13.02.2013 DIE SPEZIALISTEN FINA, die kleine Kämpferin V or einiger Zeit lieferte die Polizei am Samstagabend drei kleine Welpen in einem schlechten Zustand in die Notfallaufnahme der Medizinischen Kleintierklinik der Universitätsklinik in München ein. Sie wurde von einer Dame benachrichtigt, die übers Internet einen kleinen Hund bestellt hatte und diesen an einem Parkplatz entgegennehmen wollte. Die Dame war der Annahme, die Welpen stammen aus Deutschland, das Auto des Überbringers hatte jedoch ein polnisches Kennzeichen. Ebenso war der Impfausweis von einem polnischen Tierarzt gestempelt worden. Da alle 3 Welpen gesundheitlich in einem schlechten Zustand waren, brachte die Polizei sie in die Notfallaufnahme der Medizinischen Kleintierklinik der Universität München. Die Welpen hatten ein Alter von etwa 5-6 Wochen, waren also noch viel zu jung, um von der Mutter getrennt zu werden und alleine so einen langen Transport zu meistern. Alle Welpen zeigten Durchfall, waren ausgetrocknet und vom Allgemeinbefinden her reduziert. Zwei von ihnen waren stabil und konnten mit symptomatischer Therapie (Infusionen, Entwurmung) nach wenigen Tagen ins Tierheim entlassen werden. Ein weiblicher Welpe, vom Aussehen her wahrscheinlich ein Minispitz, zeigte zusätzlich auch starkes Erbrechen und war hochgradig ausgetrocknet. Da dieser Welpe längere Zeit in der Klinik war, bekam er einen Namen: Fina. Fina war in einem kritischen Zustand und sehr schwach. Nach den ersten Untersuchungen war klar, dass der Hund neben Magen-DarmParasiten auch Parvovirose hatte. Diese Erkrankung ist durch ein Virus verursacht, das schnell teilende Zellen wie z. B. die Darmzotten oder das Knochenmark befällt. Neben hochgradigen Magen-Darm-Symptomen, die auch Fina zeigte, kommt es in der Regel auch zu einer reduzierten Bildung der Blutzellen. Dadurch sind auch die Abwehrzellen des Körpers reduziert und betroffene Tiere bekommen häufig bakterielle Infektionen, die auch tödlich sein können. Weiterhin trocknen die Tiere häufig sehr stark aus, da sie über Durchfall und Erbrechen Flüssigkeit verlieren, die sie übers Trinken nicht wieder aufnehmen können. Aus diesem Grund hat Fina Antibiotika gegen sekundäre, bakterielle Infektionen und Infusionen über die Blutbahn bekommen. Die Viren selbst können wir leider nicht ursächlich behandeln. Fina wurde intensiv gemonitort, d. h. Herzfrequenz, Atemfrequenz, Temperatur und Blutdruck wurden regelmäßig kontrolliert. Da der Blutdruck zu Beginn niedrig war, bekam Fina noch eine spezielle Infusion, um den Blutdruck zu erhöhen. Zusätzlich bekam sie noch eine symptomatische Therapie mit Antibrechmitteln, Magenschutz, Wärmelampe und künstliche Ernährung. Fina blieb weiterhin in einem sehr kritischen Zustand. In den Folgetagen sanken die weißen Blutkörperchen noch tiefer ab. Weiterhin verlor Fina Blut und damit auch Eiweiß über den Darm und Parvovirose – Katzenseuche des Hundes Parvovirose tritt besonders häufig bei importierten Welpen aus osteuropäischen Ländern und bei Welpen, die keinen ausreichenden Impfschutz haben, auf. Die Viren verursachen Symptome wie Durchfall, Erbrechen und Apathie. Da die Krankheit durch ein Virus verursacht wird, gibt es keine ursächliche Therapie und es muss intensivst symptomatisch therapiert werden. Parvovirose verläuft häufig tödlich, man kann jedoch dagegen impfen. Wir empfehlen einen Welpen mit 8, 12 und 16 Wochen zu