers Eigenkapital Gewinn steigert Inhabers Eigenkapital Verlust und Dividende vermindern Inhabers Eigenkapital 4.6EIGENKAPITAL : VERBINDLICHKEITEN (EK:VK) Das heisst Eigenkapital im Gegensatz zu Verbindlichkeiten Das Verhältniss der Aktiva finanziert durch Eigenkapital und Verbindlichkeiten. 45 46 S23 4.7GESCHÄFTSVORFÄLLE Jeder Geschäftsvorfall hat einen doppelten Effekt Wenn die Aktiva sich steigert wird die Passiva wenigeroder Aktiva und Passiva steigen - Barmittel und Schulden werden weniger 46 47 S24 4.8REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 1.Verhältnisse UEKUEKUEK GGG 47 48 S25 4.8REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 2. Gewinn- und Verlustrechnung KGKGKG AWAWAW 48 49 S26 4.8REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 3. Bilanz AVKAVKAVK EKEKEK 49 50 S26A 4.8REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 4. Geschäftsvorfälle A+-A+VK+BM-VKBM- 50 51 S27 4.9INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN) (a)In KG wiedertreffen. (b)Studieren Sie den Vortrag sehr vorsichtig und notieren Sie die Hauptpunkte in Ihrem Notizbuch. (c)Diskutieren Sie offenstehende Fragen in Ihrer KG. (d)Wenn die Glocke läutet arbeiten Sie weiter mit dem folgenden Fall von John Marais. 51 52 S28 AUFGABE 6.0 - VORTRAY - JOHN MARAIS 6.1GESCHICHTE DIESES FALLES John Marais Betrieb indem er ein Spielzeug produzierte ist jetzt 6 Monate alt. Er meint er hat einen Gewinn von 1,000 gemacht und hat für sich selbst 5,000 dem Betrieb entnommen. Er meint das er erfolgreic war. Lassen Sie uns jetzt die Ziffern näher anschauen. 52 53 S29 6.1GESCHICHTE DIESES FALLES Erst mal die Gewinn- und Verlustrechnung: Umsatz 4,000, Herstellerkosten 2,000 ergibt einen Rohgewinn von 2,000. Vom Bruttogewinn werden die Unkosten von 1,000 abgezogen und das erzielt einen Nettogewinn von 1,000.In der Bilanz: Vermögen des Betriebes sind Barmittel, Schuldner und Warenbestand im Betrag von 6,190. Es wurde zum Teil finanziert durch Verbindlichkeiten (Schulden) von 3,690 und zum Teil vom Inhabers Eigenkapital 2,500. Der grösste Anteil dieser Summe kam von S.O.Marais. Die grösste Summe ist von John Marais entnommen worden. 53 54 S30 6.2VERHÄLTNISSE Bruttogewinn 2,000 x 100% = 50% Umsatz4,000 Nettogewinn 1,000 x 100% = 25% Umsatz 4,000 Nettogewinn 1,000 x 100% = 80% Eigenkapital2,500(zweimal 40%) 54 55 S31 6.2VERHÄLTNISSE (Guter Zustand} Umlaufvermögen: kurzfristige Verbindlichkeiten 6,190 : 1,690=4 : 1 (2:1) leicht realisierbare Aktiva: leicht realisierbare Passiva 190 : 1,690=1 : 9 (1 1/2:1) Eigenkapital: Verbind: 2,500 : 3,690=1 : 1 1/2 (2:1) 55 56 S32 6.3FINANZIELLE LAGE (a)Liquidität - Umlaufvermögen gegenüber kurzfristige Verbindlichkeiten ist stark aber kurzfristige Aktiva gegenüber kurzfristiger Passiva ist schwach und zeigt daher Geldmangel = kritischer Punkt. Eigenkapital: Verbindlichkeiten - weniger als 1 : 1 heisst das nicht genügend Eigenkapital im Betrieb ist = kritischer Punkt. Entnahmen von 5,000 Gehalt zu diesem frühen Zeitpunkt des Betriebes haben zum Geldmangel geführt = kritischer Punkt 56 57 S32A 6.3FINANZIELLE LAGE (b)Aktivitäten - Umsatz von 4,000 hat nur 2,000 gekostet gegen einen Warenbestand von 6,000. Also haben wir für jedes verkaufte Spielzeug drei unverkaufte auf Lager. Produktion und Verkauf müssen abgestimmt werden = kritischer Punkt 57 58 S33 6.3FINANZIELLE LAGE (c)Rentabilität - gut, aber der Gewinn ist von dem Wert des Warenlagers abhängig und darin sind 5,000 Gehalt einbegriffen. Sollte der Warenbestand der mit dem Marktpreis bewertet ist weniger als die Kosten sein (Weihnachten ist vorbei) dann muss der Wert des Warenbestandes reduziert werden - kritischer Punkt. Die Reduktion des Warenbestandwertes reduziert den Gewinn. Daher zeigt eine Reduktion von 6,000 auf 5,000 im Warenbestandwert keinen Gewinn in diesem Jahr. 58 59 S33A 6.3FINANZIELLE LAGE (d)Potentialität (Möglichkeiten) - Weihnachten ist vorbei; es besteht nur ein Produkt; die Garage ist voll von unverkauftem Spielzeug; Geld ist mangelhaft; Zahlungen waren schon lange fällig; Betriebsleitung ist zweifelhaft - kritischer Punkt. 59 60 S34 6.4LEISTUNGEN UND PROBLEME (a)John Marais hat den Betrieb angefangen und sollte eralle Waren im Lager wenigstens zumKostenpreis verkaufen können, dann hat er einen kleinen Gewinn gemacht. (b)Er hat ein hohes Gehalt entnommen das er nur dann verdient hat wenn alle Waren verkauft sind. (c)Der Weihnachtsmarkt ist vorbei und es ist möglich das er in den nächsten Monaten keine Waren verkaufen kann. 60 61 S34A 6.4LEISTUNGEN UND PROBLEME (d)Er braucht Geld um seine Gläubiger zu bezahlen. (e)Sein Warenlager ist zu voll und es ist möglich das er die Waren nie verkaufen wird. (f)Er leitet seine Finanzen nicht gut und könnte bankrott gehen sollten seine Gläubiger ihn zur Zahlung zwingen. 61 62 S35 6.5HANDLUNGSPLAN (a)Geld auftreiben um die Schulden zu bezahlen. (b)Produktion anhalten und Waren im Lager verkaufen. (c)In Betracht nehmen ob der Betrieb überhaupt lebensfähig ist oder ob die Auswahl der Produkte (nur eins) zu klein ist um gewinnerzeugend zu sein. (d)Gehalt auf Null zurückschrauben. (e)Aussendienst machen und verkaufen (oder eine Stellung suchen) 62 63 S36 6.6WICHTIGE PUNKTE ZUM LERNEN (a)Barmittel sind wichtiger als Gewinn in der Leitung eines Betriebes, denn ohne Geld kann der Leiter nichts tun. (b)Verghältnisse sind eine grosse Hilfe um festzustellen wie gesund die Lage eines Betriebes ist wie folgt: L - Liquidität A - Aktivität (Betriebsamkeit) R - Rentability P - Potentialität 63 64 S36A 6.6WICHTIGE PUNKTE ZUM LERNEN (c)Es ist nicht richtig alle Löhne und Gehälter den Herstellungskosten anzurechnen da das die Kosten des Warenbestandes zu hoch berechnet. (d)Der Warenbestand wird zum Kostenpreis bewerted oder zum Marktpreis welcher auch immer der Niedrigere ist. (e)Lagerwaren Bewertung ist der Schlüssel zum Gewinn. 64 65 S37 6.6WICHTIGE PUNKTE ZUM LERNEN (f)Hohe Entnahmen sind schlecht für einen wachsenden Betrieb. (g)Suchen Sie die Geschichte des Betriebes in den Ziffern. Lernen Sie die Ausdrücke der Buchhaltung schnell. (h)Alle finanziellen Berichte sind Schätzungen die auf Annahmen beruhen. Sie sind keine wissenschaftlichen Tatsachen. 