Ernährung des Säuglings/Kleinkindes

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Neugeborenes: von 37. vollendeten –
weniger als 42. Schwangerschaftswoche

Säugling: bis zur Vollendung des ersten
Lebensjahr

Kleinkind: in der Zeit vom 13.
Lebensmonat bis zum vollendeten 4.
Lebensjahr

Mit dem Durchtrennen der Nabelschnur
entsteht aus Fetus ein frei lebendes
Individuum davor wurde über Plazenta
Energie und Nährstoffe aufgenommen

Nach Nabelschnurtrennung müssen viele
biochemische Prozesse ablaufen, um
Verdauung, Resorption, Stoffwechsel der
Nährstoffe und Ausscheidung funktionieren

Es geht auch ein hoher Energiebedarf
einher
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Wird erst aus den gegen Ende der
Schwangerschaft angelegten
Energievorräten gedeckt  Glycogen,
Depotfett

Im weiteren wird es durch die Erhöhung
der Stillmenge gedeckt
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Eine Abnahme des Körpergewichts ist in
den ersten Lebenstagen als
physiologisch zu betrachten
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Eine ausreichende Milchsekretion setzt nicht
unmittelbar nach der Geburt, sondern erst
mit einer gewissen Verzögerung ein
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Sie ist an die Bedürfnisse und der
Verdauungsleistung des Magen-DarmKanals angepasst
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In der Natur ist eine Zufütterung nicht
vorgesehen
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Man hielt die wenigen Tropfen der
Vormilch für lange wertlos und der
kindliche Gewichtsverlust nach der
Geburt wird von vielen Eltern ängstlich
verfolgt
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Nach häufigen Anlegen an die
mütterlichen Brust, kommt es nach
einigen Tagen zum Milcheinschuss
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Nachdem stehen ausreichende
Milchmengen zur Verfügung
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In den ersten Lebenswochen sollte den
Stillkind keine Flaschen oder
Beruhigunssauger gereicht werden 
Gefahr von Saugverwirrung bis zum Alter
von 6 Wochen
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Künstliche Säuglingsnahrung, müssen
nicht extra zugeführt werden,da es den
Zyklus der Anpassung der Milchmenge
an die Bedürfnisse eingreift
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In der Schwangerschaft wird vermehrt
Prolaktin (Milchbildungshormon)
ausgeschüttet

Die Hormone Östrogen,Progesteron
verhindern weitgehend milchbildende
Wirkung
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Nach vollständiger Ausstoßung der Plazenta
fallen die Hormone stark ab und die
Prolaktin kann wirken  Milchbildung
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Milchbildungsreflex: Saugreiz des Kindes
führt bei der Mutter im
Hypophysevorderlappen zur Freisetzung
von Prolaktin regt Drüsenlappen in der
Brust zur Milchbildung an

Milchspendereflex: durch Saugreflex wird
im Hinterlappen der Hypophyse das
Hormon Oxytocin freigesetzt.
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Es ziehen sich die Muskelfasern um die
Milchgänge und Alveolen zusammen 
Milch wird nach außen gepresst

Mit der Saugkraft des Kindes wird Brust
entleert  enthält insbesondere die
fettreiche Hintermilch
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Oxytocin bewirkt das Zusammensziehen der
Muskulatur der Gebärmutter, normale
Größe wird schneller erreicht
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Laktation ist ein Lernprozess für Mutter und
Kind
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Kolostrum  Vormilch wird ab der 20
Schwangerschaftswoche bis wenige Tage
nach der Geburt gebildet
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Transitorische Milch oder Übergangsmilch 
ab 5-15 Tag nach der Geburt
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Reife Milch  ab der 2-3 Woche nach der
Geburt
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Die Milch wird erst nach der Geburt
produziert
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Die Menge kann varieren,je nachdem
wie alt das Kind ist und wie viel es trinkt
ca.180-200 ml
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Die Nachfrage regelt das Angebot 
trinkt Kind viel wird mehr Milch produziert
 also Brust stellt sich drauf ein
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In den ersten 4-6 Monaten ausschließlich
Milchernährung
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Ab dem 5-7 Monat Einführung von
Beikost
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Ab dem 10 Monat Einführung von
Familienkost
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Wenn Mutter an eine Infektion erkrankt
ist,mit den stillen aufhören
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Wenn Mutter Medikamente einnehmen
muss,dann nicht stillen
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Wenn Baby Durchfall hat oder Erbricht
mit den stillen aufhören
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Frauen mit blutigen Brustwarzen
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Frauen die ihre Brust operativ verkleinert
oder vergrößert haben
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Mit Silbe Pre oder Ziffer 1 
Säuglingsanfangsnahrung.Sie sind auf Basis
von Kuhmilch,von der Zusammenstzung wie
Muttermilch
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Mit der Ziffer 2  sogenannte Folgemilch 
sollten erst nach den 5 Monat eingesetzt
werden
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HA-Nahrung für nicht gestillte Säuglinge mit
erhöhten Atopierisiko  lösen seltener
Allergien aus
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Ab dem 5-7 Monat  eine Brustmahlzeit
wird zur Beikost
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Erste Beikost in Form eines GemüseKartoffel-Fleisch-Breies  es muss auf die
feine sämige Konsistenz geachtet werden
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Nach einen Monat,kann eine weitere
Brustmahlzeit durch einen VollmilchGetreide-Obst-Brei ersetzt werden
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Nach einem weitern Monat kann eine
Brustmahlzeit zu einem Getreide-Obst- Brei
ersetzt werden, mit zusätzlicher Fettquelle
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Nach dem 9-10 Monat können Breie durch
Brot-Milch-Mahlzeiten bzw. mild gewürzte
Gerichte ersetzt werden
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Die Breie können nun gröber sein und
härtere Konsistenz aufweisen

Sind zum Teil in der Lage gängige
Familienkost mitzuessen.
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