2005 AUTOMATISIERTES LERNEN IN GRUPPEN FINANZWESEN

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2005
AUTOMATISIERTES LERNEN IN GRUPPEN
FINANZWESEN FR NICHT-FACHLEUTE
ARBEITS MATERIAL - TEIL I
(Zum Gebrauch im Kurs. Rckgabe an den Kursleiter)
Copyright RGAB 2005
1
WILLKOMMEN ZU DIESEM PROGRAMM
1.
Guten Morgen. Willkommen zu AGL I Finanzmanagement fr Nicht-finanzgeschulte
Manager. AGL Automatisiertes Lernen in Gruppen.
2.
Whrend der nchsten zwei Tage werden Sie ein schnelles Verstehen des
Rechnungswesens erzielen. Dieses Programm ist das erste in einer Serie von Fnf die sich
auf Finanzen und Rechnungswesen beziehen.
3.
Der Kurs reprsentiert viele Jahre der Forschung und wurde in 30 Lndern der Welt, in
neun Sprachen und von Tausenden von Teilnehmern getestet, und deren Kritik und
Vorschlge sind in diesem Programm unter Anderem inbegriffen.
4.
Nach zweitgigem Lernen mit der AGL Methode werden Sie die Informationen und
Berichte die Ihre Finanzabteilung aufstellt verstehen. Sie werden diese Kenntnisse und
Fhigkeiten, die Sie erworben haben, fr lange Zeit in Erinnerung behalten.
5.
Auch wenn Sie an traditionelle Schulungsmethoden gewhnt sind, werden Sie ber das
Resultat der erlernten Kenntnisse angenehm berrascht sein. Wir werden Ihnen eine
kontrollierte und geniale Atmosphre zum lernen bieten.
6.
Es wird Ihnen vielleicht fremd vorkommen ohne Lehrer, aber seien Sie versichert, dass
dieser Kurs so zusammengestellt ist, dass die Antworten aller Fragen in dem Material
enthalten sind und Sie sie daher selbst finden knnen.
7.
Ihr Kursleiter ist geschult dieses Programm mit ihnen zu machen und Ihnen zu helfen
den grssten Vorteil daraus zu erlangen. Sie werden sehr intensiv arbeiten mssen, aber
auch viel lernen und diese Kenntnisse dann in Ihren Alltag mitnehmen. Lassen Sie uns
jetzt, mit einigen Abkrzungen anfangen .
2
ABKRZUNGEN
AGL - AUTOMATISIERTES LERNEN IN GRUPPEN
IND - INDIVIDUELL
KG
- KLEINE GRUPPE
KKG - KOMBINIERTE KLEINE GRUPPE
HG
- HAUPTGRUPPE
RSS - RECHNUNGSWESEN SCHRITT FR SCHRITT
PL
- PROGRAMMIERTES LERNEN
V
- VORTRAG
D
- DISKUSSION
K
- KAPITEL
LRT - LERN-RCKBLICK AUF TONBAND
3
Rss. Ttigkeit Gruppe
PROGRAMM - TEIL I
2-Tage Kurs 3-Tage Kurs
Tag 1
Tag 1
1.
Einleitung
IND
KG (neu)
08.00-08.30
10.00-10.15
2.
Quiz
IND
KG
08.30-09.15
10.15-11.00
Kaffeepause
3.
RSS Kapitel 1&2
Rechnungswesen
Berichte
IND
09.15-10.15
11.10-12.00
4.
Vortrag
Rechnungswesen
Berichte
HG
10.15-10.30
12.00-12.15
Kaffeepause
5.
Der Fall von
Johan Sumpf
IND
KG
10.45-12.00
12.15-13.00
Mittagessen
6.
Der Fall
KKG
Vortrag
Johan Sumpf
HG
KKG
14.00-14.30
12.00-12.30
14.30-15.00
Mittagessen
7.
RSS Kapitel 3
Bilanz
IND
KG (neu)
13.30-14.45
15.00-16.15
Teepause
8.
Vortrag
Bilanz
HG
14.45-15.00
16.30-16.45
9.
Der Fall von
Kape Electro.
IND
KG
15.00-15.45
16.45-17.30
Teepause
TAG II
Der Fall von
Kape Elektronics
KKG1
6.00-16.45
10.00-10.45
10.
Vortrag
Kape Elektronics
HG
KKG
16.45-17.15
10.45-11.00
11.
Zusammenfassungsvortrag
HG
Hausarbeit: Wird gestellt.
Kaffeepause
17.15-18.00
11.10-11.30
4
Aufgabe 1.0 - EINLEITUNG
1.1
BESONDERE ZIELE
Dieses Programm gibt Teilnehmern die Gelegenheit finanzielle Ausdrcke, Methoden
und Berichte zu verstehen, sodass Sie effektivere Manager werden. Diese Erweiterung
ihrer Kenntnisse und Fhigkeiten wird es Ihnen ermglichen Gelegenheiten
auszu-ntzen und auch Ihre eigene Karriere zu frdern. Die spezifischen Lernziele sind:
(a)
(b)
(c)
(d)
(e)
Die Fachsprache der Buchhaltung zu verstehen.
Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz zu interpretieren.
Grundlegende finanzielle Kennzahlen zu bentzen.
Vertrauen im Gebrauch finanzieller Informationen zu entwickeln.
Motivitation zum weiteren Lernen in der Zukunft.
Im Lehrplan
ist folgendes inbegriffen: Rechnungswesen, Terminologie,
Rechnungswesenberichte, Liquiditt, Rentabilitt, Geschftspotential um neue
Mglichkeiten und Projekte zu erfassen, Rechnungswesenbegriffe, Aktivittsanalyse,
Betriebswesensberichte, Reserven, Vermgen, finanzielle Vorschauen, Budgets und das
LARP System der finanziellen Analyse.
1.2 AUTOMATISIERTES LERNEN IN GRUPPEN (AGL)
AGL ist eine speziell entworfene Methode um schnelles selbstndiges Lernen zu erzielen
durch den Gebrauch des speziellen Materials und der Anregung der Gruppen Aktivitt
ohne einen formalen Lehrer. Die Gruppen bentzen das Material um die Antworten
aller Probleme und Fragen selbst zu lsen.
1.3 GRUPPEN EINTEILUNG
Die Arbeit wird folgendermassen ausgefhrt:
(a) IND - Individuell, oder
(b) KG - Kleine Gruppe (in kleinen Gruppen mit vier Teilnehmern die tglich
ausgetauscht werden) oder
(c) KKG - Kombinierte Kleine Gruppe (zwei kleine Gruppen zusammen) oder
(d) HG - Hauptgruppe (fr kurze Vortrge auf Tonband mit Lichtbildern der
wichtigsten Punkte.
1.4 KG - KLEINE GRUPPE
Gruppennamen werden auf einer Namensliste angegeben. Notieren Sie den Namen Ihrer
Kleinen Gruppe und die Namen der anderen Teilnehmner.
5
1.5 LERNMATERIAL
(a) Vom Zum Verbleib beim Teinehmer:
-
Ein Kurstext
Notitzbuch - zum notieren wichtiger Punkte
Tglicher Arbeitsplan
Lehrgang Rckblick auf Tonband
Artikel
(b) Zum Gebrauch aber nicht Zum Verbleib beim Teinehmer:
- Tgliches Arbeitsmaterial
Hauptpunkte.
einschliesslich:
Einleitung,
gegebene
Flle,
ANMERKUNG:
Bentzen Sie Ihr Notizbuch. Das tgliche Arbeitsmaterial, das am Ende des Tages
eingesammelt wird, bitte nicht markieren. Sie erhalten das notwendige Material in Ihrer
KG. Lesen Sie ihr Arbeitsmaterial nicht weiter bis Sie dazu aufgefordert werden.
1.6 METHODE
Versuchen Sie jeden Teil in der angegebenen Zeit zu vollenden. Eine bestimmte
Reihenfolge der Lernmethode wird hier angewendet:
(a) Programmiertes lernen
(b) Analyse bestimmter Flle
(c) Vortrge
(d) Quiz
(e) Reihenfolge des Lernens
(f) Hausarbeit
(g) Lehrgang Rckblick auf Tonband (LRT)
6
1.7 REIHENFOLGE DES LERNENS - RCKBLICK
1.
Ziele
BUCHHALTUNG
FACHSPRACHE
KENNZAHLEN
BEGRIFFE
FINANZEN
VORSCHAU
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
EINKOMMEN BERICHTE
VERTRAUEN
2.
Lernen
KOMBINIERTE
KLEINE KLEINE
INDIVIDUELLE GRUPPEN
ARBEIT
ARBEIT
HAUPT
GRUPPEN
ARBEIT
GRUPPEN
ARBEIT
3. Methode
PROGRAMMIERTES
LERNEN
LERNEN IN
KLEINEN
GRUPPEN
LERNEN IN
KOMBINIERTEN
KLEINEN GRUPPEN
VORTRGE
FLLE
DISKUSSIONEN
LERNEN IN DER
HAUPT GRUPPE
INDIVIDUELLES
LERNEN
7
1.8 INSTRUKTIONEN (15 MINUTEN)
(a) In KG treffen um sich gegenseitig vorzustellen, geben Sie Ihre vorhergehenden
Erfahrungen im Rechnungswesen an, was Sie dem Kurs beitragen knnen und was
Sie daraus erzielen wollen.
(b) Fllen Sie das Anmeldeformular in Ihrem Kurstagebuch aus.
ANMERKUNG:
Prfen Sie jetzt bitte ob Sie das ganze Lernmaterial haben.
8
Aufgabe 2.0 - QUIZ - (30) MINUTES)
2.1 INSTRUKTIONEN FR DIE KLEINEN GRUPPEN
(a) In KG treffen
(b) Das 100-Fragen Quiz beantworten; markieren Sie Ihre Antworten a,b,c, oder d mit
einem klaren "X" auf dem besonderen Fragebogen in Ihrem Kurstagebuch.
(c) Arbeiten Sie so schnell wie mglich, aber nicht raten - offen lassen.
(d) Geben Sie Ihren Antwortbogen dem Kursleiter der ihn markieren wird und Ihnen
ein quantitatives Ma Ihrer finanziellen Kenntnisse am Anfang des Kurses geben
wird.
(e) In der HG wiedertreffen wenn die Glocke lutet.
9
Aufgabe 3.0 - PROGRAMMIERTES LERNEN
(60 MINUTEN)
3.1 INSTRUKTIONEN - INDIVIDUELLE ARBEIT
(a) in KG treffen
(b) RSS Seiten 9 & 10 lesen. "Wie man dieses Programm bentzt"
(c) RSS Kapitel I lesen.
(d) RSS Kapitel II schriftlich ausfhren
(e) Notieren Sie wichtige Punkte in Ihrem Notitzbuch
(f) In HG wiedertreffen wenn die Glocke lutet
ANMERKUNG:
Arbeiten Sie so schnell wie mglich. Antworten auf den RSS Bogen markieren; eine
Frage nach der anderen beantworten, zgern Sie nicht zu "mogeln" wenn Sie die
Antwort nicht wissen....... im Finanzwesen kann ein bichen mogeln sehr lehrreich sein
... RSS = RECHNUNGSWESEN SCHRITT FR SCHRITT
10
AUFGABE 4.0 - VORTRAG
BER FINANZIELLE BERICHTE
(15 MINUTEN)
4.1
METHODE
Laut lesen, zuhren und Fragen mndlich beantworten.
4.2
RECHNUNGSWESENBERICHTE
(a) Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)
Gewinn= und Verlustrechnung oder Betriebsbericht
Rechnungsperiode ist ein Jahr
Umsatz minus Kosten der verkauften Waren = Bruttogewinn (Rohgewinn)
Bruttogewinn minus Aufwendungen = Nettogewinn (Reingewinn)
Verhltniszahlen oder Kennzahlen sind wie ein Thermometer
Bruttogewinn geteilt durch Umsatz = Umsatzrendite
Nettogewinn geteilt durch Umsatz = Nettogewinn in Prozent ausgedrckt
(b) Bilanz (BZ)
Situation am Anfang der Rechnungsperiode (Betriebsjahr)
Situation am Ende der Rechnungsperiode
Das Umlaufvermgen eines Betriebes wird durch Verbindlichkeiten und
Eigenkapital finanziert.
4.3
ACTIVA (A)
Sachanlagen eines Geschftes in messbaren Kosten: Barmittel, (Kassenbestand und
Bankguthaben) Debitoren, Vorrte, (Warenbestand), Vorauszahlungen, Ausstattung,
Gebude, Grundbesitz usw.
4.4 PASSIVA (P)
Zu zahlende Betrge: Verbindlichkeiten, Kreditoren, anderer Aufwand, Steuern,
langfristige Verbindlichkeiten usw.
11
4.5 EIGENKAPITAL (EK)
Ansprche der Inhaber eines Betriebes
Anlagevermgen plus Gewinn
Aktiva minus Verbindlichkeiten = Eigenkapital
Gewinn erhht Eigenkapital
Verlust und Dividenden vermindern Eigenkapital
4.6 EIGENKAPITAL : VERBINDLICHKEITEN (EK:VN)
Das heisst Eigenkapital gegenber Verbindlichkeiten
Das Verhltniss EK:VK. Steigerung der Verbindlichkeiten vermindern das
Eigenkapital beziehungsweise
Eigenkapital.
Minderung
der
Verbindlichkeiten
erhht
das
4.7 GESCHFTSVORFLLE
Jeder Geschftsvorfall hat einen doppelten Effekt: z.B.
Sachanlagen steigen und Barmittel werden weniger, oder
Sachanlagen steigen und Verbindlichkeiten steigen, oder
Barmittel werden weniger und Verbindlichkeiten werden weniger.
12
4.8
REVISION - RCKBLICK
1. Verhltnisse von Umsatzerlse zu Herstellungskosten:
Welches dieser 3 Beispiele hat den hchsten Gewinn erzielt?
HvW
HvW
HvW
UE
UE
UE
G
G
G
UE = Umsatzerlse
HvW = Herstellungskosten
G = Gewinn
2. Gewinn- und Verlustrechnung
Welches dieser 3 Beispiele hat den hchsten Gewinn erzielt?
G
G
HvW
HvW
AW
AW
G
HvW
AW
AW = Aufwendungen
3. Bilanz
Welches dieser 3 Beispiele ist durch die hchsten
Verbindlichkeiten finanziert?
VN
A
VN
A
EK
VN
A
EK
EK
A = Aktiva
VN = Verbindlichkeiten
EK = Eigenkapital
4. Geschftsvorflle
Haben immer einen doppelten Effekt
A+
BM-
A+
VN+
BM-
VN-
13
9.
INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN)
(a) In KG treffen.
(b) Hren Sie dem Vortrag genau zu und notieren Sie die Hauptpunkte in Ihrem
Notizbuch.
(c) Diskutieren Sie offenstehende Fragen in Ihrer KG.
(d) Wenn die Glocke lutet studieren Sie den Fall von Johan Sumpf.
14
AUFGABE 5.0 GESCHFTSFALL JOHN MARAIS (75 MINUTEN)
5.1
INSTRUKTIONEN
(a) Allgemeines:
Johan Sumpf ist ein Geschftsfall; es ist die Geschichte eines Geschftes in Wrten
und Zahlen; die Fragen wurden gestellt um Ihnen zu helfen die Probleme zu
analysieren.
(b) IND und KG Arbeit (45 Minuten).
Den Fall lesen und genau studieren. Hauptprobleme analysieren. Alle Fragen in
Ihrem Notizbuch beantworten sowie auf dem Flipchart aufzeichnen.
Alle Punkte miteinander diskutieren und einen genauen Aktivittsplan formulieren.
Sie brauchen nicht alle der gleichen Meinung sein, aber Sie mssen sich gemeinsam
fr eine Lsung entschliessen.
(c) In KKG arbeiten (30 Minuten)
Gruppen wie folgend zusammenarbeiten:
A+D B+E C+F
Gruppen A, B und C werden die Antworten auf dem Flipchart der KG
prsentieren; Sie sollen versuchen ein Einverstndniss in der KKG zu erreichen
ber dass was passiert ist und was getan werden muss.
(d) In der HG wiedertreffen wenn die Glocke lutet.
15
BEISPIEL 1
Johan Sumpf
Am 1. Juli dieses Jahres nahm Johan Sumpf seine Ersparnisse und das Rohmaterial das
er in der Garage seines Vaters gefunden hat und grndete sein eigenes Geschft. Es war
kein grosser Betrieb aber es machte ihm Freude sein eigener Herr zu sein und verstand
die Innenarbeit des Herstellens mit der Aussenarbeit des Verkaufens.
Sein Produkt war ein Krahn aus Holz fr 2.00DM pro Stck. Es war ein realistisches
Spielzeug fr Buben zwischen 4 und 8 Jahren. Herr Marais machte alle Arbeiten selbst
und hatte keine Angestellten.
Herr Marais war stolz auf seine erste Gewinn- und Verlustrechnung nach den ersten
sechs Monaten. Er hoffte dieser Bericht sei der erste Vorlufer einer langen Serie von
Berichten die eine erfolgreiche Ttigkeit zeigen. Dieser Bericht ist im Beispiel 2
aufgezeichnet.
FRAGEN
1. Studieren Sie die Geschichte dieses Falles und jede Zahl in der Gewinn- und
Verlustrechnung um deren Bedeutung und Wichtigkeit zu verstehen. Machen Sie
sich ein Bild von dem was vorgegangen ist. Die offensichtlichen Dinge nicht
bersehen.
2. Errechnen Sie ungefhr die folgenden Kennzahlen:
Bruttogewinn x 100% =
Umsatz
Nettogewinn x 100% =
Umsatz
Nettogewinn x 100% =
Eigenkapital
Umlaufvermgen : kurzfristige Verbindlichkeiten =
leicht realisierbare Aktiva : leicht realisierbare Passiva =
Eigenkapital : Verbindlichkeiten =
3. Erwgen Sie die finanzielle Lage des Betriebes in Bezug auf: Liquiditt, Aktivitt,
Rentabilitt und Potential.
4. Notieren Sie die Erfolge und die Probleme dieses Betriebes.
5. Stellen Sie einen Plan auf um diese Probleme zu lsen.
16
BEISPIEL 2
Johan Sumpf
Gewinn- und Verlustrechnung fr sechs Monate
zum 31. Dezember, 2006
Nettoumsatz
4,000
Kosten der verkauften Waren:
Anfangsbestand am 1.7.96 (in der Garage)
Rohmaterial Einkauf
Gehalt (Johan Sumpf)
Miete
Gesamtbetrag der Herstellungskosten
200
2,000
5,000
800
8,000
Weniger Schlussbestand am 31.12.90
in Herstellerkosten bewerted
6,000
BRUTTOGEWIN
2,000
2,000
Aufwendungen
Werbung und Verkauf
Zinsen
950
50
1,000
NETTOGEWINN
1,000
BILANZ zum 31.Dezember 2006
Aktiva
Barmittel (Geld & Bankguthaben)
Forderungen (seit Oktober dieses Jahres)
Vorrte zu Herstellungskosten
140
50
6,040
AKTIVASUMME (ZU FINANZIEREN)
6,190
Verbindlichkeiten & Eigenkapital:
Verbindlichkeiten:
Darlehen: S.O.Marais (Vater)
Verbindlichkeiten (Kreditoren)
2,000
1,690
3,690
1,000
2,500
Eigenkapital:
Kapital
Angesammelter Gewinn
FINANZIERUNG DER AKTIVA
1,500
6,190
17
Aufgabe 7.0 - PROGRAMMIERTES LERNEN
(75) MINUTEN)
7.1
INSTRUKTIONEN
(a) In KG treffen
(b) RSS Kapitel III schriftlich machen
(c) Glossar revidieren falls Sie irgendwelcher Schwierigkeiten mit neuen Ausdrcken
haben
(d) Notieren Sie wichtige Punkte in Ihrem Notizbuch
(e) In der HG treffen wenn die Glocke lutet
18
AUFGABE 4.0 - VORTRAG
BER DIE BILANZ
(15 MINUTEN)
8.1
AKTIVA
Wertvolle Sachanlagen die einem Betrieb gehren.
Das Anlagevermgen ist fr die langfristige Nutzung in einem Betrieb; es wird mit den
Anschaffungskosten minus Abschreibung bewertet; nicht zum Markwert; z. B.:
Grundbesitz, Gebude, Maschinen, Ausstattung, Autos usw. (Grund und Boden wird
nicht abgeschrieben)
Umlaufvermgen sind die Barmittel oder Gelder die innerhalb eines Jahres an die
Firma zahlbar sind; bewertet zum Herstellungswert oder niedrigerem erzielbarerem
Marktwert. Beispiele: Barmittel, Forderungen (Debitoren), Vorrte (Lagerbestand);
Anzahlungen, brsenfhige Wertpapiere.
Anderes Vermgen ist ausserordentliches Vermgen das zu Anschaffungskosten
oder niedriger bewertet ist; Beispiel: Patente, Handels-investitutionen, Goodwill
(Betriebswert) usw.
8.2
VERBINDLICHKEITEN
Geldsummen die vom Betrieb an Andere bezahlt werden mssen.
Unbezahlte Rechnungen (an Kreditoren) sind Verbindlichkeiten.
Kurzfristige Verbindlichkeiten sind innerhalb eines Jahres fllig, z.B. Kreditoren,
andere Aufwendungen, Steuern, Dividenden.
Langfristige Verbindlichkeiten sind Zahlungen, die ber ein Jahr hinausgehen;
Beispiel: Hypotheken, Darlehen, Schuldscheine usw.
Bankkredite und berzogene Konten werden normeleweise als kurzfristige
Verbindlichkeiten bezeichnet, dagegen werden Bankkredite die ber ein Jahr
hinausgehen, als langfristige Verbindlichkeiten angesehen.
Verbindlichkeiten sind in der Regel ungesichert, es gibt jedoch Flle wo eine besondere
Brgschaft sich auf einen bestimmten Aktivposten bezieht.
19
8.3 EIGENKAPITAL
Das Umlaufvermgen eines Betriebes wird durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital
finanziert.
Eigenkapital ist Kapital aus Aktien an Aktionre ausgegeben gegen Barmittel plus
Reserven die im Betrieb einbehalten wurden.(Rcklagen)
Reserven sind Kapital Reserven (Aktienpremien) oder Einkommenreserven oder
angesammelter Gewinn.
Aktiva weniger Verbindlichkeiten = Eigenkapital
Aktiva = Verbindlichkeiten plus Eigenkapital
Aktiva weniger Eigenkapital = Verbindlichkeiten
8.4
KENNZAHLEN
Kennzahlen sind ein Thermometer, die die Temperatur eines Betriebes messen um einen
Vergleich mit einem standardisierten Mastab zu ermglichen:
gut
Vergleichsmastab
mittelmssig schlecht
(a) Liquiditt
UV : KV
LRA : LRP
EK : VK
2:1
1:1
2:1
1:1
1:1
1:1
1:2
1:2
1:2
(b) Rentabilitt
BG/UE x 100%
NG/UE x 100%
NG/EK x 100% p. J.
erh
erhht
erhht
unverandert niedriger
unverandert niedriger
unverandert niedriger
20
8.5 LERNMUSTER - RCKBLICK
1. AKTIVA
Anlagevermgen (bentzen)
Aktiva
Umlaufvermgen (verbrauchen)
Anderes:
Patente, Goodwill,
Beteiligungen usw.
(arbeiten lassen)
2. Unterscheiden Sie zwischen
Handelskreditoren --- anderen Aufwendungen
Debitoren (Forderungen) --- anderen Einnahmen
3. Eigenkapital : Verbindlichkeiten
4. Kurzfristig heisst whrend des Geschftsjahres
5. L A R P
L - LIQUIDITT
A - AKTIVITT
R - RENTABILITT
P - POTENTIAL
21
8.6
INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN)
(a) In KG treffen
(b) Den Vortrag studieren
(c) Im Notizbuch die Hauptpunkte notieren
(d) Offenstehende Fragen diskutieren
(e) Wenn die Glocke lutet arbeiten Sie weiter mit dem
Geschftsfall der Kape Elektronics.
22
AUFGABE 10 GESCHFTSFALL CAPE ELECTRONICS (90 MINUTES)
9.1
INSTRUKTIONEN
(a) Den Fall in Ihrer KG studieren; alle Fragen in Ihrem Notizbuch und auf dem
Flipchart der KG notieren (45 Minuten)
(b) In KKG wie folgend arbeiten:A+E B+F C+D
Gruppen E,F und D sind fr die Diskussion der KKG verantwortlich
(c) In HG treffen wenn die Glocke lutet
23
Beispiel l
Kape Elektronik
FRAGEN BER DEN FALL
1. Studieren Sie die Geschichte dieses Falles und alle Zahlen in der Gewinn- und
Verlustrechnung um die Bedeutung und Wichtigkeit zu ermessen. Stellen Sie sich
die Vorgnge vor. Verpassen Sie die offenbaren Dinge nicht.
2. Kalkulieren Sie ungefhre Kennzahlen des Folgenden:Wirkliches
Verhltnis
Gutes
Verhltnis
(a) Liquiditt
UV : KVN
LRA : LRP
EK : VN
2:1
1 : 1
2:1
(b) Aktivitt
Umsatz
Aktiva
mal umgesetzt im Jahr
Umsatzkosten mal umgesetzt im Jahr
Warenbestand
1+
2+
(c) Rentabilitt
Nettogewinn x 100%
Umsatz
30%
Nettogewinn x 100%
Umsatz
8%
Nettogewinn x 100% pro Jahr
Eigenkapital
25%
vor Steuern
24
BEISPIEL 1
Kape Elektronik
FRAGEN BER DEN FALL (Fortsetzung)
3.
Kalkulieren Sie einen besseres Nettogewinn (2,480) :
(a) Abschreibung der Ausstattung (10 Jahre Lebensdauer)
(b) Lohnkosten (pro Stunde 3)
(c) Abschreibung des Patentes (4 Jahre Lebensdauer)
(d) Aufwendungen (100)
Der neue Nettogewinn ist:
4.
Betrachten Sie die finanzielle Lage des Betriebes in Bezug auf: Liquiditt, Aktivitt,
Rentabilitt und Potential.
5.
Machen Sie eine Aufstellung der Leistungen und der Probleme des Betriebes.
6.
Schreiben Sie einen genauen Handlungsplan der notwendigen Aktivitten
um die Probleme zu lsen.
25
BEISPIEL 2
Kape Elektronik
Nach sechs Monaten Teilzeitbeschftigung, trafen sich Peter und Karl um sich zu
entscheiden ob sie die Firma Kape Elektronic nicht nur als Teilzeitbeschftigung
sondern als Hauptbeschftigung riskieren knnen.
Peter war Produktions Ingenieur bei der GMC Hersteller Gesellschaft und Karl war
deren Verkaufsmanager. Beide verdienten 14,000 im Jahr. Peter hat einen neuen
elektronischen Schalter erfunden der eine Anzahl von elektrischen Stromkreisen in
automatischer Reihenfolge kontrolliert. Er entwickelte ein arbeitsfhiges Model,
beantragte ein Patent und am 1. Mai dieses Jahres verkaufte er zwanzig Einheiten fr
375 pro Stck an GMC. Peter und Karl formten die Kape Elektronics Company und
jeder nahm 200 Aktien auf gegen 2,000 volbar. Peter bergab der Firma sein Patent
gegen einen 20jhrigen zinsfreien Schuldschein im Wert von 5,000.
Die Herstellung dieses elektronischen Schalters bestand hauptschlich aus montieren
und verdrahten. Die beiden Mnner machten diese Arbeit selbst in einer Garage abends
und am Wochenende. Zwanzig Einheiten wurden hergestellt und im September dieses
Jahres verkauft und bezahlt.
In der Zwischenzeit hat Karl eine kleine Annonce in einer Fachzeitung aufgegeben und
bekam daraufhin einige Anfragen die zu Auftrgen von weiteren fnf Einheiten von
anderen Firmen fhrten. Im September gab er eine grssere Annonce auf die 1,000
kostete. Um die von dieser letzten Annonce erwarteten Auftrge prompt erfllen zu
knnen produzierten sie weiterhin und am 31. Oktober hatten sie 6 Einheiten
verkaufsbereit. Sie hatten auch eine Anzahl von Bestandteilen auf Lager.
In der Zeitspanne vom 1.Mai bis zum 31.Oktober haben jeder 10 Stunden pro Woche an
der Herstellung gearbeitet, sowie weitere Zeit, durch Kundenkontakte und andere
Probleme, der Firma gewidmet. Sie entnahmen kein Gehalt.
Sie haben sich entschlossen, dass die Zeit jetzt reif ist sich zu berlegen ob die Firma von
nun an ihre Hauptarbeit sein knnte, und Karl bereitete eine Gewinn-und
Verlustrechnung vor, die im Beispiel 3 gezeigt wird.
Es waren keine unerfllten Verkaufsauftrge vorhanden, und sie hatten Bestandteile im
Wert von 2,800 bestellt zur Lieferung im November.
26
BEISPIEL 3
KAPE ELEKTONIK
Finanzieller Bericht zum 31. Oktober 2006
BILANZ
Aktiva
Umlaufvermgen:
Barmittel
Forderungen (Debitoren)
Vorrte der Bestandteile (Anlagekosten)
Vorrte der Fertigware (Herstellerkosten)
288
750
2,363
1,187
4,588
Anlagevermgen:
Ausstattung (zu Anschaffungskosten)
Patentrecht (zu Anschaffungskosten)
2,879
5,000
7,879
Summe der Aktiva
12,467
Passiva und Eigenkapital
Verbindlichkeiten:
Aufwendungen an Kreditoren
Schuldschein
Summe der Verbindlichkeiten
Eigenkapital:
Aktienkapital
Angesammelter Gewinn
Summe des Eigenkapital
987
5,000
5,987
4,000
2,480
6,480
12,467
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FR SECHS MONATE
Umsatz
Umsatzkosten
Bruttogewinn
Werbung
Andere Aufwendungen
Nettogewinn
9,375
4,862
4,513
1,463
570 2,033
2,480
27
AUFGABE AUFGABE 11.0 ZUSAMMENFASSUNGSVORTRAG TEIL I
11.1 ZIELE
(a)
(b)
(c)
(d)
Die Sprache und Begriffe des Rechnungswesen zu verstehen
Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung zu interpretieren
Grundlegende finanzielle Kennzahlen zu bentzen
Vertrauen im Gebrauch von Rechnungswesen- und finanziellen Daten zu
entwickeln
(e) Weiteres Lernen zu motivieren
11.2 DIE SPRACHE DES RECHNUNGSWESENS
(a) Glossar des RSS ist ein fortlaufendes Nachschlagewerk
(b)Nur 200 Wrter sind der grundlegende Wortschatz z.B.
Debitoren/Forderungen
Kreditoren/Verbindlichkeiten
Vorrte/Lagerbestand/Warenbestand
Aktienkapital/Emittierte Aktien
Kapital Reserven/Kapital Rcklagen
Angesammelter Gewinn/Kumulierter Gewinn
Rckstellungen
Gewinn- und Verlustrechnung
Bilanz
ANMERKUNG:
Die Aufstellung der finanziellen Berichte haben keinen Einfluss auf den Inhalt; Sie
muessen eben etwas lnger suchen um die gewnschten Zahlen zu finden.
28
11.3 RECHNUNGSWESEN BEGRIFFE
Buchungen der verschiedenen Geschftsvorflle werden in Rechnungswesen Berichte
verwandelt indem man praktische Rechnungswesenbegriffe bentzt:
Kosten (Vermgen im Allgemeinen zu Anschaffungskosten) Bilanzgliederung
Vergleichbarkeit Rechnungsperiode (Finanzjahr)
Lebensfhiger Betrieb (nicht Teilwert)
Einheit/Dasein (des Betriebes nicht seiner Arbeiter)
Gewinn Realisation
Bar- und Kredittransaktionen
Wahr und klar
11.4 RECHNUNGSPERIODE
Rechnungsperioden verursachen Unsicherheit und Zweifel.
Versuchen Sie alle Aufwendungen
Rechnungsperiode zu verbinden.
und
Gewinne
mit
einer
bestimmten
Viele Rechnungswesen Zahlen sind Schtzungen und nicht wissenschaftliche
Tatsachen.
11.5 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Umsatz weniger Wareneinsatz ergeben dem Bruttogewinn.
Bruttogewinn weniger Verkaufs- und Verwaltungsaufwand ergibt den Nettogewinn fr
die Rechnungsperiode.
Gewinn ist davon abhngig: dass alle Aufwendungen und die Vorrte in Betracht
genommen werden.
11.6 BILANZ
Die Aktiva eines Geschftes: wie sie durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital
finanziert wird.
Anlagevermgen zu Anschaffungskosten bewertet minus Abschreibung (Grundlage ist
hier die Nutzungsdauer)
Anlagevermgen wie z.B. Grund und Boden wird normalerweise nicht abgeschrieben
jedoch knnen Gebude mglicherweise von Zeit zu Zeit neu bewertet werden.
Umlaufvermgen (im Rechnungsjahr) wird zu Kosten oder niedrigerem Marktwert
bewertet.
Vorrte (Lagerbestand) zu Kosten oder niedrigerem Marktwert.
29
11.7 GESUNDHEIT DES GESCHFTES
LARP System
Liquiditt - Barmittel sind wichtiger als Gewinn.
Aktivitt - Umschlag der Aktiva und der Vorrte Grssere Aktivitten brauchen mehr
Vermgen.
Rentabilitt - Brutto- und Nettogewinn sind mit dem Umsatz und dem Eigenkapital
verbunden.
Potential - ist abhngig von: Markt, Produkt, Gelegenheiten, Betriebsleitung usw.
Fortsetzung
11.8 GRUNDLEGENDE FINANZIELLE KENNZAHLEN
Vergleichsmastab
gut
mittelmssig schlecht
(a) Liquiditt
UV : KV
LRA : LRP
EK : VK
2:1
1:1
2:1
1:1
1:1
1:1
1:2
1:2
1:2
Umsatz
Aktiva
hher
bleibend
niedriger
Wareneinsatz
Vorrte
hher
bleibend
niedriger
BG/UE x 100%
erhht
bleibend
niedriger
NG/UE x 100%
erhht
bleibend
niedriger
NG/EK x 100% p.J
erhht
bleibend
niedriger
(b) Aktivitt:
(c) Rentabilitt
11.9 MATERIALITT
Hohe wichtige Zahlen suchen. Mit der Vergangenheit, der Zukunft und den
industriellen Normen vergleichen um die Bedeutung der Vernderungen festzustellen.
Die hohen Zahlen suchen ...... die niedrigeren sind nicht so wichtig.
Die "Vernderungen" suchen und deren Grund feststellen.
30
11.10 LERNMUSTER - RCKBLICK
1. BILANZ
Aktivseite
Anlagevermgen
Umlaufvermgen
Passivseite
Eigenkapital
Rckstellungen
Verbindlichkeiten
Rechnungsabgrenzungsposten Rechnungsabgrenzungsposten
2. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (Erfolgsrechnung)
Neben der Bilanz und dem Anhang im Rahmen der doppelten Buchfhrung ist die
Gut ein Teil des Jahresabschlusses, in dem das Ergebnis (Gewinn oder Verlust)
einer Rechnungsperiode durch Gegenberstellung der Erfolgskonten, also der
Aufwands-und der Ertragskonten ermittelt wird.
3. FORMELN
A - VN = EK
(Aktiva - Verbindlichkeiten = Eigenkapital)
EK + VN = A
(Eigenkapital + Verbindlichkeiten = Aktiva)
A - EK = VN
(Aktiva - Eigenkapital = Verbindlichkeiten)
UE - HvW = BG
(Umsatzerlse - Herstellungskosten der verkauften Waren =
Bruttogewinn)
BG - AW = NG
(Bruttogewinn - Aufwendungen = Nettogewinn)
31
11.10 LERNMUSTER - RCKBLICK
4. KENNZAHLEN
UV : KVN (Umlaufvermgen : kurzfristigen Verbindlichkeiten)
LRA : LRP (leicht realisierbare Aktiva : leicht realisierbare
Passiva)
EK : VN (Eigenkapital : Verbindlichkeiten)
5. VERHLTNISSE
UE/A von Umsatzerlse zu Aktiva
HvW/VR von Herstellungskosten zu Vorrten
BG/UE von Bruttogewinn zu Umsatzerlse
NG/UE von Nettogewinn zu Umsatzerlse
NG/EK von Nettogewinn zu Eigenkapital
32
11.11 INSTRUKTIONEN (20 MINUTEN)
(a) In Kg treffen
(b) Rckblick auf den Zusammenfassungsvortrag des ersten Teiles. Offenstehende
Fragen diskutieren
(c) Um das Beste aus Teil II des Programmes zu erzielen, erledigen Sie die folgende
Hausarbeit heute Abend soweit wie mglich:
1. Im RSS Text die Kapitelzusammenfassungen und das Glossar revidieren.
2. Die freiwilligen bungen im Kurstagebuch machen und mit den richtigen
Antworten vergleichen.
3. Den Zusammenfassungsvortrag von Teil I in dem Kurstagebuch revidieren.
4. Notizen fr Teil I des Kurses revidieren und eine Liste offenstehender Fragen
aufschreiben die dann im Teil II gelst werden.
(d) Das Arbeitsmaterial jetzt bitte dem Kursleiter zurckgeben.
Anerkennung:
Vielen Dank fr Ihre heutige harte Arbeit
Wir hoffen die AGL Erfahrung ist fr Sie erfolgreich
Von morgen an ..... wird alles leichter!
33
2005
AUTOMATISIERTES LERNEN IN GRUPPEN
FINANZWESEN FR NICHT-FACHLEUTE
ARBEITS MATERIAL - TEIL II
(Zum Gebrauch im Kurs. Rckgabe an den Kursleiter)
Copyright RGAB/IR 2005/2
34
PROGRAMM - TEIL II
2-Tagekurs
Aufgabe: Aktivitt: Gruppe:
Tag 2
3-Tage Kurs
Tag 2
1.
Rckblick & Quiz
KG (neu)
08.00-08.45
11.30-12.00
2.
RSS K 4
Gewinn- & Verlust
Rechnung
IND
08.45-10.00
12.00-13.00
Vortrag:
Gewinn- & Verlust
Rechnung
HG
KG
4.
Der Fall:
Thomas List
IND
KG
KKG
10.45-11.45
14.30-15.30
5.
Vortrag:
Thomas List
HG
KKG
11.45-12.15
15.30-16.00
6.
Der Fall:
Bill Brown
IND
KG
12.15-12.30
16.00-16.15
Mittagessen
Teepause
3.
Mittagessen
10.00-10.30
14.00-14.30
Kaffeepause
Der Fall:
Bill Brown
KG
13.30-13.45
16.30-16.45
7.
RSS K 5
Rechnungswesen
Berichte
IND
KG (neu)
13.45-14.15
16.45-17.15
8.
Vortrag:
Rechnungswesen
Berichte
HG
KG
14.15-14.45
17.15-17.30
Der Fall:
Firma Spezialzu
IND
14.45-15.30
10.00-10.30
Der Fall:
Firma Spezialzu
KKG
15.30-16.00
10.30-11.00
Teepause
Kaffeepause
16.15.-16.45
11.10-11.45
9.
Tag 3
10.
Vortrag:
Firma Spezialzu
HG
11.
Quiz
12.
Zusammenfassungs- HG
vortrag & Reaktionen
IND
16.45-17.30
11.45-12.30
17.30-18.00
12.30-13.00
1
AUFGABE 1.0 REVISION UND
KURZES QUIZ (45 MINUTEN)
1.1
INSTRUKTIONEN
(a)
In KG treffen
(b)
Diskussion ber offenstehende Fragen von Teil I
(c)
Das folgende kurze Quiz schriftlich auf Seite 20 in Ihrem Tagebuch machen. (Diese
Arbeitsbogen bitte nicht markieren) Jede Frage individuell beantworten und dann die
Lsungen in Ihrer KG vergleichen.
(d)
Wenn alle Antworten vorhanden sind, mit den richtigen Lsungen vergleichen und
Fragen die aus dem Quiz hervorgehen diskutieren.
(e)
In der HG treffen wenn die Glocke lutet
2
6.0 - KURZES QUIZ BER DEN EEFFEKT VON GESCHFTSTRANSAKTIONEN
Zeigen Sie den Effekt auf Barmittel, Umlaufvermgen, Nettoumlaufvermgen (Umlaufvermgen
weniger laufende Verbindlichkeiten) und den Nettogewinn ber die laufende Zeitspanne eines
Herstellerbetriebes, jede der unten angegebenen Geschftstransaktionen zu der Zeit an der der
Vorfall stattgefunden hat: Schriftliche Antworten in der vorgesehenen Spalte: Plus Zeichen (+)
um eine Erhhung zu zeigen, oder Minus Zeichen (-) um eine Verminderung zu zeigen, oder (0)
zeigt keine Wirkung an. Punkt No. 0 ist als Beispiel gegeben.
Beispiel:
mittel
0. Die Lhne der Angestellten wurden
in bar bezahlt und die Betriebs=
kosten belastet
BarVermgen
(-)
1
Rohmaterial gegen bar gekauft
und die Vorrte belastet
2
Einige dieser Rohmateriale wurden
verbraucht und mit Gewinn gegen
bar verkauft und das Wareneinsatz=
konto mit den Kosten belastet
3
Aktien wurden gegen bar ausgegeben
4
Abschreibung fr die Periode wurde
errechnet und abgeschrieben
5
Bankkredit zahlbar innerhalb 30 Tagen
wurde aufgenommen (Zinsen ignorieren)
6
Ausstattung wurde gegen bar gekauft
(Abschreibung ignorieren)
7
Ausstattung wurde auf langfristigen
Kredit gekauft (Abschreibung ignorieren)
8
Eine Verbindlichkeit (Kreditor)
wurde bar bezahlt
9
Dividenden wurden bar bezahlt und das
Gewinnkonto belastet
UmlaufUm. Verm
(-)
Netto
.Gewinn
(-)
Netto
(-)
10 Gehlter einer vorhergehenden Rechnungs=
periode wurden bar bezahlt
11 Ein Teil der Anlageausstattung
wurde mit Gewinn verkauft
12 Ein vollkommen abgeschriebener Teil der
3
Anlageausstattung wurde verschrottet
4
ANTWORTEN DES KURZEN QUIZ BER DEN EFFEKT DER TRANSAKTIONEN
Barmmittel
1 Rohmaterial gegen bar gekauft
und die Vorrte belastet
Netto
Umlauf.
Vermgen
UmlaufVermgen
Netto
Gewinn
(-)
(0)
(0)
(0)
(+)
(+)
(+)
(+)
(+)
(+)
(0)
(0)
(0)
(-)
(+)
(0)
(0)
(-)
(-)
(0)
(0)
(0)
(0)
(-)
(-)
(0)
(0)
9 Dividenden wurden bar bezahlt und
das Gewinnkonto belastet
(-)
(-)
(-)
(0)
10 Gehlter einer vorhergehenden
Rechnungs periode wurden bar bezahlt (-)
(-)
(0)
(0)
(+)
(+)
(0)
(0)
2 Einige dieser Rohmateriale wurden
verbraucht und mit Gewinn gegen
bar verkauft und das Wareneinsatz=
konto mit den Kosten belastet
3 Aktien wurden gegen bar
ausgegeben
(+)
4 Abschreibung fr die Periode wurde
errechnet und abgeschrieben
(0)
5 Bankkredit zahlbar innerhalb 30 Tagen
wurde aufgenommen
(Zinsen ignorieren)
6 Ausstattung wurde gegen bar
gekauft (Abschreibung ignorieren)
(-)
7 Ausstattung wurde auf langfristigen
Kredit gekauft
(Abschreibung ignorieren)
8 Eine Verbindlichkeit (Kreditor)
wurde bar bezahlt
(+)
(0)
11 Ein Teil der Anlageausstattung
wurde mit Gewinn verkauft
(+)
12 Ein vollkommen abgeschriebener Teil der
Anlageausstattung wurde verschrottet (0)
(+)
(0)
5
AUFGABE 2.0 PROGRAMM LERNEN
(75 MINUTEN)
2.1 INSTRUKTIONEN
(a) In KG treffen
(b) Revision der Zusammenfassung von RSS Kapitel 1, 2 & 3
(c) Kapitel 4 schriftlich machen
(d) Im Notizbuch wichtige Punkte notieren
(e) In HG treffen wenn die Glocke lutet
6
AUFGABE 3.0 - VORTRAG - GEWINN- UND
VERLUST RECHNUNG (30 MINUTEN)
3.1 DER BEGRIFF RECHNUNGSPERIODE (FINANZJAHR,BETRIEBSJAHR)
Gewinn- und Verlustrechnung (Ertragsrechnung) fr eine Rechnungsperiode.
Bilanz am Anfang und Ende der Rechnungsperiode.
Normalerweise ein Jahr.
3.2 BEGRIFF DER TRANSAKTIONEN
Verkufe, Betriebskosten und Verbindlichkeiten knnen aus Barmitteln oder
bestehen.
In der Gewinn- und Verlustrechnung
Kredittransaktionen enthalten.
sind
sowohl
Bartransaktionen
Kredit
als
auch
3.3 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG UND BILANZ
Die Gewinn- und Verlustrechnung zeigt wie der Gewinn in einer Rechnungsperiode erzielt
wurde.
Die Bilanz stellt das Vermgen an einem Stichtag dar und wie es finanziert wird.
7
3.4 UMSATZ UND BRUTTOGEWINN
ein Mastab der Aktivitt ist: Umsatz/Aktiva.
Die Kosten der verkauften Waren (Wareneinsatz) bedeutet also die Umsatzkosten.
Das "Umsatz Konto" ist ein Teil der Gewinn- und Verlustrechnung und zeigt: Umsatzerlse
minus Umsatzkosten = Bruttogewinn.
Umsatzkosten einer Handelsfirma (Ankauf und Verkauf von
Anfangsbestand plus Einkufe der Fertigwaren minus Schlussbestand
Fertigwaren)
ist:
Wareneinsatz fr eine Hersteller Firma ist anders, da sie keine Fertigware kauft. Die
Fertigwaren werden im eigenen Betrieb produziert und bestehen aus Fabrikarbeit,
Rohmaterial und Verkaufsaufwand.
Herstellungskosten der Fertigwaren mssen die Halbfabrikate in Betracht nehmen.
Fr den Hersteller, deshalb: Arbeitslhne fr die Herstellung plus Rohmaterial,
Herstellungsgemeinkosten plus mgliche nderungen in den Halbfertigwaren = Kosten der
Fertigwaren (Wareneinsatz) fr eine Rechnungsperiode.
Es ist das gleiche wie der Einkauf von Fertigwaren einer Handels-Gesellschaft.
Halbfertigwaren werden bei einer Inventur des Lagerbestandes als halbfertig bezeichnet. Da
die Summe am Anfang und am Ende der Rechnungsperiode unterschiedlich ist, muss diese
Differenz den Herstellungskosten entweder addiert oder abgezogen werden um die
Kosten der hergestellten Fertigwaren zu errechnen.
8
3.5 NETTOGEWINN
Nettoerlse, Nettoverdienste, Nettogewinn.
Kosten werden eingeteilt in:
(a) normale Betriebsgemeinkosten, und
(b) ausserordentliche Betriebsgemeinkosten
Betriebskosten (inklusiv Verkaufs und Gemeinkosten) sind Betriebs=gemeinkosten die mit der
Herstellung nichts zu tun haben.
Ausserordentliche Betriebskosten sind aussergewhnliche Aufwendungen die nicht mit der
normaler Betriebsttigkeit verbunden sind. (z.B. Verlust beim Verkauf eines Teiles des
Anlagevermgens, bezahlte Zinsen u.s.w.).
Es gibt auch ausserordentliche Einnahmen! (z.B. Gewinn beim Verkauf eines Teiles des
Anlagevermgens oder verdiente Dividenden, u.s.w)
Bruttogewinn minus Betriebskosten = Betriebsgewinn
Betriebsgewinn minus ausserordentliche Betriebskosten = Gewinn vor Steuerabgaben
Unversteuerter Gewinn minus Steuerzahlung = Nettogewinn.
3.6 KENNZAHLEN
Rentabilitt:
Bruttogewinn / x 100
Umsatz
Nettogewinn / x 100
Umsatz
Nettogewinn / x 100
Eigenkapital
Aktivitt:
Umsatz/Aktiva =
Mastab des "Umschlags" der Aktiva pro Jahr
Wareneinsatzkosten/Vorrte =
Mastab des "Umschlags" der Vorrte in einer
Rechnungsperiode
9
3.7 KUMULIERTER GEWINN
Einbehaltener Gewinn, Rcklagen
Teil des Eigenkapitals, ein Posten in der Bilanz.
Bewilligungskonto oder Bericht der Rcklagen
Erffnungssaldo plus Nettogewinn minus Dividenden = Saldovortrag.
Gewinn erhht das Eigenkapital.
Dividenden und Verluste mindern das Eigenkapital.
Rcklagen erhhen das Eigenkapital aber nicht unbedingt die Barmittel.
Die Anschaffung neuer Ausstattung oder die Zahlung von Verbindlichkeiten vermindern das
Umlaufvermgen.
10
3.8 LERNMUSTER - RCKBLICK
1.
KREDITTRANSAKTIONEN
VERKAUF HEUTE --- ZAHLUNG ZU EINEM SPTEREN ZEITPUNKT
2.
WARENEINSATZ oder HERSTELLUNGSKOSTEN DER VERKAUFTEN WAREN
a)
EINER HANDELSFIRMA:
Anfangsbestand plus Einkufe minus Schlussbestand =
Wareneinsatz (Kosten der verkauften Waren)
b)
EINER HERSTELLER FIRMA:
Herstellungs-Arbeitslhne plus Rohmaterial plus Herstellungs
Halbfertige Waren) = Herstellungskosten
3.
Gemeinkosten (+/-
KOSTEN
Herstellungskosten - Gemeinkosten
Ausserordentliche Kosten
3.9 INSTRUKTIONEN
(a) In KG treffen
(b) Vortrag sorgfltig studieren und im Notizbuch die
Hauptpunkte notieren
(c) Offenstehende Fragen diskutieren
(d) Wenn die Glocke lutet den Fall von Thomas List
studieren.
11
AUFGABE 4.0
THOMAS LIST (60 MINUTEN)
4.1 INSTRUKTIONEN
(a) In KG treffen
(b) Den Fall studieren und alle Fragen in Ihrem Notizbuch sowohl als auf dem Flipchart
Ihrer KG beantworten.
(c) Dann in KKG wie folgend arbeiten:
A+D B+E C+F
Gruppen A, B und C sind fr die Diskussion en der KKG
verantwortlich.
(d) In HG treffen wenn die Glocke lutet
12
BEISPIEL 1
Thomas List
Am 1. September 2006 berblickte Thomas List die Aktivitten seiner Firma whrend des
lezten Jahres im Vergleich zum vorhergehenden Jahr. Er wollte feststellen ob die Firma
erfolgreich war oder nicht.
Er plante ein Budget der Aktivitten fr das kommende Jahr bis zum 31. August 2007 und
bentzte dabei die folgenden Annahmen, die er von anderen Abteilungen erhielt:
(a)
(b)
(c)
(d)
(e)
(f)
(g)
(h)
(i)
(j)
(k)
Umsatz 4,000,000
Lhne 24% des Umsatzes
Rohmaterial im Verhltnis zum Umsatz
Abschreibung 106,000
Betriebsgemeinkosten Erhhung von 9% des zustzlichen Umsatzes aufgrund
verschiedener anderer Kosten.
Umsatzkosten erhht um 100,000
Allgemeine und Verwaltungskosten in Proportion zum Umsatz
Steuerabgaben sind 50%
Aussergewhnliche Einnahmen aus Dividenden 400,000
Aussergewhnlicher Aufwand durch Zinszahlung 100,000
Halbfertige Erzeugnisse unverndert.
Er beschloss alle drei Jahre zu vergleichen, um wichtige Vernderungen in der Aktivitt der
Firma bezglich Zahlen und Prozentstzen festzustellen.
FRAGEN BER DIESEN FALL
1.
Studieren Sie den Fall um die Bedeutung und Wirksamkeitkeit jedes Wortes und jeder
Zahl zu entdecken.
2.
Bewerten Sie in jeder Hinsicht die Leistungen in diesem Jahr (Verkauf, Kosten,
Aufwendungen, Gewinn usw.) im Vergleich zum vorhergehenden Jahr. War die Firma in
diesem Jahr erfolgreich.
3.
Bereiten Sie ein Budget fr nchstes Jahr aus den gegebenen Daten vor.
4.
Kommentieren Sie die Hauptunterschiede zwischen diesem und dem nchsten Jahr.
13
BEISPIEL 2
Thomas List
Aktivitts Bericht - Jahres Ende August 31 2006
im Vergleich mit 2005 und einem Budget fr 2007
2005
tatschlich
000
%
2006
tatschlich
000
%
Nettoumsatz
5,000
100
3,240
Minus Wareneinsatzkosten:
Arbeitslhne
Rohmaterial
Abschreibung
Herstellungsgemeink.
1,850
750
150
1,000
37
15
3
20
810
486
130
680
25
15
4
21
3,750
75
2,106
65
1,250
25
1,134
35
300
300
6
6
292
194
9
6
486
15
Bruttogewinn
Betriebskosten
Umsatz
Gemeinkosten
600 12
Betriebsgewinn
100
650
13
648
20
450
(200)
9
(4)
200
(200)
7
(7)
250
5
0
0
Gewinn vor Steuerzahl.
Steuerzahlung
900
450
18
9
648
324
20
10
Nettogewinn
450
9%
324
10%
2007
Budget
000
4,000
%
100
Ausserordentliche Einnahmen
und Aufwand
Dividendeneinnahmen
Zinsaufwand
Anmerkung:
Bentzen Sie den Arbeitsbogen in Ihrem Kurstagebuch - auf Seite 22. Dieses Arbeitsmaterial
bitte nicht markieren.
14
AUFGABE 6.0
BILL BROWN (30 MINUTEN)
6.1 INSTRUKTIONEN
(a) In KG treffen
(b) Den Fall von Bill Brown studieren und individuell alle Fragen auf dem Arbeitsbogen im
Tagebuch (Seite 22) schriftlich beantworten
(c) In der KG Antworten vergleichen
(d) Wenn die Glocke lutet ist die Mittagspause
(e) Nach dem Mittagessen, vergleichen Sie Ihre Antworten mit den richtigen Lsungen und
diskutieren Sie offenstehende Fragen mit Ihrer Gruppe.
15
BEISPIEL 1
BILL BROWN - FRAGEN BER DEN FALL
Studieren Sie die beiliegenden finanziellen Berichte (Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung) fr
das Jahresende 31.Dezember 2006 (Beispiel 2 und 3) und vervollstndigen Sie Folgendens:
1. Das Umlaufvermgen ist:
2. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten sind:
3. Das Umlaufkapital ist:
4. Die emittierten Stammaktien betragen:
5. Das Eigenkapital ist:
6. Die Gesamtsumme der Verbindlichkeiten ist:
7. Das Nettoanlagevermgen ist:
8. Die Anfangsvorrte (Lagerbestand) sind:
9. Die Schlussvorrte (Lagerbestand) sind:
10. Die Umsatzkosten sind:
11. Die Umsatzrendite ist: %
12. Der Nettogewinn gegenber Umsatz in Prozent ausgedrckt ist: %
13. Die Eigenkapitalrendite ist: %
14.
Das Verhltnis von Umlaufvermgen zu kurzfristigen Verbindlichkeiten ist ungefhr:
15. Die endgltige Prfung, "Das Realisierbare Verhltnis" ist ungefhr:
16. Der Nennwert einer Stammaktie ist:
17. Der Buchwert einer Stammaktie ist:
18. Die Dividenden der Vorzugsaktien sind:
19. Der Verdienst pro Aktie fr jeden Stammaktionr ist:
Nettogewinn _____.minus Vorzugsaktiendividenden _____gleich _____;
geteilt durch die 2,000 emittierten Stammaktien sind:_____
20. Der Marktwert einer Stammaktie ist:
ANMERKUNG:
Antworten bitte im Tagebuch schriftlich notieren. Diesen Arbeits-bogen nicht markieren.
16
BEISPIEL 2
BILL BROWN
Bilanz zum 31. Dezember 2006
AKTIVA
Umlaufvermgen:
Barmittel
Wertpapiere (Marktwert 260)
Debitoren (Forderungen)
Vorauszahlungen
Vorrte zum niedrigsten Wert
3,449
246
5,944
389
12,623
22,651
Anlagevermgen:
Grundbesitz,Gebude & Ausstattung
Minus: Abschreibung
26,946
18,534
8,412
Anderes Vermgen:
Handelsinvestitution zu Anschaffungskosten
Patente zu Anschaffungskosten minus Abschreibungen
Goodwill (Firmenwert)
Forschungs- und Entwicklungskosten
560
1,030
1,533
2,050 5,173
36,236
VERBINDLICHKEITEN UND EIGENKAPITAL
Kurzfristige Verbindlichkeiten:
Verbindlichkeiten (Handelskreditoren)
Transitorische Aktiva
Laufende Steuerschulden
Transitorische Passiva
4,029
641
1,744
205
6,619
Langfristige Verbindlichkeiten:
Hypotheken Darlehen
Schuldschein (ungesichert)
3,500
2,000
5,500
Ausgegebenes Aktienkapital:
500 6% Vorzugsaktien
2000 Stammaktien
5,000
2,000
7,000
Kapital berschuss (Reserven)
Aktien
Allgemeine Reserven
Rcklagen
3,000
5,000
9,117
Eigenkapital:
Autorisiertes Aktienkapital
500 6% Vorzugsaktien Pari 10 per Aktie - 5,000
5000 Stammaktien Pari 1 per Aktie - 5,000
17,117
36,236
17
BEISPIEL 3
BILL BROWN
Betriebsbericht (ausfhrlich) Jahresende 31.Dezember 2006
Bruttoumsatz (minus Umsatzsteuer)
Minus: Verkaufskredite und Wertberechtigungen
Verkaufs Skonto (Umsatz Skonto) (Rabatt)
80,000
522
4,000
4,522
75,478
Umsatzkosten:
Anfangsvorrte
Plus: Einkufe
13,620
51,230
64,850
12,623
Minus Schlussvorrte
52,227
BRUTTOGEWINN (ROHGEWINN)
23,251
Gewinn- und Verlustrechnung Jahresende 31. Dezember 2006
Nettoumsatz
Umsatzkosten
75,478
52,227
BRUTTOGEWINN (ROHGEWINN)
23,251
Betriebskosten:
Verkaufsaufwand
Verwaltungsaufwand
Gemeinkosten
BETRIEBSGEWINN
Ausserordentliche Aufwendungen (siehe *)
GEWINN VOR STEUERN
Steuerabgaben
8,389
6,422
1,974
16,785
6,466
844
5,622
2,500
NETTOGEWINN (REINGEWINN)
3,122
Bericht der Rcklagen (000)
Saldo
Plus: Jahres Nettogewinn
Minus: Vorzugsaktien Dividenden
Stammaktien Dividenden
8,295
3,122
11,417
300
2,000
Saldovortrag als Teil des Eigenkapitals in der Bilanz.
*
2,300
9,117
Beispiele von ausserordentlichen Aufwendungen sind: bezahlte Zinsen, Verlust beim Verkauf
von Ausstattung, Tilgung von Goodwill (Firmenwert), Verlust beim Verkauf von Wertpapieren
usw.
18
BEISPIEL 4
BILL BROWN - ANTWORTEN
1. Das Umlaufvermgen ist
2. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten sind
3. Das Umlaufkapital ist
22,651
6,619
16,032
4. Die emittierten Stammaktien betragen
5. Das Eigenkapital ist
6. Die Gesamtsumme der Verbindlichkeiten ist
2,000
24,117
12,119
7. Das Nettoanlagevermgen ist
8. Die Anfangsvorrte (Lagerbestand) sind
9. Das Schlussvorrte (Lagerbestand) sind
8,412
13,620
12,623
10. Die Umsatzkosten sind
11. Die Umsatzrendite ist:
Bruttogewinn 23,251/ Nettoumsatz 75,478 x 100
52,227
ungefhr 30%
12. Der Nettogewinn gegenber Umsatz in Prozent ausgedrckt
ist: Nettogewinn 3,122/Nettoumsatz 75,478 x 100
ungefhr 4%
13. Die Eigenkapitalrendite ist: Nettogewinn 3,122/
Aktienkapital,Reserven & Rcklagen 24,117 x 100
ungefhr 12%
14. Das Verhltnis von Umlaufvermgen zu kurzfristigen
Verbindlichkeiten ist 22,651 : 6,619 =
3 : 1
15. Die endgltige Prfung "das realisierbare Verhltnis" ist:
Barmittel,Wertpapiere & Debitoren 9,639 / Kreditoren,
transitorische Aktiva & Steuerschulden 6,414 =
1 : 1
16. Der Nennwert einer Stammaktie ist
1.00
17. Der Buchwert einer Stammaktie ist
(24,117-5,000)/200 ungefhr:
9
18. Die Dividenden der Vorzugsaktien sind
300
19. Der Verdienst pro Aktie fr jeden Stammaktionr ist
Nettogewinn 3,122 minus Vorzugsaktiendividenden 300 = 2,822;
geteilt durch die Anzahl der emittierten Stammaktien:
2,822/2,000 =
1.41
20. Der Marktwert einer Stammaktie ist
unbekannt
Resultat ______/20
Das Resultat im Tagebuch notieren
19
AUFGABE 7.0 PROGRAMM LERNEN
(30 MINUTEN)
7.1 INSTRUKTIONEN
(a) In neuer KG treffen
(b) Kapitel 5 schriftlich machen
(c) Zusammenfassung und Glossar revidieren
(d) Im Notizbuch offenstehende Fragen notieren
(e) In HG treffen wenn die Glocke lutet
20
AUFGABE 8.0 - VORTRAG
Die Zusammenstellung der Rechnungsberichte
(30 MINUTEN)
8.1 ZIELE
Wahre ausgewogene Darstellung
Ausgewogen im Zusammenhang mit finanziellen Begriffen
Materialismus/signifikanz
Meinung (fr Richtig erkennen)
Schtzungen und nicht wissenschafliche Tatsachen.
8.2 DIE ZUSAMMENSTELLUNG
Bilanz am Anfang der Rechnungsperiode
Gewinn- und Verlustrechnung fr die Rechnungsperiode
Bericht des kumulierten Gewinns fr das Rechnungsperiode
Bilanz am Ende des Rechnungsperiode
8.3 BERICHT DES ANGESAMMELTEN (KUMULIERTEN) GEWINNS
Bericht ber Rcklagen (Reserven)
Bewilligungskonto
Zusammenhang einer Bilanz mit einer vorhergehenden
Anfangsbetrag (Erffnungsbetrag) plus Nettogewinn minus Dividenden sind der Saldovortrag
Besondere Kosten des angesammelten Gewinns (z.B. nicht ber die Gewinn- und
Verlustrechnung gebucht) brauchen besondere Untersuchung!
8.4 METHODE DER FINANZIELLEN ANALYSE
Verstehen der Fachsprache (Fachausdrcke)
Die Leistungsfhigkeit des Betriebes aus den Zahlen zu erkennen
Zahlen und Verhltnisse gegenber Normen vergleichen
Auf wichtige materielle (signifikante) Werte konzentrieren
Fragen stellen
21
8.5 LARP SYSTEM DER FINANZIELLEN ANALYSE
Vergleichsmastab
gut
mittelmssig
schlecht
2:1
1:1
2:1
1:1
1:1
1:1
1:2
1:2
1:2
Umsatz
Aktiva
hher
bleibend
niedriger
Wareneinsatz
Vorrte
hher
bleibend
niedriger
(a) Liquiditt
UV : KV
LRA : LRP
EK : VK
(b) Aktivitt:
Forderungen x 360 Tage
Umsatz
bleibend oder abnehmend
Verbindlichkeiten x 360 Tage bleibend oder abnehmend
Umsatzkosten
(c) Rentabilitt
BG/UE x 100%
erhht
bleibend
niedriger
NG/UE x 100%
erhht
bleibend
niedriger
NG/EK x 100% p.J
erhht
bleibend
niedriger
(d) Potential:
Produkt, Absatzmarkt, Moglichkeiten (menschlich und physisch), Geschaftsleitung,
Finanzen
22
8.6 VERGLEICH - SCHLSSEL ZUR FINANZIELLEN ANALYSE
Vergleich der Summen und Verhltnisse zu einer Norm.
Fragen stellen:
Was ist wichtig?
Was hat sich gendert?
Warum hat es sich gendert?
Die Norm knnte Vergangenheit, Budget oder der Industrielle Durchschnitt sein.
8.7 POTENTIAL FR DIE ZUKUNFT
Budgets vorbereiten um zu zeigen, was durch besonderen Manahmen zu erwarten wre.
8.8 LERNMUSTER - RCKBLICK
Bilanz Aufstellung
Wahr und klar, nach den Grundstzen ordnungsgemsser Buchfhrung
Finanzielle Berichte - Zusammenstellung und Anhang
Gewinn- und Verlustrechnung
Bilanz
Bericht des kumulierten Gewinnes (Rcklagen)
Vergleich mit: Vergangenheit, Zukunft, industriellen Normen
messen.
um Leistungsfhigkeit zu
8.9 INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN)
(a) In KG treffen
(b) Den Vortrag genau studieren und im Notizbuch wichtige
Punkte notieren
(c) Offenstehende Fragen diskutieren
(d) Wenn die Glocke lutet den Fall der Firma Spezialzu Company bearbeiten.
23
AUFGABE 9.0
SPECIAL SUPPLY COMPANY (90 MINUTEN)
9.1 INSTRUKTIONEN
(a) In KG treffen
(b) Diesen Fall genau studieren, alle Fragen beantworten und spwohl im Notizbuch als auch
auf dem Flipchart notieren. (45 Minuten)
(c) In KG wie folgend arbeiten:
A+E B+F C+D
Gruppen E, F und D sind fr die KKG verantwortlich
E, F und D reprsentieren die SSC
A, B und C reprsentieren die Bank
(d) In der HG treffen wenn die Glocke lutet
24
BEISPIEL
1
FIRMA SPEZIALZU (FS)
FRAGEN BER DEN FALL
1. Den Fall genau studieren um die Sachlage in den Zahlen zu verstehen. Offensichtliche Dinge
nicht bergehen! (Beispiel 2 und 3)
2. Kennzahlen fr 2006 kalkulieren. (nchste Seite)
3. Die Leistungsfhigkeit der Firma fr 2006 ermitteln in Bezug auf: Liquiditt, Aktivitt,
Rentabilitt und Potential.
4. Welche Norm der Aktivitten (2005 tatschlich oder 2006 Budget) sollte verwendet werden, um
folgendes zu ermessen:
(a) Die Wirkung der Geschaftsleiting in 2006?
(b) allgemeine Tendenz der Aktivitten?
5. Ist das Verhltnis Eigenkapital : Verbindlichkeiten gut in 2006?
6. Einen Aktivittsplan vorbereiten fr:
(a) Die Firma
(b) Die Bank
ANMERKUNG: Alle Fragen genau beantworten.
25
FIRMA SPEZIALZU (FS)
FRAGEN BER DIESEN FALL (FORTSETZUNG)
KENNZAHLEN
2005
tatschlich
2006
Budget
2006
tatschlich
(a) LIQUIDITT
UV : KVN
LRA : LRP
EK : VN
4.9 : 1
1.7 : 1
4.5 : 1
3.1 : 1
1.1 : 1
2.8 : 1
UE = mal pro Jahr
A
3.4
3.3
HvW = mal p.J
V
3.8
4.0
Forderungen - (Dr)
Zahlungsfristtage
24
30
Verbindlichkeiten Zahlungsfristtage
14
9
BG = %
UE
35.0
37.0
NG = %
UE
4.3
5.6
NG = %
EK
18.0
25.0
(b) AKTIVITT
(c) RENTABILITT
26
BEISPIEL 2
FIRMA SPEZIALZU (FS)
Am 15. Januar 2007 berpfrisfte Herr Jameson, der Direktor der Standard Bank, den Bankkredit
fr 75,000 der Firma Spezialzu (FS). Der Vereinbarung entsprechend sollte dieser Betrag am
31.Januar 2007 um 25,000 reduziert werden. Am gleichen Tag erhielt Herr Jameson einen Brief
von SSC mit beiliegenden Finanzberichten fr das Jahr bis zum 31.Dezember 2006, und einem
Hinweis, dass der Umsatz in diesem Jahr, bis zu diesem Zeitpunkt, besser ist als im vorhergehenden
Jahr und sie hofften, in 2007 einen Umsatz von 2,500,000 zu erreichen.