65 66 S38 6.7REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 1. VERHÄLTNISSE GESUNDHEITS LAGE LIQUIDITÄT - - AKTIVITÄT RENTABILITÄT - - POTENTIAL 66 67 S39 6.7REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 2. BARMITTEL KEINEKEINE BARMITTEL HEISST MATERIAL ANGESTELLTEN GEWINN LAGERWAREN KOMMT ZU SPÄT 67 68 S40 6.7REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 3. WARENBESTAND (INVENTAR) BEWERTUNG ARBEITKOSTEN ODERWELCHES MATERIALNIEDRIGERIST HERSTELLUNGMARKTPREISNIEDRIGER? AUFWENDUNGEN 68 69 S41 6.8INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN) (a)In KKG wiedertreffen (b)Den Vortrag über den Fall genau studieren (c)In Ihrem Notizbuch die Hauptlernpunkte notieren (d)Offenstehende Fragen diskutieren (e)Wenn die Glocke läutet ist es Zeit zum Mittagessen 69 70 S42 AUFGABE 7.0 - PROGRAMMIERTES LERNEN (75 MINUTEN) 7.1INSTRUKTIONEN (a)Wiedertreffen in KG (b)RSS Kapitel III schriftlich machen (c)Glossar revidieren wegen irgendwelchen Schwierigkeiten mit neuen Ausdrücken (d)Notieren Sie wichtige Punkte in Ihrem Notizbuch (e)In der HG treffen wenn die Glocke läutet 70 71 S43 AUFGABE 8.0 - VORTRAG ÜBER DIE BILANZ 8.1AKTIVA Wertvolle Dinge die einem Betrieb gehören Das Anlagevermögen ist für die langfristige Nützung in einem Betrieb; es ist mit dem Anlagewert weniger Abschreibung bewerted; nicht dem Markwert; zum Beispiel: Grundbesitz, Gebäude, Maschinen, Ausstattung, Autos usw. 71 72 S43A 8.1AKTIVA Umlaufvermögen sind die Barmittel oder Gelder zahlbar an die Firmainnerhalb eines Jahres; bewerted zum Kostenbetrag oder niedriger erzielbarer (Markt) Preis. Beispiele: Barmittel, unbezahlte Rechnungen an Kunden (Schuldner), Inventar (Lagerbestand); vorausbezahlte Unkosten, börsenfähige Wertpapiere. Anderes Vermögen ist besonderer Besitz der auf Anlagekosten oder niedriger bewerted ist; Beispiel: Patente, Handelsinvestituren, Goodwill (Betriebswert) usw. 72 73 S44 8.2VERBINDLICHKEITEN Geldsummen die vom Betrieb an Andere bezahlt werden müssen. Unbezahlte Rechnungen (an Kreditoren) sind Verbindlichkeiten. Laufende Verbindlichkeiten sind innerhalb eines Jahres zu bezahlen, z.B. Fällige Rechnungen, Kreditoren, andere Aufwendungen, Steuern, Dividende. 73 74 S44A 8.2VERBINDLICHKEITEN Langfristige Schulden sind Zahlungen die sich über ein Jahr hinausziehen; Beispiel: Hypotheken, Darlehen, Schuldscheine usw. Bankkredite und überzogene Konten werden normaler Weise als laufende Verbindlichkeiten bezeichnet dagegen werden Bankkredite die über ein Jahr hinausgehen als langfristige Schulden angesehen. Schulden sind in der Regel ungesichert, es gibt jedoch Fälle wo eine besondere Bürgschaft sich auf einen bestimmten Aktivposten bezieht. 74 75 S45 8.3EIGENKAPITAL Die Aktiva eines Betriebes wird durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert. Eigenkapital ist das Kapital an Aktionäre ausgegeben gegen Barmittel plus Reserven die sich im Betrieb angesammelt haben. Reserven sind Kapital Reserven (Aktienpremien) oder Einkommenreserven oder angesammelter Gewinn. Aktiva weniger Passiva = Eigenkapital Aktiva = Passiva plus Eigenkapital Aktiva weniger Eigenkapital = Passiva 75 76 S46 8.4Verhältnisse Verhältnisse sind wie ein Thermometer das die Temperatur eines Betriebes in Bezug auf einen standardisierten Massstab messen: ungefähr standadisierter Massstab gut mittelmässig schlecht 76 77 S46A 8.4Verhältnisse gutmit.sch. (a) Liquidität oder Umlaufvermögen (Liquidity) UV:KV 2:11:11:2 LRA:LRP1 1/2:11:11:2 EK:VK 2:11:11:2 77 78 S47 8.4Verhältnisse gutmit.sch. (b) Rentabilität höher gleich niedriger (Profitability) BG/UE x 100%+0NG/UE x 100%+0NG/EK x 100% p.a.+0ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten. 78 79 S47A 8.5REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 1.Aktiva Anlagevermögen (benützen) AktivaUmlaufvermögen (aufbrauchen) Anderes:Patente, Goodwill,Beteiligungen usw.(arbeiten lassen) 79 80 S48 8.5REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 2.Unterscheiden Sie zwischen Handelskreditoren --- andere Ausgaben Debitoren --- andere Einnahmen 80 81 S48A 8.5REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 3. Eigenkapital : Verbindlichkeiten AVK EKEK:VK 4. Laufend heisst während des Geschäftsjahres 81 82 S49 8.5REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK 5. L A R P L - LIQUIDITÄT A - AKTIVITÄT R - RENTABILITÄT P - POTENTIAL 82 83 S50 8.6INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN) (a)In KG treffen (b)Den Vortrag genau studieren (c)Im Notizbuch die Hauptpunkte notieren (d)Offenstehende Fragen diskutieren (e)Wenn die Glocke läutet machen Sie weiter mit dem folgenden Geschäftsvorfall. 83 84 S51 AFGABE 10.0 VORTRAG ÜBER DIE KAP ELEKTRICHE GESELLSCHAFT (30 Minuten) 10.1GESCHICHTE DIESES FALLES Die beiden Ingenieure hatten eine Idee für ein neues Produkt und während sie woanders angestellt waren produzierten und verkauften sie einige Einheiten an ihren Arbeitgeber; sie annosierten und verkauften ein paar Einheiten mehr; sie arbeiteten nebenbei in einer Garage und haben einen Gewinn gemacht; (solange wir folgendes ignorieren: Arbeitslohn, Ausstattung, Abschreibung des Patentes, Betriebsunkosten usw.). Sollen sie jetzt diesen Betrieb als ihre Hauptarbeit übernehmen? 84 85 S52 10.2VERHÄLTNISSE - VERGLICHEN MIT EINEM GUTEN NORM Gutes Norm Verhältnis (a)Liquidität: UV : KV 4,588 : 9875 : 12 : 1 LRA : LRP 1.038 : 9871 : 11 1/2 : 1 EK : VK 6,480 : 5,9871+: 1 2 : 1 (b)Aktivität: Verkauf 9,3751+ 1+ pro Jahr Aktiva12,467 (zweimal) Umsatzkosten 4,8622+2+ pro Jahr Inventar3,550(zweimal) 85 86 S53 10.2VERHÄLTNISSE - VERGLICHEN MIT EINEM GUTEN NORM Gutes Norm (c)Rentabilität: Bruttogewinn X 100%4,51348% 30% Verkauf9,375 Nettogewinn X 100%2,48027% 5% Verkauf9,375 Nettogewinn X 100%2,48076% 25% Eigenkapital6,480 (zweimal) 86 87 S54 10.3Kalkulation der neuen Gewinn Ziffern Der Gewinn wurde falsch kalkuliert da keine Kosten angerechnet wurden für: Lohn, Ausstattungs Abschreibung, Patent Abschreibung und Betriebskosten. Eine bessere Kalkulation ist wie folgt: 87 88 S54A 10.3Kalkulation der neuen Gewinn Ziffern Gewinn in der Bilanz für sechs Monate 2,480 Minus: 520 Arbeitsstunden 3 pro Std. 1,560 Ausstattung Abschreibung (10 Jahre Lebensdauer)143 Patent Abschreibung (4 Jahre Lebensdauer)625 Betriebskosten1002,428 Korrigierter Gewinn (ohne Steuern) 52 88 89 S55 10.4ENTWERTUNG Unterscheiden Sie zwischen dem Patent als einem Aktivposten der Kap Elektronischen Gesellschaft und die bezahlbaren Verbindlichkeiten (zu einem späteren Datum). Schreiben Sie die Aktivposten ab um den Passivposten zu belegen durch den Verbrauch des Aktivpostens (die "Lebensdauer")Die Lebensdauer des Patentes bezieht sich nicht auf das Gesetz oder die Zeit in der es bezahlt wird. Dessen Lebensdauer ist mit der elektronischen Industrie verbunden und so ein Patent ist wahrscheinlich nach 4 Jahren nicht mehr gebrauchbar. Bis der Gewinn richtig kalkuliert ist sind die Verhältnisse irreführend. 89 90 S56 10.5KOMMENTARE ZU DER GESUNDHEIT DER GESELLSCHAFT (a)Liquidität - das bestehende Verhältnis ist angemessen, aber das leicht realisierbare Verhältnis zeigt Geldmangel um die Gläubiger zu bezahlen; und das wird noch schlimmer werden wenn die neuen Waren ankommen. (b)Aktivität - die Gesellschaft ist ziemlich aktiv aber die Werbekosten von 1,463 haben nur einen Umsatz von 5 weiteren Einheiten erzielt. Wird die Gesellschaft jemahls genügend Aktivität aufbringen um den Übergang zur Hauptarbeit zu rechtfertigen? 