Dieses Dokument ist ausschließlich medizinischem Fachpersonal vorbehalten. FOTOLIA CASE REPORT Jänner 2015 Entzündliche Gelenkserkrankungen: Autoimmunreaktion effektiv beeinflussen Erstmals gibt es in Österreich einen neuen Wirkansatz zur Linderung von Symptomen bei entzündlichen Gelenkserkrankungen, wie Arthritis und Osteoarthrose: Mobiflex® mit nativem Typ-II-Kollagen (UC-II®) reduziert rasch den Schmerz und bekämpft den Entzündungsprozess durch einen innovativen Wirkansatz, mit der sogenannten „oralen Toleranz“. Fünf Fallbeispiele aus der Praxis demonstrieren die Wirksamkeit und Sicherheit dieses diätetischen Lebensmittels. E twa 1 bis 2% der österreichischen Bevölkerung sind von einer entzündlichen Gelenkserkrankung betroffen, zumeist liegt eine rheumatoide Arthritis (RA) oder eine Osteoarthrose (OA) vor. Vor allem der ständige Schmerz und die laufende Veränderung des Gelenks führen zu einem großen Leidensdruck bei den Betroffenen. Glykobiologie als Schlüssel In den letzten Jahren konnten hinsichtlich der Pathogenese der rheumatoiden Arthritis (RA) wesentliche Erkenntnisse erzielt werden: Die RA ist durch eine ­Autoimmunreaktion charakterisiert, in der kollagenspezifische T-Killerzellen das Typ-II-Kollagen der Gelenke angreifen. Folgen sind die Zerstörung des Ge- lenkknorpels, Gelenkschwellungen, Schmerzen und Entzündungen. Der Körper versucht zwar den Gelenkknorpel wiederherzustellen, wird aber durch die überschießende Immunreaktion und den Abbau des Gelenkknorpels ausgebremst. Es wird angenommen, dass hierbei kein struktureller Defekt des Immunsystems, sondern vielmehr ein funktioneller Defekt in der Immunkontrolle, -erkennung und der -antwort vorliegt. (1) Als Target wird den Glykoproteinen – allen voran Immunglobulin G (IgG) und Typ-II-Kollagen – nun vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt, da sie für sehr viele angeborene und erworbene Immunantworten verantwortlich sind. So wirken sich eine gestörte Galaktosylierung und Glykosylierung auf die dreidimensionale Anordnung der Glykoproteine aus. (1) Die Folge sind veränderte Signale in der Immunerkennung und -antwort, die eine Autoimmunreaktion in Gang setzen. In CASE REPORT diesem Sinne wäre die gängige Beschreibung der RA als „hyperreaktive Immunanomalie“ nicht treffend, da das Immunsystem korrekt auf das körpereigene Gewebe reagiert, indem es dieses fälschlicherweise als körperfremdes pathogenes Antigen identifiziert. (2) Neuer Ansatz: Induktion der oralen Toleranz Mit den heute verfügbaren pharmakologischen und physikalischen Therapien ist eine wirksame Analgesie, Entzündungshemmung und Immunsuppression möglich, jedoch lassen sich nur rein symptomatische Effekte erzielen, und das Ansprechen auf die Therapie ist nicht bei allen Patienten gleich. Die systemisch wirksamen nicht­ steroidalen Antirheumatika, Steroide, Biologika und Co. stellen aufgrund ihrer bekannten Nebenwirkungen ein Problem im Langzeitmanagement der Patienten dar. Einen völlig neuen Ansatz bietet Mobiflex®: Es enthält UC-II®, ein aus Hühnerknorpeln gewonnenes Kollagenkonzentrat mit 25% nativem, nicht denaturierten Typ-II-Kollagen. In mehreren Studien konnte gezeigt werden, dass kleine ­Dosen UC-II® eine orale