Die Firma Spezialzu (FS) wurde in 2004 gegrndet als ein Elektro= Grosshandelsbetrieb. Das
Geschftsvolumen der SSC ist sehr schnell gewachsen, und vor zwei Jahren entschlossen sich FS
ein neues Warenlager auf ihrem Grundbesitz zu bauen. Sie hofften den Umsatz wesentlich zu
erhhen und trotzdem die Kreditbedingungen von 30 Tagen fr ihre Kunden zu erhalten und
weiterhin Skonto von Lieferanten durch prompte Zahlung zu bekommen.
Im Januar 2006 besuchte die FS Betriebsleitung die Standard Bank um mit Herrn Jameson die
Resultate fr 2005 und das Budget fr 2006 zu besprechen. Es zeigte an, dass ein Bankdarlehen
von ungefhr 30,000 notwendig ist. FS warein Kunde der Standard Bank seit seiner Grndung in
2004 und bentigte jetzt zum ersten mal ein Darlehen.
Herr Jameson genehmigte einen Bankkredit mit einem Hchstbetrag von 75,000 um nicht nur den
Bau des neuen Lagergebudes (40,000) sondern auch extra Umlaufkapital (35,000) zu finanzieren.
Der Bankkredit wurde auf einer 3-jhrigen Basis festgelegt; mit Rckzahlungen von 25,000 pro
Jahr. Der Termin fr die erste Rate von 25,000 ist am 31.Januar 2007.fllig.
Von Zeit zu Zeit whrend des Jahres 2006 besuchte die Betriebsleitung Herrn Jameson, um ihn
ber den Bau der im April 2006 fertig war.auf dem Laufenden zu halten Sie berichteten auch uber
eine erfolgreiche Erhhung des Umsatzes und des Gewinns.
Herr Jameson prfte die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung (Beispiel 3) und musste
entscheiden wie er die Situation handhaben soll.
27
BEISPIEL 3
FIRMA SPEZIALZU (FS)
Bilanz am 31.Dezember (000)
Aktiva:
Umlaufvermgen:
Barmittel
Forderungen (Debitoren)
Vorrte (Lagerbestand)
Anlagevermgen:
Anschaffungskosten
Minus: Abschreibung
Gesamtvermgen
Passiva:
Verbindlichkeiten:
Verbindlichkeiten (Kreditoren)
Steuerrckstellung
Bankkredit
Eigenkapital:
Kapital
Rcklagen
Gesamtsumme der
Verbindlichkeiten und EK
tatschlich
2005
Budget
2006
tatschlich
2006
27
63
166
256
96
183
279
127
314
441
39
7
32
80
10
70
92
12
80
288
349
521
24
28
52
18
43
30
91
139
45
75
259
100
136
236
100
158
258
100
162
262
288
349
521
Gewinn- und Verlustrechnung fr Jahresende 31.Dezember (000)
tatschlich
2005
Budget
2006
tatschlich
2006
Netto Umsatz
Wareneinsatzkosten
969
630
1,163
733
1,583
1,053
Bruttogewinn
Betriebskosten
339
269
430
322
530
416
Aktivittsgewinn
Steuern (40%)
70
28
108
43
114
45
Nettogewinn (versteuert)
Dividenden bezahlt
42
28
65
43
69
43
28
AUFGABE 11.0 - QUIZ (45 MINUTEN)
11.1
INSTRUKTIONEN
(a) In KG treffen
(b)
Das 100 Fragen Quiz auf dem Antwortbogen Seite 7 im Tagebuch machen
(c)
Antworten mit dem Kursleiter vergleichen und offenstehende Fragen lsen
(d)
Den ersten Rckfragebogen im Kurstagebuch ausfllen und an den Kursleiter
abgeben
(e)
In HG treffen wenn die Glocke lutet
29
AUFGABE 12.0 A:LG
ZUSAMMENFASSUNGSVORTRAG
FR TEIL II (30 MINUTEN)
12.1
GELEISTETE ARBEIT
RSS (Rechnungswesen Schritt fr Schritt)
Zusammenfassung der Rechnungswesen Berichte.
Grundlegende finanzielle Analyse.
12.2
GESCHFTSVORFLLE
Thomas List:
Analyse der Gewinn- und Verlustrechnungen.
Kennzahlen: BG/UE NG/UE
Vergleich mit vergangenen Jahren, Budget und industriellen Normen.
Ein Budget fr eine zuknftige Gewinn- und Verlustrechnung aufstellen mit
Annahmen des: Umsatzes,der Kennzahlen und anderen Schtzungen.
Bill Brown
Finanzielle Berichte interpretieren.
Umlaufvermgen (UV : KVN).
Nenn- und Buchwert des Eigenkapitals.
Firma Spezialzu Company
Vergleich der finanziellen Berichte mit der Vergangenheit und des Budgets & Analyse
der Kennzahlen
Effekt des hheren Umsatzes auf das notwendige Kapital.
Verschlechterung des EK : VN Verhltnisses.
Probleme mit der Bank.
Minderung der Dividenden um Barmittel zu sparen.
Kapital Bedarf fr grssere Geschftsexpansion
12.3
MATERIALISMUS (SIGNIFICANZ)
Das Resultat der Summen und Kennzahlen vergleichen.
Auf die hohen Zahlen konzentrieren.
Gegen eine Norm vergleichen (Vergangenheit, Budget, Industrielles Norm.u.s.w.)
Ausfindig machen, warum das Resultat sich gendert hat.
30
12.4
ERWARTETE TENDENZEN IN EINEM LEISTUNGSFHIGEN BETRIEB
Umsatz und Gewinn steigen.
Rentabilittskennzahlen steigen.
Vorrte und Forderungen im Verhltnis zum Umsatz.
Eigenkapital : Verbindlichkeiten (2 : 1 gut) aber im Allgemeinen nicht weniger als 1 : 2
Anmerkung: In der EU der 90ziger Jahre knnte es auf die Leistungsfhigkeit eines
Betriebes ankommen, um sowohl mit nationalen als auch mit internationalen industriellen
Normen Schritt halten zu knnen.
12.5 BILANZ
Anlagevermgen und Umlaufvermgen werden durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital
finanziert. Untersuchen Sie wie und warum diese Vermgensposten bewertet werden.
Sollten sie zu einem realistischerem Neuwert bewertet werden?
Anmerkung zu Verbindlichkeiten:
In einigen Lndern der EU gibt es unterschiedliche Zeitspannen in der Zahlungsfrist der
verschiedennen Steuern; dadurch ergeben sich manchmal 2 Posten fr Steuern in der
Bilanz:
12.6
a.
laufende Steuerverbindlichkeiten - z.B. Gewinnsteuer fr das vergangene Jahr
b.
Ratenzahlung der Steuern - z.B. Umsatzsteuer usw. im laufenden Jahr
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Umsatz weniger Herstellungskosten (oder Einkaufskosten bei einer Handelsfirma) und
Aufwand ergeben den Gewinn fr die Rechnungsperiode.
Man muss zwischen Betriebsgewinn und auerordentlichem Gewinn unterscheiden
Untersuchen des Gewinnes und der Verluste die NICHT in der Gewinn-und
Verlustrechnung gezeigt, sondern zu (a) oder (b) gebucht:(a)
Angesammelter (kumulierter) Gewinn.
(b)
Kapital Reserven
In einigen Lndern zeigen verffentlichte finanzielle Berichte den Bruttogewinn oder
indentifizieren die Betriebskosten nicht im Einzelnen. Von 2007 an mssen sie jedoch eine
bereinstimmung der Gewinnzahlen mit "Internationalen Rechnungswesen Normen"
zeigen.
31
12.7
VERHLTNISSE UND KENNZAHLEN
gut
Vergleichsmastab
mittelmssig schlecht
(a) Liquiditt
UV : KV
LRA : LRP
EK : VK
2:1
1:1
2:1
1:1
1:1
1:1
1:2
1:2
1:2
Umsatz
Aktiva
hher
bleibend
niedriger
Wareneinsatz
Vorrte
hher
bleibend
niedriger
(b) Aktivitt:
Forderungen x 360 Tage
Umsatz
bleibend oder abnehmend
Verbindlichkeiten x 360 Tage bleibend oder abnehmend
Umsatzkosten
(c) Rentabilitt
BG/UE x 100%
erhht
bleibend
niedriger
NG/UE x 100%
erhht
bleibend
niedriger
NG/EK x 100%
erhht
bleibend
niedriger
(d) Potential:
Produkt, Absatzmarkt, Mpglichkeiten, Geschiftsleitung, und natrlich .... Kapital.
ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefhre Schtzungen; bessere
Normen erhlt man von:- industriellen Durchschnittsangaben, Budgets, oder
vorhergehenden Resultaten.
32
12.8 ABSCHLUSS BEMERKUNGEN
a. Der Zweck dieses Programmes ist esi Ihnen zu helfen die finanzielle Fachsprache und die
Begriffe zu verstehen, Ihnen das Vertrauen zur praktischer Anwendung zu geben und
Sie zu weiterem Studium in der Zukunft zu motivieren.
b. Finanzielle Analyse hilft die richtigen Fragen zu stellen, die Aufstellung der finanziellen
Berichte ist nicht wichtig solange Sie das Selbstvertrauen haben, sich durchfinden zu
knnen.
c.
Barmittel (Liquiditt) sind wichtiger als Gewinn; offene Auftrge und
Vorrtebewertung sind die Schlssel zum Gewinn! Auftrge haben einen Effekt auf die
Bewertung der Vorrte die dann eine wichtige Auswirkung auf den Profit hat.
d. Gewinn muss im Zusammenhang mit Erwartungen und Budgets oder industriellen
Normen beurteilt werden und nicht nur mit dem Erfolg des vergangenen Jahres.
e.
Finanzielle Begriffe sind die Basis der finanziellen Berichte (sie sind ebenso flexibel wie
Sprichwrter - ein Anderes fr jede Gelegenheit)
f.
Befragen Sie jedoch immer die bereinstimmung des Gewinnes mit "Internationalen
Rechnungswesens Normen" und untersuchen Sie mgliche Unterschiede die darin
vorkommen.
g. Die Zahlen eines Budgets sind nur Schtzungen; vergleichen Sie sie mit einer
brauchbaren Norm um ihre Wichtigkeit zu ermessen. Nicht heucheln, dass Alles ganz
genau ist!
h. Versuchen Sie diewehre Motivation der Geschaftsleitung ausfindig zu machen, in deren
Vorbereitung der finanziellen Berichte, die Sie gerade lesen (Steuern? Aktien? Bank?
Fusion? Leistungsfhigkeit? usw.).
i.
Studieren Sie die Anmerkungen zu den finanziellen Berichten sehr genau!
33
12.8 ABSCHLUSS BEMERKUNGEN
j.
Befragen Sie die Bewertung der Aktiva. Man muss immer den Effekt von Inflation auf
die Aktivabewertung und den Gewinn whrend der Rechnungsperiode in Betracht
ziehen.
k. Achten Sie auf mgliche "Manipulationen" was fters hflicherweise auch als
"aggresives" oder "kreatives" Rechnungswesen beschrieben wird.
l.
Versichern Sie sich, dass finanzielle Berichte und Bcher von annerkannten und gut
bezahlten professionellen Buchprfern geprft werden. Sie mssen eine grndliche
Prfung ausfhren, die mit den internationalen Prfungsnormen bereinstimmen.
m. Man sollte geprfte finanzielle Berichte innerhalb von 2 Monaten nach dem Ende der
Rechnungsperiode zu Hand haben. Lange Verzgerungen in der Aufstellung und
Verffentlichung der finanziellen Berichte (Monate oder sogar Jahre) sind immer
Grnde zur Besorgniss ... abgesehen von den Grnden die angegeben werden.
n-z Andere Schlussfolgenungen ... von Ihrer Gruppe?
34
12.9 LETZTE ANMERKUNG
Hier endet unser AGL Programm; Das Erste in einer Serie von Fnf. Wir hoffen, es hat Sie
dazu angeregt, Ihre Kentnisse und Fhigkeiten durch praktischen Gebrauch weiter zu
entwickeln.
Vielen Dank fr Ihr Interesse und Ihre harte Arbeit. Behalten Sie das RSS Glossar zur Hand
als ein tgliches Nachschlagewerk der Rechnungswesenfachsprache.
Wir hoffen dass Ihnen die AGL Erfahrung gefallen hat und dass es Sie motivieren wird
weiterhin ber Finanz- und Rechnungswesen zu lesen und in der Zukunft mehr darber zu
lernen.
Jetzt verstrken Sie was Sie in diesem Programm gelernt haben und folgen Sie der LRT
(Lern Rckerinnerung auf Tonband) Routine wie sie von Ihrem Kursleiter erklrt wurde,
fr ungefhr eine Stunde pro Tag, an den Tagen 3, 6, 12 und 24 nach der Beendigung des
AGL Programmes.
Dann schicken Sie uns bitte das letzte Formular mit der Zusammenfassung Ihrer Reaktion
zum Programm am 28. Tag.
Wir hoffen dass Sie AGL/ALG "wirksam" (Dinge richtig machen) und "effektiv" (die
richtigen Dinge machen) gefunden haben.
Vielen Dank fr Ihre Teilnahme an diesem Kurs.
35
AGL1/PL/2005
AUTOMATISIERTES LERNEN IN GRUPPEN
FINANZWESEN FgR NICHT-FACHLEUTE
GUIDE
36
Copyright RGAB/IR 2005/2
37
Zum Gebrauch im Kurs Rhckgabe an den
Kursleiter Versuchen Sie die richtige L`sung
zu w@hlen und die Antworten auf dem
L`sungsbogen in Ihrem Kurstagebuch a, b, c
oder d mit einem X markieren.
DIESEN
QUIZ BITTE NICHT MARKIEREN.
1.
Eine finanzielle Darstellung eines Betriebes an einem bestimmten
Stichtag nennt man:
(a)
(b)
(c)
(d)
2.
QUIZ
eine Aufstellung der Einnahmen
ein Bericht hber die Rhcklagen
eine Bilanz
eine Gewinn- und Verlustrechnung
Eine genaue Aufstellung von Umsatz, Herstellungskosten, Aufwand und Reingewinn in der
Zeitspanne einer Rechnungsperiode ist:
(a) eine Gewinn- und Verlustrechnung
(b)
eine Umsatzaufstellung
(c)
eine Bilanz
(d)
ein Verbindlichkeiten Konto
3.
Die Tage der Zahlungsfrist in den Forderungen kalkuliert man:
(a)
(b)
(c)
(d)
4.
Die Ansprhche der Inhaber auf das Verm`gen des Betriebes nennt man:
(a)
(b)
(c)
(d)
5.
Eigenkapital
Verbindlichkeiten
Kapital
Einkommen
Den Besitz eines Betriebes nennt man:
(a)
(b)
(c)
(d)
6.
Forderungen geteilt durch Umsatz x 7
Forderungen multipliziert mit Umsatz x 360
Verbindlichkeiten geteilt durch Umsatz x 360
Forderungen geteilt durch Umsatz x 360
Kapital
Anlageverm`gen
Verm`gen
Verbindlichkeiten
Aktiva minus Verbindlichkeiten sind:
(a)
(b)
(c)
Aktienkapital
Rhcklagen
Eigenkapital
38
(d)
Reserven
39
7.
Kunden die einem Betrieb Geld schulden werden in der Bilanz aufgestellt als:
(a)
(b)
(c)
(d)
8.
Grundbesitz, Geb@ude, Maschinen usw. eines Hersteller-Betriebes sind:
(a)
(b)
(c)
(d)
9.
Kapital und Rhcklagen
nur Aktienkapital
Anlageverm`gen
Dividenden, Reserven und Barmittel
Der Verdienst der Investitionen (Eigenkapital) wird normalerweise folgenderma8en
kalkuliert:
(a)
(b)
(c)
(d)
12.
Anspruch auf einen bestimmten Teilwert des Anlageverm`gens
Anspruch der Gl@ubiger auf das allgemeine Verm`gen
Anspruch auf das Eigenkapital
Anspruch auf vereinbarte Zahlung
Das Eigenkapital eines Betriebes besteht aus:
(a)
(b)
(c)
(d)
11.
Umlaufverm`gen
Anlageverm`gen
Aktienkapital
Aufwendungen
Gesicherte Verbindlichkeiten sind:
(a)
(b)
(c)
(d)
10.
Verbindlichkeiten
Umsatz
Anrecht auf Aktien
Forderungen (Debitoren)
Reingewinn geteilt durch Verm`gen x 100
Reingewinn geteilt durch Rohgewinn x 100
Verm`gen geteilt durch Eigenkapital x 100
Reingewinn geteilt durch Eigenkapital x 100
Wenn ein Betrieb Barmittel von 2,000, Verbindlichkeiten von 100, eine Hypothek von 5,000
und Grundbesitz von 10,000 hat, wieviel ist der Gesamtbetrag des Eigenkapitals:
(a)
(b)
(c)
(d)
unm`glich zu kalkulieren
6,900
10,000
5,100
* den L`sungen nach ist (b) die richtige Antwort. Meiner Meinung nach sollte es (a) sein???
40
13.
Es
(a)
(b)
(c)
(d)
14.
Die AG alleine
Die AG und deren Verwaltung
Die AG und deren Aktion@re
Nur die Aktion@re
Aktiva plus Passiva
Gesamtverm`gen des Betriebes
dem Verkaufswert des Betriebes
Aktiva minus Verbindlichkeiten
Ein Vorfall, der die Bilanz ver@ndert
Ein Gegenstand gegen bar gekauft
Waren gegen bar oder auf Kredit verkauft
Jeder Vorfall, der einen Gewinn oder Verlust bringt
eins
zwei
drei
keine
hergestellt werden
vom Kunden erhalten werden
zum Kunden verschickt werden
vom Kunden bezahlt werden
Ein Teil des Umlaufverm`gens wird normalerweise in bar umgesetzt oder verbraucht
innerhalb von:
(a)
(b)
(c)
(d)
19.
AG
Ein Warenverkauf wird normalerweise gebucht zu dem Zeitpunkt an dem die Waren:
(a)
(b)
(c)
(d)
18.
eine
Eine Transaktion bezieht sich immer auf mindestens ____ Konten in der Bilanz:
(a)
(b)
(c)
(d)
17.
Fhr
Ein Gesch@ftsvorfall im Rechnungswesen ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
16.
aufgestellt.
Eigenkapital ist gleich:
(a)
(b)
(c)
(d)
15.
wurde eine Bilanz fhr eine Gesch@ftseinheit
(Aktiengesellschaft) ist diese Einheit:
sechs Wochen
einem Jahr
zwei Jahren
irgendeiner anderen Zeitspanne
Anschaffung von Ausstattung zum Gebrauch im Betrieb ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
Betriebswert (Goodwill)
Kapital
Teil des Anlageverm`gens
Teil des Umlaufverm`gens
41
20.
Betriebswert (Goodwill) wird in der Bilanz aufgestellt als:
(a)
(b)
(c)
(d)
21.
Was ist das Wichtigste fhr das Management eines Betriebes:
(a)
(b)
(c)
(d)
22.
Umlaufverm`gen oder ein "Anderes" Verm`gen
Anlageverm`gen
nur Umlaufverm`gen
ein Teil des Eigenkapitals
Anlageverm`gen ist normalerweise in der Bilanz bewertet als:
(a)
(b)
(c)
(d)
26.
ben`tigt man kein extra Kapital
ist mehr Kapital notwendig
erh`ht man den Gewinn nicht
erh`ht man den Gewinn
Eine Investition kann in der Bilanz gezeigt werden als:
(a)
(b)
(c)
(d)
25.
wichtig
belanglos
erheblich aber nicht wichtig
weniger wichtig als Eink@ufe
Wenn der Umsatz steigt:
(a)
(b)
(c)
(d)
24.
Verm`gen
Barmittel (Gelder)
Gewinn
Verbindlichkeiten
Bei finanziellen Analysen, sind Informationen hber die Rhckst@nde der Verkaufsauftr@ge
sind:
(a)
(b)
(c)
(d)
23.
Umlaufverm`gen
Kapital
Anlageverm`gen
ein "Anderes" Verm`gen
niedriger als Anschaffungskosten oder Marktwert
Marktwert zum Datum der Bilanz
Anschaffungskosten oder h`herer Marktwert
Anschaffungskosten minus Abschreibung
Warenbestand (Vorr@te) wird bewertet zu:
(a)
(b)
(c)
(d)
Einkaufspreis oder h`herem Marktwert
Verkaufspreis
Kosten zum Zeitpunkt des Verkaufes
Herstellungskosten oder niedrigerem Marktwert
42
27.
Betriebswert (Goodwill) ist normalerweise in der Bilanz bewertet:
(a)
(b)
(c)
(d)
28.
Vorr@te die 300 kosten und einen Marktwert von 400 haben, sind in der Bilanz gefhlist mit
einem Betrag von:
(a)
(b)
(c)
(d)
29.
aktuelle Anschaffungskosten
realisierbaren Marktwert
Liquiditationswert
Gemeinkosten
Kurzfristige Verbindlichkeiten sind:
(a)
(b)
(c)
(d)
33.
Ein erworbenes Verm`gen das in eintauschbar ist
Ein Verm`gen aber nicht der Betriebswert
Ein "Anderes" Verm`gen
Ein Verm`gen das physisch existiert
Der Wert des Umlaufverm`gens in der Bilanz geht niemals hber____ hinaus:
(a)
(b)
(c)
(d)
32.
200
250
300
ein anderer Wert
Materielles Verm`gen ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
31.
400
350
einem anderen Wert
200
Vorr@te die 300 kosten und einen Marktwert von 200 haben werden in der Bilanz
bewertet:
(a)
(b)
(c)
(d)
30.
Anschaffungswert minus Abschreibung
Marktwert zum Datum der Bilanz
einem j@hrlich steigenden Wert, in einem rentablen Betrieb
hberhaupt keinen Wert
zahlbare Betr@ge an Aktion@re fhr Dividenden
zahlbare Betr@ge an Debitoren
zahlbare Betr@ge an Kreditoren
langfristige Verbindlichkeiten
Die Differenz zwischen Umlaufverm`gen und kurzfristigen Verbindlichkeiten ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
Eigenkapital
Nettowert
Nettoverm`gen
Betriebskapital
43
34.
Inhaber von Schuldverschreibungen oder Obligationen haben immer ein Recht auf:
(a)
(b)
(c)
(d)
35.
Wenn ein Betrieb Verbindlichkeiten von 3,000 bezahlt ist Effekt auf die Bilanz ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
36.
Die Bilanz
Die Gewinn- und Verlustrechnung
Das Eigenkapital
Eine Verm`gensaufstellung
Eine Gewinn- und Verlustrechnung wird aufgestellt fhr:
(a)
(b)
(c)
(d)
40.
Das Eigenkapital
Die Barmittel
Den Warenbestand
Die Forderungen
Die Aufstellung,die die Gesch@ftsvorf@lle zusammenfasst und dann auf den Gewinn und
Verlust w@hrend einer Rechnungsperiode hinfhhrt, nennt man:
(a)
(b)
(c)
(d)
39.
Die Zeitspanne der Gewinn- und Verlustrechnung
Das Datum der Bilanz
Die Zeitspanne seit der Gesch@ftser`ffnung
Die Zeit gebraucht um die Bilanz aufzustellen
Gewinn erh`ht immer:
(a)
(b)
(c)
(d)
38.
Kassenbestand plus 3,000, Eigenkapital plus 3,000
Kassenbestand minus 3,000, Eigenkapital plus 3,000
Kassenbestand minus 3,000, Verbindlichkeiten minus 3,000
Kassenbestand minus 3,000, Verbindlichkeiten plus 3,000
Eine Rechnungsperiode (Betriebsjahr, Finanzjahr) ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
37.
einen Anteil des Gewinnes
festgelegte Zinsen
erstes Anrecht auf das Verm`gen
nicht mehr als alle anderen Kreditoren
einen bestimmten Tag
eine kurze Zeit
eine Rechnungsperiode
um Aktiva und Passiva zu zeigen
Ein Gewinn beim Warenverkauf wird dann anerkannt wenn er:
(a)
(b)
(c)
(d)
in bar bezahlt ist
dessen Existenz bekannt ist
ziemlich sicher ist
in bar oder Forderungen realisiert ist
44
41.
Ein Verlust wird anerkannt:
(a)
(b)
(c)
(d)
42.
Verpflichtungen die am Bilanztag bestehen, nicht aber nach H`he und F@lligkeit nicht
festehen, nennt man:
(a)
(b)
(c)
(d)
43.
(b)
(c)
(d)
hergestellt sind
vom Kunden bestellt werden
dem Kunden zugeschickt werden
vom Kunden erhalten werden
Umsatz minus Herstellungskosten entspricht:
(a)
(b)
(c)
(d)
47.
ein Auftrag erhalten wird
Waren an den Kunden verschickt werden
Waren vom Kunden erhalten werden
Waren vom Kunden bezahlt werden
Beim Warenverkauf eines Herstellerbetriebes wird der Gewinn anerkannt wenn die
Waren:
(a)
(b)
(c)
(d)
46.
Einnahmen sollen den entsprechenden Kosten und Aufwendungen
angepasst werden
Einnahmen entsprechen den Kosten
Verm`gen entsprechen den Verbindlichkeiten
etwas Anderes
Umsatzerl`se von einem Warenverkauf auf Kredit werden anerkannt wenn:
(a)
(b)
(c)
(d)
45.
werden im Rechnungswesen nicht anerkannt
Rhckstellungen
Verbindlichkeiten
etwas Anderes
Was versteht man unter "Anpassung"?
(a)
44.
wenn er in bar bezahlt wird
sobald er bekannt ist
wenn ausgeglichen durch einen entsprechenden Gewinn
nur dann wenn genhgend Barmittel vorhanden sind
Reingewinn
Betriebskapital
Betriebsaufwand
Rohgewinn
Nettoumsatz besteht aus:
(a)
(b)
(c)
Bruttoumsatz minus Umsatzsteuer und Rabatt
Bruttoumsatz minus Umsatzsteuer, Rhckerstattungen und Rabatt
Bruttoumsatz minus Umsatzsteuer
45
(d)
etwas Anderes
46
48.
Die Umsatzrendite kalkuliert man so:
(a)
(b)
(c)
(d)
49.
Ein gutes Verh@ltnis von Umsatz gegenhber Verm`gen ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
50.
Verkaufseinnahmen
Umsatz
ausserbetriebliche Einnahmen
Betriebsgewinn
Gewinn beim Verkauf eines Teilwertes des Anlageverm`gens ist ein:
(a)
(b)
(c)
(d)
54.
5
20
12
21
Bruttogewinn minus Betriebsgemeinkosten ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
53.
Er`ffnungsbestand minus Eink@ufe plus Schlussbestand
Er`ffnungsbestand plus Eink@ufe minus Schlussbestand
Eink@ufe plus Arbeitsl`hne
eine andere Formel
Wenn ein Betrieb einen Er`ffnungsbestand von 15 hat, 5 dazu kauft, einen Schlussbestand
von 8 hat und an Miete 1 bezahlt dann sind die Vertriebskosten:
(a)
(b)
(c)
(d)
52.
10 : 1
4:1
1:2
etwas Anderes
Umsatz einer Handelsgesellschaft gleich:
(a)
(b)
(c)
(d)
51.
Umsatz geteilt durch Bruttogewinn x 100
Bruttogewinn geteilt durch Nettoeinnahmen x 100
Bruttogewinn geteilt durch Nettoumsatz x 100
auf eine andere Art und Weise
Ausserordentlicher Gewinn
Betriebsgewinn
Bruttogewinn
etwas Anderes
Betriebsgewinn minus ausserodentlichem Aufwand ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
Nettoumsatz
Bruttogewinn
unversteuerter Gewinn
Gewinn nach allen Steuerabgaben
47
55.
Der Nettogewinn in Prozent, bezogen auf den Verkauf wird normalerweise wie folgt
kalkuliert:
(a)
(b)
(c)
(d)
56.
Der Effekt erkl@rter Dividenden die an Aktion@re bezahlt wurden
(a)
(b)
(c)
(d)
57.
Anschaffungskosten minus Abschreibung
Verkaufspreis im normalen Gesch@ftsumgang
Marktwert minus Abschreibung
Den Wert, der bei einer Liquidation erzielt werden kann
10DM
7.50DM
eine andere Summe
5DM
In der Bewertung des Warenbestandes zu Herstellungskosten oder niedrigstem Markwert,
bedeutet der Begriff "Marktwert stellt dar:
(a)
(b)
(c)
(d)
60.
Verminderung der Verbindlichkeiten
Verminderung des Gewiins
Verminderung des Eigenkapitals
hat einen anderen Effekt
Warenbestand fhr 5DM gekauft, zum Wiederverkauf fhr 10DM an einen bestimmten
Kunden wird in der Bilanz mit einem Wert von____ gezeigt
(a)
(b)
(c)
(d)
59.
ist immer:
Anlageverm`gen wird in der Bilanz dargestellt als:
(a)
(b)
(c)
(d)
58.
T@tigkeitsgewinn geteilt durch Nettoumsatz x 100
Nettogewinn geteilt durch Bruttoumsatz x 100
Bruttogewinn geteilt durch Nettoumsatz x 100
etwas Anderes
den Verkaufswert
den Ersatzwert
einen anderen Wert als die Herstellungskosten
den realisierbaren Wert oder Ersatzwert entsprechend der Art des in Betracht
gezogenen Warenbestandes
Die Bilanz eines Betriebes zeigt:
(a)
(b)
(c)
(d)
den Wert des Betriebes bei einer Liquidation
das Verm`gen des Betriebes und die Ansprhche auf das Verm`gen
was der Betrieb gekostet hat
den Marktwert der Aktiva
48
61.
Eine Schreibmaschine ist ein Teilwert des Anlageverm`gens fhr:
(a)
(b)
(c)
(d)
62.
Ein Teil des Anlageverm`gens wurde fhr 500DM gekauft, die Transportkosten betrugen
100DM und die Installation kostete 50DM. Einen Monat sp@ter wurden 60DM fhr
Reparatur ausgegeben. Die Kosten dieses Teiles des Anlageverm`gens stehen in der Bilanz
als:
(a)
(b)
(c)
(d)
63.
(b)
(c)
(d)
(b)
(c)
(d)
die perioden- und leistungsgerechte Verteilung der Anschaffungskosten des
abnutzbaren Anlageverm`gens auf die Jahre der Nutzung
das Anlageverm`gen jedes Jahr auf den Markwert zu reduzieren
das Anlageverm`gen sobald als m`glich auf Null zu reduzieren
um Steuern zu sparen
Der Nettobuchwert des Anlageverm`gens in der Bilanz repr@sentiert:
(a)
(b)
(c)
(d)
66.
eine Verbesserung bringt die Maschine zu ihren visprhnglishen zustand zurhck,
wohingegen eine Reparatur die Maschine nur wieder brauchbar macht.
eine Verbesserung steigert den Teilwert im Anlageverm`gen, dagegen wird eine
Reparatur als Aufwand gebucht
eine Verbesserung l@sst die Maschine wie neu arbeiten, w@hrend eine Reparatur
beitr@gt nur dazu bei das sie wieder brauchbar wird
etwas Anderes
Der Zweck der Abschreibung ist:
(a)
65.
650DM
500DM
600DM
710DM
Der Unterschied zwischen einer Verbesserung und einer Reparatur eines Teilwertes des
Anlageverm`gens ist:
(a)
64.
den Schreibmaschinen Hersteller
den Schreibmaschinen Grossh@ndler
den Schreibmaschinen Laden
den Betrieb, der die Maschine fhr Eigennutzung gekauft hat
den Restwert des Anlageverm`gens
die Anschaffungskosten des Anlageverm`gens
den Marktwert des Anlageverm`gens
die beste Sch@tzung des Anlageverm`gens bei einer
Liquidation
Die lineare Abschreibungsmethode:
(a)
(b)
(c)
schreibt die Anschaffungskosten gleichm@8ig hber die Zeitspanne
Nutzungsdauer ab
der Wert steigt jedes Jahr
schreibt den gleichen Prozentsatz des verminderten Wertes jedes Jahr ab
der
49
(d)
ist die einzige M`glichkeit einen Anlageverm`gensteil abzuschreiben
50
67.
Wenn ein Anlageverm`gensteil 100DM gekostet hat, die Abschreibungssumme 58DM ist,
und jetzt fhr 59DM verkauft wird, wieviel ist dann der Gewinn:
(a)
(b)
(c)
(d)
68.
Betriebswert (Goodwill) steht normalerweise in der Bilanz wenn:
(a)
(b)
(c)
(d)
69.
(c)
(d)
Partner
Schuldschein Inhaber
Aktion@re
gesicherte Gl@ubiger
Vorzugsaktien haben in der Regel Anspruch auf:
(a)
(b)
(c)
(d)
72.
mhssen den Aufwendungen zugerechnet werden um Steuern zu
vermindern
k`nnen den Aufwendungen zugeschrieben werden, k`nnen aber auch vorgetragen
werden um sie hber 5-j@hrige Tilgung den Einnahmen und Kosten anzugleichen
k`nnen vorgetragen werden fhr eine unbestimmte Zeit als ein "Anderer"
Verm`gensposten
werden vorgetragen als ein "Anderer" Verm`gensposten und im folgenden Jahr
abgeschrieben
Die Inhaber einer AG nennt man:
(a)
(b)
(c)
(d)
71.
der Betrieb einen guten Ruf hat
der Betriebswert (Goodwill) gekauft wurde
der Betriebswert sich j@hrlich steigert
die Gesch@fts-fhhrung ihn in der Bilanz zeigen will
Forschungs- und Entwicklungskosten von 5,000DM wurden ausgegeben, um ein Produkt,
das w@hrend der n@chsten 5 Jahre verkauft werden soll, zu entwickeln. Diese Kosten:
(a)
(b)
70.
58DM
59DM
17DM
etwas anderes
festgelegte j@hrliche Dividende und Teilrhckzahlung des Kapitals
ver@nderliche Dividenden relativ zum Gewinn
festgelegte Dividenden aus dem verdienten Gewinn nachdem die Dividenden erkl@rt
wurden
den Rest des Gewinnes nachdem die Stammaktion@re ihre
Dividenden erhalten haben
Das Aufgeld des ausgegebenen Wertes der Aktien einer Gesellschaft hber ihren Nennwert
hinaus ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
das Agio
der Jahresgewinn
die Rhcklagen
das emittierte Aktienkapital
51
73.
Stammaktion@re haben in der Regel Ausprach auf:
(a)
(b)
(c)
(d)
74.
Eine Gesellschaft gibt Schuldscheine fhr 100,000DM aus, Zinsatz 4% und Rhckzahlung in
konstanten Raten hber 20 Jahre. Wieviel ist der Betrag im ersten Jahr fhr die erste
Rhckzahlungsrate plus Zinsen: (Steuern nicht in Betracht ziehen)
(a)
(b)
(c)
(d)
75.
steigt
bleibt gleich
steigt nicht
steigt nur dann, wenn die Gewinnspanne gleich bleibt oder sich verbessert
Eine Bilanz zeigt NICHT:
(a)
(b)
(c)
(d)
79.
nicht in Betracht genommen, bis sie bezahlt werden
eine Verbindlichkeit und dementsprechend gebucht
als "Anderer" Verm`gensposten gebucht
als Einnahmen behandelt
Was macht der Gewinn wenn der Umsatz steigt:
(a)
(b)
(c)
(d)
78.
die Gesch@ftsfhhrung und die Aktion@re
die Gesch@ftsfhhrung und das Finanzamt
das Finanzamt, die Gesch@ftsfhhrung, Aktion@re und die Bank
noch mehr Parteien als angegeben
Im Rechnungswesen sind, eingegangene aber noch nicht bezahlte Aufwendungen sind:
(a)
(b)
(c)
(d)
77.
4,000
5,000
9,000
14,000
Die Parteien, die an den finanziellen Berichten einer AG Interesse haben, sind begrenzt auf:
(a)
(b)
(c)
(d)
76.
den Gewinn, nachdem die Dividenden der Vorzugsaktien bezahlt sind
den Gewinn, nachdem die Dividenden der Vorzugsaktien erkl@rt und bezahlt
wurden
eine festgelegte Rate der Stammaktiendividenden
keine Dividenden bis zur Liquidation der Gesellschaft
den Betrag, den man fhr den Betriebswert bezahlt hat
die Forschungs- und Entwicklungskosten
die Rhckstellungen
die Moral der Arbeitnehmer des Betriebes
Die Bilanz zeigt:
(a)
(b)
(c)
die Aktiva und Passiva eines Betriebes
den zukhnftigen Wert eines Betriebes
den Verkaufswert eines Betriebes bei einer Liquidation
52
(d)
den Marktwert beim Verkauf des Betriebes
53
80.
Die Basis aller Rechnungswesen-Berichte ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
81.
Wenn das EK : VN Verh@ltnis gut ist, dann ist:
(EK = Eigenkapital, VN = Verbindlichkeiten)
(a)
(b)
(c)
(d)
82.
8:1
1:2
1:1
etwas anderes
Ein gutes LRA : LRP Verh@ltnis w@re:
(LRA=leicht realisierbare Aktiva LRP=leicht realisierbare Passiva)
(a)
(b)
(c)
(d)
85.
2:1
8:1
1:4
4:1
Ein gutes UV : KVN Verh@ltnis w@re:
(UV = Umlaufverm`gen, KVN = kurzfristige Verbindlichkeiten)
(a)
(b)
(c)
(d)
84.
das Verm`gen nicht hoch
der Gewinn gut
der wirkliche Kassenbestand nicht sehr wichtig
das Verh@ltnis ungef@hr 1 : 1
Ein gutes EK : AV Ver@ltnis w@re:
(EK = Eigenkapital, AV = Anlageverm`gen)
(a)
(b)
(c)
(d)
83.
gutes Gesch@ftsverhalten
Prinzipien und Gesetze des Rechnungswesens
Prinzipien des wissenschaftliche Rechnungswesens
unfehlbare des REgeln Rechnungswesens
3:1
6:1
12 : 1
1:2
Eine gute Umsatzrendite w@re:
(a)
(b)
(c)
(d)
best@ndig oder sinkend
best@ndig oder steigend
sinkend
ungef@hr 20%
54
86. Bilanz Beispiel:
Aktiva:
Anlageverm`gen
Warenbestand
Forderungen
Kasse
Passiva:
20 Eigenkapital
1
langfristige Verbindlichkeiten
1
kurzfristige Verbindlichkeiten
1
10
3
10
23
23
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel?
(a)
(b)
(c)
(d)
Umlaufverm`gen zu hoch
Eigenkapital zu hoch
Barmittel zu gering
Anlageverm`gen zu hoch
ANMERKUNG: die folgenden Abkhrzungen werden in einigen der n@chsten Fragen benhtzt:
AV
WB
FO
BM
=
=
=
=
EK
LVN
KVN
=
=
Anlageverm`gen
Warenbestand (Vorr@te)
Forderungen
Barmittel (Kassenbestand & Bankguthaben)
=
Eigenkapital
langfristige Verbindlichkeiten
kurzfristige Verbindlichkeiten
87. Bilanz Beispiel fhr 2 Jahre:
Aktiva:
AV
WB
FL
BM 10
Passiva:
Jahr1
40
30
20
100
Jahr 2
50
EK
30
LVN
80
KVN
Jahr 1
60
20
20
Jahr 2
100
20
40
160
100
160
Welche Aussage ist die treffendste in diesem Beispiel, wenn man Jahr 1 mit Jahr 2
vergleicht?
(a)
(b)
(c)
(d)
die materielle Erh`hung des Anlageverm`gens
langfristige Verbindlichkeiten werden nicht genhtzt
Umsatz hat sich wesentlich verbessert
Kontrolle hber die Forderungen fraglich
55
88. Bilanz Beispiel:
Aktiva
Anlageverm`gen
Warenbestand
Forderungen
Barmittel
4
1
1
16
Passiva
Eigenkapital
10
langfristige Verbindlichkeiten 6
kurzfristige Verbindlichkeiten 6
22
22
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel?
(a)
(b)
(c)
(d)
Umlaufverm`gen zu niedrig
Barmittel zu hoch
Eigenkapital zu niedrig
Eigenkapital zu hoch
89. Bilanz Beispiel:
Aktiva
Anlageverm`gen
Warenbestand
Forderungen
Barmittel
10
4
6
2
Passiva
Eigenkapital
4
langfristige Verbindlichkeiten 10
kurzfristige Verbindlichkeiten 8
22
22
Anlageverm`gen zu hoch im Verh@ltnis zu:
(a)
(b)
(c)
(d)
Umlaufverm`gen
kurzfristigen Verbindlichkeiten
langfristigen Verbindlichkeiten
Eigenkapital
56
90. Bilanz Beispiel:
Aktiva:
Anlageverm`gen
Umlaufverm`gen
Warenbestand
Forderungen
18
2
1
1
Passiva:
Eigenkapital
2
langfristige Verbindlichkeiten 18
kurzfristige Verbindlichkeiten 2
22
22
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel:
(a)
(b)
(c)
(d)
nicht genhgend Eigenkapital
kurzfristige Verbindlichkeiten zu niedrig
genhgend langfristige Verbindlichkeiten
Anlageverm`gen zu hoch gegenhber dem Umlaufverm`gen
91. Bilanz Beispiel:
Aktiva
AV
WB
FO
BM
4
2
3
1
Passiva
Jahr1 Jahr2
18
KVN
2
LVN
3
EK
1
10
24
2
2
6
Jahr1 Jahr2
4
4
16
10
24
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel?
(a) Steigerung des Umlaufverm`gens wird durch Verbindlichkeiten
finanziert
(b) Steigerung des Anlageverm`gens wird durch Verbindlichkeiten
finanziert
(c) Steigerung des Anlageverm`gens wird durch Gewinn finanziert
(d) Steigerung des Anlageverm`gens wird durch h`heres Eigenkapital finanziert
57
92. Bilanz Beispiel:
Aktiva
AV
WB
FO
BM
Passiva
Jahr1 Jahr2
4
4
3
10
2
12
1
1
10 27
EK
LVN
KVN
Jahr1
6
2
2
10
27
Jahr2
13
2
12
Einnahmen und Gewinn Aufstellung Beispiel:
Umsatz
Bruttogewinn
Nettogewinn
Jahr1
20
10
4
Jahr2
40
20
7
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf diese Beispiele?
(a) Warenbestand und Forderungen steigen und werden durch
Verbindlichkeiten finanziert
(b) Warenbestand und Forderungen steigen und werden durch
und Verbindlichkeiten finanziert
Eigenkapital
(c) Warenbestand und Forderungen steigen durch h`heren Umsatz
(d) Gewinnspanne steigt
93. Bilanz Beispiel:
Aktiva
AV
WB
FO
BM
Jahr1 Jahr2 Passiva
4
5
EK
3
5
KVN
2
5
LVN
1
1
Jahr1
6
2
2
10
10
16
Jahr2
6
10
-
16
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel?
(a)
(b)
(c)
(d)
h`herer Umsatz, erh`hte Forderungen und Lagerbestand
Steigerung im Anlagevermegen wird durch Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten sind zu hoch gegenhber dem Umsatz
Barmittel sind zu niedrig
finanziert
58
94. Bilanz Beispiel:
Aktiva:
Anlageverm`gen 10
Warenbestand
Barmittel
1
Passiva:
Eigenkapital
5
22
22
Forderungen
6
22
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel?
(a)
(b)
(c)
(d)
Umlaufverm`gen zu hoch
Eigenkapital zu hoch
Eigenkapital zu niedrig
Anlageverm`gen zu hoch
95. Bilanz Beispiel:
Aktiva:
Anlageverm`gen
Warenbestand
Forderungen
Barmittel
18
1
1
2
Passiva:
Eigenkapital
langfristige Verbindlichkeiten
kurzfristige Verbindlichkeiten
22
10
2
10
22
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel?
(a)
(b)
(c)
(d)
Eigenkapital zu niedrig gegenhber dem Anlageverm`gen
zu wenig Barmittel
Umlaufverm`gen zu niedrig
nicht genhgend langfristige Verbindlichkeiten
59
96. Bilanz Beispiel:
Aktiva:
Barmittel
Warenbestand
Forderungen
Anlageverm`gen
Passiva:
1
10
10
1
kurzfristige Verbindlichkeiten
langfristige Verbindlichkeiten
Eigenkapital
2
22
20
22
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel?
(a) nicht genhgend Barmittel
(b) Anlageverm`gen zu gering gegenhber den langfristigen
Verbindlichkeiten
(c) Kontrolle der kurzfristige Verbindlichkeiten ist gut
(d) Eigenkapital ist zu niedrig
97. Bilanz Beispiel:
Aktiva:
Anlageverm`gen
Warenbestand
Forderungen
Barmittel
2
5
5
10
22
Passiva:
kurzfristige Verbindlichkeiten
langfristige Verbindlichkeiten
Eigenkapital
10
2
10
22
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel?
(a)
(b)
(c)
(d)
Umlaufverm`gen hoch gegenhber Anlageverm`gen
Barmittel zu hoch
Barmittel zu wenig
Anlageverm`gen zu wenig gegenhber dem Eigenkapital
60
98. Bilanz Beispiel:
Aktiva
AV
WB
FO
BM
Jahr1
4
3
2
1
Jahr2 Passiva
5
EK
5
LVN
5
KVN
3
Jahr 1 Jahr 2
6
8
2
2
2
8
10
18
10
18
Betriebsaktivit@t und Gewinn Bericht Beispiel:
Umsatz
Bruttogewinn
Nettogewinn
Jahr1 Jahr 2
20
10
10
2
2
21
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf diese Beispiele?
(a) Warenbestand und Forderungen zu hoch gegenhber Eigenkapital
(b) Warenbestand und Forderungen zu hoch gegenhber
Anlageverm`gen
(c) Warenbestand und Forderungen zu hoch gegenhber Umsatz
(d) Gewinnspanne verbessert sich
99. Bilanz Beispiel:
Aktiva:
AV
WB
Jahr1 Jahr2 Passiva
40
30
FO
BM
10
Jahr1
Jahr2
180
20
20
10
EK
LVN
30
60
60
20
140
KVN
100
240
100
20
40
240
Umsatz und Gewinn Bericht Beispiel:
Jahr1 Jahr2
Umsatz
Bruttogewinn
Nettogewinn
100
40
20
150
60
30
Die materielle Ver@nderung von Jahr 1 auf Jahr 2 ist:
(a) Steigerung des Umsatzes
(b) Minderung der Gewinnspanne
61
(c) H`he des Warenbestandes
(d) Steigerung des Anlageverm`gens
62
100. Bilanz Beispiel:
Aktiva
AV
WB
FO
BM
Jahr1
40
30
20
10
Jahr2
50
100
20
10
100
180
Passiva
EK
LVN
KVN
Jahr1
60
20
20
Jahr 2
65
20
95
100
180
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel?
(a) Steigerung des Anlageverm`gens wird durch Eigenkapital finanziert
(b) Steigerung in den Barmitteln wird durch Eigenkapital finanziert
(c) Steigerung im Warenbestand wird haupts@chlich durch Steigerung in den kurzfristigen
Verbindlichdkeiten finanziert
(d) Steigerung des Umsatzes wird durch Eigenkapital finanziert
63
1 C 26 D
2 A
51 C
27 A/D
76 B
52
D
3 D 28 C
4 A 29 A
5 B 30 D
53 A
54 C
55 D
78 D
79 A
80 B
6
7
8
9
10
C 31
D 32
B 33
A 34
A
56
57
58
59
35
C
A
D
D
C
81
82
83
84
60
C
A/D
D
C
B
85 B
11
12
13
14
15
D
B
A
D
A
36
37
38
39
40
A
A
B
C
D
61
62
63
64
65
D
A
B
A
A
86
87
88
89
90
C
D
B
D
A
16
17
18
19
20
B
C
B
C
D
41
42
43
44
45
B
B
A
B
C
66
67
68
69
70
A
C
B
B
C
91
92
93
94
95
D
B
D
B
A
21
22
23
24
B
A
B
A
25 D
46
47
48
49
50
D
B
C
B/D
B
71
72
73
74
75
C
A
B
C
D
96 D
97 B
98 C
99 D
100 C
77 D
B
C
D
B
QUIZ L_SUNGEN
64
6.1 DIE
GESCHICHTE
DIESES FALLES
Johan
JOHAN SUMPF
Sumpf
Betrieb in
dem er ein
Spielzeug
produziert
ist
jetzt
Monate alt. Er meint er hat einen Gewinn von 1,000 gemacht und hat fhr sich selbst 5,000
dem Betrieb entnommen. Er meint, er sei erfolgreich gewesen.
Lassen Sie uns jetzt die Ziffern n@her anschauen. Zuerst die Gewinn- und Verlustrechnung:
Umsatz 4,000, Herstellungskosten 2,000 ergibt einen Bruttogewinn von 2,000. Vom
Bruttogewinn werden die Aufwendungen von 1,000 abgezogen und das ergibt einen
Nettogewinn von 1,000.
Nun die Bilanz: Das Verm`gen des Betriebes bestand aus Barmitteln, Debitoren und
Vorr@ten im Hohe von 6,190. Dieser Betrag wurde zum Teil durch Verbindlichkeiten von
3,690 und zum Teil durch Eigenkapital von 2,500 finanziert. Der gr`sste Anteil dieser Summe
kam von S.O.Sumpf.
Die h`schste Summe ist von Johan Sumpf entnommen worden.
6.2
KENNZAHLEN
Bruttogewinn/Umsatz
2,000/4000 x 100% = 50%
Nettogewinn/Umsatz
1,000/4000 x 100% = 25%
Nettogewinn/Eigenkapital 1,000/2500 x 100% = 80% pro Jahr (2 x 40%)
Vergleichsma8stab Aktiva : kurzfristige Verbindlichkeiten
6,190 : 1,690 = 4 : 1 (2 : 1)
leicht realisierbare Aktiva : leicht realisierbare Passiva
190 : 1,690 = 1 : 9 (12 : 1)
Eigenkapital : Verbindlichkeiten
2,500 : 3,690 = 1 : 12
(2 : 1)
65
6.3
FINANZIELLE LAGE
a.
Liquidit@t - Das Verh@ltnis von Aktiva zu kurzfristigen Verbindlichkeiten ist gut aber
das Verh@ltnis von leicht realisierbarer Aktiva zu leichtrealisierbarer Passiva ist
schwach und zeigt Mangel an Barmitteln = kritischer Punkt.
Eigenkapital : Verbindlichkeiten - weniger als 1 : 1; heisst, das nicht genhgend Kapital im
Betrieb ist = kritischer Punkt Entnahmen von 5,000 Gehalt zu diesem frhhen Zeitpunkt
des Betriebes haben zu Geldmangel gefhhrt = kritischer Punkt
b. Aktivit@ten: Umsatz von 4,000 hat nur 2,000 gekostet gegen einen Warenbestand
(Vorr@te) von 6,000. Also haben wir fhr jedes verkaufte Spielzeug drei unverkaufte auf
Lager. Produktion und Verkauf mhssen abgestimmt werden = kritischer Punkt
c.
Rentabilit@t: gut, aber der Gewinn ist von dem Wert der Vorr@te abh@ngig und darin
sind 5,000 Gehalt einbegriffen. Sollten die Vorr@te, die zum Marktpreis bewertet sind,
weniger als die Herstellungskosten sein (Weihnachten ist vorbei) dann muss der Wert der
Vorr@te reduziert werden. Diese Wertminderung reduziert den Gewinn. Daher zeigt eine
Minderung von 6,000 auf 5,000 im Lagerbestandwert keinen Gewinn in diesem Jahr! =
kritischer Punkt
d. Potential - Weihnachten ist vorbei; er hat nur ein Produkt; die Garage ist voll mit
unverkauftem Spielzeug; Barmittel sind mangelhaft; Zahlungen an die Kreditoren sind
schon lange f@llig; Betriebsfhhrung ist mangelhaft.
6.4
LEISTUNGEN UND PROBLEME
a.
Johan Sumpf hat den Betrieb angefangen und sollte er alle Waren im Lager wenigstens
zum Kostenpreis verkaufen k`nnen, dann hat er einen kleinen Gewinn gemacht.
b. Er hat ein hohes Gehalt entnommen das er nur dann verdient hat wenn alle Waren
verkauft sind.
c.
Der Weihnachtsgeshaft und es ist m`glich das er in den n@chsten Monaten keine Waren
verkaufen kann.
d. Er braucht Geld um seine Kreditoren zu bezahlen.
e.
Sein Warenlager ist voll und es ist m`glich,das er die Waren nie verkaufen wird.
f.
Er leitet seine Finanzen nicht gut und k`nnte bankrott gehen sollten seine Kreditoren ihn
zur Zahlung zwingen.
66
6.5
AKTIVIT?TSPLAN
a.
Geld aufnehmen die Verbindlichkeiten zu bezahlen.
b. Produktion anhalten und Warenbestand verkaufen.
c.
In Betracht nehmen ob der Betrieb hberhaupt lebensf@hig ist oder ob die Auswahl der
Produkte (nur eins) zu klein ist um gewinnbringend zu sein.
d. Gehalt auf Null zurhckschrauben.
6.6
e.
Partner mit Geld suchen.
f.
Aussendienst machen und Waren verkaufen (oder eine Stellung suchen)
WICHTIGE PUNKTE ZUM LERNEN
a.
Barmittel sind wichtiger als Gewinn in der Leitung eines Betriebes, denn ohne Geld kann
ein Manager nichts tun.
b. Kennzahlen sind eine grosse Hilfe um festzustellen wie gut die Leistungsf@higkeit eines
Betriebes ist:L
A
R
P
c.
-
Liquidit@t
Aktivit@t
Rentabilit@t
Potential
Es ist nicht richtig alle L`hne und Geh@lter den Herstellungskosten zuzuschreiben da das
die Kosten der Vorr@te zu hoch erscheinen lasst.
d. Die Vorr@te werden zum Kostenpreis bewertet oder zum Marktpreis, welcher auch
immer der Niedrigere ist. (Niederstwertprinzip)
e.
Die Bewertung der Vorr@te ist der Schlhssel zum Gewinn.
f.
Hohe Entnahmen des Besitzers sind nicht angemessen fhr einen neuen Betrieb.
g.
Suchen Sie die Geschichte des Betriebes in den Zahlen. Lernen Sie die Ausdrhcke des
Rechnungswesens.
h. Alle finanziellen Berichte sind Sch@tzungen die auf Annahmen beruhen. Sie sind keine
wissenschaftlichen Tatsachen.
i.
Seven!! EI!! P&C!!!
67
6.7
LERNMUSTER - RgCKBLICK (insert slides)
1.
VERH?LTNISSE (KENNZAHLEN)
LEISTUNGSF?HIGKEIT
LIQUIDIT?T - AKTIVIT?T - RENTABILIT?T - POTENTIAL
2.
BARMITTEL
KEINE
KEINE BARMITTEL
HEISST
VORR?TE
MATERIAL
ANGESTELLTEN - GEWINN KOMMT ZU SP?T
3. WARENBESTAND (VORR?TE) BEWERTUNG
ARBEIT KOSTEN ODER
MATERIAL
WELCHES
NIEDRIGER IST
HERSTELLUNG MARKTPREIS
NIEDRIGER?
AUFWENDUNGEN
6.8
INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN)
(a) In KKG treffen
(b) Den Vortrag hber den Fall studieren
(c) In Ihrem Notizbuch die Hauptpunkte notieren
68
(d) Offenstehende Fragen diskutieren
(e) Wenn die Glocke l@utet ist es Zeit zum Mittagessen
69
10.1
GESCH
ICHTE
DIESES
FALLES
AUFGABE 10.0 - VORTRAG gBER
KAPE ELECTRONIKA
Die beiden
Ingenieure
hatten eine
Idee fhr ein neues Produkt und w@hrend sie woanders angestellt waren produzierten und
verkauften sie einige Einheiten an ihren Arbeitgeber; sie annosierten und verkauften einige
weitere Einheiten.
Sie arbeiteten nebenbei in einer Garage und haben einen Gewinn erzielt; (solange wir
folgendes ignorieren: Arbeitslohn, Ausstattung, Abschreibung des Patentes, Betriebsaufwand
usw.).
Sollen sie jetzt diesen Betrieb als ihre Hauptarbeit hbernehmen?
10.2 KENNZAHLEN - VERGLICHEN MIT EINER GUTEN NORM
tats@chliches
Verh@ltnis
Gutes Norm
4,588 : 987
1.038 : 987
6,480 : 5,987
5:1
1:1
1+ :1
2:1
12 : 1
2:1
9,375/12,467
(zweimal)
1+
1+ pro Jahr
2+
2+ pro Jahr
(a) Liquidit@t:
UV : KVN
LRA : LRP
EK : VN
(b) Aktivit@t:
Umsatz/Aktiva
Umsatzkosten/Inventar 4,862/3550
(zweimal)
(c) Rentabilit@t:
Bruttogewinn/Umsatz
4,513/9,375
48%
Nettogewinn/Umsatz
2,480/9,375
27%
Nettogewinn/Eigenkap. 2,480/6480
30%
5%
76%
25%
(2 x 38% ohne Steuern)
70
10.3 KALKULATION DER NEUEN GEWINN ZAHLEN
Der Gewinn wurde falsch kalkuliert, da die folgenden Aufwendungen nicht angerechnet
wurden: Lohn, Ausstattungsabschreibung, Patentabschreibung und Betriebskosten. Eine
bessere Kalkulation ist folgende:
Gewinn in der Bilanz fhr sechs Monate
2,480
Minus:
520 Arbeitsstunden 3 pro Std.
Ausstattungsabschreibung (10 Jahre Lebensdauer)
Patentabschreibung (4 Jahre Lebensdauer)
Betriebsaufwendungen (gesch@tzt)
1,560
143
625
100
Korrigierter Gewinnsumme
2,428
52
10.4 ABSCHREIBUNG
Unterscheiden Sie zwischen dem Patent als einem Aktivposten der Cape Electronics Company
und den zu zahlenden Verbindlichkeiten (zu einem sp@teren Datum).
Schreiben Sie diesen Aktivposten ab und belasten Sie das Abschreibungskonto auf der
Passivseite (Verbrauch des Aktivpostens - die "Lebensdauer")
Die Lebensdauer des Patentes bezieht sich nicht auf das Gesetz oder die Zeit in der es bezahlt
wird, sondern dessen Lebensdauer, die mit der elektronischen Industrie verbunden ist und
daher wahrscheinlich nach 4 Jahren nicht mehr ebrauchbar ist.
Bis der Gewinn richtig kalkuliert wird, sind die Kennzahlen irrefhhrend.
10.5 KOMMENTARE ZU DER GESUNDHEIT DER GESELLSCHAFT
(a) Liquidit@t - die gegenw@rtige Verh@ltniszahl ist angemessen, aber die leicht
realisierbare Verh@ltniszahl zeigt Geldmangel um die Kreditoren zu bezahlen; und das
wird noch schlimmer werden wenn, die neuen Waren eintreffen.
(b) Aktivit@t - die Gesellschaft ist relativ aktiv, aber die Werbekosten von 1,463 haben nur
einen Umsatz von 5 weiteren Einheiten erzielt. Wird die Gesellschaft jemals genhgend
Aktivit@t aufbringen um den gbergang zur Hauptarbeit zu
rechtfertigen?
(c) Rentabilit@t - Der Gewinn ist nach der Korrektur so gut wie null.
(d) Potentialit@t - beschr@nktes Produkt, beschr@nkter Markt, Herstellung in einer
Garage eignet sich nicht fhr Massenherstellung, Betriebsleitung mangelhaft. Fortsetzung
71
10.6 LEISTUNGEN UND PROBLEME
In Betrieb lauft seit sechs Monate und macht einen kleinen Gewinn fhr ihre Arbeitszeit. Der
Markt fhr dieses Produkt k`nnte klein sein und nur fhr eine kurze Zeitspanne. Weitere
Herstellungsm`glichkeiten in einer Fabrik mit Angestellten sind notwendig, um in gr`sserer
Anzahl zu produzieren.
Nehmen Sie an das die neuen Betriebskosten fhr Massenproduktion 12,000 pro Jahr sind, die
Kosten fhr Arbeitsl`hne und Material = 175 pro Einheit (billiger im Grosshandel).
Die Kalkulationen zeigen, dass sie 200 Einheiten verkaufen mhssen, um Arbeitsl`hne von
14,000 pro Jahr plus die neuen Betriebskosten zu decken.
Verkaufspreis
Direkte Arbeits- & Materialkosten
375 pro Einheit
175 pro Einheit
Betrag per Einheit
200
Arbeitsl`hne
Betriebskosten
28,000 pro Jahr
12,000 pro Jahr
Gesamtbetrag
40,000
Die Nutzenschwelle (break-even-point) wird durch die Kosten per Einheit kalkuliert
(40,000/200); demnach werden 200 Einheiten gebraucht, um diesen Punkt zu erreichen.
Ist es m`glich, so viele Einheiten zu produzieren und zu verkaufen? Whrde das niedrige
Eigenkapital das notwendige Kapital zur Erweiterung der Produktion untersthtzen ohne eine
Geldmangelkrise zu erzeugen?
10.7 AKTIVIT?TSPLAN (sind Sie bis hierher gekommen?)
(a) Marktforschung um das Potential des Produktes zu ermitteln.
(b) Barmittel aufnehmen um die Kreditoren zu bezahlen.
(c) Mehr Eigenkapital um gr`sseren Betrieb zu rechtfertigen.
(d) Sonst als Hobby behalten oder Betrieb verkaufen.
72
10.8 PUNKTE ZU LERNEN
(a) Das Rechnungswesen ist von Annahmen abh@ngig; Zahlen sind zum Teil nur
Sch@tzungen.
(b) Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nur dann ghltig wenn alle Aufwendungen in
Betracht gezogen werden: Arbeitsl`hne, Abschreibung Betriebsaufwand usw.
(c) Die Basis der Abschreibung ist die Nutzungsdauer des Aktivpostens nicht die
Zahlungsfrist. Die Abschreibung eines Patentes ist schwierig wegen der Unsicherheit der
Nutzzeit. Vier Jahre scheinen in diesem Fall angemessen.
(d) Gr`ssere Produktion braucht eine Fabrik und bringt neue Betriebskosten von ungefaehr
12,000 mehr im Jahr und dadurch eine h`here "Kapital-basis"
(e) Geld ist wichtiger als Gewinn.
(f) Verkaufsauftr@ge sind wesentlich fhr die Gesundheit des Betriebes. Sie werden jedoch
nicht in der Bilanz angegeben.
(g) Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung konnen durch das LARP System analysiert
werden.
(h) Die F@higkeit der Geschaftsleitung kann durch die finanziellen Angaben gemessen
werden.
(i) Arbeiten Sie nicht in kleinen Zahlen die durch die zugrundeliegenden Annahmen nicht zu
rechtfertigen sind. Finanzielle Berichte sollten in ganzen Zahlen (in Tausendern)
ausgedrhckt werden und nicht z.B. in Mark und Pfennig da das
Rechnungswesen nicht so genau ist. Beispiel: 1,496,293 wird als
1,496,000
ausgedrhckt oder noch besser als 1,496 Millionen.
(j) Fhr bessere Kommunikation in finanziellen Berichten beschr@nken Sie die Anzahl der
aufgezeichneten Zahlen auf einem bedeutsames Minimum.
(k) Seven!! EI!! C&P!!
73
10.9 LERN MUSTER - RgCKBLICK
1.
Annahmen heisst:
GROSSE ZAHLEN
2.
Abschreibung
NUTZUNGSDAUER
3.
Barmittel
GELD
4.
Auftr@ge/Vorr@te
GEWINN
JETZT SP?TER?
KOSTENPREIS ODER NIEDRIGER?
Vorr@te
MARKTWERT?
VERKAUFSAUFTR?GE ZU HAND - NOTWENDIG
10.10 INSTRUKTIONEN
(a)
In KKG treffen
(b)
Den Vortrag des Falles studieren
(c)
Im Notizbuch Hauptpunkte notieren
(d)
Offenstehende Fragen diskutieren
(e)
Wenn die Glocke l@utet in der HG treffen
74
(30 MINUTEN)
AUFGABE 5.0 - VORTRAG gBER
5.1 DIE
GESCHICHT
E
DIESES
FALLES
THOMAS LIST
Thomas List vergleicht die Leistungen dieses Jahres mit denen im letzten Jahr, ehe er sein
Budget fhrs n@chste Jahr vorbereitet, und macht dabei von allen Annahmen Gebrauch .
Alle Zahlen sind in 000 (Tausend).
5.2 BEURTEILUNG DER
VORHERGEHENDEN.
LEISTUNGEN
IN
DIESEM
JAHR
IM
VERGLEICH
ZUM
Der Umsatz ist wesentlich reduziert (5,000 - 3,240) aber der Bruttogewinn ist wegen des
besseren Bruttogewinn-Prozentsatzes (25% -35%). nur leicht reduziert (1,250 - 1,134)
Der Bruttogewinn-Prozentsatz ist verbessert durch niedrigere direkte Lohnkosten.
Betriebsgewinn ist unver@ndert (650 - 648) durch wesentliche Senkungen der Gemeinkosten
Ausserordentliche Betriebseinnahmen sind niedriger da kleinere Dividenden eingenommen
wurden (450 - 200).
Der Nettogewinn ist weniger als im Jahr vorher (450 - 324) wegen: geringerem Umsatz,
niedrigeren Dividendeneinnahmen, trotz verbessertem Bruttogewinn-Prozentsatz, und
Verminderung der Gemeinkosten.
Die Grhnde dieser wesentlichen Unterschiede sollen untersucht werden.
Die Firma hat nicht genhgend verkauft, war aber erfolgreich in der Verbesserung ihrer
Leistungsf@higkeit, trotz niedrigeren Einnahmen von Dividenden die die allgemeine
Rentabilit@t reduzierten.
75
5.3 BUDGET VORLAGE ZUM 31. AUGUST 1997
tats@chliche
Summen 1996
Nettoumsatz
000 %
3,240 100
Budget
Summen 1997
000
%
4,000 100
Minus Wareneinsatzkosten
Arbeitsl`hne
Rohmaterial
Abschreibung
Herstellungsgemeinkosten
Bruttogewinn
810
486
130
680
25
15
4
21
960
600
106
748
24
15
3
18
2,106
65
2,414
60
1,134
35
1,586
40
292
194
9
6
392
240
10
6
486
15
632
16
648
20
954
24
10
(3)
Betriebskosten
Umsatz
Gemeinkosten
Betriebsgewinn
Ausserordentliche Einnahmen und -Kosten:
Dividendeneinnahmen
Zinsaufwand
200
7
(200) (7)
400
(100)
Gewinn vor Steuern
Steuerabgaben
648
324
20
10
1,254 31
627 16
Nettogewinn 000
324
10%
627
15%
76
5.4 KOMMENTAR gBER DAS BUDGET FgR 1991 IM VERGLEICH ZU 1996
Umsatzsteigerung (3,240 - 4,000)
Bruttogewinn Prozentsatz erh`ht (35%-40%)
Betriebsgewinn erh`ht
Ausserordentliche Einnahmen wesentlich erh`ht (200-400)
zu zahlende Zinsen um die H@lfte reduziert (200-100)
Nettogewinn (324-627) und Prozentsatz (10%-15%) steigen durch Verkauf, Bruttogewinn
Prozentsatz und eingenommene Dividenden.
Kennzahlen
1996
Bruttogewinn
Umsatz
1,134 = 35%
3,240
Nettogewinn
Umsatz
324 = 10%
3,240
1997
1,586 = 40%
4,000
627 = 15%
4,000
77
5.5 PUNKTE ZUM LERNEN
(a) Verkauf minus Wareneinsatzkosten = Bruttogewinn weniger Betriebskosten =
Betriebsgewinn.
(b) Betriebskosten = Verkaufs- Allgemeine- und Verwaltungskosten.
(c) Betriebsgewinn minus ausserordentliche Einnahmen und Aufwendungen = Gewinn vor
Steuerabgaben.
(d) Ausserordentliche Einnahmen k`nnten folgendes sein: erhaltene Dividenden, erhaltene
Zinsen, Gewinn aus dem Verkauf von Anlageausstattungs-Teilen. Ausserordentlicher
Aufwand sind: zu zahlende Zinsen, besondere Verluste, Verlust beim Verkauf von
Anlageausstattungsteilen.
(e) Gewinn vor Steuerabgaben minus Steuern = Nettogewinn
(f) Um die Gewinn- und Verlustrechnung (Erfolgsrechnung) zu bewerten,
vergleicht
man wichtige Punkte mit vorhergehenden Jahren oder einem Budget bezhglich Summen
und Prozents@tzen.