90 91 S56A 10.5KOMMENTARE ZU DER GESUNDHEIT DER GESELLSCHAFT (c)Rentabilität - Der Gewinn ist nach Berichtigung null ausser als einer Teilzeitbeschäftigung. (d)Potentialität - beschränktes Produkt, beschränkter Markt, Herstellung in einer Garage eignet sich nicht für Massenherstellung, Betriebsleitung könnte zweifelhaft sein. 91 92 S57 10.6LEISTUNGEN UND PROBLEME In Betrieb für sechs Monate und machten einen kleinen Gewinn für ihre Arbeitszeit. Der Markt für dieses Produkt könnte klein sein und nur für eine kurze Zeitspanne. Weitere Herstellungsmöglichkeiten in einer Fabrik und Angestellte sind notwendig um in grösserer Anzahl zu produzieren. 92 93 S57A 10.6LEISTUNGEN UND PROBLEME Nehmen Sie an das die neuen Betriebskosten fuer Massproduktion 12,000 pro Jahr sind, die Kosten für Arbeitslöhne und Material : 175 pro Einheit (billiger im Grosshandel Ankauf). Kalkulationen zeigen dass sie 200 Einheiten verkaufen müssen um Arbeitslöhne von 14,000 im Jahr plus die neuen Betriebskosten zu decken. 93 94 S58 10.6LEISTUNGEN UND PROBLEME Verkaufspreis - pro Einheit 375 Direkte Arbeits - áMaterialkosten 175 pro Einheit 200 Feste Kosten: Arbeitslöhne28,000 Betriebskosten12,000 40,000 40,000/200 = 200 EinheitenIst es möglich so viele Einheiten zu produzieren und zu verkaufen? Würde das niedrige Eigenkapital das notwendige Kapital zur Erweiterung der Produktion unterstützen ohne eine Geldmangelkrise zu erzeugen? 94 95 S59 10.7TÄTIGKEITSPLAN (sind Sie bis hierher gekommen?) (a)Marktforschung um die Potentialität des Produktes festzustellen. (b)Barmittel um die Verbindlichkeiten zu bezahlen. (c)Mehr Eigenkapital um grösseren Betrieb zu rechtfertigen. (d)Sonst als Hobby behalten oder Betrieb verkaufen. 95 96 S60 10.8PUNKTE ZU LERNEN (a)Das Rechnungswesen ist von Annahmen abhängig; Ziffern sind nur Schätzungen. (b)Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nur dann wertvoll wenn alle Unkosten einbegriffen sind: Arbeitslöhne, Entwertung, Betriebsunkosten usw. (c)Die Basis der Entwertung ist die Lebensdauer des Aktivpostens nicht die Zahlungszeit. Die Entwertung eines Patentes ist schwierig wegen der Unsicherheit der Lebenszeit. Vier Jahre scheinen in diesem Fall angemessen. 96 97 S61 10.8PUNKTE ZU LERNEN (d)Grössere Produktion braucht eine richtige Fabrik und bringt neue Betriebskosten von ungefaehr 12,000 mehr im Jahr und eine höhere "Kapital Basis" (e)Geld ist wichtiger als Gewinn. (f)Verkaufsaufträge sind wesentlich für die Gesundheit des Betriebes. Sie werden jedoch nicht in der Bilanz angegeben. 97 98 S62 10.8PUNKTE ZU LERNEN (g)Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung kann durch das LTRP System analisiert werden. (h)Die Fähigkeit der Betriebsleitung kann durch die finanzielle Geschichte ermessen werden. (i)Arbeiten Sie nicht in kleinen Zahlen die nicht zu rechtfertigen sind durch die zugrundeliegenden Annahmen. Finanzielle Berichte sollten in ganzen oder Tausenden von nicht und da das Rechnungswesen nicht so genau ist. 98 99 S63 10.9LERN MUSTER - RÜCKBLICK 1. Annahmen heisst: GROSSE ZAHLEN .... 1,000,000...... .01 .... HINAUS 99 100 S64 10.9LERN MUSTER - RÜCKBLICK 2.Entwertung LEGALE LEBENSDAUER NUTZBARE LEBENSDAUER KOSTEN 100 ZAHLBARE LEBENSDAUER HERSTELLBARE LEBENSDAUERGVRGVRGVRGVRGVR 20 20 20 20 20 ENWENWENWENWENW ENW = Entwertung (depreciation) 100 101 S65 10.9LERN MUSTER - RÜCKBLICK 3. Geld GELD....................................GEWINN JETZT...................................SPÄTER? 101 102 S65A 10.9LERN MUSTER - RÜCKBLICK 4. Aufträge/Inventar KOSTENPREIS ODER NIEDRIGER? INVENTAR MARKTWERT? VERKAUFSAUFTRÄGE ZU HAND - NOTWENDIG....!!!! 102 103 S66 10.10INSTRUKTIONEN (a)In KKG treffen (b)Den Vortrag des Falles genau studieren (c)Im Notitzbuch Hauptlernpunkte notieren (d)Offenstehende Fragen diskutieren (e)Wenn die Glocke läutet in der HG treffen 103 104 S67 Aufgabe 11.0 - Zusammenfassungs Vortrag des 1. Teiles 11.1OBJEKTIVE (a)Verstehen der Buchhaltungs Fachausdrücke un Begriffe. (b)Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung interpretieren. (c)Grundlegende finanzielle Verhältnisse zu bebützen. (d)Vertrauen entwickeln im Gebrauch von finanziellen Daten. (e)Weiteres zukünftiges Studium zu motivieren. 104 105 S68 11.2FINANZIELLE SPRACHE (a) Glossar der RSS ist ein fortlaufendes Nachschlagewerk (b)Nur 200 Wörter sind der grundlegende Wortschatz z.B. Debitor/Forderungen Kreditor/Verbindlichkeiten Inventar/Lagerbestand/Warenbestand Aktienkapital/Emittierte Aktien Kapital Reserven/Kapital Rücklagen Angesammelter Gewinn/Kumulierter Gewinn Einkommen Reserven Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz ANMERKUNG: Die Aufstellung der finanziellen Berichte haben keinen Einfluss auf den Inhalt; Sie muessen eben etwas länger suchen um die gewünschten Zahlen zu finden. 105 106 S69 11.3FINANZIELLE BEGRIFFE Buchungen der Geschäftsfälle werden in finanzielle Berichte verarbeitet indem man praktische Rechnungswesen Begriffe 106 107 S70 11.3 RECHNUNGSWESEN BEGRIFFE Buchungen der verschiedenen Transaktionen werden in Rechnungswesen Berichte verwandelt indem man praktische Rechnungswesenbegriffe benützt: Kosten (Vermögen im Allgemeinen zu Anschaffungskosten) Konsistenz Konservatismus Vergleichbarkeit Rechnungsperiode (Finanzjahr) Lebensfähiger Betrieb (nicht Teilwert) Einheit/Dasein (des Betriebes nicht seiner Arbeiter) Gewinn Realisation Ansammlungen (Bar- und Kredittransaktionen einbegriffen Wahr und gerecht (so weit wie möglich) Materialismus (Das Wichtigste von Allem!) 107 108 S71 11.4RECHNUNGSWESENPERIODE Rechnungswesenperioden verursachen Unsicherheit und Zweifel. Versuchen Sie alle Kosten, Aufwendungen und Gewinne mit einer bestimmten Rechnungsperiode zu verbinden. Alle Rechnungswesen Zahlen sind Schätzungen und nicht wissenschaftliche Tatsachen. 108 109 S72 11.5GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Umsatz weniger Wareneinsatz gleichen Bruttogewinn. Bruttogewinn weniger Verkaufs- und Verwaltungsaufwand gleichen Rechnungsperiode. Gewinn ist davon abhängig: dass alle Kosten und das Inventar in werden. Nettogewinn für die Betracht genommen 109 110 S73 11.6BILANZ Die Aktiva des Geschäftes: wie sie finanziert wird durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital. Anlagevermögen zu Anschaffungskosten bewertet weniger Abschreibung (Grundlage ist hier die Lebensdauer) Anlagevermögen wie z.B. Grundbesitz und Gebäude werden vielleicht bewertet. Umlaufvermögen (nur im Rechnungsjahr) wird zu Kosten oder bewertet. von Zeit zu Zeit neu niedrigerem Marktwert Inventar (Lagerbestand) zu Kosten oder niedrigerem Marktwert. Vermögen des Betriebes; wie es finanziert wird durch verbindlichkeiten und Eigenkapital. 