Ausgabe Nr. 3|2016 Fidelity PUNKTGENAU Das zählt: Ihr Weg zum Ziel Multi-Asset-Fonds können Ihre Anlage in der Spur halten. Seite 6–9 Die richtige Auswahl Wie ein Analysesystem bei der Aktienselektion hilft. Seite 10–11 Liquidität – oft unbemerkt Hintergrund: Wie wichtig Liquidität in der Geldanlage ist. Seite 14–15 Neue Wissensquelle: Webinare Webinare rund um die Fondsanlage – jederzeit und überall anhören. Seite 20–21 Michael Schmitt Leiter ­Kundenservice Land der ungewissen Möglichkeiten Liebe Leserinnen, liebe Leser, bis zu den US-Präsidentschaftswahlen werden Spekulationen über die größte Volkswirtschaft der Welt auch Anleger in Atem halten. Wir betrachten in „Punktgenau“ schon heute die möglichen ökonomischen Folgen des Wahl­ ausgangs. Lesen Sie außerdem, mit welchen neuen Konzepten moderne Multi-­Asset-­ Fonds besonders stabilitätsbewusste Anleger ansprechen. Und erfahren Sie mehr über eine lange vernachlässigte Größe im Anlagemanagement: die Liquidität. Darüber hinaus erwarten Sie wieder praktische Tipps. Diesmal geht es zum Beispiel darum, Freistellungsaufträge rechtzeitig zu überprüfen. Lernen Sie auch unser neuestes Serviceangebot kennen: Seit Kurzem sind die ersten Webinare online, die Ihnen wertvolles Hintergrundwissen zu Themen rund um die Geldanlage vermitteln. Ihr Michael Schmitt US-Wahl: Was Anleger erwartet. Die US-Präsidentschaftswahl dürfte im Vorfeld für Aufregung an den Aktienmärkten sorgen – wie jedes Mal. Clinton oder Trump? Was können Anleger von ihnen erwarten? Worauf müssen sie sich einstellen? Investorenlegende Warren Buffett hat sich bereits festgelegt. Für den 86-Jährigen, der trotz Milliardenspenden in der Forbes-Liste als drittreichster Mann der Welt geführt wird, ist Trump eine Gefahr für die USA, ihre Menschen und ihre Wirtschaft. Und Buffett wird aktiv, um sie abzu­wenden. In seiner Heimat- und Geburts­stadt Omaha will er persönlich Wähler mit einem gemieteten Bus an die Wahl­urnen bringen, um einen Sieg Trumps zu verhindern. Den hält er für einen miserablen Geschäftsmann von zweifel­haftem Charakter. Anleger mit amerikanischer Staatsbürgerschaft wie Warren Buffett haben die Chance, an der Urne über ihren nächsten Präsidenten mitzuentscheiden. Für Anleger aus Deutschland heißt dagegen die Devise: Nehmen, was kommt! Aber welche Wirtschaftsaussichten resultieren aus den Programmen der beiden Kandidaten? Mit was können Anleger in US-Aktien rechnen? Immer wieder verweisen Kommentatoren darauf, dass der US-Aktienmarkt sich unter Demokraten besser entwickelte als unter Republikanern. Auch wenn sich das rückblickend 2 Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 gemessen am Index S&P 500, der die 500 größten börsennotierten US-Unternehmen umfasst, mindestens seit der Regierung Reagan in den 1980er-Jahren belegen lässt: Eine verlässliche Vorhersage für die künftige Kursentwicklung ermöglicht eine solche Beobachtung nicht. Doch wie unterscheiden sich die Programme der beiden Kandidaten – und welche Auswirkungen könnten sie für Anleger weltweit haben? Was die Sache dabei nicht leichter macht: Donald Trump gilt als notorisch unklar und unstet in seinen Aussagen. Man wird also nicht aus jeder Wahlkampfaussage folgern dürfen, dass sie auch umgesetzt wird. Wenn man einmal die tief gehenden gesellschaftspolitischen Differenzen zwischen den Kandidaten beiseitelässt, sind die folgenden die wirtschaftlichen Kernthemen. Die Leitzinsdebatte Trump hat sich wiederholt gegen die Niedrigzinspolitik der US-Zentralbank ausgesprochen. Unter der Führung von Janet Yellen und weiteren Mitgliedern des Board of Governors, die von Präsident Obama vorgeschlagen wurden, hat die Fed einen sehr vorsichtigen Kurs gefahren. Sie versucht unter anderem mit niedrigen Zinsen, negative Auswirkungen auf die Entwicklung der US-Wirtschaft abzumildern. Nicht zuletzt diese Zinspolitik der Zentralbank wird von vielen Beobachtern als ein Treiber der US-Aktienkurse in den zurückliegenden Jahren, aber auch der inzwischen als tendenziell robuster geltenden Wirtschafts- und Konjunkturentwicklung in den USA gesehen. Unter einer Regierung Clinton würde vermutlich keine gegenteilige Einflussnahme auf die Fed erfolgen. Trump hingegen wird zugetraut, dass er Yellen ersetzen würde. Allerdings könnte dies erst zum Ende ihrer vierjährigen Amtszeit erfolgen – also im Februar 2018. Bei alledem ist zu bedenken, dass es aus der Opposition heraus immer leichter ist, die Politik der Fed zu kritisieren. Ob dieser Kritik dann in der Regierungsverantwortung Taten folgen, steht auf einem anderen Blatt. Die Gegensätze in der Gesundheitspolitik sind politische „Erbstücke“ der Obama-­ Regierung. Während Clinton an dem dem republikanisch dominierten US-Senat abgetrotzten „Affordable Care Act“ (genannt „ObamaCare“) festhalten und einen weiteren Ausbau vorantreiben dürfte, stünde das Programm unter Trump zur Disposition. Clinton hat schon der „Preis­ treiberei“ der Pharmakonzerne den Kampf angesagt, weil diese die Kosten für die Krankenversicherung in die Höhe treibt. Fakt 3: Arbeitslosenquote sinkt USA: Wachstum reales Bruttoinlandsprodukt gegenüber Vorjahr (2016 geschätzt) Eurozone: Wachstum reales Bruttoinlandsprodukt gegenüber Vorjahr (2016 geschätzt) 5% 3% 1% 9,6 % –1 % 2010 –3 % –5 % 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Quellen: Internationaler Währungsfonds, Fidelity Solutions und Oxford Economics, April/Juli 2016 und Dezember 2015 6,2 % Fakt 2: Lohnanstieg wieder beschleunigt Lohnentwicklung gegenüber Vorjahr (produzierender Sektor und Facharbeiter) 2014 7,5 % 5,0 % 2,5 % 0% 4,9 % –2,5 % 2016 –5,0 % –7,5 % Juni 03 Mrz. 05 Dez. 06 Sept. 08 Juni 10 Mrz. 12 Dez. 13 Sept. 15 Quelle: Bureau of Labor Statistics of the U.S. Department of Labor (BLS), Juli 2016 Zwei Protagonisten streiten um das höchste Amt in den USA. Die Dritte steht seit zwei Jahren der Institution vor, von der die Rahmenbedingungen für die amerikanische Wirtschaft entscheidend mitbestimmt werden. Ein Blick auf Einstellungen und Eckpunkte der Wirtschaftsprogramme. Die Vorhersehbare Der Unberechenbare Die Konstante Hillary Clinton ist eine „alte Bekannte“ und zählt zum Establishment in Washington. Diese Zugehörigkeit bereitet ihr bei der Wahl einige Schwierigkeiten. Doch aus Anlegersicht kann das durchaus vorteilhaft sein und zumindest die Planbarkeit verbessern: Mit ihr dürften sich ­Politik und Wirtschaft der USA unter den bislang bekannten Rahmen­ bedingungen weiterentwickeln. Anders als von ihrem Konkurrenten um das Präsidentenamt, Donald Trump, sind von ihr keine offensichtlich ­protektionistischen Anschauungen zu hören. Internationale Abkommen, die auch US-Unternehmen Planungssicherheit geben, sollen nicht auf­ gekündigt werden. Donald Trump zeichnet sich bereits im Wahlkampf durch die große Schwankungsbreite seiner Aussagen aus. Auch das trägt zur Unberechenbarkeit des Polit-Newcomers bei. Seine Thesen zur Wirtschaft sind in der Hauptsache innenpolitisch ­motiviert, um seine Wählerklientel zu bedienen. Wenn er seine An­ kündigungen wahr macht, könnten sich die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft in den USA und weltweit ändern. Die Aufkündigung und Neuverhandlung diverser interna­ tionaler Abkommen und die Aus­ weisung von Millionen illegaler Arbeits­kräfte sind nur zwei der Themen­komplexe mit erheblichen ökono­mischen Auswirkungen. Janet Yellens erste Amtszeit als ­Präsidentin der US-Zentralbank endet im Februar 2018. Mindestens so ­lange können Anleger auf sie als konstanten Faktor für die US-Wirtschaftsentwicklung zählen. Die Entscheidungen zur Zinspolitik fällt der Offenmarktausschuss, dem sie vorsteht. Er ist mit den sieben Direktoriumsmitgliedern und den Präsidenten der zwölf Distrikt-Notenbanken besetzt. Unter ihrer Leitung fiel die US-­ Zinspolitik bisher zurückhaltend aus. In diesem Jahr wurde eine zuvor schon für 2015 erwartete An­hebung immer wieder verschoben. Das rela­ egünstigte tiv niedrige Zinsniveau b Wirtschaftswachstum und Aktienkurs­ entwicklung. ■S teuern auf Hochfrequenz­ handel, Risikosteuern und ggf. Begrenzung bei Aktienrückkäufen ■ Ausbau „Affordable Care“ (Krankenversicherung), niedrigere Medikamenten­preise ■ 275 Milliarden US-Dollar für Infrastruktur ■ Mindestlohn von mindestens zwölf US-Dollar pro ­Stunde ■ Erhöhung Unternehmensteuern/Unternehmens­ abgaben, Erhöhung private Steuern für das eine Prozent der reichsten Ameri­kaner, Einführung Kapital­ertrag­ steuer ■ Gültige Handels- und Klima­verträge werden nicht infrage gestellt ■A bschaffung des nach der Finanzmarktkrise eingeführten „Dodd-Frank Acts“ (Verbraucher- und Anlegerschutzgesetze) ■ Abschaffung „Affordable Care“, ggf. Verhandlungen mit Pharmaunternehmen ■ „Billionen-Programm“ für Infrastruktur (und Grenz­ sicherung) ■ Mindestlohn von zehn ­US- ­Dollar pro Stunde ■ Senkung Unternehmen­ steuer von 35 % auf 15 %, Senkung fast aller privaten Steuern, ggf. Abschaffung Erbschaftsteuer ■ Aufkündigung zahlreicher Verträge, ggf. Einführung von Schutzzöllen ■ „Wir konzentrieren uns da­ rauf, die Aussichten für die Wirtschaft einzuschätzen und angemessene Veränderungen durchzuführen – und zwar ohne dabei auf die Politik Rücksicht zu ­nehmen.“ ■ „Ich bin einfach gegen ein nur auf Inflation ­beschränktes Mandat, in dem die Zentralbank sich nur um die Inflation ­kümmert und nicht um die Beschäf­tigung.“ ■ „Ich bin immer etwas ­irritiert, wenn Menschen auf ein Problem stoßen und dann sofort ein Urteil fällen, was zu tun sei.“ Streitpunkt Gesundheitspolitik Drei Fakten zur US-Wirtschaft Fakt 1: solides BIP-Wachstum in den USA (im Vergleich zur Eurozone) USA: das magische Dreieck Nationale US-Arbeitslosenquote Quelle: Bureau of Labor Statistics of the U.S. Department of Labor (BLS), August 2016 3 4 Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 Sie müsste beim Versuch, die Arznei­ mittel­kosten zu senken, allerdings mit Wider­stand aus dem republikanisch dominierten Kongress rechnen. Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 Gehör bringen, zu Verhandlungen bereitfinden. In den Pharmasektor kommt also höchstwahrscheinlich Bewegung. Investitionen kommen Die Position von Trump ist auch hier unklar: Er hat zwar wiederholt Preisverhandlungen mit den Pharmakonzernen angesprochen, in letzter Zeit diese Position aber nicht mehr aufgegriffen. Die Konzerne könnten sich unter dem Eindruck, dass beide Kandidaten das Thema zu Beide Kandidaten versprechen Investitionen, um die marode Infrastruktur zu erneuern. Während Clinton ein 275-Milliarden-Programm auflegen will, um Straßen, Brücken, Flughäfen und WLAN-Netze auszubauen, darf es für Trump auch gern eine Nummer größer sein. Er verspricht ein „Billionen-Programm“. Zu dem gehört allerdings auch die geplante Mauer an der Grenze zu Mexiko – sollte diese nicht, wie jüngst von ihm angekündigt, von den Mexikanern selbst gezahlt werden. Zu einer Erhöhung des Militär- und Sicherheitsetats dürfte es unter beiden Kandidaten kommen. Die Schwerpunkte liegen allerdings verschieden. Trump hat zudem die Idee geäußert, Bündnispartner stärker zur Kasse zu bitten. Fünf Fragen an Carsten Roemheld Carsten Roemheld ist Kapitalmarktstratege bei Fidelity International. Für Privatanleger in Deutschland bezieht er Stellung zu den Aussichten für Anlagen am US-Aktienmarkt im Licht der bevorstehenden Präsidentschaftswahl. Der Mindestlohn steigt Der Mindestlohn dürfte nach der Wahl steigen. Die Unterschiede liegen nur in der Höhe der Zielmarke. Eine Anhebung des Satzes erstmals seit 2009 könnte ein Lohnwachstum auslösen und die Fed zu beschleunigten Zinserhöhungen zwingen. Gleichzeitig könnte die US-Wirtschaft von einem Nachfrage- und einem Investitionsschub profitieren. Die Frage ist dann, welcher Effekt überwiegt. Stei- erwarten. Im August hat der Wert wieder nachgegeben. Um einen neuen Trend zu bestätigen, müssten niedrigere Werte aber erst einige Monate Bestand haben. Das Konsumentenvertrauen ist gestiegen. Die positive Stimmung ist auch bereits mit steigenden Löhnen und sinkenden Arbeitslosenzahlen am Arbeitsmarkt angekommen. Grundsätzlich ist die US-Wirtschaft damit auf einem guten Weg – bei allen Risiken, die angesichts globaler Krisenherde ­immer bestehen. Für dieses Jahr könnte nach Meinung der Experten des Solutions-­Teams bei Fidelity ein Wachstum von 2,0 bis 2,4 % Realität werden. Welche Auswirkungen wird die US-Präsidentschaftswahl haben? US-Aktien blicken auf gute Jahre zurück. Wie schätzen Sie die Situation derzeit ein? Roemheld: Seit Ende 2009 hat sich kein Aktienmarkt in den entwickelten Volkswirtschaften so gut erholt wie der in den USA. Das zeigt sich etwa am MSCI World Index. Dieser gewichtet Länder nach dem Wert der gehandelten Aktien (Marktkapitalisierung). Die USA konnten – als einzige entwickelte Volkswirtschaft – ihren Anteil ausbauen: von 48,2 % 2009 auf 58,7 % Ende 2015. In diesem ­Sommer ging es weiter. So erreichten die Kurse der 500 größten US-Unternehmen im S&P 500 immer neue Höchst­stände. Eine außerordentlich gute Entwicklung, die sich auch in der Bewertung der US-Aktien bemerkbar macht. Denn die Gewinne der Unternehmen konnten mit dem Kurswachstum der Aktien nicht ganz Schritt halten. Was sind die weiteren Aussichten für Wirtschaftswachstum? Roemheld: Die US-Wirtschaft zeigt sich in diesem Jahr nach schwierigem Beginn robuster als zuvor. Die wichtigsten Indikatoren waren im Sommer positiv. Etwa wenn Einkaufsmanager für den Index des Institute for Supply Management befragt wurden. Sie äußerten sich außerhalb des produzierenden Gewerbes deutlich positiver als zu Jahresanfang. Das ist ein wichtiger Hinweis, denn an ihren Einkaufs­ entscheidungen lässt sich erkennen, welche Entwicklung von Produktionsmengen und Absatz die Unternehmen Roemheld: Hillary Clinton steht ­sicher für eine Fortführung des bis­ herigen Kurses. Wie Obama würde sie zwar gegen eine Mehrheit im vermutlich republikanisch dominierten Senat regieren müssen. Aber grundsätzlich sollte das für Aktien­ anleger freundliche Klima fortbe­ stehen. Trump ist eher die große ­Unbekannte in der Rechnung. Diverse Abkommen (Handel, Klimaschutz ...) will er kündigen und neu verhandeln. Auch wenn nicht alle Wahlkampf­ parolen Realität werden: Unter seiner Regierung müssten sich Unternehmen in den USA – und