impfen. Dann wieder nach einem Jahr. Das ist relativ häufig, doch Studien zufolge ist eine Impfung mit der 16. Woche sehr wichtig, um einen wirksamen Impfschutz zu bekommen. Nach der Jahresimpfung wird das Impfintervall auf 3 Jahre erhöht. WICHTIG: BESSER VORBEUGEN ALS THERAPIEREN! benötigte eine Bluttransfusion. Zum Glück haben wir in der Medizinischen Kleintierklinik eine eigene Blutbank (Blutspender sind immer willkommen) und konnten Fina direkt eine Bluttransfusion geben, die ihr wahrscheinlich das Leben rettete. Danach ging es bergauf mit ihr, bis sie am 5. Tag des stationären Aufenthaltes noch zusätzlich Atembeschwerden entwickelte. Wir hatten direkt Angst vor einer 2. Viruserkrankung, der Staupe, die häufig, besonders bei Welpen aus dem osteuropäischen Raum, zusammen mit Parvovirose auftritt. Wir nahmen Proben, um auf dieses Virus zu testen und begannen eine symptomatische Therapie gegen die Lungenentzündung mit Schleimlösern, Inhalation und Campherwickeln. Staupe ist eine Erkrankung, die die Atemwege und den Magen-Darm-Trakt befällt. Weiterhin kann als Spätfolge das Nervensystem betroffen werden, was häufig tödlich endet. Aus diesem Grunde waren wir sehr froh, als sich herausstellte, dass Fina nicht zusätzlich an Staupe erkrankt war und die Lungenentzündung besserte sich von Tag zu Tag. Da Fina so lange in der Klinik war und intensivst gepflegt wurde, hatte sie viele Anhänger gefunden und wurde dann auch von einer Kollegin adoptiert, die ihr ein Heim bot, sodass sie nicht ins Tierheim musste. Bei Fina endete die Parvovirose aufgrund intensivster Therapie mit einem „Happy End“. Das ist leider nicht immer so. Deshalb ist es sehr wichtig, die Welpen ordnungsgemäß zu impfen und möglichst keinen Hund aus dem osteuropäischen Ausland zu kaufen! Dr. Vera Geisen Dr. Vera Geisen, Fachtierarzt für innere Medizin der Kleintiere und Diplomate ECVIM-Ca, studierte an der Justus-Liebig Universität in Gießen mit anschließender Approbation. Dr. Vera Geisen ist seit 2009 Oberärztin an der Uni in München in den Bereichen Endoskopie, Notfallmedizin und jetzt allgemeine innere Medizin. Parvovirose beim Hund – Intensivtherapie rettet Leben Lena Proksch, Prof. Katrin Hartmann Gut 30 Jahre nach Erstbeschreibung des Krankheitsbildes stellt die Parvovirose des Hundes noch immer die häufigste infektiöse Todesursache beim Hund dar. Die Zunahme der Krankheitsrate in Deutschland trotz verbreiteter Impfung wird besonders durch den Import ungeimpfter oder unvollständig geimpfter Welpen aus dem Ausland gefördert. An Parvovirose erkrankte Welpen benötigen meist eine intensive, stationäre Therapie. nesung noch mindestens drei Wochen an. Hauptausscheidungsquelle der Viren und damit Hauptansteckungsquelle für andere Hunde ist der Kot infizierter Tiere. Virus wird jedoch auch mit allen anderen Seund Exkreten ausgeschieden. Auch unbelebte Gegenstände im Haushalt oder der Praxis, die mit Virus-infiziertem Kot oder Sekreten behaftet sind, können das Virus übertragen und somit als Ansteckungsquelle dienen. Pathogenese Symptome Die Krankheit wird durch das canine Parvovirus (CPV) verursacht. Derzeit liegen weltweit drei Subtypen vor (CPV-2a, 2b und 2c), die das Krankheitsbild verursachen. Parvoviren sind hochinfektiöse, unbehüllte, einzelsträngige DNA-Viren mit extrem hoher Stabilität in der Umwelt. Unter idealen Bedingungen kann das Virus viele Monate in der Außenwelt