110 111 S74 11.7GESUNDHEIT DES GESCHÄFTES LARP System Liquidität-Barmittel sind wichtiger als Gewinn. Aktivität-Umsatz der Aktiva und des Inventars Grössere Aktivitäten brauchen mehr Vermögen. Rentabilität-Brutto- und Nettogewinn sind mit dem Umsatz und dem Eigenkapital verbunden. Potential -ist abhängig von: Markt, Produkt, Gelegenheiten, Betriebsleitung usw. 111 112 S75 11.8GRUNDLEGENDE FINANZIELLE VERHÄLTNISSE ungefähre Massstab Scala gutmittel.schlecht (a) Liquidität: UV : KV2 : 1 1 : 11 : 2 LRA : LRV1 1/2 : 11 : 11 : 2 EK : V2 : 11 : 11 : 2 (b) Aktivität: Umsatz/Activaerhöhtgleichniedriger Herstellungskosten/Inventarerhöhtgleichniedriger 112 113 S75A 11.8GRUNDLEGENDE FINANZIELLE VERHÄLTNISSE gutmittel.schlecht (c) Rentabilität: Bruttogewinn/Umsatz X 100%erhöhtgleichniedriger Nettogewinn/Umsatz X 100%erhöhtgleichniedriger Nettogewinn/Eigenkapital X 100%erhöltgleichniedriger ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten. 113 114 S76 11.9MATERIALISMUS Suchen Sie die hohen Zahlen die bemerkenswert sind. Vergleichen Sie diese mit vorhergehenden, zukünftigen und dem industriellen Norm um ihre Wichtigkeit festzustellen. Beachten Sie VERÄNDERUNGEN und fragen Sie warum. 114 115 S77 11.10LERN MUSTER - RÜCKBLICK 1. B á GuV GuVGuVGuVGuV UEUEUEUE -K-K-K -K NGNGNGNG BilanzBilanzBilanzBilanzBilanz 115 116 S78 11.10LERN MUSTER - RÜCKBLICK 2. RECHNUNGSWESEN BEGRIFFE Vergleichbarkeit Konsistenz Konservatismus Kosten RentableFirma Materialismus\ Wahr á Zuwachs GerechtGewinn 116 117 S79 11.10LERN MUSTER - RÜCKBLICK 3. FORMELN A-V=EK EK+V=A A-EK=V UE-HvW=BG BG-K=NG 117 118 S80 11.10LERN MUSTER - RÜCKBLICK 4. VERHÄLTNISSE: UV : KV LRA : LRV EK : VK UE/A HvW/I BG/UE NG/UE NG/EK 118 119 S82 11.11INSTRUKTIONEN (20 MINUTEN) (a)In Kg treffen (b)Rückblick auf den Zusammenfassungsvortrag des ersten Teiles in dem Kurstagebuch und offenstehende Fragen diskutieren (c)Um das Beste aus Teil II des Programmes zu bekommen, versuchen Sie die ganze Hausarbeit heute Abend zu erledigen: 119 120 S83 11.11INSTRUKTIONEN (20 MINUTEN) 1.Die Artikel über Rechnungswesengestze und Rechnungswesenpläne lesen. 2.Im RSS Text die Kapitelzusammenfassungen und das Glossar revidieren. 3.Die freiwilligen Übungen im Kurstagebuch machen und mit den richtigen Antworten vergleichen. 4.Den Zusammenfassungsvortrag von Teil I in dem Kurstagebuch revidieren. 5.Notizen für Teil I des Kurses revidieren und eine Liste offenstehender Fragen die dann im Teil II gelöst werden. 120 121 S84 11.11INSTRUKTIONEN (20 MINUTEN) (d)Das Arbeitsmaterial jetzt bitte dem Kursleiter zurückgeben. ANMERKENNUNG Vielen Dank für Ihre heutige harte ArbeitWir hoffen die AGL Erfahrung lohnt sich für SieVon Morgen an ..... geht es bergab den ganzen Weg 121 122 pw\AGL1-S2 S101 AUTOMATED GROUP LEARNING (AGL) NO. 1 - FINANCE FOR NON-FINANCIAL MANAGERS DAILY WORK PACK - PART II (Not retained) Copyright: AGL Int. Est./Price Waterhouse - Budapest 2005/2 122 123 S101A AUTONOMES LERNEN IN GRUPPEN (ALG) NO.1 - FINANZEN FÜR NICHT-FINANZIELLE LEITER TÄGLICHES ARBEITSMATERIAL - II Copyright:AGL Int. Est./Price Waterhouse - Budapest 2005/2 123 124 S102 ABKÜRZUNGEN ALG-AUTONOMES LERNEN IN GRUPPEN IND-INDIVIDUAL KG-KLEINE GRUPPE KKG-KOMBINIERTE KLEINE GRUPPE HG-HAUPTGRUPPE BSS-BUCHHALTUNG SCHRITT FÜR SCHRITT PL-PROGRAMM LERNEN V-VORTRAG D-DISKUSSION K-KAPITEL HALT-SCHAUEN SIE NICHT WEITER ALS DIESE SEITE BIS SIE DAZU AUFGEFORDERT WERDEN. 124 125 S103 AUFGABE 1.0 REVISION UND KURZES QUIZ (45 MINUTEN) 1.1INSTRUKTIONEN (a)In KG treffen. (b)Diskussion über offenstehende Fragen von Teil I (c)Das kurze Quiz das nun folgt machen. Jede Frage individuell beantworten und dann die Lösungen inder KG vergleichen (d)Wenn alle Antworten vorhanden sind, mit den richtigen Lösungen vergleichen und Punkte die aus dem Quiz hervorgehen diskutieren (e)In der HG treffen wenn die Glocke läutet 125 126 S104 AUFGABE 2.0 PROGRAMM LERNEN (75 MINUTEN) 2.1INSTRUKTIONEN (a)In KG treffen (b)Revision der Zusammenfassung von RSS Kapitel 1, 2 á 3 (c)Kapitel 4 schriftlich machen (d) Im Notizbuch Hauptpunkte notieren (e)In HG treffen wenn die Glocke läutet 126 127 S105 AUFGABE 3.0 - VORTRAG - GEWINN- UND VERLUST RECHNUNG (30 MINUTEN) 3.1DER BEGRIFF RECHNUNGSPERIODE Gewinn- und Verlustrechnung (Einkommen Bericht) für die Rechnungsperiode. Bilanz am Anfang und Ende der Rechnungsperiode. Normaler Weise ein Jahr. 127 128 S106 3.2BEGRIFF DES AUFLAUFENDENS Verkäufe, Kosten und Verbindlichkeiten können aus Barmittel oder Kredit bestehen. In der Gewinn- und Verlustrechnung sind Barmittel sowohl als auch Kredit Transaktionen einbegriffen. 3.3GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG UND BILANZ Die Gewinn- und Verlustrechnung zeigt wie der Gewinn gemacht wurde. Die Bilanz zeigt das Vermögen und wie es finanziert wird. 128 129 S107 3.4UMSATZ UND BRUTTOGEWINN Ein Maßstab der Aktivität ist: Verkauf/Vermögen Die Kosten der verkauften Waren sind die Wareneinsatzkosten. "Handel (Umsatz) Konto" ist ein Teil der Gewinn- und Verlustrechnung das zeigt: Umsatzerlöse weniger Wareneinsatzkosten = Bruttogewinn. Wareneinsatzkosten einer Handelsfirma (Ankauf und Verkauf von Fertigwaren) ist: Anfangsinventar plus Ankäufe der Fertigwaren weniger Schlussinventar. 129 130 S108 3.4UMSATZ UND BRUTTOGEWINN Wareneinsatzkosten für eine Hersteller Firma ist anders weil sie keine Fertigware kauft. Fertigwaren sind Waren die aus Fabrikarbeit, Rohmaterial und Herstellerkosten bestehen. Herstellerkosten der Fertigwaren muss den Halbfabrikaten angepasst werden. 130 131 S109 3.4UMSATZ UND BRUTTOGEWINN Für den Hersteller, deshalb: Herstellungsarbeiterlöhne + verwendetes Herstellungsmaterial + Herstellungskosten + Änderungen in den Halbfertigwaren = Kosten der Fertigwaren für eine Rechnungsperiode. Das ist das Gleiche als der Einkauf von Fertigwaren einer Handels Gesellschaft. Halbfertigwaren sind im Inventar nicht fertig - da die Summe am Anfang und am Ende der Rechnungsperiode anders ist, muss dieser Unterschied den Herstellerkosten entweder addiert oder abgezogen werden um die Kosten der Fertigwaren zu kalkulieren. 131 132 S110 3.5 NETTOGEWINN Netto Einkommen, Netto Verdienste, Netto Gewinn. Kosten werden eingeteilt in: (a) normale Betriebs Kosten, und (b) spezielle Nicht-Betriebs Kosten Betriebskosten (inklusiv Verkauf, allgemeine Verwaltungskosten) sind normale Kosten die mit der Herstellung nichts zu tun haben. 