(g) Konzentrieren Sie sich auf: Umsatz, Bruttogewinn, Betriebskosten,
Betriebsgewinn, ausserordentliche Einnahmen und -Kosten, Nettogewinn.
(h) Unterscheiden Sie zwischen Betriebsgewinn und Nettogewinn. Nettogewinn ist der
Reingewinn fhr ein Jahr nach allen Steuerabgaben.
(i)
Ausserordentliche Einnahmen k`nnen den Nettogewinn der Rechnungsperiode materiell
beeinflussen.
(j) Voraussagen einer zukhnftigen Gewinn- und Verlustrechnung, wenn Sie folgendes zur
Hand haben: Umsatz, Kennzahlen, Sch@tzungen.
(k) Der Unterschied der Handelsfirma zur Herstellerfirma; "Einkauf von
Fertigwaren" oder "in der Fabrik" hergestellte Waren.
(l)
Die Rechnungsperiode von einem Jahr muss nicht am 31.Dezember
enden; jedes andere Datum ist m`glich.
(m) Senken Sie die Zahlen auf 000.(Tausend)
(n) Seven!! EI!! P&C!!!
78
5.6 LERNMUSTER - RgCKBLICK
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Auch als Erfolgsrechnung oder Ergebnisrechnung bezeichnet.
Sie zeigt das Ergebnis in einer Rechnungsperiode (Finanzjahr) durch
Gegenhberstellung der Erfolgskonten, und der Aufwandskonten.
GEMEINKOSTEN
Kosten, die sich im Gegensatz zu den Einzelkosten nicht
dem einzelnen Produkt bzw. der einzelnen
Leistungseinheit zurechnen lassen.
unmittelbar
MA8ST?BE DER AKTIVIT?T
Tats@chliche Zahlen des vergangenen Jahres mit denen des Budgets
vergleichen, um den ERFOLG des Management zu ermessen.
BUDGET
Wichtige Zahlen in der Vorbereitung eines Budgets sind u.a.: Umsatzerl`se, ausserordentliche
Einnahmen, Herstellungskosten, Betriebskosten, Gemeinkosten, ausserordentlicher Aufwand,
Brutto- und Nettogewinn.
5.7 INSTRUKTIONEN
(a) In KKG treffen
(b) Vortrag hber den Fall von Tom Lyster studieren an offenstehende Fragen l`sen
(c) Im Notizbuch Hauptpunkte notieren
(d) In HG treffen wenn die Glocke l@utet
79
10.1
GESCHI
CHTE
DIESES
FALLES
AUFGABE 10.0 - VORTRAG gBER
FIRMA SPEZIALZU
Ein
Gesch@fts
man vergr`ssert sein Gesch@ft und ben`tigt einen Kredit von der Bank. Er rechnet mit 30,000
aber die Bank leiht ihm 75,000. Seine Resultate zeigen einen hber das Budget hinaus erh`hten
Umsatz jedoch nur einen minimal erh`hten Gewinn.
Die Dividenden verbrauchen die notwendigen Barmittel; der Lagerbestand ist hoch; die
Kreditoren sind erh`ht. Das Verh@ltnis von Eigenkapital zu Verbindlichkeiten ist
schw@cher. War die Vergr`sserung rentabel?
10.2 KENNZAHLEN
1995
1996
1996
tats@ch. Budget tats@chlich Bemerkungen
(a) Liquidit@t
UV:KV
LRA:LRP
EK:VK
4.9 : 1
1.7 : 1
4.5 : 1
3.1 : 1
1.1 : 1
2.8 : 1
1.7 : 1
.5 : 1
1.0 : 1
gut
kritisch
durchschnittlich
(b) Aktivit@t
UE/A p.J.
3.4
3.3
3.0
gut
HvW/V p.J.
3.8
4.0
3.3
durchschnittlich
Forderungen
Zahlungsfr.
24
30
29
gut
Zahlungsfr.
Verbindlichkeiten
14
9
48
schwach (Skonto
verloren?)
(c) Rentabilit@t
BG/UE
35.0
37.0
33.5%
schwach
NG/UE
4.3
5.6
4.4%
schwach
NG/EK p.J.
18.0
25.0
26.0%
gut
80
10.3 LEISTUNGSF?HIGKEIT DER FIRMA
(a) Liquidit@t - nicht sehr gut, da Dividenden und Lagerbest@nde die Barmittel verbraucht
haben; kann die 25,000, die in zwei Wochen f@llig sind, nicht ohne Weiteres an die Bank
zurhckzahlen.
(b) Aktivit@t - sehr aktiv; Umsatzerh`hung hat zum erh`hten Lagerbestand gefhhrt.
(c) Rentabilit@t - etwas h`her als das Budget; der prozentuale Spielraum ist schm@ler
wegen des h`herem Umsatzes; jedoch der Gewinn des Kapitals ist gut, da die
Hebelwirkung (EK : VN) hoch ist.
(d) Potential - Umsatz-Potential gut; k`nnte erh`htes Umlaufkapital erfordern;
Barmittelprobleme und ein schw@cheres Verh@ltnis von
Eigenkapital zu
Verbindlichkeiten.
10.4 MA8ST?BE DER AKTIVIT?T
(a) Tats@chliche Zahlen fhr letztes Jahr mit denen des Budgets vergleichen, um den Erfolg
der Gesch@ftsfhhrung zu ermessen.
(b) Die tats@chlichen Zahlen des letzten Jahres mit den tats@chlichen Zahlen des
vorhergehenden Jahres vergleichen um die allgemeine Tendenz zu ermessen.
10.5 EIGENKAPITAL : VERBINDLICHKEITEN
(a) Ver@nderung von 4.5 : 1 auf 1 : 1 zeigt die Kapazit@t der Verbindlichkeiten als
verbraucht. Sollte sich der Umsatz noch mehr erh`hen, werden mehr Barmittel ben`tigt
und dieses Verh@ltnis wird dann ungesund, z.B. 1 : 2
(b) Barmittel und EK : VN Verh@ltnisse sind wichtige Probleme obwohl der Gewinn besser
ist als im vorhergehenden Jahr; erh`hter Umsatz braucht jedoch mehr Kapital.
Sollte der Umsatz sogar noch h`her steigen, ist noch mehr Kapital notwendig; kann nur
durch Verbindlichkeiten finanziert werden, da nicht genhgend Gewinn in der Firma
verbleibt, um das Kapital zu erh`hen.
81
10.6 PLAN DER AKTIVIT?TEN
(a) Firma
-
Zahlungstermin fur die 25,000 verschieben oder Verbindlichkeiten sp@ter bezahlen
Umsatz reduzieren oder mehr Kapital beschaffen
Zurhckhalten von Dividenden w@hrend einer Zeit der schnellen
Expansion
wenn der Barmittelbestand aus dem Gewinn gebraucht wird, um die Kapitalbasis zu
erh`hen.
(b) Bank
- Entscheiden ob die Firma ein wertvoller Kunde ist oder nicht
- Entscheiden ob ein langfristiges Darlehen sicher ist
- Entscheiden ob eine andere Bank das Darlehen genehmigen whrde
- Wenn ja, dann wie (a) oben
ANMERKUNG: Grhnde der finanziellen Schwierigkeiten sind: Umsatzexpansion
zu schnell, Dividenden die Umlaufbarmittel verbraucht haben, Kapitalbasis zu niedrig
fhr die Umsatzh`he.
10.7 LERN PUNKTE
(a) Erh`hter Umsatz fhhrt zum erh`hten Lagerbestand und erh`hten Forderungen
(b) Erh`hter Umsatz mit geringerer Gewinnspanne verbessert nicht unbedingt den Gewinn,
aber erh`ht die Notwendigkeit fhr mehr Kapital.
(c) Dividenden sind nicht angebracht zu Zeiten der Expansion wenn nicht genhgend
Barmittel vorhanden sind.
(d) Finanzielle Berichte vergleichen gegen Budget oder vergangene Jahre, um die Erfolge
der Gesch@ftsfhhrung zu messen.
(e) Finanzielle Berichte vergleichen mit vorhergehenden Jahren um die Tendenz der
Aktivit@t der Firma zu ermessen.
(f) Erh`hter Umsatz mit niedrigerem Gewinn betont die Notwendigkeit fhr mehr Kapital.
(g) Die Zeitspanne zwischen Verkauf und Bezahlung (Zahlungsfrist) und die Zeitspanne
zwischen Wareneingang und Rechnungszahlung sind hilfreiche Ma8st@be der T@tigkeit
und Kontrolle.
(h) Die Notwendigkeit, zukhnftige Gewinn- und Verlustrechnung und
Budgets aufstellen, um den Effekt eines h`heren Umsatzes zu ermessen.
Bilanz
82
10.8
LERN MUSTER - RgCKBLICK
1.
Effect der Expansion - - - - - - Mehr Kapital
Umsatzerl`se und Nettogewinn erh`hen sich dadurch wird mehr Kapital benotist da h`here
Forderungen entstehen und ein gr`8erer Lagerbestand notwendig ist.
2.
Umsatz und Kapitalanlagen
Umsatzerl`se zu Aktiva 2 : 1
Wenn Umsatzerl`se steigt muss das Kapital erh`ht werden um dieses Verh@ltnis zu
erhalten.
3.
Finanzierung der Aktiva
Finanzierung der Aktiva durch Eigenkapital und Verbindlichkeiten 1 : 1 ist durchschnittlich
- 1.8 : 1 ist gut
4.
Gewinn, Eigenkapital, Dividenden Die Zahlung von Dividenden reduziert das Kapital
5. Zahlungsfristen 28 Tage ist ein guter Durchschnitt fhr die Forderungen Die
Zahlungsfristtage der Verbindlichkeiten sollten die Sklontofristen nicht uberschoreiten, um ein
m`glichst hohes Skonto zu erhalten, nicht hberschreiten
83
10.9 INSTRUKTIONEN
(a) In KG treffen
(b) Den Vortrag hber diesen Fall studieren und offenstehende Fragen l`sen
(c) Im Notizbuch Hauptpunkte notieren
(d) In der HG treffen wenn die Glocke l@utet
84
S1
AUTONOMOUS GROUP LEARNING
(AGL)
NO. 1 - FINANCE FOR NON-FINANCIAL MANAGERS
DAILY WORK PACK - PART I
(Not retained)
Copyright:RGAB 2005/2
85
S1A
AUTONOMES LERNEN IN GRUPPEN
(ALG)
NO.1 - FINANZEN FÜR NICHT-FINANZIELLE LEITER
2/3 TAGE KURSUS
TÄGLICHES ARBEITSMATERIAL - I
Copyright:AGL Int. Est./Price Waterhouse - Budapest 2005/2
86
S2
ABKÜRZUNGEN
ALG-AUTONOMES LERNEN IN GRUPPEN
IND-INDIVIDUAL
KG-KLEINE GRUPPE
KKG-KOMBINIERTE KLEINE GRUPPE
HG-HAUPTGRUPPE
BSS-BUCHHALTUNG SCHRITT FÜR SCHRITT
PL-PROGRAMM LERNEN
V-VORTRAG
D-DISKUSSION
K-KAPITEL
HALT-SCHAUEN SIE NICHT WEITER ALS DIESE SEITE BIS SIE DAZU AUFGEFORDERT WERDEN.
87
S3
Aufgabe 1.0 - Einführung
1.1BESONDERE ZWECKE
Dieses Programm gibt Teilnehmern die Gelegenheit finanzielle Ausdrücke, Methoden und Berichte zu verstehen,
sodass Sie effektive Managers werden können.
Diese Erweiterung der Kentnisse und Geschicklichkeiten wird es Ihnen möglich machen Gelegenheiten zu ergreifen
und Ihre eigene Karriere zu fördern.
88
S3A
1.1BESONDERE ZWECKE
Die spezifischen Lernobjekte sind:
(a)Die Fachsprache der Buchhaltung zu verstehen.
(b)Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz zu interpretieren.
(c)Grundlegende finanzielle Verhältnisse zu benützen.
(d)Vertrauen zu entwickeln im Gebrauch finanzieller Informationen.
(e)Motivitierung zum weiteren Lernen in der Zukunft.
89
S4
1.1BESONDERE ZWECKE
Im Lehrplan ist folgendes einbegriffen:
Rechnungswesen, Terminologie, Rechnungswesenberichte
Liquidität und Rentabilität
Geschäftspotential für neue Spekulationen und Projekte zu ermitteln
Rechnungswesenbegriffe und Aktivitätanalyse,
Betriebswesenberichte
Reserven und Vermögen
Finanzielle Vorschauen und Budgets
LARP System der finanziellen Analyse.
90
S5
1.2AUTONOMES LERNEN IN GRUPPEN (ALG)
ALG ist eine speziel entworfene Methode um schnelles selbständiges lernen zu erreichen durch den Gebrauch von
speziellem Material und der Anregung der Gruppen Aktivität ohne einen formalen Lehrer.
Die Gruppen benützen das Material um die Antworten aller Probleme und Fragen zu lösen.
91
S6
1.3GRUPPEN EINTEILUNG
Die Arbeit wird folgendermassen ausgeführt:
(a)INDIndividual, oder
(b)KGKleine Gruppe (in kleinen Gruppen mit vier Teilnehmern die täglich ausgetauscht werden) oder
(c)KKGKombinierte Kleine Gruppe (zwei kleine Gruppen zusammen) oder
(d)HGHauptgruppe (für kurze Vorträge auf Tonband der wichtigsten Punkte mit Lichtbildern
92
S7
1.4KG - KLEINE GRUPPE
Gruppennamen werden auf einer Namenliste angegeben.
Notieren Sie den Namen Ihrer Kleinen Gruppe und die Namen der anderen Teilnehmner.
93
S8
1.5LERNMATERIAL
(a)Vom Teilnehmer einbehalten - Ein Textbuch- Notitzbuch - zum notieren wichtiger Punkte- Täglicher Arbeitsplan
(b)Zum Gebrauch aber nicht vom Teilnehmer einbehalten - Tägliches Arbeitsmaterial einschliesslich: Einführung,
gegebene Fälle, Hauptpunkte zum notieren.
94
S9
1.5LERNMATERIAL
Benützen Sie ihr Notizbuch. Markieren Sie die täglichen Arbeitsseiten die am Ende des Tages zurückgegeben werden
müssen nicht.
Sie erhalten das Ganze Material in Ihrer KG.
Lesen Sie ihr Arbeitsmaterial nicht weiter bis Sie dazu aufgefordert werden.
95
S10
1.6METHODE
Versuchen Sie jeden Teil in der erlaubten Zeit zu vollenden. Eine bestimmte Reihenfolge der Lernmethode wird hier
angewendet einschliesslich
(a)Programmiertes lernen
(b)Analyse bestimmter Fälle
(c)Vorträge
(d)Quizes
(e)Reihenfolge des Lernens
(f)Heimarbeit zum Lesen
96
S11
1.7 REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
1.ZIELE
BUCHHALTUNG FACHSPRACHE
VERHÄLTNISSBILANZEN
FINANZEN
VORHERSAGEN
VERLUSTRECHNUNG
GEWINN- UND
VERTRAUEN
97
S12
1.7 REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
2. LERNEN
KLEINEKOMBINIERTE HAUPT
INDIVIDUELLE GRUPPEN
GRUPPEN
GRUPPEN
ARBEIT
ARBEIT
ARBEIT
ARBEIT
98
S13
1.7 REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
3. METHODE
PROGRAMMIERTESKLEINE
LERNEN GRUPPEN
LERNEN
KOMBINIERTEN
GRUPPEN
LERNEN
VORTRÄGE
FÄLLELESUNGEN
LERNEN IN DER
HAUPT GRUPPE
INDIVIDUELES
LERNEN
99
S14
1.8INSTRUKTIONEN (15 MINUTEN)
(a)In KG treffen um sich gegenseitig vorzustellen, nennen Sie ungefähr Ihre vorhergehende Erfahrung im
Rechnungswesen und was Sie dem Kurs beitragen können und was Sie davon gewinnen wollen.
(b)Füllen Sie das Registrationsformular in Ihrem Kurstagebuch aus.
ANMERKUNG: Prüfen Sie jetzt bitte ob Sie das ganze Lernmaterial haben.
100
S15
AUFGABE 2.0 - QUIZ (45 MINUTEN)
2.1INSTRUKTIONEN FÜR DIE KLEINEN GRUPPEN
(a)In KG treffen
(b)Das 100-Fragen Quiz beantworten; markieren Sie Ihre Antworten a,b,c, oder d mit einem klaren "X" auf
dem besonderen Fragebogen in Ihrem Kurstagebuch.
(c)Arbeiten Sie so schnell wie möglich, aber nicht raten - blank lassen.
(d)Geben Sie Ihren Antwortbogen dem Kursleiter der ihn markieren wird und Ihnen ein quantitatives Mass
Ihrer finanziellen Kentnisse am Anfang des Kurses geben wird.
(e)In der HG wiedertreffen wenn die Glocke läutet.
101
S16
AUFGABE 3.0 - PROGRAMMIERTES LERNEN (60 MINUTEN)
3.1
INSTRUKTIONEN - INDIVIDUELLE ARBEIT
(a)in KG treffen
(b)RSS Seiten 9 á10 lesen. "Wie man dieses Programm benützt"
(c)RSS Kapitel I lesen.
(d)RSS Kapitel II schriftlich ausführen
(e)Notieren Sie wichtige Punkte in Ihrem Notitzbuch
(f)In HG wiedertreffen wenn die Glocke läutet
102
S17
3.1
INSTRUKTIONEN - INDIVIDUELLE ARBEIT
ANMERKUNG:
Arbeiten Sie sehr schnell.
Antworten auf die RSS Bogen schreiben; eine Frage nach der anderen beantworten, zögern Sie nicht zu
"mogeln" wenn Sie die Antwort nicht wissen....... im Finanzwesen kann ein bisschen mogeln sehr
lehrreich sein........
103
S18
AUFGABE 4.0 - VORTRAG ÜBER FINANZBERICHTE (15 Minuten)
4.1METHODE
Hören Sie zu und beantworten Sie Fragen mündlich.
104
S19
4.2FINANZBERICHTE
(a)Umsatz Bericht (UB)
Gewinn und Verlustrechnung oder Tätigkeits Bericht
Rechnungsperiode ist ein Jahr
Umsatz weniger Kosten der verkauften Waren = Rohgewinn
Rohgewinn weniger Unkosten = Reingewinn
Verhältnisse sind wie Thermometer
Bruttogewinn geteilt durch Umsatz = Bruttogewinn %
Nettogewinn geteilt durch Umsatz = Nettogewinn %
105
S20
4.2FINANZBERICHTE
(b)Bilanz (B)
Situation am Anfang der Rechnungsperiode
Situation am Ende der Rechnungsperiode
Die Aktiva eines Betriebes wird finanziert durch: die Passiva und das Anlagevermögen
106
S21
4.3ACTIVA (A)
Besiztum eines Geschäftes in messbaren Kosten:
Barmittel, Schuldner, Warenbestand, Vorauszahlungen, Ausstattung, Gebäude, Grundbesitz usw.
107
S21A
4.4PASSIVA (P)
Bezahlbare Beträge (z.B.Verbindlichkeiten zahlbar an Andere, Kreditoren), Handelskreditoren, andere
Aufwände, Steuern und langfristige Verbindlichkeiten.
108
S22
4.5INHABER EIGENKAPITAL (EK)
Inhabers Anspruch auf den BetriebEinsatzkapital
Plus angesammelter Gewinn
Aktiva weniger Passiva = Inhabers Eigenkapital
Gewinn steigert Inhabers Eigenkapital
Verlust und Dividende vermindern Inhabers Eigenkapital
4.6EIGENKAPITAL : VERBINDLICHKEITEN (EK:VK)
Das heisst Eigenkapital im Gegensatz zu Verbindlichkeiten Das Verhältniss der Aktiva finanziert durch
Eigenkapital und Verbindlichkeiten.
109
S23
4.7GESCHÄFTSVORFÄLLE
Jeder Geschäftsvorfall hat einen doppelten Effekt
Wenn die Aktiva sich steigert wird die Passiva wenigeroder
Aktiva und Passiva steigen - Barmittel und Schulden werden weniger
110
S24
4.8REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
1.Verhältnisse
UEKUEKUEK
GGG
111
S25
4.8REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
2.
Gewinn- und Verlustrechnung
KGKGKG
AWAWAW
112
S26
4.8REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
3.
Bilanz
AVKAVKAVK
EKEKEK
113
S26A
4.8REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
4.
Geschäftsvorfälle
A+-A+VK+BM-VKBM-
114
S27
4.9INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN)
(a)In KG wiedertreffen.
(b)Studieren Sie den Vortrag sehr vorsichtig und notieren Sie die Hauptpunkte in Ihrem Notizbuch.
(c)Diskutieren Sie offenstehende Fragen in Ihrer KG.
(d)Wenn die Glocke läutet arbeiten Sie weiter mit dem folgenden Fall von John Marais.
115
S28
AUFGABE 6.0 - VORTRAY - JOHN MARAIS
6.1GESCHICHTE DIESES FALLES
John Marais Betrieb indem er ein Spielzeug produzierte ist jetzt 6 Monate alt.
Er meint er hat einen Gewinn von 1,000 gemacht und hat für sich selbst 5,000 dem Betrieb entnommen.
Er meint das er erfolgreic war.
Lassen Sie uns jetzt die Ziffern näher anschauen.
116
S29
6.1GESCHICHTE DIESES FALLES
Erst mal die Gewinn- und Verlustrechnung: Umsatz 4,000, Herstellerkosten 2,000 ergibt einen Rohgewinn von
2,000.
Vom Bruttogewinn werden die Unkosten von 1,000 abgezogen und das erzielt einen Nettogewinn von 1,000.In
der Bilanz: Vermögen des Betriebes sind Barmittel, Schuldner und Warenbestand im Betrag von 6,190.
Es wurde zum Teil finanziert durch Verbindlichkeiten (Schulden) von 3,690 und zum Teil vom Inhabers
Eigenkapital 2,500. Der grösste Anteil dieser Summe kam von S.O.Marais. Die grösste Summe ist von
John Marais entnommen worden.
117
S30
6.2VERHÄLTNISSE
Bruttogewinn 2,000 x 100% = 50%
Umsatz4,000
Nettogewinn 1,000 x 100% = 25%
Umsatz 4,000
Nettogewinn 1,000 x 100% = 80%
Eigenkapital2,500(zweimal 40%)
118
S31
6.2VERHÄLTNISSE
(Guter Zustand}
Umlaufvermögen:
kurzfristige Verbindlichkeiten
6,190 : 1,690=4 : 1 (2:1)
leicht realisierbare Aktiva:
leicht realisierbare Passiva
190 : 1,690=1 : 9 (1 1/2:1)
Eigenkapital: Verbind:
2,500 : 3,690=1 : 1 1/2 (2:1)
119
S32
6.3FINANZIELLE LAGE
(a)Liquidität - Umlaufvermögen gegenüber kurzfristige Verbindlichkeiten ist stark aber kurzfristige Aktiva
gegenüber kurzfristiger Passiva ist schwach und zeigt daher Geldmangel = kritischer Punkt.
Eigenkapital: Verbindlichkeiten - weniger als 1 : 1 heisst das nicht genügend Eigenkapital im Betrieb ist =
kritischer Punkt.
Entnahmen von 5,000 Gehalt zu diesem frühen Zeitpunkt des Betriebes haben zum Geldmangel geführt =
kritischer Punkt
120
S32A
6.3FINANZIELLE LAGE
(b)Aktivitäten - Umsatz von 4,000 hat nur 2,000 gekostet gegen einen Warenbestand von 6,000.
Also haben wir für jedes verkaufte Spielzeug drei unverkaufte auf Lager.
Produktion und Verkauf müssen abgestimmt werden = kritischer Punkt
121
S33
6.3FINANZIELLE LAGE
(c)Rentabilität - gut, aber der Gewinn ist von dem Wert des Warenlagers abhängig und darin sind 5,000 Gehalt
einbegriffen.
Sollte der Warenbestand der mit dem Marktpreis bewertet ist weniger als die Kosten sein (Weihnachten ist
vorbei) dann muss der Wert des Warenbestandes reduziert werden - kritischer Punkt.
Die Reduktion des Warenbestandwertes reduziert den Gewinn. Daher zeigt eine Reduktion von 6,000 auf 5,000
im Warenbestandwert keinen Gewinn in diesem Jahr.
122
S33A
6.3FINANZIELLE LAGE
(d)Potentialität (Möglichkeiten) - Weihnachten ist vorbei; es besteht nur ein Produkt; die Garage ist voll von
unverkauftem Spielzeug; Geld ist mangelhaft; Zahlungen waren schon lange fällig;
Betriebsleitung ist zweifelhaft - kritischer Punkt.
123
S34
6.4LEISTUNGEN UND PROBLEME
(a)John Marais hat den Betrieb angefangen und sollte eralle Waren im Lager wenigstens zumKostenpreis
verkaufen können, dann hat er einen kleinen Gewinn gemacht.
(b)Er hat ein hohes Gehalt entnommen das er nur dann verdient hat wenn alle Waren verkauft sind.
(c)Der Weihnachtsmarkt ist vorbei und es ist möglich das er in den nächsten Monaten keine Waren verkaufen
kann.
124
S34A
6.4LEISTUNGEN UND PROBLEME
(d)Er braucht Geld um seine Gläubiger zu bezahlen.
(e)Sein Warenlager ist zu voll und es ist möglich das er die Waren nie verkaufen wird.
(f)Er leitet seine Finanzen nicht gut und könnte bankrott gehen sollten seine Gläubiger ihn zur Zahlung
zwingen.
125
S35
6.5HANDLUNGSPLAN
(a)Geld auftreiben um die Schulden zu bezahlen.
(b)Produktion anhalten und Waren im Lager verkaufen.
(c)In Betracht nehmen ob der Betrieb überhaupt lebensfähig ist oder ob die Auswahl der Produkte (nur eins)
zu klein ist um gewinnerzeugend zu sein.
(d)Gehalt auf Null zurückschrauben.
(e)Aussendienst machen und verkaufen (oder eine Stellung suchen)
126
S36
6.6WICHTIGE PUNKTE ZUM LERNEN
(a)Barmittel sind wichtiger als Gewinn in der Leitung eines Betriebes, denn ohne Geld kann der Leiter nichts
tun.
(b)Verghältnisse sind eine grosse Hilfe um festzustellen wie gesund die Lage eines Betriebes ist wie folgt:
L
A
R
P
-
Liquidität
Aktivität (Betriebsamkeit)
Rentability
Potentialität
127
S36A
6.6WICHTIGE PUNKTE ZUM LERNEN
(c)Es ist nicht richtig alle Löhne und Gehälter den Herstellungskosten anzurechnen da das die Kosten des
Warenbestandes zu hoch berechnet.
(d)Der Warenbestand wird zum Kostenpreis bewerted oder zum Marktpreis welcher auch immer der
Niedrigere ist.
(e)Lagerwaren Bewertung ist der Schlüssel zum Gewinn.
128
S37
6.6WICHTIGE PUNKTE ZUM LERNEN
(f)Hohe Entnahmen sind schlecht für einen wachsenden Betrieb.
(g)Suchen Sie die Geschichte des Betriebes in den Ziffern. Lernen Sie die Ausdrücke der Buchhaltung schnell.
(h)Alle finanziellen Berichte sind Schätzungen die auf Annahmen beruhen. Sie sind keine wissenschaftlichen
Tatsachen.
129
S38
6.7REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
1. VERHÄLTNISSE
GESUNDHEITS LAGE
LIQUIDITÄT - - AKTIVITÄT
RENTABILITÄT - - POTENTIAL
130
S39
6.7REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
2. BARMITTEL
KEINEKEINE
BARMITTEL
HEISST
MATERIAL
ANGESTELLTEN
GEWINN
LAGERWAREN
KOMMT ZU SPÄT
131
S40
6.7REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
3. WARENBESTAND (INVENTAR) BEWERTUNG
ARBEITKOSTEN ODERWELCHES
MATERIALNIEDRIGERIST
HERSTELLUNGMARKTPREISNIEDRIGER?
AUFWENDUNGEN
132
S41
6.8INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN)
(a)In KKG wiedertreffen
(b)Den Vortrag über den Fall genau studieren
(c)In Ihrem Notizbuch die Hauptlernpunkte notieren
(d)Offenstehende Fragen diskutieren
(e)Wenn die Glocke läutet ist es Zeit zum Mittagessen
133
S42
AUFGABE 7.0 - PROGRAMMIERTES LERNEN (75 MINUTEN)
7.1INSTRUKTIONEN
(a)Wiedertreffen in KG
(b)RSS Kapitel III schriftlich machen
(c)Glossar revidieren wegen irgendwelchen Schwierigkeiten mit neuen Ausdrücken
(d)Notieren Sie wichtige Punkte in Ihrem Notizbuch
(e)In der HG treffen wenn die Glocke läutet
134
S43
AUFGABE 8.0 - VORTRAG ÜBER DIE BILANZ
8.1AKTIVA
Wertvolle Dinge die einem Betrieb gehören
Das Anlagevermögen ist für die langfristige Nützung in einem Betrieb; es ist mit dem Anlagewert weniger
Abschreibung bewerted; nicht dem Markwert; zum Beispiel: Grundbesitz, Gebäude, Maschinen,
Ausstattung, Autos usw.
135
S43A
8.1AKTIVA
Umlaufvermögen sind die Barmittel oder Gelder zahlbar an die Firmainnerhalb eines Jahres; bewerted zum
Kostenbetrag oder niedriger erzielbarer (Markt) Preis.
Beispiele: Barmittel, unbezahlte Rechnungen an Kunden (Schuldner), Inventar (Lagerbestand);
vorausbezahlte Unkosten, börsenfähige Wertpapiere.
Anderes Vermögen ist besonderer Besitz der auf Anlagekosten oder niedriger bewerted ist; Beispiel: Patente,
Handelsinvestituren, Goodwill (Betriebswert) usw.
136
S44
8.2VERBINDLICHKEITEN
Geldsummen die vom Betrieb an Andere bezahlt werden müssen.
Unbezahlte Rechnungen (an Kreditoren) sind Verbindlichkeiten.
Laufende Verbindlichkeiten sind innerhalb eines Jahres zu bezahlen, z.B. Fällige Rechnungen, Kreditoren,
andere Aufwendungen, Steuern, Dividende.
137
S44A
8.2VERBINDLICHKEITEN
Langfristige Schulden sind Zahlungen die sich über ein Jahr hinausziehen; Beispiel: Hypotheken, Darlehen,
Schuldscheine usw.
Bankkredite und überzogene Konten werden normaler Weise als laufende Verbindlichkeiten bezeichnet
dagegen werden Bankkredite die über ein Jahr hinausgehen als langfristige Schulden angesehen.
Schulden sind in der Regel ungesichert, es gibt jedoch Fälle wo eine besondere Bürgschaft sich auf einen
bestimmten Aktivposten bezieht.
138
S45
8.3EIGENKAPITAL
Die Aktiva eines Betriebes wird durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert.
Eigenkapital ist das Kapital an Aktionäre ausgegeben gegen Barmittel plus Reserven die sich im Betrieb
angesammelt haben.
Reserven sind Kapital Reserven (Aktienpremien) oder Einkommenreserven oder angesammelter Gewinn.
Aktiva weniger Passiva = Eigenkapital
Aktiva = Passiva plus Eigenkapital
Aktiva weniger Eigenkapital = Passiva
139
S46
8.4Verhältnisse
Verhältnisse sind wie ein Thermometer das die Temperatur eines Betriebes in Bezug auf einen standardisierten
Massstab messen: ungefähr standadisierter Massstab gut mittelmässig schlecht
140
S46A
8.4Verhältnisse
gutmit.sch.
(a) Liquidität oder Umlaufvermögen (Liquidity)
UV:KV 2:11:11:2
LRA:LRP1 1/2:11:11:2
EK:VK 2:11:11:2
141
S47
8.4Verhältnisse
gutmit.sch.
(b) Rentabilität höher gleich niedriger (Profitability)
BG/UE x 100%+0NG/UE x 100%+0NG/EK x 100% p.a.+0ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man
von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten.
142
S47A
8.5REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
1.Aktiva
Anlagevermögen (benützen)
AktivaUmlaufvermögen (aufbrauchen)
Anderes:Patente, Goodwill,Beteiligungen usw.(arbeiten lassen)
143
S48
8.5REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
2.Unterscheiden Sie zwischen
Handelskreditoren --- andere Ausgaben
Debitoren --- andere Einnahmen
144
S48A
8.5REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
3. Eigenkapital : Verbindlichkeiten
AVK
EKEK:VK
4. Laufend heisst während des Geschäftsjahres
145
S49
8.5REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
5. L A R P
L - LIQUIDITÄT
A - AKTIVITÄT
R - RENTABILITÄT
P - POTENTIAL
146
S50
8.6INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN)
(a)In KG treffen
(b)Den Vortrag genau studieren
(c)Im Notizbuch die Hauptpunkte notieren
(d)Offenstehende Fragen diskutieren
(e)Wenn die Glocke läutet machen Sie weiter mit dem folgenden Geschäftsvorfall.
147
S51
AFGABE 10.0
VORTRAG ÜBER DIE KAP ELEKTRICHE GESELLSCHAFT
(30 Minuten)
10.1GESCHICHTE DIESES FALLES
Die beiden Ingenieure hatten eine Idee für ein neues Produkt und während sie woanders angestellt waren
produzierten und verkauften sie einige Einheiten an ihren Arbeitgeber; sie annosierten und verkauften
ein paar Einheiten mehr; sie arbeiteten nebenbei in einer Garage und haben einen Gewinn gemacht;
(solange wir folgendes ignorieren: Arbeitslohn, Ausstattung, Abschreibung des Patentes,
Betriebsunkosten usw.).
Sollen sie jetzt diesen Betrieb als ihre Hauptarbeit übernehmen?
148
S52
10.2VERHÄLTNISSE - VERGLICHEN MIT EINEM GUTEN NORM
Gutes
Norm
Verhältnis
(a)Liquidität:
UV : KV 4,588 : 9875 : 12 : 1
LRA : LRP 1.038 : 9871 : 11 1/2 : 1
EK : VK 6,480 : 5,9871+: 1 2 : 1
(b)Aktivität:
Verkauf 9,3751+ 1+ pro Jahr
Aktiva12,467 (zweimal)
Umsatzkosten 4,8622+2+ pro Jahr
Inventar3,550(zweimal)
149
S53
10.2VERHÄLTNISSE - VERGLICHEN MIT EINEM GUTEN NORM
Gutes
Norm
(c)Rentabilität:
Bruttogewinn X 100%4,51348% 30%
Verkauf9,375
Nettogewinn X 100%2,48027% 5%
Verkauf9,375
Nettogewinn X 100%2,48076% 25%
Eigenkapital6,480 (zweimal)
150
S54
10.3Kalkulation der neuen Gewinn Ziffern
Der Gewinn wurde falsch kalkuliert da keine Kosten angerechnet wurden für: Lohn, Ausstattungs
Abschreibung, Patent Abschreibung und Betriebskosten. Eine bessere Kalkulation ist wie folgt:
151
S54A
10.3Kalkulation der neuen Gewinn Ziffern
Gewinn in der Bilanz für sechs Monate 2,480
Minus:
520 Arbeitsstunden 3 pro Std. 1,560
Ausstattung Abschreibung
(10 Jahre Lebensdauer)143
Patent Abschreibung
(4 Jahre Lebensdauer)625
Betriebskosten1002,428
Korrigierter Gewinn (ohne Steuern)
52
152
S55
10.4ENTWERTUNG
Unterscheiden Sie zwischen dem Patent als einem Aktivposten der Kap Elektronischen Gesellschaft und die
bezahlbaren Verbindlichkeiten (zu einem späteren Datum).
Schreiben Sie die Aktivposten ab um den Passivposten zu belegen durch den Verbrauch des Aktivpostens (die
"Lebensdauer")Die Lebensdauer des Patentes bezieht sich nicht auf das Gesetz oder die Zeit in der es
bezahlt wird.
Dessen Lebensdauer ist mit der elektronischen Industrie verbunden und so ein Patent ist wahrscheinlich nach 4
Jahren nicht mehr gebrauchbar.
Bis der Gewinn richtig kalkuliert ist sind die Verhältnisse irreführend.
153
S56
10.5KOMMENTARE ZU DER GESUNDHEIT DER GESELLSCHAFT
(a)Liquidität - das bestehende Verhältnis ist angemessen, aber das leicht realisierbare Verhältnis zeigt
Geldmangel um die Gläubiger zu bezahlen; und das wird noch schlimmer werden wenn die
neuen Waren ankommen.
(b)Aktivität - die Gesellschaft ist ziemlich aktiv aber die Werbekosten von 1,463 haben nur einen Umsatz von 5
weiteren Einheiten erzielt. Wird die Gesellschaft jemahls genügend Aktivität aufbringen um den
Übergang zur Hauptarbeit zu rechtfertigen?
154
S56A
10.5KOMMENTARE ZU DER GESUNDHEIT DER GESELLSCHAFT
(c)Rentabilität - Der Gewinn ist nach Berichtigung null ausser als einer Teilzeitbeschäftigung.
(d)Potentialität - beschränktes Produkt, beschränkter Markt, Herstellung in einer Garage eignet sich nicht für
Massenherstellung, Betriebsleitung könnte zweifelhaft sein.
155
S57
10.6LEISTUNGEN UND PROBLEME
In Betrieb für sechs Monate und machten einen kleinen Gewinn für ihre Arbeitszeit.
Der Markt für dieses Produkt könnte klein sein und nur für eine kurze Zeitspanne.
Weitere Herstellungsmöglichkeiten in einer Fabrik und Angestellte sind notwendig um in grösserer Anzahl zu
produzieren.
156
S57A
10.6LEISTUNGEN UND PROBLEME
Nehmen Sie an das die neuen Betriebskosten fuer Massproduktion 12,000 pro Jahr sind, die Kosten für
Arbeitslöhne und Material : 175 pro Einheit (billiger im Grosshandel Ankauf).
Kalkulationen zeigen dass sie 200 Einheiten verkaufen müssen um Arbeitslöhne von 14,000 im Jahr plus die
neuen Betriebskosten zu decken.
157
S58
10.6LEISTUNGEN UND PROBLEME
Verkaufspreis - pro Einheit 375
Direkte Arbeits - áMaterialkosten 175
pro Einheit 200
Feste Kosten: Arbeitslöhne28,000
Betriebskosten12,000
40,000
40,000/200 = 200 EinheitenIst es möglich so viele Einheiten zu produzieren und zu verkaufen?
Würde das niedrige Eigenkapital das notwendige Kapital zur Erweiterung der Produktion unterstützen ohne
eine Geldmangelkrise zu erzeugen?
158
S59
10.7TÄTIGKEITSPLAN (sind Sie bis hierher gekommen?)
(a)Marktforschung um die Potentialität des Produktes festzustellen.
(b)Barmittel um die Verbindlichkeiten zu bezahlen.
(c)Mehr Eigenkapital um grösseren Betrieb zu rechtfertigen.
(d)Sonst als Hobby behalten oder Betrieb verkaufen.
159
S60
10.8PUNKTE ZU LERNEN
(a)Das Rechnungswesen ist von Annahmen abhängig; Ziffern sind nur Schätzungen.
(b)Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nur dann wertvoll wenn alle Unkosten einbegriffen sind:
Arbeitslöhne, Entwertung, Betriebsunkosten usw.
(c)Die Basis der Entwertung ist die Lebensdauer des Aktivpostens nicht die Zahlungszeit. Die Entwertung eines
Patentes ist schwierig wegen der Unsicherheit der Lebenszeit. Vier Jahre scheinen in diesem Fall
angemessen.
160
S61
10.8PUNKTE ZU LERNEN
(d)Grössere Produktion braucht eine richtige Fabrik und bringt neue Betriebskosten von ungefaehr 12,000
mehr im Jahr und eine höhere "Kapital Basis"
(e)Geld ist wichtiger als Gewinn.
(f)Verkaufsaufträge sind wesentlich für die Gesundheit des Betriebes. Sie werden jedoch nicht in der Bilanz
angegeben.
161
S62
10.8PUNKTE ZU LERNEN
(g)Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung kann durch das LTRP System analisiert werden.
(h)Die Fähigkeit der Betriebsleitung kann durch die finanzielle Geschichte ermessen werden.
(i)Arbeiten Sie nicht in kleinen Zahlen die nicht zu rechtfertigen sind durch die zugrundeliegenden Annahmen.
Finanzielle Berichte sollten in ganzen oder Tausenden von nicht und da das Rechnungswesen
nicht so genau ist.
162
S63
10.9LERN MUSTER - RÜCKBLICK
1. Annahmen heisst:
GROSSE ZAHLEN .... 1,000,000...... .01 .... HINAUS
163
S64
10.9LERN MUSTER - RÜCKBLICK
2.Entwertung
LEGALE LEBENSDAUER
NUTZBARE LEBENSDAUER
KOSTEN 100
ZAHLBARE LEBENSDAUER
HERSTELLBARE LEBENSDAUERGVRGVRGVRGVRGVR
20 20 20 20 20
ENWENWENWENWENW
ENW = Entwertung (depreciation)
164
S65
10.9LERN MUSTER - RÜCKBLICK
3. Geld
GELD....................................GEWINN
JETZT...................................SPÄTER?
165
S65A
10.9LERN MUSTER - RÜCKBLICK
4. Aufträge/Inventar
KOSTENPREIS ODER NIEDRIGER?
INVENTAR
MARKTWERT?
VERKAUFSAUFTRÄGE ZU HAND - NOTWENDIG....!!!!
166
S66
10.10INSTRUKTIONEN
(a)In KKG treffen
(b)Den Vortrag des Falles genau studieren
(c)Im Notitzbuch Hauptlernpunkte notieren
(d)Offenstehende Fragen diskutieren
(e)Wenn die Glocke läutet in der HG treffen
167
S67
Aufgabe 11.0 - Zusammenfassungs Vortrag des 1. Teiles
11.1OBJEKTIVE
(a)Verstehen der Buchhaltungs Fachausdrücke un Begriffe.
(b)Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung interpretieren.
(c)Grundlegende finanzielle Verhältnisse zu bebützen.
(d)Vertrauen entwickeln im Gebrauch von finanziellen Daten.
(e)Weiteres zukünftiges Studium zu motivieren.
168
S68
11.2FINANZIELLE SPRACHE
(a)
Glossar der RSS ist ein fortlaufendes Nachschlagewerk
(b)Nur 200 Wörter sind der grundlegende Wortschatz z.B.
Debitor/Forderungen
Kreditor/Verbindlichkeiten
Inventar/Lagerbestand/Warenbestand
Aktienkapital/Emittierte Aktien
Kapital Reserven/Kapital Rücklagen
Angesammelter Gewinn/Kumulierter Gewinn
Einkommen
Reserven
Gewinn- und Verlustrechnung
Bilanz
ANMERKUNG: Die Aufstellung der finanziellen Berichte haben keinen Einfluss auf den Inhalt; Sie muessen
eben etwas länger suchen um die gewünschten Zahlen zu finden.
169
S69
11.3FINANZIELLE BEGRIFFE
Buchungen der Geschäftsfälle werden in finanzielle Berichte verarbeitet indem man praktische
Rechnungswesen Begriffe
170
S70
11.3
RECHNUNGSWESEN BEGRIFFE
Buchungen der verschiedenen Transaktionen werden in Rechnungswesen Berichte verwandelt indem man
praktische Rechnungswesenbegriffe benützt:
Kosten (Vermögen im Allgemeinen zu Anschaffungskosten)
Konsistenz
Konservatismus
Vergleichbarkeit
Rechnungsperiode (Finanzjahr)
Lebensfähiger Betrieb (nicht Teilwert)
Einheit/Dasein (des Betriebes nicht seiner Arbeiter)
Gewinn Realisation
Ansammlungen (Bar- und Kredittransaktionen einbegriffen
Wahr und gerecht (so weit wie möglich)
Materialismus (Das Wichtigste von Allem!)
171
S71
11.4RECHNUNGSWESENPERIODE
Rechnungswesenperioden verursachen Unsicherheit und Zweifel.
Versuchen Sie alle Kosten, Aufwendungen und Gewinne mit einer bestimmten Rechnungsperiode zu
verbinden.
Alle Rechnungswesen Zahlen sind Schätzungen und nicht wissenschaftliche Tatsachen.
172
S72
11.5GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Umsatz weniger Wareneinsatz gleichen Bruttogewinn.
Bruttogewinn weniger Verkaufs- und Verwaltungsaufwand gleichen
Rechnungsperiode.
Gewinn ist davon abhängig: dass alle Kosten und das Inventar in
Nettogewinn für die
Betracht genommen werden.
173
S73
11.6BILANZ
Die Aktiva des Geschäftes: wie sie finanziert wird durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital.
Anlagevermögen zu Anschaffungskosten bewertet weniger Abschreibung (Grundlage ist hier die Lebensdauer)
Anlagevermögen wie z.B. Grundbesitz und Gebäude werden vielleicht
bewertet.
Umlaufvermögen (nur im Rechnungsjahr) wird zu Kosten oder
von Zeit zu Zeit neu
niedrigerem Marktwert bewertet.
Inventar (Lagerbestand) zu Kosten oder niedrigerem Marktwert.
Vermögen des Betriebes; wie es finanziert wird durch verbindlichkeiten und Eigenkapital.
174
S74
11.7GESUNDHEIT DES GESCHÄFTES
LARP System
Liquidität-Barmittel sind wichtiger als Gewinn.
Aktivität-Umsatz der Aktiva und des Inventars Grössere Aktivitäten brauchen mehr Vermögen.
Rentabilität-Brutto- und Nettogewinn sind mit dem Umsatz und dem Eigenkapital verbunden.
Potential -ist abhängig von: Markt, Produkt, Gelegenheiten, Betriebsleitung usw.
175
S75
11.8GRUNDLEGENDE FINANZIELLE VERHÄLTNISSE
ungefähre Massstab Scala
gutmittel.schlecht
(a) Liquidität:
UV : KV2 : 1 1 : 11 : 2
LRA : LRV1 1/2 : 11 : 11 : 2
EK : V2 : 11 : 11 : 2
(b) Aktivität:
Umsatz/Activaerhöhtgleichniedriger
Herstellungskosten/Inventarerhöhtgleichniedriger
176
S75A
11.8GRUNDLEGENDE FINANZIELLE VERHÄLTNISSE
gutmittel.schlecht
(c) Rentabilität:
Bruttogewinn/Umsatz X 100%erhöhtgleichniedriger
Nettogewinn/Umsatz X 100%erhöhtgleichniedriger
Nettogewinn/Eigenkapital X 100%erhöltgleichniedriger
ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man
von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten.
177
S76
11.9MATERIALISMUS
Suchen Sie die hohen Zahlen die bemerkenswert sind.
Vergleichen Sie diese mit vorhergehenden, zukünftigen und dem industriellen Norm um ihre Wichtigkeit
festzustellen.
Beachten Sie VERÄNDERUNGEN und fragen Sie warum.
178
S77
11.10LERN MUSTER - RÜCKBLICK
1. B á GuV
GuVGuVGuVGuV
UEUEUEUE
-K-K-K -K
NGNGNGNG
BilanzBilanzBilanzBilanzBilanz
179
S78
11.10LERN MUSTER - RÜCKBLICK
2. RECHNUNGSWESEN BEGRIFFE
Vergleichbarkeit
Konsistenz Konservatismus
Kosten
RentableFirma Materialismus\
Wahr á Zuwachs GerechtGewinn
180
S79
11.10LERN MUSTER - RÜCKBLICK
3. FORMELN
A-V=EK
EK+V=A
A-EK=V
UE-HvW=BG
BG-K=NG
181
S80
11.10LERN MUSTER - RÜCKBLICK
4. VERHÄLTNISSE:
UV : KV
LRA : LRV
EK : VK
UE/A
HvW/I
BG/UE
NG/UE
NG/EK
182
S82
11.11INSTRUKTIONEN (20 MINUTEN)
(a)In Kg treffen
(b)Rückblick auf den Zusammenfassungsvortrag des ersten Teiles in dem Kurstagebuch und offenstehende
Fragen diskutieren
(c)Um das Beste aus Teil II des Programmes zu bekommen, versuchen Sie die ganze Hausarbeit heute Abend
zu erledigen:
183
S83
11.11INSTRUKTIONEN (20 MINUTEN)
1.Die Artikel über Rechnungswesengestze und
Rechnungswesenpläne lesen.
2.Im RSS Text die Kapitelzusammenfassungen und das Glossar revidieren.
3.Die freiwilligen Übungen im Kurstagebuch machen und mit den richtigen Antworten vergleichen.
4.Den Zusammenfassungsvortrag von Teil I in dem Kurstagebuch revidieren.
5.Notizen für Teil I des Kurses revidieren und eine Liste offenstehender Fragen die dann im Teil II
gelöst werden.
184
S84
11.11INSTRUKTIONEN (20 MINUTEN)
(d)Das Arbeitsmaterial jetzt bitte dem Kursleiter zurückgeben.
ANMERKENNUNG
Vielen Dank für Ihre heutige harte ArbeitWir hoffen die AGL Erfahrung lohnt sich für SieVon Morgen an .....
geht es bergab den ganzen Weg
185
pw\AGL1-S2
S101
AUTOMATED GROUP LEARNING
(AGL)
NO. 1 - FINANCE FOR NON-FINANCIAL MANAGERS
DAILY WORK PACK - PART II
(Not retained)
Copyright: AGL Int. Est./Price Waterhouse - Budapest 2005/2
186
S101A
AUTONOMES LERNEN IN GRUPPEN
(ALG)
NO.1 - FINANZEN FÜR NICHT-FINANZIELLE LEITER
TÄGLICHES ARBEITSMATERIAL - II
Copyright:AGL Int. Est./Price Waterhouse - Budapest
2005/2
187
S102
ABKÜRZUNGEN
ALG-AUTONOMES LERNEN IN GRUPPEN
IND-INDIVIDUAL
KG-KLEINE GRUPPE
KKG-KOMBINIERTE KLEINE GRUPPE
HG-HAUPTGRUPPE
BSS-BUCHHALTUNG SCHRITT FÜR SCHRITT
PL-PROGRAMM LERNEN
V-VORTRAG
D-DISKUSSION
K-KAPITEL
HALT-SCHAUEN SIE NICHT WEITER ALS DIESE SEITE BIS SIE DAZU AUFGEFORDERT WERDEN.
188
S103
AUFGABE 1.0 REVISION UND KURZES QUIZ (45 MINUTEN)
1.1INSTRUKTIONEN
(a)In KG treffen.
(b)Diskussion über offenstehende Fragen von Teil I
(c)Das kurze Quiz das nun folgt machen. Jede Frage individuell beantworten und dann die Lösungen inder KG
vergleichen
(d)Wenn alle Antworten vorhanden sind, mit den richtigen Lösungen vergleichen und Punkte die aus dem Quiz
hervorgehen diskutieren
(e)In der HG treffen wenn die Glocke läutet
189
S104
AUFGABE 2.0 PROGRAMM LERNEN (75 MINUTEN)
2.1INSTRUKTIONEN
(a)In KG treffen
(b)Revision der Zusammenfassung von RSS Kapitel 1, 2 á 3
(c)Kapitel 4 schriftlich machen
(d)
Im Notizbuch Hauptpunkte notieren
(e)In HG treffen wenn die Glocke läutet
190
S105
AUFGABE 3.0 - VORTRAG - GEWINN- UND VERLUST RECHNUNG
(30 MINUTEN)
3.1DER BEGRIFF RECHNUNGSPERIODE
Gewinn- und Verlustrechnung (Einkommen Bericht) für die Rechnungsperiode.
Bilanz am Anfang und Ende der Rechnungsperiode.
Normaler Weise ein Jahr.
191
S106
3.2BEGRIFF DES AUFLAUFENDENS
Verkäufe, Kosten und Verbindlichkeiten können aus Barmittel oder Kredit bestehen.
In der Gewinn- und Verlustrechnung sind Barmittel sowohl als auch Kredit Transaktionen einbegriffen.
3.3GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG UND BILANZ
Die Gewinn- und Verlustrechnung zeigt wie der Gewinn gemacht wurde.
Die Bilanz zeigt das Vermögen und wie es finanziert wird.
192
S107
3.4UMSATZ UND BRUTTOGEWINN
Ein Maßstab der Aktivität ist: Verkauf/Vermögen
Die Kosten der verkauften Waren sind die Wareneinsatzkosten.
"Handel (Umsatz) Konto" ist ein Teil der Gewinn- und Verlustrechnung das zeigt: Umsatzerlöse weniger
Wareneinsatzkosten = Bruttogewinn.
Wareneinsatzkosten einer Handelsfirma (Ankauf und Verkauf von Fertigwaren) ist: Anfangsinventar plus Ankäufe der
Fertigwaren weniger Schlussinventar.
193
S108
3.4UMSATZ UND BRUTTOGEWINN
Wareneinsatzkosten für eine Hersteller Firma ist anders weil sie keine Fertigware kauft.
Fertigwaren sind Waren die aus Fabrikarbeit, Rohmaterial und Herstellerkosten bestehen.
Herstellerkosten der Fertigwaren muss den Halbfabrikaten angepasst werden.
194
S109
3.4UMSATZ UND BRUTTOGEWINN
Für den Hersteller, deshalb: Herstellungsarbeiterlöhne + verwendetes Herstellungsmaterial +
Herstellungskosten + Änderungen in den Halbfertigwaren = Kosten der Fertigwaren für eine
Rechnungsperiode.
Das ist das Gleiche als der Einkauf von Fertigwaren einer Handels Gesellschaft.
Halbfertigwaren sind im Inventar nicht fertig - da die Summe am Anfang und am Ende der Rechnungsperiode
anders ist, muss dieser Unterschied den Herstellerkosten entweder addiert oder abgezogen werden um
die Kosten der Fertigwaren zu kalkulieren.
195
S110
3.5
NETTOGEWINN
Netto Einkommen, Netto Verdienste, Netto Gewinn.
Kosten werden eingeteilt in:
(a) normale Betriebs Kosten, und
(b) spezielle Nicht-Betriebs Kosten
Betriebskosten (inklusiv Verkauf, allgemeine Verwaltungskosten) sind normale Kosten die mit der Herstellung
nichts zu tun haben.
196
S111
3.5
NETTOGEWINN
Nicht-Betriebs Kosten sind aussergewöhnliche Kosten nicht im Zusammenhang mit Betriebskosten (z.B.
Verlust beim Verkauf eines Teiles des Anlagevermögens, bezahlte Zinsen).
Es gibt auch Nich-Betriebs Einnahmen! (z.B. Gewinn beim Verkauf eines Teiles des Anlagevermögens oder
verdiente Dividende, usw).
197
S111A
3.5
NETTOGEWINN
Bruttogewinn weniger Betriebskosten = Betriebsgewinn
Betriebsgewinn weniger Nicht-Betriebskosten = unversteuerter Gewinn
Unversteuerter Gewinn weniger Steuern = Nettogewinn.
198
S112
3.6
VERHÄLTNISSE
Rentabilität:
Bruttogewinn
Umsatz
x 100%
Nettogewinn
Umsatz
x 100%
Nettogewinn
Eigenkapital
x 100%
199
S113
3.6
VERHÄLTNISSE
Aktivität:
Umsatz/Aktiva = Maßstab des "Umsatzes" der Aktiva pro Jahr
Wareneinsatzkosten/Inventar = Maßstab des "Umsatzes" des Inventars pro Jahr
200
S114
3.7ANGESAMMELTER GEWINN
Zurückgehaltene Verdienste, Einkommen Reserven.
Teil der Reserven im Eigenkapital ein Teil der Bilanz.
Bewilligungskonto oder Bericht des zurückgestellten Einkommens.
Eröffnungssaldo + Nettogewinn weniger Dividende = Saldovortrag.
201
S114A
3.7ANGESAMMELTER GEWINN
Gewinn steigert das Eigenkapital.
Dividende und Verluste verringern das Eigenkapital.
Reserven steigern das Vermögen des Betriebes aber nicht unbedingt die Barmittel.
Barmittel könnten verbraucht sein durch Anschaffung neuer Ausstattung oder um Verbindlichkeiten zu
bezahlen.
202
S115
3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK
1. ACCRUAL
BUY NOW (DO NOT PAY) Bilanz
A+VK+
PAY LATERBilanz
BM-VK-
203
S116A
3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK
2.COST OF GOODS SOLD
OPENUNG I + PURCHASES - CLOSING I+ = COGS
FOR MANUFACTURING COMPANY:
LABOUR + MATERIALS + OVERHEAD +/- WIP CHANGES =
PURCHASES FROM THE FACTORY
204
S117
3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK
3.EXPENSES
MANUFACTURING - IN COGS
OPERATING - NORMAL (Sales, administrative and general)
NON OPERATINMG - PECULIAR?
205
S117A
3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK
4.RATIOS
UV : KV
LRA : LRP
EK : VK
UE/A
HvW/I
BG/UE
NG/UE
NG/EK
5.MATERIALITÄT - BARMITTEL - ORDERS
206
S118
3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK
6.GuV
UE5HvW3UE5 OI3UE5
HvW3AW1P2CI2
NG1AUF1
BG2NG1
AUF1
NG15588
207
S118A
3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK
7.BILANZ
UV4FV1EK4AV3
AV3LVK2LVK2UV4
EK4KV1
7777
AV 3AV 3
UV 4UV 4
-KV(1)-KV(1)
-LVK(2)
6
4
LVK 2
EK 4
6EK 4
208
S119
3.9INSTRUKTIONEN
(a)In KG treffen
(b)Vortrag sorgfältig studieren und im Notizbuch die Hauptpunkte notieren
(c)Offenstehende Fragen diskutieren
(d)Wenn die Glocke läutet den folgenden Fall studieren
209
S119A
AUFGABE 5.0 - VORTRAG ÜBER TOM LYSTER (30 MINUTEN)
5.1
DIE GESCHICHTE DES FALLES
Tom Lyster vergleicht die Leistungen dieses Jahres mit denen im
letzten Jahr ehe er seine Budget fürs
nächste Jahr vorbereitet, und macht dabei Gebrauch von allen besonderen Annahmen.
Alle Ziffern sind in 000 (Tausend).
210
S120
5.2BEWERTUNG DER LEISTUNGEN IN DIESEM JAHR IM VERGLEICH ZUM
VORHERGEHENDEN
Verkauf ist wesentlich reduziert (5,000 - 3,240) aber der Bruttogewinn ist nur etwas reduziert (1,250 - 1,134)
wegen der besseren Bruttogewinn Prozentrate (25% -35%).
Die Bruttogewinn Prozentrate ist verbessert durch niedrigere direkte Lohnkosten und Prozente.
Betriebsgewinn ist unverändert (650 - 648) durch wesentliche Niederungen in Allgemeinen und
Verwaltungskosten.
Nicht-Betriebseinkommen ist niedriger da kleinere Dividende eingenommen wurden (450 - 200).
211
S121
5.2BEWERTUNG DER LEISTUNGEN IN DIESEM JAHR IM VERGLEICH ZUM
VORHERGEHENDEN
Der Nettogewinn ist weniger als im Jahr vorher (450 - 324) wegen: weniger Umsatz, niedrigerer Dividend
erhalten, trotz verbesserter Bruttogewinn Prozentrate, und Niederungen der Allgemeinen- und
Verwaltungskosten.
Die Gründe all dieser wesentlichen Unterschiede sollten untersucht werden.
Die Firma hat nicht genügend verkauft aber war erfolgreich in der Verbesserung ihrer Leistungsfähigkeit trotz
niedrigerem Einkommen von Dividenden das die allgemeine Rentabilität reduzierte.
212
S122
5.3
BUDGET VORLAGE ZUM 31. AUGUST 1991
Tat.1991Budget 1991
000 % 000 %
Nettoverkauf 3,2401004,000 100
Weniger Wareneinsatzkosten:
Direkte Löhne 810 25 960 24
Material 486 15 600 15
Abschreibung 130 4 106 3
Herstellungs Kosten 680 21 748 18
2,106 652,414 60
Bruttogewinn1,134 351,586 40
213
S123
5.3
BUDGET VORLAGE ZUM 31. AUGUST 1991
Tat.1990 Bud.1991
000 % 000 %
Bruttogewinn1,13435 1,58640
Betriebskosten:
Umsatz 292 9 39210
Allgem.- áVerwaltungskosten 194 6 240 6
48615 63216
Betriebsgewinn 64820 95424
Nicht-Betriebs Einkommen und Kosten:
Dividende erhalten 200 7 40010
Zinsen bezahlt (200) (7) (100) (3)
Gewinn bevor Steuernzahlung 64820 1,25431
inkommen Steuer 32410 62716
Nettogewinn 000 324 10% 62715%
214
S124
5.4KOMMENTAR ÜBER DIE BUDGET FÜR 1991 IM VERGLEICH ZU 1990
Umsatzsteigerung (3,240 - 4,000)
Bruttogewinn Pozentrate erhöht (35%-40%)
Betriebsgewinn erhöht Nicht-Betriebseinkommen wesentlich erhöht (200-400) jedoch zahlbare Zinsen um die
Hälfte reduziert (200-100)
Nettogewinn steigt (324-627) und Prozentrate (10%-15%) durch Verkauf, Bruttogewinn Prozentrate und
eingenommene Dividende.
215
S125
5.4KOMMENTAR ÜBER DIE BUDGET FÜR 1991 IM VERGLEICH ZU 1990
Verhältnis:
19901991
Bruttogewinn1,134=35%1,586=40%
Umsatz3,2404,000
Nettogewinn 324=10% 627=15%
Umsatz3,240 4,000
216
S126
5.5 PUNKTE ZUM LERNEN
(a)Verkauf weniger Wareneinsatzkosten = Bruttogewinn weniger Betriebskosten = Betriebsgewinn.
(b)Betriebskosten = Verkaufs- Allgemeine- und Verwaltungskosten.
(c)Betriebsgewinn weniger Nicht-Betriebs Einkommen und Kosten = Gewinn vor Steuer Abgaben.
217
S126A
5.5 PUNKTE ZUM LERNEN
(d)Nicht-Betriebseinkommen könnte sein: erhaltene Dividende oder erhaltene Zinsen oder Gewinn durch
Verkauf von Anlageausstattungs Teilen; Nicht-Betriebskosten sind: bezahlte Zinsen, besondere
Verluste, Verlust beim Verkauf von Anlageausstattungsteilen.
218
S127
5.5LEARNING POINTS (continued)
(e)Profit before tax less income tax = net profit (net earnings or net income).
(f)To evaluate the income statement (operating statement) compare significant items with previous year
or budget by amount and percentage.
(g)Concentrate on: sales, gross profit, operating expense, operating profit, non-operating income and
expense, net profit.
219
S128
5.5 PUNKTE ZUM LERNEN
(e)Gewinn vor Steuerabgaben weniger Einkommensteuer = Nettogewinn (Nettoverdienste oder
Nettoeinkommen)
(f)Um den Einkommenbericht (Gewinn- und Verlustrechnung) berechnen zu können vergleicht man wichtige
Punkte mit vorhergehenden Jahren oder einer Budget bezüglich Summen und Prozentraten.
220
S129
5.5 PUNKTE ZUM LERNEN
(e)Gewinn vor Steuerabgaben weniger Einkommensteuer = Nettogewinn (Nettoverdienste oder
Nettoeinkommen)
(f)Um den Einkommenbericht (Gewinn- und Verlustrechnung) berechnen zu können vergleicht man wichtige
Punkte mit vorhergehenden Jahren oder einer Budget bezüglich Summen und Prozentraten.
(g)Konzentrieren Sie sich auf: Verkauf, Bruttogewinn, Betriebskosten, Betriebsgewinn,
Nicht-Betriebseinkommen und Kosten, Nettogewinn.
221
S130
5.5 PUNKTE ZUM LERNEN
(h)Unterscheiden Sie zwischen Betriebsgewinn und Nettogewinn. Nettogewinn ist der totale Gewinn von allen
Quellen für ein Jahr nach allen Steuerabgaben.
(i)Nicht-Tätigkeitseinkommen kann den Nettogewinn der Rechnungsperiode materiell beeinflussen.
(j)Voraussagen eines zukünftigen Einkommenberichtes wenn Sie Folgendes zu Hand haben: Verkauf,
Verhältnisse, Schätzungen.
222
S130A
5.5 PUNKTE ZUM LERNEN
(k)Der Unterschied der Handelsfirma zur Herstellerfirma; "Einkauf von Fertigwaren" oder in der Fabrik
"hergestellte Waren".
(l)Die Rechnungsperiode von einem Jahr braucht nicht am 31.Dezember enden; jedes andere Datum ist
möglich.
(m)Erniedrigen Sie die Ziffern auf 000.
223
S131
5.6LERNMUSTER - RÜCKBLICK
1.GuV
UE-HvW=BG
BG-OE?=OP?
OP?-NOE?=PBT?
PBT?-TAX?=NG
224
S131A
5.6LERNMUSTER - RÜCKBLICK
2.GuV
UE
HvWOE?NOE?TAX?NG
225
S132
5.6LERNMUSTER - RÜCKBLICK
3.COMPARISON
PASTACTUAL OPERATIONSBUDGET
TRENDSPERFORMANCE
226
S132A
5.6LERNMUSTER - RÜCKBLICK
4.FORECASTING
PAST ... PRESEN ...SALES
COSTS
RATIOS
ESTIMATES
ASSUMPTIONS... FUTURE
BERICHT
VERGLEICH
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
BUDGET
EINKOMMEN BERICHT
VERGLEICH
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
BUDGET
UMSATZ
UMSATZ
227
S133
5.7INSTRUKTIONEN
(a)In KKG treffen
(b)Vortrag über den Fall studieren and offenstehende Fragen lösen
(c)Im Notizbuch Hauptpunkte notieren
(d)In HG treffen wenn die Glocke läutet
228
S134
AUFGABE 6.0 - BILL BROWN (30 MINUTEN)
6.1INSTRUKTIONEN
(a)In KG treffen
(b)Den Fall studieren und individuell alle Fragen auf dem Arbeitsbogen im Tagebuch beantworten
(c)In der KG Antworten vergleichen
(d)Wenn die Glocke läutet anhalten - zum Mittagessen
(e)Nach dem Essen, mit den richtigen Lösungen vergleichen und offenstehende Fragen diskutieren
229
S135
AUFGABE 7.0 PROGRAMM LERNEN (30 MINUTEN)
7.1INSTRUKTIONEN
(a)In neuer KG treffen
(b)Aufgabe in Kapitel 5 schriftlich machen
(c)Zusammenfassung und Glossar revidieren
(d)Im Notizbuch offenstehende Fragen notieren
(e)In HG treffen wenn die Glocke läutet
230
S136
AUFGABE 8.0 - VORTRAG
Die Zusammenstellung der Rechnungsberichte (30 Minuten)
8.1ZIELE
Wahre und gerechte Meinung (alte Idee)
Gerecht im Zusammenhang mit finanziellen Begriffen (neue Idee)
Materialismus Meinung (für Richtig erkennen)
Schätzungen und nicht wissenschafliche Tatsachen.
231
S137
8.2DIE ZUSAMMENSTELLUNG
Bilanz am Anfang der Rechnungsperiode
Gewinn- und Verlustrechnung für das Rechnungsjahr
Bericht des kumulierten Gewinns für das Rechnungsjahr
Bilanz am Ende des Jahres
232
S138
8.3BERICHT DES ANGESAMMELTEN (KUMULIERTEN) GEWINNS
Bericht über zurückgestelltes Einkommen (Reserven)
Bewilligungskonto Zusammenhang einer Bilanz mit einer Anderen
Anfangsbetrag (Eröffnungsbetrag) plus Nettogewinn minus Dividende sind der Saldovortrag
Besondere Kosten des angesammelten Gewinns (z.B. nicht über die Gewinn- und Verlustrechnung gebucht)
brauchen besondere Untersuchung!
233
S139
8.4METHODE DER FINANZIELLEN ANALYSE
Verstehen der Fachsprache (Fachausdrücke)
Die Geschichte in den Ziffern zu erkennen
Ziffern und Verhältnisse gegenüber Normen vergleichen
Auf wichtige materielle Werte konzentrieren
Fragen stellen
234
S140
8.5 LARP SYSTEM DER FINANZIELLEN ANALYSE
gutmittel.schlecht
(a) Liquidität:
UV : KV2 : 1 1 : 11 : 2
LRA : LRV1 1/2 : 11 : 11 : 2
EK : VK2 : 11 : 11 : 2
ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man
von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten.