überleben, ohne seine Infektiösität zu verlieren. Eine Infektion mit Parvoviren kann sich unterschiedlich manifestieren. Manche Tiere infizieren sich zwar mit dem Virus, bleiben aber Symptom-frei, andere Tiere entwickeln nur milde Symptome. Das Virus benötigt für seine Replikation Zellen mit hoher Mitoserate. Es wird oronasal aufgenommen und vermehrt sich vorerst im Lymphgewebe nahe der Viruseintrittspforte, bevor es in das Blut übertritt. Jede Infektion mit Parvoviren führt zur Virämie, Ausmaß und Dauer der Virämie variieren jedoch mit der Schwere der Erkrankung. Parvoviren konnten histologisch in nahezu allen Organen des Körpers nachgewiesen werden, sie bevorzugen aufgrund der hohen Mitoserate jedoch die Zellen des Darms, Knochenmarks und bei sehr jungen Tieren auch das Myokard. Die Virusausscheidung erfolgt etwa vier bis sechs Tage nach Infektion und dauert nach Ge- Meist zeigen an Parvovirose erkrankte Tiere Depression oder Apathie, Inappetenz oder Anorexie. Schmerzhaftes Abdomen, Erbrechen und Durchfall sind sehr häufig, wobei es auch zu blutigem Erbrechen und blutigem oder wässrigem Durchfall kommen kann. Eine schwere Dehydratation bis hin zum hypovolämischen Schock ist häufig die Folge dieser schweren gastrointestinalen Symptomatik. Die meisten Tiere zeigen meist Fieber oder Untertemperatur. Die Symptome können bei gleichzeitigem Auftreten mit Darmparasiten oder anderen Viren erschwert sein. Eines der Hauptrisiken der Parvovirose ist eine Septikämie, welche durch Translokation von Darmbakterien über die defekte Darmschranke in das Blut erfolgt und zum septischen Schock mit Todesfolge führen kann. Ein ebenfalls hohes Risiko be- steht hinsichtlich potentieller Invaginationen. Erkrankte Tiere sollten daher mehrfach täglich daraufhin kontrolliert werden. Eine schwere Erkrankung an Parvovirose kann tödlich enden. Welpen, die intrauterin oder kurz nach der Geburt infiziert werden, können eine Myokarditis entwickeln und perakut an einem Herztod sterben. Schwere Dyspnoe mit nachfolgendem Kollaps oder Veränderungen im Elektrokardiogramm sind eher die Ausnahme. Welpen, die eine akute Myokarditis überstanden haben, entwickeln häufig eine chronische Myokarditis und versterben häufig nach einigen Monaten an Herzversagen. Typischste Laborveränderung ist eine Leukopenie, die meist um den fünften Tag nach Infektion beobachtet werden, aber auch erst deutlich später auftreten kann. In mehreren Studien wird als Laborveränderung übereinstimmend lediglich eine relative Lymphopenie bei normalen Leukozytenzahlen angegeben. Auftreten und Schwere von Leukopenie und/oder Lymphopenie sind abhängig vom Schweregrad der Krankheit. Tiere mit schwerer Symptomatik zeigen in der Regel eine schwere Leukopenie. Nach überstandener Leukopenie weisen die Tiere während der Regenerationsphase häufiger eine deutliche Leukozytose, teils auch mit Linksverschiebung auf, die sich nach einigen Tagen wieder normalisiert. Ein weiterer häufiger Laborbefund ist eine durch die Virus-verursachte Zerstörung der Darmzotten bedingte Protein-Verlust-Enteropathie, die zu Hypoproteinämie mit Hypalbuminämie führt. Je nach Schwere des logo_vetpropet.indd 1 Proteinverlustes, besonders von Albumin, kann es zur Bildung von interstitiellen Ödemen oder Aszites kommen. Das Auftreten von Ödemen ist als prognostisch ungünstig zu werten. Diagnose Anhand von Symptomen und Anamnese kann lediglich eine