132 133 S111 3.5 NETTOGEWINN Nicht-Betriebs Kosten sind aussergewöhnliche Kosten nicht im Zusammenhang mit Betriebskosten (z.B. Verlust beim Verkauf eines Teiles des Anlagevermögens, bezahlte Zinsen). Es gibt auch Nich-Betriebs Einnahmen! (z.B. Gewinn beim Verkauf eines Teiles des Anlagevermögens oder verdiente Dividende, usw). 133 134 S111A 3.5 NETTOGEWINN Bruttogewinn weniger Betriebskosten = Betriebsgewinn Betriebsgewinn weniger Nicht-Betriebskosten = unversteuerter Gewinn Unversteuerter Gewinn weniger Steuern = Nettogewinn. 134 135 S112 3.6 VERHÄLTNISSE Rentabilität: Bruttogewinn Umsatz x 100% Nettogewinn Umsatz x 100% Nettogewinn Eigenkapital x 100% 135 136 S113 3.6 VERHÄLTNISSE Aktivität: Umsatz/Aktiva = Maßstab des "Umsatzes" der Aktiva pro Jahr Wareneinsatzkosten/Inventar = Maßstab des "Umsatzes" des Inventars pro Jahr 136 137 S114 3.7ANGESAMMELTER GEWINN Zurückgehaltene Verdienste, Einkommen Reserven. Teil der Reserven im Eigenkapital ein Teil der Bilanz. Bewilligungskonto oder Bericht des zurückgestellten Einkommens. Eröffnungssaldo + Nettogewinn weniger Dividende = Saldovortrag. 137 138 S114A 3.7ANGESAMMELTER GEWINN Gewinn steigert das Eigenkapital. Dividende und Verluste verringern das Eigenkapital. Reserven steigern das Vermögen des Betriebes aber nicht unbedingt die Barmittel. Barmittel könnten verbraucht sein durch Anschaffung neuer Ausstattung oder um Verbindlichkeiten zu bezahlen. 138 139 S115 3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK 1. ACCRUAL BUY NOW (DO NOT PAY) Bilanz A+VK+ PAY LATERBilanz BM-VK- 139 140 S116A 3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK 2.COST OF GOODS SOLD OPENUNG I + PURCHASES - CLOSING I+ = COGS FOR MANUFACTURING COMPANY: LABOUR + MATERIALS + OVERHEAD +/- WIP CHANGES = PURCHASES FROM THE FACTORY 140 141 S117 3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK 3.EXPENSES MANUFACTURING - IN COGS OPERATING - NORMAL (Sales, administrative and general) NON OPERATINMG - PECULIAR? 141 142 S117A 3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK 4.RATIOS UV : KV LRA : LRP EK : VK UE/A HvW/I BG/UE NG/UE NG/EK 5.MATERIALITÄT - BARMITTEL - ORDERS 142 143 S118 3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK 6.GuV UE5HvW3UE5 OI3UE5 HvW3AW1P2CI2 NG1AUF1 BG2NG1 AUF1 NG15588 143 144 S118A 3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK 7.BILANZ UV4FV1EK4AV3 AV3LVK2LVK2UV4 EK4KV1 7777 AV 3AV 3 UV 4UV 4 -KV(1)-KV(1) -LVK(2) 6 4 LVK 2 EK 4 6EK 4 144 145 S119 3.9INSTRUKTIONEN (a)In KG treffen (b)Vortrag sorgfältig studieren und im Notizbuch die Hauptpunkte notieren (c)Offenstehende Fragen diskutieren (d)Wenn die Glocke läutet den folgenden Fall studieren 145 146 S119A AUFGABE 5.0 - VORTRAG ÜBER TOM LYSTER (30 MINUTEN) 5.1 DIE GESCHICHTE DES FALLES Tom Lyster vergleicht die Leistungen dieses Jahres mit denen im letzten Jahr ehe er seine Budget fürs nächste Jahr vorbereitet, und macht dabei Gebrauch von allen besonderen Annahmen. Alle Ziffern sind in 000 (Tausend). 146 147 S120 5.2BEWERTUNG DER LEISTUNGEN IN DIESEM JAHR IM VERGLEICH ZUM VORHERGEHENDEN Verkauf ist wesentlich reduziert (5,000 - 3,240) aber der Bruttogewinn ist nur etwas reduziert (1,250 1,134) wegen der besseren Bruttogewinn Prozentrate (25% -35%). Die Bruttogewinn Prozentrate ist verbessert durch niedrigere direkte Lohnkosten und Prozente. Betriebsgewinn ist unverändert (650 - 648) durch wesentliche Niederungen in Allgemeinen und Verwaltungskosten. Nicht-Betriebseinkommen ist niedriger da kleinere Dividende eingenommen wurden (450 - 200). 147 148 S121 5.2BEWERTUNG DER LEISTUNGEN IN DIESEM JAHR IM VERGLEICH ZUM VORHERGEHENDEN Der Nettogewinn ist weniger als im Jahr vorher (450 - 324) wegen: weniger Umsatz, niedrigerer Dividend erhalten, trotz verbesserter Bruttogewinn Prozentrate, und Niederungen der Allgemeinen- und Verwaltungskosten. Die Gründe all dieser wesentlichen Unterschiede sollten untersucht werden. Die Firma hat nicht genügend verkauft aber war erfolgreich in der Verbesserung ihrer Leistungsfähigkeit trotz niedrigerem Einkommen von Dividenden das die allgemeine Rentabilität reduzierte. 148 149 S122 5.3 BUDGET VORLAGE ZUM 31. AUGUST 1991 Tat.1991Budget 1991 000 % 000 % Nettoverkauf 3,2401004,000 100 Weniger Wareneinsatzkosten: Direkte Löhne 810 25 960 24 Material 486 15 600 15 Abschreibung 130 4 106 3 Herstellungs Kosten 680 21 748 18 2,106 652,414 60 Bruttogewinn1,134 351,586 40 149 150 S123 5.3 BUDGET VORLAGE ZUM 31. AUGUST 1991 Tat.1990 Bud.1991 000 % 000 % Bruttogewinn1,13435 1,58640 Betriebskosten: Umsatz 292 9 39210 Allgem.- áVerwaltungskosten 194 6 240 6 48615 63216 Betriebsgewinn 64820 95424 Nicht-Betriebs Einkommen und Kosten: Dividende erhalten 200 7 40010 Zinsen bezahlt (200) (7) (100) (3) Gewinn bevor Steuernzahlung 64820 1,25431 inkommen Steuer 32410 62716 Nettogewinn 000 324 10% 62715% 150 151 S124 5.4KOMMENTAR ÜBER DIE BUDGET FÜR 1991 IM VERGLEICH ZU 1990 Umsatzsteigerung (3,240 - 4,000) Bruttogewinn Pozentrate erhöht (35%-40%) Betriebsgewinn erhöht Nicht-Betriebseinkommen wesentlich erhöht (200-400) jedoch zahlbare Zinsen um die Hälfte reduziert (200-100) Nettogewinn steigt (324-627) und Prozentrate (10%-15%) durch Verkauf, Bruttogewinn Prozentrate und eingenommene Dividende. 151 152 S125 5.4KOMMENTAR ÜBER DIE BUDGET FÜR 1991 IM VERGLEICH ZU 1990 Verhältnis: 19901991 Bruttogewinn1,134=35%1,586=40% Umsatz3,2404,000 Nettogewinn 324=10% 627=15% Umsatz3,240 4,000 152 153 S126 5.5 PUNKTE ZUM LERNEN (a)Verkauf weniger Wareneinsatzkosten = Bruttogewinn weniger Betriebskosten = Betriebsgewinn. (b)Betriebskosten = Verkaufs- Allgemeine- und Verwaltungskosten. (c)Betriebsgewinn weniger Nicht-Betriebs Einkommen und Kosten = Gewinn vor Steuer Abgaben. 153 154 S126A 5.5 PUNKTE ZUM LERNEN (d)Nicht-Betriebseinkommen könnte sein: erhaltene Dividende oder erhaltene Zinsen oder Gewinn durch Verkauf von Anlageausstattungs Teilen; Nicht-Betriebskosten sind: bezahlte Zinsen, besondere Verluste, Verlust beim Verkauf von Anlageausstattungsteilen. 154 155 S127 5.5LEARNING POINTS (continued) (e)Profit before tax less income tax = net profit (net earnings or net income). (f)To evaluate the income statement (operating statement) compare significant items with previous year or budget by amount and percentage. (g)Concentrate on: sales, gross profit, operating expense, operating profit, non-operating income and expense, net profit. 155 156 S128 5.5 PUNKTE ZUM LERNEN (e)Gewinn vor Steuerabgaben weniger Einkommensteuer = Nettogewinn (Nettoverdienste oder Nettoeinkommen) (f)Um den Einkommenbericht (Gewinn- und Verlustrechnung) berechnen zu können vergleicht man wichtige Punkte mit vorhergehenden Jahren oder einer Budget bezüglich Summen und Prozentraten. 