weltweit – sicher auf stärker veränderte Rahmen­ bedingungen einstellen. Rechnen Sie mit Nervosität an der US-Börse? Roemheld: Wie immer vor Wahlen wird es zu Kursausschlägen kommen. Die Bewerber um das Amt müssen sich profilieren und greifen zu scharfen Aussagen. Die Prognosen, wer gewinnen wird, können schwanken. gende US-Zinsen und ein in der Folge womöglich stärkerer US-Dollar könnten wirtschaftliche Effekte auch außerhalb der USA haben. US-Dollar-Schulden zum Beispiel von Schwellenländern würden teurer, Exporte in die USA aus anderen Währungsräumen wie der Eurozone dagegen begünstigt. In den USA könnten Banken und Versicherungen zu den Profiteuren eines steigenden Zinsniveaus gehören. Ihre Gewinne leiden bislang unter dem niedrigen Zinsniveau. All das hat jeweils Auswirkungen auf die Aktienmärkte. Das ist eine spannende Situation, die aber auch durchaus Einstiegschancen für versierte Anleger und Fondsmanager bieten kann. Nach der Wahl dürfte die Nervosität wieder nachlassen. Zumindest war es in der Vergangenheit so. Sollte Trump tatsächlich gewinnen, wird es aber vermutlich länger dauern, bis sich die Marktakteure ein Bild davon gemacht haben, was sie dann erwartet. Was können Fondsmanager in ­dieser Situation tun? Roemheld: Grundsätzlich bieten ­volatile Anlagemärkte wie diese interessante Möglichkeiten für aktiv gemanagte Fonds. Wer weiß, nach welchen Titeln er sucht, kann sie ­unter Umständen zu attraktiven Kursen zukaufen. Auf einen bestimmten Ausgang der Wahl zu spekulieren, dürfte dabei eine riskante Strategie sein. Ein Fondsmanager dagegen, der in der Tradition von Fidelity die fundamentale Auswahl des einzelnen Aktientitels ins Zentrum stellt, dürfte den zuverlässigeren Weg wählen. Denn wenn die Aktienauswahl fundamental erfolgt – das heißt nach Analyse von Bilanzen, Markt­ position und Strategien –, werden die jeweils stärksten Unternehmen selektiert. Unternehmen mit solidem Geschäftsmodell und Potenzial, Unter­nehmen mit der Möglichkeit, für die eigenen Waren und Dienstleistungen Preise am Markt durchzusetzen, die attraktive Gewinnmargen ermöglichen. Solche Unternehmen haben die besten Aussichten, auf lange Sicht zu den Gewinnern zu gehören – gleich wer Präsident wird. Insofern können fundamental vorgehende Fondsmanager und ihre An­ leger der Entwicklung relativ gelassen entgegensehen. 5 Wahlkampf und wirtschaftliche Stärke Anlegern steht damit in den USA ein spannender Herbst und Winter bevor. Wenn der Wahlkampf intensiver wird und immer wieder Forderungen der Kandidaten öffentlich diskutiert werden, dürften auch die Schwankungen – gerade an den US-Aktienmärkten – zunehmen. Einzelne Branchen wie die Gesundheitsbranche können zeitweise stärker betroffen sein. Für Anleger können sich dann auch immer wieder Einstiegschancen eröffnen. Gerade mit aktiv gemanagten US-Aktienfonds lassen sich diese nutzen. Der Übergang von Präsident Obama zu einem der beiden möglichen Nachfolger vollzieht sich jedenfalls zu einem Zeitpunkt, an dem die US-Wirtschaft in etwas besserer Verfassung scheint als häufig zuvor in den letzten Jahren – nicht die schlechteste Voraussetzung, um nach den unruhigen Zeiten des Wahlkampfes wieder in ruhigere Fahrwasser zu gelangen. US-Aktien aus Sicht des Fondsmanagers Angel Agudo, Fondsmanager des Fidelity America Fund: „Angefacht von der politischen Ungewissheit vor den US-Präsidentschafts­ wahlen könnten die Marktschwankungen zunehmen. Aber ganz gleich, wer die Wahl gewinnt: Mit einem grundlegenden Politikwechsel rechne ich nicht. Alles in allem können sich durch kurz­ zeitige Schwankungen rund um die US- ­Präsidentschaftswahlen attrak­tive Kaufgelegenheiten ­ergeben. Ich werde an meinem Anlage­prozess festhalten und mich wie gehabt auf die langfristigen Funda­men­tal­daten der Unter­nehmen konzentrieren.“ Mehr Informationen zum ­Fidelity America Fund? Auf www.fidelity.de/direkt unter „Fonds & Lösungen“ oder direkt auf Ihrem Tablet: 6 Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 Aktien und Anleihen in ihrer Wertentwicklung meist schwach korreliert. Für Anleger bedeutete das: Sie entwickelten sich unabhängig voneinander oder ge- Nur eines zählt: Ihr Weg zum Ziel. Um Ihr Ziel sicher zu erreichen, wollen Sie in der Spur bleiben und verlässlich vorab wissen, welche Schwankungsrisiken Sie eingehen? Mit den beiden SMART-Lösungen von Fidelity haben Sie die Wahl: Die breitere Spur erlaubt größere Schwankungen – ­eröffnet dabei aber auch größere Renditechancen. Die etwas schmalere Spur lässt entsprechend geringere Schwankungen zu, allerdings fallen dann auch die Renditechancen etwas geringer aus. Schwankungsbreite: 6 %–8 % SRRI-Risikoklasse: 4 Renditeziel: 5 % p. a. über Geldmarkt in einem Marktzyklus von 5 bis 7 Jahren Euro-währungsgesichert WKN/ISIN: A2AL89/LU1431864153 Fidelity Funds SMART Global Defensive Fund Schwankungsbreite: 2 %–5 % SRRI-Risikoklasse: 3 Renditeziel: 2 % p. a. über Geldmarkt in einem Marktzyklus von 5 bis 7 Jahren Euro-währungsgesichert WKN/ISIN: A2AL9D/LU1431864823 Multi-Asset-Fonds bieten eine für Anleger einfache und effiziente Anlagelösung. Entscheidend ist, aus dem vielfältigen Angebot genau die Fonds auszuwählen, die den eigenen Wünschen am nächsten kommen. Für Anleger etwa, die auf dem Weg zu ihren Zielen sicher in der Spur bleiben wollen und Wert auf ein kalkulierbares Schwankungsrisiko legen, gibt es jetzt Fidelity SMART Fonds. Mit breiter Streuung und flexibler Gewichtung verfügen Multi-Asset-Fonds über die richtigen Ansatzpunkte. Mit deren Hilfe können sie Risiken im Sinne der vom Anleger verfolgten Ziele effektiv steuern – ohne dass Anleger dafür selbst aktiv werden müssen. kaum mehr ausgeglichen werden. Das gilt im Umfeld niedriger Zinsen verschärft. Denn die derzeit äußerst geringen Anleiherenditen können Anlegern Fidelity SMART Fonds: zwei Multi-Asset-Fonds, die Geldanlagen verlässlich in der Spur halten Fidelity Funds SMART Global Moderate Fund Ein einfacher und effizienter Zugang zu mehreren Anlageklassen mit ihren unterschiedlichen Renditequellen und die Möglichkeit, flexibel auf veränderte Marktbedingungen zu reagieren: Das hat maßgeblich zur Beliebtheit von Multi-­ Asset-Fonds beigetragen. genläufig. Heute ist das nicht mehr unbedingt der Fall. Schwankungen von Aktienanlagen können daher zum Beispiel durch eine Anlage in Anleihen Moderne Fondskonzepte nutzen mehrere Anlageklassen Auch Manager von Multi-Asset-Produkten unterliegen allerdings den Gesetzen der Anlagemärkte. Und die haben sich geändert. Bis vor ein paar Jahren waren Durch den Einsatz unterschiedlicher Anlageklassen arbeitet das Fondsmanagement an der Einhaltung der Schwankungsbreite (Volatilität). Dabei sind die Fonds unter anderem folgenden Risiken ausgesetzt, die ­aktiv gemanagt werden: Aktienkurs­ risiko, Zinsänderungsrisiko, Adressenausfallrisiko, Liquiditätsrisiko, Risiko aus der Anlage mit Derivaten. Diese Risiken entsprechen den vielfältigen Anlageklassen, die von den Fonds für ihre Anleger systematisch genutzt werden. Was können Fidelity SMART Fonds Anlegern damit bieten? Verlässlich in der Spur bleiben Risikoklasse Rendite Höheres Risiko Normalerweise höhere Rendite 7 6 Volatilitätsintervall 25 % 20 % 15 % 5 10 % 4 Niedrigeres Risiko 3 2 1 Normalerweise geringere Rendite 5 % 2 % 0 % Zeitverlauf ögliche Risikoentwicklung eines klassischen M Fondsproduktes, schematisch Lösung im Schwankungsbereich der Risikokategorie 4 Lösung im Schwankungsbereich der Risikokategorie 3 Darstellung nur zur Illustration. Die Risikokategorien sind durch feste Schwankungsbänder definiert, die nach einheitlichen Standards der Europäischen Union errechnet und in den „Wesentlichen Anlegerinformationen“ bereitgestellt werden. Je höher die Schwankungen, desto höher normalerweise das Risiko. Der Wert der Anlage kann jedoch sowohl fallen als auch steigen und möglicherweise erhalten Sie einen geringeren Betrag als den ursprüng­ lichen Anlagebetrag zurück. Eine neue Art der Orientierung Fidelity SMART Fonds sorgen dafür, dass Anleger immer wissen, wo es langgeht: Orientierung bei der Geldanlage bieten klar definierte Risikokategorien des Gesetzgebers. Anleger können anhand der Risikoklassen 1–7 einschätzen, welche Anlagelösung am besten zu ihnen passt. Um in der Spur zu bleiben, sind Lösungen gefragt, die Schwankungen im Griff ­haben. So, dass das Risiko für den Anleger kalkulierbar wird. Und zwar dauerhaft. Ziel von Fidelity SMART Fonds ist es, die Risikoklasse stets zu halten. Klassische Fondsprodukte richten sich dagegen nicht wie Fidelity SMART Fonds primär an der Risikokategorie aus. Da die Risikokategorie eines Fonds nach den Vorgaben des Gesetzgebers immer auf Basis der Wert­entwicklung der zurück­ 7 liegenden fünf Jahre berechnet wird, bedeutet das: Wenn einmal schwankungsreichere fünf Jahre hinter uns liegen als in den Zeiträumen zuvor, kann sich ihre Risikoeinstufung verändern. So ist das sogar bei Staats­ anleihefonds geschehen. Diese galten lange als sehr schwankungsarm. Im veränderten Zinsumfeld ist das aber nicht mehr immer so geblieben. Die Folge: eine Einstufung in eine höhere Risikoklasse. Fidelity SMART Fonds bieten Fonds­ lösungen mit Schwankungs­kontrolle. Statt einer Reise ins Ungewisse halten sie Anleger in der Spur und ihr Investment innerhalb bestimmter Schwankungsbandbreiten. Fidelity hat damit eine Lösung entwickelt, die kontrolliert ans Ziel führt. Mehr Informationen zu Fidelity SMART Fonds? www.fidelity.de/smart Die Fonds wurden am 30. 06. 2016 aufgelegt. „SMART“ steht für „Systematic Multi Asset Risk Targeted“ und bezeichnet ein von Fidelity ­ nt­wickeltes Modell zur Schwankungssteuerung. Das Modell orientiert sich formal an den gesetzlichen Schwankungsbändern. Es basiert e ­rechnerisch auf den Mittelwerten der täglichen Schwankungen, gemessen über den Zyklus von einem Jahr. Die Einhaltung der Risiko­ klassen und Schwankungsbreiten sowie die Renditeziele sind nicht garantiert. 8 Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 kaum ein Gegengewicht zu Aktienkursschwankungen bieten. Zeitgemäße Multi-Asset-Konzepte setzen daher über Aktien und Anleihen hinaus weitere Anlageklassen ein. Dazu können Rohstoffe, Immobilien, alternative Anlagen und marktneutrale Strategien gehören. Ziel ist es jeweils, weitere Renditequellen zu erschließen und gleichzeitig für eine wirksame Diversifikation des Anlagerisikos zu sorgen. Das Anlageergebnis in diesen weiteren Anlageklassen kann nämlich von ganz anderen Faktoren abhängen als die Aktien- oder Anleihenmarktentwicklung. Zur selben Zeit können sich daher Geldanlagen in diesen Klassen anders entwickeln als Aktien bzw. Anleihen oder sogar gegenläufig zu ihnen. So können Schwankungen an den Aktienmärkten im Anlageportfolio des jeweiligen Multi-Asset-Fonds ein Stück weit ausgeglichen werden. Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 rung, in welcher Spur sie ihre Ziele er­ reichen können – und wie breit diese Spur im Sinne der angestrebten Schwankungsbreite ist. der passenden Fonds bieten, die den eigenen Ansprüchen genügen – auch bei Multi-Asset-Lösungen.“ Mit diesen vier Auswahlschritten gelangen Anleger zum passenden Multi-­Asset-­ Fonds für ihre jeweiligen Bedürfnisse. Die Vielfalt des Angebots an Multi-­Asset-­ Fidelity bietet eine breite Auswahl an Produkten ist durch neue Konzepte wie Multi-Asset-Produkten. Die Tabelle rechts Fidelity SMART Fonds noch einmal ge- gibt einen Überblick. wachsen. Mehr als je zuvor können Anleger damit heute präzise diejenige Fondslösung auswählen, die zu ihren individuellen Wünschen und Zielen am Individuelle Ansprüche besten passt. Die neue Vielfalt macht aber auch die Auswahl schwieriger. Multi-Asset-Fonds können die Michael Schmitt, Leiter Kundenservice für ­Risiken und Ertragsprofile unterFidelity Privatanleger, hat deshalb mit schiedlich aussteuern. Wichtig seinem Team die Erfahrungen aus unzähist daher: Anleger sollten wissen, ligen Gesprächen mit Anlegern gesamwas sie von einem solchen Fonds melt und diskutiert. Er ist überzeugt, dass erwarten, und dann zielgerichtet sich für Anleger ein Auswahlprozess in auswählen. Welche Ansprüche vier Schritten am besten bewährt: haben Sie? Weil jeder anders ist: verschiedene Fonds für unterschiedliche Bedürfnisse Anlegen mit Multi-Asset-Fonds heißt, die richtigen Lösungen für die eigenen Ziele und Wünsche zu finden. Deshalb hat Fidelity eine ganze Familie von Multi-Asset-Fonds entwickelt, die auf die unterschiedlichen Wünsche und Ziele von ­Anlegern ausgerichtet sind. Auswählen, was passt „Als Erstes geht es darum, dass sich der Anleger ein wirklich klares Ziel für seine Anlage steckt. Was will er erreichen? Will er Kapital für das Alter bilWie das Fondsmanagement aus der den, eine bevorstehende Anschaffung Fülle der Anlageklassen und Möglich­ finanzieren oder die Ausbildung der keiten flexibel auswählt, hängt von der Kinder? Oder soll Kapital möglichst Zielsetzung des jeweiligen Multi-Asset-­ schwankungsarm für Bedarfsfälle angeFonds ab. legt werden? Geld ziellos ‚auf die hohe Kante‘ zu legen, führt eigentlich nie zu Es haben sich typische Ausprägungen einer sinnvollen Strategie. entwickelt: offensivere Produkte, die langfristig überdurchschnittliche Rendi- Zweitens zählt das eigene Sicherheitsten zu erzielen versuchen – gut für Anle- bedürfnis. Da muss man sich schon kriger, die Kapitalwachstum als Ziel in den tisch hinterfragen: Welche SchwankunVordergrund stellen. Oder Fonds, die gen werde ich aushalten? Bei welchen möglichst regelmäßige Erträge erzielen temporären Verlusten ist meine Schmerzwollen. Sie sind für Anleger besser ge- grenze erreicht? Wie wichtig ist für mich eignet, die genau darauf besonderen die Kalkulierbarkeit des Risikos als EntWert legen, weil sie zum Beispiel ihr Ein- scheidungskriterium? kommen im Alter regelmäßig aufbessern möchten. Drittens folgt der womöglich schwierigste Schritt: Die Ziele und das SicherheitsbeAngesichts der zunehmend volatilen An- dürfnis müssen miteinander in Einklang lagemärkte findet eine neue Kategorie gebracht werden. Wie viel Rendite ist von Multi-Asset-Fonds heute besonderes notwendig, um die Ziele zu erreichen? Interesse: Diese Fonds gehen nicht primär Brauche ich regelmäßige Auszahlungen von einem Anlageziel wie etwa langfris- oder geht es um die