Marktübersicht: Pharmazeutische Produkte

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Marktübersicht:
Etiketten für die pharmazeutische Industrie
Für Pharmahersteller ist die Auswahl von Etikettenmaterialien
alles andere als einfach. Es erfordert nämlich einen ständigen
Balanceakt, um Markenerkennung zu schaffen, eine wachsende
Produktnachfrage zu erfüllen und in einem stark regulierten und
wettbewerbsorientierten Sektor finanziell gesund und regelkonform
bleiben zu können. Da die Branche für pharmazeutische
Verpackungen durch technologische Entwicklung, Standards
für die Patientenpflege und Änderungen des globalen
Gesundheitswesens revolutioniert wird, spielen Etiketten eine sehr
viel größere Rolle im Bereich von Betriebseffizienz, Sicherheit und
Konformität.
Global agieren, sicher bleiben
Wie viele anderen Branchen auch, hat auch die pharmazeutische
Industrie die Auswirkungen der Globalisierung zu spüren
bekommen. Der Verkauf pharmazeutischer Erzeugnisse in
Ländern wie Indien, China, Indonesien, Malaysia, Brasilien,
Thailand und Südkorea wächst rapide an. Die asiatischpazifische Region ist derzeit der am schnellsten wachsende
pharmazeutische Markt weltweit, weshalb die Präsenz auf diesen
Märkten für alle pharmazeutischen Interessenvertreter von
strategischer Bedeutung ist.
Vom Standpunkt der Etikettierung aus gesehen, wirft die
Globalisierung für die Pharmahersteller verschiedene Fragen
auf. Zunächst einmal kaufen immer mehr pharmazeutische
Unternehmen aktive Inhaltsstoffe in einer Region ein und
produzieren und verpacken ihre Produkte an anderer Stelle.
Darüber hinaus ist es immer häufiger gängige Praxis, dass die
Pharmahersteller ihre Produktionslinien in nur wenigen Ländern
betreiben, während die Produkte global abgesetzt werden. Als
Konsequenz müssen Etiketten für pharmazeutische Anwendungen
heute zahlreichen Anforderungen genügen:
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Pharmazeutische Herstellungsverfahren Substrate (Kunststoffe, Glas, Lacke)
Internationale Regulierungen und Spezifizierungen
Umweltschutzfaktoren und Temperaturen
Transportmethoden
Außerdem sind bei den Regulierungsbehörden weltweit
immer stärkere Bedenken hinsichtlich der Migration von
Etikettenklebstoffen in das Arzneimittel und Produktfälschungen
aufgetaucht, die auf neue Materialien und Prozesse sowie eine
längere Lieferkette zurückzuführen sind - womit die Herstellung
von Etiketten ein einfacheres Ziel für Fälscher und Betrüger wird.
Zahlreiche Regulierungsbehörden fordern zur Gewährleistung,
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dass Pharmaunternehmen für die Endbenutzer sichere und
zuverlässige Etiketten verwenden, zusätzliche Tests, Prüfungen
und Zertifizierungen.
Mehr Generika und OTC-Produkte
Als Akteur in einer wettbewerbsorientierten Branche
verlagern Pharmaunternehmen ihre Aktivitäten in Richtung
Diversifizierungsmöglichkeiten, die es ihnen ermöglichen, neue
Produkte einzuführen, rasch Marktanteile zu gewinnen und Risiken
zu minimieren.
Zahlreiche Unternehmen haben diese Chancen in Form von
Generika und Over-the-Counter (OTC)-Arzneimittelprodukten
erkannt. Infolge einer hohen Anzahl auslaufender Patente und
der wachsenden Nachfrage nach preisgünstigeren Arzneimitteln
werden tagtäglich mehr Generika auf den pharmazeutischen
Markt gebracht. OTC-Produkte — eine erschwinglichere
Alternative für die Selbstmedikation — gewinnen bei Patienten und
Ärzten ebenso zunehmend an Beliebtheit, was sich in mehrerlei
Hinsicht auf die Produktetikettierung auswirkt.