156 157 S129 5.5 PUNKTE ZUM LERNEN (e)Gewinn vor Steuerabgaben weniger Einkommensteuer = Nettogewinn (Nettoverdienste oder Nettoeinkommen) (f)Um den Einkommenbericht (Gewinn- und Verlustrechnung) berechnen zu können vergleicht man wichtige Punkte mit vorhergehenden Jahren oder einer Budget bezüglich Summen und Prozentraten. (g)Konzentrieren Sie sich auf: Verkauf, Bruttogewinn, Betriebskosten, Betriebsgewinn, Nicht-Betriebseinkommen und Kosten, Nettogewinn. 157 158 S130 5.5 PUNKTE ZUM LERNEN (h)Unterscheiden Sie zwischen Betriebsgewinn und Nettogewinn. Nettogewinn ist der totale Gewinn von allen Quellen für ein Jahr nach allen Steuerabgaben. (i)Nicht-Tätigkeitseinkommen kann den Nettogewinn der Rechnungsperiode materiell beeinflussen. (j)Voraussagen eines zukünftigen Einkommenberichtes wenn Sie Folgendes zu Hand haben: Verkauf, Verhältnisse, Schätzungen. 158 159 S130A 5.5 PUNKTE ZUM LERNEN (k)Der Unterschied der Handelsfirma zur Herstellerfirma; "Einkauf von Fertigwaren" oder in der Fabrik "hergestellte Waren". (l)Die Rechnungsperiode von einem Jahr braucht nicht am 31.Dezember enden; jedes andere Datum ist möglich. (m)Erniedrigen Sie die Ziffern auf 000. 159 160 S131 5.6LERNMUSTER - RÜCKBLICK 1.GuV UE-HvW=BG BG-OE?=OP? OP?-NOE?=PBT? PBT?-TAX?=NG 160 161 S131A 5.6LERNMUSTER - RÜCKBLICK 2.GuV UE HvWOE?NOE?TAX?NG 161 162 S132 5.6LERNMUSTER - RÜCKBLICK 3.COMPARISON PASTACTUAL OPERATIONSBUDGET TRENDSPERFORMANCE 162 163 S132A 5.6LERNMUSTER - RÜCKBLICK 4.FORECASTING PAST ... PRESEN ...SALES COSTS RATIOS ESTIMATES ASSUMPTIONS... FUTURE BERICHT VERGLEICH EINKOMMEN BERICHT UMSATZ GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG BUDGET UMSATZ GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG VERGLEICH BUDGET 163 164 S133 5.7INSTRUKTIONEN (a)In KKG treffen (b)Vortrag über den Fall studieren and offenstehende Fragen lösen (c)Im Notizbuch Hauptpunkte notieren (d)In HG treffen wenn die Glocke läutet 164 165 S134 AUFGABE 6.0 - BILL BROWN (30 MINUTEN) 6.1INSTRUKTIONEN (a)In KG treffen (b)Den Fall studieren und individuell alle Fragen auf dem Arbeitsbogen im Tagebuch beantworten (c)In der KG Antworten vergleichen (d)Wenn die Glocke läutet anhalten - zum Mittagessen (e)Nach dem Essen, mit den richtigen Lösungen vergleichen und offenstehende Fragen diskutieren 165 166 S135 AUFGABE 7.0 PROGRAMM LERNEN (30 MINUTEN) 7.1INSTRUKTIONEN (a)In neuer KG treffen (b)Aufgabe in Kapitel 5 schriftlich machen (c)Zusammenfassung und Glossar revidieren (d)Im Notizbuch offenstehende Fragen notieren (e)In HG treffen wenn die Glocke läutet 166 167 S136 AUFGABE 8.0 - VORTRAG Die Zusammenstellung der Rechnungsberichte (30 Minuten) 8.1ZIELE Wahre und gerechte Meinung (alte Idee) Gerecht im Zusammenhang mit finanziellen Begriffen (neue Idee) Materialismus Meinung (für Richtig erkennen) Schätzungen und nicht wissenschafliche Tatsachen. 167 168 S137 8.2DIE ZUSAMMENSTELLUNG Bilanz am Anfang der Rechnungsperiode Gewinn- und Verlustrechnung für das Rechnungsjahr Bericht des kumulierten Gewinns für das Rechnungsjahr Bilanz am Ende des Jahres 168 169 S138 8.3BERICHT DES ANGESAMMELTEN (KUMULIERTEN) GEWINNS Bericht über zurückgestelltes Einkommen (Reserven) Bewilligungskonto Zusammenhang einer Bilanz mit einer Anderen Anfangsbetrag (Eröffnungsbetrag) plus Nettogewinn minus Dividende sind der Saldovortrag Besondere Kosten des angesammelten Gewinns (z.B. nicht über die Gewinn- und Verlustrechnung gebucht) brauchen besondere Untersuchung! 169 170 S139 8.4METHODE DER FINANZIELLEN ANALYSE Verstehen der Fachsprache (Fachausdrücke) Die Geschichte in den Ziffern zu erkennen Ziffern und Verhältnisse gegenüber Normen vergleichen Auf wichtige materielle Werte konzentrieren Fragen stellen 170 171 S140 8.5 LARP SYSTEM DER FINANZIELLEN ANALYSE gutmittel.schlecht (a) Liquidität: UV : KV2 : 1 1 : 11 : 2 LRA : LRV1 1/2 : 11 : 11 : 2 EK : VK2 : 11 : 11 : 2 ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten. 171 172 S141 8.5 LARP SYSTEM DER FINANZIELLEN ANALYSE gutmittel.schlecht (b)Aktivität: Umsatz/Activa 2 1 1/2 Herstellungskosten/Inventar 3 2 1 Debitoren/Umsatz x 360 Tage 30 60 60+ Kreditoren/Inventor x 360 Tage 30 60 60+ ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten. 172 173 S142 8.5 LARP SYSTEM DER FINANZIELLEN ANALYSE gutmittel.schlecht (c) Rentabilität: Bruttogewinn/Umsatz X 100%erhöhtgleichniedriger Nettogewinn/Umsatz X 100%erhöhtgleichniedriger Nettogewinn/Eigenkapital X 100%erhöltgleichniedriger ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten. 173 174 S143 8.5LARP SYSTEM DER FINANZIELLEN ANALYSE (d)Potential: Produkt Markt Gelegenheiten (menschlich und physisch) Betriebsleitung Finanzen 174 175 S144 8.6VERGLEICH - SCHLÜSSEL ZUR FINANZIELLEN ANALYSE Vergleich der Summen und Verhältnisse zu einem Norm: Fragen: Was ist wichtig? Hat es sich geändert? Warum hat es sich geändert? Norm könnte sein: Vergangenheit, Budget, Industrieller Durchschnitt. 175 176 S145 8.7POTENTIAL FÜR DIE ZUKUNFT Vorausschauen und zeigen was passieren wird bei einer Reihe von besonderen Voraussetzungen. 176 177 S146 8.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK 1.Wahr und Gerecht? ...... USEFUL ..... IAS????? 2.Finanzielle Berichte - Zusammenstellung 1 - Gewinn- und Verlustrechnung 2 - Bilanz 1 - Bericht des kumulierten Gewinnes (Verdienter Überschuss) 177 178 S146 8.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK 3.Gerecht in Rechnungswesen Begriffen LAR P 2 : 12+ erhöhterhöht 178 179 S147 8.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK 4.Vergleich mit: Vergangenheit Zukunft industriellen Normen AMOUNTS & RATIOS ... 179 180 S148 8.9INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN) (a)In KG treffen (b)Den Vortrag genau studieren und im Notizbuch wichtige Punkte notieren (c)Offenstehende Fragen diskutieren (d)Wenn die Glocke läutet den nächsten folgenden Fall bearbeiten 180 181 S149 AUFGABE 10.0 - VORTRAG - SPECIAL SUPPLY COMPANY (30 MINUTEN) 10.1GESCHICHTE DIESES FALLES Ein Geschäftsman vergrössert sein Geschäft und sucht ein Darlehen von der Bank. Er rechnet mit 30,000 aber die Bank leiht ihm 75,000. Seine Resultate zeigen einen über die Budget hinaus erhöhten Umsatz und einen minimal erhöhten Gewinn. Jedoch verbrauchen Dividende die notwendigen Barmittel; das Inventar ist hoch; Kreditoren sind höher. Das Verhältnis zwischen Eigenkapital: Verbindlichkeiten ist schwächer. War die Vergrösserung es wirklich Wert? 181 182 S150 10.2VERHÄLTNISSE 19891990 1990 Tat.Budget Tat. (a)Liquidität UV : KV4.9:13.1:11.7:1gut LRA: LRP1.7:11.1:1 .5:1kritisch EK : VK4.5:12.8:11.0:1durchschnittlich 182 183 151 10.2VERHÄLTNISSE 198919901990 Tat.BudgetTat. (b)Aktivität UE/A pro Jahr3.43.33.0gut HvW/I pro Jahr3.84.03.3durchschnittlich Forderungen Fristtage der UE 24 30 29gut Verbindlichkeiten Fristtage der HvW 14 9 48schwach (Skonto verloren?) 