LESEN SIE ALLE IN DIESER PACKUNGSBEILAGE ENTHALTENEN INFORMATIONEN AUFMERKSAM DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG BEGINNEN. Dies ist ein Arzneimittel zur SELBSTMEDIKATION zur Behandlung von leichten und vorübergehenden Beschwerden, die ohne ärztliche Hilfe leicht zu erkennen und behandelbar sind. Das Arzneimittel ist daher ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen und unerwünschte Nebenwirkungen zu verringern, muss es jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. Wenn sich Ihre Beschwerden nach einer kurzen Behandlungsdauer nicht bessern, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. MOMENDOL 220 mg Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen Naproxen-Natrium insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion). Was ist MOMENDOL? Momendol gehört zur Arzneimittelklasse der nichtsteroidalen • Die Diurese (Harnausscheidung) und die Nierenfunktion müssen streng schmerzstillenden und entzündungshemmenden Antirheumatika. Sie überwacht werden. Dies gilt insbesondere bei älteren Patienten, bei lindern Schmerzen, bekämpfen die Entzündung und senken das Fieber. Patienten mit chronischer kongestiver Herzinsuffizienz oder chronischer Zudem sind sie nützlich bei der symptomatischen Behandlung von Niereninsuffizienz, bei Patienten, die mit Diuretika behandelt werden, rheumatischen Erkrankungen. sowie nach großen chirurgischen Eingriffen, die zu einer Hypovolämie (verminderte Blutmenge) führen. • Bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz kann sich deren Zustand Wofür wird MOMENDOL angewendet? verschlechtern. Momendol wird angewendet zur symptomatischen Kurzzeitbehandlung von leichten bis mäßigen Schmerzen, wie Muskel- und Gelenkschmerzen • Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten, die in der Vergangenheit (z.B. Rücken- und Nackenschmerzen), Kopfschmerzen, Zahnschmerzen an Magen-Darm-Erkrankungen oder Leberinsuffizienz gelitten haben, und Regelschmerzen. und bei Patienten, die an allergischen Reaktionen leiden oder in der Vergangenheit daran gelitten haben, da das Arzneimittel bei Momendol kann zudem zur Behandlung von Fieber angewendet werden. diesen Patienten Bronchospasmus, Asthma oder andere allergische Reaktionen auslösen kann. Wann darf MOMENDOL nicht angewendet werden? • Bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder gegen einen der • Wenn Sehstörungen auftreten, muss die Behandlung mit Momendol abgebrochen werden. sonstigen Bestandteile. • Bei Patienten mit allergischen Reaktionen, wie Asthma, Nesselsucht, • Naproxen kann wie alle NSAR die Begleitsymptome von Infektionskrankheiten verschleiern. Rhinitis, Nasenpolypen Angioödem, und mit anaphylaktischen oder anaphylaktoiden Reaktionen auf Acetylsalicylsäure, Schmerzmittel, • In Einzelfällen ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von NSAR eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen andere nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAR) und/oder Antirheumatika darf Naproxen wegen der möglichen Kreuzsensibilität beschrieben worden (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasziitis). nicht angewendet werden. • Ältere Patienten, bei denen Nieren-, Leber- und Herzfunktion oftmals eingeschränkt sind, sind dem Risiko unerwünschter Nebenwirkungen • Naproxen darf bei Patienten nicht angewendet werden, die bereits in der im Zusammenhang mit der Anwendung von NSAR im verstärkten Vergangenheit eine Magen-Darm-Blutung oder Perforation (Durchbruch) Maße ausgesetzt. Die Anwendung von NSAR über einen längeren im Zusammenhang mit einer vorherigen Behandlung hatten oder Zeitraum wird bei älteren Patienten nicht empfohlen. an wiederholt auftretenden Blutungen/Magen-ZwölffingerdarmGeschwüren (peptische Ulzera) gelitten haben (zwei oder mehrere • Naproxen hemmt die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen), und kann die Blutungszeit verlängern. Patienten mit sowie bei chronischen Darmentzündungen (ulzeröse Colitis, Morbus Blutgerinnungsstörungen oder Patienten in Behandlung mit Arzneimitteln, Crohn), schwerer Leberinsuffizienz, schwerer Herzschwäche, schwerer die die Blutgerinnung beeinträchtigen, sollten während der Einnahme von Momendol sorgfältig überwacht werden. Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min), Angioödem, während der Intensivtherapie mit Diuretika (entwässernde Arzneimittel), • Bei Patienten, die täglich große Mengen Alkohol zu sich nehmen, ist Vorsicht geboten, denn es besteht das Risiko für Magenblutungen. bei Patienten mit bestehenden Blutungen und mit Blutungsrisiko unter • Bei Schmerzen mit Ursprung im Magen-Darm-Bereich sollte die der Behandlung mit Blutgerinnungshemmern. Anwendung des Arzneimittels vermieden werden. • Im letzten Schwangerschaftsdrittel und während der Stillzeit (siehe „Was müssen Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit beachten“). • In Bezug auf die Kombination mit anderen Arzneimitteln, die Vorsichtsmaßnahmen erforderlich machen, siehe „Welche Arznei• Bei Kindern unter 12 Jahren. oder Lebensmittel können die Wirkung von Momendol verändern“. • Bei Patienten, die an Phenylketonurie leiden (siehe Abschnitt „Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Momendol“). • Die gleichzeitige Verwendung von Momendol mit anderen NSAR, einschließlich selektiver COX-2-Hemmer, ist zu vermeiden. • Bei älteren Patienten und Patienten mit Geschwüren in der VorsichtsmaSSnahmen für die Anwendung Vorgeschichte, vor allem, wenn als Komplikationen Blutungen oder • Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Kontrolle der Symptome Perforationen auftraten (siehe „Wann darf Momendol nicht angewendet erforderlichen Zeitraum angewendet wird. werden“), besteht bei hohen Dosen von NSAR ein höheres Risiko für • Bei der Behandlung von Patienten mit Bluthochdruck oder Magen-Darm-Blutungen, Geschwüre oder Perforationen. Bei diesen eingeschränkter Herz- oder Nierenfunktion ist besondere Vorsicht Patienten muss die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis geboten (Arzneimittel, die die Synthese der Prostaglandine hemmen, begonnen werden. Bei dieser Patientengruppe sowie bei Patienten, können Flüssigkeitsretention und Niereninsuffizienz hervorrufen, die geringe Dosen Aspirin oder andere Medikamente einnehmen, • • • • • • welche das Risiko von Magen-Darm-Beschwerden erhöhen können, muss die gleichzeitige Gabe von Arzneimitteln zur Vorbeugung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren (Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Erwägung gezogen werden (siehe Abschnitt „Welche Arznei- oder Lebensmittel können die Wirkung des Arzneimittels verändern?“). Patienten mit einer Schädigung im Magen-Darm-Bereich, speziell ältere Patienten, müssen alle ungewöhnlichen Magen-Darm-Symptome (insbesondere Magen-Darm-Blutungen), vor allem in der Anfangsphase der Behandlung melden. NSAR müssen bei Patienten mit einer Magen-Darm-Erkrankung in der Vorgeschichte (ulzeröse Colitis, Morbus Crohn) mit Vorsicht verabreicht werden, da diese Erkrankungen verschlimmert werden könnten (siehe Abschnitt „Unerwünschte Nebenwirkungen“). Wenn es bei Patienten, die Momendol einnehmen, zu einer Blutung oder zu einem Magen-Darm-Geschwür kommt, muss die Behandlung abgebrochen werden. Vorsicht ist geboten bei Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel anwenden, welche das Risiko eines Geschwürs oder einer Blutung erhöhen, wie zum Beispiel oral verabreichte Kortikosteroide, Blutgerinnungshemmer wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder Aggregationshemmer wie Aspirin (siehe „Welche Arznei- oder Lebensmittel können die Wirkung des Arzneimittels verändern“). Arzneimittel wie Momendol können im Zusammenhang mit einem leicht erhöhten Risiko für einen Herzanfall („Myokardinfarkt“) oder einen Schlaganfall stehen: Hohe Dosen und Behandlungen über einen längeren Zeitraum machen Risiken wahrscheinlicher. Die empfohlene Dosierung oder Behandlungsdauer (7 Tage bei Schmerzen und 3 Tage bei Fieber) sollte nicht überschritten werden. Falls Sie unter Herzbeschwerden leiden, einen Schlaganfall hatten oder falls Sie denken, dass bei Ihnen ein Risiko für solche Erkrankungen besteht (zum Beispiel wenn Sie an hohem Blutdruck und Diabetes leiden, einen zu hohen Cholesterinspiegel haben oder Raucher sind), muss die Therapie mit Ihrem Arzt oder Apotheker abgeklärt werden. Welche Arznei- oder Lebensmittel können die Wirkung des Arzneimittels verändern? Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/ angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Nicht empfohlene Kombinationen • Die Kombination von Naproxen und Lithium sollte vermieden werden. Sofern erforderlich, sollte die Lithiumkonzentration im Blut engmaschig überwacht und die Dosis angepasst werden. • Kortikosteroide und andere nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAR): Es besteht ein erhöhtes Risiko für Geschwüre oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt (siehe „Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“). • Blutgerinnungshemmende Arzneimittel: NSAR können die Wirkungen von Blutgerinnungshemmern wie Warfarin verstärken (siehe „Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“). • Naproxen kann die blutgerinnungshemmende Wirkung von Antikoagulanzien vom Cumarin-Typ (z.B. Warfarin, Dicumarol) verstärken, da es die Prothrombinzeit verlängert und die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmt. • Aggregationshemmer und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI): Es besteht ein erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Blutungen (siehe „Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“). Kombinationen, bei denen Vorsicht geboten ist • Aufgrund der hohen Plasmaproteinbindung von Naproxen sollte die Behandlung mit Hydantoin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie) oder Sulfonamid (Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen) nur mit Vorsicht erfolgen. • Besondere Vorsicht ist auch bei Patienten geboten, die mit Ciclosporin, Tacrolimus, Sulfonylharnstoffen, Schleifendiuretika, Methotrexat, Betablockern, ACE-Hemmern, Probenecid, Thiaziddiuretika und Digoxin behandelt werden. • Naproxen kann die Blutungszeit verändern (die bis zu 4 Tage nach Absetzen der Behandlung verlängert sein kann). Zudem kann Naproxen die Kreatinin-Clearance verringern, die Azotämie und den Kreatinin- und Kaliumspiegel im Blut erhöhen und Leberfunktionstests beeinflussen (mögliche Erhöhung von Transaminasen). • Naproxen kann zu falschen positiven Ergebnissen bei der Bestimmung der 17-Ketosteroid-Konzentration im Harn führen. Ebenso kann die Bestimmung der 5-Hydroxyindolessigsäure-Konzentration im Urin beeinflusst werden. Mindestens 72 Stunden vor der Durchführung von Nebennierenrindenfunktionstests sollte die Behandlung mit Naproxen unterbrochen werden. • Entwässernde Arzneimittel (Diuretika), ACE-Hemmer und Antagonisten des Angiotensins II: NSAR können die Wirkung von entwässernden Mitteln und anderen Arzneimitteln zur Blutdrucksenkung verringern. Bei einigen Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (zum Beispiel dehydrierte oder ältere Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion) kann die gleichzeitige Gabe von ACE-Hemmern oder Antagonisten des Angiotensins II oder von Wirkstoffen, die das System der Cyclooxygenasen hemmen, zu einer weiteren Verschlechterung der Nierenfunktion führen, einschließlich einer möglichen akuten Niereninsuffizienz, die in der Regel reversibel ist. Diese Wechselwirkungen müssen bei Patienten berücksichtigt werden, die Momendol gleichzeitig mit ACE-Hemmern oder Antagonisten des Angiotensins