235
S141
8.5 LARP SYSTEM DER FINANZIELLEN ANALYSE
gutmittel.schlecht
(b)Aktivität:
Umsatz/Activa 2 1 1/2
Herstellungskosten/Inventar 3 2
1
Debitoren/Umsatz
x 360 Tage 30 60 60+
Kreditoren/Inventor
x 360 Tage 30 60 60+
ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man
von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten.
236
S142
8.5 LARP SYSTEM DER FINANZIELLEN ANALYSE
gutmittel.schlecht
(c) Rentabilität:
Bruttogewinn/Umsatz X 100%erhöhtgleichniedriger
Nettogewinn/Umsatz X 100%erhöhtgleichniedriger
Nettogewinn/Eigenkapital X 100%erhöltgleichniedriger
ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man
von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten.
237
S143
8.5LARP SYSTEM DER FINANZIELLEN ANALYSE
(d)Potential:
Produkt
Markt
Gelegenheiten (menschlich und physisch)
Betriebsleitung
Finanzen
238
S144
8.6VERGLEICH - SCHLÜSSEL ZUR FINANZIELLEN ANALYSE
Vergleich der Summen und Verhältnisse zu einem Norm:
Fragen:
Was ist wichtig?
Hat es sich geändert?
Warum hat es sich geändert?
Norm könnte sein: Vergangenheit, Budget, Industrieller Durchschnitt.
239
S145
8.7POTENTIAL FÜR DIE ZUKUNFT
Vorausschauen und zeigen was passieren wird bei einer Reihe von besonderen Voraussetzungen.
240
S146
8.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK
1.Wahr und Gerecht? ...... USEFUL ..... IAS?????
2.Finanzielle Berichte - Zusammenstellung
1 - Gewinn- und Verlustrechnung
2 - Bilanz
1 - Bericht des kumulierten Gewinnes (Verdienter Überschuss)
241
S146
8.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK
3.Gerecht in Rechnungswesen Begriffen
LAR P
2 : 12+ erhöhterhöht
242
S147
8.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK
4.Vergleich mit:
Vergangenheit
Zukunft
industriellen Normen
AMOUNTS & RATIOS ...
243
S148
8.9INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN)
(a)In KG treffen
(b)Den Vortrag genau studieren und im Notizbuch wichtige Punkte notieren
(c)Offenstehende Fragen diskutieren
(d)Wenn die Glocke läutet den nächsten folgenden Fall bearbeiten
244
S149
AUFGABE 10.0 - VORTRAG - SPECIAL SUPPLY COMPANY (30 MINUTEN)
10.1GESCHICHTE DIESES FALLES
Ein Geschäftsman vergrössert sein Geschäft und sucht ein Darlehen von der Bank. Er rechnet mit 30,000 aber
die Bank leiht ihm 75,000. Seine Resultate zeigen einen über die Budget hinaus erhöhten Umsatz und
einen minimal erhöhten Gewinn.
Jedoch verbrauchen Dividende die notwendigen Barmittel; das Inventar ist hoch; Kreditoren sind höher. Das
Verhältnis zwischen Eigenkapital: Verbindlichkeiten ist schwächer.
War die Vergrösserung es wirklich Wert?
245
S150
10.2VERHÄLTNISSE
19891990 1990
Tat.Budget Tat.
(a)Liquidität
UV : KV4.9:13.1:11.7:1gut
LRA: LRP1.7:11.1:1 .5:1kritisch
EK : VK4.5:12.8:11.0:1durchschnittlich
246
151
10.2VERHÄLTNISSE
198919901990
Tat.BudgetTat.
(b)Aktivität
UE/A pro Jahr3.43.33.0gut
HvW/I pro Jahr3.84.03.3durchschnittlich
Forderungen
Fristtage der UE 24 30 29gut
Verbindlichkeiten
Fristtage der HvW 14 9 48schwach
(Skonto verloren?)
247
152
10.2VERHÄLTNISSE
1989 1990 1990
Tat. Budget Tat.
(b)Rentabilität
BW/UV35.0 37.033.5schwach
NG/UV 4.3 5.6 4.4schwach
NG/EK. 18 25 26gut
248
153
10.3GESUNDHEIT DER COMPANY
(a)Liquidität - nicht sehr gut da Dividende und Inventar die bestehenden Barmittel aufgebraucht haben; kann
nicht die 25,000 die in zwei Wochen fällig sind ohne Weiteres an die Bank zurückzahlen.
(b)Aktivität - sehr aktiv; Umsatz Erhöhung hat zum erhöhten Lagerbestand (Inventar) geführt.
(c)Rentabilität - etwas höher als die Budget; Prozentsatz Spielraum ist niedriger durch den grösseren Umsatz;
jedoch ,der Gewinn am Eigenkapital gut weil die Hebelkraft (EK : VK) hoch ist.
(d)Potential - Umsatz Potential gut; könnte zum Erforderniss von erhöhtem Umlaufkapital führen;
Barmittelprobleme und ein schwächeres Verhältnis zum Eigenkapital : Verbindlichkeiten Verhältnis.
249
S154
10.4MAßSTÄBE DER AKTIVITÄT
(a)Tatsächliche Ziffern für letztes Jahr mit denen der Budget vergleichen um den Erfolg der Geschäftsführung
zu ermessen.
(b)Die tatsächlichen Ziffern des letzten Jahres mit den tatsächlichen Ziffern des vorhergehenden Jahres
vergleichen um die allgemeine Tendenz zu ermessen.
250
S155
10.5 EIGENKAPITAL: VERBINDLICHKEITEN LAGE
(a)Veränderung von 4.5 : 1 auf 1 : 1 zeigt die Verbindlichkeiten Kapazität als verbraucht.
Sollte sich der Umsatz noch mehr erhöhen werden mehr Barmittel gebraucht und dieses Verhältnis wird dann
ungesund, z.B. 1 : 2
251
S155A
10.5EIGENKAPITAL: VERBINDLICHKEITEN LAGE
(b)Barmittel und EK : VK Verhältnisse sind wichtige Probleme trotz der Gewinn besser ist als im
vorhergehenden Jahr; erhöhter Umsatz braucht jedoch mehr Kapital.
Sollte der Umsatz sogar noch höher steigen ist noch mehr Vermögen notwendig; kann nur durch
Verbindlichkeiten finanziert werden da nicht genügend Gewinn in der Firma bleibt um die
Aktiva zu erhöhen.
252
S156
10.6PLAN DER AKTIVITÄTEN
(a)Firma
-Zahlung von 25,000 verschieben oder Verbindlichkeiten später bezahlen
-Umsatz zurückhalten oder mehr Eigenkapital anlegen
-Zurückhalten von Dividenden während einer Zeit der schnellen Expansion wenn der Barmittelbestand des
Gewinnes gebraucht wird um die Kapitalbasis zu erhöhen.
253
S157
(b) Bank
-Entscheiden ob die Firma ein wertvoller Kunde ist oder nicht
-Entscheiden ob ein langfristiges Darlehen sicher ist
-Entscheiden ob eine andere Bank das Darlehen genehmigen würde
-Dann wie (a) oben
ANMERKUNG: Gründe der finanziellen Schwierigkeiten sind: Umsatzexpansion zu schnell, Dividende die
Umlaufbarmittel verbraucht haben, Kapitalbasis zu niedrig für die Umsatzhöhe.
254
S158
10.7LERN PUNKTE
(a)Erhöhter Umsatz führt zum erhöhten Inventar und erhöhten Forderungen
(b)Erhöhter Umsatz mit minderer Gewinnspanne verbessert nicht unbedingt den Gewinn aber steigert die
Notwendigkeit für finanzielle Mittel.
(c)Dividende sind nicht sehr gesund zu Zeiten der Expansion wenn Barmittel sehr mangelhaft sind.
255
S159
10.7LERN PUNKTE
(d)Finanzielle Berichte vergleichen gegen Budget oder vergangene Jahre um die Erfolge der Geschäftsführung
zu messen.
(e)Finanzielle Berichte vergleichen gegen vorhergehende Jahre um die Tendenz der Aktivität der Firma zu
ermessen.
(f)Erhöhten Umsatz zu niedrigeren Gewinnstufen betont die Notwendigkeit für mehr Kapital.
256
S159A
10.7LERN PUNKTE
(g)Die Zeitspanne zwischen Verkauf und Bezahlung (Fristtage) und die Zeitspanne zwischen Wareneingang
und Rechnungszahlung sind hilfreiche Maßstäbe der Tätigkeit und Kontrolle.
(h)Die Notwendigkeit zukünftige Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz voraussehen um den zukünftigen
Effekt des höheren Umsatzes zu ermessen.
257
S160
10.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK
1.Effect der Expansion
Neue Finanzen
UE
NG
DEBITOREN + I
258
S160A
10.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK
2.Verkauf und Kapitalanlage
IF UE/A = 2
THEN:
UEAUEA
259
S161
10.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK
3.Finanzierung - Aktiven
VKAVKA
EKEK
EK:VK 1:1EK:VK 1:3
260
S161A
10.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK
4.Gewinn, Eigenkapital, Dividenden
AG
EK
dividenden ...AEK
261
S162
10.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK
5.Tage?????
HvWUE
ForderungenVerbindlichkeiten
262
S163
10.9INSTRUKTIONEN
(a)In KG treffen
(b)Den Vortrag über den Fall studieren und offenstehende Fragen lösen
(c)Im Notizbuch Hauptpunkte notieren
(d)In der HG treffen wenn die Glocke läutet
263
S164
AUFGABE 11.0 - QUIZ (45 MINUTEN)
11.1INSTRUKTIONEN
(a)In KG treffen
(b)Das 100 Fragen Quiz machen auf dem Antwortbogen im Tagebuch
(c)Antworten mit dem Kursleiter vergleichen und offenstehende Fragen lösen
(d)Ausfüllen des ersten Rückfragebogens im Kurstagebuch und an den Kursleiter abgeben
(e)In HG treffen wenn die Glocke läutet
264
S166
AUFGABE 12.0 - ZUSAMMENFASSUNGS VORTRAG FÜR TEIL II
(30 MINUTEN)
12.1GELEISTETE ARBEIT
RSS
Zusammenfassung der Rechnungswesen Berichte.
Grundlegende finanzielle Analyse.
265
S167
12.2PUNKTE DER GESCHÄFTSVORFÄLLE
Tom Lyster:Analyse der Gewinn- und Verlustrechnungen.
Verhältnisse: BG/UE, NP/UE
Vergleich mit vergangenen Jahren, Budget und industrielle Norme.
Eine zukünftige Gewinn- und Verlustrechnung voraussagen auf der Basis von Annahmen: Umsatz,
Verhältnisse und Schätzungen.
266
S167A
12.2PUNKTE DER GESCHÄFTSVORFÄLLE
Bill Brown: Finanzielle Berichte interpretieren
Umlauf Kapital (UV : KV)
Nenn- und Buchwert des Eigenkapitals
267
S168
12.2PUNKTE DER GESCHÄFTSVORFÄLLE
Special Supply Company: Vergleich der finanziellen Berichte gegenüber der Vergangenheit und Budget
Verhältnis Analyse
Effekt des höheren Umsatzes auf das notwendige Kapital
Verschlechterung des EK: VK Verhältnisses
Probleme mit der Bank. Reduktion der Dividende um Barmittel zu sparen. Kapital Bedarf für grössere
Geschäftsexpansion
268
S169
12.3MATERIALISMUS
Die Summen und Verhältnisse der Daten vergleichen.
Auf die hohen Zahlen konzentrieren.
Gegen ein Norm vergleichen (Vergangenheit, Budget, Industrielles Norm.
Ausfindig machen warum sie sich geändert haben.
269
S170
12.4ERWARTETE TENDENZEN IN EINEM GESUNDEN BETRIEB
Umsatz und Gewinn steigern sich.
Rentabilitäts Verhältnisse steigern sich.
Inventar und Forderungen im Verhältnis zum Umsatz.
Eigenkapital: Verbindlichkeiten (2 : 1 gut) aber im Allgemeinen nicht weniger als 1 : 1.
270
S170A
12.4ERWARTETE TENDENZEN IN EINEM GESUNDEN BETRIEB
Anmerkung: In der EG der 90ziger Jahre könnte die "Gesundheit" eines Geschäftes darauf ankommen dass es
mit nationalen sowohl als auch mit internationalen industriellen Normen Schritt hält ...
271
S171
12.5BILANZ
Anlagevermögen und Umlaufvermögen werden durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert.
Untersuchen Sie wie und warum diese Posten bewertet werden.
Sollten sie neu bewertet werden zu einem realistischerem Neuwert?
272
S171A
12.5BILANZ
Anmerkung zu Verbindlichkeiten:
In einigen Ländern der EWG gibt es längere Verspätungen in der Zahlung von der Körperschaftssteuer des
Gewinnes; dadurch gibt es manchmal 2 Posten für Steuern in der Bilanz:
a.laufende Steuerverbindlichkeiten - möglicher Weise Gewinnsteuer für das vergangene Jahr
b.Ratenzahlung der Steuern - möglicher Weise Umsatzsteuer usw. im laufenden Jahr
273
S172
12.6GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Umsatz weniger Herstellungskosten (oder Einkaufskosten) und Aufwand ergeben den Gewinn für die
Rechnungsperiode.
Aktivitäts (Normaler) Gewinn und Nicht-Tätigkeits Gewinn muss unterschieden werden.
Untersuchen des Gewinnes und der Verluste NICHT in der Gewinn- und Verlustrechnung gezeigt sondern zu
(a) oder (b) gebucht:(a)Angesammelter (kumulierter) Gewinn.
(b)Kapital Reserve.
274
S172A
12.6GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
In einigen Ländern zeigen veröffentliche finanzielle Berichte den Bruttogewinn oder indentifizieren
Betriebskosten nicht im Einzelnen.
Von 1990 an müssen sie jedoch ein Übereinstimmen der Gewinnzahlen mit "Internationalen Rechnungswesen
Normen" zeigen.
275
S173
12.7VERHÄLTNISSE UNGEFÄHRES NORM
gutmittel.schlecht
(a) Liquidität:
UV : KV2 : 1 1 : 11 : 2
LRA : LRV1 1/2 : 11 : 11 : 2
EK : VK2 : 11 : 11 : 2
ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man
von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten.
276
S174
12.7VERHÄLTNISSE UNGEFÄHRES NORM
gutmittel.schlecht
(b)Aktivität:
Umsatz/Activa 2 1 1/2
Herstellungskosten/Inventar 3 2
1
Debitoren/Umsatz
x 360 Tage 30 60 60+
Kreditoren/Inventor
x 360 Tage 30 60 60+
ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man
von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten.
277
S174A
12.7VERHÄLTNISSE UNGEFÄHRES NORM
gutmittel.schlecht
(c) Rentabilität:
Bruttogewinn/Umsatz X 100%40 30 10
Nettogewinn/Umsatz X 100%10 5 1
Nettogewinn/Eigenkapital X 100%25 15
5
ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält man
von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten.
278
S175
12.7VERHÄLTNISSE UNGEFÄHRES NORM
(d)Potential:
Produkt
Markt
Gelegenheiten (menschlich und physisch)
Betriebsleitung
Finanzen
279
S175A
12.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK
1.LANGUAGE ... DICTIONARY? ... RSS GLOSSARY ...
2.BM ... ORDERS ... VITAL FOR HEALTH ...
3.TRENDS ... HIGHS AND LOWS ...
280
S175B
12.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK
4.Bilanz
A = VK + EK
5.GuV
UE - HvW - AUF = GEWINN
281
S175C
12.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK
6.EXPANSION
PROFITS TO PROVIDE FINANCE
SALES
I + DEBITORENINCREASE
282
S176
12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN
Dieses Programm wurde entworfen um Ihnen zu helfen die finanzielle Fachsprache, Begriffe und das
Vertrauen zu entwickeln und um Sie zu weiterem Studium und praktischer Anwendung in der Zukunft
zu motivieren.
Finanzielle Analyse hilft die richtigen Fragen zu stellen, die Aufstellung der finanziellen Berichte ist nicht
wichtig solange Sie das Selbstvertrauen haben sich durchfinden zu können.
283
S176A
12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN
Barmittel (Liquidität) sind wichtiger als Gewinn; ausstehende Aufträge und Inventarbewertung sind die
Schlüssel zum Gewinn! (unerfüllte Aufträge haben einen Effekt auf die Bewertung des Inventars dass
dann einen wichtigen Effekt auf den Profit hat).
Gewinn muss beurteilt werden im Zusammenhang mit Erwartungen und Budgets oder industriellen
Verhältnissen und nicht nur mit dem Erfolg des vergangenen Jahres.
284
S177
12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN
Finanzielle Begriffe sind die Basis der finanziellen Berichte (sie sind ebenso flexibel wie Sprichwörter - ein
Anderes für jede Gelegenheit)Befragen Sie jedoch immer die Übereinstimmung des Gewinnes mit
"Internationalen Rechnungswesen Normen" und untersuchen Sie mögliche Unterschiede die darin
vorkommen.
Zahlen sind nur Schätzungen; vergleichen Sie sie mit einem brauchbaren Norm um ihre Wichtigkeit
festzustellen.
Nicht heucheln das Alles ganz genau ist!
285
S178
12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN
Versuchen Sie die Gründe der Betriebsführung ausfindig zu machen in deren Vorbereitung der finanziellen
Berichte die Sie gerade lesen (Steuern? Aktien? Bank? Fusion? Leistungsfähigkeit? usw.).
Studieren Sie die Anmerkungen zu den finanziellen Berichten sehr vorsichtig!Befragen Sie die Bewertung der
Aktiva.
Man muss immer den Effekt von Inflation auf die Aktivabewertung und den Gewinn während der
Rechnungsperiode in Betracht nehmen.
286
S179
12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN
Achten Sie auf mögliche "Manipulationen" was öfters höflicher Weise auch als "Aggresives" oder "Kreatives"
Rechnungswesen beschrieben wird.
Versichern Sie sich das finanzielle Berichte und Bücher von annerkannten und gut bezahlten professionellen
Buchprüfern geprüft werden die eine gründliche Prüfung ausführen um mit den internationalen
Prüfungsnormen übereinzustimmen.
287
S179A
12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN
Man sollte vollständige geprüfte finanzielle Berichte innerhalb von 2 Monaten nach dem Ende der
Rechnungsperiode zu Hand haben.
Lange Verzögerungen in der Aufstellung und Veröffentlichung der finanziellen Berichte (Monate oder sogar
Jahre) sind immer Gründe der Besorgniss..... abgesehen von den Gründen die angegeben werden.
Andere Schlussfolgen.......von Ihrer Gruppe?
288
S180
LETZTE ANMERKUNG
Das endet unser AGL Programm; Das Erste in einer Serie von Fünf. Wir hoffen es hat Sie dazu angeregt Ihre
Kentnisse und Geschicklichkeiten weiter zu entwickeln durch praktischen Gebrauch.
Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre harte Arbeit. Behalten Sie das RSS Glossar zur Hand als ein tägliches
Nachschlagewerk der Rechnungswesenfachsprache.
Wir hoffen dass Ihnen die ALG Erfahrung gefallen hat und das es Sie motivieren wird weiterhin über Finanzund Rechnungswesen zu lesen und in der Zukunft mehr darüber zu lernen.
289
S181
LETZTE ANMERKUNG
Jetzt verstärken Sie was Sie im Programm gelernt haben und folgen die LRT (Lern Rückerinnerung Tonband)
Routine wie sie von Ihrem Kursleiter erklärt wurde, für ungefähr eine Stunde pro Tag, an den Tagen 3,
6, 12 und 24 nach der Beendigung des ALG Programmes.
Dann schicken Sie uns bitte das letzte Formular mit der Zusammenfassung Ihrer Reaktion zum Programm am
28.
Tag.Wir hoffen dass Sie ALG "wirksam" (Dinge richtig machen) und "effektiv" (die richtigen Dinge machen)
gefunden haben.
Vielen Dank für Ihre Teilnahme an diesan diesem Kurs.
290
AGL1/PL/2006
AUTOMATISIERTES LERNEN IN GRUPPEN
FINANZWESEN FR NICHT-FACHLEUTE
KURS TAGEBUCH
(einbehalten)
NAME ..............................................
Copyright RGAB/IR 2006/2
291
INHALTSVERZEICHNIS
Punkte
Seite
1.
Wichtige Anmerkung ber das Lernen
2.
Teilnehmerebogen
4
3.
Quiz Antwortenseite
6
4.
Zusammenfassungs Vortrag Teil I
8
5.
Zusammenfassungs Vortrag Teil II
6.
Kurzer Quiz Fragebogen
3
12
20
7.
Tom Lyster - Arbeitsbogen
21
8.
Bill Brown - Arbeitsbogen
22
9.
Freiwilliges Quiz - Finanzielles Rechnen
23
10.
Erste Auswirkung Zusammenfassung
36
11.
Ttigkeitsplan fr die Zukunft
38
12.
Zweite Auswirkung Zusammenfassung
39
1
1. - WICHTIGE ANMERKUNG
BER DAS LERNEN
1.
AGL/ALG ist spezifisch entwickelt worden als ein intensiver grundlegender finanzieller
Kurs in fnf Teilen fr Manager mit wenig oder keiner finanziellen Ausbildung oder
Erfahrung. Einige Teile werden wahrscheinlich weniger herausfordernd sein fr
Finanzielle Direktoren mit vielen Jahren Erfahrung.
2.
ALG kreiert eine sehr spezielle Atmosphre zum Lernen, die fr die Teilnehmer der
Gruppen neu sein wird. Es ist eine sehr effektive und herausfordernde Erfahrung des
Lernens.
3.
Teilnehmer knnen ALLE Probleme lsen und alle Fragen beantworten, die in dem
Material sowie der Erfahrungen anderer Teilnehmer der Gruppe gestellt werden.
4.
Der Kursleiter ist kein Lehrer. Seine Aufgabe ist Teilnehmern zu helfen um zu:
a.
b.
c.
Die ALG Lernmethode zu verstehen
Das besondere Lernmaterial und die Gruppen Erfahrungen erfolgreich zu
bentzen
Verwaltungsprobleme zu lsen
5.
Unter dem ALG Lernsystem ist es dem Leiter nicht erlaubt technische finanzielle Fragen
zu beantworten, da das Lernen besser ist wenn sich Teilnehmer gegenseitig helfen. Die
besondere Geschicklichkeit des Leiters ist die Teilnehmer zur ZUSAMMENARBEIT
anzuregen um alle offenstehenden Fragen erfolgreich lsen zu knnen. Sodass am Ende
des Programmes jede Frage beantwortet ist.
6.
Da das gleiche Lernmaterial fr 2-tgige und 3-tgige Kurse bentzt wird, wird der
Leiter ab und zu Vernderungen in den erlaubten Zeitspannen in Teilen des Materiales
erklren.
7.
Teilnehmer drfen sich nicht stren lassen durch andere Whrungsangaben da AGL in
vielen Lndern bentzt wird.
8.
Seit 1970 haben ber 50,000 Manager in der ganzen Welt haben AGL Programme
erfolgreich absolviert.
9.
Wir hoffen, dass auch fr Sie AGL/ALG anregend, informativ und erfolgreich ist!
2
2. - REGISTRIERUNGS BOGEN
TEIL I Wesentliche Daten:
AGL: No.1 Finanzen fr Nicht-fachleute
Datum und Ort:
Name:
Titel:
Firma:
Adresse, Telefon, Fax:
TEIL 2 BERUFLICHER LEBENSLAUF
Bitte schreiben Sie 1-4 Zeilen ber Ihre Ausbildung und Erfahrungen zu dem Thema des
Programmes.
TEIL 3 ZIELE
Bitte fllen Sie die nchste Seite aus: "Teilnehmer Zielvorstellungen".
Nennen Sie drei Ziele die Sie von diesem Programm erwarten.
1.
2.
3.
TEIL 4 QUIZ RESULTATE
TAG I ___ TAG II ___
100
48
TAG II ___
20
TAG II ___
100
3
TEILNEHMER ZIELVORSTELLUNG
1. In Kurz, welche anwendbaren kentnisse haben Sie zum Thema?
2.
Beschreiben Sie kurz eine Situation die in den letzten sechs Monaten passiert ist in Bezug
auf das Thema Finanzen. Warum ist es passiert? Was haben Sie gemacht? Was war das
Resultat? Was haben Sie davon gehalten?
3.
Knnen Sie jetzt hier 20 technische Wrter aufschreiben die sich auf dieses Thema
beziehen und die Sie fters gebrauchen.
4
3. QUIZ ANTWORTEN
NAME..........................
Markieren Sie jede richtige Antwort mit einem X
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2
3
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5
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
26 (a) (b) (c) (d)
27 (a) (b) (c) (d)
28 (a) (b) (c) (d)
29 (a) (b) (c) (d)
30 (a) (b) (c) (d)
51 (a) (b) (c) (d)
52 (a) (b) (c) (d)
53 (a) (b) (c) (d)
54 (a) (b) (c) (d)
55 (a) (b) (c) (d)
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(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
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(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
31 (a) (b) (c) (d)
32 (a) (b) (c) (d)
33 (a) (b) (c) (d)
34 (a) (b) (c) (d)
35 (a) (b) (c) (d)
56 (a) (b) (c) (d)
57 (a) (b) (c) (d)
58 (a) (b) (c) (d)
59 (a) (b) (c) (d)
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(a) (b) (c) (d)
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(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
36 (a) (b) (c) (d)
37 (a) (b) (c) (d)
38 (a) (b) (c) (d)
39 (a) (b) (c) (d)
40 (a) (b) (c) (d)
61 (a) (b) (c) (d)
62 (a) (b) (c) (d)
63 (a) (b) (c) (d)
64 (a) (b) (c) (d)
65 (a) (b) (c) (d)
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42 (a) (b) (c) (d)
43 (a) (b) (c) (d)
44 (a) (b) (c) (d)
45 (a) (b) (c) (d)
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(a) (b) (c) (d)
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46 (a) (b) (c) (d)
47 (a) (b) (c) (d)
48 (a) (b) (c) (d)
49 (a) (b) (c) (d)
50 (a) (b) (c) (d)
71 (a) (b) (c) (d)
72 (a) (b) (c) (d)
73 (a) (b) (c) (d)
74 (a) (b) (c) (d)
75 (a) (b) (c) (d)
96 (a) (b) (c) (d)
97 (a) (b) (c) (d)
98 (a) (b) (c) (d)
99 (a) (b) (c) (d)
100 (a) (b) (c) (d)
Resultat: /100
Fehler notieren fr sptere Korrektur:
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3. QUIZ ANTWORTEN SEITE
NAME..........................
Markieren Sie jede richtige Antwort mit einem X
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(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
26 (a) (b) (c) (d)
27 (a) (b) (c) (d)
28 (a) (b) (c) (d)
29 (a) (b) (c) (d)
30 (a) (b) (c) (d)
51 (a) (b) (c) (d)
52 (a) (b) (c) (d)
53 (a) (b) (c) (d)
54 (a) (b) (c) (d)
55 (a) (b) (c) (d)
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(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
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(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
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(a) (b) (c) (d)
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32 (a) (b) (c) (d)
33 (a) (b) (c) (d)
34 (a) (b) (c) (d)
35 (a) (b) (c) (d)
56 (a) (b) (c) (d)
57 (a) (b) (c) (d)
58 (a) (b) (c) (d)
59 (a) (b) (c) (d)
60 (a) (b) (c) (d)
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(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
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(a) (b) (c) (d)
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(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
36 (a) (b) (c) (d)
37 (a) (b) (c) (d)
38 (a) (b) (c) (d)
39 (a) (b) (c) (d)
40 (a) (b) (c) (d)
61 (a) (b) (c) (d)
62 (a) (b) (c) (d)
63 (a) (b) (c) (d)
64 (a) (b) (c) (d)
65 (a) (b) (c) (d)
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(a) (b) (c) (d)
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42 (a) (b) (c) (d)
43 (a) (b) (c) (d)
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45 (a) (b) (c) (d)
66 (a) (b) (c) (d)
67 (a) (b) (c) (d)
68 (a) (b) (c) (d)
69 (a) (b) (c) (d)
70 (a) (b) (c) (d)
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(a) (b) (c) (d)
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(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
46 (a) (b) (c) (d)
47 (a) (b) (c) (d)
48 (a) (b) (c) (d)
49 (a) (b) (c) (d)
50 (a) (b) (c) (d)
71 (a) (b) (c) (d)
72 (a) (b) (c) (d)
73 (a) (b) (c) (d)
74 (a) (b) (c) (d)
75 (a) (b) (c) (d)
96 (a) (b) (c) (d)
97 (a) (b) (c) (d)
98 (a) (b) (c) (d)
99 (a) (b) (c) (d)
100 (a) (b) (c) (d)
Resultat: /100
Fehler notieren fr sptere Korrektur:
6
AUFGABE AUFGABE 4
ZUSAMMENFASSUNGSVORTRAG TEIL I
1.
ZIELE
(a)
(b)
(c)
(d)
(e)
2.
Die Sprache und Begriffe des Rechnungswesen zu verstehen
Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung zu interpretieren
Grundlegende finanzielle Kennzahlen zu bentzen
Vertrauen im Gebrauch von Rechnungswesen- und finanziellen Daten zu entwickeln
Weiteres Lernen zu motivieren
DIE SPRACHE DES RECHNUNGSWESENS
(a) Glossar des RSS ist ein fortlaufendes Nachschlagewerk
(b)Nur 200 Wrter sind der grundlegende Wortschatz z.B.
Debitoren/Forderungen
Kreditoren/Verbindlichkeiten
Vorrte/Lagerbestand/Warenbestand
Aktienkapital/Emittierte Aktien
Kapital Reserven/Kapital Rcklagen
Angesammelter Gewinn/Kumulierter Gewinn
Rckstellungen
Gewinn- und Verlustrechnung
Bilanz
ANMERKUNG:
Die Aufstellung der finanziellen Berichte haben keinen Einfluss auf den Inhalt; Sie
muessen eben etwas lnger suchen um die gewnschten Zahlen zu finden.
7
3.
RECHNUNGSWESEN BEGRIFFE
Buchungen der verschiedenen Geschftsvorflle werden in Berichtedes Rechnungswesens
Berichte verwandelt, indem man praktische Rechnungswesenbegriffe bentzt:
Kosten (Vermgen im Allgemeinen zu Anschaffungskosten) Bilanzgliederung
Vergleichbarkeit Rechnungsperiode (Finanzjahr)
Lebensfhiger Betrieb (nicht Teilwert)
Einheit/Dasein (des Betriebes nicht seiner Arbeiter)
Gewinn Realisation
Bar- und Kredittransaktionen
Wahr und klar
4.
RECHNUNGSPERIODE
Rechnungsperioden verursachen Unsicherheit und Zweifel.
Versuchen Sie alle Aufwendungen und Gewinne mit einer bestimmten Rechnungsperiode
zu verbinden.
Viele Zahlen im Rechnungswesen Zahlen sind Schtzungen und nicht wissenschaftliche
Tatsachen.
5.
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Umsatz weniger Wareneinsatz is der Bruttogewinn.
Bruttogewinn weniger Verkaufs- und Verwaltungsaufwand ergibt den Nettogewinn fr
die Rechnungsperiode.
Gewinn ist davon abhngig: dass alle Aufwendungen und die Vorrte in Betracht
gerzogen werden.
6.
BILANZ
Die Aktiva eines Geschftes: wie sie durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert
werden.
Anlagevermgen zu Anschaffungskosten bewertet minus Abschreibung (Grundlage ist
hier die Nutzungsdauer)
Anlagevermgen wie z.B. Grund und Boden wird normalerweise nicht abgeschrieben,
jedoch knnen Gebude mglicherweise von Zeit zu Zeit neu bewertet werden.
Umlaufvermgen (im Rechnungsjahr) wird zu Kosten oder niedrigerem Marktwert
bewertet.
Vorrte (Lagerbestand) zu Kosten oder niedrigerem Marktwert.
8
7.
GESUNDHEIT DES GESCHFTES
LARP System
Liquiditt - Barmittel sind wichtiger als Gewinn.
Aktivitt - Umschlag der Aktiva und der Vorrte, Grssere Aktivitten brauchen mehr
Vermgen.
Rentabilitt - Brutto- und Nettogewinn sind mit dem Umsatz und dem Eigenkapital
verbunden.
Potential - ist abhngig von: Markt, Produkt, Gelegenheiten, Betriebsleitung usw.
Fortsetzung
8.
GRUNDLEGENDE FINANZIELLE KENNZAHLEN
Vergleichsmastab
gut
mittelmssig schlecht
(a) Liquiditt
UV : KV
LRA : LRP
EK : VK
2:1
1:1
2:1
1:1
1:1
1:1
1:2
1:2
1:2
Umsatz
Aktiva
hher
bleibend
niedriger
Wareneinsatz
Vorrte
hher
bleibend
niedriger
BG/UE x 100%
erhht
bleibend
niedriger
NG/UE x 100%
erhht
bleibend
niedriger
NG/EK x 100% p.J
erhht
bleibend
niedriger
(b) Aktivitt:
(c) Rentabilitt
9.
MATERIALITT
Hohe wichtige Zahlen suchen. Mit der Vergangenheit, der Zukunft und den industriellen
Normen vergleichen, um die Bedeutung der Vernderungen festzustellen.
Die hohen Zahlen suchen ...... die niedrigeren sind nicht so wichtig.
Die "Vernderungen" suchen und deren Grund feststellen.
9
10.
LERNMUSTER - RCKBLICK
1. BILANZ
Aktivseite
Passivseite
Anlagevermgen
Umlaufvermgen
Eigenkapital
Rckstellungen
Verbindlichkeiten
Rechnungsabgrenzungsposten
Rechnungsabgrenzungsposten
2. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (Erfolgsrechnung)
Neben der Bilanz und dem Anhang im Rahmen der doppelten Buchfhrung ist die Gut ein
Teil des Jahresabschlusses, in dem das Ergebnis (Gewinn oder Verlust) einer
Rechnungsperiode durch Gegenberstellung der Erfolgskonten, also der Aufwands-und der
Ertragskonten ermittelt wird.
3. FORMELN
A - VN = EK
(Aktiva - Verbindlichkeiten = Eigenkapital)
EK + VN = A
(Eigenkapital + Verbindlichkeiten = Aktiva)
A - EK = VN
(Aktiva - Eigenkapital = Verbindlichkeiten)
UE - HvW = BG
(Umsatzerlse - Herstellungskosten der verkauften Waren =
Bruttogewinn)
BG - AW = NG
(Bruttogewinn - Aufwendungen = Nettogewinn)
10
11.
LERNMUSTER - RCKBLICK
4. KENNZAHLEN
UV : KVN (Umlaufvermgen : kurzfristige Verbindlichkeiten)
LRA : LRP (leicht realisierbare Aktiva : leicht realisierbare Passiva)
EK : VN (Eigenkapital : Verbindlichkeiten)
5. VERHLTNISSE
UE/A von Umsatzerlse zu Aktiva
HvW/VR von Herstellungskosten zu Vorrten
BG/UE von Bruttogewinn zu Umsatzerlse
NG/UE von Nettogewinn zu Umsatzerlse
NG/EK von Nettogewinn zu Eigenkapital
11
12.
INSTRUKTIONEN (20 MINUTEN)
(a) In Kg treffen
(b) Rckblick auf den Zusammenfassungsvortrag des ersten Teiles. Offenstehende
Fragen diskutieren
(c) Um das Beste aus Teil II des Programmes zu erzielen, erledigen Sie die folgende
Hausarbeit heute Abend soweit wie mglich:
1. Im RSS Text die Kapitelzusammenfassungen und das Glossar revidieren.
2. Die freiwilligen bungen im Kurstagebuch machen und mit den richtigen
Antworten vergleichen.
3. Den Zusammenfassungsvortrag von Teil I in dem Kurstagebuch revidieren.
4. Notizen fr Teil I des Kurses revidieren und eine Liste offenstehender Fragen
aufschreiben die dann im Teil II gelst werden.
(d) Das Arbeitsmaterial jetzt bitte dem Kursleiter zurckgeben.
Anerkennung:
Vielen Dank fr Ihre heutige harte Arbeit
Wir hoffen die AGL Erfahrung ist fr Sie erfolgreich
Von morgen an ..... wird alles leichter!
12
AUFGABE 5
ZUSAMMENFASSUNGSVORTRAG
FR TEIL II (30 MINUTEN)
1.
GELEISTETE ARBEIT
RSS (Rechnungswesen Schritt fr Schritt)
Zusammenfassung der Rechnungswesen Berichte.
Grundlegende finanzielle Analyse.
2.
GESCHFTSVORFLLE
Tom Lyster:
Analyse der Gewinn- und Verlustrechnungen.
Kennzahlen: BG/UE NG/UE
Vergleich mit vergangenen Jahren, Budget und industriellen Normen.
Ein Budget fr eine zuknftige Gewinn- und Verlustrechnung aufstellen mit
Annahmen des: Umsatzes,der Kennzahlen und anderen Schtzungen.
Bill Brown
Finanzielle Berichte interpretieren.
Umlaufvermgen (UV : KVN).
Nenn- und Buchwert des Eigenkapitals.
Special Supply Company
Vergleich der finanziellen Berichte mit der Vergangenheit und des Budgets &
Analyse der Kennzahlen
Effekt des hheren Umsatzes auf das notwendige Kapital.
Verschlechterung des EK : VN Verhltnisses.
Probleme mit der Bank.
Minderung der Dividenden um Barmittel zu sparen.
Kapital Bedarf fr grssere Geschftsexpansion
3.
MATERIALISMUS
Das Resultat der Summen und Kennzahlen vergleichen.
Auf die hohen Zahlen konzentrieren.
Gegen eine Norm vergleichen (Vergangenheit, Budget, Industrielle Norm u.s.w.)
Ausfindig machen warum das Resultat sich gendert hat.
13
4.
ERWARTETE TENDENZEN IN EINEM LEISTUNGSFHIGEN BETRIEB
Umsatz und Gewinn steigen.
Rentabilittskennzahlen steigen.
Vorrte und Forderungen im Verhltnis zum Umsatz.
Eigenkapital : Verbindlichkeiten (2 : 1 gut) aber im Allgemeinen nicht weniger als 1 : 2
Anmerkung: In der EU der 90ziger Jahre knnte es auf die Leistungsfhigkeit eines
Betriebes ankommen, um sowohl mit nationalen als auch mit internationalen
industriellen Normen Schritt halten zu knnen.
5.
BILANZ
Anlagevermgen und Umlaufvermgen werden durch Verbindlichkeiten und
Eigenkapital finanziert. Untersuchen Sie wie und warum diese Vermgensposten
bewertet werden. Sollten sie zu einem realistischerem Neuwert bewertet werden?
Anmerkung zu Verbindlichkeiten:
In einigen Lndern der EU gibt es unterschiedliche Zeitspannen in der Zahlungsfrist der
verschiedennen Steuern; dadurch ergeben sich manchmal 2 Posten fr Steuern in der
Bilanz:
6.
a.
laufende Steuerverbindlichkeiten - z.B. Gewinnsteuer fr das vergangene Jahr
b.
Ratenzahlung der Steuern - z.B. Umsatzsteuer usw. im laufenden Jahr
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Umsatz weniger Herstellungskosten (oder Einkaufskosten bei einer Handelsfirma) und
Aufwand ergeben den Gewinn fr die Rechnungsperiode.
Man muss zwischen Betriebsgewinn und auerordentlichem Gewinn unterscheiden
Untersuchen des Gewinnes und der Verluste die NICHT in der Gewinn-und
Verlustrechnung gezeigt, sondern zu (a) oder (b) gebucht:(a) Angesammelter (kumulierter) Gewinn.
(b) Kapital Reserven
In einigen Lndern zeigen verffentlichte finanzielle Berichte den Bruttogewinn oder
indentifizieren die Betriebskosten nicht im Einzelnen. Von 2006 an mssen sie jedoch
eine bereinstimmung der Gewinnzahlen mit "Internationalen Rechnungswesen
Normen" zeigen.
14
7.
VERHLTNISSE UND KENNZAHLEN
Vergleichsmastab
gut
mittelmssig
schlecht
(a) Liquiditt
UV : KV
LRA : LRP
EK : VK
2:1
1:1
2:1
1:1
1:1
1:1
1:2
1:2
1:2
Umsatz
Aktiva
hher
bleibend
niedriger
Wareneinsatz
Vorrte
hher
bleibend
niedriger
(b) Aktivitt:
Forderungen x 360 Tage
Umsatz
bleibend oder abnehmend
Verbindlichkeiten x 360 Tage bleibend oder abnehmend
Umsatzkosten
(c) Rentabilitt
BG/UE x 100%
erhht
bleibend
niedriger
NG/UE x 100%
erhht
bleibend
niedriger
NG/EK x 100%
erhht
bleibend
niedriger
(d) Potential:
Produkt, Absatzmarkt, Gelegenheiten, Betriebsfhrung, und natrlich .... Kapital.
ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefhre Schtzungen;
bessere Normen erhlt man von:- industriellen Durchschnittsangaben, Budgets, oder
vorhergehenden Resultaten.
15
8. ABSCHLUSS BEMERKUNGEN
a. Der Zweck dieses Programmes ist, Ihnen zu helfen, die finanzielle Fachsprache und
die Begriffe zu verstehen, Ihnen das Vertrauen zur praktischer Anwendung zu geben
und Sie zu weiterem Studium in der Zukunft zu motivieren.
b. Finanzielle Analyse hilft die richtigen Fragen zu stellen, die Aufstellung der
finanziellen Berichte ist nicht wichtig solange Sie das Selbstvertrauen haben, sich
durchfinden zu knnen.
c.
Barmittel (Liquiditt) sind wichtiger als Gewinn; offene Auftrge und
Vorrtebewertung sind die Schlssel zum Gewinn! Auftrge haben einen Effekt auf
die Bewertung der Vorrte die dann eine wichtige Auswirkung auf den Gewinn hat.
d. Gewinn muss im Zusammenhang mit Erwartungen und Budgets oder industriellen
Normen beurteilt werden und nicht nur mit dem Erfolg des vergangenen Jahres.
e.
Finanzielle Begriffe sind die Basis der finanziellen Berichte (sie sind ebenso flexibel
wie Sprichwrter - ein Anderes fr jede Gelegenheit)
f.
Befragen Sie jedoch immer die bereinstimmung des Gewinnes mit "Internationalen
Rechnungswesen Normen" und untersuchen Sie mgliche Unterschiede die darin
vorkommen.
g. Die Zahlen eines Budgets sind nur Schtzungen; vergleichen Sie sie mit einer
brauchbaren Norm um ihre Wichtigkeit zu ermessen. Nicht heucheln, dass alles ganz
genau ist!
h. Versuchen Sie die ahre Motivation der Beschaftsfhrung ausfindig zu machen, in
deren Vorbereitung der finanziellen Berichte, die Sie gerade lesen (Steuern? Aktien?
Bank? Fusion? Leistungsfhigkeit? usw.).
i.
Studieren Sie die Anmerkungen zu den finanziellen Berichten sehr genau!
16
8.
ABSCHLUSS BEMERKUNGEN
j.
Befragen Sie die Bewertung der Aktiva. Man muss immer den Effekt von Inflation
auf die Aktivabewertung und den Gewinn whrend der Rechnungsperiode in
Betracht ziehen.
k. Achten Sie auf mgliche "Manipulationen" was fters hflicherweise auch als
"aggresives" oder "kreatives" Rechnungswesen beschrieben wird.
l.
Vergewissen Sie sich, dass finanzielle Berichte und Bcher von annerkannten und gut
bezahlten professionellen Buchprfern geprft werden. Sie mssen eine grndliche
Prfung ausfhren, die mit den internationalen Prfungsnormen bereinstimmen.
m. Man sollte geprfte finanzielle Berichte innerhalb von 2 Monaten nach dem Ende der
Rechnungsperiode zu Hand haben. Lange Verzgerungen in der Aufstellung und
Verffentlichung der finanziellen Berichte (Monate oder sogar Jahre) sind immer
Grnde zur Besorgniss..... abgesehen von den Grnden die angegeben werden.
n-z Andere Schlussfolgen.......von Ihrer Gruppe?
17
9.
LETZTE ANMERKUNG
Hier endet unser AGL Programm; Das Erste in einer Serie von Fnf. Wir hoffen, es hat
Sie dazu angeregt, Ihre Kentnisse und Fhigkeiten durch praktischen Gebrauch weiter zu
entwickeln.
Vielen Dank fr Ihr Interesse und Ihre harte Arbeit. Behalten Sie das RSS Glossar zur
Hand als ein tgliches Nachschlagewerk der Rechnungswesenfachsprache.
Wir hoffen dass Ihnen die AGL Erfahrung gefallen hat und dass es Sie motivieren wird
weiterhin ber Finanz- und Rechnungswesen zu lesen und in der Zukunft mehr darber
zu lernen.
Jetzt verstrken Sie was Sie in diesem Programm gelernt haben und folgen Sie der LRT
(Lern Verstarkung auf Tonband) Routine wie sie von Ihrem Kursleiter erklrt wurde, fr
ungefhr eine Stunde pro Tag, an den Tagen 3, 6, 12 und 24 nach der Beendigung des
AGL Programmes.
Dann schicken Sie uns bitte das letzte Formular mit der Zusammenfassung Ihrer
Reaktion zum Programm am 28. Tag.
Wir hoffen dass Sie AGL "effizient" (Dinge richtig machen) und "effektiv" (die richtigen
Dinge machen) gefunden haben.
Vielen Dank fr Ihre Teilnahme an diesem Kurs.
18
6.
KURZES QUIZ - ARBEITSBOGEN
Zeigen Sie den Effekt auf Barmittel, Umlaufvermgen, Nettoumlaufvermgen
(Umlaufvermgen weniger laufende Verbindlichkeiten) und den Nettogewinn ber die laufende
Zeitspanne eines HerstellerbBetriebes, jeder dieser unten angegebenen Geschftstransaktionen
zu
der Zeit an der der Vorfall stattgefunden hat: Schriftliche Antworten in der vorgesehenen
Spalte:
Plus Zeichen (+) um eine Erhhung zu zeigen, oder Minus Zeichen (-) um eine Verminderung zu
zeigen, oder (0) zeigt keine Wirkung an. Punkt No. 0 ist als Beispiel gegeben.
Beispiel:
0. Die Lhne der Angestellten wurden
in bar bezahlt und die Betriebs=
kosten belastet
1
Rohmaterial gegen bar gekauft
und die Vorrte belastet
2
Einige dieser Rohmateriale wurden
verbraucht und mit Gewinn gegen
bar verkauft und das Wareneinsatz=
konto mit den Kosten belastet
3
Aktien wurden gegen bar ausgegeben
4
Abschreibung fr die Periode wurde
errechnet und abgeschrieben
5
Bankkredit zahlbar innerhalb 30 Tagen
wurde aufgenommen (Zinsen ignorieren)
6
Ausstattung wurde gegen bar gekauft
(Abschreibung ignorieren)
7
Ausstattung wurde auf langfristigen
Kredit gekauft (Abschreibung ignorieren)
8
Eine Verbindlichkeit (Kreditor)
wurde bar bezahlt
9
Dividenden wurden bar bezahlt und das
Gewinnkonto belastet
Barmittel
(-)
UmlaufVermgen
(-)
Netto
Um. Verm.
(-)
Netto
Gewinn
(-)
10 Gehlter einer vorhergehenden Rechnungs=
periode wurden bar bezahlt
11 Ein Teil der Anlageausstattung
wurde mit Gewinn verkauft
12 Ein vollkommen abgeschriebenes Teil der
Anlageausstattung wurde verschrottet
19
THOMAS LIST - ARBEITSBOGEN
Aktivitts Bericht - Jahres Ende August 31 2006
im Vergleich mit 1995 und einem Budget fr 2006
1995
tatschlich
000
%
2006
tatschlich
000
%
2006
Budget
000
%
4,000
100
Nettoumsatz
5,000
100
3,240
Minus Wareneinsatzkosten:
Arbeitslhne
Rohmaterial
Abschreibung
Herstellungsgemeink.
1,850
750
150
1,000
37
15
3
20
810
486
130
680
25
15
4
21
3,750
75
2,106
65
1,250
25
1,134
35
300
300
6
6
292
194
9
6
486
15
Bruttogewinn
Betriebskosten
Umsatz
Gemeinkosten
600 12
Betriebsgewinn
100
650
13
648
20
450
(200)
9
(4)
200
(200)
7
(7)
250
5
0
0
900
450
18
9
648
324
20
10
450
9%
324
10%
Ausserordentliche Einnahmen
und Aufwand
Dividendeneinnahmen
Zinsaufwand
Gewinn vor Steuernzahl.
Steuernzahlung
Nettogewinn
Anmerkung:
Bentzen Sie den Arbeitsbogen in Ihrem Kurstagebuch - auf Seite 22. Dieses
Arbeitsmaterial bitte nicht markieren.
20
8.
BILL BROWN - Arbeitsbogen
Studieren Sie die beiliegenden finanziellen Berichte (Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung)
fr den Jahresabschlussam 31.Dezember 2006 (Beispiel 2 und 3) und vervollstndigen
Folgendens:
1. Das Umlaufvermgen war:
2. Die laufenden Verbindlichkeiten sind:
3. Das Umlaufkapital war:
4. Die ausgegebenen Stammaktien betragen:
5. Das Eigenkapital war:
6. Die Gesamtsumme der Verbindlichkeiten war:
7. Nettoanlagevermgen war:
8. Das Anfangsinventar (Lager) war:
9. Das Schlussinventar (Lager) war:
10. Die Verkaufskosten (Umsatzkosten) waren:
11. Die Bruttogewinnprozentrate gegen Verkauf war: %
12. Die Nettogewinnprozentrate gegen Verkauf war: %
13. Die Nettogewinnprozentrate des Eigenkapitals war: %
14. Das Verhltnis zwischen Umlaufvermgen und laufenden Verbindlichkeiten war ungefhr:
15. Die endgltige Prfung "Realisierbares Verhltnis" war ungefhr:
16. Der Nennwert einer Stammaktie war:
17. Der Buchwert einer Stammaktie war:
18. Die Dividende der Vorzugsaktien war:
19. Das Einkommen pro Aktie (EPA) fuer jeden Stammaktionr:
Nettogewinn ... weniger Vorzugsaktionr Dividend ...gleich ...;
geteilt durch die 2,000
emittierten Stammaktien waren ...
20. Der Marktwert einer Stammaktie war:
Resultat: ____/20
21
9. FREIWILLIGES QUIZ BER
FINANZIELLES RECHN - PROBLEME
Einige Kenntnisse im grundlegenden finanziellen Rechnen knnen durch dieses kurze Quiz entwickelt
werden. (Antworten am Ende)
Fragen:
1.
Abschreibung (Entwertung) - Eine Maschine mit einem Anschaffungswert von 1000 wird
auf linear Basis ber eine fnf jhrige Lebensdauer abgeschrieben.
(a) Wieviel ist der Abschreibungsbetrag im ersten Jahr?
(b) Wieviel ist der Netto Buchwert nach drei Jahren?
(c) Wenn sie nach drei Jahren fr 200 verkauft wird, wieviel ist der Gewinn oder Verlust?
2.
Abschreibung (Entwertung) - eine Maschine kostet 1000 und wird auf einer verminderter
Basis von 30% pro Jahr abgeschrieben.
(a) Wieviel ist der Abschreibungsbetrag im ersten Jahr?
(b) Wieviel ist der Netto Buchwert nach zwei Jahren?
(c) Wenn sie nach drei Jahren fr 200 verkauft wird, wieviel ist der Gewinn oder Verlust?
3.
Abschreibung (Entwertung) - Ein Teil der Ausstattungsanlage im Kostenwert von 20,000
abgeschrieben durch verminderte Restbetrag Methode, wurde um 50% pro Jahr. Nach
drei Jahren wurde dieser Teil fr 8,000 verkauft. Wieviel war der Gewinn oder Verlust bei
diesem Verkauf?
22
PROBLEME
4.
Barmittel Umlauf - Barmittel Umlauf kalkulieren von den angegebenen Daten fr Jahr 1,
Jahr 2 und Jahr 3
Jahr 1 Jahr 2
5.
Jahr 3
000
000
000
Umsatz
Herstellungskosten
100
80
100
50
100
40
Brutto Gewinn
Betriebskosten
20
10
50
20
60
40
Netto Gewinn
10
30
20
Abschreibung gebucht
40
40
30
Barmittel Umlauf
--
--
--
Barmittel Umlauf - Aus den folgenden Daten eine Barmittel Vorschau kalkulieren zum
31.Mrz:Jan.
000
Einnahmen
20 (Dez)
Ausgaben
Einkauf
Anderes
10 (Nov)
25 (Jan)
Differenz
(15)
Erffnungs Saldo
10
Schluss Saldo
Daten: Verkauf (netto 30 Tage)
Einkauf (netto 60 Tage
Kosten (netto Bar)
Feb.
000
Mrz
000
(5)
(5)
Dez.20
Nov.10
Jan.25
Jan.40
Dec.20
Feb.15
Feb.60
Jan.15
Mrz 25
23
PROBLEME
6.
Barmittel Umlauf - von den folgenden Daten das Barmittel Saldo kalkulieren am Ende des
ersten Jahres:OOO
Erffnungs Saldo
Umsatz
Einnahmen von Debitoren
entstandene Kosten
Einkufe
Zahlungen an Kreditoren fr
Einkufe und Kosten
Ausstattung gegen Barmittel gekauft
Dividende bezahlt
Hypothekenzahlung erhalten
7.
210
55
80
20
200
240
55
25
100
Voraussage - von den folgenden Daten eine Gewinn- und Verlustrechnung und eine Bilanz
fr Jahr zwei voraussagen:-
Verkauf
Herstellungskosten
Jahr I
200
100
Bruttogewinn
100
Betriebskosten
40
Nettogewinn
60
Aktiva:
Barmittel
Forderungen
10
50
Inventar
60
Anlagevermgen
100
220
Verbindlichkeiten
Eigenkapital
40
180
Jahr II
300
Annahmen
gegeben
Unterschied
40% des
Umsatzes
20% des
Umsatzes
Unterschied
25% des
Umsatzes
30% des
Umsatzes
--
40% der HvW
Saldo
plus NG
220
24
PROBLEME
8.
Verdienst pro Aktie - von den folgenden Daten Jahr 2 und Jahr 3 kalkulieren:(a) Verdienst pro Stammaktie
(b) Dividende pro Stammaktie
(c) Dividendederung
(d) Barmittel Umlauf pro Stammaktie
Jahr 1
000
Nettogewinn
Vorzugsdividend
Stammaktien Dividende
Anzahl der Stammaktien
gebuchte Abschreibung
80
10
20
100
30
Verdienst pro Stammaktie
.70
Dividende pro Stammaktie
.20
Dividend Deckung
3
Barmittel Umlauf pro Stammaktie
1.00
Jahr 2
000
Jahr 3
000
120
20
40
100
50
170
20
50
200
100
25
PROBLEME
9.
Verdienst pro Aktie - von den folgenden Daten was wre der Effekt auf EPA. und
"Dividenderung wenn 20,000 mehr Stammaktien ausgegeben werden:-
Nettogewinn
Anzahl der Stammaktien
Vorzugs Dividend
Stammaktien Dividend
Vorher
150,000
40,000
70,000
0.50
Nachher
170,000
0.80
EPA
Dividenderung
10. Deckung - von den folgenden Daten bestimmen Sie wie die Deckung der
Schuldverschreibungszinsen und Vorzugs Dividende sich verndert haben vom ersten zum
zweiten Jahr:Jahr 1
000
Gewinn vor Zinsen
Schuldverschreibungszinsen
100
Steuern
Vorzugs Dividende
Zinsen Deckung
VorzugsDividende
20
2
1.5
200
40
60
30
30
Jahr 2
000
60
140
70
70
50
26
PROBLEME
11. Finanzielle Analyse - von der angegebenen Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung, auf
Seite 30 die folgenden Fragen beantworten:(a) Das Netto Umlaufkapital ist:
(b) Das Eigenkapital ist:
(c) Der Netto Buchwert des Anlagevermgens ist:
(d) Aktiva finanziert durch Verbindlichkeiten ist:
(e) Nennwert einer Stammaktie ist:
(f) Buchwert einer Stammaktie ist:
(g) Brutto Gewinn % gegenber Umsatz ist:
(h) Netto Gewinn % gegenber Umsatz ist:
(i) Netto Gewinn % gegenber Eigenkapital ist:
(j) Der Marktwert einer Stammaktie ist:
(k) Verhltnis von UV : KV ist ungefhr:
(l) Verhltnis von LRA : LRV ist ungefhr:
(m) Verhltnis von EK : VK ist ungefhr:
(n) Anzahl der Verkaufstage des Verkaufes in Forderungen
(o) Anzahl der Einkaufstage des Einkaufes in Verbindlichkeiten
Resultat: ____/11
Rckfragen der Fehler
27
PROBLEME
BILANZ ZUM 31.DEZEMBER
Umlaufvermgen
Barmittel
Forderungen (Debitoren)
Inventar zu Kosten oder niedrigerer
Marktwert
Anlagevermgen
Grundbesitz
Gebude
Ausstattung
000
7,600
36,000
000
16,500
60,100
8,000
27.000
2,100
37,100
weniger angesammelte Abschreibung
10,500
26,600
86,700
Laufende Verbindlichkeiten
Kreditoren
Bankkredit
Fllige Einkommensteuer
18,000
20,000
2,300
Langfristige Verbindlichkeiten
Hypotheke
Eigenkapital
Ausgegebene Aktien (15,000 Aktien)
Angesammelter Gewinn
40,300
21,400
15.000
10,000
25,000
86,700
Anmerkung: Dividende bezahlt 1,500
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG JAHRESENDE 31.DEZEMBER
Umsatz
Herstellungskosten
BRUTTOGEWINN
Umsatz- und Verwaltungskosten
BETRIEBS GEWINN
Nicht-Ttigkeits Kosten
GEWINN VOR STEUERABGABEN
Einkommensteuern
NETTOGEWINN
50,000
35,000
15,000
9,300
5,700
700
5,000
2,000
3,000
28
LSUNGEN
1.
Entwertung:
(a) Abschreibungsbetrag im Jahr 1:
1,000.000 : 5 = 200,000
(b) Netto Buchwert nach 3 Jahren:
1,000,000 - 200,000 - 200,000 - 200,000 = 400,000
(c) Verlust beim Verkauf nach 3 Jahren:
400,000 - 200,000 = 200,000 Verlust
2.
Entwertung:
(a) Abschreibungsbetrag im Jahr 1:
1,000,000 x 30% = 300
(b) Netto Buchwert nach 2 Jahren:
1,000,000 - 300,000 - 210,000 = 490,000
(c) Verlust beim Verkauf nach 2 Jahren:
490,000 - 200,000 = 290,000 Verlust
3.
Abschreibung:
Verkaufspreis nach 3 Jahren:
8,000,000
Netto Buchwert nach 2 Jahren:
20,000,000 - 10,000,000 - 5,000,000 - 2,500,000 = 2,500,000
Gewinn beim Verkauf:
8,000,000 - 2,500,000 = 5,500,000
29
LSUNGEN
4.
Barmittel Umlauf:
Jahr Jahr 2 Jahr 3
000 000 000
5.
Nettogewinn
Entwertung
10
40
30
40
20
30
Barmittel im Umlauf
50
70
50
Jan.
000
Feb.
000
Mrz
000
Einnahmen
20
40
60
Ausgaben
Wareneinkufe
Andere Ausgaben
10
25
20
15
15
25
Unterschied
(15)
5
20
Erffnungs Saldo
10
(5)
0
Schluss Saldo
(5)
0
20
Barmittel Umlauf:
Anmerkung: Saldo 31.Mrz
30
LSUNGEN
6.
Barmittel Umlauf
000
Erffnungs Saldo
Einnahmen:
Debitoren
Hypotheken Zahlung
80
100
000
210
180
390
Ausgaben:
Kreditoren
Ausstattung
Dividende
240
55
25
320
Barmittel am Ende von Jahr 1
70
7. Voraussage:Jahr 1
000
000
Jahr 2
Annahmen
Umsatz
Herstellungskosten
200
100
300
180
angegeben
Unterschied
Bruttogewinn
Betriebskosten
100
40
120
60
40% des Umsatzes
20% des Umsatzes
Nettogewinn
60
60
Aktiva:
Barmittel
Forderungen
Inventar
Anlagevermgen
10
50
60
100
37
75
90
110
Aktivagesammtsumme finanziert
220
312
Verbindlichkeiten
40
72
40% der HvW
Eigenkapital
180
240
180 + 60
Verfgbare Barmittel
220
312
Unterschied
25% des Umsatzes
30% des Umsatzes
plus 10
31
LSUNGEN
8.
Verdienst pro Aktie:
Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3
Nettogewinn
000
80
000
120
000
170
Vorzugsdividende
10
20
20
Stammaktien Dividende
20
40
50
Anzahl der Stammaktien
100
100
200
Abschreibung gebucht
30
50
100
(a) Verdienst pro Stammaktie
70
100
.70
100
100
1.0
150
200
.75
(b) Dividende pro Stammaktie
20
100
.20
40
100
.40
50
200
.25
(c) Dividenden Deckung
70
20
100
40
75
25
3.5
2.5
3.0
(d) Barmittel Umlauf pro Stammaktie
100
100
1.0
150
100
1.5
250
200
1.25
32
LSUNGEN
9. Verdienst pro Aktie:Netto Gewinn
Anzahl der Stammaktien
Vorzugs Dividenden
Stammaktien Dividenden
E.P.A.
Deckung
Vorher
50,000
40,000
70,000
.50
80,000
40,000
2.0
4.0
Nachher
170,000
60,000
70,000
.80
100,000
60,000
1.7
3.3
10. Deckung
Jahr 1
000
000
Jahr 2
100
40
200
60
60
140
Steuern
30
70
Nettogewinn
30
70
Vorzugs Dividende
20
50
Deckung:
Zinsen
60/30 = 2
200/50 = 4
30/20 = 1.5
20
70/50 = 1.4
50
Gewinn vor Zinsen
Schuldverschreibung Zinsen
Vorzugs Dividende
33
LSUNGEN
11. Finanzielle Analyse:(a) Das Netto Umlaufkapital ist:
60,100 - 40,300 =
19,800
(b) Das Eigenkapital ist:
25,000
(c) Der Netto Buchwert des Anlagevermgens ist:
26,600
(d) Aktiva finanziert durch Verbindlichkeiten sind:
40,300 + 21,400 =
61,700
(e) Nennwert einer Stammaktie ist:
1.00
(f) Buchwert einer Stammaktie ist:
25,000/15,000 =
1.66
(g) Bruttogewinn % gegenber Umsatz ist:
15,000/50,000 =
30%
(h) Nettogewinn % gegenber Umsatz ist:
3,000/50,000 =
6%
(i) Nettogewinn % gegenber Eigenkapital ist:
3,000/25,000 =
12%
(j) Der Marktwert einer Stammaktie ist:
nicht bekannt
(k) Verhltnis von UV : KV ist:
60,100 : 40,300 =
1 : 1
(l) Verhltnis von LRA : LRP ist:
43,600 : 40,300 =
1:1
(m) Verhltnis von EK : VK ist:
25,000 : 61,700 =
1:2
(n) Anzahl der Umsatz Tage in Forderungen
36,000/50,000 x 360 =
260 Tage
(o) Anzahl der Tage von Einkufen in Verbindlichkeiten
18,000/35,000 x 360 =
185 Tage
34
10. ERSTE RCKWIRKUNGS
ZUSAMMENFASSUNG
1.
Grundlegende Daten:
ALG: No. 1 Finanzen fr Nicht-Fachleute
Datum und Ort:
Name:
Titel:
Firma:
Adresse, Telefon, Fax, email:
2.
BERUFLICHER LEBENSLAUF
3.
Quiz Resultate:
TAG I ___
100
TAG II ___
48
TAG II ___
20
TAG II ___
100
35
4.
In welchem Umfang haben Sie Ihre persnlichen Ziele erzielt? Hat Sie irgendetwas
berrascht?
5.
Haben Sie irgendwelche Vorschlge dieses Programm zu verbessern?
6.
Was fr andere Programme knnten Ihrer Firma ntzlich sein?
7.
Was ist jetzt Ihre Auswertung dieses
Prasentation, Verwaltung und Ntzlichkeit?
Programmes,
bezglich
Inhalt,
ausgezeichnet (5) schlecht (1)
Inhalt
Presentation
Verwaltung
Ntzlichkeit
Anmerkung: Bitte markieren 1 (schlecht) - 5 (ausgezeichnet)
8.
Andere Bemerkungen:
Unterschrift.........................
Datum..............
36
11. PLAN FR ZUKNFTIGE TTIGKEITEN
1. Berichte?
2. Sitzungen?
3. Lesematerial?
4. Kurse?
5. Bibliothek?
6. EVA/SVA?
7. IAS?
8. 7 & EI & PC
9.
WSJ?
37
12. ZWEITE RCKWIRKUNGSZUSAMMENFASSUNG
1.
Grundlegende Daten:
ALG No. 1 Finanzen fr Nicht-Fachleute
Datum und Ort:
Name des Teilnehmers:
Firma:
2.
Haben Sie die LRT Arbeit wie angegeben am 3. 6. 12. und 24. Tag gemacht? Knnten Sie bitte
Ihre Reaktionen und Schwierigkeiten hier erklren?
38
3.
Fr weitere Forschung um das Lernen, geben Sie bitte Ihre Reaktion zu der AGL Erfahrung an.
(ja oder nein eirkreisen)
A1 War gengend Leitung, Instruktionen und Hilfe gegeben?
JA NEIN
A2 Hat Sie das Programm angeregt?
JA
NEIN
A6 War das Material praktisch und hat es sich auf Ihren Fall bezogen?
JA
NEIN
A3 Kannten Sie die Lernziele ehe der Kurs began?
JA
NEIN
A4 Meinen Sie dass Sie die Lernziele erreicht haben?
JA
NEIN
A5 Wrden Sie diese Lernmethode wieder bentzen? JA
NEIN
B1 Waren die technischen Schwierigkeiten und die Kurzschrift ntzlich beim Lernen
JA NEIN
B2 Wrde ein erfahrener Lehrer die Lernmethode verbessert haben?
JA
NEIN
B4 Waren Sie etwas verlegen whrend dieser Erfahrung?
JA
NEIN
B5 Hat der Zwang Sie ausser Fassung gebracht?
JA
NEIN
B6 Hat Sie etwas beim Lernen gestrt?
Was war es?
JA
NEIN
B3 Fanden Sie das Material manchmal zu verwirrend? JA
NEIN
39
4.
Haben Sie das was Sie durch AGL gelernt haben, seither tatschlich bentzt? Meinen Sie dass
Sie jetzt bereit sind weiter zu lernen?
5.
Wie wirksam war das AGL Lernen (Dinge richtig machen)? Bitte eine Erklrung.
6.
Wie wirksam war das AGL Lernen (die richtigen Dinge machen)? Bitte eine Erklrung.
7.
Vielen Dank fr die Informationen in der zweiten Vertiefungs-Zusammenfassung. Haben Sie
andere hilfreiche Bemerkungen?
8.
Wrden Sie bitte diese letzt Vertiefungs-Zusammanfassung an den Kursleiter schicken am 28.
Tag nach Beendigung des ALG/AGL Programmes.
40
AGL1/PL/2006
AUTOMATISIERTES LERNEN IN GRUPPEN
FINANZWESEN FR NICHT-FACHLEUTE
GLOSSAR
Copyright RGAB/IR 2006/2
41
GLOSSAR
42
Prepared by:
Mrs.Inge Kaundinya
Tele 441-423-32-32-71
England and
Herr K.Dieter Staubach
Tele/Fax 49-307-819-652
Deutschland
ANMERKUNG
Der bedeutet weitere Erluterung der Begriffe in alphabetischer Anordnung.
ABSCHREIBUNG - Depreciation
Verteilung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten der abnutzbaren Anlagegter als
Aufwand ber die betriebsspezifische Nutzungsdauer. Grund und Boden wird nicht
abgeschrieben. Auch *Abschreibungsaufwand, *Abschreibungsbetrag, *degressive
Abschreibung, *lineare Abschreibung. Das Anlagevermgen steht in der Bilanz zu
Anschaffungs-/Herstellungskosten minus Abschreibungsbetrag und nicht zum Marktwert.
