Vitalstoff Journal Was hilft bei Magengeschwüren?

Werbung
Vitalstoff Journal
Was hilft bei Magengeschwüren?
Magengeschwüre sind weit verbreitet
Magengeschwüre sind kleine Verätzungen in der Wand des Magens oder des
Zwölffingerdarms (der sich gleich unter dem Magen befindet). Diese Bereiche sind
normalerweise durch eine Schutzschicht aus Schleimhautzellen und Schleim vor
der Magensäure geschützt. Wenn diese Schutzschicht zersetzt wird, kommt es zu
einer Beschädigung und ein Geschwür bildet sich, das Symptome wie
Schmerzen, Übelkeit und Blutungen mit sich bringt. Magengeschwüre sind weit
verbreitet; etwa jeder fünfzehnte Erwachsene ist irgendwann im Laufe seines Lebens davon
betroffen. Stress, psychische Konflikte, schlechte Ernährung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten
und Infektionen des Magens mit einer bestimmten Art von Bakterien (Heliobacter pyloris) können
dazu beitragen, dass die Schutzschicht im Magen zersetzt wird und sich ein Magengeschwür
bildet. Optimale Ernährung kann die Gesundheit der Schleimhaut im Magen und Zwölffingerdarm
gewährleisten. Sie kann darüber hinaus das Immunsystem anregen, so dass der Schutz vor
Infektion mit Heliobacter verstärkt wird.
Ernährungsempfehlungen bei Magengeschwüren
Starker Konsum von raffiniertem Zucker regt eine übermäßige Absonderung von Magensäure an,
die zu Magengeschwüren beitragen kann. Milch, die gern zum "Neutralisieren" der Magensäure
empfohlen wird, vermindert den Säuregrad im Magen in Wirklichkeit nur wenig und nur für kurze
Zeit. Kurz darauf folgt eine neuerliche verstärkte Säureausschüttung, die Magengeschwüre
fördert. Starker Alkoholkonsum kann zu Verätzungen der Magenschleimhaut und zur Bildung von
Geschwüren führen. Sowohl koffeinfreier als auch herkömmlicher Kaffee verschlimmern bei vielen
Menschen Sodbrennen und Magengeschwüre.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten tragen in vielen Fällen zur Bildung von Magengeschwüren bei.
Viele Menschen, die unter Magengeschwüren leiden, zeigen gleichzeitig in anderen
Körperorganen (z.B. in den Atemwegen) Anzeichen einer Allergie, und Gewebeproben aus
Magengeschwüren zeigen bei diesen Menschen Anzeichen einer starken allergischen Reaktion.
Haut- und Bluttests können unter Umständen die für die Magengeschwüre verantwortlichen
Lebensmittel nicht ermitteln, aber der Verzicht auf "verdächtige" Lebensmittel beschleunigt die
Heilung und kann Rückfälle verhindern. Kuhmilchprodukte sind häufig verantwortlich - ein weiterer
Grund, die Symptome eines Magengeschwürs nicht mit Milch zu behandeln.
Nährstoffempfehlungen bei Magengeschwüren
Betacarotin Schützt die Magenschleimhaut vor Verätzungen und unterstützt die Heilung. Mit
Vitamin A erzielen Sie die gleichen Wirkungen.
Vitamin E Schützt vor Magengeschwüren. Supplemente können die Heilung von Geschwüren in
Magen und Zwölffingerdarm beschleunigen.
Vitamin C Mangel an Vitamin C erhöht das Magengeschwür-Risiko. Supplemente können die
Heilung beschleunigen. Nehmen Sie es allerdings nicht als Ascorbinsäurepulver, das bei
manchen Menschen nicht vertragen wird.
Zink Beschleunigt die Heilung von Geschwüren.
Basenkur zum Ausgleich von Übersäuerung Wie ausgeführt führt eine falsche Ernährung
sehr oft zu einer Übersäuerung des Körpers, welche das Entstehen von Magengeschwüren
fördert. Durch eine Basenkur kann dar Säure-Basen-Haushalt wieder ausgeglichen werden.
Besondere Hinweise
Saft aus rohem Kohl enthält große Mengen S-Methylmethionin und Glutamin, zwei Aminosäuren,
die den Heilungsprozess bei Magengeschwüren beschleunigen können. Täglich einen halben
Liter Saft aus rohem Kohl zu trinken, kann die Heilung fördern. Meiden Sie Medikamente, die die
Magenschleimhaut angreifen und die Chance vergrößern, dass es zu einem Magengeschwür
kommt: Aspirin (Salicylate), andere nicht mit Cortison verwandte entzündungshemmende
Medikamente, und Steroide.
Wichtiger Hinweis zu unseren medizinischen Informationen
Die wissenschaftlichen Information auf unseren Seiten wollen und können keine
ärztliche Behandlung und keine medizinische Betreuung durch einen Arzt oder
durch einen anderen Therapeuten ersetzen. Der Benutzer wird dringend
gebeten, vor jeder Anwendung unserer Vorschläge ärztlichen oder naturheilkundlichen Rat einzuholen. Die Ratschläge und Empfehlungen dieser Website
wurden nach besten Wissen und Gewissen erarbeitet und sorgfältig geprüft.
Dennoch kann keine Garantie übernommen werden. Eine Haftung des jeweigen
Autors, der Stiftung Research for Health oder der Redaktion sowie ihrer
Beauftragten für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden ist
ausgeschlossen.
Alle unsere Preise verstehen sich inklusive gesetzlicher Umsatzsteuer und zuzüglich einer Versandkostenpauschale. Lesen Sie
die allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Es ist nicht Zweck unserer Webseiten, Ihnen medizinischen Rat zu geben, Diagnosen zu stellen oder Sie davon abzuhalten, zu Ihrem Arzt zu gehen. In der Medizin
gibt es keine Methoden, die zu 100% funktionieren. Wir können deshalb - wie auch alle anderen auf dem Gebiet der Gesundheit Praktizierenden - keine
Heilversprechen geben. Sie sollten Informationen aus unserem Seiten niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. Bei
gesundheitlichen Beschwerden fragen Sie einen anerkannten Therapeuten, Ihren Arzt oder Apotheker. Bei Erkrankungen von Tieren konsultieren Sie einen Tierarzt
oder einen Tierheilpraktiker. Die Artikel und Aufsätze unserer Seiten werden ohne direkte medizinisch-redaktionelle Begleitung und Kontrolle bereitgestellt. Nehmen
Sie bitte niemals Medikamente (Heilkräuter eingeschlossen) ohne Absprache mit Ihrem Therapeuten, Arzt oder Apotheker ein.
www.vitalstoff-journal.de
COM Marketing AG | Fluelistrasse 13 | CH - 6072 Sachseln
Herunterladen