Toleranz induzieren. (1) Das bedeutet, dass durch konsequente Einnahme von Mobiflex® über mehrere Wochen Das Prinzip der „oralen Toleranz“ nutzen Für die Therapie einer Reihe von Autoimmunerkrankungen gewinnt immer mehr das Prinzip der oralen Toleranz an Bedeutung. Derzeit wird in Studien unter anderem bei Patienten mit rheumatoider Arthritis, Diabetes mellitus und multipler Sklerose überprüft, ob die Gabe von Proteinen in Kleinstmengen über das Immunsystem der gastrointestinalen Mukosa (Gut-Associated Lymphoid Tissue – GALT) eine Suppression systemischer Immunantworten nach sich zieht. Studiengeprüfte Symptomlinderung bei Arthritis … Zum Beispiel zeigte sich bei der rheumatoiden Arthritis nach Einnahme von niedrigen Kollagendosen eine Tendenz – teilweise auch signifikante Ergebnisse – hinsichtlich der Abnahme von Gelenkschwellungen und des Schmerzmittelverbrauchs. Diese Effekte traten oft bereits nach 30 Tagen ein. In einigen Fällen wurde auch von einer klinischen Remission der Arthritis bei vorher mit Immunsuppressiva behandelten Patienten berichtet. (3,5,7,8) ... und Gonarthrose In einer anderen Studie wurde bei Patienten mit Gonarthrose die Wirkung von nativem Kollagen mit einer Vergleichsgruppe getestet, die eine Kombination aus Glukosamin und Chondroitinsulfat erhielt. (5) Im Vergleich zum Ausgangswert wurden die Parameter Gelenkschmerzen und Gelenkbeschwerden (WOMACIndex) sowie Bewegungsschmerz (VAS-Score) und Schmerz während Alltags­ aktivitäten (Lequesne-Index) signifikant gesenkt. Nebenwirkungen traten nur selten auf und waren in ihrer Ausprägung leicht bis moderat. Darüber hinaus entfaltet Kollagen keine systemische Wirkung, weshalb nicht mit allergischen Reaktionen zu rechnen ist. Kurmäßige Behandlung erforderlich Insgesamt ist das Prinzip der oralen Toleranz eine interessante Möglichkeit zur Linderung von Beschwerden bei Patienten mit Arthritis oder Arthrose. Voraussetzung für die Induktion der oralen Toleranz und folglich die positive Beeinflussung der Autoimmunreaktion ist eine Gewöhnung des GALT an das zugeführte native Kollagen, welche eine kontinuierliche Anwendung über mehrere Wochen erfordert. 2 das darmassoziierte Lymphgewebe (Gut-Associated Lymphoid Tissue – GALT) an das körper­ eigene Kollagen gewöhnt wird, wodurch die Autoimmunaggression downreguliert wird. ­ ­Mö­glich ist dies nur, weil mit einem patentierten, nichtenzymatischen Herstellungsverfahren die Drei­fachhelixstruktur des Kollagens erhalten bleibt. Damit präsentiert UC-II® den PeyerPlaques des GALT aktive Epitope mit den erforderlichen dreidimensionalen glykolysierten Strukturen in korrekter Konformation. (3,4) Das Immunsystem erkennt keinen (wie oben beschriebenen) strukturellen Defekt und behandelt das biologisch aktive UC-II® folglich wie das körpereigene Kollagen. Trotz Kontakt mit der Magensäure und dem darin enthaltenen Pepsin gelangt noch genug UC-II® in den Darm, um dort die oben beschriebenen Reaktionen auszulösen. Denaturiertes und damit strukturell verändertes Kollagen wird hingegen von den Epitopen der antigenpräsentierenden Zellen im PeyerPlaque nicht ausreichend erkannt und kann daher keine orale Toleranz induzieren. Effekte der Gabe von UC-II® Viele