ABSCHREIBUNGSAUFWAND - Depreciation Expense
Abschreibungsaufwand whrend der Rechnungsperiode. Nicht zu verwechseln mit dem
aufgelaufenen Abschreibungsbetrag mit Ausnahme des ersten Jahres der Nutzung des
Anlagegutes.
ABSCHREIBUNGSBETRAG - Depreciation Amount
Aufgelaufener Abschreibungs-Betrag seit der Anschaffung oder Herstellung.
ABSCHREIBUNGSMETHODEN - Depreciation Methods
Degressive Abschreibung und *lineare Abschreibung.u.a.
AGIO - Share Premium
Differenz zwischen dem Nennwert und dem tatschlich zu zahlenden hherem Kurswert
der Aktien oder Wertpapiere.(*Aufgeld)
AKTIONR - Shareholder
Inhaber von Aktien
1
AKTIVEN - Assets
Das auf der Soll-Seite (linken Seite) der Bilanz stehende Vermgen. Alles was einem
Unternehmen gehrt und einen mebaren materiellen Wert hat. *Anlagevermgen.:.
1.
2.
3.
Immaterielle Vermgensgegenstnde,
Sachanlagen und
Finanzanlagen
*Umlaufvermgen:
1.
2.
3.
4.
Vorrte,
Forderungen,
Wertpapiere und
Barmittel (Kassenbestand und Bankguthaben)
AKTIVITT - Activity
Umschlagshufigkeit der verschiedenen Vermgensteile insbesondere
Umschlag
Warenbestandes. Ein Teil des LARP Systems der Verhltnisse und Kennzahlen.
des
ANFANGSBESTAND - Opening Balance
Bestand der Vorrte am Anfang einer Rechnungsperiode.
ANHANG - Accounting Report
Anhang zum Jahresabschluss. Erluterungsbericht um den Kapitalgesellschaften den
Jahresabschluss erweitern mssen.
ANLAGEVERMGEN - Fixed Assets
Sachanlagen wie Grundstcke, Gebude, Betriebs- und Geschftsausstattung. Immaterdielle
Anlagewerte wie Patente, Konzessionen, Lizenzen, Warenzeichen.
Finanzanlagen wie Beteiligungen, langfristige Wertpapiere und Darlehen. Anlagevermgen ist
fr den langfristigen Gebrauch im Unternehmen und NICHT fr den Wiederverkauf
bestimmt. Die Zweckbestimmung des langfristigen Gebrauchs muss am jeweiligen
Bilanzstichtag noch vorliegen.
Anmerkung:
Anschaffung von
Sachanlagen
geringen
Wertes
(*geringwertige
Wirtschafaftsgter bis 800DM werden meist als Aufwand behandelt, um die Ermittlung der
Abschreibung zu vermeiden (Vereinfachungsregel).
ANLEIHEN -Bonds, Longterm Liabilities
Schuldverschreibungen,
Obligationen.
grundpfandrechtlich gesichert.
Langfristige
Verbindlichkeiten.
Oft
ANSPRCHE - Claims
Ansprche gegen die Aktiva des Unternehmens. Ansprche der Eigentmer oder Glubiger.
Ansprche der Glubiger sind *Verbindlichkeiten bzw. *Fremdkapital. Die Ansprche der
Eigentmer sind das *Eigenkapital.
ANZAHLUNGEN VON KUNDEN - Customer Prepayment
Verbindlichkeiten fr Kundenvorauszahlung. *Vorauszahlungen.
2
AUFGELD - Share Premium
vgl. Agio
AUFWAND/AUFWENDUNGEN - Expenses
Ausgaben die der Rechnungsperiode angelastet werden und die in die Gewinn- und
Verlustrechnung eingehen. Indirekte Kosten, Fertigungskosten, Vertriebs- und
Verwaltungskosten. Umfasst auch den Aufwand aus Abschreibungen des Anlagevermgens.
AUSGABEN - Payments
Alle Zahlungen die ein Unternehmen leistet. Sie haben immer einen Geldabfluss zur Folge.
AUSGEGEBENER AKTIENWERT - Issue Price of a Share
Der Wert mit dem die Aktie bei der Ausgabe (Emission) von der Firma verkauft wurde.
AUSSERORDENTLICHER AUFWAND - Non-Operating Expenses
Aufwand der nicht mit dem normalen Betriebszweck in Verbindung steht. z.B. Buchverluste
aus dem Verkauf von Anlagegtern.
AUSSERORDENTLICHER ERTRAG - Non-Operating Income
Ertrge die nicht mit dem normalen Betriebszweck in Verbindung stehen. z.B. Buchgewinn aus
Anlageabgngen, Ertrge aus Beteiligungen, Dividenden usw.
AUSSTATTUNG - Equipment
Teil des Anlagevermgens zur Eigennutzung und nicht zum Wiederverkauf angelegt. In der
Bilanz aufgezeichnet zum Anschaffungswert minus Abschreibung, nicht zum Marktwert.
AUTORISIERTES KAPITAL - Authorised Capital
Aktienkapital des Betriebes gesetzlich bestimmt. Manchmal nur zum Teil emmitiert gegen
Barmittel. Stammaktien oder Vorzugsaktien.
BARMITTEL - Cash
Auch Geldmittel. Teil des Umlaufvermgens. Besteht aus Kassenbestand und Bankguthaben.
BARVORGANG (BARTRANSAKTION) - Cash Transaction
Geschftsvorfall gegen Barzahlung.
BETEILIGUNGEN - Trade Investments
Handelsinvestitionen mit beschrnktem Kontrolleinfluss, die zu ihren Kosten oder darunter
bewertet sind. Der Marktwert sollte vermerkt sein oder erforscht werden.
BETRIEBS-UND GESCHFTSAUSSTATTUNG - Furniture and Fittings
Sachanlagen die fr den langfristigen Gebrauch und nicht fr den Weiterverkauf bestimmt
sind. Bewertung in der Bilanz erfolgt zu Anschaffungs-/Herstellungskosten minus
Abschreibungen und nicht zu ihrem Marktwert.
3
BETRIEBSAUFWAND - Operating Expenses
Alle Aufwendungen, die mit dem eigentlichen Betriebsgeschehen und der Erfllung des
Betriebszweckes anfallen. Manchmal begrenzt auf bertriebs-, Verwaltungs- allgemeinen
Aufwand.
BETRIEBSGEWINN - Operating Profit
Bruttogewinn (Rohgewinn) abzglich Betriebsaufwand in der Gewinn-und Verlustrechnung.
BETRIEBSKAPITAL - Working Capital
Bedeutet Umlaufvermgen minus kurzfristigen Verbindlichkeiten. Nicht mit Kapital zu
verwechseln.
BETRIEBSKAPITAL VERHLTNIS - Working Capital Ratio
Kennzahl von Umlaufvermgen zu kurzfristigen Verbindlichkeiten. Zeigt die Liquiditt eines
Betriebes.
BILANZ - Balance Sheet
Aufstellung der Vermgenswerte die einem Unternehmen an einem bestimmten Stichtag
gehren und wie sie durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert werden. Die Bilanz
sagt nichts ber den Marktwert des Unternehmens aus.
BILANZIERUNG - Accounting Concepts
Aufstellung der Buchhaltungszahlen unter Bercksichtigung von Bilanzierungsregeln:
Bilanzwahrheit, *Bilanzklarheit, *Bilanzkontinuitt, *Bilanzidentitt, Prinzip der vorsichtigen
Bewertung (*Niederstwert-Prinzip), *Imparittsprinzip, Abgrenzung der Rechnungsperiode
(*transitorische Posten) *Rechnungsabgrenzung
BILANZIDENTITT - Balance Sheet Identity
Grundsatz ordnungsgemer Buchfhrung und Bilanzierung. Die formelle und materielle
bereinstimmung der Schlussbilanz einer Rechnungsperiode mit der Erffnungsbilanz des
folgenden Jahres.
BILANZKLARHEIT - True and Fair View Concept
Die Bilanz ist klar und bersichtlich aufzustellen, so dass sie einen mglichst sicheren Einblick
in die Lage des Unternehmens ergibt. Entscheidend ist die eindeutige Bezeichnung der
Bilanzposten sowie die Unterlassung von Saldierungen einzelner Bilanzposten. Es drfen in der
Bilanz keine erfundenen Posten oder nicht existierende Konten enthalten sein, sondern die
Bilanz muss die vollstndige und richtige Wiedergabe aller Aktiv- und Passivposten darstellen.
BILANZKONTINUITT - Balance Sheet Consistency
Grundzatz der Bilanzierung. Er verlangt, da aufeinanderfolgende Bilanzen formell und
inhaltlich gleichartig und daher auch vergleichbar sind. Die Gewinnermittlung muss nach
gleichen Grundstzen erfolgen. Die Gliederung der Bilanz muss jedes Jahr gleich bleiben.
4
BILANZWERT DER STAMMAKTIEN - Bookvalue of Ordinary Shares
Der rechnerische Wert einer Aktie der sich aus der Bilanz aus dem Verhltnis von Vermgen
zu Grundkapital errechnen lt. Der Bilanzwert ist nur theoretisch und hat wenig Bedeutung.
Man errechnet den Bilanzwert einer Stammaktie wie folgt: Aktiva minus kursfristigen
Verbindlichkeiten, langfristigen Verbindlichkeiten und Vorzugsaktien geteilt durch die Anzahl
der emittierten Aktien.
BRUTTOGEWINN - Gross Profit
Auch *Rohgewinn. Differenz zwischen Umsatzerlse und Umsatzkosten. Es ist der Gewinn vor
Abzug aller Gemeinkosten, Steuern usw.
BUCHFHRUNG - Bookkeeping
Jeder Kaufman ist verpflichtet Bcher zu fhren und in diesen seine Handelsvorgnge und die
Lage seines Vermgens nach den Grundstzen ordnungsmiger Buchfhrung ersichtlich zu
machen.
BUCHVERLUST - Book Loss
Verlust beim Verkauf von Teilen des Anlagevermgens. Der Buchwert *(Restwert) [=
Anschaffungs-/ Herstellungskosten minus Abschreibungen] berschreitet den Verkauferls.
Die Differenz wird als ausserordentlicher Aufwand in die Gewinn- und Verlustrechnung
bernommen.
BUCHWERT -Book Value
Wert, der sich unter Anwendung der Buchungs- und Bewertungsregeln fr einen
Vermgensgegenstand ergibt und mit dem dieser in die Bilanz eingeht. Sachanlagen: bewertet
zu Anschaffungs-/Herstellungskosten abzglich Abschreibungen. Umlaufvermgen (*Vorrte):
bewertet zu Anschaffungs-/ Herstellungskosten oder zum niedrigerem Marktpreis
(Niedrigstwert-Prinzip
DEBITOREN - Debtor
Schuldner, *Forderungen, Aussenstand. Barmittel die dem Unternehmen zustehen auf Grund
von Warenverkauf oder Leistungen.
DEGRESSIVE ABSCHREIBUNG - Diminishing Balance Depreciation
Abschreibungsmethode, die zu jhrlich fallenden Quoten mit einem gleichbleibenden
Abschreibungsprozentsatz, der sich nach der betriebsgewhnliche Nutzungsdauer richtet, vom
jeweiligen Restwert abgeschrieben wird.
DIREKTOR - Director
Mitglied der Geschftsfhrung
EIGENE AKTIEN - Ordinary Share Capital
Eigene Aktien oder Aktien einer Muttergesellschaft zum Nennwert.
EIGENKAPITAL - Owners Equity
Ansprche der Eigentmer. Mittel die, im Gegensatz zum Fremdkapital, den Eigentmern
eines Betriebes gehren. Aktiva minus Fremdkapital (Verbindlichkeiten) = Eigenkapital.
5
EIGENKAPITALRENDITE - Return on Equity Ratio
Nettogewinn geteilt durch Eigenkapital x 100 = %
EINNAHMEN - Revenue
Alle geldmigen Eingnge eines Betriebes. (Gegenteil von Ausgaben)
EMITTIERTES KAPITAL - Issued Capital
Das tatschlich ausgegebene Grundkapital der Aktiengesellschaft. Teil des Eigenkapitals in der
Bilanz als Grundkapital und Agio, da normalerweise der Emissionskurs ber dem Nennwert
liegt. Ausgabe als Stammaktien oder Vorzugsaktien. Keine Anleihe (Obligation,
Schuldverschreibung). Kein Bargeld. Kein Betriebskapital.
ENDBESTAND - Closing Balance
Vorrte (Lagerbestand/Warenbestand) am Ende der Rechnungsperiode. Gehrt zum
Umlaufvermgen. Wichtig bei der Ermittlung der Umsatzkosten.
ERHALTUNGSAUFWAND - Maintenance Costs
Bestimmte Aufwendungen fr Gebude und andere krperliche Wirtschaftsgter, vor allem
die Instandsetzung und Instandhaltung der Sachanlagen.
ERLSSCHMLERUNGEN - Discounts
Abzge vom ursprnglichen Rechnungsbetrag, z.B.Boni, Rabatte, Gutschriften fr Schlechtoder Minderlieferungen.
ERFFNUNGSBESTAND - Opening Stock
Erffnungsbestand der Waren am Anfang der Rechnungsperiode. Muss dem Endbestand der
vorhergehenden Rechnungsperiode entsprechen.
ERTRGE - Non-operating Income
Ertrge werden unterteilt in:
Ertrge aus Gewinngemeinschaften
Ertrge aus Beteiligungen
Ertrge aus anderen Finanzanlagen
Sonstige Zinsen und hnliche Ertrge
Ertrge aus dem Abgang von Gegenstnden des Anlagevermgens
Ertrge aus der Auflsung von Rckstellungen
FERTIGERZEUGNISSE - Finished Goods
Von einem Unternehmen hergestellt um verkauft zu werden. Bewertet zu Herstellungskosten
oder dem niedrigeren Marktwert.
FERTIGUNGSKOSTEN - Manufacturing Costs
Auch Fertigungsaufwand. Unmittelbar mit der Fertigung der Waren in Verbindung stehender
Aufwand. Teil der Umsatzkosten. Sie sind kein Vertriebs-oder Verwaltungsaufwand.
FINANZANLAGEN - Marketable Securities
Anlage von Geldmitteln in Beteiligungen, langfristigen Wertpapieren und Anleihen.
6
FIRMENWERT - Goodwill
vgl. Geschftswert
FORDERUNGEN - Accounts Receivable
vgl. Debitoren
FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG - Research and Development
Forschungs- und Entwicklungskosten. Aufwand einer Herstellerfirma zum Zweck der
Verbesserung ihrer Produkte und um neue Produkte zu ermitteln.
FREMDKAPITAL - Outside Capital
Zusammenfassende Bezeichnung fr die auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesenen
Schulden. Fremdkapital dient der Finanzierung des Unternehmens fr eine begrenzte Zeit.
GEMEINKOSTEN - Overhead Costs
Kosten die der Fertigung der Waren nicht direkt zugerechnet werden.
GENEHMIGTES KAPITAL - Authorised Capital
Betrag um den der Vorstand einer Aktiengesellschaft das Grundkapital durch neue Aktien
erhhen darf. Diese Ermchtigung gilt fr 5 Jahre nach der Eintragung der Gesellschaft. Das
genehmigte Kapital darf nich hher sein als die Hlfte des Grundkapitals zur Zeit der
Ermchtigung
GERINGWERTIGE WIRTSCHAFTSGTER - Low Value Goods
Bewegliche Wirtschaftsgter des Anlagevermgens, die selbstndig genutzt und bewertet
werden knnen, einer technischen oder wirtschaftlichen Abnutzung unterliegen und deren
Anschaffungs-oder Herstellungkosten 800 DM nicht berschreiten. Die Kosten geringwertiger
Wirtschaftsgter drfen im Jahr der Anschaffung oder Herstellung als Betriebsausgaben
abgesetzt werden.
GESCHFTSBERICHT - Annual Report
Anhang zum Jahresabschluss. Informationen ber Geschftsablauf, Lage der Gesellschaft,
Vorgnge von besonderer Bedeutung. Angaben ber die Bewertungs- und
Abschreibungsmethoden, Abweichungen des Jahresabschlusses von dem vorhergehenden die
die Vergleichbarkeit beeintrchtigen.
GESCHFTSWERT - Goodwill
Firmenwert. Immaterieller Wert. Wird nur bilanziert wenn er entgeltlich erworben wurde. Ist
durch Abschreibung zu tilgen. Fr die Abschreibung gilt eine betriebsgewhnliche
Nutzungsdauer von 15 Jahren. Selbstgeschaffener oder originrer Firmenwert wird nicht in
der Bilanz aufgefhrt.
GESELLSCHAFT - Company
Ein rechtlich gegrndetes Unternehmen. z.B. GmbH, AG, OHG, Kommanditgesellschaft.
7
GEWINN - Profit
berschuss der Umsatzerlse ber den Umsatzkosten sowie dem sonstigen Aufwand whrend
einer Rechnungsperiode. Erhht nicht notwendigerweise die Geldmittel. Er kann in erhhter
Aktiva oder verminderten Verbindlichkeiten in Erscheinung treten. Erhht das Eigenkapital.
Der Begriff Nettogewinn oder *Reingewinn bedeutet der Gewinn nach allen Abgaben inlusive
Steuer.
GEWINN NACH STEUER - Profit after Tax
Nettogewinn. Jahresberschuss. Jahresgewinn.
GEWINN PER STAMMAKTIE - Earnings per Ordinary Share
Nettogewinn minus Dividenden der Vorzugsaktien geteilt durch die Anzahl der emittierten
Aktien.
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG - Profit and Loss Account
Auch Erfolgsrechnung oder Ergebnisrechnung. Teil des Jahresabschlusses, in dem das
Ergebnis (Gewinn oder Verlust)einer Rechnungsperiode, durch Gegenberstellung der
Ertrags- und Aufwandkonten ermittelt wird. Diese Aufstellung gibt einen Einblick in das
Zustandekommen des Betriebsergebnisses.
GEWINN VOR STEUER - Profit before Tax
Gewinn vor Steuer. Nicht Nettogewinn.
GEWINNVORTRAG - Retained Profit
Einbehaltener Gewinn. Ist keine Rcklage oder Rckstellung. Teil des Eigenkapitals.
GLUBIGER - Creditor
Kreditoren. Zahlungsverpflichtungen. Kurzfristige oder langfristige Verbindlichkeiten.
*Fremdkapital. Auf der Passivseite in der Bilanz.
GRUND UND BODEN - Land
Im Sachanlagevermgen. Bewertet zu Anschaffungskosten. Grund und Boden wird
normalerweise nicht abgeschrieben.
GRUNDKAPITAL - Share Capital
Nominelles Geschftskapital der Aktiengesellschaft. Der dem Nennwert der ausgegeben Aktien
entsprechende Teil des Eigenkapitals der Aktiengesellschaft.
HALBFABRIKATE - Work in Progress
vgl. unfertige Erzeugnisse
HERSTELLUNGSKOSTEN DER VERKAUFTEN WAREN - Cost of Goods Sold
Wareneinsatz. Herstellungskosten der tatschlich verkauften Waren in einer
Rechnungsperiode. Die Herstellungskosten der unverkauften Waren auf Lager sind NICHT
inbegriffen. Sie enthalten jedoch den Herstellungsaufwand ausgenommen allgemeine
Betriebskosten. Aufgezeichnet in der Gewinn- und Verlustrechnung als Umsatz minus
Herstellungskosten der verkauften Waren = Bruttogewinn.
8
HYPOTHEK - Mortgage
Ein zu den Grundpfandrechten gehrendes beschrnktes dingliches Grundstckrecht zur
Sicherung einer Geldforderung. Arten: Verkehrshypothek, Sicherungshypothek,
Gesamthypothek und Tilgungshypothek. Eine langfristige Verbindlichkeit.
IMMATERIELLE WIRTSCHAFTSGTER - Intangible Assets
Unkrperliche Vermgenswerte eines Unternehmens. z.B. Firmenwert, Konzessionen, Patente,
Lizenzen, Markenrechte, Urheberrechte, Verlagsrechte, Warenzeichen, Nutzungsrechte. Ein
Teil des anlagevermgens wenn sie entgeltlich erworben wurden. Unterliegen sie der
Abnutzung ist Absetzung fr Abnutzung (AfA) mglich, sonst Abschreibung auf einen
niedrigeren Teilwert. Haben einen Einfluss auf den Gesamtwert eines Unternehmens.
IMPARITTSPRINZIP - Profit or Loss Realisation
Gewinne mssen durch Umsatz realisiert sein, whrend Verluste anerkannt werden sobald sie
bekannt sind. Dieses Prinzip stammt aus dem Bilanzierungsgrundsatz der Sicherheit und
Vorsicht.
JAHRESBERSCHUSS - Netprofit for the Accounting Period
Nettogewinn (Reingewinn) fr die Rechnungsperiode vor der Bercksichtigung eines
eventuellen Gewinn- oder Verlustvortrags aus dem Vorjahr und Vernderungen der Kapitalund Gewinnrcklagen.
KASSENBESTAND - Cash
Verfgbare Barbetrge.
KONTEN - Accounts
Erfassungseinheit in der unterschiedliche Geschftsvorflle
Bestandskonten, Erfolgskonten, Sachkonten und Personenkonten.
gebucht
werden.
z.B.
KONZERNBILANZ - Consolidated Accounts
Konsolidierte Bilanz. Finanzielle Berichte der Muttergesellschaft die Vermgen,
Verbindlichkeiten und Gewinn der Tochtergesellschaft zeigen. Die Konzernbilanz gibt internen
und externen Interessenten einen berblick ber die wirtschaftliche Lage des
Gesamtunternehmens.
KOSTENPRINZIP - Cost Concept
Vermgenswerte werden mit den Anschaffungs-/Herstellungskosten und nicht dem Marktpreis
bewertet:
1.
Sachanlagen des Anlagevermgens, die der Abnutzung
unterliegen,
werden mit den Anschaffungs-/Herstellungskosten minus Abschreibung bewertet.
2.
Umlaufvermgen wird mit den AnschaffungsHerstellungskosten oder dem niedrigeren Marktpreis
bewertet.
9
KOSTENRECHNUNG - Cost Accounting
Betriebsabrechnung. Erfassung und Verteilung (Zurechnung) von Kosten auf Kostenstellen
und Kostentrger.
KREDITOREN - Creditors
vgl. Glubiger
KREDITVORFALL - Credit Transaction
Geschftsvorfall der eine Forderung oder Verbindlichkeit sein kann. Der Betrag wird zu
einem spteren Zeitpunkt erhalten (Forderungen) oder gezahlt (Verbindlichkeiten).
KUMULATIVE VORZUGSAKTIEN - Cummulative Preference Shares
Vorzugsaktien deren Dividenden in schlechten Geschftsjahren nicht bezahlt wurden, mssen
zu einem spteren Zeitpunkt bezahlt werden.
KURZFRISTIGE VERHLTNISSE - Current Ratios
Kennzahl. Das Verhltnis von Umlaufvermgen zu kurzfristigen Verbindlichkeiten. Ein
Mastab der Liquiditt.
KURZFRISTIGES UMLAUFVERMGEN - Current Assets
Aktiva. Liquide Barmittel, Forderungen, Markfhige Wertpapiere, Vorrte, Anzahlungen
usw.
KURZFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN - Current liabilities
Verbindlichkeiten die innerhalb einer Rechnungsperiode (1 Jahr) zu begleichen sind. Sind
keine langfristigen Verbindlichkeiten und kein Eigenkapital.
LANGFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN - Longterm Liabilities
Verbindlichkeiten
die
nicht
innerhalb
der
Rechnungsperiode
fllig
sind.
Schuldverschreibungen, Obligationen, Hypotheken usw. Die Geldgeber sind Glubiger und
erhalten Zinsen. Glubiger sind nicht Aktionre. Langristige Verbindlichkeiten gehren zum
Fremdkapital.
LARP SYSTEM - LAPP System
Liquiditt - Aktivitt - Rentabilitt - Potential. System der finanziellen Analyse um die
finanzielle Gesundheit des Unternehmens zu ermitteln. Hilfreich fr den Vergleich mit
Budgets, Vergangenheit und anderen industriellen Normen.
LINEARE ABSCHREIBUNG - Straight Line Depreciation
Abschreibungsmethode bei der die Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten in konstanten
Quoten gleichmig auf die Nutzungsdauer verteilt werden. Den jhrlich abzuschreibende
Betrag errechnet man: Anschaffungs-/Herstellungskosten dividiert durch die Zahl der
erwarteten Nutzungsjahre.
LIQUIDE MITTEL - Quick Assets
Barmittel (Geldmittel), Kassenbestand, Bankguthaben sowie Vermgenswerte wie Wechsel,
Schecks, Forderungen aus Warenverkauf und Leistungen. NICHT Vorrte.
10
LIQUIDITT - Liquidity
Flssigkeit. Verfgbarkeit von Geldmitteln oder Vermgenswerten, die leicht in Geld
umgetauscht werden knnen.
LIQUIDITTSKENNZAHLEN - Liquidity Ratio
Um die Zahlungsbereitschaft eines Unternehmens zu beurteilen, stellt man den liquiden Mitteln
die Verbindlichkeiten gegenber. Das Verhltnis wird in Kennzahlen fr den Liquidittsgrad
(Deckungsgrad) ermittelt:
1.
Grades: Geldwerte und kurzfristige Forderungen x 100%
dividiert durch die kurzfristigen Verbindlichkeiten.
2.
Grades: kurzfristiges Umlaufvermgen x 100%
dividiert durch kurzfristige Verbindlichkeiten.
3.
Grades: Gesamtsumme des Umlaufvermgens x 100%
dividiert durch die kurzfristigen Verbindlichkeiten.
MARKTWERT - Market Value
Gemeiner Wert. Der Wert zu dem Waren oder Sachanlagen verkauft werden knnen. Nicht
unbedingt der normale Verkaufswert der Waren oder der Restwert einer Sachanlage.
MASCHINEN, MASCHINELLE ANLAGEN - Plant and Machinery
Sachanlagen, wenn fr den Eigengebrauch im Unternehmen angeschafft und diese
Zweckbestimmung am jeweiligen Bilanzstichtag noch besteht. Bewertet zu Anschaffungs- bzw.
Herstellungskosten minus Abschreibung.
MATERIELLE WERTE - Tangible Assets
Krperliche Wirtschaftsgter. Gegenteil von immateriellen Werten.
MEHRWERTSTEUER - Value Added Tax
vgl. Umsatzsteuer
NACHZUGSAKTIEN - Deferred Shares
Aktien deren Dividenden kalkuliert werden nachdem die Dividenden der Vorzugsaktien und
Stammaktien ausbezahlt sind.
NENNWERT - Nominal Value
vgl. Nominalwert
NETTO - Nett
Zwei Bedeutungen:
1.
Betrag nach Abzgen z.B. Brutto-Umsatzerlse minus
Erlsschmlerungen gleicht Netto-Umsatzerlse
2.
Zahlung des vollen Rechnungsbetrages ohne Abzge.
11
NETTOGEWINN - Net Profit
Gewinn einer Rechnungsperiode (Jahresberschuss) nach allen Abgaben und Steuern.
NIEDERSTWERTPRINZIP - Cost Concept
Balanzierung-grundsatz algeleitet aus dem Bewertungsgrundsatz der Sieherheit und Vorsicht.
Zwei mgliche Wertanstze:
1.
Anlagevermgen bewertet mit Anschaffungs- bzw.
Herstellungskosten abzglich Abschreibungen.
2.
Umlaufvermgen bewertet zum niedrigeren Wert:
Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten oder realisierbarer Tageswert
NOMINALWERT - Nominal Value
Nennwert der autorisierten und ausgegeben Aktien. Das Grundkapital zeigt den Nennwert der
emittierten Aktien ohne Aufgeld. Er zeigt nicht den Buchwert oder Tageswert der Aktien an.
NUTZENSCHWELLE - Break-even-point
Beschftigungsgrad bei dem der Gesamterls eines Unternehmens den Gesamtkosten oder der
Verkaufspreis den Stckkosten entspricht.
NUTZUNGSDAUER - Useful (Working) Life
Die betriebliche Zeitspanne, in der es sinnvoll ist, ein Wirtschaftsgut zu verwenden.
PASSIVA - Liabilities
Auf der rechten Seite der Bilanz. Umfasst Gesamtverbindlichkeiten (Fremdkapital) und
Eigenkapital.
PATENTE - Patents
Das Recht eine Erfindung zu bentzen. Als Vermgen in der Bilanz. Aufgezeichnet mit den
Anschaffungskosten abzglich Abschreibung ber die Nutzungsdauer.
POTENTIAL - Potential
Ein Teil des LARP Systemes der finanziellen Analyse das die Geschftsmglichkeiten in
Betracht nimmt in Bezug auf Produkt, Absatzmarkt, Gelegenheiten, Finanzierung und
Management.
PRINZIP DER VORSICHTIGEN BEWERTUNG - Conservative Concepts
Abschlussberichte sollen die berschtzung der Geschftslage vermeiden. Gewinne werden
nicht anerkannt bis sie entweder Forderungen oder Zahlungen realisiert sind. Verluste werden
anerkannt sobald sie bekannt sind.
REALISIERBARE AKTIVA - Quick Assets
Liquide (flssige) Barmittel, Forderungen und marktfhige Wertpapiere.
12
RECHNUNGSABGRENZUNG - Deferred Assets and Liabilities
Eine periodengerechte Zuordnung von Aufwendungen und Ertrgen zur jeweiligen
Rechnungsperiode die erst in der folgenden Rechnungsperiode zur Zahlung fhren:
1.
Auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Abschlussstichtag soweit sie Aufwand nach dem
Stichtag darstellen.
2.
Auf der Passivseite Einnahmen vor dem Abschlusstichtag, soweit die Ertrge in der
folgenden Rechnungsperiode realisiert werden. vgl.Antizipative Posten und
Transitorische Posten.
RECHNUNGSPERIODE - Accounting Period
Betriebsperiode, Betriebsjahr, Finanzjahr. Der Zeitraum von einer Bilanz und Gewinn- und
Verlustrechnung zur Anderen. Normalerweise ein Jahr.
RECHNUNGSWESEN - Accounting
Der Betriebsbereich, der sich mit allen finanziellen Vorgngen eines Unternehmens befat. Ein
Unternehmen ist verpflichtet nach den Grundstzen ordnungsgemer Buchfhrung und
Bilanzierung Bcher zu fhren.
REINGEWINN - Net Profit
vgl. Nettogewinn
REINVERMGEN - Owners Equity
vgl. Eigenkapital
RENTABILITT - Profitability
Ein Teil des LARP Systems der Analyse. z.B.:
Bruttogewinn/Umsatzerlse x 100 = %
Nettogewinn/Umsatzerlse x 100 = %
Nettogewinn/Eigenkapital x 100 = %
Mastbe der Rentabilitt zum Vergleich mit Vorjahren, Budgets und industriellen Normen.
RESTWERT - Book Value
vgl. Buchwert
ROHGEWINN - Gross Profit
vgl. Bruttogewinn
RCKLAGEN - Reserves
Einbehaltener versteuerter Gewinn, der nicht als Dividenden ausgeschttet wurde. Ein Teil des
Eigenkapitals. Knnen gesondert in der Bilanz ausgewiesen werden (offene Rcklagen) oder
aber durch entsprechende Bewertung von Vermgen und Schulden den Gewinn und damit das
Eigenkapital geringer erscheinen lassen (stille Rcklagen).
13
RCKSTELLUNG - Provisions
Passivposten fr Verpflichtungen die am Bilanzstichtag bestehen, nicht aber nach Hhe und
Flligkeit feststehen. z.B. Rckstellungen fr Steuern, Pensionsverpflichtungen,
Garantierckstellungen, Prozessrckstellungen usw. Rckstellungen sind ein Teil des
Fremdkapitals.
SALDO - Balance
Differenz zwischen Soll und Haben auf einem Konto.
SCHLUSSBESTAND - Closing Inventory
Inventurwert am Ende der Rechnungsperiode. Ein notwendiger Teil in der Kalkulation der
Herstellungskosten.
SCHULDNER - Debtor
vgl. Debitor, Forderungen.
SKONTI (BONI) - Cash Discount
Wird gewhrt wenn ein Rechnungsbetrag innerhalb einer kurzen vorher bestimmten Zeit
bezahlt wird. z.B. 2% fr Zahlung innerhalb von 7 Tagen
SKONTO - Discount
vgl. Skonti.
STAMMAKTIEN - Ordinary Shares
Aktienkapital. Den Aktionren (Inhaber der Aktien) stehen vom Vorstand erklrte Dividenden
zu. NICHT Vorzugsaktien.
STEUERRCKSTELLUNGEN - Provisions for Tax
Rckstellungen fr Steuern die auf Grund der Ergebnisse aus der Rechnungsperiode ermittelt
werden und spter zu bezahlen sind. Ist eine Verbindlichkeit in der kommenden
Rechnungsperiode. vgl. Rckstellungen
TRANSAKTIONEN - Transactions
Geschtsvorfall. Vernderung von zwei Posten in der Bilanz. Kann Bar oder Kredit Vorfall
sein.
TRANSITORISCHE POSTEN - Suspense Accounts
Aufwendungen und Ertrge, die in der Rechnungsperiode zu Ausgaben und Einnahmen
gefhrt haben, wirtschaftlich jedoch das Folgejahr betreffen, mssen nach den Grundstzen
ordnungsgemer Buchfhrung im alten Jahr wieder ausgebucht werden. Am Anfang des
Folgejahres mssen diese abgegrenzten Betrge wieder auf die Erfolgskonten zurckgebucht
werden.
UMLAUFVERMGEN - Current Assets
Alle im Betrieb eingesetzten Gegenstnde, die nur vorbergehend (im Gegensatz zum
Anlagevgermgen) im Betrieb verbleiben und verwertet werden oder der finanziellen
Abwicklung dienen. Beispiele: Vorrte, Forderungen, kurzfristige Wertpapiere,
Kassenbestand, Bank- und Girokassenguthaben usw.
14
UMSATZERLSE - Income from Sales
Gesamtbetrag fr die whrend der Rechnungsperiode verkauften Waren. Dieser Betrag wird
nur dann anerkannt wenn die Waren an den Kunden abgeschickt wurden. Auftrge werden
nicht in Betracht gezogen.
UMSATZKOSTEN - Cost of Goods Sold
Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten der in der Rechnungsperiode tatschlich verkauften
Waren. Sie schliessen die Kosten der unverkauften Waren aus sowie alle Gemeinkosten, ausser
der Fertigungs- und Rohmaterialkosten. Umsatzkosten gehen in die Gewinn- und
Verlustrechnung ein. Umsatzerlse minus Umsatzkosten = Bruttogewinn.
UMSATZRENDITE - Gross Profit Percentage
Mastab der Rentabilitt; wird wie folgend kalkuliert:
Bruttogewinn geteilt durch Nettoumsatzerlse x 100 = %
UMSATZSTEUER - Turnover Tax
Erfat grundstzlich den gesamten und ffentlichen Verbrauch von Gtern und Leistungen.
Umsatzsteuer wird zu einem bestimmten Prozentsatz kalkuliert. Ein Unternehmen hat das
Recht die von ihm bezahlte Umsatzsteuer aus Einkufen und fremden Leistungen als
Vorsteuer abzuziehen. Steuertrger ist der Endverbraucher, auf den die Umsatzsteuer
abgewlzt wird, und ist daher eine indirekte Steuer.
UNEINBRINGLICHE FORDERUNGEN - Bad Debts
Ein Schuldner der nicht bezahlt. Wird ber Aufwand ausgebucht.
UNFERTIGE (HALBFERTIGE) ERZEUGNISSE - Work in Progress
Erzeugnisse die sich noch im Produktionsprozess befinden. (Auch Halbfabrikate). Sie sind als
Vorrte ein Teil des Umlaufvermgens. Die Bewertung erfolgt zu Herstellungskosten oder
niedrigerem Tageswert.(Marktwert).
VERBINDLICHKEITEN - Liabilities/Creditors
vgl. Kurzfristige Verbindlichkeiten und langfristige Verbindlichkeiten.
VERKAUF - Sales
Umsatz. Gesamtbetrag fr die whrend der Rechnungsperiode verkauften Waren.
VERLUST - Loss
Gegenteil von Gewinn. berschuss des Aufwandes ber die Umsatzerlse. Vermindert das
Eigenkapital.
VERSCHULDUNGSKOEFFIZIENT - Equity to Debt Ratio
Wichtige
Kennzahl.
Das
Verhltnis
von
(Gesamtverbindlichkeiten).
Eigenkapital
zu
Fremdkapital
VERTRIEBSAUFWAND - Sales and Distribution Costs
Aufwendungen fr den Vertrieb der Waren. Sie bestehen aus: Werbungskosten, Kosten fr
Prospekte, Verkaufsprovisionen, Abschreibung der Vertreterfahrzeuge und alle anderen
Kosten die mit dem Vertrieb der Waren zusammenhngen. Sie umfassen NICHT die
Fertigungs- Verwaltungs und Gemeinkosten.
15
VERWALTUNGSAUFWAND - Administrative Expenses
Aufwand fr die Betriebsfhrung. z.B. Vergtungen der Geschftsfhrung, ein Teil der
Gehlter, Mieten, Beleuchtung, Heizung Gebhren, Beitrge usw. Nichtdazu gehren die
Fertigungs-und Vertriebskosten.
VORAUSZAHLUNGEN - Pre-Payments
Eingenommene Betrge bevor der Dienst geleistet ist oder die Waren an den Kunden geschickt
wurden. Normalerweise als kurzfristige Verbindlichkeit in der Bilanz aufgestellt bis zu dem
Zeitpunkt an dem die Transaktion vervollstndigt ist.
VORRTE - Inventory of Goods
Auch Warenbestand oder Lagerbestand. Das Resultat einer Inventur der Fertigwaren,
Halbfabrikate und Bestandteile (Rohmaterial). Bewertet zu Kosten oder niedrigerem
Marktwert. Einkufe vermehren die Vorrte und Verkufe verringern die Vorrte. Gehrt in
der Bilanz zum Umlaufvermgen.
VORZUGSAKTIEN - Preference Shares
Aktien (oft ohne Stimmrecht) die ein Anrecht auf festgelegte jhrliche Dividenden haben.
WARENEINSATZ - Costs of Goods sold
vgl. Herstellungskosten der verkauften Waren
16
ABKRZUNGEN
A
AA
AW
AUV
AV
Aktiva
Andere Aktiva
Aufwand/Aufwendungen
Anderes Umlaufvermgen
Anlagevermgen
BG
BM
BZ
Bruttogewinn
Barmittel
Bilanz
DR
EK
FO
Debitoren
Eigenkapital
Forderungen
GuV
HvW
Gewinn- und Verlustrechnung
Herstellungskosten der verkauften Waren
KR
KVN
Kreditoren
kurzfristige Verbindlichkeiten
LB
LRA
LRP
LARP
LVN
Lagerbestand
leicht realisierbare Aktiva
leicht realisierbare Passiva
Liquiditt, Aktivitt, Rentabilitt, Potential
langfristige Verbindlichkeiten
NG
P
UE
UV
Nettogewinn
Passiva
Umsatzerlse
Umlaufvermgen
VN
VR
WB
WE
Verbindlichkeiten
Vorrte
Warenbestand
Wareneinsatz
Verhltnisse/Kennzahlen:
LRA:LRP
UV:KVN
EK:VN
Verhltnis von Barmitteln und Forderungen zu kurzfristigen
Verbindlichkeiten oder leicht realisierbare Aktiva:leicht
Passiva
Umlaufvermgen:kurzfristige Verbindlichkeiten
Eigenkapital:Verbindlichkeiten
UE:A
HvW:VR
Umsatzerlse:Aktiva
Herstellungskosten der verkauften Waren:Vorrte
BG:UE
NG:UE
Bruttogewinn:Umsatzerlse
Nettogewinn:Umsatzerlse
realisierbare
17
NG:EK
Nettogewinn:Eigenkapital
18
AGL1/PL/2005
AUTOMATISIERTES LERNEN IN GRUPPEN
FINANZWESEN FgR NICHT-FACHLEUTE
GUIDE
19
Copyright RGAB/IR 2005/2
20
Zum Gebrauch im Kurs Rhckgabe an den
Kursleiter Versuchen Sie die richtige L`sung
zu w@hlen und die Antworten auf dem
L`sungsbogen in Ihrem Kurstagebuch a, b, c
oder d mit einem X markieren.
DIESEN
QUIZ BITTE NICHT MARKIEREN.
1.
Eine finanzielle Darstellung eines Betriebes an einem bestimmten
Stichtag nennt man:
(a)
(b)
(c)
(d)
2.
QUIZ
eine Aufstellung der Einnahmen
ein Bericht hber die Rhcklagen
eine Bilanz
eine Gewinn- und Verlustrechnung
Eine genaue Aufstellung von Umsatz, Herstellungskosten, Aufwand und Reingewinn in der
Zeitspanne einer Rechnungsperiode ist:
(a) eine Gewinn- und Verlustrechnung
(b)
eine Umsatzaufstellung
(c)
eine Bilanz
(d)
ein Verbindlichkeiten Konto
3.
Die Tage der Zahlungsfrist in den Forderungen kalkuliert man:
(a)
(b)
(c)
(d)
4.
Die Ansprhche der Inhaber auf das Verm`gen des Betriebes nennt man:
(a)
(b)
(c)
(d)
5.
Eigenkapital
Verbindlichkeiten
Kapital
Einkommen
Den Besitz eines Betriebes nennt man:
(a)
(b)
(c)
(d)
6.
Forderungen geteilt durch Umsatz x 7
Forderungen multipliziert mit Umsatz x 360
Verbindlichkeiten geteilt durch Umsatz x 360
Forderungen geteilt durch Umsatz x 360
Kapital
Anlageverm`gen
Verm`gen
Verbindlichkeiten
Aktiva minus Verbindlichkeiten sind:
(a)
(b)
(c)
Aktienkapital
Rhcklagen
Eigenkapital
21
(d)
Reserven
22
7.
Kunden die einem Betrieb Geld schulden werden in der Bilanz aufgestellt als:
(a)
(b)
(c)
(d)
8.
Grundbesitz, Geb@ude, Maschinen usw. eines Hersteller-Betriebes sind:
(a)
(b)
(c)
(d)
9.
Kapital und Rhcklagen
nur Aktienkapital
Anlageverm`gen
Dividenden, Reserven und Barmittel
Der Verdienst der Investitionen (Eigenkapital) wird normalerweise folgenderma8en
kalkuliert:
(a)
(b)
(c)
(d)
12.
Anspruch auf einen bestimmten Teilwert des Anlageverm`gens
Anspruch der Gl@ubiger auf das allgemeine Verm`gen
Anspruch auf das Eigenkapital
Anspruch auf vereinbarte Zahlung
Das Eigenkapital eines Betriebes besteht aus:
(a)
(b)
(c)
(d)
11.
Umlaufverm`gen
Anlageverm`gen
Aktienkapital
Aufwendungen
Gesicherte Verbindlichkeiten sind:
(a)
(b)
(c)
(d)
10.
Verbindlichkeiten
Umsatz
Anrecht auf Aktien
Forderungen (Debitoren)
Reingewinn geteilt durch Verm`gen x 100
Reingewinn geteilt durch Rohgewinn x 100
Verm`gen geteilt durch Eigenkapital x 100
Reingewinn geteilt durch Eigenkapital x 100
Wenn ein Betrieb Barmittel von 2,000, Verbindlichkeiten von 100, eine Hypothek von 5,000
und Grundbesitz von 10,000 hat, wieviel ist der Gesamtbetrag des Eigenkapitals:
(a)
(b)
(c)
(d)
unm`glich zu kalkulieren
6,900
10,000
5,100
* den L`sungen nach ist (b) die richtige Antwort. Meiner Meinung nach sollte es (a) sein???
23
13.
Es
(a)
(b)
(c)
(d)
14.
Die AG alleine
Die AG und deren Verwaltung
Die AG und deren Aktion@re
Nur die Aktion@re
Aktiva plus Passiva
Gesamtverm`gen des Betriebes
dem Verkaufswert des Betriebes
Aktiva minus Verbindlichkeiten
Ein Vorfall, der die Bilanz ver@ndert
Ein Gegenstand gegen bar gekauft
Waren gegen bar oder auf Kredit verkauft
Jeder Vorfall, der einen Gewinn oder Verlust bringt
eins
zwei
drei
keine
hergestellt werden
vom Kunden erhalten werden
zum Kunden verschickt werden
vom Kunden bezahlt werden
Ein Teil des Umlaufverm`gens wird normalerweise in bar umgesetzt oder verbraucht
innerhalb von:
(a)
(b)
(c)
(d)
19.
AG
Ein Warenverkauf wird normalerweise gebucht zu dem Zeitpunkt an dem die Waren:
(a)
(b)
(c)
(d)
18.
eine
Eine Transaktion bezieht sich immer auf mindestens ____ Konten in der Bilanz:
(a)
(b)
(c)
(d)
17.
Fhr
Ein Gesch@ftsvorfall im Rechnungswesen ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
16.
aufgestellt.
Eigenkapital ist gleich:
(a)
(b)
(c)
(d)
15.
wurde eine Bilanz fhr eine Gesch@ftseinheit
(Aktiengesellschaft) ist diese Einheit:
sechs Wochen
einem Jahr
zwei Jahren
irgendeiner anderen Zeitspanne
Anschaffung von Ausstattung zum Gebrauch im Betrieb ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
Betriebswert (Goodwill)
Kapital
Teil des Anlageverm`gens
Teil des Umlaufverm`gens
24
20.
Betriebswert (Goodwill) wird in der Bilanz aufgestellt als:
(a)
(b)
(c)
(d)
21.
Was ist das Wichtigste fhr das Management eines Betriebes:
(a)
(b)
(c)
(d)
22.
Umlaufverm`gen oder ein "Anderes" Verm`gen
Anlageverm`gen
nur Umlaufverm`gen
ein Teil des Eigenkapitals
Anlageverm`gen ist normalerweise in der Bilanz bewertet als:
(a)
(b)
(c)
(d)
26.
ben`tigt man kein extra Kapital
ist mehr Kapital notwendig
erh`ht man den Gewinn nicht
erh`ht man den Gewinn
Eine Investition kann in der Bilanz gezeigt werden als:
(a)
(b)
(c)
(d)
25.
wichtig
belanglos
erheblich aber nicht wichtig
weniger wichtig als Eink@ufe
Wenn der Umsatz steigt:
(a)
(b)
(c)
(d)
24.
Verm`gen
Barmittel (Gelder)
Gewinn
Verbindlichkeiten
Bei finanziellen Analysen, sind Informationen hber die Rhckst@nde der Verkaufsauftr@ge
sind:
(a)
(b)
(c)
(d)
23.
Umlaufverm`gen
Kapital
Anlageverm`gen
ein "Anderes" Verm`gen
niedriger als Anschaffungskosten oder Marktwert
Marktwert zum Datum der Bilanz
Anschaffungskosten oder h`herer Marktwert
Anschaffungskosten minus Abschreibung
Warenbestand (Vorr@te) wird bewertet zu:
(a)
(b)
(c)
(d)
Einkaufspreis oder h`herem Marktwert
Verkaufspreis
Kosten zum Zeitpunkt des Verkaufes
Herstellungskosten oder niedrigerem Marktwert
25
27.
Betriebswert (Goodwill) ist normalerweise in der Bilanz bewertet:
(a)
(b)
(c)
(d)
28.
Vorr@te die 300 kosten und einen Marktwert von 400 haben, sind in der Bilanz gefhlist mit
einem Betrag von:
(a)
(b)
(c)
(d)
29.
aktuelle Anschaffungskosten
realisierbaren Marktwert
Liquiditationswert
Gemeinkosten
Kurzfristige Verbindlichkeiten sind:
(a)
(b)
(c)
(d)
33.
Ein erworbenes Verm`gen das in eintauschbar ist
Ein Verm`gen aber nicht der Betriebswert
Ein "Anderes" Verm`gen
Ein Verm`gen das physisch existiert
Der Wert des Umlaufverm`gens in der Bilanz geht niemals hber____ hinaus:
(a)
(b)
(c)
(d)
32.
200
250
300
ein anderer Wert
Materielles Verm`gen ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
31.
400
350
einem anderen Wert
200
Vorr@te die 300 kosten und einen Marktwert von 200 haben werden in der Bilanz
bewertet:
(a)
(b)
(c)
(d)
30.
Anschaffungswert minus Abschreibung
Marktwert zum Datum der Bilanz
einem j@hrlich steigenden Wert, in einem rentablen Betrieb
hberhaupt keinen Wert
zahlbare Betr@ge an Aktion@re fhr Dividenden
zahlbare Betr@ge an Debitoren
zahlbare Betr@ge an Kreditoren
langfristige Verbindlichkeiten
Die Differenz zwischen Umlaufverm`gen und kurzfristigen Verbindlichkeiten ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
Eigenkapital
Nettowert
Nettoverm`gen
Betriebskapital
26
34.
Inhaber von Schuldverschreibungen oder Obligationen haben immer ein Recht auf:
(a)
(b)
(c)
(d)
35.
Wenn ein Betrieb Verbindlichkeiten von 3,000 bezahlt ist Effekt auf die Bilanz ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
36.
Die Bilanz
Die Gewinn- und Verlustrechnung
Das Eigenkapital
Eine Verm`gensaufstellung
Eine Gewinn- und Verlustrechnung wird aufgestellt fhr:
(a)
(b)
(c)
(d)
40.
Das Eigenkapital
Die Barmittel
Den Warenbestand
Die Forderungen
Die Aufstellung,die die Gesch@ftsvorf@lle zusammenfasst und dann auf den Gewinn und
Verlust w@hrend einer Rechnungsperiode hinfhhrt, nennt man:
(a)
(b)
(c)
(d)
39.
Die Zeitspanne der Gewinn- und Verlustrechnung
Das Datum der Bilanz
Die Zeitspanne seit der Gesch@ftser`ffnung
Die Zeit gebraucht um die Bilanz aufzustellen
Gewinn erh`ht immer:
(a)
(b)
(c)
(d)
38.
Kassenbestand plus 3,000, Eigenkapital plus 3,000
Kassenbestand minus 3,000, Eigenkapital plus 3,000
Kassenbestand minus 3,000, Verbindlichkeiten minus 3,000
Kassenbestand minus 3,000, Verbindlichkeiten plus 3,000
Eine Rechnungsperiode (Betriebsjahr, Finanzjahr) ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
37.
einen Anteil des Gewinnes
festgelegte Zinsen
erstes Anrecht auf das Verm`gen
nicht mehr als alle anderen Kreditoren
einen bestimmten Tag
eine kurze Zeit
eine Rechnungsperiode
um Aktiva und Passiva zu zeigen
Ein Gewinn beim Warenverkauf wird dann anerkannt wenn er:
(a)
(b)
(c)
(d)
in bar bezahlt ist
dessen Existenz bekannt ist
ziemlich sicher ist
in bar oder Forderungen realisiert ist
27
41.
Ein Verlust wird anerkannt:
(a)
(b)
(c)
(d)
42.
Verpflichtungen die am Bilanztag bestehen, nicht aber nach H`he und F@lligkeit nicht
festehen, nennt man:
(a)
(b)
(c)
(d)
43.
(b)
(c)
(d)
hergestellt sind
vom Kunden bestellt werden
dem Kunden zugeschickt werden
vom Kunden erhalten werden
Umsatz minus Herstellungskosten entspricht:
(a)
(b)
(c)
(d)
47.
ein Auftrag erhalten wird
Waren an den Kunden verschickt werden
Waren vom Kunden erhalten werden
Waren vom Kunden bezahlt werden
Beim Warenverkauf eines Herstellerbetriebes wird der Gewinn anerkannt wenn die
Waren:
(a)
(b)
(c)
(d)
46.
Einnahmen sollen den entsprechenden Kosten und Aufwendungen
angepasst werden
Einnahmen entsprechen den Kosten
Verm`gen entsprechen den Verbindlichkeiten
etwas Anderes
Umsatzerl`se von einem Warenverkauf auf Kredit werden anerkannt wenn:
(a)
(b)
(c)
(d)
45.
werden im Rechnungswesen nicht anerkannt
Rhckstellungen
Verbindlichkeiten
etwas Anderes
Was versteht man unter "Anpassung"?
(a)
44.
wenn er in bar bezahlt wird
sobald er bekannt ist
wenn ausgeglichen durch einen entsprechenden Gewinn
nur dann wenn genhgend Barmittel vorhanden sind
Reingewinn
Betriebskapital
Betriebsaufwand
Rohgewinn
Nettoumsatz besteht aus:
(a)
(b)
(c)
Bruttoumsatz minus Umsatzsteuer und Rabatt
Bruttoumsatz minus Umsatzsteuer, Rhckerstattungen und Rabatt
Bruttoumsatz minus Umsatzsteuer
28
(d)
etwas Anderes
29
48.
Die Umsatzrendite kalkuliert man so:
(a)
(b)
(c)
(d)
49.
Ein gutes Verh@ltnis von Umsatz gegenhber Verm`gen ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
50.
Verkaufseinnahmen
Umsatz
ausserbetriebliche Einnahmen
Betriebsgewinn
Gewinn beim Verkauf eines Teilwertes des Anlageverm`gens ist ein:
(a)
(b)
(c)
(d)
54.
5
20
12
21
Bruttogewinn minus Betriebsgemeinkosten ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
53.
Er`ffnungsbestand minus Eink@ufe plus Schlussbestand
Er`ffnungsbestand plus Eink@ufe minus Schlussbestand
Eink@ufe plus Arbeitsl`hne
eine andere Formel
Wenn ein Betrieb einen Er`ffnungsbestand von 15 hat, 5 dazu kauft, einen Schlussbestand
von 8 hat und an Miete 1 bezahlt dann sind die Vertriebskosten:
(a)
(b)
(c)
(d)
52.
10 : 1
4:1
1:2
etwas Anderes
Umsatz einer Handelsgesellschaft gleich:
(a)
(b)
(c)
(d)
51.
Umsatz geteilt durch Bruttogewinn x 100
Bruttogewinn geteilt durch Nettoeinnahmen x 100
Bruttogewinn geteilt durch Nettoumsatz x 100
auf eine andere Art und Weise
Ausserordentlicher Gewinn
Betriebsgewinn
Bruttogewinn
etwas Anderes
Betriebsgewinn minus ausserodentlichem Aufwand ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
Nettoumsatz
Bruttogewinn
unversteuerter Gewinn
Gewinn nach allen Steuerabgaben
30
55.
Der Nettogewinn in Prozent, bezogen auf den Verkauf wird normalerweise wie folgt
kalkuliert:
(a)
(b)
(c)
(d)
56.
Der Effekt erkl@rter Dividenden die an Aktion@re bezahlt wurden
(a)
(b)
(c)
(d)
57.
Anschaffungskosten minus Abschreibung
Verkaufspreis im normalen Gesch@ftsumgang
Marktwert minus Abschreibung
Den Wert, der bei einer Liquidation erzielt werden kann
10DM
7.50DM
eine andere Summe
5DM
In der Bewertung des Warenbestandes zu Herstellungskosten oder niedrigstem Markwert,
bedeutet der Begriff "Marktwert stellt dar:
(a)
(b)
(c)
(d)
60.
Verminderung der Verbindlichkeiten
Verminderung des Gewiins
Verminderung des Eigenkapitals
hat einen anderen Effekt
Warenbestand fhr 5DM gekauft, zum Wiederverkauf fhr 10DM an einen bestimmten
Kunden wird in der Bilanz mit einem Wert von____ gezeigt
(a)
(b)
(c)
(d)
59.
ist immer:
Anlageverm`gen wird in der Bilanz dargestellt als:
(a)
(b)
(c)
(d)
58.
T@tigkeitsgewinn geteilt durch Nettoumsatz x 100
Nettogewinn geteilt durch Bruttoumsatz x 100
Bruttogewinn geteilt durch Nettoumsatz x 100
etwas Anderes
den Verkaufswert
den Ersatzwert
einen anderen Wert als die Herstellungskosten
den realisierbaren Wert oder Ersatzwert entsprechend der Art des in Betracht
gezogenen Warenbestandes
Die Bilanz eines Betriebes zeigt:
(a)
(b)
(c)
(d)
den Wert des Betriebes bei einer Liquidation
das Verm`gen des Betriebes und die Ansprhche auf das Verm`gen
was der Betrieb gekostet hat
den Marktwert der Aktiva
31
61.
Eine Schreibmaschine ist ein Teilwert des Anlageverm`gens fhr:
(a)
(b)
(c)
(d)
62.
Ein Teil des Anlageverm`gens wurde fhr 500DM gekauft, die Transportkosten betrugen
100DM und die Installation kostete 50DM. Einen Monat sp@ter wurden 60DM fhr
Reparatur ausgegeben. Die Kosten dieses Teiles des Anlageverm`gens stehen in der Bilanz
als:
(a)
(b)
(c)
(d)
63.
(b)
(c)
(d)
(b)
(c)
(d)
die perioden- und leistungsgerechte Verteilung der Anschaffungskosten des
abnutzbaren Anlageverm`gens auf die Jahre der Nutzung
das Anlageverm`gen jedes Jahr auf den Markwert zu reduzieren
das Anlageverm`gen sobald als m`glich auf Null zu reduzieren
um Steuern zu sparen
Der Nettobuchwert des Anlageverm`gens in der Bilanz repr@sentiert:
(a)
(b)
(c)
(d)
66.
eine Verbesserung bringt die Maschine zu ihren visprhnglishen zustand zurhck,
wohingegen eine Reparatur die Maschine nur wieder brauchbar macht.
eine Verbesserung steigert den Teilwert im Anlageverm`gen, dagegen wird eine
Reparatur als Aufwand gebucht
eine Verbesserung l@sst die Maschine wie neu arbeiten, w@hrend eine Reparatur
beitr@gt nur dazu bei das sie wieder brauchbar wird
etwas Anderes
Der Zweck der Abschreibung ist:
(a)
65.
650DM
500DM
600DM
710DM
Der Unterschied zwischen einer Verbesserung und einer Reparatur eines Teilwertes des
Anlageverm`gens ist:
(a)
64.
den Schreibmaschinen Hersteller
den Schreibmaschinen Grossh@ndler
den Schreibmaschinen Laden
den Betrieb, der die Maschine fhr Eigennutzung gekauft hat
den Restwert des Anlageverm`gens
die Anschaffungskosten des Anlageverm`gens
den Marktwert des Anlageverm`gens
die beste Sch@tzung des Anlageverm`gens bei einer
Liquidation
Die lineare Abschreibungsmethode:
(a)
(b)
(c)
schreibt die Anschaffungskosten gleichm@8ig hber die Zeitspanne
Nutzungsdauer ab
der Wert steigt jedes Jahr
schreibt den gleichen Prozentsatz des verminderten Wertes jedes Jahr ab
der
32
(d)
ist die einzige M`glichkeit einen Anlageverm`gensteil abzuschreiben
33
67.
Wenn ein Anlageverm`gensteil 100DM gekostet hat, die Abschreibungssumme 58DM ist,
und jetzt fhr 59DM verkauft wird, wieviel ist dann der Gewinn:
(a)
(b)
(c)
(d)
68.
Betriebswert (Goodwill) steht normalerweise in der Bilanz wenn:
(a)
(b)
(c)
(d)
69.
(c)
(d)
Partner
Schuldschein Inhaber
Aktion@re
gesicherte Gl@ubiger
Vorzugsaktien haben in der Regel Anspruch auf:
(a)
(b)
(c)
(d)
72.
mhssen den Aufwendungen zugerechnet werden um Steuern zu
vermindern
k`nnen den Aufwendungen zugeschrieben werden, k`nnen aber auch vorgetragen
werden um sie hber 5-j@hrige Tilgung den Einnahmen und Kosten anzugleichen
k`nnen vorgetragen werden fhr eine unbestimmte Zeit als ein "Anderer"
Verm`gensposten
werden vorgetragen als ein "Anderer" Verm`gensposten und im folgenden Jahr
abgeschrieben
Die Inhaber einer AG nennt man:
(a)
(b)
(c)
(d)
71.
der Betrieb einen guten Ruf hat
der Betriebswert (Goodwill) gekauft wurde
der Betriebswert sich j@hrlich steigert
die Gesch@fts-fhhrung ihn in der Bilanz zeigen will
Forschungs- und Entwicklungskosten von 5,000DM wurden ausgegeben, um ein Produkt,
das w@hrend der n@chsten 5 Jahre verkauft werden soll, zu entwickeln. Diese Kosten:
(a)
(b)
70.
58DM
59DM
17DM
etwas anderes
festgelegte j@hrliche Dividende und Teilrhckzahlung des Kapitals
ver@nderliche Dividenden relativ zum Gewinn
festgelegte Dividenden aus dem verdienten Gewinn nachdem die Dividenden erkl@rt
wurden
den Rest des Gewinnes nachdem die Stammaktion@re ihre
Dividenden erhalten haben
Das Aufgeld des ausgegebenen Wertes der Aktien einer Gesellschaft hber ihren Nennwert
hinaus ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
das Agio
der Jahresgewinn
die Rhcklagen
das emittierte Aktienkapital
34
73.
Stammaktion@re haben in der Regel Ausprach auf:
(a)
(b)
(c)
(d)
74.
Eine Gesellschaft gibt Schuldscheine fhr 100,000DM aus, Zinsatz 4% und Rhckzahlung in
konstanten Raten hber 20 Jahre. Wieviel ist der Betrag im ersten Jahr fhr die erste
Rhckzahlungsrate plus Zinsen: (Steuern nicht in Betracht ziehen)
(a)
(b)
(c)
(d)
75.
steigt
bleibt gleich
steigt nicht
steigt nur dann, wenn die Gewinnspanne gleich bleibt oder sich verbessert
Eine Bilanz zeigt NICHT:
(a)
(b)
(c)
(d)
79.
nicht in Betracht genommen, bis sie bezahlt werden
eine Verbindlichkeit und dementsprechend gebucht
als "Anderer" Verm`gensposten gebucht
als Einnahmen behandelt
Was macht der Gewinn wenn der Umsatz steigt:
(a)
(b)
(c)
(d)
78.
die Gesch@ftsfhhrung und die Aktion@re
die Gesch@ftsfhhrung und das Finanzamt
das Finanzamt, die Gesch@ftsfhhrung, Aktion@re und die Bank
noch mehr Parteien als angegeben
Im Rechnungswesen sind, eingegangene aber noch nicht bezahlte Aufwendungen sind:
(a)
(b)
(c)
(d)
77.
4,000
5,000
9,000
14,000
Die Parteien, die an den finanziellen Berichten einer AG Interesse haben, sind begrenzt auf:
(a)
(b)
(c)
(d)
76.
den Gewinn, nachdem die Dividenden der Vorzugsaktien bezahlt sind
den Gewinn, nachdem die Dividenden der Vorzugsaktien erkl@rt und bezahlt
wurden
eine festgelegte Rate der Stammaktiendividenden
keine Dividenden bis zur Liquidation der Gesellschaft
den Betrag, den man fhr den Betriebswert bezahlt hat
die Forschungs- und Entwicklungskosten
die Rhckstellungen
die Moral der Arbeitnehmer des Betriebes
Die Bilanz zeigt:
(a)
(b)
(c)
die Aktiva und Passiva eines Betriebes
den zukhnftigen Wert eines Betriebes
den Verkaufswert eines Betriebes bei einer Liquidation
35
(d)
den Marktwert beim Verkauf des Betriebes
36
80.
Die Basis aller Rechnungswesen-Berichte ist:
(a)
(b)
(c)
(d)
81.
Wenn das EK : VN Verh@ltnis gut ist, dann ist:
(EK = Eigenkapital, VN = Verbindlichkeiten)
(a)
(b)
(c)
(d)
82.
8:1
1:2
1:1
etwas anderes
Ein gutes LRA : LRP Verh@ltnis w@re:
(LRA=leicht realisierbare Aktiva LRP=leicht realisierbare Passiva)
(a)
(b)
(c)
(d)
85.
2:1
8:1
1:4
4:1
Ein gutes UV : KVN Verh@ltnis w@re:
(UV = Umlaufverm`gen, KVN = kurzfristige Verbindlichkeiten)
(a)
(b)
(c)
(d)
84.
das Verm`gen nicht hoch
der Gewinn gut
der wirkliche Kassenbestand nicht sehr wichtig
das Verh@ltnis ungef@hr 1 : 1
Ein gutes EK : AV Ver@ltnis w@re:
(EK = Eigenkapital, AV = Anlageverm`gen)
(a)
(b)
(c)
(d)
83.
gutes Gesch@ftsverhalten
Prinzipien und Gesetze des Rechnungswesens
Prinzipien des wissenschaftliche Rechnungswesens
unfehlbare des REgeln Rechnungswesens
3:1
6:1
12 : 1
1:2
Eine gute Umsatzrendite w@re:
(a)
(b)
(c)
(d)
best@ndig oder sinkend
best@ndig oder steigend
sinkend
ungef@hr 20%
37
86. Bilanz Beispiel:
Aktiva:
Anlageverm`gen
Warenbestand
Forderungen
Kasse
Passiva:
20 Eigenkapital
1
langfristige Verbindlichkeiten
1
kurzfristige Verbindlichkeiten
1
10
3
10
23
23
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel?
(a)
(b)
(c)
(d)
Umlaufverm`gen zu hoch
Eigenkapital zu hoch
Barmittel zu gering
Anlageverm`gen zu hoch
ANMERKUNG: die folgenden Abkhrzungen werden in einigen der n@chsten Fragen benhtzt:
AV
WB
FO
BM
=
=
=
=
EK
LVN
KVN
=
=
Anlageverm`gen
Warenbestand (Vorr@te)
Forderungen
Barmittel (Kassenbestand & Bankguthaben)
=
Eigenkapital
langfristige Verbindlichkeiten
kurzfristige Verbindlichkeiten
87. Bilanz Beispiel fhr 2 Jahre:
Aktiva:
AV
WB
FL
BM 10
Passiva:
Jahr1
40
30
20
100
Jahr 2
50
EK
30
LVN
80
KVN
Jahr 1
60
20
20
Jahr 2
100
20
40
160
100
160
Welche Aussage ist die treffendste in diesem Beispiel, wenn man Jahr 1 mit Jahr 2
vergleicht?
(a)
(b)
(c)
(d)
die materielle Erh`hung des Anlageverm`gens
langfristige Verbindlichkeiten werden nicht genhtzt
Umsatz hat sich wesentlich verbessert
Kontrolle hber die Forderungen fraglich
38
88. Bilanz Beispiel:
Aktiva
Anlageverm`gen
Warenbestand
Forderungen
Barmittel
4
1
1
16
Passiva
Eigenkapital
10
langfristige Verbindlichkeiten 6
kurzfristige Verbindlichkeiten 6
22
22
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel?
(a)
(b)
(c)
(d)
Umlaufverm`gen zu niedrig
Barmittel zu hoch
Eigenkapital zu niedrig
Eigenkapital zu hoch
89. Bilanz Beispiel:
Aktiva
Anlageverm`gen
Warenbestand
Forderungen
Barmittel
10
4
6
2
Passiva
Eigenkapital
4
langfristige Verbindlichkeiten 10
kurzfristige Verbindlichkeiten 8
22
22
Anlageverm`gen zu hoch im Verh@ltnis zu:
(a)
(b)
(c)
(d)
Umlaufverm`gen
kurzfristigen Verbindlichkeiten
langfristigen Verbindlichkeiten
Eigenkapital
39
90. Bilanz Beispiel:
Aktiva:
Anlageverm`gen
Umlaufverm`gen
Warenbestand
Forderungen
18
2
1
1
Passiva:
Eigenkapital
2
langfristige Verbindlichkeiten 18
kurzfristige Verbindlichkeiten 2
22
22
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel:
(a)
(b)
(c)
(d)
nicht genhgend Eigenkapital
kurzfristige Verbindlichkeiten zu niedrig
genhgend langfristige Verbindlichkeiten
Anlageverm`gen zu hoch gegenhber dem Umlaufverm`gen
91. Bilanz Beispiel:
Aktiva
AV
WB
FO
BM
4
2
3
1
Passiva
Jahr1 Jahr2
18
KVN
2
LVN
3
EK
1
10
24
2
2
6
Jahr1 Jahr2
4
4
16
10
24
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel?
(a) Steigerung des Umlaufverm`gens wird durch Verbindlichkeiten
finanziert
(b) Steigerung des Anlageverm`gens wird durch Verbindlichkeiten
finanziert
(c) Steigerung des Anlageverm`gens wird durch Gewinn finanziert
(d) Steigerung des Anlageverm`gens wird durch h`heres Eigenkapital finanziert
40
92. Bilanz Beispiel:
Aktiva
AV
WB
FO
BM
Passiva
Jahr1 Jahr2
4
4
3
10
2
12
1
1
10 27
EK
LVN
KVN
Jahr1
6
2
2
10
27
Jahr2
13
2
12
Einnahmen und Gewinn Aufstellung Beispiel:
Umsatz
Bruttogewinn
Nettogewinn
Jahr1
20
10
4
Jahr2
40
20
7
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf diese Beispiele?