Gesamtrendite? tigem Kapitalzuwachs aus. Welche Risiken muss ich dafür auf mich nehmen? Das sind hier die typischen Beispielsweise Fidelity SMART Fonds: Fragen. Sie stellen die Kontrolle der Wertschwankungen der Fondsanlage in den Mittel- Im letzten Schritt gilt es dann, die paspunkt: Der Ausgangspunkt jeder Anlage­ sende Lösung, das richtige Anlageproentscheidung ist das mit ihr verbundene dukt auszuwählen. Zur Erleichterung Risiko – gemessen anhand der Schwan- haben wir die Fonds von Fidelity den kungen –, erst dann geht es um Rendite­ Kategorien ‚Stabilität‘, ‚Wachstum‘ und chancen. ‚Ertrag‘ zugeordnet. Das bietet Ankerpunkte für die Orientierung. Denn das Gerade für Anleger, die sehr kalkuliert sind Begriffe, die sich auch bei der Bemit dem Schwankungsrisiko umgehen schreibung der Ziele und Ansprüche von möchten, ist das entscheidend. Sie er- Anlegern wiederfinden. Sie können dahalten eine neue Art von klarer Orientie- mit eine Brücke für die leichtere Auswahl 9 Je nach Phase: „Angemes­ sene Rendite bei über­ schaubaren Schwankun­ gen“ „Schwankun­ gen stets in verläss­licher Bandbreite halten“ „Meine Geldanlage soll ­regelmäßig etwas abwerfen“ „Attraktive Rendite – kann stärker schwanken“ „Schwankun­ gen stets in verlässlicher Bandbreite – attraktivere Rendite“ „Vermögen soll wachsen und am Tag X bereitstehen“ Ihr Anspruch: Sicherheitsbedürfnis: Regelmäßiger Ertrag: Kurschancen: Produktlösung¹: Fidelity Vermögensverwaltung defensiv¹ Fidelity Fidelity SMART Global Zins & Defensive Dividende¹ Fund¹ Fidelity Vermögensverwaltung moderat¹ Fidelity Fidelity SMART Global Target Funds¹ Moderate Fund¹ ISIN: LU1355508844 LU1431864823 LU1129851157 LU1355509065 LU1431864070 LU0172516865/ LU0215158840 Ausgabeaufschlag: 3,5 % 3,5 % 3,5 % 3,5 % 3,5 % 3,5 % Ausgabeaufschlag Fidelity: 1,75 % 1,75 % 1,75 % 1,75 % 1,75 % 1,75 % Anlageklassen: Verschiedene Produkte für unterschiedliche Anlegerziele „Stabilität ist mir wichtig” Das angelegte Kapital soll erhalten werden und das bei möglichst geringen Schwankungen. Angemessene Renditen sind natürlich willkommen, aber nicht vorrangig. Das Risiko soll möglichst gering sein. Aktien Anleihen Rohstoffe Immobilien Alternative Anlagen Marktneutrale Strategien Quelle: Fidelity, Stand: 30. 06. 2016. Schematische Darstellung zur Illustration. ¹Vollständige Fondsnamen: Fidelity Funds - Global Multi Asset Tactical Defensive Fund, Vermögensverwaltung def; Fidelity Funds - Global Multi Asset Tactical Moderate Fund, Vermögensverwaltung mod; Fidelity Funds SMART Global Defensive Fund; Fidelity Funds - SMART Global Moderate Fund; Fidelity Funds - Global Multi Asset Income Fund, Fidelity Zins & ­Dividende; Fidelity Funds - Target Funds. Die Darstellung des Sicherheitsbedürfnisses beruht auf internen Berechnungen, die auf Vorgaben der Berechnungen des Risikoprofils in den „Wesentlichen Anlegerinformationen“ basieren. Die Höhe des regelmäßigen Ertrags – etwa aus Zinsen oder Dividenden – orientiert sich an der letzten Ausschüttung und kann nicht garantiert werden. „Mein Kapital soll wachsen“ Das Kapital soll vermehrt werden. Für dieses Ziel werden höhere Renditen benötigt. In einer längerfristig ausgerichteten Strategie werden bewusst auch stärkere kurzfristige Schwankungen und ein höheres Risiko in Kauf genommen. „Ich will regelmäßige Erträge” Ziel ist es, regelmäßige Erträge zu erreichen. Die Höhe der Schwankungen kann dabei abhängig vom Sicherheitsbedürfnis des Anlegers sein. Entsprechend kann das Risiko der gewählten Anlagestrategien variieren. Chancen Die Kombination unterschiedlicher Anlageklassen und -segmente bietet eine breite Streuung möglicher Risiken und kann eine Rendite deutlich über Geldmarktniveau ­ermöglichen. Die flexible Anpassung der Zusammen­ setzung des Fonds erlaubt dem Fonds­ manager, aktiv auf Marktveränderungen zu reagieren. Wechselkursrisiken aus Anlagen in Fremdwährungen werden in den währungsgesicherten Anteilsklassen weitgehend neutralisiert. Durch den Einsatz sogenannter marktneutraler Strategien kann Mehrwert unabhängig von der generellen Marktentwicklung erwirtschaftet werden. Denn solche Strategien profitieren z. B. von relativen Unterschieden zwischen zwei Märkten. Die eingesetzten ­derivativen Finanzinstrumente wie Futures setzen die Fonds nur im Einklang mit ihrem jeweiligen Risikoprofil ein. Risiken Die Aktienmärkte verschiedener Länder können aufgrund politischer, wirtschaftlicher und sonstiger Entwicklungen unterschiedlich stark schwanken. Anlagen in Anleihen unterliegen dem Zinsänderungsrisiko, was sich negativ auf die Wertentwicklung auswirken kann. Anlagen in Anleihen schwächerer Bonität unterliegen einem stärkeren Kursschwankungsrisiko als Anleihen hoher Bonität. Sollte ein Emittent seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen können, besteht das Risiko des Wertverlusts. Eine Anlage in sogenannte Schwellenländer kann besonderen Risiken unterliegen. Der Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten wie Futures kann unter Umständen einem höheren Risiko unterliegen. Mehr zu den Multi-AssetLösungen von Fidelity auf www.fidelity.de/direkt, „Fonds & Lösungen“ oder direkt auf Ihrem Tablet: 10 Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 11 Matthew Siddle, Fondsmanager des Fidelity European Growth Fund1 Siddle: Oh, schon einige! Das Analysewerkzeug hat sich in vielen Situationen in den vergangenen Jahren bewährt. Besonders wenn es darum ging, den Einfluss von thematischen oder volkswirtschaftlichen Risikofaktoren auf das Fondsportfolio abzuschätzen. Gerade in der Situation vor dem britischen Referendum zum EU-Austritt hat mich unser System wesentlich in meinen Entscheidungen unterstützt. Der Brexit ist für alle, die in Europa investierten, natürlich ein interessantes Thema. Wie konnten Sie von dem Analysewerkzeug profitieren? Die richtige Auswahl kann schwierig sein. Matthew Siddle managt einen der größten europäischen Aktienfonds. Im Interview erläutert er, wie er Aktienwert für Aktienwert sorgfältig einzeln auswählt – auf Basis fundamentaler Analysen. Das heißt: Die genaue Kenntnis von ­Geschäftsmodellen, Bilanzen, Marktpositionen und Zukunftspotenzial eines Unternehmens bildet die Grundlage. Ein selbst entwickeltes Analysesystem erlaubt ihm zudem, die Einflüsse von Marktereignissen, Konjunktur- und Wirtschaftsentwicklungen auf Unternehmen genau zu erfassen. Das ist weit mehr, als die üblichen pauschalen Einschätzungen zu Ländern und Branchen leisten. Zunächst zur Grundlage Ihrer Auswahl einzelner Aktien für Ihren Fonds: Was qualifiziert eine Aktie dafür, aufgenommen zu werden? Kurs nicht unerwartet negativ beeinflussen. Dazu haben wir ein Analysesystem entwickelt, das die Unternehmensdaten auf bestimmte Faktoren hin abklopft. Siddle: Nun, zunächst wähle ich die Unternehmen, die infrage kommen, auf Basis der Fundamentaldaten aus. Sehen die Bilanzen gut aus und ist das Kurs-­ Gewinn-­Verhältnis attraktiv, sind das schon einmal gute Voraussetzungen, dass ein Unternehmen bei uns in die engere Auswahl kommt. Denn Unter­ nehmen mit soliden Fundamentaldaten sind grundsätzlich etwas besser gegen schwierige Marktverhältnisse gewappnet als Unternehmen, deren Zahlen nicht so gut aussehen. Das reicht uns aber nicht. Denn wir wollen ja sichergehen, dass marktwirtschaftliche Ereignisse den Welche Faktoren werden in diesem Analysewerkzeug berücksichtigt? Siddle: Interessant sind für uns Dinge wie zum Beispiel die Reaktion auf Ölpreisschwankungen. Daran können wir die Abhängigkeit eines Unternehmens vom Ölpreis ablesen. Außerdem achten wir unter anderem auf den Einfluss von Konsumausgaben auf den Unter­ nehmensgewinn. Unser Research-Team trägt insgesamt einen beträchtlichen Berg von Informationen über den Zusammenhang von marktwirtschaftlichen Entwicklungen und den Gewinnzahlen zu­richten und anzupassen, als das sonst möglich wäre. Mussten Sie mit diesem System schon einmal eine echte Bewährungsprobe aushalten? bestimmter Unternehmen zusammen. Eine Fleißarbeit! Siddle: Meine Haltung vor dem Votum war klar. Ich wollte keine Wetten auf den Ausgang eingehen. Und das auch nicht unbemerkt. Ich habe deshalb die Analysen genutzt, um sicherzustellen, dass sich der Fonds nicht in eine dezidierte Abhängigkeit von der britischen Wirtschaft begibt. Nach dem Brexit-Votum reagierte die Börse ja recht schnell und ging vorübergehend auf Talfahrt. Obwohl im Fidelity European Growth Fund¹ Mehr zum Fidelity European Growth Fund¹? Auf www.fidelity.de/direkt unter „Fonds & Lösungen” oder direkt auf Ihrem Tablet: So funktioniert das Analysesystem Wie werten Sie die Vielzahl von Daten aus? Siddle: Das macht zum Glück das Analysesystem für uns! In einem komplexen mathematischen Verfahren werden alle gesammelten Unternehmensdaten für das Gesamtportfolio und den Ver­gleichs­ index zusammengefasst. Als Ergebnis dieser Analyse wissen wir erstens, welche marktwirtschaftlichen Vorkommnisse die Gewinne bestimmter Unternehmen beeinflussen. Zweitens wissen wir, wie das Gesamtportfolio im Vergleich zum Index auf bestimmte volkswirtschaft­ liche Risiken reagiert. Das gibt mir die ­Chance, das Portfolio viel gezielter aus­ britische Aktien übergewichtet sind, wurde unser Portfolio von den Entwicklungen an der Börse und der Situation in Großbritannien nicht wesentlich tangiert. Das liegt daran, dass wir vorwiegend britische Unternehmen im Portfolio haben, die international aufgestellt sind und deshalb den Marktentwicklungen in Großbritannien nur zu einem geringen Teil unterliegen. Das wissen wir dank der Ergebnisse unserer Analysen. 1. Das Research-Team von Fidelity analysiert Unternehmen, um zu verstehen, welche Faktoren deren Gewinne beeinflussen. Das Ergebnis kann bei Unternehmen aus derselben Branche völlig unterschiedlich ausfallen. 2. Das Analysesystem fasst die Ergebnisse der einzelnen Ana­ lysen zusammen und bewertet sie in einem komplexen mathematischen Verfahren. So können die vielen einzelnen Beobachtungen aufeinander bezogen werden. 3. Das System aggregiert Werte für das Gesamtportfolio und den Vergleichsindex. So sieht der Fondsmanager, wie empfindlich sein Fonds im Vergleich zum Index auf bestimmte volkswirtschaftliche Risiken reagiert. Vollständiger Fondsname: Fidelity Funds - European Growth Fund. Frühere Wertentwicklungen sind keine verlässlichen Indikatoren für künftige Ergebnisse. Der Wert der Fondsanteile und die Höhe der Ausschüttungen können sowohl sinken als auch steigen und müssen nicht mehr den Wert des ursprünglich investierten Kapitals erreichen. Stand: 30. 08. 2016. Morningstar Rating™: Disclaimer (http://fww.biz/fil/disclaimer-ratings/). 1 12 Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 Und er schlief nachts prächtig – im Gegen­satz zu mir.“ unterrichtete er an der amerikanischen Elite­universität Harvard. Auch als Präsident der EZB hat er bereits eine Kostprobe dieser Entschlossenheit gegeben. Auf dem Höhepunkt der Eurokrise im Sommer 2012 versicherte er, alles Notwendige zu tun, um den Euro zu erhalten. Dazu werde man auch Staatsanleihen von Problemstaaten kaufen, um diese zu stabilisieren. Diese Ankündigung wirkte: Während besonders deutsche Kritiker noch stritten, ob das Vorgehen überhaupt zulässig sei, hatte Draghi sein Ziel erreicht und die Situation am Finanzmarkt beruhigt – und darum ging es ja in der Sache. Von 2002 bis 2005 wagte er schließlich einen Ausflug in die private Finanz­ wirtschaft. Als Vice Chairman und ­M anaging Director war er in London für Goldman Sachs tätig. Als Zentral­ bank­präsident ist diese Erfahrung heute äußerst wertvoll für ihn, denn er muss die Überlegungen der Finanz­m arkt­ akteure immer mit ins Kalkül ziehen. Aus eigener Anschauung weiß er, wie diese Über­legungen aussehen. Nach der Berufung zum Gouverneur der italienischen Zentral­b ank 2006 und zugleich zum Vorsitzenden des Financial Stability Board (FSB) der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel wurde Draghi 2011 schließlich Chef der Europäischen Zentralbank. Man hätte sich wohl zu dieser Zeit schwergetan, einen anderen Europäer zu finden, der ähnlich gut qualifiziert und auch verfügbar für diesen Posten gewesen wäre. Konsequent und zielstrebig Mario Draghis Ausbildungsweg zeigt eine Konsequenz, die fast danach aussieht, als habe er nie etwas anderes vorgehabt, als Präsident der Europä­ ischen Zentralbank zu werden. Jahr­ zehnte­lang widmete sich Draghi der Wissenschaft, und das auf höchstem internationalen Niveau. Gleich zu Beginn seiner wirtschaftswissenschaft­l ichen Laufbahn wurde der charismatische ­Keynesianer Federico Caffè zu seinem akademischen Ziehvater an der re­ nommierten Hochschule La Sapienza in Rom. Von dort wechselte er an das MIT, die amerikanische Eliteuniversität in Cambridge, die in den 1970er-Jahren als Ort des aufgeklärten Liberalismus galt. Als erster Italiener promovierte Draghi dort. Seine Lehrer waren so namhafte Größen wie die Wirtschafts-Nobelpreisträger Robert Solow und Franco Modi­ gliani. Danach folgten Stationen an den Universitäten von Trient, Padua, Venedig und Florenz als Professor, außerdem arbeitete er für die Weltbank. Fast zehn Jahre war er danach Generaldirektor im italienischen Finanzministerium. 2001 Mario Draghi und die Kraft aus der Ruhe. Soll man den Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) charakterisieren, bemerkt man schnell, dass man ihm mit typischen Klischees vom emotionalen Italiener nicht gerecht wird. Wer ist dieser Mensch, unter dessen Führung die EZB das Schicksal von Volkswirtschaften und somit von Millionen Europäern mitbestimmt? Der Chef der Europäischen Zentralbank lernte schon in Kindheit und Jugend ein strenges Regime kennen. Er begann ­seine Ausbildung an der angesehenen Privat­schule Istituto Massimo in Rom, wo er von Jesuiten unterrichtet wurde. Seine beherrschte Art mag auch von der Prägung in frühen Jahren herrühren. fächer. Lieber aber erklärte er uns, um was es ging. Denn er nahm das, was uns die Schule vorlebte, sehr ernst: ­Jeder ist etwas Besonderes. Und jeder hat die Verantwortung, seine Fähigkeiten im Dienste der Gemeinschaft zu ihrem Optimum zu entwickeln.