KMU-Umfragebogen zur Herkunftsbezeichnung von unverarbeiteten Lebensmitteln und Erzeugnissen aus Zutaten, die mehr als 50 Prozent eines Lebensmittels ausmachen Diese Umfrage soll die Politik der Europäischen Kommission auf dem Gebiet der Lebensmittelkenn-zeichnung beeinflussen. Die Befragung gilt als Überprüfung der bereits vorhandenen Gesetzgebung, die bis Ende 2014 abgeschlossen sein wird. Auf der einen Seite zielt diese Überprüfung auf die Erkennung von Schwachstellen in der Lebensmittelkennzeichnung ab und auf der anderen Seite soll sie dazu führen, diesen Schwachstellen entgegenzuwirken. Die Überprüfung wird voraussichtlich die Rechtsetzungsmaßnahmen beeinflussen. Dies stellt für Ihr Unternehmen eine Möglichkeit dar einen wertvollen Beitrag zu leisten und die Richtung der zukünftigen EU-Regulierung in Bezug auf die Lebensmittelherkunftskennzeichnung zu beeinflussen. Bitte schicken Sie uns diesen Fragebogen bis zum 21. Mai 2014 per E-Mail an [email protected] oder per Fax über 089 5116-1615 zurück. Vielen Dank! Sektion I – Informationen zu Ihrem Unternehmen 1. Zu welchen der unten aufgeführten Produktbereiche gehört Ihr Unternehmen? (wenn die Aktivitäten Ihres Unternehmens in mehr als einen Produktbereich fallen, kreuzen Sie bitte mehrere Felder an) Mehl, z.B. Weizenmehl Reis Hülsenfrüchte, z.B. getrocknete Bohnen, Linsen Zucker Pflanzenöl (außer Olivenöl), z. B. Sonnenblumenöl Tiefgefrorenes Obst und Gemüse, ob gemischt oder nicht, z.B. Bohnen, Erbsen, Karotten, gefrorenes gemischtes Schnittgemüse Frisch geschnittenes Obst und Gemüse, ob gemischt oder nicht, z.B. abgepackter geschnittener grüner Salat Verarbeitungserzeugnisse aus Obst und Gemüse, nicht gemischt, z.B. Pommes frites (eingefroren), Tomatenmark (Tomatenpüree), Konserven Pfirsiche in Sirup Verarbeitungserzeugnisse aus Obst und Gemüse, gemischt, z.B. Mischfruchtsäfte, Gemüsesuppen Brot oder Backwaren Nudeln Verarbeiteter Fisch, z.B. Thunfisch in Dosen Andere (bitte benennen): 1 2. Was ist die Position Ihres Unternehmens innerhalb der Prozesskette? (Mehrfachnennungen möglich) Produzent von frisch verarbeiteten landwirtschaftlichen Produkten, die als solche für den Konsum verkauft werden Produzent von frisch verarbeiteten landwirtschaftlichen Produkten, die als solche für die Weiterverarbeitung verkauft werden Weiterverarbeitung von Lebensmittelprodukten, die für den Konsum als solches verkauft werden Weiterverarbeitung von Lebensmittelprodukten, die als solche für die Weiterverarbeitung verkauft werden Händler von landwirtschaftlichen Produkten und Lebensmitteln (auch für Import / Export) Einzelhändler Gastronom 3. Welche Größe Ihr Unternehmen? (Bitte ankreuzen und die genaue Mitarbeiteranzahl einfügen, falls verfügbar) Unternehmensgröße Groß Mittel Klein Sehr klein Anzahl der Mitarbeiter 250 und höher 50-249 10-49 0-9 4. Was wäre der große Vorteil, den Verbraucher über das Ursprungsland oder den Herkunftsort Ihrer Produkte zu informieren? (Wählen Sie bitte alle Felder, die Sie für relevant halten) Unterstützung regionaler Landwirtschaft/Produktion Allgemeine Unterstützung der EU-Landwirtschaft Senkung der Transportkosten/ Umweltschutz Steigerung der Rückverfolgbarkeit und Lebensmittelsicherheit Erhöhung des Produktwerts für den Verbraucher Reduzierung der Verbreitung von irreführenden Kennzeichnung Erhöhung des Vertrauens der Verbraucher in die EU-Lebensmittelkette Andere mögliche Vorteile: bitte benennen 5. Welchen Ursprung haben Rohstoffe / Zwischenprodukte als Anteil an Ihren Endprodukten? (Durchschnittswert für Ihre gesamte Produktpalette) (Bitte jeweiligen Prozentsatz ankreuzen) 0% 5% 6% 10% 11% 20% 21% 30% 31% 40% 41% 50% 51% 60% 61% 80% 81% 100% Unbekannt a. Regional b. National (einschließlich a.) c. In der EU (ohne b.) d. Außerhalb der EU 2 6. Verfügen Sie über getrennte Lagerflächen für Rohstoffe/ Zwischenmaterialien mit unterschiedlichem Ursprung? Ja Nein Trifft nicht zu Weiß nicht SECTION II – Mögliche Auswirkungen auf Ihre Firma durch eine verpflichtende Kennzeichnungspflicht für unverarbeitete