Patienten mit RA oder OA suchen symptomatische Erleichterung in der Anwendung von diätetischen Lebensmitteln mit Chondroitin oder Glucosamin. In einer doppelblinden placebokontrollierten Studie (5) wurden die Effekte bei 52 Patienten mit OA (Grad II und III) evaluiert. Sie erhielten für 90 Tage täglich 2-mal 20mg UC-II® (entspricht 10mg nativem Typ-II-Kollagen) oder die Kombination aus 1.500mg Glucosamin plus 1.200mg Chondroitinsulfat (G+C). Beide Regime waren wirksam, mit UC-II® konnten jedoch signifikant bessere Effekte erzielt werden: So verringerte UC-II® die Werte nach WOMACIndex (Erfassung des Schmerzes, der Gelenk­ steifigkeit und der funktionellen Kapazität der Patienten) bereits nach 30 Tagen Therapie signifikant. Am effektivsten war die Therapie mit ­UC-II® nach 90 Tagen, wobei der WOMAC-­ Index um 33% im Vergleich zu 14% mit G+C gesenkt werden konnte. Insbesondere das Treppensteigen konnte signifikant verbessert ­ werden. CASE REPORT Der VAS-Score (Bewegungsschmerz gesamt) konnte mit UC-II® nach 90 Tagen Therapie um 40% gesenkt werden, mit G+C jedoch nur um 15%. Die Schmerzreduktion war für UC-II® insbesondere hinsichtlich der Parameter Treppensteigen, Schmerzen in der Nacht und Ruheschmerz signifikant. UC-II® verringerte auch den Lequesne-Index (Schmerz während Alltagsaktivitäten) nach 90 Tagen Therapie um rund 20%, G+C im Vergleich nur um rund 6%. Signifikante Effekte konnten mit UC-II® bei Schmerzen nach dem Aufstehen und bei der maximalen Gehstrecke erzielt werden. Die diätetische Behandlung mit UC-II® erwies sich als sicher. Bei etwa 12% der Patienten traten leichte bis moderate produktbezogene Nebenwirkungen wie Obstipation und sporadische Kopfschmerzen auf. (5) Da UC-II® nicht in den Blutkreislauf gelangt, treten keine allergische Reaktionen auf. (6) Bei G+C hingegen wurden in 23% der Fälle Nebenwirkungen wie Blähungen, Urtikaria, Ödeme sowie Bauch- und Kopfschmerzen dokumentiert. (5) Indikationen und Vorteile von Mobiflex® im Überblick Mobiflex® ist indiziert zur diätetischen Behandlung von entzündlichen Gelenkserkrankungen unter ärztlicher Begleitung. Mobiflex® • vermindert klinisch nachweisbar Schmerzen und Gelenkschwellungen bereits nach 30 ­Tagen (5), • verbessert die Flexibilität der Gelenke und damit die Mobilität der Patienten (5), • ist nur einmal täglich einzunehmen und leicht zu schlucken. REFERENZEN: (1) B agchi D et al., Int J Clin Pharmacol Res 2002; 22(3-4):101-110 (2) Weiner HL, Immunol Today 1997; 18(7):335-343 (3) Sieper J et al., Arthritis Rheum 1996; 39:41-51 (4) Terato K et al., J Immunol 1992; 148:2103-2108 (5) Crowley DC et al., Int J Med Sci 2009; 6(6):312-321 (6) B urdock Group, Dossier in Support oft he Generally ­Recognized As Safe (GRAS) Status of UC-II® as Food ­Ingredient. Internal Date, 2009 (7) Weiner HL et al., Annu Rev Immunol 1994; 12:809-837 (8) Barnett ML et al., Arthritis Rheum 1998; 41:290-297 Fallbericht 1 & 2 OÄ Dr. Theresa Kapral Sophienspital, Wien Mobiflex® bei Gonarthrose Es handelt sich um eine 73-jährige Patientin mit einer mäßiggradigen Arthrose in beiden Kniegelenken, die über eine Morgensteifigkeit von ca. 10 Minuten, Anlaufschmerzen und Schmerzen nach längerer Belastung klagte. Besonders