“ Selbstbewusst bis zur Kaltblütigkeit Die Maxime der Verantwortung Fragt man ehemalige Mitschüler nach Draghi, klingt das so: „Mario war ein hervorragender Schüler, aber kein Streber. Er ließ uns im Bus die Haus­auf­gaben abschreiben. Besonders in Mathe und Latein, denn das waren seine Lieblings- Doch schon der Schüler Draghi war nicht nur verantwortungsvoll, sondern auch selbstbewusst. Er wusste, was er konnte, besonders in der Mathematik. Da konnte ihn keine noch so perfide Schikane aus der Ruhe bringen, die mitunter zum pädagogischen Repertoire seiner Lehrer gehörte: Er vertraute auf seine exzellente Vorbereitung und sein Können. Diese Eigenschaft hat sich Mario Draghi bis heute bewahrt. Francesco Giavazzi, heute Professor am angesehenen MIT, arbeitete in den 1990er-Jahren mit Draghi im italienischen Finanzministerium zusammen. Als Generaldirektor stand Draghi damals vor der schwierigen Aufgabe, den hoch verschuldeten italienischen Staat wieder handlungs- und auch Euro-fähig zu machen. Giavazzi erinnert sich: „Draghi bleibt extrem cool in Situationen, in denen normale Menschen durchdrehen. ‚Wenn wir das Richtige tun, kommen wir da raus‘, sagte er. Mario Draghi – Lebenslauf in Zahlen 1947 Geburt in Rom 1976 Promotion in Wirtschafts­ wissenschaften am Massachusetts Institute of Technology (MIT) 1978–1991 Professuren für Wirtschafts­wissenschaften an den Universitäten Trient, Padua, Venedig und Florenz Stets genügend Holz für ein Feuer Zu Mario Draghis Konsequenz passt auch der von Mitarbeitern überlieferte Ausspruch, dass ein guter Chef immer ge­nügend Holz haben müsse, um selbst ein Feuer zu entfachen. Daran hält er sich. Oft genug entwickelt sein Haus Vorschläge, die Fach- und Finanzkreise überraschen. Häufig wurden Maß ­ nahmen der EZB unter Draghis Führung dabei auch kontrovers diskutiert. So halten ihm Kritiker immer wieder vor, die Grenzen des Mandats der EZB zu überschreiten. Das hat sogar – wie im Fall seiner Ankündigung, auch Staatsan­ leihen von Euroländern zu kaufen – zu Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht und dem Europäischen Gerichtshof geführt. 1984–1990 Executive Director bei der Weltbank 1991–2001 Generaldirektor im ­italienischen Finanzministerium 2002–2005 Vice Chairman und ­Managing Director bei Goldman Sachs International 2006–2011 Präsident der Banca ­d’Italia und Vorsitzender des Finanz­stabilitätsrats Seit 2011 Präsident der Europäischen Zentralbank 13 Mario Draghi – ­entscheidungsfreudig, aber nicht unumstritten Seit seinem Amtsantritt hat Draghi immer wieder Entschlusskraft unter Beweis gestellt. Für manche seiner Entscheidungen wurde er gerade aus Deutschland scharf kritisiert. Auch beim jüngsten Vorstoß zum Unternehmensanleihenkauf durch die EZB: Kritiker bezweifeln die Wirksamkeit und befürchten eine weitere Verzerrung an den Anlagemärkten für Anleihen. Als unbestritten gilt allerdings, dass er es war, der im Juli 2012 durch sein Versprechen, mit der EZB alles zu tun, was nötig sei, die Spekula­ tionen gegen einzelne Euroländer und den Euro beendete. Eine Übersicht über Draghis Amtszeit: 2011: eine Woche nach Amtsantritt die erste Leitzinssenkung, bis Jahresende weitere Absenkung auf 1 %. 2012: weitere Leitzinsabsenkung auf 0,75 %, Rede mit dem Versprechen, alles zu tun, was notwendig ist, um den Euro zu retten. Die Ankündigung, Staatsanleihen von EuroMitglieds­ländern in unbegrenzter Höhe zu kaufen, beendet die Spekulationen gegen den Euro. Das Programm wird nie angewendet. 2013: weitere Leitzinssenkung auf 0,25 %. 2014: zwei Zinsschritte auf 0,05 %. Einführung von Negativzinsen für Banken, die bei der EZB Geld parken, statt es als Kredite an die Wirtschaft zu vergeben. 2015: Ankündigung eines Anleihenkaufprogramms im Umfang von 60 Mrd. Euro pro Monat, um der Gefahr einer negativen Deflation zu begegnen. Der Schwerpunkt sind Staatsanleihen. 2016: Senkung des Leitzinses auf null, Ausweitung des Anleihenkauf­ programms auf 80 Mrd. Euro und auf den Kauf von Unter­nehmens­ anleihen. Verschärfung des Strafzinses für Einlagen der Banken bei der EZB auf 0,4 %. 14 Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 Publikumsfonds: Anteilskauf und Anteilsrückgabe Anleger Fondsgesellschaft/ Depotbank Kapitalmarkt Kauf Nettomittelzufluss Fondsmanager Depot Vermögenswerte 15 in Immobilien, aber auch in andere nicht traditionelle Asset-Klassen wie Infrastruktur, strukturierte Kredite oder Leasing von Vermögenswerten“, erläutert George Efstathopoulos, Co-Fondsmanager bei Fidelity. Ganz aus­geschlossen werden können Liquiditäts­p robleme dennoch auch hier nicht. Daher gewichtet Fidelity solche Positionen in den Portfolios eher konservativ und wählt für die alternativen Anlagen verschiedene Instrumente mit unterschiedlichen Ertragsquellen aus. So wird das Risiko der Illiquidität gestreut. Die Liquidität immer im Blick Verkauf Nettomittelabfluss Fondsmanager Depot Vermögenswerte Werden an einem Tag mehr Anteile an einem Investmentfonds gekauft als verkauft, muss der Fondsmanager die entsprechenden Vermögenswerte nachkaufen. Lagerstelle für die Wertpapiere ist die Depotbank, die das Fondsvermögen als Sondervermögen verwahrt. Wenn der Fonds in der Summe aller Ein- und Auszahlungen von Anlegern Abflüsse verzeichnet, müssen Vermögenswerte verkauft werden. Liquidität – man bemerkt sie oft erst, wenn sie fehlt. Spätestens seit der Immobilienfondskrise 2008 messen Investoren der Liquidität größere Bedeutung bei. Gerade ­Manager zeitgemäßer Multi-Asset-Fonds behalten sie heute im Blick – und das aus gutem Grund. 2008 mussten viele Anleger ihre Weltsicht revidieren. Jahrzehntelang hatten sie Immobilienfonds gezeichnet und ­d amit auf vermeintlich zuverlässiges „Beton­g old“ gesetzt. Und dann das: ­Diverse dieser Fonds – darunter auch sehr große – hatten im Zuge der Finanzkrise plötzlich die Rücknahme von Fondsanteilen ausgesetzt. Auslöser war, dass nach der Lehman-Pleite viele Anleger Geld aus Immobilienfonds abziehen wollten. Doch das Fondsvermögen steckte in Immobilien fest, die nicht auf die Schnelle veräußert werden können. Anleger kamen nicht an ihr Kapital. Damit dies nicht noch einmal passiert, hat der Gesetzgeber reagiert und die Regeln für solche Fonds geändert. Das Beispiel machte aber schlagartig klar, wie extrem wichtig Liquidität bei der Geldanlage ist. Manche Anleger hatten das zuvor ausgeblendet. Und es waren nicht nur Kleinanleger, sondern gerade institutionelle Investoren, die nur auf Rendite und Volatilität schauten. Dass Anlagen jederzeit wieder verkauft werden können, wurde für selbstverständlich gehalten. von Fondsanteilen? Der Fondsmanager muss für den Gegenwert des Kaufbetrags entsprechende Vermögenswerte für den Fonds erwerben, bei Anteilsrückgabe verkauft er diese, damit der Anleger sein Geld zurückerhält. Und das muss klappen. Besondere Herausforderungen für Multi-Asset-Fonds Bei Aktienfonds ist das in aller Regel kein Problem, denn Aktien werden über die Börse gehandelt und lassen sich ohne größere Verzögerungen kaufen und verkaufen. Dahinter stehen gigantische Handelsvolumina. Schon 2014 wurden mit weltweit über 110 Billionen US-­ Dollar wieder annähernd so viele Aktien gehandelt wie vor der Finanz­krise.1 Der großen Summe entspricht die Vielzahl von Marktteilnehmern, weshalb sich praktisch immer potenzielle Käufer für Aktien finden. Auch bei Anleihen ist das Fondsmanager müssen jederzeit damit rechnen, dass Anleger ihr Geld ab­ ziehen. Umso wichtiger ist es, dass sie für ausreichend Liquidität in ihren Fonds sorgen – nicht zu viel, denn Liquidität beeinflusst die Rendite, und nicht zu wenig, um alle Verkäufe bedienen zu können. Unverkäufliche oder schwer verkäufliche Vermögenswerte sind daher eher selten geworden. Denn was passiert beim Kauf fast immer der Fall. Bei Multi-Asset-­Fonds wird die Frage nach einer ausreichenden Liquidität wichtiger, denn das Niedrig­ zinsumfeld und die Suche nach einer flexiblen, diversifizierten Geldanlage haben Multi-Asset-Fonds in der Gunst der Anleger steigen lassen. Doch die unterschiedlichen Ziele von Anlegern lassen sich heute nur erreichen, wenn ihre Fonds­manager die Märkte umfassender in den Blick nehmen und in weitere Anlageklassen investieren. Mit Aktien und Anleihen allein lassen sich Schwankungs­ risiken kaum mehr wirkungsvoll reduzieren und die von Anlegern gewünschten Erträge erzielen. Zum einen müssen die Fonds dynamisch und schnell das Vermögen zwischen unterschiedlichen Anlageklassen umschichten können. Zum anderen muss gewährleistet sein, dass Anleger ihre Fondsanteile jederzeit zurückgeben können. Gefragt ist eine besondere Flexi­bilität. Bei Immobilien und Infra­struktur­anlagen wie etwa Investitionen in Straßen kann die Möglichkeit zum jederzeitigen Kauf und Verkauf schwierig werden – vor allem, wenn sich die Invest­ ments nicht sofort veräußern lassen. Die Immobilienfondskrise 2008 hat deutlich gemacht, wie wichtig Liquidität ist und dass Investoren sie niemals aus den ­Augen ver­lieren sollten. 1 Quelle: World Federation of Exchanges (WFE), November 2015. Immobilien waren dabei nicht die ein­ zige Anlageklasse mit Liquiditätspro­ blemen. Liquiditätskrisen können immer dann auftreten, wenn an einem Markt zu viele Verkäufer auf zu wenige Kauf­inter­ essen­ten treffen. In Zeiten der Verun­ sicherung durch die globale Finanz­krise waren davon auch viele strukturierte Anlageprodukte betroffen. Vor allem solche, die Kreditverbriefungen zusammenfassen. Das war übrigens auch bei den Produkten der Fall, die gar keine schlechten Kredite enthielten. Der Mangel an Käufern kann viele Ursachen haben – auch psychologische. In manchen Situationen ist die Börse einfach besser als eine direkte Beteiligung Doch wie lässt sich ein Liquiditäts­problem grundsätzlich vermeiden? Weil Liquidi­ täts­eng­pässe bei offenen Immobilienfonds vorkommen, meidet Fidelity als aktiver Multi-Asset-Manager diese Anlageklasse wenn möglich. Ein völliger Verzicht auf die Ertragsquelle Immobilien ist ­dennoch nicht nötig. Fidelity hat Wege gefunden, weiterhin in Immobilien zu investieren und gleichzeitig das Liquiditätsrisiko zu senken. Eine Möglichkeit ist, auf börsennotierte Immobilienprodukte zu setzen statt direkt auf den zugrunde liegenden Vermögenswert. „Genau diese Strategie verfolgen wir bei der Anlage Für Fidelity ist Liquidität ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl der Geld­ anlagen – gerade bei alternativen Anlageklassen. „Das hat sich im vergangenen Jahr als entscheidender Vorteil erwiesen“, stellt Efstathopoulos fest. Mit der von seinem Team verfolgten Strategie konnten Anlagen in Vermögenswerte mit Liquiditätsproblemen weitgehend vermieden werden. Zusätzlich beobachtet das eigene Risk Management-Team von Fidelity auch die Liquidität der Multi-­ Asset-­Strate­gien als Ganzes. So ist sichergestellt, dass die angestrebte Liquidität im Fonds jederzeit vorhanden ist. Die aktive Liquiditätsüberwachung gibt Aufschluss darüber, wie hoch der prozentuale Anteil eines Portfolios ist, der innerhalb einer bestimmten Zeitspanne – zum Beispiel binnen fünf Tagen – verkauft werden kann. „Mithilfe dieses Liquiditätsfokus sorgen wir dafür, dass unsere Portfolios flexibel bleiben“, erläutert ­Efstathopoulos. Gesetzt werde also auf eine strenge Analyse der verschiedenen Instrumente, eine sorgfältige Bestimmung der Positionsgröße bei alternativen Anlagen und die optimale Zusammenstellung passiver Engagements. „Dass wir der Liquidität einen so hohen Stellenwert beimessen, dürfte unseren Anlegern auch künftig gute Dienste leisten und dabei helfen, die Klippen der möglicherweise stürmischeren Anlagemärkte zu umschiffen.“ Wie Fonds funktionieren: Pocket Guide „Investmentfonds“ auf www.fidelity.de/direkt unter „Service & Kontakt“ oder direkt auf Ihrem Tablet: 16 Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 „Schon daran gedacht?“ Unter dieser Überschrift finden Sie immer nützliche Praxistipps von unseren Kollegen aus dem Kundenservice. Heute greift Marcus Grimm ein Thema auf, das ihm in seinen Gesprächen mit Anlegern häufig begegnet. Kurz vor dem Jahreswechsel wird es aktuell, aber jetzt schon will es bedacht sein: der Freistellungsauftrag. Freistellungsaufträge sind ein Dauerthema für jeden Anleger. Sie gelten jeweils für ein Kalenderjahr. So ist der Herbst die Zeit, sich über die Aufteilung der Freibeträge auf verschiedene Banken Gedanken zu machen. In diesem Jahr besonders zu beachten: Das Niedrigzinsumfeld bedeutet, dass Sie auf Giro-, Spar- und Festgeldkonten vermutlich sehr wenig oder gar keine Zinsen erhalten. Das dürfte sich auch 2017 nicht grundlegend ändern. Wenn Sie also aus vergangenen Zeiten noch hohe Freistellungsbeträge für solche Konten einberechnet haben, wären Änderungen womöglich sinnvoll. Zum Jahreswechsel könnten dann die entsprechenden Freistellungsaufträge reduziert werden. Die frei werdenden Beträge könnten Sie zum Beispiel nutzen, um den Freistellungsauftrag bei der FFB für Ihre Konten und Depots als Fidelity Privatanleger zu erhöhen. Nutzen Sie also die Herbstzeit, um sich einen Überblick über Ihre Finanzen zu verschaffen und zu klären, wo Sie 2016 Kapitalerträge erwarten können und in welcher Höhe. Ich habe für Sie die wichtigsten Tipps und Hinweise für die Freistellungsauf­ träge zusammengestellt. Hier finden Sie vermutlich Antworten auf Ihre dringendsten Fragen. Wenn nicht, kontaktieren Sie mich oder meine Kollegen. Wenn Sie Ihren Freistellungsauftrag ändern wollen, laden Sie einfach das Formular herunter und lassen Sie es uns zukommen. Wichtig: Stichtag ist der 15. 12. 2016. Nur Anträge, die bis dahin eintreffen, können für 2016 noch wirksam werden. Freistellungsaufträge herunterladen: auf www.fidelity.de/formulare oder direkt auf Ihrem Tablet: Meine Tipps für Ihren Freistellungsauftrag 1. Kapitalerträge richtig schätzen: Zusammen dürfen alle Freistellungsaufträge 801 Euro (für Ehepaare 1.602 Euro) nicht überschreiten. Zu den Kapitalerträgen zählen zum Beispiel Zinsen, Fondsausschüttungen, Dividenden und realisierte Kurs­ gewinne aus Wertpapiergeschäften. Auf vereinnahmte Kapitalerträge über den freigestellten Betrag hi­ naus müssen vom Geldinstitut automatisch Kapitalertragsteuern und Solidaritätszuschlag an das Finanzamt abgeführt werden. 