Geometrie 1 1.)Geometrische Grundkonstruktionen Halbierung

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Geometrie
1.)Geometrische Grundkonstruktionen
Halbierung einer Strecke, Mittelsenkrechte
Teilung einer Strecke
Winkelhalbierung
Thaleskreis
Konstruktion von Dreiecken
Kongruenzsätze: SSS-Satz, SWS-Satz, WSW-Satz, SSW-Satz
Vierecke:
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Konstruktion von regelmäßigen 5-Eck und Zehneck (nach Kochanski)
1. Kreis mit normalen Durchmessern AB und CD
2. Halbiere einen Radius, etwa AM: AH =HM
3. Zeichne mit H als Mittelpunkt den Kreisbogen CE: E=k(H, r=CH) AB
4. ME=s10 und CE=s5
Goldener Schnitt: Beim Goldenen Schnitt (lateinisch: sectio aurea)
oder auch bei der Goldenen Teilung – seltener beim Göttlichen Schnitt oder bei der Göttlichen
Teilung (lateinisch: proportio divina) – entsteht ein bestimmtes Verhältnis zwischen zwei Zahlen oder
zwei Größen.
Dieses Verhältnis ist die Goldene Zahl (Phi)
(oder das Goldene Verhältnis oder das Göttliche
Verhältnis).Zum Beispiel stehen zwei Teile einer Strecke im Verhältnis , wenn sich der größere zum kleineren
Teil verhält wie die ganze Strecke zum größeren Teil.
Streckenverhältnisse wie beim Goldenen Schnitt werden seit der griechischen Antike als Inbegriff von Ästhetik
und Harmonie angesehen. Sie werden als ideale Proportionen in Kunst und Architektur angewendet,
kommen aber auch in der Natur vor.
Näherungskonstruktionen des n-Ecks:
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2.) Kongruenzabbildungen
Isometrien sind bijektive Abbildungen, die längentreu, geradentreu und winkeltreu sind.
Kongruente Figuren sind deckungsgleiche Figuren.
Schiebung (Translation)
Drehung (Rotation)
Spiegelung an einer Geraden (Axialspiegelung, Umklappung)
Punktspiegelung (Zentralspiegelung)
3.) Ähnlichkeitsabbildungen
Winkeltreu, nicht längentreu (und damit auch nicht flächentreu),– dafür aber immerhin längenverhältnistreu.
Zentrische Streckung: Ähnlichkeitsabbildungen als maßstäbliche
Vergrößerungen oder Verkleinerungen
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4.) Projektive Geometrie
Eine Projektion ist eine lineare Abbildung eines Vektorraums.
4.1. Zentralprojektion
4.2.Parallelprojektion:
a-)Die senkrechte Parallelprojektion
(Normalprojektion, orthogonale Projektion)
Die parallelen Projektionsstrahlen stehen senkrecht zur Bildebene.
· Grundriss (Draufsicht)
· Aufriss (Vorderansicht)
· Kreuzriss (Seitenansicht)
In der Dreitafelprojektion wird die Aufriss Ebene fixiert und die der Grundriss in die Fläche geklappt.
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Seitenriss:
Zur Veranschaulichung eines im Auf-und Grundriss dargestellten Objektes wird häufig neben den beiden
Bildebenen eine dritte Bildebene (Seitenrissebene) verwendet, die entweder senkrecht zu ¶1 oder zu ¶2 ist.
Dieser Normalriss bildet dann mit einem der bereits vorhandenen Risse wieder ein Paar zugeordneter
Normalrisse.
´´´
Der Abstand des Punktes P von
der neuen Rissachse ist gleich
dem ersten Tafelabstand z des
Punktes P (dem Abstand des
wegfallenden Risses).
In technischen Zeichnungen wird
die Seitenrissebene normal auf
beide Ebenen gewählt, diese
besondere Projektion heißt
Kreuzriss
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b.)Die schräge (schiefe) Parallelprojektion
Schräge und parallele Projektionsstrahlen schaffen ein räumlich wirkendes Bild, bei dem mehrere Seiten eines
Körpers zu sehen sind. Die Tiefenlinien sind zueinander parallel.
4.3. Kotierte Projektion
Im Straßenbau und in der Kartografie
verwendet man sog. kotierte
Projektionen.
Ein Gelände oder eine Liegenschaft
werden im Grundriss abgebildet, aber
durch zusätzliche Angaben
wie Höhendifferenzen
oder Höhenlinien bereichert.
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4.4. Axonometrie
Kartesisches Koordinatensystem
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5.) Kegelschnitte
5.1. Ellipsenkonstruktionen Eine Ellipse kann definiert werden als die Menge aller Punkte P der Ebene,
für die die Summe der Abstände zu zwei gegebenen
Punkten F1 und F2 gleich ist. Die
Punkte F1 und F2 heißen Brennpunkte.
P
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Scheitelkrümmungskreise
5.2. Parabelkonstruktion: Eine Parabel ist
der geometrische Ort aller Punkte ,
deren Abstand zu einem speziellen festen Punkt –
dem Brennpunkt
– gleich dem zu einer
speziellen Geraden – der Leitlinie – ist.
5.3.Hyperbel:
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