(a) Warenbestand und Forderungen steigen und werden durch
Verbindlichkeiten finanziert
(b) Warenbestand und Forderungen steigen und werden durch
und Verbindlichkeiten finanziert
Eigenkapital
(c) Warenbestand und Forderungen steigen durch h`heren Umsatz
(d) Gewinnspanne steigt
93. Bilanz Beispiel:
Aktiva
AV
WB
FO
BM
Jahr1 Jahr2 Passiva
4
5
EK
3
5
KVN
2
5
LVN
1
1
Jahr1
6
2
2
10
10
16
Jahr2
6
10
-
16
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel?
(a)
(b)
(c)
(d)
h`herer Umsatz, erh`hte Forderungen und Lagerbestand
Steigerung im Anlagevermegen wird durch Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten sind zu hoch gegenhber dem Umsatz
Barmittel sind zu niedrig
finanziert
41
94. Bilanz Beispiel:
Aktiva:
Anlageverm`gen 10
Warenbestand
Barmittel
1
Passiva:
Eigenkapital
5
22
22
Forderungen
6
22
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel?
(a)
(b)
(c)
(d)
Umlaufverm`gen zu hoch
Eigenkapital zu hoch
Eigenkapital zu niedrig
Anlageverm`gen zu hoch
95. Bilanz Beispiel:
Aktiva:
Anlageverm`gen
Warenbestand
Forderungen
Barmittel
18
1
1
2
Passiva:
Eigenkapital
langfristige Verbindlichkeiten
kurzfristige Verbindlichkeiten
22
10
2
10
22
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel?
(a)
(b)
(c)
(d)
Eigenkapital zu niedrig gegenhber dem Anlageverm`gen
zu wenig Barmittel
Umlaufverm`gen zu niedrig
nicht genhgend langfristige Verbindlichkeiten
42
96. Bilanz Beispiel:
Aktiva:
Barmittel
Warenbestand
Forderungen
Anlageverm`gen
Passiva:
1
10
10
1
kurzfristige Verbindlichkeiten
langfristige Verbindlichkeiten
Eigenkapital
2
22
20
22
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel?
(a) nicht genhgend Barmittel
(b) Anlageverm`gen zu gering gegenhber den langfristigen
Verbindlichkeiten
(c) Kontrolle der kurzfristige Verbindlichkeiten ist gut
(d) Eigenkapital ist zu niedrig
97. Bilanz Beispiel:
Aktiva:
Anlageverm`gen
Warenbestand
Forderungen
Barmittel
2
5
5
10
22
Passiva:
kurzfristige Verbindlichkeiten
langfristige Verbindlichkeiten
Eigenkapital
10
2
10
22
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel?
(a)
(b)
(c)
(d)
Umlaufverm`gen hoch gegenhber Anlageverm`gen
Barmittel zu hoch
Barmittel zu wenig
Anlageverm`gen zu wenig gegenhber dem Eigenkapital
43
98. Bilanz Beispiel:
Aktiva
AV
WB
FO
BM
Jahr1
4
3
2
1
Jahr2 Passiva
5
EK
5
LVN
5
KVN
3
Jahr 1 Jahr 2
6
8
2
2
2
8
10
18
10
18
Betriebsaktivit@t und Gewinn Bericht Beispiel:
Umsatz
Bruttogewinn
Nettogewinn
Jahr1 Jahr 2
20
10
10
2
2
21
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf diese Beispiele?
(a) Warenbestand und Forderungen zu hoch gegenhber Eigenkapital
(b) Warenbestand und Forderungen zu hoch gegenhber
Anlageverm`gen
(c) Warenbestand und Forderungen zu hoch gegenhber Umsatz
(d) Gewinnspanne verbessert sich
99. Bilanz Beispiel:
Aktiva:
AV
WB
Jahr1 Jahr2 Passiva
40
30
FO
BM
10
Jahr1
Jahr2
180
20
20
10
EK
LVN
30
60
60
20
140
KVN
100
240
100
20
40
240
Umsatz und Gewinn Bericht Beispiel:
Jahr1 Jahr2
Umsatz
Bruttogewinn
Nettogewinn
100
40
20
150
60
30
Die materielle Ver@nderung von Jahr 1 auf Jahr 2 ist:
(a) Steigerung des Umsatzes
(b) Minderung der Gewinnspanne
44
(c) H`he des Warenbestandes
(d) Steigerung des Anlageverm`gens
45
100. Bilanz Beispiel:
Aktiva
AV
WB
FO
BM
Jahr1
40
30
20
10
Jahr2
50
100
20
10
100
180
Passiva
EK
LVN
KVN
Jahr1
60
20
20
Jahr 2
65
20
95
100
180
Welche Aussage ist die treffendste in Bezug auf dieses Beispiel?
(a) Steigerung des Anlageverm`gens wird durch Eigenkapital finanziert
(b) Steigerung in den Barmitteln wird durch Eigenkapital finanziert
(c) Steigerung im Warenbestand wird haupts@chlich durch Steigerung in den kurzfristigen
Verbindlichdkeiten finanziert
(d) Steigerung des Umsatzes wird durch Eigenkapital finanziert
46
1 C 26 D
2 A
51 C
27 A/D
76 B
52
D
3 D 28 C
4 A 29 A
5 B 30 D
53 A
54 C
55 D
78 D
79 A
80 B
6
7
8
9
10
C 31
D 32
B 33
A 34
A
56
57
58
59
35
C
A
D
D
C
81
82
83
84
60
C
A/D
D
C
B
85 B
11
12
13
14
15
D
B
A
D
A
36
37
38
39
40
A
A
B
C
D
61
62
63
64
65
D
A
B
A
A
86
87
88
89
90
C
D
B
D
A
16
17
18
19
20
B
C
B
C
D
41
42
43
44
45
B
B
A
B
C
66
67
68
69
70
A
C
B
B
C
91
92
93
94
95
D
B
D
B
A
21
22
23
24
B
A
B
A
25 D
46
47
48
49
50
D
B
C
B/D
B
71
72
73
74
75
C
A
B
C
D
96 D
97 B
98 C
99 D
100 C
77 D
B
C
D
B
QUIZ L_SUNGEN
47
6.1 DIE
GESCHICHTE
DIESES FALLES
Johan
JOHAN SUMPF
Sumpf
Betrieb in
dem er ein
Spielzeug
produziert
ist
jetzt
Monate alt. Er meint er hat einen Gewinn von 1,000 gemacht und hat fhr sich selbst 5,000
dem Betrieb entnommen. Er meint, er sei erfolgreich gewesen.
Lassen Sie uns jetzt die Ziffern n@her anschauen. Zuerst die Gewinn- und Verlustrechnung:
Umsatz 4,000, Herstellungskosten 2,000 ergibt einen Bruttogewinn von 2,000. Vom
Bruttogewinn werden die Aufwendungen von 1,000 abgezogen und das ergibt einen
Nettogewinn von 1,000.
Nun die Bilanz: Das Verm`gen des Betriebes bestand aus Barmitteln, Debitoren und
Vorr@ten im Hohe von 6,190. Dieser Betrag wurde zum Teil durch Verbindlichkeiten von
3,690 und zum Teil durch Eigenkapital von 2,500 finanziert. Der gr`sste Anteil dieser Summe
kam von S.O.Sumpf.
Die h`schste Summe ist von Johan Sumpf entnommen worden.
6.2
KENNZAHLEN
Bruttogewinn/Umsatz
2,000/4000 x 100% = 50%
Nettogewinn/Umsatz
1,000/4000 x 100% = 25%
Nettogewinn/Eigenkapital 1,000/2500 x 100% = 80% pro Jahr (2 x 40%)
Vergleichsma8stab Aktiva : kurzfristige Verbindlichkeiten
6,190 : 1,690 = 4 : 1 (2 : 1)
leicht realisierbare Aktiva : leicht realisierbare Passiva
190 : 1,690 = 1 : 9 (12 : 1)
Eigenkapital : Verbindlichkeiten
2,500 : 3,690 = 1 : 12
(2 : 1)
48
6.3
FINANZIELLE LAGE
a.
Liquidit@t - Das Verh@ltnis von Aktiva zu kurzfristigen Verbindlichkeiten ist gut aber
das Verh@ltnis von leicht realisierbarer Aktiva zu leichtrealisierbarer Passiva ist
schwach und zeigt Mangel an Barmitteln = kritischer Punkt.
Eigenkapital : Verbindlichkeiten - weniger als 1 : 1; heisst, das nicht genhgend Kapital im
Betrieb ist = kritischer Punkt Entnahmen von 5,000 Gehalt zu diesem frhhen Zeitpunkt
des Betriebes haben zu Geldmangel gefhhrt = kritischer Punkt
b. Aktivit@ten: Umsatz von 4,000 hat nur 2,000 gekostet gegen einen Warenbestand
(Vorr@te) von 6,000. Also haben wir fhr jedes verkaufte Spielzeug drei unverkaufte auf
Lager. Produktion und Verkauf mhssen abgestimmt werden = kritischer Punkt
c.
Rentabilit@t: gut, aber der Gewinn ist von dem Wert der Vorr@te abh@ngig und darin
sind 5,000 Gehalt einbegriffen. Sollten die Vorr@te, die zum Marktpreis bewertet sind,
weniger als die Herstellungskosten sein (Weihnachten ist vorbei) dann muss der Wert der
Vorr@te reduziert werden. Diese Wertminderung reduziert den Gewinn. Daher zeigt eine
Minderung von 6,000 auf 5,000 im Lagerbestandwert keinen Gewinn in diesem Jahr! =
kritischer Punkt
d. Potential - Weihnachten ist vorbei; er hat nur ein Produkt; die Garage ist voll mit
unverkauftem Spielzeug; Barmittel sind mangelhaft; Zahlungen an die Kreditoren sind
schon lange f@llig; Betriebsfhhrung ist mangelhaft.
6.4
LEISTUNGEN UND PROBLEME
a.
Johan Sumpf hat den Betrieb angefangen und sollte er alle Waren im Lager wenigstens
zum Kostenpreis verkaufen k`nnen, dann hat er einen kleinen Gewinn gemacht.
b. Er hat ein hohes Gehalt entnommen das er nur dann verdient hat wenn alle Waren
verkauft sind.
c.
Der Weihnachtsgeshaft und es ist m`glich das er in den n@chsten Monaten keine Waren
verkaufen kann.
d. Er braucht Geld um seine Kreditoren zu bezahlen.
e.
Sein Warenlager ist voll und es ist m`glich,das er die Waren nie verkaufen wird.
f.
Er leitet seine Finanzen nicht gut und k`nnte bankrott gehen sollten seine Kreditoren ihn
zur Zahlung zwingen.
49
6.5
AKTIVIT?TSPLAN
a.
Geld aufnehmen die Verbindlichkeiten zu bezahlen.
b. Produktion anhalten und Warenbestand verkaufen.
c.
In Betracht nehmen ob der Betrieb hberhaupt lebensf@hig ist oder ob die Auswahl der
Produkte (nur eins) zu klein ist um gewinnbringend zu sein.
d. Gehalt auf Null zurhckschrauben.
6.6
e.
Partner mit Geld suchen.
f.
Aussendienst machen und Waren verkaufen (oder eine Stellung suchen)
WICHTIGE PUNKTE ZUM LERNEN
a.
Barmittel sind wichtiger als Gewinn in der Leitung eines Betriebes, denn ohne Geld kann
ein Manager nichts tun.
b. Kennzahlen sind eine grosse Hilfe um festzustellen wie gut die Leistungsf@higkeit eines
Betriebes ist:L
A
R
P
c.
-
Liquidit@t
Aktivit@t
Rentabilit@t
Potential
Es ist nicht richtig alle L`hne und Geh@lter den Herstellungskosten zuzuschreiben da das
die Kosten der Vorr@te zu hoch erscheinen lasst.
d. Die Vorr@te werden zum Kostenpreis bewertet oder zum Marktpreis, welcher auch
immer der Niedrigere ist. (Niederstwertprinzip)
e.
Die Bewertung der Vorr@te ist der Schlhssel zum Gewinn.
f.
Hohe Entnahmen des Besitzers sind nicht angemessen fhr einen neuen Betrieb.
g.
Suchen Sie die Geschichte des Betriebes in den Zahlen. Lernen Sie die Ausdrhcke des
Rechnungswesens.
h. Alle finanziellen Berichte sind Sch@tzungen die auf Annahmen beruhen. Sie sind keine
wissenschaftlichen Tatsachen.
i.
Seven!! EI!! P&C!!!
50
6.7
LERNMUSTER - RgCKBLICK (insert slides)
1.
VERH?LTNISSE (KENNZAHLEN)
LEISTUNGSF?HIGKEIT
LIQUIDIT?T - AKTIVIT?T - RENTABILIT?T - POTENTIAL
2.
BARMITTEL
KEINE
KEINE BARMITTEL
HEISST
VORR?TE
MATERIAL
ANGESTELLTEN - GEWINN KOMMT ZU SP?T
3. WARENBESTAND (VORR?TE) BEWERTUNG
ARBEIT KOSTEN ODER
MATERIAL
WELCHES
NIEDRIGER IST
HERSTELLUNG MARKTPREIS
NIEDRIGER?
AUFWENDUNGEN
6.8
INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN)
(a) In KKG treffen
(b) Den Vortrag hber den Fall studieren
(c) In Ihrem Notizbuch die Hauptpunkte notieren
51
(d) Offenstehende Fragen diskutieren
(e) Wenn die Glocke l@utet ist es Zeit zum Mittagessen
52
10.1
GESCH
ICHTE
DIESES
FALLES
AUFGABE 10.0 - VORTRAG gBER
KAPE ELECTRONIKA
Die beiden
Ingenieure
hatten eine
Idee fhr ein neues Produkt und w@hrend sie woanders angestellt waren produzierten und
verkauften sie einige Einheiten an ihren Arbeitgeber; sie annosierten und verkauften einige
weitere Einheiten.
Sie arbeiteten nebenbei in einer Garage und haben einen Gewinn erzielt; (solange wir
folgendes ignorieren: Arbeitslohn, Ausstattung, Abschreibung des Patentes, Betriebsaufwand
usw.).
Sollen sie jetzt diesen Betrieb als ihre Hauptarbeit hbernehmen?
10.2 KENNZAHLEN - VERGLICHEN MIT EINER GUTEN NORM
tats@chliches
Verh@ltnis
Gutes Norm
4,588 : 987
1.038 : 987
6,480 : 5,987
5:1
1:1
1+ :1
2:1
12 : 1
2:1
9,375/12,467
(zweimal)
1+
1+ pro Jahr
2+
2+ pro Jahr
(a) Liquidit@t:
UV : KVN
LRA : LRP
EK : VN
(b) Aktivit@t:
Umsatz/Aktiva
Umsatzkosten/Inventar 4,862/3550
(zweimal)
(c) Rentabilit@t:
Bruttogewinn/Umsatz
4,513/9,375
48%
Nettogewinn/Umsatz
2,480/9,375
27%
Nettogewinn/Eigenkap. 2,480/6480
30%
5%
76%
25%
(2 x 38% ohne Steuern)
53
10.3 KALKULATION DER NEUEN GEWINN ZAHLEN
Der Gewinn wurde falsch kalkuliert, da die folgenden Aufwendungen nicht angerechnet
wurden: Lohn, Ausstattungsabschreibung, Patentabschreibung und Betriebskosten. Eine
bessere Kalkulation ist folgende:
Gewinn in der Bilanz fhr sechs Monate
2,480
Minus:
520 Arbeitsstunden 3 pro Std.
Ausstattungsabschreibung (10 Jahre Lebensdauer)
Patentabschreibung (4 Jahre Lebensdauer)
Betriebsaufwendungen (gesch@tzt)
1,560
143
625
100
Korrigierter Gewinnsumme
2,428
52
10.4 ABSCHREIBUNG
Unterscheiden Sie zwischen dem Patent als einem Aktivposten der Cape Electronics Company
und den zu zahlenden Verbindlichkeiten (zu einem sp@teren Datum).
Schreiben Sie diesen Aktivposten ab und belasten Sie das Abschreibungskonto auf der
Passivseite (Verbrauch des Aktivpostens - die "Lebensdauer")
Die Lebensdauer des Patentes bezieht sich nicht auf das Gesetz oder die Zeit in der es bezahlt
wird, sondern dessen Lebensdauer, die mit der elektronischen Industrie verbunden ist und
daher wahrscheinlich nach 4 Jahren nicht mehr ebrauchbar ist.
Bis der Gewinn richtig kalkuliert wird, sind die Kennzahlen irrefhhrend.
10.5 KOMMENTARE ZU DER GESUNDHEIT DER GESELLSCHAFT
(a) Liquidit@t - die gegenw@rtige Verh@ltniszahl ist angemessen, aber die leicht
realisierbare Verh@ltniszahl zeigt Geldmangel um die Kreditoren zu bezahlen; und das
wird noch schlimmer werden wenn, die neuen Waren eintreffen.
(b) Aktivit@t - die Gesellschaft ist relativ aktiv, aber die Werbekosten von 1,463 haben nur
einen Umsatz von 5 weiteren Einheiten erzielt. Wird die Gesellschaft jemals genhgend
Aktivit@t aufbringen um den gbergang zur Hauptarbeit zu
rechtfertigen?
(c) Rentabilit@t - Der Gewinn ist nach der Korrektur so gut wie null.
(d) Potentialit@t - beschr@nktes Produkt, beschr@nkter Markt, Herstellung in einer
Garage eignet sich nicht fhr Massenherstellung, Betriebsleitung mangelhaft. Fortsetzung
54
10.6 LEISTUNGEN UND PROBLEME
In Betrieb lauft seit sechs Monate und macht einen kleinen Gewinn fhr ihre Arbeitszeit. Der
Markt fhr dieses Produkt k`nnte klein sein und nur fhr eine kurze Zeitspanne. Weitere
Herstellungsm`glichkeiten in einer Fabrik mit Angestellten sind notwendig, um in gr`sserer
Anzahl zu produzieren.
Nehmen Sie an das die neuen Betriebskosten fhr Massenproduktion 12,000 pro Jahr sind, die
Kosten fhr Arbeitsl`hne und Material = 175 pro Einheit (billiger im Grosshandel).
Die Kalkulationen zeigen, dass sie 200 Einheiten verkaufen mhssen, um Arbeitsl`hne von
14,000 pro Jahr plus die neuen Betriebskosten zu decken.
Verkaufspreis
Direkte Arbeits- & Materialkosten
375 pro Einheit
175 pro Einheit
Betrag per Einheit
200
Arbeitsl`hne
Betriebskosten
28,000 pro Jahr
12,000 pro Jahr
Gesamtbetrag
40,000
Die Nutzenschwelle (break-even-point) wird durch die Kosten per Einheit kalkuliert
(40,000/200); demnach werden 200 Einheiten gebraucht, um diesen Punkt zu erreichen.
Ist es m`glich, so viele Einheiten zu produzieren und zu verkaufen? Whrde das niedrige
Eigenkapital das notwendige Kapital zur Erweiterung der Produktion untersthtzen ohne eine
Geldmangelkrise zu erzeugen?
10.7 AKTIVIT?TSPLAN (sind Sie bis hierher gekommen?)
(a) Marktforschung um das Potential des Produktes zu ermitteln.
(b) Barmittel aufnehmen um die Kreditoren zu bezahlen.
(c) Mehr Eigenkapital um gr`sseren Betrieb zu rechtfertigen.
(d) Sonst als Hobby behalten oder Betrieb verkaufen.
55
10.8 PUNKTE ZU LERNEN
(a) Das Rechnungswesen ist von Annahmen abh@ngig; Zahlen sind zum Teil nur
Sch@tzungen.
(b) Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nur dann ghltig wenn alle Aufwendungen in
Betracht gezogen werden: Arbeitsl`hne, Abschreibung Betriebsaufwand usw.
(c) Die Basis der Abschreibung ist die Nutzungsdauer des Aktivpostens nicht die
Zahlungsfrist. Die Abschreibung eines Patentes ist schwierig wegen der Unsicherheit der
Nutzzeit. Vier Jahre scheinen in diesem Fall angemessen.
(d) Gr`ssere Produktion braucht eine Fabrik und bringt neue Betriebskosten von ungefaehr
12,000 mehr im Jahr und dadurch eine h`here "Kapital-basis"
(e) Geld ist wichtiger als Gewinn.
(f) Verkaufsauftr@ge sind wesentlich fhr die Gesundheit des Betriebes. Sie werden jedoch
nicht in der Bilanz angegeben.
(g) Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung konnen durch das LARP System analysiert
werden.
(h) Die F@higkeit der Geschaftsleitung kann durch die finanziellen Angaben gemessen
werden.
(i) Arbeiten Sie nicht in kleinen Zahlen die durch die zugrundeliegenden Annahmen nicht zu
rechtfertigen sind. Finanzielle Berichte sollten in ganzen Zahlen (in Tausendern)
ausgedrhckt werden und nicht z.B. in Mark und Pfennig da das
Rechnungswesen nicht so genau ist. Beispiel: 1,496,293 wird als
1,496,000
ausgedrhckt oder noch besser als 1,496 Millionen.
(j) Fhr bessere Kommunikation in finanziellen Berichten beschr@nken Sie die Anzahl der
aufgezeichneten Zahlen auf einem bedeutsames Minimum.
(k) Seven!! EI!! C&P!!
56
10.9 LERN MUSTER - RgCKBLICK
1.
Annahmen heisst:
GROSSE ZAHLEN
2.
Abschreibung
NUTZUNGSDAUER
3.
Barmittel
GELD
4.
Auftr@ge/Vorr@te
GEWINN
JETZT SP?TER?
KOSTENPREIS ODER NIEDRIGER?
Vorr@te
MARKTWERT?
VERKAUFSAUFTR?GE ZU HAND - NOTWENDIG
10.10 INSTRUKTIONEN
(a)
In KKG treffen
(b)
Den Vortrag des Falles studieren
(c)
Im Notizbuch Hauptpunkte notieren
(d)
Offenstehende Fragen diskutieren
(e)
Wenn die Glocke l@utet in der HG treffen
57
(30 MINUTEN)
AUFGABE 5.0 - VORTRAG gBER
5.1 DIE
GESCHICHT
E
DIESES
FALLES
THOMAS LIST
Thomas List vergleicht die Leistungen dieses Jahres mit denen im letzten Jahr, ehe er sein
Budget fhrs n@chste Jahr vorbereitet, und macht dabei von allen Annahmen Gebrauch .
Alle Zahlen sind in 000 (Tausend).
5.2 BEURTEILUNG DER
VORHERGEHENDEN.
LEISTUNGEN
IN
DIESEM
JAHR
IM
VERGLEICH
ZUM
Der Umsatz ist wesentlich reduziert (5,000 - 3,240) aber der Bruttogewinn ist wegen des
besseren Bruttogewinn-Prozentsatzes (25% -35%). nur leicht reduziert (1,250 - 1,134)
Der Bruttogewinn-Prozentsatz ist verbessert durch niedrigere direkte Lohnkosten.
Betriebsgewinn ist unver@ndert (650 - 648) durch wesentliche Senkungen der Gemeinkosten
Ausserordentliche Betriebseinnahmen sind niedriger da kleinere Dividenden eingenommen
wurden (450 - 200).
Der Nettogewinn ist weniger als im Jahr vorher (450 - 324) wegen: geringerem Umsatz,
niedrigeren Dividendeneinnahmen, trotz verbessertem Bruttogewinn-Prozentsatz, und
Verminderung der Gemeinkosten.
Die Grhnde dieser wesentlichen Unterschiede sollen untersucht werden.
Die Firma hat nicht genhgend verkauft, war aber erfolgreich in der Verbesserung ihrer
Leistungsf@higkeit, trotz niedrigeren Einnahmen von Dividenden die die allgemeine
Rentabilit@t reduzierten.
58
5.3 BUDGET VORLAGE ZUM 31. AUGUST 1997
tats@chliche
Summen 1996
Nettoumsatz
000 %
3,240 100
Budget
Summen 1997
000
%
4,000 100
Minus Wareneinsatzkosten
Arbeitsl`hne
Rohmaterial
Abschreibung
Herstellungsgemeinkosten
Bruttogewinn
810
486
130
680
25
15
4
21
960
600
106
748
24
15
3
18
2,106
65
2,414
60
1,134
35
1,586
40
292
194
9
6
392
240
10
6
486
15
632
16
648
20
954
24
10
(3)
Betriebskosten
Umsatz
Gemeinkosten
Betriebsgewinn
Ausserordentliche Einnahmen und -Kosten:
Dividendeneinnahmen
Zinsaufwand
200
7
(200) (7)
400
(100)
Gewinn vor Steuern
Steuerabgaben
648
324
20
10
1,254 31
627 16
Nettogewinn 000
324
10%
627
15%
59
5.4 KOMMENTAR gBER DAS BUDGET FgR 1991 IM VERGLEICH ZU 1996
Umsatzsteigerung (3,240 - 4,000)
Bruttogewinn Prozentsatz erh`ht (35%-40%)
Betriebsgewinn erh`ht
Ausserordentliche Einnahmen wesentlich erh`ht (200-400)
zu zahlende Zinsen um die H@lfte reduziert (200-100)
Nettogewinn (324-627) und Prozentsatz (10%-15%) steigen durch Verkauf, Bruttogewinn
Prozentsatz und eingenommene Dividenden.
Kennzahlen
1996
Bruttogewinn
Umsatz
1,134 = 35%
3,240
Nettogewinn
Umsatz
324 = 10%
3,240
1997
1,586 = 40%
4,000
627 = 15%
4,000
60
5.5 PUNKTE ZUM LERNEN
(a) Verkauf minus Wareneinsatzkosten = Bruttogewinn weniger Betriebskosten =
Betriebsgewinn.
(b) Betriebskosten = Verkaufs- Allgemeine- und Verwaltungskosten.
(c) Betriebsgewinn minus ausserordentliche Einnahmen und Aufwendungen = Gewinn vor
Steuerabgaben.
(d) Ausserordentliche Einnahmen k`nnten folgendes sein: erhaltene Dividenden, erhaltene
Zinsen, Gewinn aus dem Verkauf von Anlageausstattungs-Teilen. Ausserordentlicher
Aufwand sind: zu zahlende Zinsen, besondere Verluste, Verlust beim Verkauf von
Anlageausstattungsteilen.
(e) Gewinn vor Steuerabgaben minus Steuern = Nettogewinn
(f) Um die Gewinn- und Verlustrechnung (Erfolgsrechnung) zu bewerten,
vergleicht
man wichtige Punkte mit vorhergehenden Jahren oder einem Budget bezhglich Summen
und Prozents@tzen.
(g) Konzentrieren Sie sich auf: Umsatz, Bruttogewinn, Betriebskosten,
Betriebsgewinn, ausserordentliche Einnahmen und -Kosten, Nettogewinn.
(h) Unterscheiden Sie zwischen Betriebsgewinn und Nettogewinn. Nettogewinn ist der
Reingewinn fhr ein Jahr nach allen Steuerabgaben.
(i)
Ausserordentliche Einnahmen k`nnen den Nettogewinn der Rechnungsperiode materiell
beeinflussen.
(j) Voraussagen einer zukhnftigen Gewinn- und Verlustrechnung, wenn Sie folgendes zur
Hand haben: Umsatz, Kennzahlen, Sch@tzungen.
(k) Der Unterschied der Handelsfirma zur Herstellerfirma; "Einkauf von
Fertigwaren" oder "in der Fabrik" hergestellte Waren.
(l)
Die Rechnungsperiode von einem Jahr muss nicht am 31.Dezember
enden; jedes andere Datum ist m`glich.
(m) Senken Sie die Zahlen auf 000.(Tausend)
(n) Seven!! EI!! P&C!!!
61
5.6 LERNMUSTER - RgCKBLICK
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Auch als Erfolgsrechnung oder Ergebnisrechnung bezeichnet.
Sie zeigt das Ergebnis in einer Rechnungsperiode (Finanzjahr) durch
Gegenhberstellung der Erfolgskonten, und der Aufwandskonten.
GEMEINKOSTEN
Kosten, die sich im Gegensatz zu den Einzelkosten nicht
dem einzelnen Produkt bzw. der einzelnen
Leistungseinheit zurechnen lassen.
unmittelbar
MA8ST?BE DER AKTIVIT?T
Tats@chliche Zahlen des vergangenen Jahres mit denen des Budgets
vergleichen, um den ERFOLG des Management zu ermessen.
BUDGET
Wichtige Zahlen in der Vorbereitung eines Budgets sind u.a.: Umsatzerl`se, ausserordentliche
Einnahmen, Herstellungskosten, Betriebskosten, Gemeinkosten, ausserordentlicher Aufwand,
Brutto- und Nettogewinn.
5.7 INSTRUKTIONEN
(a) In KKG treffen
(b) Vortrag hber den Fall von Tom Lyster studieren an offenstehende Fragen l`sen
(c) Im Notizbuch Hauptpunkte notieren
(d) In HG treffen wenn die Glocke l@utet
62
10.1
GESCHI
CHTE
DIESES
FALLES
AUFGABE 10.0 - VORTRAG gBER
FIRMA SPEZIALZU
Ein
Gesch@fts
man vergr`ssert sein Gesch@ft und ben`tigt einen Kredit von der Bank. Er rechnet mit 30,000
aber die Bank leiht ihm 75,000. Seine Resultate zeigen einen hber das Budget hinaus erh`hten
Umsatz jedoch nur einen minimal erh`hten Gewinn.
Die Dividenden verbrauchen die notwendigen Barmittel; der Lagerbestand ist hoch; die
Kreditoren sind erh`ht. Das Verh@ltnis von Eigenkapital zu Verbindlichkeiten ist
schw@cher. War die Vergr`sserung rentabel?
10.2 KENNZAHLEN
1995
1996
1996
tats@ch. Budget tats@chlich Bemerkungen
(a) Liquidit@t
UV:KV
LRA:LRP
EK:VK
4.9 : 1
1.7 : 1
4.5 : 1
3.1 : 1
1.1 : 1
2.8 : 1
1.7 : 1
.5 : 1
1.0 : 1
gut
kritisch
durchschnittlich
(b) Aktivit@t
UE/A p.J.
3.4
3.3
3.0
gut
HvW/V p.J.
3.8
4.0
3.3
durchschnittlich
Forderungen
Zahlungsfr.
24
30
29
gut
Zahlungsfr.
Verbindlichkeiten
14
9
48
schwach (Skonto
verloren?)
(c) Rentabilit@t
BG/UE
35.0
37.0
33.5%
schwach
NG/UE
4.3
5.6
4.4%
schwach
NG/EK p.J.
18.0
25.0
26.0%
gut
63
10.3 LEISTUNGSF?HIGKEIT DER FIRMA
(a) Liquidit@t - nicht sehr gut, da Dividenden und Lagerbest@nde die Barmittel verbraucht
haben; kann die 25,000, die in zwei Wochen f@llig sind, nicht ohne Weiteres an die Bank
zurhckzahlen.
(b) Aktivit@t - sehr aktiv; Umsatzerh`hung hat zum erh`hten Lagerbestand gefhhrt.
(c) Rentabilit@t - etwas h`her als das Budget; der prozentuale Spielraum ist schm@ler
wegen des h`herem Umsatzes; jedoch der Gewinn des Kapitals ist gut, da die
Hebelwirkung (EK : VN) hoch ist.
(d) Potential - Umsatz-Potential gut; k`nnte erh`htes Umlaufkapital erfordern;
Barmittelprobleme und ein schw@cheres Verh@ltnis von
Eigenkapital zu
Verbindlichkeiten.
10.4 MA8ST?BE DER AKTIVIT?T
(a) Tats@chliche Zahlen fhr letztes Jahr mit denen des Budgets vergleichen, um den Erfolg
der Gesch@ftsfhhrung zu ermessen.
(b) Die tats@chlichen Zahlen des letzten Jahres mit den tats@chlichen Zahlen des
vorhergehenden Jahres vergleichen um die allgemeine Tendenz zu ermessen.
10.5 EIGENKAPITAL : VERBINDLICHKEITEN
(a) Ver@nderung von 4.5 : 1 auf 1 : 1 zeigt die Kapazit@t der Verbindlichkeiten als
verbraucht. Sollte sich der Umsatz noch mehr erh`hen, werden mehr Barmittel ben`tigt
und dieses Verh@ltnis wird dann ungesund, z.B. 1 : 2
(b) Barmittel und EK : VN Verh@ltnisse sind wichtige Probleme obwohl der Gewinn besser
ist als im vorhergehenden Jahr; erh`hter Umsatz braucht jedoch mehr Kapital.
Sollte der Umsatz sogar noch h`her steigen, ist noch mehr Kapital notwendig; kann nur
durch Verbindlichkeiten finanziert werden, da nicht genhgend Gewinn in der Firma
verbleibt, um das Kapital zu erh`hen.
64
10.6 PLAN DER AKTIVIT?TEN
(a) Firma
-
Zahlungstermin fur die 25,000 verschieben oder Verbindlichkeiten sp@ter bezahlen
Umsatz reduzieren oder mehr Kapital beschaffen
Zurhckhalten von Dividenden w@hrend einer Zeit der schnellen
Expansion
wenn der Barmittelbestand aus dem Gewinn gebraucht wird, um die Kapitalbasis zu
erh`hen.
(b) Bank
- Entscheiden ob die Firma ein wertvoller Kunde ist oder nicht
- Entscheiden ob ein langfristiges Darlehen sicher ist
- Entscheiden ob eine andere Bank das Darlehen genehmigen whrde
- Wenn ja, dann wie (a) oben
ANMERKUNG: Grhnde der finanziellen Schwierigkeiten sind: Umsatzexpansion
zu schnell, Dividenden die Umlaufbarmittel verbraucht haben, Kapitalbasis zu niedrig
fhr die Umsatzh`he.
10.7 LERN PUNKTE
(a) Erh`hter Umsatz fhhrt zum erh`hten Lagerbestand und erh`hten Forderungen
(b) Erh`hter Umsatz mit geringerer Gewinnspanne verbessert nicht unbedingt den Gewinn,
aber erh`ht die Notwendigkeit fhr mehr Kapital.
(c) Dividenden sind nicht angebracht zu Zeiten der Expansion wenn nicht genhgend
Barmittel vorhanden sind.
(d) Finanzielle Berichte vergleichen gegen Budget oder vergangene Jahre, um die Erfolge
der Gesch@ftsfhhrung zu messen.
(e) Finanzielle Berichte vergleichen mit vorhergehenden Jahren um die Tendenz der
Aktivit@t der Firma zu ermessen.
(f) Erh`hter Umsatz mit niedrigerem Gewinn betont die Notwendigkeit fhr mehr Kapital.
(g) Die Zeitspanne zwischen Verkauf und Bezahlung (Zahlungsfrist) und die Zeitspanne
zwischen Wareneingang und Rechnungszahlung sind hilfreiche Ma8st@be der T@tigkeit
und Kontrolle.
(h) Die Notwendigkeit, zukhnftige Gewinn- und Verlustrechnung und
Budgets aufstellen, um den Effekt eines h`heren Umsatzes zu ermessen.
Bilanz
65
10.8
LERN MUSTER - RgCKBLICK
1.
Effect der Expansion - - - - - - Mehr Kapital
Umsatzerl`se und Nettogewinn erh`hen sich dadurch wird mehr Kapital benotist da h`here
Forderungen entstehen und ein gr`8erer Lagerbestand notwendig ist.
2.
Umsatz und Kapitalanlagen
Umsatzerl`se zu Aktiva 2 : 1
Wenn Umsatzerl`se steigt muss das Kapital erh`ht werden um dieses Verh@ltnis zu
erhalten.
3.
Finanzierung der Aktiva
Finanzierung der Aktiva durch Eigenkapital und Verbindlichkeiten 1 : 1 ist durchschnittlich
- 1.8 : 1 ist gut
4.
Gewinn, Eigenkapital, Dividenden Die Zahlung von Dividenden reduziert das Kapital
5. Zahlungsfristen 28 Tage ist ein guter Durchschnitt fhr die Forderungen Die
Zahlungsfristtage der Verbindlichkeiten sollten die Sklontofristen nicht uberschoreiten, um ein
m`glichst hohes Skonto zu erhalten, nicht hberschreiten
66
10.9 INSTRUKTIONEN
(a) In KG treffen
(b) Den Vortrag hber diesen Fall studieren und offenstehende Fragen l`sen
(c) Im Notizbuch Hauptpunkte notieren
(d) In der HG treffen wenn die Glocke l@utet
67
AGL1/PL/2006
AUTOMATISIERTES LERNEN IN GRUPPEN
FINANZWESEN FR NICHT-FACHLEUTE
KURS TAGEBUCH
(einbehalten)
68
NAME ..............................................
Copyright RGAB/IR 2006/2
69
INHALTSVERZEICHNIS
Punkte
Seite
1.
Wichtige Anmerkung ber das Lernen
2.
Teilnehmerebogen
4
3.
Quiz Antwortenseite
6
4.
Zusammenfassungs Vortrag Teil I
8
5.
Zusammenfassungs Vortrag Teil II
6.
Kurzer Quiz Fragebogen
3
12
20
7.
Tom Lyster - Arbeitsbogen
21
8.
Bill Brown - Arbeitsbogen
22
9.
Freiwilliges Quiz - Finanzielles Rechnen
23
10.
Erste Auswirkung Zusammenfassung
36
11.
Ttigkeitsplan fr die Zukunft
38
12.
Zweite Auswirkung Zusammenfassung
39
1
1. - WICHTIGE ANMERKUNG
BER DAS LERNEN
1.
AGL/ALG ist spezifisch entwickelt worden als ein intensiver grundlegender finanzieller
Kurs in fnf Teilen fr Manager mit wenig oder keiner finanziellen Ausbildung oder
Erfahrung. Einige Teile werden wahrscheinlich weniger herausfordernd sein fr
Finanzielle Direktoren mit vielen Jahren Erfahrung.
2.
ALG kreiert eine sehr spezielle Atmosphre zum Lernen, die fr die Teilnehmer der
Gruppen neu sein wird. Es ist eine sehr effektive und herausfordernde Erfahrung des
Lernens.
3.
Teilnehmer knnen ALLE Probleme lsen und alle Fragen beantworten, die in dem
Material sowie der Erfahrungen anderer Teilnehmer der Gruppe gestellt werden.
4.
Der Kursleiter ist kein Lehrer. Seine Aufgabe ist Teilnehmern zu helfen um zu:
a.
b.
c.
Die ALG Lernmethode zu verstehen
Das besondere Lernmaterial und die Gruppen Erfahrungen erfolgreich zu
bentzen
Verwaltungsprobleme zu lsen
5.
Unter dem ALG Lernsystem ist es dem Leiter nicht erlaubt technische finanzielle Fragen
zu beantworten, da das Lernen besser ist wenn sich Teilnehmer gegenseitig helfen. Die
besondere Geschicklichkeit des Leiters ist die Teilnehmer zur ZUSAMMENARBEIT
anzuregen um alle offenstehenden Fragen erfolgreich lsen zu knnen. Sodass am Ende
des Programmes jede Frage beantwortet ist.
6.
Da das gleiche Lernmaterial fr 2-tgige und 3-tgige Kurse bentzt wird, wird der
Leiter ab und zu Vernderungen in den erlaubten Zeitspannen in Teilen des Materiales
erklren.
7.
Teilnehmer drfen sich nicht stren lassen durch andere Whrungsangaben da AGL in
vielen Lndern bentzt wird.
8.
Seit 1970 haben ber 50,000 Manager in der ganzen Welt haben AGL Programme
erfolgreich absolviert.
9.
Wir hoffen, dass auch fr Sie AGL/ALG anregend, informativ und erfolgreich ist!
2
2. - REGISTRIERUNGS BOGEN
TEIL I Wesentliche Daten:
AGL: No.1 Finanzen fr Nicht-fachleute
Datum und Ort:
Name:
Titel:
Firma:
Adresse, Telefon, Fax:
TEIL 2 BERUFLICHER LEBENSLAUF
Bitte schreiben Sie 1-4 Zeilen ber Ihre Ausbildung und Erfahrungen zu dem Thema des
Programmes.
TEIL 3 ZIELE
Bitte fllen Sie die nchste Seite aus: "Teilnehmer Zielvorstellungen".
Nennen Sie drei Ziele die Sie von diesem Programm erwarten.
1.
2.
3.
TEIL 4 QUIZ RESULTATE
TAG I ___ TAG II ___
100
48
TAG II ___
20
TAG II ___
100
3
TEILNEHMER ZIELVORSTELLUNG
1. In Kurz, welche anwendbaren kentnisse haben Sie zum Thema?
2.
Beschreiben Sie kurz eine Situation die in den letzten sechs Monaten passiert ist in Bezug
auf das Thema Finanzen. Warum ist es passiert? Was haben Sie gemacht? Was war das
Resultat? Was haben Sie davon gehalten?
3.
Knnen Sie jetzt hier 20 technische Wrter aufschreiben die sich auf dieses Thema
beziehen und die Sie fters gebrauchen.
4
3. QUIZ ANTWORTEN
NAME..........................
Markieren Sie jede richtige Antwort mit einem X
1
2
3
4
5
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
26 (a) (b) (c) (d)
27 (a) (b) (c) (d)
28 (a) (b) (c) (d)
29 (a) (b) (c) (d)
30 (a) (b) (c) (d)
51 (a) (b) (c) (d)
52 (a) (b) (c) (d)
53 (a) (b) (c) (d)
54 (a) (b) (c) (d)
55 (a) (b) (c) (d)
76
77
78
79
80
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
6
7
8
9
10
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
31 (a) (b) (c) (d)
32 (a) (b) (c) (d)
33 (a) (b) (c) (d)
34 (a) (b) (c) (d)
35 (a) (b) (c) (d)
56 (a) (b) (c) (d)
57 (a) (b) (c) (d)
58 (a) (b) (c) (d)
59 (a) (b) (c) (d)
60 (a) (b) (c) (d)
81
82
83
84
85
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
11
12
13
14
15
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
36 (a) (b) (c) (d)
37 (a) (b) (c) (d)
38 (a) (b) (c) (d)
39 (a) (b) (c) (d)
40 (a) (b) (c) (d)
61 (a) (b) (c) (d)
62 (a) (b) (c) (d)
63 (a) (b) (c) (d)
64 (a) (b) (c) (d)
65 (a) (b) (c) (d)
86
87
88
89
90
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
16
17
18
19
20
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
41 (a) (b) (c) (d)
42 (a) (b) (c) (d)
43 (a) (b) (c) (d)
44 (a) (b) (c) (d)
45 (a) (b) (c) (d)
66 (a) (b) (c) (d)
67 (a) (b) (c) (d)
68 (a) (b) (c) (d)
69 (a) (b) (c) (d)
70 (a) (b) (c) (d)
91
92
93
94
95
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
21
22
23
24
25
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
46 (a) (b) (c) (d)
47 (a) (b) (c) (d)
48 (a) (b) (c) (d)
49 (a) (b) (c) (d)
50 (a) (b) (c) (d)
71 (a) (b) (c) (d)
72 (a) (b) (c) (d)
73 (a) (b) (c) (d)
74 (a) (b) (c) (d)
75 (a) (b) (c) (d)
96 (a) (b) (c) (d)
97 (a) (b) (c) (d)
98 (a) (b) (c) (d)
99 (a) (b) (c) (d)
100 (a) (b) (c) (d)
Resultat: /100
Fehler notieren fr sptere Korrektur:
5
3. QUIZ ANTWORTEN SEITE
NAME..........................
Markieren Sie jede richtige Antwort mit einem X
1
2
3
4
5
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
26 (a) (b) (c) (d)
27 (a) (b) (c) (d)
28 (a) (b) (c) (d)
29 (a) (b) (c) (d)
30 (a) (b) (c) (d)
51 (a) (b) (c) (d)
52 (a) (b) (c) (d)
53 (a) (b) (c) (d)
54 (a) (b) (c) (d)
55 (a) (b) (c) (d)
76
77
78
79
80
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
6
7
8
9
10
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
31 (a) (b) (c) (d)
32 (a) (b) (c) (d)
33 (a) (b) (c) (d)
34 (a) (b) (c) (d)
35 (a) (b) (c) (d)
56 (a) (b) (c) (d)
57 (a) (b) (c) (d)
58 (a) (b) (c) (d)
59 (a) (b) (c) (d)
60 (a) (b) (c) (d)
81
82
83
84
85
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
11
12
13
14
15
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
36 (a) (b) (c) (d)
37 (a) (b) (c) (d)
38 (a) (b) (c) (d)
39 (a) (b) (c) (d)
40 (a) (b) (c) (d)
61 (a) (b) (c) (d)
62 (a) (b) (c) (d)
63 (a) (b) (c) (d)
64 (a) (b) (c) (d)
65 (a) (b) (c) (d)
86
87
88
89
90
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
16
17
18
19
20
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
41 (a) (b) (c) (d)
42 (a) (b) (c) (d)
43 (a) (b) (c) (d)
44 (a) (b) (c) (d)
45 (a) (b) (c) (d)
66 (a) (b) (c) (d)
67 (a) (b) (c) (d)
68 (a) (b) (c) (d)
69 (a) (b) (c) (d)
70 (a) (b) (c) (d)
91
92
93
94
95
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
21
22
23
24
25
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
(a) (b) (c) (d)
46 (a) (b) (c) (d)
47 (a) (b) (c) (d)
48 (a) (b) (c) (d)
49 (a) (b) (c) (d)
50 (a) (b) (c) (d)
71 (a) (b) (c) (d)
72 (a) (b) (c) (d)
73 (a) (b) (c) (d)
74 (a) (b) (c) (d)
75 (a) (b) (c) (d)
96 (a) (b) (c) (d)
97 (a) (b) (c) (d)
98 (a) (b) (c) (d)
99 (a) (b) (c) (d)
100 (a) (b) (c) (d)
Resultat: /100
Fehler notieren fr sptere Korrektur:
6
AUFGABE AUFGABE 4
ZUSAMMENFASSUNGSVORTRAG TEIL I
1.
ZIELE
(a)
(b)
(c)
(d)
(e)
2.
Die Sprache und Begriffe des Rechnungswesen zu verstehen
Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung zu interpretieren
Grundlegende finanzielle Kennzahlen zu bentzen
Vertrauen im Gebrauch von Rechnungswesen- und finanziellen Daten zu entwickeln
Weiteres Lernen zu motivieren
DIE SPRACHE DES RECHNUNGSWESENS
(a) Glossar des RSS ist ein fortlaufendes Nachschlagewerk
(b)Nur 200 Wrter sind der grundlegende Wortschatz z.B.
Debitoren/Forderungen
Kreditoren/Verbindlichkeiten
Vorrte/Lagerbestand/Warenbestand
Aktienkapital/Emittierte Aktien
Kapital Reserven/Kapital Rcklagen
Angesammelter Gewinn/Kumulierter Gewinn
Rckstellungen
Gewinn- und Verlustrechnung
Bilanz
ANMERKUNG:
Die Aufstellung der finanziellen Berichte haben keinen Einfluss auf den Inhalt; Sie
muessen eben etwas lnger suchen um die gewnschten Zahlen zu finden.
7
3.
RECHNUNGSWESEN BEGRIFFE
Buchungen der verschiedenen Geschftsvorflle werden in Berichtedes Rechnungswesens
Berichte verwandelt, indem man praktische Rechnungswesenbegriffe bentzt:
Kosten (Vermgen im Allgemeinen zu Anschaffungskosten) Bilanzgliederung
Vergleichbarkeit Rechnungsperiode (Finanzjahr)
Lebensfhiger Betrieb (nicht Teilwert)
Einheit/Dasein (des Betriebes nicht seiner Arbeiter)
Gewinn Realisation
Bar- und Kredittransaktionen
Wahr und klar
4.
RECHNUNGSPERIODE
Rechnungsperioden verursachen Unsicherheit und Zweifel.
Versuchen Sie alle Aufwendungen und Gewinne mit einer bestimmten Rechnungsperiode
zu verbinden.
Viele Zahlen im Rechnungswesen Zahlen sind Schtzungen und nicht wissenschaftliche
Tatsachen.
5.
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Umsatz weniger Wareneinsatz is der Bruttogewinn.
Bruttogewinn weniger Verkaufs- und Verwaltungsaufwand ergibt den Nettogewinn fr
die Rechnungsperiode.
Gewinn ist davon abhngig: dass alle Aufwendungen und die Vorrte in Betracht
gerzogen werden.
6.
BILANZ
Die Aktiva eines Geschftes: wie sie durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert
werden.
Anlagevermgen zu Anschaffungskosten bewertet minus Abschreibung (Grundlage ist
hier die Nutzungsdauer)
Anlagevermgen wie z.B. Grund und Boden wird normalerweise nicht abgeschrieben,
jedoch knnen Gebude mglicherweise von Zeit zu Zeit neu bewertet werden.
Umlaufvermgen (im Rechnungsjahr) wird zu Kosten oder niedrigerem Marktwert
bewertet.
Vorrte (Lagerbestand) zu Kosten oder niedrigerem Marktwert.
8
7.
GESUNDHEIT DES GESCHFTES
LARP System
Liquiditt - Barmittel sind wichtiger als Gewinn.
Aktivitt - Umschlag der Aktiva und der Vorrte, Grssere Aktivitten brauchen mehr
Vermgen.
Rentabilitt - Brutto- und Nettogewinn sind mit dem Umsatz und dem Eigenkapital
verbunden.
Potential - ist abhngig von: Markt, Produkt, Gelegenheiten, Betriebsleitung usw.
Fortsetzung
8.
GRUNDLEGENDE FINANZIELLE KENNZAHLEN
Vergleichsmastab
gut
mittelmssig schlecht
(a) Liquiditt
UV : KV
LRA : LRP
EK : VK
2:1
1:1
2:1
1:1
1:1
1:1
1:2
1:2
1:2
Umsatz
Aktiva
hher
bleibend
niedriger
Wareneinsatz
Vorrte
hher
bleibend
niedriger
BG/UE x 100%
erhht
bleibend
niedriger
NG/UE x 100%
erhht
bleibend
niedriger
NG/EK x 100% p.J
erhht
bleibend
niedriger
(b) Aktivitt:
(c) Rentabilitt
9.
MATERIALITT
Hohe wichtige Zahlen suchen. Mit der Vergangenheit, der Zukunft und den industriellen
Normen vergleichen, um die Bedeutung der Vernderungen festzustellen.
Die hohen Zahlen suchen ...... die niedrigeren sind nicht so wichtig.
Die "Vernderungen" suchen und deren Grund feststellen.
9
10.
LERNMUSTER - RCKBLICK
1. BILANZ
Aktivseite
Passivseite
Anlagevermgen
Umlaufvermgen
Eigenkapital
Rckstellungen
Verbindlichkeiten
Rechnungsabgrenzungsposten
Rechnungsabgrenzungsposten
2. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (Erfolgsrechnung)
Neben der Bilanz und dem Anhang im Rahmen der doppelten Buchfhrung ist die Gut ein
Teil des Jahresabschlusses, in dem das Ergebnis (Gewinn oder Verlust) einer
Rechnungsperiode durch Gegenberstellung der Erfolgskonten, also der Aufwands-und der
Ertragskonten ermittelt wird.
3. FORMELN
A - VN = EK
(Aktiva - Verbindlichkeiten = Eigenkapital)
EK + VN = A
(Eigenkapital + Verbindlichkeiten = Aktiva)
A - EK = VN
(Aktiva - Eigenkapital = Verbindlichkeiten)
UE - HvW = BG
(Umsatzerlse - Herstellungskosten der verkauften Waren =
Bruttogewinn)
BG - AW = NG
(Bruttogewinn - Aufwendungen = Nettogewinn)
10
11.
LERNMUSTER - RCKBLICK
4. KENNZAHLEN
UV : KVN (Umlaufvermgen : kurzfristige Verbindlichkeiten)
LRA : LRP (leicht realisierbare Aktiva : leicht realisierbare Passiva)
EK : VN (Eigenkapital : Verbindlichkeiten)
5. VERHLTNISSE
UE/A von Umsatzerlse zu Aktiva
HvW/VR von Herstellungskosten zu Vorrten
BG/UE von Bruttogewinn zu Umsatzerlse
NG/UE von Nettogewinn zu Umsatzerlse
NG/EK von Nettogewinn zu Eigenkapital
11
12.
INSTRUKTIONEN (20 MINUTEN)
(a) In Kg treffen
(b) Rckblick auf den Zusammenfassungsvortrag des ersten Teiles. Offenstehende
Fragen diskutieren
(c) Um das Beste aus Teil II des Programmes zu erzielen, erledigen Sie die folgende
Hausarbeit heute Abend soweit wie mglich:
1. Im RSS Text die Kapitelzusammenfassungen und das Glossar revidieren.
2. Die freiwilligen bungen im Kurstagebuch machen und mit den richtigen
Antworten vergleichen.
3. Den Zusammenfassungsvortrag von Teil I in dem Kurstagebuch revidieren.
4. Notizen fr Teil I des Kurses revidieren und eine Liste offenstehender Fragen
aufschreiben die dann im Teil II gelst werden.
(d) Das Arbeitsmaterial jetzt bitte dem Kursleiter zurckgeben.
Anerkennung:
Vielen Dank fr Ihre heutige harte Arbeit
Wir hoffen die AGL Erfahrung ist fr Sie erfolgreich
Von morgen an ..... wird alles leichter!
12
AUFGABE 5
ZUSAMMENFASSUNGSVORTRAG
FR TEIL II (30 MINUTEN)
1.
GELEISTETE ARBEIT
RSS (Rechnungswesen Schritt fr Schritt)
Zusammenfassung der Rechnungswesen Berichte.
Grundlegende finanzielle Analyse.
2.
GESCHFTSVORFLLE
Tom Lyster:
Analyse der Gewinn- und Verlustrechnungen.
Kennzahlen: BG/UE NG/UE
Vergleich mit vergangenen Jahren, Budget und industriellen Normen.
Ein Budget fr eine zuknftige Gewinn- und Verlustrechnung aufstellen mit
Annahmen des: Umsatzes,der Kennzahlen und anderen Schtzungen.
Bill Brown
Finanzielle Berichte interpretieren.
Umlaufvermgen (UV : KVN).
Nenn- und Buchwert des Eigenkapitals.
Special Supply Company
Vergleich der finanziellen Berichte mit der Vergangenheit und des Budgets &
Analyse der Kennzahlen
Effekt des hheren Umsatzes auf das notwendige Kapital.
Verschlechterung des EK : VN Verhltnisses.
Probleme mit der Bank.
Minderung der Dividenden um Barmittel zu sparen.
Kapital Bedarf fr grssere Geschftsexpansion
3.
MATERIALISMUS
Das Resultat der Summen und Kennzahlen vergleichen.
Auf die hohen Zahlen konzentrieren.
Gegen eine Norm vergleichen (Vergangenheit, Budget, Industrielle Norm u.s.w.)
Ausfindig machen warum das Resultat sich gendert hat.
13
4.
ERWARTETE TENDENZEN IN EINEM LEISTUNGSFHIGEN BETRIEB
Umsatz und Gewinn steigen.
Rentabilittskennzahlen steigen.
Vorrte und Forderungen im Verhltnis zum Umsatz.
Eigenkapital : Verbindlichkeiten (2 : 1 gut) aber im Allgemeinen nicht weniger als 1 : 2
Anmerkung: In der EU der 90ziger Jahre knnte es auf die Leistungsfhigkeit eines
Betriebes ankommen, um sowohl mit nationalen als auch mit internationalen
industriellen Normen Schritt halten zu knnen.
5.
BILANZ
Anlagevermgen und Umlaufvermgen werden durch Verbindlichkeiten und
Eigenkapital finanziert. Untersuchen Sie wie und warum diese Vermgensposten
bewertet werden. Sollten sie zu einem realistischerem Neuwert bewertet werden?
Anmerkung zu Verbindlichkeiten:
In einigen Lndern der EU gibt es unterschiedliche Zeitspannen in der Zahlungsfrist der
verschiedennen Steuern; dadurch ergeben sich manchmal 2 Posten fr Steuern in der
Bilanz:
6.
a.
laufende Steuerverbindlichkeiten - z.B. Gewinnsteuer fr das vergangene Jahr
b.
Ratenzahlung der Steuern - z.B. Umsatzsteuer usw. im laufenden Jahr
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Umsatz weniger Herstellungskosten (oder Einkaufskosten bei einer Handelsfirma) und
Aufwand ergeben den Gewinn fr die Rechnungsperiode.
Man muss zwischen Betriebsgewinn und auerordentlichem Gewinn unterscheiden
Untersuchen des Gewinnes und der Verluste die NICHT in der Gewinn-und
Verlustrechnung gezeigt, sondern zu (a) oder (b) gebucht:(a) Angesammelter (kumulierter) Gewinn.
(b) Kapital Reserven
In einigen Lndern zeigen verffentlichte finanzielle Berichte den Bruttogewinn oder
indentifizieren die Betriebskosten nicht im Einzelnen. Von 2006 an mssen sie jedoch
eine bereinstimmung der Gewinnzahlen mit "Internationalen Rechnungswesen
Normen" zeigen.
14
7.
VERHLTNISSE UND KENNZAHLEN
Vergleichsmastab
gut
mittelmssig
schlecht
(a) Liquiditt
UV : KV
LRA : LRP
EK : VK
2:1
1:1
2:1
1:1
1:1
1:1
1:2
1:2
1:2
Umsatz
Aktiva
hher
bleibend
niedriger
Wareneinsatz
Vorrte
hher
bleibend
niedriger
(b) Aktivitt:
Forderungen x 360 Tage
Umsatz
bleibend oder abnehmend
Verbindlichkeiten x 360 Tage bleibend oder abnehmend
Umsatzkosten
(c) Rentabilitt
BG/UE x 100%
erhht
bleibend
niedriger
NG/UE x 100%
erhht
bleibend
niedriger
NG/EK x 100%
erhht
bleibend
niedriger
(d) Potential:
Produkt, Absatzmarkt, Gelegenheiten, Betriebsfhrung, und natrlich .... Kapital.
ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefhre Schtzungen;
bessere Normen erhlt man von:- industriellen Durchschnittsangaben, Budgets, oder
vorhergehenden Resultaten.
15
8. ABSCHLUSS BEMERKUNGEN
a. Der Zweck dieses Programmes ist, Ihnen zu helfen, die finanzielle Fachsprache und
die Begriffe zu verstehen, Ihnen das Vertrauen zur praktischer Anwendung zu geben
und Sie zu weiterem Studium in der Zukunft zu motivieren.
b. Finanzielle Analyse hilft die richtigen Fragen zu stellen, die Aufstellung der
finanziellen Berichte ist nicht wichtig solange Sie das Selbstvertrauen haben, sich
durchfinden zu knnen.
c.
Barmittel (Liquiditt) sind wichtiger als Gewinn; offene Auftrge und
Vorrtebewertung sind die Schlssel zum Gewinn! Auftrge haben einen Effekt auf
die Bewertung der Vorrte die dann eine wichtige Auswirkung auf den Gewinn hat.
d. Gewinn muss im Zusammenhang mit Erwartungen und Budgets oder industriellen
Normen beurteilt werden und nicht nur mit dem Erfolg des vergangenen Jahres.
e.
Finanzielle Begriffe sind die Basis der finanziellen Berichte (sie sind ebenso flexibel
wie Sprichwrter - ein Anderes fr jede Gelegenheit)
f.
Befragen Sie jedoch immer die bereinstimmung des Gewinnes mit "Internationalen
Rechnungswesen Normen" und untersuchen Sie mgliche Unterschiede die darin
vorkommen.
g. Die Zahlen eines Budgets sind nur Schtzungen; vergleichen Sie sie mit einer
brauchbaren Norm um ihre Wichtigkeit zu ermessen. Nicht heucheln, dass alles ganz
genau ist!
h. Versuchen Sie die ahre Motivation der Beschaftsfhrung ausfindig zu machen, in
deren Vorbereitung der finanziellen Berichte, die Sie gerade lesen (Steuern? Aktien?
Bank? Fusion? Leistungsfhigkeit? usw.).
i.
Studieren Sie die Anmerkungen zu den finanziellen Berichten sehr genau!
16
8.
ABSCHLUSS BEMERKUNGEN
j.
Befragen Sie die Bewertung der Aktiva. Man muss immer den Effekt von Inflation
auf die Aktivabewertung und den Gewinn whrend der Rechnungsperiode in
Betracht ziehen.
k. Achten Sie auf mgliche "Manipulationen" was fters hflicherweise auch als
"aggresives" oder "kreatives" Rechnungswesen beschrieben wird.
l.
Vergewissen Sie sich, dass finanzielle Berichte und Bcher von annerkannten und gut
bezahlten professionellen Buchprfern geprft werden. Sie mssen eine grndliche
Prfung ausfhren, die mit den internationalen Prfungsnormen bereinstimmen.
m. Man sollte geprfte finanzielle Berichte innerhalb von 2 Monaten nach dem Ende der
Rechnungsperiode zu Hand haben. Lange Verzgerungen in der Aufstellung und
Verffentlichung der finanziellen Berichte (Monate oder sogar Jahre) sind immer
Grnde zur Besorgniss..... abgesehen von den Grnden die angegeben werden.
n-z Andere Schlussfolgen.......von Ihrer Gruppe?
17
9.
LETZTE ANMERKUNG
Hier endet unser AGL Programm; Das Erste in einer Serie von Fnf. Wir hoffen, es hat
Sie dazu angeregt, Ihre Kentnisse und Fhigkeiten durch praktischen Gebrauch weiter zu
entwickeln.
Vielen Dank fr Ihr Interesse und Ihre harte Arbeit. Behalten Sie das RSS Glossar zur
Hand als ein tgliches Nachschlagewerk der Rechnungswesenfachsprache.
Wir hoffen dass Ihnen die AGL Erfahrung gefallen hat und dass es Sie motivieren wird
weiterhin ber Finanz- und Rechnungswesen zu lesen und in der Zukunft mehr darber
zu lernen.
Jetzt verstrken Sie was Sie in diesem Programm gelernt haben und folgen Sie der LRT
(Lern Verstarkung auf Tonband) Routine wie sie von Ihrem Kursleiter erklrt wurde, fr
ungefhr eine Stunde pro Tag, an den Tagen 3, 6, 12 und 24 nach der Beendigung des
AGL Programmes.
Dann schicken Sie uns bitte das letzte Formular mit der Zusammenfassung Ihrer
Reaktion zum Programm am 28. Tag.
Wir hoffen dass Sie AGL "effizient" (Dinge richtig machen) und "effektiv" (die richtigen
Dinge machen) gefunden haben.
Vielen Dank fr Ihre Teilnahme an diesem Kurs.
18
6.
KURZES QUIZ - ARBEITSBOGEN
Zeigen Sie den Effekt auf Barmittel, Umlaufvermgen, Nettoumlaufvermgen
(Umlaufvermgen weniger laufende Verbindlichkeiten) und den Nettogewinn ber die laufende
Zeitspanne eines HerstellerbBetriebes, jeder dieser unten angegebenen Geschftstransaktionen
zu
der Zeit an der der Vorfall stattgefunden hat: Schriftliche Antworten in der vorgesehenen
Spalte:
Plus Zeichen (+) um eine Erhhung zu zeigen, oder Minus Zeichen (-) um eine Verminderung zu
zeigen, oder (0) zeigt keine Wirkung an. Punkt No. 0 ist als Beispiel gegeben.
Beispiel:
0. Die Lhne der Angestellten wurden
in bar bezahlt und die Betriebs=
kosten belastet
1
Rohmaterial gegen bar gekauft
und die Vorrte belastet
2
Einige dieser Rohmateriale wurden
verbraucht und mit Gewinn gegen
bar verkauft und das Wareneinsatz=
konto mit den Kosten belastet
3
Aktien wurden gegen bar ausgegeben
4
Abschreibung fr die Periode wurde
errechnet und abgeschrieben
5
Bankkredit zahlbar innerhalb 30 Tagen
wurde aufgenommen (Zinsen ignorieren)
6
Ausstattung wurde gegen bar gekauft
(Abschreibung ignorieren)
7
Ausstattung wurde auf langfristigen
Kredit gekauft (Abschreibung ignorieren)
8
Eine Verbindlichkeit (Kreditor)
wurde bar bezahlt
9
Dividenden wurden bar bezahlt und das
Gewinnkonto belastet
Barmittel
(-)
UmlaufVermgen
(-)
Netto
Um. Verm.
(-)
Netto
Gewinn
(-)
10 Gehlter einer vorhergehenden Rechnungs=
periode wurden bar bezahlt
11 Ein Teil der Anlageausstattung
wurde mit Gewinn verkauft
12 Ein vollkommen abgeschriebenes Teil der
Anlageausstattung wurde verschrottet
19
THOMAS LIST - ARBEITSBOGEN
Aktivitts Bericht - Jahres Ende August 31 2006
im Vergleich mit 1995 und einem Budget fr 2006
1995
tatschlich
000
%
2006
tatschlich
000
%
2006
Budget
000
%
4,000
100
Nettoumsatz
5,000
100
3,240
Minus Wareneinsatzkosten:
Arbeitslhne
Rohmaterial
Abschreibung
Herstellungsgemeink.
1,850
750
150
1,000
37
15
3
20
810
486
130
680
25
15
4
21
3,750
75
2,106
65
1,250
25
1,134
35
300
300
6
6
292
194
9
6
486
15
Bruttogewinn
Betriebskosten
Umsatz
Gemeinkosten
600 12
Betriebsgewinn
100
650
13
648
20
450
(200)
9
(4)
200
(200)
7
(7)
250
5
0
0
900
450
18
9
648
324
20
10
450
9%
324
10%
Ausserordentliche Einnahmen
und Aufwand
Dividendeneinnahmen
Zinsaufwand
Gewinn vor Steuernzahl.
Steuernzahlung
Nettogewinn
Anmerkung:
Bentzen Sie den Arbeitsbogen in Ihrem Kurstagebuch - auf Seite 22. Dieses
Arbeitsmaterial bitte nicht markieren.
20
8.
BILL BROWN - Arbeitsbogen
Studieren Sie die beiliegenden finanziellen Berichte (Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung)
fr den Jahresabschlussam 31.Dezember 2006 (Beispiel 2 und 3) und vervollstndigen
Folgendens:
1. Das Umlaufvermgen war:
2. Die laufenden Verbindlichkeiten sind:
3. Das Umlaufkapital war:
4. Die ausgegebenen Stammaktien betragen:
5. Das Eigenkapital war:
6. Die Gesamtsumme der Verbindlichkeiten war:
7. Nettoanlagevermgen war:
8. Das Anfangsinventar (Lager) war:
9. Das Schlussinventar (Lager) war:
10. Die Verkaufskosten (Umsatzkosten) waren:
11. Die Bruttogewinnprozentrate gegen Verkauf war: %
12. Die Nettogewinnprozentrate gegen Verkauf war: %
13. Die Nettogewinnprozentrate des Eigenkapitals war: %
14. Das Verhltnis zwischen Umlaufvermgen und laufenden Verbindlichkeiten war ungefhr:
15. Die endgltige Prfung "Realisierbares Verhltnis" war ungefhr:
16. Der Nennwert einer Stammaktie war:
17. Der Buchwert einer Stammaktie war:
18. Die Dividende der Vorzugsaktien war:
19. Das Einkommen pro Aktie (EPA) fuer jeden Stammaktionr:
Nettogewinn ... weniger Vorzugsaktionr Dividend ...gleich ...;
geteilt durch die 2,000
emittierten Stammaktien waren ...
20. Der Marktwert einer Stammaktie war:
Resultat: ____/20
21
9. FREIWILLIGES QUIZ BER
FINANZIELLES RECHN - PROBLEME
Einige Kenntnisse im grundlegenden finanziellen Rechnen knnen durch dieses kurze Quiz entwickelt
werden. (Antworten am Ende)
Fragen:
1.
Abschreibung (Entwertung) - Eine Maschine mit einem Anschaffungswert von 1000 wird
auf linear Basis ber eine fnf jhrige Lebensdauer abgeschrieben.
(a) Wieviel ist der Abschreibungsbetrag im ersten Jahr?
(b) Wieviel ist der Netto Buchwert nach drei Jahren?
(c) Wenn sie nach drei Jahren fr 200 verkauft wird, wieviel ist der Gewinn oder Verlust?