2. Änderungsbedingungen ­beachten: Ein bestehender Auftrag kann nur geändert oder gelöscht werden, indem ein neuer Freistellungsauftrag erteilt wird. Wird eine Bankverbindung aufgelöst, wird in der Regel der bestehende Frei­ stellungsauftrag bis zum Jahres­ ende befristet. Es bietet sich an, den nicht ausgeschöpften Freibetrag besser zu nutzen, indem Sie die Höhe des Freibetrages an die ­S umme der erhaltenen Kapital­ erträge anpassen. 3. Als Ehepaar richtig beantragen: Ein gemeinschaftlicher Freistellungsauftrag muss von beiden Partnern unterschrieben werden, unabhängig davon, ob das Depot als Gemeinschaftsdepot oder Einzeldepot geführt wird. Ehegatten können aber auch getrennt voneinander steuerlich veranlagt sein. Das bedeutet, dass sie in diesem Fall Einzelfreistellungsaufträge einrichten. Dann ist nur eine Unterschrift erforderlich. Ändert sich der Name (z. B. durch Heirat), muss ein neuer Freistellungsauftrag auf den geänderten Namen eingereicht werden. Wichtig für Gemeinschaftskonten: Diese können nur von verheirateten Partnern freigestellt werden. 4. Neuantrag bei Scheidung stellen: Nach einer Scheidung muss ein ­vorliegender Gemeinschaftsauftrag durch Einzelfreistellungsaufträge ­ersetzt werden. Dabei hat man die Wahl, ob im Jahr der Trennung noch die gemeinschaftliche Zinsfreistellung gelten oder bereits ­g etrennt verrechnet werden soll. 5. Neuantrag bei Tod des Partners stellen: Stirbt ein Partner, kann der Hinterbliebene im Todesjahr noch über den gemeinsamen Sparer-Pausch­betrag für Ehepaare (1.602 Euro) verfügen. Für die Folgejahre muss der Hinterbliebene dann einen neuen Einzelfreistellungs­auftrag erteilen. 6. Separaten Antrag für Kinder­ konten stellen: Der Vorteil: Kapital­ erträge von Kindern werden nicht in den Sparer-Pauschbetrag der Eltern eingerechnet. Für die Konten von Minderjährigen können Eltern jeweils einen gesonderten Freistellungs­ auftrag bis zur gesetzlichen Höchstgrenze von 801 Euro stellen. Den Auftrag müssen alle gesetz­lichen Vertreter unterschreiben. 7. Steueridentifikationsnummer notwendig: Seit 2011 müssen alle neu gestellten Freistellungsaufträge die Steueridentifikationsnummer enthalten. Diese Nummer ist lebenslang gültig. Sie finden Sie zum Beispiel in Ihrem letzten Steuerbescheid. „Mehr Übersicht zahlt sich dauerhaft aus.“ Ein Depot für alle Fonds: Das bringt auf einfache Weise mehr Übersicht über den Fondsbestand. Die kann dazu beitragen, den Anlageerfolg zu verbessern, und spart wertvolle Zeit. Chris Papadopoulos, Ihr Ansprechpartner für den Depotübertrag, erläutert die Vorzüge. Und er erklärt die wenigen Schritte, mit denen Sie Fondsanteile, die Sie bei anderen Banken lagern, in Ihr Depot als Fidelity Privatanleger übertragen. Warum empfiehlt es sich, alle Fonds in einem Depot bei Fidelity zu sammeln? Kosten sparen, Wechselbonus sichern Dauerhaft kostenfreies Depot ab 50.000 Euro Übertrag1 Bis zu 1.000 Euro Wechselbonus1, abhängig vom Anlagevolumen in den übertragenen Fonds hinaus bietet das Depot für unsere ­ unden vielfältige AuswertungsmöglichK keiten. Sie können zum Beispiel sehen, in welche Länder oder welche Branchen sie über alle Fonds investiert sind. So lässt sich die eigene Fondsanlage noch präziser steuern. Es gab darüber einen Bericht in der letzten Aus­g abe von „Punktgenau“, die auch auf unserer Website abgerufen werden kann. Es ist dieses Mehr an Übersicht, das sich dauerhaft auszahlt. Wie müssen Anleger beim Übertrag von Depotbeständen vorgehen? Und wie gelangen sie zu einem dauerhaft kostenfreien Depot und ihrem einmaligen Bonus von bis zu 1.000 Euro?1 Viele Anleger haben Fonds in verschiedenen Depots bei unterschied­ lichen Instituten. Warum lohnt es sich, alle Fonds in einem Depot zusammenzufassen? Chris Papadopoulos: Anleger müssen gerade in unruhigen Börsenzeiten besonnen bleiben und sie sollten dabei immer den Überblick behalten: Wann wurden Fondsanteile gekauft, wie war deren Wertentwicklung – wie teilt sich mein gesamtes Fondsvermögen auf? Das ist innerhalb eines Depots viel einfacher, als wenn man über selbst angelegte Listen die Fondsbestände bei verschiedenen Banken erfassen muss. Ein weiterer Vorteil ist für mich auch, dass man alle steuerlichen Unterlagen und Übersichten zum Fondsinvestment aus einer Hand hat. 17 Chris Papadopoulos: Das hat zunächst ganz praktische Gründe. Die FIL Fondsbank, die das Depot für unsere Privatanleger führt, macht ihren Anlage­ kunden über 8.000 Investmentfonds der unterschiedlichsten Anbieter zugänglich. Dadurch können Anleger fast alle Fonds, die sie jemals irgendwo erworben haben, direkt übertragen. Darüber In zwei Schritten zum Depotübertrag 1. Auf der Website von Fidelity bei „Depot übertragen“ klicken. Die Unterlagen kommen zu Ihnen. 2. Ausgefülltes Formular an ­Fidelity senden. Fertig. Chris Papadopoulos: Kunden, die Fonds im Wert von mehr als 50.000 Euro übertragen, erhalten ein dauerhaft kostenfreies Depot1. Zusätzlich können sie mit einem einmaligen Wechselbonus von bis zu 1.000 Euro rechnen – gestaffelt nach dem Wert der übertragenen Fondsanteile. Die Übertragung selbst ist denkbar einfach. Auf unserer Website auf der Startseite bei „Depot über­tragen“ klicken. Wir senden Ihnen dann sofort die Unterlagen zum Depotübertrag inklusive eines frankierten Rückumschlags zu. Jetzt nur noch angeben, welche Fonds von welcher Bank übertragen werden sollen, und alles an uns senden. Fertig. Den Rest e ­ rledigen wir. Und Sie können sich über den neu gewonnenen Überblick freuen. Mehr Informationen zur Übertragung von Fonds? Unter www.fidelity.de/ depotuebertrag oder telefonisch unter 06173 509 1945 (Mo. bis Fr. von 8 bis 18 Uhr) 1 Als kostenloses Depot wird in diesem Fall ein Depot verstanden, bei dem keine jährlichen Depotgebühren, keine Transaktionsgebühren und keine fondsspezifischen Ausgabeaufschläge berechnet werden. Von dem Rabatt ausgenommen sind Fonds und ETFs mit abweichenden Hinweisen, z. B. zu Softclosing. Pro Person kann nur ein kostenloses Depot vergeben werden. Das Angebot ist gültig für Depotüberträge zur FIL Fondsbank (FFB), die über die FIL Finance Services GmbH abgeschlossen werden. Für Depotüberträge unter einem Betrag von 50.000 Euro gelten die Standard­ konditionen für ein Fondsdepot. Staffel des einmaligen Wechselbonus: 100 Euro ab 20.000 Euro Depotübertrag, 250 Euro ab 50.000 Euro Depotübertrag, 500 Euro ab 100.000 Euro Depotübertrag, 750 Euro ab 150.000 Euro Depotübertrag, 1.000 Euro ab 200.000 Euro Depotübertrag. Je Kunde ist nur eine Gutschrift möglich. Für das übertragene Depot­volumen gilt eine Mindesthaltedauer von zwölf Monaten. Selbstverständlich können Sie in dieser Zeit Ihre Fondsanteile frei handeln. Nach erfolgtem Übertrag wird die Gutschrift innerhalb von zwölf Monaten in Anteilen des Fidelity Euro Cash Fund (EUR) (WKN: 986373) Ihrem Depot gutgeschrieben. Die Gutschrift wird aus der Höhe des übertragenen Fondsvolumens ermittelt; ETFs können übertragen werden, finden bei der Berechnung der Gutschrift jedoch keine Berücksichtigung. Das Angebot ist gültig für Depotüberträge von anderen Banken zur FIL Fondsbank, die über die FIL ­Finance Services GmbH vermittelt werden. Bitte beachten Sie, dass das Depotübertragsangebot nicht mit dem Kunden-­werben-­ Kunden-­Programm ­kombiniert werden kann. Zur steuerlichen Behandlung der Fondsgutschrift kontaktieren Sie bitte Ihren Steuerberater. 18 Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 Marcus Grimm Kundenservice für Fidelity Privatanleger Marcus Grimm schloss seine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der ­Bayerischen HypoVereinsbank im Jahr 2004 ab. Danach war er weiter im Finanzbereich tätig: im Kundenservice der DWS und der Weberbank. ­Bereits seit Februar 2010 ist Herr Grimm Teil der tele­fonischen Privat­kunden­ betreuung bei Fidelity. Wie halten Sie es mit dem Geld? 1. Was war Ihr erstes Erlebnis, bei dem Geld eine entscheidende Rolle spielte? Ich hatte ein KNAX-Sparbuch. Mit dem habe ich auf mein erstes LEGO Technic Set gespart. Da war ich vielleicht acht Jahre alt. 2. Wann haben Sie das erste Mal investiert – und in was? Mein erstes Investment war ein ­Activest Fondssparplan. Das war damals naheliegend, da die ­A ctivest zur Bayerischen HypoVereins­b ank gehörte, bei der ich ausgebildet wurde. 3. Was sind für Sie die Anlageziele mit der höchsten Priorität? Für mich zählt die finanzielle Freiheit durch Absicherung. 4. Wofür könnten Sie viel Geld ­ausgeben? Ich bin sehr qualitätsbewusst. Für Qualität in allen Bereichen bin ich bereit, Geld auszugeben. 5. Was ist für Sie das Wichtigste, was es für Geld nicht gibt? Die Einstellung zum Leben ist für mich entscheidend: Entweder man macht etwas ganz oder man macht es gar nicht. Die Stimme kennen Sie vom Telefon. Dem ein oder anderen sind Sie vielleicht schon auf einer Veranstaltung persönlich begegnet. Lernen Sie Ihre Ansprechpartner im Team unseres Kundenservice ein wenig näher kennen. Mit fünf Fragen zum Thema Geld haben wir mal ernsthaft, mal weniger ernsthaft bei jedem einzelnen nachgefragt. 1. Was war Ihr erstes Erlebnis, bei dem Geld eine entscheidende Rolle spielte? Als sportbegeistertes Kind wollte ich unbedingt ein bestimmtes Paar Schuhe für meine Trainingseinheiten. Die kosteten damals mehr als 200 DM – unvorstellbar viel Geld für ein Paar Schuhe. Um sie zu ­bekommen, musste ich neben der Schule Zeitungen austragen. Michael Schmitt Leiter Kundenservice Mesut Korkmaz Kundenservice für Fidelity Privatanleger Nach seiner Ausbildung zum Bürokaufmann war Michael Schmitt zunächst im Vertrieb von Versicherungen tätig. Als langjähriger Mitarbeiter im Kunden­ service der DWS hat er umfangreiche Erfahrungen in der Fondsberatung ­gesammelt (vom Callcenter bis zur Direktkundenbetreuung inklusive Einzel­ fonds­beratung). Seit 2011 ist er bei Fidelity Leiter des Kundenservice. Mesut Korkmaz ist seit 2009 in der Finanzbranche tätig. Erste Stationen ­waren im klassischen Direktbankgeschäft (Kreditgeschäft, Riester, Tages- und Festgelder, Girokonten). Dort lernte er alle Facetten und ­Bedürfnisse von Kunden in direkten Gesprächen kennen. Im Jahr 2012 ­wechselte Herr Korkmaz zum Kundenservice bei Fidelity. 2. Wann haben Sie das erste Mal investiert – und in was? In meinen Bücherei-Ausweis. Durch ihn konnte ich für wenig Geld auf eine Vielfalt an Büchern zurückgreifen. Meine erste echte Investition in Sachen Aktien waren Deutsche Bank Aktien. Das allerdings doch etwas später. 3. Was sind für Sie die Anlageziele mit der höchsten Priorität? Für mich ganz oben: die finanzielle Absicherung der Zukunft meiner ­Familie. Und natürlich die eigene Alters­vorsorge. 4. Wofür könnten Sie viel Geld ­ausgeben? Für Urlaub: In der heutigen, hek­ tischen Zeit wird ein qualitativer ­Urlaub immer wichtiger. 5. Was ist für Sie das Wichtigste, was es für Geld nicht gibt? Die Gesundheit, keine Frage. Aber gleichzeitig auch die Zeit mit der ­Familie und guten Freunden. 1. Was war Ihr erstes Erlebnis, bei dem Geld eine entscheidende Rolle spielte? Ich habe als Kind Pfandflaschen am Sportplatz gesammelt. Pro Flasche gab es immerhin zehn Pfennig. Das gesammelte Geld wurde dann direkt in Süßigkeiten umgesetzt. 2. Wann haben Sie das erste Mal investiert – und in was? Meine erste richtige Investition war ein Sparplan mit einer garantierten Rendite von 3 % sowie das klassische Tagesgeldkonto. Damals waren Zinsen von 4 % auf Tagesgelder keine Seltenheit – und das pro Jahr, nicht in Jahrzehnten. 3. Was sind für Sie die Anlageziele mit der höchsten Priorität? Die Altersvorsorge empfinde ich als eines der wichtigsten Anlageziele. Das Thema wird gerade von den jüngeren Generationen teilweise unter­schätzt. 4. Wofür könnten Sie viel Geld ­ausgeben? Für Urlaub gebe ich gern etwas mehr Geld aus. Die beste Investition ist immer noch die Investition in ­Erinnerungen, die bleiben. 5. Was ist für Sie das Wichtigste, was es für Geld nicht gibt? Gesundheit und Glück. Der Rest ­findet sich. 19 20 Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 dafür nötigen Informationen und Kenntnisse möglichst effizient zu vermitteln. Live und interaktiv Man muss bei Webinaren zwei Verwendungen unterscheiden: das Webinar als Live-Vortrag und die später verfügbare Aufzeichnung des Seminars. Ursprünglich ist das Webinar ein Live-­Seminar, an dem Anleger über das Internet teilnehmen. Sie können über das Web oder telefonisch jederzeit Fragen zum Vortrag an den Moderator stellen, die dann möglichst vollständig beantwortet werden. Als ich im August live zum Thema „Erfolgreiche Depotführung“ gesprochen habe, war das kaum anders, als ich es von Seminarterminen vor Ort kannte. Nur eben, dass die Teilnehmer alle an einem anderen Ort saßen und wir einander nicht sehen konnten. Immer und überall nachhören Neben dem Live-Vortrag, der einem Seminar sehr nahekommt, können Webinare von unseren Kunden auch bequem zeitversetzt genutzt werden. Denn das Webinar wird aufgezeichnet und danach von uns auf www.fidelity.de/direkt für ­unsere Kunden bereitgestellt. Hierbei entfällt natürlich die Möglichkeit der unmittelbaren Interaktion über Frage und Antwort. Der große Vorteil ist jedoch: Sie als Anleger können sich das Webinar genau dann anhören, wenn es in Ihren Zeitplan passt. Sie können Teile an verschiedenen Tagen hören, können stoppen, vor- und zurückspringen oder Teile überspringen – ganz wie es Ihrem persönlichen Informationsbedürfnis und Zeitbudget entspricht. Und bei Fragen stehen wir Ihnen natürlich trotzdem zur Verfügung. Einfach bei Ihrem Fidelity Kundenservice anrufen. Mesut Korkmaz Kundenservice für Fidelity Privatanleger Suche nach geeigneten gemanagten Anlagelösungen, die den A ­ nleger entlasten. Wir haben bisher noch immer Möglichkeiten gefunden, die den Vorstellungen unserer Kunden entsprachen. Rufen Sie uns gern an unter 0800 000 65 66 (gebührenfrei). Was tun, wenn die Zeit knapp ist? In rund 45 Minuten habe ich zunächst durch die Grundlagen des Fondsdepots für unsere Privatanleger geführt. Es ging also erst einmal darum, was ein Fondsdepot kann, was das FondsdepotPlus mit Abwicklungskonto besser und schneller kann – oder warum Überträge von alten, abgeltungsteuerfreien Fondsanteilen in einem Kombidepot gut aufgehoben sind. Webinare: flexibel nutzbare Wissensquelle für unsere Kunden. Die ersten Webinare für Fidelity Privatanleger stehen bereit. Wer den Termin für die interaktive Live-Präsentation im Internet verpasst hat, kann sie jederzeit online ansehen. Ein Erfahrungsbericht von Mesut Korkmaz, der im August das erste Webinar moderiert hat. Sein Thema: „Erfolgreiche Depotführung“. Keiner von uns hatte gleich mit so viel Interesse und dieser Zahl an Anmeldungen gerechnet, denn mitten im August zur Ferienzeit und bei über 30 Grad waren die Bedingungen eine echte Heraus­forderung. Ich habe nachher von Teilnehmern gehört, dass sich darin schon der erste Vorteil von Webinaren überdeutlich zeigte: Man kann teilnehmen, kann zuschauen, zuhören, Fragen stellen – und das bequem von zu Hause. Mit der Webinar-Reihe haben wir begonnen, weil es einfach Anlagethemen gibt, bei denen detailliertes Wissen den Anlageerfolg entscheidend verbessern kann. Wir haben uns dann für die Form des Webinars (Seminar im Internet) entschieden, weil wir mit diesem Angebot möglichst viele unserer Kunden erreichen – ohne dass diese dafür Reiseaufwand haben. Auch der Zeit­ einsatz ist minimal. Wir sind überzeugt: In der heutigen Zeit mit ihren großen Herausforderungen wie zum Beispiel den niedrigen Zinsen müssen Anleger mehr wissen und kontinuierlich ihr Depot überprüfen, um erfolgreich anzulegen. Deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe, allen unseren Kunden die Interessanter für diejenigen, die ihr Depot schon länger bei uns haben, waren die nachfolgenden Erläuterungen: Wie man etwa Fondsfinder oder Fondsvergleich professionell einsetzen kann, um aus der Vielzahl unterschiedlicher Fonds verschiedenster Fondsgesellschaften den „richtigen“ zu finden. Oder auch was man mit der Depotanalyse alles durchleuchten kann, um sich mehr Klarheit über die eigene Kapitalanlage zu verschaffen: In welchen Ländern bin ich beispielsweise über alle meine Fonds investiert? Welchen Anteil hat mein Invest­m ent in Deutschland, den USA oder in der Eurozone? In welchen Industriebranchen bin ich hauptsächlich investiert? Hier haben wir auch anhand der Menge und Intensität der Nach­ fragen das große Interesse der Zuhörer registriert. 