Frequenzdifferenz zweier Laser Definition des THz-Schwebungssignals durch kombinierte Fotomischer Erfindung Werden zwei Laserstrahlen mit nahe beieinander liegenden Frequenzen überlagert, so bildet sich eine optische Amplitudenschwebung. Liegt die Schwebungsfrequenz im THz-Bereich, so ist diese mit einer üblichen Fotodiode und üblicher Elektronik allerdings nicht mehr zu detektieren. Bei der hier vorgestellten Erfindung wird das zuvor überlagerte Signal in zwei Teilstrahlen aufgeteilt und über getrennte Lichtleiter auf je einen Photomischer geleitet. Im Photomischer schwingen die generierten freien Ladungsträger dann mit der Schwebungsfrequenz der optischen Überlagerung. Die beiden Photomischer werden Schematischer Aufbau der Vorrichtung: Die beiden wiederum direkt seriell Laserstrahlen werden zunächst überlagert und das optische zusammengeschaltet und Schwebungssignal dann in zwei getrennten Lichtleitern auf je elektrisch mit einer Spaneinen Photomischer weitergeführt nungsquelle verbunden. Die optischen Schwebungen der beiden Teilstrahlen werden so elektrisch addiert und liefern einen gemeinsamen Signalstrom. Dieses Signal kann zwar nur als zeitlich gemittelter Gleichstrom erfasst werden, sein Betrag ist allerdings von der Phasenverschiebung der beiden Teilstrahlen abhängig. Diese Phasenverschiebung ergibt sich wiederum aus den unterschiedlichen Lauflängen der Teilstrahlen und der optischen Schwebungsfrequenz. Die Frequenzdifferenz der beiden Laser bestimmt dadurch direkt auch die Höhe des gemessenen Gleichstromsignals. Vorteile Elektronische Detektion von Frequenzen im THz-Bereich Schnelles Regelsignal zur Laserstabilisierung Einfacher und kostengünstiger Aufbau der Messanordnung Kommerzielle Anwendung Mit Hilfe dieser Technologie lassen sich verschiedene Anwendungen realisieren. Regelt man die Laser z.B. aktiv auf das Gleichstromsignal, dann lässt sich eine Schaltung zur Frequenzstabilisierung damit realisieren. Damit kann man entweder eine konstante Schwebung z.B. zur Erzeugung von THz-Strahlung erreichen oder unter Verwendung eines frequenzstabilen Referenzlasers einen oder mehrere andere leistungsstärkere Laser stabilisieren. Andererseits könnte natürlich auch die Veränderung einer Lauflängenstrecke genau gemessen werden, sofern die beiden Frequenzen bekannt sind. Die Technologie liefert eine einfache und kostengünstige Methode, die durch die schnelle Messung eine präzise Regelung ermöglicht. Aktueller Stand Eine Patentanmeldung zu dieser Technologie wurde beim Deutschen Patent- und Markenamt hinterlegt und wurde unter dem Aktenzeichen DE102011079948A1 veröffentlicht. PROvendis bietet im Auftrag der Universität zu Köln interessierten Unternehmen Lizenzen an der Erfindung an. Eine Erfindung der Universität zu Köln (UniKöln). Die PROvendis GmbH ist die Patentvermarktungsgesellschaft der Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen. PROvendis empfiehlt: www.inventionstore.de - Kostenloser E-Mail-Service zu neuen patentierten Spitzentechnologien. Kontakt: Ref.-Nr.: 2643 Dr. Thomas Vogel PROvendis GmbH Schloßstraße 11-15 D-45468 Mülheim an der Ruhr Tel.: +49 (0)208 94 105 52 Fax: +49 (0)208 94 105 50 E-Mail: [email protected] Web: www.provendis.info