183 184 152 10.2VERHÄLTNISSE 1989 1990 1990 Tat. Budget Tat. (b)Rentabilität BW/UV35.0 37.033.5schwach NG/UV 4.3 5.6 4.4schwach NG/EK. 18 25 26gut 184 185 153 10.3GESUNDHEIT DER COMPANY (a)Liquidität - nicht sehr gut da Dividende und Inventar die bestehenden Barmittel aufgebraucht haben; kann nicht die 25,000 die in zwei Wochen fällig sind ohne Weiteres an die Bank zurückzahlen. (b)Aktivität - sehr aktiv; Umsatz Erhöhung hat zum erhöhten Lagerbestand (Inventar) geführt. (c)Rentabilität - etwas höher als die Budget; Prozentsatz Spielraum ist niedriger durch den grösseren Umsatz; jedoch ,der Gewinn am Eigenkapital gut weil die Hebelkraft (EK : VK) hoch ist. (d)Potential - Umsatz Potential gut; könnte zum Erforderniss von erhöhtem Umlaufkapital führen; Barmittelprobleme und ein schwächeres Verhältnis zum Eigenkapital : Verbindlichkeiten Verhältnis. 185 186 S154 10.4MAßSTÄBE DER AKTIVITÄT (a)Tatsächliche Ziffern für letztes Jahr mit denen der Budget vergleichen um den Erfolg der Geschäftsführung zu ermessen. (b)Die tatsächlichen Ziffern des letzten Jahres mit den tatsächlichen Ziffern des vorhergehenden Jahres vergleichen um die allgemeine Tendenz zu ermessen. 186 187 S155 10.5 EIGENKAPITAL: VERBINDLICHKEITEN LAGE (a)Veränderung von 4.5 : 1 auf 1 : 1 zeigt die Verbindlichkeiten Kapazität als verbraucht. Sollte sich der Umsatz noch mehr erhöhen werden mehr Barmittel gebraucht und dieses Verhältnis wird dann ungesund, z.B. 1 : 2 187 188 S155A 10.5EIGENKAPITAL: VERBINDLICHKEITEN LAGE (b)Barmittel und EK : VK Verhältnisse sind wichtige Probleme trotz der Gewinn besser ist als im vorhergehenden Jahr; erhöhter Umsatz braucht jedoch mehr Kapital. Sollte der Umsatz sogar noch höher steigen ist noch mehr Vermögen notwendig; kann nur durch Verbindlichkeiten finanziert werden da nicht genügend Gewinn in der Firma bleibt um die Aktiva zu erhöhen. 188 189 S156 10.6PLAN DER AKTIVITÄTEN (a)Firma -Zahlung von 25,000 verschieben oder Verbindlichkeiten später bezahlen -Umsatz zurückhalten oder mehr Eigenkapital anlegen -Zurückhalten von Dividenden während einer Zeit der schnellen Expansion wenn der Barmittelbestand des Gewinnes gebraucht wird um die Kapitalbasis zu erhöhen. 189 190 S157 (b) Bank -Entscheiden ob die Firma ein wertvoller Kunde ist oder nicht -Entscheiden ob ein langfristiges Darlehen sicher ist -Entscheiden ob eine andere Bank das Darlehen genehmigen würde -Dann wie (a) oben ANMERKUNG: Gründe der finanziellen Schwierigkeiten sind: Umsatzexpansion zu schnell, Dividende die Umlaufbarmittel verbraucht haben, Kapitalbasis zu niedrig für die Umsatzhöhe. 190 191 S158 10.7LERN PUNKTE (a)Erhöhter Umsatz führt zum erhöhten Inventar und erhöhten Forderungen (b)Erhöhter Umsatz mit minderer Gewinnspanne verbessert nicht unbedingt den Gewinn aber steigert die Notwendigkeit für finanzielle Mittel. (c)Dividende sind nicht sehr gesund zu Zeiten der Expansion wenn Barmittel sehr mangelhaft sind. 191 192 S159 10.7LERN PUNKTE (d)Finanzielle Berichte vergleichen gegen Budget oder vergangene Jahre um die Erfolge der Geschäftsführung zu messen. (e)Finanzielle Berichte vergleichen gegen vorhergehende Jahre um die Tendenz der Aktivität der Firma zu ermessen. (f)Erhöhten Umsatz zu niedrigeren Gewinnstufen betont die Notwendigkeit für mehr Kapital. 192 193 S159A 10.7LERN PUNKTE (g)Die Zeitspanne zwischen Verkauf und Bezahlung (Fristtage) und die Zeitspanne zwischen Wareneingang und Rechnungszahlung sind hilfreiche Maßstäbe der Tätigkeit und Kontrolle. (h)Die Notwendigkeit zukünftige Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz voraussehen um den zukünftigen Effekt des höheren Umsatzes zu ermessen. 193 194 S160 10.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK 1.Effect der Expansion Neue Finanzen UE NG DEBITOREN + I 194 195 S160A 10.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK 2.Verkauf und Kapitalanlage IF UE/A = 2 THEN: UEAUEA 195 196 S161 10.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK 3.Finanzierung - Aktiven VKAVKA EKEK EK:VK 1:1EK:VK 1:3 196 197 S161A 10.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK 4.Gewinn, Eigenkapital, Dividenden AG EK dividenden ...AEK 197 198 S162 10.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK 5.Tage????? HvWUE ForderungenVerbindlichkeiten 198 199 S163 10.9INSTRUKTIONEN (a)In KG treffen (b)Den Vortrag über den Fall studieren und offenstehende Fragen lösen (c)Im Notizbuch Hauptpunkte notieren (d)In der HG treffen wenn die Glocke läutet 199 200 S164 AUFGABE 11.0 - QUIZ (45 MINUTEN) 11.1INSTRUKTIONEN (a)In KG treffen (b)Das 100 Fragen Quiz machen auf dem Antwortbogen im Tagebuch (c)Antworten mit dem Kursleiter vergleichen und offenstehende Fragen lösen (d)Ausfüllen des ersten Rückfragebogens im Kurstagebuch und an den Kursleiter abgeben (e)In HG treffen wenn die Glocke läutet 200 201 S166 AUFGABE 12.0 - ZUSAMMENFASSUNGS VORTRAG FÜR TEIL II (30 MINUTEN) 12.1GELEISTETE ARBEIT RSS Zusammenfassung der Rechnungswesen Berichte. Grundlegende finanzielle Analyse. 201 202 S167 12.2PUNKTE DER GESCHÄFTSVORFÄLLE Tom Lyster:Analyse der Gewinn- und Verlustrechnungen. Verhältnisse: BG/UE, NP/UE Vergleich mit vergangenen Jahren, Budget und industrielle Norme. Eine zukünftige Gewinn- und Verlustrechnung voraussagen auf der Basis von Annahmen: Umsatz, Verhältnisse und Schätzungen. 202 203 S167A 12.2PUNKTE DER GESCHÄFTSVORFÄLLE Bill Brown: Finanzielle Berichte interpretieren Umlauf Kapital (UV : KV) Nenn- und Buchwert des Eigenkapitals 203 204 S168 12.2PUNKTE DER GESCHÄFTSVORFÄLLE Special Supply Company: Vergleich der finanziellen Berichte gegenüber der Vergangenheit und Budget Verhältnis Analyse Effekt des höheren Umsatzes auf das notwendige Kapital Verschlechterung des EK: VK Verhältnisses Probleme mit der Bank. Reduktion der Dividende um Barmittel zu sparen. Kapital Bedarf für grössere Geschäftsexpansion 204 205 S169 12.3MATERIALISMUS Die Summen und Verhältnisse der Daten vergleichen. Auf die hohen Zahlen konzentrieren. Gegen ein Norm vergleichen (Vergangenheit, Budget, Industrielles Norm. Ausfindig machen warum sie sich geändert haben. 205 206 S170 12.4ERWARTETE TENDENZEN IN EINEM GESUNDEN BETRIEB Umsatz und Gewinn steigern sich. Rentabilitäts Verhältnisse steigern sich. Inventar und Forderungen im Verhältnis zum Umsatz. Eigenkapital: Verbindlichkeiten (2 : 1 gut) aber im Allgemeinen nicht weniger als 1 : 1. 206 207 S170A 12.4ERWARTETE TENDENZEN IN EINEM GESUNDEN BETRIEB Anmerkung: In der EG der 90ziger Jahre könnte die "Gesundheit" eines Geschäftes darauf ankommen dass es mit nationalen sowohl als auch mit internationalen industriellen Normen Schritt hält ... 