DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe PD L. Gordeew WSI f. Informatik, Uni Tuebingen, Germany Tuebingen, 6 April, 2010 PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 1. Beweissysteme PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 1. Beweissysteme Ein Beweissystem in der Sprache L wird characterisiert PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 1. Beweissysteme Ein Beweissystem in der Sprache L wird characterisiert durch die Folge von logischen Schlüssen (Beweisregeln). PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 1. Beweissysteme Ein Beweissystem in der Sprache L wird characterisiert durch die Folge von logischen Schlüssen (Beweisregeln). Jede Beweisregel (R) besteht aus einer endlichen (event. leeren) Liste von Prämissen ∆1 ∈ L, · · · , ∆k ∈ L und einer einzigen Konklusion Σ ∈ L. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 1. Beweissysteme Ein Beweissystem in der Sprache L wird characterisiert durch die Folge von logischen Schlüssen (Beweisregeln). Jede Beweisregel (R) besteht aus einer endlichen (event. leeren) Liste von Prämissen ∆1 ∈ L, · · · , ∆k ∈ L und einer einzigen Konklusion Σ ∈ L. Bezeichnung: (R) : ∆1 · · · ∆k oder (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ Σ PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 1. Beweissysteme Ein Beweissystem in der Sprache L wird characterisiert durch die Folge von logischen Schlüssen (Beweisregeln). Jede Beweisregel (R) besteht aus einer endlichen (event. leeren) Liste von Prämissen ∆1 ∈ L, · · · , ∆k ∈ L und einer einzigen Konklusion Σ ∈ L. Bezeichnung: (R) : ∆1 · · · ∆k oder (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ Σ Axiom (A) ist Beweisregel ohne Prämissen, d.h. (A) : ∅ Σ oder PD L. Gordeew (A) : {∅} Σ DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 2. Regularität PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 2. Regularität Beweisregel (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ heisst regulär (regular) falls die Implikation (∆1 ∧ · · · ∧ ∆k ) → Σ allgemeingültig (valid) ist, d.h. |= (∆1 ∧ · · · ∧ ∆k ) → Σ. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 2. Regularität Beweisregel (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ heisst regulär (regular) falls die Implikation (∆1 ∧ · · · ∧ ∆k ) → Σ allgemeingültig (valid) ist, d.h. |= (∆1 ∧ · · · ∧ ∆k ) → Σ. Reguläre Beweisregel (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ heisst biregulär (biregular) falls die inverse Regel auch allgemeingültig ist, d.h. |= (∆1 ∧ · · · ∧ ∆k ) ↔ Σ. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 2. Regularität Beweisregel (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ heisst regulär (regular) falls die Implikation (∆1 ∧ · · · ∧ ∆k ) → Σ allgemeingültig (valid) ist, d.h. |= (∆1 ∧ · · · ∧ ∆k ) → Σ. Reguläre Beweisregel (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ heisst biregulär (biregular) falls die inverse Regel auch allgemeingültig ist, d.h. |= (∆1 ∧ · · · ∧ ∆k ) ↔ Σ. F Beispiel: Einfache Schwächung ist regulär, aber nicht F ∨G biregulär. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 2. Regularität Beweisregel (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ heisst regulär (regular) falls die Implikation (∆1 ∧ · · · ∧ ∆k ) → Σ allgemeingültig (valid) ist, d.h. |= (∆1 ∧ · · · ∧ ∆k ) → Σ. Reguläre Beweisregel (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ heisst biregulär (biregular) falls die inverse Regel auch allgemeingültig ist, d.h. |= (∆1 ∧ · · · ∧ ∆k ) ↔ Σ. F Beispiel: Einfache Schwächung ist regulär, aber nicht F ∨G biregulär. Beweissystem S heisst regulär (regular) bzw. biregulär (biregular) falls so sind alle Beweisregeln von S. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 3. Soundness PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 3. Soundness Beweisregel (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ heisst sound falls (|= ∆1 ∧ · · · ∧ |= ∆k ) ⇒|= Σ PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 3. Soundness Beweisregel (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ heisst sound falls (|= ∆1 ∧ · · · ∧ |= ∆k ) ⇒|= Σ Sound Beweisregel (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ heisst bisound falls (|= ∆1 ∧ · · · ∧ |= ∆k ) ⇔|= Σ PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 3. Soundness Beweisregel (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ heisst sound falls (|= ∆1 ∧ · · · ∧ |= ∆k ) ⇒|= Σ Sound Beweisregel (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ heisst bisound falls (|= ∆1 ∧ · · · ∧ |= ∆k ) ⇔|= Σ Beweissystem S heisst sound bzw. bisound falls so sind alle Beweisregeln von S. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 3. Soundness Beweisregel (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ heisst sound falls (|= ∆1 ∧ · · · ∧ |= ∆k ) ⇒|= Σ Sound Beweisregel (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ heisst bisound falls (|= ∆1 ∧ · · · ∧ |= ∆k ) ⇔|= Σ Beweissystem S heisst sound bzw. bisound falls so sind alle Beweisregeln von S. Offensichtlich gilt Implikation (bi)regulär ⇒ (bi)sound PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 4. Kommentar PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 4. Kommentar Alle unsere Beweissysteme werden sound. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 4. Kommentar Alle unsere Beweissysteme werden sound. Nicht alle herkömmlichen Beweisregeln sind bisound. Z. B. einfache Schwächung F F ∨G ist regulär und folglich sound, aber nicht bisound. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 4. Kommentar Alle unsere Beweissysteme werden sound. Nicht alle herkömmlichen Beweisregeln sind bisound. Z. B. einfache Schwächung F F ∨G ist regulär und folglich sound, aber nicht bisound. Manche nützlichen Beweisregeln sind nicht regulär. Z. B. triviale Substitution x y ist bisound, aber nicht regulär (x, y zwei versch. Aussagenvariablen). PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 5. Beweisbarkeit PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 5. Beweisbarkeit Herkömmliche rekursive Definition: PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 5. Beweisbarkeit Herkömmliche rekursive Definition: Definition PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 5. Beweisbarkeit Herkömmliche rekursive Definition: Definition 1 Ist (A) : {∅} Σ ein Axiom von S, PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 5. Beweisbarkeit Herkömmliche rekursive Definition: Definition 1 Ist (A) : {∅} Σ ein Axiom von S, so ist Σ beweisbar in S. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 5. Beweisbarkeit Herkömmliche rekursive Definition: Definition 1 Ist (A) : {∅} Σ ein Axiom von S, so ist Σ beweisbar in S. 2 Ist (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ eine Beweisregel von S PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 5. Beweisbarkeit Herkömmliche rekursive Definition: Definition 1 Ist (A) : {∅} Σ ein Axiom von S, so ist Σ beweisbar in S. 2 Ist (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ eine Beweisregel von S und sind alle Prämissen ∆1 , ..., ∆k beweisbar in S, PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 5. Beweisbarkeit Herkömmliche rekursive Definition: Definition 1 Ist (A) : {∅} Σ ein Axiom von S, so ist Σ beweisbar in S. 2 Ist (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ eine Beweisregel von S und sind alle Prämissen ∆1 , ..., ∆k beweisbar in S, so ist auch Σ beweisbar in S. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 6. Standardinterpretationen PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 6. Standardinterpretationen Hilbert-Bernays-Tarski Interpretation: PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 6. Standardinterpretationen Hilbert-Bernays-Tarski Interpretation: Definition Ein beliebiges Γ ∈ L ist beweisbar in S gdw. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 6. Standardinterpretationen Hilbert-Bernays-Tarski Interpretation: Definition Ein beliebiges Γ ∈ L ist beweisbar in S gdw. es existiert eine endliche Herleitung Σ1 , · · · , Σp , PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 6. Standardinterpretationen Hilbert-Bernays-Tarski Interpretation: Definition Ein beliebiges Γ ∈ L ist beweisbar in S gdw. es existiert eine endliche Herleitung Σ1 , · · · , Σp , wobei Σp = Γ PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 6. Standardinterpretationen Hilbert-Bernays-Tarski Interpretation: Definition Ein beliebiges Γ ∈ L ist beweisbar in S gdw. es existiert eine endliche Herleitung Σ1 , · · · , Σp , wobei Σp = Γ und für jedes q ≤ p, Σq ist die Konklusion entweder eines Axiom von S PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 6. Standardinterpretationen Hilbert-Bernays-Tarski Interpretation: Definition Ein beliebiges Γ ∈ L ist beweisbar in S gdw. es existiert eine endliche Herleitung Σ1 , · · · , Σp , wobei Σp = Γ und für jedes q ≤ p, Σq ist die Konklusion entweder eines Axiom von S oder einer Bewesregel von S mit Prämissen aus der Liste Σ1 , · · · , Σq−1 . PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 6. Standardinterpretationen Hilbert-Bernays-Tarski Interpretation: Definition Ein beliebiges Γ ∈ L ist beweisbar in S gdw. es existiert eine endliche Herleitung Σ1 , · · · , Σp , wobei Σp = Γ und für jedes q ≤ p, Σq ist die Konklusion entweder eines Axiom von S oder einer Bewesregel von S mit Prämissen aus der Liste Σ1 , · · · , Σq−1 . Das ergibt einen Herleitungsgraphen, indem man jedes Paar Pr ämisse → Konklusion als gerichtete Kante betrachtet. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 6. Standardinterpretationen Hilbert-Bernays-Tarski Interpretation: Definition Ein beliebiges Γ ∈ L ist beweisbar in S gdw. es existiert eine endliche Herleitung Σ1 , · · · , Σp , wobei Σp = Γ und für jedes q ≤ p, Σq ist die Konklusion entweder eines Axiom von S oder einer Bewesregel von S mit Prämissen aus der Liste Σ1 , · · · , Σq−1 . Das ergibt einen Herleitungsgraphen, indem man jedes Paar Pr ämisse → Konklusion als gerichtete Kante betrachtet. Gentzen Interpretation: PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 6. Standardinterpretationen Hilbert-Bernays-Tarski Interpretation: Definition Ein beliebiges Γ ∈ L ist beweisbar in S gdw. es existiert eine endliche Herleitung Σ1 , · · · , Σp , wobei Σp = Γ und für jedes q ≤ p, Σq ist die Konklusion entweder eines Axiom von S oder einer Bewesregel von S mit Prämissen aus der Liste Σ1 , · · · , Σq−1 . Das ergibt einen Herleitungsgraphen, indem man jedes Paar Pr ämisse → Konklusion als gerichtete Kante betrachtet. Gentzen Interpretation: Definition Ein beliebiges Γ ∈ L ist beweisbar in S gdw. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 6. Standardinterpretationen Hilbert-Bernays-Tarski Interpretation: Definition Ein beliebiges Γ ∈ L ist beweisbar in S gdw. es existiert eine endliche Herleitung Σ1 , · · · , Σp , wobei Σp = Γ und für jedes q ≤ p, Σq ist die Konklusion entweder eines Axiom von S oder einer Bewesregel von S mit Prämissen aus der Liste Σ1 , · · · , Σq−1 . Das ergibt einen Herleitungsgraphen, indem man jedes Paar Pr ämisse → Konklusion als gerichtete Kante betrachtet. Gentzen Interpretation: Definition Ein beliebiges Γ ∈ L ist beweisbar in S gdw. es existiert ein endlicher Herleitungsbaum, PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 6. Standardinterpretationen Hilbert-Bernays-Tarski Interpretation: Definition Ein beliebiges Γ ∈ L ist beweisbar in S gdw. es existiert eine endliche Herleitung Σ1 , · · · , Σp , wobei Σp = Γ und für jedes q ≤ p, Σq ist die Konklusion entweder eines Axiom von S oder einer Bewesregel von S mit Prämissen aus der Liste Σ1 , · · · , Σq−1 . Das ergibt einen Herleitungsgraphen, indem man jedes Paar Pr ämisse → Konklusion als gerichtete Kante betrachtet. Gentzen Interpretation: Definition Ein beliebiges Γ ∈ L ist beweisbar in S gdw. es existiert ein endlicher Herleitungsbaum, dessen Wurzel ist Γ, PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 6. Standardinterpretationen Hilbert-Bernays-Tarski Interpretation: Definition Ein beliebiges Γ ∈ L ist beweisbar in S gdw. es existiert eine endliche Herleitung Σ1 , · · · , Σp , wobei Σp = Γ und für jedes q ≤ p, Σq ist die Konklusion entweder eines Axiom von S oder einer Bewesregel von S mit Prämissen aus der Liste Σ1 , · · · , Σq−1 . Das ergibt einen Herleitungsgraphen, indem man jedes Paar Pr ämisse → Konklusion als gerichtete Kante betrachtet. Gentzen Interpretation: Definition Ein beliebiges Γ ∈ L ist beweisbar in S gdw. es existiert ein endlicher Herleitungsbaum, dessen Wurzel ist Γ, jedes Blatt die Konklusion eines Axioms von S PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 6. Standardinterpretationen Hilbert-Bernays-Tarski Interpretation: Definition Ein beliebiges Γ ∈ L ist beweisbar in S gdw. es existiert eine endliche Herleitung Σ1 , · · · , Σp , wobei Σp = Γ und für jedes q ≤ p, Σq ist die Konklusion entweder eines Axiom von S oder einer Bewesregel von S mit Prämissen aus der Liste Σ1 , · · · , Σq−1 . Das ergibt einen Herleitungsgraphen, indem man jedes Paar Pr ämisse → Konklusion als gerichtete Kante betrachtet. Gentzen Interpretation: Definition Ein beliebiges Γ ∈ L ist beweisbar in S gdw. es existiert ein endlicher Herleitungsbaum, dessen Wurzel ist Γ, jedes Blatt die Konklusion eines Axioms von S und alle innere Knoten sind Konklusionen von Bewesregeln von S mit Prämissen als (verschiedenen) Baumvorgängern. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 7. Der Unterschied PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 7. Der Unterschied Hilbert-Bernays-Tarski Interpretation entspricht der sog. DAG-artigen Herleitbarkeit (DAG: directed acyclyc graph), während Gentzen Herleitbarkeit nur baumartig ist. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 7. Der Unterschied Hilbert-Bernays-Tarski Interpretation entspricht der sog. DAG-artigen Herleitbarkeit (DAG: directed acyclyc graph), während Gentzen Herleitbarkeit nur baumartig ist. Folglich ist Gentzen Herleitbarkeit ein Spezialfall von Hilbert-Bernays-Tarski Herleitbarkeit. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 7. Der Unterschied Hilbert-Bernays-Tarski Interpretation entspricht der sog. DAG-artigen Herleitbarkeit (DAG: directed acyclyc graph), während Gentzen Herleitbarkeit nur baumartig ist. Folglich ist Gentzen Herleitbarkeit ein Spezialfall von Hilbert-Bernays-Tarski Herleitbarkeit. Offensichtlich ist DAG-artige Herleitbarkeit effizienter/schneller, da man versch. Knoten mit gleichen Prämissen identifizieren kann. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 7. Der Unterschied Hilbert-Bernays-Tarski Interpretation entspricht der sog. DAG-artigen Herleitbarkeit (DAG: directed acyclyc graph), während Gentzen Herleitbarkeit nur baumartig ist. Folglich ist Gentzen Herleitbarkeit ein Spezialfall von Hilbert-Bernays-Tarski Herleitbarkeit. Offensichtlich ist DAG-artige Herleitbarkeit effizienter/schneller, da man versch. Knoten mit gleichen Prämissen identifizieren kann. Dadurch bekommt man “defokusierte” Inferenzen, die nicht baumartig sind. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 7. Der Unterschied Hilbert-Bernays-Tarski Interpretation entspricht der sog. DAG-artigen Herleitbarkeit (DAG: directed acyclyc graph), während Gentzen Herleitbarkeit nur baumartig ist. Folglich ist Gentzen Herleitbarkeit ein Spezialfall von Hilbert-Bernays-Tarski Herleitbarkeit. Offensichtlich ist DAG-artige Herleitbarkeit effizienter/schneller, da man versch. Knoten mit gleichen Prämissen identifizieren kann. Dadurch bekommt man “defokusierte” Inferenzen, die nicht baumartig sind. D.h. im Unterschied zu baumartigen Herleitungen, es kann in einer DAG-artigen Herleitung passieren, dass ein und derselbe Knoten zu versch. Zielknoten führen kann. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 8. Beweissuche (proof search) PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 8. Beweissuche (proof search) Problem Sei Γ ∈ L gegeben, wobei S sound ist. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 8. Beweissuche (proof search) Problem Sei Γ ∈ L gegeben, wobei S sound ist. Suche nach Herleitung von Γ in S, falls Γ allgemeingültig ist. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 8. Beweissuche (proof search) Problem Sei Γ ∈ L gegeben, wobei S sound ist. Suche nach Herleitung von Γ in S, falls Γ allgemeingültig ist. Es gibt verschiedene Lösungsansätze. Generell werden folgende Schritte gemacht. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 8. Beweissuche (proof search) Problem Sei Γ ∈ L gegeben, wobei S sound ist. Suche nach Herleitung von Γ in S, falls Γ allgemeingültig ist. Es gibt verschiedene Lösungsansätze. Generell werden folgende Schritte gemacht. 1 Verifiziere ob Γ die Konklusion eines Axioms von S ist. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 8. Beweissuche (proof search) Problem Sei Γ ∈ L gegeben, wobei S sound ist. Suche nach Herleitung von Γ in S, falls Γ allgemeingültig ist. Es gibt verschiedene Lösungsansätze. Generell werden folgende Schritte gemacht. 1 Verifiziere ob Γ die Konklusion eines Axioms von S ist. 2 Wenn nicht, dann verifiziere ob Γ die Konklusion einer Beweisregel von S mit Prämissen ∆1 , ..., ∆k ist. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 8. Beweissuche (proof search) Problem Sei Γ ∈ L gegeben, wobei S sound ist. Suche nach Herleitung von Γ in S, falls Γ allgemeingültig ist. Es gibt verschiedene Lösungsansätze. Generell werden folgende Schritte gemacht. 1 Verifiziere ob Γ die Konklusion eines Axioms von S ist. 2 Wenn nicht, dann verifiziere ob Γ die Konklusion einer Beweisregel von S mit Prämissen ∆1 , ..., ∆k ist. 3 Sollte das der Fall sein, dann sei Γ := ∆i , i = 1, · · · , k, und gehe zu Schritt 1. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 9. Beweiskompression (proof compression) PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 9. Beweiskompression (proof compression) Problem Sei ∂ eine Herleitung von Γ. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 9. Beweiskompression (proof compression) Problem Sei ∂ eine Herleitung von Γ. Suche nach einer möglichst kurzen/kleinen Herleitung ∂ 0 von Γ. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 9. Beweiskompression (proof compression) Problem Sei ∂ eine Herleitung von Γ. Suche nach einer möglichst kurzen/kleinen Herleitung ∂ 0 von Γ. Generell wird ∂ 0 folgendermaßen erzeugt. Man geht von Γ aufwärts entlang ∂ und sucht nach den Knoten ∆1 , ..., ∆k , Σ, die folgende Kriterien erfüllen. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 9. Beweiskompression (proof compression) Problem Sei ∂ eine Herleitung von Γ. Suche nach einer möglichst kurzen/kleinen Herleitung ∂ 0 von Γ. Generell wird ∂ 0 folgendermaßen erzeugt. Man geht von Γ aufwärts entlang ∂ und sucht nach den Knoten ∆1 , ..., ∆k , Σ, die folgende Kriterien erfüllen. 1 Kein Pfad verbindet Σ mit irgendeinem ∆i , i = 1, · · · , k. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 9. Beweiskompression (proof compression) Problem Sei ∂ eine Herleitung von Γ. Suche nach einer möglichst kurzen/kleinen Herleitung ∂ 0 von Γ. Generell wird ∂ 0 folgendermaßen erzeugt. Man geht von Γ aufwärts entlang ∂ und sucht nach den Knoten ∆1 , ..., ∆k , Σ, die folgende Kriterien erfüllen. 1 Kein Pfad verbindet Σ mit irgendeinem ∆i , i = 1, · · · , k. 2 Es gibt eine Beweisregel (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ in S. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 9. Beweiskompression (proof compression) Problem Sei ∂ eine Herleitung von Γ. Suche nach einer möglichst kurzen/kleinen Herleitung ∂ 0 von Γ. Generell wird ∂ 0 folgendermaßen erzeugt. Man geht von Γ aufwärts entlang ∂ und sucht nach den Knoten ∆1 , ..., ∆k , Σ, die folgende Kriterien erfüllen. 1 Kein Pfad verbindet Σ mit irgendeinem ∆i , i = 1, · · · , k. 2 Es gibt eine Beweisregel (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ in S. Sollte das der Fall sein, man wendet die Regel (R) an (: fügt neue Kanten ∆i → Σ hinzu) PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 9. Beweiskompression (proof compression) Problem Sei ∂ eine Herleitung von Γ. Suche nach einer möglichst kurzen/kleinen Herleitung ∂ 0 von Γ. Generell wird ∂ 0 folgendermaßen erzeugt. Man geht von Γ aufwärts entlang ∂ und sucht nach den Knoten ∆1 , ..., ∆k , Σ, die folgende Kriterien erfüllen. 1 Kein Pfad verbindet Σ mit irgendeinem ∆i , i = 1, · · · , k. 2 Es gibt eine Beweisregel (R) : {∆1 ; · · · ; ∆k } Σ in S. Sollte das der Fall sein, man wendet die Regel (R) an (: fügt neue Kanten ∆i → Σ hinzu) und entfernt alle Vorgänger von Σ in ∂. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 10. Beweissuche mit Beweiskompression PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 10. Beweissuche mit Beweiskompression Ziel: Beschleunigung und Optimierung der Beweissuche im Hilbert-Bernays-Tarski DAG-modus. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 10. Beweissuche mit Beweiskompression Ziel: Beschleunigung und Optimierung der Beweissuche im Hilbert-Bernays-Tarski DAG-modus. Kombiniere Beweissuche mit Beweiskompression. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 10. Beweissuche mit Beweiskompression Ziel: Beschleunigung und Optimierung der Beweissuche im Hilbert-Bernays-Tarski DAG-modus. Kombiniere Beweissuche mit Beweiskompression. Die gesuchte DAG-artige Herleitung ∂ von Γ ist semianalytisch, d.h. alle Formeln aus ∂ kommen (modulo θ : Var → Lit) in Γ vor. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 11. Vollständigkeit PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 11. Vollständigkeit Definition PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 11. Vollständigkeit Definition Beweissystem S heisst vollständig (complete) falls folgende zwei Bedingungen äquivalent sind für jedes Γ ∈ L. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 11. Vollständigkeit Definition Beweissystem S heisst vollständig (complete) falls folgende zwei Bedingungen äquivalent sind für jedes Γ ∈ L. 1 Γ ist allgemeingültig. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 11. Vollständigkeit Definition Beweissystem S heisst vollständig (complete) falls folgende zwei Bedingungen äquivalent sind für jedes Γ ∈ L. 1 Γ ist allgemeingültig. 2 Γ ist beweisbar in S. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 11. Vollständigkeit Definition Beweissystem S heisst vollständig (complete) falls folgende zwei Bedingungen äquivalent sind für jedes Γ ∈ L. 1 Γ ist allgemeingültig. 2 Γ ist beweisbar in S. Alle unsere Beweissysteme werden vollständing. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 12. Sequenzenkalküle PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 12. Sequenzenkalküle Unsere Beweissysteme sind aussagenlogische Sequezenkalküle. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 12. Sequenzenkalküle Unsere Beweissysteme sind aussagenlogische Sequezenkalküle. Grundobjekte: Schütte-Rasiowa Sequenzen = endliche Formelmultimengen (bez.: Γ, ∆, Σ, Π). PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 12. Sequenzenkalküle Unsere Beweissysteme sind aussagenlogische Sequezenkalküle. Grundobjekte: Schütte-Rasiowa Sequenzen = endliche Formelmultimengen (bez.: Γ, ∆, Σ, Π). Das ist eine natürliche Vereinfachung von Gentzen’s Γ → Π, die im Bereich der klassischen Logik zulässig ist. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 12. Sequenzenkalküle Unsere Beweissysteme sind aussagenlogische Sequezenkalküle. Grundobjekte: Schütte-Rasiowa Sequenzen = endliche Formelmultimengen (bez.: Γ, ∆, Σ, Π). Das ist eine natürliche Vereinfachung von Gentzen’s Γ → Π, die im Bereich der klassischen Logik zulässig ist. Dabei sind Formeln wie üblich rekursiv definiert: PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 12. Sequenzenkalküle Unsere Beweissysteme sind aussagenlogische Sequezenkalküle. Grundobjekte: Schütte-Rasiowa Sequenzen = endliche Formelmultimengen (bez.: Γ, ∆, Σ, Π). Das ist eine natürliche Vereinfachung von Gentzen’s Γ → Π, die im Bereich der klassischen Logik zulässig ist. Dabei sind Formeln wie üblich rekursiv definiert: 1 Literale, d.h. Variablen (x, y , z) oder negierte Variablen (x, y , z), sind Formeln. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 12. Sequenzenkalküle Unsere Beweissysteme sind aussagenlogische Sequezenkalküle. Grundobjekte: Schütte-Rasiowa Sequenzen = endliche Formelmultimengen (bez.: Γ, ∆, Σ, Π). Das ist eine natürliche Vereinfachung von Gentzen’s Γ → Π, die im Bereich der klassischen Logik zulässig ist. Dabei sind Formeln wie üblich rekursiv definiert: 1 2 Literale, d.h. Variablen (x, y , z) oder negierte Variablen (x, y , z), sind Formeln. Sind F und G Formeln, so sind es auch F ∨ G und F ∧ G . PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 12. Sequenzenkalküle Unsere Beweissysteme sind aussagenlogische Sequezenkalküle. Grundobjekte: Schütte-Rasiowa Sequenzen = endliche Formelmultimengen (bez.: Γ, ∆, Σ, Π). Das ist eine natürliche Vereinfachung von Gentzen’s Γ → Π, die im Bereich der klassischen Logik zulässig ist. Dabei sind Formeln wie üblich rekursiv definiert: 1 2 Literale, d.h. Variablen (x, y , z) oder negierte Variablen (x, y , z), sind Formeln. Sind F und G Formeln, so sind es auch F ∨ G und F ∧ G . Γ = F1 , · · · , Fp heisst allgemeingültig falls so ist die Formel F1 ∨ · · · ∨ Fp . PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 13. Grundkalkül PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 13. Grundkalkül Axiom (A) : ∅ x, x, Γ PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 13. Grundkalkül Axiom (A) : ∅ x, x, Γ Disjunktionsregel (D) : F, G, Γ F ∨ G, Γ PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 13. Grundkalkül Axiom (A) : ∅ x, x, Γ Disjunktionsregel (D) : F, G, Γ F ∨ G, Γ Konjunktionsregel (K) : F, Γ G, Γ F ∧ G, Γ PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 13. Grundkalkül Axiom (A) : ∅ x, x, Γ Disjunktionsregel (D) : F, G, Γ F ∨ G, Γ Konjunktionsregel (K) : F, Γ G, Γ F ∧ G, Γ Theorem PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 13. Grundkalkül Axiom (A) : ∅ x, x, Γ Disjunktionsregel (D) : F, G, Γ F ∨ G, Γ Konjunktionsregel (K) : F, Γ G, Γ F ∧ G, Γ Theorem Sequenzenkalkül (A) + (D) + (K) ist biregulär und vollständig. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 14. Andere Beweisregeln: (CUT) PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 14. Andere Beweisregeln: (CUT) Schnittregel (CUT) : C, Σ PD L. Gordeew ¬C , Σ Σ DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 14. Andere Beweisregeln: (CUT) Schnittregel (CUT) : C, Σ ¬C , Σ Σ ¬C wird erzeugt nach De Morgan: PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 14. Andere Beweisregeln: (CUT) Schnittregel (CUT) : C, Σ ¬C , Σ Σ ¬C wird erzeugt nach De Morgan: 1 ¬x := x PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 14. Andere Beweisregeln: (CUT) Schnittregel (CUT) : C, Σ ¬C , Σ Σ ¬C wird erzeugt nach De Morgan: 1 2 ¬x := x ¬x := x PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 14. Andere Beweisregeln: (CUT) Schnittregel (CUT) : C, Σ ¬C , Σ Σ ¬C wird erzeugt nach De Morgan: 1 2 3 ¬x := x ¬x := x ¬ (F ∨ G ) := ¬F ∧ ¬G PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 14. Andere Beweisregeln: (CUT) Schnittregel (CUT) : C, Σ ¬C , Σ Σ ¬C wird erzeugt nach De Morgan: 1 2 3 4 ¬x := x ¬x := x ¬ (F ∨ G ) := ¬F ∧ ¬G ¬ (F ∧ G ) := ¬F ∨ ¬G PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 14. Andere Beweisregeln: (CUT) Schnittregel (CUT) : C, Σ ¬C , Σ Σ ¬C wird erzeugt nach De Morgan: 1 2 3 4 ¬x := x ¬x := x ¬ (F ∨ G ) := ¬F ∧ ¬G ¬ (F ∧ G ) := ¬F ∨ ¬G Theorem PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 14. Andere Beweisregeln: (CUT) Schnittregel (CUT) : C, Σ ¬C , Σ Σ ¬C wird erzeugt nach De Morgan: 1 2 3 4 ¬x := x ¬x := x ¬ (F ∨ G ) := ¬F ∧ ¬G ¬ (F ∧ G ) := ¬F ∨ ¬G Theorem Sequenzenkalkül (A) + (D) + (K) + (CUT) ist biregulär und vollständig, PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 14. Andere Beweisregeln: (CUT) Schnittregel (CUT) : C, Σ ¬C , Σ Σ ¬C wird erzeugt nach De Morgan: 1 2 3 4 ¬x := x ¬x := x ¬ (F ∨ G ) := ¬F ∧ ¬G ¬ (F ∧ G ) := ¬F ∨ ¬G Theorem Sequenzenkalkül (A) + (D) + (K) + (CUT) ist biregulär und vollständig, aber für Beweissuche kaum geeignet. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 14. Andere Beweisregeln: (CUT) Schnittregel (CUT) : C, Σ ¬C , Σ Σ ¬C wird erzeugt nach De Morgan: 1 2 3 4 ¬x := x ¬x := x ¬ (F ∨ G ) := ¬F ∧ ¬G ¬ (F ∧ G ) := ¬F ∨ ¬G Theorem Sequenzenkalkül (A) + (D) + (K) + (CUT) ist biregulär und vollständig, aber für Beweissuche kaum geeignet. (: wie kann man die Schnittformel C erraten?) PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 15. Andere Beweisregeln: (WS) PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 15. Andere Beweisregeln: (WS) Schwächung (W): ∆ Γ, ∆ PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 15. Andere Beweisregeln: (WS) Schwächung (W): ∆ Γ, ∆ Substitution (S): ∆ θ (∆) PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 15. Andere Beweisregeln: (WS) Schwächung (W): ∆ Γ, ∆ Substitution (S): ∆ θ (∆) θ : Seq → Seq kanonische homomorphe Erweiterung auf beliebige Sequenzen einer Abbildung θ0 : Var → Lit. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 15. Andere Beweisregeln: (WS) Schwächung (W): ∆ Γ, ∆ Substitution (S): ∆ θ (∆) θ : Seq → Seq kanonische homomorphe Erweiterung auf beliebige Sequenzen einer Abbildung θ0 : Var → Lit. Geschwächte Substitution (W) + (S) = (WS): ∆ Γ, θ (∆) PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 15. Andere Beweisregeln: (WS) Schwächung (W): ∆ Γ, ∆ Substitution (S): ∆ θ (∆) θ : Seq → Seq kanonische homomorphe Erweiterung auf beliebige Sequenzen einer Abbildung θ0 : Var → Lit. Geschwächte Substitution (W) + (S) = (WS): ∆ Γ, θ (∆) Theorem PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 15. Andere Beweisregeln: (WS) Schwächung (W): ∆ Γ, ∆ Substitution (S): ∆ θ (∆) θ : Seq → Seq kanonische homomorphe Erweiterung auf beliebige Sequenzen einer Abbildung θ0 : Var → Lit. Geschwächte Substitution (W) + (S) = (WS): ∆ Γ, θ (∆) Theorem Sequenzenkalkül (A) + (D) + (K) + (WS) ist sound und vollständig PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 15. Andere Beweisregeln: (WS) Schwächung (W): ∆ Γ, ∆ Substitution (S): ∆ θ (∆) θ : Seq → Seq kanonische homomorphe Erweiterung auf beliebige Sequenzen einer Abbildung θ0 : Var → Lit. Geschwächte Substitution (W) + (S) = (WS): ∆ Γ, θ (∆) Theorem Sequenzenkalkül (A) + (D) + (K) + (WS) ist sound und vollständig und für Beweissuche gut geeignet. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 16. Vergleich (CUT) vs. (WS) PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 16. Vergleich (CUT) vs. (WS) Schnitt (CUT) : C, Σ PD L. Gordeew ¬C , Σ Σ DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 16. Vergleich (CUT) vs. (WS) Schnitt (CUT) : C, Σ 1 ¬C , Σ Σ Kann exponentiell verkürzen baumatrtige Herleitbarkeit. (: aussagenlogisches speed-up Phänomen). PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 16. Vergleich (CUT) vs. (WS) Schnitt (CUT) : C, Σ 1 2 ¬C , Σ Σ Kann exponentiell verkürzen baumatrtige Herleitbarkeit. (: aussagenlogisches speed-up Phänomen). Erlaubt keine vernünftige Beweissuche. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 16. Vergleich (CUT) vs. (WS) Schnitt (CUT) : C, Σ 1 2 ¬C , Σ Σ Kann exponentiell verkürzen baumatrtige Herleitbarkeit. (: aussagenlogisches speed-up Phänomen). Erlaubt keine vernünftige Beweissuche. Geschwächte Substitution (WS) : ∆ : θ ∈ Hom (Var → Lit) Γ, θ (∆) PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 16. Vergleich (CUT) vs. (WS) Schnitt (CUT) : C, Σ 1 2 ¬C , Σ Σ Kann exponentiell verkürzen baumatrtige Herleitbarkeit. (: aussagenlogisches speed-up Phänomen). Erlaubt keine vernünftige Beweissuche. Geschwächte Substitution (WS) : ∆ : θ ∈ Hom (Var → Lit) Γ, θ (∆) 1 Kann exponentiell verkürzen DAG-artige Herleitbarkeit. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 16. Vergleich (CUT) vs. (WS) Schnitt (CUT) : C, Σ 1 2 ¬C , Σ Σ Kann exponentiell verkürzen baumatrtige Herleitbarkeit. (: aussagenlogisches speed-up Phänomen). Erlaubt keine vernünftige Beweissuche. Geschwächte Substitution (WS) : ∆ : θ ∈ Hom (Var → Lit) Γ, θ (∆) 1 2 Kann exponentiell verkürzen DAG-artige Herleitbarkeit. Erlaubt semianalytische Beweissuche mit eingebauter Beweiskompression. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 17. Beispiele für (WS) PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 17. Beispiele für (WS) Theorem PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 17. Beispiele für (WS) Theorem Es gibt Folgen von allgemeingültigen sequenzen Σ1 , · · · , Σn , · · · derart, dass: PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 17. Beispiele für (WS) Theorem Es gibt Folgen von allgemeingültigen sequenzen Σ1 , · · · , Σn , · · · derart, dass: 1 Für jedes n existiert semianalytische DAG-artige Herleitung ∂n von Σn in (A) + (D) + (K) + (WS), deren Größe, size (∂n ), polynomiell in n ist. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 17. Beispiele für (WS) Theorem Es gibt Folgen von allgemeingültigen sequenzen Σ1 , · · · , Σn , · · · derart, dass: 1 2 Für jedes n existiert semianalytische DAG-artige Herleitung ∂n von Σn in (A) + (D) + (K) + (WS), deren Größe, size (∂n ), polynomiell in n ist. Für jede beliebige Herleitung ∂n0 von Σn in einem herkömmlichen Beweissystem wie etwa (A) + (D) + (K), ‘resolution’ oder ‘cutting planes’ ist size (∂n0 ) exponentiell in n. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 18. Beispiele für (CUT) PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 18. Beispiele für (CUT) Theorem PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 18. Beispiele für (CUT) Theorem Es gibt Folgen von allgemeingültigen sequenzen Σ1 , · · · , Σn , · · · derart, dass: PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 18. Beispiele für (CUT) Theorem Es gibt Folgen von allgemeingültigen sequenzen Σ1 , · · · , Σn , · · · derart, dass: 1 Für jedes n existiert baumartige Herleitung ∂n von Σn in (A) + (D) + (K) + (CUT), deren Größe, size (∂n ), polynomiell in n ist. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 18. Beispiele für (CUT) Theorem Es gibt Folgen von allgemeingültigen sequenzen Σ1 , · · · , Σn , · · · derart, dass: 1 2 Für jedes n existiert baumartige Herleitung ∂n von Σn in (A) + (D) + (K) + (CUT), deren Größe, size (∂n ), polynomiell in n ist. Für jede beliebige Herleitung ∂n0 von Σn in einem herkömmlichen Beweissystem wie etwa (A) + (D) + (K), ‘resolution’ oder ‘cutting planes’ ist size (∂n0 ) exponentiell in n. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 19. Umkehrung von 17 PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 19. Umkehrung von 17 Theorem PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 19. Umkehrung von 17 Theorem Es gibt einen rekursiven Operator E mit Eigenschaften wie folgt. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 19. Umkehrung von 17 Theorem Es gibt einen rekursiven Operator E mit Eigenschaften wie folgt. Ist ∂ eine DAG-artige Herleitung einer beliebigen Sequenz Σ in (A) + (D) + (K) + (WS), PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 19. Umkehrung von 17 Theorem Es gibt einen rekursiven Operator E mit Eigenschaften wie folgt. Ist ∂ eine DAG-artige Herleitung einer beliebigen Sequenz Σ in (A) + (D) + (K) + (WS), so ist E (∂) eine baumartige Herleitung von Σ in (A) + (D) + (K) und size (E (∂)) ≤ 2size(∂) . PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 20. Umkehrung von 17+18 PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 20. Umkehrung von 17+18 Theorem PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 20. Umkehrung von 17+18 Theorem Es gibt zwei rekursiven Operatoren E0 , E1 mit folgenden Eigenschaften, PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 20. Umkehrung von 17+18 Theorem Es gibt zwei rekursiven Operatoren E0 , E1 mit folgenden Eigenschaften, Es gibt zwei rekursiven Operatoren E0 , E1 mit folgenden Eigenschaften, PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 20. Umkehrung von 17+18 Theorem Es gibt zwei rekursiven Operatoren E0 , E1 mit folgenden Eigenschaften, Es gibt zwei rekursiven Operatoren E0 , E1 mit folgenden Eigenschaften, wobei ctg (∂) = 1 + max (Anzahl von ∨ u/o ∧ in einer Schnittformel aus ∂). PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 20. Umkehrung von 17+18 Theorem Es gibt zwei rekursiven Operatoren E0 , E1 mit folgenden Eigenschaften, Es gibt zwei rekursiven Operatoren E0 , E1 mit folgenden Eigenschaften, wobei ctg (∂) = 1 + max (Anzahl von ∨ u/o ∧ in einer Schnittformel aus ∂). Ist ∂ eine DAG-artige Herleitung einer beliebigen Sequenz Σ in (A) + (D) + (K) + (WS) + (CUT), so ist: PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 20. Umkehrung von 17+18 Theorem Es gibt zwei rekursiven Operatoren E0 , E1 mit folgenden Eigenschaften, Es gibt zwei rekursiven Operatoren E0 , E1 mit folgenden Eigenschaften, wobei ctg (∂) = 1 + max (Anzahl von ∨ u/o ∧ in einer Schnittformel aus ∂). Ist ∂ eine DAG-artige Herleitung einer beliebigen Sequenz Σ in (A) + (D) + (K) + (WS) + (CUT), so ist: 1 E0 (∂) eine baumartige Herleitung von Σ in (A) + (D) + (K) size(∂)·2ctg (∂) mit size (E0 (∂)) ≤ size (Σ) · 22 PD L. Gordeew . DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 20. Umkehrung von 17+18 Theorem Es gibt zwei rekursiven Operatoren E0 , E1 mit folgenden Eigenschaften, Es gibt zwei rekursiven Operatoren E0 , E1 mit folgenden Eigenschaften, wobei ctg (∂) = 1 + max (Anzahl von ∨ u/o ∧ in einer Schnittformel aus ∂). Ist ∂ eine DAG-artige Herleitung einer beliebigen Sequenz Σ in (A) + (D) + (K) + (WS) + (CUT), so ist: 1 E0 (∂) eine baumartige Herleitung von Σ in (A) + (D) + (K) size(∂)·2ctg (∂) mit size (E0 (∂)) ≤ size (Σ) · 22 2 . E1 (∂) eine DAG-artige Herleitung von Σ in (A) + (D) + (K) ctg (∂)÷1 mit size (E1 (∂)) ≤ (size (Σ))2 · 2size(∂)·2 . PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 21. Zusammenfassung PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 21. Zusammenfassung DAG-artige Beweistheorie ist eine sinnvolle Ergänzung der herkömmlichen baumartigen Beweistheorie. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 21. Zusammenfassung DAG-artige Beweistheorie ist eine sinnvolle Ergänzung der herkömmlichen baumartigen Beweistheorie. Dabei ist die Substitution in ihrer speed-up Anwendung dem Schnitt ähnlich, PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 21. Zusammenfassung DAG-artige Beweistheorie ist eine sinnvolle Ergänzung der herkömmlichen baumartigen Beweistheorie. Dabei ist die Substitution in ihrer speed-up Anwendung dem Schnitt ähnlich, ohne dabei negative Nebenwirkungen wie etwa schlechte Beweissuche zu haben. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe 21. Zusammenfassung DAG-artige Beweistheorie ist eine sinnvolle Ergänzung der herkömmlichen baumartigen Beweistheorie. Dabei ist die Substitution in ihrer speed-up Anwendung dem Schnitt ähnlich, ohne dabei negative Nebenwirkungen wie etwa schlechte Beweissuche zu haben. Die Ausarbeitung folgt in der Fortsetzung dieser Vorlesung. PD L. Gordeew DAG-artige Beweistheorie Vorlesung 1, Grundbegriffe