Aufrechte Ambrosie Ambrosia Sommerflieder Buddleja davidii aremisiifolia Verbreitung Merkmale Gefahr Massnahmen China Verbreitung Als Zierpflanze eingeführte Art wird durch Wind und Ausläufer verbreitet Standort trockene Standorte und offene Bodenstellen (Gärten, Kiesgruben, Wegränder, Böschungen, Brachflächen, lichte Wälder, Bahnareale) 2 – 41 m hoher, sommergrüner Strauch. Blattunterseite graufilzig behaart Blüte violette bis lila Blütenrispen Juli bis August Zyklus mehrjähriges Gehölz, pro Pflanze bis zu 3 Mio. flugfähige Samen. Der Bestand breitet sich auch durch unterirdische Wurzelausläufer aus Der Sommerflieder verhindert das Aufkommen von heimischen Arten, besonders in schützenswerten Landschaftsräumen (Auen, Trockenstandorten). Der Nektar lockt wohl Schmetterlinge an, die Blätter können jedoch von den Raupen nicht als Nahrung genutzt werden. Blütenstände vor der Samenbildung abschneiden oder gesamte Pflanze ausgraben, Blütenrispen im Hauskehricht, restliches Pflanzenmaterial im Grüngutcontainer entsorgen. Auf Neupflanzungen verzichten. Herkunft Wuchs Natur Einheimische Alternativpflanzen Felsenbirne Amelanchier ovalis Gehölz mit schöner Herbstfärbung Kornelkirsche Cornus mas Gehölz mit essbaren Beeren U m w e l t u n d E n e r g i e Aufrechte aremisiifolia Aufrechte Ambrosie AmbrosieAmbrosia Ambrosia aremisiifolia Verbreitung Merkmale Gefahr Massnahmen Nordamerika Verbreitung durch Vogelfutter, verunreinigte Erde oder Erntemaschinen. Standort trockene Standorte, offene Bodenstellen (Gärten, Äcker, Kiesgruben, Wegränder, Bahnareale) 20 – 120 cm, buschartig, Blätter beidseitig grün, ganze Pflanze behaart Blüte gelblich, grün Juli bis November Zyklus einjährige Staude, pro Pflanze bis zu 6000 Samen, Samen überdauern den Winter und sind bis zu 40 Jahre keimfähig Die Pollen der Ambrosie können starke Allergien auslösen und verlängern die Heuschnupfsaison bis in den November Natur Die Ambrosie ist eine potenzielle Gefahr für die natürliche Formation, besonders bei Trockenstandorten Ambrosie vor der Blüte mit Handschuhen ausreissen und im Hauskehricht entsorgen. Grössere Bestände Kontakt mit Kanton oder Gemeinde aufnehmen. !!! Jeder Pflanzenfund ist in der Schweiz meldepflichtig (Kanton, Gemeinde) www.ambrosia.ch Herkunft Wuchs Mensch Kleinere Bestände Einheimische Alternativpflanzen Wermut Artemisia absinthium mehrjährige Heil- und Gewürzpflanze U m w e l t Königskerze Verbascum densiflorum 2-jährige Schmuckstaude u n d E n e r g i e Aufrechte Ambrosie Ambrosia aremisiifolia Kirschlorbeer Prunus laurocerasus Verbreitung Merkmale Gefahr Massnahmen Kleinasien Verbreitung Durch Vögel, welche sich von den Beere ernähren und Samen verschleppen, sowie vegetative Vermehrung an Ort Standort Gärten und verwildert in Wäldern bis 6 m hoher immergrüner Strauch, Blätter breitlanzettlich, kahl und ledrig Blüte weisse aufrechte Trauben Zyklus mehrjähriges Gehölz Durch das dichte Blattwerk der schnellwachsenden immergrünen Art wird die natürliche Verjüngung einheimischer Arten verhindert. Verzicht auf Pflanzungen in Gärten und in der freien Landschaft. Herkunft Wuchs Natur Jungpflanzen in der Natur ausreissen und fachgerecht entsorgen (Grüngutcontainer oder Hauskehricht). Einheimische Alternativpflanzen Liguster Ligustrum vulgare Gehölz auch als Schnitthecke