Kontakt Dienstleistungen des LBEG Dortmund Flughafen HannoverLangenhagen H Im Heidkampe LAHE g we ol hh Buc 133 d- ße stra B3 ße hnellw Stadtbahn- und Bushaltestelle / Tram and bus stop Lahe Ab Hauptbahnhof Stadtbahnlinie U3 bis Lahe, Buslinie 127 oder 133 bis Haltestelle Pappelwiese/Geozentrum eg Berlin 127 Höversche Str. stra ruch Döhren Südsc AK Hannover-Ost MISBURG ANDERTEN B 65 AS Hann.Anderten Peine Kassel Buslinie / Bus line 127 133 Stadtbahnlinie / Tram line U3 1 tr. GROSS-BUCHHOLZ M HH Hannover ze rS ße ra St ined l -H na S. ka M 2 Pappelwiese/ Geozentrum Still eweg lan lzrho hie Sc erb Rod Weidetorkreisel AK Hann.Buchholz AlfredBentz-Haus laß e Str nel sch eess chholzer -Bu Burgdorf AK Hann.-Kirchhorst - Mittel- ee al l ß Gro 7 A3 AS Hann.Misburg g we Hann. Mitte und Hbf. AS Altwarmbüchen A7 e ur 1 ch Kir h. U3 i- AS Burgdf. aße Str n. an AS Hann.Lahe 1 U3 127 133 t Pas k iels db Po h Groß-Buc Hinweise zur Umsetzung der Archivfunktion im Bodenschutz. GeoFakten 11, Hannover; * Gunreben, M. & J. Boess (Hrsg.)(2003): Schutzwürdige und schutzbedürftige Böden in Niedersachsen. Nachhaltiges Niedersachsen, Heft 25. Hildesheim Vertrieb: E. Schweizerbart Sutelstraße * Müller, U., I. Dahlmann, E. Bierhals, B. Vespermann & Ch. Wittenbecher (2000): Bodenschutz in Raumordnung und Landschaftsplanung. Arbeitshefte Boden, Heft 2000/4. Hannover- Vertrieb: E. Schweizerbart * Boess, J., Dahlmann, I., Gunreben, M.& Müller, U. (2002): Schutzwürdige Böden in Niedersachsen. Altwarmbüchen ße stra Klingerstr. In einer Reihe von Veröffentlichungen sind Arbeitshilfen zur Bearbeitung des Schutzgutes Boden für Raumordnung und Regionalplanung publiziert. A2 N amp Eulenk In stets aktueller Form können die Ergebnisse in beliebigen Gebietsgrenzen (Inselkarten) zeitnah in Auswertungskarten dargestellt werden. Das LBEG leistet damit einen wesentlichen Beitrag zum Thema Bodennutzung und Bodenschutz in der Regionalplanung. Sie erreichen uns im Netz unter www.LBEG.niedersachsen.de Wir stehen Ihnen aber auch jederzeit gern telephonisch zur Verfügung (siehe Kontakte). ALTWARMBÜCHEN INSTITUT Innerhalb des Niedersächsischen Bodeninformationssystems NIBIS sind zu den bewertungsrelevanten Funktionen der Böden für die Regionalplanung zahlreiche Auswertungsmethoden über das Methodenmanage-mentsystem (MeMaS) verfügbar. Celle Hamburg 2 Bushaltestelle / Bus stop Pappelwiese/Geozentrum From main railway station, take tram no. U3 to Lahe, and then bus 127 or 133, bus stop Pappelwiese/Geozentrum Ansprechpartner: Dr. Udo Müller L 3.3 Landwirtschaft und Bodenschutz, Landesplanung Stilleweg 2 30655 Hannover Tel.: 0511-643-3594 Fax: 0511-643-53 3594 e-mail: [email protected] Internet: http://www.LBEG.niedersachsen.de Bodenschutz in Raumordnung und Regionalplanung Bodenschutz ist Daseinsvorsorge Böden werden überplant Böden werden geschützt Aufgabe der Raumordnung, Landes- und Regionalplanung ist die Förderung einer geordneten Raumentwicklung. Die jeweiligen räumlichen Voraussetzungen und die vielfältigen Ansprüche an den Raum werden planerisch koordiniert, um eine nachhaltige, sozial verträgliche, ökonomisch verantwortbare und ökologisch wirksame Entwicklung des Raumes sicherzustellen. Boden ist neben Luft und Wasser eine unverzichtbare Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen. Er ist die Basis für unsere Ernährung, aber nicht vermehrbar und kaum regenerierbar. Die Böden unterliegen einem hohen Nutzungsdruck. Im Rahmen von Planungen aller Art werden Flächen verbraucht (z.B. für Siedlungs- und Verkehrsflächen). Außerdem werden Bodenfunktionen eingeschränkt. Täglich gehen in Niedersachsen ca. 15 ha Boden für die landwirtschaftliche Nutzung und die Grundwasserneubildung verloren. Nach Bodenschutzgesetz (BBodSchG §§ 1 und 2) sind die Funktionen des Bodens nachhaltig zu sichern oder wiederherzustellen. Das LBEG hält die für die Raumordnung und Landesplanung notwendigen Bodeninformationen als Ergebnis von Auswertungsmethoden bereit: Graphik: Thorhauer Alle Planungsebenen des Landes und der Kommunen benötigen daher Informationen über die Böden ihrer Planungsräume, um sicherstellen zu können, dass schützenswerten Böden nicht durch vermeidbare Inanspruchnahme für immer ihr Wert genommen wird. Die zunehmende Versiegelung und Verdichtung des Bodens, Kontamination mit Schadstoffen und Bodenabtrag (Erosion) sind nur einige Beispiele für schädliche Bodenveränderungen und Beeinträchtigungen von Bodenfunktionen. Planungsraum Räumliche Gesamtplanung Land Niedersachsen LandesRaumordnungsprogramm Landkreis, kreisfreie Stadt, große selbstständige Stadt Regionales Raumordnungsprogramm Gemeinde Flächennutzungsplan Teil einer Gemeinde Bebauungsplan Bodenfunktionen nach §2 Auswertungsmethoden des NIBIS® Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen und Bodenorganismen l Besondere Standorteigenschaften für die Vegetation (Extremstandorte); l naturnahe Böden; l natürliche Bodenfruchtbarkeit Bestandteil des Naturhaushalts, insbesondere Wasser und Nährstoffkreisläufe Bodenwasserhaushalt: l Wasserrückhaltevermögen Abbau-, Ausgleichs- und Aufbaumedium für stoffliche Einwirkungen auf Grund der Filter-, Puffer- und Stoffumwandlungseigenschaften, insbesondere auch zum Schutz des Grundwassers Filterpotenzial gegenüber: l Schwermetalle, l Organika, l Nitrat Funktionen als Archiv der Natur- und Kulturgeschichte l Naturgeschichtliche und kulturgeschichtliche Bedeutung l Seltenheit Neben den Bodenfunktionen können auch Gefährdungspotenzial (Empfindlichkeit) und Belastung der Böden flächendeckend für Niedersachsen dargestellt werden: Bodenerosion durch Wasser, Bodenerosion durch Wind, Bodenverdichtung, Verschlämmungsneigung, Hintergrundwerte