Verdachtsdiagnose ausgesprochen werden. Beweisend ist nur der Nachweis von Parvoviren aus dem Kot oder Blut. Schnelltests eignen sich für den Nachweis von Virusantigen aus dem Kot, jedoch sollte ein negatives Testergebnis bei klinischem Verdacht durch eine PCR-Bestimmung unbedingt nachkontrolliert werden. Behandlung Parvovirose ist eine schwere Krankheit mit noch immer hoher Mortalitätsrate. In seltenen Fällen kann eine ambulante Betreuung bei Tieren mit milden Symptomen ausreichend sein. Die meisten Tiere benötigen jedoch zur vollständigen Genesung eine umfangreiche, individuelle und stationäre Therapie. Die Mortalitätsrate ist bei solchermaßen behandelten Tieren deutlich geringer als bei ambulant betreuten. Die Behandlung der Parvovirose besteht vorwiegend aus symptomatischen sowie intensiven Pflege- und Hygienemaßnahmen. Ein sehr umfassendes Monitoring ist bei solchen Patienten dringend erforderlich. Die engmaschige Kontrolle von Vitalparametern, Blutdruck und Abdomen-Palpation (bei Bedarf auch Ultraschallkontrolle) sowie regelmäßige Kontrollen von Labor- parametern sind essentiell für eine individuelle Intensivtherapie. Wichtigster Bestandteil der Therapie ist einerseits eine intensive, intravenöse Infusionstherapie mit Vollelektrolytlösung zum Ausgleich von Dehydratation und weiter bestehenden Verlusten. Andererseits stellt die Gabe von Antibiotika eine sehr wichtige Maßnahme dar, um das Risiko einer bakteriellen Septikämie so gering wie möglich zu halten. Ein weiterer Vorteil der Gabe von Antibiotika besteht in ihrer Reduktion von Anzahl und Aktivität der Darmbakterien. In klinischen Studien wurde nachgewiesen, dass Darmbakterien stimulierend auf das Darmepithel wirken und dass eine Reduktion von Darmbakterien zu einer Reduktion der Mitoserate der Kryptenzellen im Darm führt und dadurch die für die Vermehrung der Parvoviren nötigen Replikationsmöglichkeiten einschränkt. Besonders gut geeignet sind Antibiotika, die vorrangig gegen die gram-negative Mischflora des Darmes wirken, wie Cephalosporine der dritten Generation. Gyrase-Hemmer sollten wegen ihrer chondrotoxischen Wirkung erst bei ausgewachsenen Hunden verwendet werden. Aminoglykosid-Antibiotika sollten wegen ihrer potentiell nephrotoxischen Wirkung vorsichtig und erst bei vollständig rehydrierten Tieren eingesetzt werden. Empfehlenswert ist die Gabe zweier Antibiotika, z.B. die Kombination eines Breitspektrum-Antibiotikums und eines Cephalosporins. Bei Bedarf muss ggf. mit Trippelantibiose gearbeitet werden oder ein Wechsel in der Antibiose erfolgen. Unterstützend sollte bei Erbrechen die Applikation eines Antiemetikums in Kombination mit einem Protonenpumpenhemmer oder Histamin-2-Rezeptorblocker erfolgen. Sobald Erbrechen und Übelkeit kontrolliert sind, sollten die Tiere vorsichtig mit Magen-Darm-schonender Diät angefüttert werden. Die enterale Fütterung hat zudem den Vorteil, dass dadurch auch die Enterozyten versorgt werden. Patienten, die die Futteraufnahme verweigern oder anhaltend Erbrechen zeigen, jedoch auch bei starken, unkontrollierten Durchfällen, müssen parenteral ernährt werden. Häufig müssen auch mehrere Antiemetika kombiniert werden, um einen ausreichenden antiemetischen Effekt zu erzielen. Analgesie sollte bei schmerzhaften Tieren unbedingt erfolgen. Bevorzugt sollten hierbei Morphinderivate verwendet werden, eine Verwendung von Spasmolytika sollte aufgrund des