Pulsierende Saugwellen straffen die Haut

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Pulsierende Saugwellen straffen die Haut
Quelle: Beauty Forum, Ausgabe 4/ 2003
Wenn die Spannkraft der Haut nachlässt, kann die Kosmetikerin mittels sanfter
Pulsationsmassage nicht nur den Gewebestoffwechsel aktivieren, sondern auch die
Durchblutung steigern. Dieses Hautbild wird wieder straff and rosig. Die zunächst im medizinisch
therapeutischen
Bereich
genutzten
Unterdruckwellen
-die
beispielsweise
bei
Muskelverspannungen oder in der Schmerztherapie eingesetzt werden - haben auch in der
Kosmetik ihren angestammten Platz. So setze ich die sanfte Pulsationsmassage (Pneumatische
Pulsationsmassage/PPM) unter anderem ein, um Cellulite, Fettpölsterchen, Tränensacke oder
auch Falten zu behandeln. Das Geheimnis der Pulsationsmassage liegt im schnellen Wechsel
von Unterdruck and atmosphärischem Druck – pro Minute wechseln die Druckverhaltnisse zirka
200 Mal. Die dadurch produzierten Schwingungen lockern das tief liegende Gewebe und
schaffen eine Dehnung von innen nach außen. Desweiteren werden der Blut- und der Lymphfluss
angeregt, was zur Folge hat, dass der Stoffwechsel des Gewebes aktiviert wird. Zentraler
Ansatzpunkt der PPM ist die Anregung des Lymphflusses: Die wässrige Lymphflüssigkeit
durchfließt über ein feines Kapillarsystem das Körpergewebe und hat eine reinigende Funktion.
Im Prinzip verbindet die Pulsationsmassage die Wirkung des Schröpfens mit der Entspannung
einer Massage.
Trotz der Tiefenwirkung ist die Behandlung besonders haut- und gewebeschonend.
Hautreizungen oder Blutergüsse lassen sich bei der sanften Pulsation gänzlich vermeiden, da
man die Stärke und Intensitat stufenlos regulieren kann. Die Kundin verspürt lediglich ein
angenehmes Wärmegefühl in dem behandelten Areal. Je nach Anwendungsform stehen der
Kosmetikerin unterschiedliche Saugglocken zur Verfügung.
Neben der sehr erfolgreichen Behandlung der Cellulite hat sich die PPM
überdies bei Tränensäcken, wie zur Straffung der Gesichtshaut bewährt.
Bereits bei der Gesichtsreinigung sammeln sich in der Saugglocke (die
durch die Sogwirkung abgelösten abgestorbenen Hautzellen an. Dieser
schnell sichtbare Effekt überzeugt die Kunden. Reinigt man
anschließend die Haut aus, stellt man fest, dass sich Komedonen leicht
entfernen lassen. Aufgrund der verbesserten Durchblutung und hier
erhöhten Stoffwechselaktivität des Gewebes - spürbar als Erwärmung ist die Aufnahmefähigkeit der Haut erhöht. Dies begünstigt wiederum
wesentlich das Einschleusen pflegender Produkte. Um die Spannkraft
der Haut zu unterstützen ist es wirkungsvoll, die Präparate, wie
beispielsweise Mineralsalze, Aromaöle oder Algen, schrittweise in die
Haut einzuarbeiten. Dabei ist es durchaus möglich, beide
Gesichtshälften gleichzeitig zu behandeln. In der Regel arbeitet man
von innen nach außen, um den Abtransport der Lymphflüssigkeit zu forcieren. Indem man die
Wirkstoffe der Aromaöle und Algen regelmäßig in die Haut einbringt, wird diese gründlich
entschlackt und vitalisiert - sie erholt sich.
Ute Heinke, Dipl. ausgebildete Kosmetikerin, führt seit vielen Jahren ein eigenes Institut und
hat sich auf Naturkosmetik and Naturheiverfahren spezialisiert. Seit etwa drei Jahren arbeitet sie
mit der Pneumatischen Pulsationstherapie (PP1)
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