II einnehmen. Daher muss eine Kombinationsbehandlung mit Vorsicht erfolgen, vor allem bei älteren Patienten. Die Patienten müssen adäquat mit Flüssigkeit versorgt werden. Die Überwachung der Nierenfunktion nach Beginn der Begleittherapie ist in Erwägung zu ziehen. Was Sie über Momendol wissen sollten • Bei Asthmatikern sollte dieses Arzneimittel in der Regel nicht angewendet werden. • Wenn im Zusammenhang mit der Einnahme von Schmerzmitteln oder Arzneimitteln gegen Arthritis bereits Nebenwirkungen aufgetreten sind, ist Momendol in der Regel kontraindiziert. • Naproxen hemmt die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) und kann die Blutungszeit verlängern. • Wenn die Schmerzen oder das Fieber anhalten, neue Symptome oder eine Rötung/Schwellung an der schmerzenden Stelle auftreten, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. • Frauen, die eine Schwangerschaft planen, wird die Anwendung von Momendol und anderen Arzneimitteln nicht empfohlen, die die Synthese der Prostaglandine und der Cyclooxygenase hemmen. • Bei Frauen, die Probleme haben, schwanger zu werden oder bei denen Untersuchungen zur Infertilität durchgeführt werden, sollte das Arzneimittel abgesetzt werden. • Ältere Menschen: Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen auf NSAR auf, insbesondere Blutungen und Perforationen im MagenDarm-Bereich, die lebensgefährlich werden können (siehe Abschnitt „Wie ist dieses Arzneimittel anzuwenden“). • Magen-Darm-Blutungen, Geschwüre und Perforation: Während der Behandlung mit allen NSAR wurde von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Perforationen berichtet, die jederzeit, mit oder ohne Warnsymptome oder ohne schwere Magen-Darm-Beschwerden in der Vorgeschichte auftreten und zum Tod führen können. • Bei Patienten mit diagnostiziertem Bluthochdruck und/oder Herzinsuffizienz ist Vorsicht geraten (mit dem Arzt oder dem Apotheker Rücksprache halten), da in Verbindung mit NSAR von Flüssigkeitsretention, Bluthochdruck und Ödemen berichtet worden ist. • In Verbindung mit der Verwendung von NSAR ist sehr selten von schweren Hautreaktionen, einige davon auch lebensgefährlich, berichtet worden, einschließlich exfoliativer Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxischer epidermaler Nekrolyse (siehe Abschnitt „Unerwünschte Nebenwirkungen“). In den ersten Behandlungsphasen scheint das Risiko für die Patienten höher zu sein: Die Hautreaktionen treten in den meisten Fällen im ersten Behandlungsmonat auf. Momendol muss beim ersten Anzeichen für Hautausschlag, Schleimhautverletzungen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion abgesetzt werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Das Arzneimittel hat in der Regel keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Dennoch sollten Sie vorsichtig bei der Ausführung von Tätigkeiten sein, die Ihre Wachsamkeit erfordern, falls sie während der Behandlung Schläfrigkeit, Schwindel oder Depression bemerken. Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Momendol Momendol Granulat enthält: - Saccharose: Informieren Sie Ihren Arzt vor der Einnahme dieses Arzneimittels, wenn bei Ihnen eine Unverträglichkeit auf einige Zuckerarten diagnostiziert wurde. - Aspartam, eine Phenylalaninquelle. Dieses kann für Patienten mit Phenylketonurie schädlich sein. Was müssen Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit - 2 mmol (78 mg) Kalium: Bei Patienten mit beeinträchtigter Leberfunktion beachten? oder bei einer kaliumarmen Diät sollte die Kaliummenge berücksichtigt Wie alle anderen NSAR darf Momendol ab dem sechsten werden. Schwangerschaftsmonat und in der Stillzeit nicht angewendet werden. Wie bei anderen NSAR sollten Sie Momendol während der ersten Anmerkungen zur Gesundheitserziehung fünf Schwangerschaftsmonate nur einnehmen, wenn dies unbedingt Es gibt Schmerzen verschiedener Art, an denen wir alle, mehr oder weniger erforderlich ist und nachdem Sie mit Ihrem Arzt Rücksprache gehalten häufig, im täglichen Leben leiden: Schmerzen an Muskeln und Knochen, haben und gemeinsam mit ihm eine Risiko-Nutzen-Bewertung durchgeführt Kopfschmerzen, Menstruationsschmerzen, Zahnschmerzen usw. haben. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie glauben schwanger zu Eins der häufigsten Anwendungsgebiete von nicht-steroidalen Schmerzmitteln, Entzündungshemmern und Antirheumatika zur sein oder eine Schwangerschaft planen. Schwangerschaft Selbstmedikation ist die Behandlung von gelegentlichen (nicht chronischen) Fragen Sie vor der Anwendung/Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Schmerzen an Muskeln und Knochen, bei denen die Verwendung von Arzt oder Apotheker um Rat. Arzneimitteln mit Dosierungen, die vom Arzt festgelegt werden, ein weniger Die Hemmung der Prostaglandinsynthese kann sich negativ auf die günstiges Risiko-Nutzen-Verhältnis mit sich bringt. Schwangerschaft und/oder die embryofetale Entwicklung auswirken. Gelegentliche Schmerzen an Muskeln und Knochen sind akute Daten aus epidemiologischen Studien weisen auf ein erhöhtes Risiko Beschwerden, die in der Regel den Rücken (Hexenschuss, Ischialgie), für Fehlgeburten sowie Herzmissbildungen und Gastroschisis nach die Leistengegend, den Hals (Nackensteife) oder die oberen Gliedmaßen der Anwendung eines Prostaglandinsynthesehemmers in den ersten (cervicobrachiale Neuralgie) betreffen. All diese akuten Schmerzzustände Schwangerschaftswochen hin. Das absolute Risiko von Herzmissbildungen können unverhofft auftreten, beispielsweise nach einer Anstrengung erhöhte sich von weniger als 1 % bis auf ca. 1,5 %. Man geht davon (z.B. beim Heben von schweren Gegenständen), wenn gleichzeitig der aus, dass das Risiko in Abhängigkeit von der verabreichten Dosis und Rumpf verbogen wird, nach einem Sturz, wenn man zu lange der Kälte der Therapiedauer zunimmt. Bei Tieren hat die Verabreichung von ausgesetzt war oder zu lange eine falsche Haltung eingenommen hat. Prostaglandinsynthesehemmern gezeigt, dass ein größerer Verlust von Beim Hexenschuss oder bei einer Ischialgie kann der Schmerz, den Prä- und Postimplantationen und eine erhöhte embryo-fetale Mortalität man anfangs in der Lendengegend verspürt, bis in die Gesäßbacke, den Oberschenkel, die Wade oder den Fuß ausstrahlen. Wenn die auftreten. Außerdem wurde von einer Zunahme der Häufigkeit von verschiedenen Schmerzen weiterhin bestehen bleiben oder eine diffuse Schwellung Missbildungen, einschließlich kardiovaskulärer Missbildungen bei im schmerzenden Bereich auftritt, sollte der Arzt aufgesucht werden. Tieren berichtet, denen Prostaglandinsynthesehemmer während der Wie ist Momendol anzuwenden? Organbildungsphase verabreicht wurden. Während des ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittels darf Momendol Dosierung Erwachsene und Jugendliche über 16 Jahre: 1 Beutel alle 8 bis 12 nur angewendet werden, wenn es unbedingt notwendig ist. Falls Momendol von einer Frau angewendet wird, die versucht, Stunden. schwanger zu werden, oder wenn es während des ersten und zweiten Bei Bedarf kann eine bessere Wirkung erreicht werden, wenn am ersten Schwangerschaftsdrittels eingenommen wird, so sollten die Dosis und Behandlungstag mit der Einnahme von 2 Beuteln begonnen wird, gefolgt die Behandlungsdauer so gering wie möglich gehalten werden. von 1 Beutel nach 8 bis 12 Stunden. Während des letzten Schwangerschaftsdrittels können alle Substanzen, Bei älteren Patienten und Patienten mit leichter bis mäßiger Niereninsuffizienz sollte eine Dosis von 2 Beuteln innerhalb von 24 die die Synthese der Prostaglandine hemmen, Stunden nicht überschritten werden. (siehe „Wann darf Momendol nicht den Fetus folgenden Risiken aussetzen: - kardiopulmonale Toxizität (mit einem vorzeitigen Verschluss des Ductus angewendet werden“ und „Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“) Achtung: Die angegebene Dosierung nicht ohne ärztlichen Rat arteriosus und Lungenhypertonie), - Nierenfunktionsstörung, die sich zu einer mit Oligohydramnie überschreiten. Wann und wie lange ist Momendol einzunehmen? einhergehenden Niereninsuffizienz entwickeln kann; die Mutter und das Neugeborene am Ende der Schwangerschaft folgenden Bei Schmerzen darf Momendol nicht länger als 7 Tage und bei Fieber nicht länger als 3 Tage eingenommen werden. Risiken aussetzen: - wahrscheinliche Verlängerung der Blutungszeit und eine Wenden Sie sich an einen Arzt, wenn die Beschwerden wiederholt Antiaggregationswirkung, die auch bei der Verabreichung sehr niedriger auftreten oder wenn Sie irgendeine Änderung der Beschwerden bemerken. Dosierungen auftreten kann; Wie ist Momendol einzunehmen? - Hemmung der Gebärmutterkontraktionen, die einen verspäteten oder Momendol sollte vorzugsweise nach dem Essen eingenommen werden. verlängerten Geburtsvorgang zur Folge haben kann. Den Beutel in einem Glas mit Wasser oder anderen Getränken auflösen. Folglich ist Momendol im letzten Schwangerschaftsdrittel kontraindiziert. Wenn Sie eine gröSSere Menge des Arzneimittels Wann darf Momendol nur nach ärztlicher Rücksprache angewendet werden? • Während der ersten fünf Schwangerschaftsmonate (siehe „Was müssen Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit beachten”). • Bei Kindern zwischen 12 und 15 Jahren. Es empfiehlt sich außerdem, den Arzt aufzusuchen, wenn diese Beschwerden bereits in der Vergangenheit aufgetreten sind. Wie bei anderen nichtsteroidalen schmerzstillenden, entzündungshemmenden Antirheumatika (NSAR) können schwere allergische Reaktionen anaphylaktischer oder anaphylaktoider Art gleichermaßen bei Patienten mit oder ohne vorherige Überempfindlichkeit gegen Arzneimittel dieser Wirkstoffklasse auftreten. Typische Symptome einer anaphylaktischen Reaktion sind: plötzlicher und ernster Blutdruckabfall, beschleunigter oder verlangsamter Herzschlag, ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche, Angst, Aufregung, Bewusstlosigkeit, Atem- und Schluckbeschwerden, Juckreiz, Nesselsucht mit oder ohne Angioödem, Rötung der Haut, Übelkeit, Erbrechen, krampfartige Bauchschmerzen, Durchfall. Arzneimittel wie Momendol können im Zusammenhang mit einem leicht erhöhten Risiko für einen Herzanfall („Myokardinfarkt“) oder einen WENN SIE FRAGEN ZUR ANWENDUNG VON MOMENDOL HABEN, Schlaganfall stehen. WENDEN SIE SICH AN IHREN ARZT ODER APOTHEKER. Die Einhaltung der in dieser Gebrauchsinformation enthaltenen Anweisungen verringert das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen. Unerwünschte Nebenwirkungen Wie jedes Arzneimittel kann MOMENDOL unerwünschte Nebenwirkungen Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, falls eine dieser unerwünschten hervorrufen, die aber nicht jedem auftreten müssen. Nebenwirkungen Sie stark beeinträchtigt oder eine Nebenwirkung auftreten Wie andere nichtsteroidale schmerzstillende, entzündungshemmende sollte, die nicht in dieser Gebrauchsinformation enthalten ist. Antirheumatika (NSAR) kann Naproxen folgende Nebenwirkungen Verfalldatum und Aufbewahrung hervorrufen. Das Verfalldatum ist auf der Verpackung angegeben. Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt: Die am häufigsten auftretenden Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Verpackung angegebenen Nebenwirkungen betreffen den Magen-Darm-Bereich. Verfalldatum nicht mehr verwenden. Es können peptische Ulzera, Perforation oder Blutung im Magen-Darm- Das angegebene Verfalldatum bezieht sich auf das Arzneimittel in Bereich (manchmal lebensbedrohlich) auftreten, insbesondere bei älteren unversehrter und sachgemäß aufbewahrter Verpackung. Das Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Patienten (siehe „Was Sie über Momendol wissen sollten“). Nach der Anwendung von Momendol wurde von Übelkeit, Erbrechen, Es ist wichtig, die Informationen zum Arzneimittel stets griffbereit zu Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsstörungen, haben. Bewahren Sie deshalb sowohl die Verpackung als auch die Bauchschmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzeröser Stomatitis, Packungsbeilage auf. Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn berichtet (siehe „Was Arzneimittel dürfen nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt Sie über Momendol wissen sollten“). werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das unverbrauchte Arzneimittel Weniger häufig wurde von Magenschleimhautentzündungen berichtet. zu entsorgen ist. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen. Reaktionen mit Blasenbildung, einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (sehr selten). Zusammensetzung In Verbindung mit NSAR wurde von Ödemen, Bluthochdruck und Jeder Beutel enthält: Wirkstoff: 200 mg Naproxen (entsprechend 220 mg Herzinsuffizienz berichtet. Naproxen-Natrium). Sonstige Bestandteile: Saccharose, Kaliumbicarbonat, Häufig (>1/100, <1/10) Mannitol, Minze- und Lakritzaroma, Aspartam, Acesulfam-Kalium, Magen-Darm-Trakt: Übelkeit, Verdauungsstörungen, Erbrechen, Polysorbat 20, Simeticon-Emulsion. Sodbrennen, Magenschmerzen, Blähungen. Nervensystem: Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Schwindel. Darreichungsform und Inhalt Gelegentlich (>1/1.000, <1/100) Momendol ist ein Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen. Magen-Darm-Trakt: Durchfall, Verstopfung. Jede Packung enthält 12 Beutel. Nervensystem: Schlafstörungen, Aufregung, Sehstörungen, Tinnitus, Hörstörungen. Pharmazeutischer Unternehmer Weitere Nebenwirkungen: allergische Reaktionen (einschließlich Ödem Aziende Chimiche Riunite Angelini Francesco - A.C.R.A.F. S.p.A. im Gesicht und Angioödem), Schüttelfrost, Hautausschlag/Juckreiz, Viale Amelia, 70 - 00181 Roma, Italien Ödem (einschließlich peripherisches Ödem), kleinflächige Blutungen (Ekchymosen), eingeschränkte Nierenfunktion. Hersteller Selten (>1/10.000, <1/1.000) E-Pharma Trento S.p.A., Via Provina, 2 –38040 Ravina di Trento (TN)Magen-Darm-Trakt: Magen-Zwölffingerdarm-Geschwür, Magen-DarmBlutungen und Perforation (Durchbruch). Diese Gebrauchsinformation wurde durch die Sehr selten (<1/10.000) einschließlich vereinzelter Fälle: Italienische Arzneimittelagentur zuletzt überarbeitet Magen-Darm-Trakt: Colitis, Stomatitis. im: Leber- und Gallenerkrankungen: Gelbsucht (Ikterus), Hepatitis, September 2015 Beeinträchtigungen der Leberfunktion. Erkrankungen des Bluts und des Lymphsystems: aplastische oder Mithilfe des QR-Codes auf der Verpackung oder unter der Adresse hämolytische Anämie, erhöhter Blutdruck, Thrombozytopenie, http://leaflet.angelini.it/L07 können Sie die aktualisierte Packungsbeilage Granulozytopenie in mehreren Sprachen lesen. Erkrankungen der Atemwege und der Brust: Atemnot, Asthma. Weitere Nebenwirkungen: Lichtempfindlichkeit, Alopezie (Haarausfall), Hautausschlag mit Blasenbildung, Tachykardie, Symptome einer aseptischen Meningitis bei Patienten mit Autoimmunkrankheiten. 602045 angewendet haben, als Sie sollten Als Symptome einer Überdosierung können Taubheitsgefühl, Sodbrennen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Schläfrigkeit, Anstieg des Natriumspiegels im Blut, metabolische Azidose und Konvulsionen auftreten. Eine Magenspülung und die üblichen unterstützenden Maßnahmen werden empfohlen. Die sofortige Gabe einer angemessenen Menge Aktivkohle kann die Aufnahme des Arzneimittels verringern (Aktivkohle ist ein Arzneimittel. Wenn nötig, fragen Sie bitte Ihren Apotheker). Bei unbeabsichtigter Einnahme einer zu hohen Dosis Momendol informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder wenden Sie sich an das nächste Krankenhaus. Nehmen Sie diesen Beipackzettel mit.