207 208 S171 12.5BILANZ Anlagevermögen und Umlaufvermögen werden durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert. Untersuchen Sie wie und warum diese Posten bewertet werden. Sollten sie neu bewertet werden zu einem realistischerem Neuwert? 208 209 S171A 12.5BILANZ Anmerkung zu Verbindlichkeiten: In einigen Ländern der EWG gibt es längere Verspätungen in der Zahlung von der Körperschaftssteuer des Gewinnes; dadurch gibt es manchmal 2 Posten für Steuern in der Bilanz: a.laufende Steuerverbindlichkeiten - möglicher Weise Gewinnsteuer für das vergangene Jahr b.Ratenzahlung der Steuern - möglicher Weise Umsatzsteuer usw. im laufenden Jahr 209 210 S172 12.6GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Umsatz weniger Herstellungskosten (oder Einkaufskosten) und Aufwand ergeben den Gewinn für die Rechnungsperiode. Aktivitäts (Normaler) Gewinn und Nicht-Tätigkeits Gewinn muss unterschieden werden. Untersuchen des Gewinnes und der Verluste NICHT in der Gewinn- und Verlustrechnung gezeigt sondern zu (a) oder (b) gebucht:(a)Angesammelter (kumulierter) Gewinn. (b)Kapital Reserve. 210 211 S172A 12.6GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG In einigen Ländern zeigen veröffentliche finanzielle Berichte den Bruttogewinn oder indentifizieren Betriebskosten nicht im Einzelnen. Von 1990 an müssen sie jedoch ein Übereinstimmen der Gewinnzahlen mit "Internationalen Rechnungswesen Normen" zeigen. 211 212 S173 12.7VERHÄLTNISSE UNGEFÄHRES NORM gutmittel.schlecht (a) Liquidität: UV : KV2 : 1 1 : 11 : 2 LRA : LRV1 1/2 : 11 : 11 : 2 EK : VK2 : 11 : 11 : 2 ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten. 212 213 S174 12.7VERHÄLTNISSE UNGEFÄHRES NORM gutmittel.schlecht (b)Aktivität: Umsatz/Activa 2 1 1/2 Herstellungskosten/Inventar 3 2 1 Debitoren/Umsatz x 360 Tage 30 60 60+ Kreditoren/Inventor x 360 Tage 30 60 60+ ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten. 213 214 S174A 12.7VERHÄLTNISSE UNGEFÄHRES NORM gutmittel.schlecht (c) Rentabilität: Bruttogewinn/Umsatz X 100%40 30 10 Nettogewinn/Umsatz X 100%10 5 1 Nettogewinn/Eigenkapital X 100%25 15 5 ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten. 214 215 S175 12.7VERHÄLTNISSE UNGEFÄHRES NORM (d)Potential: Produkt Markt Gelegenheiten (menschlich und physisch) Betriebsleitung Finanzen 215 216 S175A 12.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK 1.LANGUAGE ... DICTIONARY? ... RSS GLOSSARY ... 2.BM ... ORDERS ... VITAL FOR HEALTH ... 3.TRENDS ... HIGHS AND LOWS ... 216 217 S175B 12.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK 4.Bilanz A = VK + EK 5.GuV UE - HvW - AUF = GEWINN 217 218 S175C 12.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK 6.EXPANSION PROFITS TO PROVIDE FINANCE SALES I + DEBITORENINCREASE 218 219 S176 12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN Dieses Programm wurde entworfen um Ihnen zu helfen die finanzielle Fachsprache, Begriffe und das Vertrauen zu entwickeln und um Sie zu weiterem Studium und praktischer Anwendung in der Zukunft zu motivieren. Finanzielle Analyse hilft die richtigen Fragen zu stellen, die Aufstellung der finanziellen Berichte ist nicht wichtig solange Sie das Selbstvertrauen haben sich durchfinden zu können. 219 220 S176A 12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN Barmittel (Liquidität) sind wichtiger als Gewinn; ausstehende Aufträge und Inventarbewertung sind die Schlüssel zum Gewinn! (unerfüllte Aufträge haben einen Effekt auf die Bewertung des Inventars dass dann einen wichtigen Effekt auf den Profit hat). Gewinn muss beurteilt werden im Zusammenhang mit Erwartungen und Budgets oder industriellen Verhältnissen und nicht nur mit dem Erfolg des vergangenen Jahres. 220 221 S177 12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN Finanzielle Begriffe sind die Basis der finanziellen Berichte (sie sind ebenso flexibel wie Sprichwörter ein Anderes für jede Gelegenheit)Befragen Sie jedoch immer die Übereinstimmung des Gewinnes mit "Internationalen Rechnungswesen Normen" und untersuchen Sie mögliche Unterschiede die darin vorkommen. Zahlen sind nur Schätzungen; vergleichen Sie sie mit einem brauchbaren Norm um ihre Wichtigkeit festzustellen. Nicht heucheln das Alles ganz genau ist! 221 222 S178 12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN Versuchen Sie die Gründe der Betriebsführung ausfindig zu machen in deren Vorbereitung der finanziellen Berichte die Sie gerade lesen (Steuern? Aktien? Bank? Fusion? Leistungsfähigkeit? usw.). Studieren Sie die Anmerkungen zu den finanziellen Berichten sehr vorsichtig!Befragen Sie die Bewertung der Aktiva. Man muss immer den Effekt von Inflation auf die Aktivabewertung und den Gewinn während der Rechnungsperiode in Betracht nehmen. 222 223 S179 12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN Achten Sie auf mögliche "Manipulationen" was öfters höflicher Weise auch als "Aggresives" oder "Kreatives" Rechnungswesen beschrieben wird. Versichern Sie sich das finanzielle Berichte und Bücher von annerkannten und gut bezahlten professionellen Buchprüfern geprüft werden die eine gründliche Prüfung ausführen um mit den internationalen Prüfungsnormen übereinzustimmen. 223 224 S179A 12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN Man sollte vollständige geprüfte finanzielle Berichte innerhalb von 2 Monaten nach dem Ende der Rechnungsperiode zu Hand haben. Lange Verzögerungen in der Aufstellung und Veröffentlichung der finanziellen Berichte (Monate oder sogar Jahre) sind immer Gründe der Besorgniss..... abgesehen von den Gründen die angegeben werden. Andere Schlussfolgen.......von Ihrer Gruppe? 224 225 S180 LETZTE ANMERKUNG Das endet unser AGL Programm; Das Erste in einer Serie von Fünf. Wir hoffen es hat Sie dazu angeregt Ihre Kentnisse und Geschicklichkeiten weiter zu entwickeln durch praktischen Gebrauch. Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre harte Arbeit. Behalten Sie das RSS Glossar zur Hand als ein tägliches Nachschlagewerk der Rechnungswesenfachsprache. Wir hoffen dass Ihnen die ALG Erfahrung gefallen hat und das es Sie motivieren wird weiterhin über Finanz- und Rechnungswesen zu lesen und in der Zukunft mehr darüber zu lernen. 225 226 S181 LETZTE ANMERKUNG Jetzt verstärken Sie was Sie im Programm gelernt haben und folgen die LRT (Lern Rückerinnerung Tonband) Routine wie sie von Ihrem Kursleiter erklärt wurde, für ungefähr eine Stunde pro Tag, an den Tagen 3, 6, 12 und 24 nach der Beendigung des ALG Programmes. Dann schicken Sie uns bitte das letzte Formular mit der Zusammenfassung Ihrer Reaktion zum Programm am 28. Tag.Wir hoffen dass Sie ALG "wirksam" (Dinge richtig machen) und "effektiv" (die richtigen Dinge machen) gefunden haben. Vielen Dank für Ihre Teilnahme an diesan diesem Kurs. 226 227 227