2.
Abschreibung (Entwertung) - eine Maschine kostet 1000 und wird auf einer verminderter
Basis von 30% pro Jahr abgeschrieben.
(a) Wieviel ist der Abschreibungsbetrag im ersten Jahr?
(b) Wieviel ist der Netto Buchwert nach zwei Jahren?
(c) Wenn sie nach drei Jahren fr 200 verkauft wird, wieviel ist der Gewinn oder Verlust?
3.
Abschreibung (Entwertung) - Ein Teil der Ausstattungsanlage im Kostenwert von 20,000
abgeschrieben durch verminderte Restbetrag Methode, wurde um 50% pro Jahr. Nach
drei Jahren wurde dieser Teil fr 8,000 verkauft. Wieviel war der Gewinn oder Verlust bei
diesem Verkauf?
22
PROBLEME
4.
Barmittel Umlauf - Barmittel Umlauf kalkulieren von den angegebenen Daten fr Jahr 1,
Jahr 2 und Jahr 3
Jahr 1 Jahr 2
5.
Jahr 3
000
000
000
Umsatz
Herstellungskosten
100
80
100
50
100
40
Brutto Gewinn
Betriebskosten
20
10
50
20
60
40
Netto Gewinn
10
30
20
Abschreibung gebucht
40
40
30
Barmittel Umlauf
--
--
--
Barmittel Umlauf - Aus den folgenden Daten eine Barmittel Vorschau kalkulieren zum
31.Mrz:Jan.
000
Einnahmen
20 (Dez)
Ausgaben
Einkauf
Anderes
10 (Nov)
25 (Jan)
Differenz
(15)
Erffnungs Saldo
10
Schluss Saldo
Daten: Verkauf (netto 30 Tage)
Einkauf (netto 60 Tage
Kosten (netto Bar)
Feb.
000
Mrz
000
(5)
(5)
Dez.20
Nov.10
Jan.25
Jan.40
Dec.20
Feb.15
Feb.60
Jan.15
Mrz 25
23
PROBLEME
6.
Barmittel Umlauf - von den folgenden Daten das Barmittel Saldo kalkulieren am Ende des
ersten Jahres:OOO
Erffnungs Saldo
Umsatz
Einnahmen von Debitoren
entstandene Kosten
Einkufe
Zahlungen an Kreditoren fr
Einkufe und Kosten
Ausstattung gegen Barmittel gekauft
Dividende bezahlt
Hypothekenzahlung erhalten
7.
210
55
80
20
200
240
55
25
100
Voraussage - von den folgenden Daten eine Gewinn- und Verlustrechnung und eine Bilanz
fr Jahr zwei voraussagen:-
Verkauf
Herstellungskosten
Jahr I
200
100
Bruttogewinn
100
Betriebskosten
40
Nettogewinn
60
Aktiva:
Barmittel
Forderungen
10
50
Inventar
60
Anlagevermgen
100
220
Verbindlichkeiten
Eigenkapital
40
180
Jahr II
300
Annahmen
gegeben
Unterschied
40% des
Umsatzes
20% des
Umsatzes
Unterschied
25% des
Umsatzes
30% des
Umsatzes
--
40% der HvW
Saldo
plus NG
220
24
PROBLEME
8.
Verdienst pro Aktie - von den folgenden Daten Jahr 2 und Jahr 3 kalkulieren:(a) Verdienst pro Stammaktie
(b) Dividende pro Stammaktie
(c) Dividendederung
(d) Barmittel Umlauf pro Stammaktie
Jahr 1
000
Nettogewinn
Vorzugsdividend
Stammaktien Dividende
Anzahl der Stammaktien
gebuchte Abschreibung
80
10
20
100
30
Verdienst pro Stammaktie
.70
Dividende pro Stammaktie
.20
Dividend Deckung
3
Barmittel Umlauf pro Stammaktie
1.00
Jahr 2
000
Jahr 3
000
120
20
40
100
50
170
20
50
200
100
25
PROBLEME
9.
Verdienst pro Aktie - von den folgenden Daten was wre der Effekt auf EPA. und
"Dividenderung wenn 20,000 mehr Stammaktien ausgegeben werden:-
Nettogewinn
Anzahl der Stammaktien
Vorzugs Dividend
Stammaktien Dividend
Vorher
150,000
40,000
70,000
0.50
Nachher
170,000
0.80
EPA
Dividenderung
10. Deckung - von den folgenden Daten bestimmen Sie wie die Deckung der
Schuldverschreibungszinsen und Vorzugs Dividende sich verndert haben vom ersten zum
zweiten Jahr:Jahr 1
000
Gewinn vor Zinsen
Schuldverschreibungszinsen
100
Steuern
Vorzugs Dividende
Zinsen Deckung
VorzugsDividende
20
2
1.5
200
40
60
30
30
Jahr 2
000
60
140
70
70
50
26
PROBLEME
11. Finanzielle Analyse - von der angegebenen Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung, auf
Seite 30 die folgenden Fragen beantworten:(a) Das Netto Umlaufkapital ist:
(b) Das Eigenkapital ist:
(c) Der Netto Buchwert des Anlagevermgens ist:
(d) Aktiva finanziert durch Verbindlichkeiten ist:
(e) Nennwert einer Stammaktie ist:
(f) Buchwert einer Stammaktie ist:
(g) Brutto Gewinn % gegenber Umsatz ist:
(h) Netto Gewinn % gegenber Umsatz ist:
(i) Netto Gewinn % gegenber Eigenkapital ist:
(j) Der Marktwert einer Stammaktie ist:
(k) Verhltnis von UV : KV ist ungefhr:
(l) Verhltnis von LRA : LRV ist ungefhr:
(m) Verhltnis von EK : VK ist ungefhr:
(n) Anzahl der Verkaufstage des Verkaufes in Forderungen
(o) Anzahl der Einkaufstage des Einkaufes in Verbindlichkeiten
Resultat: ____/11
Rckfragen der Fehler
27
PROBLEME
BILANZ ZUM 31.DEZEMBER
Umlaufvermgen
Barmittel
Forderungen (Debitoren)
Inventar zu Kosten oder niedrigerer
Marktwert
Anlagevermgen
Grundbesitz
Gebude
Ausstattung
000
7,600
36,000
000
16,500
60,100
8,000
27.000
2,100
37,100
weniger angesammelte Abschreibung
10,500
26,600
86,700
Laufende Verbindlichkeiten
Kreditoren
Bankkredit
Fllige Einkommensteuer
18,000
20,000
2,300
Langfristige Verbindlichkeiten
Hypotheke
Eigenkapital
Ausgegebene Aktien (15,000 Aktien)
Angesammelter Gewinn
40,300
21,400
15.000
10,000
25,000
86,700
Anmerkung: Dividende bezahlt 1,500
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG JAHRESENDE 31.DEZEMBER
Umsatz
Herstellungskosten
BRUTTOGEWINN
Umsatz- und Verwaltungskosten
BETRIEBS GEWINN
Nicht-Ttigkeits Kosten
GEWINN VOR STEUERABGABEN
Einkommensteuern
NETTOGEWINN
50,000
35,000
15,000
9,300
5,700
700
5,000
2,000
3,000
28
LSUNGEN
1.
Entwertung:
(a) Abschreibungsbetrag im Jahr 1:
1,000.000 : 5 = 200,000
(b) Netto Buchwert nach 3 Jahren:
1,000,000 - 200,000 - 200,000 - 200,000 = 400,000
(c) Verlust beim Verkauf nach 3 Jahren:
400,000 - 200,000 = 200,000 Verlust
2.
Entwertung:
(a) Abschreibungsbetrag im Jahr 1:
1,000,000 x 30% = 300
(b) Netto Buchwert nach 2 Jahren:
1,000,000 - 300,000 - 210,000 = 490,000
(c) Verlust beim Verkauf nach 2 Jahren:
490,000 - 200,000 = 290,000 Verlust
3.
Abschreibung:
Verkaufspreis nach 3 Jahren:
8,000,000
Netto Buchwert nach 2 Jahren:
20,000,000 - 10,000,000 - 5,000,000 - 2,500,000 = 2,500,000
Gewinn beim Verkauf:
8,000,000 - 2,500,000 = 5,500,000
29
LSUNGEN
4.
Barmittel Umlauf:
Jahr Jahr 2 Jahr 3
000 000 000
5.
Nettogewinn
Entwertung
10
40
30
40
20
30
Barmittel im Umlauf
50
70
50
Jan.
000
Feb.
000
Mrz
000
Einnahmen
20
40
60
Ausgaben
Wareneinkufe
Andere Ausgaben
10
25
20
15
15
25
Unterschied
(15)
5
20
Erffnungs Saldo
10
(5)
0
Schluss Saldo
(5)
0
20
Barmittel Umlauf:
Anmerkung: Saldo 31.Mrz
30
LSUNGEN
6.
Barmittel Umlauf
000
Erffnungs Saldo
Einnahmen:
Debitoren
Hypotheken Zahlung
80
100
000
210
180
390
Ausgaben:
Kreditoren
Ausstattung
Dividende
240
55
25
320
Barmittel am Ende von Jahr 1
70
7. Voraussage:Jahr 1
000
000
Jahr 2
Annahmen
Umsatz
Herstellungskosten
200
100
300
180
angegeben
Unterschied
Bruttogewinn
Betriebskosten
100
40
120
60
40% des Umsatzes
20% des Umsatzes
Nettogewinn
60
60
Aktiva:
Barmittel
Forderungen
Inventar
Anlagevermgen
10
50
60
100
37
75
90
110
Aktivagesammtsumme finanziert
220
312
Verbindlichkeiten
40
72
40% der HvW
Eigenkapital
180
240
180 + 60
Verfgbare Barmittel
220
312
Unterschied
25% des Umsatzes
30% des Umsatzes
plus 10
31
LSUNGEN
8.
Verdienst pro Aktie:
Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3
Nettogewinn
000
80
000
120
000
170
Vorzugsdividende
10
20
20
Stammaktien Dividende
20
40
50
Anzahl der Stammaktien
100
100
200
Abschreibung gebucht
30
50
100
(a) Verdienst pro Stammaktie
70
100
.70
100
100
1.0
150
200
.75
(b) Dividende pro Stammaktie
20
100
.20
40
100
.40
50
200
.25
(c) Dividenden Deckung
70
20
100
40
75
25
3.5
2.5
3.0
(d) Barmittel Umlauf pro Stammaktie
100
100
1.0
150
100
1.5
250
200
1.25
32
LSUNGEN
9. Verdienst pro Aktie:Netto Gewinn
Anzahl der Stammaktien
Vorzugs Dividenden
Stammaktien Dividenden
E.P.A.
Deckung
Vorher
50,000
40,000
70,000
.50
80,000
40,000
2.0
4.0
Nachher
170,000
60,000
70,000
.80
100,000
60,000
1.7
3.3
10. Deckung
Jahr 1
000
000
Jahr 2
100
40
200
60
60
140
Steuern
30
70
Nettogewinn
30
70
Vorzugs Dividende
20
50
Deckung:
Zinsen
60/30 = 2
200/50 = 4
30/20 = 1.5
20
70/50 = 1.4
50
Gewinn vor Zinsen
Schuldverschreibung Zinsen
Vorzugs Dividende
33
LSUNGEN
11. Finanzielle Analyse:(a) Das Netto Umlaufkapital ist:
60,100 - 40,300 =
19,800
(b) Das Eigenkapital ist:
25,000
(c) Der Netto Buchwert des Anlagevermgens ist:
26,600
(d) Aktiva finanziert durch Verbindlichkeiten sind:
40,300 + 21,400 =
61,700
(e) Nennwert einer Stammaktie ist:
1.00
(f) Buchwert einer Stammaktie ist:
25,000/15,000 =
1.66
(g) Bruttogewinn % gegenber Umsatz ist:
15,000/50,000 =
30%
(h) Nettogewinn % gegenber Umsatz ist:
3,000/50,000 =
6%
(i) Nettogewinn % gegenber Eigenkapital ist:
3,000/25,000 =
12%
(j) Der Marktwert einer Stammaktie ist:
nicht bekannt
(k) Verhltnis von UV : KV ist:
60,100 : 40,300 =
1 : 1
(l) Verhltnis von LRA : LRP ist:
43,600 : 40,300 =
1:1
(m) Verhltnis von EK : VK ist:
25,000 : 61,700 =
1:2
(n) Anzahl der Umsatz Tage in Forderungen
36,000/50,000 x 360 =
260 Tage
(o) Anzahl der Tage von Einkufen in Verbindlichkeiten
18,000/35,000 x 360 =
185 Tage
34
10. ERSTE RCKWIRKUNGS
ZUSAMMENFASSUNG
1.
Grundlegende Daten:
ALG: No. 1 Finanzen fr Nicht-Fachleute
Datum und Ort:
Name:
Titel:
Firma:
Adresse, Telefon, Fax, email:
2.
BERUFLICHER LEBENSLAUF
3.
Quiz Resultate:
TAG I ___
100
TAG II ___
48
TAG II ___
20
TAG II ___
100
35
4.
In welchem Umfang haben Sie Ihre persnlichen Ziele erzielt? Hat Sie irgendetwas
berrascht?
5.
Haben Sie irgendwelche Vorschlge dieses Programm zu verbessern?
6.
Was fr andere Programme knnten Ihrer Firma ntzlich sein?
7.
Was ist jetzt Ihre Auswertung dieses
Prasentation, Verwaltung und Ntzlichkeit?
Programmes,
bezglich
Inhalt,
ausgezeichnet (5) schlecht (1)
Inhalt
Presentation
Verwaltung
Ntzlichkeit
Anmerkung: Bitte markieren 1 (schlecht) - 5 (ausgezeichnet)
8.
Andere Bemerkungen:
Unterschrift.........................
Datum..............
36
11. PLAN FR ZUKNFTIGE TTIGKEITEN
1. Berichte?
2. Sitzungen?
3. Lesematerial?
4. Kurse?
5. Bibliothek?
6. EVA/SVA?
7. IAS?
8. 7 & EI & PC
9.
WSJ?
37
12. ZWEITE RCKWIRKUNGSZUSAMMENFASSUNG
1.
Grundlegende Daten:
ALG No. 1 Finanzen fr Nicht-Fachleute
Datum und Ort:
Name des Teilnehmers:
Firma:
2.
Haben Sie die LRT Arbeit wie angegeben am 3. 6. 12. und 24. Tag gemacht? Knnten Sie bitte
Ihre Reaktionen und Schwierigkeiten hier erklren?
38
3.
Fr weitere Forschung um das Lernen, geben Sie bitte Ihre Reaktion zu der AGL Erfahrung an.
(ja oder nein eirkreisen)
A1 War gengend Leitung, Instruktionen und Hilfe gegeben?
JA NEIN
A2 Hat Sie das Programm angeregt?
JA
NEIN
A6 War das Material praktisch und hat es sich auf Ihren Fall bezogen?
JA
NEIN
A3 Kannten Sie die Lernziele ehe der Kurs began?
JA
NEIN
A4 Meinen Sie dass Sie die Lernziele erreicht haben?
JA
NEIN
A5 Wrden Sie diese Lernmethode wieder bentzen? JA
NEIN
B1 Waren die technischen Schwierigkeiten und die Kurzschrift ntzlich beim Lernen
JA NEIN
B2 Wrde ein erfahrener Lehrer die Lernmethode verbessert haben?
JA
NEIN
B4 Waren Sie etwas verlegen whrend dieser Erfahrung?
JA
NEIN
B5 Hat der Zwang Sie ausser Fassung gebracht?
JA
NEIN
B6 Hat Sie etwas beim Lernen gestrt?
Was war es?
JA
NEIN
B3 Fanden Sie das Material manchmal zu verwirrend? JA
NEIN
39
4.
Haben Sie das was Sie durch AGL gelernt haben, seither tatschlich bentzt? Meinen Sie dass
Sie jetzt bereit sind weiter zu lernen?
5.
Wie wirksam war das AGL Lernen (Dinge richtig machen)? Bitte eine Erklrung.
6.
Wie wirksam war das AGL Lernen (die richtigen Dinge machen)? Bitte eine Erklrung.
7.
Vielen Dank fr die Informationen in der zweiten Vertiefungs-Zusammenfassung. Haben Sie
andere hilfreiche Bemerkungen?
8.
Wrden Sie bitte diese letzt Vertiefungs-Zusammanfassung an den Kursleiter schicken am 28.
Tag nach Beendigung des ALG/AGL Programmes.
40
AGL1/PL/2006
AUTOMATISIERTES LERNEN IN GRUPPEN
FINANZWESEN FR NICHT-FACHLEUTE
GLOSSAR
Copyright RGAB/IR 2006/2
41
GLOSSAR
42
1
Prepared by:
Mrs.Inge Kaundinya
Tele 441-423-32-32-71
England and
Herr K.Dieter Staubach
Tele/Fax 49-307-819-652
Deutschland
ANMERKUNG
Der bedeutet weitere Erluterung der Begriffe in alphabetischer Anordnung.
ABSCHREIBUNG - Depreciation
Verteilung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten der abnutzbaren Anlagegter
als Aufwand ber die betriebsspezifische Nutzungsdauer. Grund und Boden wird
nicht abgeschrieben. Auch *Abschreibungsaufwand, *Abschreibungsbetrag,
*degressive Abschreibung, *lineare Abschreibung. Das Anlagevermgen steht in der
Bilanz zu Anschaffungs-/Herstellungskosten minus Abschreibungsbetrag und nicht
zum Marktwert.
ABSCHREIBUNGSAUFWAND - Depreciation Expense
Abschreibungsaufwand whrend der Rechnungsperiode. Nicht zu verwechseln mit
dem aufgelaufenen Abschreibungsbetrag mit Ausnahme des ersten Jahres der
Nutzung des Anlagegutes.
ABSCHREIBUNGSBETRAG - Depreciation Amount
Aufgelaufener Abschreibungs-Betrag seit der Anschaffung oder Herstellung.
ABSCHREIBUNGSMETHODEN - Depreciation Methods
Degressive Abschreibung und *lineare Abschreibung.u.a.
AGIO - Share Premium
Differenz zwischen dem Nennwert und dem tatschlich zu zahlenden hherem
Kurswert der Aktien oder Wertpapiere.(*Aufgeld)
AKTIONR - Shareholder
Inhaber von Aktien
1
2
AKTIVEN - Assets
Das auf der Soll-Seite (linken Seite) der Bilanz stehende Vermgen. Alles was einem
Unternehmen gehrt und einen mebaren materiellen Wert hat. *Anlagevermgen.:.
1.
2.
3.
Immaterielle Vermgensgegenstnde,
Sachanlagen und
Finanzanlagen
*Umlaufvermgen:
1.
2.
3.
4.
Vorrte,
Forderungen,
Wertpapiere und
Barmittel (Kassenbestand und Bankguthaben)
AKTIVITT - Activity
Umschlagshufigkeit der verschiedenen Vermgensteile insbesondere
Umschlag des
Warenbestandes. Ein Teil des LARP Systems der Verhltnisse und Kennzahlen.
ANFANGSBESTAND - Opening Balance
Bestand der Vorrte am Anfang einer Rechnungsperiode.
ANHANG - Accounting Report
Anhang zum Jahresabschluss. Erluterungsbericht um den Kapitalgesellschaften den
Jahresabschluss erweitern mssen.
ANLAGEVERMGEN - Fixed Assets
Sachanlagen wie Grundstcke, Gebude, Betriebs- und Geschftsausstattung.
Immaterdielle Anlagewerte wie Patente, Konzessionen, Lizenzen, Warenzeichen.
Finanzanlagen wie Beteiligungen, langfristige Wertpapiere und Darlehen.
Anlagevermgen ist fr den langfristigen Gebrauch im Unternehmen und NICHT fr
den Wiederverkauf bestimmt. Die Zweckbestimmung des langfristigen Gebrauchs muss
am jeweiligen Bilanzstichtag noch vorliegen.
Anmerkung: Anschaffung von Sachanlagen geringen Wertes (*geringwertige
Wirtschafaftsgter bis 800DM werden meist als Aufwand behandelt, um die Ermittlung
der Abschreibung zu vermeiden (Vereinfachungsregel).
ANLEIHEN -Bonds, Longterm Liabilities
Schuldverschreibungen,
Obligationen.
grundpfandrechtlich gesichert.
Langfristige
Verbindlichkeiten.
Oft
ANSPRCHE - Claims
Ansprche gegen die Aktiva des Unternehmens. Ansprche der Eigentmer oder
Glubiger. Ansprche der Glubiger sind *Verbindlichkeiten bzw. *Fremdkapital. Die
Ansprche der Eigentmer sind das *Eigenkapital.
2
3
ANZAHLUNGEN VON KUNDEN - Customer Prepayment
Verbindlichkeiten fr Kundenvorauszahlung. *Vorauszahlungen.
3
4
AUFGELD - Share Premium
vgl. Agio
AUFWAND/AUFWENDUNGEN - Expenses
Ausgaben die der Rechnungsperiode angelastet werden und die in die Gewinn- und
Verlustrechnung eingehen. Indirekte Kosten, Fertigungskosten, Vertriebs- und
Verwaltungskosten. Umfasst auch den Aufwand aus Abschreibungen des
Anlagevermgens.
AUSGABEN - Payments
Alle Zahlungen die ein Unternehmen leistet. Sie haben immer einen Geldabfluss zur
Folge.
AUSGEGEBENER AKTIENWERT - Issue Price of a Share
Der Wert mit dem die Aktie bei der Ausgabe (Emission) von der Firma verkauft wurde.
AUSSERORDENTLICHER AUFWAND - Non-Operating Expenses
Aufwand der nicht mit dem normalen Betriebszweck in Verbindung steht. z.B.
Buchverluste aus dem Verkauf von Anlagegtern.
AUSSERORDENTLICHER ERTRAG - Non-Operating Income
Ertrge die nicht mit dem normalen Betriebszweck in Verbindung stehen. z.B.
Buchgewinn aus Anlageabgngen, Ertrge aus Beteiligungen, Dividenden usw.
AUSSTATTUNG - Equipment
Teil des Anlagevermgens zur Eigennutzung und nicht zum Wiederverkauf angelegt. In
der Bilanz aufgezeichnet zum Anschaffungswert minus Abschreibung, nicht zum
Marktwert.
AUTORISIERTES KAPITAL - Authorised Capital
Aktienkapital des Betriebes gesetzlich bestimmt. Manchmal nur zum Teil emmitiert
gegen Barmittel. Stammaktien oder Vorzugsaktien.
BARMITTEL - Cash
Auch Geldmittel. Teil des Umlaufvermgens. Besteht aus Kassenbestand und
Bankguthaben.
BARVORGANG (BARTRANSAKTION) - Cash Transaction
Geschftsvorfall gegen Barzahlung.
BETEILIGUNGEN - Trade Investments
Handelsinvestitionen mit beschrnktem Kontrolleinfluss, die zu ihren Kosten oder
darunter bewertet sind. Der Marktwert sollte vermerkt sein oder erforscht werden.
BETRIEBS-UND GESCHFTSAUSSTATTUNG - Furniture and Fittings
Sachanlagen die fr den langfristigen Gebrauch und nicht fr den Weiterverkauf
bestimmt sind. Bewertung in der Bilanz erfolgt zu Anschaffungs-/Herstellungskosten
minus Abschreibungen und nicht zu ihrem Marktwert.
4
5
BETRIEBSAUFWAND - Operating Expenses
Alle Aufwendungen, die mit dem eigentlichen Betriebsgeschehen und der Erfllung des
Betriebszweckes anfallen. Manchmal begrenzt auf bertriebs-, Verwaltungs- allgemeinen
Aufwand.
BETRIEBSGEWINN - Operating Profit
Bruttogewinn (Rohgewinn) abzglich
Verlustrechnung.
Betriebsaufwand
in
der
Gewinn-und
BETRIEBSKAPITAL - Working Capital
Bedeutet Umlaufvermgen minus kurzfristigen Verbindlichkeiten. Nicht mit Kapital zu
verwechseln.
BETRIEBSKAPITAL VERHLTNIS - Working Capital Ratio
Kennzahl von Umlaufvermgen zu kurzfristigen Verbindlichkeiten. Zeigt die Liquiditt
eines Betriebes.
BILANZ - Balance Sheet
Aufstellung der Vermgenswerte die einem Unternehmen an einem bestimmten Stichtag
gehren und wie sie durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert werden. Die
Bilanz sagt nichts ber den Marktwert des Unternehmens aus.
BILANZIERUNG - Accounting Concepts
Aufstellung der Buchhaltungszahlen unter Bercksichtigung von Bilanzierungsregeln:
Bilanzwahrheit, *Bilanzklarheit, *Bilanzkontinuitt, *Bilanzidentitt, Prinzip der
vorsichtigen Bewertung (*Niederstwert-Prinzip), *Imparittsprinzip, Abgrenzung der
Rechnungsperiode (*transitorische Posten) *Rechnungsabgrenzung
BILANZIDENTITT - Balance Sheet Identity
Grundsatz ordnungsgemer Buchfhrung und Bilanzierung. Die formelle und
materielle bereinstimmung der Schlussbilanz einer Rechnungsperiode mit der
Erffnungsbilanz des folgenden Jahres.
BILANZKLARHEIT - True and Fair View Concept
Die Bilanz ist klar und bersichtlich aufzustellen, so dass sie einen mglichst sicheren
Einblick in die Lage des Unternehmens ergibt. Entscheidend ist die eindeutige
Bezeichnung der Bilanzposten sowie die Unterlassung von Saldierungen einzelner
Bilanzposten. Es drfen in der Bilanz keine erfundenen Posten oder nicht existierende
Konten enthalten sein, sondern die Bilanz muss die vollstndige und richtige Wiedergabe
aller Aktiv- und Passivposten darstellen.
BILANZKONTINUITT - Balance Sheet Consistency
Grundzatz der Bilanzierung. Er verlangt, da aufeinanderfolgende Bilanzen formell und
inhaltlich gleichartig und daher auch vergleichbar sind. Die Gewinnermittlung muss nach
gleichen Grundstzen erfolgen. Die Gliederung der Bilanz muss jedes Jahr gleich bleiben.
5
6
BILANZWERT DER STAMMAKTIEN - Bookvalue of Ordinary Shares
Der rechnerische Wert einer Aktie der sich aus der Bilanz aus dem Verhltnis von
Vermgen zu Grundkapital errechnen lt. Der Bilanzwert ist nur theoretisch und hat
wenig Bedeutung. Man errechnet den Bilanzwert einer Stammaktie wie folgt: Aktiva
minus kursfristigen Verbindlichkeiten, langfristigen Verbindlichkeiten und
Vorzugsaktien geteilt durch die Anzahl der emittierten Aktien.
BRUTTOGEWINN - Gross Profit
Auch *Rohgewinn. Differenz zwischen Umsatzerlse und Umsatzkosten. Es ist der
Gewinn vor Abzug aller Gemeinkosten, Steuern usw.
BUCHFHRUNG - Bookkeeping
Jeder Kaufman ist verpflichtet Bcher zu fhren und in diesen seine Handelsvorgnge
und die Lage seines Vermgens nach den Grundstzen ordnungsmiger Buchfhrung
ersichtlich zu machen.
BUCHVERLUST - Book Loss
Verlust beim Verkauf von Teilen des Anlagevermgens. Der Buchwert *(Restwert) [=
Anschaffungs-/ Herstellungskosten minus Abschreibungen] berschreitet den
Verkauferls. Die Differenz wird als ausserordentlicher Aufwand in die Gewinn- und
Verlustrechnung bernommen.
BUCHWERT -Book Value
Wert, der sich unter Anwendung der Buchungs- und Bewertungsregeln fr einen
Vermgensgegenstand ergibt und mit dem dieser in die Bilanz eingeht. Sachanlagen:
bewertet
zu
Anschaffungs-/Herstellungskosten
abzglich
Abschreibungen.
Umlaufvermgen (*Vorrte): bewertet zu Anschaffungs-/ Herstellungskosten oder zum
niedrigerem Marktpreis (Niedrigstwert-Prinzip
DEBITOREN - Debtor
Schuldner, *Forderungen, Aussenstand. Barmittel die dem Unternehmen zustehen auf
Grund von Warenverkauf oder Leistungen.
DEGRESSIVE ABSCHREIBUNG - Diminishing Balance Depreciation
Abschreibungsmethode, die zu jhrlich fallenden Quoten mit einem gleichbleibenden
Abschreibungsprozentsatz, der sich nach der betriebsgewhnliche Nutzungsdauer richtet,
vom jeweiligen Restwert abgeschrieben wird.
DIREKTOR - Director
Mitglied der Geschftsfhrung
EIGENE AKTIEN - Ordinary Share Capital
Eigene Aktien oder Aktien einer Muttergesellschaft zum Nennwert.
EIGENKAPITAL - Owners Equity
Ansprche der Eigentmer. Mittel die, im Gegensatz zum Fremdkapital, den
Eigentmern eines Betriebes gehren. Aktiva minus Fremdkapital (Verbindlichkeiten) =
Eigenkapital.
6
7
EIGENKAPITALRENDITE - Return on Equity Ratio
Nettogewinn geteilt durch Eigenkapital x 100 = %
EINNAHMEN - Revenue
Alle geldmigen Eingnge eines Betriebes. (Gegenteil von Ausgaben)
EMITTIERTES KAPITAL - Issued Capital
Das tatschlich ausgegebene Grundkapital der Aktiengesellschaft. Teil des Eigenkapitals
in der Bilanz als Grundkapital und Agio, da normalerweise der Emissionskurs ber dem
Nennwert liegt. Ausgabe als Stammaktien oder Vorzugsaktien. Keine Anleihe
(Obligation, Schuldverschreibung). Kein Bargeld. Kein Betriebskapital.
ENDBESTAND - Closing Balance
Vorrte (Lagerbestand/Warenbestand) am Ende der Rechnungsperiode. Gehrt zum
Umlaufvermgen. Wichtig bei der Ermittlung der Umsatzkosten.
ERHALTUNGSAUFWAND - Maintenance Costs
Bestimmte Aufwendungen fr Gebude und andere krperliche Wirtschaftsgter, vor
allem die Instandsetzung und Instandhaltung der Sachanlagen.
ERLSSCHMLERUNGEN - Discounts
Abzge vom ursprnglichen Rechnungsbetrag, z.B.Boni, Rabatte, Gutschriften fr
Schlecht- oder Minderlieferungen.
ERFFNUNGSBESTAND - Opening Stock
Erffnungsbestand der Waren am Anfang der Rechnungsperiode. Muss dem Endbestand
der vorhergehenden Rechnungsperiode entsprechen.
ERTRGE - Non-operating Income
Ertrge werden unterteilt in:
Ertrge aus Gewinngemeinschaften
Ertrge aus Beteiligungen
Ertrge aus anderen Finanzanlagen
Sonstige Zinsen und hnliche Ertrge
Ertrge aus dem Abgang von Gegenstnden des Anlagevermgens
Ertrge aus der Auflsung von Rckstellungen
FERTIGERZEUGNISSE - Finished Goods
Von einem Unternehmen hergestellt um verkauft zu
Herstellungskosten oder dem niedrigeren Marktwert.
werden. Bewertet zu
FERTIGUNGSKOSTEN - Manufacturing Costs
Auch Fertigungsaufwand. Unmittelbar mit der Fertigung der Waren in Verbindung
stehender Aufwand. Teil der Umsatzkosten. Sie sind kein Vertriebs-oder
Verwaltungsaufwand.
FINANZANLAGEN - Marketable Securities
Anlage von Geldmitteln in Beteiligungen, langfristigen Wertpapieren und Anleihen.
7
8
FIRMENWERT - Goodwill
vgl. Geschftswert
FORDERUNGEN - Accounts Receivable
vgl. Debitoren
FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG - Research and Development
Forschungs- und Entwicklungskosten. Aufwand einer Herstellerfirma zum Zweck der
Verbesserung ihrer Produkte und um neue Produkte zu ermitteln.
FREMDKAPITAL - Outside Capital
Zusammenfassende Bezeichnung fr die auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesenen
Schulden. Fremdkapital dient der Finanzierung des Unternehmens fr eine begrenzte
Zeit.
GEMEINKOSTEN - Overhead Costs
Kosten die der Fertigung der Waren nicht direkt zugerechnet werden.
GENEHMIGTES KAPITAL - Authorised Capital
Betrag um den der Vorstand einer Aktiengesellschaft das Grundkapital durch neue
Aktien erhhen darf. Diese Ermchtigung gilt fr 5 Jahre nach der Eintragung der
Gesellschaft. Das genehmigte Kapital darf nich hher sein als die Hlfte des
Grundkapitals zur Zeit der Ermchtigung
GERINGWERTIGE WIRTSCHAFTSGTER - Low Value Goods
Bewegliche Wirtschaftsgter des Anlagevermgens, die selbstndig genutzt und bewertet
werden knnen, einer technischen oder wirtschaftlichen Abnutzung unterliegen und
deren Anschaffungs-oder Herstellungkosten 800 DM nicht berschreiten. Die Kosten
geringwertiger Wirtschaftsgter drfen im Jahr der Anschaffung oder Herstellung als
Betriebsausgaben abgesetzt werden.
GESCHFTSBERICHT - Annual Report
Anhang zum Jahresabschluss. Informationen ber Geschftsablauf, Lage der
Gesellschaft, Vorgnge von besonderer Bedeutung. Angaben ber die Bewertungs- und
Abschreibungsmethoden, Abweichungen des Jahresabschlusses von dem vorhergehenden
die die Vergleichbarkeit beeintrchtigen.
GESCHFTSWERT - Goodwill
Firmenwert. Immaterieller Wert. Wird nur bilanziert wenn er entgeltlich erworben
wurde. Ist durch Abschreibung zu tilgen. Fr die Abschreibung gilt eine
betriebsgewhnliche Nutzungsdauer von 15 Jahren. Selbstgeschaffener oder originrer
Firmenwert wird nicht in der Bilanz aufgefhrt.
GESELLSCHAFT - Company
Ein rechtlich gegrndetes Unternehmen. z.B. GmbH, AG, OHG, Kommanditgesellschaft.
8
9
GEWINN - Profit
berschuss der Umsatzerlse ber den Umsatzkosten sowie dem sonstigen Aufwand
whrend einer Rechnungsperiode. Erhht nicht notwendigerweise die Geldmittel. Er
kann in erhhter Aktiva oder verminderten Verbindlichkeiten in Erscheinung treten.
Erhht das Eigenkapital. Der Begriff Nettogewinn oder *Reingewinn bedeutet der
Gewinn nach allen Abgaben inlusive Steuer.
GEWINN NACH STEUER - Profit after Tax
Nettogewinn. Jahresberschuss. Jahresgewinn.
GEWINN PER STAMMAKTIE - Earnings per Ordinary Share
Nettogewinn minus Dividenden der Vorzugsaktien geteilt durch die Anzahl der
emittierten Aktien.
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG - Profit and Loss Account
Auch Erfolgsrechnung oder Ergebnisrechnung. Teil des Jahresabschlusses, in dem das
Ergebnis (Gewinn oder Verlust)einer Rechnungsperiode, durch Gegenberstellung der
Ertrags- und Aufwandkonten ermittelt wird. Diese Aufstellung gibt einen Einblick in das
Zustandekommen des Betriebsergebnisses.
GEWINN VOR STEUER - Profit before Tax
Gewinn vor Steuer. Nicht Nettogewinn.
GEWINNVORTRAG - Retained Profit
Einbehaltener Gewinn. Ist keine Rcklage oder Rckstellung. Teil des Eigenkapitals.
GLUBIGER - Creditor
Kreditoren. Zahlungsverpflichtungen. Kurzfristige oder langfristige Verbindlichkeiten.
*Fremdkapital. Auf der Passivseite in der Bilanz.
GRUND UND BODEN - Land
Im Sachanlagevermgen. Bewertet zu Anschaffungskosten. Grund und Boden wird
normalerweise nicht abgeschrieben.
GRUNDKAPITAL - Share Capital
Nominelles Geschftskapital der Aktiengesellschaft. Der dem Nennwert der ausgegeben
Aktien entsprechende Teil des Eigenkapitals der Aktiengesellschaft.
HALBFABRIKATE - Work in Progress
vgl. unfertige Erzeugnisse
HERSTELLUNGSKOSTEN DER VERKAUFTEN WAREN - Cost of Goods Sold
Wareneinsatz. Herstellungskosten der tatschlich verkauften Waren in einer
Rechnungsperiode. Die Herstellungskosten der unverkauften Waren auf Lager sind
NICHT inbegriffen. Sie enthalten jedoch den Herstellungsaufwand ausgenommen
allgemeine Betriebskosten. Aufgezeichnet in der Gewinn- und Verlustrechnung als
Umsatz minus Herstellungskosten der verkauften Waren = Bruttogewinn.
9
10
HYPOTHEK - Mortgage
Ein zu den Grundpfandrechten gehrendes beschrnktes dingliches Grundstckrecht
zur Sicherung einer Geldforderung. Arten: Verkehrshypothek, Sicherungshypothek,
Gesamthypothek und Tilgungshypothek. Eine langfristige Verbindlichkeit.
IMMATERIELLE WIRTSCHAFTSGTER - Intangible Assets
Unkrperliche Vermgenswerte eines Unternehmens. z.B. Firmenwert, Konzessionen,
Patente, Lizenzen, Markenrechte, Urheberrechte, Verlagsrechte, Warenzeichen,
Nutzungsrechte. Ein Teil des anlagevermgens wenn sie entgeltlich erworben wurden.
Unterliegen sie der Abnutzung ist Absetzung fr Abnutzung (AfA) mglich, sonst
Abschreibung auf einen niedrigeren Teilwert. Haben einen Einfluss auf den Gesamtwert
eines Unternehmens.
IMPARITTSPRINZIP - Profit or Loss Realisation
Gewinne mssen durch Umsatz realisiert sein, whrend Verluste anerkannt werden
sobald sie bekannt sind. Dieses Prinzip stammt aus dem Bilanzierungsgrundsatz der
Sicherheit und Vorsicht.
JAHRESBERSCHUSS - Netprofit for the Accounting Period
Nettogewinn (Reingewinn) fr die Rechnungsperiode vor der Bercksichtigung eines
eventuellen Gewinn- oder Verlustvortrags aus dem Vorjahr und Vernderungen der
Kapital- und Gewinnrcklagen.
KASSENBESTAND - Cash
Verfgbare Barbetrge.
KONTEN - Accounts
Erfassungseinheit in der unterschiedliche Geschftsvorflle gebucht werden. z.B.
Bestandskonten, Erfolgskonten, Sachkonten und Personenkonten.
KONZERNBILANZ - Consolidated Accounts
Konsolidierte Bilanz. Finanzielle Berichte der Muttergesellschaft die Vermgen,
Verbindlichkeiten und Gewinn der Tochtergesellschaft zeigen. Die Konzernbilanz gibt
internen und externen Interessenten einen berblick ber die wirtschaftliche Lage des
Gesamtunternehmens.
KOSTENPRINZIP - Cost Concept
Vermgenswerte werden mit den Anschaffungs-/Herstellungskosten und nicht dem
Marktpreis bewertet:
1.
Sachanlagen des Anlagevermgens, die der Abnutzung
unterliegen, werden mit den Anschaffungs-/Herstellungskosten minus
Abschreibung bewertet.
2.
Umlaufvermgen wird mit den AnschaffungsHerstellungskosten oder dem niedrigeren Marktpreis
bewertet.
10
11
KOSTENRECHNUNG - Cost Accounting
Betriebsabrechnung. Erfassung und Verteilung (Zurechnung) von Kosten auf
Kostenstellen und Kostentrger.
KREDITOREN - Creditors
vgl. Glubiger
KREDITVORFALL - Credit Transaction
Geschftsvorfall der eine Forderung oder Verbindlichkeit sein kann. Der Betrag wird zu
einem spteren Zeitpunkt erhalten (Forderungen) oder gezahlt (Verbindlichkeiten).
KUMULATIVE VORZUGSAKTIEN - Cummulative Preference Shares
Vorzugsaktien deren Dividenden in schlechten Geschftsjahren nicht bezahlt wurden,
mssen zu einem spteren Zeitpunkt bezahlt werden.
KURZFRISTIGE VERHLTNISSE - Current Ratios
Kennzahl. Das Verhltnis von Umlaufvermgen zu kurzfristigen Verbindlichkeiten. Ein
Mastab der Liquiditt.
KURZFRISTIGES UMLAUFVERMGEN - Current Assets
Aktiva. Liquide Barmittel, Forderungen, Markfhige
Anzahlungen usw.
Wertpapiere,
Vorrte,
KURZFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN - Current liabilities
Verbindlichkeiten die innerhalb einer Rechnungsperiode (1 Jahr) zu begleichen sind.
Sind keine langfristigen Verbindlichkeiten und kein Eigenkapital.
LANGFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN - Longterm Liabilities
Verbindlichkeiten die nicht innerhalb der Rechnungsperiode fllig sind.
Schuldverschreibungen, Obligationen, Hypotheken usw. Die Geldgeber sind Glubiger
und erhalten Zinsen. Glubiger sind nicht Aktionre. Langristige Verbindlichkeiten
gehren zum Fremdkapital.
LARP SYSTEM - LAPP System
Liquiditt - Aktivitt - Rentabilitt - Potential. System der finanziellen Analyse um die
finanzielle Gesundheit des Unternehmens zu ermitteln. Hilfreich fr den Vergleich mit
Budgets, Vergangenheit und anderen industriellen Normen.
LINEARE ABSCHREIBUNG - Straight Line Depreciation
Abschreibungsmethode bei der die Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten in
konstanten Quoten gleichmig auf die Nutzungsdauer verteilt werden. Den jhrlich
abzuschreibende Betrag errechnet man: Anschaffungs-/Herstellungskosten dividiert
durch die Zahl der erwarteten Nutzungsjahre.
LIQUIDE MITTEL - Quick Assets
Barmittel (Geldmittel), Kassenbestand, Bankguthaben sowie Vermgenswerte wie
Wechsel, Schecks, Forderungen aus Warenverkauf und Leistungen. NICHT Vorrte.
11
12
LIQUIDITT - Liquidity
Flssigkeit. Verfgbarkeit von Geldmitteln oder Vermgenswerten, die leicht in Geld
umgetauscht werden knnen.
LIQUIDITTSKENNZAHLEN - Liquidity Ratio
Um die Zahlungsbereitschaft eines Unternehmens zu beurteilen, stellt man den liquiden
Mitteln die Verbindlichkeiten gegenber. Das Verhltnis wird in Kennzahlen fr den
Liquidittsgrad (Deckungsgrad) ermittelt:
1.
Grades: Geldwerte und kurzfristige Forderungen x 100%
dividiert durch die kurzfristigen Verbindlichkeiten.
2.
Grades: kurzfristiges Umlaufvermgen x 100%
dividiert durch kurzfristige Verbindlichkeiten.
3.
Grades: Gesamtsumme des Umlaufvermgens x 100%
dividiert durch die kurzfristigen Verbindlichkeiten.
MARKTWERT - Market Value
Gemeiner Wert. Der Wert zu dem Waren oder Sachanlagen verkauft werden knnen.
Nicht unbedingt der normale Verkaufswert der Waren oder der Restwert einer
Sachanlage.
MASCHINEN, MASCHINELLE ANLAGEN - Plant and Machinery
Sachanlagen, wenn fr den Eigengebrauch im Unternehmen angeschafft und diese
Zweckbestimmung am jeweiligen Bilanzstichtag noch besteht. Bewertet zu Anschaffungsbzw. Herstellungskosten minus Abschreibung.
MATERIELLE WERTE - Tangible Assets
Krperliche Wirtschaftsgter. Gegenteil von immateriellen Werten.
MEHRWERTSTEUER - Value Added Tax
vgl. Umsatzsteuer
NACHZUGSAKTIEN - Deferred Shares
Aktien deren Dividenden kalkuliert werden nachdem die Dividenden der Vorzugsaktien
und Stammaktien ausbezahlt sind.
NENNWERT - Nominal Value
vgl. Nominalwert
NETTO - Nett
Zwei Bedeutungen:
1.
Betrag nach Abzgen z.B. Brutto-Umsatzerlse minus
Erlsschmlerungen gleicht Netto-Umsatzerlse
2.
Zahlung des vollen Rechnungsbetrages ohne Abzge.
12
13
NETTOGEWINN - Net Profit
Gewinn einer Rechnungsperiode (Jahresberschuss) nach allen Abgaben und Steuern.
NIEDERSTWERTPRINZIP - Cost Concept
Balanzierung-grundsatz algeleitet aus dem Bewertungsgrundsatz der Sieherheit und
Vorsicht. Zwei mgliche Wertanstze:
1.
Anlagevermgen bewertet mit Anschaffungs- bzw.
Herstellungskosten abzglich Abschreibungen.
2.
Umlaufvermgen bewertet zum niedrigeren Wert:
Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten oder realisierbarer Tageswert
NOMINALWERT - Nominal Value
Nennwert der autorisierten und ausgegeben Aktien. Das Grundkapital zeigt den
Nennwert der emittierten Aktien ohne Aufgeld. Er zeigt nicht den Buchwert oder
Tageswert der Aktien an.
NUTZENSCHWELLE - Break-even-point
Beschftigungsgrad bei dem der Gesamterls eines Unternehmens den Gesamtkosten
oder der Verkaufspreis den Stckkosten entspricht.
NUTZUNGSDAUER - Useful (Working) Life
Die betriebliche Zeitspanne, in der es sinnvoll ist, ein Wirtschaftsgut zu verwenden.
PASSIVA - Liabilities
Auf der rechten Seite der Bilanz. Umfasst Gesamtverbindlichkeiten (Fremdkapital) und
Eigenkapital.
PATENTE - Patents
Das Recht eine Erfindung zu bentzen. Als Vermgen in der Bilanz. Aufgezeichnet mit
den Anschaffungskosten abzglich Abschreibung ber die Nutzungsdauer.
POTENTIAL - Potential
Ein Teil des LARP Systemes der finanziellen Analyse das die Geschftsmglichkeiten in
Betracht nimmt in Bezug auf Produkt, Absatzmarkt, Gelegenheiten, Finanzierung und
Management.
PRINZIP DER VORSICHTIGEN BEWERTUNG - Conservative Concepts
Abschlussberichte sollen die berschtzung der Geschftslage vermeiden. Gewinne
werden nicht anerkannt bis sie entweder Forderungen oder Zahlungen realisiert sind.
Verluste werden anerkannt sobald sie bekannt sind.
REALISIERBARE AKTIVA - Quick Assets
Liquide (flssige) Barmittel, Forderungen und marktfhige Wertpapiere.
13
14
RECHNUNGSABGRENZUNG - Deferred Assets and Liabilities
Eine periodengerechte Zuordnung von Aufwendungen und Ertrgen zur jeweiligen
Rechnungsperiode die erst in der folgenden Rechnungsperiode zur Zahlung fhren:
1.
Auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Abschlussstichtag soweit sie Aufwand nach
dem Stichtag darstellen.
2.
Auf der Passivseite Einnahmen vor dem Abschlusstichtag, soweit die Ertrge in der
folgenden Rechnungsperiode realisiert werden. vgl.Antizipative Posten und
Transitorische Posten.
RECHNUNGSPERIODE - Accounting Period
Betriebsperiode, Betriebsjahr, Finanzjahr. Der Zeitraum von einer Bilanz und Gewinnund Verlustrechnung zur Anderen. Normalerweise ein Jahr.
RECHNUNGSWESEN - Accounting
Der Betriebsbereich, der sich mit allen finanziellen Vorgngen eines Unternehmens
befat. Ein Unternehmen ist verpflichtet nach den Grundstzen ordnungsgemer
Buchfhrung und Bilanzierung Bcher zu fhren.
REINGEWINN - Net Profit
vgl. Nettogewinn
REINVERMGEN - Owners Equity
vgl. Eigenkapital
RENTABILITT - Profitability
Ein Teil des LARP Systems der Analyse. z.B.:
Bruttogewinn/Umsatzerlse x 100 = %
Nettogewinn/Umsatzerlse x 100 = %
Nettogewinn/Eigenkapital x 100 = %
Mastbe der Rentabilitt zum Vergleich mit Vorjahren, Budgets und industriellen
Normen.
RESTWERT - Book Value
vgl. Buchwert
ROHGEWINN - Gross Profit
vgl. Bruttogewinn
RCKLAGEN - Reserves
Einbehaltener versteuerter Gewinn, der nicht als Dividenden ausgeschttet wurde. Ein
Teil des Eigenkapitals. Knnen gesondert in der Bilanz ausgewiesen werden (offene
Rcklagen) oder aber durch entsprechende Bewertung von Vermgen und Schulden den
Gewinn und damit das Eigenkapital geringer erscheinen lassen (stille Rcklagen).
14
15
RCKSTELLUNG - Provisions
Passivposten fr Verpflichtungen die am Bilanzstichtag bestehen, nicht aber nach Hhe
und Flligkeit feststehen. z.B. Rckstellungen fr Steuern, Pensionsverpflichtungen,
Garantierckstellungen, Prozessrckstellungen usw. Rckstellungen sind ein Teil
des Fremdkapitals.
SALDO - Balance
Differenz zwischen Soll und Haben auf einem Konto.
SCHLUSSBESTAND - Closing Inventory
Inventurwert am Ende der Rechnungsperiode. Ein notwendiger Teil in der Kalkulation
der Herstellungskosten.
SCHULDNER - Debtor
vgl. Debitor, Forderungen.
SKONTI (BONI) - Cash Discount
Wird gewhrt wenn ein Rechnungsbetrag innerhalb einer kurzen vorher bestimmten
Zeit bezahlt wird. z.B. 2% fr Zahlung innerhalb von 7 Tagen
SKONTO - Discount
vgl. Skonti.
STAMMAKTIEN - Ordinary Shares
Aktienkapital. Den Aktionren (Inhaber der Aktien) stehen vom Vorstand erklrte
Dividenden zu. NICHT Vorzugsaktien.
STEUERRCKSTELLUNGEN - Provisions for Tax
Rckstellungen fr Steuern die auf Grund der Ergebnisse aus der Rechnungsperiode
ermittelt werden und spter zu bezahlen sind. Ist eine Verbindlichkeit in der kommenden
Rechnungsperiode. vgl. Rckstellungen
TRANSAKTIONEN - Transactions
Geschtsvorfall. Vernderung von zwei Posten in der Bilanz. Kann Bar oder Kredit
Vorfall sein.
TRANSITORISCHE POSTEN - Suspense Accounts
Aufwendungen und Ertrge, die in der Rechnungsperiode zu Ausgaben und Einnahmen
gefhrt haben, wirtschaftlich jedoch das Folgejahr betreffen, mssen nach den
Grundstzen ordnungsgemer Buchfhrung im alten Jahr wieder ausgebucht werden.
Am Anfang des Folgejahres mssen diese abgegrenzten Betrge wieder auf die
Erfolgskonten zurckgebucht werden.
UMLAUFVERMGEN - Current Assets
Alle im Betrieb eingesetzten Gegenstnde, die nur vorbergehend (im Gegensatz zum
Anlagevgermgen) im Betrieb verbleiben und verwertet werden oder der finanziellen
Abwicklung dienen. Beispiele: Vorrte, Forderungen, kurzfristige Wertpapiere,
Kassenbestand, Bank- und Girokassenguthaben usw.
15
16
UMSATZERLSE - Income from Sales
Gesamtbetrag fr die whrend der Rechnungsperiode verkauften Waren. Dieser Betrag
wird nur dann anerkannt wenn die Waren an den Kunden abgeschickt wurden. Auftrge
werden nicht in Betracht gezogen.
UMSATZKOSTEN - Cost of Goods Sold
Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten der in der Rechnungsperiode tatschlich
verkauften Waren. Sie schliessen die Kosten der unverkauften Waren aus sowie alle
Gemeinkosten, ausser der Fertigungs- und Rohmaterialkosten. Umsatzkosten gehen in
die Gewinn- und Verlustrechnung ein. Umsatzerlse minus Umsatzkosten =
Bruttogewinn.
UMSATZRENDITE - Gross Profit Percentage
Mastab der Rentabilitt; wird wie folgend kalkuliert:
Bruttogewinn geteilt durch Nettoumsatzerlse x 100 = %
UMSATZSTEUER - Turnover Tax
Erfat grundstzlich den gesamten und ffentlichen Verbrauch von Gtern und
Leistungen. Umsatzsteuer wird zu einem bestimmten Prozentsatz kalkuliert. Ein
Unternehmen hat das Recht die von ihm bezahlte Umsatzsteuer aus Einkufen und
fremden Leistungen als Vorsteuer abzuziehen. Steuertrger ist der Endverbraucher, auf
den die Umsatzsteuer abgewlzt wird, und ist daher eine indirekte Steuer.
UNEINBRINGLICHE FORDERUNGEN - Bad Debts
Ein Schuldner der nicht bezahlt. Wird ber Aufwand ausgebucht.
UNFERTIGE (HALBFERTIGE) ERZEUGNISSE - Work in Progress
Erzeugnisse die sich noch im Produktionsprozess befinden. (Auch Halbfabrikate). Sie
sind als Vorrte ein Teil des Umlaufvermgens. Die Bewertung erfolgt zu
Herstellungskosten oder niedrigerem Tageswert.(Marktwert).
VERBINDLICHKEITEN - Liabilities/Creditors
vgl. Kurzfristige Verbindlichkeiten und langfristige Verbindlichkeiten.
VERKAUF - Sales
Umsatz. Gesamtbetrag fr die whrend der Rechnungsperiode verkauften Waren.
VERLUST - Loss
Gegenteil von Gewinn. berschuss des Aufwandes ber die Umsatzerlse. Vermindert das
Eigenkapital.
VERSCHULDUNGSKOEFFIZIENT - Equity to Debt Ratio
Wichtige Kennzahl. Das Verhltnis von Eigenkapital
(Gesamtverbindlichkeiten).
zu
Fremdkapital
VERTRIEBSAUFWAND - Sales and Distribution Costs
Aufwendungen fr den Vertrieb der Waren. Sie bestehen aus: Werbungskosten, Kosten
fr Prospekte, Verkaufsprovisionen, Abschreibung der Vertreterfahrzeuge und alle
16
17
anderen Kosten die mit dem Vertrieb der Waren zusammenhngen. Sie umfassen
NICHT die Fertigungs- Verwaltungs und Gemeinkosten.
17
18
VERWALTUNGSAUFWAND - Administrative Expenses
Aufwand fr die Betriebsfhrung. z.B. Vergtungen der Geschftsfhrung, ein Teil der
Gehlter, Mieten, Beleuchtung, Heizung Gebhren, Beitrge usw. Nichtdazu gehren die
Fertigungs-und Vertriebskosten.
VORAUSZAHLUNGEN - Pre-Payments
Eingenommene Betrge bevor der Dienst geleistet ist oder die Waren an den Kunden
geschickt wurden. Normalerweise als kurzfristige Verbindlichkeit in der Bilanz
aufgestellt bis zu dem Zeitpunkt an dem die Transaktion vervollstndigt ist.
VORRTE - Inventory of Goods
Auch Warenbestand oder Lagerbestand. Das Resultat einer Inventur der Fertigwaren,
Halbfabrikate und Bestandteile (Rohmaterial). Bewertet zu Kosten oder niedrigerem
Marktwert. Einkufe vermehren die Vorrte und Verkufe verringern die Vorrte.
Gehrt in der Bilanz zum Umlaufvermgen.
VORZUGSAKTIEN - Preference Shares
Aktien (oft ohne Stimmrecht) die ein Anrecht auf festgelegte jhrliche Dividenden haben.
WARENEINSATZ - Costs of Goods sold
vgl. Herstellungskosten der verkauften Waren
18
19
ABKRZUNGEN
A
AA
AW
AUV
AV
Aktiva
Andere Aktiva
Aufwand/Aufwendungen
Anderes Umlaufvermgen
Anlagevermgen
BG
BM
BZ
Bruttogewinn
Barmittel
Bilanz
DR
EK
FO
Debitoren
Eigenkapital
Forderungen
GuV
HvW
Gewinn- und Verlustrechnung
Herstellungskosten der verkauften Waren
KR
KVN
Kreditoren
kurzfristige Verbindlichkeiten
LB
LRA
LRP
LARP
LVN
Lagerbestand
leicht realisierbare Aktiva
leicht realisierbare Passiva
Liquiditt, Aktivitt, Rentabilitt, Potential
langfristige Verbindlichkeiten
NG
P
UE
UV
Nettogewinn
Passiva
Umsatzerlse
Umlaufvermgen
VN
VR
WB
WE
Verbindlichkeiten
Vorrte
Warenbestand
Wareneinsatz
Verhltnisse/Kennzahlen:
LRA:LRP
UV:KVN
EK:VN
Verhltnis von Barmitteln und Forderungen zu kurzfristigen
Verbindlichkeiten oder leicht realisierbare Aktiva:leicht
realisierbare Passiva
Umlaufvermgen:kurzfristige Verbindlichkeiten
Eigenkapital:Verbindlichkeiten
UE:A
HvW:VR
Umsatzerlse:Aktiva
Herstellungskosten der verkauften Waren:Vorrte
19
20
BG:UE
NG:UE
NG:EK
Bruttogewinn:Umsatzerlse
Nettogewinn:Umsatzerlse
Nettogewinn:Eigenkapital
20
21
S1
AUTONOMOUS GROUP LEARNING
(AGL)
NO. 1 - FINANCE FOR NON-FINANCIAL MANAGERS
DAILY WORK PACK - PART I
(Not retained)
Copyright:RGAB 2005/2
21
22
S1A
AUTONOMES LERNEN IN GRUPPEN
(ALG)
NO.1 - FINANZEN FÜR NICHT-FINANZIELLE LEITER
2/3 TAGE KURSUS
TÄGLICHES ARBEITSMATERIAL - I
Copyright:AGL Int. Est./Price Waterhouse - Budapest 2005/2
22
23
S2
ABKÜRZUNGEN
ALG-AUTONOMES LERNEN IN GRUPPEN
IND-INDIVIDUAL
KG-KLEINE GRUPPE
KKG-KOMBINIERTE KLEINE GRUPPE
HG-HAUPTGRUPPE
BSS-BUCHHALTUNG SCHRITT FÜR SCHRITT
PL-PROGRAMM LERNEN
V-VORTRAG
D-DISKUSSION
K-KAPITEL
HALT-SCHAUEN SIE NICHT WEITER ALS DIESE SEITE BIS SIE DAZU AUFGEFORDERT WERDEN.
23
24
S3
Aufgabe 1.0 - Einführung
1.1BESONDERE ZWECKE
Dieses Programm gibt Teilnehmern die Gelegenheit finanzielle Ausdrücke, Methoden und Berichte zu
verstehen, sodass Sie effektive Managers werden können.
Diese Erweiterung der Kentnisse und Geschicklichkeiten wird es Ihnen möglich machen Gelegenheiten zu
ergreifen und Ihre eigene Karriere zu fördern.
24
25
S3A
1.1BESONDERE ZWECKE
Die spezifischen Lernobjekte sind:
(a)Die Fachsprache der Buchhaltung zu verstehen.
(b)Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz zu interpretieren.
(c)Grundlegende finanzielle Verhältnisse zu benützen.
(d)Vertrauen zu entwickeln im Gebrauch finanzieller Informationen.
(e)Motivitierung zum weiteren Lernen in der Zukunft.
25
26
S4
1.1BESONDERE ZWECKE
Im Lehrplan ist folgendes einbegriffen:
Rechnungswesen, Terminologie, Rechnungswesenberichte
Liquidität und Rentabilität
Geschäftspotential für neue Spekulationen und Projekte zu ermitteln
Rechnungswesenbegriffe und Aktivitätanalyse,
Betriebswesenberichte
Reserven und Vermögen
Finanzielle Vorschauen und Budgets
LARP System der finanziellen Analyse.
26
27
S5
1.2AUTONOMES LERNEN IN GRUPPEN (ALG)
ALG ist eine speziel entworfene Methode um schnelles selbständiges lernen zu erreichen durch den Gebrauch
von speziellem Material und der Anregung der Gruppen Aktivität ohne einen formalen Lehrer.
Die Gruppen benützen das Material um die Antworten aller Probleme und Fragen zu lösen.
27
28
S6
1.3GRUPPEN EINTEILUNG
Die Arbeit wird folgendermassen ausgeführt:
(a)INDIndividual, oder
(b)KGKleine Gruppe (in kleinen Gruppen mit vier Teilnehmern die täglich ausgetauscht werden) oder
(c)KKGKombinierte Kleine Gruppe (zwei kleine Gruppen zusammen) oder
(d)HGHauptgruppe (für kurze Vorträge auf Tonband der wichtigsten Punkte mit Lichtbildern
28
29
S7
1.4KG - KLEINE GRUPPE
Gruppennamen werden auf einer Namenliste angegeben.
Notieren Sie den Namen Ihrer Kleinen Gruppe und die Namen der anderen Teilnehmner.
29
30
S8
1.5LERNMATERIAL
(a)Vom Teilnehmer einbehalten - Ein Textbuch- Notitzbuch - zum notieren wichtiger Punkte- Täglicher
Arbeitsplan
(b)Zum Gebrauch aber nicht vom Teilnehmer einbehalten - Tägliches Arbeitsmaterial einschliesslich:
Einführung, gegebene Fälle, Hauptpunkte zum notieren.
30
31
S9
1.5LERNMATERIAL
Benützen Sie ihr Notizbuch. Markieren Sie die täglichen Arbeitsseiten die am Ende des Tages zurückgegeben
werden müssen nicht.
Sie erhalten das Ganze Material in Ihrer KG.
Lesen Sie ihr Arbeitsmaterial nicht weiter bis Sie dazu aufgefordert werden.
31
32
S10
1.6METHODE
Versuchen Sie jeden Teil in der erlaubten Zeit zu vollenden. Eine bestimmte Reihenfolge der Lernmethode wird
hier angewendet einschliesslich
(a)Programmiertes lernen
(b)Analyse bestimmter Fälle
(c)Vorträge
(d)Quizes
(e)Reihenfolge des Lernens
(f)Heimarbeit zum Lesen
32
33
S11
1.7 REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
1.ZIELE
BUCHHALTUNG FACHSPRACHE
VERHÄLTNISSBILANZEN
FINANZEN
VORHERSAGEN
VERLUSTRECHNUNG
GEWINN- UND
VERTRAUEN
33
34
S12
1.7 REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
2. LERNEN
KLEINEKOMBINIERTE HAUPT
INDIVIDUELLE GRUPPEN
GRUPPEN
GRUPPEN
ARBEIT
ARBEIT
ARBEIT ARBEIT
34
35
S13
1.7 REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
3. METHODE
PROGRAMMIERTESKLEINE
LERNEN GRUPPEN
LERNEN
KOMBINIERTEN
GRUPPEN
LERNEN
VORTRÄGE
FÄLLELESUNGEN
LERNEN IN DER
HAUPT GRUPPE
INDIVIDUELES
LERNEN
35
36
S14
1.8INSTRUKTIONEN (15 MINUTEN)
(a)In KG treffen um sich gegenseitig vorzustellen, nennen Sie ungefähr Ihre vorhergehende Erfahrung im
Rechnungswesen und was Sie dem Kurs beitragen können und was Sie davon gewinnen
wollen.
(b)Füllen Sie das Registrationsformular in Ihrem Kurstagebuch aus.
ANMERKUNG: Prüfen Sie jetzt bitte ob Sie das ganze Lernmaterial haben.
36
37
S15
AUFGABE 2.0 - QUIZ (45 MINUTEN)
2.1INSTRUKTIONEN FÜR DIE KLEINEN GRUPPEN
(a)In KG treffen
(b)Das 100-Fragen Quiz beantworten; markieren Sie Ihre Antworten a,b,c, oder d mit einem klaren "X"
auf dem besonderen Fragebogen in Ihrem Kurstagebuch.
(c)Arbeiten Sie so schnell wie möglich, aber nicht raten - blank lassen.
(d)Geben Sie Ihren Antwortbogen dem Kursleiter der ihn markieren wird und Ihnen ein quantitatives
Mass Ihrer finanziellen Kentnisse am Anfang des Kurses geben wird.
(e)In der HG wiedertreffen wenn die Glocke läutet.
37
38
S16
AUFGABE 3.0 - PROGRAMMIERTES LERNEN (60 MINUTEN)
3.1
INSTRUKTIONEN - INDIVIDUELLE ARBEIT
(a)in KG treffen
(b)RSS Seiten 9 á10 lesen. "Wie man dieses Programm benützt"
(c)RSS Kapitel I lesen.
(d)RSS Kapitel II schriftlich ausführen
(e)Notieren Sie wichtige Punkte in Ihrem Notitzbuch
(f)In HG wiedertreffen wenn die Glocke läutet
38
39
S17
3.1
INSTRUKTIONEN - INDIVIDUELLE ARBEIT
ANMERKUNG:
Arbeiten Sie sehr schnell.
Antworten auf die RSS Bogen schreiben; eine Frage nach der anderen beantworten, zögern Sie nicht zu
"mogeln" wenn Sie die Antwort nicht wissen....... im Finanzwesen kann ein bisschen mogeln
sehr lehrreich sein........
39
40
S18
AUFGABE 4.0 - VORTRAG ÜBER FINANZBERICHTE (15 Minuten)
4.1METHODE
Hören Sie zu und beantworten Sie Fragen mündlich.
40
41
S19
4.2FINANZBERICHTE
(a)Umsatz Bericht (UB)
Gewinn und Verlustrechnung oder Tätigkeits Bericht
Rechnungsperiode ist ein Jahr
Umsatz weniger Kosten der verkauften Waren = Rohgewinn
Rohgewinn weniger Unkosten = Reingewinn
Verhältnisse sind wie Thermometer
Bruttogewinn geteilt durch Umsatz = Bruttogewinn %
Nettogewinn geteilt durch Umsatz = Nettogewinn %
41
42
S20
4.2FINANZBERICHTE
(b)Bilanz (B)
Situation am Anfang der Rechnungsperiode
Situation am Ende der Rechnungsperiode
Die Aktiva eines Betriebes wird finanziert durch: die Passiva und das Anlagevermögen
42
43
S21
4.3ACTIVA (A)
Besiztum eines Geschäftes in messbaren Kosten:
Barmittel, Schuldner, Warenbestand, Vorauszahlungen, Ausstattung, Gebäude, Grundbesitz usw.
43
44
S21A
4.4PASSIVA (P)
Bezahlbare Beträge (z.B.Verbindlichkeiten zahlbar an Andere, Kreditoren), Handelskreditoren, andere
Aufwände, Steuern und langfristige Verbindlichkeiten.
44
45
S22
4.5INHABER EIGENKAPITAL (EK)
Inhabers Anspruch auf den BetriebEinsatzkapital
Plus angesammelter Gewinn
Aktiva weniger Passiva = Inhabers Eigenkapital
Gewinn steigert Inhabers Eigenkapital
Verlust und Dividende vermindern Inhabers Eigenkapital
4.6EIGENKAPITAL : VERBINDLICHKEITEN (EK:VK)
Das heisst Eigenkapital im Gegensatz zu Verbindlichkeiten Das Verhältniss der Aktiva finanziert durch
Eigenkapital und Verbindlichkeiten.
45
46
S23
4.7GESCHÄFTSVORFÄLLE
Jeder Geschäftsvorfall hat einen doppelten Effekt
Wenn die Aktiva sich steigert wird die Passiva wenigeroder
Aktiva und Passiva steigen - Barmittel und Schulden werden weniger
46
47
S24
4.8REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
1.Verhältnisse
UEKUEKUEK
GGG
47
48
S25
4.8REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
2.
Gewinn- und Verlustrechnung
KGKGKG
AWAWAW
48
49
S26
4.8REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
3.
Bilanz
AVKAVKAVK
EKEKEK
49
50
S26A
4.8REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
4.
Geschäftsvorfälle
A+-A+VK+BM-VKBM-
50
51
S27
4.9INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN)
(a)In KG wiedertreffen.
(b)Studieren Sie den Vortrag sehr vorsichtig und notieren Sie die Hauptpunkte in Ihrem Notizbuch.
(c)Diskutieren Sie offenstehende Fragen in Ihrer KG.
(d)Wenn die Glocke läutet arbeiten Sie weiter mit dem folgenden Fall von John Marais.
51
52
S28
AUFGABE 6.0 - VORTRAY - JOHN MARAIS
6.1GESCHICHTE DIESES FALLES
John Marais Betrieb indem er ein Spielzeug produzierte ist jetzt 6 Monate alt.
Er meint er hat einen Gewinn von 1,000 gemacht und hat für sich selbst 5,000 dem Betrieb entnommen.