bei ihren Freizeitaktivitäten wie Wandern, Städtereisen, der ­Arbeit im Garten und im Winter beim Eislaufen und Skifahren fühlte sie sich zunehmend durch immer stärker werdende Knieschmerzen eingeschränkt. NSAR wollte sie aufgrund der Nebenwirkungen nicht einnehmen, mit e­ iner diätetischen Behandlung mit Mobiflex® konnte sie sich aber anfreunden. Sie gab bereits zwei Wochen nach Beginn der Mobiflex®-Einnahme eine deutliche Schmerzlinderung an und ist jetzt nach drei Monaten quasi beschwerdefrei, sodass sie die Behandlung unbedingt fortsetzen will. Bei ­ihren sportlichen Aktivitäten beschreibt sie eine deutliche Symptomlinderung, was sie wieder uneingeschränkt aktiv sein lässt. Sie berichtet über eine gute Verträglichkeit und ist mit der Behandlung sehr zufrieden. Mobiflex® bei Fingerpolyarthrose Ich möchte über eine 55-jährige Postangestellte aus Niederösterreich berichten. Sie kam zu mir wegen zunehmenden Schmerzen im Bereich der PIP und DIP beider Hände; auch die Daumensattelgelenke taten weh. Klinisch waren diskrete knöcherne Schwellungen im Bereich der betroffenen Gelenke festzustellen, radiologisch zeigten sich eine inzipiente Fingerpoly­ arthrose und Rhizarthrosen beidseits. Die Dame beklagte sich über einen Kraftverlust in den Händen, Schmerzen vor allem in der kalten Jahreszeit bis VAS 45mm und eine kurze Morgensteifigkeit von ca. 10 Minuten. NSAR halfen gut, waren aber wegen der Angst vor Nebenwirkungen nicht erwünscht. Zusätzlich zu ergotherapeutischen Maßnahmen und regelmäßiger Wärme (Paraffinhandbäder in einem Institut, Kirschkernkissen für zu Hause) habe ich Mobiflex® verordnet. Darunter kam es zu einem kompletten Rückgang der Morgensteifigkeit und zu einer Schmerzreduktion bis VAS 20mm. Die Kraft besserte sich subjektiv deutlich; dies konnte mittels Handkraftmessung durch die Ergotherapeutin objektiviert werden. Fazit für die Praxis: Bei allen meinen Patienten mit nichterosiver Fingerpolyarthrose habe ich gute Erfahrungen mit Mobiflex® gemacht. Idealerweise sollte die Behandlung mit einer ergotherapeutischen und physikalisch-medizinischen Betreuung kombiniert werden. 3 CASE REPORT Fallbericht 3 Dr. Julia Moser Rheumaambulanz, LKH Villach Mobiflex®: Schmerzmittelbedarf senken Eine 57-jährige Patientin litt in den vergangenen zwei Jahren zunehmend an Schmerzen in den Fingergelenken, vor allem in den Endgelenken. Insbesondere bei feuchtkaltem Wetter traten die Beschwerden gehäuft auf. Eine Röntgenuntersuchung zeigte, dass die Patientin deutliche HeberdenArthrosen und auch beginnende Bouchard-Arthrosen aufwies. Unter dreimal täglich Diclofenac-Natrium und zeitweise auch Kortison war die Schmerzsymptomatik kurzfristig besser. Im vergangenen Winter hat sie begonnen, zusätzlich Mobiflex® einzunehmen. Ein wichtiger Hinweis für die Anwendung des diätetischen Lebensmittels für besondere medizinische Zwecke ist, es in Form einer Kur über mindestens drei Monate einzunehmen. Bei dieser Patientin war die Gabe von Mobiflex® ein voller Erfolg. Sie rief bereits nach drei Wochen an und berichtete, dass sie die Schmerzmedikation auf eine gelegentliche Einnahme reduzieren konnte. Kortison konnte abgesetzt werden. Heute nimmt die Patientin weiterhin