Konzepte verschiedener Schulen (GS, FOS, HS) Annedore-Leber Grundschule Berlin Ein Schwerpunkt der Arbeit dieser Schule liegt in der Förderung der Lese/Rechtschreibfähigkeit und der Prävention von Lese-/Rechtschreibschwäche. „ Eine ständig wachsende Anzahl von Kindern, die Lese- und Rechtschreibschwächen aufzeigen und deren Hilfe suchende Eltern und Lehrer veranlassten die KollegInnen unserer Schule, zu der Frage: "Wie kann man das Lese-/Rechtschreibproblem in der Schule konzeptionell neu angehen?" Stellung zu nehmen. Dabei stießen wir auf das Forschungsprojekt "Integrative Behandlungs- und Förderungsstrategien bei Kindern mit verfestigten legasthenen Störungen" der Universität Göttingen und das Programm "Kieler Leseaufbau". Beide Konzepte überzeugen durch ihren systematischen Aufbau vom Leichten zum Schweren, ihrer Orientierung an der Verbindung Körper und Geist, sowie dem prozessorientierten Üben“ (…) Einen Schwerpunkt setzen wir getreu dem Motto „früh erkennen - begründet handeln“ in der Prävention und konnten in den vergangenen Jahren bereits sehr gute Erfolge verzeichnen. Allein im letzten Jahr (2005/06) machte eine große Zahl der Zweitklässler so große Fortschritte, dass in Klasse 3 kein weiterer Besuch eines LRS-Kurses nötig ist“ (Auszug aus dem Angebot: LRS-Kurse). Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.algs.de/lrs%20%20dyskalkulie.htm (20.02.12) Förderschule Lernen Ennigerloh „Aufgabe der Pestalozzi-Schule als Kompetenzzentrum für sonderpädagogische Förderung (KsF) ist es, durch die Vernetzung der Handlungsfelder Diagnostik, Beratung, Prävention und Unterricht Kinder und Jugendliche innerhalb des Einzugsbereiches früher und gezielter präventiv zu fördern“ (zitiert aus den Zielen der Schule). Sprachbildung gilt als einer der Schwerpunkte dieser Schule. Weiter Informationen unter: http://www.pestalozzi-ennigerloh.de/(09.02.12) Grundschule Kleine Kielstraße Dortmund „Die vierzügige Grundschule Kleine Kielstraße - 1994 neu gegründet - liegt im Dortmunder Norden, einem Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf. (…) An einem solchen Standort wird Schule zum wichtigen Lebensort für Kinder; der Auftrag, allen Kindern zu ermöglichen, tragfähige Grundlagen für ihr weiteres Leben zu erwerben, bekommt besonderes Gewicht“ (aus dem Schulprogramm). In diesem Kontext bekommt Sprachbildung ein besonderes Gewicht. Die schulischen Aktivitäten sind sehr vielfältig diesbezüglich. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.grundschule-kleinekielstrasse.de/ (09.02.12) Volmetal-Schule Meinerzhagen Sonderpädagogische Maßnahmen bedeuten im Verständnis dieser Schule lediglich den Umgang mit besonderen Herausforderungen, denen sich jede Pädagogin und jeder Pädagoge zu stellen hat. Dies gilt auch für Sprachbildung. Weitere Informationen: http://www.schule-volmetal.de/front_content.php (09.02.12) Wartburg Grundschule Münster In dieser Schule werden Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam in einer Klasse unterrichtet. Für die nicht behinderten Grundschülerinnen und Grundschüler gelten die Richtlinien und Lehrpläne für die Grundschulen in Nordrhein-Westfalen. Sie lernen das, was alle Grundschüler lernen. Die behinderten Schüler und Schülerinnen erhalten eine sonderpädagogische Förderung und werden zielgleich, ggf. zieldifferent unterrichtet, wobei für alle die Sprachbildung als integraler Bestandteil des gesamten Unterrichts gesehen wird. Einen Schwerpunkt der Arbeit bildet die Entwicklung von Lesekompetenz. Hierzu finden Sie weitere Informationen unter: http://www.wartburg-grundschule.de/sonderseiten/die-wartburgschule/das-paedagogischekonzept/paedagogische-leitlinien/unser-lesekonzept-entwicklung-und-foerderung-vonlesekompetenz.html (09.02.12) Ganztags-Hauptschule Remberg in Hagen Die Schule hat ein Konzept zur Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund entwickelt. Für Kinder und Jugendliche mit sehr geringen Deutschkenntnissen werden spezielle Förderklassen eingerichtet, in denen neben dem fachspezifischen Unterricht Deutsch als Zweitsprache unterrichtet wird. Ziel ist: „Mit den „sprachlosen“ Jugendlichen in kleinen und „intensiven“ Gruppen und in relativ kurzer Zeit soviel an Deutsch- und anderer Fachkompetenz aufzubauen, dass sie in der Regel nach zwei Jahren bereits in eine Regelklasse wechseln können“ (aus dem Förderkonzept). Dazu wurden auch neue Materialien zum Lernen und Lehren in leistungsbezogen sehr inhomogenen und altersgemischten Gruppen entwickelt, erprobt und verbessert. Weitere Informationen zum Konzept finden Sie unter http://www.hsremberg.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1291&Itemid=391 (20.02.12) Sprachförderkonzept Realschule Crange Die Realschule Herne-Crange hat ein differenziertes Sprachförderkonzept entwickelt, das sie im Download finden. Nähere Informationen zum Konzept sind zu erfragen bei: [email protected]