Er meint das er erfolgreic war.
Lassen Sie uns jetzt die Ziffern näher anschauen.
52
53
S29
6.1GESCHICHTE DIESES FALLES
Erst mal die Gewinn- und Verlustrechnung: Umsatz 4,000, Herstellerkosten 2,000 ergibt einen
Rohgewinn von 2,000.
Vom Bruttogewinn werden die Unkosten von 1,000 abgezogen und das erzielt einen Nettogewinn von
1,000.In der Bilanz: Vermögen des Betriebes sind Barmittel, Schuldner und Warenbestand im
Betrag von 6,190.
Es wurde zum Teil finanziert durch Verbindlichkeiten (Schulden) von 3,690 und zum Teil vom Inhabers
Eigenkapital 2,500. Der grösste Anteil dieser Summe kam von S.O.Marais. Die grösste Summe ist
von John Marais entnommen worden.
53
54
S30
6.2VERHÄLTNISSE
Bruttogewinn 2,000 x 100% = 50%
Umsatz4,000
Nettogewinn 1,000 x 100% = 25%
Umsatz 4,000
Nettogewinn 1,000 x 100% = 80%
Eigenkapital2,500(zweimal 40%)
54
55
S31
6.2VERHÄLTNISSE
(Guter Zustand}
Umlaufvermögen:
kurzfristige Verbindlichkeiten
6,190 : 1,690=4 : 1 (2:1)
leicht realisierbare Aktiva:
leicht realisierbare Passiva
190 : 1,690=1 : 9 (1 1/2:1)
Eigenkapital: Verbind:
2,500 : 3,690=1 : 1 1/2 (2:1)
55
56
S32
6.3FINANZIELLE LAGE
(a)Liquidität - Umlaufvermögen gegenüber kurzfristige Verbindlichkeiten ist stark aber kurzfristige
Aktiva gegenüber kurzfristiger Passiva ist schwach und zeigt daher Geldmangel =
kritischer Punkt.
Eigenkapital: Verbindlichkeiten - weniger als 1 : 1 heisst das nicht genügend Eigenkapital im Betrieb ist =
kritischer Punkt.
Entnahmen von 5,000 Gehalt zu diesem frühen Zeitpunkt des Betriebes haben zum Geldmangel geführt =
kritischer Punkt
56
57
S32A
6.3FINANZIELLE LAGE
(b)Aktivitäten - Umsatz von 4,000 hat nur 2,000 gekostet gegen einen Warenbestand von 6,000.
Also haben wir für jedes verkaufte Spielzeug drei unverkaufte auf Lager.
Produktion und Verkauf müssen abgestimmt werden = kritischer Punkt
57
58
S33
6.3FINANZIELLE LAGE
(c)Rentabilität - gut, aber der Gewinn ist von dem Wert des Warenlagers abhängig und darin sind 5,000
Gehalt einbegriffen.
Sollte der Warenbestand der mit dem Marktpreis bewertet ist weniger als die Kosten sein (Weihnachten
ist vorbei) dann muss der Wert des Warenbestandes reduziert werden - kritischer Punkt.
Die Reduktion des Warenbestandwertes reduziert den Gewinn. Daher zeigt eine Reduktion von 6,000 auf
5,000 im Warenbestandwert keinen Gewinn in diesem Jahr.
58
59
S33A
6.3FINANZIELLE LAGE
(d)Potentialität (Möglichkeiten) - Weihnachten ist vorbei; es besteht nur ein Produkt; die Garage ist voll
von unverkauftem Spielzeug; Geld ist mangelhaft; Zahlungen waren schon lange fällig;
Betriebsleitung ist zweifelhaft - kritischer Punkt.
59
60
S34
6.4LEISTUNGEN UND PROBLEME
(a)John Marais hat den Betrieb angefangen und sollte eralle Waren im Lager wenigstens zumKostenpreis
verkaufen können, dann hat er einen kleinen Gewinn gemacht.
(b)Er hat ein hohes Gehalt entnommen das er nur dann verdient hat wenn alle Waren verkauft sind.
(c)Der Weihnachtsmarkt ist vorbei und es ist möglich das er in den nächsten Monaten keine Waren
verkaufen kann.
60
61
S34A
6.4LEISTUNGEN UND PROBLEME
(d)Er braucht Geld um seine Gläubiger zu bezahlen.
(e)Sein Warenlager ist zu voll und es ist möglich das er die Waren nie verkaufen wird.
(f)Er leitet seine Finanzen nicht gut und könnte bankrott gehen sollten seine Gläubiger ihn zur Zahlung
zwingen.
61
62
S35
6.5HANDLUNGSPLAN
(a)Geld auftreiben um die Schulden zu bezahlen.
(b)Produktion anhalten und Waren im Lager verkaufen.
(c)In Betracht nehmen ob der Betrieb überhaupt lebensfähig ist oder ob die Auswahl der Produkte (nur
eins) zu klein ist um gewinnerzeugend zu sein.
(d)Gehalt auf Null zurückschrauben.
(e)Aussendienst machen und verkaufen (oder eine Stellung suchen)
62
63
S36
6.6WICHTIGE PUNKTE ZUM LERNEN
(a)Barmittel sind wichtiger als Gewinn in der Leitung eines Betriebes, denn ohne Geld kann der Leiter
nichts tun.
(b)Verghältnisse sind eine grosse Hilfe um festzustellen wie gesund die Lage eines Betriebes ist wie folgt:
L - Liquidität
A - Aktivität (Betriebsamkeit)
R - Rentability
P - Potentialität
63
64
S36A
6.6WICHTIGE PUNKTE ZUM LERNEN
(c)Es ist nicht richtig alle Löhne und Gehälter den Herstellungskosten anzurechnen da das die Kosten des
Warenbestandes zu hoch berechnet.
(d)Der Warenbestand wird zum Kostenpreis bewerted oder zum Marktpreis welcher auch immer der
Niedrigere ist.
(e)Lagerwaren Bewertung ist der Schlüssel zum Gewinn.
64
65
S37
6.6WICHTIGE PUNKTE ZUM LERNEN
(f)Hohe Entnahmen sind schlecht für einen wachsenden Betrieb.
(g)Suchen Sie die Geschichte des Betriebes in den Ziffern. Lernen Sie die Ausdrücke der Buchhaltung
schnell.
(h)Alle finanziellen Berichte sind Schätzungen die auf Annahmen beruhen. Sie sind keine
wissenschaftlichen Tatsachen.
65
66
S38
6.7REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
1. VERHÄLTNISSE
GESUNDHEITS LAGE
LIQUIDITÄT - - AKTIVITÄT
RENTABILITÄT - - POTENTIAL
66
67
S39
6.7REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
2. BARMITTEL
KEINEKEINE
BARMITTEL
HEISST
MATERIAL
ANGESTELLTEN
GEWINN
LAGERWAREN
KOMMT ZU SPÄT
67
68
S40
6.7REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
3. WARENBESTAND (INVENTAR) BEWERTUNG
ARBEITKOSTEN ODERWELCHES
MATERIALNIEDRIGERIST
HERSTELLUNGMARKTPREISNIEDRIGER?
AUFWENDUNGEN
68
69
S41
6.8INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN)
(a)In KKG wiedertreffen
(b)Den Vortrag über den Fall genau studieren
(c)In Ihrem Notizbuch die Hauptlernpunkte notieren
(d)Offenstehende Fragen diskutieren
(e)Wenn die Glocke läutet ist es Zeit zum Mittagessen
69
70
S42
AUFGABE 7.0 - PROGRAMMIERTES LERNEN (75 MINUTEN)
7.1INSTRUKTIONEN
(a)Wiedertreffen in KG
(b)RSS Kapitel III schriftlich machen
(c)Glossar revidieren wegen irgendwelchen Schwierigkeiten mit neuen Ausdrücken
(d)Notieren Sie wichtige Punkte in Ihrem Notizbuch
(e)In der HG treffen wenn die Glocke läutet
70
71
S43
AUFGABE 8.0 - VORTRAG ÜBER DIE BILANZ
8.1AKTIVA
Wertvolle Dinge die einem Betrieb gehören
Das Anlagevermögen ist für die langfristige Nützung in einem Betrieb; es ist mit dem Anlagewert weniger
Abschreibung bewerted; nicht dem Markwert; zum Beispiel: Grundbesitz, Gebäude, Maschinen,
Ausstattung, Autos usw.
71
72
S43A
8.1AKTIVA
Umlaufvermögen sind die Barmittel oder Gelder zahlbar an die Firmainnerhalb eines Jahres; bewerted
zum Kostenbetrag oder niedriger erzielbarer (Markt) Preis.
Beispiele: Barmittel, unbezahlte Rechnungen an Kunden (Schuldner), Inventar (Lagerbestand);
vorausbezahlte Unkosten, börsenfähige Wertpapiere.
Anderes Vermögen ist besonderer Besitz der auf Anlagekosten oder niedriger bewerted ist; Beispiel:
Patente, Handelsinvestituren, Goodwill (Betriebswert) usw.
72
73
S44
8.2VERBINDLICHKEITEN
Geldsummen die vom Betrieb an Andere bezahlt werden müssen.
Unbezahlte Rechnungen (an Kreditoren) sind Verbindlichkeiten.
Laufende Verbindlichkeiten sind innerhalb eines Jahres zu bezahlen, z.B. Fällige Rechnungen,
Kreditoren, andere Aufwendungen, Steuern, Dividende.
73
74
S44A
8.2VERBINDLICHKEITEN
Langfristige Schulden sind Zahlungen die sich über ein Jahr hinausziehen; Beispiel: Hypotheken,
Darlehen, Schuldscheine usw.
Bankkredite und überzogene Konten werden normaler Weise als laufende Verbindlichkeiten bezeichnet
dagegen werden Bankkredite die über ein Jahr hinausgehen als langfristige Schulden angesehen.
Schulden sind in der Regel ungesichert, es gibt jedoch Fälle wo eine besondere Bürgschaft sich auf einen
bestimmten Aktivposten bezieht.
74
75
S45
8.3EIGENKAPITAL
Die Aktiva eines Betriebes wird durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert.
Eigenkapital ist das Kapital an Aktionäre ausgegeben gegen Barmittel plus Reserven die sich im Betrieb
angesammelt haben.
Reserven sind Kapital Reserven (Aktienpremien) oder Einkommenreserven oder angesammelter Gewinn.
Aktiva weniger Passiva = Eigenkapital
Aktiva = Passiva plus Eigenkapital
Aktiva weniger Eigenkapital = Passiva
75
76
S46
8.4Verhältnisse
Verhältnisse sind wie ein Thermometer das die Temperatur eines Betriebes in Bezug auf einen
standardisierten Massstab messen: ungefähr standadisierter Massstab gut mittelmässig schlecht
76
77
S46A
8.4Verhältnisse
gutmit.sch.
(a) Liquidität oder Umlaufvermögen (Liquidity)
UV:KV 2:11:11:2
LRA:LRP1 1/2:11:11:2
EK:VK 2:11:11:2
77
78
S47
8.4Verhältnisse
gutmit.sch.
(b) Rentabilität höher gleich niedriger (Profitability)
BG/UE x 100%+0NG/UE x 100%+0NG/EK x 100% p.a.+0ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält
man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten.
78
79
S47A
8.5REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
1.Aktiva
Anlagevermögen (benützen)
AktivaUmlaufvermögen (aufbrauchen)
Anderes:Patente, Goodwill,Beteiligungen usw.(arbeiten lassen)
79
80
S48
8.5REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
2.Unterscheiden Sie zwischen
Handelskreditoren --- andere Ausgaben
Debitoren --- andere Einnahmen
80
81
S48A
8.5REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
3. Eigenkapital : Verbindlichkeiten
AVK
EKEK:VK
4. Laufend heisst während des Geschäftsjahres
81
82
S49
8.5REIHENFOLGE DES LERNENS - RÜCKBLICK
5. L A R P
L - LIQUIDITÄT
A - AKTIVITÄT
R - RENTABILITÄT
P - POTENTIAL
82
83
S50
8.6INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN)
(a)In KG treffen
(b)Den Vortrag genau studieren
(c)Im Notizbuch die Hauptpunkte notieren
(d)Offenstehende Fragen diskutieren
(e)Wenn die Glocke läutet machen Sie weiter mit dem folgenden Geschäftsvorfall.
83
84
S51
AFGABE 10.0
VORTRAG ÜBER DIE KAP ELEKTRICHE GESELLSCHAFT
(30 Minuten)
10.1GESCHICHTE DIESES FALLES
Die beiden Ingenieure hatten eine Idee für ein neues Produkt und während sie woanders angestellt waren
produzierten und verkauften sie einige Einheiten an ihren Arbeitgeber; sie annosierten und
verkauften ein paar Einheiten mehr; sie arbeiteten nebenbei in einer Garage und haben einen
Gewinn gemacht; (solange wir folgendes ignorieren: Arbeitslohn, Ausstattung, Abschreibung des
Patentes, Betriebsunkosten usw.).
Sollen sie jetzt diesen Betrieb als ihre Hauptarbeit übernehmen?
84
85
S52
10.2VERHÄLTNISSE - VERGLICHEN MIT EINEM GUTEN NORM
Gutes
Norm
Verhältnis
(a)Liquidität:
UV : KV 4,588 : 9875 : 12 : 1
LRA : LRP 1.038 : 9871 : 11 1/2 : 1
EK : VK 6,480 : 5,9871+: 1 2 : 1
(b)Aktivität:
Verkauf 9,3751+ 1+ pro Jahr
Aktiva12,467 (zweimal)
Umsatzkosten 4,8622+2+ pro Jahr
Inventar3,550(zweimal)
85
86
S53
10.2VERHÄLTNISSE - VERGLICHEN MIT EINEM GUTEN NORM
Gutes
Norm
(c)Rentabilität:
Bruttogewinn X 100%4,51348% 30%
Verkauf9,375
Nettogewinn X 100%2,48027% 5%
Verkauf9,375
Nettogewinn X 100%2,48076% 25%
Eigenkapital6,480 (zweimal)
86
87
S54
10.3Kalkulation der neuen Gewinn Ziffern
Der Gewinn wurde falsch kalkuliert da keine Kosten angerechnet wurden für: Lohn, Ausstattungs
Abschreibung, Patent Abschreibung und Betriebskosten. Eine bessere Kalkulation ist wie folgt:
87
88
S54A
10.3Kalkulation der neuen Gewinn Ziffern
Gewinn in der Bilanz für sechs Monate 2,480
Minus:
520 Arbeitsstunden 3 pro Std. 1,560
Ausstattung Abschreibung
(10 Jahre Lebensdauer)143
Patent Abschreibung
(4 Jahre Lebensdauer)625
Betriebskosten1002,428
Korrigierter Gewinn (ohne Steuern)
52
88
89
S55
10.4ENTWERTUNG
Unterscheiden Sie zwischen dem Patent als einem Aktivposten der Kap Elektronischen Gesellschaft und
die bezahlbaren Verbindlichkeiten (zu einem späteren Datum).
Schreiben Sie die Aktivposten ab um den Passivposten zu belegen durch den Verbrauch des Aktivpostens
(die "Lebensdauer")Die Lebensdauer des Patentes bezieht sich nicht auf das Gesetz oder die Zeit
in der es bezahlt wird.
Dessen Lebensdauer ist mit der elektronischen Industrie verbunden und so ein Patent ist wahrscheinlich
nach 4 Jahren nicht mehr gebrauchbar.
Bis der Gewinn richtig kalkuliert ist sind die Verhältnisse irreführend.
89
90
S56
10.5KOMMENTARE ZU DER GESUNDHEIT DER GESELLSCHAFT
(a)Liquidität - das bestehende Verhältnis ist angemessen, aber das leicht realisierbare Verhältnis zeigt
Geldmangel um die Gläubiger zu bezahlen; und das wird noch schlimmer werden wenn die
neuen Waren ankommen.
(b)Aktivität - die Gesellschaft ist ziemlich aktiv aber die Werbekosten von 1,463 haben nur einen Umsatz
von 5 weiteren Einheiten erzielt. Wird die Gesellschaft jemahls genügend Aktivität
aufbringen um den Übergang zur Hauptarbeit zu rechtfertigen?
90
91
S56A
10.5KOMMENTARE ZU DER GESUNDHEIT DER GESELLSCHAFT
(c)Rentabilität - Der Gewinn ist nach Berichtigung null ausser als einer Teilzeitbeschäftigung.
(d)Potentialität - beschränktes Produkt, beschränkter Markt, Herstellung in einer Garage eignet sich
nicht für Massenherstellung, Betriebsleitung könnte zweifelhaft sein.
91
92
S57
10.6LEISTUNGEN UND PROBLEME
In Betrieb für sechs Monate und machten einen kleinen Gewinn für ihre Arbeitszeit.
Der Markt für dieses Produkt könnte klein sein und nur für eine kurze Zeitspanne.
Weitere Herstellungsmöglichkeiten in einer Fabrik und Angestellte sind notwendig um in grösserer
Anzahl zu produzieren.
92
93
S57A
10.6LEISTUNGEN UND PROBLEME
Nehmen Sie an das die neuen Betriebskosten fuer Massproduktion 12,000 pro Jahr sind, die Kosten für
Arbeitslöhne und Material : 175 pro Einheit (billiger im Grosshandel Ankauf).
Kalkulationen zeigen dass sie 200 Einheiten verkaufen müssen um Arbeitslöhne von 14,000 im Jahr plus
die neuen Betriebskosten zu decken.
93
94
S58
10.6LEISTUNGEN UND PROBLEME
Verkaufspreis - pro Einheit 375
Direkte Arbeits - áMaterialkosten 175
pro Einheit 200
Feste Kosten: Arbeitslöhne28,000
Betriebskosten12,000
40,000
40,000/200 = 200 EinheitenIst es möglich so viele Einheiten zu produzieren und zu verkaufen?
Würde das niedrige Eigenkapital das notwendige Kapital zur Erweiterung der Produktion unterstützen
ohne eine Geldmangelkrise zu erzeugen?
94
95
S59
10.7TÄTIGKEITSPLAN (sind Sie bis hierher gekommen?)
(a)Marktforschung um die Potentialität des Produktes festzustellen.
(b)Barmittel um die Verbindlichkeiten zu bezahlen.
(c)Mehr Eigenkapital um grösseren Betrieb zu rechtfertigen.
(d)Sonst als Hobby behalten oder Betrieb verkaufen.
95
96
S60
10.8PUNKTE ZU LERNEN
(a)Das Rechnungswesen ist von Annahmen abhängig; Ziffern sind nur Schätzungen.
(b)Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nur dann wertvoll wenn alle Unkosten einbegriffen sind:
Arbeitslöhne, Entwertung, Betriebsunkosten usw.
(c)Die Basis der Entwertung ist die Lebensdauer des Aktivpostens nicht die Zahlungszeit. Die Entwertung
eines Patentes ist schwierig wegen der Unsicherheit der Lebenszeit. Vier Jahre scheinen in
diesem Fall angemessen.
96
97
S61
10.8PUNKTE ZU LERNEN
(d)Grössere Produktion braucht eine richtige Fabrik und bringt neue Betriebskosten von ungefaehr
12,000 mehr im Jahr und eine höhere "Kapital Basis"
(e)Geld ist wichtiger als Gewinn.
(f)Verkaufsaufträge sind wesentlich für die Gesundheit des Betriebes. Sie werden jedoch nicht in der
Bilanz angegeben.
97
98
S62
10.8PUNKTE ZU LERNEN
(g)Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung kann durch das LTRP System analisiert werden.
(h)Die Fähigkeit der Betriebsleitung kann durch die finanzielle Geschichte ermessen werden.
(i)Arbeiten Sie nicht in kleinen Zahlen die nicht zu rechtfertigen sind durch die zugrundeliegenden
Annahmen. Finanzielle Berichte sollten in ganzen oder Tausenden von nicht und da das
Rechnungswesen nicht so genau ist.
98
99
S63
10.9LERN MUSTER - RÜCKBLICK
1. Annahmen heisst:
GROSSE ZAHLEN .... 1,000,000...... .01 .... HINAUS
99
100
S64
10.9LERN MUSTER - RÜCKBLICK
2.Entwertung
LEGALE LEBENSDAUER
NUTZBARE LEBENSDAUER
KOSTEN 100
ZAHLBARE LEBENSDAUER
HERSTELLBARE LEBENSDAUERGVRGVRGVRGVRGVR
20 20 20 20 20
ENWENWENWENWENW
ENW = Entwertung (depreciation)
100
101
S65
10.9LERN MUSTER - RÜCKBLICK
3. Geld
GELD....................................GEWINN
JETZT...................................SPÄTER?
101
102
S65A
10.9LERN MUSTER - RÜCKBLICK
4. Aufträge/Inventar
KOSTENPREIS ODER NIEDRIGER?
INVENTAR
MARKTWERT?
VERKAUFSAUFTRÄGE ZU HAND - NOTWENDIG....!!!!
102
103
S66
10.10INSTRUKTIONEN
(a)In KKG treffen
(b)Den Vortrag des Falles genau studieren
(c)Im Notitzbuch Hauptlernpunkte notieren
(d)Offenstehende Fragen diskutieren
(e)Wenn die Glocke läutet in der HG treffen
103
104
S67
Aufgabe 11.0 - Zusammenfassungs Vortrag des 1. Teiles
11.1OBJEKTIVE
(a)Verstehen der Buchhaltungs Fachausdrücke un Begriffe.
(b)Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung interpretieren.
(c)Grundlegende finanzielle Verhältnisse zu bebützen.
(d)Vertrauen entwickeln im Gebrauch von finanziellen Daten.
(e)Weiteres zukünftiges Studium zu motivieren.
104
105
S68
11.2FINANZIELLE SPRACHE
(a)
Glossar der RSS ist ein fortlaufendes Nachschlagewerk
(b)Nur 200 Wörter sind der grundlegende Wortschatz z.B.
Debitor/Forderungen
Kreditor/Verbindlichkeiten
Inventar/Lagerbestand/Warenbestand
Aktienkapital/Emittierte Aktien
Kapital Reserven/Kapital Rücklagen
Angesammelter Gewinn/Kumulierter Gewinn
Einkommen
Reserven
Gewinn- und Verlustrechnung
Bilanz
ANMERKUNG: Die Aufstellung der finanziellen Berichte haben keinen Einfluss auf den Inhalt; Sie
muessen eben etwas länger suchen um die gewünschten Zahlen zu finden.
105
106
S69
11.3FINANZIELLE BEGRIFFE
Buchungen der Geschäftsfälle werden in finanzielle Berichte verarbeitet indem man praktische
Rechnungswesen Begriffe
106
107
S70
11.3
RECHNUNGSWESEN BEGRIFFE
Buchungen der verschiedenen Transaktionen werden in Rechnungswesen Berichte verwandelt indem
man praktische Rechnungswesenbegriffe benützt:
Kosten (Vermögen im Allgemeinen zu Anschaffungskosten)
Konsistenz
Konservatismus
Vergleichbarkeit
Rechnungsperiode (Finanzjahr)
Lebensfähiger Betrieb (nicht Teilwert)
Einheit/Dasein (des Betriebes nicht seiner Arbeiter)
Gewinn Realisation
Ansammlungen (Bar- und Kredittransaktionen einbegriffen
Wahr und gerecht (so weit wie möglich)
Materialismus (Das Wichtigste von Allem!)
107
108
S71
11.4RECHNUNGSWESENPERIODE
Rechnungswesenperioden verursachen Unsicherheit und Zweifel.
Versuchen Sie alle Kosten, Aufwendungen und Gewinne mit einer bestimmten Rechnungsperiode zu
verbinden.
Alle Rechnungswesen Zahlen sind Schätzungen und nicht wissenschaftliche Tatsachen.
108
109
S72
11.5GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Umsatz weniger Wareneinsatz gleichen Bruttogewinn.
Bruttogewinn weniger Verkaufs- und Verwaltungsaufwand gleichen
Rechnungsperiode.
Gewinn ist davon abhängig: dass alle Kosten und das Inventar in
werden.
Nettogewinn für die
Betracht genommen
109
110
S73
11.6BILANZ
Die Aktiva des Geschäftes: wie sie finanziert wird durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital.
Anlagevermögen zu Anschaffungskosten bewertet weniger Abschreibung (Grundlage ist hier die
Lebensdauer)
Anlagevermögen wie z.B. Grundbesitz und Gebäude werden vielleicht
bewertet.
Umlaufvermögen (nur im Rechnungsjahr) wird zu Kosten oder
bewertet.
von Zeit zu Zeit neu
niedrigerem Marktwert
Inventar (Lagerbestand) zu Kosten oder niedrigerem Marktwert.
Vermögen des Betriebes; wie es finanziert wird durch verbindlichkeiten und Eigenkapital.
110
111
S74
11.7GESUNDHEIT DES GESCHÄFTES
LARP System
Liquidität-Barmittel sind wichtiger als Gewinn.
Aktivität-Umsatz der Aktiva und des Inventars Grössere Aktivitäten brauchen mehr Vermögen.
Rentabilität-Brutto- und Nettogewinn sind mit dem Umsatz und dem Eigenkapital verbunden.
Potential -ist abhängig von: Markt, Produkt, Gelegenheiten, Betriebsleitung usw.
111
112
S75
11.8GRUNDLEGENDE FINANZIELLE VERHÄLTNISSE
ungefähre Massstab Scala
gutmittel.schlecht
(a) Liquidität:
UV : KV2 : 1 1 : 11 : 2
LRA : LRV1 1/2 : 11 : 11 : 2
EK : V2 : 11 : 11 : 2
(b) Aktivität:
Umsatz/Activaerhöhtgleichniedriger
Herstellungskosten/Inventarerhöhtgleichniedriger
112
113
S75A
11.8GRUNDLEGENDE FINANZIELLE VERHÄLTNISSE
gutmittel.schlecht
(c) Rentabilität:
Bruttogewinn/Umsatz X 100%erhöhtgleichniedriger
Nettogewinn/Umsatz X 100%erhöhtgleichniedriger
Nettogewinn/Eigenkapital X 100%erhöltgleichniedriger
ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält
man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten.
113
114
S76
11.9MATERIALISMUS
Suchen Sie die hohen Zahlen die bemerkenswert sind.
Vergleichen Sie diese mit vorhergehenden, zukünftigen und dem industriellen Norm um ihre Wichtigkeit
festzustellen.
Beachten Sie VERÄNDERUNGEN und fragen Sie warum.
114
115
S77
11.10LERN MUSTER - RÜCKBLICK
1. B á GuV
GuVGuVGuVGuV
UEUEUEUE
-K-K-K -K
NGNGNGNG
BilanzBilanzBilanzBilanzBilanz
115
116
S78
11.10LERN MUSTER - RÜCKBLICK
2. RECHNUNGSWESEN BEGRIFFE
Vergleichbarkeit
Konsistenz Konservatismus
Kosten
RentableFirma Materialismus\
Wahr á Zuwachs GerechtGewinn
116
117
S79
11.10LERN MUSTER - RÜCKBLICK
3. FORMELN
A-V=EK
EK+V=A
A-EK=V
UE-HvW=BG
BG-K=NG
117
118
S80
11.10LERN MUSTER - RÜCKBLICK
4. VERHÄLTNISSE:
UV : KV
LRA : LRV
EK : VK
UE/A
HvW/I
BG/UE
NG/UE
NG/EK
118
119
S82
11.11INSTRUKTIONEN (20 MINUTEN)
(a)In Kg treffen
(b)Rückblick auf den Zusammenfassungsvortrag des ersten Teiles in dem Kurstagebuch und
offenstehende Fragen diskutieren
(c)Um das Beste aus Teil II des Programmes zu bekommen, versuchen Sie die ganze Hausarbeit heute
Abend zu erledigen:
119
120
S83
11.11INSTRUKTIONEN (20 MINUTEN)
1.Die Artikel über Rechnungswesengestze und
Rechnungswesenpläne lesen.
2.Im RSS Text die Kapitelzusammenfassungen und das Glossar revidieren.
3.Die freiwilligen Übungen im Kurstagebuch machen und mit den richtigen Antworten vergleichen.
4.Den Zusammenfassungsvortrag von Teil I in dem Kurstagebuch revidieren.
5.Notizen für Teil I des Kurses revidieren und eine Liste offenstehender Fragen die dann im Teil II
gelöst werden.
120
121
S84
11.11INSTRUKTIONEN (20 MINUTEN)
(d)Das Arbeitsmaterial jetzt bitte dem Kursleiter zurückgeben.
ANMERKENNUNG
Vielen Dank für Ihre heutige harte ArbeitWir hoffen die AGL Erfahrung lohnt sich für SieVon Morgen
an ..... geht es bergab den ganzen Weg
121
122
pw\AGL1-S2
S101
AUTOMATED GROUP LEARNING
(AGL)
NO. 1 - FINANCE FOR NON-FINANCIAL MANAGERS
DAILY WORK PACK - PART II
(Not retained)
Copyright: AGL Int. Est./Price Waterhouse - Budapest 2005/2
122
123
S101A
AUTONOMES LERNEN IN GRUPPEN
(ALG)
NO.1 - FINANZEN FÜR NICHT-FINANZIELLE LEITER
TÄGLICHES ARBEITSMATERIAL - II
Copyright:AGL Int. Est./Price Waterhouse - Budapest
2005/2
123
124
S102
ABKÜRZUNGEN
ALG-AUTONOMES LERNEN IN GRUPPEN
IND-INDIVIDUAL
KG-KLEINE GRUPPE
KKG-KOMBINIERTE KLEINE GRUPPE
HG-HAUPTGRUPPE
BSS-BUCHHALTUNG SCHRITT FÜR SCHRITT
PL-PROGRAMM LERNEN
V-VORTRAG
D-DISKUSSION
K-KAPITEL
HALT-SCHAUEN SIE NICHT WEITER ALS DIESE SEITE BIS SIE DAZU AUFGEFORDERT
WERDEN.
124
125
S103
AUFGABE 1.0 REVISION UND KURZES QUIZ (45 MINUTEN)
1.1INSTRUKTIONEN
(a)In KG treffen.
(b)Diskussion über offenstehende Fragen von Teil I
(c)Das kurze Quiz das nun folgt machen. Jede Frage individuell beantworten und dann die Lösungen
inder KG vergleichen
(d)Wenn alle Antworten vorhanden sind, mit den richtigen Lösungen vergleichen und Punkte die aus
dem Quiz hervorgehen diskutieren
(e)In der HG treffen wenn die Glocke läutet
125
126
S104
AUFGABE 2.0 PROGRAMM LERNEN (75 MINUTEN)
2.1INSTRUKTIONEN
(a)In KG treffen
(b)Revision der Zusammenfassung von RSS Kapitel 1, 2 á 3
(c)Kapitel 4 schriftlich machen
(d)
Im Notizbuch Hauptpunkte notieren
(e)In HG treffen wenn die Glocke läutet
126
127
S105
AUFGABE 3.0 - VORTRAG - GEWINN- UND VERLUST RECHNUNG
(30 MINUTEN)
3.1DER BEGRIFF RECHNUNGSPERIODE
Gewinn- und Verlustrechnung (Einkommen Bericht) für die Rechnungsperiode.
Bilanz am Anfang und Ende der Rechnungsperiode.
Normaler Weise ein Jahr.
127
128
S106
3.2BEGRIFF DES AUFLAUFENDENS
Verkäufe, Kosten und Verbindlichkeiten können aus Barmittel oder Kredit bestehen.
In der Gewinn- und Verlustrechnung sind Barmittel sowohl als auch Kredit Transaktionen einbegriffen.
3.3GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG UND BILANZ
Die Gewinn- und Verlustrechnung zeigt wie der Gewinn gemacht wurde.
Die Bilanz zeigt das Vermögen und wie es finanziert wird.
128
129
S107
3.4UMSATZ UND BRUTTOGEWINN
Ein Maßstab der Aktivität ist: Verkauf/Vermögen
Die Kosten der verkauften Waren sind die Wareneinsatzkosten.
"Handel (Umsatz) Konto" ist ein Teil der Gewinn- und Verlustrechnung das zeigt: Umsatzerlöse weniger
Wareneinsatzkosten = Bruttogewinn.
Wareneinsatzkosten einer Handelsfirma (Ankauf und Verkauf von Fertigwaren) ist: Anfangsinventar plus
Ankäufe der Fertigwaren weniger Schlussinventar.
129
130
S108
3.4UMSATZ UND BRUTTOGEWINN
Wareneinsatzkosten für eine Hersteller Firma ist anders weil sie keine Fertigware kauft.
Fertigwaren sind Waren die aus Fabrikarbeit, Rohmaterial und Herstellerkosten bestehen.
Herstellerkosten der Fertigwaren muss den Halbfabrikaten angepasst werden.
130
131
S109
3.4UMSATZ UND BRUTTOGEWINN
Für den Hersteller, deshalb: Herstellungsarbeiterlöhne + verwendetes Herstellungsmaterial +
Herstellungskosten + Änderungen in den Halbfertigwaren = Kosten der Fertigwaren für eine
Rechnungsperiode.
Das ist das Gleiche als der Einkauf von Fertigwaren einer Handels Gesellschaft.
Halbfertigwaren sind im Inventar nicht fertig - da die Summe am Anfang und am Ende der
Rechnungsperiode anders ist, muss dieser Unterschied den Herstellerkosten entweder addiert oder
abgezogen werden um die Kosten der Fertigwaren zu kalkulieren.
131
132
S110
3.5
NETTOGEWINN
Netto Einkommen, Netto Verdienste, Netto Gewinn.
Kosten werden eingeteilt in:
(a) normale Betriebs Kosten, und
(b) spezielle Nicht-Betriebs Kosten
Betriebskosten (inklusiv Verkauf, allgemeine Verwaltungskosten) sind normale Kosten die mit der
Herstellung nichts zu tun haben.
132
133
S111
3.5
NETTOGEWINN
Nicht-Betriebs Kosten sind aussergewöhnliche Kosten nicht im Zusammenhang mit Betriebskosten (z.B.
Verlust beim Verkauf eines Teiles des Anlagevermögens, bezahlte Zinsen).
Es gibt auch Nich-Betriebs Einnahmen! (z.B. Gewinn beim Verkauf eines Teiles des Anlagevermögens
oder verdiente Dividende, usw).
133
134
S111A
3.5
NETTOGEWINN
Bruttogewinn weniger Betriebskosten = Betriebsgewinn
Betriebsgewinn weniger Nicht-Betriebskosten = unversteuerter Gewinn
Unversteuerter Gewinn weniger Steuern = Nettogewinn.
134
135
S112
3.6
VERHÄLTNISSE
Rentabilität:
Bruttogewinn
Umsatz
x 100%
Nettogewinn
Umsatz
x 100%
Nettogewinn
Eigenkapital
x 100%
135
136
S113
3.6
VERHÄLTNISSE
Aktivität:
Umsatz/Aktiva = Maßstab des "Umsatzes" der Aktiva pro Jahr
Wareneinsatzkosten/Inventar = Maßstab des "Umsatzes" des Inventars pro Jahr
136
137
S114
3.7ANGESAMMELTER GEWINN
Zurückgehaltene Verdienste, Einkommen Reserven.
Teil der Reserven im Eigenkapital ein Teil der Bilanz.
Bewilligungskonto oder Bericht des zurückgestellten Einkommens.
Eröffnungssaldo + Nettogewinn weniger Dividende = Saldovortrag.
137
138
S114A
3.7ANGESAMMELTER GEWINN
Gewinn steigert das Eigenkapital.
Dividende und Verluste verringern das Eigenkapital.
Reserven steigern das Vermögen des Betriebes aber nicht unbedingt die Barmittel.
Barmittel könnten verbraucht sein durch Anschaffung neuer Ausstattung oder um Verbindlichkeiten zu
bezahlen.
138
139
S115
3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK
1. ACCRUAL
BUY NOW (DO NOT PAY) Bilanz
A+VK+
PAY LATERBilanz
BM-VK-
139
140
S116A
3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK
2.COST OF GOODS SOLD
OPENUNG I + PURCHASES - CLOSING I+ = COGS
FOR MANUFACTURING COMPANY:
LABOUR + MATERIALS + OVERHEAD +/- WIP CHANGES =
PURCHASES FROM THE FACTORY
140
141
S117
3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK
3.EXPENSES
MANUFACTURING - IN COGS
OPERATING - NORMAL (Sales, administrative and general)
NON OPERATINMG - PECULIAR?
141
142
S117A
3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK
4.RATIOS
UV : KV
LRA : LRP
EK : VK
UE/A
HvW/I
BG/UE
NG/UE
NG/EK
5.MATERIALITÄT - BARMITTEL - ORDERS
142
143
S118
3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK
6.GuV
UE5HvW3UE5 OI3UE5
HvW3AW1P2CI2
NG1AUF1
BG2NG1
AUF1
NG15588
143
144
S118A
3.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK
7.BILANZ
UV4FV1EK4AV3
AV3LVK2LVK2UV4
EK4KV1
7777
AV 3AV 3
UV 4UV 4
-KV(1)-KV(1)
-LVK(2)
6
4
LVK 2
EK 4
6EK 4
144
145
S119
3.9INSTRUKTIONEN
(a)In KG treffen
(b)Vortrag sorgfältig studieren und im Notizbuch die Hauptpunkte notieren
(c)Offenstehende Fragen diskutieren
(d)Wenn die Glocke läutet den folgenden Fall studieren
145
146
S119A
AUFGABE 5.0 - VORTRAG ÜBER TOM LYSTER (30 MINUTEN)
5.1
DIE GESCHICHTE DES FALLES
Tom Lyster vergleicht die Leistungen dieses Jahres mit denen im
letzten Jahr ehe er seine Budget
fürs nächste Jahr vorbereitet, und macht dabei Gebrauch von allen besonderen Annahmen.
Alle Ziffern sind in 000 (Tausend).
146
147
S120
5.2BEWERTUNG DER LEISTUNGEN IN DIESEM JAHR IM VERGLEICH ZUM
VORHERGEHENDEN
Verkauf ist wesentlich reduziert (5,000 - 3,240) aber der Bruttogewinn ist nur etwas reduziert (1,250 1,134) wegen der besseren Bruttogewinn Prozentrate (25% -35%).
Die Bruttogewinn Prozentrate ist verbessert durch niedrigere direkte Lohnkosten und Prozente.
Betriebsgewinn ist unverändert (650 - 648) durch wesentliche Niederungen in Allgemeinen und
Verwaltungskosten.
Nicht-Betriebseinkommen ist niedriger da kleinere Dividende eingenommen wurden (450 - 200).
147
148
S121
5.2BEWERTUNG DER LEISTUNGEN IN DIESEM JAHR IM VERGLEICH ZUM
VORHERGEHENDEN
Der Nettogewinn ist weniger als im Jahr vorher (450 - 324) wegen: weniger Umsatz, niedrigerer Dividend
erhalten, trotz verbesserter Bruttogewinn Prozentrate, und Niederungen der Allgemeinen- und
Verwaltungskosten.
Die Gründe all dieser wesentlichen Unterschiede sollten untersucht werden.
Die Firma hat nicht genügend verkauft aber war erfolgreich in der Verbesserung ihrer Leistungsfähigkeit
trotz niedrigerem Einkommen von Dividenden das die allgemeine Rentabilität reduzierte.
148
149
S122
5.3
BUDGET VORLAGE ZUM 31. AUGUST 1991
Tat.1991Budget 1991
000 % 000 %
Nettoverkauf 3,2401004,000 100
Weniger Wareneinsatzkosten:
Direkte Löhne 810 25 960 24
Material 486 15 600 15
Abschreibung 130 4 106 3
Herstellungs Kosten 680 21 748 18
2,106 652,414 60
Bruttogewinn1,134 351,586 40
149
150
S123
5.3
BUDGET VORLAGE ZUM 31. AUGUST 1991
Tat.1990 Bud.1991
000 % 000 %
Bruttogewinn1,13435 1,58640
Betriebskosten:
Umsatz 292 9 39210
Allgem.- áVerwaltungskosten 194 6 240 6
48615 63216
Betriebsgewinn 64820 95424
Nicht-Betriebs Einkommen und Kosten:
Dividende erhalten 200 7 40010
Zinsen bezahlt (200) (7) (100) (3)
Gewinn bevor Steuernzahlung 64820 1,25431
inkommen Steuer 32410 62716
Nettogewinn 000 324 10% 62715%
150
151
S124
5.4KOMMENTAR ÜBER DIE BUDGET FÜR 1991 IM VERGLEICH ZU 1990
Umsatzsteigerung (3,240 - 4,000)
Bruttogewinn Pozentrate erhöht (35%-40%)
Betriebsgewinn erhöht Nicht-Betriebseinkommen wesentlich erhöht (200-400) jedoch zahlbare Zinsen um
die Hälfte reduziert (200-100)
Nettogewinn steigt (324-627) und Prozentrate (10%-15%) durch Verkauf, Bruttogewinn Prozentrate und
eingenommene Dividende.
151
152
S125
5.4KOMMENTAR ÜBER DIE BUDGET FÜR 1991 IM VERGLEICH ZU 1990
Verhältnis:
19901991
Bruttogewinn1,134=35%1,586=40%
Umsatz3,2404,000
Nettogewinn 324=10% 627=15%
Umsatz3,240 4,000
152
153
S126
5.5 PUNKTE ZUM LERNEN
(a)Verkauf weniger Wareneinsatzkosten = Bruttogewinn weniger Betriebskosten = Betriebsgewinn.
(b)Betriebskosten = Verkaufs- Allgemeine- und Verwaltungskosten.
(c)Betriebsgewinn weniger Nicht-Betriebs Einkommen und Kosten = Gewinn vor Steuer Abgaben.
153
154
S126A
5.5 PUNKTE ZUM LERNEN
(d)Nicht-Betriebseinkommen könnte sein: erhaltene Dividende oder erhaltene Zinsen oder Gewinn durch
Verkauf von Anlageausstattungs Teilen; Nicht-Betriebskosten sind: bezahlte Zinsen,
besondere Verluste, Verlust beim Verkauf von Anlageausstattungsteilen.
154
155
S127
5.5LEARNING POINTS (continued)
(e)Profit before tax less income tax = net profit (net earnings or net income).
(f)To evaluate the income statement (operating statement) compare significant items with previous
year or budget by amount and percentage.
(g)Concentrate on: sales, gross profit, operating expense, operating profit, non-operating income
and expense, net profit.
155
156
S128
5.5 PUNKTE ZUM LERNEN
(e)Gewinn vor Steuerabgaben weniger Einkommensteuer = Nettogewinn (Nettoverdienste oder
Nettoeinkommen)
(f)Um den Einkommenbericht (Gewinn- und Verlustrechnung) berechnen zu können vergleicht man
wichtige Punkte mit vorhergehenden Jahren oder einer Budget bezüglich Summen und
Prozentraten.
156
157
S129
5.5 PUNKTE ZUM LERNEN
(e)Gewinn vor Steuerabgaben weniger Einkommensteuer = Nettogewinn (Nettoverdienste oder
Nettoeinkommen)
(f)Um den Einkommenbericht (Gewinn- und Verlustrechnung) berechnen zu können vergleicht man
wichtige Punkte mit vorhergehenden Jahren oder einer Budget bezüglich Summen und
Prozentraten.
(g)Konzentrieren Sie sich auf: Verkauf, Bruttogewinn, Betriebskosten, Betriebsgewinn,
Nicht-Betriebseinkommen und Kosten, Nettogewinn.
157
158
S130
5.5 PUNKTE ZUM LERNEN
(h)Unterscheiden Sie zwischen Betriebsgewinn und Nettogewinn. Nettogewinn ist der totale Gewinn von
allen Quellen für ein Jahr nach allen Steuerabgaben.
(i)Nicht-Tätigkeitseinkommen kann den Nettogewinn der Rechnungsperiode materiell beeinflussen.
(j)Voraussagen eines zukünftigen Einkommenberichtes wenn Sie Folgendes zu Hand haben: Verkauf,
Verhältnisse, Schätzungen.
158
159
S130A
5.5 PUNKTE ZUM LERNEN
(k)Der Unterschied der Handelsfirma zur Herstellerfirma; "Einkauf von Fertigwaren" oder in der
Fabrik "hergestellte Waren".
(l)Die Rechnungsperiode von einem Jahr braucht nicht am 31.Dezember enden; jedes andere Datum ist
möglich.
(m)Erniedrigen Sie die Ziffern auf 000.
159
160
S131
5.6LERNMUSTER - RÜCKBLICK
1.GuV
UE-HvW=BG
BG-OE?=OP?
OP?-NOE?=PBT?
PBT?-TAX?=NG
160
161
S131A
5.6LERNMUSTER - RÜCKBLICK
2.GuV
UE
HvWOE?NOE?TAX?NG
161
162
S132
5.6LERNMUSTER - RÜCKBLICK
3.COMPARISON
PASTACTUAL OPERATIONSBUDGET
TRENDSPERFORMANCE
162
163
S132A
5.6LERNMUSTER - RÜCKBLICK
4.FORECASTING
PAST ... PRESEN ...SALES
COSTS
RATIOS
ESTIMATES
ASSUMPTIONS... FUTURE
BERICHT
VERGLEICH
EINKOMMEN BERICHT
UMSATZ
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
BUDGET
UMSATZ
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
VERGLEICH
BUDGET
163
164
S133
5.7INSTRUKTIONEN
(a)In KKG treffen
(b)Vortrag über den Fall studieren and offenstehende Fragen lösen
(c)Im Notizbuch Hauptpunkte notieren
(d)In HG treffen wenn die Glocke läutet
164
165
S134
AUFGABE 6.0 - BILL BROWN (30 MINUTEN)
6.1INSTRUKTIONEN
(a)In KG treffen
(b)Den Fall studieren und individuell alle Fragen auf dem Arbeitsbogen im Tagebuch beantworten
(c)In der KG Antworten vergleichen
(d)Wenn die Glocke läutet anhalten - zum Mittagessen
(e)Nach dem Essen, mit den richtigen Lösungen vergleichen und offenstehende Fragen diskutieren
165
166
S135
AUFGABE 7.0 PROGRAMM LERNEN (30 MINUTEN)
7.1INSTRUKTIONEN
(a)In neuer KG treffen
(b)Aufgabe in Kapitel 5 schriftlich machen
(c)Zusammenfassung und Glossar revidieren
(d)Im Notizbuch offenstehende Fragen notieren
(e)In HG treffen wenn die Glocke läutet
166
167
S136
AUFGABE 8.0 - VORTRAG
Die Zusammenstellung der Rechnungsberichte (30 Minuten)
8.1ZIELE
Wahre und gerechte Meinung (alte Idee)
Gerecht im Zusammenhang mit finanziellen Begriffen (neue Idee)
Materialismus Meinung (für Richtig erkennen)
Schätzungen und nicht wissenschafliche Tatsachen.
167
168
S137
8.2DIE ZUSAMMENSTELLUNG
Bilanz am Anfang der Rechnungsperiode
Gewinn- und Verlustrechnung für das Rechnungsjahr
Bericht des kumulierten Gewinns für das Rechnungsjahr
Bilanz am Ende des Jahres
168
169
S138
8.3BERICHT DES ANGESAMMELTEN (KUMULIERTEN) GEWINNS
Bericht über zurückgestelltes Einkommen (Reserven)
Bewilligungskonto Zusammenhang einer Bilanz mit einer Anderen
Anfangsbetrag (Eröffnungsbetrag) plus Nettogewinn minus Dividende sind der Saldovortrag
Besondere Kosten des angesammelten Gewinns (z.B. nicht über die Gewinn- und Verlustrechnung
gebucht) brauchen besondere Untersuchung!
169
170
S139
8.4METHODE DER FINANZIELLEN ANALYSE
Verstehen der Fachsprache (Fachausdrücke)
Die Geschichte in den Ziffern zu erkennen
Ziffern und Verhältnisse gegenüber Normen vergleichen
Auf wichtige materielle Werte konzentrieren
Fragen stellen
170
171
S140
8.5 LARP SYSTEM DER FINANZIELLEN ANALYSE
gutmittel.schlecht
(a) Liquidität:
UV : KV2 : 1 1 : 11 : 2
LRA : LRV1 1/2 : 11 : 11 : 2
EK : VK2 : 11 : 11 : 2
ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält
man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten.
171
172
S141
8.5 LARP SYSTEM DER FINANZIELLEN ANALYSE
gutmittel.schlecht
(b)Aktivität:
Umsatz/Activa 2 1 1/2
Herstellungskosten/Inventar 3 2
1
Debitoren/Umsatz
x 360 Tage 30 60 60+
Kreditoren/Inventor
x 360 Tage 30 60 60+
ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält
man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten.
172
173
S142
8.5 LARP SYSTEM DER FINANZIELLEN ANALYSE
gutmittel.schlecht
(c) Rentabilität:
Bruttogewinn/Umsatz X 100%erhöhtgleichniedriger
Nettogewinn/Umsatz X 100%erhöhtgleichniedriger
Nettogewinn/Eigenkapital X 100%erhöltgleichniedriger
ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält
man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten.
173
174
S143
8.5LARP SYSTEM DER FINANZIELLEN ANALYSE
(d)Potential:
Produkt
Markt
Gelegenheiten (menschlich und physisch)
Betriebsleitung
Finanzen
174
175
S144
8.6VERGLEICH - SCHLÜSSEL ZUR FINANZIELLEN ANALYSE
Vergleich der Summen und Verhältnisse zu einem Norm:
Fragen:
Was ist wichtig?
Hat es sich geändert?
Warum hat es sich geändert?
Norm könnte sein: Vergangenheit, Budget, Industrieller Durchschnitt.
175
176
S145
8.7POTENTIAL FÜR DIE ZUKUNFT
Vorausschauen und zeigen was passieren wird bei einer Reihe von besonderen Voraussetzungen.
176
177
S146
8.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK
1.Wahr und Gerecht? ...... USEFUL ..... IAS?????
2.Finanzielle Berichte - Zusammenstellung
1 - Gewinn- und Verlustrechnung
2 - Bilanz
1 - Bericht des kumulierten Gewinnes (Verdienter Überschuss)
177
178
S146
8.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK
3.Gerecht in Rechnungswesen Begriffen
LAR P
2 : 12+ erhöhterhöht
178
179
S147
8.8 LERNMUSTER - RÜCKBLICK
4.Vergleich mit:
Vergangenheit
Zukunft
industriellen Normen
AMOUNTS & RATIOS ...
179
180
S148
8.9INSTRUKTIONEN (10 MINUTEN)
(a)In KG treffen
(b)Den Vortrag genau studieren und im Notizbuch wichtige Punkte notieren
(c)Offenstehende Fragen diskutieren
(d)Wenn die Glocke läutet den nächsten folgenden Fall bearbeiten
180
181
S149
AUFGABE 10.0 - VORTRAG - SPECIAL SUPPLY COMPANY (30 MINUTEN)
10.1GESCHICHTE DIESES FALLES
Ein Geschäftsman vergrössert sein Geschäft und sucht ein Darlehen von der Bank. Er rechnet mit 30,000
aber die Bank leiht ihm 75,000. Seine Resultate zeigen einen über die Budget hinaus erhöhten
Umsatz und einen minimal erhöhten Gewinn.
Jedoch verbrauchen Dividende die notwendigen Barmittel; das Inventar ist hoch; Kreditoren sind höher.
Das Verhältnis zwischen Eigenkapital: Verbindlichkeiten ist schwächer.
War die Vergrösserung es wirklich Wert?
181
182
S150
10.2VERHÄLTNISSE
19891990 1990
Tat.Budget Tat.
(a)Liquidität
UV : KV4.9:13.1:11.7:1gut
LRA: LRP1.7:11.1:1 .5:1kritisch
EK : VK4.5:12.8:11.0:1durchschnittlich
182
183
151
10.2VERHÄLTNISSE
198919901990
Tat.BudgetTat.
(b)Aktivität
UE/A pro Jahr3.43.33.0gut
HvW/I pro Jahr3.84.03.3durchschnittlich
Forderungen
Fristtage der UE 24 30 29gut
Verbindlichkeiten
Fristtage der HvW 14 9 48schwach
(Skonto verloren?)
183
184
152
10.2VERHÄLTNISSE
1989 1990 1990
Tat. Budget Tat.
(b)Rentabilität
BW/UV35.0 37.033.5schwach
NG/UV 4.3 5.6 4.4schwach
NG/EK. 18 25 26gut
184
185
153
10.3GESUNDHEIT DER COMPANY
(a)Liquidität - nicht sehr gut da Dividende und Inventar die bestehenden Barmittel aufgebraucht haben;
kann nicht die 25,000 die in zwei Wochen fällig sind ohne Weiteres an die Bank zurückzahlen.
(b)Aktivität - sehr aktiv; Umsatz Erhöhung hat zum erhöhten Lagerbestand (Inventar) geführt.
(c)Rentabilität - etwas höher als die Budget; Prozentsatz Spielraum ist niedriger durch den grösseren
Umsatz; jedoch ,der Gewinn am Eigenkapital gut weil die Hebelkraft (EK : VK) hoch ist.
(d)Potential - Umsatz Potential gut; könnte zum Erforderniss von erhöhtem Umlaufkapital führen;
Barmittelprobleme und ein schwächeres Verhältnis zum Eigenkapital : Verbindlichkeiten
Verhältnis.
185
186
S154
10.4MAßSTÄBE DER AKTIVITÄT
(a)Tatsächliche Ziffern für letztes Jahr mit denen der Budget vergleichen um den Erfolg der
Geschäftsführung zu ermessen.
(b)Die tatsächlichen Ziffern des letzten Jahres mit den tatsächlichen Ziffern des vorhergehenden Jahres
vergleichen um die allgemeine Tendenz zu ermessen.
186
187
S155
10.5 EIGENKAPITAL: VERBINDLICHKEITEN LAGE
(a)Veränderung von 4.5 : 1 auf 1 : 1 zeigt die Verbindlichkeiten Kapazität als verbraucht.
Sollte sich der Umsatz noch mehr erhöhen werden mehr Barmittel gebraucht und dieses Verhältnis wird
dann ungesund, z.B. 1 : 2
187
188
S155A
10.5EIGENKAPITAL: VERBINDLICHKEITEN LAGE
(b)Barmittel und EK : VK Verhältnisse sind wichtige Probleme trotz der Gewinn besser ist als im
vorhergehenden Jahr; erhöhter Umsatz braucht jedoch mehr Kapital.
Sollte der Umsatz sogar noch höher steigen ist noch mehr Vermögen notwendig; kann nur durch
Verbindlichkeiten finanziert werden da nicht genügend Gewinn in der Firma bleibt um
die Aktiva zu erhöhen.
188
189
S156
10.6PLAN DER AKTIVITÄTEN
(a)Firma
-Zahlung von 25,000 verschieben oder Verbindlichkeiten später bezahlen
-Umsatz zurückhalten oder mehr Eigenkapital anlegen
-Zurückhalten von Dividenden während einer Zeit der schnellen Expansion wenn der Barmittelbestand
des Gewinnes gebraucht wird um die Kapitalbasis zu erhöhen.
189
190
S157
(b) Bank
-Entscheiden ob die Firma ein wertvoller Kunde ist oder nicht
-Entscheiden ob ein langfristiges Darlehen sicher ist
-Entscheiden ob eine andere Bank das Darlehen genehmigen würde
-Dann wie (a) oben
ANMERKUNG: Gründe der finanziellen Schwierigkeiten sind: Umsatzexpansion zu schnell, Dividende
die Umlaufbarmittel verbraucht haben, Kapitalbasis zu niedrig für die Umsatzhöhe.
190
191
S158
10.7LERN PUNKTE
(a)Erhöhter Umsatz führt zum erhöhten Inventar und erhöhten Forderungen
(b)Erhöhter Umsatz mit minderer Gewinnspanne verbessert nicht unbedingt den Gewinn aber steigert
die Notwendigkeit für finanzielle Mittel.
(c)Dividende sind nicht sehr gesund zu Zeiten der Expansion wenn Barmittel sehr mangelhaft sind.
191
192
S159
10.7LERN PUNKTE
(d)Finanzielle Berichte vergleichen gegen Budget oder vergangene Jahre um die Erfolge der
Geschäftsführung zu messen.
(e)Finanzielle Berichte vergleichen gegen vorhergehende Jahre um die Tendenz der Aktivität der Firma
zu ermessen.
(f)Erhöhten Umsatz zu niedrigeren Gewinnstufen betont die Notwendigkeit für mehr Kapital.
192
193
S159A
10.7LERN PUNKTE
(g)Die Zeitspanne zwischen Verkauf und Bezahlung (Fristtage) und die Zeitspanne zwischen
Wareneingang und Rechnungszahlung sind hilfreiche Maßstäbe der Tätigkeit und
Kontrolle.
(h)Die Notwendigkeit zukünftige Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz voraussehen um den
zukünftigen Effekt des höheren Umsatzes zu ermessen.
193
194
S160
10.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK
1.Effect der Expansion
Neue Finanzen
UE
NG
DEBITOREN + I
194
195
S160A
10.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK
2.Verkauf und Kapitalanlage
IF UE/A = 2
THEN:
UEAUEA
195
196
S161
10.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK
3.Finanzierung - Aktiven
VKAVKA
EKEK
EK:VK 1:1EK:VK 1:3
196
197
S161A
10.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK
4.Gewinn, Eigenkapital, Dividenden
AG
EK
dividenden ...AEK
197
198
S162
10.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK
5.Tage?????
HvWUE
ForderungenVerbindlichkeiten
198
199
S163
10.9INSTRUKTIONEN
(a)In KG treffen
(b)Den Vortrag über den Fall studieren und offenstehende Fragen lösen
(c)Im Notizbuch Hauptpunkte notieren
(d)In der HG treffen wenn die Glocke läutet
199
200
S164
AUFGABE 11.0 - QUIZ (45 MINUTEN)
11.1INSTRUKTIONEN
(a)In KG treffen
(b)Das 100 Fragen Quiz machen auf dem Antwortbogen im Tagebuch
(c)Antworten mit dem Kursleiter vergleichen und offenstehende Fragen lösen
(d)Ausfüllen des ersten Rückfragebogens im Kurstagebuch und an den Kursleiter abgeben
(e)In HG treffen wenn die Glocke läutet
200
201
S166
AUFGABE 12.0 - ZUSAMMENFASSUNGS VORTRAG FÜR TEIL II
(30 MINUTEN)
12.1GELEISTETE ARBEIT
RSS
Zusammenfassung der Rechnungswesen Berichte.
Grundlegende finanzielle Analyse.
201
202
S167
12.2PUNKTE DER GESCHÄFTSVORFÄLLE
Tom Lyster:Analyse der Gewinn- und Verlustrechnungen.
Verhältnisse: BG/UE, NP/UE
Vergleich mit vergangenen Jahren, Budget und industrielle Norme.
Eine zukünftige Gewinn- und Verlustrechnung voraussagen auf der Basis von Annahmen: Umsatz,
Verhältnisse und Schätzungen.
202
203
S167A
12.2PUNKTE DER GESCHÄFTSVORFÄLLE
Bill Brown: Finanzielle Berichte interpretieren
Umlauf Kapital (UV : KV)
Nenn- und Buchwert des Eigenkapitals
203
204
S168
12.2PUNKTE DER GESCHÄFTSVORFÄLLE
Special Supply Company: Vergleich der finanziellen Berichte gegenüber der Vergangenheit und Budget
Verhältnis Analyse
Effekt des höheren Umsatzes auf das notwendige Kapital
Verschlechterung des EK: VK Verhältnisses
Probleme mit der Bank. Reduktion der Dividende um Barmittel zu sparen. Kapital Bedarf für grössere
Geschäftsexpansion
204
205
S169
12.3MATERIALISMUS
Die Summen und Verhältnisse der Daten vergleichen.
Auf die hohen Zahlen konzentrieren.
Gegen ein Norm vergleichen (Vergangenheit, Budget, Industrielles Norm.
Ausfindig machen warum sie sich geändert haben.
205
206
S170
12.4ERWARTETE TENDENZEN IN EINEM GESUNDEN BETRIEB
Umsatz und Gewinn steigern sich.
Rentabilitäts Verhältnisse steigern sich.
Inventar und Forderungen im Verhältnis zum Umsatz.
Eigenkapital: Verbindlichkeiten (2 : 1 gut) aber im Allgemeinen nicht weniger als 1 : 1.
206
207
S170A
12.4ERWARTETE TENDENZEN IN EINEM GESUNDEN BETRIEB
Anmerkung: In der EG der 90ziger Jahre könnte die "Gesundheit" eines Geschäftes darauf ankommen
dass es mit nationalen sowohl als auch mit internationalen industriellen Normen Schritt hält ...
207
208
S171
12.5BILANZ
Anlagevermögen und Umlaufvermögen werden durch Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert.
Untersuchen Sie wie und warum diese Posten bewertet werden.
Sollten sie neu bewertet werden zu einem realistischerem Neuwert?
208
209
S171A
12.5BILANZ
Anmerkung zu Verbindlichkeiten:
In einigen Ländern der EWG gibt es längere Verspätungen in der Zahlung von der Körperschaftssteuer
des Gewinnes; dadurch gibt es manchmal 2 Posten für Steuern in der Bilanz:
a.laufende Steuerverbindlichkeiten - möglicher Weise Gewinnsteuer für das vergangene Jahr
b.Ratenzahlung der Steuern - möglicher Weise Umsatzsteuer usw. im laufenden Jahr
209
210
S172
12.6GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Umsatz weniger Herstellungskosten (oder Einkaufskosten) und Aufwand ergeben den Gewinn für die
Rechnungsperiode.
Aktivitäts (Normaler) Gewinn und Nicht-Tätigkeits Gewinn muss unterschieden werden.
Untersuchen des Gewinnes und der Verluste NICHT in der Gewinn- und Verlustrechnung gezeigt
sondern zu (a) oder (b) gebucht:(a)Angesammelter (kumulierter) Gewinn.
(b)Kapital Reserve.
210
211
S172A
12.6GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
In einigen Ländern zeigen veröffentliche finanzielle Berichte den Bruttogewinn oder indentifizieren
Betriebskosten nicht im Einzelnen.
Von 1990 an müssen sie jedoch ein Übereinstimmen der Gewinnzahlen mit "Internationalen
Rechnungswesen Normen" zeigen.
211
212
S173
12.7VERHÄLTNISSE UNGEFÄHRES NORM
gutmittel.schlecht
(a) Liquidität:
UV : KV2 : 1 1 : 11 : 2
LRA : LRV1 1/2 : 11 : 11 : 2
EK : VK2 : 11 : 11 : 2
ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält
man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten.
212
213
S174
12.7VERHÄLTNISSE UNGEFÄHRES NORM
gutmittel.schlecht
(b)Aktivität:
Umsatz/Activa 2 1 1/2
Herstellungskosten/Inventar 3 2
1
Debitoren/Umsatz
x 360 Tage 30 60 60+
Kreditoren/Inventor
x 360 Tage 30 60 60+
ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält
man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten.
213
214
S174A
12.7VERHÄLTNISSE UNGEFÄHRES NORM
gutmittel.schlecht
(c) Rentabilität:
Bruttogewinn/Umsatz X 100%40 30 10
Nettogewinn/Umsatz X 100%10 5 1
Nettogewinn/Eigenkapital X 100%25 15
5
ANMERKUNG: Die oben genannten Prozente sind nur ungefähre Schätzungen; bessere Norme erhält
man von:- Industriellen Durchschnitts Angaben, Budget, Etat oder vorangegangen Resultaten.
214
215
S175
12.7VERHÄLTNISSE UNGEFÄHRES NORM
(d)Potential:
Produkt
Markt
Gelegenheiten (menschlich und physisch)
Betriebsleitung
Finanzen
215
216
S175A
12.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK
1.LANGUAGE ... DICTIONARY? ... RSS GLOSSARY ...
2.BM ... ORDERS ... VITAL FOR HEALTH ...
3.TRENDS ... HIGHS AND LOWS ...
216
217
S175B
12.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK
4.Bilanz
A = VK + EK
5.GuV
UE - HvW - AUF = GEWINN
217
218
S175C
12.8LERN MUSTER - RÜCKBLICK
6.EXPANSION
PROFITS TO PROVIDE FINANCE
SALES
I + DEBITORENINCREASE
218
219
S176
12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN
Dieses Programm wurde entworfen um Ihnen zu helfen die finanzielle Fachsprache, Begriffe und das
Vertrauen zu entwickeln und um Sie zu weiterem Studium und praktischer Anwendung in der
Zukunft zu motivieren.
Finanzielle Analyse hilft die richtigen Fragen zu stellen, die Aufstellung der finanziellen Berichte ist nicht
wichtig solange Sie das Selbstvertrauen haben sich durchfinden zu können.
219
220
S176A
12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN
Barmittel (Liquidität) sind wichtiger als Gewinn; ausstehende Aufträge und Inventarbewertung sind die
Schlüssel zum Gewinn! (unerfüllte Aufträge haben einen Effekt auf die Bewertung des Inventars
dass dann einen wichtigen Effekt auf den Profit hat).
Gewinn muss beurteilt werden im Zusammenhang mit Erwartungen und Budgets oder industriellen
Verhältnissen und nicht nur mit dem Erfolg des vergangenen Jahres.
220
221
S177
12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN
Finanzielle Begriffe sind die Basis der finanziellen Berichte (sie sind ebenso flexibel wie Sprichwörter ein Anderes für jede Gelegenheit)Befragen Sie jedoch immer die Übereinstimmung des Gewinnes
mit "Internationalen Rechnungswesen Normen" und untersuchen Sie mögliche Unterschiede die
darin vorkommen.
Zahlen sind nur Schätzungen; vergleichen Sie sie mit einem brauchbaren Norm um ihre Wichtigkeit
festzustellen.
Nicht heucheln das Alles ganz genau ist!
221
222
S178
12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN
Versuchen Sie die Gründe der Betriebsführung ausfindig zu machen in deren Vorbereitung der
finanziellen Berichte die Sie gerade lesen (Steuern? Aktien? Bank? Fusion? Leistungsfähigkeit?
usw.).
Studieren Sie die Anmerkungen zu den finanziellen Berichten sehr vorsichtig!Befragen Sie die Bewertung
der Aktiva.
Man muss immer den Effekt von Inflation auf die Aktivabewertung und den Gewinn während der
Rechnungsperiode in Betracht nehmen.
222
223
S179
12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN
Achten Sie auf mögliche "Manipulationen" was öfters höflicher Weise auch als "Aggresives" oder
"Kreatives" Rechnungswesen beschrieben wird.
Versichern Sie sich das finanzielle Berichte und Bücher von annerkannten und gut bezahlten
professionellen Buchprüfern geprüft werden die eine gründliche Prüfung ausführen um mit den
internationalen Prüfungsnormen übereinzustimmen.
223
224
S179A
12.9ABSCHLUSS BEMERKUNGEN
Man sollte vollständige geprüfte finanzielle Berichte innerhalb von 2 Monaten nach dem Ende der
Rechnungsperiode zu Hand haben.
Lange Verzögerungen in der Aufstellung und Veröffentlichung der finanziellen Berichte (Monate oder
sogar Jahre) sind immer Gründe der Besorgniss..... abgesehen von den Gründen die angegeben
werden.
Andere Schlussfolgen.......von Ihrer Gruppe?
224
225
S180
LETZTE ANMERKUNG
Das endet unser AGL Programm; Das Erste in einer Serie von Fünf. Wir hoffen es hat Sie dazu angeregt
Ihre Kentnisse und Geschicklichkeiten weiter zu entwickeln durch praktischen Gebrauch.
Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre harte Arbeit. Behalten Sie das RSS Glossar zur Hand als ein
tägliches Nachschlagewerk der Rechnungswesenfachsprache.
Wir hoffen dass Ihnen die ALG Erfahrung gefallen hat und das es Sie motivieren wird weiterhin über
Finanz- und Rechnungswesen zu lesen und in der Zukunft mehr darüber zu lernen.
225
226
S181
LETZTE ANMERKUNG
Jetzt verstärken Sie was Sie im Programm gelernt haben und folgen die LRT (Lern Rückerinnerung
Tonband) Routine wie sie von Ihrem Kursleiter erklärt wurde, für ungefähr eine Stunde pro Tag,
an den Tagen 3, 6, 12 und 24 nach der Beendigung des ALG Programmes.
Dann schicken Sie uns bitte das letzte Formular mit der Zusammenfassung Ihrer Reaktion zum
Programm am 28.
Tag.Wir hoffen dass Sie ALG "wirksam" (Dinge richtig machen) und "effektiv" (die richtigen Dinge
machen) gefunden haben.
Vielen Dank für Ihre Teilnahme an diesan diesem Kurs.
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