Nahrungsmittel, Nahrungsmittel aus nur einer Zutat und Zutaten, die mehr als 50% eines Lebensmittels ausmachen Anpassungen und Kosten sind begrenzt Anpassungen und Kosten sind moderat Anpassungen und Kosten sind erheblich Zu teuer Bitte ankreuzen! Technisch unmöglich 1. Inwieweit wären für Ihre Firma die folgenden Optionen technisch und wirtschaftlich realisierbar? (unter Berücksichtigung von Beschaffung, Produktion, Marketing und der derzeit in Ihrer Firma angewandten Praktiken zur Rückverfolgbarkeit) 1: Ursprungskennzeichnung mit Hinweis auf EU/Nicht-EU oder EU/Drittland in Bezug auf: A: Ort der letzten wesentlichen Bearbeitung (letzte Verarbeitung) B: Erzeugungsort C: sowohl A und B 2: Ursprungskennzeichnung mit Hinweis auf das EU-Mitgliedsland oder Drittland in Bezug auf: A: Ort der letzten wesentlichen Bearbeitung (letzte Verarbeitung) B: Erzeugungsort C: sowohl A und B 3: Ursprungskennzeichnung mit Hinweis auf die Region in Bezug auf: A: Ort der letzten wesentlichen Bearbeitung (letzte Verarbeitung) B: Erzeugungsort C: sowohl A und B 3 2. Die Einführung der verpflichtenden Angabe des Ursprungslands oder Herkunftsorts in den oben genannten Lebensmittelkategorien würde… (Bitte kreuzen Sie das entsprechende Kästchen an.) Trifft voll zu Trifft teilweise zu Keine Meinung Trifft eher nicht zu Trifft überhaupt nicht zu a. … unsere Wettbewerbsfähigkeit im Binnenmarkt wesentlich verbessern (national/Europäische Union) b. … unsere Wettbewerbsfähigkeit auf internationalen Märkten wesentlich verbessern (außerhalb der Europäischen Union) c. … den Verwaltungsaufwand unseres Unternehmens erhöhen (zusätzliche Kontrollen; zusätzliche Formalitäten) d. … die Wahrnehmung/das Bewusstsein der Konsumenten verbessern (Bezug zu lokaler/regionaler Produktion, höhere Qualität) 3. Wäre ein freiwilliges Kennzeichnungssystem mit wesentlich niedrigeren Kosten verbunden als verpflichtende Regelungen? (Bitte kreuzen Sie das entsprechende Kästchen an.) trifft voll zu trifft teilweise zu keine Meinung trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu 4. Wenn neue verpflichtende Regelungen eingeführt werden, wie würden die nachstehenden Maßnahmen helfen, mögliche negative Auswirkungen auf Ihr Unternehmen zu verringern? (Bitte wählen Sie die entsprechende Antwort für jede nachstehende Maßnahme.) A. Eine generelle Ausnahme von der Einhaltung der verpflichtenden Ursprungskennzeichnungsregelungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) würde: sehr helfen helfen etwas helfen gar nicht helfen weiß nicht B. Spezielle Vorschriften für KMU anstatt einer generellen Ausnahmeregelung würden: sehr helfen helfen etwas helfen gar nicht helfen weiß nicht 5. Bitte wählen Sie aus den unten aufgeführten Optionen diejenige aus, die für Ihr Unternehmen die teuerste ist: (nur eine Nennung bitte!) Technische Anpassungen am Etikett Anpassung Ihrer Zutat/Rohstoffauswahl Anpassung Ihrer Marketing-Strategie Trennen von Lagermöglichkeiten und Produktionslinien Einführung und Umsetzung der neuen Regeln und Kontrollen 4 6. Wie lange würde es dauern, die neuen Regeln in Ihrem Unternehmen umzusetzen? (Bitte kreuzen Sie den entsprechenden Zeitraum für jeden der vier unten genannten Faktoren an.) < 1 Jahr 1 - 2 Jahre > 2 Jahre Mitarbeiter Technologie Marketing/Vertrieb Kontrollen 7. Würde die Einführung einer obligatorischen Ursprungslandkennzeichnung verhindern, dass Sie andere Maßnahmen zur Entwicklung oder Verbesserung Ihres Unternehmens durchführen können? ja nein keine Meinung 8. Wenn eine Erhöhung der Kosten sich als Ergebnis aus der Einführung der obligatorischen Ursprungslandkennzeichnung ergibt, wer würde den am meisten und am wenigsten signifikanten Teil dieser zusätzlichen Kosten entlang der Lieferkette zu tragen haben? bedeutendste Auswirkung niedrigste Auswirkung Landwirte Verarbeitende Industrie Einzelhändler/Großhändler Konsumenten 9. Weitere Kommentare Vielen Dank für Mithilfe! Bitte schicken Sie uns diesen Fragebogen bis zum 21. Mai 2014 per E-Mail an [email protected] oder per Fax über 089 5116-1615 zurück. Vielen Dank! 5