geeignet U m w e l t Hainbuche Carpinus betulus Gehölz auch als Schnitthecke geeignet u n d E n e r g i e Aufrechte Ambrosie Ambrosia aremisiifolia Drüsiges Springkraut Impatiens glandulifera Verbreitung Merkmale Gefahr Massnahmen Himalaja Verbreitung Durch Schleudermechanismus werden die Samen bis zu 7 m weit weggespickt. Standort nährstoffreiche, feuchte Standorte (Gärten, Auen, Uferbereiche, Wälder, Deponien) bis 2,5 m hohe Staude, Blattrand gezähnt, Blätter sind gegenständig oder zu dritt Blüte rosa Juli bis September Zyklus einjährige Staude, pro Pflanze bis zu 2‘000 Samen, Samen sind bis 6 Jahre keimfähig Das Drüsige Springkraut verhindert durch rasches Wachstum und die grossflächigen Bestände das Aufkommen der einheimischen Flora. Im Winter hinterlässt sie nackte Bodenflächen, welche der Erosion ausgesetzt sind. vor der Samenbildung ausreissen und im Hauskehricht entsorgen Grössere Bestände vor der Samenbildung mähen Herkunft Wuchs Natur Kleinere Bestände Einheimische Alternativpflanzen Blutweiderich Lythrum salicaria mehrjährige Staude Baldrian Valeriana officinalis mehrjährige Staude U m w e l t u n d E n e r g i e Aufrechte AmbrosieHeracleum Ambrosiamantegazzianum aremisiifolia Riesen-Bärenklau Verbreitung Merkmale Gefahr Massnahmen Kaukasus Verbreitung durch Wind und Wassert Standort nährstoffreiche, feuchte Standorte und offene Bodenstellen (Gärten, Uferbereiche, Wälder, Parkanlagen) bis 4 m hohe Staude, Blätter mit Stiel bis zu 3 m lang, fiederteilig gezähnt, Zähne breit und spitz Blüte grosse weisse Dolden mit zahlreichen Blüten Juni bis August Zyklus zweijährige Staude, pro Pflanze mehr als 10‘000 Samen, Samen sind über 7 Jahre keimfähig Phototoxisch – Die Berührung der Pflanze bei direkter Sonneneinstrahlung führt zu schweren Verbrennungen Natur: Durch die starke Beschattung des Bodens, werden einheimische Arten verdrängt Blüten vor der Samenbildung abschneiden und im Hauskehricht entsorgen Wurzelstock mindestens 15 cm unterhalb der Erdoberfläche mit einem Spaten abstechen !!! Jegliche Berührung vermeiden. Immer Schutzbekleidung tragen Herkunft Wuchs Natur Einheimische Alternativpflanzen Wilde Karde Dipsacus fullonum zweijährige Staude mit Herbstschmuck U m w e l t Engelwurz Angelica sylvestris zwei- bis mehrjährige Staude u n d E n e r g i e Aufrechte Ambrosie Ambrosia aremisiifolia Goldruten Solidago canadensis, Solidago gigantea Verbreitung Merkmale Gefahr Massnahmen Nordamerika Verbreitung Durch Wind und Wurzelsprossen Standort weit verbreitet, bevorzugt gestörte Flächen und offene Böden (Gärten, Ufer, Riedwiesen, Brachflächen, Böschungen, Bahnareale, Waldlichtungen) 0.5 bis 2.5 m hohe Staude Solidago canadensis: Stängel behaart Solidago gigantea: Stängel kahl, rötlichBlüte gelb Juli bis Oktober Zyklus mehrjährige Staude, bis zu 20‘000 flugfähige Samen pro Blütenstand und bis zu 300 Wurzelsprossen pro m2 Goldruten verdrängen auf grossen Flächen die einheimische Vegetation Blüten vor der Samenbildung abschneiden und im Hauskehricht entsorgen. Einzelpflanzen bei feuchtem Boden jäten Grössere Bestände vor der Samenbildung mähen Herkunft Wuchs Natur Kleinere Bestände Einheimische Alternativpflanzen Alant Inula conyza zweijährige Staude Johanniskraut Hypericum perforatu mmehrjährige Staude U m w e l t u n d E n e r g i e