dadurch erhöhten Risikos einer Invagination vermieden werden. Patienten mit starker Hypalbuminämie sollten zur Aufrechterhaltung des onkotischen Druckes unbedingt mit kolloidosmotischen Infusionslösungen behandelt werden. Hierfür eignet sich am besten die Verabreichung von Hydroxyethylstärke, jedoch kann auch die Gabe von Plasma oder, bei gleichzeitig vorhandener Anämie, von Vollblut erfolgen. Die Transfusion von Blut von geimpften Tieren kann aufgrund der darin befindlichen Antikörper ebenfalls einen therapeutischen Effekt erzielen. Die Verabreichung von caninem Granulozyten-stimulierendem Faktor ist bei Parvovirose kontraindiziert. Zwar wird hierdurch ein Anstieg von Leukozyten erzielt, jedoch kann die Stimulation der Vorläuferzellen im Knochenmark auch zu einer Anregung der Virusreplikation führen und sollte daher nicht erfolgen. 04.05.11 13:10 An Parvovirose erkrankte Tiere sollten passiv durch die Gabe von Stagloban® immunisiert werden. Die Verabreichung sollte unbedingt an drei aufeinander folgenden Tagen durchgeführt werden. Derzeit ist Stagloban® auf dem Markt nicht mehr verfügbar, soll aber laut Angaben des Herstellers 2012 wieder lieferbar sein. In Feld- und experimentellen Studien wurde für rekombinantes felines Interferon omega ein antiviraler Effekt nachgewiesen. Im Vergleich zum entsprechenden Placebo reduzierte Interferon die Schwere der Symptome und die Mortalitätsrate der Patienten, sowie die Dauer des stationären Aufenthaltes signifikant. Die Behandlung mit inaktivierten Parapoxviren-ovis-Viren soll ebenfalls aufgrund des positiven immunstimulatorischen Effektes zu einem milderen und kürzeren Krankheitsverlauf führen, jedoch gibt es für einen Wirksamkeitsnachweis bei Parvovirose noch keine kontrollierten klinischen Studien. In einer Studie von 2010 wurde Oseltamivir ein positiver Effekt auf die Gewichtszunahme der Welpen, die Anzahl der Leukozyten und die Dauer des stationären Aufenthaltes zugesprochen, jedoch sind auch hierfür noch weitere Studien zum Wirksamkeitsnachweis und zur Verträglichkeit notwendig. Impfung und Impfschutz Hunde, die eine Infektion mit Parvoviren durchlaufen und überstanden haben, haben nach derzeitigem Wissensstand einen lebenslangen, vollständigen Impfschutz und müssen nicht mehr gegen Parvovirose geimpft werden. Naive Welpen sollten gegen Parvovirose, je nach Infektionsdruck, so früh wie möglich, bsp. ab der achten Lebenswoche geimpft werden. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass sich zu diesem Zeitpunkt noch maternale Antikörper im Blut befinden, die das Aufbauen eines vollständigen Impfschutzes behindern. Wichtig ist daher eine zweimalige Impfung der Welpen in der 12. und 16. Lebenswoche, wenn keine maternalen Antikörper mehr im Blut der Welpen zirkulieren. Erst nach der Booster-Impfung nach einem Jahr ist eine vollständige Grundimmunisierung erfolgreich abgeschlossen, die einen vollständigen Impfschutz gewährleistet. Tiere, die mit Stagloban® behandelt wurden, sollten erst nach vollständiger Genesung und drei Wochen nach Applikation der Antikörper geimpft werden, da deren vollständiger Abbau erst nach diesem Zeitpunkt erfolgt ist und die Gefahr einer Interaktion mit Impfantigen und damit eines nicht vollständigen Impfschutzes nicht mehr gegeben ist. KONTAKT Lena Proksch Medizinische Kleintierklinik Veterinärstr. 13 | 80539 München Tel.: +49 (0)89 2180-2650 [email protected]