Mobiflex®, und zwar als Kur im Winter für drei Monate. Setzen die Beschwerden nach ein bis zwei Monaten wieder ein, beginnt sie erneut mit einer Mobiflex®-Kur. Zusätzlich wendet sie Handbäder mit Paraffin oder antirheumatischen ­Essenzen an. Fazit: Die Patientin hat heute einen extrem niedrigen Schmerzmittelbedarf und kommt mit der Anwendung von Mobiflex® als Kur sehr gut zurecht. Aus meiner Erfahrung spricht eine Vielzahl an Patienten mit Arthrosen sehr gut auf eine Behandlung mit Mobiflex® an. Fallbericht 4 & 5 Mobiflex® bei rheumatoider Arthritis Mobiflex® bei Fingerpolyarthrose Eine 57-jährige Patientin leidet seit drei Jahren an einer seropositiven rheumatoiden Arthritis. Sie erhält eine Kombinationstherapie aus Methotrexat und Etanercept. Unter dieser Therapie ist die Erkrankung nicht aktiv (keine Blutsenkung, kein CRP), die Patientin klagte aber immer wieder über belastende Arthralgien in den kleinen Fingergelenken und Morgensteifigkeit von zwei Stunden. Klinisch waren die Gelenke nicht synovitisch geschwollen. Aufgrund der entzündlichen, möglicherweise auch arthrotischen Zusatzkomponente verordnete ich der Patientin Mobiflex® als Zusatztherapie für mehrere Wochen. Nach etwa vier Wochen besserte sich die Gelenksymptomatik deutlich. Heute ist die Patientin zufrieden und klagt nicht mehr über morgendliche Schmerzen in den Fingergelenken. Der Vorteil dieser Strategie: Es musste keine der bestehenden Dosierungen verändert, kein Switch zu einem anderen Medikament vollzogen und kein zusätzliches NSAR angewendet werden. Mobiflex® wurde komplikationslos vertragen. Eine 43-jährige Patientin leidet unter einer seit 2012 bestehenden inzipienten Fingerpolyarthrose mit schwer behandelbaren Arthralgien, besonders in den DIP-Gelenken. Als sie vorstellig wurde, litt sie unter Schmerzen, Morgensteifigkeit von 10 bis maximal 20 Minuten sowie Veränderung im Sinne einer Heberden-Arthrose in den DIP-Gelenken. Auf Grund einer NSAR-Unverträglichkeit (Gastritis) möchte sie so wenig Schmerzmittel wie möglich einnehmen. Deshalb habe ich Mobiflex® plus eine Dauertherapie einer Glucosamin-Chondroitin-Kombination zum Knorpelerhalt verordnet. Bei häufigen Schüben, bspw. induziert durch Wetterumschwünge, empfehle ich Mobiflex® ebenfalls als Dauertherapie. Nach ca. drei bis vier Wochen war bei der Patientin eine deutliche Besserung zu bemerken, nach sechs Wochen war die Patientin beschwerdefrei. Sie klagte weder über Schübe noch über Schmerzen und muss keine NSAR mehr ein­ nehmen. IMPRESSUM: Case Report ist eine Publikation von MEDahead, Gesellschaft für medizinische Information m.b.H., A-1070 Wien, Seidengasse 9/Top 1.3, [email protected]. Für den Inhalt verantwortlich: MEDahead. Redaktion: Emanuel Munkhambwa. Hinweis: Die in dieser Publikation dargestellten Empfehlungen stellen das Wissen und die Erfahrungen der teilnehmenden Ärzte dar. Angaben über Dosierungen, Applikationsformen und Indikationen von pharmazeutischen Spezialitäten entnehmen Sie bitte der aktuellen österreichischen Fachinformation. Trotz sorgfältiger Prüfung übernimmt der Medieninhaber keinerlei Haftung für inhaltliche oder drucktechnische Fehler. 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