Observing SQL Queries in their Natural Habitat

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Invited Talk
Torsten Grust, Universität Tübingen:
"Observing SQL Queries in their Natural Habitat"
Ich berichte über "Habitat", einem Observational Debugger für die relationale Anfragesprache SQL. Habitat
unterstützt die Untersuchung von Anfragen, die unerwartete Resultate liefern. Debugging geschieht dabei im
Kontext des fehlerhaften SQL-Textes selbst (und nicht etwa auf der Ebene des Anfrageplans):
Nutzer markieren interessante oder fragwürdige Anfrageteile in beliebiger Granularität — etwa von einzelnen
Spaltenreferenzen oder Aggregaten bis zu korrelierten oder rekursiven Subqueries — und beobachten dann, ob
deren Auswertung das erwartete Ergebnis liefert.
Intern schreibt Habitat die markierte Anfrage so um, dass deren Resultat die gewünschten Beobachtungen
ermöglicht. Diese Beobachtungen werden dabei vom Datenbanksystem selbst auf der Basis der Originaldaten
erstellt: eine vorgeschaltete Datenextraktion oder zusätzliche Debugging-Middleware werden nicht benötigt.
Montag, 16.März 2015, 12:30, APB-3105, TU Dresden, Fakultät Informatik, Nöthnitzer Str. 46
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