Die Herstellung von Generika und OTC-Produkten erfordert ein
höheres Maß an Produkteffizienz. Mit dem Aufwärtstrend beim
Absatz generischer Arzneimittel genießt eine schnellstmögliche
Markteinführung für die Pharmahersteller höchste Priorität. Aber
um große Bestellungen und die hohe Verbrauchernachfrage
befriedigen zu können, bedarf es einer effizienteren Produktion
und moderner Fertigungslinien. Infolgedessen benötigen
die Hersteller auch selbstklebende Etiketten, die mit hoher
Geschwindigkeit, schnell und ohne lange Zeiten unter Druck auf
die Behälter aufgetragen werden können.
Die Umstellung auf höhere Produktionsgeschwindigkeiten ist auch
an den gestiegenen Bedarf von Trägerfolien geknüpft, wodurch
eine höhere Anfangshaftung und Rundverklebeeigenschaften
und damit eine höhere Etikettierungsgeschwindigkeit auf
den Spendeanlagen gewährleistet sind. Diese und andere
Eigenschaften helfen den Pharmaunternehmen dabei, die Zahl
der Betriebsunterbrechungen von Produktionslinien zu senken
und die effektive Betriebszeit zu verbessern. Zur Steigerung der
Attraktivität im Verkaufsregal stellen zahlreiche Pharmabetriebe
auch auf die Verwendung von Folienobermaterialien um, die
aufgrund ihrer herausragenden Druckqualität und Lesbarkeit die
Erkennbarkeit von Produkten verbessern können.
Chronische Erkrankungen und Impfstoffe
Zwei der am schnellsten wachsenden Teilsegment in der
Pharmaindustrie sind Impfstoffe und Arzneimittel für Diabetiker,
und es wird davon ausgegangen, dass diese Bereiche im
nächsten Jahrzehnt weiter zulegen werden.
Immer häufiger ist es gängige
Praxis, dass die Pharmahersteller
ihre Produktionslinien in nur
wenigen Ländern betreiben,
während die Produkte global
abgesetzt werden.
Pharmaunternehmen stellen Produkte für Impfstoffe und
Diabetesmedikamente her, Verpackungen in Spritzen, Fläschchen
und Ampullen müssen angepasst werden, um die wachsende
Nachfrage seitens der Endbenutzer zu befriedigen. Ein Trend
ist die Forcierung von Einwegverpackungen. Die Verwendung
von Kunststoffverpackungen und Produkte mit vorgefüllten
Spritzen beispielsweise ermöglicht den Pharmaherstellern eine
Verbesserung der Kosteneffizienz. Jede vorgefüllte Spritze
liefert eine exakt abgemessene Dosierung, verhindert eine
Überfüllung oder unnötigen Medikamentenausschuss, der mit
Fläschchen für mehrere Dosierungen einher geht - erhebliche
Kosteneinsparungen für Pharmahersteller und ein kritischer Faktor
für Biologika. Patienten können sich ihre Medikamente wie Insulin
mit Injektor-Pens sicherer selbst verabreichen.
Die Anpassung der Verpackungen an Impfstoffe und DiabetesProdukte hat die Pharmaunternehmen außerdem zur Suche nach
flexibleren Etikettenoptionen gezwungen, um die Erfordernisse im
Hinblick auf eine breitere Kostenspanne, Leistungsfähigkeit und
Regulierungsbedingungen zu erfüllen. Zahlreiche dieser Produkte
werden für hochwertige Spezialanwendungen eingesetzt, sie
müssen jedoch zur Befriedigung der hohen Nachfrage effizient
hergestellt und vertrieben werden.
Die Zukunft pharmazeutischer Etiketten
Pharmahersteller sind gehalten, ihre Produkte zu differenzieren
und ihre Marken in einer sich ständig entwickelnden Branche
hervorzuheben. Die Herausforderung, der sich Hersteller
von pharmazeutischen Etiketten heute konfrontiert sehen,
besteht in der Schaffung von Produkten, die die technischen
Anforderungen von Pharmaunternehmen sowie die operativen,
Marketing- und Kostenreduzierungskriterien erfüllen.
Neue Etikettenlösungen unterstützen die Unternehmen bei
der Lösung dieser Aufgabe. Von migrationsarmen Klebstoffen
bis hin zu Temperaturanzeigeprodukten zur Sicherung von
Produkten mit integrierter Funktionalität, fälschungssicheren
und Markenschutzmöglichkeiten können Unternehmen dem
Verbraucher mit solchen innovativen Etikettierungslösungen
heute eine Verpackung bieten, die ansprechend und praktisch
ist, aber für die Endbenutzer und Marken auch sicherer,
geschützter und konformer.
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