21 Investieren ist in den letzten Jahren auch für Fondsanleger komplizierter geworden. Während früher bei entsprechender Streuung „Kaufen und Abwarten“ eine gute Strategie war, sollte ein Fondsportfolio heute regelmäßig überprüft werden. Sind die verschiedenen Anlageklassen noch in dem Gewicht enthalten wie ursprünglich einmal gedacht? Oder ist der Aktienanteil größer geworden, etwa weil sich meine Aktien­ investments seit der Finanzkrise überdurchschnittlich entwickelt haben? Ist mein Fondsportfolio auf die wachsende Volatilität an vielen Anlagemärkten richtig eingestellt? Es sind Fragen wie diese, die sich An­ leger heute stellen und beantworten sollten. Nicht zuletzt deshalb werden wir künftig in der Webinar-Reihe immer mehr Know-how rund um das Fonds­ investment bereitstellen. Denn nur wer informiert entscheidet, kann sein Fondsdepot erfolgreich führen. Webinare können dabei eine entscheidende Hilfe sein. Aber sie setzen voraus, dass Anleger ein Minimum an Zeit in ihre Geldanlage investieren können und wollen. Was wir am Telefon allerdings auch immer wieder hören: Anleger sind beruflich oft stärker be­ansprucht als früher, haben familiäre Themen, die Aufmerksamkeit verlangen, oder setzen heute andere Prioritäten. So können oder wollen manche Anleger einfach nicht mehr die Zeit aufwenden, sich aktiv um das eigene Fondsdepot zu kümmern. Auch in dieser Situation können meine Kollegen und ich mit Rat und Tat weiterhelfen. Wir unterstützen bei der Aktuelles Webinar online Seit 11. Oktober ist das neueste Webinar online. Moderator Andreas Telschow referiert zum Thema „Multi-Asset – passend zum Anlegerbedürfnis“. Er erläutert, warum im gegenwärtigen Niedrigzinsumfeld viele der traditionellen Anlageformen versagen und moderne Anlagekonzepte unverzichtbar sind. Gerade Multi-Asset-Fonds können intelligent gemanagte Lösungen für die unterschiedlichsten Anlegerbedürfnisse bieten. Sie finden alle Webinare zum Nachhören auf www.fidelity.de/direkt unter ­„Service & Kontakt“, „­Veranstaltungen“. Sofort informiert über jedes neue Webinar? Einfach E-Mail-Newsletter abonnieren unter www.fidelity.de/newsletter oder direkt auf Ihrem Tablet: Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 AU Fidelity N E G T K NAUelity E G T K N Fid PU Fidelity NKTGENAU PU rz PUNKTGENAU insen ku US -Leitz ? Die Zeiten für Anleger sind nicht einfacher geworden. Umso wichtiger ist es, Anlageentscheidungen gut informiert zu treffen. Wir arbeiten ständig daran, mit dem Kundenmagazin noch besser auf Ihr Informationsbedürfnis 4 einzugehen. Erinnern Sie sich? Wir haben unten einige Impressionen aus den zurückliegenden Ausgaben von „Punktgenau“ gesammelt. Sie stehen beispielhaft für die verschiedenen Themenschwerpunkte, zu denen wir Beiträge für unsere Leser veröffentlicht haben. Die Bandbreite reicht von Einschätzungen zu Entwicklungen an den Anlagemärkten bis zu ganz praktischen Tipps, mit denen die Geldanlage mit Fonds noch einfacher und effizienter wird. st? gewus seszinseffekt Schon n „Zginabeer. deus Es gibt AAk nanleg r tie auch fü Nr. 3|2015 9 Seite 8– “ ng der Anfa sind erst elity 25 Jahre des Fid burtstag Fund Zum Ge Grow th European 9 Seite 6– fühle it für Ge en sind Keine Ze nz nturbule ber Bei Börse schlechte Ratge en Emotion –11 Seite 10 D EUR, US deuten Was be maleins der Ein Kleines ngen rung celeistu für äh rvi sw Se tab Maßs Neue “ Fond r einen e : unsere Kunden Seite 14–15 s gib ab „E sgt nu Au n Service optimale 016 Nr. 12–13 ite 1|2 Se heben vorm Ab n: nde Zeite Spanne mmt es an? ko uf ra o W r, Lese nen, liebe in hen? Aktien delnden Hö schwin tencheck. k Ein Fa serin Liebe Le Ausgabe Nr. 2|2016 List tandteil? Tragender Bes lene von Schwel Über die Roll im Portfolio. länderak tien 8–11 e Seit h Plan Renditen nac ere Eine besond g. Herausforderun Seite 6–7 l Schmitt Michae ndenLeiter Ku service & Co? sel Jahreswech Aufräumen zum ots Dep Tipps rund um themen. und Anleger Seite 14–15 ct Fidelity Sele er Was steckt hint der Auswahl? Seite 12–13 Wo gibt es noch Wachstum? Ergebnisse aus der Analysten­ umfrage 2016. Seite 8–9 Flexible globale Aktienfonds Professionelles Basisinvestment für die Aktienanlage. Seite 10–13 mitt Michael Sch Leiter Kunden service Michael Schmitt Leiter Kunden­ service es neu im Markowitz’ Vermächtnis Korrelationen und ihre Bedeutung. Seite 16 Punktgenau Nr. 2 – 06/2016 „Für mich wie ein Röntgenbild“ Erfahrungsbericht zum Depotreport. Seite 18–19 Mehr als nur ein Schönwetter­ investment: drei Argumente für Aktien. All ge in Watte s ger wie neuen Jahr? t un Die Aussichten: weiter ren Anle mer ha lange wa it diesem Som ktschwanNullzinswetterlage ar Se M : t. er, er ck ned pa nen, liebe Les Ak tiena erin alität wi r Les rm e de je No Lieb zu die auf rfach gehören g Aussichten itionell die sti Sie aten mehWenn kungen chsel ist trad soll. Liebe Leserinnen, liebe Leser, e langfri n Mon die fnen der Jahreswe en tände. letztekö lage, di hstum erdöfen nz ziehen und r öchsts h sie wirft Hnn lwac nkten in n. elSo t, in der wir Bila e Jah en ce Zei d noch oc an de Kapita00 inn D ra nCh . m er ge richt Pugar 2006Zinsen das beg end wel usan ag Nach für eine Aktie ng seit die Globsm Weich en für n 12et.0en sodenFo rtet. in den USA verharren bis­ in Sch tee Saat ut sich erwa gudi nserhöhu s Jahresher chei es sich noch, nze vo bi e s nd um Zi nt ts ne tiv re nach Loh : te nd Ba ei G En ak zaghafter Anhebung ste n len soll n ru s er t? a chläge erte nn ? Wa treffeerster die t dbs rennk de de De nliche eutlich: stel beniedrigem isrsa stie hat die ienmärkte etwa En e , sö n. ew s inve X di b ba zu er ge bi en A auf d p le er b en e D der d Ku nds Niveau. Und in der übnditen en die r Um-macht t-Fo lenlän die US -Not Multi-AZisse Der wend nach ischen llen – un slang kaum ns en. Akt investiert ha te ge rre ss itt te us e von ta eh k f t hr nz un di flu M r ha aufei beim .Kau rt en wirdeine Ant tige n bla eessinen sichktenchinecden de heutzu ptembeich nem bi Eurozone stehen die Zeichen seit der wo nfzw ng übersc in Aktien ienküin tzt ei ru kt Je de A en ge Fa ra sie Se l en n ge nd Fra ite n? Ein n Preise Sindauf die Än te ih er Im Ankündigung Mario Draghis im März chob chten? sic en - werd bea h rkte? Konskre ualitätststieat Anleg agen auf. Si auf die re ktive enzial ist Qse aufges Anle Aus it, Mä n ve zu traite pot einmal inen sogar offiziell auf Nullzins. Es ist nicht ere . gern sonder anaer auf ichZe ds nd auch Fr uf? Antworte ienfonstä blick Anleuns en. Rend sen. Be dsm Üb ger anleg a Das gibt Anla t. Ihr ufen. abzusehen geklas uns ere resFon 6 , dass sich daran bald in Akt ewer etzt. Ein blase Auch Fotends dkalangfristig lee- blic keiko ausg mentjahr 201 ll ich Tagen alrb est pan. erb Inv st So en be im ie fa üb el in Ü ris es w etwas g: rkte t G rs Mä ändert. ge Ja un r ch derDiese Tatsachen haben in di Dezem die dun n. f eine kannten Ku lte Zinsen ist die La , die ih sind ni n sollte amkeit stge igens noch im cker g de cht au be weitreichen t das, ss Folgen – besonders, Ähnlich re Lo n“ . auf ch Aktie ksdann er geren gen.Aktien htbar für alle ite finden Sie übr da na lyse er , Do we ist Ana fm & er heiß ers d te Au en ne un man durch ic ärkdie Zins la tien hi et che AnAk le utsli wenn nd d Sparen ein Vermö­ unter „M Der Gr r ist ei dezin unverz nicht alhatstver bank von hließlich ig ist un e beso sen. enity.d irek t. hl hie politik Thema. e als ber e/d niedr ene fe -Not USw.fi del aufbauen üs Jahrad wertung ld zuland hade nochgen e Mehrza ungmöchte. stand. Sc in r eww zu X hier Noär hten m nsen s drei Gder nahe chkte t di Doch di ndert von Ge In6flation immer richtig in Schw den Prüf lbank nor ch al f DA n. r au be eh Zi n 201 nm rawird de höhenAktie verä n fürdie ge nicht le -ho n geht unen as m iche an testanhörePunkdi tene US -Zent ft w We hr An nk er gende ssere ht le et die ha Ja e n al r sc fig Pu nic el se r irt hab Lesen Sie in dieser Ausgabe, warum W tegeh wir Häu itzintend für allemrleitet vi Fed- Sterra- Auc be In nu X seinen tigedie diesitem könnteöchst-hr di e Leer 12.000 SieYezuk ch t.inDam atisch leihen. llenünf di keim-t. vo Das ve notell H Ja ln n. ellvielretre die Aktie heute e rfür üb ns-sc gehe hrittges ktde der DA lt. Mit runder seinem Janettion An neu diesemnanz-diestSp smöglickohm sed ve r stark für langfristig orien­ ränndalerlen.r Mär eisnemmanZiun pe Chnefin geen age in Informa 17. SepFedeldlt eg r weiteAnleger tierte t lfäl end Fi tige damitte W unverzichtb ar ist. Er­ verdop etwa 50 % üb globalun ha a- r mus s. Da g am rvie Aktie ata Priv - nle ger ngen : US -Dolla itzun form zu,ge nk fürwa Inlte s be lein sfü tenbvon Pu da nha er n. Hnie ehau anksFid der elit y ch ihen grun r al 0 beim gt le fahren ru t lti nn 00 erge Sie, , An lie äh aß 8. lfä gi r No erge - gerade bench­ Do ten nen r tire X st n die vieertet zu r unseDA ht.r nut zenVokön de einhwarum ho ei W ac n Ak ch vor Be diese rund füdas sc rb m en viel Sp e na he d ge Si wi ins w hte h sc er n itz r? e markfreie an leic be chlic D ut Aktienfond st mehr - h s ein gutes lege 6 dur de mbefür rde US -Le rhkeiten, di 201 AusAngen . Und anutnoc veau,Nutze r, ist ab den:dieser en de de n am 08 la ni für ei au“ n en ne ol t rs 20 r lic ig ch te ze -D de re nkt e Ku rs ög se ste at In US hm Sie dmes n eiPl nsm ur- tebieten. nt nflexibles konk ss kris eint „Pue Zeiten, in sgabe.- Mit die US - tment sein kön­ desnsch bBasisinves w gern oße U “erne auch ei bar vor dem tioreicht nle -Au lban Da mit einem starke nen. den Gra utefüt rda line ll di itten. O rd als Onen rlbst grktgenau. Erfin ZentraSie waren n gig ist ke. in och sede kennen, .m Fa , da was die Er­ Direktaleiche„Pun rzgän dannhevon unumstr Lernen oß ang wi Sie kude in je 2000 er unmittel en r kgrgel arkt ngen sin rg von mAn kte. D gung gunm ung hart-essant weniger end zu ldponem k de zulegen des n Vebe en ht re kenntnisse är r en Klic liti einmal lase im Jahr r sindga er ho ric ite Nobel rsc od preis r, oß trägers Multi-Assetle we St er füer vie re Aktie inte d rle ch -B ab kt zu daed n Übe t diesBei elbe die Ge passen. Bei che unund tragerdire e Übe hezun wi de k-rung no nungen Dotcom viele Anlege Anzeic M. Markowitz praäh eiHarry eir em n di ikanis imr generelle da sich ingerade fürgleich gut ag sleben außer Kra ft jedem m form eilfeSp nen we htheute -adin r chltwfüein teuert atio che W u gehen die M Sie-Dollar hatalle aßg be nau nic ne n US ke itis Xn grvie ei kan Allt e br h di t run e ere de. Fü e ein klares heute über die IhDA r bedeuten di en. Meehr daz können. mlic über Hinterg ch auch ung ch nittbufür ne Befürchtun nä tnis aus dem nnt sinu DerbeUSSch ien iste. De Das“.heutige das Besond . enn n ng n kt Nullzinsum es e ist Di ss er Erk sel s A feld sorgt . di ch ho tie lä na he nd Der Wa end he ns ie um fac Sc n ht Ak : wü D ner an die se ein es wie sichen Anwn Hebel vo Das Vora seina ser findet für Magererträge bei vielen populären Anlage­ nsien us tisc Sei te - dieau utsche Und wieKapital ärz diesr waren sie „Alleskönformen. chnungIch-Krise und tung sch ündet. langfristig eine dsr Zi nicht? Im MAnl anlegt, kann deshalb auf die Anlageklasse Aktien n deder letz ten wreisen. k lehgeauf wasWer ege chle ihrer Nied msen. ise bewer land unbegr en naal dass de einfache Re DotcoLe uert.vie Auch – und wenn wartungFon hendie rte le an Herausford Er ten auc isc e an ve erungen leis zw Für ng nb kaum kr sie ich re verzichten. r kt t. ins ch Zumindest, wenn das angelegte Kapital wachsen utl etz für nen Euro , was kön nen Note noch e. la und den Leitz . bereits deges hlgab sind. Ih nde vor de alen Finanz Ak- Deuts von drei Fa eiAnlegernds legtMit der breiten oder auch wo Aus n für nur zuverlässig erhalten werden soll. Drei Argumente r hingen? ob lti-Asset-Fo en tstä lawachsen: alten EZB wird ansteMu einer -Dol anhand sprechen für Aktien – auch tige imonds und den Höchs jüngsten gl usdruc Auswahl % belal ss hres mus 5 USden anrich Investmentf Jam Ihkr 1,0 olitik festh f von 0,05en stoffe set zen Spa wenn deren -Dollar sich e-ß bei A r Rohmanchmal nkten vie nonchfür Wert a ng US r rigzinsp etw deutlichen ma Ihn nu tie r rlä 0 Schwankungen unterworfen sein kann. he rd ode Ve ch 1,4 uvor de fensichtlich n 12.000 Pu en nsc Funktionen itli ins at st Ihres Depots fa Ichkowü r über eine alsgor m Re Fonds red Fidelity Mon enübSta ie Anleihen of ch er rt ze am de gut vo f eil en na en ate X en au ant s , ein nig dsk ga ien m ar ei DA Fon so – und rogram Akt w rd en rktl age erdie werden sind Se wiLes Sie weiterhin gutund den . Privatanleg se. Ein Seit März renit sind sie diesesere n Ma 2014 t Jah nkaufp uliert, Derzeit Anleihe ist es „offiziell“. werden lassen. Eine weitere ch und Mit teltienbla . Bei ein er and Jahres gerüstet. e Jahr. Folge aus spek lumi- Frühling Sei dem s auch in umkgegrößten Zuspru nds. Ihre Ma - zie renDie Europäischzip Zentralban rung de neuber 2016 hin Vo mit hat den davon: Beliebte und weit verbreitete nds niert das Prin e lti-A sset-Fo em ng der funktioLeitzins sse t-Fo : die Multi-A auf gesenkt. ussIhr den Sept er eine Erhöhu Das ng.0 %Mu it, flexibel l Schmitt zufl htu hke ae Ric ld- Aus­ Alters vorsorge produkte wie Lebens­ glic r ich Gehat Mö rte üb M die einer iko die aufRis gieren keh wirkungen alle, ebenso Ihr sparen das rea nager haben oder it zu oder Renten en dam versicheru ngen können breiter icklung stre uen deu tlich Denn Kapitalnds ätzlichmöchten. auf Marktentw schwerpunkt des Fonds es ver­ kaum mehr eine positive Verzinsung gru anlegen Anl eih eanl age längert ode r rein edie nun und den Anlage Wenn in einer Börsen ien - verschärft garantiere n. Denn Versichere r sind se Aktund ungschon als rein en. r Anpass lang anhaltende Niedrigzins phase. zu verschieb Akt ien unt er fonds. rechtlich verpflichtet, in hohem Maße in bieten mit ihre ise Sie we els se bei spi t phaMichael verstärkt auf festverzinsliche Anlagen wie z. B. Staats­ Schmitt Michael Schmit n, können sie Nicht nur Spareinlagen und Festgelder anleihen Druck gerate zu investieren. sind betroffen. Das niedrige Zinsniveau hat auch Staatsanleihen von verläss­ Wir alle müssen uns von alten Gewiss­ lichen Schuldnern wie etwa Deutsch­ heiten verabschied en. Ohne jedes Risiko land schon seit Längerem unattraktiv 23.09.16 13:00 können wir heute keine Rendite mehr itt Einheitsschnje dem. passt nicht .indd 1 enau_2016-01 _Fidelity_Punktg DA-2015-0946 DA-2016-1372_Fidelity_Punktgenau_2016-02.indd 23.09.16 12:53 17 Punktgenau Nr. 2 – 06/2016 Aktien oder Anteile an Fonds, die in Aktien investieren, bieten als Sachwerte eine Beteiligung an Unternehmensge­ winnen und Unternehmenswachstum. Und das nicht nur über Kursgewinne. Dividenden, die Unternehmen aus ihren Gewinnen an Aktionäre und damit auch Inhaber von Aktienfondsanteilen zahlen, steuern erfahrungsgemäß mehr als die Hälfte zur Rendite einer Aktienanlage bei. Das belegen beispielsweise Analy­ sen von 1990 bis heute zum MSCI All Country World Index, der Aktien aus aller Welt enthält. Punktgenau Sonderausgabe Machen Sie deshalb mit und beantworten Sie sechs einfache Fragen, die wir auf der abtrennbaren Klappseite rechts für Sie vorbereitet haben. 1.Wo lesen Sie das Kundenmagazin „Punktgenau“? Ich lese die gedruckte Version, die ich per Post erhalte – meist zu Hause. Ich lese die gedruckte Version, die ich per Post erhalte – unterwegs (z. B. in der S-Bahn). Ich lese eher die Onlineversion zum Blättern unter www.fidelity.de/ punktgenau – meist zu Hause am Computer. Ich lese eher die Onlineversion zum Blättern unter www.fidelity.de/ punktgenau – unterwegs auf dem Tablet-PC. 3 Fünf Fragen an Carsten Roemheld. sechstens die Bedingungen für die Anlagestrategie fest. Bei deren Umsetzung muss man siebtens auf die Risikostreuung achten und achtens die dazu passenden Anlageprodukte unter KostenNutzen-Gesichtspunkten sorgfältig auswählen. Der neunte und letzte Punkt ist fast der wichtigste: Man muss die Ergebnisse immer wieder daraufhin überprüfen, wie weit man auf dem Weg zum Ziel vorangekommen ist. In Abb. 1 haben wir diesen Prozess schematisch dargestellt. An welchen Renditeerwartungen für welches Risiko sollten sich Anleger orientieren? Prof. Hackethal: Da gibt es einen einfachen Zusammenhang. Ohne Risiko bekommen Sie heute kaum noch 1 % pro Jahr an Rendite, teilweise deutlich weniger. Mit einer breiten Streuung von Aktien als der renditeträchtigsten Anlageklasse können Sie davon ausgehen, dass Sie fünf Prozentpunkte mehr als den risikolosen Zins erhalten. Das ist der 100-jähriIst es schwierig, einen solchen Plan zu ge Durchschnitt. Wer heute plant, kann realisieren? also bei vollem Aktienrisiko vorsichtig kalkuliert mit rund 6 % Rendite rechnen. Prof. Hackethal: Ganz und gar nicht. Ein- Das Risiko der einzelnen Anlage wird fachheit und Klarheit sind wichtig. Denn durch gezielte Mischung von risikolosen sie helfen Anlegern, ihren eingeschlage- Anlagen und Anlagen wie Aktien eingenen Weg konsequent zu verfolgen. Wich- stellt. Traditionell spielten Staatsanleihen tig ist, welches Ziel man dabei im Auge auf der risikolosen Seite ihre Rolle. Doch hat. Wenn ich mein Ziel kenne, weiß ich, Vorsicht: Das könnte sich ändern. Ihnen wie flexibel ich bin bezüglich des Zeit- stehen möglicherweise deutliche Kursverpunkts, zu dem ich es erreicht haben will, luste bevor. Bei der Aktienanlage gilt wie und bezüglich des Betrags, den ich für immer das Gebot der Streuung. Wer Carsten Roemheld ist Kapitalmarktstratege bei Fidelity International. dieses Ziel aufwenden möchte. Das defikeine Für besonderen Wetten eingehen will, Mitmachen heißt mitgestalten, denn Michael Schmitt Marcus Grimm Mesut Korkmaz Das zweite Argument dafür, Aktien wenn wir Ihre Anforderungen nochGeldanlage bes- zu bei der langfristigen berücksichtigen, wäre demnach: AnLeiter Kundenservice Kundenservice für Fidelity Privatanleger Kundenservice für Fidelity Privatanleger von Fonds, die in Aktien investieser kennen, können wirteile „Punktgenau“ ren, sind Sachwertanlagen. Mit ihnen können Anleger an den Gewinnen noch mehr zu „Ihrem“ Magazin machen. von Unternehmen und deren Kursentwicklungen an den Kapitalmärkten Die folgenden Abbildungen helfen Ihnen teilhaben. Einstiegsrisiken lassen sich vermindern dabei, die bisher erschienenen AusgaWer sein Kapital langfristig anlegen ben kurz Revue passieren zu lassen. So und Wertschwankungen tolerieren für den sprechen damit schon können Sie sich leichterkann, daran zwei Argumente erinnern, dafür, die Anlageklas­ Prof. Andreas Hackethal, se Aktien auf jeden Fall als Teil seiner erforscht Anlegerverhalten Geldanlage zu berücksichtigen. Gera­ was Sie besonders interessiert und was de in Zeiten, in denen immer wieder an der Goethe-Universität VieleIhnen von besonders Ihnen kennen die Kollegen aus unserem Kundenservice bereits aus Telefongesprächen. Heute geben sie in Unsicherheiten gefallen hat. die Märkte zeitweise Frankfurt 9 Punktgenau Nr. 2 – 05/2015 irritieren, können aktiv gemanagte In­ Punktgenau wichtige Tipps. Sie betreffen Fragen, auf die sie im persönlichen Gespräch mit Anlegern häufig stoßen und Persönliche Einschätzungen von Fachbeiträge externer Experten zu Bereits seit mehr als zehn Jahren Privatanleger in Deutschland bezieht er Stellung zu aktuellen Entwicklungen forschtInvestmentthemen Prof. Hackethal zum Indie auch andereder Privatanleger, Geld mit Fidelity investieren, interessieren dürften. Die Vielzahl Themen Fidelity Experten und Fondsmanagern unterschiedlichen und langfristigen Perspektiven. Heute beantwortet er fünf Fragen zum Übersichtlichdie sparplanfähige vestitionsverhalten von privaten Aktienfonds auswählen? Im Fondsfinder auf www.fidelity.de/direkt unter Fonds & Lösungen > Fondsfinder „Punktgenau“ zeichnet sich durch die Vielzahl der Themen rund um die Geld­ oder direkt auf Ihrem Tablet: anlage mit Investmentfonds aus. Welche sind Ihnen dabei besonders wichtig? Oder schätzen Sie sie alle – jedes seivestmentfonds Vorteilezu bieten. Bei die­ sen wählt ein professionelles und er­ fahrenes Fondsmanagement die nach ner Zeit? Über welche würden Sie gern seiner Meinung und Erfahrung jeweils Aktienrechten aus. mehr erfahren? In den attraktivsten beiden bieten auch die Möglichkeit, ein ganz Spalten auf dieser Seite Sie einige Beispiele wesentliches Risiko bei der Anlage in Ak­ tien systematisch zu reduzieren – das Ein­ gaben unaus den zurückliegenden Aus­ stiegsrisiko. In Phasen stark schwankender Märkte ist das jedem, der Kapital anlegt, präsent: „Lohnt es sich, jetzt seres Kundenmagazins.besonders einzusteigen, oder ist es besser, noch et­ „Glasklar – alle Kosten ohne Aufwand transparent“ Die Vielfalt der redaktionellen ­Formate 12 Ich lese jede Ausgabe nahezu von vorn bis hinten. Ich lese ganz gezielt die Themen, die mich interessieren. Ich blättere das Magazin durch und bleibe bei interessanten ­ hemen 3 Punktgenau T Nr. 2 – 06/2016 hängen. Thema Aktienanlage in Nullzinszeiten. Punktgenau Nr. 3 – 10/2015 Anlage überprüfen: Anpassungen von Sparrate Was bedeutet der Nullzins der EZB lange Sicht zählen Aktien zu den oder Anlagerisiko möglich (Abb. 2) für Anleger? Anlageklassen, die langfristig durch­ schnittlich mit Abstand die höchsten Sparrate Risikoampel StartbetragFestgelder Planmäßiger Roemheld: Spareinlagen, RenditenZielbetrag erwirtschaftet haben. oder klassische Lebens­ und Renten­ versicherungen können bei einer Null­ Aktien sind 2016 nicht ohne zinsvorgabe der Zentralbank kaum Schwankungen zu haben, oder? noch nennenswerte Rendite abwerfen. Wer seine finanziellen Ziele nicht Roemheld: Aktien ohne Schwankun­ ganz aus den Augen verlieren möchte, gen gab es nie und wird es nie ge­ muss Rendite für sein Kapital des­ ben. Wir hatten uns ab 2011 an eine halb woanders suchen. Unzählige sehr stabile positive Entwicklung der Fakt Untersuchungen bestätigen: Auf Kurse gewöhnt. Diese verhältnismä­ Ð Anlegern, zu Börsen und Banken. Der Dekan des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt arbeitet mit besonderem Engagement daran, Forschungsergebnisse auch außerhalb des Wissenschaftsbetriebes zu verbreiten. Er gehört dem Fachbeirat der Bundesanstalt für Finanzdienst1: Die Förderung ist dem Verbrauch davongelaufen leistungsaufsicht (BaFin) an und Sparziel: der Börsensachverständigenkomz. B. Küche Produktion, global (linke Achse) Verbrauch, global (linke Achse) mission, die das Bundesministeältesten Fragen beim Aktieninvestment. Statt zum Beispiel 10.000 Euro oder Millionen Barrel pro Tag rium der Finanzen berät. Mit seiUnd sie lässt sich immer nur im Nachhi­ 50.000 Euro auf einmal anzulegen, nem Online-Blog „Deutschland nein zuverlässig beantworten, was bei der kann mithilfe des Sparplans Monat für Entscheidung für einen Einstieg bekannt­ Monat in kleineren gleichen Teilbeträ­ lernt sparen“ wendet er sich direkt 100 morgen gestern heute lich nicht hilft. Mit Investmentfonds kann gen investiert werden. So kann man an die Öffentlichkeit. Anleger könman ihr planmäßig begegnen. Hier helfen sich über ein paar Monate „in eine An­ 98 Prof. Andreas Goethe-Universität Frankfurt, nen sich darin anhand von Beiz. B. SparpläneQuelle: – auch dann, wenn dasHackethal, lage hineinschleichen“. Und man nutzt House of Finance Kapital für eine Einmalanlage zur Verfü­ den Durchschnittskosteneffekt: Wenn in spielen und Videos über ihren 96 gung steht. Dadurch kann das Einstiegsri­ einem Monat die Kurse relativ hoch Fortschritte überprüfen: Sind die Märkte einmal schlecht gelaufen (hier im Weg zu einer sinnvoll strukturiersiko zumindest deutlich vermindert werden. sind, werden für den Betrag weniger 94bleiben. Hier Beispiel), muss man anpassen, um im Zielerreichungskorridor zu ten Anlagestrategie informieren – hieße das: Sparrate oder Risiko erhöhen. Oder den Zielbetrag verringern oder einfach, klar, umsetzbar. 92 sich mehr Zeit geben. 3.Welche Themen im Magazin ­interessieren Sie? (6 = sehr stark, 1 = sehr wenig) Drei Fakten zum Ölpreis „Zum Freistellungsauftrag gehört die Steueridentifikationsnummer“ „Mobil und sicher – die neue mTAN für Ihr Depot“ 654321 Hintergrundinformationen zu Millionen Barrel pro Tag Anlagemärkten 6 Schätzungen Bewirkte Vorrats- und Bilanzänderung (rechte Achse) 5 4 Persönliche Einschätzungen von 3 ­Fidelity Experten 2 1 90 „Mein Punktgenau“ – was macht das Magazin für Sie noch besser? Über die letzten Ausgaben hinweg haben wir Ihr Magazin „Punktgenau“ immer wieder inhaltlich weiterentwickelt und verbessert. Und die Evolution geht weiter: Nehmen Sie an der Leserbefragung teil und helfen Sie uns damit, Ihnen mit „Punktgenau“ auch künftig die Informationen rund um das Thema „Geldanlage mit Fonds“ zu liefern, die Sie besonders schätzen oder bislang noch vermissen. Berichte über Anlagemärkte, Einschätzungen von Experten, Hintergründe zur Geldanlage mit Fonds, praktische Tipps für Anleger – und vieles mehr: In Ihrem Kundenmagazin „Punktgenau“ von ­Fidelity finden Sie Ausgabe für Ausgabe eine Fülle von Informationen. Wir haben dabei das Magazin ständig weiterent­wickelt. Die Vielfalt der Inhalte, der direkte Informationszugang zu den Experten von ­Fidelity, die Hinweise, wie Sie als Anleger zu weiterführenden Informationen und konkreten Handlungs­ optionen gelangen, machen den besonderen Charakter von „Punktgenau“ aus. 654321 Persönliche Porträts einflussreicher Persönlichkeiten (z. B. Harry M. Markowitz, Mario Draghi) Über welche Themen würden Sie gern mehr/häufiger lesen? „Punktgenau“ setzt auf Vielfalt – auch 0 88 niert dann einen Korridor. Mit drei einfa- orientiert sich an der Marktkapitalisie Fachbeiträge externer Experten bei den redaktionellen Formaten. Der um die Welt. chen Größen kann ich beeinflussen, dass rung einzelner Märkte rund –1 86 meine Anlage in diesem Korridor bleibt. Das heißt, er investiert dort mehr, wo Praxistipps rund um die Geldanlage sachliche Fachtext ist ebenso zu finden Hinweise zur Nutzung des –2 Erstens: dem Startbetrag, den ich am An- mehr Aktien mit höherem 84 Wertvolumen Heute Fonds hieße fang anlegen kann. Zweitens: der mo- gehandelt werden. mit Q1 das, zu Q1 Q1 Q1 Q1 Q1 Q1 wie das lebendige Interview oder eine Onlinedepots Tutorial inklusive Videos mit 2011 2012 wird immer 2013 2014 zu 2015 2016 2017 50 % in denDas US-amerikanischen natlichen Sparrate. hat Drittens: Risiko etwa Aus Gesprächen mit unseren Kunden Der Gesetzgeber esdemschon lange Smartphone mehr Professor Andreas Hackethal: Hintergrundinformationen zu Reportage. Finden Sie die Mischung zuBrennstoffe: 15 % in Bilanz von Produktion und Verbrauch. Quelle: EIA, Short-Term Energy Outlook, April 2016 und damit der Renditeerwartung meiner Markt, zu 25 % in Europa, Flüssige www.deutschland-lernt-sparen.de weißanregend? ich: Viele von ihnen wünschen sich, beschlossen. Jahresende ist die unserem ständigen Begleiter. Im Freunund zu 10 % in Schwellenländer zu gewählten Zum Geldanlagen. Wenn ich die- Asien Anlageprodukten von Fidelity Oder würden Sie lieber ein ses System immer wieder überprüfe, investieren. Am einfachsten und effekETFs finden und dann direkt onlineEs gehört zum Leben, die Kosten für ihre Bankdienstleistungen ausgelaufen absich eine deskreis sehe ich: „Zinseszinseffekt“ von Dividenden (Abb. tivsten lässt solche kann ich zu jeder Zeit nachjustieren. Ich6) und Fakt 2:Streuung Fördermengen Fakt 3: Ölverbrauch wächst ungebrochen ganz bestimmtes redaktionelles Format Übergangsfrist handeln – jetzt einfach aus dem in den USA sinken wieder Wertentwicklung europäischer Aktien undAnohnefür Wiederanlage Dividenden den privatenvon mit Investmentkannes die jetzt Sparrate erhöhen oder Fondsfinder auf www.fidelity.de für klar im Blick gewichtet zu haben sehen, und genauer ernst: Inmitdas diesem Jahr Anleger nicht selten 24 Stunden am Tag. Das lagerisiko, wenn ich zu langsam vorange- fonds realisieren. Direktanleger stärker weil eskonIhnen 2016 wird Das ist gleich: Millionen Barrel pro Tag kommen bin. Ich kann Sparrate und/die ohne trollieren können. Das giltals fürandere? das Giro- werden 200Freistellungsaufträge, macht die neue mTAN zur Bestätigung1,2 Hintergrundinformationen zu mehrzuentgegenkommt oder Risiko senken, wenn ich schon mehr Herr Professor Hackethal, wir danken Schätzung Zinserträge z. B. aus Spareinlagen konto bei der Hausbank ebenso wie für Steueridentifikationsnummer der Aufträge in Ihrem Onlinedepot bei Ihnen für das Gespräch. Vermögen gebildet habe als geplant. vorliegen, 160 ­Anlageprodukten von anderen oder Anleihen können wieder das Fondsdepot Fidelity. Wir machen automatisch ungültig. Heute fragen wir Fidelity so angelegt praktisch. ein-0,8 werden undSie bildenerhalten so Fondsgesellschaften Der direkte bei Zugang zu Informationen 120 einen höheren Kapitalsockel für es Ihnen jetzt leicht: Für die 100%ige diese Steuer-ID (TIN) direkt mit ab, wenn fach die+mTAN Bestätigung 0,8 künftigezur Erträge. Bei Dividenden des Wert 80 aus Aktien ist das ebenso möglich. Transparenz Ihrer haben abOn- ein Kunde ein neues Depot bei uns er- papierauftrags per SMS auf Ihr Handy0,4 Anders als beiKosten anderen Print- wir oder 2015 EURO STOXX 50 ohne Wiederanlage von Dividenden 40 Anfang dieses Jahresgeht einees automatische Viele langjährigen Kun- bzw. Smartphone. Sodensind Sie jederzeit Die Entwicklung neuerunserer Serviceangebote Fidelity fürvon Privatanleger – bei Hinweise zur Nutzung des Onlinelinemagazinen bei „Punktge- öffnet. Das sollen ist anders: EURO STOXX 50 mitvon Wiederanlage Dividenden beginnt dort, wo sie ankommen Kunden. Eine kontinuierliche Kundenbefragung ist die Basis für ständige Verbesserungen mit einem klaren Ziel: Anlegern 0 0 Benachrichtigung eingeführt. Mit ihrer den haben aber die Nummer noch nicht und überall bereit, Ihr Depot einzusehen depots nau“ nicht nur um Information, Meinungsoptimale Voraussetzungen für erfolgreiche Fondsanlagen zu bieten. Ein Interview mit Michael Schmitt, Leiter Kundenservice 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Zinsen auf Sparkonten werden 2015 2016 Quelle: Datastream, Stand:haben 31. 03. 2015; Betrachtungszeitraum: 2005 bis 31.und 03. 2015 gewünschte vertraglich Änderungen zugesichert. Die Zin- vorzunehHilfe bildung könnenoder Sie alle Kosten genau nach- angegeben. Wir zwar 201531. 05.alle 2017 Unterhaltung. „Punktgenau“ – 0,2 einer die Anleihe sind in der Herr Schmitt, die Serviceangebote von Kontrolle ihres Depots und die Nachvoll- Jahren. Einerseitssen spiegeln veränderOECD­Staaten – 0,4 vollziehen – sowohl dieauch jährlichen Ent-Hin- per Post informiert. Aber ich sehe das men – ohne Kompromisse bei der Regel festgeschrieben. Dividenwill Anlegern immer nützliche Fidelity für Direktanleger werden konti- ziehbarkeit ihrer Anlageentscheidungen ten Lebensgewohnheiten – die Menschen Aktienanteils berechnet. Der Effekt ist nach Anlageregion und Anlageschwerdendie werden von den Unternehermöglichen. nuierlich weiterentwickelt. Was ist dabei werden mobiler, Kommunikation Asien, Nicht­OECD­Staaten gelteweise als auch transaktions in derEr lässt Familie beipunkt Freunden: Praxistipps rund um die Geldan­ heit. Denn die mTAN ist nur weni2016 geben, wie sie einabhängige Thema weiter selbst beachtlich. sich am und Vergleich men jeweils neu festgelegt und über 60 % und bis Sicher zu 80 % der Ihre Zielsetzung? schneller. Andererseits verändern auch 2017 (geschätzt) von Aktienindizes leicht ablesen. So hawerden nicht garantiert. Aktien (geschätzt) Gesamt rendite von Aktien aus zum DividenUnd da gibt es immer wieder Beispiel volatilere Anlagemärkte andere Staaten lage („Wie funktioniert ein Freistelverfolgen was sie tunfinden können Wenn Kosten. Diese können, Kostenauf stellung die Steuer-ID (TIN) gerade nicht ge Minuten und nur für einen ganz beben beispielsweise unterliegen größeren denerträgen kommen. Der „ZinseszinsOptimierungspotenzial? Michael Schmitt: Wir setzeneuropäische unser gan- Aktien, die Ansprüche an die Flexibilität in der Schwanwie sie imdaran, EUROAnlegern STOXX 50-Index haben aber auch also. undkungsrisiken, zes Engagement beste reprä- effekt für Aktienanleger“ lohnt sich Geldanlage die zügige Realisierung lungsauftrag?“, „Wie erhalte ich undsofort wo weitere Expertenmeinungen Sie ab unter MyFidelity in Ihrem zu zur Hand ist und in den Steuerunterlastimmten Auftrag gültig. Das schützt vor sentiert sind, Wiederanlage ihrer Ganz sicher. Denn es gibt nur von Kursentwicklungspotenziale, dieBarrel pro Voraussetzungen für ihrebei Anlage in Fonds Schmitt: Anlageentscheidungen. Produktion von flüssigen Brennstoffen in Millionen Verbrauchswachstum in verschiedenen Regionen. Quelle: EIA, einen für optimalen ServiceMissbrauch. –Hintergrundinformationen zu Hintergrundinformationen bieten. Alle notwendigen Dividenden über werden die Informatioletzten zehnmuss, Jahre Maßstab das zum Kapitalwachstum zusätzlich Tag in Veränderung Vorjahr. Quelle: EIA, Short-Term Energy Short-Term Energy Outlook, April 2016 die Jahresdepotabrechnung?“ ...) einzelnen Themen zu finden sind. Würden gen Onlinepostfach – unter „Schriftwechsel gesucht kann das Wenn Sie die neue mTAN das sind unsere Kunden. Und deren Wie nen sollen verfügbar sein. bleiben diesen veränderten rundübersichtlich 50 Prozentpunkte mehr an Rendite beschleunigen können. Outlook, AprilSie 2016 Ansprüche ändern sich. Anleger haben Die Abläufe beim Fondskauf und -verkauf Kundenanforderungen auf der Spur? zu Anlageprodukten Sie sich weitere Hinweise wünschen? zu Anlagemärkten erzielt als ohne Wiederanlage (vgl. allgemein“. Sie haben Fragen dazu? leicht inundVergessenheit geraten. Ich nutzen wollen, stimmen Sie diesem Dienst heute sollen dazu intuitivauch leicht 6). vonExperten der Hand Abb. gehen bei andere Erwartungen an die Art sich dieWir OPEC-Länder nicht als aufzwei eine sich auch immer wieder Aufwärtsbegeht jedenfalls davon aus, dass der und Weise, wie sie ihre Geldund Anlagegehen.ihren Ein außergewöhnlich transparenSchmitt: arbeiten seit mehr Rufen Sie uns gern an! überprüfe daher bei jedem der in Ihrem Onlinedepot einfach zu – unter Schätzungen davon aus, dass je Kunden, Drosselung der Produktion einigen. wegungen beim Ölpreis. Die Schiefer- Preis für die Ölsorte Brent 2016 bei ter Überblick soll Anlegern eine einfache geschäfte erledigen, als noch vor fünf Jahren mit dem System einer kontinuierölförderung den USA wird 2016 der durchschnittlich 40 US-Dollar und mich anruft, immer auch, ob seine Steuer- MyFidelity > Persönliche Daten > inTANAuch wenn sich am niedrigen Ölpreis US-Energiestatistikbehörde EIA zufolge 2017 bei 50 liegen wird – und damit ID (TIN) zum Freistellungsauftrag vor- Verwaltung. ganz kurzfristig nichts ändern dürfte: um 0,4 Millionen Barrel pro Tag sinüber dem Niveau des letzten Jahres. Einiges spricht dafür, dass die Talsohle ken. Die Investitionen in die Branche liegt. Mein dringender Rat auf diesem durchschritten ist. Seit Februar zeigen sind bereits zurückgegangen. Die EIA „Es gibt nur einen Maßstab für optimalen Service: unsere Kunden.“ 3 5.Der Titelartikel der aktuellen Ausgabe (US-Wahl) mischt unterschiedliche Formate und Darstellungsweisen: Reportage, Sachtext, Interview, grafische Darstellung. (6 = eher mehr, 1 = eher weniger) 654321 Für wie gelungen halten Sie diesen Mix? Wenn Sie etwas verändern sollten, würden Sie ... ... die Reportageanteile erhöhen? 2.Wie lesen Sie die einzelnen Ausgaben? „Schon daran gedacht?“ was zu warten, um günstigere Einstiegs­ kurse abzupassen?“, ist daher eine der 1 „Mein Punktgenau“ – sechs Fragen zum Magazin Hier abtrennen en verach .000 s Allweiterd liegt ngener h, matisc e enblas er n dies en eldung t ch DA X ni ch ktien au ererell üb Mitmachen, mitgestalten Themenschwerpunkte: Beispiele aus den letzten Ausgaben Wertentwicklung, indiziert (in %) r g anstie nsen auch fü Zi en. igende in könn lem se n Prob y“ erman e in G „Mad Anleger ein r Auch fü iegel. ätss Qualit 1 –1 Seite 10 23 Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 Es erscheint seit einigen Ausgaben zudem auch als E-Magazin, in dem Sie online blättern können und über Links direkt zu weiterführenden Informationen gelangen. C 22 ... den Sachtext ausweiten? ... den Anteil von Interviews erhöhen? Gibt es Themen oder Themen­ gebiete, die bisher noch nicht ­behandelt wurden, aber Ihrer ­Meinung nach aufgenommen ­werden sollten? ... mehr Grafiken und bildhafte ­Erläuterungen einsetzen? 6. „Punktgenau“ gibt in der Regel Hinweise, wie Sie das Thema des Beitrags weiter verfolgen können: mit Links zu Webseiten, ­QR-Codes oder klickbaren Links in der Onlineversion. (6 = eher mehr, 1 = eher weniger) 654321 Halten Sie diese Hinweise für ­sinnvoll? 4.Welches redaktionelle Format ­lesen Sie am liebsten? (6 = besonders gern, 1 = weniger gern) 654321 Interviews Nutzen Sie die weiterführenden ­Informationen? Welche Hinweise würden für Sie den Nutzen von „Punktgenau“ ­weiter verbessern? Reportagen Sachdarstellungen und Informationen Fachtexte zur Geldanlage Eine „gesunde Mischung“ Zusatzfrage: Wünschen Sie sich eine häufigere Erscheinungsweise bzw. häufigere Informations-­ Updates? Ja Nein 24 Punktgenau Nr. 3 – 10/2016 Was denken Sie? Regelmäßig geben uns die Leser des E-Mail-Newsletters ihre Einschätzungen zu aktuellen Anlagethemen und der möglichen Entwicklung von Anlagemärkten. Hier das Ergebnis zum Thema „Gold in der Geldanlage“. Wie attraktiv ist für Sie Gold als Anlage in unsicheren Zeiten? % 20 59, 77 % 29, 11, Eher attraktiv Weniger attraktiv % 0 3 Weiß nicht vom Kundenservice bei Gesprächen mit Anlegern häufiger begegnen. Sie lässt sich übrigens auch realisieren, ohne den Aufwand und die Kosten für den Kauf von physischem Gold (in Barren oder Münzen) auf sich zu nehmen: ­U nsere Kunden können aus einem g roßen Angebot unterschiedlicher ­ ­E delmetallfonds im Fondsfinder auf www.fidelity.de/direkt auswählen. Die Umfragen bringen immer wieder spannende Ergebnisse: Soll auch Ihre Stimme bei künftigen Blitzumfragen zählen? Dann machen Sie mit und abonnieren Sie den E-Mail-Newsletter „Fidelity News“. Darin finden Sie neben aktuellen Informationen auch immer die neuesten Umfragen. Quelle: Blitzumfrage im Newsletter „Fidelity News“ unter Privatanlegern, Stand: Mai 2016 Die Leserbefragung „Mein Punktgenau“ – mitmachen lohnt sich! Nur wenige Minuten, dann haben Sie die Fragen auf der Rückseite beantwortet. Mitmachen lohnt sich – der Sache wegen. Denn nur wenn Sie uns wissen ­lassen, was Sie schätzen oder was Sie vermissen, können wir Ihre Hinweise bei der Weiterentwicklung berücksichtigen – und das Magazin vielleicht noch ­etwas mehr zu „Ihrem Punktgenau“ machen. Den ausgefüllten Fragebogen einfach zurücksenden an FIL Finance Services GmbH, Redaktion „Punkt­genau“, Postfach 20 02 37, 60606 Frankfurt am Main. Ein ­vorbereiteter Rück­umschlag liegt dieser Magazin­ ausgabe bei. Zur Zeit der Umfrage im Mai wies der Trend beim Goldpreis gerade nach ­unten. Die Sorgen vom Jahresanfang um die Wirtschaft Chinas waren bei An­ legern nicht mehr so präsent wie zuvor. Einige eher spekulativ handelnde Investoren zogen ihr Kapital aus der Anlageklasse Gold offenbar wieder ab. Die Mehrheit der Befragten hat sich vom vorherrschenden Trend allerdings nicht beeindrucken lassen und hat damit zumindest kurzfristig einen guten Riecher gehabt. Denn der Goldpreis erreichte im Juli und August immer wieder neue Höchststände. Die Attraktivität von Gold könnte für die rund 60 % der Leser unseres Newsletters aber auch einfach darin liegen, dass sie Gold als Diversifikation gegenüber ihren Fondsanlagen in Aktien und Anleihen begreifen. Eine Strategie, der unsere Kollegen Teilnehmen an weiteren Umfragen? Einfach Newsletter abonnieren unter www.fidelity.de/de/service/ newsletter.page oder direkt auf Ihrem Tablet: Dieses ist eine Marketingunterlage. Fidelity, Fidelity International, das Fidelity International Logo und das „F-Symbol“ sind Warenzeichen von FIL Limited. Eine Anlage­ entscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage der „Wesentlichen Anlegerinformationen“, des letzten Geschäftsberichtes und – sofern nachfolgend veröffentlicht – des jüngsten Halbjahresberichtes getroffen werden. Diese Unterlagen sind die allein verbindliche Grundlage des Kaufes. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikatoren für zukünftige Erträge. Der Wert der Anteile kann schwanken und wird nicht garantiert. Fremdwährungsanlagen sind Wechselkursschwankungen unterworfen. Fidelity veröffentlicht ausschließlich produktbezogene Informationen und erteilt keine Anlageempfehlung. Die Unterlagen erhalten Sie kostenlos bei der jeweiligen Fondsgesellschaft oder bei FIL Finance Services GmbH, Postfach 200237, 60606 Frankfurt am Main, oder über www.fidelity.de. Sollten Sie in Zukunft keine weiteren Marketingunterlagen von uns erhalten wollen, bitten wir Sie um Ihre schriftliche Mitteilung an den Herausgeber dieser Unterlage. Herausgeber: FIL Finance Services GmbH, Kastanienhöhe 1, 61476 Kronberg im Taunus. Stand: September 2016. DK1053